CM-AKTUELL AUSGABE 1/2016 CAMPUS MITTELSTAND REALISATION: G+F VERLAGS- UND BERATUNGS- GMBH DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! 2016 cebit.de Mittelstandsinitiative digitalize your business 14.–18. MÄRZ 2016 | HALLE 5, STAND D36 Inspiration digitalize-your-business.de ARBEITEN 4.0 UND MITTELSTAND NEUE SPIELREGELN ERFORDERN NEUES DENKEN Inhalt Bildquelle: deutsch.istockphoto.com Intro: Digitalisierung ist weit mehr, als nur Technologie einzusetzen! 2 Arbeitswelt 4.0 im sozialen und gesellschaftlichen Kontext 3 Arbeitswelt 4.0 im Mitarbeiter-Kontext 5 Arbeitswelt 4.0 im Kontext von Unternehmen und Arbeitsplatz 6 Arbeitswelt 4.0 im Management-Kontext 7 Arbeitswelt 4.0 im Kontext der Unternehmensphilosophie: 9 Themenpartner-Profile 11 Themenspezial HANDWERK 4.0 13 Vorschau 14 campus-mittelstand.de cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 Digitalisierung ist weit mehr, als nur Technologie einzusetzen! Über die CeBIT: Die CeBIT in Hannover ist die weltweit wichtigste Veranstaltung für Digitalisierung. Im Rahmen einer einzigartigen Verzahnung von Messe und Kongress präsentieren die beteiligten Weltkonzerne, Mittelständler und Start-ups die relevanten Themen der IT-Wirtschaft und Digitalisierung, wie etwa Big Data and Analytics, Cloud-Anwendungen, Mobile, Social Business, IT-Sicherheit oder Internet of Things. Die CeBIT Global Conferences liefern in Keynotes und Foren den Überblick über die wichtigsten Trends und Themen der digitalen Welt. Partnerland der CeBIT 2016 ist die Schweiz. www.cebit.de Über die Mittelstandsinitiative digitalize your business: Aufgrund der durchgängigen Vernetzung von Informationen ist es heute in einer kaum vorstellbaren Art und Weise möglich, Unternehmensabläufe internetbasiert zu optimieren, bestehende Geschäftsfelder internet basiert zu dynamisieren und völlig neue Geschäftsmodelle internetbasiert zu entwickeln. Das ist insofern spektakulär, als man Unternehmen so in die Lage versetzen kann, operative und strategische Aufgabenstellungen miteinander digital zu verzahnen. Genau hier unterstützt die Mittelstands initiative Entscheider aus kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen mit der Bereitstellung von Interaktionsangeboten, Wissen, Services und Lösungen. www.digitalize-your-business.de Auch wenn man es vermuten könnte, geht es beim Thema Arbeiten 4.0 nicht nur um die technologische Komponente. Wichtig ist vor allem, wie die Menschen sich in die Arbeitswelt 4.0 integrieren – welche Fähigkeiten dafür nötig sind. Allerdings: Natürlich ist die Technologie in der neuen Arbeitswelt ausschlaggebend. Sie ist ihr Treiber. Denn ohne Digitalisierung gäbe es Arbeiten 4.0 gar nicht. Also, was sind die Voraussetzungen für die neue digitale Arbeitswelt? Wie muss das neue Denken in diesem Zusammenhang aussehen? Welche Änderungen ergeben sich aus der Digitalisierung für den einzelnen Arbeitnehmer in mittelständischen Unternehmen? Und um welche neuen Spielregeln handelt es sich überhaupt? Um diese Fragen zu beantworten, nähern wir uns dem Begriff Arbeiten 4.0 in der neuen Ausgabe von CM Aktuell aus unterschiedlichen Richtungen: 1. A rbeitswelt 4.0 im sozialen und gesellschaftlichen Kontext: Chancen der Technologie sinnvoll umsetzen 2. A rbeitswelt 4.0 im Mitarbeiter-Kontext: Jeder ist für sich selbst und das Ganze verantwortlich 3. A rbeitswelt 4.0 im Kontext von Unternehmen und Arbeitsplatz: Flexibilität heißt die Devise 4. Arbeitswelt 4.0 im Management-Kontext: Führung im Wertewandel 5. A rbeitswelt 4.0 im Kontext der Unternehmensphilosophie: Alle zusammen machen lassen! Nachfolgend finden Sie praktische Tipps, konkrete Empfehlungen und spannende Einsichten, die Ihnen Inspiration und Denkanstöße liefern und Ihnen vermitteln sollen, wie Sie die neuen Spielregeln der Arbeitswelt 4.0 anwenden können. In Impulsvorträgen, Diskussionen und Roundtables werden diese und viele weitere Themen von Experten, Anwendern und Praktikern auf dem CeBIT CAMPUS MITTELSTAND unter die Lupe genommen. Machen Sie mit! Wir freuen uns schon heute auf einen regen Austausch mit Ihnen. Marius Felzmann Senior Vice President CeBIT Andreas R. Fischer Initiator digitalize your business 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 2 CM AKTUELL AUSGABE 1/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de Arbeitswelt 4.0 im sozialen und gesellschaftlichen Kontext: Chancen der Technologie sinnvoll umsetzen Der Wandel findet statt Unweigerlich führt dies