Myanmar - Spezial Myanmar mit Vollmond-Festen, 14-17 Tage Oktober 2015 Yangon - Bagan - Golden Rock - Inle See - Bagan Reisetermin: 22.10. - 04.11.2015 mit 3 Verlängerungsmöglichkeiten: Mandalay, Ngapali Strand oder Kambodscha eingeschlossen 2 Vollmond-Feste: Kyaikhtityo Pagoda - Festival Phaung Daw Oo Pag (Karaweik-Festival am Inle-See) 2 Reiseverlauf: Zeichenerklärung: F=Frühstück 1. Tag (Do., 22.10.): Flug ab Deutschland (Österreich oder Schweiz mit Aufpreis) nach Bangkok, Zwischenstopp und Weiterflug nach Yangon. 2. Tag (Fr., 23.10.): Ankunft in Yangon Ankunft in Yangon und Transfer zum Hotel. Sie werden von unserem Reiseleiter am Flughafen in Yangon (international übliche Einreiseformalitäten) nach der Gepäckausgabe am Ausgang erwartet und zum Hotel begleitet. Am Nachmittag besuchen wir die Shwedagon-Pagode, das größte buddhistische Heiligtum Myanmars. Die stimmungsvolle Besichtigung der riesigen goldenen Pagode ohne Eile, der ruhige und weitläufige Tempelbezirk bei Sonnenuntergang und die gesamte, dann vom Abendlicht beleuchtete Atmosphäre stimmen uns auf die bevorstehende Reise durch das "Land der Goldenen Pagoden" ein. Sie werden von der gelebten Gläubigkeit an dieser heiligen Stätte überrascht sein. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis. 3. Tag (Sa., 24.10.): Stadtbesichtigung Yangon, (F) Nach dem Frühstück werden wir im Nationalmuseum einige Museumsräume erkunden. Sie werden nicht nur den gigantischen goldenen Löwenthron und die wertvollen Goldund Edelstein-Schätze aus dem Palast des letzten burmesischen Königs in Mandalay bestaunen, sondern auch verschiedene alte Buddha-Figuren und traditionelle Kostüme. Diese Informationen werden uns später helfen, ganz entspannt und "wissend " durch das Land zu reisen. In der Chaukhtatkyi Pagode sehen wir den größten liegenden Buddha des Landes und statten den Mönchen des sehenswerten alten Holzklosters einen Besuch ab. Anschließend besuchen wir das Privathaus von General Auyng San, das Geburtshaus von Daw Aung San Suu Kyi. Die Friedensnobelpreisträgerin hat hier ihre Kindheit verbracht. Im indischen Viertel der Altstadt sehen wir uns den alten Sri Kali Hindutempel an, der der Göttin Kali geweiht ist und haben im historischen Bogyoke Aung San Markt unseren ersten "Markt-Kontakt ". Wir nehmen uns Zeit, durch die geschäftigen Markthallen zu streifen und die übervollen Auslagen zu bewundern. Weiter geht es durch die koloniale "britische " Altstadt " und durch das China-Town zu dem über 100 Jahre alten chinesischen Kheng Hock Keung Tempel. 3 Optional: Abendessen im traditionellen chinesischen Restaurant Junior Duck (im alten Passagierterminal, direkt am Hafen, gegenüber dem legendären Strand Hotel). Morgendlicher Besuch des Fischmarktes China Town bei Nacht 4. Tag (So., 25.10.): Yangon -Bago - Kyaikthiyo "Goldener Felsen", (F) Auf dem Weg zum „Goldenen Felsen“ besuchen wir Bago (Pegu), die frühere Hauptstadt des Mon-Reiches (ca. 80 km) und sehen uns einige für Burma typische Bauwerke genauer an. Die vier 30 m hohen Buddhas von Kyaikpun schauen in die vier Himmelsrichtungen und warten auf den kommenden Buddha. Der Shwethalyaung-Buddha (55 m lang) gilt als der schönste liegende Buddha Burmas und von der Hintha