Biberach Kommunal 01/16

BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 1 | 13. Januar 2016
Interview mit Oberbürgermeister Norbert Zeidler: Rückblick auf 2015 und Ausblick auf 2016
„Wir sollten sozialen Sprengstoff vermeiden“
Herr Oberbürgermeister Zeidler, für
die Stadt Biberach war Weihnachten
im letzten Jahr schon im Oktober? Sehen Sie das auch so?
Weihnachten ist meines Wissens immer am 24. Dezember und wenn ich
nochmals grundsätzlich werden darf,
dann geht es beim Weihnachtsfest
primär um etwas ganz anderes als darum, beschenkt zu werden. Aber, Sie
haben schon vom Ergebnis her recht:
Wir sind glücklich und zufrieden, dass
wir einen unvermuteten Geldsegen
in der Gewerbesteuer zu verzeichnen
haben.
Mit dieser Rekordgewerbesteuer kann
man die bauliche und sonstige Entwicklung der Stadt ja forciert und bedenkenlos vorantreiben.
Na ja, nachdenken hat noch nie jemand geschadet – so weit zur Bedenkenlosigkeit. Insbesondere, wenn
daraus auch eine Verpflichtung resultiert. Für die Stadt Biberach sehe
ich in der Tat die Verpflichtung, diesen
Wohlstand für die nächsten fünf bis
zehn Jahre zu erhalten und zu gewährleisten. Von Perikles stammt der schöne Satz „Es ist nicht unsere Aufgabe,
die Zukunft vorherzusagen, sondern
gut auf sie vorbereitet zu sein.“ Meiner
Meinung nach sind wir grundsätzlich
gut gerüstet, um kommenden Aufgaben, vielleicht auch Stürmen, zunächst
die Stirn bieten zu können. Allerdings
sollten wir angesichts der strukturell
wachsenden, dauerhaften und investiven Ausgaben Biberachs keinerlei
Anzeichen von finanzieller Selbstzufriedenheit zeigen. Noch immer – und
das wird auch für die Zukunft gelten –
müssen wir eine Ausgabendisziplin leben und auch entsprechend handeln.
Dies gilt für Gemeinderat und Verwaltung gleichermaßen. Wir werden auch
zukünftig nicht alle Wünsche, die unter dem Motto „Eine reiche Stadt wie
Biberach muss doch …“ an uns herangetragen werden, erfüllen können.
von Grundwerten andererseits sind
kaum aufrecht zu erhalten, wenn sich
die ungesteuerte Zuwanderung in der
bisherigen Dimension fortsetzt. Das
ist der nüchterne Befund, den wir erkennen müssen, sonst ziehen wir falsche Schlüsse und verlieren auch die
Glaubwürdigkeit, da die Menschen
unserer Stadt und unserer Region dies
im Alltag genau so erleben werden.
„Unsere Aufgabe ist es, auf die Zukunft vorbereitet zu sein“: OB Zeidler hält es mit
Perikles.
Foto: BIKO
Niemand hat Anfang letzten Jahres
wohl geahnt, dass die Flüchtlinge zum
alles beherrschenden Thema 2015
werden. Hier sind in erster Linie die
Städte und Landkreise gefordert. Wie
sehen Sie die Situation in der Stadt im
Jahr 2016: Schaffen wir das?
In diesen Tagen muss jeder die merkelsche Vorgabe des „Wir schaffen
das!“ auf seine eigene Art und Weise um-, weiter- oder gegeninterpretieren. Ich sage auch: „Wir schaffen
das!“ Allerdings mit mehreren Zu-
sätzen: „Für eine zeitlich begrenzte
Ausnahmesituation. Und: Wir werden dabei auch Rückschläge, Belastungen und schwierige Situationen
haben.“ Eine Voraussetzung ist, dass
die Zahlen des Zugangs 2016 sinken
und nicht steigen. Dafür muss die
internationale, europäische und nationale Politik sorgen. Die Gewährung
von individuellen Rechten mit einer
Vielzahl von Durchsetzungsmöglichkeiten einerseits und die Durchsetzung des Rechts und die Vermittlung
In diesem Zusammenhang wäre es
wichtig, verstärkt sozialen Wohnungsbau zu fördern, bezahlbaren
Wohnraum zu schaffen, und zwar
nicht nur für Flüchtlinge, sondern genauso auch für die Bürger der Stadt.
Gibt es hierzu Überlegungen oder konkrete Vorstellungen?
Ich glaube in der Tat, dass alle politisch Verantwortlichen den Anteil der
Menschen, die mit unserem seitherigen System unzufrieden sind, weil
sie sich – berechtigt oder unberechtigt – benachteiligt fühlen, nicht unterschätzen sollten. Auch in unserer
Stadt sollten Familien mit geringem
Einkommen oder Alleinerziehende
mit Kindern nicht mit Flüchtlingen
um Wohnungen konkurrieren müssen.
Das wäre sozialer Sprengstoff, den wir
unbedingt vermeiden müssen. Bund
und Länder sollten ihre Mittel für die
soziale Wohnraumförderung von heute zwei Milliarden Euro mindestens
verdoppeln, damit genügend bezahlbare Wohnungen für alle Gruppen
mit niedrigem Einkommen entstehen.
Ungeachtet dessen bin ich sehr froh
darüber, dass wir einen gemeinsamen
kommunalen Schulterschluss der politischen Gruppierungen erreicht haben, der mit einem ehrgeizigen Wohnungsbauprogramm hinterlegt ist.
Kommunalen Wohnungsbau wollte
die Mehrheit in Biberach einige Jahre
lang bewusst nicht. Zusätzlich müssen wir weiteres Bauland erschlieFortsetzung auf Seite 2
2 | 13. Januar 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Fortsetzung von Seite 1
ßen, denn die Anzahl der Menschen,
die unsere Stadt verlassen und in die
Umlandgemeinden ziehen, weil sie
in Biberach keinen Wohnraum finden, stört mich und wir sollten da
dringend gegensteuern. Wenn jetzt
die Stadt nur noch auf sozialen Wohnungsbau setzen würde, wäre das ein
falsches Signal.
In Ihrem Weihnachtsbrief sprechen
Sie davon, dass der Gemeinderat 2015
mit einem Investitionsprogramm die
Weichen für die Zukunft gestellt hat.
Was heißt das konkret, was sind die
wichtigsten Vorhaben?
Bei den Haushaltsplanberatungen habe
ich davon gesprochen, dass wir uns,
Rat und Verwaltung, diszipliniert und
sortiert haben. Der Gemeinderat hat
akzeptiert, dass nicht alles auf einmal
geht und er hat dadurch die Verwaltung
in ihrem nachvollziehbaren Wunsch ge-
Stadtverwaltung
bremst, zusätzliche Stellen zu schaffen,
die wir zur Bewältigung der an uns herangetragenen Aufgabenflut benötigt
hätten. Beides war richtig, denn daraus ist eine Struktur erwachsen, die
ein sehr gutes und ausgewogenes Investitionsprogramm mit insgesamt 85
Einzelmaßnahmen beinhaltet. Wenn
wir hieran festhalten, dann werden in
den Jahren 2016 bis 2020 insgesamt
67,9 Millionen Euro in die Bereiche Bildung und Betreuung investiert, davon
49,7 Millionen Euro in unsere Schulen,
und 18,2 Millionen Euro in den Neubau
und die Sanierung von Kindergärten.
Zudem muss die Verkehrssituation in
Biberach zwingend entschärft und mit
Hochdruck an der Umsetzung des Verkehrskonzepts gearbeitet werden. Das
sind infrastrukturelle Großaufgaben.
Herr Zeidler, Sie haben eine Vorliebe
für Zitate großer Denker und Schrift-
steller. Hätten Sie ein Bonmot parat,
das uns zuversichtlich durch das Jahr
2016 führen könnte?
Vielen Dank für die Blumen! In der
Tat war 2015 trotz der finanziellen
Hochkonjunktur der Stadt für mich im
Nachhinein ein belastetes Jahr, denn
ich fand mich viel öfter auf dem Friedhof als mir lieb war. Wir haben im
letzten Jahr einige Biberacher Persönlichkeiten – unvermutet und plötzlich – verloren, das macht einen dann
schon nachdenklich. Nachdenklich
bezüglich der Fragen: Wie gehen wir
miteinander um? Was bleibt? Sind wir
in der Lage, einander zu achten und
auch wertzuschätzen? In dieser Situation ist mir das englische Zitat „Yesterday is history, tomorrow is a mystery – today is the gift“ in die Hände
gekommen. Ganz frei übersetzt: „Gestern ist vorbei, morgen unbekannt –
lebe und nutze jeden Augenblick.“
Stadtkasse
geschlossen
Aufgrund eines Software-Updates
schließt die Stadtkasse am Freitag, 15.
Januar, bereits um 10.45 Uhr. Ab Montag, 18. Januar, hat die Stadtkasse wieder regulär geöffnet.
Bürgersprechstunde
OB Zeidler lädt ein
zum Gespräch
Die nächste Bürgersprechstunde
von Oberbürgermeister Zeidler gibt
es am Mittwoch, 20. Januar, im Rathaus Biberach, Zimmer 201. Terminvereinbarung bitte unter Telefon
51-225.
Ferien- und Spaß-Infobroschüre für 2016 mit vielen Angeboten und Informationen
24 Seiten pralles Programm
Viele Ferienanbieter aus Biberach und
der Umgebung haben im Dezember
ihre Ferienangebote an das städtische
Kulturamt gemeldet. So konnten die
Daten über den Jahreswechsel zusammengetragen und gestaltet werden.
Jetzt liegt druckfrisch das zweite Heft
„Ferien und Spaß“ vor.
Kinder, Jugendliche und Eltern finden
darin für die rund 13 Schulferienwochen des Jahres 2016 eine Menge Programm. Wer zum Beispiel Lust hat, in
einer
„Krachmacherfarbenaktionsklingelmaschinenantriebs-Werkstatt“
in der Jugendkunstschule zu arbeiten
oder im Zelt übernachten möchte, an
die Ostsee fahren, beim Gigele, Hölzle, Paradiesle dabei sein möchte, der
findet in der Zusammenstellung sicher das Richtige. Es gibt auch zahlreiche integrative Angebote.
Das Heftchen geht auf eine Initiative
des Lokalen Bündnisses Familie Biberach zurück. Für 2016 liegt es ab sofort bei den städtischen Stellen und
Freizeitanbietern aus. Auch auf der
städtischen Homepage unter www.
biberach-riss.de können sich Familien
informieren. Immer wieder äußern
Familien ihre Schwierigkeiten mit der
Planung der Betreuung in den Ferienzeiten der Kinder und Jugendlichen.
Auf Initiative des Lokalen Bündnisses Familie Biberach liegt für 2016 wieder die Ferien- und Spaß-Infobroschüre mit vielen
Angeboten und Informationen bei den städtischen Stellen aus.
Von anderen wird gesagt „in Biberach ist nichts los“ oder „nur in den
Sommerferien gibt’s Freizeitangebote“. Das 24 Seiten umfassende Heftchen zeigt ein breites Spektrum an
Möglichkeiten in allen Ferienwochen
des gerade begonnenen Jahres. Vom
Kleinkind über das Grundschulalter,
aber vor allem auch für Jugendliche
bis hin zum fast Erwachsenen – für
alle ist etwas geboten. Lucia Autha-
ler, die Sprecherin des Lokalen Bündnisses Familie Biberach zeigt sich
über die Anzahl und Bandbreite der
Angebote überrascht: „Ich hätte nie
gedacht, dass in Biberach so viele Organisationen so unterschiedliche Ferienangebote machen.“ Das Heftchen
ist nach den Ferien gegliedert und
enthält Informationen zum Zeitraum,
zum Angebot und für wen die Freizeit
gedacht ist. Auch die Kontaktdaten
der Anbieter und zu den Kosten des
Programms sind vermerkt.
Die Herausgeber erhoffen sich über
das Jahr hinweg Aussagen, ob diese
Zusammenstellung den Familien hilft
und ob und wie das Heftchen verbessert werden kann. Meinungen und
Anregungen dazu bitte an das Kulturamt Biberach, Sabine Engelhardt,
unter [email protected]
senden.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Januar 2016 | 3
241 zusätzliche Plätze und ein drittes Treppenhaus bis Ende des Jahres 2017
Parkhaus Ulmer Tor wird für sieben Mio. Euro erweitert
Die Ansicht des Parkhauses von der Eisenbahnstraße. Links die geplante Erweiterung.
Dass das Parkhaus Ulmer Tor erweitert werden soll, hat der Gemeinderat
im Oktober 2014 schon beschlossen.
Jetzt steht auch die Kostenberechnung: Rund sieben Millionen Euro
soll die Erweiterung zum energieautarken Parkhaus mit 241 Stellplätzen kosten, inklusive einem dritten
Treppenhaus. Der Gemeinderat hat
in seiner letzten Sitzung im alten Jahr
das Vorhaben bei drei „grünen“ Gegenstimmen auf den weiteren Weg
gebracht.
Das dritte Treppenhaus, für das
110 000 Euro veranschlagt werden,
wurde am heftigsten diskutiert. Und
auch das Konzept mit der Photovoltaikanlage wurde hinterfragt. Gleichwohl wurde das gesamte Projekt von
der großen Mehrheit für sinnvoll erachtet.
Eine Machbarkeitsstudie vom Januar
2014 lag noch bei 6,22 Millionen Euro,
bis auf den Grundbau (bisher 4,29
Millionen, jetzt 4,25 Millionen) und
die Batteriespeicheranlage (vorher
350 000 Euro, jetzt 113 000 Euro) ist
alles teurer geworden, einige Positionen sind dazugekommen. Wie eben
das dritte Treppenhaus, auf das auch
die Verwaltung Wert legt, eine getrennte Entwässerung (109 163 Euro)
etwa, ein Müll- und Salzlagerraum
(28 000 Euro). Auf das Sicherheitsglas
wird verzichtet, was 82 320 Euro spart.
