Februar 2016 - Wuppertaler Bühnen

Oper
Sinfonieorchester
Schauspiel
Wuppertal
Programm
Februar 2016
AUF DEM GEBIRGE HAT MAN
EIN GESCHREI GEHÖRT
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
© Karlheinz Krauskopf
Opernhaus
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Theater am Engelsgarten
Historische Stadthalle u. andere Orte
19:30 UHR Gastspiel
KRIAGSGEWEMMEL
10:00 + 12:00 UHR
2. SCHULKONZERT
»Auf geht’s, Amadeus!«
19:30 UHR Opernhaus
EUGEN ONEGIN
19:30 UHR Premiere
QUARTETT
19:30 UHR
TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN
VISITENKARTE: THOMAS BRAUS
10:00 + 12:00 UHR
2. SCHULKONZERT
»Auf geht’s, Amadeus!«
17:00 UHR Citykirche Elberfeld
LITERARISCHES SOLO
Kleines Foyer
von Heiner Müller
Mit: Uwe Dreysel
19:30 UHR
EUGEN ONEGIN
21:00 UHR Kronleuchterfoyer
NACHTFOYER
18:00 UHR
SCHNEEWITTCHEN FEAT. INSTAGRAM
Frederik Köster – Die Verwandlung
Jugendclub der Wuppertaler Bühnen in Szene
16:00 UHR
EUGEN ONEGIN
18:00 UHR Gastspiel
KABARETTUNGSDIENST
19:30 UHR Kleines Foyer
QUARTETT
12:00 UHR CityKirche Elberfeld
3. OHRENÖFFNER
DER BLAUE REITER IST GEFALLEN
oder: EUROPA AM ABGRUND
Menschen & Rechte
Am 11. Februar ist der Geburtstag der Wuppertaler Ikone Else Lasker-Schüler. Das Theater Anderwelten schenkt ihr ein Bühnenstück und stellt ihre Freundschaft zum Maler
Franz Marc in den Mittelpunkt. Die beiden
Künstler schickten sich Gedichte, Bilder und
Skizzen, in der die Zeit wie ein Rahmen dieser Freundschaft zum Ausdruck kommt, der
Aufbruch in die Moderne. Gilda Rebello als
Elses Enkelin und Olaf Reitz in der Rolle des
Franz Marc, schenken dieser Freundschaft
neues Leben. Eine bild- und wortmächtige
Hommage an die Kraft der Liebe, ein Stück
über die Träume und Hoffnungen, aber auch
über die fatalen politischen Irrtümer einer
großen Künstlergeneration.
von Heiner Müller
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19:30 UHR
ROSENMONTAGSKONZERT
20:00 UHR Kronleuchterfoyer
ENGELSGARTENTEXTE
Nicht alle Wege führen zu Engels
19:30 UHR Gastspiel
DER BLAUE REITER IST GEFALLEN.
oder: EUROPA AM ABGRUND
3. OHRENÖFFNER
Komponistenwerkstatt:
Wie ein neues Meisterwerk entsteht
Als Gast: Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse
Als Publikum hören wir erst das fertige Werk, über
seine Entstehung wissen wir meist wenig.
Anhand seiner neuen Komposition »The cloudcapp‘d tow‘rs« gibt Lutz Werner Hesse exklusive
Einblicke in die Arbeitsweise eines Komponisten und
spricht über Inspiration, die Suche nach geeigneten
Textvorlagen und den eigenen Schaffensprozess.
Schauen Sie dem Tonschöpfer bei der Geburt eines
neuen Werkes über die Schulter.
