Eigenschaften der Alkane

Dr. Anja Dombrowski
Eigenschaften der
Alkane
Handlungsorientierter Chemieunterricht an
Stationen
ars
Sekund
Anja D
Downloadauszug
D
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aus
Originaltitel:
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wski
Eigenschaften der
Alkane
Handlungsorientierter Chemieunterricht an Stationen
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Lernzirkel Fossile Rohstoffe
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http://www.auer-verlag.de/go/dl7647
Materialaufstellung und Hinweise
Allgemeine Hinweise
Das Experimentiermaterial sollte an festen Plätzen ausliegen. Für einen mobilen Einsatz an den
Schülertischen ist die Verwendung von Materialkörbchen, in denen sich das benötigte Material befindet, empfehlenswert.
Die verwendeten Chemikalien sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Es empfiehlt sich, entsprechende
Sammelbehälter passend gekennzeichnet gut sichtbar aufzustellen und die Lernenden darauf hinzuweisen.
Da sich die Lernenden einen wichtigen Bereich der organischen Chemie eigenständig
aneignen solenstän
len, empfiehlt sich das Führen eines Labortagebuchs, in dem für jede Station
kurze Anmerkungen
ation kurz
zu folgenden Impulsen notiert werden:
An dieser Station habe ich gelernt, …
Mir ist noch nicht klar, …
Mich würde zusätzlich interessieren, …
Das Labortagebuch bleibt in der Schule und kann von der Lehrk
Lehrkraft eingesehen
en werden.
Eigenschaften der Alkane
Die S
Seiten
en 2 bis 13 si
sind in en
entsprechender Anzahl zu vervielf
vervielfältigen
ältigen und den
en S
Schülern bereitzulegen.
Als Mög
Möglichkeit
lichkeit zur S
Selbstkontrolle können Lösungsseiten
ngsseiten erst
erstellt
llt werde
werden.
S. 2
S. 4
S. 6
S. 8
S. 10
S. 12
2
S. 13
Station 1 Schmelz- und Siedetemperaturen:
Siedetem
ature rote und
u blaue Stifte
eit: 2 Porzellantiegel,
Porzella tiegel Holzstab, Streichhölzer / Feuerzeug,
Station 2 Entflammbarkeit:
Becherglas 200 ml, Tiegelzange (j
(jeweils für jedes Team), Heptan, Paraffinöl
(hoher
er S
Siedetemperaturbereich),
peraturbereic heißes Wasser
Station 3 Viskositä
Viskosität: 3 Reagenzgläser,
genz
Reagenzglasgestell, 3 kleine Stahlkugeln, Magnet,
Stoppuhr,
S
toppuh Pinzette ((jeweils für jedes Team), Heptan, Decan, Paraffinöl (dickflüssig)
Station 4 Löslichkeit:
Löslichk
3 Reagenzgläser, Reagenzglasgestell, 3 Stopfen, Tropfpipette
(jeweils
(jeweils fü
für jedes Team), Heptan, Paraffinöl, Salatöl, Wasser
Station
tation 5 Dichte:
Dich Reagenzglas, Stopfen, Tropfpipette, Messzylinder 10 ml, Waage,
Pipette (jeweils für jedes Team), Paraffinöl, Wasser
Station
Stat
6 Die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen: Porzellanschale, 3 Porzellantiegel,
Pipette, Tiegelzange, Gasbrenner, Streichhölzer / Feuerzeug (jeweils für jedes
Team), Heptan, Methan (Brennergas), Paraffin (Kerze)
Lernzielkontrolle
1
Schmelz- und
Siedetemperaturen (1)
Aufgabe 1
a) Trage sowohl die Schmelztemperatur (rot) als auch die Siedetemperatur (blau) der ersten zehn
Alkane in das Koordinatensystem ein.
C-Atome
Name
Summenformel
Schmelztemp. (°C)
Siedetemp. (°C)
1
Methan
CH4
– 182
– 161
2
Ethan
C2H6
– 183
– 88
3
Propan
C3H8
– 186
– 42
4
Butan
C4H10
– 135
–1
5
Pentan
C5H12
– 129
36
6
Hexan
C6H14
– 94
68
7
Heptan
C7H116
– 90
98
8
8
Octan
C8H18
– 56
126
6
9
Nonan
C9H20
– 53
150
10
Decan
C10H22
– 30
174
…
…
…
…
…
16
Hexadecan
C16H34
18
287
17
Heptade
Heptadecan
C17H36
22
302
T/ °C
T
200
20
150
5
100
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50
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Anzahl
C-Atome
– 50
– 100
– 150
– 200
2
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 1
Schmelz- und
Siedetemperaturen (2)
b) Beschreibe den Zusammenhang zwischen den Siede- bzw. Schmelztemperaturen und der Länge
der Kohlenstoffkette im Alkanmolekül.
