Oper Sinfonieorchester Schauspiel Wuppertal Programm Februar 2016 AUF DEM GEBIRGE HAT MAN EIN GESCHREI GEHÖRT Tanztheater Wuppertal Pina Bausch © Karlheinz Krauskopf Opernhaus DI 02 MI 03 DO 04 FR 05 SA 06 SO 07 Theater am Engelsgarten Historische Stadthalle u. andere Orte 19:30 UHR Gastspiel KRIAGSGEWEMMEL 10:00 + 12:00 UHR 2. SCHULKONZERT »Auf geht’s, Amadeus!« 19:30 UHR Opernhaus EUGEN ONEGIN 19:30 UHR Premiere QUARTETT 19:30 UHR TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN VISITENKARTE: THOMAS BRAUS 10:00 + 12:00 UHR 2. SCHULKONZERT »Auf geht’s, Amadeus!« 17:00 UHR Citykirche Elberfeld LITERARISCHES SOLO Kleines Foyer von Heiner Müller Mit: Uwe Dreysel 19:30 UHR EUGEN ONEGIN 21:00 UHR Kronleuchterfoyer NACHTFOYER 18:00 UHR SCHNEEWITTCHEN FEAT. INSTAGRAM Frederik Köster – Die Verwandlung Jugendclub der Wuppertaler Bühnen in Szene 16:00 UHR EUGEN ONEGIN 18:00 UHR Gastspiel KABARETTUNGSDIENST 19:30 UHR Kleines Foyer QUARTETT 12:00 UHR CityKirche Elberfeld 3. OHRENÖFFNER DER BLAUE REITER IST GEFALLEN oder: EUROPA AM ABGRUND Menschen & Rechte Am 11. Februar ist der Geburtstag der Wuppertaler Ikone Else Lasker-Schüler. Das Theater Anderwelten schenkt ihr ein Bühnenstück und stellt ihre Freundschaft zum Maler Franz Marc in den Mittelpunkt. Die beiden Künstler schickten sich Gedichte, Bilder und Skizzen, in der die Zeit wie ein Rahmen dieser Freundschaft zum Ausdruck kommt, der Aufbruch in die Moderne. Gilda Rebello als Elses Enkelin und Olaf Reitz in der Rolle des Franz Marc, schenken dieser Freundschaft neues Leben. Eine bild- und wortmächtige Hommage an die Kraft der Liebe, ein Stück über die Träume und Hoffnungen, aber auch über die fatalen politischen Irrtümer einer großen Künstlergeneration. von Heiner Müller MO 08 DI 09 MI 10 19:30 UHR ROSENMONTAGSKONZERT 20:00 UHR Kronleuchterfoyer ENGELSGARTENTEXTE Nicht alle Wege führen zu Engels 19:30 UHR Gastspiel DER BLAUE REITER IST GEFALLEN. oder: EUROPA AM ABGRUND 3. OHRENÖFFNER Komponistenwerkstatt: Wie ein neues Meisterwerk entsteht Als Gast: Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse Als Publikum hören wir erst das fertige Werk, über seine Entstehung wissen wir meist wenig. Anhand seiner neuen Komposition »The cloudcapp‘d tow‘rs« gibt Lutz Werner Hesse exklusive Einblicke in die Arbeitsweise eines Komponisten und spricht über Inspiration, die Suche nach geeigneten Textvorlagen und den eigenen Schaffensprozess. Schauen Sie dem Tonschöpfer bei der Geburt eines neuen Werkes über die Schulter. 12 22:00 UHR Kleines Foyer STEILWAND VISITENKARTE: ALEXANDER PEILER SA 18:00 UHR BALLETTGALA 2016 19:30 UHR HIOB der Wuppertaler Ballettschule Dickmeis von Joseph Roth; Fassung von Koen Tachelet Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik, Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza, Alexander Peiler, Stefan Walz FR 13 Mitwirkende Tanz, Schauspiel und Gesang: Gilda Rebello Schauspiel: Olaf Reitz Sprecherin: Claudia Gahrke Musik: Jan Marc Reichow und Charles Petersohn Video-Bühnenbild: Frank N Text und Konzeption: Heiner Bontrup Regie: Heiner Bontrup und Andreas Schäfer Sa 06.02. | 12:00 