Tourenprogramm der Sektion Molln

Tourenprogramm
der Sektion Molln-Steyrtal
1
Freunde der Berge!
Ihr haltet den druckfrischen Bergspecht 2016 in Händen. Unsere
Tourenführer haben wieder ein vielseitiges und spannendes
Jahresprogramm für alle Altersgruppen zusammengestellt, worauf
man ruhig ein wenig stolz sein darf. Ein herzliches Dankeschön
bei allen unseren ehrenamtlichen Tourenführern. Für die nächste
Stunde wünsche ich euch viel Spaß beim Durchblättern und
Schmökern. Ich hoffe, dass für jeden einige interessante
Unternehmungen dabei sind.
Für das kommende Vereinsjahr wünsche ich uns allen viele
gemeinsame Erlebnisse in den Bergen und dass wir von unseren
Touren stets heil und gestärkt zurückkommen.
Prosit 2016 und ein kräftiges Berg Heil
Reinhard EDER
2
Was hat sich 2015 getan?
Ein Rückblick auf Touren und Ausfahrten
Im Gegensatz zu den Erwachsenen, die im Spätherbst gerne bei
Wildschmaus und Punschstanderl angetroffen werden, hat die
Jugend im Winter 2014/15 in der Kletterhalle ihre Muskeln
getrimmt! Unter der Leitung von Gerald Kammerhuber und Susi
Rosenegger, sowie vielen Helfern von Alpenverein und
Naturfreunden konnten insgesamt 15 Kinder und Jugendliche ab
Ende September jeden Montag in der Kletterhalle Wels ihr
Klettertalent testen und verbessern. Mit lustigen Aufwärmspielen
an der Boulderwand und bei der großen Routenauswahl
vergingen die zwei Stunden im Nu! Nur durch die vielen
freiwilligen Helfer konnte der Kletternachmittag an 12 Montagen
durchgeführt werden – vielen Dank an alle!
Nachdem der letzte Winter ein wenig länger auf sich warten ließ,
reichte der Neuschnee Anfang Jänner für unser Ausbildungswochenende auf der Edelrautehütte. Richtiges Hantieren und
Suchen mit dem LVS sowie die Beurteilung der Lawinensituation
standen am Programm von Roland und den drei Teilnehmern.
Unser Outdoor-Nachmittag,
die Schlittenpartie für Kinder,
konnte wegen Schneemangel
leider nicht durchgeführt
werden.
Der
wenige
Neuschnee reichte jedoch
eine Woche später für die
Kinder-Schnupperschitour
auf den Arlingsattel. Beim
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Weggehen war es noch bewölkt, aber nach einer halben Stunde
lichteten sich die Wolken und der Gr. Pyhrgas zeigte sich in voller
Pracht. Bei ca. 15 cm Pulverschnee gelang die Abfahrt zur
Bosruckhütte schon recht gut!
An den folgenden Wochenenden zeigte sich der Winter von seiner
besten Seite, die Bedingungen waren sensationell, jedes
Wochenende schönes Wetter und super Schnee!
Optimal also für die Freeride-Ausfahrt nach Zürs am Arlberg!
Tourguide Sigi Wasserbauer führte uns vier Pulver-Aspiranten am
ersten Tag zu langen, unverspurten Hängen, und das bei
herrlichem Wetter! Für die nächsten zwei Tage gab er uns einige
Tipps, und so fanden wir uns in diesem riesigen Schigebiet auch
alleine ganz gut zurecht und konnten mit relativ kurzen
Aufstiegen noch schöne Geländeabfahrten genießen.
Anstieg zur Gsuchmauer
Freeriden am Arlberg
Ende Jänner, bei der von Schwarz Tom geführten Schitour auf die
Gsuchmauer, hatte es kurz zuvor noch geschneit und man war
sich über die Beurteilung der Lawinensituation nicht ganz einig.
Daher ging nur eine kleine Gruppe auf den Gipfel, während die
anderen die unteren Pulverhänge ein zweites Mal verspurten.
4
Die gleichen super Verhältnisse genossen auch die fünf Mädels bei
der Damenschitour von Marianne Eder auf den Hagler, super
Abfahrt auf unverspurten Hängen!
Faschingsschitour
Women on top!
Eine ganz exotische Truppe führte Reinhard Eder am
Faschingsamstag auf den Scheiblingstein. Auf der Bosruckhütte
war man erstaunt, dass die Haller Mauern sogar in Mexiko
bekannt sind, und vor allem, dass Mexikaner so gut Schifahren
können. Allerdings gab es bei der Abfahrt dann doch einige
Orientierungsprobleme (lag vielleicht am Gipfeltequila….)
Im heurigen Jahr wurden wir für das abgesagte Winterlager im
Vorjahr (wegen Schneemangel) ordentlich entschädigt: erstmals
auf einem Winterlager hatten wir strahlend schönes Wetter und
ausreichend Schnee!
Genug Motivation für 10 Kinder, um den langen Weg durch den
Katzengraben, die „psychisch anspruchsvollste Tour der Ostalpen“
(Zitat R. Eder), auf sich zu nehmen! Oben empfing uns Ossi Schäfer
in einer gut geheizten Hütte und mit kochendem Wasser für die
Suppe, 5-Sterne-Service also! Das schöne Wetter rief eine rege
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Bautätigkeit hervor: die
Kinder bauten eine riesige
Schneebar, ein Siegerpodest
und steckten einen Slalom
mit einigen Schikanen. Am
Samstag erklommen wir
den Gipfel der Schwalbenmauer und anschließend
wurde neben der Hütte
dann noch ein richtiges
Schirennen mit echten Startnummern, genauester Zeitnehmung
und Siegerehrung veranstaltet (mit selbstgebastelten Medaillen
und Pokal!). Selbstverständlich reichten die Energien dann noch
für einen langen Spieleabend in der Hütte!