Aufgabe 2
Gib für die in der Tabelle (Aufgabe 1) genannten Alkane an,
n, in welchem
w lchem Aggregatzustand
Aggr
t
sie bei Zimmertemperatur (20 °C) vorliegen.
Aggregatzustand
Alkane
gasförmig
flüssig
fest
Aufgabe 3
Bringe die fo
folgenden
d Sätze in die richtige
tige Reihe
Reihenfolge.
olge. Ergänz
Ergänze dazu die entsprechende Nummerierung in den Kästchen.
Die Schmelz- und Siedetemperaturen
Siedete
uren sind daher umso größer, je länger die Kohlenstoffketten
in einem Molekül
ül sind.
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Zwischen
en den Molekülen
Molekülen eines
e
Stoffes bestehen Anziehungskräfte, deren Stärke von der Molekülmasse
Moleküloberfläche
abhängt.
ülmasse und der Mo
ek
Beim Schmelzen
Schmel e bzw. beim Verdampfen muss Energie zugeführt werden, um die Anziehungskräfte
zwischen den Molekülen zu lockern bzw. zu überwinden.
äfte zwis
Diese Anziehungskräfte zwischen den Alkanmolekülen nehmen mit wachsender Kettenlänge
(also auch steigender Oberfläche der Moleküle) zu.
3
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 1
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 2
Entflammbarkeit (1)
Versuch
Material
2 Porzellantiegel
Holzstab
Streichhölzer / Feuerzeug
Becherglas 200 ml
Tiegelzange
Chemikalien
Heptan
Paraffinöl (hoher Siedetemperaturbereich)
mpe
heißes Wasser
Durchführung
iegel.
a) Gebt 2 ml Heptan bzw. Paraffinöl in jeweils einen Porzellantiegel.
n brennenden
brennenden Holz
b) Versucht, beide Flüssigkeiten zu entzünden, indem ihr einen
Holzspan von
oben der Flüssigkeitsoberfläche nähert.
c) Der Tiegel, dessen Inhalt sich so nicht entzünden
ntzünd lässt, wird mit der Tiegelzange in ein
Becherglas mit heißem Wasser gehalten.
Achtung: Nicht ganz eintauchen – der
Inhaltt soll nur erwär
erwärmt werden!
er Inha
d) Versucht erneut, wie oben beschrieben,
zu entzünden.
hrieben, die Flüssigkeit
Flüssig
Achtung: Im Abzug arbeiten!
en!
Aufgabe 1
Notiert
otiert e
eure Beobachtu
Beobachtungen.
gen.
Aufgabe 2
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Die Erklärung
klärung für deine Beobachtungen
Beob
findet ihr, wenn ihr die Wörter in folgenden Sätzen in die
richtige
Reihenfolge
bringt.
ge Reihe
olge bring
Erklärung:
ng:
bre
1. sind – brennbar
– Alkane.
2. Zustand – gasförmigem – Sie – in – entzünden – sich – lassen – nur.
4
Entflammbarkeit (2)
3. ausreichend – muss – bilden – Gas – große Menge – also – oder – durch Verdampfen – sich –
Über der – Verdunsten – Flüssigkeit – eine.
4. hat – niedrige – Benzin – eine – Siedetemperatur.
5. Es – schon – Zimmertemperatur – bei – verdunstet – stark.
6. sagt, – leichtflüchtig – es – ist – Man.
Paraffinöll – um – muss man – über
erwärmen, – brennbare Gase –
7. Paraffinö
er der Flüssigkeit
lüssigkeit – zu
u – er
erhalten
genügend.
lten – genüge
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8. Alkane – unterschiedliche
nterschiedli he – haben – Flammtemperaturen.
Die Flammtemperatur ist die niedrigste Temperatur einer Flüssigkeit,
bei der sich eine ausreichend große Menge Gas entwickelt,
die mit Luft ein entzündbares Gemisch bildet.
5
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 2
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 3
Viskosität (1)
Versuch
Material
Chemikalien
3 Reagenzgläser
Reagenzglasgestell
3 kleine Stahlkugeln
Magnet
Stoppuhr
Pinzette
Heptan
Decan
Paraffinöl (dickflüssig)
Durchführung
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n und Paraf
inöl
a) Füllt je ein Reagenzglas etwa 10 cm hoch mit Heptan, Decan
Paraffinöl.
