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UNSERE STOFFE
Bindungsarten - Gewebe/Qualitäten
Unsere Stoffe - Bindungsarten
Leinwandbindung
Kette
Die Leinwandbindung ist eine Bindungsart mit der
einfachsten Verkreuzungsschärfe.
ähnlich dicht eingestellt sind, so erhält man besonders feste und
griffige Stoffe. Jeder Kettfaden liegt bei der Leinwandbindung
abwechselnd über und unter aufeinanderfolgenden Schussfäden.
Die nebeneinanderliegenden Fäden verkreuzen sich genau gegenüber.
Die Bindung erscheint also schachbrettartig. Begriffe wie Kattun,
Calico oder Taft sind häufig verwendete Begriffe für derartige Stoffe.
Schuss
Wenn Kett- und Schussfäden ähnliche Garnnummern aufweisen und
Unsere Stoffe - Bindungsarten
Köperbindung
Kette
Köpergewebe zeigen Diagonallinien im Stoff. Diese Linien
entstehen durch eine Verschiebung der Verkreuzungspunkte.
Die Richtung der diagonalen Linien kann nach rechts oder links
“S“. Der kleinste Rapport bei einem Köper umfasst drei Kett- und
drei Schussfäden. Je nachdem, welches Fadensystem an der
Oberfläche des Köpers erscheint, spricht man von einem Schussoder einem Kettköper. Beim Schussköper liegt ein Kettfaden
einmal über und zweimal unter den einzelnen Schussfäden.
Bei einem Kettköper entsprechend umgekehrt.
Schuss
zeigen, man beschreibt diese durch die Großbuchstaben „Z“ oder
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Atlasbindung
Kette
Im Gegensatz zum Köper hat der Atlas (Satin) eine glatte,
dichte, scheinbar strukturlose Oberfläche. Die Kreuzungspunkte
sind gleichmäßig verteilt und bilden keine horizontalen oder
und fünf Schussfäden. Wie bei köperbindigen Geweben wird die
Bezeichnung des Atlas entsprechend dem Garnsystem gewählt,
das auf der Oberseite des Stoffes am häufigsten zu sehen ist
(Kett- oder Schussatlas).
Schuss
diagonalen Linien. Der kleinste Rapport umfasst fünf Kettfäden
Unsere Stoffe - Gewebe/Qualitäten
Batist (Chambray)
Leinwandbindiges Baumwollgewebe in Garnfärbung.
Auch Farbschuss mit Weißkette mit dem Charakter
eines Faux Uni.
Hier fand die Namenstaufe des Stoffes in Frankreich statt,
da dieser Stoff nach der gleichnamigen Stadt in der der
Normandie benannt ist. Typisch für diese sportlich-elegante
Hemdenqualität ist der sog. „frosted“-Effekt. Feine weiße
Fäden durchziehen das Gewebe. Deshalb gilt der Chambray
auch als Faux Unis, sprich „falsches einfärbiges Gewebe“.
Unsere Stoffe - Gewebe/Qualitäten
Bicolor Chambray
Zweifarbiger Chambray
Unsere Stoffe - Gewebe/Qualitäten
Oxford
Buntgewebter, kräftiger Baumwollstoff in Tuchbindung.
Gröbere Webart, welche aber dennoch strapazierfähige
Hemden hervorbringt. Dabei werden gefärbte und
ungefärbte Fäden miteinander verwoben.
Wie der Name bereits verrät, stammt dieser Hemdenstoff
aus der berühmten britischen Universitätsstadt. Der Oxford
ist ideal für sportliche Hemden und wird oft in Verbindung
mit Button-Down-Krägen eingesetzt. Sein typisches
Erkennungszeichen ist die optisch etwas größer wirkende
Webart, weil stets doppelte Fäden miteinander verarbeitet
werden. Das Oxfordgewebe ist strapazierfähig und herrlich
weich, außerdem besonders atmungsaktiv.
Unsere Stoffe - Gewebe/Qualitäten
Fil à Fil
(Franz.: Faden an Faden)
Leinwandbindung in 1/1 Wechsel heller und
dunkler Schussfaden.
Der aus Frankreich stammende Name dieses Buntgewebes
heißt auf deutsch nichts anderes als „Faden an Faden“,
womit die Raffinesse seiner Herstellung bereits
angedeutet wird. Der Weber wechselt Fädchen für Fädchen
die Farbe des eingesetzten Garns. Ein helles und ein dunkles
Garn werden im Wechsel verarbeitet, dadurch entsteht eine
treppenförmige Kleinmusterung.
