AZ 8152 Glattbrugg, Post CH AG Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 8 lle a in e g la ngen rugg f u ssa shaltu lattb o r G G HaufikonOp n vo Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Knacken die Opfiker die Rekordmarke? Abstimmungen Am nächsten Sonntag ist Abstimmungstag. Um die Fairness zu garantieren, veröffentlicht der «Stadt-Anzeiger» heute wie angekündigt keine neuen Texte mehr zu den einzelnen Vorlagen. Der Parolenspiegel mit den Empfehlungen der Parteien befindet sich auf Seite 6. Die Redaktion Opfikon könnte am kommenden Abstimmungswochenende einen Rekord erreichen: Noch nie haben so viele frühzeitig per Post abgestimmt. Roger Suter Es kommt viel Arbeit auf das Opfiker Wahlbüro zu: Neun Vorlagen sind es, über die das Stimmvolk am Sonntag zu entscheiden hat. Also sind in jedem Stimmcouvert maximal neun Stimmzettel, die kontrolliert, sortiert und gezählt werden müssen. In Opfikon reicht dafür normalerweise ein Teil der 50 ordentlichen Mitglieder des Wahlbüros, da die Stimmbeteiligung hier nur selten an der 25-Prozent-Marke kratzt. Diesmal aber rechnet Ueli Boetschi, Leiter des Wahlbüros, damit, dass er die letzten Helfer aufbieten muss. Denn neben der schieren Menge an Vorlagen zeichnet sich sogar im scheinbar demokratiemüden Opfikon eine rekordhohe Stimmbeteiligung ab. «Wir hatten meines Wissens noch nie so viele briefliche Stimmabgaben zu verzeichnen», so Boetschi. Am 18. Februar, 10 Tage vor dem Abstimmungstag, waren bereits 2125 Stimmcouverts bei der Stadtverwaltung eingetroffen. Am Dienstagabend waren es 3043 Couverts. Normalerweise würden rund drei Viertel der Stimmberechtigten ihre Stimme per Post abgeben. Rechnet man das hoch, käme Opfikon auf über 4000 Stimmen oder mehr als 50 Prozent Stimmbeteiligung. «Normalerweise bin ich mit 30 Prozent happy», so Boetschi, der sich irgendwie auch persönlich für das Gelingen eines sol- Zürcher Mittelstand zahlt wenig Steuern Die Briefwähler stellen in Opfikon eine Stimmbeteiligung von über 50 Prozent in Aussicht. chen Abstimmungstages verantwortlich fühlt. Er hofft, die rote Laterne im Ranking der Stimmbeteiligung diesmal an eine andere Gemeinde abgeben zu können. Skiferien als Spielverderber? Seine langjährige Erfahrung zeigt aber auch, dass es immer Überraschungen – in diesem Fall Enttäuschungen – geben kann. «Von den drei Wochen zwischen Versand der Unterlagen und Abstimmungstermin sind die erste und dritte jeweils die stärksten», weiss Boetschi. Zuerst kämen die Couverts derjenigen, die solches gleich erledigen; die zweite Woche sei ruhig, und in der dritten folgten diejenigen, die am Wochenende nicht extra aufstehen wollen. Der Anteil der Urnenwähler ist dabei ziemlich konstant. Diesmal funken aber die Skiferien dazwischen: «Möglicherweise haben viele ihre Stimmzettel diesmal früher als sonst abgeschickt», mutmasst Boetschi. Das würde bedeuten, dass dafür nächste Woche weniger einträfen und der Rekordversuch scheitern würde. Doch der Umstand, dass es nicht der erste Abstimmungstermin in den Skiferien ist, nährt seine Hoffnung. Auch diesmal bemüht sich die Verwaltung um jede Stimme: Fehlt die Unterschrift auf einem Stimmrechtsausweis (was das ganze Couvert ungültig machen würde), sendet es die Verwaltung zum Unterzeichnen zurück. «Das bringt jeweils 20 bis 50 Foto: Archiv/rs. Stimmen», so Boetschi. Erstmals animiert man auch via Facebook. Die Themen entscheiden Frühere Motivationsversuche fruchteten hingegen nicht: Ein Lehrlingsprojekt 2003 umfasste einen Wettbewerb mit Wellness- und Skiweekend, Gipfeli, Radioberichte und sogar ein Konzert am Abstimmungstag – ohne dauerhafte Verbesserung. Offenbar sind es vor allem die Themen, welche die Leute mobilisieren: Das Volksschulgesetz brachte auch in Opfikon 48, die Schulhaus-Abstimmung 46, die Masseneinwanderungs- und die Ausschaffungsinitiative 45, und Ecopop rund 39 Prozent Stimmbeteiligung. Den bisherigen Rekord hält die EWR-Abstimmung von 1992 mit 76 Prozent. Die Steuerbelastung im Kanton Zürich lag 2014 weiterhin deutlich unter dem Landesdurchschnitt: Die Belastung durch die Einkommenssteuer ist im Kanton um 1,7 Punkte auf 92,8 Prozent des nationalen Mittels gesunken. Dies geht aus dem Steuerbelastungsmonitor der Finanzdirektion hervor. Die Steuerbelastung im Kanton Zürich liege damit klar unter dem Landesdurchschnitt. Das Monitoring belege zudem, dass der Steuertarif im Kanton Zürich sehr mittelstandsfreundlich sei, findet die Finanzdirektion. Bei den ledigen Steuerpflichtigen liege Zürich zum Beispiel für Bruttoarbeitseinkommen von 60 000, 100 000 und 200 000 Franken auf den Rängen 3, 4 und 7 der günstigsten Kantone. Die SP des Kantons Zürich kritisiert das Steuerbelastungsmonitoring, Es greife zu kurz und suggeriere, dass allein die Steuerbelastung für einen Standortentscheid von Privaten oder Unternehmen ausschlaggebend sei, heisst es in einer Medienmitteilung. Dank seiner Stärken in anderen Bereichen bestehe für den Kanton jedoch bei den Steuern «kein Anpassungsbedarf nach unten» – auch nicht bezüglich der Unternehmenssteuern, wo er im hinteren Mittelfeld liege. (sa.) Treuerer Norden Modernere Schule Saubereres Wasser Nirgendwo im Unterland gab es in den letzten drei Jahren mehr Eheauflösungen als in Buchs und in Kloten. Die meisten treuen Paare hingegen sind vor allem in Hüntwangen und Wasterkingen zu finden. Seite 2 Die Schulanlage Halden ist geschützt. Sie stammt aber aus einer Zeit, in der Frontalunterricht gang und gäbe war, und muss auch aus diesem Grund saniert werden. Wie, darüber sind sich Stadtrat und RPK nicht einig. Seite 7 Seit vielen Jahren läuft ein Teil des Abwassers der Flughafenautobahn A11 ungereinigt in die Glatt. Nun will das Bundesamt für Strassen, Astra, endlich ein unterirdisches Ölrückhaltebecken bauen. Seite 9 Vereinbaren Sie noch heute einen Termin zur kostenlosen und unverbindlichen präzisen Einstufung und kontaktieren Sie 079 236 18 31 oder [email protected] • Deutsch lernen in Glattbrugg • Kurse mit individueller Betreuung • neue Lernmethode ➞ solid und sicher sprechen und schreiben • Basis Hörgeschichten und -texte, Literatur Fabrikstrasse 22, 8152 Glattbrugg Tagesmenüs zum Mitnehmen Ausserdem: verschiedene Salate diverse Sandwiches und belegte Brötchen frische Laugen-Bretzel, feine Wähen usw. 2 Nr. 8 25. Februar 2016 AKTUELL KIRCHE Glückliche Ehepaare wohnen im Norden Nirgends im Unterland gab es in den letzten drei Jahren mehr Eheauflösungen als in Buchs und in Kloten. Treue Paare sind vor allem in Hüntwangen und Wasterkingen zu finden. Flavio Zwahlen Weshalb streiten im Unterland genau in Buchs und Kloten die meisten Ehepaare? Dafür gibt es wohl kaum eine Erklärung. Doch die Statistik des Bundes zeigt, dass in diesen beiden Gemeinden im Vergleich zum restlichen Unterland die meisten Ehen in die Brüche gehen. In den letzten drei Jahren waren das in Buchs und Kloten über drei Scheidungen pro 1000 Einwohner. Konkret trennten sich in Kloten 177 Ehepaare, in Buchs 59. In Opfikon waren es 2014 genau 3,4 Scheidungen je 1000 Einwohner, 2013 deren 4,3 und 2012 deren 3,1. Ganz anders entwickeln sich Beziehungen im Norden des Unterlands: Die Nachbargemeinden Wasterkingen und Hüntwangen weisen Volksmusik zum Tag der Kranken Am Sonntag, 6. März 2016, ist wieder Tag der Kranken. Er wird vom gleichnamigen gemeinnützigen Verein, der schon 1939 gegründet wurde, veranstaltet. Der Kantonalverband Zürich des Verbandes Schweizer Volksmusik, der schweizweit über 12 000 Mitglieder zählt, unterstützt diesen Verein, indem er auch dieses Jahr wieder die musikalischen Auftritte in den regionalen Spitälern und Heimen in unserem Kanton an über 50 Standorten organisiert und koordiniert. Dank der unentgeltlichen Auftritte der Musikformationen kommen so an diesem speziellen Tag viele Patienten und Heimbewohner sowie deren Angehörige und Besucher in den Genuss einer musikalischen Aufmunterung, um so den manchmal schwierigen Alltag etwas zu verschönern. Musik gibt es unter anderem im Glattbrugger Alterszentrum Gibeleich; hier im Restaurant spielt das Duo «Echo vom Sihlwald». (pd.) 6. März, Tag der Kranken, 14.30–16 Uhr, Duo Echo vom Sihlwald. AZ Gibeleich, Talackerstrasse 70. www.vsv-ch.ch. Infos Tag der Kranken: www.tagderkranken.ch In Hüntwangen hält das Eheglück am längsten. nämlich die niedrigste Scheidungsquote der Region auf. Und zwar nicht, weil dort die Bevölkerungszahlen kleiner sind, sondern weil dort auch im Verhältnis zur Anzahl Bewohner am wenigsten Scheidungen erfolgen. Hüntwangen liegt mit durchschnittlich einer Scheidung pro Jahr noch knapp vor Wasterkingen (jährlich 1,2 Scheidungen). Es gilt je- Foto: hochzeitsfotograf/Pixelio doch zu beachten, dass sich auch diese Zahlen lediglich auf die letzten drei Jahre beziehen. Viele scheidungslose Jahre Wenn man die Scheidungsstatistik über die letzten zehn Jahre betrachtet, fällt auf, dass einige Unterländer Gemeinden sogar mehrere scheidungslose Jahre verzeichnen können. In diesem Punkt spielt die Bevölkerungszahl natürlich eine wichtige Rolle. Schleinikon blieb in vier der letzten zehn Jahren scheidungsfrei. Das kann keine andere Gemeinde von sich behaupten. Auch Wasterkingen und Hüttikon gehören mit drei Jahren ohne Scheidungen zur Unterländer Spitze. Trotz zahlreicher Unterschiede: Betrachtet man die Scheidungsquoten der Bezirke Bülach und Dielsdorf, so sind sie beinahe identisch. Konkret trennten sich im Bezirk Bülach in den letzten drei Jahren 2,6 Paare pro 1000 Einwohner, in Dielsdorf waren es 2,5. In Bülach waren es 383 Scheidungen auf 141 000 Einwohner und in Dielsdorf 221 Scheidungen auf 86 000 Einwohner. Tal der Treue Im Wallis befinden sich die beiden einzigen Gemeinden der Schweiz, in denen sich noch nie jemand hat scheiden lassen: Bister und Niederwald im Gommer Tal. Bister zählt 33 Einwohner, Niederwald 45. «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf!» KIRCHENZETTEL Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst Pfrn. Cindy Gehrig Montag, 29. Februar 18.30 Ökum. Gebet für den Frieden in der Kirche Donnerstag, 3. März 12.00 Zäme Zmittag ässe Bitte anmelden bis 2. 3., 9 Uhr: 044 810 19 26 oder [email protected] Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anna 3. Fastensonntag, 28. Februar 2016 Jesus: Prophetischer Rabbi und liebender Mitmensch Samstag, 27. Februar 2016 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 28. Februar 2016 10.00 Echaristiefeier 11.30 Santa Messa con Predica Dienstag, 1. März 2016 9.00 Eucharistiefeier Freitag, 4. März 2016 18.00 Rosenkranz (ital.) Freitag, 4. März 2016 19.00 Weltgebetstag, ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche St. Anna anschliessend gemütliches Beisammensein im forum Evangelisch-methodistische Kirche Sonntag, 28. Februar 9.45 Gottesdienst in Glattbrugg, Pfr. Max Huber, Kinderhüeti «Geborgenheit: Hand in Hand gehen wir unsere Wege. du kleine Hand führst mich, du grosse Hand gibst mir Halt. Behütet leben wir im Land unserer Heimat, und beschützt sind wir im Hause Gottes.» Im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetstags-Gottesdienstes steht die Geschichte von der Segnung der Kinder durch Jesus. Dieser bekannte Bibeltext aus dem Evangelium des Markus (10, 13–16) wurde von den kubanischen Frauen ausgewählt. Wir hören auf die Stimmen der Frauen, die uns «ihr» Land auf vielfältige Weise mit wichtigen Informationen und mit der von ihnen geschriebenen Liturgie näherbringen. Sie wird in über 180 Ländern rings um die Erde besonders gefeiert. Alle sind zum Mitfeiern im ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Weltgebetstags vom 4. März herzlich eingeladen. Für das Vorbereitungsteam: Veronika Reuschenbach www.wuest-bildhauer.ch Freitag, 4. März, 19 Uhr, katholische Kirche St. Anna, Glattbrugg. Gegründet 1955, 62. Jahrgang Einladung zur 107. Versammlung Der Vorstand des Turnvereins OpfikonGlattbrugg lädt zur 107. Vereinsversammlung ein am Freitag, 18. März, um 20.15 Uhr im TVOVereinshaus. Als Traktanden stehen dabei an: 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 106. Vereinsversammlung vom 20. März 2015 3. Mutationen und Mitgliederbestand 4. Jahresberichte 2015 5. Rechnung 2015 6. Wahlen 7. Jahresprogramm 2016 8. Beiträge & Budget 2016 9. Anträge 10. Ernennungen & Ehrungen 11. Anlässe 2017 12. Mitteilungen & Verschiedenes Die Akten liegen beim Präsidenten, Thomas Kaiser, Usseramtstrasse 5, 8309 Nürensdorf, zur Einsicht auf. Anträge zuhanden der Vereinsversammlung 2016 sind dem Präsidenten schriftlich bis 8. März 2016 einzureichen. Die Vereinsversammlung ist die einzige Mitgliederversammlung des Turnvereins im Jahr. Für Aktivmitglieder ist der Besuch deshalb obligatorisch. Unentschuldigtes Fernbleiben wird mit einer Busse von Fr. 50.