Achtung: Die Füllhöhen müssen gleich sein.
gel in das R
eagenz
b) Lasst aus Höhe der Reagenzglasöffnung eine Kugel
Reagenzglas
fallen.
s Rea
enzglases a
c) Messt die Zeit, bis die Kugel am Boden des
Reagenzglases
ankommt.
Streicht mit dem Magneten von unten
n nach oben außen
außen an der Reagenzglaswand
aswand entlang.
entla
ang.
So bekommt ihr die Kugel wieder
Flüssigkeit.
er aus der Flü
ssigke
Aufgabe 1
Notiert eure Messergebnisse in der Tabelle.
C-Atome
Heptan
Decan
Paraffinöl
7
10
18 – 32
Zeit in s
6
Viskosität (2)
Aufgabe 2:
Ergänzt die Lücken im Text mit folgenden Begriffen.
r
Viskosit
ät
größe
Moleküle
niedrig
e
Kettenläng
länger
länger
Anziehungskräfte
e
Ergebnis:
Je dickflüssiger die Flüssigkeiten sind, desto
braucht die Kugel,
Kug
um auf den
Boden zu sinken.
Viskosi
sig, es h
Das Fließverhalten einer Flüssigkeit bezeichnett man als Viskosität.
Paraffinöl ist dickflüssig,
hat
also eine hohe
. Feuerzeugbenzin
Feuerzeu
ist dagegen dünnflüssig.
nflüssig. Es hat
h eine
Viskosität.
Viskosi t.
Die Viskosität der
Alkane
gig von der
er A
lkane ist abhän
abhäng
. Grund für die-
ses Verha
Verhalten
Anziehungskräfte
en sind Anz
ung
den Molekülen.
Molek
zwischen den
Man nennt
diese zwischenmolekularen
Kräfte
zwi
schwach
Van-der-Waals-Kräfte
stark
auch Van-der-Waals-Kräfte
Kräfte ((siehe
Abbildung).
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Beim Fließen gleiten die
des Stoffes aneinander vorbei. Je länger die
Kohlenstoffketten
toffketten der Alkanmoleküle sind, desto größer sind auch die Oberflächen der Moleküle
und umso größer sind auch die
zwischen den Molekülen.
Die Moleküle gleiten umso schwerer aneinander vorbei, je
die zwischen-
molekularen Anziehungskräfte sind. Die Anziehungskräfte sind umso stärker, je
die Kohlenstoffketten im Molekül sind. Die flüssigen Alkane werden daher von Pentan an immer zähflüssiger, bis sie schließlich als Feststoffe vorliegen (ab Heptadecan C17H36).
7
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 3
Name:
Eigenschaften der Alkane
Station 4
Löslichkeit (1)
Versuch
Material
Chemikalien
3 Reagenzgläser
Reagenzglasgestell
3 Stopfen
Tropfpipette
Heptan
Paraffinöl
Salatöl
Wasser
Durchführung
r. Tropft da
nn in jedes R
a) Füllt je ein Reagenzglas mit Paraffinöl, Salatöl bzw. Wasser.
dann
Reagenzglas
eine Pipettenfüllung Heptan. Beobachtet.
b) Nun verschließt ihr die Reagenzgläser mit ein
einem Stopfen un
und
gut. Beobachtet.
d schüttelt g
c) Lasst die Reagenzgläser eine Weile stehen.
Beobachtet.
en. Be
bachtet.
Aufgabe 1
Führt die drei Versuche durch
ch und ha
haltet
tet eure Beo
Beobachtungen in der T
Tabelle
lle fest
fest.
Versucht, eure Beobachtungen
deuten.
chtungen zu de
en.
Leitfrage: Ist Heptan
jeweiligen Lösungsmittel löslich?
n in dem jeweilige
Versuch
Beobachtung
tung
Deutung
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Heptan
in Paraffinöl
H
Hepta in Salatöl
Heptan
Heptan in Wasser
8
Löslichkeit (2)
Aufgabe 2
Ergänzt basierend auf euren Beobachtungen und Deutungen aus Aufgabe 1 folgenden Lückentext
sinnvoll.
Ergebnis:
Alkane sind in
und
in
löslich und
nicht löslich. Wasserlösliche Stoffe bezeichnet
eichn man auch als
hydrophil (wasserfreundlich), fettlösliche Stoffe als lipophil (fettfreundlich).
ch). Alkane sind demnach
.
Polar ät seiner Mo
leküle ab. Wasser ist ein
n polares
polare
Die Löslichkeit eines Stoffes hängt von der Polarität
Moleküle
Lösungsmittel, Salatöl ist ein unpolares
s Lösung
Lösungsmittel.
mittel Alkane sind unpolare Moleküle.