zu einer Veränderung der Arbeitswelt. In erster Linie flexibilisieren die neuen Techniken Arbeitsort und -zeit. Der Wechsel von einem Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt findet statt. Dezentrale Projektarbeit nimmt zu. Festanstellungen gehen zurück. Schätzungen zufolge wird sich das Verhältnis von fester und freier Arbeit in zehn Jahren ungefähr die Waage halten. Roboter übernehmen einfache Arbeit Bevor über neue Spielregeln gesprochen werden kann, müssen erst einmal die Neuerungen eines Spiels vorgestellt werden. Wenn wir im Bild bleiben, stellen sich die Fragen: Was hat sich auf dem Spielfeld geändert? Wie sehen die Spielfiguren aus? Gibt es neue Spielzüge? Sind alte verschwunden? Das Internet, Cloud Computing und Lösungen für Collaboration verteilen die Karten für die Zusammenarbeit neu. Im Industrie-4.0-Umfeld sorgen hoch entwickelte Roboter und Sensoren, cyberphysische und intelligente Systeme, welche die virtuelle mit der Welt der Objekte verbinden, oder der 3-D-Druck als neue Produktionstechnik für ein zuvor nie spielbares Blatt. So revolutioniert der digitale Wandel klassische Geschäftsmodelle, krempelt Branchen um und bringt neue Produktions- und Logistikketten sowie Produkte und Dienstleistungen hervor. Aber die immer weiter entwickelten, intelligenteren und vernetzten Technologien werden in Zukunft auch die Art der Arbeit verändern. Denn die einfachen, manuellen und sich wiederholenden Arbeitsprozesse werden von Computern und Robotern übernommen. Monotone Arbeitsschritte fallen weg. Stattdessen überwachen die Menschen den gesamten Ablauf – vom Produktionsbeginn bis zur Auslieferung. So werden nach einer der bekanntesten Studien zu diesem Thema (Frey und Osborne aus dem Jahr 2013) 47 Prozent aller Jobs in den USA in den kommenden 10 bis 20 Jahren von intelligenten Robotern oder Software ersetzt. Es ist anzunehmen, dass es in Deutschland und Europa zu ähnlichen Entwicklungen kommen wird. Wie verändern sich im Zuge der Digitalisierung die einzelnen Berufsfelder? Kommen Taxis, Busse und Lkws bald ohne Fahrer aus? Sind Roboter die besseren Chirurgen? Werden ganze Häuser und Siedlungen mittels 3-D-Druckern gebaut? Ein Beispiel: Heute ernten Menschen Erdbeeren oder Gurken meist noch von Hand. Ernteroboter sind bereits im Einsatz oder befinden sich am Start. Um damit 14.–18.3.2016 ARBEITEN 4.0 UND MITTELSTAND 3 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 umzugehen, braucht es andere Fertigkeiten, andere Perspektiven und Herangehensweisen als bisher. Teamwork Mensch und Maschine Doch das heißt nicht, dass der Mensch nur zum Bediener oder Beobachter der Maschinen wird. Die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen wird auf höchst individuelle Weise stattfinden. Persönliche Fähigkeiten und Talente sind dafür die Grundlage. Die Herausforderung liegt in der intelligenten und kreativen Verknüpfung menschlicher Potenziale mit den wachsenden technischen Möglichkeiten. Drei Vernetzungsebenen entstehen: Human-to-Human (H2H), Machine-toMachine (M2M) und Human-to-Machine (H2M). Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt 4.0 Im ersten Augenblick könnte angenommen werden, dass mit der Digitalisierung viele Arbeitsplätze wegfallen. Doch es gibt genauso gegenläufige Prognosen, zum Beispiel die der Boston Consulting Group von 2015, die vielmehr die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Produktionsumfeld vorhersagt. Denn: Der Mensch wird zentraler Bestandteil dieses Systems. Er wird zum wichtigen Wissensträger, Informationsgeber und -nutzer über alle Hierarchieebenen und Funktionen hinweg. Zudem gibt es auch Aufgaben in der sogenannten VUCA-Welt (VUCA steht für volatility, uncertainty, complexity and ambiguity, zu Deutsch: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit) der Produktion, die digital vernetzt arbeitende Menschen effektiver bewältigen können als aufwendig über Algorithmen vernetzte, rein technische Fertigungssysteme. verändern. Der klassische Grafiker ist heute Web designer. Kfz-Mechaniker werden Mechatroniker. Manche Berufe verschwinden ganz. Immer häufiger taucht der Begriff der „fluiden Karriere“ auf. Er beschreibt die Flexibilität, die im Laufe eines Berufslebens von jedem Mitarbeiter in Zukunft gefordert wird. Wichtig: das Wissen um die eigenen Fähigkeiten ganz genau zu kennen und diese immer weiter auszubauen. Praxistipp: Neue Regeln heißt in diesem Fall auch neue Werte. Denn die künftige Wertschöpfung