– bestraft. Ehren-, Frei- und Passivmitglieder sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Versammlung wird ein Imbiss offeriert. Die Jahresberichte der Abteilungen und weitere interessante Informationen zum vielseitigen Vereinsgeschehen sind im aktuellen TVOFlash «Pferdsprung 01/2016» unter www.tvopfikon.ch publiziert. (e.) Freitag, 18. März, 20.15 Uhr, TVO-Vereinshaus, Zunstrasse 13, Glattbrugg Amtliches Publikationsorgan Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen, Glattpark Erscheint donnerstags Normalauflage (Wemf-beglaubigt ): 1581 Grossauflage 9055 (1 x monatlich in alle Haushaltungen, Wemf-beglaubigt) Online unter www.stadt-anzeiger.ch Herausgeber: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Redaktion: Roger Suter E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Text: Montag 13.30 Uhr Anzeigen/Verkauf: Patrizia De Tomi E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Inserate: Montag, 10 Uhr Geschäftsleitung: Liliane Müggenburg Regelmässige freie Mitarbeiter: Marianne Grant (mg.), Friedjung Jüttner, Dounya Reiwald (rei.), Esther Salzmann (es.), Alfred Spaltenstein (as.), Werner Spath (sp.), Attila Szenogrady (sz.), Béatrice Christen(ch), Julia Fischer (jfi), Luzia Montandon (mon.) Layout: Roger Suter, Roland Wellinger Produktion: AZ Verlagsservice AG, Aarau Druck: AZ Print, Aarau Jahresabonnement adressiert: Fr. 83.– Einzelexemplar Fr. 2.- A K TU E L L FE L I C I TAS Nr. 8 25. Februar 2016 3 An Dada Zürich kommt keiner vorbei Gallery35 erweitert ihre kulturellen Aktivitäten Mit der Ausstellung «Dada Universal» leistet das Landesmuseum einen Beitrag zu 100 Jahre Dadaismus, der 1916 von Zürich aus seinen Weg um die Welt angetreten hat. Werner Spath Elke Baumann Fragt man einen Fremden, was er von Zürich kennt, wird seine Antwort lauten: «Bahnhofstrasse, Banken, Dada-Haus». Von dem kleinen Zürcher Altstadthaus aus an der Spiegelgasse 1 ziehen die Kriegsemigranten Hugo Ball, Emmy Henning, Hans Arp, Tristan Tzara und andere gleichgesinnte Künstler gegen «den Wahnsinn der Zeit» zu Felde. Sie gründen am 5. Februar 1916 das «Cabaret Voltaire» und treten mit Nonsenskunst vors Publikum (siehe «Züriberg» vom 4. Februar). Es sind Maler, Musiker, Tänzer und Literaten, die mit verrückten Happenings die bis dahin bestehende Kunst infrage stellen. Die Zuschauer reagieren auf den Hokuspokus zunächst sehr verwundert, um nicht zu sagen frustriert. Dada ist Kunst – Dada lebt Nach vier Monaten muss das Cabaret Voltaire wegen Beschwerden von Bürgern und Nachbarn aufgelöst werden. Trotz seines Endes in Zürich wird die schräge Bewegung international bekannt. Dada inspiriert Künstler, Autoren und Designer und wird zur Urbewegung der Avantgarde. Dadaisten schockieren mit Surrealismus, Ready-made, Pop Art, Fluxus, Punk etc., deren Ausdrucksformen bis in unsere Zeit lautstark gegen den Weltenunsinn revoltieren. Die Ausstellung «Dada Universale» vereint ausgewählte Werke aus der eigenen Sammlung sowie Leihgaben aus dem In- und Ausland. Weltweit bekannte Künstlerinnen und Künstler haben sich bis heute der Idee verschrieben, den Dingen des Lebens auf die Spur zu kommen und die Menschheit vom Wert des «sinnvollen Unsinns» zu überzeugen. Ein Blick in die Ausstellung: Man Rays verpackte Nähmaschine, 1920/Replikat 1971, Vera and Arturo Schwarz Collection of Dada and Surrealist Art in the Israel Museum, Jerusalem. Foto: Schweizerisches Nationalmuseum. Teil dieser provokativen Werke wird in der Ausstellung «Dada Universal» gezeigt. Da fällt unter vielen kuriosen Exponaten z.B. «Fountain», die Pissoirschüssel aus Keramik von Marcel Duchamp auf. In Kennerkreisen gilt sie als «Mona Lisa» des Dadaismus?! Oder «Dodo», der lange vor Dada ausgestorbene, flugunfähige Vogel. Von Dadaisten verherrlicht geht er als «Natur-Nansons» in die Kunstgeschichte ein. Protest gegen Krieg Wirklich verrückt präsentiert sich der amerikanische Objektkünstler Man Ray, der zu den bedeutenden Künstlern des Dadaismus zählt. Ray verpackt und verschnürt eine Nähmaschine in Decken und erklärt die un- definierbare strukturlose Form zu einem Kunstobjekt. Er deklariert es als «L’enigme d’ Isidore Ducasse»! Der Marquis de Sade zeigt sich auf einer Collage von Erwin Blumenfeld, Hugo Ball rezitiert, abgelichtet in einem Zylinderkostüm aus Pappe, eines seiner Lautgedichte. Von Hannah Höch ragt eine Dada-Mühle hervor, die aussieht wie eine Stange Dynamit, von Sophie Taeuber-Arp sind Marionetten und ein «Kostüm» der Hopi-Indianer zu sehen, dazu ihr Dada-Porträt von Hans Arp. Die talentierte Schweizer Malerin, Bildhauerin, Textil-Gestalterin, Tänzerin, Innenarchitektin war eine überzeugte Dadaistin. Ihr Konterfei ziert heute die 50er-Note. Die ausgestellten afrikanischen Masken, Konstruktionen aus Metall, Holz oder Zusammengeklebtes auf Karton und Papier stammen alle von findigen Egozentrikern. Mit Fotografien, Dokumenten, mit Bildern und Plakaten, Ton- und Filmausschnitten wird lautstark gegen Krieg, Mord und Totschlag protestiert und die bestehenden Werke der Literaten, Musiker, Tänzer und bildenden Künstler negiert. Die brillant inszenierte Ausstellung ist eine Entdeckungsreise, die die eigene Fantasie dazu anregt, über Dinge nachzudenken, die man bis anhin nicht gekannt, gewusst, gesehen hat. Landesmuseum, Museumstrasse 2, 8001 Zürich. Ausstellung bis 28. März. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Do 10–19 Uhr. Mehr Infos: www.dada.landesmuseum.ch 1. März 1955 23. Februar 1926 Jung sind alle, die noch lachen, leben, lieben, weitermachen. «Alter» fängt mit hundert an! Nachträglich die besten Wünsche zum 90. Geburtstag! Deine Familie Carla Dräger Sabina Meier 27. Februar 1988 Die Kameraden und das Kommando gratulieren herzlichst zum Geburtstag! 2. März 1946, 70 Jahre Trettlisteinstrasse 7, Opfikon Der Vorstand des Bündnervereins wünscht seinem Mitglied von Herzen viel Freude, Glück, Gesundheit und noch viele fröhliche Stunden in dieser Runde. Freitag, 4. März, und Freitag, 18. März, jeweils 19.30 Uhr, Gallery35, Rietgrabenstrasse 35, Opfikon. Esther Salzmann Bündnerverein Opfikon-Glattbrugg Pius Niederöst Waren es bisher vor allem Bilder und Skulpturen, die in der Opfiker Gallery35 im Mittelpunkt standen, so ist es diesmal eine Lesung: Friedjung Jüttner, zugereister, aber inzwischen bestens mit Opfikon vertrauter Heimatvertriebener aus den deutschen Ostgebieten, liest aus seinem Buch «Der alte Mann und die Glatt». Zahlreichen Einwohnern von Opfikon-Glattbrugg ist Friedjung Jüttner wahrscheinlich vor allem durch seine regelmässig erscheinenden Kolumnen im «StadtAnzeiger» bekannt, im Ausland und bei Insidern besonders durch seine vielen Publikationen und veröffentlichten Friedjung Jüttner Kurzgeschichten. Der Autor erzählt in seinen Geschichten beispielsweise liebevoll, wie er mit einer falsch piepsenden Uhr umgeht. Wie er zu seinen geschundenen Füssen gekommen ist. Wie es dem ersten Faustballer im Himmel ergeht. Wie man «des Nächsten Weib» begehrt, ohne gegen biblische Gebote zu verstossen. Bei wem die Frauen immer zuerst kommen. Oder wie es kam, dass der Floh vor den Menschen floh. Friedjung Jüttner ist ein genauer Beobachter seiner Umwelt. Seine reiche Lebenserfahrung befähigt ihn, mit einem Augenzwinkern auch über das Älterwerden zu reden. Er studierte zuerst Theologie und anschliessend, nach fünfjähriger Tätigkeit im Bereich der Studentenseelsorge in Fribourg, klinische und anthropologische Psychologie an der Uni Zürich. Er dissertierte zu einem Thema auf dem Gebiet der Religionspsychologie. Friedjung Jüttner führt eine eigene psychotherapeutische Praxis in Zürich. Ausserdem arbeitet er als Dozent und Stiftungsrat am Szondi-Institut in Zürich. Er wohnt schon seit Jahren in Opfikon. Esther Salzmann 1. März 1955 Deryenias Cricca 1. März 1959 Der Gewerbeverein Opfikon-Glattbrugg gratuliert seinen Mitgliedern herzlich zum Geburtstag und wünscht für die Zukunft viel Glück. Liebe Esther Nun ist es wieder so weit. Es ist gekommen deine Zeit. Ein Jahr ist jetzt vorbei. Das stört uns keinerlei. Es tönt aus aller Mund: Bleib weiter munter und gesund. Voll Heiterkeit und Sonnenschein soll heute dein Geburtstag sein und ausserdem sei wunderbar das ganze neue Lebensjahr! Alles Liebe und Gute zum Geburtstag wünscht dir das Team vom Stadt-Anzeiger. 4 Nr. 8 25. Februar 2016 Verwaltung D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N Altersberatung Senioren Montags (ausser an Feiertagen) Parkplatz Familiengärten Hauächer Stadtverwaltung Opfikon Oberhauserstrasse 25 8152 Glattbrugg Tel. 044 829 81 11 Fax 044 829 83 38 www.opfikon.ch Walking im Hardwald 8 Uhr: Juni, Juli, August 9 Uhr: übrige Monate Kontakt: Fredy Tschamper, 044 810 58 09 Karl Mäder, 044 810 77 83 Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 18.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 16.30 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr (durchgehend) Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Schalteröffnungszeiten Alterszentrum Gibeleich Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr 14 bis 16 Uhr Fit/Gym mit Musik und Bodenturnen Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9.30 bis 10 Uhr und 10.15 bis 10.45 Uhr Hallenbad Bruggwiesen Notfalldienste Ärztlicher Notfalldienst Wassergymnastik mit Musik Kontakt: Bethli Imhof 044 862 54 44, 079 253 57 39 Bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder in Notfällen am Samstag und/oder Sonntag sowie während Feiertagen stehen folgende Notfalldienste zur Verfügung: Ärztefon: Telefon 044 421 21 21 Mittwochs (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Zahnärztlicher Notfalldienst: Die Zahnärzte des Zürcher Unterlandes betreiben einen organisierten Notfalldienst. Dieser Notfalldienst hat eine eigene Telefonnummer: 079 819 19 19 Fit/Gym mit Musik Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Apotheker-Notfalldienst, Telefon: 044 813 30 31 Sanitäts-Notruf, Telefon 144 Elektrizitäts- und Wasserversorgung Donnerstags (ausser an Feiertagen) 9 Uhr (bei jedem Wetter) Parkplatz Familiengärten Hauächer Während der Bürozeit: Telefon 044 829 82 82 • Pikett-Nummer: Telefon 0848 44 81 52 Laufträff Gasversorgung Kontakt: Karl Mäder, 044 810 77 83 Während der Bürozeit: Energie 360° AG, Telefon 043 317 22 22 Notfalldienst Nummer: Telefon 0800 024 024 Spitex-Verein Opfikon-Glattbrugg, Bettackerstrasse 18, Erreichbar von Montag bis Freitag unter Telefon 044 811 07 77 oder Telefonbeantworter Ambulatorium und Gesundheitsberatung Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Krankenmobilien-Magazin Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 SRK-Fahrdienst: Telefon 079 800 80 90 Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr, übrige Zeit Combox Wahlbüro Abteilung Bau und Infrastruktur Bauausschreibungen Donnerstags (ausser an Feiertagen) 9 bis 9.50 Uhr, Europastrasse 11 (Solis-Haus, Glattbrugg) Fit/Gym für Frauen 60+ (Leicht) Schaffner Marianne, Vrenikerstrasse 29 d, 8152 Opfikon; Neubau Gartenhaus, Kat.-Nr. 7914, Vrenikerstrasse 29d, Wohnzone 2-geschossig, locker / 30% (W2L). 10.10 bis 11.00 Uhr, Europastrasse 11 (Solis-Haus, Glattbrugg) Fit/Gym für Frauen 60+ (Vital) CHF 11.