Hp1Modellbahn D 13740 2. Quartal 2015 5 Euro Heft 2 2015 Herausgegeben vom Freundeskreis Europäischer Modelleisenbahner (FREMO) e.V. Digital – Die Kleine für zu Hause Modulbau – Solide Weichenansteuerungen Betrieb – Vom Schwein zum Schnitzel Vorbild und Modell – Müllwagen Treffen – GÖ-Holtensen, MA-Rheinau, Leipzig, HH-Winterhude, Krefeld und F-Nied Intern – Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015 34 JAHRE 1981–2015 Impressum Hp1-Modellbahn – 2. Quartal 2015 – Heft 125 Hp¶-Modellbahn wird herausgegeben vom Freundeskreis Europäischer Modellbahner. Inhalt FREMO e.V., Postfach 1107, D-95464 Weidenberg Kontonummer 7663 6300 Postbank Hannover, BLZ 250 100 30, IBAN DE38 2501 0030 0076 6363 00 BIC PBNKDEFF Präsident: Paul Hartman Vizepräsident: Dirk Jahnke Schatzmeister: Manfred Meyer Beisitzer: Jens Ehlers, Fred Albrecht-Zantner Hp¶-Modellbahn erscheint vierteljährlich. FREMO-Homepage http://www.fremo-net.eu Administrator Jens Ehlers Redaktion Paul Hartman Telefon +31.(0) 5 44.37 65 12 Rolf Höhmann Telefon +49.(0) 61 51.2 59 75 Christian Sauer Telefon +49.(0) 7 81.6 83 61 Mike Floreth Telefon +49.(0) 1 70.8 32 47 59 Bernhard Brieger Telefon +49.(0) 6 21.47 90 59 Redaktionsanschrift FREMO e.V., Postfach 1107, D-95464 Weidenberg [email protected] Gestaltung und Produktion Knut Habicht, [email protected] Anzeigen Lutz Brenneis, [email protected] Druck und Vertrieb HPZ Krefeld – Kreis Viersen gGmbH http://www.hpz-krefeld-viersen.de Abonnements Hp¶-Modellbahn ist die Vereinszeitschrift des Freundeskreises Europäischer Modellbahner und kann nur über den FREMO bezogen werden. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag des FREMO enthalten. Urheberrecht und Haftung Die Redaktion freut sich über jede Einsendung; dies gilt ganz besonders auch für Artikel in nicht-deutscher Sprache. Der Nachdruck einzelner Artikel oder von Auszügen aus denselben ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors gestattet. Die Abgeltung von Urheberrechten oder sonstigen Ansprüchen Dritter obliegt dem Einsender bzw. dem Verfasser. Für unverlangt eingesandte Bilder oder Manuskripte kann leider keine Haftung übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nicht näher bezeichnete Bilder stammen vom Autor ¡ Seite 2 FREMO Digital Die Kleine für zu Hause – Heiko Herholz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 FREMO Modulbau Maudsley – Matthias Hacker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 Solide Weichenansteuerungen – Tobias Meyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 FREMO Betrieb Vom Schwein zum Schnitzel – Christoph Riegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 FREMO Vorbild und Modell Müllwagen – Robert Mrugalla. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 MPw: Noch mehr Umbauwagen – Bernhard Brieger. . . . . . . . . . . . . . Seite 22 FREMO Die Treffen H¿m-Treffen in Göttingen-Holtensen – 24. bis 27. Oktober 2014 Harz-Zusammenstellung – Torsten Geißler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27 Regionaltreffen Rhein-Neckar-Pfalz in Mannheim-Rheinau – 30. Oktober bis 2. November 2014 Die Überschrift fehlt – Bernhard Brieger und Holger Gramß. . . . . . . . Seite 28 DRG-Treffen in Großpösna bei Leipzig – 6. bis 9. November 2014 Sommer 1928 im Riesengebirge – Marcus Kircher. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29 Hafen und me(h)er in Hamburg-Winterhude – 29. Januar bis 1. Februar 2015 Viel Hafen in Hamburg … – Martin Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30 12. Helau-Treffen in Krefeld, H¿fine und TT – 13. bis 16. Februar 2015 Kein Karneval in zwei Baugrößen – Klaus Scholz. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31 FREMO Intern Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32 FREMO Kalender Die Treffenankündigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34 FREMO Kalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41 Stammtische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Das Titelbild von Rolf H0ehmann … … zeigt die Museumsbahn Mokra Gora — Visegrad bei der Überquerung der Grenze zwischen Serbien und Bosnien-Herzegowina nahe der Stadt Vardiste. Westlich davon führt eine in dieser kriegerischen Region mehrmals zerstörte Brücke über den Fluss Rzav. Die ehemalige JZ-Lok 83-173 mit ihrem Museumszug wurde dort am 1. Mai 2010 fotografiert ¡ Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Editorial A new start Stefan Carstens At the annual meetings in Schutterwald, a “new” Board was elected. Manfred Wilmeroth and Heinz Rüegg have left the board. The new treasurer is Manfred Meyer. Dirk Jahnke remains Vice-President and I will remain President. Jens Ehlers (responsible for the content of fremo-net) and Fred Albrecht-Zantner (member administration) have been elected as assessors. The minutes of the AGM can be found in this issue. We are therefore, as planned, back to five board members. I hope and expect that we will be able to steer the club in the right direction in the years ahead; this is our intention any case. What I personally would like to achieve in the next two years, is a revision of our communications media. Much is now running on Yahoo Groups. Without these groups (which have existed since the nineties) FREMO would probably not be where it is now. It is hard to imagine how our "ancestors" in the early 1980's who organised meetings with the help of just post. Such a thing would be inconceivable today. But the world is changing, and in this regard, very quickly. Nowadays a lot happens on forums, new media and other platforms. These methods have many advantages over the e-mail groups, or maybe even disadvantages. As a Board, it is important that we are “vendor independent” in this respect: in the end we do not want to be subjected to the decisions of the executive offices of Yahoo. When they decide e overnight to close Groups, we have a huge problem. Therefore, a working group has been formed now, which is to look at the issues closely. The working group will report in due course with proposals. After that there will be plenty of opportunities to express your opinions on this not uncontroversial topic. Our aim is to have found a solution by 2017. It would be desirable that the FREMO-net Portal will be our new communication platform. Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Now for something completely different: In the last issue I asked in this editorial, if there was interest in having a meeting for the 35th birthday anniversary of FREMO in the autumn of 2016. The response was very positive: many expressed their interest, for example, from Hungary, Czech Republic and Austria, from H¿e, TT, the signal-dependent and FREMO:87. Some other groups are determined to follow. Thus, we will negotiate and sign a contract with the board of Sachsen Arena. You can assume that the jubilee meeting taking place 29 September to 2 October 2016, will be held in Riesa. Quite a few members have offered their support in organising the event. This is fantastic! Though we could use more help in planning the arrangements and timetables. Think about it and contact us via personal mail to me. Finally, I would like to mention the autumn meeting that will take place from 22 to 25 October 2015 in Lichtenvoorde (NL), you can still register until August 1, 2015. In this spirit. I wish you a beautiful summer, some enjoyable meetings and a lot of inspiration for the future ¡ On behalf of the Board, Paul Hartman Redaktionsschluss Hp1 Heft 3/2015 Heft 4/2015 Heft 1/2016 Heft 2/2016 1. Juli 2015 1. Oktober 2015 1. Januar 2016 1. April 2016 Seite 3 FREMO Digital Uhlenbrocks Daisy Heiko Herholz Die Kleine für zu Hause English summary: End of last year Uhlenbrock Company put DAISY II on market. The new DAISY is something completely new compared to the old one. What exactly it is now – Heiko Herholz describes in his article. Die vier Gesichter von DAISY-II-Handregler mit Kabeln und ein Funk-Handregler ohne Kabel sowie der „FunkMaster“, die FunkBasis-Station und die DAISY-II-Zentrale. Foto: Heiko Herholz Ende letzten Jahres brachte Uhlenbrock DAISY II auf den Markt. Das ist die Neuauflage des alten DAISYHandreglers. Viel geblieben ist von der alten Technik nicht: DAISY ist eigentlich die Abkürzung für Digitales und analoges intelligentes System. Das alte DAISY-System konnte in der Kombination aus DAISY-Handregler und Booster Power 2 auch als analoges Pulsweiten-ModulationsSteuerungssystem dienen. Ausprobiert habe ich das nie, andere Leute vermutlich auch eher wenig. Daher ist von dem alten Gerät zwar der Name geblieben, sonst aber wenig. Grundsätzlich scheinen die Namen bei Uhlenbrock eher eine Bezeichnung für eine Grundfunktionalität zu sein. Uhlenbrock hat ja bis heute eine Version unseres FREDs im Programm. Wir erinnern uns: FRED steht für FRemos Einfacher Drehregler. Bis vor kurzem gab es bei Uhlenbrock auch einen FRED-CS: Eine Variante des Handreglers für die Central Station I von Märklin. Das hat mit dem FREMO nun langsam gar nichts mehr zu tun … Der Begriff DAISY steht also bei Uhlenbrock vor allem als Begriff für einen Handregler mit Anzeige. Anzeige ist ein gutes Stichwort: Bestand die Anzeige beim alten DAISY-Handregler aus einer zwar gut lesbaren aber wenig informativen LED-Anzeige, so ist Uhlenbrock jetzt bei DAISY II einen innovativen Schritt gegangen und hat ein 128 × 64 Pixel großes gelbleuchtendes OLED-Display eingebaut. Das ist ein guter Kompromiss zwischen Größe, Erkennbarkeit, Kosten und Stromverbrauch. Seite 4 Uhlenbrock hat gleich mehrere Warnung einstellen. Um Gefahr Varianten des Handreglers auf den für Leib, Leben und Weinert-Loks Markt gebracht: von unseren Arrangements fern• DAISY II Handregler, Artikelzuhalten, ist hier eine Einstellung Nummer 66300 nötig: Mit der Mode-Taste und • DAISY II Funk-Handregler, Artidann 6 zu Einstellungen springen. kel-Nummer 66350 Hier dann mit der Pfeil-nach-un• DAISY II Digitalset, Artikelten-Taste blättern, bis Lok-WarNummer 64300 nung erscheint. Dort bitte den • DAISY II Funkset, Artikel-NumWert 3 eingeben und speichern. mer 64400 Wer dies nicht tut, handelt grob Das klingt jetzt erstmal alles ziemfahrlässig! lich verwirrend, ist es aber gar nicht. • Tastensperre: Nachdem man eine Fangen wir mal mit dem einfachsten Lok ausgewählt hat, sollte man Fall an. eine Tastensperre einschalten: Mode-Taste drücken und dann DAISY II Handregler die Null. Das Aufheben der TasGemessen an der Größe des Handtensperre geht genauso. reglers ist der Funktions- und In- • Ganz böse Taste: Die Taste unten formationsumfang beeindruckend. links schaltet den Strom aus. Weg. Kommen wir gleich am Anfang zu Alles. Aus. Ende. den vier wichtigsten Dingen für Die Taste ist als Not-Aus-SchalFREMO-Mitglieder: ter gedacht. Normalerweise kann • Achtet bitte darauf, dass der man durch erneuten Druck auf die Handregler den aktuellen Soft- Taste den Strom wieder einschalten. warestand hat. Aktuell ist derzeit Nicht aber bei unseren FREMOdie Version 2.1. Das Update kann Arrangements. Hier ist auf Grund man mit jeder USB-fähigen Zen- der Netztopologie und der verwentrale von Uhlenbrock durchfüh- deten Digitalzentralen ein Eingriff ren. Auf FREMO-Treffen ist so direkt an der nun ausgeschalteten etwas eigentlich fast immer zu fin- Digitalzentrale nötig. Teilweise geht den. Falls ihr Fragen habt, dann dies auch nur durch Einstecken spesprecht mich bitte an. zieller Handregler. Diese sind unter • LOK-Warnung: Man kann bei der Umständen nicht immer sofort vorDAISY II eine sogenannte LOK- handen. Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Digital Daher hier die eindringliche Empfehlung, DAISY II zumindest bei H¿-Europa-Großtreffen nicht zu benutzen. In kleineren und anderen Gruppierungen mag das anders aussehen. Bitte jeweils den DCCVerantwortlichen befragen. Ansonsten hat der Handregler alles, was man sich wünschen kann: Einfache Auswahl der Lok-Adresse, Decoder-Programmierung, Programmierung von LocoNet-Modulen, FREDs zuweisen, Fahrstraßen auslösen, Lok-Symbole und FunktionsTasten-Symbole einstellen und noch ein paar andere Dinge mehr. Wer ein Uhlenbrock-Gerät mit USB-Schnittstelle besitzt, der kann die FahrzeugDaten auch mit dem DAISY-Tool ganz bequem am PC editieren. Was der eine oder andere vielleicht schon mal vermisst hat: Mit der Daisy II lässt sich im Handregler jede Lok-Funktion als Taste konfigurieren. Das ist ganz praktisch, wenn man zum Beispiel nur mal kurz die Pfeife betätigen will. Kommen wir nun zu den anderen Varianten. Master wird mit dem beiliegenden LocoNet-Kabel an eine beliebige LocoNet-Zentrale angeschlossen. Jetzt kann es gleich losgehen: Mit Druck auf die LOK-Taste auf dem Handregler wird dieser eingeschaltet. Es dauert ungefähr fünf Sekunden, bis DAISYII wach ist und sich mit dem Funk-Master verbunden hat. Die Symbolik auf dem Display ist an die Handy-Welt angelehnt und damit für die meisten leicht verständlich. Durch nochmaliges Drücken der Lok-Taste kommt man zu einem Eingabefeld, bei dem man die DCCAdresse seiner Lok eingeben kann. Bestätigt wird die Eingabe mit der Enter-Taste unten rechts. Und dann geht es los. Falls es FREMO-Gruppen gibt, die das FUNK-Set einsetzen wollen: Bitte den FUNK-Master direkt an der Zentrale anschließen. Dann kann nach einer versehentlichen Betätigung der Stop-Taste der Strom direkt vom Funk-Regler wieder eingeschaltet werden. An dem Funk-Master können bis zu 20 Funk-Handregler gleichzeitig Daisy-Funkhandregler und benutzt werden. Uhlenbrock stellt Daisy II Funkset zwei Kanäle zur Verfügung. Damit Grundsätzlich funktioniert der können zwei Funk-Master gleichFunkhandregler genauso wie der zeitig an dem gleichen oder an unHandregler, nur eben über Funk. Die terschiedlichen LocoNet-Zentralen vorgenannten vier wichtigen Punk- betrieben werden. Ach, wenn nur te für den FREMO-Betrieb gelten diese Stop-Taste nicht wäre … daher ebenso. Alleine macht der Funkhandregler keinen Sinn, man DAISY II Digitalset sollte gleich das DAISY II Funkset DAISY II gibt es auch im Set mit kaufen. In diesem Set befindet sich einer kleinen DAISY II-Zentrale. neben dem Funkhandregler auch Wer es lieber blau mag: Das gleiche gleich noch die „Funk-Master“ ge- Set gibt es auch bei Tillig in den nannte Basis-Station. Der Funk- Startpackungen. Für eine Einsteiger- Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Zentrale ist das Gerät recht komfortabel ausgestattet: Neben dem Hauptgleis-Anschluss gibt es noch einen extra Anschluss für ein Programmiergleis. Außerdem ist noch ein Anschluss für ein Kehrschleifenrelais vorhanden. Der eingebaute Booster liefert 2 A. Für zwei Loks zu Hause auf dem Testkreis reicht das aus. Die Zentrale erzeugt auch die für RailCom benötigte Austastlücke. Sofern man kein RailCom verwendet, sollte man diese Lücke über LocoNet-CV-Programmierung ausschalten. Die DAISY-II-Zentrale kann bis zu 20 Loks verwalten. Das reicht grundsätzlich für kleinste FREMOTreffen. Leider speichert die Zentrale die IDs unserer FREDs nicht. Daher ist ein Einsatz auf FREMO-Treffen nicht zu empfehlen. Was leider auch nicht funktioniert: Das Zuweisen alter analoger FREMO-FREDs. Aktuelle FREDis sind kein Problem. Als Fahr- und Test-Zentrale für zu Hause eignet sich das Gerät aber dennoch ziemlich gut. Einige ältere Decoder der Firma CT Elektronik konnten bei mir ohne weitere Tricks nicht ausgelesen werden. Wer die aktuellen Produkte gängiger DecoderHersteller benutzt, wird aber keine Probleme haben. Übrigens: Wer sich eine kleine automatisierte Heimanlage bauen will, der sollte auch über diese Zentrale nachdenken: In der Zentrale können 16 Fahrstraßen gespeichert werden. Im Zusammenhang mit den MARCo-Modulen lassen sich damit schon recht umfangreiche Automatiken realisieren ¡ Heiko Herholz Seite 5 FREMO Modulbau eines Altmoduls. Ursprünglich Teil einer Modulgruppe, die linksseitig unter anderem einen im engen 90°Bogen angelegten Steinbruch beinhaltete, blieb nach dessen Abriss und