Tourenprogramm der Sektion Molln-Steyrtal 1 Freunde der Berge! Ihr haltet den druckfrischen Bergspecht 2016 in Händen. Unsere Tourenführer haben wieder ein vielseitiges und spannendes Jahresprogramm für alle Altersgruppen zusammengestellt, worauf man ruhig ein wenig stolz sein darf. Ein herzliches Dankeschön bei allen unseren ehrenamtlichen Tourenführern. Für die nächste Stunde wünsche ich euch viel Spaß beim Durchblättern und Schmökern. Ich hoffe, dass für jeden einige interessante Unternehmungen dabei sind. Für das kommende Vereinsjahr wünsche ich uns allen viele gemeinsame Erlebnisse in den Bergen und dass wir von unseren Touren stets heil und gestärkt zurückkommen. Prosit 2016 und ein kräftiges Berg Heil Reinhard EDER 2 Was hat sich 2015 getan? Ein Rückblick auf Touren und Ausfahrten Im Gegensatz zu den Erwachsenen, die im Spätherbst gerne bei Wildschmaus und Punschstanderl angetroffen werden, hat die Jugend im Winter 2014/15 in der Kletterhalle ihre Muskeln getrimmt! Unter der Leitung von Gerald Kammerhuber und Susi Rosenegger, sowie vielen Helfern von Alpenverein und Naturfreunden konnten insgesamt 15 Kinder und Jugendliche ab Ende September jeden Montag in der Kletterhalle Wels ihr Klettertalent testen und verbessern. Mit lustigen Aufwärmspielen an der Boulderwand und bei der großen Routenauswahl vergingen die zwei Stunden im Nu! Nur durch die vielen freiwilligen Helfer konnte der Kletternachmittag an 12 Montagen durchgeführt werden – vielen Dank an alle! Nachdem der letzte Winter ein wenig länger auf sich warten ließ, reichte der Neuschnee Anfang Jänner für unser Ausbildungswochenende auf der Edelrautehütte. Richtiges Hantieren und Suchen mit dem LVS sowie die Beurteilung der Lawinensituation standen am Programm von Roland und den drei Teilnehmern. Unser Outdoor-Nachmittag, die Schlittenpartie für Kinder, konnte wegen Schneemangel leider nicht durchgeführt werden. Der wenige Neuschnee reichte jedoch eine Woche später für die Kinder-Schnupperschitour auf den Arlingsattel. Beim 3 Weggehen war es noch bewölkt, aber nach einer halben Stunde lichteten sich die Wolken und der Gr. Pyhrgas zeigte sich in voller Pracht. Bei ca. 15 cm Pulverschnee gelang die Abfahrt zur Bosruckhütte schon recht gut! An den folgenden Wochenenden zeigte sich der Winter von seiner besten Seite, die Bedingungen waren sensationell, jedes Wochenende schönes Wetter und super Schnee! Optimal also für die Freeride-Ausfahrt nach Zürs am Arlberg! Tourguide Sigi Wasserbauer führte uns vier Pulver-Aspiranten am ersten Tag zu langen, unverspurten Hängen, und das bei herrlichem Wetter! Für die nächsten zwei Tage gab er uns einige Tipps, und so fanden wir uns in diesem riesigen Schigebiet auch alleine ganz gut zurecht und konnten mit relativ kurzen Aufstiegen noch schöne Geländeabfahrten genießen. Anstieg zur Gsuchmauer Freeriden am Arlberg Ende Jänner, bei der von Schwarz Tom geführten Schitour auf die Gsuchmauer, hatte es kurz zuvor noch geschneit und man war sich über die Beurteilung der Lawinensituation nicht ganz einig. Daher ging nur eine kleine Gruppe auf den Gipfel, während die anderen die unteren Pulverhänge ein zweites Mal verspurten. 4 Die gleichen super Verhältnisse genossen auch die fünf Mädels bei der Damenschitour von Marianne Eder auf den Hagler, super Abfahrt auf unverspurten Hängen! Faschingsschitour Women on top! Eine ganz exotische Truppe führte Reinhard Eder am Faschingsamstag auf den Scheiblingstein. Auf der Bosruckhütte war man erstaunt, dass die Haller Mauern sogar in Mexiko bekannt sind, und vor allem, dass Mexikaner so gut Schifahren können. Allerdings gab es bei der Abfahrt dann doch einige Orientierungsprobleme (lag vielleicht am Gipfeltequila….) Im heurigen Jahr wurden wir für das abgesagte Winterlager im Vorjahr (wegen Schneemangel) ordentlich entschädigt: erstmals auf einem Winterlager hatten wir strahlend schönes Wetter und ausreichend Schnee! Genug Motivation für 10 Kinder, um den langen Weg durch den Katzengraben, die „psychisch anspruchsvollste Tour der Ostalpen“ (Zitat R. Eder), auf sich zu nehmen! Oben empfing uns Ossi Schäfer in einer gut geheizten Hütte und mit kochendem Wasser für die Suppe, 5-Sterne-Service also! Das schöne Wetter rief eine rege 5 