Autorin Janice Jakait kommt nach Vechta – und erzählt aus ihrem Buch „Tosende Stille. Eine Frau rudert über den Atlantik und findet sich selbst“ Ihr Kennenlerntermin mit der Autorin Janice Jakait: Termin: Dienstag, 06.10.2015, 19:00 Uhr Ort: Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz Gebühr: Karten sind im VVK für 10,00 € beim Bildungswerk Vechta und Buchhandlung Vatterodt erhältlich. Foto: Janice Jakait Der Erlös der Veranstaltung geht an ein Projekt der JVA für Frauen in Vechta. Sie ist Abenteurerin, Autorin und Umweltschützerin in einer Person und am Dienstag, 6. Oktober 2015, zu Gast in Vechta. Janice Jakait stellt an diesem Abend ab 19:00 Uhr einige Erlebnisse aus ihrem Bestseller „Tosende Stille“ in der Klosterkirche Vechta vor. Die 36-Jährige hat viel zu erzählen, denn sie hat nicht nur den Atlantik, sondern auch sich selbst neu kennen gelernt. Janice Jakait überquerte als erste Deutsche allein in einem Ruderboot und ohne Begleitboot den Atlantik. 90 Tage nach ihrem Start am 23. November 2011 in Portimão (Portugal) erreichte sie am 21. Februar 2012 nach ca. 6500 Kilometern ihr Ziel in Barbados. Ihren großen Traum hat sich Janice Jakait nach zehnjähriger Anlaufzeit im November 2011 erfüllt. Sie hat sich ganz allein in einem Ruderboot aufgemacht, monatelang den Elementen ausgesetzt und die eigenen Grenzen getestet. In Zusammenarbeit mit der Organisation OceanCare wollte sie auf den Unterwasserlärm und seine tödlichen Folgen für Meeressäuger und Fische im Atlantik aufmerksam machen. Aber sie wollte auch ihre innere Unruhe besiegen, raus aus den Sinnkrisen – aussteigen aus dem Karussell des Alltags und den endlos kreisenden Gedanken. Endlich mal frei sein! Sie brach alles hinter sich ab, ließ den Lärm der Welt am Festland zurück und tauchte in ein Meer längst verloren geglaubter Gefühle ein. Ihre Erlebnisse hat sie in dem Buch „Tosende Stille. Eine Frau rudert über den Atlantik und findet sich selbst“ niedergeschrieben. Das Buch ist am 20. März 2014 als gebundene Ausgabe erschienen und ist in der 5. Auflage erhältlich. Über sich schreibt Janice Jakait auf ihrer Internetseite www.rowforsilence.com: „Ich halte es gern mit John Fairfax (dem britischen Abenteurer), der da sagte: „Ich glaube das Leben ist wertlos, solange wir nicht damit machen können was wir wollen oder meinen tun zu müssen“ … und ich brauche nichts und niemanden um mir zu erzählen, was Ich tun kann. Ich weiß es einfach. Die Welt ist, was ich aus ihr mache – es ist meine Welt, kein Fakt, Interpretation … das einmal begriffen, erwächst grenzenlose Freiheit im Verstand, denn auch Freiheit ist nur das, was wir aus ihr machen. Ich wollte mich auf dem Atlantik meinen größten Ängsten stellen, doch am Ende waren sie größer als erwartet – nicht auf See, nicht die Haie, nicht die Tanker, nein: vor allem zurück an Land – die Konfrontation mit dem Leiden, dem Tod, mit dem Alltag und meinen Begierden. Es waren meine Ängste, die ich allein zur Welt brachte, und ich war größer und besser darin, als mir bewusst war. Schockiert, geblendet von der Welt – die Sinne geschärft nach dem Reizentzug auf dem Meer – die zweite Reise begann, als ich in Barbados anlegte. Ich lebe heute ein anderes Leben als vor zwei Jahren. Mein Päckchen habe ich geöffnet, und wir alle tragen eines, nicht wahr? Auspacken, loslassen! Dann spielt die Vergangenheit keine Rolle mehr und die Zukunft bringt eben das, was sie bringt. Hier und Jetzt … da lebe ich.“ Ihr nächstes Abenteuer plant Janice Jakait bereits, wie sie unter www.jakait.de berichtet: „Nun werde ich über den Pazifik segeln, und den Indik im Kiteboot queren. Eine Kampagne gegen die dramatischen Auswirkungen des Unterwasserlärms, in Zusammenarbeit mit dem Team von OceanCare.“ Weitere Informationen zur Autorin gibt es auf ihrer Internetseite: www.rowforsilence.com
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