großzügiger Neuanlage durch den Erbauer, der es mir im Wege freundschaftlicher Tauschaktionen günstig überlassen hat, ein gerades, 95 × 40 cm großes Fragment mit drei Stumpfgleisen übrig, von denen zwei im spitzen Winkel über die Kante des Flachmodulprofils ins Nichts führten. Die solide Bauweise sowie der Umstand, dass das durchgehende Gleis am gekappten Ende normgerecht mittig liegt, machten den nach den Abrissarbeiten noch rudimentär gestalteten Modulkasten – zumindest technisch – zu einer guten Basis für ein zukünftiges Dasein als SingleModul. Keine Zukunft hatte allerdings das nur vom abgebrochenen Steinbruchmodul zu erreichende InselStumpfgleis, sodass ich es mit Dremel und Stemmeisen als Grundlage für alle weiteren Arbeiten beseitigt habe. Auch erschien es mir optisch zu grob, das bis an die Modulkante reichende Anschlussgleis unmittelbar dort mit einem Prellbock zum Abschluss zu Gleismaterials (Peco Code 55), noch bringen. Dass eine gestalterisch gefälder weitgehende Rückgriff auf kom- ligere Lösung noch ein paar Zentimemerziell erhältliches (hier gleichwohl ter der ohnehin geringen Nutzlänge kaum bekanntes) 1 : 148-Zubehör von kosten würde, ist im britisch angeeiner Berichterstattung abschrecken legten Betrieb verschmerzbar. Platz können. für eine Handvoll der typischen Minizweiachser würde auch so bleiben. Kurze Baubeschreibung Soweit beide auf dem Modul nun Obwohl die Aussage, Maudsley sei noch vorhandenen sidings nur einaus Müll entstanden, übertrieben seitig und aus verschiedenen Richwäre, verdankt es seine Existenz tungen angefahren werden können, im Wesentlichen dem Recycling ist dies mit britischer Betriebspraxis Ein kleiner Ein-Kasten-Bahnhof für Great-britN Matthias Hacker Maudsley Gesamtansicht von Maudsley Fotos: Matthias Hacker Bahnsteigszene mit corrugated shed English summary: Maudsley, a small station built to match GreatbritN standards, is the simplicity itself basically consisting of not much more than a plank and two points. Whilst it started life as a fraction of an abandoned group of modules, its re-design is meant to capture British Railways Western Region branch line atmosphere. Unashamed of not ranging amongst the top notch of modules, it has all what it takes to give operational interest in a modest space. Maudsley ist eine Betriebsstelle, die stellvertretend für Module steht, die handwerklich und konzeptionell nicht der „Moduloberklasse“ entsprechen, Besitzern und Treffenteilnehmern aber gleichwohl Freude bereiten und insofern das FREMOGeschehen mitgestalten. Für mich sind N-RE-Standards (in diesem Fall in ihrer Ausprägung als Great-britN) völlig in Ordnung, sodass mich weder die Verwendung konfektionierten Seite 6 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Modulbau ebenfalls zwanglos vereinbar. Beide Weichen werden mechanisch über Messingstellstangen bewegt, deren Hebelweg durch Mikroschalter zur Herzstückpolarisierung begrenzt ist. Gestaltung Sofern man bei der Nutzung eines Durchgangs- und zweier Stumpfgleise von einem „Konzept“ reden kann, bestand dies darin, das eine Stumpfgleis zu einer coal merchant’s siding, das andere Stumpfgleis zu einem kleinen goods yard umzugestalten und den so entstandenen Bahnhof optisch in die British Railways Western Region, Zustand um 1965, einzupassen. Ein konkretes Vorbild hat der Bahnhof wegen der Adaption eines vorhandenen Moduls natürlich nicht, jedoch sind alle Bahnbauten im Stil der früheren Great Western Railway gehalten. Als Namen („Maudsley“) habe ich schlicht die fiktionale Beschilderung genommen, die dem (Papier-)Bausatz des Haltepunkt-Warteraums des Herstellers Prototype Models beilag. Gerade solche Bausätze machen den Charakter britischen Modellbaus aus, der (auch für den dortigen Otto Normalmodellbahner) traditionell einen hohen Eigenbau- und Nacharbeitsanteil voraussetzt, Kartonmodelle hochhält und lange vor dem Lasercut-Trend Multimaterialbausätze kannte. Dementsprechend ist auch bei Maudsley nahezu jedes Gebäude mit einer anderen Bau- und Materialtechnik entstanden, darunter ein Bungalow aus einer Messingätzplatine (von Severn Models), die Great Western Railway corrugated sheds aus einem massiven Resinblock (Timecast) und das GWR pagoda building als Weißmetallbausatz (P&D Marsh). Der einzige verwendete Kunststoffbausatz, das crossing keeper’s cottage des Herstellers Kestrel, stammt wie dessen gesamtes Programm vermutlich aus Uralt-Formen und zeichnet sich im Vergleich zu den hierzulande bekannten PolystyrolBausätzen durch eine bemerkenswert schlechte Passgenauigkeit aus, was den Packungsinhalt praktisch zum Kitbashing-Teileträger degradiert. Fairerweise sei auf die über jeden Zweifel erhabenen Spritzlinge von Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 7 Class 3MT mit zwei suburban coaches Class 121 (Bubble Car) macht in Maudsley Station Class 121 (Bubble Car) Ausfahrt nach kurzem Halt Class 22 (Baby Warship) an der coal merchant’s siding FREMO Modulbau Class 22 (Baby Warship) rangiert hopper in die coal merchant’s siding Class 35 (Hymek) rangiert einige vans in den yard Class 35 (Hymek) am GWR-Lademaß Class 35 (Hymek) passiert mit einem mixed freight den Bahnhof Ratio (Peco-Gruppe) verwiesen, dessen N-Sortiment sich aber seit Jahrzehnten in etwa einem Dutzend Bausätze – darunter der hier verbaute kleine Kran – erschöpft. Ziemlich typisch britisch sind schließlich noch die Feldstein- und Straßenmauern, die man sich aus einem preiswert erhältlichen geraden Segment (Javis roadside walling) für viele Anwendungen zusammenstückeln, lackieren und altern kann, und das obligatorische lineside fencing. Selbstverständlich sind neben den Gebäuden auch die weiteren maßgeblichen Zubehörteile, insbesondere die Fahrzeugmodelle von Oxford Diecast und Base Toys, im britischen N-Maßstab 1 : 148 gehalten, platziert in einer typischen Landschaft aus saftigem Woodland Scenics T 49 Inselgrün. Fahrzeuge und Betrieb Mit seinen kurzen Gleis- und Bahnsteiglängen ist Maudsley auf Nebenbahnbetrieb für die Epochen 5 und 6 ausgelegt. Tenderloks aus den letzten Tagen des Dampfbetriebs in der Western Region sind mittlerweile in annehmbarer Auswahl und Qualität von Graham Farish und Dapol ebenso erhältlich wie Triebwagen und Dieselloks der ersten Generation, namentlich die Hydraulics class 22 und 35 mit ihrer originären Formgebung. Die Bahnsteigkante erlaubt den Halt von lokbespannten Dreiwagenzügen, vorzugsweise aus suburban coaches. Solche kurzen Bahnsteige, die gerade eben Platz für die längste verkehrende Garnitur boten, waren (nicht nur) auf Nebenstrecken der Western Region durchaus gang und gäbe, bis hin zu Ein-Wagen- oder gar Ein-Tür-Bahnsteigen bei Haltepunkten. In der Fahrplangestaltung ebenso zu berücksichtigen ist die Kürze der sidings und deren einseitige Anbindung, sodass – wie beim Vorbild – die Bedienung der einen Ladestelle nur auf dem Hin-, die der anderen nur auf dem Rückkurs erfolgen kann. Alles in allem gute Gründe, so einen Ein-Brett-Bahnhof auch in Zukunft in dem einen oder anderen Arrangement vorzusehen und unterzubringen ¡ Matthias Hacker Seite 8 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Modulbau Robust durch professionelle Elemente Tobias Meyer Solide Weichenansteuerungen English summary: To achieve reliable manual throwing of switches, Tobias Meyer built the switch mechanics from standardized industrial parts. Using self-aligning linear bearings, his mechanics run smoothly, are very robust, and could even sustain being bent severely. Für meinen Industrieanschluss wollte ich gerne einen Handweichenantrieb, der sich sowohl gut bedienen lässt, also vor allem einen eindeutig zu fühlenden Druckpunkt hat, als auch einfach zu bauen ist. Als einbaufertige Lösung erfüllen der Fritz Senn- und der H¿fine-Antrieb diese Ansprüche, beide brauchen aber noch eine Ansteuerung. Da haben mich bestehende Lösungen aus dünnen Messingdrähten nicht überzeugen können, weshalb ich möglichst aus Normteilen für den Industriegebrauch meine eigene Ansteuerung konstruiert habe. Neben den Bedienungsansprüchen sollte sie auch noch so robust sein, dass sie eventuelle Schäden aushält oder einfach nachjustiert werden kann. Ich habe mich dafür entschieden, das Gestänge im Herzen aus einer M 6-Gewindestange zu bauen. Sie trägt an beiden Enden direkt einen Knopf; in der Mitte wird ein 2 mmMessingdraht, der zur Weiche führt, mit Flügelmuttern geklemmt. Als Lagerung verwende ich 8-mm-Gleitlager aus Kunststoff der Fa. Igus, die sich allesamt entlang der Achse ausrichten können. Wenn das Gestänge beim Transport verbogen werden sollte, verkanten die Stangen trotzdem nicht; lediglich die Klemmung des Drahtes zur Weiche muss neu justiert werden. Zwischen Kunststoffgleitlager und Gewindestange sitzt ein Stück Rohr, das zwischen Muttern auf der Gewindestange geklemmt ist und im Lager leicht läuft. Auf dieses Rohr werden auch notwendige Verschlussstücke geklemmt. Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 9 FREMO Modulbau ich auch die Aufdoppelungen als ein Teil mit den Montagebrettchen der Füße ausgeführt. Die Bohrungen lassen sich mit einer Schablone aus Papier und einem Vorstecher schnell markieren und dann in Serie bohren. Nach dem Aufleimen und vollständigen Abbinden des Leims habe ich dann eine Lehre in diese vier Bohrungen geschraubt, das Loch angezeichnet, grob vorgesägt und dann mit einem Kopierfräser in der Oberfräse von außen her sauber gefräst. Danach noch eben angefast – fertig. Dann konnten die Modulkästen lackiert werden. Die Bretter mit den Stellstangen wurden parallel dazu vorbereitet. Sie haben identische Maße wie die Aufdoppelungsbretter. Aufgrund der zahlreichen Löcher haben sich auch hier wieder Schablonen gelohnt, die den abgedruckten Zeichnungen entsprechen. In den Zeichnungen wird dabei von Schlössern Serie 0212 der Firma JuNie ausgegangen. Die Darstellung der Zusammenbauten und der nötigen Einzelteile – auch vorhergehende Seite Zeichnungen und Fotos: Tobias Meyer Ein einzelnes Aufdoppelungsbrettchen auf einem gleichartigen, bereits innen an die Modulseitenwand geleimten und zusammen mit dieser lackierten Brettchen. Meine Lösung umfasst die folgenden Teile: • Gewindestange M 6, 2 × Mutter M 6, 4 × Flügelmutter M 6 • 2 × Pilzgriff 76-21-M6-D, Otto Ganter Furtwangen (gibt’s entweder direkt oder im lokalen Normteilegeschäft); dieser Griff ist schön flach und bietet bei aufgedoppelten 12-mm-Seitenwangen 7 mm Stellweg, ohne hervorzutreten • 2 × Rohrabschnitt 50 mm von Hydraulikrohr nach EN 10305-4 (im Baumarkt erhältliches Edelstahlrohr klemmt teilweise in den Lagern; mit diesem ist mir das nicht passiert) • für unverschlossene Weichen: 2 × Gleitlager Igus EFOM-08 • für verschlossene Weichen: 1 × Gleitlager Igus KSTM-08 zur einfacheren Montage im Modulkasten und 1 × Igus KGLM-08SL zur raumsparenden Montage zwischen den Schlössern • für verschlossene Weichen: 1 × bzw. 2 × Schloss JuNie 0212 (rechts bzw. links) mit gewünschter Schließung und Blockierschraube (gibt es einbaufertig bei Outbus) • nach Bedarf: individuell angefertigte Verschlussstücke aus Alu. Seite 10 Zum Einbau wird zunächst die Ausnehmung im Modulrahmen benötigt. Dazu wurden die Modulkastenseitenwangen aufgedoppelt, was bei meiner Bauweise lokal 24 mm Materialstärke gibt. Die Aufdoppelung ist bei unverschlossenen Weichen 90 × 90 mm groß und hat an den Ecken je eine 3-mm-Bohrung, einfach verschlossene haben 90 × 120 mm und Folgeschlösser brauchen sogar 90 × 140 mm. Teilweise habe einfachen Flanschlager EFOM lassen sich mit einer 9-mm-Bohrung für die Stellstange und zwei 3-mmSackbohrungen für die Schrauben befestigen. Bei den verschlossenen Weichen hingegen wären sich die Flanschlager und die Schlösser im Weg. Daher habe ich hier die EinbauLager KGLM-SL verwendet, für die aber eine Stufenbohrung nötig ist. Um diese herzustellen, habe ich zuerst ein 1-mm-Loch komplett durch Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Modulbau quetscht). Zuerst werden die Lager, dann die Schlösser auf die Brettchen montiert; dann die fertig vormontierten Brettchen ins Modul. Meine Verschlussstücke sind gefräst; die Herstellung hängt natürlich von den individuellen Möglichkeiten ab, sie ließen sich auch feilen. Den Kuppelschieber zwischen den beiden abhängigen Schlössern habe ich ohne Zeichnung einfach drauflos gebaut, er ist in einer Ausklinkung des Riegels verklebt. Die Stellstangen können nach dem Schließen der Landschaftshaut, dem Gleisbau und der Verdrahtung durchgefädelt und mit den ganzen Kleinteilen verschraubt werden. Zur Verbindung von Stellstange und Weiche hat sich das Brettchen gebohrt, das dann von vorne mit 9 mm Durchmesser etwa 5 mm tief und dann erst von der Innenseite her mit 14 mm Durchmesser 9 mm tief erweitert wurde. Die beiden Holzbohrer zentrieren sich dabei durch die durchgehende Vorbohrung exakt auf die gleiche Achse. Nun konnten auch diese Brettchen lackiert werden – Brettchen für unverschlossene Weichen gelb, für verschlossene Weichen weiß. Nachdem der Lack komplett trocken ist, können die Brettchen montiert werden (macht nicht den gleichen Fehler wie ich, sondern wartet lieber etwas länger: noch nicht ganz durchgetrocknete Lacknasen werden nämlich bei der Montage zerdrückt und der Lack herausge- Sieht nicht nur akurat aus, funktioniert auch so: einfache Weichenbetätigung einer unverschlossenen Weiche von der Modulaußenseite gesehen. bei mir 2-mm-Messingdraht bewährt. Ist dieser nicht steif genug, hilft eine weitere Strebe zwischen Stellstange und Antrieb, die einfach eingelötet werden kann, und ein Dreieck bildet. Bei bis jetzt fünf Einsätzen gab es keine Schäden an den Mechaniken. Als problematisch haben sich bei mir die verbauten Antriebe von H¿fine erwiesen, bei denen sich einzelne Schotterkörner in ungenutzten Bohrungen verkeilt haben. Ich hoffe, dass ein Wechsel gegen Antriebe von Fritz Senn, die es auch mit einzeln umlaufenden Zungen gibt, dies behebt. Die Ansteuerungen selbst haben meine Erwartungen voll erfüllt; die Weichen lassen sich ausgezeichnet bedienen ¡ Tobias Meyer Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Einfache Innenbrettchen mit den Bohrungen für Stellstangen warten sauber lackiert auf den Einbau. Seite 11 Die einfache Weichenbetätigung von der Modulinnenseite gesehen. Gut zu sehen das innen aufgeschraubte Flanschlager. FREMO Modulbau Innenbrettchen mit Stufenbohrung mit Einbau-Lager vor dem Einpressen des Lagers Mitte links: Komplett mit zwei Schlössern bestücktes Innenbrettchen. Gut zu sehen die Riegelverlängerung für die Schlüsselfestlegung, die in den rechts zu sehenden Riegel, der zuvor eingesägt wurde, eingeklebt ist. Mitte rechts: Komplett eingebautes Weichenschloss mit zwei Schlössern. Noch fehlen die Stellstange und der Betätigungsknopf. Die Anbindung eines Weichenantriebs von H0fine an die Stellstange. Um die Stabilität zu erhöhen, gibt es eine zusätzlich eingelötete Strebe. Mit den Flügelmuttern lässt sich der Weichenantrieb gegenüber der Stellstange leicht justieren. Seite 12 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Modulbau 1 Bild 1: Einfacher Stellmechanismus vorne und hinten in ein Modulseitenbrett eingebaut Bilder 2 und 3: Stellmechanismus mit einfachem Verschluss auf der einen Seite und ohne Schloss auf der anderen Seite, es sind aber auch andere Kombinationen zu bauen. Bilder 4 und 5: Stellmechanismus mit doppeltem Verschluss. Auf der anderen Seite ist hier ein einfaches Gegenlager realisiert, das sie Führung der Stellstange übernimmt. Auch hier wäre wieder eine einfache Durchführung mit Betätigungsknopf möglich. Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 2 3 4 5 Seite 13 FREMO Betrieb Viehtransporte mit der Bahn Christoph Riegel Vom Schwein zum Schnitzel Transport von Zuchtvieh, 1950 Foto: Paul Trost Die Fotos sind aus dem Bestand des DB-Museums in Nürnberg und zeigen Beispiele, die im Abschnitt 2 des Beitrags genannt sind. English summar y: Christoph Riegel delivers a detailed insight into meat and animal transportation. Beyond that, he shows prescriptions and movements of trains. At last, Christoph offers solutions for having this kind of business on a FREMO-meeting. Gerne werden auf FREMO Treffen Viehwagen eingesetzt oder Viehverkehr als besonderes Highlight in der Treffenausschreibung erwähnt. Allerdings sind gesicherte Informationen, welche zum Transport von lebendigen Tieren gehören eher wenig gestreut. Dies möchte ich versuchen, mit diesem Beitrag zu ändern. nigen angestellten Metzgern, eigener Wurstproduktion und eigenem Ladengeschäft und/oder Stand auf dem Wochenmarkt. Es gibt einen Schlachthof, in den Nachkriegsjahren am Rand der Stadt neu erbaut und von der städtischen Verwaltung betrieben. Dieser Schlachthof hat keinen direkten Anschluss zu Gleisanlagen. Der nächste Gütertarifpunkt befindet sich in etwa 1,5 km Entfernung. In Münster gibt es etwa sechs Viehhändler. Bei diesen bestellen die Fleischereien die von ihnen in der nächsten Woche benötigten Tiere. Jeder Händler hat Kontakt zu zehn bis fünfzehn Bauern im Umland der Stadt. Bei diesen bestellt er die bei ihm in Auftrag gegangenen Schweine und Rinder und organisiert den Transport vom Bauern zum Schlachthof durch den Bauern oder durch eigene LKW. So ergibt sich für jede Woche der folgende Ablauf: 1. Vom Bauern zum Metzger Betrachten wir den Weg der Tiere aus dem Stall bis auf die Ladentheke am Beispiel der Stadt Münster für die Epoche 3 b (ca. 1962). In der Stadt gibt es zu diesem Zeitpunkt etwa 150 Fleischereien, • Montag: Anlieferung der Tiere im alles Handwerksbetriebe, mit weSchlachthof Seite 14 • Dienstag: Fleischbeschau und Schlachtung auf dem Schlachthof • Mittwoch: Zerlegung in der Fleischerei • Donnerstag und Freitag: Produktion von Wurstwaren in der Fleischerei So oder sehr ähnlich wird der Ablauf auch in allen anderen Städten gewesen sein. Nur in wirklich großen Städten wie Hamburg, Köln, Frankfurt oder München hatten die Schlachthöfe auch einen Gleisanschluss und wurden – außer mit Tieren aus dem nahen Umland – auch aus weiterer Entfernung beliefert. Allerdings bleibt es bei maximal zwei Schlachttagen pro Woche, wegen der anfallenden Kosten für Tierbeschauer und Reinigung der Anlagen. Somit verkehren Viehwagen zu diesen Zielen in der Regel nur an einem Tag in der Woche, was durch die Verkehrstage der Züge (s. u.) belegt wird. Ein weiterer Transport fiel beim Kauf von sog. Weideochsen aus Schleswig-Holstein in die südlich gelegenen Bundesländer an. Die Aufzucht von Rindvieh hatte im nördlichsten Teil Deutschlands eine lange Tradition, und über Viehhändler vom Markt in Husum wurden Tiere nach ganz Deutschland verkauft. Im Beispiel Münster würden diese Tiere als Wagenladung an der Ladestraße ankommen und vom Viehhändler per LKW zum Schlachthof transportiert. 2. Andere Viehtransporte Außer zur Ernährung der Bevölkerung wurden lebende Tiere auch zu anderen Zwecken mit der Bahn befördert. Zum einen ist der Transport zwischen verschiedenen Weidegründen oder im Frühjahr und Herbst zwischen Stall und Weide. So wurden ganze Schafherden verladen, um über längere Strecken transportiert zu werden. Zum anderen wurde Zuchtvieh zwischen den aufziehenden Bauern und den großen, ein- bis Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Betrieb 5. Ein Vorbild für den FREMO In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre wurde in der Lebensmittelproduktion die industrielle Herstellung immer wichtiger. Auf der einen Seite garantierte die neue EWG das Einkommen der Landwirte mittels Subventionen, auf der anderen Seite wurde auch die Vermarktung von Überproduktionen unterstützt. So entstanden 4. Züge in dieser Zeit Zerlegebetriebe mit 3. Wagen und Vorschriften Die Auswertung einiger alter Buch- Schlachthof, die die ÜberprodukWelche Wagen wurden zum Tierver- fahrpläne und Güterzugbildungsvor- tion der Landwirtschaft zu günstisand verwendet? Es war die Nutzung schriften (GZV) hat einige Beispiele gen, meist subventionierten Preisen, von gedeckten oder hochbordigen, für reine Viehzüge gebracht. aufkauften und auch Wurstwaren offenen Wagen vorgeschrieben. Von Tabelle November bis März durften offene Wagen nur auf Antrag des Absenders Jahr Direktion Zug Verkehrstag Laufweg 1965 Hannover V 5745 Montag Visselhövede — Soltau zur Verwendung kommen. 1968 Hamburg V 5784 Freitag Husum — Mannheim Kommen wir nun zur Umbauak- 1969 München V 5676 Montag Mühldorf — München Süd tion für Viehwagen der DB: 1970 Stuttgart V 5958 Montag Crailsheim — Aalen 1970 Hamburg V 5965 Samstag Süderbrarup — Flensburg Weiche Alle alten V-Wagen wurden im 1972 Wuppertal Ne 5929 Donnertag Gereon — Elberfeld Winter 1960/61 zerlegt und Teile zum 1972 Wuppertal Ne 5943 Dienstag Hagen — Finnentrop Aufbau der bekannten Vlmhs 63 ver- 1977 Hamburg keine Viehzüge wendet. Schon 1962 existierten nur noch insgesamt 17! Wagen der GatGenerell konnten Viehwagen mit in großen Maßstäben produzierten. tungen V 04, 14, 23, 90. Auf allen allen Zügen, die für eilige Güter zu- Ein Pionier auf diesem Gebiet war 1962 oder später spielenden FREMO gelassen waren (rotes Netz, De und die Firma Schweissfurth aus Herten, Treffen sind also diese alten Viehwa- Ne) befördert werden; meist wurde die auch bald in Berlin und Dachau gen nicht mehr einsetzbar. Aber auch ein sogenannter „Eilgutplanwagen“ über „Fleischwarenfabriken“ verfügte. Verladung die ab 1964 dann Hbes genannten eingesetzt. In diesem Plan waren die Auch in Badbergen, im südlichen Ol- einer Schafherde Umbauwagen waren zum Ende 1979 Übergänge von einem Zug auf den denburger Münsterland, entstand ein in der ED Trier, bis auf 56 Wagen verschwunden. So nächsten festgelegt und somit eine solcher Betrieb. Mittlerweile ist nur Aufnahmedatum unbekannt kann man davon ausgehen, dass es schnelle und zuverlässige Beförde- noch die Marke Hertha als Teil des Foto: Schlageter ab 1980 auch keinen Viehverkehr in rung garantiert. Nestlé Konzerns am Markt. diesen Fahrzeugen mehr gab. Diese Spezialwagen durften nach dem allgemeinen Gütertarif sowieso nur wie folgt verwendet werden: • Stückklasse S 4: Schafe, Ziegen, Schweine bis 60 kg • Ladungsklasse L 2: Geflügel in mehrbödigen Wagen Für alle anderen Tiere galten folgende Klassen: • Stückklasse S 1: Pferde, Maultiere, etc. • Stückklasse S 2: Rinder über 220 kg das Stück, Esel, Kleinpferde, Ponys etc. • Stückklasse S 3: Rinder bis 220 kg, Schweine über 60 kg • Ladungsklasse L 1: Geflügel in einbödigen Wagen Bei gedeckten Wagen wurden in der warmen Jahreszeit die Türen ganz oder teilweise geöffnet und die offenen Türen durch 1,5 m hohe Bretterverschläge verstellt. zweimal stattfindenden Nutz- und Zuchtviehmärkten, auch per Bahn auf den Weg gebracht. Durch die auf wenige Tage im Jahr beschränkten Verkehrstage dieser Verladung sind sie für ein Nachstellen im Rahmen eines FREMO Treffen eher ungeeignet. Kommen wir nun zu den eisenbahntypischen Themen des Viehverkehrs. Folgende weitere Vorschriften galten bei Tiertransporten: • Der Absender muss die Tiere selber verladen. • Verschiedene Tiergattungen pro Wagen sind möglich. • Großvieh (S 1 bis S 3) ist durch eine Person pro drei Wagen zu begleiten! Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 15 FREMO Betrieb Ausschnitt aus der Güterzugbildungsvorschrift Hamburg von 1964, hier sind verschiedene Viehzüge zu sehen. Sammlung Christoph Riegel Der Betrieb in Badbergen jedoch könnte ein Vorbild für eine Betriebsstelle auf einem FREMOdul sein. Es werden Schweine und Rinder – meist mit LKW aber auch über die Schiene angeliefert. Nach der Schlachtung werden Teile der Produktion als Schweinehälften oder Rinderviertel über die Bahn verladen. Ziele hierfür können andere Fabriken in den Schattenbahnhöfen sein, für den Transport auf Kurz- und Mittelstrecken würde auf jeden Fall der LKW eingesetzt werden. Für den Versand sind nur Kühlwagen ohne das Nebenzeichen „o“ (= ohne Fleischhaken) zu verwenden. Die Haupteinsatzzeit für einen Schlachthof mit Bahnbedienung würde wohl in den Jahren bis 1972 liegen. Die Versendung von Frischfleisch ggf. noch ein paar Jahre länger. Wenn man einige Rahmenbedingungen beachtet, müssen Viehwagen also nicht unbedingt von FREMO Arrangements verbannt werden; die Zunahme von eiligen Gütern kann den Betrieb sogar aufwerten. Vielleicht berichtet uns Paul Heinen ja bei Gelegenheit über seine Planungen in Deutz, die sich an dem Vorbild in Badbergen orientieren ¡ Christoph Riegel Viehhandel mit Verladung im Bahnhofsgelände Cham/Oberpfalz am 26. April 1957, Foto: Stark Seite 16 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Betrieb Drei Beispiele für reine Viehzüge aus verschiedenen Buchfahrplänen Oben: Viehzug Viesselhövede — Soltau aus dem Jahr 1965 Rechts oben: Viehzug Süderbarup — Flensburg Weiche aus dem Jahr 1970 Rechts unten: Viehzug Mühldorf — München Süd aus dem Jahr 1969 Sammlung Christoph Riegel Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 17 FREMO Vorbild und Modell Aus Roberts Schatzkammer – Teil 4 2 Robert Mrugalla Müllwagen 1 English summary: An uncommon issue in FREMO is distinct garbage transportation. Places, which did not allow a direct refuse disposal service, e. g. parking facilities for coaches or larger depots, have had a wagon for garbage transportation at the bumper. Refuse and other scrap, found in passenger coaches, could be directly disposed by the cleaner efficiently. On fixed intervals the refuse collector was pulled away and the garbage was transported to the waste deposit. This is what the following article is about. Ein Thema, das beim FREMO bisher keine große Bedeutung findet, war der beim Vorbild doch sehr ausgeprägte Dienstmüllverkehr. Dort, wo eine direkte Abfuhr auf der Straße nicht möglich war, wie zum Beispiel in großen Abstellanlagen für Reisezugwagen und in größeren Betriebswerken, wurde meist an einem Gleisende vor einem Prellbock ein Wagen für den Müllverkehr abgestellt. Der Unrat aus Reisezugwagen und sonstiger anfallender Müll konnte so Seite 18 von den Putzkolonnen auf kleinen Wegen entsorgt werden. In einem festen Turnus wurde der Müllwagen dann abgezogen und sein Inhalt auf Deponien entsorgt, wie das Beispiel in diesem Beitrag zeigt. Am 3. September 1964 kam der Fotograf der Lichtbildstelle der BD Nürnberg ins Bww Würzburg, um dort den neuen Müllwagen zu fotografieren. Neuheiten wurden zu dieser Zeit oft bildlich dokumentiert, um sich in den Ablauf der Tätigkeiten besser hineindenken zu können (Fotos 1 bis 8). Welchen Weg der Müllwagen dann nahm, lässt sich aus den Farbaufnahmen vom 18. Dezember des gleichen Jahres entnehmen. Mit einem Nahgüterzug wurde der Müllwagen des Bww Würzburg bis nach Fürth/Bay. gebracht. Dort wurde er auf die Übergabe, die zu dieser Zeit mit einer V60 bespannt war umrangiert und anschließend nach Fürth-Burgfarrnbach gebracht, um dort mittels Fuchsbagger auf dem Schuttplatzgelände entleert zu werden. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Industriegebiet und der ehemalige Bahnhof Fürth-Burgfarrnbach ist nach dem Ausbau aller Anschlussgleise zu einem Haltepunkt geworden (Fotos 9 bis 11). Ein moderneres Beispiel zeigt der neue Abfallwagen des Bahnhof Hamburg Hbf, der am 19. April 1971 auf dem Gelände der Versuchsanstalt Minden vor dem Fotografen steht. Erstaunlicherweise verfügt der Wagen noch über Gleitachslager (Foto 12 bis 15). Des Weiteren gab es noch eine Vielzahl von Provisorien, die man sich in den Bahnhöfen selbst anfertigte. Das Thema Müllwagen und Müllverkehr kann durchaus eine Bereicherung in künftigen Modularrangements darstellen, da es ihn auch bis heute noch gibt ¡ Robert Mrugalla 3 Die historischen Fotos dieser Seite dürfen aus urheberrechtlichen Gründen nur in der Printausgabe gezeigt werden. 4 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Vorbild und Modell 5 6 7 Diese Seite der PDF-Ausgabe ist leer. Sie beinhaltet historische Fotos, die aus urheberrechtlichen Gründen nur in der Printausgabe gezeigt werden dürfen. 8 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 19 FREMO Vorbild und Modell 9 10 Diese Seite der PDF-Ausgabe ist leer. Sie beinhaltet historische Fotos, die aus urheberrechtlichen Gründen nur in der Printausgabe gezeigt werden dürfen. 11 Seite 20 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Vorbild und Modell 12 14 13 Diese Seite der PDF-Ausgabe ist leer. Sie beinhaltet historische Fotos, die aus urheberrechtlichen Gründen nur in der Printausgabe gezeigt werden dürfen. 15 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 21 FREMO Vorbild und Modell Der Behelfspackwagen MPw4i und seine Abarten Bernhard Brieger MPw: Noch mehr Umbauwagen English summary: According to Bernhard’s paper in the past Hp} – referring to reconstruction coaches 3yg and 4yg – find now more details about reconstruction coach MPw4i and its branches. The table below offers a detailed overview of type and quantity. Neben den Umbauwagen der Typen 3yg und 4yg wurde durch die DB eine weitere interessante Wagengattung durch Umbau geschaffen: der Behelfspackwagen MPw4i und seine Abarten. tungen, wurde sowohl die Bauart der Fenster, als auch der Gepäckraumfalttüren, später auch die Anzahl der Fenster geändert. Im Laufe der Zeit wurden Wagen der Bauart 996 durch Anbau von Gummiwulsten zur Bauart 986 umgezeichnet. Die Bauartbezeichnung MD4yg60 suggeriert, dass auch diese Wagen aus Mci entstanden sind. Ursprung sind jedoch vier Wagen der Bauart Mc4i. Zum Ausgleich der hohen Verluste an Wagen wurden diese „Landserschlafwagen“ in Güterwagenbauart mit außen liegendem Rautenfachwerk zum Einsatz vornehmlich in den Fronturlauberzügen gebaut. Bestellt waren 90 Wagen, nachgewiesen sind 67 Wagen. Vier als Begleitwagen für den Vorläufer der „Rollenden Landstraße“ hergerichtete Wagen wurden 1960 zu Autotransportwagen MD4yg-60. Ausgangslage Im Wagenpark der jungen DB befanden sich noch über 1.000 von rund 5.000 beschafften Behelfspersonenwagen Mci-43 und Derivaten, die in Güterwagenbauart gebaut, ursprünglich dem Mannschaftstransport dienten und von denen nach der Klassenreform 1956 einige sogar zum MBi mutierten. 