Die Position Unvorhergesehenes wird
mit 335 000 Euro berechnet, könnte
BIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
- für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
- für den nicht amtlichen Teil
, die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
freilich, wenn nichts Unvorhergesehenes kommt, eingespart werden.
Die Überdachung des Freidecks im Bestands- und Neubau wird um 218 000
Euro teurer (jetzt 818 810 Euro), weil
bei der Machbarkeitsstudie die Statik
unterschätzt wurde. Etwa um die gleiche Summe (auf 917 165 Euro) stiegen
die Kosten für das KKS-System, einen
speziellen Schutz für Stahl in Beton
vor Korrosion. Insgesamt ergeben sich
knapp sechs Millionen Euro, wobei das
Grundstück im Besitz der Stadt Biber­
ach bleibt, die bauenden Stadtwerke
bekommen das Nutzungsrecht über
einen Erbbauvertrag.
Silvia Sonntag (Grüne) hat nicht nur
mit dem dritten Treppenhaus Probleme („110 000 Euro könnte man ganz
toll im ÖPNV einsetzen“), sondern
auch mit dem Gesamtprojekt. Knapp
sieben Millionen Euro für 241 Stellplätze, rechnet sie vor, „sind 30 000
Euro pro Stellplatz – das muss frau
und man erst mal sacken lassen“. Dem
Wieland-Zitat der Woche
„Lasset dem unwissenden Glücklichen seine glückliche Unwissenheit!
Lasset sie ihm so lang’ er sie behalten
kann; so lange, bis er in Gefahr ist,
durch diese Unwissenheit unglücklich
zu werden.“
Reise des Priesters Abulfauaris
(1770)
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen,
in der Regel mittwochs, 12 Uhr
Druck, Anzeigen, Verteilung:
Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG
Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold
Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32
E-Mail: [email protected]
Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44
geplanten Batteriespeicher gewann
sie Positives ab, weil dieser für Elektromobilität wie etwa E-Bikes nutzbar
sei. Die Grünen hatten das Projekt
schon im Oktober 2014 abgelehnt,
weil ihnen im Zusammenhang damit
ein schlüssiges Parkraumgesamtkonzept fehlte.
„Die Vorteile überwiegen“
Für die CDU geht dagegen ein lang
gehegter Wunsch in Erfüllung. Friedrich Kolesch hat sich deshalb über die
Vorlage gefreut, zumal der Bedarf
angesichts immer voll belegter Parkhäuser gegeben sei. Der Mehrwert
über die ursprünglichen vier Millionen Euro hinaus ergebe sich durch
die Überdachung des Obergeschosses
und der großen Photovoltaikanlage
mit Batteriespeicher. Auch die Investition in den Korrosionsschutz befand
Kolesch für sinnvoll: „Lieber heute das
Geld in die Hand nehmen als später
teuer sanieren.“ Das dritte Treppenhaus sei baurechtlich eigentlich nicht
notwendig, diene aber einer besseren
Erschließung. Es brauche dann aber
auch einen weiteren Kassenautomaten. Koleschs Fazit: „Die Vorteile überwiegen.“
Für Dr. Heiko Rahm (SPD) ist der Korrosionsschutz „nicht das absolute
Optimum, aber alternativlos“. Das
dritte Treppenhaus würde die Wege
zwar verkürzen, aber man könne auch
darauf verzichten und dafür sieben
Parkplätze mehr schaffen. Mit zwei
BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird
kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen
Mit­
teilungsblattes wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann
dennoch keine Garantie übernommen
werden. Eine Haftung, insbesondere für
materielle oder immaterielle Schäden oder
Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres
Treppenhäusern sei das Parkhaus ausreichend erschlossen.
Reinhold Hummler (FW) argumentierte nach Abwägung für das dritte Treppenhaus, es habe mehr Vor- als Nachteile. Bedenken äußerte er hinsichtlich
der Photovoltaikanlage beziehungsweise des Batteriespeichers. Autark
höre sich so an, als benötige man keinen Strom. Das sei natürlich nicht so.
Christoph Funk (FDP) wiederum
sprach sich gegen das Treppenhaus
aus, rechnete zu den sieben Millionen
Gesamtkosten noch 400 000 Euro für
Grund und Boden dazu, was für einen
Stellplatz letztlich 36 000 Euro ergebe.
Und zu den Stromkosten hatte er den
Vorschlag, man möge doch den Strom
nehmen, „den wir an Österreich verschenken“. Großherzig fügte er an:
„Wir lassen das Parkhaus nicht scheitern, sind aber nicht glücklich.“
Und er wusste Josef Weber (Grüne)
an seiner Seite: „Wenn wir das Parkhaus bauen, muss es attraktiv und
innovativ sein.“ Das dritte Treppenhaus fand bei einer separaten Abstimmung schließlich 17 Befürworter, was
die Mehrheit bedeutete, ein Votum
brauchte es auch für den von den Freien Wählern beantragten Verzicht auf
die nur kosmetisch wirksame Verkleidung des Sandwichdaches (nur vier
Befürworter).
Als Baubeginn für die Parkhauserweiterung Ulmer Tor ist Oktober 2016
vorgesehen, die Fertigstellung für
Ende 2017.
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,
sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL
behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial,
etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von
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BIBER ACH KOM MUNAL
4 | 13. Januar 2016
Fraktionen im Gemeinderat
Die aktuelle Debatte nach Köln
Das neue Jahr
ist
angebrochen und es
begann
mit
einem Paukenschlag. Die schlimmen Geschehnisse
von Köln haben die Diskussion um die
Flüchtlingsthematik neu justiert. In der
großen Politik scheint nun angekommen zu sein, was viele Menschen schon
lange gespürt haben. Ein ungebremster
und unorganisierter Zuzug birgt die Gefahr in sich, dass dieser am Ende nicht
zielgerecht bewältigt werden kann.
Und auch den Flüchtlingen ist dabei
nicht geholfen. Gelingt die Integration
nicht, wird es keine Perspektiven geben. Eine Obergrenze darf daher kein
Tabu mehr sein, gleichzeitig muss eine
europäische Lösung schnellstens her.
Die derzeitige Diskussion sollte aber
ehrlich geführt werden. Ein 180-GradSchwenk wäre sicher genauso falsch
Ein gutes neues Jahr
wie objektive Tatsachen zu übersehen.
Der überwiegende Großteil der Asylsuchenden hat nichts mit dem Mob der
Kölner Silvesternacht überein. Warum
den Fluchtgefahren trotzen, um sich
dann selbst die Perspektiven zu nehmen? Aber es gilt wie im eigenen Zuhause: wer die Gastfreundschaft nicht
anerkennt, hat sie verwirkt. Die Demokratie muss sich wehrhaft zeigen und
straffällig gewordene Asylbewerber
schnell zur Rechenschaft ziehen, was
auch konsequentes Abschieben bedeuten kann.
In Biberach selbst sollten wir die Anstrengungen verstärken. Die von uns
beantragten Supportstellen gilt es zu
nutzen, um die Ehrenamtlichen zu unterstützen. Aber auch das Thema Sicherheit muss stärker in den Fokus des
kommunalen Handelns gerückt werden.
Kontakt: Tom Abele, [email protected]
Ein
gutes
neues Jahr beginnt meistens
mit vielen Vorsätzen,
was
besser oder anders gemacht werden
will. Dies ist auch in der Fraktion so. Aus
den Anträgen der SPD-Fraktion zum
Haushalt der Stadt Biberach kommen
für uns 2016 der Förderung der Wohnungswirtschaft und weiteren Schritten zur Aufenthaltsqualität in der Stadt
eine sehr große Bedeutung zu. Wir benötigen Wohnraum für Asylbewerber,
aber auch für einkommensschwache
Familien sowie Bauplätze. Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft erhält hierzu erhebliche Mittel, um Wohnraum zu
bauen und zu renovieren. Nachverdichtung durch Nutzung von Leerständen,
Baulücken und schwer vermittelbaren
Grundstücken ist notwendig. Durch
das angefangene Gesamtverkehrskon-
zept ist Biberach auf dem richtigen
Weg zu einer Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Stadt und den
Teilorten. Die SPD-Fraktion ist davon
überzeugt, dass sich das Konzept „für
alle Bürger“ als Vorteil herausstellen
wird. Erfreulicherweise nehmen alle
Fraktionen des Gemeinderats inzwischen diese Aufenthaltsqualität für die
Biberacher in ihre Überlegungen auf.
Dies hat nicht zuletzt die Debatte um
das Parkhaus Ulmer Tor gezeigt. Ob
„das letzte Stück in die Stadt zu Fuß zu
gehen“ oder den „Avus von Biberach“
(den alle Gemeinderäte und der OB am
17.12. live erleben durften) beseitigen
zu wollen: Bei allen unterschiedlichen
Ideen zum eigentlich gleichen Ziel bin
ich überzeugt, dass es fraktionsübergreifend eine mehrheitsfähige Lösung
geben wird.
Kontakt: Bruno Mader, E-Mail: bruno.
[email protected]
„Sichere Stadt“ durch den Präsenzdienst
Erweiterung Parkhaus Ulmer Tor ist falsches Signal
Der Präsenzdienst
wird
weiterhin mit
zwei Mitarbeitern des Dornahofes fortgeführt. Hierfür gewährt
die Stadt Biberach vorübergehend
einen wesentlich höheren Zuschuss
von nun 60 000 Euro jährlich zu den
Personalkosten. Der Präsenzdienst
mit seinem sozial-caritativen Charakter übernimmt Kontrolltätigkeiten an
Spielplätzen, dem Bahnhof sowie an
Containerstandorten und ergänzt das
Angebot des Ordnungsamtes. Die beiden Mitarbeiter suchen mit den sich
dort aufhaltenden Gruppen das Gespräch und vermitteln vielen Biberach
Bürgern ein gutes Gefühl durch ihre
Präsenz. Ursprünglich war der Präsenzdienst als Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für Langzeitarbeitslose gedacht, um an den allgemeinen
Arbeitsmarkt herangeführt zu werden.
Allerdings zeigte sich, dass Kontinuität,
Erfahrung sowie Orts- und Personenkenntnisse der Mitarbeiter sehr von
Vorteil sind und sie nun langfristig in
diesem Bereich tätig sind. Nun scheidet
einer der beiden langjährigen Mitarbeiter aus und geht in den Ruhestand.
Die Suche eines neuen Mitarbeiters mit
dem passenden Profil gestaltet sich
nicht ganz einfach. Der Dornahof wird
sich mit dem Jobcenter um eine Nachfolge bemühen, sodass auch hier wieder für einen Langzeitarbeitslosen eine
berufliche Perspektive entstehen kann.
So dient dieses überaus positive Projekt
zum einen dem Sicherheitsgefühl der
Biberacher und zum anderen bietet es
eine neue berufliche Chance für einen
Bürger.
Kontakt: Steffi Etzinger, Telefon:
0175 5158014, E-Mail: steffietzinger@
gmx.de
Um den innerstädtischen
Autoverkehr
(50
Prozent
davon ist Binnenverkehr) und damit auch die Lärmund Abgasbelastung zu reduzieren,
ist die Schaffung von mehr Parkraum
durch die Erweiterung des im Mittel
nur zu 40 Prozent ausgelasteten Parkhauses Ulmer Tor schlichtweg das
falsche Signal. Der Erweiterungsbau
ist geradezu eine Einladung an alle
Autofahrer, noch häufiger mit dem
Auto in die Innenstadt zu kommen.
Mit der Schaffung von 241 neuen
Stellplätzen müssten gleichzeitig auch
oberirdische Parkplätze für Radfahrer
und Fußgänger in der Innenstadt frei
werden. Ein Wegfall von bisherigen
Parkplätzen ist aber nicht vereinbart,
ein Gesamtkonzept fehlt. Die veranschlagten reinen Baukosten (inklusive
nachhaltigem Bestandsschutz, ohne
Kosten für Überdachung, Photovoltaik- und Batteriespeicheranlage) von
über 24 000 Euro pro Stellplatz ließen
sich weitaus sinnvoller für den Ausbau und die Modernisierung unseres
ÖPNV und alternativer Mobilitätskonzepte verwenden. Just am Tag
der Beschlussfassung durch den Gemeinderat warb die Präsidentin des
Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, in ihrer Presseerklärung zur
städtischen Abgasbelastung für „eine
Stadt, in der Supermarkt, Schreibtisch
oder Kino am besten schnell zu Fuß,
mit dem Rad oder mit sauberen Bussen und Bahnen zu erreichen sind“.
Mit einem erweiterten Parkhaus für
immer mehr Autos in unserer Stadt
lässt sich dieses Ziel gerade nicht erreichen!
Kontakt: Dr. Manfred Wilhelm, E-Mail:
[email protected]
den Parkhauses mitverwendet werden,
kosten nun 241 zusätzliche Stellplätze
inklusiv Grundstück brutto zirka 8,8
Millionen Euro, also pro Stellplatz über
36 000 Euro. Die Bruttokosten inklusive
Mehrwertsteuer sind für die Festlegung
von Parkgebühren oder Mietpreise für
den Endverbraucher entscheidend. Die
Herstellung von billigeren oberirdischen
Parkplätzen bleibt deshalb für die FDP
weiterhin ein Thema. Die Durchführung
einer Prüfung, ob die energieautarke
Herstellung des Parkhauses sinnvoll ist
oder nicht, war in der Kürze der Zeit der
FDP-Fraktion leider nicht möglich. Gegen
den Bau eines dritten Treppenhauses
hat sich die FDP allerdings klar ausgesprochen. In der Vorlage wurden von der
Verwaltung und/oder den Stadtwerken
Mehrkosten von netto 110 000 Euro an-
gegeben. Da aber durch den Bau eines
dritten Treppenhauses sieben Stellplätze
entfallen, belaufen sich die wahren Kosten für das Treppenhaus auf circa 382
000 Euro. Das sind zu viele Steuergelder
für zweifelhafte Annehmlichkeiten. Die
FDP-Fraktion, mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig!
