Recht und QM

Arbeitsblatt 1
Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre
Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen.
Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen.
Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle
notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf
das Flipchart.
Situation
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenario:
Ein Angehöriger beschwert sich über die Versorgung eines Patienten durch
Mitarbeiter Ihrer Rettungsdienst Organisation. Die Mitarbeiter haben ihre
Kompetenzen überschritten, weil sie ärztliche Maßnahmen am Patienten
durchgeführt hätten.
Die Mitarbeiter beschreiben nach Befragung folgende Situation: Ein RTW wird ohne
Sonderrechte zu folgendem Einsatzgeschehen alarmiert. Eine Patientin mit
bekanntem Diabetes mellitus hätte Kreislaufschwierigkeiten. Bei Eintreffen des
Rettungsdienstes war die Patientin komatös (GCS 5). Die Mitarbeiter arbeiteten die
Handlungsanweisungen zum Vorgehen bei Unterzucker ab und legten in diesem
Rahmen einen peripher venösen Zugang und injizierten Glucose 40%. Es waren
mehrere Punktionsversuche wegen schlechter Venenverhältnisse notwendig. Im
Nachhinein entstand bei der Patientin eine Thrombophlebitis durch eine
Venenreizung.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
5.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Wie ändert sich die Rechtslage, wenn es sich bei dem Patienten um ein
5jähriges Kind gehandelt hätte?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 2
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Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen.
Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle
notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf
das Flipchart.
Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Angehöriger beschwert sich über eine RTW Besatzung. Die Mitarbeiter hätten
nichts unternommen, um die lebensbedrohliche Situation bei einer Patientin mit
akutem Thoraxschmerz abzuwenden.
Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation:
Ein RTW wird ohne Sonderrechte zu folgendem Einsatzgeschehen alarmiert:
Eine Patientin klagt über akut einsetzende Thoraxschmerzen seit 30 Minuten. Die
Patientin hat bekannte LWS/BWS Beschwerden und des häufigeren
Intercostalneuralgien sowie Grunderkrankungen aus dem rheumatischen
Formenkreis.
Die Besatzung entschließt sich zum Basismonitoring mit 3 Pol EKG, Sättigung und
Blutdruck. Die Befunde sind unauffällig. Da die Patientin nun zusätzlich über
verstärkte Luftnot klagt, zieht die Besatzung einen Notarzt hinzu. Bis zum Eintreffen
des Notarztes wird eine Infusion vorbereitet, entsprechende Medikamente werden
gerichtet und die Patientin mittels des beschriebenen Monitoring kontinuierlich
überwacht. Beim Eintreffen des Notarztes kollabiert die Patientin und wird
reanimationspflichtig. Nach 30 Minuten frustraner Reanimation bricht der Notarzt die
Maßnahmen ab.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 3
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notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
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Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Die Polizei spricht Sie an und fordert die Herausgabe eines Rettungsdienstprotokolls
zur Recherche einer vermutlichen Straftat.
Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation:
Ein RTW wird zu folgender Einsatzlage entsendet: Eine Frau möchte von einem
Häuserdach springen. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind vor Ort. Ein
Feuerwehrmann beschimpft die Patientin und animiert sie, doch herunter zu
springen. Die Polizei droht dem Feuerwehrmann, Ermittlungen aufzunehmen.
Die RTW Besatzung hat den Sachverhalt ordentlich dokumentiert. Die Patientin
konnte durch verbale Intervention vom Dach geholt werden und wurde in eine
psychiatrische Abteilung transportiert.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 4
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Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle
notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
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das Flipchart.
Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Die Polizei spricht Sie an und fordert die Herausgabe eines Rettungsdienstprotokolls
zur Recherche einer vermutlichen Straftat.
Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation:
Ein RTW wird zu folgender Einsatzlage entsendet: Eine Frau möchte von einem
Häuserdach springen. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind vor Ort. Ein
Rettungsassistent beschimpft die Patientin und animiert sie, doch herunter zu
springen. Die Polizei droht dem Rettungsassistenten, Ermittlungen aufzunehmen.
Die RTW Besatzung hat den Sachverhalt ordentlich dokumentiert. Die Patientin
konnte durch verbale Intervention vom Dach geholt werden und wurde in eine
psychiatrische Abteilung transportiert werden.
Die Polizei lädt den Rettungsassistenten zum Verhör. Muss er Aussagen?
Bewertung:
1.
2.
3
4.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 5
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Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Die Polizei spricht Sie an und fordert die Angabe von Personalien wegen eines
Verkehrsunfalls mit einem Rettungsmittel auf.
Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation:
Bei einem Rettungswageneinsatz mit Sonderrechten verursacht der Rettungswagen
einen Schaden bei einem PKW eines anderen Verkehrsteilnehmers. Der
Rettungswagen ist weiter fahrbereit. Die Besatzung fährt ohne Rücksprache mit dem
anderen Verkehrsteilnehmer weiter, weil potentielle Lebensgefahr bei dem Patienten
bestehen würde.