Uhr, CityKirche Elberfeld Mi 10.02. | 19:30 Uhr Opernhaus SO 14 16:00 UHR BALLETTGALA 2016 11:00 UHR 6. SINFONIEKONZERT Mit Werken von 16:00 UHR HIOB Schubert, Mozart, Hesse und Sibelius der Wuppertaler Ballettschule Dickmeis 20:00 UHR 6. SINFONIEKONZERT Mit Werken von MO 15 DI 16 Schubert, Mozart, Hesse und Sibelius 19:00 UHR Kronleuchterfoyer HIOB.GESPRÄCHE A MOL IS GEWEN… – Musik aus dem Schtetl mit Rokella Rachel Verenina und Chor der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal 18:00 UHR Kleines Foyer LEHRER/INNENSTAMMTISCH Info: Sylvia Martin, Theaterpädagogin, [email protected], Tel. 0202 563 76 46, Eintritt Frei MI 17 DO 18 FR 19 Das fünfte HIOB.GESPRÄCH findet am 01.03. um 19:00 Uhr im Kleinen Foyer im Opernhaus statt. SCHNEEWITTCHEN FEAT. INSTAGRAM 19:30 UHR Kleines Foyer QUARTETT Märchencollage von SPIELART, dem Jugendclub der Wuppertaler Bühnen von Heiner Müller 19:30 UHR EUGEN ONEGIN Nach einer Idee von Sümmeya Öztürk, Wuppertal 19:30 UHR Premiere GIFT. EINE EHEGESCHICHTE von Lot Vekemans Mit: Philippine Pachl und Thomas Braus 20 21 Text von Joseph Roth, gelesen von Mitgliedern des Wuppertaler Schauspiel-Ensembles 19:30 UHR EUGEN ONEGIN SA SO VORSCHAU JUDEN AUF WANDERSCHAFT 16:00 UHR EUGEN ONEGIN MI 24 19:30 UHR GIFT. EINE EHEGESCHICHTE Und genau das tun die Märchenfiguren in diesem von Teilnehmern des Jugendclubs selbstgeschriebenen und entwickelten Stück. 18:00 UHR DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN VISITENKARTE: TINKA FÜRST Schneewittchen, Aschenputtel und die böse Queen haben sich der modernen Welt angepasst, Instagram und Smartphones sind in das Märchenland eingezogen, aber etwas ändert sich nie. 16:00 UHR CLUB THEATERSILBER Das Böse ist immer und überall und gibt nicht auf... Gift.Eine Ehegeschichte Sa 06.02. | 18:00 Uhr, Theater am Engelsgarten 19:30 UHR GIFT. EINE EHEGESCHICHTE DO 25 19:30 UHR AUF DEM GEBIRGE HAT MAN EIN GESCHREI GEHÖRT Tanztheater Wuppertal Pina Bausch FR 26 19:30 UHR AUF DEM GEBIRGE HAT MAN EIN GESCHREI GEHÖRT 19:30 UHR ENGELS & FRIENDS Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik, Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza, Alexander Peiler, Stefan Walz 19:30 UHR ENGELS & FRIENDS Tanztheater Wuppertal Pina Bausch SA 27 19:30 UHR AUF DEM GEBIRGE HAT MAN EIN GESCHREI GEHÖRT Tanztheater Wuppertal Pina Bausch SO 28 18:00 UHR AUF DEM GEBIRGE HAT MAN EIN GESCHREI GEHÖRT Tanztheater Wuppertal Pina Bausch 19:30 UHR MONDLICHT UND MAGNOLIEN Mit: Philippine Pachl, Thomas Braus, Miko Greza, Stefan Walz 18:00 UHR UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSEN Ein Text von Frau Berg für eine Person und mehrere Stimmen. Oder anders. VISITENKARTE: PHILIPPINE PACHL Oper Sinfonieorchester …und wenn sie nicht gestorben sind, dann posten sie noch heute. Schauspiel Tanztheater KABARETTUNGSDIENST Menschen & Rechte Der Wuppertaler KABARETTUNGSDIENST mit seinem 24. Programm Auch in diesem Jahr bietet der KABARETTUNGSDIENST wieder eine freche und unterhaltsame Eigenproduktion garniert mit musikalischer Untermalung. Politische und gesellschaftliche Schieflagen werden von dem Schüler-Ensemble