Belgershainer Nachrichten 24. Oktober 2015 Seite 3 Amtsnachrichten Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Naunhof im Namen der Gemeinde Belgershain der Beschlüsse der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 14.09.2015 Teilnehmer: Herr Thomas Hagenow (Freie Wählervereinigung) Bürgermeister Frau Gunda Böhme (Freie Wählervereinigung) Frau Dr. Roswitha Brunzlaff (DIE LINKE) Herrn Hans-Henning Geißler (Liste DIE LINKE) Frau Daniela Große (Freie Wählervereinigung) Herr Dirk Guglielmi (Freie Wählervereinigung) Herr Lutz Jünger (Freie Wählervereinigung) Herr Marc Lößner (Belgershainer Initiative) Frau Daniela Pischer (Freie Wählvereinigung) Herr Rico Reichel-Kroner (CDU) Herr Jens Ulbricht (Freie Wählervereinigung) Herr Bernd Weisbrich (Freie Wählervereinigung) Beschluss-Nr. 38/VIII/15 Der Gemeinderat der Gemeinde Belgershain beschließt einstimmig, der Stellungnahme der Gemeinde zu dem o.g. Bauantrag 04683 Belgershain, Otterwischer Straße, Fl.-Nr.: 557/46 das Einvernehmen der Gemeinde zu erteilen. Beschluss-Nr. 39/VII/15 Der Gemeinderat der Gemeinde Belgershain beschließt mehrheitlich, der Stellungnahme der Gemeinde zu dem o.g. Bauantrag 04683 Belgershain, OT Threna, Waldsiedlung 21, Fl.-Nr.: 523c das Einvernehmen der Gemeinde zu verweigern. Beschluss-Nr. 40/VIII/15 Der Gemeinderat der Gemeinde Belgershain beschließt einstimmig der Stellungnahme der Gemeinde zu dem o.g. Bauantrag 04683 Belgershain, OT Köhra, Fuchshainer Straße, Fl.-Nr.: 80/2 das Einvernehmen der Gemeinde zu erteilen. Die Beschlüsse Nr. 41/VIII/15 und 42/VIII/15 wurden in nichtöffentlicher Sitzung gefasst. Belgershain, 15.09.2015 entschuldigt: Herr Sven Bindheim (Freie Wählervereinigung) Herr Lars-Martin Knabe (Freie Wählervereinigung) Beginn: 19.00 Uhr Ende: 20.10 Uhr Die Sitzung leitete Herr Hagenow, Bürgermeister der Gemeinde Belgershain. Der Gemeinderat war gemäß § 9 der Geschäftsordnung beschlussfähig. Öffentlicher Teil Beschluss-Nr. 37/VIII/15 Der Gemeinderat der Gemeinde Belgershain beschließt einstimmig, der Annahme der Sachspende gemäß Anlage 3 in Höhe von 300,00 € für die FFW Belgershain zuzustimmen. Hagenow Bürgermeister für die Bekanntmachung Naunhof, den 17.09.2015 Zocher Bürgermeister Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung der 1. Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Grimmaer Straße 62A“ Threna für Teilflächen der Flurstücke 358/3, 359/5 der Gemarkung Threna Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Naunhof im Namen der Gemeinde Belgershain Öffentliche Auslegung der 1. Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Grimmaer Straße 62A“ Threna für Teilflächen der Flurstücke 358/3, 359/5 der Gemarkung Threna. Der Gemeinderat der Gemeinde Belgershain hat in seiner öffentlichen Sitzung am 13.07.15 beschlossen, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Grimmaer Straße 62A" Threna für Teilflächen der Flurstücke 358/3, 359/5 der Gemarkung Threna öffentlich auszulegen. Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf schriftlich oder während der Dienststunden vorgebracht werden. Für die Bekanntmachung: Der Entwurf des Bebauungsplans liegt in der Zeit vom 03.11.15 bis 19.11.15 Naunhof, 01.10.15 im Rathaus der Stadt Naunhof, Markt 1 im Bauamt, 2. Etage, Zimmer 3.01 in 04683 Naunhof während folgender Zeiten Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr Mittwoch/Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Zocher Bürgermeister Belgershainer Nachrichten Seite 4 An alle Waldbesitzer bzw. Waldpächter Bitte überprüfen Sie im Herbst/Winter, ob Bäume oder Sträucher Ihres Waldgrundstückes unzulässig über die Grundstücksgrenze hinausgewachsen sind. In dem Fall kann der angrenzende Weg oder die Straße im Verkehrsraum erheblich eingeschränkt sein oder die angrenzende Ackerfläche nicht mehr ohne Beeinträchtigung bearbeitet werden. Bitte stellen Sie möglichst zeitnah durch Rückschnitt die uneingeschränkte Verkehrssicherheit wieder her. Gemeindeverwaltung Belgershain Flüchtlingskinder – Begleitung kann helfen Für 2016 rechnet der Landkreis Leipzig mit etwa 80 – 100 Kindern und Jugendlichen, die entweder ohne Eltern auf der Flucht sind oder diese unterwegs verloren haben. Für diese sog. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge ist bis zur Volljährigkeit das Jugendamt als Vormund zuständig und hat die Unterbringung und Versorgung zu organisieren. Die minderjährigen Flüchtlinge sind i.d.R. vorwiegend im Alter von 15 – 17 Jahren, männlich und stammen meist aus Ländern, in denen Gewalt und Bürgerkrieg vorherrschen. Oft haben sie sich mehrere Monate über viele Kilometer alleine durchgeschlagen und auch Traumatisierendes erlebt. Hier angekommen, wird die erste Station eine Facheinrichtung sein, in der die Jungen und Mädchen zunächst zur Ruhe kommen und gleichzeitig nach Angehörigen gesucht wird. In dieser Zeit können auch Kontakte zu Einheimischen eine hilfreiche und stabilisierende Rolle spielen. Einige Interessierte haben sich bereits beim Jugendamt gemeldet und ihre Hilfe angeboten. Um eine realistische Einschätzung zu ermöglichen, möchten wir auf die Besonderheiten einer solchen Begleitung in einer Patenschaft hinweisen. Flüchtlingspaten haben es mit jungen, pubertierenden Menschen zu tun, die teilweise schwer traumatisiert sind, weil sie z. B. miterleben mussten, wie Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn star- 24. Oktober 2015 ben. Sie haben oft lange Wege alleine meistern müssen und sind teilweise nicht mehr in der Lage oder willens, sich eng an Menschen anzuschließen und sich von ihnen leiten zu lassen. Ein großes Thema sind Sprachbarrieren und die unterschiedlichen Kulturen. Der Wunsch, den Jugendlichen zu helfen, ist zwar die Grundlage für ein Engagement für als Familienpatin oder -pate. Es braucht aber auch sprachliche und kulturelle Kompetenzen und die Fähigkeit mit psychischen Belastungen umzugehen. Es ist daher wichtig, diese ganz besondere Situation und ihre Auswirkungen im Umgang mit den jungen Menschen zu verinnerlichen, um eine Patenschaft so zu gestalten, dass diese fruchtbringend ist. Sicherlich fällt es den jungen Menschen leichter, sich in einer fremden Kultur zurechtzufinden, eine neue Sprache zu lernen sowie schulischen und gesellschaftlichen Anschluss zu finden, wenn sie dabei ganz individuell betreut werden. Im Gegenzug ist es für interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger auch eine bereichernde Erfahrung, einen jungen Menschen ein Stück seines Weges zu begleiten, wenn die Erwartungen und Möglichkeiten der Patenschaft realistisch eingeschätzt werden. Wie in anderen Fällen, in denen Kinder und Jugendliche nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, sich auch Pflegeeltern für minderjährige Flüchtlinge eine Chance, in einer Familienstruktur aufzuwachsen. Das Prüfverfahren, in dem das örtlich zuständige Jugendamt die Eignung einer Familie bzw. von aufnehmenden Personen bestätigen muss, gilt auch bei den minderjährigen Flüchtlingen. Wer sich für eine Patenschaft oder für ein Pflegekind interessiert, meldet sich bitte bei: Daniela Malke Sachgebietsleiterin Besondere Soziale Dienste Tel.: 034347 984 2330 E-Mail: [email protected] Barbara Mergner Stellv. Jugendamtsleiterin Kita- u. Schulnachrichten Die Märchenlandbewohner fuhren in die Oper Leipzig zum „Karneval der Tiere“ Am 8.10.2015 trafen wir „Riesen“ uns morgens am Belgershainer Bahnhof, um mit dem Zug nach Leipzig zu fahren. Unser heutiges Ziel war die Leipziger Oper. Die Kinder waren schon sehr aufgeregt! Was uns wohl erwartet?! Leider meinte es der Wettergott noch nicht so gut mit uns, denn es regnete ziemlich doll…. Doch die Zugfahrt entschädigte uns fürs Erste. Am Hauptbahnhof angekommen, fuhren wir eine Runde Rolltreppe – das fetzte ein!!! Danach setzten wir uns auf die große Treppe in der Eingangshalle zur ersten Naschrunde… Als wir vor die Halle traten, hatte es aufgehört zu regnen. Somit liefen wir bis zum Schwanenteich, beobachteten die Enten und den Reiher und vertrieben uns dort die Zeit. Endlich war es soweit und die Türen zur Oper öffneten sich! Unsere Sachen gaben wir an der Garderobe ab und nahmen im kleinen Saal auf Sitzkissen Platz. Eine Sprecherin stellte uns das Gewandhausorchester vor und erklärte uns das Stück „Karneval der Tiere“. Die Musiker stimmten eine erste Melodie an, diese stellte den majestätischen Löwen dar. Ihm folgten der Hahn, die langsame Schildkröte, die Vögel, der Elefant, der Esel, der Schwan und der Direktor Käfer. Jedes Tier hatte seine eigene typische Melodie. Dazu erschienen die Tiere, das Stück begann… Durch ihre charmanten, spöttischen Charaktere sorgten die Tiere für die Belustigung des Publikums. Die Kinder schauten gespannt zu. So lag die Schildkröte bäuchlings auf einem Skateboard und bewegte sich gaaaanz langsam vorwärts. Dies dauerte Direktor Käfer zu lange! Also stellte er sie auf das Board und schob sie. Die Elefantin wäre auch gern eine grazile Tän-
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