– pro Teilnahme/Lektion Stajkovic-Petrovic Violeta, Grossackerstrasse 41, 8152 Opfikon; Neuerstellung 1 PP im Freien, Neubau Fischteich, Kat.-Nr. 5532, Grossackerstrasse 41, Wohnzone 2-geschossig, locker / 30% (W2L). Die Pläne und Unterlagen liegen in der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon, Büro 21, während 20 Tagen zur Einsicht auf. Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG). Kontakt: Elvira Güntensperger, 079 262 45 69 Donnerstags (ausser an Feiertagen) 12 Uhr Mittagstisch im Restaurant Gibeleich Das Essen wird Ihnen serviert! Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Wahllokal im Glattpark Am Samstag, 27. Februar 2016, können Sie erstmals im Quartierraum Gate26, am Boulevard-Lilienthal 26, Ihre Stimme abgeben. CompuKurs Die Urne ist von 10.00 bis 11.00 Uhr für Sie geöffnet. Kommen Sie mit Ihrem Wahl- und Abstimmungscouvert vorbei und geniessen Sie einen Kaffee, Tee oder Nussgipfel. Donnerstag, 25. Februar, 10 Uhr Senioren Montags, 10 bis 12 Uhr (nur auf Anmeldung) Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Computeria (ausser Schulferien und Feiertagen) Alterszentrum Gibeleich, Raum der Stille Montag und Freitag, 14 bis 16 Uhr Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Treffpunkt Restaurant Gibeleich ab 13.30 Uhr Senioren-Video-Club jeden 1. Mittwoch Kontakt: Wolfgang Schrade, 044 810 17 85 Ökumenischer Gottesdienst Donnerstag, 3. März, 14 Uhr Alterszentrum Gibeleich Versammlungsraum Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille CompuTreff Donnerstag, 25. Februar, 11.55 Uhr MIGROS Glattbrugg Windows 10, Teil 1 (Teil 2 folgt im Juni) Referent: This Höchli Wanderung Sonntag, 6. März, 15 Uhr Restaurant Gibeleich Dübendorf-Gfenn (1,5 Std.) Tageskarte Dübendorf Einkehr in Restaurant P. u. V. Dahinden, 044 810 38 95 Volksmusikkapelle zum Tag der Kranken Haben Sie gewusst, dass Sie auf der Homepage der Stadt Opfikon das Entsorgungs-ABC finden? Dort finden Sie eine Vielzahl von Informationen rund um das Thema Entsorgung. www.opfikon.ch – Verwaltung – Dienstleistungen – Entsorgung und Recycling – Entsorgungs-ABC Freitag, 26. Februar, 14 Uhr Wettjassen Restaurant Gibeleich Samstag, 27. Februar, 16.30 Uhr Guggemusigg «Notetschalper» Restaurant Gibeleich D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N Nr. 8 Jugendarbeit Jugendarbeit 5 25. Februar 2016 Stadtbibliothek Bestattungsamt Todesfälle Am 11. Februar verstarb: – Körber, Rosa Babetta, Jg. 1929, Glattbrugg Am 13. Februar verstarb: – Rusch-Pfenninger, Hedwig, Jg. 1923, Glattbrugg Am 17. Februar verstarb: – Forster-Hüberli, Rosa, Jg. 1930, Glattbrugg Am 18. Februar verstarb: – Kohler-Truniger, Margrit, Jg. 1937, Glattbrugg Bestattungsamt Gräberräumung Friedhof Halden, Glattbrugg (gestützt auf § 38 der Kant. Verordnung über die Bestattungen vom 1. Januar 2016) Nach Ablauf der gesetzlichen Ruhezeit von 20 Jahren werden im Frühling 2016 folgende Gräber aufgehoben: Erdbestattungsgräber Urnenreihengräber Nr. A 848 bis A 890 Nr. C 368 bis C 403 Es werden die Grabmale, Pflanzen und Wegplatten entfernt. Die Urnen und Gebeine bleiben unberührt in der Erde. Bis zur Wiederbelegung in einigen Jahren wird auf den betroffenen Flächen Rasen angesät. Die Eigentümer können Pflanzen und Dekorationen in der Zeit vom 28. März bis 22. April 2016 abholen und die Grabsteine durch den Bildhauer räumen lassen. Das Räumen der Grabsteine ist mit dem Friedhofsgärtner zu vereinbaren. Ab dem 25. April 2016 werden die verbliebenen Grabsteine, Pflanzen etc. entsorgt. Auskünfte: Friedhofsverwaltung Tel. 044 829 82 28 Anliegen nimmt auch der Friedhofsgärtner entgegen: Spalinger AG, Frau Y. Ramseier Tel. 079 912 40 72 Opfikon, im Februar 2016 Kultur Wahlbüro Abteilung Gesellschaft 6 Nr. 8 Altersberatung 25. Februar 2016 AKTUELL Rauchschwaden aus Kippfenster Bei einem Wohnungsbrand am Donnerstag an der Bruggwiesenstrasse ist viel Rauch entstanden. Roger Suter Die Feuerwehr wurde am Donnerstag, 18. Februar, kurz nach 11 Uhr von Nachbarn alarmiert: An der Bruggwiesenstrasse brenne es. Tatsächlich quoll aus einem Kippfenster der Hochparterrewohnung dicker, grauer Rauch. Die Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten drangen via Balkon ein und durchsuchten die Räume mittels Wärmebildkamera nach Opfern, fanden aber glücklicherweise niemanden; der oder die Bewohner waren nicht zu Hause. Es entstand lediglich Sachschaden. Ein zweiter Trupp gelangte über die Wohnungstür zum Brandherd und löschte ihn, während ein Lüfter den Qualm vertrieb. Insgesamt standen 22 Feuerwehrleute, darunter auch Sanitäter, und mehrere Stadtpolizisten im Einsatz. «Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ist das Standard», so Feuerwehr-Stabsoffizier Joachim Hegi. Nach einer Stunde waren die Löscharbeiten erledigt, während einer weiteren Stunde wurde aufgeräumt. Die Brandursache wird noch von der Polizei ermittelt. Laut deren Sprecherin Cornelia Schuoler steht dabei aber eine technische Ursache im Vordergrund. (rs.) Kultur Für die Löscharbeiten im Hochparterre reichte die kleine Leiter. Foto: rs. Abstimmungsparolen für den 28. Februar Vorlage/Partei CVP EVP FDP GV JBL SVP NIO@GLP SP SVP Ja Eidgenössische Vorlagen Volksinitiative «Für Ehe und Familie» – gegen Heiratsstrafe Ja Nein Nein Nein Ja Nein Nein Durchsetzungsinitiative Nein Nein Nein Nein Ja Nein Nein Ja Spekulationsinitiative Zweiter Gotthard-Strassentunnel Nein Ja Ja Ja Nein Ja k. E. Nein Nein Ja Nein Nein Ja Nein Nein Ja Kantonale Vorlagen Notariatsgesetz (Grundbuchgebühren) Ja Nein Ja Ja Ja Ja Nein Ja Verwaltungsrechtspflegegesetz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Nein Ja Bildungsinitiative Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja Nein Lohndumping-Initiative Nein Ja Nein Nein Nein Nein Ja Nein Pachelco Studer k. E. Studer Studer Studer Studer Kommunale Vorlagen Ersatzwahl Bezirksgericht (2. Wahlgang) k. E. k. E. = keine Empfehlung / Stimmfreigabe Rückgewinnung von Phosphor: Kanton Zürich ist Pionier Phosphor ist ein kostbarer Rohstoff für die Nahrungsmittelproduktion. Bisher wird er aus Übersee importiert. Nun ist es unter Federführung des Kantons Zürich gelungen, aus Klärschlammasche Phosphorsäure zu gewinnen. Als Pionier im sogenannten «Urban Mining» setzt der Kanton Zürich konsequent auf die Rückgewinnung von Wertstoffen aus den Hinterlassenschaften unserer Gesellschaft und macht damit den Kanton zu einer ergiebigen Rohstoffmine. Ein kostbarer Rohstoff, der bis heute noch im Abfall landet, ist Phosphor – eine für die Nahrungsmittelproduktion unerlässliche und unersetzbare Substanz. Seit 2006 darf Klärschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen nicht mehr als Dünger auf die Felder gebracht werden, da er zu viele Schadstoffe enthält. Dadurch gelangt der darin enthaltene Phosphor nicht mehr in den natürlichen Stoff- kreislauf zurück. Der Kanton Zürich hat darum seine Klärschlammentsorgung komplett erneuert: Mit der neuen zentralen Klärschlammverwertungsanlage in Zürich kann Phosphor praktisch zu 100 Prozent zurückgewonnen werden, die Klärschlammentsorgungskosten reduzierten sich zudem um mehr als die Hälfte. Daneben will der Kanton ein Verfahren entwickeln, das den Phosphor der Klärschlammasche umweltschonend entzieht, damit er als Rohstoff für industrielle Prozesse zur Verfügung steht, etwa für Pflanzendünger. Zusammen mit dem renommierten Technologiepartner Técnicas Reunidas SA ist es der vom Kanton mitbegründeten Stiftung Zentrum für nachhaltige Abfall- und Ressourcennutzung erstmals gelungen, im Labor aus Klärschlammasche hochwertige Phosphorsäure herzustellen. Gelingt dies auch im industriellen Massstab, ist ein weiterer wichtiger Rohstoffkreislauf im Kanton geschlossen. Der Regierungsrat unterstützt die nächste Entwicklungsphase als Anschubfinanzierung für die kommerzielle Nutzung mit 2 Mio. Franken. (pd./mai.) Freizyti: Jubiläums-GV Das 50. Vereinsjahr der Freizyti Opfikon neigt sich dem Ende zu, und es naht die 50. Generalversammlung. Sie findet am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Aktivmitglieder sind gebeten, sich im Verhinderungsfall abzumelden bei: Rita Widmer, Tel. 044 810 23 16 oder bei Tobias Honold, Tel. 079 825 35 83. Im Anschluss an die Generalversammlung offeriert der Verein einen Imbiss. (e.) 10. März, 19 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Opfikon, Oberhauserstrasse 71 ANZEIGEN ★★★★ ME T ZGEREI Schaffhauserstrasse 50 • 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 63 16 JETZT AKTUELL BEI UNS: Verschiedene Rollbraten AKTUELL Nr. 8 25. Februar 2016 Baulich gegen den Frontalunterricht AUF EIN WORT Die Schulanlage Halden ist geschützt. Sie stammt aber aus einer Zeit, in der Frontalunterricht gang und gäbe war, und muss auch deshalb saniert werden. Wie, darüber sind sich Stadtrat und RPK nicht einig. Fabio Lüdi Roger Suter Wieder einmal befasst sich das Opfiker Parlament mit einem Schulhausbau. Und wieder einmal gibt es grosse Differenzen darüber, was man braucht und was nicht: Stadtrat und Schule möchten in den integral denkmalgeschützten, langen Gebäuden Klassenzimmer neu aufteilen und dadurch Gruppenräume schaffen. «Wir müssen die pädagogischen Mängel der Häuser aus den Fünfzigerjahren beheben», sagt der zuständige Finanzvorstand Valentin Perego gegenüber dem «Stadt-Anzeiger». Neue Unterrichtsformen mit individuellem oder kooperativem Lernen und Gruppenarbeiten stellten andere Raumanforderungen als der alte Frontalunterricht, wo der Lehrer an der Wandtafel stand und dozierte. Schulvorsteher Norbert Zeller unterstreicht die Möglichkeit, die verschiedenen Räume je nach Bedarf zu nutzen: Fachzimmer könnten zu Klassenzimmern umfunktioniert werden. Sogar eine dritte Schulküche liesse sich nach den Plänen des Stadtrats mit wenig Aufwand einrichten, weil die Anschlüsse vorbereitet würden. «Das ist umsichtig, denn die Anforderungen, die der Lehrplan 21 stellen wird, sind noch unklar. Schulräume müssen die Entwicklungen abbilden können.» So viele Gruppenräume nötig? Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) sieht das aber anders: Sie will nicht für jedes Schulzimmer auch einen Gruppenraum schaffen. «Die Lehrerinnen und Lehrer nutzen zwischen 20 und 30 Prozent der Zeit für Gruppenarbeiten», so RPK-Präsident Peter Bührer. «Deshalb genügt im Altbau eigentlich ein Gruppenraum für drei Schulzimmer.» Zudem gäbe es auch Turn- und Werkstunden, in denen die Klassenzimmer leer stünden. «Wer selbst baut oder ein Geschäft hat, muss sich auch überlegen: Brauche ich diesen oder jenen Raum wirklich? Das verursacht schliesslich alles Kosten.» Seine Skepsis (und diejenige anderer Gemeinderäte) gründet auf den Erfahrungen mit dem gescheiterten Schulhausprojekt im Glattpark, das der Gemeinderat damals mehr oder weniger «durchgewinkt» habe. «Dort sagte der Stadtrat, es gebe überhaupt kein Sparpotenzial – und prompt verweigerte das Stimmvolk die Zustimmung wegen der Kosten.» Diesen Fehler will Bührer nicht noch einmal machen. Seine Kommission habe die Kreditvorlage deshalb in kurzer Zeit – erhalten am 23. Dezember, erste Sitzung am 6. Januar, Abschied am 15. Februar – «sehr genau geprüft», wie es im RPK-Beschluss heisst. Zum Opfer fielen dem Rotstift der RPK einige Trennwände: So entstünden anstelle von geplanten 36 neu über 40 Schulzimmer, dafür im Gegenzug anstelle von den gewünschten 30 nur 22 Gruppenräume. «Ein Gruppenraum macht nicht automatisch guten Unterricht», so Bührer, der als Geschäftsführer einer Elektrofirma mit Lehrlingen auch öfters mit Berufsschulen in Kontakt ist. Statt festen Wänden, die bei einer Bedarfsänderung wieder für teures Die zusätzlichen Wände und Türen (rot) im 50-jährigen Schulhaus will die RPK streichen. Illustrationen: zvg. Die aktuelle Migrationsbewegung stellt die Schweiz und Europa vor eine Herausforderung – nicht die erste, und ganz sicher nicht die letzte. Menschen aus uns unbekannten Kulturkreisen verlassen ihre Heimat Richtung Europa. Richtung