Die lange Talabfahrt wurde von allen bravourös und sturzfrei
gemeistert! Rückblickend war es ein super Wochenende, getragen
durch die Mithilfe und Begeisterung aller teilnehmenden Eltern
und Kinder.
6
Anfang März gings dann mit Schwarz Tom wieder Richtung
Gesäuse, und zwar auf die Kreuzmauer. Bei guten Verhältnissen
erreichten alle 10 Teilnehmer den Gipfel und einmal mehr gab’s
schöne Pulverhänge.
Am Palmwochenende stand der traditionelle Nocklauf wieder am
Programm, Torlauf vom Haltersitz zum Herzerlsee – und auch
heuer hieß der Sieger wieder Robert Lindner!
Nach der Karwoche stand die traditionelle Hochtourenwoche am
Programm. Ursprünglich wäre unser Ziel Rein im Ahrntal
gewesen, jedoch mussten wir aufgrund des Schneemangels in
Südtirol unser Tourenziel ändern. Die Langtalereckhütte in den
Ötztaler Alpen erwies sich dann als richtige Wahl! Wir genossen
fünf sonnige Tage und sehr gute Schneeverhältnisse, sowie lange,
oft unverspurte Abfahrten. Die Gipfelauswahl war groß: Hinterer
und Mittlerer Seelenkogel, Hohe Wilde, Schalfkogel und
Eisseekogel wurden erklommen; Spektakulär war auch der Weg
durch die Gurgler Schlucht (Bild auf der Titelseite), der unter
einer Gletscherbrücke durchführte;
Am Hinteren Seelenkogel
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Die Hohe Wilde
Einen Monat später leitete Julius Rohrauer ein weiteres
Hochtourenunternehmen, die Umfahrung des Großglockners,
einer eindrucksvollen, zweitägigen Schihochtour über acht
Gletscher.
Mittlerweile war schon der Frühling ins Land gezogen, und trotz
des vielen Schlechtwetters gelangen ein paar schöne
Unternehmungen. Gleich nach der Hochtourenwoche stand
Klettern im Grazer Bergland mit Georg Schrutka am Programm –
es meldete sich zwar nur ein einziger, dafür aber hochmotivierter
Teilnehmer an und es ergaben sich einige nette Klettereien.
Ein Newcomer in unserem Programm sind Moutainbike-Touren –
eine Spielart des Bergsports, die mittlerweile bei allen
Altersgruppen sehr populär geworden ist und die auch der
Alpenverein fördert. Wolfgang Schellmann ist unser Bike-Experte
und seine beiden Touren sind extrem gut angekommen!
Ende
Mai
organisierte
Wolfgang
Schellmann
eine
Familienausfahrt von der Grünau zum Laudachsee, es meldeten
sich 22 Teilnehmer! Würde eine Familie diese Tour alleine nur mit
den eigenen Kindern unternehmen, hätte es spätestens nach der
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ersten Bergwertung einen Sitzstreik gegeben. Aber in einer
großen Gruppe liegen die Dinge anders – niemand will der Letzte
sein und am Ziel wurden dann stolz Blessuren und Dreckspritzer
verglichen. Der Weg um den See und die Abfahrt boten dann auch
einige fahrtechnische Herausforderungen, es war für jeden
Geschmack etwas dabei!
Im Juni radelte Wolfgang
mit 6 Teilnehmern von
Wörschach
auf
die
Hochmölblinghütte.
Stolze 1000 Höhenmeter
waren zu bewältigen, was
aber
aufgrund
der
landschaftlich reizvollen
und
abwechslungsreichen Strecke nicht so
schwer fiel. Natürlich war auch der Einkehrschwung auf der gut
geführten Hütte ein Anreiz – leider konnten wir nicht recht lang
bleiben, da sich bereits Gewitterwolken näherten. Trotzdem
konnten wir noch auf einigen sehr coolen und flowigen Trails
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Fahrkönnen und Stoßdämpfer austesten – zur Belohnung ging
sich dann im Tal sogar noch ein Eis aus, bevor es zu regnen
begann.
Ein weiteres Highlight 2015 war die von Herbert Jungwirth
organisierte Ausfahrt in die italienischen Bergsteigerdörfer Forno,
Cibiana und Zoppe. 10 Teilnehmer folgten ihm ins Tal der
„Eismacher“ (siehe Foto) im italienischen Belluno. In den
Sommermonaten ziehen die Eismacher aus dieser Gegend in die
Großstädte von Europa und betreiben dort Eissalons. Das
Augenmerk bei Bergsteigerdörfern liegt besonderes am
naturnahen Tourismus, was wir mit unseren drei Bergfahrten nur
bestätigen können. Sowohl das Wetter als auch die Kulinarik
rundeten diese schöne Ausfahrt ab. Daher findest du im heurigen
Jahresprogramm wieder eine Ausfahrt in ein Bergsteigerdorf des
ÖAV, diesmal ist unser Ziel das Tal der Almen (Großarltal).
Eismacher mit
historischer Eismaschine
Lago di Coldai
10
Den
sensationellen
Sommer nützte Julius
Rohrauer zur (x-ten)
Besteigung des Mont
Blanc. Bei prächtigem
Wetter erreichte er
mit zwei Begleitern
den Gipfel. Die Schneeverhältnisse waren so
gut, dass die Abfahrt
mit Schi direkt vom Gipfel möglich war.