Kontakt: Christoph Funk, Telefon 12099,
E-Mail: [email protected]
Erweiterung Parkhaus Ulmer Tor
Kurz vor
Weihnachten wurde
noch
in einem
schellen Verfahren die Erweiterung des
Parkhauses Ulmer Tor beschlossen, ohne
es der Öffentlichkeit transparent vorzustellen und die Kosten zu erklären. Obwohl die Auffahrrampen des bestehen-
Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich.
BIBER ACH KOM MUNAL
Hauptausschuss tagt
Am Montag, 18. Januar, tagt der
Hauptausschuss ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses
13. Januar 2016 | 5
Mehr preisgünstiger Wohnraum durch Umnutzungen, Sanierungen und Neubauten
Konzept für sozialen Wohnungsbau
Tagesordnung
1. Beschaffung eines Geschwindigkeitsmessfahrzeuges
2. Bekanntgaben und Verschiedenes
Bauausschuss tagt
Am Donnerstag, 21. Januar, tagt um
17 Uhr der Bauausschuss im Ratssaal
des Rathauses.
Tagesordnung:
1. Gewerbeflächenentwicklungskonzept für den Verwaltungsraum Biberach
– Vorberatung für Gemeinderat
2. Bebauungsplan „Talfeld V“ – Satzungsbeschluss
– Vorberatung für Gemeinderat
3. Bebauungsplan „Schulbereich
Rißegg“
a) Prüfung der bei der öffentlichen Auslegung vorgebrachten
Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss gem. § 10
BauGB und Beschluss über die
örtlichen Bauvorschriften nach
§ 74 LBO
– Vorberatung für Gemeinderat
4. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Gaisentalstraße/Grüner
Weg“ – Durchführungsvertrag
– Vorberatung für Gemeinderat
5. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Gaisentalstraße/Grüner
Weg“
a) Abwägung der Bedenken und
Anregungen
b) Satzungsbeschluss
– Vorberatung für Gemeinderat
6. Gigelberg – Maßnahmen gegen
Vandalismus
7. Umbau Rasen- in Kunstrasenplatz
– Vorstellung Planung
8. Brücke an der Braithschule – Vorstellung Planung
9. Hangsicherung der Steilwand im
Bereich Waldseer Straße 130 –
Info Vergabe
10. Erschließung Baugebiet Talfeld
– Endausbau der Teilbereiche 4
und 5 – Vorstellung Planung –
11. Baubetriebsamt Biberach, Neubau einer Salzlagerhalle; Kostenfeststellung
12. Rathaus Biberach – Optimierung
der Räumlichkeiten für den Bürgerservice – Vergaben
13. Bekanntgaben
14. Verschiedenes
Theaterstraße 14 und 16.
Die aktuelle Flüchtlingssituation heizt
die Diskussion um den sozialen Wohnungsbau an. Die Verpflichtung der
Stadt, im Rahmen der Anschlussunterbringung für geeigneten Wohnraum
zu sorgen, erfordert außergewöhnliche Anstrengungen, preisgünstigen
Wohnraum über den bereits bestehenden Bedarf hinaus bereitzustellen.
Im Gemeinderat wurde deshalb eine
Initiative begrüßt und einstimmig
beschlossen, die sowohl kurz- wie
mittel- und langfristig Perspektiven
aufzeigt. Bestehende Immobilien sollen genutzt, neue gebaut werden. Allerdings wurde unisono sehr deutlich
formuliert, dass es neben den Flüchtlingen auch um die nicht geringe Anzahl an Bedürftigen geht, die es auch
Foto: BIKO
noch gibt und die man nicht vergessen
dürfe.
In der Projektliste stehen unter kurzfristig die Umnutzung der alten AOK
sowie die Gebäude Karpfengasse 9 und
Ehinger Straße 20 mit 21 Wohneinheiten für rund 65 Bewohnerinnen und
Bewohner, verfügbar 2016 und 2017.
In den Jahren 2016 bis 2018 sollen die
Neubauten Otto-Schlecht-Straße 2,
Hochvogelstraße 50 und 54, Rißegger
Straße 102 und Hans-Rohrer-Straße 23
beziehbar sein.
Unter mittel- bis langfristig firmieren
unter den zu nutzenden Bestandsimmobilien das Gebäude Rollinstraße
25, außerdem Theaterstraße 14 bis 16,
die Wohnungen über der Halle in der
alten Feuerwehr, Bergerhauser Straße
93 oder Ehinger Straße „Mond“, Neu-
bauten im Gebiet Hauderboschen soll
es geben, Projekte in der Valenceallee
und eine Liste mit Baulücken, die zu
überprüfen sind. In Summe könnten
rund 300 Personen unterkommen. Für
die Projektvorschläge sind in der Beschlussvorlage Ziele und Annahmen
formuliert: etwa, dass der preisgünstige Wohnraum unabhängig davon
realisiert wird, ob er von Flüchtlingen
oder anderen Bedürftigen nachgefragt wird und dass er dauerhaft dem
Wohnungsmarkt zur Verfügung steht.
Temporär nutzbare Gemeinschaftsunterkünfte sind nicht vorgesehen.
Die Gesamtkoordination aller Projekte
obliegt dem Baudezernat in enger Abstimmung mit dem Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft.
Dieses Konzept, dem man vollumfänglich zustimme, dürfe nicht nur
ein Planspiel sein, äußerte sich Peter
Schmogro für die CDU. Rein rechnerisch würde die erste Tranche für die
bereits hier lebenden Bedürftigen benötigt, 140 Personen hätten keinen
gesicherten Wohnraum. „Aber ein
Dach über dem Kopf“, warf Finanzdezernent Roland Wersch klarstellend
ein. Dr. Rudolf Metzger (SPD) sprach
von einem „guten Weg, den wir gerne mitgehen“, Magdalena Bopp (FW)
warf die Frage auf, ob man denn bei
diesem Wohnraum wirklich alle Anforderungen erfüllen müsse, die sonst
auch gefordert werden und nannte als
Beispiel Fahrradabstellplätze. Dr. Peter Schmid (Grüne) begrüßte, dass mit
den dezentralen Lösungen Ghettoisierung vermieden werde. „Eine erstklassige Vorlage“, lobte Christoph Funk
(FDP). Seine Empfehlung: „Sofort mit
Planungen beginnen und keine Zeit
verlieren.“
Noch bis zum 31. März
Anträge auf Projektförderung stellen
Auch für das Haushaltsjahr 2016 hat
der Biberacher Gemeinderat Fördermittel in Höhe von insgesamt 30 000
Euro zur Verfügung gestellt, um Projektkooperationen im Rahmen des
Kommunalen Bildungsplans (KBP) zu
unterstützen.
Förderfähig sind Projekte, die gemeinsam von zwei oder mehr Schulen beziehungsweise
Kindertagesstätten
oder auch zwischen einer Schule/
einem Kindergarten und einem ex-
ternen Kultur- oder Bildungsträger
durchgeführt werden und nachhaltig
sind. Das heißt: Sie sollten sich entweder über mindestens ein Schulhalbjahr hin erstrecken oder, wenn es
einzelne Events sind, auf einige Jahre
hin angelegt sein. Als Projektpartner
der Schulen oder Kindergärten kommen dabei Vereine aus dem Sport, der
Jugend- und der Kulturarbeit genauso infrage wie künstlerische Akteure
aus dem Kreativbereich, unsere städtischen Einrichtungen wie zum Bei-
spiel Museum, Bücherei, Stadtarchiv,
Musik- und Volkshochschule oder
die Wieland-Stiftung. Der Projektzuschuss soll dabei eine Höhe von 3000
Euro nicht überschreiten.
Der Kommunale Bildungsplan mit
den Förderrichtlinien und einem Mustervertrag für Projektkooperationen
kann beim Sekretariat des Kulturdezernats, Telefon 51-277 oder E-Mail
[email protected]
angefordert oder über die Homepage der
Stadt Biberach gelesen werden.
BIBER ACH KOM MUNAL
6 | 13. Januar 2016
vhs
vhs-Kurstipps
Filmseminar: „So grün war mein Tal“
In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze:
Beginn: Freitag, 15. Januar
Deutscher Wein – Klasse statt
Masse, Weinseminar mit Verkostung
Um 18.30 Uhr beginnt das Weinseminar mit Frank Schmidt. Der deutsche Wein zeichnet sich durch eine
große Vielfalt aus und Kenner bescheinigen ihm eine bessere Qualität
denn je.
Beginn: Samstag, 16. Januar
Vegan-Kochkurs für jedermann/
frau
Ab 12 Uhr zeigt Elli Weiser, wie der
Speiseplan mit rein pflanzlichen, regionalen und saisonalen Zutaten in
Bio-Qualität gesund und lecker erweitert werden kann.
Hula-Hoop-Tanz für Kinder
von 6 bis 12 Jahren
Ab 14 Uhr zeigt Flavie Steelandt, wie
man sich mit dem Reifen zur Musik
bewegen und eine Tanzchoreografie
einstudieren kann. Einfache Tricks
mit Wow-Effekt!
Beginn: Montag, 25. Januar
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Generalvollmacht
Um 20 Uhr informiert Rechtsanwalt
Roland Huchler über besondere persönliche Angelegenheiten. Ein Unfall
oder eine schwere Krankheit führen
leider häufig dazu, dass der Betroffene nicht mehr in der Lage ist, wichtige Entscheidungen selbst zu treffen.
Hiergegen kann durch entsprechende Verfügung vorgebeugt werden.
Im Seminar werden Möglichkeiten
aufgezeigt.
Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht und Generalvoll-
macht sollen dafür Sorge tragen,
dass Personen des Vertrauens die
notwendigen Entscheidungen übernehmen können.
Beginn: Mittwoch, 27. Januar
Beratung für Existenzgründer
Um 19 Uhr startet das Seminar mit
Alexander Banert und Wolfgang
Müller zum Thema Existenzgründung. Das Seminar gibt einen Überblick über wichtige betriebswirtschaftliche, steuerliche, rechtliche
und sozialversicherungsrechtliche
Fragestellungen.
Beginn: Freitag, 29. Januar
Professionelle Diagramme in Excel
2010 erstellen
Um 14 Uhr beginnt das Excel-Seminar mit Susanne Bennewitz. Es
werden unterschiedliche Diagramm­
typen erstellt und formatiert.
Ein Vortrag von Schulamtsdirektorin
Anna Sproll zum neuen Bildungsplan
an Grundschulen beginnt am Dienstag,
19. Januar, um 19.30 Uhr in der Aula der
Mittelberg-Grundschule.
Von September 2016 an wird in ganz
Baden-Württemberg in den Klassen
1 und 2 der neue Bildungsplan umgesetzt. Ziel ist die Stärkung der Bildungsgerechtigkeit. Reformiert wird der Bildungsplan sowohl für die Grundschule
Stadtbücherei
Information und Anmeldung
bei der vhs, Telefon 51-338,
E-Mail: [email protected]
oder: www.vhs-biberach.de
Bilderbuchkino für Kinder
Multikönner Wilhelm Busch
ner Minenexplosion. Sein jüngster Sohn
bereitet sich vor, das durch skrupellosen
Raubbau ruinierte Tal zu verlassen. Er erzählt die Geschichte in Rückblenden, wie
es dazu kam. Die Morgans kämpfen um
ihr Tal, erleben die Hochzeit von Tochter
Angaharad mit dem Sohn des Minenbesitzers, Streik, Strafen und Bergwerkunglücke. 1942 wurde dieses berühmte und
bewegende Meisterwerk von John Ford
mit fünf Oscars als bester Film des Jahres
preisgekrönt. Abendkasse.
Vortrag: Neuer Bildungsplan an Grundschulen
Beginn: Samstag, 30. Januar
Musik der Steinzeit – Abrocken, bis
die Knochen pfeifen für Kinder ab
6 Jahre
In diesem Kurs von 10 Uhr bis 13
Uhr gibt es spannende Geschichten
rund um die eiszeitliche Musik. Danach wird mit gegenseitiger Hilfe
eine eigene Knochenrassel gebastelt
und die vhs gerockt. Und es gibt jede
Menge echte Altsteinzeit zum „Anfassen“ und „Begreifen“ mit dem Archäologen Rudolf Walter.
Eins, zwei, drei im Sauseschritt
Am Mittwoch, 20. Januar, gibt es um 20
Uhr in der vhs eine Veranstaltung von
Gunther Dahinten zum Thema Wilhelm
Busch. Natürlich hören die Gäste in
erster Linie Texte aus Max und Moritz,
Tobias Knopp, Die Fromme Helene und
anderen Versgeschichten, die Wilhelm
Busch berühmt und populär gemacht
haben. Ein bisschen literarische Information darf aber nicht fehlen. Wilhelm
Busch war eine Ausnahmeerscheinung
in der deutschen Dichtkunst: nicht bloß
ein begnadeter Verseschmied, sondern
ein satirischer und karikierender Beob-
Das Film- und Kinomuseum Baden-Württemberg befasst sich in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
Biberach mit dem Thema Heimat. Am
Sonntag, 17. Januar, 18 Uhr, wird das
Meisterwerk „So grün war mein Tal“
unter der Regie von John Ford in der vhs
thematisiert.
In einer Waliser Bergbaustadt um die
Wende des 19. zum 20. Jahrhundert: Zu
Beginn sind die Söhne der Morgan-Familie ausgewandert, der Vater stirbt bei ei-
als auch für die weiterführenden allgemeinbildenden Schulen. Der Vortrag
eignet sich für Eltern, Großeltern und
Pädagogen. Referentin Anna Sproll ist
Schulamtsdirektorin im Staatlichen
Schulamt in Biberach und zuständig für
die Grundschulen im Schulamtsbezirk
Biberach. Es ist eine Kooperationsveranstaltung von Schulamt, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Sonderschulen und vhs. Der Eintritt ist frei.
Medienausstellung „Bildung findet Stadt“
Passend zum Jahresthema 2016 des
Biberacher Kulturdezernats, „Bildung
findet Stadt“, präsentiert die Stadtbücherei in elf Monatsausstellungen Medien zu verschiedenen Aspekten des
Bildungsbegriffs. Die Ausstellung im Januar steht unter dem Titel „Überall mitreden können – sprachliche Bildung“.