Bewertung:
1.
Wie bewerten Sie die Situation?
2.
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
3
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
4.
Welche rechtliche Situation liegt vor? Wie sieht die Situation aus, wenn
der Rettungswagen keine Sonderrechte genutzt hätte?
5.
Welche Konsequenzen und Befugnisse definieren sich aus dem Einsatz
von Sonderrechten?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 6
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Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Patient beschwert sich bei Ihnen, weil er nach dem Transport durch den
Rettungsdienst dauerhafte Schäden zurückbehalten hat.
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Ein RTW wird zu
einem Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen gerufen. Nach der körperlichen
Untersuchung stellt die Besatzung die Diagnose Lumbago. Der Patient wird ohne
Schmerzmittel auf ein Spineboard gelagert und eine steile Treppe heruntergetragen.
Auf dem Transport beklagt sich der Patient mehrfach über Taubheitsgefühle im
rechten Bein. Im Krankenhaus wird ein akuter Bandscheibenvorfall mit Parese im
rechten Bein festgestellt.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 7
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Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen.
Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle
notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf
das Flipchart.
Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Patient beschwert sich bei Ihnen, weil er nach dem Transport durch den
Rettungsdienst dauerhafte Schäden zurückbehalten hat.
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Ein RTW wird zu
einem Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen gerufen. Nach der Untersuchung stellt
die Besatzung die Diagnose Lumbago. Aufgrund der Lokalität entscheidet sich die
Besatzung, den Patienten stützend und selbstlaufend eine steile Treppe hinab zu
führen. Am Ende der Treppe beklagt sich der Patient über zunehmendes
Taubheitsgefühl im rechten Bein. Die Besatzung misst diesem Befund keine weitere
Bedeutung zu und lagert ihn ohne Immobilisationsmaßnahmen auf der Trage.
Während des Transportes werden die Paresen schlimmer und bei Ankunft im
Krankenhaus kann der Patient sein rechtes Bein nicht mehr bewegen. Im
Krankenhaus wird ein akuter Bandscheibenvorfall diagnostiziert.
Bewertung:
1.
Wie bewerten Sie die Situation?
2.
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
3
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
4.
Welche rechtliche Situation liegt vor?
5.
Welchen Unterschied macht es, ob die Besatzung aus Notfallsanitätern
oder Rettungsassistenten besteht?
6.
In welchen Arbeitsfeldern ist der Notfallsanitäter verstärkt in der Haftung
als der Rettungsassistent
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 8
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notwendigen Aspekte.
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das Flipchart.
Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung auf Schadenersatz, weil er aus
dem Tragestuhl bei einem Rettungseinsatz gefallen ist und sich Verletzungen
zugezogen hat.
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung
wurde als RTW zu einem Patienten mit akuter Luftnot gerufen. Der Patient wurde
standardmäßig versorgt und zum Transport über eine Treppe vom ersten Stock zum
Rettungswagen im Tragestuhl gelagert. Der Patient wurde im Tragestuhl mit einem
Beckengurt gesichert. Der Beckengurt ging auf dem Transport auf und der Patient fiel
3 – 4 Stufen die Treppe hinunter. Die Besatzung weist darauf hin, dass die
notwendige Fixierung mit Schultergurt und Beckengurt nicht durchgeführt wurde, weil
der Patient darunter über verschlimmernde Atemnot geklagt habe.
Bewertung:
1.
Wie bewerten Sie die Situation?
2.
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
3
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
4.
Welche rechtliche Situation liegt vor?
5.
Die herbeigerufene Polizei fragt die Besatzung nach ihrer Fahrerlaubnis
zur Fahrgastbeförderung? Argumentieren Sie, ob diese Bescheinigung
benötigt wird in Ihrem Rettungsdienst!
6.
Die Polizei will ebenfalls das zulässige Gesamtgewicht des RTW wissen
und vermutet, dass der junge FSJ´ler keine gültige Fahrerlaubnis für
dieses Rettungsmittel hat. Wie kann die Besatzung argumentieren.
Beachten Sie die Gewichtssituation der Besatzung und des Patienten
(z.B. 250 kg)
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 9
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notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
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Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung auf Schadenersatz, weil sich die
Rettungsdienstmitarbeiter gewaltsam Zutritt zu seiner Wohnung verschafft haben und
dadurch ein erheblicher Sachschaden entstanden ist.
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung
wurde als RTW mit Sonderrechten zu einer bewusstlosen Person entsendet. Die
Eingangstür der Wohnung ist verschlossen und ein Nachbar hat den Rettungsdienst
gerufen. Dieser versichert der Besatzung glaubhaft, dass die Bewohnerin leblos
hinter der Tür liegt. Die Besatzung bricht gewaltsam die Tür auf und findet eine
Bewohnerin am Mittagstisch sitzend. Dieser geht es offensichtlich gut.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
5.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Wie bewerten Sie die Situation, wenn die Bewohnerin tatsächlich
bewusstlos hinter der Tür gelegen hätte?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 11
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Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen.
Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle
notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
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Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenario:
Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen Körperverletzung aufgrund
Unterlassung. Der Patient habe nicht die notwendigen Medikamente durch die
Rettungsdienstmitarbeiter erhalten.
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung
wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Ein bekannter
Asthma-Patient mit starker Atemnot präsentiert sich der Besatzung. Diese gibt dem
Patienten hochdosiert Sauerstoff und lagert ihn mit erhöhtem Oberkörper auf der
Trage. Der Patient wird durch Standardmonitoring überwacht. Mehrfach bittet der
Patient um Medikamente, die Besatzung sagt aber, sie könne ohne Arzt keine
Medikamente verabreichen. Ein Notarztruf erfolgt, als der Patient im Fahrzeug ist und
weiterhin über starke Atemnot klagt.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 12
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notwendigen Aspekte.
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Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen Schadenersatz weil die
Besatzung gegen die Schweigepflicht verstoßen hat
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung
wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Es stellt sich
heraus, dass der Patient als Bürgermeister eines Ortes offensichtlich alkoholkrank ist
und in diesem Zusammenhang einen Kreislaufkollaps erlitten hat. Bei der Übergabe
an den nachgeforderten Notarzt hören die Angehörigen die Verdachtsdiagnose
„Alkoholkrank“ und monieren bereits vor Ort, dass dieser Sachverhalt unter die
Schweigepflicht fallen würde. Einige Wochen später weiß das ganze Dorf um die
Krankheit des Bürgermeisters....
Bewertung:
1.
2.
3
4.
5.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Es kommt zur Gerichtsverhandlung. Muss die Besatzung zu dem
Sachverhalt aussagen, auch wenn sie sich selbst belasten würde?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 13
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Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen Schadenersatz weil die
Besatzung ein parkendes Auto demoliert hat auf der Einsatzfahrt.
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung
wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Auf der Anfahrt
zum Einsatzort muss der Fahrer einem Hindernis ausweichen und schrammt einen
parkenden PKW und fährt den Außenspiegel ab. Die Besatzung informiert die RLS
und fährt weiter. Der Halter des Fahrzeuges hat den Vorfall beobachtet und sich die
Nummer des Rettungsmittels notiert.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
5.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Es kommt zur Gerichtsverhandlung. Muss die Besatzung zu dem
Sachverhalt aussagen, auch wenn sie sich selbst belasten würde?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
1
Arbeitsblatt 15
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Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen.
Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle
notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf
das Flipchart.
Situation:
Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz
von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen unterlassener Hilfeleistung
weil die Besatzung einen Patienten nicht transportiert und dieser dadurch schwere
gesundheitliche Schäden erlitten hat.
Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung
wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Der Patient
präsentierte sich mit leichter Atemnot bei bekannter COPD rauchend am Fenster. Er
schilderte der Besatzung, dass er seine Medikamente aufgebraucht hätte und da nun
das Wochenende vor der Tür stehe, bräuchte er Medikamente habe aber kein
Rezept.
Die Besatzung gibt die Empfehlung den ärztlichen Vertretungsdienst aufzusuchen
und dann die Medikamente zu besorgen. Weiterhin möchte die Besatzung wissen,
ob der Patient nun in ein Krankenhaus will. Der Patient verneint das. Die Besatzung
verabschiedet sich, dokumentiert einen Fehleinsatz für die RLS schreibt aber kein
Protokoll. 4 Stunden später fährt eine andere Besatzung zu dem Patienten und muss
reanimieren.
Bewertung:
1.
2.
3
4.
Wie bewerten Sie die Situation?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern?
Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen?
Welche rechtliche Situation liegt vor?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
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Arbeitsblatt 17
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notwendigen Aspekte.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten.
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das Flipchart.
Situation:
Sie werden als Betriebsratsmitglied einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland
Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt:
Szenerie:
Die Mitarbeiter einer Rettungswache sind der Meinung, sie hätten Anrecht auf eine
38,5 h Woche. Sie weisen der GF über einen Zeitraum von 8 Wochen nach, dass die
Auslastung der RW im Tagdienst bei nahezu 90% liegt und daher eine 38,5 h Woche
vorliegt.
1.
2.
3
4.
5.
6.
Wie bewerten Sie die Situation?
Ist der Sachverhalt ausreichend nachgewiesen? Welche zusätzliche
Dokumentation muss von der RW geführt werden?
Wie müssen Zeiten der Arbeitsbereitschaft eingerechnet werden?
Dürfen die Mitarbeiter einen Arbeitskampf anstreben?
Wie eskaliert eine Auseinandersetzung zwischen Betriebsrat und
Arbeitgeber nach Betriebsverfassungsgesetz wenn keine Einigung
zwischen AG und BR erreicht werden kann?
Welche besonderen Regeln müssen beachtet werden, wenn
Minderjährige im Betrieb beschäftigt sind.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
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