uns. Ein Ende der Kriegshandlungen und der Zerstörung in den Herkunftsländern der Asylsuchenden ist im Moment nicht abzusehen. Und so lange Menschen an Leib und Leben bedroht sind, in ihrer Existenz gefährdet sind, so lange werden sie sich auch auf den Weg in eine hoffentlich bessere Zu- Nur keine Angst Um die denkmalgeschützte Fensterfront nicht zu durchbrechen, sind abenteuerliche Konstruktionen nötig. Geld entfernt werden müssten, würde er lieber flexible Trennungen mit Schränken planen. «Da lernen die Schüler auch, ruhig zu arbeiten», ist er überzeugt. Die Wände sind aber ein Kernstück der Sanierung – nicht nur wegen der neuen Unterrichtsformen, sondern auch, weil man sie wegen der unveränderbaren Fensterfronten regelrecht «dazwischenzirkeln» musste. Möglicherweise hatte die RPK auch diese Mehrkosten im Visier. Neue Fenster auch im Gang Mit einigen Änderungen hat sich der Stadtrat einverstanden erklärt – wenn auch nicht mit Begeisterung. Ein Streitpunkt bleiben die Zugänge zu den Zimmern, die fallweise als Schul- oder Gruppenräume dienen sollen: Der Stadtrat wollte Verbindungstüren dazwischen, die RPK will ausschliesslich via Korridor erschliessen. Einsparen wollen die Rechnungsprüfer auch den Komplettersatz der WCs, Zimmerabschlusstüren und Einbauschränke. «Einige Toiletten wurden erst vor wenigen Jahren ersetzt», so Bührer wieder mit Blick aufs Portemonnaie. Saniert werde, was kaputt sei. Auch bei der Heizung will die RPK Alternativen zu den vorgeschlagenen Wärmepumpen sehen: «Es ist eine teure Installation. Und wenn die Gasheizung im Altbau sowieso erneuert werden muss, könnte eine grössere Version auch den Neubau mitheizen», findet Bührer. Auch Holzpellets oder eine Kombination von beidem sei denkbar. «Auf jeden Fall wollen wir auch die Fenster im Korridor ersetzen – aus ökologischen Gründen.» Hier wären die 300 000 Franken Mehrkosten der Wärmepumpen besser investiert. Insgesamt hat die RPK das Projekt netto um 830 000 Franken auf 37,138 Millionen abgespeckt, dabei aber «einige Reserven gelassen», betont Bührer. Aus Zeitgründen seien zwar einige Fragen noch ungeklärt, schreibt die RPK, so der Ersatz der Einbauschränke in den Gängen durch den heutigen Normen entsprechende Modelle und der Einbau von Schallschutzdecken in den Schulzimmern. Doch auch der Stadtrat überlegt sich laut Finanzvorstand Valentin Perego noch, inwieweit er die RPK-Anliegen zu den seinen machen will. Nicht bestritten wird von der RPK das Bedürfnis für den Neubau auf der – bis auf wenige Bäume – freien Fläche zwischen Singsaal und Oberhauserstrasse. Denn er bietet die Möglichkeit, die alten Trakte, etappenweise bezogen zwischen Der fünfeckige Neubau (rechts) soll sich in die parkähnliche Schulanlage Halden einfügen. Visualisierung: Guignard & Saner Architekten 1954 und 1961, nacheinander zu leeren und zu sanieren. Das fünfeckige Gebäude mit zentralem Treppenhaus sei sorgfältig in die Topografie eingebettet und übernehme die Logik der zentralen Erschliessung aller Gebäude. Nicht geplant ist die Erneuerung oder gar Erweiterung der beiden Turnhallen, weil noch die Frage hängig ist, ob Opfikon eine Mehrzweckhalle bauen soll, die auch zum Turnen geeignet wäre. Jedes Jahr 10 Prozent mehr Wenn die Fragen geklärt werden können und der Gemeinderat zustimmt, möchte der Stadtrat bereits am 5. Juni dieses Jahres das Volk über Neubau und Sanierung abstimmen lassen. Sein äusserst ambitionierter Zeitplan sieht vor, den Neubau zu Beginn des Schuljahres 2018/2019 beziehen zu können, um danach die alten Trakte etappenweise sanieren zu können. «Der gedrängte Terminplan ist eine direkte Folge der Ablehnung des Schulhauses Glattpark», so Perego. Dieses hätte ab 2018 erste Raumprobleme lösen sollen, und für die Halde hätten wir ein Jahr mehr Zeit gehabt. «Und wir können ein Schulhaus nun mal nur am Schuljahresbeginn in Betrieb nehmen.» Opfikons Schule wachse im Übrigen auch ohne den Glattpark, stellt Schulvorsteher Zeller anhand der Schulraumplanung fest: Ersatzneubauten und Verdichtung führten zu mehr Einwohnern und somit Kindern. Und in den Glattpark zögen viele Paare und junge Familien: «Der Anteil der Vorschulkinder ist hier höher als im übrigen Opfikon», so Zeller. «Die kommen in 10 Jahren in die Oberstufe, und dann brauchen wir den Platz.» 2004, als der provisorische Schultrakt Halden F in Betrieb ging, besuchten 319 Jugendliche das Schulhaus. Heute sind es 411, für 2018 wird mit 450 bis 460 gerechnet. kunft machen. Denn alles ist besser als Krieg. Das Unbekannte schürt Ängste in uns, es provoziert eine Abwehrhaltung, die manchmal nur schwer zu durchbrechen ist. So war es früher bei den italienischen Saisonniers, und so ist es heute bei den Asylsuchenden aus dem arabischen Raum und Afrika. Aber aus Angst gleich den Kulturkollaps heraufzubeschwören und den Kopf in den Sand zu stecken, entschärft weder die aktuelle Situation, noch lässt dies die auf uns wartenden Herausforderungen verschwinden. Es gibt keinen Grund, so wenig Vertrauen in unsere eigene Gesellschaft zu haben. Unsere Werte – wie auch immer diese aussehen mögen – gelten, und das werden sie auch weiterhin tun. Sich von der Angst um den Verlust der eigenen Identität leiten zu lassen, macht blind. Das können und dürfen wir uns nicht leisten. Angst führt zu Entscheidungen, die später bereut werden. Unsere freiheitliche demokratische Kultur ist nur so stark wie die Menschen, die sie leben. Und warum sollte sich irgendjemand freiwillig dazu entscheiden, ständig Angst zu haben? Wir sind der lebende Beweis dafür, dass die Schweiz allen Unkenrufen zum Trotz nicht untergegangen ist, egal wie oft unsere Kultur angeblich bedroht war. Ein Blick zurück zeigt auch, dass eine konfliktfreie, weil homogene Schweizer Gesellschaft nie existiert hat und wahrscheinlich auch nie existieren wird. Und das ist gut so, denn eine Gesellschaft ist ein lebendiger Organismus, der von Pluralismus lebt und sich weiterentwickeln muss, will er nicht eingehen. Wir müssen die Menschen, die nun zu uns kommen, nicht nur integrieren, weil wir keine andere Wahl haben, sondern weil wir das können. ANZEIGEN 7 8 Nr. 8 25. Februar 2016 AKTUELL Oliver Beccarelli übt sich in der «Kunst, glücklich zu scheitern» – mit Skiern in der Wüste. Foto: zvg. Mit den Skiern durch die Namib-Wüste Seit vielen Jahren schon bereist Oliver Beccarelli als Abenteurer und Geschichtensammler Afrika. Dabei sind ihm seine Kamera und sein Notizbuch unverzichtbar geworden. In der Live-Multivisionsshow «Namibia – Am Lagerfeuer mit Oliver Beccarelli» berichtet der Bündner von seinen Erlebnissen aus diesem faszinierenden Land. Dabei nimmt er sein Publikum auf eine aussergewöhnliche Wildnisreise mit, bei der es für einen Abend tief in die Abenteuerwelt des «Planeten Afrika» eintaucht: Die Tage als «Lehrling» auf traditioANZEIGEN Wettbewerb Der «Stadt-Anzeiger» verlost 2× 2 Tickets für «Namibia – Am Lagerfeuer mit Oliver Beccarelli» am 4. März im Singsaal Lättenwiesen. Einfach bis 29. Februar ein E-Mail mit Betreff «Namibia» und vollständigem Absender schicken an: [email protected] oder eine Postkarte an: Stadt-Anzeiger Wettbewerb «Namibia» Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg neller Jagd mit den Buschleuten, die ernsthaften Herausforderungen in den Sümpfen der Naye-Naye-Gegend oder die Wildnisexpedition zu den Wüstenelefanten in den ursprünglichsten Gegenden Namibias sind ebenso Gegenstand seiner Liveshow wie die Realisierung seines Traumexperiments: einer Skitour in der Namib-Wüste. Alleine. Dass es dabei nicht so wie vorgestellt abläuft, ist klar – Indiana-Oli live. Der authentische Erzählstil des Bündners hat sich schon herumgesprochen. Und sein Lebensplan von Coaching mit Reiseerfahrungen fasziniert ebenso wie die Bilder. (rs.) Freitag, 4. März 19.30 Uhr, Singsaal Lättenwiesen, Glattbrugg; Sonntag, 13. März, 17 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Bülach; Freitag, 18. März, 19.30 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Kloten. Tickets/Reservation: 062 530 29 89, Abendkasse oder über www.oliverbeccarelli.com Tritt mit neuen Liebesliedern im Hallenstadion auf: Semino Rossi. Foto: zvg. Frühlingsgefühle mit Semino Rossi Semino Rossi kommt auf seiner Europa-Tournee auch nach Zürich. Alben in Spitzenpositionen der Charts, ausverkaufte Tourneen, begeisterte Fans: Semino Rossi ist einer der erfolgreichsten Live-Künstler. Mit «Amor – die schönsten Liebeslieder aller Zeiten» entführt der argentinisch-italienische Schlagersänger, der in Österreich lebt, auf eine Reise durch die Facetten der Liebe. Zart, sinnlich, romantisch, heissblütig – so unterschiedlich das schönste aller Gefühle, so auch die musikalische Umsetzung. Rossi-Fans dürfen sich freuen auf zauberhafte Liebeslieder in neuen Arrangements und mit besonders viel Gefühl. Lieder, die man zu kennen meint, und sich Wettbewerb Lokalinfo verlost 3x 2 Tickets für das Konzert von Semino Rossi am 9. März im Hallenstadion. Wer dabei sein will, schickt bis 29. Februar eine Mail mit der Betreffzeile «Rossi» und vollständigem Absender an: [email protected] oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG Wettbewerb «Rossi» Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich dann doch neu in sie verliebt, in die Stimme Semino Rossis und seinen Charme – rechtzeitig zum Erwachen der Frühlingsgefühle. (pd./mai.) Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr, Hallenstadion, Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich. AKTUELL Nr. 8 25. Februar 2016 9 Endlich ein Ölrückhaltebecken für die Autobahn Seit vielen Jahren läuft ein Teil des Abwassers der Flughafenautobahn ungereinigt in die Glatt. Nun will das Astra ein Rückhaltebecken bauen. Roger Suter Rund 100 000 Fahrzeuge befahren täglich die Autobahn A11 beim Flughafen Zürich. Bei Regen sammeln sich so Reifen- und Bremsabrieb und Schwermetalle im Abwasser, das bis jetzt unbehandelt mit anderem Regenwasser in die Glatt floss. Zwar bestehen seit fast 25 Jahren Vorschriften zur Behandlung der Strassenabwässer (das Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer GSchG ist die entsprechende Grundlage), doch weil keine Frist zur Umsetzung der Schutzmassnahmen besteht, herrschte offenbar keine Eile mit der Umsetzung. «Das Astra hat in diesem Fall die Möglichkeit genutzt, die Strassenabwasserbehandlung der Flughafen Zürich AG mitzubenutzen», heisst es auf Anfrage beim Bundesamt für Strassen (Astra). Man habe eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Nun soll die Glatt also endlich sauberer werden. Dazu will das Astra von März bis September 2016 beim Werftareal des Flughafens Kloten ein unterirdisches Ölrückhaltebecken und neue Werkleitungen erstellen. Mit einem neuen Abtrennungsbauwerk, inklusive Rückhaltebecken und Behandlung, liessen sich nicht nur die Schadstoffe um bis zu 95 Prozent An der rot markierten Stelle wird das Abwasser gesammelt, bevor es zusammen mit solchem aus dem Flughafen gereinigt wird und in die Glatt (links unten) fliesst. Illustration: GIS reduzieren, sondern bei einem Ereignis auch gefährliche Stoffe kontrolliert zurückhalten und abführen, schreibt das Astra weiter. Die Vorarbeiten für den Bau des unterirdischen Ölrückhaltebeckens auf dem Gelände der Flughafen Zürich AG sind am 22. Februar gestartet. Ab 7. März 2016 beginnen die effektiven Bauarbeiten vor der Südostfassade des SR-Technics-Gebäude an der Flughofstrasse, beim Zugang zum Tor 141. Unterführung zeitweise zu Zuerst werden Spundwände eingebracht und anschliessend das rund acht Meter tiefe Becken ausgehoben und betoniert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang September 2016. Während der Bauarbeiten muss aber die Personenunterführung an der Flughofstrasse zeitweise über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen gesperrt werden, so zum Beispiel beim Einschlagen der Spundwände oder beim Verlegen der Rohr- leitung im Abwasserkanal unter der Unterführung. Diese Sperrzeit werde jedoch möglichst kurz gehalten, verspricht das Astra. Der Verkehr auf der Autobahn und der angrenzenden Kantonsstrasse sei von den Bauarbeiten nicht betroffen. Die Sperrzeiten würden vor Ort mit Baustellenplakaten kommuniziert. 