Bautätigkeit hervor: die Kinder bauten eine riesige Schneebar, ein Siegerpodest und steckten einen Slalom mit einigen Schikanen. Am Samstag erklommen wir den Gipfel der Schwalbenmauer und anschließend wurde neben der Hütte dann noch ein richtiges Schirennen mit echten Startnummern, genauester Zeitnehmung und Siegerehrung veranstaltet (mit selbstgebastelten Medaillen und Pokal!). Selbstverständlich reichten die Energien dann noch für einen langen Spieleabend in der Hütte! Die lange Talabfahrt wurde von allen bravourös und sturzfrei gemeistert! Rückblickend war es ein super Wochenende, getragen durch die Mithilfe und Begeisterung aller teilnehmenden Eltern und Kinder. 6 Anfang März gings dann mit Schwarz Tom wieder Richtung Gesäuse, und zwar auf die Kreuzmauer. Bei guten Verhältnissen erreichten alle 10 Teilnehmer den Gipfel und einmal mehr gab’s schöne Pulverhänge. Am Palmwochenende stand der traditionelle Nocklauf wieder am Programm, Torlauf vom Haltersitz zum Herzerlsee – und auch heuer hieß der Sieger wieder Robert Lindner! Nach der Karwoche stand die traditionelle Hochtourenwoche am Programm. Ursprünglich wäre unser Ziel Rein im Ahrntal gewesen, jedoch mussten wir aufgrund des Schneemangels in Südtirol unser Tourenziel ändern. Die Langtalereckhütte in den Ötztaler Alpen erwies sich dann als richtige Wahl! Wir genossen fünf sonnige Tage und sehr gute Schneeverhältnisse, sowie lange, oft unverspurte Abfahrten. Die Gipfelauswahl war groß: Hinterer und Mittlerer Seelenkogel, Hohe Wilde, Schalfkogel und Eisseekogel wurden erklommen; Spektakulär war auch der Weg durch die Gurgler Schlucht (Bild auf der Titelseite), der unter einer Gletscherbrücke durchführte; Am Hinteren Seelenkogel 7 Die Hohe Wilde Einen Monat später leitete Julius Rohrauer ein weiteres Hochtourenunternehmen, die Umfahrung des Großglockners, einer eindrucksvollen, zweitägigen Schihochtour über acht Gletscher. Mittlerweile war schon der Frühling ins Land gezogen, und trotz des vielen Schlechtwetters gelangen ein paar schöne Unternehmungen. Gleich nach der Hochtourenwoche stand Klettern im Grazer Bergland mit Georg Schrutka am Programm – es meldete sich zwar nur ein einziger, dafür aber hochmotivierter Teilnehmer an und es ergaben sich einige nette Klettereien. Ein Newcomer in unserem Programm sind Moutainbike-Touren – eine Spielart des Bergsports, die mittlerweile bei allen Altersgruppen sehr populär geworden ist und die auch der Alpenverein fördert. Wolfgang Schellmann ist unser Bike-Experte und seine beiden Touren sind extrem gut angekommen! Ende Mai organisierte Wolfgang Schellmann eine Familienausfahrt von der Grünau zum Laudachsee, es meldeten sich 22 Teilnehmer! Würde eine Familie diese Tour alleine nur mit den eigenen Kindern unternehmen, hätte es spätestens nach der 8 ersten Bergwertung einen Sitzstreik gegeben. Aber in einer großen Gruppe liegen die Dinge anders – niemand will der Letzte sein und am Ziel wurden dann stolz Blessuren und Dreckspritzer verglichen. Der Weg um den See und die Abfahrt boten dann auch einige fahrtechnische Herausforderungen, es war für jeden Geschmack etwas dabei! Im Juni radelte Wolfgang mit 6 Teilnehmern von Wörschach auf die Hochmölblinghütte. Stolze 1000 Höhenmeter waren zu bewältigen, was aber aufgrund der landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen Strecke nicht so schwer fiel. Natürlich war auch der Einkehrschwung auf der gut geführten Hütte ein Anreiz – leider konnten wir nicht recht lang bleiben, da sich bereits Gewitterwolken näherten. Trotzdem konnten wir noch auf einigen sehr coolen und flowigen Trails 9 Fahrkönnen und Stoßdämpfer austesten – zur Belohnung ging sich dann im Tal sogar noch ein Eis aus, bevor es zu regnen begann. Ein weiteres Highlight 2015 war die von Herbert Jungwirth organisierte Ausfahrt in die italienischen Bergsteigerdörfer Forno, Cibiana und Zoppe. 