der Jahrgänge 9-12 des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau humorvoll gerade gerückt. Schon seit 1993 steht der Kabarettungsdienst unter der Leitung von Michael Brischke für intelligentes Schülerkabarett mit Wortwitz, Schärfe und Tiefgang, ohne erhobenen Zeigefinger, aber Lachmuskeltraining inklusive. So 07.02 | 18:00 Uhr, Theater am Engelsgarten Sonderveranstaltungen Impressum Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH | Kurt-Drees-Str.4 | 42283 Wuppertal | Telefon 0202 / 5637600 | Generalmusikdirektor und Opernintendant Toshiyuki Kamioka | Schauspielintendantin Susanne Abbrederis | Geschäftsführer Enno Schaarwächter | Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeisterin Ursula Schulz | Gestaltung und Druck Druckhaus Ley + Wiegandt Wuppertal Wirtschaftsprüfe Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Trost · Rudoba & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Steuerberatungsgesellschaft Morianstraße 45 · 42103 Wuppertal · Telefon: (0202) 49 23-0 · www.trsp.de r · Steuerberate r · Rechtsanwält e EUGEN ONEGIN Lyrische Szenen in drei Aufzügen. Dichtung von Konstantin S. Schilowskij. Musik von Peter I. Tschaikowskij Auff ührung in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln Tatjana, eine von zwei Töchtern in einem Gutsbesitzer-Haushalt in der russischen Provinz, liebt es, sich in ihre Bücher zu vertiefen. Darin erlebt sie die Gefühle, von denen sie träumt. Bis zu jenem Tag, als Eugen Onegin – der Mann ihrer Träume – in ihr Leben tritt. Sie ergreift die Initiative und gesteht ihm in einem Brief ihre Liebe. Doch Onegin hat nur herablassenden Spott und Ablehnung für sie übrig. Obendrein flirtet er mit Tatjanas Schwester Olga. Das lässt Olgas Verlobter Lenskij, der beste Freund Onegins, nicht auf sich sitzen und fordert den Rivalen zum Duell heraus. Die Tragödie nimmt seinen Lauf. Lenskij stirbt durch die Kugel des Freundes. Als sich Onegin und Tatjana Jahre später wiederbegegnen und Onegin seine wahren Gefühle für Tatjana entdeckt, scheint es jedoch zu spät für eine gemeinsame Zukunft. Tatjana ist mittlerweile mit dem Fürsten Gremin verheiratet und eine geachtete Dame der Petersburger Gesellschaft. „…ich suche ein intimes, aber starkes Drama, das auf den Konflikten beruht, die ich selber erfahren oder gesehen habe, die mich im Innersten berühren können.“ Eine solche Vorlage hat Peter Tschaikowskij in Puschkins Versroman gefunden. „Eugen Onegin“ gilt neben „Pique Dame“ als die bis heute populärste Oper Tschaikowskijs und gehört zu den meistgespielten Werken des russischen Musiktheaters. Musikalische Leitung: Toshiyuki Kamioka | Inszenierung: Ansgar Haag | Bühne: Bernd-Dieter Müller, Annette Zepperitz | Kostüme: Ulli Kremer In den Hauptrollen: Mirjam Tola (Tatjana), Viola Zimmermann (Olga), Manuela Bress (Larina), Anna Maria Dur (Fillipjewna), Mikolaj Zalasinski (Onegin), Mikhail Agafonov (Lenskij), Andreas Hörl (Fürst Gremin) Vorstellungen: 03.02. | 19:30 Uhr; 05.02. | 19:30 Uhr; 07.02. | 16:00 Uhr; 17.02. | 19:30 Uhr; 19.02. | 19:30 Uhr; 21.02. | 16:00 Uhr GIFT. EINE EHEGESCHICHTE Von Lot