10 Nr. 8 25. Februar 2016 D I VE R S E «Ich schaue mit Genugtuung zurück» GEDANKENSPLITTER Friedjung Jüttner In einer Zeitschrift stiess ich kürzlich auf das Wort Langmut. Ich fragte mich sofort, ob ich langmütig bin. Doch konnte ich die Frage nicht beantworten, weil ich nicht wusste, was Langmut bedeutet. Wissen Sie es? Es handelt sich offenbar um ein deutsches Wort, das etwas aus der Mode gekommen ist. Wir wissen alle, was «Mut» oder «lange» bedeutet. Aber beide Wörter zusammen ergeben kaum einen Sinn. Vielleicht gerade noch diesen: Langmut als Mut auf lange Zeit. Langmut Ich habe ein etymologisches Wörterbuch konsultiert und festgestellt, dass das Eigenschaftswort «langmütig» ein sehr altes ist. Im Althochdeutschen (8. Jh. bis etwa 1100) sprach man von «langmuotig» und im Mittelhochdeutschen (1100–1350) von «lancmüetec». So bezeichnete man damals einen Menschen, dessen Seele(nkraft) lang anhielt. Das war eine Umschreibung für die Eigenschaft, die wir heute «geduldig» nennen. So sagt das Lexikon. Die Verbindung von Mut und Geduld war mir bisher nicht bewusst. Sie leuchtet mir aber ein. Vor allem, wenn Geduld mit Ausdauer verbunden wird. Ich bin eher ungeduldig. Wenigstens findet das meine Frau. Etwas mehr Langmut täte mir also gut. Der Schweizer Zukunftsforscher Andreas M. Walker sieht in der Langmut eine Bedingung für die Hoffnung. Das Wort Hoffnung klingt in meinen Ohren zunächst sehr positiv. Das ist es aber nicht unbedingt. Hoffnung kann auch Flucht vor der Realität sein. Aber Walker betrachtet Hoffnung nur von der positiven Seite. Er hat Untersuchungen angestellt und herausgefunden, dass es uns bei der Hoffnung weniger um Karriere oder Geld geht, sondern um unsere Beziehungen. Je besser unsere Beziehungen sind, so meint er, desto grösser unsere Hoffnung. Zudem verstärkt die Hoffnung sich selbst. Das heisst, je grösser die Hoffnung, desto mehr nimmt sie zu. Beziehung hat immer mit Menschen zu tun. Im Moment strömen viele Menschen zu uns nach Europa. In dieser Situation brauchen wir viel Geduld oder Langmut. Sie verleihen unserer Hoffnung eine bestimmte Qualität. Ich würde sie so umschreiben: die Bereitschaft, Lösungen zu suchen und nicht aufzugeben. Ich gebe zu, im Moment ist es nicht leicht zu hoffen, dass sich die Kriegsund Flüchtlingssituation in absehbarer Zeit bessert. Ich versuche es trotzdem – mit viel Langmut. Der Glattbrugger Allgemeinmediziner Peter-Meier Schlittler gibt Ende März seine Praxistätigkeit auf. Hier der persönliche Abschied des bald 70-Jährigen, der sich im «Stadt-Anzeiger» auch mit seinen Bergtour-Berichten einen Namen gemacht hat. Am 1. Mai 1982 übernahm ich die Praxis von Dr. med. Rolf Spitzer an der Glatthofstrasse 6 und damit begann meine reich ausgefüllte ärztliche Tätigkeit. Mit dem damaligen Fräulein Verena Schlittler fand ich hier auch meine heutige Ehegattin –. sicher erinnern sich ältere Patienten noch an das hilfsbereite, liebenswürdige weitherum gelobte «Fräulein Schlittler» – und damit war auch der Grundstein für ein glückliches Familienleben gelegt. Nun, nach 34 Jahren, habe ich mich entschieden, per Ende März 2016 meine ärztliche Tätigkeit zu beenden. Dazu hat auch beigetragen, dass ich kürzlich in den Stand des «Grossvaters» erhoben wurde. Ich muss gestehen, dass die vielen liebenswürdigen Patienten, die mir in all den Jahren ihr Vertrauen schenkten und die ich in oft belastenden Lebenslagen ärztlich begleiten durfte, diesen Entscheid nicht einfach gemacht haben. Sicher werde ich diese langjährigen Beziehun- Peter Meier-Schlittler tauscht den Ärztekittel gegen das Jackett. gen und die oft tiefen und netten Gespräche vermissen. In zehn Jahren Notfallarzt am Flughafen Kloten, zwölf Jahren Studentenkursen in Hausarztmedizin an der Uni Zürich und zwölf Jahren als Bezirksarztadjunkt im Bezirk Bülach erlebte ich eine Fülle von Ereignissen und Schicksalen, derart, dass ich einst ein Buch über die «Erlebnisse eines Hausarztes» verfassen wollte. Aus zeitlichen Gründen habe ich das Vorhaben jedoch nicht realisiert. zvg. Sie sehen, dass die 34 Jahre hier in Glattbrugg einen wesentlichen Teil meines Lebensinhaltes ausmachten und ich mit Genugtuung auf diese Zeit zurückschaue. Dass ich diese Rückschau zufrieden und glücklich machen kann, verdanke ich auch Ihnen: all den netten Menschen, denen ich in dieser Zeit begegnen durfte. Dafür danke ich Ihnen an dieser Stelle recht herzlich und wünsche Ihnen alles Gute. Dr. med. Peter Meier-Schlittler Die Pensionierung ist ein Paarprojekt Eine Pensionierung betrifft immer auch den Partner oder die Partnerin. Eine neue Studie der Uni Zürich möchte mehr darüber herausfinden. Sogenannte «Care Giver» entlasten Familienangehörige. Foto: zvg Publireportage Alzheimer-Schulung für Angehörige Die Diagnose Alzheimer trifft die meisten Familien hart. Home Instead bietet Kurse für Angehörige an. Demenzerkrankungen nehmen zu. Experten schätzen, dass sich die Fälle bis ins Jahr 2050 verdreifachen. Für die Betroffenen und deren Angehörige ist die Aussicht auf das, was auf sie zukommt, erschütternd. Aufgrund zahlreicher Kunden mit dieser Diagnose kennt Home Instead Seniorenbetreuung die Herausforderungen, die auf die Senioren und deren Familien zukommen. Um die betroffenen Menschen bestmöglichst unterstützen zu können, hat die Seniorenbetreuung einen Gratisratgeber für Angehörige von Senioren mit Alzheimer oder Demenz entwickelt. Ziel ist es, Betroffenen Mut zu machen, Erfahrungen weiterzugeben und Wege aufzuzeigen, mit der Erkrankung bestmöglich umzugehen. Enthalten sind unter anderem Informationen über die Formen und Stadien einer Demenzerkrankung, über Symptome und Hintergründe sowie viele Ratschläge für die Praxis. Der Ratgeber kann kostenlos per Telefon oder E-Mail bestellt werden. Gratis Schulungen Ab März bietet Home Instead Zürcher Unterland/Baden – Bad Zurzach zusätzlich und aufgrund der grossen Nachfrage erneut kostenlose Schulungen für pflegende Angehörige von Senioren mit Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung an. Dabei erhalten die Teilnehmer wertvolle Informationen und haben Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Der Kurs dauert drei Stunden und wird in den Büros von Home Instead Seniorenbetreuung in Steinmaur durchgeführt. Kursleiterin ist Christine Hergert, dipl. Pflegefachfrau HF und dipl. Erwachsenenbildnerin HF. Anmeldungen können per E-Mail oder telefonisch erfolgen, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (pd.) Schulungsdaten: Sa, 19. März, 9–12 Uhr; Di, 24. Mai, 13.30–16.30 Uhr; Sa, 11. Juni, 9–12 Uhr; Sa, 3. Sept., 9–12 Uhr; Do, 29. Sept., 13.30–16.30 Uhr; Sa, 12. Nov., 9–12 Uhr. Kursort: Gewerbestrasse 4, Steinmaur, Tel. 043 422 60 00. Weitere Infos: www.homeinstead.ch/zh-unterland. «Dann kann ich mir endlich Zeit nehmen für Sachen, die ich schon lange mal tun wollte», freut sich Herr Müller auf die Frage nach seinen Plänen für die Zeit nach der Pensionierung. Er und seine Frau erwarteten diesen Moment seit Jahren: Mehr Zeit für seine Hobbys, die Modellfliegerei und den Garten, aber auch gemeinsam mit seiner Frau wandern und Asien bereisen. Doch er wirkt auch nachdenklich. Er sei jetzt, kurz vor seiner Pensionierung, nicht mehr ganz so enthusiastisch. «Werde ich mit den neuen Herausforderungen zurechtkommen?», fragt er sich. Er sei in seiner Arbeit immer sehr aufgegangen. Nun ist er sich nicht sicher, ob ihm die Arbeit, eine Aufgabe und eine Tagesstruktur zu haben, nicht fehlen wird. Auch seine Frau ist gespannt auf die Veränderungen: «Wie werden wir mit der vielen gemeinsamen Zeit umgehen?» Den leeren Schreibtisch neu füllen Vielen Menschen geht es beim Gedanken an den Ruhestand gleich wie Herr Müller. Sie stellen sich viele Fragen, reagieren ängstlich oder gestresst. Der Übergang in den Ruhestand ist ein grosser Wechsel im Leben. Viele unterschätzen die psychologische Dimension dieses Wechsels und sind so nicht vorbereitet. Im Alltag fallen die Arbeit und die vorgegebene Tagesstruktur weg und es entsteht Platz für andere Bereiche. Man spricht auf vom «empty desk»-Syndrom. Der Schreibtisch ist leer, und es gilt, die neuen Räume zu füllen. Neuere Forschung zeigt, dass nicht nur gute Gesundheit und finanzielle Sicherheit Voraussetzungen sind, um diese Veränderungen Zweisamkeit, aber auch neue Herausforderungen. erfolgreich zu gestalten. Die Pensionierung betrifft immer die ganze Familie. «Der Lebenspartner spielt eine zentrale Rolle für die Gestaltung des Alltags und ist auch stark betroffen von den Veränderungen», erklärt Andrea B. Horn, die dieses Phänomen an der Universität Zürich erforscht. «Dabei ist nicht nur die Möglichkeit, sich gegenseitig beim Suchen und Aufbauen nach neuen Betätigungsfeldern zu unterstützen, wichtig. Für den Umgang mit dem völlig angemessenen Erleben von Stress und Nervosität angesichts dieser neuen Situation und für die Aufrechterhaltung von guter Stimmung macht die Anwesenheit und Zuwendung des Partners einen bedeutsamen Unterschied.» Um Foto: Sarah Holzgang in der neuen Situation bezogen zu bleiben und die Nähe des anderen als Ressource nutzen zu können, spiele das offene Miteinander-Reden eine wichtige Rolle – sowohl über die eigenen Sorgen als auch über das Positive des neuen Alltags. Auch Umarmungen und körperliche Nähe im Alltag seien wichtig, wie eine neuere Studie zeigt. Herr Müller geniesst die nun regelmässigen gemeinsamen Mittagessen mit seiner Frau. Begeistert erzählt er von seinen Erlebnissen im Modellflieger-Verein, für den er nun wieder Zeit hat: «Da sind junge Leute, die von meiner Erfahrung profitieren können!» Und Frau Müller freut sich aufrichtig mit – und zeigt das auch. (pd./zb.) Uni Zürich sucht Teilnehmer für neue Studie Am Psychologischen Institut der Universität Zürich wird zur Erforschung des Übergangs in den Ruhestand eine Studie durchgeführt. Sie möchte herausfinden, was beim Übergang in den Ruhestand wichtig ist, um ein besseres Verständnis über diesen neuen Lebensabschnitt und die damit verknüpften Prozesse zu erhalten. Dafür werden frisch pensionierte Partner (einer oder beide Partner in den letzten zwölf Monaten pensioniert) gesucht, welche an der Studie teilnehmen. Im Rahmen eines Online-Tagebuchs sollen sie über ihren neuen Alltag berichten. Um den Datenschutz zu gewährleisten, werden alle Daten anonym ausgewertet, betonen die Forscherinen. Interessierte können sich unter www.guhrstudie.ch anmelden. Bei Fragen zur Studie kann man sich an [email protected] wenden. Durchgeführt wird die Studie von Sarah Holzgang (cand. Mag.) und Dr. Andrea B. Horn (Oberassistentin). (zb.) AU TO M O B I L Nr. 8 11 25. Februar 2016 Lexus bringt schickes Sport-Coupé AUTONEWS Jaguar Land Rover Nach dem extremen RC-F schiebt Lexus nun die gemässigteren Versionen 300h und 200t nach. Das aggressiv gestaltete Coupé wird somit salonfähiger. Jaguar Land Rover verzeichnet für 2015 eine neue Bestmarke: Weltweit wurden 487 065 Fahrzeuge verkauft, eine Steigerung um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit haben die Briten die globalen Absatzzahlen seit 2009 mehr als verdoppelt. Dave Schneider Breit. Flach. Böse. Die Leute drehen den Kopf, der Mund steht offen. Nur der Krach fehlt. Flüsterleise rollen wir im neuen Lexus RC durch Palma de Mallorca, vorbei an den spärlichen Januartouristen, an den geschlossenen Clubs und Bars. Bei jedem Schaufenster, das unser Bild zurückwirft, bestaunen wir die Aussicht: Ja, dieses Teil sieht scharf aus! Wobei scharf auszusehen ja nicht gerade die Kernkompetenz von Toyotas Hochpreistochter war. Doch spätestens seit dem NX ist alles anders. Lexus will sportlich sein, findet plötzlich den Mut zur Emotion. Breit, flach, böse eben, Sie wissen schon. Toyota Toyota verkaufte im vergangenen