Auch beim traditionellen Sommerlager herrschten optimale
Verhältnisse. Um der brütenden Hitze im Tal zu entkommen,
begaben sich 38 hochmotivierte Jugendlagerfans zur Feichtau
Alm.
Alle
Kinder
bekamen diesmal AVTaschenfeitl
von
Messer Schwarz, die
im Tal noch beim
Grillsteckenmoaßn
eingeweiht wurden.
Beim Anstieg war es
extrem schwül, daher
planten wir gleich
einen Badenachmittag
bei den Feichtauer Seen ein. Und weil von den angesagten
Gewittern keine Spur zu sehen war, konnten wir noch in aller
Ruhe am Lagerfeuer Würstel, Steckerlbrot und eine laue Nacht
genießen! Am nächsten Tag kühlte es glücklicherweise etwas ab,
optimale Bedingungen für die Bergtour auf den Nock! In
Rekordzeit sausten alle hinauf, sogar die Jüngsten (5 Jahre!)
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schafften den steilen Weg alleine, trotz Erdwespenattacke! Der am
späten Nachmittag einsetzende Regen war dann der Startschuss
für einen turbulenten
Hüttenabend.
Am
nächsten Morgen dann
wieder Kaiserwetter, so
war der Abstieg ins Tal
auch
noch
sehr
angenehm. Ich bedanke
mich
bei
allen
Teilnehmern fürs Dabeisein und Mithelfen!
Ende Juli veranstalteten wir im Rahmen des Steyrtaler
Ferienkalenders einen Kletternachmittag im Klettergarten Rading
bei Windischgarsten. 16 begeisterte Kinder konnten ihr
Klettertalent am Felsen testen und kamen an diesem heißen Tag
ordentlich ins Schwitzen. Dafür gab’s hinterher ein kühles Eis!
Anfang September führte Julius Rohrauer eine Gruppe auf den
Dachstein um das große und kleine Dirndl zu überschreiten. Das
Wetter war zwar prächtig, doch der Grat war schon etwas eisig
und verschneit. Dennoch konnte das Große Dirndl erreicht
werden.
Nachdem
das
Familienwochenende
im
Rauriser
Tal
wegen
Schlechtwetter
abgesagt
wurde, hatten wir
Ende Oktober doch
noch einmal Glück.
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Am ersten sonnigen Wochenende des diesjährigen Herbsts fuhren
wir nach Bad Goisern. Eine urige Holzknechthütte war unser
Stützpunkt und es gab ein buntes Programm: Bogenschießen,
Lagerfeuer und eine Bergtour auf den Predigtstuhl mit herrlicher
Aussicht auf das Dachsteinmassiv.
Die restlichen Herbsttouren fielen leider dem schlechten Wetter
zum Opfer – aber nach der guten Schitourensaison und dem
Ausnahmesommer darf man sich wohl darüber nicht beklagen.
Der Abschluss des Kinder- und Jugendprogramms fand wieder in
der Kletterhalle Wels statt. Unter der fachkundigen Anleitung von
Gerald Kammerhuber und Susi Rosenegger erlernten 10 Kinder
das richtige Sichern und Einbinden ins Seil, und waren nach einer
Prüfung am 3. Nachmittag stolze Besitzer des Kletterscheins „Top
Rope“.
Den Jahresabschluss bildete wie immer unser traditioneller
Wildschmaus, diesmal im GH Dürnberger in der Ramsau, mit einer
kurzen Hauptversammlung und einer bunt gemischten Bilderund Filmschau unserer Unternehmungen der letzten Saison.
13
Tourenprogramm 2016
Kinder- und Anfängerschitour
So. 10. Jänner
Für alle Kinder aber auch
Erwachsene, die einmal frischen
Pulverschnee schnuppern wollen!
Wir suchen ein leicht erreichbares
Tourenziel mit möglichst guten
Verhältnissen für einen gelungenen
Einstieg in den Tourenwinter.
Ausrüstung kann vom Verein
ausgeliehen werden.
Anmeldung bei Herbert und Ute Stöger
LVS-Übungsnachmittag
Sa. 16. Jänner
Ort: Wo es Schnee gibt, wenn nötig, fahren wir
ein Stück. Wir nehmen uns einen Nachmittag
intensiv Zeit und üben alle Handgriffe und
aktuelle Techniken mit den verschiedenen LVSGeräten im Gelände durch.
Ausrüstung: Sonde, LVS (Digital!), Schaufel,
hoffentlich Schi
Anmeldung bei Roland Hatzenbichler
14
Women on Tour! - Mayrwipfel
So. 31. Jänner
Mit seinen 1736 m gehört er nicht
zu den höchsten und auch optisch
nicht zu den spektakulärsten
Gipfeln des Sengsengebirges –
aber wie uns erfahrene Frauen
bereits der Umgang mit unseren
Männern gelehrt hat: man muss
ihn nur zur richtigen Zeit an der
richtigen Stelle erwischen, dann
wird uns auch der Mayrwipfel mit Pulverschnee verwöhnen!
Anmeldung bei Ute Stöger
Faschingsschitour
Sa. 6. Februar
Auch heuer findet wieder die
traditionelle „Faschingstour“ statt.
Eine traumhafte alpine Landschaft
erwartet uns auf den Weg zum
Warscheneck – den Namensgeber der
Warscheneckgruppe
im
Toten
Gebirge.
Nach einem kräftigen Schluck vom Gipfelschnaps erwartet uns
eine tolle Abfahrt, mit Zwischenstopp auf der Zellerhütte.
