Arbeitsblatt 1 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenario: Ein Angehöriger beschwert sich über die Versorgung eines Patienten durch Mitarbeiter Ihrer Rettungsdienst Organisation. Die Mitarbeiter haben ihre Kompetenzen überschritten, weil sie ärztliche Maßnahmen am Patienten durchgeführt hätten. Die Mitarbeiter beschreiben nach Befragung folgende Situation: Ein RTW wird ohne Sonderrechte zu folgendem Einsatzgeschehen alarmiert. Eine Patientin mit bekanntem Diabetes mellitus hätte Kreislaufschwierigkeiten. Bei Eintreffen des Rettungsdienstes war die Patientin komatös (GCS 5). Die Mitarbeiter arbeiteten die Handlungsanweisungen zum Vorgehen bei Unterzucker ab und legten in diesem Rahmen einen peripher venösen Zugang und injizierten Glucose 40%. Es waren mehrere Punktionsversuche wegen schlechter Venenverhältnisse notwendig. Im Nachhinein entstand bei der Patientin eine Thrombophlebitis durch eine Venenreizung. Bewertung: 1. 2. 3 4. 5. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Wie ändert sich die Rechtslage, wenn es sich bei dem Patienten um ein 5jähriges Kind gehandelt hätte? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 2 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Angehöriger beschwert sich über eine RTW Besatzung. Die Mitarbeiter hätten nichts unternommen, um die lebensbedrohliche Situation bei einer Patientin mit akutem Thoraxschmerz abzuwenden. Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation: Ein RTW wird ohne Sonderrechte zu folgendem Einsatzgeschehen alarmiert: Eine Patientin klagt über akut einsetzende Thoraxschmerzen seit 30 Minuten. Die Patientin hat bekannte LWS/BWS Beschwerden und des häufigeren Intercostalneuralgien sowie Grunderkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis. Die Besatzung entschließt sich zum Basismonitoring mit 3 Pol EKG, Sättigung und Blutdruck. Die Befunde sind unauffällig. Da die Patientin nun zusätzlich über verstärkte Luftnot klagt, zieht die Besatzung einen Notarzt hinzu. Bis zum Eintreffen des Notarztes wird eine Infusion vorbereitet, entsprechende Medikamente werden gerichtet und die Patientin mittels des beschriebenen Monitoring kontinuierlich überwacht. Beim Eintreffen des Notarztes kollabiert die Patientin und wird reanimationspflichtig. Nach 30 Minuten frustraner Reanimation bricht der Notarzt die Maßnahmen ab. Bewertung: 1. 2. 3 4. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 3 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Die Polizei spricht Sie an und fordert die Herausgabe eines Rettungsdienstprotokolls zur Recherche einer vermutlichen Straftat. Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation: Ein RTW wird zu folgender Einsatzlage entsendet: Eine Frau möchte von einem Häuserdach springen. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind vor Ort. Ein Feuerwehrmann beschimpft die Patientin und animiert sie, doch herunter zu springen. Die Polizei droht dem Feuerwehrmann, Ermittlungen aufzunehmen. Die RTW Besatzung hat den Sachverhalt ordentlich dokumentiert. Die Patientin konnte durch verbale Intervention vom Dach geholt werden und wurde in eine psychiatrische Abteilung transportiert. Bewertung: 1. 2. 3 4. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 4 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Die Polizei spricht Sie an und fordert die Herausgabe eines Rettungsdienstprotokolls zur Recherche einer vermutlichen Straftat. Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation: Ein RTW wird zu folgender Einsatzlage entsendet: Eine Frau möchte von einem Häuserdach springen. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind vor Ort. Ein Rettungsassistent beschimpft die Patientin und animiert sie, doch herunter zu springen. Die Polizei droht dem Rettungsassistenten, Ermittlungen aufzunehmen. Die RTW Besatzung hat den Sachverhalt ordentlich dokumentiert. Die Patientin konnte durch verbale Intervention vom Dach geholt werden und wurde in eine psychiatrische Abteilung transportiert werden. Die Polizei lädt den Rettungsassistenten zum Verhör. Muss er Aussagen? Bewertung: 1. 2. 3 4. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 5 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Die Polizei spricht Sie an und fordert die Angabe von Personalien wegen eines Verkehrsunfalls mit einem Rettungsmittel auf. Die Mitarbeiter berichten nach Befragung folgende Situation: Bei einem Rettungswageneinsatz mit Sonderrechten verursacht der Rettungswagen einen Schaden bei einem PKW eines anderen Verkehrsteilnehmers. Der Rettungswagen ist weiter fahrbereit. Die Besatzung fährt ohne Rücksprache mit dem anderen Verkehrsteilnehmer weiter, weil potentielle Lebensgefahr bei dem Patienten bestehen würde. Bewertung: 1. Wie bewerten Sie die Situation? 2. Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? 3 Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? 4. Welche rechtliche Situation liegt vor? Wie sieht die Situation aus, wenn der Rettungswagen keine Sonderrechte genutzt hätte? 5. Welche Konsequenzen und Befugnisse definieren sich aus dem Einsatz von Sonderrechten? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 6 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Patient beschwert sich bei Ihnen, weil er nach dem Transport durch den Rettungsdienst dauerhafte Schäden zurückbehalten hat. Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Ein RTW wird zu einem Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen gerufen. Nach der körperlichen Untersuchung stellt die Besatzung die Diagnose Lumbago. Der Patient wird ohne Schmerzmittel auf ein Spineboard gelagert und eine steile Treppe heruntergetragen. Auf dem Transport beklagt sich der Patient mehrfach über Taubheitsgefühle im rechten Bein. Im Krankenhaus wird ein akuter Bandscheibenvorfall mit Parese im rechten Bein festgestellt. Bewertung: 1. 2. 3 4. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 7 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Patient beschwert sich bei Ihnen, weil er nach dem Transport durch den Rettungsdienst dauerhafte Schäden zurückbehalten hat. Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Ein RTW wird zu einem Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen gerufen. Nach der Untersuchung stellt die Besatzung die Diagnose Lumbago. Aufgrund der Lokalität entscheidet sich die Besatzung, den Patienten stützend und selbstlaufend eine steile Treppe hinab zu führen. Am Ende der Treppe beklagt sich der Patient über zunehmendes Taubheitsgefühl im rechten Bein. Die Besatzung misst diesem Befund keine weitere Bedeutung zu und lagert ihn ohne Immobilisationsmaßnahmen auf der Trage. Während des Transportes werden die Paresen schlimmer und bei Ankunft im Krankenhaus kann der Patient sein rechtes Bein nicht mehr bewegen. Im Krankenhaus wird ein akuter Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Bewertung: 1. Wie bewerten Sie die Situation? 2. Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? 3 Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? 4. Welche rechtliche Situation liegt vor? 5. Welchen Unterschied macht es, ob die Besatzung aus Notfallsanitätern oder Rettungsassistenten besteht? 6. In welchen Arbeitsfeldern ist der Notfallsanitäter verstärkt in der Haftung als der Rettungsassistent Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 8 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen, Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung auf Schadenersatz, weil er aus dem Tragestuhl bei einem Rettungseinsatz gefallen ist und sich Verletzungen zugezogen hat. Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung wurde als RTW zu einem Patienten mit akuter Luftnot gerufen. Der Patient wurde standardmäßig versorgt und zum Transport über eine Treppe vom ersten Stock zum Rettungswagen im Tragestuhl gelagert. Der Patient wurde im Tragestuhl mit einem Beckengurt gesichert. Der Beckengurt ging auf dem Transport auf und der Patient fiel 3 – 4 Stufen die Treppe hinunter. Die Besatzung weist darauf hin, dass die notwendige Fixierung mit Schultergurt und Beckengurt nicht durchgeführt wurde, weil der Patient darunter über verschlimmernde Atemnot geklagt habe. Bewertung: 1. Wie bewerten Sie die Situation? 2. Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? 3 Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? 4. Welche rechtliche Situation liegt vor? 5. Die herbeigerufene Polizei fragt die Besatzung nach ihrer Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung? Argumentieren Sie, ob diese Bescheinigung benötigt wird in Ihrem Rettungsdienst! 6. Die Polizei will ebenfalls das zulässige Gesamtgewicht des RTW wissen und vermutet, dass der junge FSJ´ler keine gültige Fahrerlaubnis für dieses Rettungsmittel hat. Wie kann die Besatzung argumentieren. Beachten Sie die Gewichtssituation der Besatzung und des Patienten (z.B. 250 kg) Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 9 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung auf Schadenersatz, weil sich die Rettungsdienstmitarbeiter gewaltsam Zutritt zu seiner Wohnung verschafft haben und dadurch ein erheblicher Sachschaden entstanden ist. Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung wurde als RTW mit Sonderrechten zu einer bewusstlosen Person entsendet. Die Eingangstür der Wohnung ist verschlossen und ein Nachbar hat den Rettungsdienst gerufen. Dieser versichert der Besatzung glaubhaft, dass die Bewohnerin leblos hinter der Tür liegt. Die Besatzung bricht gewaltsam die Tür auf und findet eine Bewohnerin am Mittagstisch sitzend. Dieser geht es offensichtlich gut. Bewertung: 1. 2. 3 4. 5. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Wie bewerten Sie die Situation, wenn die Bewohnerin tatsächlich bewusstlos hinter der Tür gelegen hätte? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 11 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenario: Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen Körperverletzung aufgrund Unterlassung. Der Patient habe nicht die notwendigen Medikamente durch die Rettungsdienstmitarbeiter erhalten. Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Ein bekannter Asthma-Patient mit starker Atemnot präsentiert sich der Besatzung. Diese gibt dem Patienten hochdosiert Sauerstoff und lagert ihn mit erhöhtem Oberkörper auf der Trage. Der Patient wird durch Standardmonitoring überwacht. Mehrfach bittet der Patient um Medikamente, die Besatzung sagt aber, sie könne ohne Arzt keine Medikamente verabreichen. Ein Notarztruf erfolgt, als der Patient im Fahrzeug ist und weiterhin über starke Atemnot klagt. Bewertung: 1. 2. 3 4. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 12 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen Schadenersatz weil die Besatzung gegen die Schweigepflicht verstoßen hat Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Es stellt sich heraus, dass der Patient als Bürgermeister eines Ortes offensichtlich alkoholkrank ist und in diesem Zusammenhang einen Kreislaufkollaps erlitten hat. Bei der Übergabe an den nachgeforderten Notarzt hören die Angehörigen die Verdachtsdiagnose „Alkoholkrank“ und monieren bereits vor Ort, dass dieser Sachverhalt unter die Schweigepflicht fallen würde. Einige Wochen später weiß das ganze Dorf um die Krankheit des Bürgermeisters.... Bewertung: 1. 2. 3 4. 5. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Es kommt zur Gerichtsverhandlung. Muss die Besatzung zu dem Sachverhalt aussagen, auch wenn sie sich selbst belasten würde? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 13 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen Schadenersatz weil die Besatzung ein parkendes Auto demoliert hat auf der Einsatzfahrt. Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Auf der Anfahrt zum Einsatzort muss der Fahrer einem Hindernis ausweichen und schrammt einen parkenden PKW und fährt den Außenspiegel ab. Die Besatzung informiert die RLS und fährt weiter. Der Halter des Fahrzeuges hat den Vorfall beobachtet und sich die Nummer des Rettungsmittels notiert. Bewertung: 1. 2. 3 4. 5. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Es kommt zur Gerichtsverhandlung. Muss die Besatzung zu dem Sachverhalt aussagen, auch wenn sie sich selbst belasten würde? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 15 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Führungsperson einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Ein Patient verklagt die Rettungsdienstgliederung wegen unterlassener Hilfeleistung weil die Besatzung einen Patienten nicht transportiert und dieser dadurch schwere gesundheitliche Schäden erlitten hat. Die Besatzung schildert bei der Befragung folgenden Sachverhalt: Die Besatzung wurde zu einem Notfalleinsatz als RTW mit Sonderrechten alarmiert. Der Patient präsentierte sich mit leichter Atemnot bei bekannter COPD rauchend am Fenster. Er schilderte der Besatzung, dass er seine Medikamente aufgebraucht hätte und da nun das Wochenende vor der Tür stehe, bräuchte er Medikamente habe aber kein Rezept. Die Besatzung gibt die Empfehlung den ärztlichen Vertretungsdienst aufzusuchen und dann die Medikamente zu besorgen. Weiterhin möchte die Besatzung wissen, ob der Patient nun in ein Krankenhaus will. Der Patient verneint das. Die Besatzung verabschiedet sich, dokumentiert einen Fehleinsatz für die RLS schreibt aber kein Protokoll. 4 Stunden später fährt eine andere Besatzung zu dem Patienten und muss reanimieren. Bewertung: 1. 2. 3 4. Wie bewerten Sie die Situation? Welche Argumentation führen Sie gegenüber Ihren Mitarbeitern? Welche Argumentation führen Sie gegenüber dem Angehörigen? Welche rechtliche Situation liegt vor? Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1 Arbeitsblatt 17 Bitte bearbeiten Sie folgende Fragestellung und notieren Sie ihre Ergebnisse auf einem Flipchart Bogen. Bedenken Sie, dass Sie einen Schriftführer wählen. Recherchieren Sie die Fragestellung genau und überlegen Sie alle notwendigen Aspekte. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an den Dozenten. Arbeiten Sie zügig und schreiben Sie leserlich in Druckbuchstaben auf das Flipchart. Situation: Sie werden als Betriebsratsmitglied einer Rettungsdienst Gliederung in Rheinland Pfalz von folgendem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt: Szenerie: Die Mitarbeiter einer Rettungswache sind der Meinung, sie hätten Anrecht auf eine 38,5 h Woche. Sie weisen der GF über einen Zeitraum von 8 Wochen nach, dass die Auslastung der RW im Tagdienst bei nahezu 90% liegt und daher eine 38,5 h Woche vorliegt. 1. 2. 3 4. 5. 6. Wie bewerten Sie die Situation? Ist der Sachverhalt ausreichend nachgewiesen? Welche zusätzliche Dokumentation muss von der RW geführt werden? Wie müssen Zeiten der Arbeitsbereitschaft eingerechnet werden? Dürfen die Mitarbeiter einen Arbeitskampf anstreben? Wie eskaliert eine Auseinandersetzung zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber nach Betriebsverfassungsgesetz wenn keine Einigung zwischen AG und BR erreicht werden kann? Welche besonderen Regeln müssen beachtet werden, wenn Minderjährige im Betrieb beschäftigt sind. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit 1
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