Gon-Pagode, einem der Wahrzeichen der Stadt (hier werden viele Nat-Pwe‘s, d.h. die Anrufung von Geistern abgehalten, vielleicht haben wir Glück) aus, bietet sich uns ein schöner Ausblick auf Bago und die 114 m hohe Stupa der Shwemawdaw-Pagode (höchste Pagode des Landes). Wer will kann noch die riesige Python-Schlange in der Yan Pyay Man Pagode besichtigen, bevor wir dem Kha Khat Wain Kyaung-Kloster einen Besuch abstatten und uns hier mit der Spiritualität dem Leben der buddhistischen Mönche vertraut machen. Weiterfahrt nach Kyaikthiyo. Fahrt zum Basislager und den Aufstieg zur KyikhtiyoPagode, dem berühmten "Goldenen Felsen." Schon auf dem Weg bieten Händler Devotionalien an und auf dem Berg hat sich eine kleine "Stadt " entwickelt. Je nach Ankunftszeit erleben wir noch den Sonnenuntergang am Goldenen Felsen. 5. Tag (Fr., 26.10.): Kyaikthiyo "Goldener Felsen" –Bago - Yangon, (F) (in 1.100 m Höhe, Granitstein, Gewicht über 600 Tonnen, Standfläche 1 qm) Kyaikhtityo-Pagoda Festival 26.10.2015 Das Golden-Felsen-Fest auch Kyaikhtityo Pagoda Festival (Thadingyut Vollmond) ist ein Lichterfest, das zum "End of Lent", d.h. nach der Regenzeit landesweit gefeiert wird. Zu diesem Festival zünden die Gläubigen Lichter an, um Buddha den Weg zu weisen. Straßen und Häuser werden beleuchtet und in den Tempeln und Pagoden zünden Besucher tausende Öllichter an. Es ist nicht nur ein Fest der Freude, sondern auch die Zeit um älteren Menschen Respekt zu erweisen. Religiöse Verehrung und ausgelassene Stimmung bei Gesang und Tanz wechseln sich ab. Wir erleben die Magie des Ortes, genießen den Panoramablick und führen vielleicht mit einem der Mönche aus den kleinen Klöstern unter dem Felsen ein kurzes Gespräch. Rückweg bzw. Rückfahrt zum Basislager und weiter nach Yangon. 4 6. Tag (Di., 27.10.): Yangon - Inle-See, (F) (auf 900 m Höhe, 22 km lang, 11 km breit, Wassertiefe 2 m). Flug von Yangon nach Heho Kurz vor Nyaung Shwe, dem Tor zum Inle-See, halten wir am fotogenen Shwe Yan ByeKloster mit Blick in den kleinen sehenswerten "Höhlen-Tempel“, gleich neben dem Teakholzkloster mit den ovalen Fenstern. Ein Kanal verbindet Nyaung Shwe mit dem Inle-See. Hier erwarten uns auf einer ausgedehnten Bootsfahrt schwimmende Gärten, sanfte grüne Hügelketten und das Leben auf dem See. Die Inthas, "Söhne des Sees", sind hervorragende Fischer, Einbeinruderer, Gärtner und Handwerker. Vor langer Zeit zum Leben auf dem Wasser gezwungen, haben sie sich eine Welt auf dem Wasser geschaffen: Dörfer auf Stelzen, Klöster, Märkte. Wir sehen den alten Palast des Shan Prinzen (heute ein Buddha-Museum), den Markt und eine Cherroots Fabrik. Eine Fahrradtour am Nachmittag (optional) führt uns je nach Wunsch in ein Kloster, dessen Abt eine ganz spezielle Vorliebe für die deutsche Geschichte hat, zu einem auch mit deutscher Hilfe aufgebauten Waisenhaus oder dem Red Mountain Weingut am Ostufer. Wer will (optional), besucht die heißen Quellen bei Khaung Daing. 