Unsere Stoffe - Gewebe/Qualitäten
Popeline
Leinwandiges Gewebe mit dicht eingestellter Kette aus
feinen Garnen und locker eingestelltem, dickerem, etwas
weicher gedrehtem Schuss. Es entsteht ein leicht rippiger
Charakter.
Die Oberfläche hat eine leichte Rippenoptik, wirkt aber
glatt und geschmeidig. Popeline zeigt einen besonders
edlen Schimmer bei hochwertigen Baumwollqualitäten.
Das Webgeheimnis hierfür lautet: feine, dicht eingestellte
Kettfäden werden mit fülligeren Schussfäden sehr dicht
verwebt. Popeline ist strapazierfähig und langlebig. Der
Name ist eine Abwandlung von „Papeline“ und leitet sich
vom französischen Wort für Papst, nämlich „pape“ ab.
Das Gewebe stammte ursprünglich aus Avignon, dem
Papstsitz im 14. Jahrhundert.
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Natté
Poröser, trockener Hemdenstoff in einer abgewandelten
Tuchbindung. Die kammergarnartigen Garne lassen
den Flechtcharakter und die sichtbaren Durchbrüche
gut erkennen.
Der Begriff „Natté“ kommt aus dem französischen
(„geflochten“) und ist eine Aida oder Panamabindung.
Das Gewebe ist großborig und daher sehr luftdurchlässig.
Die erhabene Webtechnik bricht das Licht so, dass ein
edler Glanz entsteht.
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Köperbindung Diagonal
Feintwill
Feintwill oder Köperbindungen sind am schräg verlaufenden
Grat zu erkennen. Verläuft der Grat von links oben nach
rechts unten spricht man von einem S-Grat-Köper, verläuft
er von links unten nach rechts oben ist es ein Z-Grat-Köper.
Köpergewebe zeigen Diagonallinien im Stoff. Diese Linien
entstehen durch eine Verschiebung der Verkreuzungspunkte.
Die Richtung der diagonalen Linien kann nach rechts oder
links zeigen, man beschreibt diese durch die Großbuchstaben
„Z“ oder “S“. Der kleinste Rapport bei einem Köper umfasst
drei Kett- und drei Schussfäden. Je nachdem, welches
Fadensystem an der Oberfläche des Köpers erscheint,
spricht man von einem Schuss- oder einem Kettköper. Beim
Schussköper liegt ein Kettfaden einmal über und zweimal
unter den einzelnen Schussfäden. Bei einem Kettköper
entsprechend umgekehrt.
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Köperbindung
Diagonal
Auch diese sind am schräg verlaufenden Grat zu erkennen.
Verläuft der Grat von links oben nach rechts unten spricht
man von einem S-Grat-Köper, verläuft er von links unten
nach rechts oben ist es ein Z-Grat-Köper.
Köpergewebe zeigen Diagonallinien im Stoff. Diese Linien
entstehen durch eine Verschiebung der Verkreuzungspunkte.
Die Richtung der diagonalen Linien kann nach rechts oder
links zeigen, man beschreibt diese durch die Großbuchstaben
„Z“ oder “S“. Der kleinste Rapport bei einem Köper umfasst
drei Kett- und drei Schussfäden. Je nachdem, welches
Fadensystem an der Oberfläche des Köpers erscheint,
spricht man von einem Schuss- oder einem Kettköper. Beim
Schussköper liegt ein Kettfaden einmal über und zweimal
unter den einzelnen Schussfäden. Bei einem Kettköper
entsprechend umgekehrt.
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Köperbindung Streifen
Millerayé
Aus dem französischem - Tausend Streifen - feine, dicht
gewebte, in Längsrichtung angeordnete Streifen.
Köpergewebe zeigen Diagonallinien im Stoff. Diese Linien
entstehen durch eine Verschiebung der Verkreuzungspunkte.
Die Richtung der diagonalen Linien kann nach rechts oder
links zeigen, man beschreibt diese durch die Großbuchstaben
„Z“ oder “S“. Der kleinste Rapport bei einem Köper umfasst
drei Kett- und drei Schussfäden. Je nachdem, welches
Fadensystem an der Oberfläche des Köpers erscheint,
spricht man von einem Schuss- oder einem Kettköper.
Beim Schussköper liegt ein Kettfaden einmal über und
zweimal unter den einzelnen Schussfäden. Bei einem
Kettköper entsprechend umgekehrt.
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