Vekemans, Deutsch von Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach Vor Jahren haben sie ihr gemeinsames Kind bei einem Unfall verloren. In einer Silvesternacht – ausgerechnet zur Jahrtausendwende – hat er sie dann verlassen. Jetzt treffen sich eine Frau und ein Mann am Grab ihres Kindes wieder. Auf dem Friedhof sei Gift entdeckt worden, alle Gräber müssten umgelegt werden. Eine unbehagliche Situation an einem unbehaglichen Ort. Er ist nach Frankreich gezogen und erwartet ein Kind, zusammen mit einer anderen Frau. Sie ist im gemeinsamen Haus geblieben und hat sich in ihrer Trauer eingerichtet. Wer hat es „richtig“ gemacht? Ein neues Leben, neue Hoffnung, ein neues Kind? Oder Aushalten des Schmerzes, Verharren im Gedenken an den toten Sohn? Obwohl längst getrennt, versuchen die beiden ihre Geschichten zusammenzubringen. In der prekären Situation gerät die Möglichkeit sprachlicher Verständigung gelegentlich an ihre Grenzen – was durchaus komische Züge trägt. Sie durchleben den gemeinsamen Schmerz, die gegenseitigen Vorwürfe und das Befremden über die unterschiedlich gelebten Leben. Die niederländische Autorin Lot Vekemans schreibt berührend über zwei vom Schicksal getroffene Menschen, die sich auf der Suche nach sich selbst und nach dem anderen umkreisen und am Ende erfährt das Stück noch eine ziemlich überraschende Wendung. Regie: Jos van Kan, Bühne und Kostüme: Siegfried E. Mayer, Dramaturgie: Cordula Fink Mit: Philippine Pachl und Thomas Braus Fr 19.02. | 19:30 Uhr Premiere, Sa 20.02. | 19:30 Uhr, Mi 24.02. | 19:30 Uhr HIOB ENGELS & FRIENDS Nach dem Roman von Joseph Roth Fassung von Koen Tachelet Dramatische Collage von Michael Wallner von Heiner Müller „Kurzweilig, tempogeladen und mit einem blendend aufgelegten Thomas Braus als Engels“ Westdeutsche Zeitung Sehr geehrte Damen und Herren, es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. Darum bitte ich Sie zu mir, in das Kleine Foyer, den Tanzsalon des Quartetts. Raum ist in der kleinsten Hütte. Lassen Sie uns die Liebe und das Werben um diese begutachten, denn der Teufel kennt viele Verkleidungen. Ich werde für Sie tanzen, schaukelnd am Strick. Ich darf Sie einladen, Platz zu nehmen, sich zu betrinken und mitzutanzen. Ich werde Ihr Conférencier sein und Ihre einzige Rettung. Uwe Dreysel „Überragend in der Rolle gibt Miko Greza ganz ohne Pathos dieser Gestalt Leben und Eindringlichkeit. Mendel ist der moderne Hiob, geplagt und im Glauben geprüft.“ Westdeutsche Zeitung Der gläubige Jude Mendel Singer fristet mit seiner Frau Deborah und den vier Kindern ein bescheidenes Dasein als Lehrer in einem kleinen wolhynischen Schtetl, umgeben von der fremden und feindlichen Welt des zaristischen und antisemitischen Russland, in einer weitgehend entrechteten Situation, in ständiger Pogrom-Angst und wachsender Armut. Der älteste SohnJonas drängt zum Militär, der zweite, Schemarjah, desertiert und geht nach Amerika, die Tochter Mirjam lässt sich mit Kosaken ein und Menuchim, der Jüngste, scheint unheilbar krank. Ausgerechnet ihn, den Schwächsten, müssen die Singers in Russland zurücklassen. Die Schicksalsschläge, die auf ihn treffen, stellen Mendels Glauben auf eine harte Probe... „So mutiert ENGELS & FRIENDS nicht zum Geschichts-Leistungskurs oder einer Nachhilfestunde in Ökonomie, sondern ist eine intelligente, thematische Auseinandersetzung mit ‚Mehrwert‘.