7. Tag (Mi., 28.10.): Inle - See Phaung Daw Oo (Karaweik--Pagodenfest), (F) Bei diesem grandiosen Fest am Inle See werden vier der fünf dick in Gold "verpackten" Buddha Figuren von Phaung Daw Oo aus auf einem fürstlich geschmückten vergoldeten 5 Karaweik-Schiff (königliche Barke) um den See gefahren. Es hält an jedem der 14 Dörfer an, um den Gläubigen Gelegenheit zur Huldigung zu geben. Das Karaweik-Pagodenfest, auch "Phaung Daw Oo Pagoden Fest" genannt, ist sehr farbenreich und voller ursprünglicher Einflüsse. Gleichzeitig finden Tänze, das spektakuläre Bootsrennen zwischen den Einbeinruderern (eine besondere Technik, das Ruder zu bewegen) und weitere Festlichkeiten statt. Der Inle See, umgeben von Bergen und Wäldern, bietet dazu eine faszinierende Szenerie. Die königliche Barke wird von Einbeinruderern bewegt, weitere Einbeinruderer und hunderte von Booten folgen der Prozession. Große Mengen von Leuten versammeln sich am Seeufer, um den Feierlichkeiten zuzusehen. Das Fest dauert ungefähr 18 Tage und wird mit großer Pracht und viel Pomp abgehalten. Am Ende gibt es das traditionelle berühmte Bootsrennen der Einbeinruderer. Myanmar-Discover bietet speziell zum Karaweik-Fest eine Sonderreise an. Genießen Sie mit uns das traumhafte Myanmar und entdecken Sie die Seelen der Burmesen, die „liebsten Kinder“ Buddhas. Zwei Bauwerken, mitten auf dem See, schenken wir unsere besondere Aufmerksamkeit: Das Nga Phe Chaung Kyaung Kloster, im 19. Jhdt. komplett aus Teakholz gebaut, beherbergt eine großartige einmalige Sammlung verschiedener wertvoller BuddhaSkulpturen. Die Phaung Daw Oo Pagode zählt zu den heiligsten Stätten des südlichen Shan-Landes. Wir lernen den See und seine Besonderheiten genauer kennen. 8. Tag (Do., 29.10.): Inle See Phaung Daw Oo Festival, (F) Wir besuchen einen der 5-Tage-Märkte und Indein (5 km von Yamah-Village), ein Pagodenfeld aus dem 17. Jhdt., sehen Pa-0 und Padaung-Frauen, Reisfelder, Bambushaine und tauchen in das Leben auf dem Wasser ein. Wie besuchen die MetaKlinik und die Silberschmieden in Yamah, die Lotuswebereien und das schöne alte Burmese Cat House im Dorf In Paw Khon. 9. Tag (Fr., 30.10.): Pindaya - Heho - Bagan, (F) Die Fahrt durch eine reizvolle abwechslungsreiche Landschaft ("birmanische Schweiz") führt uns nach Pindaya (1.200 m Höhe). Vor dem Ort flankieren riesige Ficus-Bäume die Straße, die ein Abt hier vor rund 150 Jahren pflanzte. Bereits aus der Ferne erblicken wir die am Berghang langgezogenen Aufgänge zur sagenumwobenen Pindaya Höhle. Vom Eingang der Höhle aus bietet sich ein wunderschöner Blick auf die schlanken Pagoden am Fuße des Berges und den kleinen Bottaloatkan-See. Besichtigung der riesigen Shwe U Min Höhlenpagoda (Aufzug) mit über 8.000 Buddhafiguren, die von Gläubigen über die Jahrhunderte in der Tropfsteinhöhle aufgestellt wurden und des Hsin Khaung Elefantenkopf-Klosters, mit seiner Galerie kostbarer Buddha-Altäre. Wir bummeln durch den Ort mit seinen großen alten Banyan-Bäumen. Wenn wir Glück haben, ist Markttag. Ein kleiner Familienbetrieb zeigt uns, wie die traditionellen burmesischen Papierschirme per Hand hergestellt werden. Flug nach Bagan und Transfer ins Hotel. Den malerischen Sonnenuntergang und dessen Spiegelung im Wasser des Ayeyarwady genießen wir am Hochufer des Flusses oder auf den Terrassen der Shwesandaw Pagode. 