10 Teilnehmer folgten ihm ins Tal der „Eismacher“ (siehe Foto) im italienischen Belluno. In den Sommermonaten ziehen die Eismacher aus dieser Gegend in die Großstädte von Europa und betreiben dort Eissalons. Das Augenmerk bei Bergsteigerdörfern liegt besonderes am naturnahen Tourismus, was wir mit unseren drei Bergfahrten nur bestätigen können. Sowohl das Wetter als auch die Kulinarik rundeten diese schöne Ausfahrt ab. Daher findest du im heurigen Jahresprogramm wieder eine Ausfahrt in ein Bergsteigerdorf des ÖAV, diesmal ist unser Ziel das Tal der Almen (Großarltal). Eismacher mit historischer Eismaschine Lago di Coldai 10 Den sensationellen Sommer nützte Julius Rohrauer zur (x-ten) Besteigung des Mont Blanc. Bei prächtigem Wetter erreichte er mit zwei Begleitern den Gipfel. Die Schneeverhältnisse waren so gut, dass die Abfahrt mit Schi direkt vom Gipfel möglich war. Auch beim traditionellen Sommerlager herrschten optimale Verhältnisse. Um der brütenden Hitze im Tal zu entkommen, begaben sich 38 hochmotivierte Jugendlagerfans zur Feichtau Alm. Alle Kinder bekamen diesmal AVTaschenfeitl von Messer Schwarz, die im Tal noch beim Grillsteckenmoaßn eingeweiht wurden. Beim Anstieg war es extrem schwül, daher planten wir gleich einen Badenachmittag bei den Feichtauer Seen ein. Und weil von den angesagten Gewittern keine Spur zu sehen war, konnten wir noch in aller Ruhe am Lagerfeuer Würstel, Steckerlbrot und eine laue Nacht genießen! Am nächsten Tag kühlte es glücklicherweise etwas ab, optimale Bedingungen für die Bergtour auf den Nock! In Rekordzeit sausten alle hinauf, sogar die Jüngsten (5 Jahre!) 11 schafften den steilen Weg alleine, trotz Erdwespenattacke! Der am späten Nachmittag einsetzende Regen war dann der Startschuss für einen turbulenten Hüttenabend. Am nächsten Morgen dann wieder Kaiserwetter, so war der Abstieg ins Tal auch noch sehr angenehm. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern fürs Dabeisein und Mithelfen! Ende Juli veranstalteten wir im Rahmen des Steyrtaler Ferienkalenders einen Kletternachmittag im Klettergarten Rading bei Windischgarsten. 16 begeisterte Kinder konnten ihr Klettertalent am Felsen testen und kamen an diesem heißen Tag ordentlich ins Schwitzen. Dafür gab’s hinterher ein kühles Eis! Anfang September führte Julius Rohrauer eine Gruppe auf den Dachstein um das große und kleine Dirndl zu überschreiten. Das Wetter war zwar prächtig, doch der Grat war schon etwas eisig und verschneit. Dennoch konnte das Große Dirndl erreicht werden. Nachdem das Familienwochenende im Rauriser Tal wegen Schlechtwetter abgesagt wurde, hatten wir Ende Oktober doch noch einmal Glück. 12 Am ersten sonnigen Wochenende des diesjährigen Herbsts fuhren wir nach Bad Goisern. Eine urige Holzknechthütte war unser Stützpunkt und es gab ein buntes Programm: Bogenschießen, Lagerfeuer und eine Bergtour auf den Predigtstuhl mit herrlicher Aussicht auf das Dachsteinmassiv. Die restlichen Herbsttouren fielen leider dem schlechten Wetter zum Opfer – aber nach der guten Schitourensaison und dem Ausnahmesommer darf man sich wohl darüber nicht beklagen. Der Abschluss des Kinder- und Jugendprogramms fand wieder in der Kletterhalle Wels statt. Unter der fachkundigen Anleitung von Gerald Kammerhuber und Susi Rosenegger erlernten 10 Kinder das richtige Sichern und Einbinden ins Seil, und waren nach einer Prüfung am 3. Nachmittag stolze Besitzer des Kletterscheins „Top Rope“. Den Jahresabschluss bildete wie immer unser traditioneller Wildschmaus, diesmal im GH Dürnberger in der Ramsau, mit einer kurzen Hauptversammlung und einer bunt gemischten Bilderund Filmschau unserer Unternehmungen der letzten Saison. 13 Tourenprogramm 2016 Kinder- und Anfängerschitour So. 10. Jänner Für alle Kinder aber auch Erwachsene, die einmal frischen Pulverschnee schnuppern wollen! Wir suchen ein leicht erreichbares Tourenziel mit möglichst guten Verhältnissen für einen gelungenen Einstieg in den Tourenwinter. Ausrüstung kann vom Verein ausgeliehen werden. Anmeldung bei Herbert und Ute Stöger LVS-Übungsnachmittag Sa. 16. Jänner Ort: Wo es Schnee gibt, wenn nötig, fahren wir ein Stück. Wir nehmen uns einen Nachmittag intensiv Zeit und üben alle Handgriffe und aktuelle Techniken mit den verschiedenen LVSGeräten im Gelände durch. Ausrüstung: Sonde, LVS (Digital!), Schaufel, hoffentlich Schi Anmeldung bei Roland Hatzenbichler 14 Women on Tour! - Mayrwipfel So. 31. Jänner Mit seinen 1736 m gehört er nicht zu den höchsten und auch optisch nicht zu den spektakulärsten Gipfeln des Sengsengebirges – aber wie uns erfahrene Frauen bereits der