Tagungsort Maritim Hotel & Congress Centrum Bremen, Hollerallee 99, 28215 Bremen Veranstalter Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) Inhaltliche Gestaltung, wissenschaftliche Leitung DZVhÄ-Landesverband Niedersachsen-Bremen Organisationsteam: Daniela Albrecht, Jörg Albrecht, Ina Chammah, Isa Eikenbusch, Thomas Fein, Gabriele Gerasch, Christine Krishnabhakdi, Christian Schuldt, Martin Steffen Leitung: Ina Chammah, E-Mail: [email protected] Bremen – Hansestadt mit Herz Ganz gleich, ob Ihnen beim Wort Bremen zuerst die Stadtmusikanten oder der Fußballverein in den Sinn kommen – die Hauptstadt des kleinsten deutschen Bundeslandes ist eine Stadt mit vielen Gesichtern und hat Vieles zu bieten. Ihr Charme, ihre Weltoffenheit und ihre prächtige Architektur werden Sie begeistern. Stolz und Reichtum der Hanse begegnen Ihnen auf Schritt und Tritt. Sei es am Rathaus auf dem Marktplatz, wo der steinerne Roland über die Bürger wacht und die Stadtmusikanten ihr stummes Lied singen, oder im historischen Schnoorviertel mit seinen vielen Gängen und kleinen originellen Läden. Es präsentieren sich 600 Jahre Weltkultur: Seit 2004 ist die historische Rathaus-Kulisse Weltkulturerbe der UNESCO. Zu Bremen gehört natürlich auch die Weser. Lassen Sie bei einer Schiffsrundfahrt die Seele baumeln und gehen Sie auf Entdeckungsreise in Bremens Hafengeschichte. Weil Bremen aber nicht nur Stadt, sondern auch Staat ist, werden Sie auch Bremerhaven sehen – das Bremer Tor nach Übersee, von dem aus einst Hunderttausende Auswanderer in die neue Welt aufbrachen. Sie mögen es lieber etwas moderner? Dann bietet sich Ihnen Wissenschaft zum Anfassen, zum Beispiel beim Besuch des Universum Science Center oder bei einer Raumfahrt-Führung. Bremen ist einer der bedeutendsten Raumfahrt-Standorte in Europa, hier entstand der europäische Beitrag zur Internationalen Raumstation ISS. Und ganz in der Nähe von Bremen, auf Ihrem Weg nach Cuxhaven, liegt Worpswede – ein idyllisches Dorf im Teufelsmoor, das einst so berühmte Künstler und Dichter wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker, Rainer Maria Rilke und viele andere anzog. Auch heute noch bestimmt aktives Kunstschaffen das Dorfleben und zahlreiche Galerien und Museen laden zum Besuch. Buten un binnen / wagen un winnen (Draußen und drinnen / wagen und gewinnen) Die Inschrift am Portal des Bremer Schütting ist längst zu einem Sprichwort geworden und meint zu hochdeutsch, grenzenlos zu sein, etwas zu wagen und sich auszutauschen. In diesem Sinne erwartet Sie Bremen – die Stadt mit Herz und vielen Gesichtern! Kongressorganisation, Teilnehmerregistrierung Interplan Congress, Meeting & Event Management AG, Aisha Hirt, Landsberger Str. 155, 80687 München, Tel.: 089-54 82 34-62, Fax: 089-54 82 34-43, E-Mail: [email protected] Hotelbuchung Informationen zur Hotelbuchung finden Sie auf der Kongress-Webseite. Organisation der Fachausstellung, Sponsoring Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte, Esther Schwarz, Axel-Springer-Str. 54 B, 10117 Berlin, Tel.: 030-325 97 34-16, Fax: 030-325 97 34-19, E-Mail: [email protected] Das Anmeldeformular und laufend aktualisierte Informationen finden Sie auf der KongressWebseite www.2016.homoeopathie-kongress.de. Fortbildungspunkte Für die Teilnahme am Kongress werden bis zu 20 Punkte für das Homöopathie-Diplom des DZVhÄ vergeben. Die Zertifizierung bei der Landesärztekammer wird beantragt. Stand: 5/2015 (Änderungen vorbehalten) Fotos Titel - Shutterstock; Bremen v.l.n.r. - Paul Bollens / Sailing Away 24, BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Jan Rathke / BTZ, Jonas Ginter / BTZ, Studio Banck / BTZ Allgemeine Informationen 26.