Generell gilt: Ähnliches löstt sich iin
Alkane lösen sich
gut in Salatöl
n Ähnlichem. Al
ich also
a
Salatöl und anderen
an
Lös
Lösungsmitteln,
gsm
z. B. anderen Alkanen.
kanen
Aufgabe 3
Ein leckere
leckerer Salat m
mit Essig-Öl-Dressing
ssing oder
od doch lieber die
d fetten
Beides wird problematisch,
Pommes rot-weiß?
ro
ematisch, wenn
w nn ein Teil
Te davon statt
im
Fettflecken
müssen möglichst
m Magen auf der Kleidung landet. Die Fettflecke
n m
sofort
ofort behandelt werden. Zur Verfügung
ung stehen Wasser, Zitronensaft,
leichmit
Feuerzeugbenzin und Bleichmittel.
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Wofür würdest du dich
entscheiden?
Begründe.
ich e
tsche
9
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 4
Eigenschaften der Alkane
Name:
Station 5
Dichte (1)
Versuch 1
Material
Chemikalien
1 Reagenzglas
1 Stopfen
1 Tropfpipette
Paraffinöl
Wasser
Durchführung
a) Füllt in das Reagenzglas etwa 3 cm hoch Wasser. Gebt vorsichtig und langsam e
eine Pipettenfüllung Paraffinöl in das Reagenzglas dazu. Beobachtet.
b) Verschließt das Reagenzglas mit dem Stopfen und schüttleltt es gut. Beobachtet.
Beobachtet.
c) Wartet ein paar Minuten und beobachtet, ob sich etwas verändert.
ändert.
Aufgabe 1
Notiert eure Beobachtungen. Fertigt zu jeder Beobachtung
Beobach ung ein
eine Skizze an.
1.
2.
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3.
Aufgabe 2
Wie verhält sich die Dichte von Paraffinöl im Vergleich zur Dichte von Wasser (1 g / cm3)?
10
Name:
Eigenschaften der Alkane
Station 5
Dichte (2)
Versuch 2
Material
Chemikalien
1 Messzylinder 10 ml
Waage
1 Pipette
Paraffinöl
Durchführung
a) Wiegt den leeren Messzylinder.
g
Masse:
b) Füllt mit der Pipette 10 ml Paraffinöl in den Messzylinder.
c) Wiegt den gefüllten Messzylinder.
Masse:
sse:
g
Aufgabe 3
Berechnet in zwei Schritten die Dich
Dichte
e des Paraffin
Paraffinöls.
1. Schritt: Berechnet
et die Masse des Paraffinöls.
raff
Masse
asse gefüllter
gefüllter Messzylinder
Messzyli
– Masse leerer Messzyl
Messzylinder
Masse Paraffinöl
nder = Ma
g –
g
=
g
2. Schritt: Berechnet
nun die Dichte von Paraffin:
h
Paraf
Dichte = Masse : Volumen =
:
=
Aufgabe 4
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Vergleicht die
e Ergebnisse der b
beiden Versuche. War eure Schlussfolgerung aus Versuch 1 richtig?
Falls nicht,
erklärt,
das
icht, er
klärt, woran d
s gelegen hat.
11
Name:
Station 6
Eigenschaften der Alkane
Die Verbrennung von
Kohlenwasserstoffen
Versuch 1
Material
Chemikalien
1 Porzellanschale
3 Porzellantiegel
1 Pipette
1 Tiegelzange
Gasbrenner
Streichhölzer / Feuerzeug
Heptan
Methan (Brennergas),
Paraffin (Kerze)
Durchführung
nd Abs
a) Stellt den Gasbrenner, die Porzellanschale und die Kerze mit ausreich
ausreichend
Abstand nebeneinander.
b) Gebt mit der Pipette etwas Heptan in eine
Porzellanschale.
e Porz
anschale.
c) Entzündet den Gasbrenner, das Heptan und
Paraffinkerze.
nd die Paraffinkerze
d) Haltet jeweils einen Porzellantiegel mit de
dem Bode
Boden
Brennerflamme.
n in die Br
e) Beobachtet jeweils die Flammenfarbe
am Boden des
nfarbe und die
d Veränderungen
Verä
es Porzellantiegels.
Porzellanti gels.
Aufgabe 1
Notiert eure Beobachtungen.
obach
htungen.
Aufgabe 2
Aufgab
Formuliert die Reaktionsgleichung
sgleichu für die
ie V
Verbrennung von Methan.