Umgang mit unseren Männern gelehrt hat: man muss ihn nur zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle erwischen, dann wird uns auch der Mayrwipfel mit Pulverschnee verwöhnen! Anmeldung bei Ute Stöger Faschingsschitour Sa. 6. Februar Auch heuer findet wieder die traditionelle „Faschingstour“ statt. Eine traumhafte alpine Landschaft erwartet uns auf den Weg zum Warscheneck – den Namensgeber der Warscheneckgruppe im Toten Gebirge. Nach einem kräftigen Schluck vom Gipfelschnaps erwartet uns eine tolle Abfahrt, mit Zwischenstopp auf der Zellerhütte. Anmeldung bei Christoph Pointner 15 Winterlager auf der Kirchdorfer Hütte Fr. 19. bis So. 21. Februar Auf geht’s zur Kirchdorfer Hütte! Der Katzengraben fällt für uns ja schon unter „Kinderjause“, da bleibt noch genug Energie zum Torlauf stecken, Schanzen bauen und für einen laaaaangen Hüttenabend! Ausrüstung kann beim Verein ausgeliehen werden. Anmeldung bei Ute Stöger Kinderkletterkurse in der Kletterhalle 26. Feb. 15 - 19 Uhr 4. März 15-19 Uhr 13. März 14-18 Uhr Kletterschein Indoor (= Seil selber einhängen, Vorstieg) ab 10 Jahre Beim Kletterschein Indoor lernst Du, in einer Kletterhalle selbstständig im Vorstieg zu klettern und andere Personen im Vorstieg zu sichern. Zusätzlich zu den im Kletterschein Toprope geforderten Kenntnissen werden folgende Techniken geprüft: Im Vorstieg klettern/sichern/ablassen. Kontrolliert Stürzen und Halten eines Vorstiegssturzes. Teilnahmebedingung ist der Kletterschein Toprope. Kletterschein Toprope (= Seil oben eingehängt, Nachstieg) ab 8 Jahre Der Kletterschein Toprope richtet sich vor allem an KletterAnfänger/-innen. Toprope bedeutet, dass der/die Kletterer/-in mit einem von oben eingehängtem Seil gesichert wird, also nur im Nachstieg klettert. Mit dem Kletterschein Toprope lernst du das richtige Anseilen und das richtige Einlegen der Sicherung. 16 Tourenprogramm 2016 zum Herausnehmen 17 Winterprogramm Organisatoren 16.1. LVS-Übungsnachmittag Hatzenbichler Roland 31.1. Women on Tour Stöger Ute 6.2. Faschingsschitour Pointner Christoph 27.2. Großer Pyhrgas Schwarz Tom 5.-6.3. Lungauer Tourenhimmel Neumüller Fritz 19.3. Nocklauf Eder Reinhard 26.3. Kl. u. Gr. Hochkasten Rohrauer Julius 30.3. - 3.4. Hochtourenwoche Stöger Herbert Sommerprogramm 5.-7.5. Frühlingswanderung Wachau Jungwirth Herbert 4.6. MTB-Tour Schafbergrunde Hemetsberger Ernst 26.6. MTB-Tour Pleschberg Schellmann Wolfgang 13.-17.7. Unterwegs im Tal der Almen Jungwirth Herbert 17.9. 40 Jahre Biwakschachtel Eder Reinhard 30.9.-2.10. Hochkönig/Steinernes Meer Neumüller Fritz 2.10. Herbstklassiker im Gesäuse Jungwirth Herbert 15.10. Jagdsteige im Sengsengebirge Eder Reinhard 18 Kinder, Jugend und Familien Organisatoren 10.1. Schnupperschitour Stöger H + U 19.-21.2. Winterlager Kirchdorfer Hütte Stöger H + U 29.5. MTB Spitaler Panoramarunde Schellmann W. 10.7. Familienwanderung Tauplitz Eder Marianne 22.-24.7. Sommerlager Feichtau Stöger H + U 7.8. MTB-Tour Kremstal Rally Schellmann W. 16.8. Ice-Age im Steyrtal Kössner G. 8.-9.10. Familienwochenende Schwarz Tom 26.2., 4.+13.3. Kinderkletterkurs Kammerh. G. 4.-5.6. Hochschwab – Voisthaler Hütte Schrutka G. 11.-12.6. Spitzmauer/Stodertalklettersteig Eder Reinhard 2.-3.7. Buchstein/Gesäuse Stöger H + U 29.7. Kletterschnuppertag Stöger H + U 24.-25.9. Hochtor über Roßschweif Eder Reinhard Klettern 19 Name Auer Erich E Eder Marianne Funktion AV-Heim/Tourenf. Tourenführerin/Biwak Eder Reinhard Hatzenbichler Roland 1. Vorsitzender Tourenführer Hatzenbichler Ruth Hemetsberger Ernst Tourenführerin Tourenführer Jungwirth Herbert 3. Vorsitzender Kammerhuber Gerald Kletterreferent Kössner Gudrun Beirat Maier Franz Naturschutz Neumüller Fritz Tourenführer E-Mail / Telefon 0664 / 88610603 0650 / 3057202 [email protected] 0650 / 3057201 [email protected] 0650 / 7584140 0699/11966556 [email protected] 0664 / 8491773 [email protected] 0676 / 9355400 priv. [email protected] 0664 / 73465776 [email protected] 0699 / 19901531 [email protected] Rosenegger Susi 0664 / 4242756 [email protected] 0650 / 4412330 Tourenführer 0664 / 6198153 [email protected] Wegwart/Tourenführer [email protected] Mitgliederverwaltung 0664 / 1263128 Klettergruppe [email protected] Schellmann Wolfgang