Referat für Bildung und Sport Wer wir sind Der Fachbereich Politische Bildung des Pädagogischen Instituts Bildung und Sport Das Pädagogische Institut ist die Fortbildungseinrichtung für Erziehungs- und Lehrkräfte der LH München, bietet aber auch Programme für Schülerinnen und Schüler an. Der Fachbereich Politische Bildung organisiert und finanziert im Rahmen seines »Schüler_innenprogramms« Exkursionen, Workshops und mehrtägige Seminare für Klassen und AGs aller Schularten. Politische Bildung kann und soll in alle Fächer und Jahrgangsstufen integriert werden. Nach der Wahl eines Themas durch eine Lehrkraft, eine Klasse oder auch eine AG unterstützt der Fachbereich bei der Suche nach einem Referenten bzw. einer Referentin und übernimmt das Honorar. »Baustellen für Frieden« Ein Ausstellungsprojekt des Referats für Bildung und Sport Pädagogisches Institut Kontakt: [email protected] Die Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik e.V. »Global denken, lokal handeln«. An diesem zivilgesellschaftlichen Handlungsprinzip orientiert sich die AGFP seit mehr als 40 Jahren. Doch für die Entwicklung von Friedensfähigkeit muss Frieden auch erfahrbar sein. Friedenserziehung zielt deshalb nicht allein auf theoretische (Er-)Kenntnisse ab und betrifft nicht nur Zusammenhänge im internationalen Bereich, sondern braucht auch praktische und lebensweltbezogene Aspekte. Um dies zu gewährleisten, arbeitet die AGFP lokal in der Stadt München in unterschiedlichen Themenfeldern und Gebieten. Kernpunkte ihrer Arbeit liegen in den Feldern der Gewaltprävention, der demokratischen Bildung und Partizipation sowie der konstruktiven Konfliktbearbeitung. in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik (AGFP) zur Friedensarbeit in Konfliktregionen 16 19. Februar 20 verlängert bis 12. Mai bis 30. September 2015 Kontakt: [email protected] 5 6 Herausgegeben von: Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport, Presse und Kommunikation Bayerstraße 28, 80335 München Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft »Baustellen für Frieden« Ein Ausstellungsprojekt des Referats für Bildung und Sport Pädagogisches Institut Das Ausstellungsprojekt Angesichts der vielen Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen, stellt sich drängender denn je die Frage: Wie ist Frieden in Konflikt- und Krisenregionen überhaupt möglich? Wer kann dazu beitragen? Diese Fragen sind zentraler Bestandteil des Ausstellungsprojekts. Dabei werden anhand von Best-PracticeBeispielen unterschiedliche friedensstiftende Konzepte vorgestellt. Das Projekt setzt sich aus zwei Ausstellungen zusammen. Während die Ausstellung »Wir scheuen keine Konflikte« sich dezidiert mit der Arbeit des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) auseinandersetzt und vorstellt, wie in Deutschland ausgebildete Fachkräfte Menschen in Krisenregionen dabei unterstützen, Frieden wieder herzustellen, porträtiert die Ausstellung »Peace Counts« in eindrucksvollen Bildern die Leistungen der lokalen friedensstiftenden Projekte, sowohl von Einzelpersonen, sogenannten »Friedensmachern«, als auch lokaler Organisationen. Das Begleitprogramm in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik (AGFP) zur Friedensarbeit in Konfliktregionen Der Fachbereich Politische Bildung des Pädagogischen Instituts bietet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Friedespädagogik e.V. (AGFP) ein Begleitprogramm zum Ausstellungsprojekt an. In der Zeit vom 12. Mai 2015 bis 19. Februar 2016 finden jeden Freitag dreistündige Workshops statt. Dieses Angebot richtet sich sowohl an Schulklassen (ab Jahrgangsstufe 8) als auch an schulische und außerschulische Jugendgruppen, die sich explizit mit der Thematik der Friedensarbeit auseinandersetzen wollen. 12. Mai 2015 bis 19. Februar 2016 Montag bis Freitag, 9-18 Uhr im Pädagogischen Institut, Herrnstraße 19 80539 München 2 3 Die Workshops In den angebotenen Workshops lernen die Teilnehmenden ein breites Spektrum von friedensbildenden Maßnahmen kennen. Eines der Ziele ist es, einen Transfer der vorgestellten Projekte, Programme und Methoden auf die konkrete Lebenswelt in Deutschland zu erreichen. Dabei wird gemeinschaftlich ein grundlegendes Verständnis von Frieden erarbeitet. Der letzte Programmpunkt bietet Platz und Raum, eines der angesprochenen Themen in Kleingruppenarbeit zu vertiefen. Folgende Themen werden u.a. angeboten: • Die Rolle der Frauen und Mädchen • Jugendliche und Waffenfaszination • Macht – Religion – Krieg • Rassismus • Medien für Frieden Im Rahmen des Ausstellungsbesuchs wird jede Gruppe von 3 bis 4 Pädagog_innen betreut. Die Teilnehmenden erhalten genügend Raum für eigene Ideen und Zugänge zu den ausstellungsrelevanten Themen. Je nach Bedarf können die Betreuer_innen zusätzliche Informationen einbringen. Workshops finden während der Ausstellungsdauer jeden Freitag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt. Zusätzlich können weitere Termine auf frühzeitige Anfrage angeboten werden. Anmeldungen sind ab sofort möglich Tel. 089 233-32103, [email protected]
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