WINTERTHUR UND REGION 60 «Bänkli» sollen Leben in die

WINTERTHUR UND REGION
4‘830 Wasserratten
surften die Welle
Winterthur Im November sorgt
Pointbreak Events in Zusammenarbeit mit The Wave Factory
AG mit einer grossangelegten
Crowdfunding Aktion für grosses
Aufsehen: Innerhalb von nur 30
Tagen versuchten die surfbegeisterten Unternehmen gemeinsam
100‘000 Schweizer Franken durch
Spenden zusammenzutragen, um
die Citywave erstmals im Winter
in einer geschlossenen Halle betreiben zu können. Mit Erfolg: Am
letzten Tag des vorgegebenen
Zeitraums wurde die Summe erreicht und das Märchen wurde
Wirklichkeit. In 36 Tagen zeigten
insgesamt 4‘830 Surfer ihr Können auf der stehenden Welle.
Nebst dem breiten Angebot für die
zahlreichen Besucher erhielten
aber im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Sportamt Winterthur sowie der kantonalen
Sportförderung auch 10 ausgewählte Schulklassen von Winterthur die Möglichkeiten dem
grauen Alltag für zwei Stunden zu
entfliehen. Die Organisatoren
sprechen nun abschliessend von
einem grossen Erfolg.
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Ein Surfer auf der Welle.
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Grüzepark feiert
Grüze Vom 14. bis 16. April
herrscht im Grüzepark Winterthur Feststimmung. Das Fachmarktzentrum begeht seinen
zehnten Geburtstag mit zahlreichen Aktivitäten für die Kundschaft. Mit seinen zehn Fachgeschäften blickt der Grüzepark auf
eine erfreuliche Entwicklung zurück. Mehr zum Geburtstag auf:
www.winterthurer-zeitung.ch
Bald feiern die Fachmarktleitenden des
Grüzeparks das 10-Jahr-Jubiläum. z.V.g.
Mittwoch, 13. April 2016
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60 «Bänkli» sollen Leben in
die Altstadt bringen
Von Lui Eigenmann
Die City Vereinigung Junge
Altstadt Winterthur zeigt sich
weiter kreativ. Um die Gassen
der Altstadt zu beleben, sollen
ab dem kommenden Frühjahr
60 «Bänkli» aufgestellt werden gestaltet von den jeweiligen Eigentümern.
Altstadt Die 42. Generalversammlung der Genossenschaft City Vereinigung Junge Altstadt stand vor gut
einer Woche ganz im Zeichen des
neues Projekts «Miin Platz ide Altstadt». Worum es sich beim neuen
spannenden Projekt der Vereinigung genau handelt, wurde den gut
100 Stimmberechtigten, die der Einladung zur GV im Restaurant Strauss
folgten, schnell klar. Grund dafür war
ein schwarzes «Bänkli», das Geschäftsführer Heinz Schudel geschickt mitten im Raum platzieren
liess. Unbeeindruckt von der doch
eher harten Sitzfläche nahm Jörg
Gnotke, Leiter des Kongress- und
Kirchgemeindehauses Liebestrasse
darauf Platz und merkte nach der
doch eher lockeren Versammlung
an, es sitze sich ganz gut auf dem
«Bänkli».
Von der Jungen Altstadt testeten an der GV Präsident Remo Cozzio, Vizepräsidentin Irène Gerber, Vizepräsident Marcus Wiegand und Geschäftsführer Heinz Schudel (v.l.), das eigene «Bänkli» schon einmal aus.
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Bänkli darf frei gestaltet werden
Das Projekt «Miin Platz ide Altstadt» ist so simpel wie genial. Für
880 Franken kann jeder der möchte
sein eigenes «Bänkli» erwerben. Angesprochen sind dabei vorwiegend
die Unternehmer der Altstadt. Die
Sitzbank kann nach der Erwerbung
grundsätzlich frei gestaltet werden.
Während die Rückbank beispiels-
weise um bis zu 50 Zentimeter erhöht werden darf, ist hingegen Werbung, ein Firmenlogo oder ein Produktename verboten. Wiedererkennungsmerkmale sind aber erlaubt. Nach Beendigung der Aktion
kann der Eigentümer über seine
Sitzbank frei verfügen oder diese der
Jungen Altstadt für die Versteigerung zugunsten eines guten Zwecks
Münzkabinett: Frühlingsfest
Zum Abschluss der Ausstellung
«Verloren, vergraben, geopfert
– Keltisches Geld in der
Schweiz» lädt das Münzkabinett zu einem Frühlingsfest im
Park und der Villa Bühler ein.