Methan
Sauerstoff ®
+ Sauer
+
Kohlenstoffdioxid + Wasser
+
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Formuliert
für die Verbrennung von Heptan.
uliert die Reaktionsgleichung
Reaktio
Heptan
Hep
+ Sauerstoff ®
+
Kohlenstoffdioxid + Wasser
+
Ergebnis: Um ein Molekül eines Alkans vollständig zu verbrennen, benötigt man mit steigender Kettenlänge eine immer größer werdende Anzahl an Sauerstoffmolekülen.
Bei gleichem Sauerstoffangebot (Luftzufuhr) findet mit steigender Kettenlänge eine zunehmend
unvollständige Verbrennung statt, bei der neben Wasser und Kohlenstoffdioxid auch Kohlenstoffmonoxid (CO) und Kohlenstoff (C) in Form von Ruß entstehen können.
Die gelbe Flamme entsteht durch glühenden Kohlenstoff, der im Inneren der Flamme nicht verbrannt
werden kann, sondern erst am Flammenrand mit Sauerstoff zu Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenstoffdioxid reagieren kann.
12
Lernzielkontrolle:
Eigenschaften der Alkane
1. In welchem Aggregatzustand liegt Nonan bei Zimmertemperatur vor?
(1 Punkt)
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2. Hexan hat eine Siedetemperatur von 69 °C. 2,2-Dimethylbutan ist isomer zu n-Hexan.
Stelle eine begründete Vermutung zur Siedetemperatur dieses Stoffes auf.
(2 Punkte)
3. Beim Transport von Erdöl auf dem Seeweg kann es zu
kommen.
u Tankerunfällen
Tank runfällen ko
Tritt dabei Erdöl in größeren Mengen aus, bilde
bilden sich
sogenannte
Ölteppiche.
ch sogenan
nte Öltepp
schaft Dichte und Löslic
Welche Rolle spielen dabei die Stoffeigenschaften
Löslichkeit?
2 Punkt
(2
Punkte)
4. An der Tankstelle
sind
Rauchen und offenes Feuer verboten.
Begründe.
nkstelle si
d Rauch
oten. Begr
nde.
(2 Punkte)
5. Erlä
Erläutere den Zusammenhang
und Kettenlänge der Alkane.
nha zwischen
chen Viskosität
Viskos
(2 Punkte)
6. Die Abbildung
bbildu zeigt das experimentelle Ergebnis eines Versuchs zur
Löslichkeit von Benzin in Wasser bzw. in Öl. Beschrifte die Abbildung.
(2 Punkte)
7. Zähflüssiges Paraffinöl verbrennt mit gelber stark rußender Flamme.
Die rauschende Flamme eines Gasbrenners hingegen ist fast farblos
und rußt nicht. Erkläre den Unterschied.
(2 Punkte)
Gesamtpunktzahl: 13 Punkte
erreicht:
Punkte
13
Eigenschaften der Alkane
Name:
Seiten 2 / 3
1 a)
Lösungen: Eigenschaften
der Alkane
Station 1: Schmelz- und Siedetemperaturen
T/ °C
200
150
100
50
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Anzahl
C-Atome
– 50
– 100
– 150
– 200
aturen nehmen zu, je länger
ng die Kohlenstoffkette
offk
rd.
b) Die Schmelz- und Siedetemperaturen
wird.
Die Zunahme ist nicht linear.
ear.
2)
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3)
Aggregatzustand
stand
Alkane
gasförmig
Methan, Ethan, Propan, Butan
Methan
flüssig
Alkane von Pentan bis Hexadecan
Alk
ecan
fest
Alkane ab Heptadecan
can
4
Die
D Schmelz- und Siedetemperaturen
turen sind d
daher
er umso größer
größer, je länger die Kohlenstoffketten in
einem Molekül sind.
1
Zwischen den Molekülen eines Stoffes
toffes bestehen A
Anziehungskräfte, deren Stärke von der Molekülmasse und der Moleküloberfläche
abhängt.
olekülo
abhä
3
Beim Schmelzen
elzen bzw. beim Verdampfen
mpfe muss Energie zugeführt werden, um die Anziehungskräfte
zwischen den M
Molekülen
oleküle zu lockern bzw. zu überwinden.
2
Diese
ese Anziehungs
Anziehungskräfte
räfte zzwischen den Alkanmolekülen nehmen mit wachsender Kettenlänge (also
auch
Oberfläche
der Moleküle) zu.
au h steigender Ob
rfl
Station
on 2: Entflammbarkeit
Seiten 4 / 5
1) Das Heptan lässt sich entzünden, sobald man von oben nahe an die Flüssigkeitsoberfläche kommt.