Jahr 10,15 Millionen Fahrzeuge. Damit sind die Japaner wieder die globale Nummer 1, vor der Volkswagen Group (9,9 Millionen) und General Motors (9,8 Millionen Fahrzeuge). Ford Ford hat die Preise für den neuen Edge bekannt gegeben: Das künftige Flaggschiff von Fords SUVPalette, das in der Schweiz voraussichtlich im Spätsommer 2016 auf den Markt kommt, wird bei uns ab 49 800 Franken kosten (Version Trend, 2,0-Liter-Turbodiesel mit 180 PS). Raus aus der Biederkeit Der RC ist ein weiterer Schritt auf dem Weg vom biederen Altherrenauto zum stylishen Flitzer. Die Werbevideos sind heute schrill und bunt, die Markenbotschafter jung und hipp. Statt altbackenem Hochglanz-Wurzelholz gibt es Carbon und Metall. Die Designsprache hat sich von vornehm-zurückhaltend zu futuristischaggressiv gewandelt, und die Kundschaft scheint es zu goutieren: 2015 verbuchte Lexus mit 652 000 verkauften Einheiten weltweit das dritte Rekordjahr in Folge. Auch in Europa läuft das Geschäft erfreulich, wobei dies vor allem dem neuen NX zu verdanken ist: 34 000 der 64 000 in Europa verkauften Fahrzeuge gingen auf das Konto des neuen Crossovers; das erste Modell notabene, das diese radikale Designsprache vollumfänglich einführte. Riesiger Kühlergrill Top to bottom. So lancierte Lexus die neue Baureihe RC in Europa; zuerst die Powerversion RC-F, nun schieben die Japaner mit RC 200t und 300h die gemässigteren Versionen nach. Entwickelt wurde freilich in umgekehrter Reihenfolge. Der von einem V8 befeuerte, 477 PS leistende RC-F bereitete quasi das Terrain vor, sorgte für Aufmerksamkeit, weckte Begierde. Dabei hätte das attraktiv gestaltete Coupé diese Effekthascherei gar nicht nötig gehabt. Der RC sieht nämlich ausnehmend gut aus. Er kauert tief auf der Audi Sportlich und mit viel Luxus präsentieren sich der neue Lexus RC 200t und RC 300h. Strasse, ist mit 4,7 Meter Länge und 1,84 Meter Breite eine stattliche Erscheinung. Ecken und Kanten überall – das passte bisher so gar nicht zur Toyota-Tochter, heute sind sie die Grundlage der Gestaltung. Auch der RC trägt diesen riesigen, gezackten, diaboloförmigen Kühlergrill, der die Strasse einzusaugen scheint, dazu markante Tagfahrlicht-Haken und ausgeprägte Bügelfalten. Das gefällt, oder eben nicht – gut möglich, dass die Japaner damit viele neue Kunden ansprechen und dabei einige alteingesessene vertreiben. Leder-Luxus im Innenraum Der Innenraum ist in bester LexusManier üppig mit Leder ausgeschlagen und wunderbar verarbeitet. Die Sorgfalt hört aber leider bei den seitlichen Rändern des Bedienteils in der Mittelkonsole auf; schade. Die Bedienung des Infotainmentsystems erfolgt nicht mehr umständlich über eine Art Computermaus, sondern eleganter via Touchpad. Eingewöhnung braucht sie nach wie vor. Die Sitze sind feudal und stützen tadellos, die Sitzposition ist sportlich und bequem, auf den beiden Plätzen im Fond findet man allerdings höchstens im Schneidersitz Platz. Hybrid verbraucht 8,9 Liter Wir fahren zuerst das Modell 300h mit bekannt-bewährtem Vollhybridantrieb, bestehend aus einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Motor mit 181 PS und einem Elektromotor mit 143 PS; die Systemleistung beträgt 223 PS. Ein echter Sportler ist der stattliche Japaner damit nicht, den Spurt von 0 auf 100 schafft er in 8,6 Sekunden, bei 190 Stundenkilometern wird dem Vortrieb ein Riegel geschoben. Doch der 300h in ein angenehmer Cruiser, Lexus-typisch sehr leise und innerorts oft ohne Zutun des Verbrenners unterwegs. Die Werksangaben von 4,7 bis 5 Liter auf 100 Kilometer sind, wie bei Hybriden üblich, reine Makulatur; wir waren auf der Landstrasse mit einem Schnitt von 8,9 Litern unterwegs. Etwas sportlicher, straffer und irgendwie auch ehrlicher Fotos. zvg. fühlt sich der RC 200t an. Er wird von einem 2-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner angetrieben, der 245 PS leistet und 350 Newtonmeter Drehmoment generiert. Der 200t verfügt serienmässig über ein 8-Gang-Automatikgetriebe – allein deshalb fühlt er sich schon athletischer an als das Hybridmodell mit stufenlosem CVTGetriebe. Die Fahrleistungen sind denn auch deutlich besser: Den Sprint von 0 auf 100 absolviert der Benziner in 7,5 Sekunden, der Topspeed beträgt 230 km/h. Es ist bemerkenswert, dass Lexus ein reines, sportliches Coupé lanciert – und mit dem LC 500 steht der nächste Paukenschlag schon kurz bevor. Wie sich diese Strategie auf das übersichtliche Schweizer Geschäft mit zuletzt 943 Einheiten pro Jahr auswirken wird, muss sich zeigen; grosse Stückzahlen generiert ein Coupé nicht. Wir finden dennoch: Lexus ist auf einem guten Weg mit dieser Strategie. Der Lexus RC wird ab April lanciert, die Preise sind noch nicht bekannt. Der Audi A1 wird zukünftig im Seat-Werk im spanischen Martorell gebaut. Die Fertigung des A1, der zurzeit in Brüssel vom Band läuft, soll 2018 beginnen. Mit der durch den A1 erreichten maximalen Produktionskapazität des Werks gehen zusätzliche Investitionen und Arbeitsplätze einher. Renault Seit 2007 baut Renault den Kangoo in zweiter Generation, nun rollte im Werk Maubeuge das einmillionste Modell vom Band. Auto Winterthur Unter dem Motto «Emotionen rund ums Auto» findet am Wochenende vom 19. bis 20. März die 11. Autoshow Winterthur statt. An diesem Ausstellungswochenende präsentieren 23 Winterthurer Fachgaragen jeweils von 10 bis 17 Uhr die Neuheiten von 38 Automarken. Neuer Ford RS ist «very hot» Der Focus RS war stets tonangebend im Segment der Hot Hatchbacks. Die neue Generation setzt die Messlatte weit nach oben. Dave Schneider Es riecht nach verbranntem Gummi, während wir quer durch die eigene Rauchwolke driften. Das muss ein Auto nicht können, und erst recht hat dies im Strassenverkehr nichts verloren. Aber hier, auf abgesperrtem Terrain, geht das derart kinderleicht, dass wir doch verblüfft sind. Kaum Lenkradgekurbel ist nötig, auch Grobmotoriker schaffen das. Ford hat einen Drift-Modus entwickelt, und dieser taugt tatsächlich: Mit nur wenigen anderen Autos lässt es sich so einfach querfahren. Die neue, dritte Generation ist eine Wucht. 470 Newtonmeter Der 2,3-Liter-4-Zylinder-Turbobenziner leistet beachtliche 350 PS und generiert bis 470 Newtonmeter im Overboost – damit lässt sich am Stammtisch prahlen. Viel wichtiger: die Drehmomentkurve. Bereits ab 1500 Touren und bis kurz vor den Drehzahlbegrenzer peitscht der RS unbändig vorwärts. Es ist ein grosser Schritt nach vorne, den Ford mit der neuen RS-Generation schafft. Nun verpassten sie dem heissen Focus statt Frontantrieb ein ausgeklügeltes Allradsystem mit Torque Vectoring. Will heissen: Wann immer nötig, wird bis zu 70 Prozent der Antriebskraft auf die Hinterachse und dort bis zu 100 Prozent auf ein einzelnes Rad ge- leitet, während das Auto durch gezielte Bremseingriffe an allen Rädern regelrecht in die Kurve hineingedrückt wird. Das Resultat beeindruckt: Grip ohne Ende, kaum Untersteuern, äusserst einfach zu kontrollierendes Übersteuern, wenn man das denn will. Der Focus RS ist aber nicht als Rennmaschine, sondern als Alltagsfahrzeug konzipiert. Daher bietet ihn Ford konsequent und nur als Fünftürer an. Der NEFZ-Durchschnittswert beträgt 7,7 Liter pro 100 Kilometer (175 Gramm CO2 pro Kilometer). Auf der Rennstrecke freilich waren wir mit fast 40 Litern unterwegs. Dieses Auto ist die neue Benchmark im Segment. Nicht zuletzt, weil auch das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt: Der neue «Hot Ford» kostet bei uns ab 48 900 Franken. Das ist doch mal eine Kampfansage. Dampfhammer mit Vorzügen: Der RS ist schnell und relativ sparsam. zvg. 12 Nr. 8 25. Februar 2016 Rat & Rätsel BUCHTIPP www.stadtbibliothekopfikon.ch empfiehlt: Der goldene Sohn Anil wächst wohlbehütet im Kreis einer grossen Familie in einem indischen Dorf auf. Als ältester Sohn soll er später die Rolle des Familienoberhaupts und Schiedsmanns einnehmen und Streitigkeiten in der Dorfgemeinschaft schlichten. Leena ist seine beste Freundin. Ein mutiges Mädchen und ein draufgängerischer Wildfang, das seine Familie und die freie Natur über alles liebt. In ihrer Kindheit sind Anil und Leena ein unzertrennliches Gespann, doch dann führen ihre Wege in verschiedene Richtungen. Anil verlässt das Dorf, um Medizin zu studieren und in den USA als Arzt zu arbeiten. Er geniesst sein neues Leben dort und verliebt sich Hals über Kopf in eine Amerikanerin. Leena bleibt in Indien, heiratet und zieht zur Familie ihres Mannes. Doch Anil unterläuft ein schwerer medizinischer Fehler, seine Beziehung zerbricht, und er stürzt in eine Krise. Bei einem Besuch in seiner Heimat trifft er Leena wieder, die Frau, die ihn besser kennt als jeder andere. Aber zwischen ihnen steht eine Entscheidung, die Jahre zuvor getroffen wurde. Shilpi Somaya Gowda ist in Toronto geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern sind aus Mumbai immigriert. Ihr Debütroman «Geheime Tochter» stand weltweit auf den Bestsellerlisten. DER GUTE RAT Seelische Störungen: Schneller ist nicht besser Unser Sohn hat sich so sehr vor der Rekrutenschule gefürchtet, dass er zwei Tage vor dem Einrücken eine Überdosis Schlaftabletten einnahm. Zum Glück kam rechtzeitig Hilfe, und der Hausarzt sagte, dass sich der Junge bestimmt nicht das Leben nehmen, sondern nur seinen Kummer demonstrieren wollte. Unser Sohn ist nämlich fröhlich, arbeitsam, nur etwas schüchtern. Er hätte am liebsten Hilfsdienst geleistet, in einem Spital oder Bauernhof, gab aber dem Vater zuliebe diesen Gedanken auf. Die seelische Belastung wurde aber doch zu gross. Auf seinen Wunsch hin ging er zu einem Psychotherapeuten und besucht seither regelmässig wöchentliche Sitzungen. Das dauert nun schon fünf Monate, kostet ziemlich viel Geld und bringt eigentlich nichts Neues. Wie wir meinen, ist unser Sohn völlig gesund. Er sagt aber, die Behandlung tue ihm gut, bringe ihn weiter und er wolle noch nicht abbrechen. Wir bedauern, «Mit ‹schnell, schneller, am schnellsten› heilt man seelische Störungen kaum» dass wir unseren Jungen nach dem damaligen Ereignis nicht zu einem Psychiater schickten, der hätte ihm mit Tabletten schneller und wirksamer helfen können. Halt! Mit «schnell, schneller, am schnellsten» heilt man seelische Störungen kaum am besten. Nicht jeder Psychiater verschreibt einfach Tablet- KREUZWORTRÄTSEL Stier 21.04.–20.05. Sie müssen dringend Ihrem Partner über eine wichtige Angelegenheit sprechen. Noch länger dürfen Sie das nicht aufschieben, es beeinflusst Ihrer beider Zukunft. Zwillinge 21.05.–21.06. Um Sie von einer Sache abzubringen, die mehr als gewinnbringend für Sie ist, muss die Konkurrenz schon früher aufstehen. Immerhin haben Sie schon Lunte gerochen. Krebs 22.06.–22.07. Nehmen Sie im beruflichen Umfeld jetzt etwas Abstand von einem bestimmten Kollegen. Nicht immer meint es jeder gut, wenn er auch so tut und Ihnen angeblich hilft. Löwe 23.07.–23.08. Wenn nicht alles beim ersten Mal gelingt, dürfen Sie die berühmte Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Schauen Sie alles nochmals in Ruhe durch und überlegen Sie. Jungfrau 24.08.–23.09. Mutig und mit viel Selbstbewusstsein treffen Sie jetzt Ihre Entscheidungen. Sie dürfen sich dieses Mal nicht beirren lassen. Viel zu viel hängt für Sie davon ab. Waage 24.09.–23.10. Sie sind ziemlich unruhig. In Ihrer Beziehung läuft es nicht mehr so rund wie bisher. Sie haben das Gefühl, falsch verstanden zu werden und ziehen sich zurück. Schütze 23.11.–21.12. Wer auch immer Sie jetzt gerade ziemlich nervt, bleiben Sie einfach gelassen. Jede Überreaktion macht die Sache sicher nicht besser. Geduld zahlt sich jetzt aus. Steinbock 22.12.–20.01. Erfolg oder Misserfolg hängen jetzt nicht nur von Ihnen ab. Auch Ihr Partner sollte seinen Teil dazu beitragen, dass der Alltag wieder ruhig und harmonisch läuft. Wassermann 21.01.