Ausgestellt werden Medien rund ums
Thema Sprachenlernen: Sprachkurse,
In der Lernwerkstatt der Stadtbücherei
gibt es am Donnerstag, 21. Januar, um
15 Uhr das Bilderbuchkino „Helma legt
die Gockel rein“ nach dem Buch von Dorothy Palanza. Während die animierten
Illustrationen aus dem Bilderbuch auf
der Leinwand im Großformat zu sehen
Wortschatztraining, Grammatikhilfen,
einfache Lektüren und vieles mehr.
Alle Medien können direkt vom Ausstellungspodest im Erdgeschoss weg
ausgeliehen werden. Die Ausstellung
ist bis 30. Januar im Foyer der Stadtbücherei zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag bis Freitag
von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10
bis 14 Uhr.
sind, wird aus dem Buch vorgelesen
und zum Mitmachen eingeladen. Im Anschluss dürfen die Kinder malen. Eltern
können ihre Kinder begleiten. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder im Alter
von vier bis sieben Jahren. Die Teilnahme
ist kostenlos. Bitte anmelden.
Auskunft in der E-Life-Sprechstunde
achter der bürgerlich-spießigen Welt,
dazu sein eigener Illustrator. Außerdem
schrieb er Prosatexte und malte Genreund Landschaftsbilder – ein Multikönner. Abendkasse.
Die Stadtbücherei bietet am Donnerstag, 21. Januar, von 14 bis 16 Uhr eine
E-Life-Sprechstunde an. Im Einzelgespräch von jeweils 30 Minuten beantworten die Medienexperten der Stadtbücherei Fragen rund um den Download
von E-Books aus der Onlinebibliothek.
Außerdem helfen sie bei allgemeinen
Fragen zu Tablets und Smartphones weiter. Wie funktioniert ein E-Book-Reader?
Wie lade ich E-Books aus der Online-
bibliothek auf meinen E-Book-Reader
herunter? Wie bediene ich mein Smartphone und meinen Tablet-PC richtig?
In der E-Life-Sprechstunde zeigen die
Medienexperten am eigenen Gerät, wie
dies funktioniert. Außerdem beantworten sie allgemeine Fragen zum elektronischen Angebot der Stadtbücherei.
Kunden mit gültigem Büchereiausweis
zahlen keine Gebühr, andere 10 Euro für
30 Minuten. Bitte anmelden.
Anmeldungen in der Stadtbücherei oder telefonisch unter 51498.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Januar 2016 | 7
Serie der Bruno-Frey-Musikschule, 1. Teil
Gemeinsam Musizieren
Warum unsere Kinder Musik brauchen
Musikwiese
als Einstieg
Die Bruno-Frey-Musikschule bietet
sogenannte Musikwiese-Kurse für
Kinder im Alter von eineinhalb bis vier
Jahren an. Dabei werden die Kinder
zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson wöchentlich spielerisch an
die Musik herangeführt.
Gemeinsames Singen, Fingerspiele und
rhythmische Verse, Musizieren mit
einfachen Instrumenten und bewusstes Hören führen in einen kreativen
Prozess, der alle Sinne anspricht und
trainiert. Die Beziehung von Eltern und
Kind wird gestärkt und bringt die Musik
in den familiären Alltag ein.
Für Kinder im Alter von eineinhalb bis
drei Jahren ist die „Musikwiese 1“ gedacht. In 17 Unterrichtseinheiten immer mittwochs von 9.45 bis 10.30 Uhr
wird über ein Schulhalbjahr die breite
Basis für einen ersten Schritt in die Welt
des aktiven Musizierens gelegt. Am 24.
Februar beginnt wieder ein neuer Kurs.
Anmeldung und weiter Informationen
unter www.musikschule-bc.de oder Telefon 51-247.
Die Bruno-Frey-Musikschule in der Wielandstraße 27.
Was genau bewirkt Musik in uns und
wie bringt sie unsere Kinder voran?
Mit einer kleinen Serie wollen wir einen Einblick in die Bedeutung und die
Wirkungsweise von Musik für Kinder
0geben, schließlich gilt Musik in unserer
Gesellschaft als wichtiges Kulturgut.
Grundsätzlich ist jedes Kind musikalisch, ob es sich dessen bewusst ist
oder nicht, ob es gefördert wird oder
nicht. Jeder hat sein Kind auch schon
beim Singen oder Tanzen beobachtet
und gesehen, wie viel Spaß es ihm
macht. Gerade kleine Kinder leben
e
ihre Begeisterung für Musik noch
offen aus. Sie bewegen sich wie sie
wollen und singen so laut sie können,
weil sie noch nicht gelernt haben, was
„schief“ klingt oder „komisch“ aussieht.
Musik fordert und fördert
Musik hat nicht nur auf die Erwachsenen eine positive Wirkung, sie fördert
vor allem auch unsere Kinder. Sie hilft,
beide Gehirnhälften zu trainieren und
zu verbinden und fördert auch die motorischen Fähigkeiten der Kinder, den
Intellekt und die emotionale Entwicklung. Durch gemeinsames Musizieren
gewinnen Kinder ein Gruppengefühl,
und sie lernen, wie man als kleiner Teil
eines großen Ganzen etwas bewirken
kann. Zum Beispiel als einzelner Sänger eines Chores oder als Streicher
oder Bläser im Orchester. So fühlen
sich Kinder stark.
Durch Musik kann sich ein Kind mit
anderen verbunden fühlen und bekommt auch das Gefühl von Anerkennung. Gerade ganzheitliche Projekte,
in denen Musik und Bewegung, wie
zum Beispiel in der musikalischen
Früherziehung, der musikalischen
Grundausbildung, kombiniert werden, fördern die Kreativität der Kinder
und die sozialen Fähigkeiten. Musik ist
mehr als nur ein Hobby oder eine Ablenkung vom Schulalltag. Sie gibt den
Kindern die Möglichkeit, sich selbst zu
verwirklichen, produktiv zu sein und
fördert spielerisch seine Leistungsorientierung.
Musik ist für alle gut
Manche Eltern befürchten auch, ihr
Kind sei nicht musikalisch genug, würde es nicht weit bringen oder nach
ein paar Jahren wieder aufhören. Die
Antwort ist aber: Musik ist für alle
gut! Was Kindern die Beschäftigung
mit Musik gibt, kann ihnen niemand
jemals wieder nehmen. Musik macht
Foto: BIKO
Neue Kurse in der Juks
T-Shirts gestalten
und Prinzessin sein
es Kindern möglich, Gefühle auszudrücken, die sie sonst nicht in Worte
fassen könnten. Musizieren kann so
zum seelischen Ventil werden, das Instrument zu einem weiteren „Freund“,
dem man alles anvertraut: Enttäuschung und Freude, Wut und Kummer.
Wie förderlich Musikerziehung für die
Gesamtentwicklung von Kindern ist,
zeigen Forschungsergebnisse aus den
USA, der Schweiz und Deutschland:
Musizierende Kinder steigern ihren Intelligenzquotienten; ihre schulischen
Leistungen verbessern sich; ihr Sozialverhalten wird positiv beeinflusst.
Schließlich beeinträchtigt ein umfassender Musikunterricht in keinster
Weise die Leistungen in den anderen
Schulfächern.
Weitere Infos unter:
www.musikschule-bc.de.
In der Jugendkunstschule gibt es im Januar neue Kurse.
Am Donnerstag, 28. Januar, 15 bis 17
Uhr gibt Hanne Reichle wieder den
Kurs „T-Shirt & Co gestalten“, für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren.
Hier heißt es „Willkommen in unserer
Kreativ-Werkstatt! Kreiere dein eigenes
Shirt.“
„Heute Prinzessin“ ist ein Kurs für alle
Mädchen zwischen fünf und sieben Jahren, die Lust haben, ein schönes Kleid
anzuziehen, um einen Tag eine Prinzessin zu sein. Am Samstag, 30. Januar, von
10 bis 14 Uhr wird Lisa Rudolf von einem
Mädchen erzählen, dem es genauso
geht, das sogar im Winter in seinem
Prinzessinnenkleid in den Kindergarten
gehen möchte und deshalb mit seiner
Mama streitet. Das Ende der Geschichte
ist jedoch überraschend.
Information und Anmeldung für alle Kurse montags bis freitags von 9 bis 12.30
Uhr und Dienstag und Mittwoch von 14
bis 16 Uhr in der Jugendkunstschule Biberach, Telefon 301984, Telefax 301986
oder unter www.juks-biberach.de.
8 | 13. Januar 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
16 Jahre Abdera
Wilde Show mit Thrash-Metal-Bands
Das Abdera feiert seinen 16. Geburtstag! Zu diesem Anlass veranstalten
am Freitag, 15. Januar, ab 20 Uhr die
drei Thrash-Metal-Bands Antipeewee,
Mynded und Toxic Waltz aus Bayern
eine wilde Show auf der Bühne der Kulturhalle Abdera in Biberach.
Antipeewee sind fünf Eigencharaktere,
amerikanischer Sound und eine satte
Portion Punk-Attitüde machen die Regensburger Thrash-Metal-Band zum
Geheimtipp des deutschen Metal-Underground!
Mynded ist eine moderne Thrash-Metal-Band aus Straubing. Gegründet im
Antipeewee.
Mynded.
Winter 2011, hat das Quartett bereits
zahlreiche Gigs gespielt, unter anderem zusammen mit Obituary, Disbelief
und Blood God.
Toxic Waltz.
Toxic Waltz ist eine 2009 gegründete
Thrash-Metal-Band aus Landsberg am
Lech. Wie der Name schon verrät, orientieren sie sich an Bay-Area Größen
wie vor allem Exodus, aber auch an
Bands wie Heathen, Forbidden oder
Dark Angel. Weitere Informationen unter www.abdera-bc.de.
The Sugar Foot Stompers
Partys im Abdera
Frühschoppen im Jazzkeller
Feier mit Songs aus den 90ern
Am Samstag, 16. Januar, gibt es in der
Kulturhalle Abdera ab 21 Uhr die Gelegenheit, Songs aus den 90ern zu hören.
Zu Musik von Nirvana, Culture Beat, DJ
Bobo, Queen, den Spice Girls und vielen
mehr wird zurück in das bunte Jahrzehnt gefeiert.
Beim Jazz-Frühschoppen am Sonntag,
17. Januar spielen im Jazzkeller ab 11
Uhr die Sugar Foot Stompers.
Stilistisch orientiert sich die Band aus
Lörrach am traditionellen New Orleans
Jazz mit all seinen Wurzeln wie Ragtime und Blues, ohne sich Weiterentwicklungen wie dem Chicago Stil, Dixieland und dem frischen Brass Band
Stil heutiger New Orleans Bands zu verschließen. Auch alte deutsche Schlager
finden sich im Programm.
Reservierungen unter kasse@jazzbiber.
de bis spätestens 15 Uhr am Tag des
Konzerts.
Nachtschicht legt auf
Die DJs der Nachtschicht legen am
Samstag, 23. Januar, ab 21 Uhr in der
Kulturhalle Abdera Musik der letzten
40 Jahre auf.
„The Sugar Foot Stompers“ sind Johannes „Johnny“ Mauch (p), Dieter „Hot Lip“
Steininger (tp), Thomas „Kalti“ Kaltenbach (tb), Andreas „Waldi“ Walter (cl), Hiroki
„Kampai-san“ Ichikawa (sax), Heiner „Chief“ Krause (wbd, voc, ld), Christian „Biabli“
Mauch (bjo) und Bernd „Heavy Metal“ Schöpflin (sousa).
BIBE R ACH KOM MUNAL
SWR Big Band und Götz Alsmann-Tour 2016 mit Gast Placido Domingo Jr.
FDP-Neujahrsempfang
Jazz und Latino-Charme zum Jahresbeginn
Rülke spricht
im Museum
Besser kann das Jahr nicht starten –
Götz Alsmann und die SWR Big Band
garantieren vergnügliche Unterhaltung und mitreißende Musik.
Es ist inzwischen eine lieb gewonnene Tradition, dass die SWR Big
Band und der König des deutschen
Jazzschlagers zum Jahresbeginn gemeinsame Sache machen. So auch
am Mittwoch, 20. Januar, 20 Uhr,
in der Stadthalle. Und erneut ist es
spannend, was die gut angezogenen
Herren mit Fliege und Haartolle wieder aus den Untiefen des deutschen
Schlagers ins Rampenlicht heben
werden. Nach Klaus Hoffmann, Bill
Ramsey, Helen Schneider, Pe Werner
und Max Mutzke reiht sich nun Placido Domingo Jr. in die illustre Reihe der
Gäste ein und wird Latino-Charme
verströmen. Stimmlich seinem Vater
sehr ähnlich, geht Placido Junior musikalisch aber ganz andere Wege und
singt die großen Jazz- und Latinstandards der 50er- und 60er-Jahre. Das
alles von der SWR Big Band serviert
und vom Jazz-Echo-Preisträger Götz
Alsmann wortreich garniert. Es war
wie Liebe auf den ersten Blick, die Begegnung zwischen dem Entertainer
und der SWR Big Band. „Ich kann mir
nicht helfen, da muss ich einfach immer grinsen“ sagt Alsmann. Das ist
es auch, was diese Abende auszeichnet: Alle Beteiligten haben sicht- und
hörbar Spaß miteinander. Nach der
nahezu ausverkauften Tour in 2015
nun also ein Wiedersehen der Extraklasse mit der SWR Big Band und
Götz Alsmann und als Gast Placido
Domingo Jr.
Eintrittskarten sind beim Kartenservice der Stadthalle Biberach erhältlich. Online sind Tickets unter www.
kartenservice-biberach.de buchbar.
Telefonische Kartenbestellungen sind
beim Südfinder Ticket und beim Kartenservice des Wochenblatts möglich.