Anmeldung bei Christoph Pointner
15
Winterlager auf der Kirchdorfer Hütte
Fr. 19. bis So. 21. Februar
Auf geht’s zur Kirchdorfer Hütte! Der
Katzengraben fällt für uns ja schon
unter „Kinderjause“, da bleibt noch
genug Energie zum Torlauf stecken,
Schanzen bauen und für einen
laaaaangen Hüttenabend! Ausrüstung
kann beim Verein ausgeliehen werden.
Anmeldung bei Ute Stöger
Kinderkletterkurse in der Kletterhalle
26. Feb. 15 - 19 Uhr
4. März 15-19 Uhr
13. März 14-18 Uhr
Kletterschein Indoor
(= Seil selber einhängen, Vorstieg) ab 10 Jahre
Beim Kletterschein Indoor lernst Du, in einer Kletterhalle
selbstständig im Vorstieg zu klettern und andere Personen im
Vorstieg zu sichern. Zusätzlich zu den im Kletterschein Toprope
geforderten Kenntnissen werden folgende Techniken geprüft: Im
Vorstieg klettern/sichern/ablassen. Kontrolliert Stürzen und
Halten eines Vorstiegssturzes. Teilnahmebedingung ist der
Kletterschein Toprope.
Kletterschein Toprope
(= Seil oben eingehängt, Nachstieg) ab 8 Jahre
Der Kletterschein Toprope richtet sich vor allem an KletterAnfänger/-innen. Toprope bedeutet, dass der/die Kletterer/-in
mit einem von oben eingehängtem Seil gesichert wird, also nur im
Nachstieg klettert. Mit dem Kletterschein Toprope lernst du das
richtige Anseilen und das richtige Einlegen der Sicherung.
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Tourenprogramm 2016
zum Herausnehmen
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Winterprogramm
Organisatoren
16.1.
LVS-Übungsnachmittag
Hatzenbichler Roland
31.1.
Women on Tour
Stöger Ute
6.2.
Faschingsschitour
Pointner Christoph
27.2.
Großer Pyhrgas
Schwarz Tom
5.-6.3.
Lungauer Tourenhimmel
Neumüller Fritz
19.3.
Nocklauf
Eder Reinhard
26.3.
Kl. u. Gr. Hochkasten
Rohrauer Julius
30.3. - 3.4.
Hochtourenwoche
Stöger Herbert
Sommerprogramm
5.-7.5.
Frühlingswanderung Wachau
Jungwirth Herbert
4.6.
MTB-Tour Schafbergrunde
Hemetsberger Ernst
26.6.
MTB-Tour Pleschberg
Schellmann Wolfgang
13.-17.7.
Unterwegs im Tal der Almen
Jungwirth Herbert
17.9.
40 Jahre Biwakschachtel
Eder Reinhard
30.9.-2.10.
Hochkönig/Steinernes Meer
Neumüller Fritz
2.10.
Herbstklassiker im Gesäuse
Jungwirth Herbert
15.10.
Jagdsteige im Sengsengebirge
Eder Reinhard
18
Kinder, Jugend und Familien
Organisatoren
10.1.
Schnupperschitour
Stöger H + U
19.-21.2.
Winterlager Kirchdorfer Hütte
Stöger H + U
29.5.
MTB Spitaler Panoramarunde
Schellmann W.
10.7.
Familienwanderung Tauplitz
Eder Marianne
22.-24.7.
Sommerlager Feichtau
Stöger H + U
7.8.
MTB-Tour Kremstal Rally
Schellmann W.
16.8.
Ice-Age im Steyrtal
Kössner G.
8.-9.10.
Familienwochenende
Schwarz Tom
26.2., 4.+13.3.
Kinderkletterkurs
Kammerh. G.
4.-5.6.
Hochschwab – Voisthaler Hütte
Schrutka G.
11.-12.6.
Spitzmauer/Stodertalklettersteig
Eder Reinhard
2.-3.7.
Buchstein/Gesäuse
Stöger H + U
29.7.
Kletterschnuppertag
Stöger H + U
24.-25.9.
Hochtor über Roßschweif
Eder Reinhard
Klettern
19
Name
Auer Erich
E Eder Marianne
Funktion
AV-Heim/Tourenf.
Tourenführerin/Biwak
Eder Reinhard
Hatzenbichler Roland
1. Vorsitzender
Tourenführer
Hatzenbichler Ruth
Hemetsberger Ernst
Tourenführerin
Tourenführer
Jungwirth Herbert
3. Vorsitzender
Kammerhuber Gerald
Kletterreferent
Kössner Gudrun
Beirat
Maier Franz
Naturschutz
Neumüller Fritz
Tourenführer
E-Mail / Telefon
0664 / 88610603
0650 / 3057202
[email protected]
0650 / 3057201
[email protected]
0650 / 7584140
0699/11966556
[email protected]
0664 / 8491773
[email protected]
0676 / 9355400 priv.
[email protected]
0664 / 73465776
[email protected]
0699 / 19901531
[email protected]
Rosenegger Susi
0664 / 4242756
[email protected]
0650 / 4412330
Tourenführer
0664 / 6198153
[email protected]
Wegwart/Tourenführer [email protected]
Mitgliederverwaltung
0664 / 1263128
Klettergruppe
[email protected]
Schellmann Wolfgang
Schriftführer/Tourenf.