6 10. Tag (Sa., 31.10.): Besichtigung der Tempel von Bagan, (F) Optional: Frühmorgens mit dem Heißluftballon über die Pagodenfelder (bei Buchung bitte mit angeben) Pagoden in jeder Form und Größe (3.000) stehen dicht gedrängt. Wir werden einen Tempel besteigen, um einen besseren Rundblick zu haben. Das "Tempelmeer" ist von jedem Standort aus ein faszinierender Anblick. Sprachlos befinden wir uns zwischen ca. 2.230 aufgelisteten buddhistischen Bauwerken, dem größten Areal religiöser Baukunst weltweit. Die malerische Lage der Ebene am Ufer des Ayeyarwady verstärkt noch den Eindruck. Wir machen uns ganz entspannt an die Eroberung der archäologischen Schätze. Wir besuchen den Markt von Nyaung Oo, sehen die Shwezigon Pagode (den „Prototyp“ aller burmesischen Pagoden), die dunklen Kyanzittha Umin Meditationskammern, die alte Stadtmauer und das Tharaba-Tor, den schon im 11. Jhdt. noch unter Einfluss der Mon-Architektur errichteten großartigen Ananda-Tempel mit seinen vier 10 m hohen stehenden Buddha-Figuren , den Anfang des 13. Jhdt. fertiggestellten Htilominlo-Tempel, den mit seinen sechs steil aufeinanderliegenden Terrassen an eine Stufenpyramide erinnernden Dhammayangyi-Tempel, die schönen Wandmalereien im GubyaukgyiTempel und in der alten "Bibliothek". 11. Tag (So., 01.11.) : Bagan, Besichtigungen, (F) Nach dem Frühstück sehen wir uns die am Flussufer gelegene Bupaya Pagode und den Lawkananda-Tempel an. Im Dorf Myinkaba besuchen wir den mit einer Liebesgeschichte verbundenen Gubyaukgyi-Tempel. In einer der weltberühmten und noch heute in Familienbesitz befindlichen traditionellen Lackmanufakturen werden wir mit dem aufwendigen Produktionsprozess vertraut gemacht. Traditionelle Tee Zeremonie im Kloster. Optional: Frühmorgens mit dem Heißluftballon über die Pagodenfelder mit Fahrrad, E-Bike oder Pferdekutsche Tagesausflug zu den Teakholzklöstern von Sale (empfehlenswert) Tagesausflug mit dem Schiff auf dem Ayeyarwady Abends traditionelles Marionettentheater oder Abendessen am Fluss 12. Tag (Mo., 02.11.): Pakokku und Mount Popa, (F) Pakokku, am Westufer des Ayeyarwady gelegen, ist eine typisch burmesische Stadt mit kolonialem Flair. Es ist ein wichtiger Platz für Tabak, Thanaka und Baumwolle und war von Bagan aus bisher nur sehr zeitaufwendig per Boot zu erreichen. Jetzt erlaubt die längste Brücke Myanmars einen Besuch. Die Stadt ist im ganzen Land für die Klosteruniversitäten bekannt. In der nach dem indischen König Ashoka benannten Athokayone Kyang Universität studieren hier über 500 Mönche. 7 Majestätisch erhebt sich der 1.518 m hohe erloschene Vulkan Mount Popa aus der flachen Ebene. Ein kleinerer Vulkankegel (737 m) am Fuße des Berges gilt als der Olymp der burmesischen Götterwelt und Wohnstätte der 37 Nat-Geister und ist einer der wichtigsten birmanischen Wallfahrtsorte. Der steile Aufstieg (barfuß, über 777 Stufen auf überdachten Treppen) wird bei klarer Sicht mit einem grandiosen Panoramablick auf die mit Palmyra-Palmen bestandene Ebene belohnt. Auf dem Heimweg halten wir bei einer "Palmschnapsbrennerei" und sehen zu wie der süße Saft eingesammelt und verarbeitet wird. Rückfahrt nach Bagan. 13. Tag (Di., 03.11.): Rückflug nach Yangon und weiter nach Deutschland, (F) Verlängerungsmöglichkeit: Mandalay oder Ngapali Strand oder Kambodscha (Phnom Penh + Angkor).
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