Dr. Hans-Ulrich Rülke, der Vorsitzende der FDP/DVP-Landtagsfraktion und
stellvertretende Vorsitzende der FDP
Baden-Württemberg, kommt am Donnerstag, 14. Januar, zum Neujahrsempfang des FDP-Kreisverbandes Biberach
ins Foyer des Braith-Mali-Museums. Beginn ist um 19 Uhr. Grußworte sprechen
Baubürgermeister Christian Kuhlmann
und der FDP-Kreisvorsitzende Tim Hundertmark, bevor der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Hans-Ulrich
Rülke, ans Mikrofon tritt. Geboten wird
auch eine kleine Impulsführung durch
das Museum mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Uwe Degreif.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Januar 2016 | 9
Tourismus & Stadtmarketing hat einige Themenführungen im Programm
Krippen und bedeutende Biberacher Männer
Biberacher Krippenführung
Eine „Biberacher Krippenführung“ gibt
es am Sonntag, 17. Januar. Mitten im
Herzen oberschwäbischer barocker Krippenlandschaften verbirgt sich ein Schatz
von drei Weihnachtskrippen. Sie stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. In
einem Spaziergang von gerade mal hundert Metern Länge präsentiert Stadtführerin Gerda Fuchs die Krippen im Museum, in der simultanen Stadtpfarrkirche
St. Martin und in der evangelischen Spitalkirche. Treffpunkt für die etwa eineinhalbstündige Führung ist um 14 Uhr
am Hauptportal der Stadtpfarrkirche St.
Martin. Erwachsene zahlen fünf Euro.
Dichter-Maler-Fabrikanten
„Dichter-Maler-Fabrikanten“ heißt die
zweistündige Themenführung über bedeutende Biberacher Männer, die am
Sonntag, 17. Januar,um 14 Uhr beginnt. Es
geht beispielsweise um die Künstler Dinglinger, Wieland, Knecht und Braith. Und
auch um die Fabrikanten Handtmann,
Vollmer und Liebherr. Stadtführerin Brigitte Bruschke erzählt interessante Geschichten über die Männer, die Biberach
in der Vergangenheit nachhaltig geprägt
haben. Treffpunkt für diese Führung ist
im Spitalhof, Museum Biberach. Die Führung kostet für Erwachsene zehn Euro.
Der Eintritt ins Museum ist inklusive.
Historischer Stadtrundgang
Der Marktplatz mit seinen prächtigen
Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von
Peter Lenk und dem Marktbrunnen
ist nur eine Station auf dem „Historischen Stadtrundgang“ am Mittwoch,
20. Januar. Darüber hinaus gehört die
Besteigung des Weißen Turms ebenso
zum Programm wie die Besichtigung
der evangelischen Spitalkirche und
der simultanen Stadtpfarrkirche St.
Martin. Auf dem Weberberg präsentiert Stadtführer Horst Gutermann
die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser. Die Führung dauert zwei
Stunden und kostet sechs Euro für
Erwachsene. Treffpunkt ist um 15 Uhr
im Spitalhof, Museum Biberach.
Jeden Mittwoch bietet Tourismus &
Stadtmarketing um 15 Uhr eine „Historische Stadtführung“ an. An Sonntagen wird um 14 Uhr eine amüsante Themenführung unter dem Motto
„keine Langeweile am Sonntagnachmittag“ geboten. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit.
Schüler und Studenten ab 18 zahlen
die Hälfte des Führungspreises. Eine
Anmeldung ist für diese Stadtführungen nicht erforderlich. Treffpunkt ist
jeweils der Spitalhof, Museum Biberach.
Deutscher Alpenverein
Kinotreff 50plus
Zelttrekking rund um den Dhaulagiri
„Robot & Frank“ im Traumpalast
Am Dienstag, 19. Januar, beginnt um
19.30 Uhr im TG-Heim ein Bildervortrag von Gisela und Andreas Schnapp,
die über ihre 14-tägige Tour rund um
den 8167 Meter hohen Dhaulagiri in
Nepal berichten. Es wurden dabei zwei
über 5000 Meter hohe Pässe überschritten. Die Trekkingtour endete im
Kali-Gandiki-Tal, das zwischen Annapurna und Dhaulagiri liegt.
Der Stadtseniorenrat Biberach lädt
am Montag, 18. Januar, ab 15.30 Uhr
wieder zum Kinotreff 50plus in den
Traumpalast ein. Gezeigt wird der Film
„Robot & Frank“, ein amerikanischer
Spielfilm von 2012.
Der alternde Juwelendieb Frank ist
zu einem schusseligen Eigenbrötler
geworden. Seine Leidenschaft ist die
Bibliothek, besser beschrieben die Bi-
bliothekarin Jennifer. Franks Kinder
glauben, dass ihr Vater sein Leben
nicht mehr allein bewältigen kann
und kaufen ihm einen Roboter. Dieser
unterstützt Frank nicht nur im Alltag,
sondern auch bei der Vorbereitung seines nächsten Raubzugs.Die Spieldauer
beträgt 89 Minuten. Den Film gibt‘s
zum Sonderpreis, ebenso Kaffee und
Kuchen ab 14.30 Uhr im Kinofoyer.
Die Wirtschaftsförderung informiert
Für Menschen mit Behinderung
IHK Ulm berät Existenzgründer
Informationen zum Unterstützungszentrum
Am Donnerstag, 21. Januar, findet von
8.30 bis 17 Uhr für künftige Unternehmensgründer ein Beratungstag der IHK
Ulm im Biberacher Landratsamt am
Wielandpark, Erdgeschoss, Zimmer 0.06
statt. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Biberach und der Stadt Biberach
bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm allen Gründungswilligen
Im Bonhoefferhaus im Köhlesrain 10 in
Biberach entsteht ein neues inklusives
Unterstützungszentrum für Menschen
mit Behinderung.
aus dem Landkreis die Möglichkeit, sich
vor Ort beraten zu lassen.
Die Beratungstermine werden in Absprache mit Jutta Peschel, Starter Center, Starthilfe und Unternehmensförderung, IHK Ulm, vereinbart (Telefon:
0731 173-250). Weitere Informationen
zur Existenzgründung können unter
www.ulm.ihk24.de abgerufen werden.
Das Unterstützungszentrum soll im
Oktober 2016 fertiggestellt sein und
wird von dem diakonischen Träger
Mariaberg aus Gammertingen be-
trieben. Für alle Interessierten gibt es
Informationssprechstunden zum Thema Wohnen, Förder- und Betreuungsangebote am Freitag, 5. Februar, von
13 bis 16 Uhr im Medizinische Versorgungszentrum am Berliner Platz. Kontakt: Anita Käppeler, Telefon 07124
923244 oder Katrin Lauhoff Telefon
07124 923326.
Christbäume
Freundeskreis für Flüchtlinge in Birkendorf
Jugendfeuerwehr sammelt
Wöchentlicher Begegnungstreff
Die Jugendfeuerwehr Biberach sammelt
am Samstag, 16. Januar, in den Stadtteilen Hühnerfeld, Mittelberg, Schlierenbach, Galgenberg, Bachlangen (Rest),
Rißegg die ausgedienten Christbäume
ein. In den Stadtteilen Mettenberg und
Bergerhausen organisiert das die Jugendabteilung Mettenberg.
Der „Freundeskreis für Flüchtlinge Birkendorf“ organisiert einen wöchentlichen Begegnungstreff im Gemeindesaal
St. Josef in der Birkendorfer Straße 4.
Start ist am 14. Januar von 19 bis 21 Uhr.
Die Christbäume sollten gut sichtbar an
den Straßenrand gelegt werden. Nicht
mitgenommen werden eingetopfte Bäu-
me und Gartenabfälle. Für eine Spende
sind die „kleinen Feuerwehrmänner und
-frauen“ dankbar.
Im Rahmen dieser Aktion werden auch
die „gelben Säcke“ im Stadtgebiet verteilt (in Rißegg allerdings durch einen anderen Verein).
Falls ein Baum vergessen wurde, kann
das unter der Telefonnummer 015158828648 gemeldet werden. Die Notrufnummer der Feuerwehr darf zu diesem
Zweck nicht benutzt werden.
Bereits vor den Feiertagen trafen sich
Birkendorfer und Neu-Birkendorfer
aus der Gemeinschaftsunterkunft
Haberhäuslestraße zu Spiel und Gespräch. Da alle eine große Freude
an dem Treffen hatten, soll es nun
jeden Donnerstag ab 19 Uhr als „Begegnungstreff – Come together“ für
Jung und Alt von Gemeinde, Kirchengemeinde und Gemeinschaftsunterkunft Haberhäuslestraße mit Spielen,
Musik, Reden, Essen und Trinken geben. Eingeladen sind alle, die kommen wollen. Fremdsprachenkenntnisse sind nicht nötig!
Fragen zu dem Treffen beantwortet
Margit Bauer, E-Mail: mmt.bauer@
gmx.de.
10 | 13. Januar 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
TG Biberach geht neue Wege und reagiert auf demografischen Wandel
TG-Kurse
Betriebliche Gesundheitsförderung
Judo-Anfängerkurse
Neue Wege innerhalb der TG: Mit einem Konzept für betriebliche Gesundheitsförderung reagiert die TG Biberach auf den demografischen Wandel
in der Gesellschaft Deutschlands.
Das Konzept der TG Biberach zielt
auf drei Teilbereiche ab: Die arbeitsbedingte, körperliche Belastung (Bewegung), die Betriebsverpflegung
(Ernährung) und die psychosozialen
Belastungen (Stressabbau): „Wir haben uns bewusst für diesen Weg und
dieses Konzept entschieden, um so
eine noch engere Zusammenarbeit
der TG mit den Firmen und deren Mitarbeitern in Biberach zu erreichen“,
bekräftigt der TG-Vorstandsvorsit-
zende Hans-Peter Beer die Entscheidung, betriebliche Gesundheitsförderung zukünftig verstärkt anzubieten:
„Schwerpunkt des Konzeptes ist es,
Biberach noch mehr in Bewegung zu
bringen.“
Um das betriebliche Gesundheitsmanagement professionell umsetzen zu
können, hat die Turngemeinde Konstantin Giese als Leiter des neuen Bereichs verpflichtet. Giese studierte an
der Universität Stuttgart Sport- und
Bewegungswissenschaften und verstärkt seit Mitte des Jahres als Projektleiter BGM das Team der TG Biberach.
Die ersten offenen Kurse des betrieblichen Gesundheitsmanagements starten bereits im Januar. Das „After-Work-
Out“, welches immer dienstags und
donnerstags im Anschluss an die tägliche Arbeit stattfindet, ist ein Ganzkörpertraining zur Verbesserung der allgemeinen Fitness und Beweglichkeit.
Der Kurs „Entspannte Mittagspause“
bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und so Energie für den restlichen Tagesablauf zu
sammeln. Die 30-minütige Entspannungseinheit findet ebenfalls dienstags und donnerstags zur Mittagszeit
im TG-Sportcenter statt.
Interessierte Arbeitgeber und Arbeitnehmer können sich zu dieser
Thematik jederzeit näher bei der
Turngemeinde Biberach informieren.
Internet: www.tg-biberach.de.
TG-Kurse starten
„Gesund & Fit“ in das Jahr 2016
Die TG Biberach startet mit verschiedenen Gesundheitskursen. Gymnastik-Mix am Donnerstag, 14. Januar,
von 8.30 bis 9.30 Uhr und 17.30 bis
18.30 Uhr jeweils im TG-Sportcenter. Rückenfitness am Donnerstag,
14. Januar, von 11 bis 12 Uhr im TGSportcenter. Rückenfitness 50+ am
Freitag, 15. Januar, von 8.30 bis 10 Uhr
im TG-Sportcenter. Arthrose-/Osteoporosegymnastik ab Donnerstag, 14.
Januar, von 17.15 bis 18.15 Uhr im Kindergarten Fünf Linden sowie das Ar-
throse-/Osteoporose-Zirkeltraining
ab Donnerstag, 14. Januar, von 18.30
bis 19.30 Uhr, Kindergarten Fünf Linden. Osteoporosegymnastik gibt es
auch ab Donnerstag, 14. Januar, von
9.45 bis 10.45 Uhr im TG-Sportcenter.
Dann startet auch Pilates von 13 bis
14 Uhr und von 18.45 bis 19.45 ebenfalls im TG-Sportcenter. Nordic Walking von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr startet am Freitag 15. Januar, Treffpunkt,
Parkplatz Rindenmooser Wald. Baby
in Bewegung gibt es ab Freitag, 15.
Januar. Das Modul 1 – Babys drei bis
sechs Monate – von 13.30 bis 14.30
Uhr und Modul 2 – Babys sechs bis
zwölf Monate – von 9.15 bis 10.15
Uhr, Modul plus – Babys ab 12 Monate – von 10.30 bis 11.30 Uhr, jeweils
im TG-Sportcenter.
Alle Kurse sind kostenpflichtig, eine
Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.
Anmeldung und Auskunft unter Telefon: 24031 oder per E-Mail an renate.
[email protected] oder
unter www.tg-biberach.de.
Fundsachen
Kategorie
Tanztreff am 17. Januar
Die Tanzsport-Abteilung der TG Biberach lädt am Sonntag 17. Januar, zum
„Tanztreff“ in der Leipzigstraße 26
ein. Beginn ist um 15 Uhr, der Eintritt
ist frei. Es gibt einen halbstündigen
Workshop. Jeder soll und kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Motto ist „Let‘s Dance! – Einfach tanzen!“
Aktion „Fit Kids“
Einwohnermeldestelle
Folgende nachstehend aufgeführten
Fundsachen wurden abgegeben und
können während der Öffnungszeiten
bei der Einwohnermeldestelle von
den Eigentümern abgeholt werden:
Montag und Mittwoch 8 bis 18 Uhr,
Die Judo-Abteilung der TG Biberach
beginnt am Mittwoch, 20. Januar,
17.30 Uhr, neue Anfängerkurse für
Kinder und Jugendliche von sieben bis
14 Jahren. Treffpunkt für Interessierte
ist die Turnhalle des Wieland-Gymnasiums. Für den Anfang genügt die
übliche Sportbekleidung. Ein Einstieg
in die Kurse ist bis Mitte Februar problemlos möglich. Weitere Informationen gibt es bei Abteilungsleiter Bruno Baltres, Telefon 12175 und unter
www.judo-biberach.de.