Schrutka Georg
Tourenführer
Schwarz Tom
Tourenf./AV-Heim
Pointner Christoph
Rohrauer Julius
0660 / 6662700
[email protected]
0664 / 9110136
[email protected]
0660 / 7247889
[email protected]
0664 / 3010713
Stöger Herbert
2. Vorsitzender
0664 / 2414451
[email protected]
Stöger Ute
Jugend/Kindergruppe
0664 / 73439829
Strasser Dietmar
Kassier
0677/61 01 32 06
20
[email protected]
Weiters wirst du sicherer klettern durch den Partner/-innenCheck und die Kontrolle der eigenen Sicherung, sowie das richtige
Ablassen. Durch die im Kletterschein Toprope geforderten
Kenntnisse sollst du in der Lage sein, selbstständig im Nachstieg
zu klettern und zu sichern.
Anmeldung bei Gerald Kammerhuber und Susi Rosenegger
Großer Pyhrgas, 2244m
Sa. 27. Februar
Anspruchsvolle Schitour auf den höchsten
Hallermauern, 1200 HM im Aufstieg.
Anmeldung am Vortag bei Tom Schwarz
Gipfel
der
Durch die Hölle in den
Lungauer Tourenhimmel
Sa. 5. bis So. 6. März
Die Tour auf das Weißeck – mit
2.711 Metern der höchste Gipfel
rund um Zederhaus im Salzburger
Lungau – zählt zu dem Feinsten, was
Skibergsteiger in Bundesland geboten bekommen. Und weil die
Tour so schön ist und eine weitere Anreise rechtfertigt, findet sie
erneut Eingang in diese Bergspecht-Ausgabe. Mit dem langen
Anstieg durch das Kar namens Hölle, den schwierigen Anstieg
über den steilen Südgrat (mitunter Steigeisen notwendig) und die
himmlische Abfahrt in das Ödenkar darf die Runde zur Recht als
Touren-Highlight bezeichnet werden. Wer es gemütlicher haben
will, darf auch schon etwas unterhalb auf der nicht minder
lohnenden Felskarspitze (2.506 Meter) zum Gipfelschnaps greifen.
Und weil das Weißeck nur einer von 50 Skigipfeln im
schneesicheren Lungau ist, wird es Zeit, die Region nach
mehrjähriger Pause wieder ins Visier zu nehmen. Nächtigung
beim Kirchenwirt in Zederhaus.
Anmeldung bei Fritz Neumüller bis zehn Tage vor Tourenbeginn
21
Pflichttermin Nocklauf
Fr. 18. und Sa. 19. März
Unser traditioneller Riesentorlauf
im Bereich der Feichtau hat sich
längst zu einem sportlichen und
gesellschaftlichen Pflichttermin für
die Tourengeher im Steyrtal
entwickelt. An der Organisation
beteiligen sich mittlerweile fast alle Alpenvereinssektionen,
Bergrettungsortsstellen und Naturfreundeortsgruppen unserer
Region. Bei der Startnummernverlosung am Vorabend in der
Feichtauhütte kann es recht gemütlich werden bevor es dann am
Samstag richtig zur Sache geht...
Strecke:
Riesentorlauf auf einem geeigneten Hang
im Bereich der Feichtau
Startnummernverl.: Freitag ab 20 Uhr in der Feichtauhütte
Nachnennungen:
bis zum Start am Samstag möglich
Nenngeld:
Jugend 5.-/Erwachsene 10.- Euro
Start:
Samstag ca. 10 Uhr
Kontakt:
Eder Reini, 0650/3057201
Teilnahme nur mit Tourenausrüstung - VS Kontrolle am Start - die
Veranstalter übernehmen keine Haftung
Kleiner und Großer Hochkasten / Hinterstoder
Sa. 26. März
Ausgangspunkt für unsere Tour ist das Dietlgut im hinteren
Stodertal.
Aufstieg über die altbekannte Dietlhölle bis zum mächtigen Gr.
Hochkasten (2388m) Traversierung zum selten erstiegenen Kl.
Hochkasten (2342m).
22
Nun folgt ein landschaftlicher Höhepunkt im Stoderkamm mit der
Abfahrt durchs wildromantisch, einsame Prentnerkar, wieder zum
Ausgangspunkt beim Dietlgut hinunter.
Anmeldung bei Julius Rohrauer
Hochtourenwoche
Ultental/Südtirol
im
Mi. 30. März bis So. 3. April
Südtirol hat eine zweite
Chance verdient! Das Ultental
zählt
noch
zu
den
urtümlichsten und vielleicht
auch
schönsten
Tälern
Südtirols. Die Ultener Berge
bilden
die
östlichsten
Ausläufer der Ortler Alpen, dazu zählen auch stolze
Dreitausender, wie z.B. die Zufrittspitze (3438 m) oder Hintere
Eggenspitze (3443 m) aber auch einige niedrigere, lohnende
Gipfel wie der Welscher Berg (2636 m). Unser Quartier ist ein
Hotel in St. Gertraud (1519 m), der mit dem Auto erreichbare
Ausgangspunkt für die höheren Gipfel liegt auf 1900 m (ca. 5 Std.
Gehzeit). Bei unzureichender Schneelage werden wir kurzfristig
auf ein Hüttenquartier im nördl. Alpenhauptkamm umsteigen.
Anmeldung bis Ende Jänner bei Ute und Herbert Stöger, max. 15
Teilnehmer
23
Frühlingswanderungen
der Wachau
in
Do. 5. bis Sa. 7. Mai
Unterwegs am Welterbesteig
Unser Ausgangsort ist Spitz in der
Wachau. Entlang von Weingärten
führt uns die 1. Wanderung von Spitz nach
Mühldorf. „Wachau-Impressionen abseits der Wachau“
schreibt Franz Hauleitner im Rother Wanderführer. Mit einer
Gehzeit von knapp 4 Std. und geringem Höhenunterschied ist dies
am Anreisetag noch leicht zu schaffen. Am 2. Tag führt uns eine
Wanderung in den Naturpark Jauerling, welcher auch der Laacher
Sonnenbalkon bezeichnet wird (Gehzeit rund 5 Std.). Der Abstieg
bringt uns nach Maria Laach und mit dem Taxi geht es zurück
nach Spitz. Der Ausklang wäre am Samstag mit einer Wanderung
von Spitz nach Weißenkirchen gedacht (Gehzeit rund 3,5 Std.).