1962 waren davon Einsatz noch 12 Wagen im Reisezugdienst Die Gepäck- und Expressgutwagen (Ludwigshafen, BASF-Züge). wurden wegen des DB-immanenten Packwagenmangels in fast allen Umbau Zugarten bis 120 km/h eingesetzt. Entstanden sind die Behelfspackwa- Auch mit VT 98 waren sie zu sehen. gen durch den Zusammenbau zweier Neun Wagen der BA 996 dienten Wagenkästen der Behelfspersonen- als MD-Küken dem Lebendkükenwagen Mci-43. Ein Sprengwerk an transport quer durch Europa von den Seitenwänden und unter dem den Niederlanden bis nach JugoslaWagen versteifte die Konstrukti- wien und Italien. Sie waren für 140 on. Zwei neue Querträger dienten km/h zugelassen und mit mehreren der Aufnahme der altbrauchbaren Flettner- und Kuckuckslüftern und Schwanenhalsdrehgestelle. Bei der Lüftungsschlitzen in den seitlichen Ausführung der Sprengwerke an den Ladetüren versehen. Seitenwänden in Wagenmitte gab Die Arztwagen hatten seitlich es, neben der Regelausführung mit nur einfache Türen und ein Sonnenabgewinkelten Profilen, auch einige schutzdach. Vor den Fenstern waren Wagen mit gerade zum Dach durch- Sonnenschutzschieber einfachster laufenden Profilen. Bauart angebracht. Der Innenraum Waren die Seitenwände anfangs bestand aus Liegeraum, Arztraum aus Brettern der Ursprungswagen, so und Mannschaftsraum. bestanden sie ab Ende der 70er Jahre Bei den Autotransportwagen und zum Schluss fast ausschließlich wurde der Wagenkasten bis über aus verdichteten Holzplatten (häu- die Puffer verlängert und mit einem fig von ausgemusterten Güterwagen über die gesamte Wagenbreite reigewonnen). Im Zuge dieser Aufarbei- chenden Rollladen verschlossen. Seite 22 Die seitlichen Ladetüren, die man jetzt nicht mehr benötigte, blieben zunächst (MPw4i-56?) und wurden erst im Laufe der Zeit, ebenso wie die Hälfte der Fenster, verschlossen (MPw4yg-59?). Belüftet wurden diese Wagen mit den aus den 3yg-Wagen bekannten Lüftern an den Dachenden. Nachdem der Transport von Fahrzeugen in Reisezügen auf offene Wagen umgestellt war, wurden 13 MDyg 981 zur BA 986 umgebaut, der Rest ausgemustert. Die Einheitshilfsgerätewagen (EHG) haben anstelle der Laderaumklapptüren Rollläden als Verschluss des Innenraums. An den Außenwänden sind seitlich Leuchtstofflampen zur Ausleuchtung des Wagenumfeldes angebracht. Seitlich sind außen Teile des Deutschlandgerätes zur Aufgleisung entgleister Fahrzeuge aufgehängt. Waren sie anfangs grün wie alle Bahndienstwagen lackiert, so wechselte die Farbe über Gelb zu dem heutigen Rot. Auch die Bauart der Außenwände wechselte von den Brettern zu den verdichteten Holzplatten. Ebenfalls wurden Anzahl und Bauart der Fenster geändert. Die Bauart 389 (sowie später der eine Wagen der BA 387) unterschieden sich durch das abgeflachte Dach für den Einsatz auf den Tunnelstrecken der Hamburger S-Bahn. Nachdem man gemerkt hat, dass die 3-teiligen Hilfszüge aus DR-Beständen in der Unterhaltung teurer sind als ein Einzelwagen, sollten die noch vorhandenen Einheitshilfsgerätewagen weiterleben. Deshalb wurden für diese Wagen nach anderen altbrauchbaren Drehgestellen gesucht, denn die Schwanenhalsdrehgestelle und deren Ersatzteilversorgung hatten ihr Ende erreicht. Allerdings sind diese Pläne überholt; es werden neue Gerätewagen beschafft. Der MPw6ü war ein Unikum und existierte so nur vier Jahre. Er war ein Versuchswagen für die Untersuchung des Einzelachslaufwerks Bauart Kru- Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Vorbild und Modell ckenberg, das später beim VT 10 501 • Verschiedene Ausgaben Kupplung verwendet wurde. Der Wagen wurde • Verschiedene Ausgaben des Eisenbahn Kurier nach seiner Ausmusterung in drei Einzelwagen für den Messwagenpark • DSO zerlegt. Das Ende Nach dem Northeimer Unfall 1992 (Abriss eines Puffers eines MDyg) wurden alle Wagen abgestellt und ausgemustert. Allein die Einheitshilfsgerätewagen der BA 388 haben bis heute überlebt ¡ Bernhard Brieger Quellen • Ott’sche Listen • Lehmann und Pflug: Der Fahrzeugpark der DB Tabelle Typ Bauartnummer umgebaut MPw4i(e)-50 MDi(e) 996 244 MPw4yg-57 MDyg 986 50 MPw4i-56 * (4) (ex MPw4i-50) MDyg 981 MPw4yg-59 * (20) Einheitshilfs- BDw 388 >140 (?) gerätewagen BDw 389/387 1 Arztwagen BDw 358 21 MPw6ü-52 – 1 MD4yg-60* MDyg 982 4 Bestand 1970 214 50 0 24 – 1 – 0 1 Bestand 1976 144 128 0 12 – 1 – 0 1 Bestand 1983 0 259 0 0 – 0 0 0 0 ausgemustert 1983 zu 986 1993 zu 981 zu 986 – S-Bahn HH – 1956 – * Autotransportwagen für Auto-im-Reisezug MDyge 986, Juni 1977, Darmstadt MDyg 986, 508092-11 324-2, 8. August 1979, Heidelberg Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 23 FREMO Vorbild und Modell MDyg 986, 508092-11 800-1, 1. Juni 1997, Darmstadt MDyg 986, 508092-11 833-2, 20. Mai 1989, Duisburg MDyg 986, 508092-11 934-8, 17. Februar 1989, Mannheim Seite 24 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Vorbild und Modell MDyg 986, 508092-11 984-3, 29. März 1991, Mannheim MDie 996, 508092-11 438-0, Juli 1977, Plattling ex Arztwagen 358, 9. April 1994, Bad Hersfeld (Drehgestelle nicht mehr original) Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 25 FREMO Vorbild und Modell Einheitshilfsgerätewagen 387, 608099-11 163-5, 12. Juni 1988, HamburgRothenburgsort Einheitshilfsgerätewagen 388, 608099-11 057-9, 8. Mai 1998, Osnabrück Einheitshilfsgerätewagen 388, 608099-11 065-2, 20. Juni 1988, Kaiserslautern Seite 26 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Die Treffen H0m-Treffen in Göttingen-Holtensen – 24. bis 27. Oktober 2014 Torsten Geißler Harz-Zusammenstellung English summary: The second meeting of the revived H{mgroup had the famous Harz-meter gauge system as a theme. Several model stations were given fictitious names to represent real Harz stations. Even the transporter wagons and the “rollbock”-traffic used locally in Wernigerode could be modeled. Seven locomotives were busy with typical long trains well known for the Harz railway. Nun schon zum zweiten Mal traf sich der kleine, wachsende Kreis der aktiven H¿m-Schmalspurbahner auf Einladung von Fred AlbrechtZantner in Göttingen, um im Rahmen eines eigenen Treffens spielen zu können. Dank der professionellen Arrangementplanung von Jan Schirling konnte ein lebhafter Betrieb mit eigenem Regelspurast realisiert werden. Der ebenfalls von ihm erstellte Fahrplan orientierte sich zu ca. zwei Dritteln an dem der Harzquerbahn aus dem Jahr 1987. Dazu wurden passende H¿m-Betriebsstellen Vorbildbahnhöfen zugeordnet. Ausgehend von Wernigerode (Modell: Rotterdam und Westenrode) folgte die Meterspurstrecke dem Vorbildverlauf über Hasserode (Albrechtshaus und Malkowiny), wo der Rollbockverkehr im Nahbereich endete, nach Drei Annen Hohne (Modell und Vorbild). Dort zweigte die Brockenstrecke bis nach Schierke (Modell: Friedrichshöhe) ab, während die Harzquerbahn weiter über Elend (Logabirum) und Benneckenstein (Bagband) nach Eisfelder Talmühle (Glashütte) ihren Lauf nahm. Dort zweigte der Selketalbahn-Ast über Birkenmoor (Poortvliet) nach Stiege (Piaskownica) ab, während die Harzquerbahnstrecke über Ilfeld (Laasow) nach Nordhausen (Kaps End) verlief. Der Regelspur-Ast begann in Westenrode, lief über Steinbergen und stieß im Abzweig Werste auf die Strecke von Grube Kannebecker zum Schattenbahnhof. H¿ kam in dieser Ausdehnung nur zustande, weil die Bad Oeynhausener Gruppe um Mathias Hesse Module, Fahrzeuge und Personal stellte, wofür wir H0mer sehr danken. Sehr bewährte sich erneut, nach dem Aufbau und vor Betriebsbeginn eine gemeinsame Begehung des Arrangements vorzunehmen, um Streckenkenntnis zu erlangen und auf betriebliche Besonderheiten aufmerksam zu werden. Im Betrieb waren sieben Loks, wovon vier fast ausschließlich im Personenverkehr/GmP und zwei im Güterverkehr mit Rollwagen und mit Schmalspurwagen unterwegs waren. Die siebte Lok rangierte im Überga- Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 bebahnhof Westenrode (betriebliches Vorbild Wernigerode) und beförderte Rollbockzüge im Nahbereich (Vorbild: Hasserode). Die Personenzüge konnten harzquerbahntypisch und für H¿m ungewöhnlich lang sein, weil die drei Kreuzungsbahnhöfe über ausreichende Gleislängen verfügten. Für den Betrieb auf dem Regelspur-Ast des Arrangements mit drei Zügen reichten zwei Personale aus; bei ungedecktem Personalbedarf konnte der Betrieb weiter eingeschränkt werden. Der Betrieb verlief für alle Beteiligten anregend und funktionierte gut. Zugleich wurde aber deutlich, dass in der H¿m-Gruppe ein Qualitätsproblem hinsichtlich der eigentlich auf 8,5 mm festgelegten Kupplungen besteht. Hier wurde bereits während des Treffens über Lösungen beratschlagt, sodass dank Kupplungslehren und -montagehilfen der Betrieb zukünftig betriebssicherer werden sollte. Die vier Tage in Holtensen haben allen Beteiligten ausgesprochen viel Freude bereitet. Dank des Verpflegungsangebotes blieb genug Zeit zum Spielen und zum fachlichen Austausch. Hierfür und die nicht zuletzt dadurch sehr angenehm gute Atmosphäre ist Fred sehr zu danken. Das nächste vergleichbare H¿mTreffen wird vom 13. bis zum 16. November 2015 ganz in der Nähe in St. Andreasberg stattfinden ¡ Thorsten Geißler Seite 27 Reisende, auf ihre Züge wartend, im Bahnhof Drei Annen Hohne Einweisende Arrangementbegehung vor Beginn des Fahrplans in Westenrode Fotos: Thorsten Geißler FREMO Die Treffen Regionaltreffen Rhein-Neckar-Pfalz in Mannheim-Rheinau – 30. Oktober bis 2. November 2014 Bernhard Brieger und Holger Gramß Äpfel in die Schweiz English summary: The largest ever Mannheim-H{-RE arrangement included, for the first time, a Swiss section with an electrified double track main line. At the border stations, Swiss electric locos were changed to German steam and diesel engines. But also rare Swiss steam and diesel locos were used at a non electrified single line section. Hallenansicht Foto: Stefan Christen Zur Monatswende Oktober-November 2014 war es wieder so weit: das 13. Treffen der Regionalgruppe RheinNeckar-Pfalz fand in der Turnhalle der Konrad-Duden-Schule in Mannheim-Rheinau statt. Neben H¿-RE war diesmal auch eine starke Fraktion der H¿-finen dabei und natürlich Teile der US-South-West-Division. Diesmal war das H¿-RE-Arrangement deutlich umfangreicher als in den vorigen Jahren. 19 Betriebsstellen und 187 Module wurden verbaut. Zum ersten Mal dabei waren außer Hitstedt und Heimbuchental auch die Bahnhöfe Chiasso und Märwil von Stefan Christen. Und schon gab es einen Schweizer Ast mit dem Sbf Schattingen als Abschluss, mit einer zweigleisigen (gedacht) elektrifizierten Strecke zwischen Chiasso und Greifenstein und mit Greifenstein als Grenzbahnhof. Hier wurde von Schweizer Elloks auf DB-Dampfund -Dieselloks umgespannt und die Güterzüge aus der Schweiz zur Weiterfahrt nach Deutschland auf dem Ablaufberg (mit funktionsfähi- Der Bahnhof Chiasso Foto: Ingo Grabow Seite 28 gen Gleisbremsen!) zerlegt. Zwischen Chiasso und Schattingen war die eingleisige Strecke noch nicht elektrifiziert, so dass hier nach Lokwechsel in Chiasso die letzten Streckendampfloks der Schweiz und Dieselloks fuhren. Flottes Rangieren war bei den vielen Lokwechseln angesagt. Von der Hauptstrecke Schattingen — Maschen zweigte in Oberroden eine Nebenstrecke über Michelsheim nach Heimbuchental ab, in Michelsheim eine weitere Nebenstrecke nach Bad Orb – wobei dieser Bahnhof und Trais-Münzenberg leider kurzfristig ausfielen und durch andere umbenannte Betriebsstellen ersetzt wurden. Die Streckenabschnitte Michelsheim — Heimbuchental und Michels- heim — Bad Orb hatten Zugleitbetrieb mit dem Zugleiter in Bad Orb, dem wegen des regen Verkehrs nicht langweilig wurde. Auch die Zugführer hatten hier anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen. Statt des in Mannheim traditionellen Rübenverkehrs galt es diesmal, jede Menge Äpfel in die Schweiz zu exportieren, wofür Stefan Christen eifrig Frachtzettel verteilte. Weiteres Salz in der Betriebssuppe waren neben Stückgut- und Postwagen Tonganzzüge zum Anschluss Kannebecker, Brammenzüge und Kurswagen Chiasso — Bad Orb. Erfreulicherweise waren wieder viele junge Nachwuchs-Lok- und Zugführer da, die ihre Züge zuverlässig zum Zielbahnhof brachten. Auch das Catering mittags und abends, dessen Qualität allgemein gelobt wurde, klappte prima. Es war rundherum ein tolles Regionaltreffen, das uns ein langes Wochenende Eisenbahnbetrieb pur bot. Dank gilt vor allem den Organisatoren und den weit Angereisten. Und im November 2015 am Wochenende nach Allerheiligen ist es wieder so weit ¡ Bernhard Brieger und Holger Gramß Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Die Treffen DRG-Treffen in Großpösna bei Leipzig – 6. bis 9. November 2014 Marcus Kircher Sommer 1928 im Riesengebirge English summary: Marcus describes a journey on the Silesian network in the year 1928. This was fiction, but this meeting, devoted to the 1920s and the steam and new modern electric traction, goes far more back in time than the majority of the FREMO-gatherings. Mit quietschenden Rädern kommt der D 188 aus Leipzig in Görlitz zum Stehen. Karl Gruber nutzt die 48 Minuten Aufenthalt, um sich kurz etwas zu essen zu kaufen und sich am Bahnsteig umzusehen. Die S 10.1, die den Zug bis hierher gezogen hat, setzt weg. Karl findet es etwas schade, dass keine 01 den Zug befördert hat, war er doch als Ingenieur bei der Konstruktion der modernen Maschinen mit beteiligt. Um so größer ist seine Überraschung, als sich die nagelneue E 17 114 vor den Zug setzt. Wurde die Maschine doch erst vor drei Wochen an die Reichsbahn geliefert. Bremsprobe, alles einsteigen, Abfahrtspfiff. In schneller Fahrt zieht die Landschaft vorbei. Jannowitz wird durchfahren, und Karl sieht dort, wie eine bayerische 96 ihren Leerwagenzug umläuft, um ihn dann Richtung Hrabova zu ziehen. Wenig später ist Posthausen erreicht, der Zug befährt mit Vmax 40 den Abzweig und biegt auf die eingleisige Strecke nach Lemas ein, um in wenigen Minuten in Bad Mengenbrunn zu halten. Karl Gruber steigt aus und wird von seiner Pensionswirtin empfangen: „Schau Gustav, der Herr Ingenieur ist da.“ Jeden Tag um kurz nach zwölf stürmen die Jungen hinüber zu Hafen. Wenig später kommt hier der Gag 7731 an, der Kohle aus dem schlesischen Revier zur Verladung auf das Binnenschiff bringt. Mit leuchtenden Augen schauen die Bengel der schweren Maschine bei der Arbeit zu. Der Lokführer kennt sie schon und grüßt mit einem kurzen Pfiff herüber. Einige Kilometer weiter in Klaus- thal wuchtet Oma Hertha ihren Eierkorb in den Waggon und begrüßt die anderen Bäuerinnen. Zwischen gackernden Hühnern, schnatternden Gänsen und mehreren Kartoffelsäcken fährt heute sogar ein Ferkel mit, denn in Dörphen ist Wochenmarkt. Die Werksirene heult auf. Schichtwechsel im Schlachthof. Wenige Minuten später tritt Lagerarbeiter Friedhelm Wurz durch das Werktor und steigt in den wartenden Schichtpersonenzug. Durch das Fenster betrachtet er die anderen Arbeiter, müde Gestalten, die dem freien Sonntag entgegen sehen. Wenig später der Achtungspfiff und der Zug rollt an. Am nächsten Tag steht ein Familienausflug auf dem Programm. Besuch bei der Oma in Lemas. Schon früh ist Familie Krause auf den Beinen, denn pünktlich um 4:52 Uhr soll der Zug in Sommerfeld starten. Im Schmalspurbahnhof kommt quietschend die liebevoll Guste genannte Maschine der Spreewaldbahn mit dem Frühzug zum Halten. Einige Fahrgäste eilen zum Triebwagen, doch die Abfahrt verzögert sich um einige Minuten, denn der Milchwagen ist noch nicht angekuppelt. Doch um 5:01 Uhr heulen die Elektromotoren des AT auf, und der Zug verlässt den Bahnhof. Vor Jannowitz die nächste Verzögerung. Die Einfahrt ist nicht möglich, da der FD 61 um 5:14 Uhr pünktlich durch den Bahnhof eilt. Der Zug aus Sommerfeld erreicht Görlitz mit +10, doch bleibt noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt des Anschlusszuges. Einige Szenen, die den abwechslungsreichen Betrieb mit Dampf und E-Lok, schweren Kohlezüge auf Gebirgsstrecken und den beschaulichen Betrieb auf der Spreewaldbahn schildern. Schnellzüge mit Umspannbetrieb, Personenverkehr und natürlich interessante Güterzüge, Postwagen, Viehverkehr und Milchwagen, all das und mehr bot Leipzig 2014. Hinzu Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 kommt eine preiswerte Unterkunftsmöglichkeit im Landschulheim und gute Verpflegung. Großer Dank gilt unseren tschechischen Freunden, die mit der Betriebsstelle Hrabova das Treffen bereichert haben. Daneben sollen natürlich die tolle Arrangementplanung und der Fahrplan von Christoph Stadler und die Gesamtorganisation von Andreas Thum nicht unerwähnt bleiben. Wir sehen uns im November 2015 in DreiskauMuckern auf einer Reise zurück ins Jahr 1928 ¡ Marcus Kircher Seite 29 Typisch für die DRG: Die Baureihe 17 Bahnhof Sommerfeld mit ETA Fotos: Marcus Kircher FREMO Die Treffen Hafen und me(h)er in Hamburg-Winterhude – 29. Januar bis 1. Februar 2015 Martin Schmidt Viel Hafen in Hamburg … English summary: Hamburg is well known for its harbour, and so the north harbour modules were a natural central point in the snail-like arrangement. While the harbour alone needed a crew of 6 players, in total 40 jobs could be distributed. On saturday more than 100 people were in the school hall, including visitors. Am letzten Wochenende im Januar fand das inzwischen schon zur Tradition gewordene Treffen der Hamburger Fremo-Gruppe in der Aula der Gesamtschule Winterhude – kurz gesagt das Treffen in der Meerweinstraße – statt. Nachdem auch in den letzten Jahren schon der Nordhafen mit vielen Modulen vertreten war, stand das Treffen diesmal direkt unter dem Motto „Hafen und me(h)er“. Um es vorwegzunehmen – auch diejenigen, die sich für den Hafen nicht so begeistern können, konnten auf ihre Kosten kommen. Doch von Anfang an: Es begann leider mit einer Verzögerung des Aufbaus. War noch bis zum letzten Stammtisch im Januar wie auch in den Vorjahren geplant, am Donnerstagnachmittag mit dem Auf bau zu beginnen, so mussten wir leider