Dienstag, Donnerstag und Freitag 8
bis 12.30 Uhr, Samstag von 9.30 bis
12.30 Uhr.
Es wird darauf hingewiesen, dass
das Eigentum an den Fundsachen,
falls die Verlierer sich nicht melden,
Anzahl
nach Ablauf von sechs Monaten nach
Anzeige des Fundes beim Fundbüro
bzw. der Polizei auf den Finder oder
bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes
übergeht.
Handschuhe
2
Ausweise, Dokumente, Plastikkarten
3
Koffer mit Inhalt
1
Brille
2
Einkaufstüte mit Inhalt
1
Fahrrad
8
Aktenordner
1
Geld/Geldbeutel/sonstige Wertsachen
2
sonstige Elektronikgeräte
3
Schmuck/Uhr
5
Sport- und Freizeitartikel
1
Jacken/Westen
1
Taschen
1
Schal
4
Sonstiges
2
Kopfbedeckung
2
div. Schlüssel
11
Turn-Dschungel
für Kita-Besucher
Im Rahmen der Aktion „Fit Kids“ bietet die Stadt Biberach gemeinsam mit
der Turnabteilung der TG Biberach und
dem Staatlichen Schulamt in Kooperation mit dem Turngau Oberschwaben
erneut einen Turn-Dschungel für Kindertagesstätten an.
Termine in der Mali-Turnhalle sind am
Montag, 8. Februar, Dienstag, 9. Februar, und Mittwoch, 10. Februar, jeweils
von 9 bis 12 Uhr. Das Angebot richtet
sich an Kinder zwischen drei und zehn
Jahren. Zur Sicherheit aller Anlagen ist
Betreuungspersonal vor Ort. Sportkleidung ist erwünscht, rutschfeste Sohlen
sind Voraussetzung. Eine Anmeldung
ist erforderlich. Bitte mindestens zwei
Personen zur Betreuung pro Gruppe
mitbringen.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Januar 2016 | 11
Auf Gehwegen und gleichgestellten Flächen
Räum- und Streupflicht für Straßenanlieger
In den nächsten Tagen werden Eisglätte und Schneefälle erwartet. Daher
erinnert die Stadt an die Räum- und
Streupflicht für Straßenanlieger.
Meter als Gehweg. Diese Flächen
müssen von den Anliegern betreut
werden. Auch gemeinsame Geh- und
Radwege, die mit Verkehrszeichen
zur Benutzung durch Fußgänger und
Radfahrer beschildert sind, unterliegen der Räum- und Streupflicht der
Anlieger. In Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen besteht
die Räum- und Streupflicht für an deren Rand liegenden Flächen in einer
Breite von 1,50 Metern.
Die Streupflichtsatzung der Stadt
verpflichtet die Straßenanlieger, innerhalb der geschlossenen Ortslage
die Gehwege zu reinigen, bei Schneeanhäufungen zu räumen sowie bei
Schnee- und Eisglätte zu bestreuen.
Räum- und Streupflicht an
Werktagen von 7 bis 20 Uhr
Die Gehwege müssen werktags bis
7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis
8 Uhr, geräumt und gestreut sein.
Wenn nach diesem Zeitpunkt Schnee
fällt oder Schnee- bzw. Eisglätte auftritt, ist unverzüglich, bei Bedarf auch
wiederholt zu räumen und zu streuen.
Diese Pflicht endet um 20 Uhr.
In Straßen mit einseitigem Gehweg
sind nur diejenigen Straßenanlieger
verpflichtet den Gehweg so zu räumen, dass er gefahrlos genutzt werden kann, auf deren Seite der Gehweg
verläuft. Falls Gehwege auf keiner
Straßenseite vorhanden sind, gelten
die seitlichen Flächen am Rande der
Fahrbahn in einer Breite von einem
Geräumten Schnee und Eis auf dem
eigenen Grundstück unterbringen
Der geräumte Schnee und das auftauende Eis müssen auf dem Grundstück
des Anliegers untergebracht werden.
Wenn der Platz dafür nicht ausreicht,
kann der Schnee am Rande der Fahrbahn angehäuft werden. Der Schnee
darf nicht in die Mitte der Straße geworfen werden.
Baubetriebsamtsleiter Markus Merkle
vor dem gut gefüllten Salzlager.
Streumaterial steht an städtischen
Lagerplätzen zur Verfügung
Zum Streuen sollte abstumpfendes Material wie Sand, Splitt oder Asche verwendet werden. Streumaterial steht an
den städtischen Lagerplätzen, die in allen Stadtbezirken eingerichtet sind, zur
Verfügung. Auch wenn es in Biberach
nicht mehr verboten ist, auftauende
Streumittel zu verwenden, empfiehlt
sich, zum Schutz der Umwelt auftauende Streumittel nur bei Gefahr von
Glatteisbildung und sehr sparsam zu
verwenden. Beginnt es zu tauen, müssen Anlieger die Straßenrinnen und die
Straßeneinläufe freimachen, damit das
Schmelzwasser abfließen kann.
Die Stadtverwaltung bittet die Straßenanlieger, rechtzeitig und sorgfältig diesen Pflichten nachzukommen.
Menschen mit Handicaps sind hierfür
besonders dankbar. Wer es mit dem
Räumen und Streuen nicht so genau
nimmt, läuft Gefahr, dass die Räumund Streupflicht gebührenpflichtig
angeordnet wird und so sich die Betreffenden dennoch weigern, ihrer
Pflicht nachzukommen, im Zuge der
sogenannten Ersatzvornahme auf
Rechnung des Betroffenen diese Aufgaben erledigt werden. Verstöße stellen überdies eine Ordnungswidrigkeit
dar, die mit Geldbuße geahndet werden kann. Auch haften Betroffene
zivilrechtlich und müssen damit rechnen, dass Schadensersatzansprüche
geltend gemacht werden, sollte es zu
einem Unfall kommen.
Martin Luther-Gemeindehaus
Immer montags
Kleiner Bruder Winterhölzle
Alleinerziehendentreff im Stadtteilhaus
Das weit über die Grenzen von Biber­
ach hinaus bekannte Hölzle, eine
Ferienfreizeit des Evangelischen
Jugendwerkes mit 1000 Kindern in
den Sommerferien, hat einen kleinen Bruder: das Winterhölzle, dieses
Jahr von 10. bis 14. Februar, jeweils
von 9.30 bis 17.30 Uhr. Am Sonntag
bildet ein gemeinsamer Familiengottesdienst mit den Eltern um 10.30
Uhr und anschließendem Brunch den
Abschluss.
Alleinerziehende Mütter oder Väter,
die Kontakt zu anderen Eltern in der
gleichen Situation suchen, sind im Alleinerziehendentreff im Stadtteilhaus
Gaisental richtig. Immer montags
von 16.30 bis 18.30 Uhr können diese
mit ihren Kindern in einer familienfreundlichen Atmosphäre anderen El-
Diese Kinderbibelwoche in den Winterferien findet nicht in luftiger
Höhe über Biberach und auch nicht
mit dieser großen Teilnehmerzahl,
sondern im warmen und geräumigen
Martin-Luther-Gemeindehaus
mit einer überschaubaren Zahl von
etwa 60 bis 80 Kindern statt. Mehr
als 20 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich
und tragen dazu bei, dass die Tage im
Winterhölzle für die Kinder zu einem
unvergesslichen Erlebnis werden. Angesprochen sind Kinder und Jugendliche von fünf bis 13 Jahren. Die Kinder
erleben ein abwechslungsreiches Programm aus Spielen, Basteln, Singen
und Action. Daneben wird den Kindern eine biblische Geschichte durch
Theaterszenen nahegebracht. Dieses
Mal steht das Winterhölzle unter
dem Motto: Detektiv Pfeife auf den
Spuren Nathanels.
Der Unkostenbeitrag beträgt in der
Regel 36 Euro. Gegen einen Aufpreis
von 10 Euro ist auch eine Frühbetreuung ab 8 Uhr möglich. Im Unkostenbeitrag sind auch ein Mittagessen
und ein kleiner Imbiss am Nachmittag
enthalten. Zuschüsse und Ermäßigungen sind möglich.
Näheres ist zu erfahren über das
Evangelische Jugendwerk, Telefon
7933 oder E-Mail [email protected]. Anmeldungen werden über
www.ejwbiberach.de ab sofort entgegengenommen.
tern zwanglos begegnen, gemeinsam
Kaffee trinken und sich austauschen.
Der Alleinerziehendentreff wird durch
eine pädagogische Fachkraft begleitet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kontakt: Telefon 301128 oder E-Mail
[email protected].
Familienzentrum
„biberSPASS“ mit Spritztechnik
Das Familienzentrum Biberach bietet
am Samstag, 16. Januar, wieder die
„biberSPASS“-Kinderbetreuung in der
Schulstraße 17 an. Diesmal erstellen
die Kinder unter Anleitung Bilder mit
Schablonen und Farbe in Spritztechnik. Diese gemeinsame Aktion vom
Verein Biber-Card, Stadt Biberach und
Familienzentrum gibt Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder zwischen drei und
acht Jahren während des Einkaufs betreuen zu lassen. Bringen und Holen
der Kinder ist jederzeit zwischen 9.30
und 14 Uhr möglich, das Angebot ist
kostenlos. Informationen gibt es unter
der Biberacher Telefonnummer 74416
oder E-Mail: [email protected]. Während der Zeit der Kinderbetreuung ist der Second-Hand-Laden des Familienzentrums geöffnet,
es werden eine große Auswahl an warmer Kleidung für Kinder und Jugendliche, Spiele, Puzzles, Spielzeug und
Faschingskostüme angeboten.
BIBER ACH KOM MUNAL
12 | 13. Januar 2016
Kirchen
Geistlicher Impuls
Wünsche an das neue Jahr
Die Weihnachtsfeiertage liegen hinter
uns und so wie die Hirten, nachdem
sie das Kind in der Krippe besucht hatten, wieder zurückkehrten, so ist auch
bei uns wieder der Alltag eingekehrt.
Bewahren wir aber das Geheimnis
der Heiligen Nacht in unseren Herzen,
damit es auch und gerade in unserem
Alltag seine Kraft entfalten kann.
Auch die ersten Tage des noch jungen
Jahres 2016, das wir je nach Gemütslage laut und ausgelassen oder leise
und besinnlich begonnen haben, sind
bereits vergangen.
Bestimmt machen wir uns Gedanken, was uns dieses Jahr wohl bringen
wird. Und bestimmt haben wir auch
Wünsche an das neue Jahr.
Peter Rosegger (1843–1918), österreichischer Schriftsteller und Poet, hat
seine Wünsche zum neuen Jahr wie
folgt formuliert:
Ein bisschen mehr Friede
und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte
und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe
und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit –
das wäre was.
Statt so viel Unrast,
ein wenig mehr Ruh
Statt immer nur Ich
ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung
ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln –
das wäre gut.
In Trübsal und Dunkel
ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen,
ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen,
solange es geht
Nicht erst an Gräbern –
da blühn sie zu spät.
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
Diese Wünsche an das neue Jahr, die
Peter Rosegger schon vor über 100
Jahren verfasst hat, sind auch heute
noch aktuell. Mögen sie für uns alle in
Erfüllung gehen.
Wolfgang Mast, Diakon
Kath. Kirchengemeinde St. Martin
Benefizkonzert für Flüchtlinge
„Lebensfarben“ des Chors „Impuls“
Der Chor „Impuls“ lädt alle Freunde
der christlichen Chormusik zu einem
Benefizkonzert mit dem Titel „Lebensfarben“ ein.
Das Konzert beginnt am 24. Januar
um 17 Uhr in Biberach St. Josef, Birkendorfer Straße 8. Der Eintritt ist
frei, Spenden sind willkommen und
werden dem Freundeskreis für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt, der es
sich zur Aufgabe gemacht hat, die
Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der
Haberhäuslestraße zu begleiten. Der
Freundeskreis sieht seine Aufgabe in
einem nachbarschaftlichen, stadtteilbezogenen,
bürgerschaftlichen
Miteinander begründet. Er ist Teil der
Ökumenischen Flüchtlingsarbeit im
Landkreis Biberach und kooperiert
eng mit den im Stadtteil Birkendorf
ansässigen katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. Wie
es im Namen des Chors bereits zum
Ausdruck kommt, möchte die Gruppe
mit ihrer Musik „Impulse“ für einen
lebendigen Glauben geben.
Katholische Kirche
St. Martin Do 14.1., 17.30 Uhr Kirchentreff der Erstkommunionkinder. So 17.1.,
8 Uhr Messfeier, 11 Uhr Wortgottesfeier,
12.15 Uhr Taufe, 19 Uhr Messfeier. Mi
20.1., 8.30 Uhr Marktmesse.
Spitalkirche Sa 16.1., 9.30 Uhr Gebet um
geistliche Berufungen, 16 Uhr Beichte in
polnischer Sprache, 16.30 Uhr Messfeier
in polnischer Sprache. So 17.1., 10 Uhr
Messfeier in kroatischer Sprache.
Sana-Klinik Sa 16.1., 18.30 Uhr Messfeier.
Bürgerheim Sa 16.1., 10 Uhr Messfeier.
St. Josef So 17.1., 11 Uhr Messfeier. Mo
18.1., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde.
St. Alban, Mettenberg Fr 15.1., 18.30 Uhr
Rosenkranz und Beichte in St. Josef, 19
Uhr Messfeier mit anschl. eucharistischer
Anbetung in St. Josef. So 17.1., 9.30 Uhr
Messfeier im Gemeindehaus St. Alban.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 14.1.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauen- und
Müttermesse, 17.30 Uhr Kirchentreff
der Erstkommunionkinder. Fr 15.1., 18
Uhr Rosenkranz. Sa 16.1., 18 Uhr Beichte, 18.30 Uhr Messfeier. So 17.1., 9.30
Uhr Messfeier, 17 Uhr Rosenkranz. Mo
18.1., 9 Uhr Morgenlob. Di 19.1., 18 Uhr
Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier. Mi
20.1., 18 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr stille
eucharistische Anbetung.