Auch diese Wanderung führt uns wieder durch Weingärten.
Weißenkirchen müssten wir um die Mittagszeit erreichen. Nach
dem Mittagessen in Weißenkirchen treten wir am Samstag dann
die Heimreise an. Wegen der begehrten Quartiere in der Wachau
ist eine rechtzeitige Anmeldung notwendig.
Die genaue Abfahrtszeit, Fahrgemeinschaften usw. werden nach
Anmeldung mitgeteilt.
Anmeldung bis Ende Februar bei Herbert Jungwirth
Mountainbike-Tour für Kids & Teens Panoramarunde Spital am Pyhrn
So. 29. Mai
Von Spital am Pyhrn starten wir unsere Auffahrt über die Asphaltund Schotterstrasse zur Holzeralm. Die gesamte Panorama-Runde
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ist 17 km lang und hat 630 Hm. Bei den Abfahrtsvarianten sind
wir - wie immer - recht einfallsreich!
Anmeldung bei Wolfgang Schellmann
MTB - Schafbergrunde von Burgau (Attersee)
Sa. 4. Juni
Länge: 43,1 km
Höhe: 1404 m
Dauer: 04:30 h:m
Ausgangs- u. Endpunkt:
Burgau Parkplatz
Burgau - Schwarzensee - Sattelweg - Holzerbauer - Kalvarienberg
- Jausenstation Aschauer - Falkenstein - Fürberg mit Abstecher
zum Ochsenkreuz – Aich - Holzingeralm - Eisenaueralm mit
Buchberghütte - Ackeralm - Moosalm - zum Ausgangspunkt.
Wegbeschaffenheit: Forststraße,
Waldwege,
Trails
Highlights: Bick über den Wolfgangsee, Schafberg, Schwarzensee,
harte Auffahrt über den Falkenstein, Fürberg-Bucht mit dem
Ochsenkreuz + Hochzeitskreuz
Anmeldung bei Ernst Hemetsberger
Alpinklettern im Hochschwab - Stützpunkt
Voisthalerhütte
Sa. 4. bis So. 5. Juni
Der Aufstieg ist auch schon am Vortag (Fr. 3. Juni) möglich. Die
Hütte liegt ideal um das Felsangebot des Hochschwabs zu
genießen. Ob schattig oder sonnig, ob schwer oder leicht, ob flach
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oder steil, ob alpin oder plaisir: Hier findet sich für jeden etwas. Es
wird in selbstständigen Seilschaften geklettert die wir vorab oder
-ort nach Lust und Laune zusammenstellen können.
Um Anmeldung bis 2 Wochen vorher wird gebeten um die Hütte
rechtzeitig reservieren zu können.
Anmeldung bei Georg Schrutka
Spitzmauer über Stodertalsteig
Sa. 11. bis So. 12. Juni
Der Stodertalsteig durch die
Spitzmauer-Nordwand ist zwar
teilweise luftig, aber nicht allzu lang
und mit der Bewertung B nicht
extrem schwer. Mit einer zusätzlichen Sicherung durch einen
Erwachsenen ist er ohne weiteres
auch für Kinder und Jugendliche machbar.
Anmeldung bei Reinhard EDER
Mountainbike-Tour Pleschberg
So. 26. Juni 2015
Der Pleschberg steht oft etwas
im Abseits und ist nur
eingeschworenen "HeidelbeerAlpinisten" ein Begriff. Zu
Unrecht, denn alleine die Aussicht in die Hallermauern und ins
Gesäuse sind eine Befahrung allemal wert. Auffahrt über die
Forststrasse und Abfahrt über Trails und Forststrassen. 1250 Hm.
Eingekehrt wird leider erst ganz zum Schluss.
Anmeldung bei Wolfgang Schellmann
26
Treffpunkt Gr. Buchstein/Gesäuse
Sa 2. – So. 3. Juli
Das Buchsteinhaus (1.524 m) ist Ausgangspunkt für zahlreiche
Touren zum Gipfel des Großen Buchsteins (2224 m): Wanderer,
Klettersteig-Freaks und Alpinkletterer können sich hier nach Lust
und Laune austoben!
Anmeldung bis 26. Juni bei Herbert und Ute Stöger
Familienwanderung –
Seenhochplateau Tauplitz (von 0-99 Jahre)
So. 10. Juli
Die Tauplitzalm (1600Hm) ist das größte Seenhochplateau
Mitteleuropas und lässt sich in einer ausgedehnten Tour (ca.
3km), über blühende Almwiesen wunderbar mit Kinderwagen,
Buckelkraxn, Fahrrad, etc. erwandern. Kleine Seen laden zum
Füße abkühlen und „pritscheln“ ein. Es gibt wunderbare Ausblicke
auf die schroffen Hänge des Toten Gebirges, den beeindruckenden
Sturzhahn, den Dachstein und Grimming- der Endpunkt des
Salzkammerguts. Bis zum Ende der Tour nimmt auch die Größe
der dutzenden Gasthäuser und Hütten ab, zum Schluss beim
Steirersee bieten zwei kleine Almhütterl Selbstgemachtes an.