–28. Mai 2016, Bremen Fronleichnam Deutscher HomöopathieKongress 2016 Noch Hahnemann? Vielfalt der Methoden – Homöopathie im Wandel der Zeit 165. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte www.2016.homoeopathie-kongress.de Vorläufiges Programm Noch Hahnemann? Eröffnungsvortrag Vielfalt der Methoden – Homöopathie im Wandel der Zeit Hahnemann hat, aus Angst vor Verwässerung seines Heilsystems, schon früh darüber gewacht, dass seine Anhänger ihm möglichst genau nacheifern. Dies hat die Homöopathie als ein in sich geschlossenes System etabliert, aber auch eine Atmosphäre der Ablehnung gegenüber Neuerungen geschaffen, die bis heute anhält. Dennoch hat es seit Hahnemanns Formulierung des Ähnlichkeitsprinzips viele Interpretationen über den Weg zum Auffinden des ähnlichsten Mittels gegeben. Dieser Vielfalt an Methoden werden wir auf dem Kongress Raum geben. Beim Kongress wollen wir die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten dieser verschiedenen Richtungen erarbeiten. Die Teilnehmer sollen einen Überblick erhalten über den aktuellen Stand der Methoden und ihrer Entwicklung, einschließlich der jeweiligen Definition von Krankheit, Gesundheit, Besonderheit der Arzneimittelwahl und Kriterien des Heilungsverlaufs. Insbesondere werden die Referenten Bezug nehmen auf die Gründe, weshalb ihre Methode etabliert wurde, welchen Vorteil sie in ihr sehen und wo sich die Arbeitsweise in Zukunft auf Grund neuer Arzneimittelprüfungen, Repertorisationsmöglichkeiten, einem veränderten Patientenklientel oder weiterer Erkenntnisse hin bewegen wird. Sie werden viele neue Impulse für Ihre Praxis bekommen, indem Sie sich über Methoden informieren können, die bisher eine weniger große Rolle in Ihrer Arbeit gespielt haben. „Macht’s nach, aber macht‘s genau und sorgfältig nach, und Ihr werdet sie auf jedem Schritte bestätigt finden“ Dr. Samuel Hahnemann Der Leitgedanke unseres Kongresses ist, die Homöopathie im Wandel der Zeit zu erfassen und ein Verständnis für die Besonderheiten der verschiedenen Arbeitsweisen zu entwickeln. Wir hoffen, Ihnen auf diese Weise eine Orientierung für Ihre tägliche Arbeit zu geben – insbesondere die Erkenntnis, dass abhängig vom Zustand des Patienten und den Fähigkeiten des Therapeuten die verschiedenen Methoden ihre besondere Berechtigung haben. Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Begrenzung hat sich das Organisationsteam auf eine Auswahl an Methoden beschränken müssen, doch wir hoffen, dass unsere Auswahl Sie anspricht und neugierig macht. An den Nachmittagen sind vielfältige Seminare und Kurse geplant, die den Teilnehmern eine Vertiefung in die Materie bieten. Ein weiterer Schwerpunkt wird die naturwissenschaftliche Grundlagenforschung zur Erklärung der homöopathischen Heilweise und der Stand der klinischen Forschung sein. Um sich entwickelnden Diskussionen den nötigen Raum zu geben, bieten wir allen Teilnehmern die Gelegenheit eines intensiven