wird verstärkt virtuell stattfinden, interaktiv und weitgehend auf dem Prinzip des Teilens basieren. Dazu müssen Werte wie Sinn und Vertrauen gestärkt werden. Die Interaktion von Mensch zu Mensch 1.0 mit starren Hierarchien und festgelegten Entscheidungen funktioniert nicht mehr. Ohne das Wissen der vielen werden Entscheidungen nicht mehr von Einzelnen getroffen werden können. Und nur wenn jeder Einzelne Sinn in seiner Aktivität sieht, setzt er sich für die Gruppe oder das Unternehmen ein. Zukünftiges Arbeiten wird vom Sinn angetrieben sein. Vertrauen schafft Verbundenheit für neue Energien, Kreativität, Tatkraft und Innovation. Wer diesen Paradigmenwechsel der Arbeitswelt versteht und diese grundlegenden Rahmenbedingungen dafür in seinem Unternehmen schafft, bereitet den Boden für die neue Arbeitswelt 4.0 bestens vor. Das ist in den meisten Fällen mehr als ein mittelständisches Unternehmen mit seiner eigenen IT leisten kann. Ergänzend und kostenlos zum Download: 9 Handlungsempfehlungen Karriere immer wieder neu anpassen Arbeiten 4.0 und Mittelstand – eine Frage von Tools und Kulturen Karriereplanung ist eine echte Herausforderung in einer Zeit, in der sich Berufe durch die Digitalisierung rasant http://campus-mittelstand.de 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 4 CM AKTUELL AUSGABE 1/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de Arbeitswelt 4.0 im Mitarbeiter-Kontext: Jeder ist für sich selbst und das Ganze verantwortlich Nachdem die gesellschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen der zukünftigen Arbeitswelt aufgezeigt wurden, drängt sich die Frage auf, was diese konkret für den einzelnen Mitarbeiter bedeuten. Die durch die Digitalisierung geschaffene Flexibilität von Arbeitszeit und -ort lassen sich Familie und Beruf besser vereinbaren. Die aktuelle Lebenssituation, zum Beispiel Kinder oder die Gebundenheit an einen Ort, könnte besser berücksichtigt werden. Aber es ergeben sich auch arbeitsbezogene Vorteile, wie eine größere Selbstverwirklichung durch die Arbeit. Ein Plus an Motivation, Engagement und Einsatz ist bzw. wäre die Folge. e=mc 2 html5 Der Klick im eigenen Kopf Was ist heute noch Realität in vielen Unternehmen? Den Ansprüchen der Wissensarbeiter nach innovationsfördernden Technologien am Arbeitsplatz wird kaum bzw. nur bedingt Rechnung getragen. Das vernetzte Arbeiten ist eines der wesentlichen Ziele, die der Arbeitswelt 4.0 zugrunde liegen. Auch hier gilt das schon genannte Prinzip: erst einmal die eigenen Fähigkeiten und Werte erkennen und diese dann nachhaltig und kontinuierlich in der Unternehmensvision verankern. Auch die Personalabteilung muss umdenken Diese Aspekte der Karriereplanung in der neuen Arbeitswelt betreffen nicht nur die, die ihren eigenen Werdegang steuern möchten, sondern auch diejenigen, die ihn zu bewerten haben: diejenigen HR-Leute, also die Personalverantwortlichen. Da geht es dann nicht mehr nur um die Ressource Mensch, sondern darum, eine Beziehung zum Menschen aufzubauen, um die Besten für sich gewinnen zu können. Aus der Praxis: Ein Marken- hersteller übersetzt in diesem Zuge „HR“ nicht mehr mit „Human Resources“, sondern mit „Human Relations“. Die gewechselte Perspektive zeigt, dass wir Menschen nur sehr schwer in rein faktenbasierte Kompetenzraster eingeordnet werden können. Wie Weiterbildung 4.0 aussehen könnte Im Zuge der schon erwähnten „fluiden Karriere“ verändert sich auch die Art der Weiterbildung. Informelles Lernen wird immer wichtiger. Zum Beispiel bestimmt der Lernende bei einem virtuellen Studium Ort und Zeitpunkt selbst. Allerdings setzt das auch eine entsprechende Eigeninitiative voraus. Zudem müssen Inhalte und Bildungsprozesse erst einmal überhaupt digital zur Verfügung stehen, um mehr Menschen teilhaben lassen zu können. Vielfältigere, flexiblere, interdisziplinäre Bildungsformate, die auch möglichst einen Praxisbezug herstellen, werden benötigt. 14.