Presseinformation DB Arriva gewinnt mit „Northern

Presseinformation
DB Arriva gewinnt mit „Northern Rail“ Großauftrag im
Schienenverkehr in Großbritannien
Betriebsleistung entspricht rund einem Drittel aller 2015 in Deutschland
ausgeschriebenen Verkehre • Neun Jahre Vertragslaufzeit und über zehn
Milliarden Euro Umsatz • Grube: „Großartiger Erfolg des Arriva-Teams“
(Berlin, 10. Dezember 2015) DB Arriva, die Tochter der Deutschen Bahn (DB) für
den Personenverkehr im europäischen Ausland, hat die „Northern Rail“Ausschreibung in Großbritannien gewonnen. Der Verkehrsvertrag umfasst
Schienenverkehre in Nordengland mit einer jährlichen Betriebsleistung von rund
50 Millionen Zugkilometern. Dies entspricht knapp einem Drittel aller in diesem
Jahr in Deutschland ausgeschriebenen Verkehre und ist mehr als dreimal so
groß wie die bisher größten deutschen Ausschreibungen. Der Vertrag mit einem
Umsatzvolumen von über zehn Milliarden Euro hat eine Laufzeit von neun
Jahren mit der Option einer einjährigen Verlängerung und beginnt am 1. April
2016. Mit dem Gewinn von „Northern Rail“ steigt der Marktanteil von DB Arriva
im britischen Schienenverkehrsmarkt von 14 auf 22 Prozent. Dieser Sprung
macht die DB-Tochter zu einem der derzeit größten Anbieter im britischen
Markt.
„Wir sind außerordentlich stolz, dass wir uns mit einem qualitativ sehr
hochwertigem Angebot gegen starke Konkurrenz durchgesetzt haben“, sagt
Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Mein
besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von DB Arriva, die
sich in den letzten Monaten unermüdlich für diesen großartigen Erfolg
eingesetzt haben.“
Die größten Städte im Gebiet von „Northern Rail“ sind Manchester, Leeds und
Liverpool. „Wir wollen zuverlässiger Partner für die Kommunen sein und einen
nachhaltigen positiven Beitrag für die Entwicklung im Norden Englands liefern“,
sagt David Martin, Chief Executive Officer (CEO) von DB Arriva.
Derzeit werden jährlich etwa 90 Millionen Reisende in den Zügen gezählt.
Erklärtes Ziel ist es jedoch, die Fahrgastzahlen stark zu steigern. Dazu werden
in den nächsten Jahren neue Diesel- und Elektrozüge angeschafft, der Service
an den Bahnhöfen und in den Zügen ausgebaut sowie schnellere Fahrtzeiten
realisiert. „Wir werden rund 5200 Mitarbeiter vom derzeitigen Betreiber
übernehmen. Sie werden eine Schlüsselrolle bei den angestrebten
Qualitätsverbesserungen spielen“, sagt Manfred Rudhart, designierter CEO von
DB Arriva.
Die unterlegenen Bieter haben bis 19. Dezember Zeit, gegen die Entscheidung
des britischen Verkehrsministeriums Einspruch einzulegen.
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