erfahren, dass die Aula an eben diesem Donnerstagabend noch für eine andere Veranstaltung vergeben war. Also Aufbau dann ab Freitagmorgen 8:00 Uhr – dank der vielen helfenden Hände konnte dann gegen 15:00 Uhr die erste Session gefahren werden. An dieser Stelle stellvertretend für die Vertreter der Schule (Schulleitung, Hausmeister etc.) einen Dank an Bruno Reitmann, dass es uns jährlich wiederkehrend ermöglicht wird, dieses Treffen in eben diesen Räumlichkeiten abhalten zu können. Zum Auf bau: Ausgangspunkt war der Schattenbahnhof „Obscheyden“. Von diesem ging es Richtung „Kronwerk“. Von Kronwerk führte Seite 30 ein weiterer Ast (nach den positiven Erfahrungen der letzten Jahre im Zugleitbetrieb) nach „Gefrees“. In Gefrees waren ob der überschaubaren Gleisanlagen oftmals anspruchsvolle Rangierarbeiten erforderlich. Ein dritter Ast führte von Kronwerk über „Bad Grafenstein“ und „Marcwall“ nach „Billwärder“. Da in Kronwerk nur ein Gleis zur Weiterfahrt in Richtung Hafen zur Verfügung stand, konnten Zugkreuzungen auf der Strecke Obscheyden-Billwärder nur in Bad Grafenstein erfolgen. Für den Fdl in Bad Grafenstein gab es insofern ordentlich was zu tun. Hinter Billwärder schloss sich dann der Hafen mit diversen Betriebsstellen an (für die Bedienung des Hafens wurden alleine sechs Personen benötigt). Gesprochen wurde im Hafen wie immer über Funk. Gut gefallen hat mir, dass Personenzüge von Kronwerk aus in alle Richtungen fuhren – ja sogar aus dem Hafen kommend auf der Weiterfahrt nach Gefrees in Kronwerk Kopf machen mussten. Weiterhin hat mir gefallen, dass viele Güter zwischen dem Hafen zu den Betriebsstellen weitergeleitet werden konnten – beispielhaft sei hier zu nennen, dass Frucht per Kühlwagen aus „Willemshafen“ oder aus dem „Kühlhaus Europa“ zum Fruchthandel „Walter Kern GmbH“ gefahren werden konnte – auch wenn die Warenanforderung nicht bei allen Betriebsstellen immer zur Zufriedenheit erfolgte. Zuletzt möchte ich als absolut positives Highlight die Rückenfreundlichkeit des Arrangements hervorheben. Das Ganze war wie eine Schnecke aufgebaut und man konnte ohne einmal hindurchtauchen zu müssen, an jeden Punkt des Arrangements gelangen. Wie jedes Jahr war das Treffen vor allem am Samstag sehr gut besucht. Mit Gästen waren neben der ca. 40-köpfigen Stammcrew teilweise 100 Personen zugegen. Am Sonntag- mittag ging das Treffen nach einem letzten ruhig gefahrenen Fahrplan zu Ende. Mein Dank gilt besonders den Planern des Treffens. Ein schönes Arrangement mit einem interessanten und zeitlich gut getaktetem Fahrplan. Weiteren Dank an Barbara und Andreas Wesse, die sich diesmal um die Verpflegung vor Ort gekümmert haben. Ich freue mich schon auf das Treffen in der Meerweinstraße 2016, das ganz unter dem Motto Zugleitbetrieb stehen wird ¡ Martin Schmidt Hp1 in eigener Sache Unser Hp¶ Modellbahn ist eine Vereinszeitschrift. Deshalb wird diese Zeitschrift auch von einem kleinen Kreis von Mitgliedern – dem Redaktionsteam – „gemacht“. Das bedeutet allerdings nicht, dass dieser kleine Kreis von Mitgliedern auch die Zeitschrift „schreibt“. Deshalb: Bitte schickt uns neue und interessante Artikel, um damit aus „unserem“ Hp¶ eine Zeitschrift „von (Betriebs-) Modellbahnern für Modellbahner“ zu machen. Diese Artikel sollten der Redaktion als Word- oder Text-Datei via E-Mail zur Verfügung gestellt werden. Bei den Bildern gilt: entweder glänzende Abzüge im Format 10 × 15 cm, möglichst mit hellem Hintergrund und nicht zu harten Kontrasten oder digital mit einer Punktdichte von 300 dpi bzw. einer Größe von mindestens 1.800 × 1.200 Pixeln. Das entspricht etwa 150 × 100 mm. Es kommt leider immer wieder vor, dass die Bilder zu klein sind. Deshalb mit der höchstmöglichen Auflösung arbeiten und das Sichern grundsätzlich mit maximaler Qualität vornehmen ¡ Euer Redaktionsteam Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Die Treffen 12. Helau-Treffen in Krefeld, H0fine und TT – 13. bis 16. Februar 2015 Klaus Scholz Kein Karneval in zwei Baugrößen English summary: 21 TT-modules and 5 stations were present in Krefeld, at this special event open for people who want to avoid any carnival activities. New digital techniques were introduced with the Rocrail program, using a central computer and signal and switch signals from a tablet device, but loco commands were given in the traditional way by FREDs. The H{fine arrangement was smaller and some space was used for workshop sessions. Das Treffen der Regionalgruppe Niederrhein in Krefeld fand wie üblich über Karneval in einer rund 360 m² großen Sport- und Veranstaltungshalle der Freien Waldorfschule Krefeld statt. Im Foyer der Halle hatten die TT-Modulfreunde NRW, die im vergangenen Jahr mit ihren Modulen an der Intermodellbau in Dortmund teilnahmen, zum fünften Mal in Folge ihr Arrangement aufgebaut. Fünf Betriebsstellen waren mit 21 Modulen verbunden, die es auf eine Streckenlänge von 32 m brachten. Die Strecke begann im Schattenbahnhof Schmolzhausen, am Abzweig Rainershagen ging der elektrifizierte Ast nach Sophienhof, der andere über den Anschluss Kühlhaus und dem Bahnhof Torschau zum Schattenbahnhof Coburg. Gesteuert wurde das Arrangement von einem Zentralrechner aus mit dem spendenfinanzierten Programm Rocrail. Weichen und Signale wurden an jeder Betriebsstelle mit einem Tablet gestellt, gefahren wurde aber FREMOkonform mit den FREDs. Es wurden fünf Fahrplantage im Zugleitbetrieb gefahren, zum Einsatz kamen Fahrzeuge der Epoche 4 c. Die TT-Module zeichneten sich durch hervorragenden Landschaftsbau aus, man entdeckte immer wieder neue liebevoll gestaltete Details, wie Maisernte auf einem sehr realistisch gestalteten Bauernhof oder einen an einem fast unsichtbaren Draht schwebenden Greifvogel. Das H¿fine-Arrangement stand in der Halle. Der Auf bau beider Gruppen erfolgte schnell und ohne Probleme am Freitag, den 13., der Abbau am Rosenmontag, den 16.2. Da sich, auch krankheitsbedingt, weniger Teilnehmer mit H¿fine Modulen angemeldet hatten als in den Vorjahren, war es diesmal ein Fahrund Basteltreffen. Das Arrangement bestand aus vier Betriebsstellen und 34 Streckenmodulen, Ausgangspunkt war der Schattenbahnhof Lindern, über Krefeld West ging es weiter zur Awanst Wimeba, Anschließer waren dort eine Großbäckerei und ein Betonwerk. Endpunkt war die Betriebsstelle Dremmen. Der tägliche Betriebsablauf war folgendermaßen: Als erstes fuhr ein Lz von Lindern nach Krefeld West, um Güterwagen vom nachfolgenden Ng nach Dremmen abzuziehen und zuzustellen, anschließend verkehrten zwei Triebwagenpaare. In der zweistündigen Pause bis zum Personenzugpaar wurde Wimeba von Dremmen aus mit der Lok des Ng bedient, Hauptfrachtgut waren Zement, Kies, Mehl und Brennstoffe. Das Rangieren in Wimeba war wegen kurzer Gleise und fehlender Umlaufmöglichkeit nicht ganz einfach, anschließend musste die Fuhre nach Dremmen geschoben werden. Nach dem Personenzug erfolgte wieder eine Übergabe nach Wimeba, um die inzwischen entladenen Wagen abzuholen. Anschließend fuhr der Ng unter Aufnahme von Wagen in Krefeld West nach Lindern zurück. Danach gab es noch zwei Pt-Paare, ehe gegen 20:00 Uhr Betriebsruhe bis zum nächsten Morgen herrschte. Im Innern des Arrangements wurde fleißig gebastelt, etliche Wagen wurden mit H¿fine-Kupplungen ausgerüstet, Holzlaserteile wurden zu Kartenkästen, FRED-Ablagen etc. zusammengebaut. Weiterhin wurden Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Module für eine Betriebsstelle gebaut, deren Weichen und Signale sowohl durch Tasten eines konventionellen Gleisbildstellpults als auch durch die Maus eines virtuellen RocrailGleisbildes gestellt werden können. Verbunden sind beide durch Bauelemente von Fichtelbahn. Mein Dank gilt den Teilnehmern, die mit ihren Modulen und Betriebsstellen die Veranstaltung ermöglicht haben und, dem bewährten Planungsteam Knut Habicht, Thomas Sieben und Bernd Schmedes ¡ Klaus Scholz Seite 31 H0 – Ng auf der Fahrt nach Dremmen TT – Maisernte Fotos: Klaus Scholz FREMO Intern Es gab keinen Bedarf einer weiteren Aussprache. Protokoll der Jahreshauptversammlung des FREMO e.V. Freitag, den 10. April 2015, 20:00 bis 21:05 Uhr in der Mörburghalle in 77746 Schutterwald/Deutschland TOP 1 und 2 – Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten sowie Formalien Paul Hartman hat als Präsident die Jahreshauptversammlung ( JHV) des FREMO e.V. in Schutterwald (DE) eröffnet und die anwesenden 106 Mitglieder und deren Gäste begrüßt. Anschließend wurden ohne Gegenstimmen Rolf Höhmann zum Versammlungsleiter und LarsChristian Uhlig zum Protokollführer gewählt. Der Versammlungsleiter hat die satzungsgemäße Einladung zur JHV festgestellt. Der Präsident bat anschließend die Tagesordnung in Bezug auf die turnusmäßige Neuwahl des gesamten Vorstands TOP 6 folgendermaßen zu ändern, da sich beim Übertragen ein Fehler eingeschlichen hatte: „Wahl eines Präsidenten, eines Vizepräsidenten, eines Schatzmeisters und zweier Beisitzer“. Die Änderung der Tagesordnung wurde ohne Gegenstimmen beschlossen. 2016 ein Anlass, den der Vorstand gerne für ein großes Treffen mit möglichst vielen Gruppierungen nutzen möchte. Der Vorstand schlägt vor, dieses Jubiläumstreffen in Riesa – zwischen Leipzig und Dresden – in einer Halle mit insgesamt 7.200 m² durchzuführen. Da die Organisation mit nicht unerheblichem personellem und finanziellem Aufwand verbunden ist, fordert der Präsident die Mitglieder auf, dem Vorstand ein Stimmungsbild dazu zu vermitteln. Bei der anschließenden Aussprache wurde das Thema Nachwuchsprobleme im FREMO angesprochen. Der Präsident antwortete darauf, dass der Verein kein Register über das Alter der Mitglieder führe, aber über das fremo-net jedes Mitglied seinen Geburtstag freiwillig kundgeben könne. Vor drei Jahren habe der Vorstand diese Daten einmal analysiert und sei auf einen Durchschnitt von knapp über 40 Jahren gekommen. Das typische Neumitglied im FREMO sei zwischen 30 und 40 JahTop 3 – Bericht des Vorstandes ren alt, so dass es keine wirklichen Zunächst bat der Präsident die Ver- Nachwuchsprobleme gebe. sammelten um ein stilles Gedenken an die im vergangenen Jahr ver- Top 4 – Kassenbericht 2014 storbenen Vereinsmitglieder. An- Auch der zehnte und letzte Bericht schließend ging er auf einige wenige des Schatzmeisters – Manfred WilPunkte des Vorstandsberichts des meroth wollte nicht erneut für das Jahres 2014 näher ein, der für alle Amt kandidieren – lag in schriftliVersammelten in gedruckter Form cher Form in Form von Bilanz und vorlag: Die Zahl der Treffen ist mit Erfolgsrechnung für 2014 sowie Fi74 im Jahr 2014 im Vergleich zum nanzplan 2015 vor. Der SchatzmeisVorjahr etwa konstant geblieben. Die ter erläuterte die Aufgliederung des Zahl der Mitglieder ist weiterhin ge- Zahlenmaterials, vor allem dass die stiegen (April 2015: 1.756), obwohl Finanzplanung für 2014 von einem das Wachstum im Vergleich zu den Minimalwert ausgegangen sei, der Vorjahren etwas geringer ist. Insge- sich am Ende des Jahres als ein Plus samt ist die Zahl der verschiedenen von ¢ 4.000,– darstellte. Fraktionen so groß geworden, dass Die Kassenprüfer Christoph Rieder FREMO fast schon ein Dachver- gel und Friedrich Jakobs haben am band zahlreicher Interessengruppen 14.2.2014 in Krefeld die Kassenfühgeworden ist. Auch wenn dadurch rung geprüft. Die stichprobenweise der Charakter eines „Freundeskreises“ Überprüfung ergab keine Beanstanin den Hintergrund tritt, so ist doch dung, sie hatten den Eindruck, dass der Umgang der Fraktionen tolerant die Kasse perfekt geführt wurde, was und freundschaftlich geprägt. Da es von den Anwesenden mit einem kräfimmer schwieriger wird, „alle unter tigen Applaus gewürdigt wurde. Sie ein Dach zu bekommen“, bietet sich empfahlen, den Vorstand hinsichtmit dem 35-jährigen Vereinsjubiläum lich der Kassenführung zu entlasten. Seite 32 Top 5 – Entlastung des Vorstandes bezüglich der Geschäftsführung und Jahresrechnung 2014 Die Entlastung des Vorstandes bezüglich der Geschäftsführung und der Jahresrechnung 2014 erfolgte einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen. Top 6 – Wahl eines Präsidenten, eines Vizepräsidenten, eines Schatzmeisters und zweier Beisitzer Turnusgemäß endete die Amtszeit des Präsidenten und der weiteren Vorstandsmitglieder. Der Präsident erklärte, dass nach einhelliger Meinung des Vorstands die Neuwahl von insgesamt fünf Vorstandsmitgliedern ausreichend sei. Mit der Wahl zweier neuer Beisitzer im Jahr 2014 wollte der Vorstand die Möglichkeit eröffnen, dass sich neue Personen in die Tätigkeiten des Vorstands einarbeiten können, bevor erfahrene Vorstandsmitglieder ausscheiden. Neben Manfred Wilmeroth, der zehn Jahre lang Schatzmeister des FREMO war, zog sich auch Heinz Rüegg aus dem Vorstand zurück, der mit 12 Jahren dienstältestes Vorstandsmitglied war. Als einziger Kandidat für das Amt des Präsidenten wurde erneut Paul Hartman vorgeschlagen. Paul Hartman wurde bei einer Enthaltung einstimmig zum Präsidenten gewählt und hat die Wahl angenommen. Als einziger Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten wurde erneut Dirk Jahnke vorgeschlagen. Dirk Jahnke wurde bei einer Enthaltung einstimmig zum Vizepräsidenten gewählt und hat die Wahl angenommen. Als einziger Kandidat für das Amt des Schatzmeisters wurde Manfred Meyer vorgeschlagen, der seit 2014 als Beisitzer im Vorstand war. Manfred Meyer wurde bei einer Enthaltung einstimmig zum Schatzmeister gewählt und hat die Wahl angenommen. Als einziger Kandidat für den ersten Beisitzer wurde erneut Jens Ehlers vorgeschlagen. Jens Ehlers wurde bei einer Enthaltung einstimmig zum Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Intern Beisitzer gewählt und hat die Wahl angenommen. Als einziger Kandidat für den zweiten Beisitzer wurde Fred Albrecht-Zantner vorgeschlagen. Fred Albrecht-Zantner wurde bei zwei Enthaltungen einstimmig zum Beisitzer gewählt und hat die Wahl angenommen. Paul Hartman hat anschließend für den gesamten Vorstand das Wort ergriffen und sich für das große Vertrauen bedankt, das die Mitglieder in den bisherigen Vorstand hatten und ihn mit der weiteren Vorstandsarbeit beauftragt haben. Der Präsident hob anschließend die sehr persönliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den beiden ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder hervor und danke im Namen des gesamten Vereins für ihr Engagement. In Bezug auf Manfred Wilmeroth hob er hervor, dass er sich in jeder Situation auf den Schatzmeister verlassen konnte. Zum Dank übereignete der Vorstand den Laptop für die bisherige Kassenverwaltung an Manfred Wilmeroth. Bei Heinz Rüegg, der allzeit für gute Stimmung im Vorstand sorgte und sich geflissentlich um die Protokolle der Vorstandsitzungen kümmerte, bedankte sich der Präsident mit einem Spur-¿-Modulbausatz. Die Anwesenden bekräftigen den Dank mit lang anhaltendem Applaus. stimme und bei zwei Enthaltungen zugestimmt. passenden Halle für den Herbst 2016 war. In Riesa stünde eine Halle mit 7.200 m² für ¢ 6.000,– Miete verTop 9 – Antrag Thomas Woditsch: gleichsweise günstig zur Verfügung. Die Versammlung möge beschlie- Die bisherigen Rückmeldungen an ßen, dass zukünftig keine Treffen den Vorstand seien sehr positiv, doch genehmigt werden, die gleichzeier wünsche sich noch weitere Meltig zur Jahrestagung stattfinden. dungen von möglichst vielen GrupAnlass für diesen Antrag ist die pierungen aus dem FREMO, die in Durchführung eines vom Vorstand Riesa teilnehmen sollten. Daraufhin genehmigten Treffen in Papenburg- meldete sich der VersammlungsleiHebrum, das für Mitglieder aus ter zu Wort, dass die H¿e-Gruppe dem nördlichen Deutschland und 2016 ihr 30-jähriges Bestehen feiern den Niederlanden möglicherweise möchte, was auch in Kombination der Grund war, nicht zur JHV nach mit einem Jubiläumstreffen in Riesa Schutterwald zu kommen. Der Vor- geschehen könnte. Der Vorstand stand sei sich über diese Konstella- fordert alle Mitglieder zu weiteren tion bei der Genehmigung bewusst Meinungsäußerungen auf. gewesen. Die räumliche Distanz von 600 km zwischen Schutterwald Top 11 – Schließung der Verund Papenburg sei als so groß ein- sammlung durch den Präsidenten geschätzt worden, dass damit keine Zum Abschluss der JHV dankte der Konkurrenz abzusehen war. Um eine Präsident dem Versammlungsleiter Stimmungslage der Mitglieder zu er- Rolf Höhmann und den zahlreifahren, sei der Vorstand aber froh chen Arrangement- und Fahrplanüber die Diskussion und dem Er- machern sowie den Seminarleitern gebnis gegenüber neutral eingestellt. des Treffens. Insbesondere dankte Bei der anschließenden Diskussi- er Christian Sauer und der Freien on wurden sowohl gute Argumente Kreativwerkstatt Schutterwald für für einen Ausschluss weiterer Tref- die Organisation und herzliche Gastfen während der Jahrestagung vor- geberschaft. Anschließend wünschte gebracht (z. B. alleinige Möglichkeit er allen anwesenden Modellbahnzur demokratischen Äußerung der freunden noch vergnügliche Stunden Mitglieder während der JHV darf in Schutterwald und wünschte zahlnicht durch andere offizielle Tref- reiches Wiedersehen beim Herbstfen beeinträchtigt werden, Termin treffen in Lichtenvoorde/NL ¡ für Jahrestagung steht i. d. R. rund Paul Hartman (Präsident) Top 7 – Wahl der Rechnungsum Ostern fest) wie auch gegen und Lars-Christian Uhlig prüfer für das Geschäftsjahr 2015 (z. B. Treffen in anderen Ländern, (Protokollfüher) Da die nächste JHV in Norwegen Vorstand kann fallweise entscheiden) stattfinden wird, haben die beiden den Antrag vorgebracht. bisherigen Kassenprüfer signalisiert, Bei der Abstimmung wurde der dass sie voraussichtlich nicht dorthin Antrag mit 58 Gegenstimmen, 36 Befahren können, um das Prüfergebnis fürwortungen und neun Enthaltunzu erläutern, und deswegen für eine gen abgelehnt. weitere Amtszeit nicht zur VerfüDer Präsident bedankte sich für gung stehen. Als neue Kassenprüfer die offenen Worte der Mitglieder und wurden Achim Sührig (ohne Gegen- wird nicht nur mit dem Ergebnis, stimmen bei 7 Enthaltungen) sowie sondern auch mit den Argumenten Klaus Schmidt (ohne Gegenstimmen der Diskussion bewusst umgehen. bei 10 Enthaltungen) gewählt. Beide Zudem wird er mögliche juristischen nahmen ihre Wahl an. Implikationen paralleler Treffen zur JHV prüfen lassen. 