St. Gallus, Rißegg Do 14.1., 7.50 Uhr
Schülermesse, 16.30 Uhr Rosenkranz. So
17.1., 9.30 Uhr Wortgottesfeier, gleichzeitig Kinderkirche im Bischof-Sproll-Haus.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So 17.1.,
8.45 Uhr Messfeier, 19 Uhr Rosenkranz in
der Kapelle in Winterreute. Di 19.1., 9 Uhr
Messfeier.
St. Remigius, Stafflangen Sa 16.1., 18
Uhr Messfeier. Di 19.1., 14 Uhr Seniorenmesse. Mi 20.1., 9 Uhr Messfeier in
Eichen zum Sebastianifest.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 15.1., 17 Uhr Gottesdienst.
Gemeindesaal Bergerhausen So 17.1.,
8.30 Uhr Gottesdienst.
Stadtpfarrkirche So 17.1., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Dreifaltigkeitskirche So 17.1., 11 Uhr
Gottesdienst.
Friedenskirche So 17.1., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinder- und Krabbelkirche.
Stafflangen So 17.1., 11 Uhr Gottesdienst
mit Taufe.
Versöhnungskirche So 17.1., 10.30 Uhr
Gottesdienst.
Krankenhaus So 17.1., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Blaues Kreuz Biberach
Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst,
Rollinstraße 28.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst
Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8.
Neuapostolische Kirche
Do, 14.1., 20 Uhr Gottesdienst. So, 17.1.,
09.30 Uhr Gottesdienst mit Apostel in
Wiblingen, in Biberach kein Gottesdienst.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,
Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,
Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst
mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung,
10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
ALTER S JUBIL ÄEN
97. Geburtstag
Erika Radtke, Falkenweg 15
24. Dezember
96. Geburtstag
Walter Schmidt, Fünf Linden 10
7. Januar
90. Geburtstag
Rita Scholz, Königsbergallee 4
8. Januar
EHE JUBIL ÄEN
Gnadenhochzeit
Lieselotte und Johann Zoller
Franzfeldweg 5
21. Dezember
Goldene Hochzeit
Eleonora und Jacek Stachowski
Rindenmooser Straße 6
29. Dezember
Goldene Hochzeit
Ivica und Milan Kozina
Birkendorfer Straße 36
6. Januar
Diamantene Hochzeit
Maria Anna und Josef Münsch
Rollinstraße 50
7. Januar
BIBER ACH KOM MUNAL
Vermischtes
Das Landratsamt informiert
Ermäßigungen im Stadtlinienverkehr Grüngutsammelstelle Ulmer Straße
Die Berechtigungskarten werden auch wieder im Jahr 2016
für Personen, die in Biberach bzw. in den Stadtteilen mit er- Abgabe von holzigem Grüngut
stem Wohnsitz gemeldet sind, neu ausgegeben oder auch
nicht mehr möglich
verlängert.
Bei der Ausgabe oder Verlängerung der Berechtigungskarten
gelten folgende Obergrenzen beim Einkommen für Alleinstehende 15 000 Euro, für Verheiratet ohne Kind(er) 21 000 Euro,
für Alleinerziehende mit Kind(er) 25 000 Euro und für Verheiratete mit Kind(er) 35 000 Euro.
Mit der Berechtigungskarte wird eine Ermäßigung auf Monatsfahrkarten in Höhe von 15 Euro und auf Einzelfahrscheine in
Höhe von 50 Cent je gelöstem Fahrschein für Fahrten im Bereich des gesamten Stadtgebiets gewährt. Zur Antragstellung
wird ein gültiger Personalausweis oder Reisepass sowie der
Lohn- oder Einkommensteuerbescheid des Jahres 2015 oder
der gültige Sozialhilfebescheid oder der Grundsicherungsbescheid benötigt.
Seniorinnen und Senioren, die sich ein 63plus-Ticket zulegen,
bekommen einen einmaligen Zuschuss im Jahr in Höhe von 50
Euro. Bei der Beantragung dieses Zuschusses muss ein gültiger
Personalausweis oder Reisepass, die entsprechend gelöste Jahreskarte sowie ein Zahlungsnachweis vorgelegt werden.
Schüler ab dem vollendeten 12. Lebensjahr, die einen Eigenanteil an Schülermonatskarten bezahlen, erhalten für die Monate
Mai, Juni und Juli eines Jahres für jede gelöste Schülermonatskarte einen Zuschuss in Höhe von 5 Euro, wenn sie in der Zeit
von September 2015 bis April 2016 mindestens sechs Monatskarten erworben haben. Der Zuschuss kann zum Schuljahresende (15.09.2016) bei der Einwohnermeldestelle oder bei der
zuständigen Ortsverwaltung beantragt werden. Die Schüler
müssen dazu ihre ab September 2015 erworbenen Schülermonatskarten aufbewahren und bei der Antragstellung mindestens sechs Schülermonatskarten vorlegen.
Ausgenommen von dieser Regelung sind Schüler, die am Listenverfahren teilnehmen. Diese Schüler erhalten den Antrag
beim Sekretariat ihrer Schule und müssen diesen bis spätestens
29.02.2016 dort wieder abgeben.
Die Berechtigungsscheine können das ganze Jahr beantragt
werden, die Gültigkeit beträgt ab dem Tag der Antragstellung ein Jahr. Sie werden bei der Einwohnermeldestelle in der
Hindenburgstraße 29, Biberach zu folgenden Öffnungszeiten
ausgestellt: Montag und Mittwoch von 8 bis 18 Uhr, Dienstag,
Donnerstag und Freitag 8 bis 12.30 Uhr und Samstag 9.30 bis
12.30 Uhr.
Einwohner der Ortsteile erhalten die Berechtigungskarten bei
ihrer Ortsverwaltung.
Landesfamilienpass
Gutscheine bei Einwohnermeldestellen und Ortsverwaltungen
Auch im Jahr 2016 können Familien mit dem Landesfamilienpass Vergünstigungen zum Beispiel für den Besuch von Museen oder Schlössern in Anspruch nehmen. Unter folgenden Voraussetzungen wird der Pass ausgestellt:
-Familien mit mindestens drei kindergeldberechtigenden Kindern, die mit ihren Eltern in häuslicher Gemeinschaft leben;
-Familien mit nur einem Elternteil, die mit mindestens einem
kindergeldberechtigenden Kind in häuslicher Gemeinschaft
leben;
-Familien mit einem kindergeldberechtigenden schwer behinderten Kind (ab 50 %);
-Familien, die SGBII beziehen – bzw. kinderzuschlagsberechtigt sind und mit mindestens einem kindergeldberechtigenden Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. Bitte entsprechenden Leistungsbescheid vorlegen;
-
Familien welche Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten und mit mindestens einem Kind in
häuslicher Gemeinschaft leben.
Familien, die bereits im Besitz eines Landesfamilienpasses sind,
können kostenlos unter Vorlage des bisher ausgestellten Familienpasses die Gutscheine für 2016 erhalten. Diese Gutscheinkarten berechtigen in Verbindung mit einem Landesfamilienpass zum einmaligen unentgeltlichen bzw. ermäßigten Besuch
von staatlichen Schlössern, Gärten und staatlichen Museen in
Baden-Württemberg.
Den Landesfamilienpass sowie die Gutscheine bekommen Familien, die in Biberach wohnen, bei der Einwohnermeldestelle
Biberach, Hindenburgstraße 29. Die Öffnungszeiten sind Montag und Mittwoch 8 bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8 bis 12.30 Uhr und Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr. Familien,
welche in den Ortsteilen wohnen, bekommen die Gutscheine
sowie den Landesfamilienpass bei den Ortsverwaltungen.
13. Januar 2016 | 13
Stellenangebot
Die e.wa riss GmbH & Co. KG ist der regionale Dienstleister
für Strom, Gas, Wasser, Wärme und Telekommunikation in
Biberach an der Riß. Biberach nimmt als große Kreisstadt
Mittelzentrumsfunktionen wahr und gehört zu den Zukunftsregionen in Deutschland.
Im Recyclingzentrum in der Ulmer Straße kann seit Ende De- Für unser Unternehmen suchen wir
zember nur noch saftendes Grüngut wie Rasenschnitt und als Stabsstelle ab sofort eine/n
Laub abgegeben werden.
Für die Abgabe von holzigem und saftendem Grüngut gibt es
in Biberach folgende Abgabestellen:
Biberach, Waldseer Str. 142
Jan. – Febr., Di. und Fr. von 15 – 17 Uhr
Ab März, Di. – Do., 9 – 17 Uhr, Fr., 9 – 18 Uhr, Sa., 9 – 16 Uhr
Zell, Rißegg, Rißegger Str. 160
Dez. – Feb., Sa., 10 – 13 Uhr
März – Nov., Mi., 15 – 18 Uhr, Sa., 10 – 13 Uhr
Baur, Mettenberg, Hochstetter Hof 4
Nov. – Feb., Sa., 11 – 12 Uhr
März – Okt., Fr., 16 – 18 Uhr, Sa., 13 – 16 Uhr
Albinger, Stafflangen, Biberacher Str. 14
Dez. – Feb., Sa., 11 – 12 Uhr
März – Nov., Mi., 16 – 18 Uhr, Sa., 9 – 12 Uhr
Kurse und Workshops
Workshop Dampfgargeräte im vielseitigen Einsatz
Die Biberacher Ernährungsakademie bietet am Dienstag,
19. Januar, von 8.30 bis 11.30 Uhr in der Schulküche der
Fachschule Land- und Hauswirtschaft einen Workshop mit
verschiede Dampfgargeräten.
Referentin Ursula Liske wird auch auf unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten dieser modernen Gerätetechnik eingehen. Eine Umlage von zehn Euro wird für Lebensmittel und
Broschüren erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um
Anmeldung bis spätestens 15. Januar wird gebeten unter
Telefon 52-6702 oder per E-Mail an [email protected].
Ernährungsakademie: Mein Weg zum Wohlfühlgewicht
In der Biberacher Ernährungsakademie (Bergerhauser Straße 36) beginnt am Mittwoch, 20. Januar, um 9 Uhr ein Vortrag zum Thema „Mein Weg zum Wohlfühlgewicht“. Referentin Christine Schuster gibt Tipps und Anleitungen, wie
man seinen persönlichen Weg zum Wohlfühlgewicht geht.
Die Kosten für den Vortrag betragen drei Euro. Anmeldungen sind möglich bis zum 18. Januar unter Telefon 52-6702
oder per E-Mail an [email protected].
Matthias-Erzberger-Schule:
Zusatzqualifikation für Erzieherinnen
Ab Februar 2016 beginnt an der Matthias-Erzberger-Schule
eine Zusatzqualifikation für Erzieherinnen und Erzieher mit
dem Schwerpunkt Kinder unter drei Jahren in Tageseinrichtungen. Das Angebot richtet sich an Erzieherinnen, Erzieher
und Kinderpflegerinnen mit abgeschlossener Ausbildung.
Es eignet sich auch zum Wiedereinstieg in den Beruf. Die
Zusatzqualifikation umfasst 480 Stunden in zwei Jahren.
Unterricht ist freitags von 14 bis 18 Uhr und an acht Samstagen im Jahr von 8 bis 13 Uhr. Inhalte sind unter anderem
berufliche Identität und Kleinkinder-Erziehung; Bindung
und Eingewöhnung; Anregung und Begleitung von Bildungsprozessen; Pädagogische Gestaltung des Alltags;
Qualitätsmanagement; WPF Kreatives Gestalten, Bewegung, Musik/Rhythmik und Exkursionen. Das Angebot ist
schulgeldfrei. Weitere Informationen gibt es im Sekretariat
der Matthias-Erzberger-Schule, Telefon 346-215 und auf
der Homepage www.mes-bc.de.
Amtliche Bekanntmachung
Öffentliche Zustellung
Herr Evgeny Ladaev, zuletzt wohnhaft Im Unterfeld 26;
88433 Schemmerhofen, derzeitiger Aufenthalt unbekannt,
ist eine Entscheidung der Bußgeldstelle zu eröffnen. Herr
Evgeny Ladaev wird hiermit Gelegenheit gegeben, diese
Entscheidung innerhalb von zwei Wochen vom Tage der
Bekanntmachung an beim Ordnungsamt, Bußgeldstelle
Hindenburgstraße 29 88400 Biberach einzusehen. Mit der
öffentlichen Zustellung des Dokuments können Fristen in
Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste
drohen können.
Mitarbeiter/in für den Bereich
Marketing/Kommunikation
Ihr Aufgabengebiet für die Unternehmensgruppe e.wa riss
und Stadtwerke Biberach:
• Mitwirken bei der Markenweiterentwicklung
• Konzeption und Erstellen von Drucksachen
•
P flege der Homepages, Durchführen von Online­
marketingmaßnahmen
•
Planung und Umsetzung von Messeauftritten und
Kunden­events
•
Ausarbeitung und Überwachung von Aktivitäten bei
Sponsoring und Spenden
• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
• Steuerung externer Dienstleister
• Durchführung von Projekten
Die fachlichen Anforderungen:
•
Abgeschlossene Berufsausbildung zum Kaufmann für
Marketingkommunikation (m/w) oder vergleichbare Ausbildung
• Mehrjährige relevante Berufserfahrung in der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
• Ein sicherer Schreibstil, sehr gute Rechtschreibung sowie
die Fähigkeit, technische Sachverhalte verständlich und
interessant zu formulieren
• Sie verfügen über gute PC-Anwenderkenntnisse in Standard-Microsoft-Office-Applikationen
Die persönlichen Anforderungen:
• Eine hervorstechende Leistungsbereitschaft und Problemlösungskompetenz wird vorausgesetzt
• Sie sind flexibel und belastbar, bringen ein hohes Maß
an eigener Arbeitsorganisation mit und arbeiten gern im
Team
•
Kundenorientierung, Organisations-, Moderations- und
Kommunikationsgeschick
• Interdisziplinäres Denken und Handeln, Kreativität und
Kooperationsfähigkeit
• Sicheres Auftreten und souveräner Umgang mit internen
und externen Ansprechpartnern
• Sie überzeugen durch neue Ideen, Stresstoleranz, konzeptionelles Arbeiten, wirtschaftliches Denken und durch Ihr
Organisationstalent
• Bereitschaft zur Wahrnehmung von Terminen am Abend
und an Wochenenden
Das Angebot:
• Ein sicherer Arbeitsplatz
• Persönliche und fachliche Förderung der Weiterentwicklung
• Eine eigenverantwortliche und herausfordernde Tätigkeit
• Eine leistungsgerechte Vergütung nach TV-V
• Betriebliche Altersversorgung
Es erwartet Sie eine Herausforderung in einem sehr renommierten Unternehmen in der attraktiven Branche Energiewirtschaft. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden
Sie bitte die üblichen Bewerbungsunterlagen unter Angabe
Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Arbeitsbeginns bis zum 22.01.2016 an uns.