“ Bergische Blätter „Ein gelungener Theaterabend, der nachwirkt und zur weiteren Beschäftigung mit Engels anregt.“ Westfälische Rundschau Wer war Friedrich Engels? Warum ein Stück über ihn? Liest man die Schriften von Marx und Engels heute, so haben sie einen neuen, aktuellen Klang bekommen. Gründe genug, das Schicksal des jungen Mannes, der aus einer einflussreichen und alteingesessenen Barmer Industriellenfamilie stammte und entscheidender und engster Koautor von Karl Marx wurde, im Schauspiel der Wuppertaler Bühnen in ein Stück Theater zu verwandeln. Regie und Bühne: Patrick Schlösser, Kostüme: Susanne Leitner, Video-Mapping: Stefan Pfeifer / Peter Thoma, Musik: Wolfgang Siuda Regie: Michael Wallner, Bühnenbild: Heinz Hauser, Kostüme: Tanja Liebermann, Musik: Christof Unterberger, Recherche: Cordula Fink Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik, Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza, Alexander Peiler, Stefan Walz Mit: Philippine Pachl, Julia Reznik, Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza, Alexander Peiler, Stefan Walz Sa 13.02. | 19:30 Uhr, So 14.02. | 16:00 Uhr Do 25.02. | 19:30 Uhr, Fr 26.02. | 19:30 Uhr AUF DEM GEBIRGE HAT MAN EIN GESCHREI GEHÖRT QUARTETT Heiner Müller schrieb 1980 Quartett als Zweipersonenstück. Basierend auf Laclos‘ Briefroman Gefährliche Liebschaften schafft er im Dialog des Libertins Valmont mit der nicht minder freiheitsliebenden Intrigantin Merteuil einen Diskurs um Macht, Liebe, Sex und Tod in dem die ehemaligen Geliebten einander mit kalter Analyse, verbalen Obszönitäten und schwarzem Humor beizukommen versuchen. Im Rollenspiel wird der jeweils andere exponiert, diskutiert und versehrt − das Ich jedoch sorgsam vermieden. Uwe Dreysel führt in beiden Rollen durch den Abend. Der Tanzsalon wird zum Panoptikum des Menschlichen. Gefühle sind nicht zu befürchten. Regie: Mona vom Dahl Mit: Uwe Dreysel Do 04.02. | 19:30 Uhr, So 07.02. | 19:30 Uhr, Do 18.02. | 19:30 Uhr, Kleines Foyer im Opernhaus 6. SINFONIEKONZERT Bernhard Mitmesser, Klarinette Opernchor der Wuppertaler Bühnen (Einstudierung: Jens Bingert) Sinfonieorchester Wuppertal Toshiyuki Kamioka, musikalische Leitung Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Franz Schubert Sinfonie Nr. 1 D-Dur D.82 Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Lutz-Werner Hesse »The cloud-capp’d tow‘rs« Jean Sibelius Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Symphonisches Gedicht für Chor und Orchester op. 76 (UA) Das 6. Sinfoniekonzert vereint die Musik der Romantik mit modernen und zeitgenössischen Werken. Den Auftakt gestaltet das Sinfonieorchester Wuppertal mit Franz Schuberts 1. Sinfonie in D-Dur. Das zweite Werk des Abends, Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur, bietet dem Solisten Bernhard Mitmesser (Soloklarinettist des Sinfonie-orchesters Wuppertal) einerseits