Paraffinöl hingegen lässt sich so nicht entzünden. Es muss zuerst erwärmt werden.
2) 1. Alkane sind brennbar.
2. Sie lassen sich nur in gasförmigem Zustand entzünden.
3. Über der Flüssigkeit muss sich also durch Verdampfen oder Verdunsten eine ausreichend große Menge
Gas bilden.
4. Benzin hat eine niedrige Siedetemperatur.
5. Es verdunstet schon bei Zimmertemperatur stark.
6. Man sagt, es ist leichtflüchtig.
7. Paraffinöl muss man erwärmen, um über der Flüssigkeit genügend brennbare Gase zu erhalten.
8. Alkane haben unterschiedliche Flammtemperaturen.
14
Lösungen: Eigenschaften
der Alkane
Seiten 6 / 7
Station 3: Viskosität
1) Hinweis: Die gemessenen Zeiten sind je nach verwendeten Geräten und Chemikalien unterschiedlich.
Auf jeden Fall kommt bei Heptan die Kugel zuerst auf dem Boden auf, bei Paraffinöl dauert es am längsten.
Heptan
Decan
Paraffinöl
C-Atome
7
10
18 – 32
Zeit in s
kürzeste Dauer
mittlere Dauer
längste Dauer
2) länger – Viskosität – niedrige – Kettenlänge – Moleküle – Anziehungskräfte – größer – länger
Seiten 8 / 9
Station 4: Löslichkeit
1)
Versuch
Beobachtung
Deutung
Heptan in Paraffinöl
Die Flüssigkeit sieht
einheitlich aus.
Heptan
Paraffinöl löslich.
Hepta ist in Paraffin
Heptan in Salatöl
Die Flüssigkeit sieht
einheitlich
einhe
aus.
Heptan ist in Salatöl löslich.
Heptan in Wasser
en sich zwei
wei Phasen.
Es bilden
hwimm auf Wasser.
Heptan schwimmt
öslich.
Heptan ist nicht in Wasser löslich.
2) Salatöl – Paraffinöl – Wasser – lipophil
unpolaren
phil – unpolare
3) Da das Dressing Öl enthält,
Wasser
geeignetes Lösungsmittel. Feuer
Feuerzeugbenzin
t, ist Wass
er kein geeignet
benzin iist ein unpolares
Lösungsmittel und damitt geeignet, da Öl auch zu den unpolaren Flüssigkeiten
keite
en gehört.
hört.
Station 5: Dichte
1)
1.
Das Paraffinöl bildet eine Schicht
cht auf dem Wa
Wasser.
ser.
2.
2
Die Flüssigkeit wird leicht trüb durch die Durchm
Durchmischung der beiden Flüssigkeiten.
3.
Die Flüssigkeiten
haben sich wieder
getrennt und bilden zwei deutliche Phasen.
n habe
eder g
Seiten 10 / 11
2) Da das Paraffinöl
Wasser schwimmt, muss es eine geringere Dichte als 1 g / cm3 haben.
öl auf dem W
Anja Dombrowski: Lernzirkel Fossile Rohstoffe
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3) Mögliche
Lösung: Paraffin
gliche Lösu
Paraff n hat eine Dichte von 0,81– 0,89 g / cm3. Es hat auf jeden Fall eine geringere Dichte
als Wasser
Wasser mit 1 g / cm3. D
Daher schwimmt es auf dem Wasser.
Station 6: Die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen
Seite 12
1) Methan verbrennt mit farbloser bis leicht blauer Flamme, Heptan und Paraffin jeweils mit gelber Flamme.
Am Porzellantiegel schlägt sich bei Heptan und Paraffin schwarzer Ruß nieder. Die Flamme von Paraffin
rußt stärker als die von Heptan.
2) Verbrennung von Methan:
Methan + Sauerstoff ® Kohlenstoffdioxid + Wasser
CH4 +
2 O2
®
CO2
+ 2 H2O
Verbrennung von Heptan:
Heptan + Sauerstoff ® Kohlenstoffdioxid + Wasser
C7H16 +
11 O2 ®
7 CO2
+ 8 H2O
15
Lösungen: Eigenschaften
der Alkane
Seite 13
Lernzielkontrolle: Eigenschaften der Alkane
1. flüssig
2. Die Siedetemperatur liegt niedriger als bei n-Hexan, da die Van-der-Waals-Kräfte zwischen verzweigten
Molekülen geringer sind als zwischen unverzweigten Molekülen gleicher Masse.
3. Erdöl ist in Wasser nicht löslich. Zudem besitzt es eine geringere Dichte als Wasser und bildet deshalb eine
Schicht auf dem Wasser.