34 JAHRE Top 8 – Festlegung des Mitgliedsbeitrages für das Jahr 2016 Top 10 – Verschiedenes Der Vorstand schlug vor, den Jah- Wie zuvor bereits erwähnt berich1981–2015 resbeitrag von ¢ 45,– für das Rech- tet der Präsident, dass der Vorstand nungsjahr 2015 beizubehalten. Dem anlässlich des 35-jährigen VereinsVorschlag wurde mit einer Gegen- jubiläums auf der Suche nach einer Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 33 FREMO Kalender Anmeldung von Treffen Treffen sind im fremo-net zu registrieren. Die notwendigen Menüpunkte sind nach Anmeldung im Abschnitt „Termine“ zu finden. Es werden nur wenige Daten abgefragt. Bis auf Datum und Kosten lassen sie sich auch nach der Genehmigung ändern. Den Zeitpunkt der Genehmigung bestimmt ihr selber. Durch einen Wechsel des Status auf „beantragt“ wird der Vorstand aktiv. Alle Daten werden vom Organisator des Treffens über den Dialog im fremo-net gepflegt. Der Einleitungstext soll aussagekräftig sein – er erscheint auf der Startseite. Für die meisten Felder besteht die Möglichkeit, im Dialog festzulegen, ob die Informationen für alle Besucher des fremo-net oder nur nach Anmeldung sichtbar sind. Veröffentlicht bitte nicht ohne Zustimmung der Betroffenen private Kontaktdaten! Bei der Registrierung wird im fremo-net eine Seite erzeugt, die alle eingetragenen Daten darstellt. Hier dürfen alle zusätzlichen Informationen, Bilder oder Dokumente ergänzt werden. Ihr benötigt dafür Redaktionsrechte, die Jens Ehlers vergibt. Wenn die näheren Angaben über einen privaten Webauftritt veröffentlicht werden, muss ein entsprechender Verweis eingetragen sein. Treffen können jederzeit abgesagt werden. Eine Zusendung der Inhalte an Vorstand oder Hp¶-Redaktion ist nicht mehr nötig – alle benutzen die Einträge im fremo-net. Pflegt daher die Daten sorgfältig! Sonst gelten dieselben Regeln, wie bisher auch: Es kann nur solchen Treffen zugestimmt werden, die im Hp¶ Modellbahn veröffentlicht werden und für die nach Erscheinen des Hefts noch genügend Zeit bis zum Anmeldeschluss bleibt. Die Zustimmung des Vorstands (siehe Impressum auf Seite 2) muss vor Redaktionsschluss vorliegen. Mustervertrag und Versicherungsanhang gibt es im fremo-net als Download. Unterschriftsberechtigt sind laut Satzung der Präsident alleine oder Vizepräsident und Schatzmeister zusammen ¡ Der Vorstand Seite 34 22. bis 26.7.2015 Raaber Treffen in Nyúl (HU) w Sporthalle von János Pilinszky in der Grundschule Nyúl, Jókai u. 21., HU-9082 Nyúl. Ungarisches FREMO-Treffen, zum ersten Mal in der Nähe von Győr. ac H¿-Europa, mit Rollmaterial der MÁV, ÖBB und ČSD. Es ist an eine Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn gedacht, möglicherweise mit Grenzübergang – Epoche 3 bis 4. n Aufbau: Freitag ab 14:00 Uhr. Abbau: Sonntag ab 16:00 Uhr. r Autobahn M 1 Ausfahrt 119 Richtung Veszprém, Pannonhalma. Die Halle befindet sich in Nyúl an der Ecke Jókai Straße und Tavasz Straße. q Nyúl ist per Bahn oder per Bus ab Győr erreichbar. p +36.(0) 30.2 17 16 54 t Mittagessen: Tagesmenü in der Nähe. Abendessen: nach Bedarf Pizzabestellung. s Übernachten in der Halle ist leider nicht möglich. In Nyúl: Platán-Panzio, Kossuth L. u. 29 – 30, HU-9082 Nyúl, +36.(0) 70.3 49 56 00. v Anmeldeschluss ist der 10.5.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Dániel Szilágyi, [email protected], +36.(0) 30.21 71 65. 7. bis 16.8.2015 Fahr- und Basteltreffen in HHBrahmfeld (DE) w Autohaus Jahnke & Co, Bramfelder Dorfplatz 8, DE-22179 Hamburg-Bramfeld. a Wir planen ein Test-, Bastel- und Fahrplan-Treffen. Ihr habt die Möglichkeit, auf dem Treffen Module, Steuerungen etc. zu testen und an Modulen, Schaltungen, Wagen, Loks, etc. zu basteln. Das Arrangement bleibt über das neun Tage dauernde Treffen stehen. Somit besteht die Möglichkeit, auch unter der Woche am Abend nach Absprache zu basteln, testen, etc. Wir wollen Euch auf dem Treffen die Möglichkeit geben, Sachen zu testen, auszuprobieren, die in den eigenen vier Wänden nicht immer möglich sind. Wer ein reines Fahrplan-Treffen erwartet, sollte sich darüber im Klaren sein, das bei dieser Art von Treffen nicht immer alles störungsfrei funktionieren wird! Angedacht ist als Grundthema eine zweigleisige Hauptstrecke mit Abzweig in den Nordhafen. Epoche 3b, RP 25. Je nach Modulanmeldungen wird dann das genaue Thema bekannt gegeben. Eine Strecke von Michelstadt nach Holstedt und in den Hafen ist vorhanden, weitere Strecken und Betriebsstellen werden gerne gesehen. n Beginn: Freitag. Ende: Sonntag. r Lag der Redaktion nicht vor. q Lag der Redaktion nicht vor. p Lag der Redaktion nicht vor. t Lag der Redaktion nicht vor. s Lag der Redaktion nicht vor. v Anmeldeschluss: 30.6.2015 Treffenverantwortlicher/Kontakt für Anmeldungen: Mike Floreth, [email protected]. ! Es können auch andere Gruppen unabhängig ihr Arrangement aufbauen! 21. bis 23.8.2015 Basteltreffen in Schutterwald (DE) w Freie Kreativwerkstatt, Bahnhofstraße 80, DE-77746 Schutterwald. a Weiterbasteln an den Schwarzwaldmodulen und anderen Projekten. Seit Frühjahr 2007 baut eine Gruppe von FREMO:87-Anhängern die so genannten Schwarzwaldmodule. Für die zuletzt gebauten Module wie zum Beispiel den Abzweig Eisenberg steht die weitere Detaillierung der Landschaft an und auch die älteren Module vertragen noch einiges an Verfeinerung. Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, zu schauen oder in der Zeit an eigenen Projekten/Modulen zu arbeiten, ist herzlich eingeladen. Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Kalender n Beginn: Freitag ab 15:00 Uhr. Ende: Sonntag gegen 16:00 Uhr. r Schutterwald liegt westlich Offenburg, A 5 Ausfahrt Offenburg [55]. q Von Offenburg mit dem SWEGBus R 2 bzw. R 9 bis Schutterwald-Mitte bzw. St. Jakobus (ca. 15 Minuten), von dort aus zu Fuß die Bahnhofstraße in Richtung Norden gehen. Die Kreativwerkstatt liegt dann rechter Hand nach einer Freifläche. p +49.(0) 1 75.3 41 33 63 t Für Mittagsvesper und Getränke wird gesorgt (¢ 5,– pro Tag), das Abendessen bei der örtlichen Gastronomie eingenommen. s Übernachtung in den Unterkünften der Region, auf Anfrage Privatquartier beim Veranstalter. v Anmeldeschluss ist der 16.8.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Christian Sauer, +49.(0)781.68361, [email protected]. 1. bis 4.10.2015 International FREMO-N-Convention in Prag (CZ) w Základní škola Petřiny-Jih, Šantrochova 1800/2, CZ-162 00 Praha 6 d Model operation of Europe railroads based on prototype operation in early 70’s. We would like to realize cross-border operation ČSD, DB, DR, FS, DSB, SJ, SNCF (depends on participants). Basic layout consists of N-RE modules, but all other Nscale modules are welcome, as long as they will operate with wheel sets using NEM standards. We welcome FREMO-N modules, which fulfill these standards. Operation of the layout will use DCC system using NMRA standards and Loconet. Wagons must be equipped with resistors due to detection of track occupancy. w Aufbau: Donnerstag. Abbau: Sonntag. r In the Czech Republic you have to buy Coupons (Vignette) for using the highways! q Lag der Redaktion nicht vor. p +42.(0) 6 06.51 40 45 t Lag der Redaktion nicht vor. s Sleeping in the hall is not possible! We will organize accommodations, if requested. v Anmeldeschluss ist der 15.6.2015. Please send registrations as well as dwg plans of modules directly to national coordinators. If you are user of FREDL, you can make your registration in the system. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Daniel Buchtela, [email protected]. 3. bis 6.10.2015 t Das Essen wird für angemeldete Teilnehmer in vollem Umfang vor Ort geregelt. s Eine Übernachtung ist in einem Umfang bis zu 20 Personen in der Schule nur nach frühzeitiger schriftlicher Anmeldung und Bestätigung möglich! v Anmeldeschluss ist der 31.7.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Christoph Riegel, [email protected]. ! Ein oder zwei Bastelecken sind möglich, müssen aber bis zum Anmeldeschluss angekündigt und bestätigt sein. 4. bis 10.10.2015 21. Neben- und Privatbahntreffen FREMO:32 in Rheda-Wieden- Herbsttreffen brück (DE) in Warendorf (DE) w Parkschule, Parkstraße, DE-33378 Rheda-Wiedenbrück. a Es wird eine Fortsetzung der Treffen der letzten Jahre sein. Die Privatbahn wird um eine Staatbahnstrecke, einen zusätzlichen Schattenbahnhof und weitere Industriebezirke erweitert. Im Vordergrund sollen aber herbstliche Güter den Verkehr bestimmen (Getreide, Kartoffeln, Dünger, Bevorratung von Kohle etc.). Es könnte sein, dass sich befreundete NATO-Truppen zum Herbstmanöver einfinden. Das Spieljahr ist wieder das Jahr 1963. n Auf bau: Samstag bis mittags, damit noch mindestens ein Fahrplan gefahren werden kann. Module können schon am Freitag ab ca. 17:00 Uhr angeliefert und aufgebaut werden. Abbau: Dienstag ab ca. 15:00 Uhr. r A 2 bis Ausfahrt „Rheda-Wiedenbrück“ [Nummer 23] sowie über B 55, B 61 oder B 64. Von der Umgehungsstraße (B 64) Abfahrt Rheda, Richtung Rheda Innenstadt (Schloss Rheda). q Bahnhof Rheda-Wiedenbrück (KBS 400), danach etwa 15 Minuten Fußweg entlang des Fernradweges nach Wiedenbrück. p +49.(0) 1 78.4 15 17 05 Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 w DEULA Halle 13, Dr.-Rau-Allee 71, DE-48231 Warendorf. i Für das Arrangement planen wir eine Nebenbahn mit abzweigender Stichstrecke. Diese sollen überschaubare ländlich geprägte Nebenbahnen darstellen. Für ein paar Schmalspurmodule ist Platz. n Aufbau: Sonntag ab 14:00 Uhr. Die Module sollten bis spätestens 12:00 Uhr in der Halle sein. Abbau: Samstag ab 13:00 Uhr. r In Warendorf den Hinweisschildern zur DEULA folgen. Parkplätze sind ausgeschildert. q Münster Hbf umsteigen Richtung Rheda-Wiedenbrück (KBS 406) bis Bahnhof Warendorf. p Lag der Redaktion nicht vor. t Essen und Trinken werden vor Ort organisiert. Abends wollen wir die örtliche Gastronomie besuchen. s Übernachtung im Internat der DEULA, ca. 120 Betten. Buchungen: waf_uebernachtung2013@fremo32. net. v Anmeldeschluss ist der 1.6.2015. Fahrzeuganmeldungen bis 13.6.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Henrik Mücher, [email protected]. Seite 35 FREMO Kalender 8. bis 11.10.2015 15. bis 18.10.2015 8th Skaarerbanens 26. SchmalspurFREMO Meeting at session in BonnDal (NO) Oberkassel (DE) w LetoHallen, Kolonivegen 43, NO-2072 Dal. “Skaarerbanens Venner” has the pleasure to invite to FREMO-meeting at LetoHallen just north of Gardermoen Airport, where we have an area of about 500 m² to our disposal. a Theme for the meeting will be a main line in the Eastern part of Norway with branch lines and connection to Sweden. There will be both domestic and international traffic with connections via Sweden to Denmark and Europe. We want modules and rolling stock to represent 1962 as closely as possible. Rolling stock has to be equipped with RP25 or Finescale wheels, and all freight wagons should have a car card. We would like to have more Scandinavian and European freight wagons. The wagons must be equipped with OBK or FLM couplings. n Installation: Thursday. Please let us know when your modules will arrive. Dismantling: Sunday. r LetoHallen is just north of the OSL airport along the E 6. q No connection. p Not known to the editorial department. t There is a cafe in the same building. s LetoHallen has their own hotel in the same building. Look at www. letohallen.no v Deadline is 1.7.2014. Responsible for the meeting and contact for registration: Kai Solvei, [email protected]. ! Friday morning starts at 9:00 with a short presentation of the layout and timetable and some practical information, after which we start the first session. Beginners will have a separate introduction. Seite 36 w Jupp-Gassen-Halle, Kastellstraße 31, DE-53227 Bonn-Oberkassel abc Die Eisenbahn- und Modellbahnfreunde Siebengebirge (EMFS) laden in Kooperation mit dem FREMO zur 26. Schmalspursession ein: Jetzt wieder in Bonn, zum zweiten Mal vier Tage lang! Im Mittelpunkt steht wieder die digital betriebene H¿e-Modulanlage. Es soll zusätzlich ein Übergang zu einer Normalspur- und einer H¿m-Strecke eingerichtet werden. Die H¿e-Module müssen zur FREMO-Norm bzw. zu unseren eigenen Richtlinien (Höhe 1,30 m oder 1,10 m) kompatibel sein. Es gibt keine regionale Begrenzung oder Festlegung der Epoche. n Aufbau: Donnerstag ab 10:00 Uhr, Abschluss bis zum Nachmittag mit dem Ziel, am Abend den ersten Fahrplan zu fahren. Für die Anlieferung der Module erhalten die Treffenteilnehmer noch eine gesonderte Info. Abbau: Sonntag. r Bonn-Oberkassel liegt an der B 42 auf der rechten Rheinseite zwischen Bonn-Beuel und Königswinter. Von der B 42 über die Ausfahrt „Königswinter-Oberdollendorf “ Richtung Oberkassel. Rechts an der Turnhalle geht ein Weg nach unten zum Rhein. Dort ist auch der Haupteingang. Parkmöglichkeiten gibt es im Bereich der Kastellstraße, Königswinterer Straße und auf den Parkplätzen „Am Buschhof“. q Mit der RB-Linie 27 zur DB Haltestelle Bonn-Oberkassel (KBS 465), in fußläufiger Entfernung zum Veranstaltungsort. p +49.(0) 1 73.7 81 43 51 t Für die Teilnehmer am Treffen wie auch die angemeldeten Tagesgäste bieten wir entsprechend Verpflegung an. Bitte gebt dies bei Eurer Anmeldung mit an. Abendessen in den ortsansässigen Restaurants. Darüber hinaus bieten wir in der Halle Kaffee, Kaltgetränke und Snacks an. Für angemeldete Teilnehmer wird darüber hinaus ein Frühstück angeboten. s In Bonn-Oberkassel und Umgebung gibt es ausreichend Unterkünfte. Zweckmäßig sind „Oberkasseler Hof“ und „Zur Post“. Übernachtung in der Halle ist nur für Teilnehmer, die aktiv am Gelingen des Treffens teilnehmen (Mitbringen von Modulen, Fahrzeugen, Auf- und Abbau usw.) gegen einen Obolus von ¢ 10,– möglich. v Anmeldeschluss ist der 15.7.2015. Anmeldung mit den üblichen Unterlagen (Zeichnung 1 : 10, vollständig ausgefülltes Bahnhofsdatenblatt sowie Liste der verfügbaren Fahrzeuge). Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Ulrich Clees, Kreuzritterstraße 4, DE-53227 Bonn, [email protected]. 16. bis 19.10.2015 Regionaltreffen in Rendsburg (DE) w DEULA Schleswig-Holstein GmbH, Grüner Kamp 13, DE-24768 Rendsburg. Das sechste Treffen in Rendsburg ist wieder ein Nordeuropa-Treffen in der DEULA-Halle. Erneut haben wir die „Landmaschinenhalle“ der DEULA in Osterrönfeld angemietet. Wir möchten zu diesem Treffen auch alle nordeuropäische Modellbahner ansprechen und deren Module integrieren. a Bahnen in Schleswig-Holstein, Jütland und den angrenzenden Ländern. Wir möchten wieder einen ruhigen und qualitativ hochwertigen Betrieb durchführen. Hierzu planen wir für H¿-Europa in den Epochen 3b und 4a viele ein- und wenige zweigleisige Strecken mit abzweigenden Klein- und Nebenbahnen, dem Nordhafen sowie einer Privatbahn. Zum Thema und den Epochen 3b und 4a passende Fahrzeuge sind erwünscht, wobei gealterte Fahrzeuge bevorzugt eingesetzt werden. Alle Fahrzeuge müssen mit Radsätzen nach RP 25 ausgerüstet sein. Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Kalender Für Güterwagen muss eine Wagenkarte vorhanden sein. Zur Sicherstellung eines störungsfreien Betriebs kommen nur Fahrzeuge zum Einsatz, die über eine korrekt justierte Bügelkupplung mit festgelegter Kinematik verfügen und die ausreichend beschwert sowie mit individuellen Nummern versehen sind. Für alle Güter-, Expressgut und Postwagen muss eine korrekte Wagenkarte (Farbcode, Zeichnung oder Foto etc.) vorhanden sein. n Aufbau: Freitag. Abbau: Sonntag. r Osterrönfeld – am Nord-OstseeKanal gelegen und stilecht mit Blick auf die Eisenbahnhochbrücke. Agrar-zentrum Grüner Kamp, DEULA Schleswig-Holstein GmbH. q Lag der Redaktion nicht vor. p Lag der Redaktion nicht vor. t Das DEULA-Team bietet preiswertes und gutes Essen, moderne Küche und einen großen Speisesaal. Getränke und Snacks werden ebenfalls angeboten. s Eine Hallenübernachtung ist nicht möglich. Doppelzimmer wie bisher bei der DEULA. Preis pro Person ¢ 35,– inkl. MwSt. und reichlichem Frühstück. Achtung: Buchung bitte nicht mehr über die DEULA! Wir haben das gesamte Zimmerkontingent für uns reserviert und vergeben die Zimmer auf Wunsch bei der Anmeldung zum Treffen. Vorauskasse bei Schlüsselübergabe. w Anmeldeschluss ist der 15.7.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt: Hajo Hanfler und Uwe Lengler, [email protected]. Uns stehen eine Dreifeldturnhalle von 1.400 m² und eine Dreifeldturnhalle von 1.100 m² zur Verfügung. Dazu gibt es noch Tagungsräume, eine Kantine, Umkleidekabinen usw. Het herfsttreffen 2015 vindt, in het kader van 25 jaar FREMO Nederland, plaats. Ons staan een sporthal van 1.400 m² en een van 1.100 m² ter beschikking. Daarnaast diverse vergaderzalen, kleedruimtes en een kantine. efabchd W ir hoffen auf rege Teilnahme. Bei ausreichender Nachfrage wird auch ein getrenntes H¿-NEM Arrangement eingeplant. Bij voldoende aanmeldingen wordt er een apart H¿-NEM arrangement gepland. n Aufbau: Donnerstag ab 9:00 Uhr. Abbau: Sonntag. r N 18, dann Ausfahrt Lichtenvoorde Süd. Via de N 18, afrit Lichtenvoorde Zuid. q Mit der Bahn fährt man bis zum Bahnhof Lichtenvoorde-Groenlo. Hier nimmt man den Bus 72 nach Varsseveld. Aussteigen am Wentholtpark in Lichtenvoorde. Zu Fuß sind es etwa 150 Meter zur Halle. Met de trein kun je reizen tot aan Lichtenvoorde-Groenlo. Vandaar neem je de bus 72 naar Varsseveld. Uitstappen op de halte Wentholtpark. Van hier is het 150 meter te voet. p +31.(0) 6.23 38 77 65 t In der Halle gibt es eine Kantine, die uns rundum verpflegen wird. In de hal is een kantine, waar de gehele dag voor eten en drinken zal worden gezorgd. s In der Halle kann in beschränktem Maße übernachtet werden. Bitte vor dem 1. Oktober 2015 anmelden 22. bis 25.10.2015 bei Paul Hartman. In Lichtenvoorde und Umgebung gibt es verschiedene Hotels; In Lichtenvoorde en omgeving zijn ten verschillende hotels: www.zwaantje.com w Hamelandhal, Oder in Lievelde, gleich gegenüber Van der Meer de Walcherenstraat 3, dem Bahnhof; NL-7131 Lichtenvoorde. Of in Lievelde, direct tegenover Das Herbsttreffen 2015 findet im het station: www.kloppendiek.de Rahmen von 25 Jahre FREMO NieEs ist möglich, hier eine Ferienderlande statt. wohnung zu buchen: 25 Jahre FREMO Herbsttreffen in Lichtenvoorde (NL) Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Daarnaast is het mogelijk hier een vakantiehuis te boeken; www.beleghvangroll.nl Ansonsten werden wir hier einige Ferienwohnungen mieten; Verder zullen we kijken of er hier vakantiebungalows geboekt kunnen worden: www.beleghvangroll.nl v Anmeldeschluss ist der 1.8.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Paul Hartman, [email protected], +31.(0) 5 44.37 65 12. Für H¿-Europa; Voor H¿ Europa: Dirkjan Kaper, [email protected]. Für H¿-USA; Voor H¿ USA: Gino Damen, [email protected]. Für Spur ¿; Voor spoor ¿: Paul Hartman, Für FREMO:87; Voor FREMO:87: Paul Hartman, Für TT; Voor TT: Diederik Speksnijder [email protected]. 29.10. bis 1.11.2015 2. FREMO-Treffen in Breese (DE) w Sporthalle der Waldschule Breese/Perleberg, Lüchstraße 8, DE-19322 Breese. Als Veranstaltungsort steht uns die 900 m² Sporthalle der Waldschule zur Verfügung. abc Als Thema ist analog 2013 wieder ein reiner Betrieb nach dem Vorbild der Deutschen Reichsbahn in Epoche 3 geplant (Nebenbahn mit Hauptbahncharakter, „Kleinbahnbetrieb“) sowie auch eine Schmalspurbahn H¿m oder auch H¿e. Ein Ast bzw. Netz mit regelspurigem Kleinbahnbetrieb würde auch schön zum Thema passen. Gestartet wird mit den 50er Jahren, und enden wollen wir um 1969. Da in der Halle genügend Platz zur Verfügung steht, wird bei der Planung besonderer Wert auf lange Fahrstrecken zwischen den einzelnen Betriebsstellen gelegt werden. Gesuperte und gealterte Fahrzeuge mit GFN-Bügelkupplungen und auf RP 25 umgerüsteten Radsätzen Seite 37 FREMO Kalender sind wünschenswert und werden bevorzugt eingeplant. Es ist beabsichtigt, einen ruhigen und qualitativ hochwertigen Betrieb durchzuführen, der allen Teilnehmern Entspannung, gemeinsamen Spaß am Betrieb und ausreichend Zeit für Gespräche bietet. Da in der Halle genügend Platz zur Verfügung steht, freuen wir uns über weitere Gruppen der Baugrößen 1, ¿, ¿¿, TT, N etc. n Auf bau: Donnerstagvormittag ab 10:00 Uhr. Abbau: Sonntag. r Breese liegt ostwärts Wittenberge und ca. 8 km südlich Perleberg. q Bahnhof Wittenberge an der Strecke Berlin — Hamburg (KBS 204). p Lag der Redaktion nicht vor. t Frühstück: individuell. Mittag: Wird von uns vor Ort in der Halle bzw. im Clubraum angeboten und organisiert. Abendessen: Wie 2013 in der Gaststätte „Zum Fährmann“ in Wittenberge, wieder mit FREMO-Speisekarte! Getränke und Snacks werden von uns tagsüber angeboten. s Hallenübernachtung ist nach Anmeldung in begrenztem Umfang möglich. In Breese gibt es neben div. Ferienwohnungen und Einzelzimmern das kleine „Landhotel Eichenkrug“. Entfernung von der Halle etwa 1.000 m: www.landhotel-eichenkrug.de . Alternativen sind Pensionen und Hotels in Wittenberge im Umkreis von 3 km. Gerne auch persönliche Anfragen per E-Mail an Benni – wir kümmern uns dann! v Anmeldeschluss ist der 30.8.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Burkhard Freier, [email protected]. Hierzu wird es am 31.10. und 1.11.2015 in Mammendorf eine lokale Ausstellung zum Streckenjubiläum geben, und wir FREMOikaner bereichern diese parallel mit einer „Modellbahnausstellung“. Die Ausstellung richtet sich an die örtliche Bevölkerung. Weitere ausstellende Vereine etc. sind derzeit nicht geplant. Eintritt wird nicht erhoben. Vor und nach den Publikumszeiten ist auf jeden Fall normaler FREMO-Betrieb möglich. Im Anschluss wollen wir dann noch 2,5 Tage „echtes« FREMO-Treffen anhängen. ead Abwechslungsreicher eingleisiger Haupt- und Nebenbahnbetrieb, teilweise unter Fahrleitung. Es sind Sessions geplant in mittlerer Epoche 3 (1960 bis 1965) und früher Epoche 4 (1975 bis 1982). Für e und d lagen der Redaktion keine Angaben vor. n Auf bau: Freitag ab 13:00 Uhr. Modulanlieferung möglichst bis 18:00 Uhr. Die Arrangements sollen am Samstagvormittag fahrfähig sein. Ergänzungen der Arrangements wären auch noch am Samstagabend und Sonntagabend möglich. Abbau: Mittwoch. r Mammendorf liegt an der B 2 zwischen München und Augsburg. q Der Bahnhof Mammendorf ist Endstation der S 3 von München. Der Fugger-Express (KBS 980) hält alle zwei Stunden. Fußweg zur Halle ca. 8 Minuten. p +49.(0) 1 72.6 91 40 46. t Frühstück und Hallenverpf legung werden angeboten. s Hallenübernachtung ist nach Anmeldung und Rückbestätigung möglich. Neben der Halle gibt es Stellplätze für Wohnmobile und Anhänger. Leider gibt es im Ort nur eine Übernachtungsmöglichkeit (fußläufig 8 Minuten von der Halle entfernt): www.pension-casadearte.de 30.10. bis 4.11.2015 Weitere Empfehlungen (alle ca. fünf Auto-Minuten entfernt): www.eberl-hattenhofen.de und www.landhotel-drexler.de v Anmeldeschluss ist der 31.7.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt w Mehrzweckhalle, Schulstraße 3, für Anmeldungen: DE-82291 Mammendorf. Holger Riedel, In diesem Jahr wird die Bahnlinie +49(0) 81 45.80 99 62, München — Augsburg 175 Jahre alt. [email protected]. Regionaltreffen Südbayern in Mammendorf (DE) Seite 38 5. bis 8.11.2015 14. Regionaltreffen Rhein-Neckar-Pfalz in Mannheim (DE) w Konrad-Duden-Schule, Kronenburgstraße 45, DE-68219 Mannheim-Rheinau. a Nebenbahnbetrieb mit streckenweisem Hauptbahncharakter in den Epochen 3 (Donnerstag und Freitag) und 4 (Samstag und Sonntag). Eine Teilstrecke wird auch wieder im Zugleitbetrieb abgewickelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Güterverkehr, aber auch der Personenverkehr wird mit Post-, Stückgut- und Kurswagen interessant und anspruchsvoll gestaltet. Traditionell sind wir mitten in der Zuckerrüben-Kampagne. Dazu werden Planverkehre mit Schotter, Brammen, Drahtrollen usw. kommen. Für H¿-RE sind Fahrzeuge mit NEM-Radsätzen zugelassen. Die Fahrplansessions von H¿-RE werden im Crewcaller-Verfahren durchgeführt. Zur Intensivierung des Binnenverkehrs möchten wir die FREMOYellow-Pages nutzen. Wir bitten die Betriebsstellen-Besitzer, ihre Frachten dort einzutragen. Es ist allerdings keine Teilnahmebedingung. H{fine – Eine Beteiligung mit H¿fine an diesem Treffen wird angestrebt. Ob nur mit Kleinbahn (Privatbahn West oder DR) oder als DB mit Privatbahn West steht noch nicht fest. Über Rückmeldungen und Anmeldungen dazu kann noch auf das Thema Einfluss genommen werden. Alle teilnehmenden Betriebsstellen und Fahrzeuge müssen den H¿fineNormen und der H¿fine-Philosophie entsprechen. Eingesetzt werden nur bereits angemeldete Fahrzeuge. H{-USA – Die South-WestDivision plant ein rangierintensives Branchline-Arrangement mit regionalem Schwerpunkt im (Süd-) Osten Nordamerikas. Dies umfasst u. a. die Bahngesellschaften FEC, GMO/IC, CSX etc., zudem ist auch ein kanadischer Ast (CN) vorgesehen. Zeitraum sind die 1980er Jahre, ggf. können auch noch modernere Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Kalender Sessions bis in die 2000er gefahren werden. Gefahren wird nach dem Frachtkartenprinzip der SWD, die Betriebsstellenbesitzer bringen die benötigten Wagen und Frachtkarten mit. Bis zu einem gewissen Rahmen können für die 1980er-Jahre-Sessions nach Rücksprache ggf. auch Wagen bereitgestellt werden. Im Hinblick auf Aufbau, Betrieb und Abbau der Module/Betriebsstellen hat es sich in der Vergangenheit bewährt, dass die Modul- und/oder Betriebsstellenbesitzer möglichst „Vollzeit“ beim Treffen anwesend sind. Diese Praxis möchten wir auch weiterhin beibehalten. n Aufbau: Donnerstag ab 9:00 Uhr mit dem Ziel, um 19:00 Uhr den ersten Fahrplan zu fahren. Anlieferung der Module ab Mittwoch möglich. Abbau: Sonntag ab 14:00 Uhr. r A 6 Ausfahrt „Mannheim/Schwetzingen“ [28] Richtung Mannheim. Dann Ausfahrt „MA-Rheinau NordSeckenheim-Pfingstberg“ abfahren. q Mannheim Hbf oder MannheimRheinau (KBS 700). Weiter mit Straßenbahn Linie 1: ab Mannheim Hbf in Richtung Rheinau Bahnhof bis Haltestelle Karlsplatz, ab Mannheim-Rheinau in Richtung Schönau bis Haltestelle Karlsplatz. Fußweg ca. 5 min. p Lag der Redaktion nicht vor. t Frühstück für Hallenschläfer. Für Mittag- und Abendverpflegung wird gesorgt. s Für eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern ist Übernachtung in der Halle nach Voranmeldung möglich (¢ 2,50 pro Nacht). Duschen sind vorhanden. Parkplätze für ein bis zwei Wohnmobile sind vorhanden, jedoch ohne Stromanschluss. Leider gibt es keine Unterkünfte in unmittelbarer Umgebung. Die nächsten Möglichkeiten sind ca. drei km entfernt: „Gästehaus am Riedweg“, Edinger Riedweg 71, D-68219 Mannheim, [email protected], www.gaestehaus-mannheim.de, +49.(0) 6 21.89 54 39. „Rheinauer Hof“, Edinger Riedweg 49–51, D-68219 Mannheim, [email protected], www.rheinauerhof.de. v Anmeldeschluss ist der 26.8.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Holger Gramß, +49(0) 6 21.87 55 79 59. H¿-RE: modulemannheim2015@ modellbahndecals.de H¿fine: siehe kleinbahnwiki H¿-USA: folgt Für eure Anmeldungen für Hallenübernachtung, Verpf legung, Fahrzeuge (H¿-RE) werden wir im September auf der Treffenseite einen Link erstellen. 13.bis 16.11.2015 +49.(0) 55 82.2 19, www.hotel-glockenberg.de. v Anmeldeschluss ist der 16.8.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt: Stephan Rieche, [email protected], +49.(0) 1 70.9 29 18 75 und Martin Pischky, [email protected], +49.(0) 5 11.7 00 06 65. Anmeldungen bitte mit Modulnummern oder bemaßter Skizze. 26.bis 29.11.2015 10. DRG-Treffen H0m-Treffen in St. in Großpösna/ Andreasberg (DE) OT Dreiskauw Berghotel Glockenberg, Muckern (DE) Am Glockenberg 18, DE-37444 Sankt Andreasberg. Wir haben dort einen ca. 200 m² großen Saal für unser Arrangement und werden für Unterkunft und Verpflegung die Infrastruktur des Hotels benutzen. Ein Ausflug entlang der ehemaligen Zahnradbahn und ggf. zur Südharzbahn sowie eine Bildershow über die Eisenbahn in Andreasberg von Stephan Rieche runden die Veranstaltung ab. ab Schwerpunkt Harz. n Aufbau: Freitag. Abbau: Montag. r Das Hotel liegt recht malerisch über dem ehemaligen Zahnradbahnhof von St. Andreasberg. q Bis Goslar und dann mit dem Bus (Bus 830 und Bus 840, umsteigen in Clausthal-Zellerfeld) bis Haltestelle, Am Glockenberg, St. Andreasberg. Oder bis Herzberg (Harz) und dann mit dem Bus (Bus 450, umsteigen in Bad Lauterberg am Harz, Gesamtschule, gleicher Bus) bis Haltestelle, Am Glockenberg, St. Andreasberg. Das Hotel liegt direkt bei der Bushaltestelle. p +49.(0) 1 70.9 29 18 75. t Da wir die ganze Veranstaltung in einem Hotel durchführen, werden wir dort auch frühstücken und Abendessen. Mittag entweder im Hotel oder im Ort. s Berghotel Glockenberg, Am Glockenberg 18, DE-37444 Sankt Andreasberg, Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 w Mehrzweckhalle Dreiskau-Muckern, Rittergutshof 7, DE-04463 Großpösna, OT Dreiskau-Muckern. abc Wir planen einen nichtelektrifizierten H¿-/H¿e-/H¿m-Epoche-2Betrieb der Jahre 1927/28. Auf zwei- und eingleisiger Hauptstrecke, Privat- und Nebenbahn mit ggf. abzweigenden Schmalspurbahnen soll der Betrieb in Schlesien, Sachsen und Mitteldeutschland nachgebildet werden. Ein elektrischer Betrieb kann 2015 aus terminlichen Gründen leider nicht stattfinden. Fahrzeuge und Betrieb: Wir wollen insbesondere auf einen für die preußisch/sächsische Region und die Jahre 1927/28 typischen Fahrzeugeinsatz achten. Dampfloks in Länderbahnlackierung (Grün/Schwarz/ Braun) mit DRG-Beschriftung, schwarz/rote Länderbahnloks aber auch die ersten 01, 02, 24, 43, 44 und 64 sollen eingesetzt werden. Die ersten ELNAs sind auf Privatbahnen neben altbrauchbaren Preußen und Sachsen unterwegs. Zum Einsatz kommen nur gealterte Fahrzeuge mit justierter GFNBügelkupplung (kurze Güterwagen mit festgelegter Kinematik, lange Güterwagen mit eingeschränkter Kinematik). Mit justierter H¿fineKupplung sowie mit RP 25-Radsätzen ausgestattete Fahrzeuge werden Seite 39 ebenfalls eingesetzt. Güterwagen kommen nur mit ordnungsgemäßer Wagenkarte zum Einsatz. n Aufbau: Donnerstag ab 9:00 Uhr. Abbau: Sonntag. r Dreiskau-Muckern liegt südlich Leipzig. A 38 Ausfahrt „LeipzigSüdost“ [32]. q Die Bushaltestelle „Muckern, Großpösna“ liegt direkt vor der Halle: z. B. Bus 141 von Leipzig-Probstheida (Straßenbahn) oder Borna Bf Borna wird mit den Zügen der Linie 2/70 (Leipzig Hbf — Borna — Geithain) im Stundentakt bedient. Kein Busverkehr am Samstag und Sonntag! p +49.