–18.3.2016 ARBEITEN 4.0 UND MITTELSTAND 5 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 Tipp: Dazu könnten sich zum Beispiel die Ausbilder in einem Unternehmen oder Verband zusammentun und relevante Lerninhalte im Unternehmen oder auch öffentlich zur Verfügung stellen. Denkanstoß: Das alles nützt nichts, wenn Mitarbeiter nicht neue Kompetenzen wie Kreativität, Zusammenarbeit, Kommunikation oder hinterfragendes Denken erwerben und sie mit Resilienz (Widerstandsfähigkeit), Empathie und Netzkompetenz ergänzen. Diese Eigenschaften sind die Basis für Collaboration, eigenständiges Agieren, wirkliche Teamarbeit und den Verzicht auf Statusgetue. Diese Fähigkeiten werden in der Arbeitswelt 4.0 gebraucht. Arbeitswelt 4.0 im Kontext von Unternehmen und Arbeitsplatz: Flexibilität heißt die Devise So kommt es immer mehr zu neuen Erscheinungsformen von „Arbeitsplatz“, wie zum Beispiel so genannten „liquiden“ oder auch „hybriden“ Arbeitsverhältnisse. Im Unternehmen wird mittlerweile auf vielfältige Art zusammengearbeitet: Da treffen Festangestellte auf freiberufliche Mitarbeiter, Teilzeit- auf JobsharingBeschäftigte sowie Gründer auf Solo-Unternehmer. Es wird mehr, auch international, mit Projektmitarbeitern oder Partnern vor Ort gearbeitet, zum Beispiel um intensivere und authentischere Einblicke in gesellschaftliche Entwicklungen zu erhalten. Gleichzeitig wird auf individuelle Bedürfnisse der eigenen Mitarbeiter mehr eingegangen und unbezahlte Freistellungen (Sabbaticals) oder Weiterbildung ins Arbeitsplatzkonzept eingebunden. Arbeitsmodelle wie Mobile und Home-Office oder innovative Formen wie das Crowd Working machen das möglich. 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 6 CM AKTUELL AUSGABE 1/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de Weg von Abgaswolken, hin zur Cloud Bevor eine wirkliche Änderung von Arbeitsmodellen jedoch möglich ist, muss man sich erst einmal vom Credo „Nur wer im Büro sitzt, arbeitet auch“ verabschieden. Heute fahren nach einer Analyse des Umweltbundesamtes rund sechs Millionen Arbeitnehmer täglich mehr als 25 Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz – und das mit ihrem Auto, in dem im Durchschnitt nur 1,2 Personen sitzen. Abgesehen vom umwelttechnischen Aspekt könnten Platz, Zeit und einiges an Büroinfrastruktur gespart werden. Denn es stehen längst Technologien zur Verfügung, mit denen sich Arbeit wesentlich intelligenter und vor allem nahezu ortsunabhängig organisieren lässt. Wie in Zukunft besser zusammengearbeitet werden kann: Digitale Vernetzung, Video und technische Mobilität nutzen. Collaboration-Tools vereinfachen abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Beispielsweise können Dokumente gemeinsam genutzt, in Echtzeit geteilt und bearbeitet werden. Status und Verlauf von Projekten sind jederzeit sichtbar. Interne Foren können zur Diskussion kontroverser Projekte genutzt werden und dabei helfen, neue Ideen zu finden. Das Mitdenken und -wirken von Arbeitnehmern aus unterschiedlichen Ressorts wird dadurch orts- und zeitunabhängig unterstützt. Gerade Videotechnologie wird für Unternehmen zunehmend attraktiv. Tele-Live-Konferenzen überbrücken Distanzen, auch über Zeitzonen hinweg. Unternehmensweite Wikis unterstützen die Projektarbeit, indem wichtige Informationen und Expertise schnell zugänglich sind. Selbst verfasste Beiträge im Intra- und Internet aus persönlicher Sicht der Mitarbeiter schaffen mehr Transparenz in der Projektarbeit. Inhalte werden interaktiver kommuniziert. Denkanstoß: An der Technologie liegt es also nicht, wenn Unternehmen noch an der traditionellen Präsenzarbeit vor Ort festhalten. Neben dem Umdenken hapert es auch einfach an Erfahrungen mit Distanz-Management. Allerdings können diese nur in der Praxis gemacht werden. Auch wenn es dazu neuer Spielregeln bedarf, sind diese ja nicht von Beginn an in Stein gemeißelt und können flexibel immer wieder neu angepasst werden. Worauf es ankommt: als Unternehmen überhaupt anzufangen und die Vorteile zu nutzen, die Digitalisierung in Bezug auf neue Arbeitsmodelle bietet. Arbeitswelt 4.0 im Management-Kontext: Führung im Wertewandel Nicht nur die Arbeitswelt der Mitarbeiter ändert sich im Zuge der Digitalisierung. Ein kultureller Wandel, der auf der Vielfalt der Lebensentwürfe, einem partnerschaftlichen Rollenverständnis und dem Wunsch nach mehr Zeitsouveränität und Work-Life-Balance basiert, zieht unweigerlich auch Konsequenzen für die Führungskräfte mit sich. Durch die veränderte Dynamik im Unternehmen entstehen folgende Faktoren, die Druck auf das Management ausüben: die steigende Komplexität im Umfeld der Organisationen (Terrorismus, Krisen, Migration, Transparenz und Öffentlichkeit) 14.