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DR. TH. STOCK
DR. P. KLEIN
DR. M.SÄUGLING
Mannschaftsarzt
KEC Kölner Haie
Mannschaftsarzt
1. FC Köln
Mannschaftsarzt
KEC Kölner Haie
DR. B. YILDIRIM
DR. V. MOHR
Mannschaftsarzt
Bayer 04
Leverkusen
Leiterin
Komplementäre
Orthopädie
PD DR.
MED. MARC
BANERJEE
PETER
SIEBERGER
DR. P.
SCHÄFERHOFF
Mannschaftsarzt
1. FC Köln
Mannschaftsarzt
1. FC Köln U 21
Schultergelenke runderneuert
Neben zahlreichen gelenkerhaltenden Eingriffen führen die Orthopäden der MediaPark Klinik auch
den Ersatz des Schultergelenkes durch. Wings Magazin sprach mit PD Dr. Marc Banerjee über die
Einsatzmöglichkeiten, den zeitlichen Ablauf und die zu erwartenden Ergebnisse dieses Eingriffs
PD DR. MED. MARC
BANERJEE
Lange Zeit wurde vom Ersatz des Schultergelenkes abgeraten. Was hat sich verändert?
Marc Banerjee: Im Wesentlichen die
Schulterendoprothesen selbst. Die technischen
Entwicklungen und Erkenntnisse der vergangenen 20 Jahre haben dazu geführt, dass wir heutzutage bei verschiedenen Schultererkrankungen
mit den modernen Prothesen jedem Patienten
eine individuelle Versorgung anbieten können,
was zu einer deutlichen Verbesserung der
Ergebnisse und der Zufriedenheit geführt hat.
Wer profitiert von einem künstlichen Schultergelenk?
MB: Patienten mit einem fortgeschrittenen Verschleiß des Schultergelenks (einer sogenannten Arthrose) und Patienten über 70 Jahren mit
älteren nicht reparablen ausgedehnten Sehnenrissen an der Schulter haben häufig Schmerzen und eine eingeschränkte Schulterfunktion. Bei
regelmäßiger Schmerzmitteleinnahme sowie Dauer- und/oder Nachtschmerz führt ein künstliches Schultergelenkes bei diesen Patienten zuverlässig zu einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität.
Mit welchem Ergebnis darf man nach dem Eingriff rechnen?
MB: In erster Linie resultiert eine Schmerzreduktion
beziehungsweise -befreiung. Zumeist wird auch eine Verbesserung
der Beweglichkeit im Vergleich zu vorher erreicht, viele Patienten
haben eine nahezu freie Schultergelenksbeweglichkeit.
Wie ist der Ablauf einer solchen Operation?
MB: Der Patient verbleibt zwischen sechs und zehn Tagen in der
Klinik. In den ersten vier Wochen wird die Schulter in einer Orthese
ruhig gestellt, aber bereits krankengymnastisch beübt. Ab der siebten
Woche erfolgt eine ambulante oder stationäre Rehabilitation.
Innerhalb des ersten Jahres nach OP kann durch Krankengymnastik
eine Verbesserung von Beweglichkeit, Schmerz und Kraft erzielt
werden.
Wie ist die Haltbarkeit eines künstlichen Schultergelenkes?
MB: 85-90 Prozent der Prothesen sind nach zehn Jahren noch
funktionstüchtig und wurden nicht gewechselt.
www.orthopaedie-mediapark.de
0049 (0)221 9797400
www.komplementaere-orthopaedie.de
0049 (0)221 9797850
www.orthopaedie-mp2.de
0049 (0)221 37990400
Vorbereitet wie ein
Profi - So macht
das Laufen Spaß
Wings Magazin spricht mit Dr. Paul Klein, IFDCologne, über Prophylaxemaßnahmen
Herr Dr. Klein, die Laufsaison hat begonnen. Bemerken Sie das in
Ihrer orthopädischen Praxis in der MediaPark Klinik?
Paul Klein: Natürlich bemerken wir, dass sich zu dieser Zeit wieder
Verletzungen häufen, die mit dem Laufsport zu tun haben,
insbesondere Achilles- und Patellasehnenreizungen, „Läufer-Knie“,
aber auch Knochenmarködeme an Fuß und Knie.
Worauf führen Sie das zurück?
PK: Viele Hobbyläufer pausieren im Winter und beginnen bereits mit
zu hoher Belastung bei Wiederaufnahme des Sports. Die Strukturen
sind die Belastung aber nach einer Pause oft nicht mehr gewohnt.
Laufanfänger sind zudem oft mit falschen Schuhen ausgestattet oder
haben keinen günstigen Laufstil.
Was raten Sie diesen Sportlern?
PK: Laufanfänger sollten auf jeden Fall eine ordentliche Bewegungsanalyse durchführen lassen, um den richtigen Laufschuh zu finden.
Eventuell sind auch Einlagen notwendig oder auch eine Stärkung
bestimmter Muskelgruppen, um den Laufstil zu verbessern und damit
Fehlbelastungen vorzubeugen. Hierzu bieten wir in unserem Institut
für funktionelle Diagnostik (IFD), der derzeit modernsten Einrichtung
für Bewegungsanalysen in Deutschland, entsprechende Testmodule an.
Basierend auf den Untersuchungsergebnissen können unsere erfahrenen
Sportwissenschaftler, die bei verschiedenen Herstellern an der Entwicklung von Laufschuhen mitgewirkt haben, individuell auf den einzelnen
abgestimmt, entsprechende Empfehlungen zum Schuh, Einlagen oder
Trainingsschwerpunkten geben.
Was unterscheidet das IFD von anderen Instituten zur
Bewegungsanalyse?
PK: Durch die enge Kooperation mit der deutschen Sporthochschule
Köln verfügen wir über genaueste Messtechnik und größtes KnowHow in der Biomechanik. In Kombination mit der praktischen
Erfahrung in der Sportmedizin durch unsere jahrelange Betreuung im
Bereich des Profi- und Spitzensports führt dies zu einem optimalen
Ergebnis für die Empfehlungen an den Sportler.
In welchem Rahmen bewegen sich die Kosten für den Sportler?
PK: Wir bieten im IFD verschiedene Module an zwischen 200 Euro für
eine einfache Laufanalyse mit entsprechender Empfehlung zu Schuhen
und Einlagen und 1800 Euro für das Modul Profisport, welches bereits
von vielen Fußballprofis und anderen Spitzensportlern (unter anderem
in Tennis und Leichtathletik) durchlaufen wurde. Insbesondere bei bereits bestehenden Problemen oder nach Operationen zur Frage der
Rückkehr in den Wettkampf lassen sich Sportambitionierte für ihre Belastungen durchchecken.
Institut für Funktionelle Diagnostik (IFD)
Im MediaPark 2, 50670 Köln
0049 (0) 221-37990444, [email protected],
www.ifd-cologne.com