Schriftführer/Tourenf. Schrutka Georg Tourenführer Schwarz Tom Tourenf./AV-Heim Pointner Christoph Rohrauer Julius 0660 / 6662700 [email protected] 0664 / 9110136 [email protected] 0660 / 7247889 [email protected] 0664 / 3010713 Stöger Herbert 2. Vorsitzender 0664 / 2414451 [email protected] Stöger Ute Jugend/Kindergruppe 0664 / 73439829 Strasser Dietmar Kassier 0677/61 01 32 06 20 [email protected] Weiters wirst du sicherer klettern durch den Partner/-innenCheck und die Kontrolle der eigenen Sicherung, sowie das richtige Ablassen. Durch die im Kletterschein Toprope geforderten Kenntnisse sollst du in der Lage sein, selbstständig im Nachstieg zu klettern und zu sichern. Anmeldung bei Gerald Kammerhuber und Susi Rosenegger Großer Pyhrgas, 2244m Sa. 27. Februar Anspruchsvolle Schitour auf den höchsten Hallermauern, 1200 HM im Aufstieg. Anmeldung am Vortag bei Tom Schwarz Gipfel der Durch die Hölle in den Lungauer Tourenhimmel Sa. 5. bis So. 6. März Die Tour auf das Weißeck – mit 2.711 Metern der höchste Gipfel rund um Zederhaus im Salzburger Lungau – zählt zu dem Feinsten, was Skibergsteiger in Bundesland geboten bekommen. Und weil die Tour so schön ist und eine weitere Anreise rechtfertigt, findet sie erneut Eingang in diese Bergspecht-Ausgabe. Mit dem langen Anstieg durch das Kar namens Hölle, den schwierigen Anstieg über den steilen Südgrat (mitunter Steigeisen notwendig) und die himmlische Abfahrt in das Ödenkar darf die Runde zur Recht als Touren-Highlight bezeichnet werden. Wer es gemütlicher haben will, darf auch schon etwas unterhalb auf der nicht minder lohnenden Felskarspitze (2.506 Meter) zum Gipfelschnaps greifen. Und weil das Weißeck nur einer von 50 Skigipfeln im schneesicheren Lungau ist, wird es Zeit, die Region nach mehrjähriger Pause wieder ins Visier zu nehmen. Nächtigung beim Kirchenwirt in Zederhaus. Anmeldung bei Fritz Neumüller bis zehn Tage vor Tourenbeginn 21 Pflichttermin Nocklauf Fr. 18. und Sa. 19. März Unser traditioneller Riesentorlauf im Bereich der Feichtau hat sich längst zu einem sportlichen und gesellschaftlichen Pflichttermin für die Tourengeher im Steyrtal entwickelt. An der Organisation beteiligen sich mittlerweile fast alle Alpenvereinssektionen, Bergrettungsortsstellen und Naturfreundeortsgruppen unserer Region. Bei der Startnummernverlosung am Vorabend in der Feichtauhütte kann es recht gemütlich werden bevor es dann am Samstag richtig zur Sache geht... Strecke: Riesentorlauf auf einem geeigneten Hang im Bereich der Feichtau Startnummernverl.: Freitag ab 20 Uhr in der Feichtauhütte Nachnennungen: bis zum Start am Samstag möglich Nenngeld: Jugend 5.-/Erwachsene 10.- Euro Start: Samstag ca. 10 Uhr Kontakt: Eder Reini, 0650/3057201 Teilnahme nur mit Tourenausrüstung - VS Kontrolle am Start - die Veranstalter übernehmen keine Haftung Kleiner und Großer Hochkasten / Hinterstoder Sa. 26. März Ausgangspunkt für unsere Tour ist das Dietlgut im hinteren Stodertal. Aufstieg über die altbekannte Dietlhölle bis zum mächtigen Gr. Hochkasten (2388m) Traversierung zum selten erstiegenen Kl. Hochkasten (2342m). 22 Nun folgt ein landschaftlicher Höhepunkt im Stoderkamm mit der Abfahrt durchs wildromantisch, einsame Prentnerkar, wieder zum Ausgangspunkt beim Dietlgut hinunter. Anmeldung bei Julius Rohrauer Hochtourenwoche Ultental/Südtirol im Mi. 30. März bis So. 3. April Südtirol hat eine zweite Chance verdient! Das Ultental zählt noch zu den urtümlichsten und vielleicht auch schönsten Tälern Südtirols. Die Ultener Berge bilden die östlichsten Ausläufer der Ortler Alpen, dazu zählen auch stolze Dreitausender, wie z.B. die Zufrittspitze (3438 m) oder Hintere Eggenspitze (3443 m) aber auch einige niedrigere, lohnende Gipfel wie der Welscher Berg (2636 m). Unser Quartier ist ein Hotel in St. Gertraud (1519 m), der mit dem Auto erreichbare Ausgangspunkt für die höheren Gipfel liegt auf 1900 m (ca. 5 Std. Gehzeit). Bei unzureichender Schneelage werden wir kurzfristig auf ein Hüttenquartier im nördl. Alpenhauptkamm umsteigen. Anmeldung bis Ende Jänner bei Ute und Herbert Stöger, max. 15 Teilnehmer 23 Frühlingswanderungen der Wachau in Do. 5. bis Sa. 7. Mai Unterwegs am Welterbesteig Unser Ausgangsort ist Spitz in der Wachau. Entlang von