4. Benzin hat einen niedrigen Siedetemperaturbereich und verdampft leicht. Benzindämpfe sind brennbar und
lassen sich aufgrund des niedrigen Flammpunkts bereits bei Temperaturen unterhalb von 20 °C entzünden.
5. Die Zähflüssigkeit (Viskosität) steigt bei den Alkanen mit zunehmender Kettenlänge. Dies liegt an den
zwischenmolekularen Anziehungskräften (Van-der-Waals-Kräfte), die umso größer sind,
d, jje länger die
Kohlenstoffkette ist.
6.
Benzin
Lösung aus
Benzin + Öl
Wasser
7. Das Brennergas besteht aus Methan und Propan
Propan, die fas
fast vollständig verbrennen können.
besteht
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aus langkettigeren Kohlenwasserstoffen,
Reaktionsprodukt einer unvollständigen
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Flamme
verantwortlich ist und als Ruß
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bleibt.
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Anja Dombrowski: Lernzirkel Fossile Rohstoffe
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Station 1: Die Entstehung von Erdöl und Erdgas
Die Entstehung von Erdöl und
Erdgas ist für die Wissenschaft
bis heute nicht vollständig
geklärt. Man geht davon aus,
dass vor vielen Millionen
Jahren tierisches und pflanzliches Plankton (Kleinstlebewesen im Meer) nach dem
Absterben auf den Meeresgrund absanken.
In dieser sauerstoffarmen Umgebung
wurden sie zunächst
von anaeroben (ohne Sauerstoff lebenden) Bakterien zersetzt und es bildete sich
Faulschlamm, der durch die
natürlichen Ablagerungsvorgänge im
Meer von Lehm- und
Tonschichten überlagert wurde.
Dieser Faulschlamm
gelangte durch
Erdbewegungen in tiefere
Schichten, wo die weitere
Umwandlung bei hohem Druck
und hohen Temperaturen
stattfand.
Das gebildete Erdöl
sammelte sich in den
Poren der Sedimentgesteine und wanderte
im Laufe der Zeit nach oben,
bis es auf eine
undurchlässige
Gesteinsschicht traf.
Unterhalb dieser Schicht
reicherte sich das Erdöl an.
So entstanden die Erdöllagerstätten. Die ältesten
Erdölvorkommen sind
vor ungefähr 500 Millionen
Jahren entstanden.
Neben den flüssigen
KohlenwasserstoffVerbindungen bildeten
sich auch gasförmige
Produkte. Dieses Erdgas
befindet sich oft in großen
Gasblasen oberhalb von
Erdöllagerstätten
oder in eigenständigen
Lagerstätten in
porösen Gesteinen.
16
Gefährdungsbeurteilungen
Seiten 4 / 5
Gefährdungsbeurteilung – Station 2: Entflammbarkeit
1. Durchführung (Tätigkeitsbeschreibung)
a) Gebt 2 ml Heptan bzw. Paraffinöl in jeweils einen Porzellantiegel.
b) Versucht, beide Flüssigkeiten zu entzünden, indem ihr einen brennenden Holzspan von oben der Flüssigkeitsoberfläche nähert.
c) Der Tiegel, dessen Inhalt sich so nicht entzünden lässt, wird mit der Tiegelzange in ein Becherglas mit
heißem Wasser gehalten.
Achtung: Nicht ganz eintauchen – der Inhalt soll nur erwärmt werden!
d) Versucht erneut, wie oben beschrieben, die Flüssigkeit zu entzünden.
2. Einstufung der Gefahrstoffe
Stoffbezeichnung
Signalwort
Piktogramme
–
–
Paraffinöl
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Gefahr
H-Sätze
EUHSätze
P-Sätze
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3. Gefahrenabschätzung
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Ergänzende Gefahrenmerkmale – P-Sätze
Sicherheitshinweise – P-Sätze
P210 Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P331 Kein Erbrechen herbeiführen.
P301 + P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.
P302 + P352 Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen.
P403 + P235 Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.
Schule:
Fachlehrer / in:
Datum:
Unterschrift:
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Gefährdungsbeurteilungen
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Gefährdungsbeurteilung – Station 3: Viskosität
1. Durchführung (Tätigkeitsbeschreibung)
a) Füllt je ein Reagenzglas etwa 10 cm hoch mit Heptan, Decan und Paraffinöl.
Achtung: Die Füllhöhen müssen gleich sein.
b) Lasst aus Höhe der Reagenzglasöffnung eine Kugel in das Reagenzglas fallen.
c) Messt die Zeit, bis die Kugel am Boden des Reagenzglases ankommt.