die Gelegenheit, alle technischen Möglichkeiten der Klarinette zu präsentieren, der zweite Satz lädt dagegen zum Schwärmen ein und entlockt der Klarinette ihre schönsten Töne. Die zweite Konzerthälfte eröffnet mit einer Uraufführung des zeitgenössischen Komponisten Lutz-Werner Hesse: »The cloud-capp‘d tow‘rs«, ein symphonisches Gedicht für Chor und Orchester. Zuletzt erklingt die 7. Sinfonie in C-Dur von Jean Sibelius, welche als eine „Zusammenfassung der besten Eigenschaften seiner anderen Sinfonien“ – ein quasi 20-minütiges „Best of Sibelius“ gilt. So 14.02. | 11:00 Uhr; Mo 15.02. | 20:00 Uhr; Historische Stadthalle ROSENMONTAGSKONZERT Sinfonieorchester Wuppertal Opernchor der Wuppertaler Bühnen Florian Frannek, musikalische Leitung Dass „Ernste Musik“ nicht immer gleich ernst sondern auch humorvoll, witzig und manchmal auch verrückt und skurril sein kann, zeigt das traditionelle Rosenmontagskonzert im Opernhaus. Mit Vorfreude auf ein Konzert, mit dem so manche Karnevalsstadt nicht aufwarten kann, können sich die Wuppertaler auf einen Abend voll schmissiger, ironischer und kritischer Moderation sowie einen bunten Strauß voll beschwingter Musik freuen. Das Publikum ist herzlich eingeladen, das bunte Treiben im Opernhaus durch eigene Kostümierung zu unterstützen und die fünfte Jahreszeit mit Musik und Tanz im Foyer des Opernhauses im Anschluss an das Konzert ausklingen zu lassen. Ditta Miranda Jasjfi und Michael Strecker © Copyright Oliver Look Termine: Do 25.02. | 19:30 Uhr Fr 26.02. | 19:30 Uhr Sa 27.02. | 19:30 Uhr So 28.02. | 18:00 Uhr Ticketverkauf Mo 08.02. | 19:30 Uhr, Opernhaus SINFONIEORCHESTER PG OPER SCHAUSPIEL Normal PG Premiere/ Normal PG Premiere/ Normal 1 39,50 € 1* 45,00 € /41,00 € 1 26,00 € / 22,00 € 2 33,50 € 1 41,00 € / 37,00 € 2 21,00 € / 18,00 € 3 27,00 € 2 35,00 € / 31,00 € 4 20,50 € 3 25,00 € / 21,00 € 5 13,50 € 4 10,00 € / 8,00 € TICKET- UND ABOTELEFON 0202 563 76 66 CITY CENTER Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr Online-Buchung www.kulturkarte-wuppertal.de | E-mail-Buchung [email protected] THEATERKASSE IM OPERNHAUS Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal, freitags 17-19 Uhr sowie an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und online unter: www.adticket.de Ermäßigungen von 50 % (gilt in der Oper NICHT für PG4) erhalten bei Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler, Studenten und Auszubildende (bis 27 Jahre), Freiwilligendienstleistende (BFD, FJS, FSJK), Personen, die Leistungen nach dem SGB II oder SGB XII erhalten oder im Besitz des Wuppertalpasses sind (Nachweis erforderlich). Gefördert vom SPIELORTE Opernhaus Kurt-Drees-Straße 4 42283 Wuppertal Theater am Engelsgarten Engelsstraße 18 (Historisches Zentrum) 42283 Wuppertal Historische Stadthalle Johannisberg 40 42103 Wuppertal Ley +Wiegandt: SEIT ÜBER EINEM JAHRZEHNT UNTERSTÜTZEN WIR DIE WUPPERTALER BÜHNEN UND DAS SINFONIEORCHESTER Ley + Wiegandt GmbH + Co Möddinghofe 26 42279 Wuppertal Telefon: +49 202 25061-0 Telefax: +49 202 25061-30 info @ley-wiegandt.de www.ley-wiegandt.de
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