–19.02. Immer noch hängen Sie liebgewonnenen Gewohnheiten nach. Das kommt bei neuen Freunden nicht gut an. Sie sollten lieber etwas mehr auf deren Bedürfnisse eingehen. Der schmale Pfad durchs Hinterland Richard Flanagan. Der schmale Pfad durchs Hinterland. Piper 2015. ten, und nicht jede Tablette hilft schlagartig, die Ängste vor den Anforderungen des Lebens zu überwinden. Ich bin überzeugt, dass im Falle Ihres Sohnes auch der Arzt in erster Linie die zwischenmenschliche Beziehung, das Gespräch, das Zuhören als Therapie angewendet hätte. Eben deshalb, weil der junge Mann zum Glück nicht schwer krank ist, sondern gesund genug, um mit der Zeit sein Lebensschifflein wieder allein, ohne Tabletten oder andere Hilfsund Fluchtmittel, steuern zu können. Zugegeben, eine Psychotherapie kann manchmal Monate dauern. Es geht ja dabei um das Nachreifen der Persönlichkeit. Haben Sie deshalb Geduld, denn so lange Ihr Sohn das Bedürfnis hat, sich helfen zu lassen, ist die Behandlung in Ordnung. Durchaus richtig ist es aber, wenn er mindestens einen Teil der Kosten übernimmt. Béatrice Petrucco, dipl. Psychologin, Kloten Widder 21.03.–20.04. Wenn Sie jetzt Ausdauer haben, erreichen Sie auf alle Fälle Ihr schon lange gestecktes Ziel. Sie haben sehr viel investiert und dürfen sich nicht beirren lassen. Skorpion 24.10.–22.11. Um über die Runden zu kommen, dürfen Sie jetzt auch ruhig einmal die Hilfe guter Freunde annehmen. Sie bekommen sicher Gelegenheit, sich erkenntlich zu zeigen. Shilpi Somaya Gowda. Der goldene Sohn. KiWi. 2016. Dorrigo Evans ist ein begabter junger Chirurg. Im Zweiten Weltkrieg gerät der Australier aber bald in japanische Kriegsgefangenschaft und wird in Siam beim Bau der berüchtigten Todeseisenbahn eingesetzt. Während Dorrigo mit seinen Männern gegen Hunger, Cholera und die Grausamkeit des Lagerleiters kämpft, suchen ihn die Erinnerungen an die Frau seines Onkels heim, mit der er sich zwei Jahre zuvor auf eine leidenschaftliche Affäre eingelassen hat. Eines Tages erhält Dorrigo einen Brief ... Richard Flanagans kompromissloser, schmerzvoll poetischer Roman erzählt von den unterschiedlichen Formen der Liebe und des Todes, von Wahrheit, Krieg und der tiefen Erkenntnis eines existenziellen Verlusts. Für diesen Roman erhielt Flanagan, 1961 in Tasmanien geboren, den Booker-Preis und den Miles Franklin Award, den höchsten Literaturpreis Australiens. HOROSKOP Fische 20.02.–20.03. Etwas wachsam zu sein, schadet im beruflichen Umfeld jetzt gerade nicht. Veränderungen kündigen sich an. Sehen Sie zu, dass Sie auch weiterhin am Ball bleiben. Die Lösung ergibt einen künstlich angelegten Stausee im Tessin. AUFLÖSUNG SPORT Nr. 8 25. Februar 2016 13 In einem Kino wird ein höchst emotionaler, 8-minütiger Film gezeigt mit Ausschnitten aus Weltmeisterschaftsendspielen, natürlich auch mit dem legendären Zinédine Zidane (l.). Weltweit grösster Museumstempel für den Fussball Das Fifa-Welt-Fussballmuseum in Zürich-Enge öffnet am Sonntag, 28. Februar, punkt 12 Uhr seine Türen fürs Publikum. Das Fifa-Welt-Fussballmuseum sammelt, bewahrt und zeigt bedeutende Artefakte, Dokumente und Fotografien aus dem internationalen Verbandsfussball und dessen Dachverband. «Unser Ziel ist es, Menschen mit Relikten aus der Geschichte des Fussballs zu inspirieren und miteinander zu verbinden. Wir zeigen, wie die Sportart gewachsen ist – von den bescheidenen Ursprüngen bin hin zu einer globalen Kultur», sagt Kommunikationsleiter Marc Caprez sichtlich stolz. Die Dauerausstellung zeigt mehr als 1000 Ausstellungsstücke der Sammlung, darunter nostalgische Erinnerungsstücke, Dokumente und Bilder aus den Archiven der Fifa. Die Erfindung der «Ampelkarten» So kann man eintauchen in eine Reise durch alle Fifa-Fussball-Weltmeisterschaften, angefangen vom ersten Turnier 1930 in Uruguay bis hin zum Original des Fifa-WM-Pokals. Es gibt zu jeder WM-Auflage eine Inszenierung mit einzigartigen Ausstellungsstücken zu entdecken. Etwa die Notizen des deutschen Schiedsrichters Rudolf Kreitlein während des hitzigen Viertelfinalduells der Weltmeisterschaft 1966 zwischen England und Argentinien in Wembley. Kreitlein verwies den argentinischen Spielführer Antonio Rattín in der 35. Minute des Feldes. Der Akteur weigerte sich jedoch, den Rasen zu verlassen, betonte seine Unschuld und bat, wie die Notizen des Unparteiischen zeigen, um einen Übersetzer. Aus Kreitleins Zettel geht hervor, dass Rattín bereits eine letzte Verwarnung erhalten hatte. Schliesslich verliess der Argentinier widerwillig das Spielfeld. Jene Viertelfinalpartie und ebendieser Vorfall trugen dazu bei, dass gelbe und rote Karten eingeführt wurden. Nach dem Spiel sass der englische Schiedsrichter Ken Aston, der daran beteiligt war, Rattín zu überzeugen, das Feld zu verlassen, im Auto an einer Verkehrsampel. Die gelben und roten Lichter brachten ihn auf eine Idee, und schon 1970 wurden bei der nächsten WM erstmals Karten verwendet. Rekord: Dreierpack in 14 Minuten Drei Stockwerke alles über Fussball Das Museum beim Bahnhof Zürich-Enge umfasst vom Untergeschoss bis in den 1. Stock drei Ausstellungsebenen. Im Erdgeschoss befindet sich eine Sportsbar, und im 2. Stock sind der Gastronomiebereich, der Museumsshop sowie die Seminarräume untergebracht. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10–19, Sonntag 9–18 Uhr (am Eröffnungssonntag ab 12 Uhr). Montag geschlossen (am 28. März, 16. Mai und 26. Dezember ist das Museum geöffnet). Eintrittspreise: Erwachsene 24.–, Kinder (7–15 Jahre) 14.–, Senioren (Woche/Wochenende) 19.–/24.–, IV-Bezüger 14.–, Studenten/Lernende 18.–. Nicht nur jede Endrunde der Männer, sondern auch alle Auflagen der Frauen-Weltmeisterschaft haben im Museum ihren Platz. Die Vitrinen zu allen Turnieren beinhalten sowohl den alten als auch den aktuellen Siegerpokal der Frauen. In einem Spiel, das zahlreiche Rekorde purzeln liess, erzielte die Amerikanerin Carli Lloyd den ersten Dreierpack und die schnellsten Tore in der Geschichte der Endspiele der FifaFrauen-Weltmeisterschaften. Ihre ersten beiden Treffer markierte Lloyd in der dritten und fünften Spielminute, doch ihr drittes Tor in der 16. Minute war es, das für immer unvergessen bleiben wird: Ein atemberaubender Schuss aus der eigenen Spielhälfte, der für den Fifa Puskás-Preis 2015 nominiert wurde. Mit ihrem Dreierpack binnen 14 Minuten ebnete Lloyd ihrem Team den Weg zu einem 5:2-Finalsieg gegen Titelverteidiger Japan Kult: Jens Martin Knudsens Kappe, die er beim famosen 1:0 der Färöer-Inseln gegen Österreich trug. Workshops für Jung und Alt: Während Fussballveteranen von alten Trikots schwelgen können, werden Kinder von Fachpersonen angeleitet, wie sie selber Fanartikel herstellen können. und damit zum dritten Weltmeistertitel der USA, der eine neue Bestmarke darstellt. Das deutliche Endspielergebnis war zugleich der höchste Sieg in einem Frauen-WM-Final. Weltweite Begegnungen Der Fussball inspiriert Menschen jeglicher Herkunft aus der ganzen Welt. Das Museum würdigt diese einzigartige Fähigkeit, indem es seinen Besuchern die Möglichkeit bietet, aussergewöhnliche Persönlichkeiten zu treffen und deren persönliche Fussball-Geschichte kennen zu lernen. In einigen Teilen der Welt sind Juju-Medizinmänner dafür bekannt, Fussballspiele mit einem Bocio beeinflussen zu wollen. Dabei handelt es sich um eine blockierte Pfeife, die erstellt wurde, um Schiedsrichter-Entscheidungen ihren eigenen Weg gehen zu lassen. Die Pfeife ist zudem mit Schlössern und Ketten versehen, um sich die Gegner vom Leib zu halten. Bis heute ist nicht bestätigt, dass ein Bocio jemals tatsächlich den Ausgang von Spielen beeinflusst hat – aber es gibt auch keinen Beweis für das Gegenteil. Das Museum, für das die Fifa rund 30 Millionen Franken investiert hat, lohnt einen Besuch auf jeden Fall. «Fifa-Museum» ist ja nicht gleich Mauscheleien um Sepp Blatter & Co. Auch wenn die «NZZ» das Museum schnippisch «Gebaute Hochstapelei» nannte. (pd./zh2.) Internet: de.fifamuseum.com Viele interaktive Stationen lassen über König Fussball fachsimpeln. Höhepunkte des Fifa-Museums: An mehreren Posten kann man seine Fertigkeiten am Fussball testen. Fotos: Lorenz Steinmann 14 Nr. 8 25. Februar 2016 L A N O S TR A COMUNITÀ Missione Cattolica di Lingua Italiana Kloten – Glattbrugg Impressum / Redaktion «La nostra Comunità»: MCLI, Wallisellerstrasse 20 In ricordo di Don Pino Domenica 6. marzo 2016 a un anno dalla sua scomparsa vogliamo ricordare il nostro caro Don Pino con una S. Messa che sarà celebrata alle ore 10 nella Chiesa grande di Kloten. A seguire aperitivo nella sala grande della Parrocchia. La S. Messa che sarà celebrata a Kloten sarà l’unica celebrata in lingua italiana per tutta la Missione. L A N O S TR A C O M U N I T À N O. 3 6 4 Papa Francesco «Misericordiae Vultus» «Eterna è la sua misericordia»: è il ritornello che viene riportato ad ogni versetto del Salmo 136 mentre si narra la storia della rivelazione di Dio. In forza della misericordia, tutte le vicende dell’antico testamento sono cariche di un profondo valore salvifico. La misericordia rende la storia di Dio con Israele una storia di salvezza. Ripetere continuamente: «Eterna è la sua misericordia», come fa il Salmo, sembra voler spezzare il cerchio dello spazio e del tempo per inserire tutto nel mistero eterno dell’amore. È come se si volesse dire che non solo nella storia, ma per l’eternità l’uomo sarà sempre sotto lo sguardo misericordioso del Padre. Non è un caso che il popolo di Israele abbia voluto inserire questo Salmo, il «Grande Hallel» come viene chiamato, nelle feste liturgiche più importanti. Prima della Passione Gesù ha pregato con questo Salmo della misericordia. Lo attesta l’evangelista Matteo quando dice che «dopo aver cantato l’inno» (26,30), Gesù con i discepoli uscirono verso il monte degli ulivi. Mentre Egli istituiva l’Eucaristia, quale memoriale perenne di Lui e della sua Pasqua, poneva simbolicamente questo atto supremo della Rivelazione alla luce della misericordia. Nello stesso orizzonte della misericordia, Gesù viveva la sua passione e morte, cosciente del grande mistero di amore che si sarebbe compiuto sulla croce. Sapere che Gesù stesso ha pregato con questo Salmo, lo rende per noi cristiani ancora più importante e ci impegna ad assumerne il ritornello nella nostra quotidiana preghiera di lode: «Eterna è la sua misericordia.» Con lo sguardo fisso su Gesù e il suo volto misericordioso possiamo cogliere l’amore della SS. Trinità. La missione che Gesù ha ricevuto dal Padre è stata quella di rivelare il mistero dell’amore divino nella sua pienezza. «Dio è amore» (1 Gv 4,8.16), afferma per la prima e unica volta in tutta la Sacra Scrittura l’evangelista Giovanni. Questo amore è ormai reso visibile e tangibile in tutta la vita di Gesù. La sua persona non è altro che amore, un amore che si dona gratui- Benedizione apostolica. tamente. Le sue relazioni con le persone che lo accostano manifestano qualcosa di unico e di irripetibile. I segni che compie, soprattutto nei confronti dei peccatori, delle persone povere, escluse, malate e sofferenti, sono all’insegna della misericordia. Tutto in Lui parla di misericordia. Nulla in Lui è privo di compassione. Gesù, dinanzi alla moltitudine di persone che lo seguivano, vedendo che erano stanche e sfinite, smarrite e senza guida, sentì fin dal profondo del cuore una forte compassione per loro (cfr Mt 9,36). In forza di questo amore compassionevole guarì i malati che gli venivano presentati (cfr Mt 14,14), e con pochi pani e pesci sfa- DA RICORDARE Pentecoste Missione Cattolica Kloten e ABCarreisen organizzano dal 13 al 16 maggio: Pellegrinaggio a Lourdes. Per prenotazioni o informazioni rivolgersi alla Missione. Seniores Glattbrugg Prossimo incontro: il 31 marzo 2016 alle ore 14. Giubileo della Misericordia. Fotos: zvg mò grandi folle (cfr Mt 15,37). Ciò che muoveva Gesù in tutte le circostanze non era altro che la misericordia, con la quale leggeva nel cuore dei suoi interlocutori e rispondeva al loro bisogno più vero. Quando incontrò la vedova di Naim che portava il suo unico figlio al sepolcro, provò grande compassione