Streicht mit dem Magneten von unten nach oben außen an der Reagenzglaswand entlang.
So bekommt ihr die Kugel wieder aus der Flüssigkeit.
2. Einstufung der Gefahrstoffe
Stoffbezeichnung
Signalwort
Piktogramme
H-Sätze
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301 + P310
P331
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3. Gefahrenabschätzung
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H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
P301 + P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.
P302 + P352 Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel
Wasser und Seife waschen.
P403 + P235 Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.
Schule:
Fachlehrer / in:
Datum:
Unterschrift:
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Gefährdungsbeurteilungen
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Gefährdungsbeurteilung – Station 4: Löslichkeit
1. Durchführung (Tätigkeitsbeschreibung)
a) Füllt je ein Reagenzglas mit Paraffinöl, Salatöl bzw. Wasser. Tropft dann in jedes Reagenzglas eine
Pipettenfüllung Heptan. Beobachtet.
b) Nun verschließt ihr die Reagenzgläser mit einem Stopfen und schüttelt gut. Beobachtet.
c) Lasst die Reagenzgläser eine Weile stehen. Beobachtet.
2. Einstufung der Gefahrstoffe
Stoffbezeichnung
Signalwort
Heptan (n-Heptan)
Gefahr
Piktogramme
H-Sätze
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3. Gefahrenabschätzung
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7. Sonstiges
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P210 Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P331 Kein Erbrechen herbeiführen.
P301 + P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.
P302 + P352 Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen.
P403 + P235 Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.
Schule:
Fachlehrer / in:
Datum:
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Gefährdungsbeurteilungen
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Gefährdungsbeurteilung – Station 5: Dichte
1. Durchführung (Tätigkeitsbeschreibung)
a) Füllt in das Reagenzglas etwa 3 cm hoch Wasser. Gebt vorsichtig und langsam eine Pipettenfüllung
Paraffinöl in das Reagenzglas dazu. Beobachtet.
b) Verschließt das Reagenzglas mit dem Stopfen und schüttelt es gut. Beobachtet.
c) Wartet ein paar Minuten und beobachtet, ob sich etwas verändert.
2. Einstufung der Gefahrstoffe
Stoffbezeichnung
Signalwort
Piktogramme
H-Sätze
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7. Sonstiges
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Ergänzende Gefahrenmerkmale – P-Sätze
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Schule:
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Gefährdungsbeurteilung – Station 6:
Die Verbrennung von Kohlwasserstoffen
1. Durchführung (Tätigkeitsbeschreibung)
a) Stellt den Gasbrenner, die Porzellanschale und die Kerze mit ausreichend Abstand nebeneinander.
b) Gebt mit der Pipette etwas Heptan in eine Porzellanschale.
c) Entzündet den Gasbrenner, das Heptan und die Paraffinkerze.
d) Haltet jeweils einen Porzellantiegel mit dem Boden in die Brennerflamme.
e) Beobachtet jeweils die Flammenfarbe und die Veränderungen am Boden des Porzellantiegels.
2. Einstufung der Gefahrstoffe
Stoffbezeichnung
Signalwort
Piktogramme
H-Sätze
EUHSätze
P-Sätze
AGW
in mg / m3
–
–
–
–
–
–
H225
H304
H315
H336
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–
P210
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P301 + P310
P331
P302
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403 + P235
2 100
Paraffinöl
Heptan (n-Heptan)
Gefahr
3. Gefahrenabschätzung
Gefahren
Ja
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durch Hautkontakt
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Brandgefahr
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Explosionsgefahr
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6. Schutzmaßnahmen
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500
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Lüftungsmaßnahmen
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7. Sonstiges
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H225 Flüssigkeit
Dampf leicht entzündbar.
Flü sigkeit und Dam
H304 Kann bei Verschlucken
und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.
Vers
H315
Hautreizungen.
315 Verursacht
Verurs
H336
336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
H410
10 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Ergänzende Gefahrenmerkmale – P-Sätze
Sicherheitshinweise – P-Sätze
P210 Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P331 Kein Erbrechen herbeiführen.
P301 + P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.
P302 + P352 Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen.
P403 + P235 Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.
Schule:
Fachlehrer / in:
Datum:
Unterschrift:
21
Impressum
© 2015
Verlag
5 Auer Ver
g
AAP Lehrerfachverlage
ehrerfachv age GmbH
Gmb
Alle Rechte vorbehalten.
vorbehal
Das Werk als Ga
Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber
des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch
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Autor: Dr. Anja Dombrowski
Illustrationen: Corina Beurenmeister, Julia Flasche, Stefan Lohr, Thorsten Trantow
www.auer-verlag.de