Winterthur Die im Münzkabinett
der Stadt Winterthur seit Mai 2015
gezeigte Ausstellung über Keltisches Geld hat während knapp einem Jahr mit diversen Aktivitäten
wie Führungen, einem Keltentag
und zahlreichen Workshops für
Schulklassen viele Aspekte der Entstehung und Entwicklung der Geldwirtschaft ausgelotet. Am Nachmittag des 17. April bietet sich während einer Finissage die letzte Gelegenheit, sich noch einmal in das
Thema zu vertiefen.
kann Schmuck nach keltischem
Vorbild angefertigt werden. Im
wunderschönen Park der Villa Bühler darf sich, wer Lust hat, auf die
Spuren von Göttern und Gottheiten
machen. Gegen den kleinen Hunger und Durst steht ein kleiner Imbiss zur Verfügung.
pd/js
Gut zu wissen
Das Münzkabinett organisiert ein Fest. z.V.g.
Führungen und Festlichkeiten
Zwei Führungen um 14.30 und um
16 Uhr bieten Wissenswertes zu
Form und Funktion des keltischen
Geldes und geben Raum für Fragen. Auch die Museumspädagoginnen des Münzkabinetts sind vor Ort.
Aus Kupferdraht und Glasperlen
Das Frühlingsfest zur Finissage
findet am Sonntag 17. April statt
und startet mit den Führungen
um 14.30 und 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der
Eintritt frei. Alle feierwütigen
treffen sich im Münzkabinett der
Stadt Winterthur, Villa Bühler an
der Lindstrasse 8. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.stadt.winterthur.ch.
überlassen werden. Die Standorte
für die Aufstellung der Sitzbänke
wurden von der Stadtpolizei bereits
bewilligt. Andere Standorte dürfen
keine benutzt werden. Die Junge
Altstadt teilt die zur Verfügung gestellten Sitzbänke den Standorten
zu. Wünsche dürfen selbstverständlich angebracht werden. Heinz
Schudel, Geschäftsführer der Cityvereinigung und Initiant des Projekts freut sich auf sechs farbige Monate, wie er gegenüber der «WiZe»
sagt: «Unser Ziel ist es, von April bis
Oktober 2017 unsere Altstadt mit
vielen hübsch gestalteten 'Bänkli'
schmücken zu können.» Die ersten
Sitzbänke konnte Schudel an der
Generalversammlung bereits verkaufen.
Verwaltung bestätigt
Obwohl das neue Projekt an der GV
im Mittelpunkt stand, wurden auch
die anderen Geschäfte bedacht abgehandelt. Zu reden gab dabei keines der Themen, auch nicht die
Wiederwahl der Verwaltung. Präsident Remo Cozzio, Vizepräsidentin
Irène Gerber und Vizepräsident
Marcus Wiegand wurden für weitere drei Jahre mit einem Glanzresultat wiedergewählt.
Filmische Einblicke:
Migration im Alltag
Altstadt Wie lebt es sich, wenn
man älter wird? Viele stellen sich
diese Frage – natürlich auch Migrantinnen und Migranten. Auf
lustige und ironische Weise gibt
die Regisseurin Milagros Campos Einblick in das Leben einer
älteren Ehe. Die Theater- und
Filmregisseurin Milagros Campos stammt ursprünglich aus Peru und lebt heute in Zürich. In ihren Kurzfilmen «Rosalinda» und
«Ich liebe dich – yo también» zeigt
sie Hoffnungen, Frustrationen
und das Dilemma zwischen zwei
Heimaten hin- und hergerissen zu
sein. Die beiden Kurzfilme werden am 21. April im «Saal tiefrot» der Stadtbibliothek um 19
Uhr gezeigt, der Eintritt ist frei.
Anschliessend folgt eine Diskussion mit der Regisseurin.
pd
Frühlingsfest
Räterschen Das vom Vorstand
der Supportervereinigung des
Fussballclubs Räterschen organisierte Frühlingsfest war ein
stimmungsvoller Event! Viele
fröhliche Leute amüsierten sich
im Festzelt bei Musik, Unterhaltung und kulinarischen Genüssen glänzend. Die FCR-Kicker können ganz schön feiern!
Für Sie unterwegs war: Christian Kuhn – Mehr Bilder im Newsportal: www.winterthurer-zeitung.ch