per quel dolore immenso della madre in pianto, e le riconsegnò il figlio risuscitandolo dalla morte (cfr Lc 7,15). Dopo aver liberato l’indemoniato di Gerasa, gli affida questa missione: «Annuncia ciò che il Signore ti ha fatto e la misericordia che ha avuto per te.» (Mc 5,19) Anche la vocazione di Matteo è inserita nell’orizzonte della misericordia. Passando dinanzi al banco delle imposte gli occhi di Gesù fissarono quelli di Matteo. Era uno sguardo carico di misericordia che perdonava i peccati di quell’uomo e, vincendo le resistenze degli altri discepoli, scelse lui, il peccatore e pubblicano, per diventare uno dei Dodici. San Beda il Venerabile, commentando questa scena del Vangelo, ha scritto che Gesù guardò Matteo con amore misericordioso e lo scelse: miserando atque eligendo. Mi ha sempre impressionato questa espressione, tanto da farla diventare il mio motto. Continua ... Programma della Settimana Santa Penitenziale Kloten Veglia Pasquale Kloten Sabato 19.3.2016 ore 14–17 Sabato Santo 26.3.2016 ore 21 Kloten Domenica delle Palme 20.3.2016 ore 10 Kloten Domenica di Pasqua 27.3.2016 ore 10 Glattbrugg Domenica delle Palme 20.3.2016 ore 11.30 S. Messa Cena del Signore Kloten Glattbrugg Domenica di Pasqua 27.3.2016 ore 11.30 Giovedì Santo 24.3.2016 ore 19.30 Liturgia del Venerdì Santo Kloten Lunedì dell’Angelo S. Messa Kloten Venerdì Santo 25.3.2016 ore 15 Lunedì di Pasqua 28.3.2016 ore 10 AKTUELL Nr. 8 25. Februar 2016 15 Donnerstag, 25. Februar UUFGABLET 11.55 Uhr, Wanderung. Ort: Migros Glattbrugg. Wanderung von Dübendorf nach Gfenn (1½ Std.) Tageskarte Dübendorf, Einkehr im Restaurant. Infos bei P. und V. Dahinden, Telefon 044 810 38 95. Marianne Grant Wir glaubten damals, dass unsere Leichtathletik-Resultate zumindest bemerkenswert waren. Ich rede vom Weit-, Hochsprung und 60- und 100-m-Lauf – die 60 Meter gibts schon gar nicht mehr! – «Man» war gut im Turnen, und so wurde ich Mitglied des Leichtathletik-Clubs Zürich. Höchstleistungen Meine «Spezialitäten» waren Hoch- und Weitsprung und das 60-Meter-Rennen. Tönt doch gut, doch wenn ich von den heutigen Leistungen höre, erwähne ich jene Glücksmomente nicht mehr, ausser heute, vielleicht zum letzten Mal. – Unglaublich, was auch die Frauen dieser Tage bieten. Man muss aber wissen, dass das alles mit der Technik zu tun hat. – Nehmen wir mal den Hochsprung; da trainierten wir mit dem «Roller» oder dem «Spreizsprung». Ersterer war hübsch anzusehen, man zog die Beine eng an den Bauch heran, und ein Vorteil war es, wenn man weder dicke Waden, Knie noch einen Bauch hatte, denn dann war der Abstand auf die Latte grösser. Der andere, mit gespreizten Beinen – wie eine Schere – war eleganter, wobei ein kleiner Hintern von Vorteil war, logisch, sonst touchiert ein dickes Hinterteil eher die Latte! Alles sehr technisch! Heutzutage springen sie alle, auch die Frauen, mit dem «Flop» und bringen es auf 2 Meter 18. Verrückt – wir gewannen mit 1 Meter 45! Jedoch auch wir hatten damals Leichtathletiktreffen, nicht internationale, aber doch nationale. Eines war in St. Gallen, meiner Geburtsstadt – ein gutes Omen, dachte ich. Schon im eigenen Club musste ich konstant gegen die Nummer eins, eine langbeinige, dünne Gegnerin, kämpfen, und nun erschienen noch grössere, dünnere Kontrahentinnen aus Holland! – Niemand sagte ein Wort, unser Trainer war schon von vornherein schlechter Laune; er musste ja ein Debakel voraussehen! Meine Konkurrentin, die vom Hochsprung, hatte vor Nervosität argen Durchfall, und mir war einfach schlecht. «Eigentlich ein Vorteil für dich, du wiegst dann weniger», ermunterte ich die unsrige Nummer 1. Die Holländerinnen hatten den Vortritt – es kam zum Hochsprung! Mein Leben lang werde ich dieses Schauspiel vor mir sehen! Die lange Holländerin zählte zuerst die Distanz – wie wir es auch taten –, dann warf sie ihre Arme nach vorn, holte tief Atem und schien noch einen Meter zu wachsen. Ihr Gesicht war verzerrt und ein Schrei wie aus einem Tier kam aus ihr heraus – und wupps – sie meisterte die ersten 1 Meter 40 spielend, auch die anderen zwei folgten ihrem Beispiel. Dann waren wir an der Reihe: Dass ich nicht auf die Nase fiel vor der Latte, war ein Wunder! Ich war derart nervös, dass ich nicht einmal den ersten Sprung hinter mich brachte. Ich sah unseren Trainer verschwinden! – Nanu, man hatte ja immer zwei Chancen. «Nimm di zäme!», raffte ich mich auf. Meine Konkurrentin schaffte die erste Hürde wenigstens. Zum Schluss schlichen wir mit Ergebnissen von 1 Meter 42 (ich) und 1 Meter 45 (meine Kollegin) von dannen. Weitsprung war etwas besser. Ich wurde Zweite mit etwas über 4 Meter; heute ist der Rekord 6 Meter 84! Die jetzige Technik ist ja mit dem hübschen Zwischenschrittchen in der Luft! Im Zug zurück nach Zürich sagte niemand ein Wort, und der Trainer schon gar nicht. Und warum musste ausgerechnet ich das Schweigen brechen, mit einer so doofen Bemerkung: «Aber mer sind wenigschtens viel hübscher!» Sonntag, 28. Februar Abstimmungen. Montag, 29. Februar 9 bis 11 Uhr, Umgang mit Medikamenten – selbstgekauft oder verordnet! – Vortragsreihe. Ort: Seniorenzentrum Vitadomo Bubenholz, Müllackerstrasse 2/4, Glattbrugg. Vorschau und Diverses Donnerstag, 3. März Kunst-Bauwand im Glattpark. Ort: Bauwand im Glattpark, Pauliplatz, Glattpark. Nationale und internationale Künstler stellen zum Thema Begegnungen an der Kunst Bauwand ihre Werke aus bedruckten Blachen aus. 12 bis 13.30 Uhr, Zäme Zmittag ässe. Ort: Ref. Kirche, Oberhauserstrasse 71, Glattbrugg. 19 Uhr, Autogenes Training. Ort: Kath. Kirche, Wallisellerstrasse 20, Glattbrugg. und 13.45–18.30 Uhr, Di/Mi 8-12 Uhr und 13.30–16.30 Uhr, Fr 8–14 Uhr. 19 Uhr, Autogenes Training. Ort: Kath. Kirche, Wallisellerstrasse 20, Glattbrugg. Sonntag, 6. März 14.30 bis 16 Uhr, «Tag der Kranken» mit Duo Echo vom Sihlwald. Ort: Alterszentrum Giebeleich, Talackerstrasse 70, Glattbrugg. 17 Uhr, Laetarekonzert. Ort: Kath. Kirche St. Anna, Wallisellerstrasse 20, Glattbrugg. 11.30 bis 13.30 Uhr, Thaiwoche. Ort: Restaurant Gibeleich, Talackerstrasse 70, Glattbrugg. Donnerstag, 17. März Freitag, 11. März 17.30 Uhr, Eröffnungsfest Quartierraum Gate 26. Ort: Quartierraum Gate 26, Boulevard Lilienthal 26a, Glattpark. Ab 19 Uhr, Vernissage, Kunst-Bauwand im Glattpark. Ort: Galerie Dorf Träff Opfikon, Dorfstrasse 32, Opfikon. Ausstellung geöffnet am Samstag 12./19. März, 14–21 Uhr und Sonntag 13./20. März, 14–18 Uhr. 20.15 Uhr, Kleintheater Mettlen, «Am Pult der Zeit» mit Marco Tschirpke. Ort: Singsaal Schulhaus Mettlen, Dorfstrasse 4, Opfikon. Freitag, 4. März 19.30 bis 21.45 Uhr, Namibia – Am Lagerfeuer mit Oliver Beccarelli. Ort: Singsaal Lättenwiesen, Giebeleichstrasse 48, Glattbrugg. 14. bis 18. März Samstag, 12. März Papier- und Kartonsammlung. Ganzes Stadtgebiet. 8 bis 16 Uhr, Flohmarkt. Ort: Restaurant & Bad Nota Bene, Ifangstrasse 13, Opfikon. Sonntag 13. März 15 bis 16 Uhr, Kinderkonzert mit Andrew Bond. Ort: Ref. Kirche, Oberhauserstrasse 71, Glattbrugg. 19 Uhr, Autogenes Training. Ort: Kath. Kirche, Wallisellerstrasse 20, Glattbrugg. Regelmässig stattfindende Veranstaltungen Montags Gibeleich – Aktiv Ab 13 Uhr, Restaurant Gibeleich, Senioren-Schachnachmittag. Dienstags Mütter-/Väterberatung Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg 14 bis 16 Uhr in Doppelberatung (ohne Voranmeldung). Tel. Beratung: 043 259 95 55 Mo bis Fr, 8.30 bis 10.30 Uhr. Mittwochs 17 bis 18.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 15 bis 17 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat, Mutter-Kind-Treff. Ort: Familienzentrum Opfikon, Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. Donnerstags Montag, 7. März Montag, 14. März 19 Uhr, Sitzung des Gemeinderates. Ort: Singsaal der Schulanlage Lättenwiesen, Giebeleichstrasse 48, Glattbrugg. Donnerstag, 10. März 18.30 Uhr, Vernissage, Kora Zormann. Ort: Galerie im Stadthaus Opfikon, Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg. Ausstellung geöffnet vom 10. März bis 29. Juli: Mo/Do 8–12 Uhr Häckseldienst. Ort: nach Anmeldung, Glattbrugg. Organisator: Tamara Künzli, Tel. 044 829 83 15. Anmeldungen werden bis am Donnerstag vor dem Häckseltermin angenommen. 17.30 bis 18.30 Uhr, Sprechstunde des Stadtpräsidenten. Ort: Stadthaus Opfikon, Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg. Gespräche ohne Voranmeldung (Zimmer 107, 1. Stock). 9 bis 11.15 Uhr, Nähshop für textile Änderungen und kleinere Neuanfertigungen, Europastrasse 22 (Klubhaus des Oldie-Vereins). Telefonische Auskunft erteilt Frau Beatrice Begni, Tel. 044 862 75 80. 19.30 Uhr, kath. Kirche, forum (Clubraum 2), Schachklub. Samstags 9.30 bis 11.30 Uhr, Brockenstube im Alterszentrum Gibeleich. 16 Nr. 8 25. Februar 2016 VERANSTALTUNGEN Babymassagekurs Ort: Zeit: Kosten: Kursdaten: «Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist Nahrung für das Kind. Nahrung, die genauso wichtig ist wie Minerale, Vitamine und Proteine.» Frederick Leboyer ÄrztinnenPraxis, Bettackerstrasse 7 8152 Glattbrugg, Telefon 044 810 22 15 Dienstag, 14.00 bis 15.00 Uhr Fr. 180.– inkl. Unterlagen und Öl 1. 3./8. 3./15. 3. 2016 Salve! Als Wochenspezialität offerieren wir Ihnen ein herrliches Spaghetti-Gericht: Spaghetti alle Cozze Fr. 21.50 Spaghetti mit frischen Miesmuscheln, zubereitet an einer rassigen Weissweinsauce mit Zwiebeln, Peperoncini, Knoblauch und frischer Petersilie. Dazu empfehlen wir Ihnen einen herrlichen Weisswein im Offenausschank. Castelli Romani doc 1 dl Fr. 4.10 AMTLICHE ANZEIGEN Buon Appetito! Ihr Paulo Figueiredo Mamma Mia Giebeleichstrasse 9 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 44 00 Beim Bahnhof Opfikon Täglich geöffnet Separates, bedientes Fumoir Uhren-Reparatur-Atelier Versierter Uhrmacher mit langjähriger Erfahrung, spezialisiert auf Pendulen und Wanduhren, repariert Ihre Uhren prompt und zuverlässig mit Garan e. Die Uhren werden abgeholt und gebracht. Gra sofferte . Telefon 079 739 58 02 oder 044 371 58 88 Gallery35 Opfikon, Rietgrabenstrasse 35 Der alte Mann und die Glatt Kurzgeschichten Kollokationsplan und Inventar 1. Schuldner: Hatoum Yousef, Staatsbürgerschaft Libanon, geboren am 8. 4. 1972, Rietstrasse 17 8152 Glattbrugg 2. Auflagefrist Kollokationsplan: 26. 2. 2016 bis 17. 3. 2016 3. Anfechtungsfrist Inventar: 26. 2. 2016 bis 7. 3. 2016 4. Bemerkungen: Bezüglich der Klageund Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 26. 2. 2016 verwiesen. Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen IMMOBILIEN vom Buchautor «Friedjung Jüttner» Ein Muss für jeden Buchliebhaber Kollokationsplan und Inventar 1. Schuldner/in: Wäger Fabienne, von Kloten ZH, Heimiswil BE, Gommiswald SG, geboren am 15. 9. 1966, Dufauxstrasse 77, 8152 Glattpark (Opfikon) 2. Auflagefrist Kollokationsplan: 26. 2. 2016 bis 17. 3. 2016 3. Anfechtungsfrist Inventar: 26. 2. 2016 bis 7. 3. 2016 Jeweils Fr., 4. und 18. März ab 19.30 Uhr sowie Apèro von 19.00–21.00 Uhr Einführung: René Aebischer Im Übrigen wird auf die Publikation vom 26. 2. 2016 im Schweizerischen Handelsamtsblatt verwiesen. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen Einstellung des Konkursverfahrens 1. Schuldnerin: Feral Travel Holding AG, vormals: Rietstrasse 37, 8702 Zollikon, nunmehr: c/o ATAP GmbH, Wallisellerstrasse 114, 8152 Opfikon 2. Datum der Konkurseröffnung: 27. 5. 2015 Datum der Einstellung: 18. 2. 2016 Frist für Kostenvorschuss: 7. 3. 2016 Kostenvorschuss: CHF 6’000.00 3. Bemerkungen: Vgl. im Übrigen Publikation im Schweiz. Handelsamtsblatt vom 26. 2. 2016. Konkursamt Riesbach-Zürich 8008 Zürich STELLEN Lebensqualität mit Entspannung Ort: Zeit: Kosten: Kursdaten: • Entspannungstraining • Autogenes Training • Achtsamkeitstraining • Eigene Grenzen kennen und respektieren • Ziele definieren ÄrztinnenPraxis, Bettackerstrasse 7 8152 Glattbrugg, Telefon 044 810 22 15 Dienstag, 18.30 bis 20.00 Uhr Fr. 220.– 8. 3./15. 3./22. 3./29. 3./5. 4./12. 4. 2016
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