ZSNV Nachwuchs am TG Nationalturntag 2015

Kategoriensieg des ZSNV Turners
Jeremy Vollenweider
Am Samstag 25. April nahmen 4 Nationalturner aus dem ZSNV am Thurgauer
Kantonalen Nationalturntag teil.
Jeremy Vollenweider Marthalen in der Leistungsklasse
L2, absolvierte einen 8 Kampf, mit den Vornoten
Freiübung Note 9,8, Steinheben 10.0, Steinstossen
10.0, Hochweitsprung 9.4.
Vor dem Mittag kämpfte er im Sägemehl den ersten
Gang im Ringen, ein kurzer Gang und sein Gegner
musste sich geschlagen geben. Nach dem Mittag und
kurzer Erholungspause stieg Vollenweider in die
Schwinghosen und musste gegen seinen Teamkollegen
Gian Blaser (Ringerriege Weinfelden) antreten. Die
zwei erfolgreichen Ringer, Schwinger und
Nationalturner kennen sich so gut, dass der Kampf
keine Entscheidung brachte und gestellt endete.
Im 3. Gang wieder Ringen konnte sich Vollenweider gar
die Note 10.0 schreiben lassen und wusste somit, dass
er sich für den Schlussgang qualifiziert hatte. Sein
Gegner hiess wieder Gian Blaser. Die Gangdauer von 8
Minuten nutzen sie beiden voll aus, auch dieser Gang
endete gestellt. Die 0.2 Punkte Vorsprung aus den Zweikämpfen
reichten Vollenweider schliesslich zum Kategoriensieg.
In der gleichen Kategorie kämpfte auch Lars Urbanitzky von der Nationalturnriege Rikon. Als
jüngerer Jahrgang musste er das erste Mal einen 8 Kampf absolvieren. In den Vornoten lag
er bereits deutlich zurück. Mit drei Siegen in den Zweikämpfen und jeweils der Note 10.00
und einem verlorenen Gang klassierte er sich im 10. Rang - leider ohne Auszeichnung.
In der Kategorie L1 war Jan Kähli, auch aus der Nationalturnriege Rikon vertreten. Seine
Vornoten konnten sich durchaus sehen lassen, er klassierte sich im Mittelfeld der
Zwischenrangliste. In den Zweikämpfen konnte er sich 2 Siege und 1 Gestellten schreiben
lassen und klassierte sich im hervorragenden 8. Rang mit Auszeichnung.
Loïc Vollenweider; Marthalen in der Kategorie J1 absolvierte einen 5 Kampf mit den
Vornoten Freiübung 9.8, Steinheben 10.0 und Hochweitsprung 9.4 und stand in der
Zwischenrangliste recht weit vorne. Es folgten zwei Gänge Ringen: Er konnte beide male
nicht gewinnen; nur stellen. Am Schluss reichte es dank gut vorgelegter Arbeit in den
Vornoten doch noch für den 7. Schlussrang, die Auszeichnung (Zweig) und eine tolle Gabe
aus dem reichhaltigen Gabentempel.
Bericht und Fotos
Petra Vollenweider