Zusammentreffens im „Raum der Begegnung“ an. Die jeweiligen Themen werden kurzfristig erfasst und über Infobildschirme allen Teilnehmern bekannt gegeben. Ein besonderes Angebot sind fortlaufend rotierende Präsentationen gängiger Repertorisationsprogramme in einem gesonderten Raum über zwei Tage. Damit erhalten Verleger in wechselndem Turnus die Möglichkeit, die Anwendungsmöglichkeiten ihres Programms im Rahmen eines Vortrags darzustellen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen! Ihre Ina Chammah Stellvertretend für das Organisationsteam Gerhard Bleul, Allgemeinmedizin, Autor, Mitherausgeber der AHZ Methoden der Homöopathie im Wandel der Zeit – Ideengeschichte, veränderte Krankheiten und Anforderungen der Patienten Seminare und Workshops nach Voranmeldung Heiner Frei – Polaritätsanalyse Peter Stevens – Quellenmethode Jan Scholten – Arzneimittelsystematik nach Scholten Uwe Friedrich – Homöopathie nach Hahnemann Anne Sparenborg-Nolte – Vithoulkas Anton Rohrer – Genuine Homöopathie, Arbeiten mit dem Symptomen-Lexikon Dieter Till und Jens Ahlbrecht – Boger-Methode, Differenzierung der letzten fünf Mittel Sigrid Kruse – Wiener Schule nach Dosci, klinische Homöopathie Annette Sneevliet – Sankaran Ekkehard von Seckendorff – Sehgal Lidja Rukavina – Modifizierte Anamnesetechnik und Analyse ausgehend von der Masi Methode Wissenschaftliche Themenblöcke und Referenten Homöopathie nach den „Klassikern“ Anton Rohrer – Genuine Homöopathie Uwe Friedrich – Homöopathie nach Hahnemann Dieter Till und Jens Ahlbrecht – Boger-Methode Heiner Frei – Bönninghausen und Polaritätsanalyse „Neuere“ Methoden in der Homöopathie Anne Sparenborg-Nolte – Vithoulkas Ekkehard von Seckendorff – Sehgal Sigrid Kruse – Wiener Schule nach Dorsci, klinische Homöopathie Jan Scholten – Arzneimittelsystematik nach Scholten Annette Sneevliet – Sankaran, Mangialavori Peter Stevens – Quellenmethode Rahmenprogramm Festabend mit Tanzmusik Stadtführung durch das Schnoorviertel / Stadtführung mit Nachtwächter Botanischer Garten mit Heilpflanzengarten Kinderbetreuung mit Ausflugsmöglichkeit in den Bürgerpark zum Tiergehege während der Tagungszeit Patiententag mit Vorträgen und individueller Fragestunde an homöopathische Ärzte Qi Gong am Morgen Miasmen in der Homöopathie Lidja Rukavina – Miasmenkonzepte Forum wissenschaftliche Forschung – Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und Homöopathie Klaus Volkamer – Physikalische Chemie, Forschung zur Feinstofflichkeit Karin Lenger – Biochemie, Biophotonen Thomas Fein – Naturwissenschaftliche Grundlagen der Homöopathie, Zum Stand der klinischen Forschung in der Homöopathie Ausflugsziele für Begleitpersonen Ergänzende Vorträge zur Homöopathie Gabriele Rieberer – Traumatisierte Patienten in der homöopathischen Praxis Christiane Qualmann – Darmnosoden Anne Rütten – Homöopathisch-botanische Exkursion Gunter Schlegel – Immunologie, Neue therapeutische Strategien mit dynamisierten Botenstoffen bei immunologischer Regulationsstarre Das 2015 völlig neu gestaltete Erlebnismuseum „Universum“ In Bremerhaven: Klimahaus / Zoo am Meer Abendprogramm Bremer Figurentheater Bremer Shakespeare Company Literaturkeller www.2016.homoeopathie-kongress.de 165. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte
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