–18.3.2016 ARBEITEN 4.0 UND MITTELSTAND 7 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 der radikale Wandel der Märkte und Geschäftsmodelle (Industrie 4.0, Big Data, Dekonstruktion von Wertschöpfungsketten) die wachsende Beschleunigung (verkürzte Produktlebenszyklen und Entwicklungszeiten, 24-7-Verfügbarkeit) die wachsende Multikulturalität die steigende Binnenkomplexität (Informationsfluss und -flut, kollaboratives Arbeiten, Compliance) Allerdings: Bislang bauen Unternehmen Führung auf hierarchischen Machtbefugnissen, Führung durch Zielvorgaben, Motivation durch Entgelte etc. auf. Doch auf Dauer werden sich solche Handlungsweisen negativ auf die Leistungsfähigkeit und die Ergebnisse auswirken. Erstaunlich: Eine Studie des BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) zeigt, dass sogar die meisten Führungskräfte in Deutschland die heutige Führungspraxis für nicht mehr zeitgemäß halten. Wohlfühlklima schaffen Neue Führungskonzepte müssen also her, die die Kombination menschlicher Kompetenz und technischer Fähigkeiten ermöglichen und zudem auch die Mitarbeiter mitwirken und mitgestalten lassen. Denn Führungskräfte sind zunehmend auf die „Geführten“ angewiesen. Sie sind darum gefordert, Fragen zu stellen, anstatt nur Anweisungen zu erteilen. Es empfiehlt sich, ein Klima der Offenheit und Unterstützung zu schaffen, in dem sich die Beschäftigten sicher fühlen und gerne mitteilen. Kreativität als Schlüsselkompetenz für Leadership Welche Schlüsselkompetenzen müssen Führungskräfte mitbringen, um ihre Mitarbeiter trotz der schnelleren Taktung von Änderungen und der damit einhergehenden Ungewissheit, Mehrdeutigkeit sowie Unbeständigkeit erfolgreich durch die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts zu manövrieren? Innovative Führungskräfte und Bildungsexperten sind sich einig: Ohne Kreativität und Innovationsfähigkeit geht nichts mehr. Die Herausforderung: Für traditionelle Führungskräfte ist Kreativität häufig eher ein Störfaktor. Denn das „Was könnte sein“ oder „Was wäre, wenn“, die dem divergenten Denken zugrunde liegt, ist für sie oft nur sehr schwer bis gar nicht zu beantworten. Dennoch sollten sie genau das können: kreatives Denken aktiv unterstützen und Verhaltensmuster bei sich sowie ihren Mitarbeitern etablieren, die Kreativität fördern. Die Idee des Creative Leadership bietet Führungskräften das dafür erforderliche Mindset und die notwendigen Fähigkeiten an. Es geht darum, die eigene Vorstellungskraft gezielt einzusetzen, eine Gruppe für ein neues Ziel oder eine neue Richtung zu begeistern und sie durch den gesamten Entwicklungsprozess erfolgreich zu führen. Um eine Kultur der Kreativität zu etablieren, müssen Führungskräfte offen für Veränderungen sein, ihre Mitarbeiter an Problemlösungsprozessen beteiligen und sie bei der Entwicklung neuer Ideen unterstützen. 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 8 CM AKTUELL AUSGABE 1/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de Außerdem sollten sie unterschiedliche Perspektiven in Betracht ziehen, den Diskurs fördern, die Freiheit ihrer Mitarbeiter und deren Risikobereitschaft steigern können. Gleichzeitig sollten sie aber auch das Scheitern von Ideen zulassen. Letztlich geht es darum, eine Atmosphäre zu fördern, in dem sich das kreative Potenzial aller voll entfalten kann. Buchtipps: „The Leadership Challenge: How to Make Extraordinary Things Happen in Organizations, 5th Edition“ James M. Kouzes und Barry Z. Posner, 2012 „The Creative Leadership. Skills that drive change“, Puccio, Mance and Murdock, 2011 Arbeitswelt 4.0 im Kontext der Unternehmensphilosophie: Alle zusammen machen lassen! In einer idealen Welt sollen Unternehmenskulturen Vertrauen, Halt und Sicherheit geben, sodass die Mitarbeiter ihre Potenziale voll entfalten können. Insbesondere die Digitalisierung fordert von der Philosophie im Arbeitsleben einiges an neuen Werten ab, wie zum Beispiel Vertrauen, Respekt, Mut, Selbstbestimmung, Verbundenheit, Autonomie, Sinnorientierung, Wertschätzung und Loyalität. Achtsam sein Doch bleiben wir mal realistisch. Es ist nach wie vor so, dass in vielen Unternehmen Misstrauen, Abhängigkeit und Unsicherheit den Arbeitsalltag beeinflussen. Wie lässt sich also der Weg für die Arbeitswelt 4.0 frei machen? Es ist generell wichtig, über die Werte und deren Auswirkung in einem ständigen Austausch zu bleiben. So ist man ihrer stets gewahr und kann bei Bedarf gegensteuern. Zuvor sollte allen Beteiligten die eigene Wertebasis, inklusive des Einflusses auf die Unternehmenskultur, natürlich bekannt sein. Vertrauen Anerkennung Selbstorganisation hierarchieübergreifende Kommunikation Tipp: Schauen Sie sich die genannten Aspekte an und prüfen Sie ehrlich, inwieweit diese in Ihrer Unternehmensphilosophie