Weingärten führt uns die 1. Wanderung von Spitz nach Mühldorf. „Wachau-Impressionen abseits der Wachau“ schreibt Franz Hauleitner im Rother Wanderführer. Mit einer Gehzeit von knapp 4 Std. und geringem Höhenunterschied ist dies am Anreisetag noch leicht zu schaffen. Am 2. Tag führt uns eine Wanderung in den Naturpark Jauerling, welcher auch der Laacher Sonnenbalkon bezeichnet wird (Gehzeit rund 5 Std.). Der Abstieg bringt uns nach Maria Laach und mit dem Taxi geht es zurück nach Spitz. Der Ausklang wäre am Samstag mit einer Wanderung von Spitz nach Weißenkirchen gedacht (Gehzeit rund 3,5 Std.). Auch diese Wanderung führt uns wieder durch Weingärten. Weißenkirchen müssten wir um die Mittagszeit erreichen. Nach dem Mittagessen in Weißenkirchen treten wir am Samstag dann die Heimreise an. Wegen der begehrten Quartiere in der Wachau ist eine rechtzeitige Anmeldung notwendig. Die genaue Abfahrtszeit, Fahrgemeinschaften usw. werden nach Anmeldung mitgeteilt. Anmeldung bis Ende Februar bei Herbert Jungwirth Mountainbike-Tour für Kids & Teens Panoramarunde Spital am Pyhrn So. 29. Mai Von Spital am Pyhrn starten wir unsere Auffahrt über die Asphaltund Schotterstrasse zur Holzeralm. Die gesamte Panorama-Runde 24 ist 17 km lang und hat 630 Hm. Bei den Abfahrtsvarianten sind wir - wie immer - recht einfallsreich! Anmeldung bei Wolfgang Schellmann MTB - Schafbergrunde von Burgau (Attersee) Sa. 4. Juni Länge: 43,1 km Höhe: 1404 m Dauer: 04:30 h:m Ausgangs- u. Endpunkt: Burgau Parkplatz Burgau - Schwarzensee - Sattelweg - Holzerbauer - Kalvarienberg - Jausenstation Aschauer - Falkenstein - Fürberg mit Abstecher zum Ochsenkreuz – Aich - Holzingeralm - Eisenaueralm mit Buchberghütte - Ackeralm - Moosalm - zum Ausgangspunkt. Wegbeschaffenheit: Forststraße, Waldwege, Trails Highlights: Bick über den Wolfgangsee, Schafberg, Schwarzensee, harte Auffahrt über den Falkenstein, Fürberg-Bucht mit dem Ochsenkreuz + Hochzeitskreuz Anmeldung bei Ernst Hemetsberger Alpinklettern im Hochschwab - Stützpunkt Voisthalerhütte Sa. 4. bis So. 5. Juni Der Aufstieg ist auch schon am Vortag (Fr. 3. Juni) möglich. Die Hütte liegt ideal um das Felsangebot des Hochschwabs zu genießen. Ob schattig oder sonnig, ob schwer oder leicht, ob flach 25 oder steil, ob alpin oder plaisir: Hier findet sich für jeden etwas. Es wird in selbstständigen Seilschaften geklettert die wir vorab oder -ort nach Lust und Laune zusammenstellen können. Um Anmeldung bis 2 Wochen vorher wird gebeten um die Hütte rechtzeitig reservieren zu können. Anmeldung bei Georg Schrutka Spitzmauer über Stodertalsteig Sa. 11. bis So. 12. Juni Der Stodertalsteig durch die Spitzmauer-Nordwand ist zwar teilweise luftig, aber nicht allzu lang und mit der Bewertung B nicht extrem schwer. Mit einer zusätzlichen Sicherung durch einen Erwachsenen ist er ohne weiteres auch für Kinder und Jugendliche machbar. Anmeldung bei Reinhard EDER Mountainbike-Tour Pleschberg So. 26. Juni 2015 Der Pleschberg steht oft etwas im Abseits und ist nur eingeschworenen "HeidelbeerAlpinisten" ein Begriff. Zu Unrecht, denn alleine die Aussicht in die Hallermauern und ins Gesäuse sind eine Befahrung allemal wert. Auffahrt über die Forststrasse und Abfahrt über Trails und Forststrassen. 1250 Hm. Eingekehrt wird leider erst ganz zum Schluss. Anmeldung bei Wolfgang Schellmann 26 Treffpunkt Gr. Buchstein/Gesäuse Sa 2. – So. 3. Juli Das Buchsteinhaus (1.524 m) ist Ausgangspunkt für zahlreiche Touren zum Gipfel des Großen Buchsteins (2224 m): Wanderer, Klettersteig-Freaks und Alpinkletterer können sich hier nach Lust und Laune austoben! Anmeldung bis 26. Juni bei Herbert und Ute Stöger Familienwanderung – Seenhochplateau Tauplitz (von 0-99 Jahre) So. 10. Juli Die Tauplitzalm (1600Hm) ist das größte Seenhochplateau Mitteleuropas und lässt sich in einer ausgedehnten Tour (ca. 3km), über blühende Almwiesen wunderbar mit Kinderwagen, Buckelkraxn, Fahrrad, etc. erwandern. Kleine Seen laden zum Füße abkühlen und „pritscheln“ ein. Es gibt wunderbare Ausblicke auf die schroffen Hänge des Toten Gebirges, den beeindruckenden Sturzhahn, den Dachstein und Grimming- der Endpunkt des Salzkammerguts. Bis zum Ende der Tour nimmt auch die Größe der dutzenden Gasthäuser und Hütten ab, zum