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22:00 UHR Kleines Foyer
STEILWAND
VISITENKARTE: ALEXANDER PEILER
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18:00 UHR
BALLETTGALA 2016
19:30 UHR
HIOB
der Wuppertaler Ballettschule Dickmeis
von Joseph Roth; Fassung von Koen Tachelet
Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik, Thomas Braus, Uwe
Dreysel, Miko Greza, Alexander Peiler, Stefan Walz
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Mitwirkende
Tanz, Schauspiel und Gesang: Gilda Rebello
Schauspiel: Olaf Reitz
Sprecherin: Claudia Gahrke
Musik: Jan Marc Reichow und
Charles Petersohn
Video-Bühnenbild: Frank N
Text und Konzeption: Heiner Bontrup
Regie: Heiner Bontrup und Andreas Schäfer
Sa 06.02. | 12:00 Uhr, CityKirche Elberfeld
Mi 10.02. | 19:30 Uhr
Opernhaus
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16:00 UHR
BALLETTGALA 2016
11:00 UHR
6. SINFONIEKONZERT Mit Werken von
16:00 UHR
HIOB
Schubert, Mozart, Hesse und Sibelius
der Wuppertaler Ballettschule Dickmeis
20:00 UHR
6. SINFONIEKONZERT Mit Werken von
MO
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Schubert, Mozart, Hesse und Sibelius
19:00 UHR Kronleuchterfoyer
HIOB.GESPRÄCHE
A MOL IS GEWEN… – Musik aus dem Schtetl
mit Rokella Rachel Verenina und Chor der
Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal
18:00 UHR Kleines Foyer
LEHRER/INNENSTAMMTISCH
Info: Sylvia Martin, Theaterpädagogin,
[email protected],
Tel. 0202 563 76 46, Eintritt Frei
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Das fünfte HIOB.GESPRÄCH findet am 01.03.
um 19:00 Uhr im Kleinen Foyer im Opernhaus
statt.
SCHNEEWITTCHEN FEAT.
INSTAGRAM
19:30 UHR Kleines Foyer
QUARTETT
Märchencollage von SPIELART, dem Jugendclub der Wuppertaler Bühnen
von Heiner Müller
19:30 UHR
EUGEN ONEGIN
Nach einer Idee von Sümmeya Öztürk, Wuppertal
19:30 UHR Premiere
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
von Lot Vekemans
Mit: Philippine Pachl und Thomas Braus
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Text von Joseph Roth,
gelesen von Mitgliedern des Wuppertaler Schauspiel-Ensembles
19:30 UHR
EUGEN ONEGIN
SA
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VORSCHAU
JUDEN AUF WANDERSCHAFT
16:00 UHR
EUGEN ONEGIN
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19:30 UHR
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Und genau das tun die Märchenfiguren in
diesem von Teilnehmern des Jugendclubs
selbstgeschriebenen und entwickelten Stück.
18:00 UHR
DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN
VISITENKARTE: TINKA FÜRST
Schneewittchen, Aschenputtel und die böse
Queen haben sich der modernen Welt angepasst, Instagram und Smartphones sind in
das Märchenland eingezogen, aber etwas
ändert sich nie.
16:00 UHR
CLUB THEATERSILBER
Das Böse ist immer und überall und gibt
nicht auf...
Gift.Eine Ehegeschichte
Sa 06.02. | 18:00 Uhr,
Theater am Engelsgarten
19:30 UHR
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
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19:30 UHR
AUF DEM GEBIRGE HAT MAN
EIN GESCHREI GEHÖRT
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
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19:30 UHR
AUF DEM GEBIRGE HAT MAN
EIN GESCHREI GEHÖRT
19:30 UHR
ENGELS & FRIENDS
Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik, Thomas Braus,
Uwe Dreysel, Miko Greza, Alexander Peiler, Stefan Walz
19:30 UHR
ENGELS & FRIENDS
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
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19:30 UHR
AUF DEM GEBIRGE HAT MAN
EIN GESCHREI GEHÖRT
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
SO
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18:00 UHR
AUF DEM GEBIRGE HAT MAN
EIN GESCHREI GEHÖRT
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
19:30 UHR
MONDLICHT UND MAGNOLIEN
Mit: Philippine Pachl, Thomas Braus, Miko Greza,
Stefan Walz
18:00 UHR
UND JETZT: DIE WELT!
ODER: ES SAGT MIR NICHTS,
DAS SOGENANNTE DRAUSSEN
Ein Text von Frau Berg für eine Person und mehrere
Stimmen. Oder anders.
