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Auf der Suche nach Omas Schlüssel
Ida kann es kaum erwarten, sie wird heute ihre Oma besuchen. Das macht
sie oft am Freitag. Dann bummeln die beiden gemütlich durch die Stadt
und manchmal darf sie sich in einem Geschäft eine Kleinigkeit aussuchen.
Heute wollen sie in die Eisdiele gehen. Die Besitzer verkaufen neue Eis­
sorten und Ida und ihre Oma möchten unbedingt einige probieren.
Am Nachmittag ist es dann so weit. Oma wohnt nur zwei Straßen weiter.
Den Weg kennt Ida. Bevor sie klingelt, möchte sie aber noch schnell die
kleine Katze von den Nachbarn besuchen. Dann holt sie Oma ab und
die beiden gehen gemütlich los. Plötzlich sagt Oma: „Ich kann meinen
Schlüssel gar nicht finden. Ich weiß aber genau, dass ich ihn bei mir hatte.“
Ida schlägt vor: „Wir durch­suchen noch einmal in Ruhe deine Tasche.
Wenn wir ihn dort nicht finden, gehen wir zurück und suchen den ganzen
Weg ab. Was wir zuerst tun, das kannst du dir natürlich aussuchen.“
Ida findet den Schlüssel auf Omas Gartenweg, als sie gemeinsam eine
­Hecke ­absuchen. Dort muss er ihr aus der Tasche gefallen sein. Zur Be­
lohnung darf Ida sich in der Stadt einen Arztkoffer aussuchen, den sie
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sich schon lange wünscht. Als sie wieder zu Hause eintreffen, sagt Ida:
„Komm, Oma. Jetzt muss ich dich erst mal untersuchen, damit ich fest­
stellen kann, ob du den Schreck gut über­standen hast.“ Und das tut sie
dann auch.
1. Markiere die Nomen mit einem blauen Stift.
Markiere die Verben mit einem roten Stift.
Markiere die Adjektive mit einem gelben Stift.
84 Kopiervorlage Materialbeispiel für erste Markierungsübungen
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