verankert sind. Falls Defizite erkennbar werden, fangen Sie in kleinen Schritten an zu justieren. Denken Sie daran, dass dies einen Paradigmenwechsel auf allen Ebenen und in allen Bereichen braucht. Aber das ist es wert: Denn eine positiv wahrgenommene kulturelle Basis ist wesentlich für eine nachhaltige Entwicklung Ihres Unternehmens. Unternehmen, die einen Schritt weitergehen Aspekte einer positiven Unternehmensphilosophie könnten sein: Immer weniger sind Top-down-Entscheidungen gefragt. Insbesondere dann, wenn sie der internen Expertenmeinung teilweise widersprechen. In einem sich durch Digitalisierung verändernden Umfeld macht die „Kultur der Partizipation“, Stichwort „Weisheit der vielen“, einen Arbeitgeber attraktiv. Das ist auch wichtig, wenn es darum geht, Fachkräfte für sich zu gewinnen. Teilen von Wissen Lernen Transparenz Fehlerkultur Partizipation lässt sich hierbei unterschiedlich interpretieren und umsetzen: Neben einer echten Beteiligung am Unternehmen gibt es Abstufungen von der Teilnahme, also der Möglichkeit, an den Belangen im Unter14.–18.3.2016 ARBEITEN 4.0 UND MITTELSTAND 9 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 nehmen aktiv teilzunehmen, über die Teilgabe, also zum Beispiel Wissen, Information oder Arbeitsleistung einzubringen, bis zur Teilhabe, zum Beispiel an Lösungsprozessen oder aber eben auch am (Umsatz-)Erfolg. Praktische Partizipationsansätze sind: genossenschaftliche Eigentumsformen bis zu mittelständischen Unternehmen, in denen die Beschäftigten ihre Führungskräfte auf Zeit wählen und über Gehälter oder Boni mitbestimmen. dezentrale Organisationsformen mit neuen Wegen der Mitsprache, indem die Ideen sozialer Netzwerke auf Unternehmen übertragen werden (Wiki, Intranet, Chats, Foren) die gleichberechtigte Miteigentümerschaft und Verteilung der Geschäftsführung auf viele statt auf Einzelne, auch wenn es rechtlich schwerfällt. Nur sehr spezielle und teils aufwendige Strukturen, wie etwa die einer Genossenschaft, erlauben derzeit diesen neuen und dringend benötigten unternehmerischen Spielraum. Unternehmen kommt von „etwas unternehmen“ In diesem Zusammenhang erhält der Begriff „Unternehmergeist“ eine ganz neue Bedeutung und wird von Unternehmensseite oftmals benutzt, um selbstverantwortliche Mitarbeiter zu beschreiben. Diese Unternehmen haben verstanden: Selbstwirksamkeit, Selbstverantwortung und Selbstorganisation sind am größten, wenn Mitarbeiter de facto auch beteiligt sind. Der Erfolg gibt ihnen recht. Unternehmen, die sich auf diese Veränderung einlassen, schaffen die stabile Basis für eine positive wirtschaftliche Entwicklung aller Partner im Unternehmen. Denn: Wirtschaftlicher Erfolg lässt sich dauerhaft nur mit einer Unternehmenskultur erzielen, in der Menschen bereit sind, sich einzubringen und einen Beitrag zu leisten. Fazit Wachstum, Profit, Rendite und Effizienzsteigerung, das sind klassische Ziele von Unternehmen. Doch ist diese enge Interpretation von „Erfolg“ vor dem Hintergrund der Digitalisierung noch haltbar? Zeitgemäßer ist in diesem Zusammenhang, die Frage „Wie kann sich das Unternehmen am Markt halten?“ mit „Was wollen wir eigentlich erreichen?“ zu ersetzen. Die Antwort kann dabei von „überragendem Service“ über „die Begeisterung der Kunden zu gewinnen“ bis hin zu „innovative von der Crowd mitentwickelten Produkte anzubieten“ lauten. Dass Unternehmen Profite benötigen, ist klar. Aber wie sie diese in Zukunft erwirtschaften, wird sich im Zuge von Arbeiten 4.0 ändern. Die Digitalisierung von Produktionsabläufen, Strukturen und Arbeitsplätzen ist eben weit mehr als nur Technologie, die eingesetzt wird. Sie ist zum einen der Grund, warum sich die Arbeitswelt derzeit so stark verändert. Zum anderen bietet sie vielfältige Möglichkeiten für Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter, sich am Unternehmenserfolg mehr einzubringen und, vor allem, ihn gemeinsam zu entwickeln. Wer die Spielregeln der Arbeitswelt 4.0 schon jetzt kennt und sie zu nutzen weiß, ist dabei klar im Vorteil. Ergänzend und kostenlos zum Download: 9 Handlungsempfehlungen Arbeiten 4.0 und Mittelstand – eine Frage von Tools und Kulturen http://campus-mittelstand.de 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 10 CM AKTUELL AUSGABE 1/2016 CAMPUS MITTELSTAND 2016Themenpartner-Kompetenzen Bestens informiert und gut beraten – mit dem Wissensangebot von DATEV Gesetzliche Neuerungen, richtiger Einsatz von Programmen, strategische Fragen