VISITENKARTE: PHILIPPINE PACHL
Oper
Sinfonieorchester
…und wenn sie nicht gestorben sind, dann
posten sie noch heute.
Schauspiel
Tanztheater
KABARETTUNGSDIENST
Menschen & Rechte
Der Wuppertaler KABARETTUNGSDIENST mit
seinem 24. Programm
Auch in diesem Jahr bietet der KABARETTUNGSDIENST wieder eine freche und unterhaltsame
Eigenproduktion garniert mit musikalischer
Untermalung. Politische und gesellschaftliche
Schieflagen werden von dem Schüler-Ensemble
der Jahrgänge 9-12 des Ganztagsgymnasiums
Johannes Rau humorvoll gerade gerückt.
Schon seit 1993 steht der Kabarettungsdienst
unter der Leitung von Michael Brischke für
intelligentes Schülerkabarett mit Wortwitz,
Schärfe und Tiefgang, ohne erhobenen Zeigefinger, aber Lachmuskeltraining inklusive.
So 07.02 | 18:00 Uhr,
Theater am Engelsgarten
Sonderveranstaltungen
Impressum Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH | Kurt-Drees-Str.4 | 42283 Wuppertal | Telefon 0202 / 5637600 | Generalmusikdirektor und
Opernintendant Toshiyuki Kamioka | Schauspielintendantin Susanne Abbrederis | Geschäftsführer Enno Schaarwächter | Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeisterin Ursula Schulz | Gestaltung und Druck Druckhaus Ley + Wiegandt Wuppertal
Wirtschaftsprüfe
Wirtschaftsprüfer
Steuerberater
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Trost · Rudoba & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Steuerberatungsgesellschaft
Morianstraße 45 · 42103 Wuppertal · Telefon: (0202) 49 23-0 · www.trsp.de
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EUGEN ONEGIN
Lyrische Szenen in drei Aufzügen.
Dichtung von Konstantin S. Schilowskij. Musik von Peter I. Tschaikowskij
Auff ührung in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Tatjana, eine von zwei Töchtern in einem Gutsbesitzer-Haushalt in der russischen Provinz, liebt es, sich in ihre Bücher zu vertiefen. Darin erlebt sie die Gefühle,
von denen sie träumt. Bis zu jenem Tag, als Eugen Onegin – der Mann ihrer Träume – in ihr Leben tritt. Sie ergreift die Initiative und gesteht ihm in einem Brief
ihre Liebe. Doch Onegin hat nur herablassenden Spott und Ablehnung für sie übrig. Obendrein flirtet er mit Tatjanas Schwester Olga. Das lässt Olgas Verlobter
Lenskij, der beste Freund Onegins, nicht auf sich sitzen und fordert den Rivalen zum Duell heraus. Die Tragödie nimmt seinen Lauf. Lenskij stirbt durch die
Kugel des Freundes.
Als sich Onegin und Tatjana Jahre später wiederbegegnen und Onegin seine wahren Gefühle für Tatjana entdeckt, scheint es jedoch zu spät für eine gemeinsame
Zukunft. Tatjana ist mittlerweile mit dem Fürsten Gremin verheiratet und eine geachtete Dame der Petersburger Gesellschaft.
„…ich suche ein intimes, aber starkes Drama, das auf den Konflikten beruht, die ich selber erfahren oder gesehen habe, die mich im Innersten berühren können.“ Eine solche Vorlage hat Peter Tschaikowskij in Puschkins Versroman gefunden. „Eugen Onegin“ gilt neben „Pique Dame“ als die bis heute populärste Oper
Tschaikowskijs und gehört zu den meistgespielten Werken des russischen Musiktheaters.