Anfahrt: Bad Mitterndorf – Mautstraße (10km) Tauplitzalm
Anmeldung bei Marianne Eder und Ruth Hatzenbichler
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Unterwegs im Tal der Almen
Mi. 13. bis So. 17. Juli
Dieser mehrtägige Wanderausflug
führt uns in das Bergsteigerdorf
Hüttschlag im Tal der Almen.
Mittwoch 13. Juli ist nur der
Anreisetag. Das Bergsteigerdorf Hüttschlag im Großarltal ist eines
der rund 20 Bergsteigerdörfer des Österr. Alpenvereines. Auszug
aus der Homepage des OeAV: Die Gemeinde Hüttschlag bildet den
Talschluss des Großarltales, welches als verbindendes
Landschaftselement zwischen den Hohen und den Niederen
Tauern gelten kann. Als östlichstes der Salzburger Tauerntäler ist
es auch eines der Längsten (die Luftlinie zwischen Arlscharte und
Salzach beträgt immerhin 27 km), mit einer beeindruckend hohen
Mündungsstufe (ca. 200 m) ins Salzachtal. Im “Tal der Almen”, wie
das Großarltal aufgrund seiner Vielzahl an bewirtschafteten
Almen auch genannt wird, ist die Tradition der Almwirtschaft
noch aufrecht. Knapp 40 Bauern bewirtschaften Jahr für Jahr in
mühevoller Handarbeit ihre Almen. Für den Besucher bieten die
Almen ideale Wanderziele. Mit regionalen, selbst gemachten
Schmankerln laden sie zur stärkenden Almjause ein.“
Anmeldung bis Ende April bei Herbert Jungwirth
Sommerlager in der Feichtau
Fr. 22. bis So. 24. Juli
Natürlich darf auch heuer unser
traditioneller „Almauftrieb“ nicht
fehlen! Wir zeigen den Kühen, wie
man ein ordentliches Lagerfeuer
macht,
erklimmen
unseren
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Lieblingsgipfel und lassen es uns am „Almhalterstrand“ gut gehen!
Anmeldung bei Ute Stöger
Kletterschnuppertag
Fr. 29. Juli
Check dein Klettertalent am Fels in der Natur! Wir fahren zu den
Kampermauern am Hengstpass, dort gibt es eine große Auswahl
an Routen von ganz leicht bis ganz schwer – da ist für jeden etwas
dabei! Bei Schlechtwetter gehen wir in die Kletterhalle. Alter: ab 8
Jahre.
Anmeldung bei Ute Stöger (max. 15 Teilnehmer)
Mountainbike-Tour für Kids & Teens
Kremstal-Trail-Rally
So. 7. August
Von Micheldorf oder Kirchdorf aus gibt
es kurze Anstiege Richtung Oberschlierbach oder Burg Altpernstein,
die sich dann zu lässigen TrailAbfahrten kombinieren lassen. Da
finden sich Abfahrten in allen
Schwierigkeitsklassen. Aufstieg ca. 300 400 Hm.
Nachmittagstour, Start um 13.00 Uhr
Anmeldung bei Wolfgang Schellmann
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Ice-Age im Steyrtal –
Abenteuerwanderung zur Rinnenden Mauer
Di., 16. August 9.00-15.00 h
Durch die wildromantische Steyrling- und
Steyrschlucht geht’s Richtung Rinnende
Mauer. Unterwegs wird die Natur mit allen
Sinnen
wahrgenommen,
gespielt,
geplantscht und werden die Zusammenhänge zur Eiszeit gezeigt. Ein
Lagerfeuer und gegrillte Würsteln stärken
uns auf der Abenteuerreise.
Treffpunkt: Hoisn Haus
(Maultrommelstraße 9)
Alter: ab 7 Jahre
Die Wanderung findet nur bei trockenem Wetter statt!
Ausrüstung: Berg- oder Wanderschuhe, Trinkflasche & Jause,
Knacker und Brot, kl. Rucksack, Badetuch, -hose, Sonnenschutz,
Kopfbedeckung
Anmeldung bei Gudrun Kössner
40-Jahr-Feier mit Bergmesse auf der
Biwakschachtel
Sa. 17. September, 11 Uhr
Die
Biwakschachtel
am
Hochsengs im Sengsengebirge
wurde
1976
von
den
Mitgliedern unserer Sektion
erbaut und dient seither den
30
Bergsteigern am Höhenweg als Stützpunkt und Notunterkunft.
Zum 40-Jahr-Jubiläum ist eine Bergmesse mit Pfarrer Sebastian
Schmidt und der musikalischen Umrahmung durch den
Musikverein Molln geplant.
Für die komplizierte Anreise über St. Pankraz durch den Langen
Graben bis zur Kogleralm wird ein Shuttle-Dienst organisiert.
Bitte um telefonische Anmeldung am Vorabend bei Reinhard
EDER.
Die Bergmesse findet nur bei Schönwetter statt.
Hochtor über Roßschweif
Sa. 24. bis So. 25. September
Der Ostgrat auf das Hochtor ist eine sehr
empfehlenswerte,
klassische
und
genussreiche Kletterroute mit logischer
Linienführung
auf
den
höchsten
Gesäusegipfel. Weil sowohl Zu- und Abstieg,
als auch die Gratkletterei relativ lang sind,
wollen wir schon am Vortag zur Hesshütte
aufsteigen. Bitte unbedingt rechtzeitig
anmelden – die Hesshütte ist zu dieser
Jahreszeit immer voll.