rund um Themen wie Personalführung, Gehalt oder auch Datenschutz – all dies ist für die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens wichtig. Erste Adresse für Fragen rund um den Einsatz von DATEV-Software sowie zu betriebswirtschaftlichen Themen ist Ihr Steuerberater. Ergänzend dazu bietet DATEV Ihnen passende Seminare, Beratungen sowie Titel aus der Fachliteratur: In den DATEV-Seminaren erhalten Sie Tipps und Tricks zum richtigen Einsatz der DATEV-Software in Ihrem Unternehmen. Aber auch persönliche Kompetenzen – z. B. zu Rhetorik oder Verhandlungsführung – können Sie durch Seminarbesuche ausbauen. Für die vielfältigen Themen und unterschiedlichen Lern-Vorlieben bietet DATEV Ihnen verschiedene Seminarformen: von CHEF-Seminaren zu Managementthemen über Präsenzseminare für Fragen rund um den Software-Einsatz bis hin zu Online-Seminaren, die auch auf Abruf für Ihr eigenes Lerntempo zur Verfügung stehen. So können Sie das Wissen in Ihrem Unternehmen souverän managen und aufbauen. Neben Ihrem Steuerberater unterstützt auch DATEV Sie und Ihre Mitarbeiter mit einem individuellen Beratungs- und Schulungsangebot. Sie können eine Online-Beratung in Anspruch nehmen – z. B. für einfache Fragen rund um den Einsatz der Programme – oder ein Berater kommt auf Wunsch zu Ihnen ins Unternehmen. So können Sie sich beispielsweise die Software zur Lohn- und Gehaltsabrechnung direkt vor Ort einrichten lassen. Die Einrichtung und Schulung der Software erfolgt auf Basis eines standardisierten Projektvorgehensmodells. Rund um Fragen zur Unternehmensführung und -entwicklung steht Ihnen DATEV-Consulting beratend zur Seite. Gemeinsam mit Ihnen werden Strategien erarbeitet und Ihr Unternehmen bei der Umsetzung im Alltag begleitet. In welcher Branche Sie auch tätig sind: Kurswechsel aufgrund veränderter Rahmenbedingungen, immer neue Kundenwünsche oder auch ein Mangel an Fachkräften stellen Unternehmen stets vor große Herausforderungen. DATEV-Consulting ist bei diesen Fragen der richtige Gesprächspartner für Sie und gewährleistet durch eine enge Abstimmung mit Ihrer Steuerberatungskanzlei Ihren langfristigen Erfolg. Ob zu Fragen zur Buchführung, zu Gehaltsextras oder zu verschiedenen Arbeitsverhältnissen können Sie aktuelle Informationen jederzeit in den Fachbüchern der DATEV nachlesen. Sie entscheiden dabei, in welcher Form Sie das Wissen nutzen möchten – als Print-Ausgabe, regelmäßig im Lieferservice oder als E-Book. Haben Sie Interesse am Angebot der DATEV, steht Ihnen Ihr Steuerberater als erster Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie sich auch von DATEV unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 1001116 beraten lassen. Weitere Informationen unter: www.datev.de/wissen 14.–18.3.2016 ARBEITEN 4.0 UND MITTELSTAND 11 Halle 5 Stand D36 CAMPUS MITTELSTAND 2016 Themenpartner-Kompetenzen (Auszug) Unify ist ein weltweit führendes Unternehmen für Kommunikationssoftware und -services. Unsere Lösungen, darunter Circuit, vereinen unterschiedliche Netzwerke, Geräte und Applikationen auf einer einzigen, einfach bedienbaren Plattform, die Teams einen umfassenden und effizienten Austausch ermöglicht. Damit verändert sich die Art und Weise, wie Unternehmen kommunizieren und zusammenarbeiten nachhaltig – die Teamleistung wird verstärkt, das Geschäft belebt und die Business-Performance erheblich verbessert. www.unify.com Telefónica Deutschland bietet Mobil- und Festnetzdienste für Privat- und Geschäftskunden. Mit insgesamt 48,6 Millionen Kundenanschlüssen gehört das Unternehmen zu den drei führenden integrierten Telekommunikationsanbietern bundesweit. Allein in der Mobilfunksparte betreut Telefónica Deutschland mehr als 43,3 Millionen Anschlüsse – und ist damit in Deutschland Marktführer. Ziel von Telefónica Deutschland ist es, Ziel von Telefónica Deutschland ist es, das führende digitale Telekommunikationsunternehmen in Deutschland zu werden. www.telefonica.de Qlik (NASDAQ: Qlik) ist führender Anbieter von Visual Analytics. Das Produktportfolio reicht von Reporting und Self-Service Visual Analytics bis zu Guided sowie Embedded Analytics für kundenspezifische Analysen. Rund 37.000 Kunden verlassen sich auf Qlik-Lösungen, um mehr Bedeutung aus ihren Informationen von verschiedenen Datenquellen zu gewinnen. Dabei erkunden sie mit den Qlik-Lösungen verborgene Beziehungen zwischen den Daten, die wiederum zu wertvollen Einsichten und guten Ideen führen. www.qlik.de Sophos bietet Sicherheit für