Musikalische Leitung: Toshiyuki Kamioka | Inszenierung: Ansgar Haag | Bühne: Bernd-Dieter Müller, Annette Zepperitz | Kostüme: Ulli Kremer
In den Hauptrollen: Mirjam Tola (Tatjana), Viola Zimmermann (Olga), Manuela Bress (Larina), Anna Maria Dur (Fillipjewna),
Mikolaj Zalasinski (Onegin), Mikhail Agafonov (Lenskij), Andreas Hörl (Fürst Gremin)
Vorstellungen: 03.02. | 19:30 Uhr; 05.02. | 19:30 Uhr; 07.02. | 16:00 Uhr; 17.02. | 19:30 Uhr; 19.02. | 19:30 Uhr; 21.02. | 16:00 Uhr
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Von Lot Vekemans, Deutsch von Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach
Vor Jahren haben sie ihr gemeinsames Kind bei einem Unfall verloren. In einer Silvesternacht – ausgerechnet zur Jahrtausendwende – hat er sie dann verlassen. Jetzt treffen sich eine Frau und ein Mann am Grab ihres Kindes wieder. Auf dem Friedhof sei Gift entdeckt worden, alle Gräber müssten umgelegt werden.
Eine unbehagliche Situation an einem unbehaglichen Ort. Er ist nach Frankreich gezogen und erwartet ein Kind, zusammen mit einer anderen Frau. Sie ist im
gemeinsamen Haus geblieben und hat sich in ihrer Trauer eingerichtet. Wer hat es „richtig“ gemacht? Ein neues Leben, neue Hoffnung, ein neues Kind? Oder
Aushalten des Schmerzes, Verharren im Gedenken an den toten Sohn? Obwohl längst getrennt, versuchen die beiden ihre Geschichten zusammenzubringen.
In der prekären Situation gerät die Möglichkeit sprachlicher Verständigung gelegentlich an ihre Grenzen – was durchaus komische Züge trägt. Sie durchleben
den gemeinsamen Schmerz, die gegenseitigen Vorwürfe und das Befremden über die unterschiedlich gelebten Leben.
Die niederländische Autorin Lot Vekemans schreibt berührend über zwei vom Schicksal getroffene Menschen, die sich auf der Suche nach sich selbst und nach
dem anderen umkreisen und am Ende erfährt das Stück noch eine ziemlich überraschende Wendung.
Regie: Jos van Kan, Bühne und Kostüme: Siegfried E. Mayer, Dramaturgie: Cordula Fink
Mit: Philippine Pachl und Thomas Braus
Fr 19.02. | 19:30 Uhr Premiere, Sa 20.02. | 19:30 Uhr, Mi 24.02. | 19:30 Uhr
HIOB
ENGELS & FRIENDS
Nach dem Roman von Joseph Roth
Fassung von Koen Tachelet
Dramatische Collage von Michael Wallner
von Heiner Müller
„Kurzweilig, tempogeladen und mit einem blendend aufgelegten Thomas Braus als Engels“
Westdeutsche Zeitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. Darum bitte ich Sie zu mir, in das Kleine Foyer, den Tanzsalon
des Quartetts. Raum ist in der kleinsten Hütte.
Lassen Sie uns die Liebe und das Werben um diese begutachten, denn der Teufel kennt viele Verkleidungen.
Ich werde für Sie tanzen, schaukelnd am Strick.
Ich darf Sie einladen, Platz zu nehmen, sich zu betrinken und mitzutanzen. Ich werde Ihr Conférencier sein
und Ihre einzige Rettung.
Uwe Dreysel
„Überragend in der Rolle gibt Miko Greza ganz
ohne Pathos dieser Gestalt Leben und Eindringlichkeit. Mendel ist der moderne Hiob, geplagt
und im Glauben geprüft.“
Westdeutsche Zeitung
Der gläubige Jude Mendel Singer fristet mit seiner
Frau Deborah und den vier Kindern ein bescheidenes Dasein als Lehrer in einem kleinen wolhynischen Schtetl, umgeben von der fremden und
feindlichen Welt des zaristischen und antisemitischen Russland, in einer weitgehend entrechteten Situation, in ständiger Pogrom-Angst und
wachsender Armut. Der älteste SohnJonas drängt
zum Militär, der zweite, Schemarjah, desertiert
und geht nach Amerika, die Tochter Mirjam lässt
sich mit Kosaken ein und Menuchim, der Jüngste, scheint unheilbar krank. Ausgerechnet ihn,
den Schwächsten, müssen die Singers in Russland
zurücklassen. Die Schicksalsschläge, die auf ihn
treffen, stellen Mendels Glauben auf eine harte
Probe...