Bewerbungen über den Onlinestellenmarkt
(auf unserer Homepage) sind erwünscht:
e.wa riss GmbH Co. & KG
Personalabteilung
Postfach 1363
88383 Biberach
E-Mail: [email protected]
www.ewa-riss.de
BIBER ACH KOMMUNAL
BIBER ACH KOM MUNAL
14 | 13. Januar 2016
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Do, 14. Januar
14.30 Uhr
Ochsenhauser Hof
Singkreis mit Elfi Flehmig
Do, 14. Januar
18 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Dr. Uwe Degreif
Do, 14. Januar
19 Uhr
Foyer Museum
FDP-Neujahrsempfang
Do, 14. Januar
20 Uhr
Stadtbücherei
„Praktikum als Schutzengel“, Lesung mit Elke Hagel
Fr, 15. Januar
14.30 Uhr
Bischof-Sproll-Bildungszentrum
Informationsveranstaltung zur Einschulung
Fr, 15. Januar
15 Uhr
Ochsenhauser Hof
Jan Hus – der Reformator, Bildvortrag – Wiederholung
Fr, 15. Januar
18 Uhr
Marktplatz
Narrenspektakel
Fr, 15. Januar
19.30 Uhr
Stadthalle Biberach
„Drei Männer im Schnee“, Dramatischer Verein
Fr, 15. Januar
20 Uhr
Komödienhaus
„Der fünfte König“, Claudius Hoffmann
Fr, 15. Januar
20 Uhr
Abdera
16 Jahre Abdera, Geburtstagskonzert
Sa, 16. Januar
14 Uhr
Familienzentrum
„biberSPASS“ Kinderbetreuung mit Spritztechnik
Sa, 16. Januar
19.30 Uhr
Stadthalle Biberach
„Drei Männer im Schnee“, Dramatischer Verein
Sa, 16. Januar
21 Uhr
Abdera
„It’s my life“
So, 17. Januar
11 Uhr
Jazzkeller
„The Sugar Foot Stompers“, Jazz-Frühschoppen
So, 17. Januar
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Claudia Schütz
So, 17. Januar
14 Uhr
Hauptportal St. Martin
StadtVerführung Biberach, „Biberacher Krippenführung“
So, 17. Januar
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Dichter, Maler, Fabrikanten“
So, 17. Januar
17 Uhr
Stadthalle Biberach
„Musik für Generationen“, Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
So, 17. Januar
15 Uhr
Leipzigstraße 26
Tanztreff, TG-Biberach
So, 17. Januar
15 Uhr
Schulturnhalle Ringschnait
Filmvorführung „Deutschlands wilde Vögel“, NABU
So, 17. Januar
18 Uhr
Volkshochschule
vhs-Filmseminar: So grün war mein Tal
Mo, 18. Januar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Gitarren- und Songgruppe mit Margret Reiser
Mo, 18. Januar
15.30 Uhr
Traumpalast
Kinotreff 50plus: Robot & Frank, Stadtseniorenrat
Mo, 18. Januar
17 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Sitzung Hauptausschuss
Di, 19. Januar
13.45 Uhr
Ochsenhauser Hof
Computertreff mit Toni Reiser
Di, 19. Januar
19 Uhr
Hochschule Biberach, Audimax
Ringvorlesung 2016: „Zeit, sich einzumischen“, Walter Sittler und Gerd Leipold
Di, 19. Januar
19.30 Uhr
Mittelberg-Grundschule, Aula
Neuer Bildungsplan in Grundschulen, Vortrag
Di, 19. Januar
19.30 Uhr
TG-Vereinsheim
Zelttrekking rund um den Dhaulagiri, Bildvortrag, Deutscher Alpenverein
Mi, 20. Januar
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Mi, 20. Januar
20 Uhr
Stadthalle Biberach
SWR Big Band & Götz Alsmann featuring Placido Domingo Jr.
Mi, 20. Januar
20 Uhr
Volkshochschule
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt Wilhelm Busch läuft ...“, Gunther Dahinten
Ochsenhauser Hof
Mittwoch, 13. Januar
Kurse beim FbF
Erneut Jan Hus
vhs-Vortrag: Männergesundheit
Am Freitag, 15. Januar, 15 Uhr, wird im Ochsenhauser Hof ein Bildvortrag von Götz Maier
wiederholt. Thema: „Jan Hus – der Reformator“.
Im August 2014 bemerkte Götz Maier zufällig an der Waaghausstraße 11, wo früher das
Gasthaus ,,Zum weißen Lamm‘‘ stand , eine
Gedenktafel, wonach dort Jan Hus im November 1414 anlässlich seiner Reise zum Konstanzer Konzil übernachtete. Da wurde die Idee
geboren, im Ochsenhauser Hof über Jan Hus
einen Vortrag zu halten.
Die Vorsteherdrüse ist Thema des
Vortrags von Dr. med. Hans-Joachim
Compter, am Mittwoch, 13. Januar,
ab 19.30 Uhr im Raum 25 in der vhs.
Dr. Compter ist Facharzt für Urologie,
Andrologie und medikamentöse Tumortherapie in Biberach. In seinem
Vortrag stellt er Vorsorgemöglichkeiten, Diagnostik und Verlauf der
Erkrankungen sowie sämtliche moderne und alternative Behandlungsmöglichkeiten vor. Im Anschluss an
Airbrush und
Word 2010
den Vortrag beantwortet er Fragen
der Besucher. Die Veranstaltung
wird in Kooperation der vhs mit der
Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg angeboten. Eintritt drei Euro.
Prostatakrebs ist die häufigste
Krebsart der Männer. Dank der Früherkennung sind die Heilungschancen
immer größer geworden. Je nach Alter bieten sich verschiedene Therapiemöglichkeiten an.
In Kursen des Fördervereins berufliche Fortbildung (FbF) sind noch Plätze frei: Grundlagen in Word 2010, ab
18. Januar, 16 Uhr, zwei Abende.
Weitere Auskunft und Anmeldung
bei der Geschäftsstelle des FbF,
Karl-Arnold-Schule im Kreisberufsschulzentrum, Telefon 346-223 oder
über www.foerderverein-bc.de.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Januar 2016 | 15
Notdienste und Öffnungszeiten
Notrufe / Notdienste
Ärztlicher Notdienst Biberach
07351 19292, 116117
www.arztdienst.net
Kindernotfall 0180 1929343
Zahnärztlicher Notdienst Biberach
0180 5911610
Augenärztlicher Notfalldienst
0180 1929350
Apothekennotdienst 0800 0022833
Giftnotruf 0761 19240
e.wa riss Störungsdienst Strom
0800 3629477
Gas Wasser Wärme 9030
Bereitschaftstelefon städtischer
Bauhof 51-288
Kartensperre
(Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten)
116116
Kabel-BW Kundenservice
01805 888150
Hilfe & Beratung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,
0800 1110333
Elterntelefon
Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17
bis 19 Uhr, 0800 1110550
Schwangerschaftsberatung Caritas
5005-150
Schwangerschaftsberatung LRA
52-6151
Sozial- und Lebensberatung
für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas
5005-160
Drogen- und Suchtberatung
Blaues Kreuz 71367
Caritas 5005-170
Hospizgruppe Biberach
Einsatzleitung 0170 4889929
Polizei 110
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Saulgauer Straße 51, Sozialpsychiatrischer Dienst und Tagesstätte
Telefon 34951200
Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
Haushalt Freizeit TK
0900 1774441
Patientenberatung
Mo und Do
von 14 bis 18 Uhr
Di und Mi von 10 bis 14 Uhr
0180 3117722
Seniorenbüro Biberach
Zeppelinring 50
Telefon 51-553, Fax 51-117
[email protected]
Öffnungszeiten
Di von 9.30 bis 12.30 Uhr
Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr
Do von 10.30 bis 12.30 Uhr
Ochsenhauser Hof – Seniorentreff
Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30
bis 17.30 Uhr, Tel 51-272.
[email protected], www.oho-bc.de
Bürger für Bürger (BfB)
Ehrenamtliche Hilfe für allein stehende Bürger in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens.
Bürozeiten Mo u. Do 15.30 – 17.30 Uhr
Ochsenhauser Hof, 2. OG
Tel 827127, Fax 827427, bfb-biberach
@gmx.de, www.bfb-biberach.de
Krankenhaus Lotsen BfB
Ehrenamtliche Unterstützung von
Patienten, die in das Krankenhaus
müssen: vor, während und
nach Klinikaufenthalt.
Erreichbar: Mo bis Fr 8.00 – 19.30 Uhr
Mobil 0157-81941989
Hol- und Bringdienst BfB
Ehrenamtlich einkaufen,
Besorgungen erledigen.
Erreichbar: Mo u. Do 15.30 – 17.30 Uhr
Tel 827127,
in dringenden Fällen
Mobil 0160-8813789
Fahrdienst BfB
ehrenamtlich zum Arzt, Klinik,
Einkaufen u. a. Für ältere und
gebrechliche oder behinderte
Mitbürger, die mit öffentlichen
Verkehrsmitteln Probleme haben
und sich ein Taxi nicht leisten
können – auch mit Begleitung.
Anmeldung: Mo u. Do 15.30 – 17.30 Uhr
Tel 827127,
in dringenden Fällen
Mobil 0160-8813789
Bahnhofsmission
Bahnhof, Gleis 1
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten städtischer Ämter
und öffentlicher Einrichtungen
Allgemeine Sprechzeiten:
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi von 14 bis 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung möglich.
Städtische Archive
Schulstraße 8, Benutzung im Lesesaal
nur mit Voranmeldung, Telefon
51-625, [email protected]
Bürgerinformation im Rathaus
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr
Mi von 13.30 bis 18 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Bürgergenossenschaft Biberach e. G.
Hilfs-und Begleitdienstleistungen,
Haushaltsnahe Dienstleistungen,
Beratungshilfen, Alter Postplatz 3
Bürozeiten:
Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr
und Do von 17 – 19 Uhr
Tel 577 80 92
buergenosenschaft.biberach@
gmail.com
In dringenden Fällen:
mobil 0176 52344435
oder [email protected]
Stadtkasse
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr
Friedhofsverwaltung
Rindenmooser Straße 1
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr,
nachmittags nach telefonischer
Vereinbarung 51-222
Stadtbücherei
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
www.medienzentrum-biberach.de
Einwohnermeldestelle
(auch Pässe, Ausweise)
Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr
Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Kartenservice Stadthalle und
Tourismus & Stadtmarketing
Mo bis Sa 10 bis 12 Uhr (außer Do)
Mo bis Fr 15 bis 17 Uhr
Mi durchgehend von 10 bis 17 Uhr
[email protected]
www.kartenservice-biberach.de
Kartentelefon
Wochenblatt 189911
SZ-Ticketbox 0751 5691557
Volkshochschule
Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr
Di von 9 bis 12.30 Uhr
Do von 9 bis 12.30 Uhr
und von 14 bis 16 Uhr
Fr von 9 bis 12.30 Uhr
www.vhs-biberach.de
Lernwerkstatt Stadtbücherei
und vhs
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
Bruno-Frey-Musikschule
Öffnungszeiten Verwaltung
Wielandstraße 27:
Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Fr von 10 bis 13 Uhr
Während der Schulferien ist die
Bruno-Frey-Musikschule geschlossen.
Museum Biberach
Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 20 Uhr
Sa, So von 11 bis 18 Uhr
Hallenbad
Mo Schul- und Vereinsbetrieb
Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag
Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr
Sa + So 9 bis 20 Uhr
feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de
Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr
Sa von 9 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten Grüngutsammelstelle Waldseer Straße
Di und Fr von 15 bis 17 Uhr
Notarzt 112
Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer
– Weißes Bild / St.-Georgs-Weg /
Brücke Fünf Linden (Reithalle)
– Hochvogelstraße / Säntisweg
– Weingartenbergstraße
– Pflugschule, Wielandstraße 30
– Wolfental
– Landratsamt Parkplatz,
Saudengasse
– Brücke Adenauer-Allee
(Parkplatzzufahrt)
– Wetterkreuzstraße / Kreuzung
Saulgauer Straße
– Stadtfriedhof Bushaltestelle,
Rindenmooser Straße /
Amriswilstraße
– Berliner Platz / Astiallee /
Köhlesrain
– Berufsschulzentrum Parkplatz,
Leipzigstraße (Aldi)
– Neukauf Parkplatz, Heusteige 1
– Bergerhausen, Winterreuter Straße
– Mozartstraße 10–28
– Rißstraße / Richtung Autohaus
Munding / gegenüber e.wa riss
– Kaufhaus Marktkauf,
Sandgrabenstraße
– Rißegg (Grundschule)
– Stafflangen (Bauhof)
– Ringschnait (Landwirt Winter)
Ortsverwaltung Mettenberg
Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr
Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021
Ortsverwaltung Rißegg
Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr
Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Do 14 bis 18.30 Uhr
Telefon 21081
Ortsverwaltung Ringschnait
Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr
Fr 14 bis 17 Uhr
Telefon 07352 2341
Ortsverwaltung Stafflangen
Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr
Di 18.30 bis 19 Uhr
Telefon 07357 2326
Zusätzliche Termine mit dem
Ortsvorsteher nach Absprache