Netzwerke, Endpoints und Server – mit Produkten, die optimal aufeinander abgestimmt sind und reibungslos miteinander arbeiten. Damit sind Unternehmen bestens geschützt, ohne dass Arbeitsabläufe beeinträchtigt werden. Benutzer verbringen weniger Zeit damit, Anfragen an die Administratoren zu schicken, und IT-Verantwortliche müssen weniger Probleme lösen. Wir wissen, dass kaum ein Unternehmen sich ein Heer von Sicherheitsexperten leisten kann. Deshalb lassen sich unsere Produkte einfach installieren, konfigurieren und verwalten. www.sophos.de Die d.velop Gruppe mit Hauptsitz in Gescher entwickelt und vermarktet Software, die dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Organisationen optimiert. Die d.velop Gruppe ist davon überzeugt, dass der zukünftige Erfolg von Unternehmen und Organisationen aller Art entscheidend davon abhängt, dass ihr gesamtes fachliches und organisatorisches Wissen jederzeit und überall intern und extern auf einfachste Weise zugänglich sowie in vielfältiger und sicherer Form nutzbar gemacht und geteilt werden kann. www.d-velop.de Weitere unter http://campus-mittelstand.de 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 12 CM AKTUELL AUSGABE 1/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de THEMENSPEZIAL HANDWERK 4.0 auf dem CeBIT CAMPUS MITTELSTAND 2016 Der CAMPUS MITTELSTAND 2016 widmet dem Thema Handwerk 4.0 hohe Aufmerksamkeit. Wie ein roter Faden werden sich Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und Roundtable-Gespräche von Montag bis Freitag durch das gesamte Vortrags- bzw. Veranstaltungskonzept ziehen. Digitale Vorreiter aus dem Handwerk sprechen über ihre Erfahrungen, Experten aus der Forschung stellen ihre Projekte vor und Berater diskutieren über spezifische Herangehensweisen im Kontext der Digitalisierung. Ziel ist, auf dem CAMPUS MITTELSTAND Entscheidern aus Handwerksbetrieben mit konkreten Ideen und Lösungsvorschlägen den digitalen Weg zu ebnen. Im Nachgang zum CAMPUS MITTELSTAND werden alle relevanten Erkenntnisse, Sichtweisen und Handlungsempfehlungen in einem Dossier zusammengefasst und interessierten Handwerksunternehmen zur Verfügung gestellt. Thematische Orientierung: Montag, 14.3.2016: Fokus „Entscheider“ – Themenansatz: Wie kann das Handwerk auch im weiter digitalisierten Zeitalter seine spezifischen Leistungspotenziale entfalten? Dienstag, 15.3.2016: Fokus „Kunde“ – Themenansatz: Wie wollen Kunden im Internet und in sozialen Netzwerken – also im digitalen Kundenraum – angesprochen werden? Mittwoch, 16.3.2016: Fokus „Arbeitsabläufe“ – Themenansatz: Wie können alle Geschäftsabläufe im Handwerk von einem neuen Technologieverständnis profitieren? Donnerstag, 17.3.2016: Fokus „Mitarbeiter“ – Themenansatz: Wie verändern sich Berufsbilder und Arbeitsfelder im Handwerk im Hinblick auf die Anforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen? Freitag, 18.3.2016: Fokus „Geschäftsmodell“ – Themenansatz: Wie können handwerkliche Produkte und Dienstleistungen mit digitalen Mehrwerten veredelt werden? 14.–18.3.2016 ARBEITEN 4.0 UND MITTELSTAND 13 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 In der nächsten Ausgabe von CM-AKTUELL: Mobile Business und Digitalisierung sind untrennbar Vorschau: Factsheet: Mobile Business Die Verbindung von Netzwerken, Unternehmen, und Digitalisierung Produktionssteuerung, Vertrieb, Services, und Kom- Menschen und Geräten macht Anwendungen, Daten, munikation unabhängig von Standorten und Zeiten. sind untrennbar Bis vor kurzem voneinander isolierte Technologien wie Mobilfunk, WLAN, Festnetz, DSL etc. verschmelzen zu einem System, dessen Komponenten, Eigenschaften, Dienste und Funktionen von jedermann frei wählbar und konfigurierbar sind. Bisher erschienene Ausgaben von CM-AKTUELL: + + + Zum kostenlosen Download unter: http://campus-mittelstand.de Impressum Verlagsanschrift: G+F Verlags- und Beratungs- GmbH, Kapellenstraße 47, 76596 Forbach, Telefon: (0 72 20) 2 13, Telefax: (0 72 20) 2 15, [email protected], www.gf-vb.de; Geschäftsführer: Andreas R. Fischer Redaktion: Jürgen Bürkel v. i. S. d. P., Jana Behr Produktion: Strattack GmbH Bildnachweis: istock.com (1, 3, 13, 14), cebit.de (2), digitalize-your-business. de (2), freepik.com (5, 6, 8), strattack.de (8, 12, 13), datev.de (11). Alle Bildrechte liegen bei den jeweiligen Eigentümern Rechtshinweis: Dieses Dokument einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. 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