In Begleitung eines erwachsenen Seilpartners kann diese Tour
ohne weiteres auch von Jugendlichen gemacht werden.
Kletterschwierigkeit: 1 bis 3
Anmeldung bei Reinhard EDER, zwecks Reservierung bis 11.9.
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Hochkönig und Steinernes Meer: Drei lange Tage
im Karst
Fr., 30. September bis So., 02. Oktober
Eine Tour für konditionsstarke und
trittsichere Geher, die sich am Kalk nicht
satt sehen können. Von Saalfelden
steigen
wir
über
die
PeterWiechenthaler-Hütte
und
den
Wildental-Klettersteig
(bis
C,
Klettersteigset empfohlen) auf das
schöne Persailhorn (2.347 Meter) und
am spektakulären Kamm weiter über
Mitterhorn und Breithorn bis zum
Riemannhaus. Das ist leider nicht die sympathischste Hütte in der
Region, allerdings ein guter Stützpunkt. Es folgt ein extrem
fordernder und langer Tag mit 10 bis 12 Stunden Gehzeit bis zum
Matrashaus (2.941 Meter) am Hochkönig, wo die zweite Nacht
verbracht wird. Wollen wir spektakuläre Gipfel wie die
Schönfeldspitze (2.653 Meter) mit ihrem einzigartigen Gipfelkreuz
mitnehmen, empfiehlt sich zur Nächtigung freilich das Biwak am
Wildalmkirchl. Der dritte Tag ist dem Abstieg gewidmet. Die Tour
kann auch umgekehrt durchgeführt werden. Dann wären
alternative Aufstiegsvarianten zum Hochkönig möglich – für ganz
Verwegene etwa über den Königsjodler-Klettersteig. Genaue
Routenwahl nach Anmeldeschluss – Varianten werden mit den
Wünschen der Teilnehmer abgesprochen.
Anmeldung bei Fritz Neumüller bis 30. August wg.
Hüttenreservierung
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Herbstklassiker im
Nationalpark Gesäuse
So. 2. Oktober
Indem diese Tour wegen
Schlechtwetter nicht möglich
war, wird sie 2016 nochmals
geplant.
Diese Herbstwanderung führt
uns in den Nationalpark
Gesäuse. Anreise mit dem Auto
(Fahrgemeinschaft) nach Johnsbach. Hier bieten sich dann viele
Möglichkeiten in den Johnsbacher Höhenweg oder in den
Eisenerzer Alpenkamm Weg einzusteigen. Eine der Möglichkeiten
ist, beim Gasthaus Ödsteinblick (853m) zu parken und den Weg
zum Niederberg (1.688m) aufzusteigen. Dann entlang des
Johnsbacher Höhenweges über den Anhartskogel (1.764m) –
Spielkogel (1.731m) weiter zur Mödlingerhütte (1.523m) und
Abstieg in die Ortschaft Johnsbach. Bei diesem besonderem
Herbstklassiker werden wir mit herrlichen Ausblicken in das
Gesäuse und in die Niederen Tauern belohnt.
Abfahrt um 07:30 beim AV Haus
Anmeldung bei Herbert Jungwirth
Familienwochenende
Sa. 8. bis So. 9. Oktober
Auf einer Selbstversorgerhütte verbringen wir zwei (hoffentlich
sonnige) Herbsttage, auch für unsere Kleinsten geeignet. Der
Standort der Hütte/Haus ist noch offen, jedenfalls mit Zufahrtsmöglichkeit bis zum Quartier.
Anmeldung bei Tom Schwarz
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Vergessene Jagdsteige im Sengsengebirge
Sa. 15. Oktober
Auf der Südseite des Sengsengebirges gibt es viele einsame
Jagdsteige, die nur mehr selten begangen werden aber immer
noch gut auffindbar sind. Besonders bei schönem
Spätherbstwetter ist eine Erkundungstour in dieser Gegend
lohnend.
Anmeldung bei Reinhard Eder
Jahreshauptversammlung mit Wildschmaus
Sa. 5. November
Unser traditionelles Jahresabschlußtreffen: gemütliches
Beisammensein mit Bilderrückblick auf das vergangene Bergjahr.
Eine gesonderte Einladung folgt.
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Aus der Ausrüstungsabteilung
Der AV Molln besitzt einen GPS-Empfänger,
das Satmap Acitve 10. Auf dem Gerät sind die
Karten des BEV installiert und bei Bedarf
können auch andere verfügbare Karen
organisiert werden.
Dies ist ein ideales Gerät für den Outdooreinsatz und kann
jederzeit für Vereinstouren oder einfach zum Probieren
ausgeborgt werden.
Bitte Reinhard Eder kontaktieren.
Weiters stehen auch noch drei aktuelle LVSGeräte zum Ausleihen zur Verfügung. Es
handelt sich dabei um das Mammut Element,
das sich durch seine einfache Bedienung
auszeichnet.
Infos dazu gibt‘s bei Roland Hatzenbichler
unter 0650/7584140
Günstiger Ausrüstungsverleih bei Sport Eder
Für Mitglieder der AV Sektion Molln wurden zum Ausprobieren
an einem Wochenende bei Sport Eder folgende Verleihkonditionen vereinbart:
Tourenschi + Felle + Schuhe 5 Euro/Tag (statt 32 Euro)
Tourenschi + Felle
5 Euro/Tag (statt 22 Euro)
Nichtmitglieder erhalten bei einem späteren Beitritt zum AV
Molln die Kosten von unserer Sektion zurückerstattet.
Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: ÖAV-Sektion Molln/Steyrtal
Redaktion: Ute Stöger
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So schaut’s aus da heroben!
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