„So mutiert ENGELS & FRIENDS nicht zum Geschichts-Leistungskurs oder einer Nachhilfestunde in Ökonomie, sondern ist eine intelligente, thematische Auseinandersetzung mit ‚Mehrwert‘.“
Bergische Blätter
„Ein gelungener Theaterabend, der nachwirkt und
zur weiteren Beschäftigung mit Engels anregt.“
Westfälische Rundschau
Wer war Friedrich Engels? Warum ein Stück über
ihn? Liest man die Schriften von Marx und Engels
heute, so haben sie einen neuen, aktuellen Klang
bekommen.
Gründe genug, das Schicksal des jungen Mannes,
der aus einer einflussreichen und alteingesessenen Barmer Industriellenfamilie stammte und
entscheidender und engster Koautor von Karl
Marx wurde, im Schauspiel der Wuppertaler Bühnen in ein Stück Theater zu verwandeln.
Regie und Bühne: Patrick Schlösser, Kostüme:
Susanne Leitner, Video-Mapping: Stefan Pfeifer /
Peter Thoma, Musik: Wolfgang Siuda
Regie: Michael Wallner, Bühnenbild:
Heinz Hauser, Kostüme: Tanja Liebermann,
Musik: Christof Unterberger, Recherche:
Cordula Fink
Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik,
Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza,
Alexander Peiler, Stefan Walz
Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik,
Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza,
Alexander Peiler, Stefan Walz
Sa 13.02. | 19:30 Uhr, So 14.02. | 16:00 Uhr
Do 25.02. | 19:30 Uhr, Fr 26.02. | 19:30 Uhr
AUF DEM GEBIRGE HAT MAN
EIN GESCHREI GEHÖRT
QUARTETT
Heiner Müller schrieb 1980 Quartett als Zweipersonenstück. Basierend auf Laclos‘ Briefroman
Gefährliche Liebschaften schafft er im Dialog des
Libertins Valmont mit der nicht minder freiheitsliebenden Intrigantin Merteuil einen Diskurs um
Macht, Liebe, Sex und Tod in dem die ehemaligen
Geliebten einander mit kalter Analyse, verbalen
Obszönitäten und schwarzem Humor beizukommen versuchen. Im Rollenspiel wird der jeweils
andere exponiert, diskutiert und versehrt − das Ich
jedoch sorgsam vermieden.
Uwe Dreysel führt in beiden Rollen durch den
Abend. Der Tanzsalon wird zum Panoptikum des
Menschlichen. Gefühle sind nicht zu befürchten.
Regie: Mona vom Dahl
Mit: Uwe Dreysel
Do 04.02. | 19:30 Uhr, So 07.02. | 19:30 Uhr,
Do 18.02. | 19:30 Uhr, Kleines Foyer im Opernhaus
6. SINFONIEKONZERT
Bernhard Mitmesser, Klarinette
Opernchor der Wuppertaler Bühnen (Einstudierung: Jens Bingert)
Sinfonieorchester Wuppertal
Toshiyuki Kamioka, musikalische Leitung
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
Franz Schubert Sinfonie Nr. 1 D-Dur D.82
Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Lutz-Werner Hesse »The cloud-capp’d tow‘rs«
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Symphonisches Gedicht für Chor und Orchester op. 76 (UA)
Das 6. Sinfoniekonzert vereint die Musik der Romantik mit modernen und zeitgenössischen Werken. Den Auftakt gestaltet das Sinfonieorchester Wuppertal mit
Franz Schuberts 1. Sinfonie in D-Dur. Das zweite Werk des Abends, Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur, bietet dem Solisten Bernhard Mitmesser
(Soloklarinettist des Sinfonie-orchesters Wuppertal) einerseits die Gelegenheit, alle
technischen Möglichkeiten der Klarinette zu präsentieren, der zweite Satz lädt dagegen zum Schwärmen ein und entlockt der Klarinette ihre schönsten Töne. Die
zweite Konzerthälfte eröffnet mit einer Uraufführung des zeitgenössischen Komponisten Lutz-Werner Hesse: »The cloud-capp‘d tow‘rs«, ein symphonisches Gedicht für Chor und Orchester. Zuletzt erklingt die 7. Sinfonie in C-Dur von Jean Sibelius, welche als eine „Zusammenfassung der besten Eigenschaften seiner anderen
Sinfonien“ – ein quasi 20-minütiges „Best of Sibelius“ gilt.