(0) 1 72.3 42 64 20 t Die Verpflegung wird vom Landwirtschaftsschulheim organisiert. s Landwirtschaftsschulheim direkt neben der Halle – die Preise folgen. v Anmeldeschluss ist der 31.8.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: MaGo fiNescale Andreas Thurm, [email protected], +49.(0) 1 72.3 42 64 20. ! Die Halle darf nur mit Hallenturnschuhen oder Hausschuhen mit heller Sohle betreten werden! 26. bis 29.11.2015 Kleinbahntreffen in Thyrow (DE) w Gemeindezentrum Thyrow, Bahnhofstraße 89, DE-14974 Thyrow. Im Gemeindezentrum steht uns wie im letzten Jahr die Kulturscheune zur Verfügung. a Thematisch wollen wir uns am Piffelbahnbetrieb auf verstaatlichten Kleinbahnstrecken der Deutschen Reichsbahn erfreuen. Der Betrieb soll im vereinfachten Nebenbahndienst ablaufen. Die Epoche steht noch nicht fest und richtet sich nach der Mehrheit (wahrscheinlich aber Epoche 3). Es ist ein kleines, gemütliches Arrangement mit mehreren Betriebsstellen und ausreichend Strecke dazwischen geplant. Die Betriebsstellen sollten H¿fine-tauglich sein, da ausschließlich Fahrzeuge eingesetzt werden sollen, deren Radsätze der H¿fineNorm entsprechen (Radsatzinnenmaß 14,78 mm, also RP 25 Code 88). Weiter sind sauber eingestellte Kupplungen Pf licht. Mittlerweile hat es sich eingebürgert, OBK- oder SDF-Kupplungen zu verwenden. Kompatibel dazu sind nur GFNBügelkupplungen. n Aufbau: Donnerstag ab 10:00 Uhr, so dass am Abend der erste Fahrplan gefahren werden kann. Abbau: Sonntag. r Thyrow liegt südlich von Berlin in der Nähe von Trebbin. Über den Klaus Maaser Höxter - Godelheim Feines für Spur N fiNe - scale Modellbau r u p s l a U m N E c h Nm S in - Gleisselbstbau fiNe-scale N - Schmalspur - Gleis Nm - Edles für Lok und Wagon - Originalschotter in 1:160 - Maßstäbliche Laserkartonmodelle 1:160 - Lokdecoder mit und ohne Sound - Pulverfarben - Werkzeug für den ambitionierten Modellbauer www.mago-finescale.de Seite 40 MaGo fiNescale - Pyrmonter Str. 71 - 37671 Höxter Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Kalender südlichen Berliner Außenring (A 10) aus allen Richtungen bis zur Ausfahrt Ludwigsfelde Ost/B 101 [14]. q Mit dem RE 5 bis Thyrow (KBS 205). Vom Bahnhof Thyrow sind es noch ca. 1 km Fußweg auf der Bahnhofstraße in Richtung Westen. p +49.(0) 1 60.94 78 50 09 t Bislang ist eine Versorgung durch die Organisatoren nicht geplant. In der Kulturscheune gibt es eine Theke/Küchenzeile mit Kühlschrank und Kochplatten. Daraus wird sich etwas machen lassen. Ansonsten können wir gern einen Restaurantbesuch, etwa im Steakhaus, organisieren. Supermarkt und Getränkemarkt sind im Ort vorhanden. s Übernachtung ist im Saal nach bestätigter Anmeldung in begrenzter Zahl möglich. Toiletten mit Waschgelegenheit/Duschen stehen zur Verfügung. Übernachtungen in Pensionen und Privatunterkünften sind ebenfalls möglich (st-trebbin-v4. dakomani.de/index.php/tourismus) . v Anmeldeschluss ist der 31.8.2015. Treffenverantwortlicher und Kontakt für Anmeldungen: Toralf Roggenbuck, [email protected], +49.(0) 1 60.94 78 50 09. FREMO Kalender 1. – 5.7.2015 8. – 12.7.2015 10. – 19.7.2015 16. – 19.7.2015 22. – 26.7.2015 24. – 26.7.2015 30.7. – 2.8.2015 5. – 9.8.2015 7. – 16.8.2015 20. – 23.8.2015 21. – 23.8.2015 27. – 30.8.2015 17. – 20.9.2015 24. – 27.9.2015 24. – 27.9.2015 1. – 4.10.2015 3. – 6.10.2015 4. – 10.10.2015 8. – 11.10.2015 15. – 18.10.2015 16. – 19.10.2015 22. – 25.10.2015 29. – 1.11.2015 30.10. – 4.11.2015 5. – 8.11.2015 13. – 16.11.2015 26. – 29.11.2015 26. – 29.11.2015 Schwebheim (DE) Krakow (PL) Wehmingen (DE) Penig (DE) Nyúl (HU) Krembz-Stöllnitz (DE) Heinsberg (DE) St. Valentin (AT) Hamburg-Brahmfeld (DE) Krumbach (DE) Schutterwald (DE) Wustermark (DE) Hartmannsdorf (DE) Junglinster (LU) Kolding (DK) Prag (CZ) Rheda (DE) Warendorf (DE) Dal (NO) Bonn-Oberkassel (DE) Rendsburg (DE) Lichtenvoorde (NL) Breese (DE) Mammendorf (DE) Mannheim (DE) St. Andreasberg (DE) Großpösna (DE) Thyrow (DE) Vorankündigungen und weitere Veranstaltungen 5. – 8.2.2016 Krefeld (DE) 22. – 28.2.2016 Arendal (NO) 18. – 22.3.2016 Haag (AT) 14. – 17.4.2016 Schönau (AT) 5. – 8.5.2016 Cloppenburg (DE) 13. – 16.5.2016 Glottertal (DE) 21. – 24.7.2016 Breese (DE) 29.9. – 2.10.2016 Riesa (DE) 29.10. – 1.11.2016 Elfershausen (DE) 3. – 6.11.2016 Give (DK) 17. Regionaltreffen Unterfranken 4. FREMO-Treffen Polen Neben- und Kleinbahntreffen 5. sächsisches FREMOdern-Treffen Raaber-Treffen 1. N-RE-Treffen Mecklenburg-Vorpommern 10. H¿fine-Treffen 6. Regionaltreffen Fahr- und Basteltreffen 4. Regionaltreffen Basteltreffen Regionaltreffen BB DR-Regionaltreffen Epoche 3 Treffen Narrow Gauge Division H¿n3 3. FREMOdern- und US-Treffen Int. FREMO N Convention 21. Neben- und Privatbahntreffen Herbsttreffen FREMO:32 8th. Skaarerbanens FREMO meeting 26. Schmalspursession Regionaltreffen 25 Jahre FREMO NL 2. FREMO-Treffen Regionaltreffen 14. Regionaltreffen H¿m-Treffen Harz 10. DRG-Treffen Kleinbahntreffen 1/15 1/15 1/15 1/15 2/15 1/15 1/15 1/15 2/15 1/15 2/15 1/15 1/15 1/15 1/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 2/15 13. Helau- und 10. H¿fine-Treffen FREMO-Jahrestagung 6. H¿ellenfahrt 3. Lokalbahntreffen 7. Himmelfahrtstreffen FREMO:87 Südtreffen FREMOdern-Treffen 35 Jahre FREMO Jubiläumstreffen 6. FREMO H¿e-Treffen 2. Dampftreffen Die FREMO-Treffen sind keine öffentlichen Veranstaltungen und werden insofern auch nicht in der Presse oder Fachpresse bekannt gegeben. Interessenten wenden sich bitte direkt an den FREMO oder nutzen die Adressen und Ansprechpartner der FREMO-Stammtische. Auf diesem Wege sind Besucher herzlich willkommen. Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 41 FREMO Kalender FREMO Stammtische Allgemeines Die Liste enthält nur die nötigsten Kurzinfos. Im Allgemeinen sind alle FREMO-Mitglieder, aber auch NichtMitglieder willkommen. Es können Treffen ausfallen oder verlegt werden – deshalb vorherige Kontaktaufnahme! x = wann, w = wo, v = Kontakt, Änderungen bitte direkt an: Bernhard Brieger, +49.(0) 6 21.47 90 59, [email protected] Baden-Württemberg H{fine xUnregelmäßig wWechselnd bei den Mitgliedern vMichael Sauer, +49.(0) 74 71.6 34 96 69, [email protected] Berlin-Mitte x3. Mi im Monat um 18:00 Uhr wRestaurant „Marjan Grill« am S-Bahnhof Bellevue vMartin Roeder, +49.(0) 1 77.2 88 55 43, [email protected] Berlin-Nordost x2. u. 4. Di im Monat um 19:00 Uhr wGemeindehaus der Evgl. Kirche, An den Göhren 14, D-14641 Priort vHeiko Herholz, +49.(0) 3 32 34.8 83 84, [email protected] Berlin-Südost x1. Mi im Monat um 17:30 Uhr wIG-Kleinbahn im FEZ-Wuhlheide, Raum 125 Braunschweig – N-Bahner x1. Mo im Monat ab 19:00 Uhr wVereinsheim Eichtal e.V., Gartenkamp 22, D-38114 Braunschweig vUbbo Lanske, +49.(0) 53 04.93 00 45, [email protected] Braunschweig – H{ x4. Mi im Monat ab 19:00 Uhr wGemeindehaus in Groß Brunsrode (Dorfstraße gegenüber Kirche) vAndreas Stüber, +49.(0) 1 51.12 20 20 67, [email protected] Bremen x1. Woche jeden Monats wZuhause bei einem Mitglied vThilo Matzkeit, fremojunkie@ web.de, +49.(0) 4 21.4 30 92 08, Dortmund Ruhrgebiet x w zur Zeit unregelmäßig vChristian Lindecke, Seite 42 +49.(0) 2 31.23 93 87 und Markus Hein, 22305 Hamburg, direkt neben der U+49.(0) 2 31.28 98 41 Bahn Hauptwerkstatt der Hochbahn vH¿: Carsten Möller, Dresden-Leipzig H{-US East-Div. [email protected] x w ungerade Monate in Dresden, ¿: Eckhard Baer, +49.(0) 1 76.49 15 69 13, gerade Monate in Leipzig [email protected] oder Jürgen vDresden: Michael Kreiser, michaelDannenberg, juergen.dannenberg@ [email protected] yahoo.de Leipzig: Thomas Linke, linke.tomi @t-online.de Hamburg – US Gruppe Nord x2. Di im Monat ab 19:00 Uhr Düsseldorf und Rhein-Ruhr wRestaurant „Il Cono“, Nieland 10, x3. Fr im Monat um 19:00 Uhr Hamburg – direkt am S-Bahnhof wGaststätte „Ohme am Markt“ Langenfelde, +49.(0) 40.54 76 86 92 (Ehemals Füchschen) in Düsseldorf, vCarsten Linow, Oberbilker Markt/Bogenstraße 22, [email protected], Fußweg vom Hbf nur 10 min. +49.(0) 1 62.1 39 91 95 vEdward von Flottwell, [email protected], +49.(0) 1 77.2 44 88 91, Hannover xjeden Mi 18:00 bis 22:00 Uhr Münsterland/Gelderland/Overijssel wIm Freizeitheim, D-30451 Hannox w Nach Absprache. Volgens afver-Linden, Windheimstraße 4 spraak. Termine: www.muehlenroda. vH¿e: Michael Dettmer, de/fremo +49.(0) 50 27.9 49 29 40, vD: Armin Mühl, [email protected] +49.(0) 1 75.4 15 98 13 u. Hans-J. Pump H¿: Gottfried Spicher, NL: Wim Mol, +31.(0) 74.2 77 68 38 +49.(0) 51 01.91 57 27, en Geert Klement [email protected] Frankfurt/Main und Rhein-Main H¿m: Martin Pischky, x2. Mi im Monat ab 19:00 Uhr +49.(0) 5 11.7 00 06 65, wGaststätte „Apfelwein-Müller“, [email protected] Hauptstraße 287, D-65760 Eschborn Herford/Minden/Bad Oeynhsn. vHeijo Reinl, +49.(0) 1 60.7 10 95 07, xMindestens einmal monatlich [email protected] wAn wechselnden Treffpunkten Rhein-Main Spur-{ vAndreas Feuchert, xalle 4 bis 6 Wochen [email protected] wGaststätte „Arche Nova“ (KasseKiel ler Straße 1 a, 60486 Frankfurt-Box2. Mi im Monat ab 19:30 Uhr. ckenheim, Nähe Ffm-Westbahnhof) wHotel Rosenheim, Preetzer StravRobin Blümler, +49.(0) 61 81.5 32 80 ße 1–3, 24223 Schwentinental OT Raisdorf (10 km ostwärts vom Zentrum) Gütersloh x3. Mi im Monat (außer Juni, Juli vStefan Heintz, +49(0) 43 07.82 52 58, und Dezember) [email protected] wsiehe Yahoo-Group vKai Elias, +49.(0) 52 41.9 98 68 50 Köln/Bonn – H{ x3. Do im Monat ab 19:30 Uhr Gütersloh Spur-{ x3. Di im ungeraden Monat ab wAn wechselnden Treffpunkten vWerner Keith, +49.(0) 22 55.94 82 55, 19:00 Uhr wGaststätte Neue Mühle, Herze- [email protected] brocker Straße 298, D-33334 Gütersloh Köln/Bonn – {-Schmalspur vAnmeldung erbeten bei: Anx1. Mi (Bautag) und 3. Fr (Fahrtag) dreas Schuster, +49.(0) 52 41.23 61 26, im Monat ab 19:00 Uhr [email protected] wIn den Räumen des OEC, KölnPorz, am Bahnhof, Ladestraße Hamburg – H{ und US-{-Scale vAndreas Blachut, x3. Do im Monat ab 18:00 Uhr wHalle 13 in der Hellbrookstraße 2, +49.(0) 02 21.2 45 16, [email protected] Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 FREMO Kalender Leipzig x w Unregelmäßig nach Vereinbarung über die Leipziger Mailingliste vMario Graul, [email protected] München xRegelmäßig, genauen Tag bitte bei Holger Riedel erfragen. wAn wechselnden Treffpunkten vHolger Riedel, [email protected] o. [email protected] Siehe FREMOsüd-Mailingliste und http://www.fremo-sued.de. Nürnberg – Franken xLetzter Do im Monat ab 19:30 Uhr wGriech. Restaurant „Kleopatra“, Sömmeringstr. 3, D-90451 Nürnberg vThomas Kühnlein, [email protected], +49.(0) 1 51.17 15 81 40 Oberpfalz x2. Mi im Monat um 19:30 Uhr wRegensburg, Vereinsheim RSWE, http://www.rswe.de/start.htm vFranziskus Müller, +49.(0) 9 41.5 42 09 oder Andre Göbel, +49.(0) 1 70.3 10 31 45, [email protected] Oldenburg xLetzt. Di im Monat um 20:00 Uhr wAn wechselnden Treffpunkten vMartin Richter, martin@m-richter. de, +49.(0) 44 86.92 10 64 Papenburg-Herbrum x2. Mo im Monat ab 18:00 Uhr wMehrzweckhalle Papenburg-Herbrum, Vereinsheim (des Sportclubs). vPaul Kirschbaum, +49(0) 1 76.30 00 75 23, [email protected] Rhein-Neckar-Pfalz x3. Sa 8:00 – 18:00 Uhr Basteltreff (gerade Monate), 3. Fr 19:00 Uhr Stammtisch (ungerade Monate) wWechselnde Treffpunkte – unter [email protected] fragen! vAndreas Nothaft, +49.(0) 62 39.9 95 31 81, [email protected] Rhein-Ruhr und Niederrhein x3. Fr im Monat ab 19:00 Uhr wRest. Trödelmarkt, Am Marktplatz 36, 47829 Krefeld-Uerdingen vEdward von Flottwell, [email protected] oder [email protected], +49.(0) 1 77.2 44 88 91 Stuttgart * xAm ersten Freitag im Monat. wAn wechselnden Treffpunkten vJens Beckmann, jbmail65-fremostgt @yahoo.de, +49.(0) 70 24.56 76 12 oder www.gaeubahn.de/stammtisch (Einkaufsz. „Heikintori“, Tapiola) vKari Hovinmaa +3 58.(0) 50.28 08 FREMOdern (DK) x3. Mi im Monat 19:00 Uhr, Vi mødes den 3. onsdag i måneden kl 19. wKUC, Aagade 27, 6000 Kolding vJens Ehlers, [email protected] Zürich (CH) * x1. Mi im Monat, 18 bis 22 Uhr wRestaurant „Die Tomate“, Klingenstrasse 34, 8005 Zürich (ca. 400 m entfernt vom Gleis 18 des Hbf Zürich in Richtung Limmatplatz). vUrs Isenring, +41.(0) 1.7 80 08 84 und +41.(0) 79.7 28 04 62 (mobil), [email protected] Nederland (NL) xVolgens afspraak Termine nach Absprache wPer bijeenkomst wisselend Stuttgart – H{/H{e Bei jedem Treffen wechselnd x1 Mal im Monat freitags 19:30 Uhr. vEdgar Snijders, +31.(0) 62.7 07 27 90, wAn wechselnden Treffpunkten [email protected] vWolf-Dietrich Driesen, GartenFREMO Norge (N) straße 19/2, 71120 Grafenau, wolf. x w Bei Halvor Sannæs erfragen [email protected], +49.(0) 1 72.1 78 60 42 vHalvor Sannæs, +47.(0) 37 02.40 64, oder +49.(0) 70 33.69 39 72 [email protected] Süd-Niedersachsen/Nordhessen Graz (A) x1. Di im ungeraden Monat x2. Di im Monat 18:30 Uhr wAn wechselnden Treffpunkten wRudolf Erlebnisbrauerei, EggenvRené Pabst, +49.(0) 5 61.52 78 02, berger Allee 91, 8020 Graz [email protected] oder Hans-Jürgen vThomas Wiesler, www.mbv-graz. Meisner, +49.(0) 55 92.18 20, at, +43.(0) 6 64.1 10 66 24 [email protected] Wien (A) – FREMO-H{ Ulm/Oberschwaben x2. Mo im Monat ab 19 Uhr x3. So im Monat ab 15:00 Uhr wAn wechselnden Treffpunkten wCafé-Bistro „Holzwurm“, LaupvThomas Kurz,+43.(0) 6 64.2 13 79 65, heimer Straße 2, D-88483 Burgrieden. [email protected] oder vBoscho Gutsch, [email protected], [email protected] +49.(0) 15 77.2 51 23 87 Wien (A) – H{e, N und Nm * Aarhus (DK) xjeden 2. Donnerstag (ungerade x3. Mi im Monat 19:00 Uhr, Vi KW) ab 19:00 Uhr mødes den 3. onsdag i måneden kl 19. wPizzeria „Per Sempre“, [email protected] straße 3, 1140 Wien (Linie 49, BahnCopenhagen – N (DK) hof Hütteldorf BB – U 4, S 45) x1. Mo im Monat ab 19:00 Uhr, Vi vFranz Veitl, +43.(0) 6 64.9 57 17 50 mødes den 1. mandag i måneden kl 19. Wien (A) – FREMO-Localbahn [email protected] x4. Di im Monat ab 18:00 Uhr plauKolding (DK) dern, jeden Di ab 17:00 Uhr basteln, x2. Mo im Monat 19:00 Uhr, Vi www.localbahn.at/stammtisch mødes den 2. mandag i måneden kl 19. wWORKandSTORE, wLykkegaardsvej 50, 6000 Kolding Rennweg 47, 1030 Wien vMartin Wilde, vManfred Bayer-Lemerz, [email protected] [email protected] Nordjylland (DK) x1. Di im Monat, 1. tirsdag i måneden [email protected] Czech local group (CZ) x w Siehe www.zababov.cz vZdenek Valter, [email protected], +420.(0) 6 04-70 13 42 FREMO Suomi (FIN) x 1st Tuesday of month at 6:00 pm w im „Ravitsemusliike Vintti“, Kaup-pamiehentie 1, 02100 Espoo * Anmeldung beim ersten Besuch! Hp1 Modellbahn – 2. Quartal 2015 Seite 43 MIBA-REPORT Kesselwagen ens T MIBA REPOR Stefan Carst MINERALÖLN KESSELWAGE MIBA-REPORT Deutschland € 18,– 36,– · Österreich Schweiz sFr BeNeLux € 20,70 Kesselwagen gehören zum Fahrzeugbestand beinahe jeder Modellbahn-Anlage. Im neuen MIBA-Report widmet sich Stefan Carstens der Entwicklung, den Einstellern und der Farbgebung von MineralölKesselwagen und ihrer Umsetzung ins Modell. Schwerpunkte sind u.a Beschreibungen von Bauteilen der Mineralölkesselwagen sowie detaillierte Angaben zu den Firmenentwicklungen zahlreicher Kesselwageneinsteller – von den großen Mineralölkonzernen bis zu repräsentativ ausgewählten kleinen Firmen. Aufschlussreich ist die Darstellung der Entwicklung von markenspezifischer Farbgebung und Firmenlogos auf Kesselwagen. Ausführliche Beschreibungen von Modellverbesserungen, -umbauten und -alterungen sowie eine Marktübersicht von Spur 1 bis N runden diesen Band ab. 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