Schluss beim Steirersee bieten zwei kleine Almhütterl Selbstgemachtes an. Anfahrt: Bad Mitterndorf – Mautstraße (10km) Tauplitzalm Anmeldung bei Marianne Eder und Ruth Hatzenbichler 27 Unterwegs im Tal der Almen Mi. 13. bis So. 17. Juli Dieser mehrtägige Wanderausflug führt uns in das Bergsteigerdorf Hüttschlag im Tal der Almen. Mittwoch 13. Juli ist nur der Anreisetag. Das Bergsteigerdorf Hüttschlag im Großarltal ist eines der rund 20 Bergsteigerdörfer des Österr. Alpenvereines. Auszug aus der Homepage des OeAV: Die Gemeinde Hüttschlag bildet den Talschluss des Großarltales, welches als verbindendes Landschaftselement zwischen den Hohen und den Niederen Tauern gelten kann. Als östlichstes der Salzburger Tauerntäler ist es auch eines der Längsten (die Luftlinie zwischen Arlscharte und Salzach beträgt immerhin 27 km), mit einer beeindruckend hohen Mündungsstufe (ca. 200 m) ins Salzachtal. Im “Tal der Almen”, wie das Großarltal aufgrund seiner Vielzahl an bewirtschafteten Almen auch genannt wird, ist die Tradition der Almwirtschaft noch aufrecht. Knapp 40 Bauern bewirtschaften Jahr für Jahr in mühevoller Handarbeit ihre Almen. Für den Besucher bieten die Almen ideale Wanderziele. Mit regionalen, selbst gemachten Schmankerln laden sie zur stärkenden Almjause ein.“ Anmeldung bis Ende April bei Herbert Jungwirth Sommerlager in der Feichtau Fr. 22. bis So. 24. Juli Natürlich darf auch heuer unser traditioneller „Almauftrieb“ nicht fehlen! Wir zeigen den Kühen, wie man ein ordentliches Lagerfeuer macht, erklimmen unseren 28 Lieblingsgipfel und lassen es uns am „Almhalterstrand“ gut gehen! Anmeldung bei Ute Stöger Kletterschnuppertag Fr. 29. Juli Check dein Klettertalent am Fels in der Natur! Wir fahren zu den Kampermauern am Hengstpass, dort gibt es eine große Auswahl an Routen von ganz leicht bis ganz schwer – da ist für jeden etwas dabei! Bei Schlechtwetter gehen wir in die Kletterhalle. Alter: ab 8 Jahre. Anmeldung bei Ute Stöger (max. 15 Teilnehmer) Mountainbike-Tour für Kids & Teens Kremstal-Trail-Rally So. 7. August Von Micheldorf oder Kirchdorf aus gibt es kurze Anstiege Richtung Oberschlierbach oder Burg Altpernstein, die sich dann zu lässigen TrailAbfahrten kombinieren lassen. Da finden sich Abfahrten in allen Schwierigkeitsklassen. Aufstieg ca. 300 400 Hm. Nachmittagstour, Start um 13.00 Uhr Anmeldung bei Wolfgang Schellmann 29 Ice-Age im Steyrtal – Abenteuerwanderung zur Rinnenden Mauer Di., 16. August 9.00-15.00 h Durch die wildromantische Steyrling- und Steyrschlucht geht’s Richtung Rinnende Mauer. Unterwegs wird die Natur mit allen Sinnen wahrgenommen, gespielt, geplantscht und werden die Zusammenhänge zur Eiszeit gezeigt. Ein Lagerfeuer und gegrillte Würsteln stärken uns auf der Abenteuerreise. Treffpunkt: Hoisn Haus (Maultrommelstraße 9) Alter: ab 7 Jahre Die Wanderung findet nur bei trockenem Wetter statt! Ausrüstung: Berg- oder Wanderschuhe, Trinkflasche & Jause, Knacker und Brot, kl. Rucksack, Badetuch, -hose, Sonnenschutz, Kopfbedeckung Anmeldung bei Gudrun Kössner 40-Jahr-Feier mit Bergmesse auf der Biwakschachtel Sa. 17. September, 11 Uhr Die Biwakschachtel am Hochsengs im Sengsengebirge wurde 1976 von den Mitgliedern unserer Sektion erbaut und dient seither den 30 Bergsteigern am Höhenweg als Stützpunkt und Notunterkunft. Zum 40-Jahr-Jubiläum ist eine Bergmesse mit Pfarrer Sebastian Schmidt und der musikalischen Umrahmung durch den Musikverein Molln geplant. Für die komplizierte Anreise über St. Pankraz durch den Langen Graben bis zur Kogleralm wird ein Shuttle-Dienst organisiert. Bitte um telefonische Anmeldung am Vorabend bei Reinhard EDER. Die Bergmesse findet nur bei Schönwetter statt. Hochtor über Roßschweif Sa. 24. bis So. 25. September Der Ostgrat auf das Hochtor ist eine sehr empfehlenswerte, klassische und genussreiche Kletterroute mit logischer Linienführung auf den höchsten Gesäusegipfel. Weil sowohl Zu- und Abstieg, als auch die Gratkletterei relativ lang sind, wollen wir schon am Vortag zur Hesshütte aufsteigen. Bitte unbedingt rechtzeitig anmelden – die Hesshütte ist zu dieser Jahreszeit immer voll. In Begleitung eines erwachsenen Seilpartners kann diese Tour ohne weiteres auch von Jugendlichen gemacht werden. Kletterschwierigkeit: 1 bis 3 Anmeldung bei Reinhard EDER, zwecks Reservierung bis 11.9. 