So 14.02. | 11:00 Uhr; Mo 15.02. | 20:00 Uhr; Historische Stadthalle
ROSENMONTAGSKONZERT
Sinfonieorchester Wuppertal
Opernchor der Wuppertaler Bühnen
Florian Frannek, musikalische Leitung
Dass „Ernste Musik“ nicht immer gleich ernst sondern auch humorvoll, witzig
und manchmal auch verrückt und skurril sein kann, zeigt das traditionelle
Rosenmontagskonzert im Opernhaus. Mit Vorfreude auf ein Konzert, mit dem
so manche Karnevalsstadt nicht aufwarten kann, können sich die Wuppertaler auf einen Abend voll schmissiger, ironischer und kritischer Moderation
sowie einen bunten Strauß voll beschwingter Musik freuen. Das Publikum
ist herzlich eingeladen, das bunte Treiben im Opernhaus durch eigene Kostümierung zu unterstützen und die fünfte Jahreszeit mit Musik und Tanz im
Foyer des Opernhauses im Anschluss an das Konzert ausklingen zu lassen.
Ditta Miranda Jasjfi und Michael Strecker
© Copyright Oliver Look
Termine:
Do 25.02. | 19:30 Uhr
Fr 26.02. | 19:30 Uhr
Sa 27.02. | 19:30 Uhr
So 28.02. | 18:00 Uhr
Ticketverkauf
Mo 08.02. | 19:30 Uhr, Opernhaus
SINFONIEORCHESTER
PG
OPER
SCHAUSPIEL
Normal
PG
Premiere/ Normal
PG
Premiere/ Normal
1
39,50 €
1*
45,00 € /41,00 €
1
26,00 € / 22,00 €
2
33,50 €
1
41,00 € / 37,00 €
2
21,00 € / 18,00 €
3
27,00 €
2
35,00 € / 31,00 €
4
20,50 €
3
25,00 € / 21,00 €
5
13,50 €
4
10,00 € / 8,00 €
TICKET- UND ABOTELEFON 0202 563 76 66
CITY CENTER Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr
Online-Buchung www.kulturkarte-wuppertal.de | E-mail-Buchung [email protected]
THEATERKASSE IM OPERNHAUS Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal, freitags 17-19 Uhr
sowie an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und online unter: www.adticket.de
Ermäßigungen von 50 % (gilt in der Oper NICHT für PG4) erhalten bei Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler,
Studenten und Auszubildende (bis 27 Jahre), Freiwilligendienstleistende (BFD, FJS, FSJK), Personen, die Leistungen nach
dem SGB II oder SGB XII erhalten oder im Besitz des Wuppertalpasses sind (Nachweis erforderlich).
Gefördert vom
SPIELORTE
Opernhaus
Kurt-Drees-Straße 4
42283 Wuppertal
Theater am Engelsgarten
Engelsstraße 18 (Historisches Zentrum)
42283 Wuppertal
Historische Stadthalle
Johannisberg 40
42103 Wuppertal
Ley +Wiegandt:
SEIT ÜBER EINEM JAHRZEHNT UNTERSTÜTZEN WIR DIE
WUPPERTALER BÜHNEN UND DAS SINFONIEORCHESTER
Ley + Wiegandt GmbH + Co
Möddinghofe 26
42279 Wuppertal
Telefon: +49 202 25061-0
Telefax: +49 202 25061-30
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