Nach Brand in Übernachtungsstätte: Pik As bleibt geöffnet

Pressemitteilung
Nach Brand in Übernachtungsstätte: Pik As bleibt geöffnet
f & w, 29.06.2015 In der Nacht auf Montag, den 29. Juni, brach um kurz nach 2 Uhr in
einem Zimmer im 1. Obergeschoss der Übernachtungsstätte für wohnungslose Männer
Pik As ein Feuer aus. Die Mitarbeiter der Einrichtung alarmierten die Feuerwehr und
leiteten die Evakuierung ein. Die Feuerwehr war um 2.19 Uhr vor Ort, löschte den Brand
und rettete drei Personen aus dem Gefahrenbereich.
Alle anderen Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Die
Evakuierung verlief nach Vorschrift. Drei Mitarbeiter von fördern und wohnen und drei
Wachleute waren im Dienst. Außerdem kamen der Leiter des Pik As und die zuständige
Bereichsleiterin von fördern und wohnen gegen 3 Uhr vor Ort an.
„Ich danke den Einsatzleuten der Feuerwehr für ihren schnellen und umsichtigen Einsatz“,
sagt Dr. Rembert Vaerst, Geschäftsführer von fördern und wohnen. Ein Verletzter wird
derzeit im Krankenhaus behandelt. 50 Personen wurden in der Nacht vor Ort in einer
Sammelstelle versorgt. „Wir sind froh, dass es keine weiteren Verletzten gab“, so Vaerst
weiter.
Die Einrichtung war in der letzten Nacht voll belegt. Es gibt dort 260 Plätze. Die Bewohner
des Pik As befinden sich derzeit wieder im Gebäude, vor allem in den
Gemeinschaftsräumen. Sieben Zimmer sind vorerst nicht bewohnbar. Davon sind 20
Bewohner betroffen. Diese können vorübergehend in anderen Zimmern des Pik As
untergebracht werden.
Die Polizei hat die Ermittlung der Brandursache inzwischen abgeschlossen. „Wir gehen
davon aus, dass der Brand in einem Bett entstanden ist“, sagt Rembert Vaerst. Nun soll
ein Bausachverständiger prüfen, welche Instandsetzungsmaßnahmen nötig sind. Erst
dann lasse sich einschätzen, wann die betroffenen Zimmer wieder bewohnbar sein
werden.
f & w fördern und wohnen AöR
Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Schwendtke
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