31 Hochkönig und Steinernes Meer: Drei lange Tage im Karst Fr., 30. September bis So., 02. Oktober Eine Tour für konditionsstarke und trittsichere Geher, die sich am Kalk nicht satt sehen können. Von Saalfelden steigen wir über die PeterWiechenthaler-Hütte und den Wildental-Klettersteig (bis C, Klettersteigset empfohlen) auf das schöne Persailhorn (2.347 Meter) und am spektakulären Kamm weiter über Mitterhorn und Breithorn bis zum Riemannhaus. Das ist leider nicht die sympathischste Hütte in der Region, allerdings ein guter Stützpunkt. Es folgt ein extrem fordernder und langer Tag mit 10 bis 12 Stunden Gehzeit bis zum Matrashaus (2.941 Meter) am Hochkönig, wo die zweite Nacht verbracht wird. Wollen wir spektakuläre Gipfel wie die Schönfeldspitze (2.653 Meter) mit ihrem einzigartigen Gipfelkreuz mitnehmen, empfiehlt sich zur Nächtigung freilich das Biwak am Wildalmkirchl. Der dritte Tag ist dem Abstieg gewidmet. Die Tour kann auch umgekehrt durchgeführt werden. Dann wären alternative Aufstiegsvarianten zum Hochkönig möglich – für ganz Verwegene etwa über den Königsjodler-Klettersteig. Genaue Routenwahl nach Anmeldeschluss – Varianten werden mit den Wünschen der Teilnehmer abgesprochen. Anmeldung bei Fritz Neumüller bis 30. August wg. Hüttenreservierung 32 Herbstklassiker im Nationalpark Gesäuse So. 2. Oktober Indem diese Tour wegen Schlechtwetter nicht möglich war, wird sie 2016 nochmals geplant. Diese Herbstwanderung führt uns in den Nationalpark Gesäuse. Anreise mit dem Auto (Fahrgemeinschaft) nach Johnsbach. Hier bieten sich dann viele Möglichkeiten in den Johnsbacher Höhenweg oder in den Eisenerzer Alpenkamm Weg einzusteigen. Eine der Möglichkeiten ist, beim Gasthaus Ödsteinblick (853m) zu parken und den Weg zum Niederberg (1.688m) aufzusteigen. Dann entlang des Johnsbacher Höhenweges über den Anhartskogel (1.764m) – Spielkogel (1.731m) weiter zur Mödlingerhütte (1.523m) und Abstieg in die Ortschaft Johnsbach. Bei diesem besonderem Herbstklassiker werden wir mit herrlichen Ausblicken in das Gesäuse und in die Niederen Tauern belohnt. Abfahrt um 07:30 beim AV Haus Anmeldung bei Herbert Jungwirth Familienwochenende Sa. 8. bis So. 9. Oktober Auf einer Selbstversorgerhütte verbringen wir zwei (hoffentlich sonnige) Herbsttage, auch für unsere Kleinsten geeignet. Der Standort der Hütte/Haus ist noch offen, jedenfalls mit Zufahrtsmöglichkeit bis zum Quartier. Anmeldung bei Tom Schwarz 33 Vergessene Jagdsteige im Sengsengebirge Sa. 15. Oktober Auf der Südseite des Sengsengebirges gibt es viele einsame Jagdsteige, die nur mehr selten begangen werden aber immer noch gut auffindbar sind. Besonders bei schönem Spätherbstwetter ist eine Erkundungstour in dieser Gegend lohnend. Anmeldung bei Reinhard Eder Jahreshauptversammlung mit Wildschmaus Sa. 5. November Unser traditionelles Jahresabschlußtreffen: gemütliches Beisammensein mit Bilderrückblick auf das vergangene Bergjahr. Eine gesonderte Einladung folgt. 34 Aus der Ausrüstungsabteilung Der AV Molln besitzt einen GPS-Empfänger, das Satmap Acitve 10. Auf dem Gerät sind die Karten des BEV installiert und bei Bedarf können auch andere verfügbare Karen organisiert werden. Dies ist ein ideales Gerät für den Outdooreinsatz und kann jederzeit für Vereinstouren oder einfach zum Probieren ausgeborgt werden. Bitte Reinhard Eder kontaktieren. Weiters stehen auch noch drei aktuelle LVSGeräte zum Ausleihen zur Verfügung. Es handelt sich dabei um das Mammut Element, das sich durch seine einfache Bedienung auszeichnet. Infos dazu gibt‘s bei Roland Hatzenbichler unter 0650/7584140 Günstiger Ausrüstungsverleih bei Sport Eder Für Mitglieder der AV Sektion Molln wurden zum Ausprobieren an einem Wochenende bei Sport Eder folgende Verleihkonditionen vereinbart: Tourenschi + Felle + Schuhe 5 Euro/Tag (statt 32 Euro) Tourenschi + Felle 5 Euro/Tag (statt 22 Euro) Nichtmitglieder erhalten bei einem späteren Beitritt zum AV Molln die Kosten von unserer Sektion zurückerstattet. Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: ÖAV-Sektion Molln/Steyrtal Redaktion: Ute Stöger 35 So schaut’s aus da heroben! 36
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