Ev.-luth. St-Johannis-Kirchengemeinde Dungelbeck Gemeindebrief Juni 2015 Juli 2015 August 2015 Bilder vom Familiengottesdienst „Mittagessen mit Gott“ Telefonnummern für Hilfesuchende Telefonseelsorge 0800-111 0 111 Hospizverein Peine e.V. (Sterbebegleitung) 59 01 89 Trauerhaus Peine Gunzelinstraße 31 (Begleitung für trauernde Menschen, Ansprechpartnerin: Pastorin Anke Klindworth) 73 34 88 Sprechzeiten montags 14-16 Uhr, donnerstags 11-14 Uhr außerhalb der Sprechzeiten kann man Pastorin Klindworth unter 8 15 74 erreichen. Haus der Diakonie, Bahnhofstraße 8 (Beratung in Notlagen, Ansprechpartner: Wilfried Fricke) 50 81-0 Sozialstation Peine, Winkel 31 (Gemeindeschwestern der Ev.-luth. Kirchengemeinde) 37 77 Bürozeit im Gemeindehaus: montags 18-20 Uhr Telefonnummern Kirchengemeinde Dungelbeck: Pfarramt Dungelbeck, Alte Landstraße 1 Tel.: 8 23 24 Fax: 98 94 24 Pastor Stephan Feldmann Tel.: 8 23 24 KV Karl-Wilhelm Schubert, Vors. d. Kirchenvorstandes Tel.: 8 14 11 Christa Matthies, Küsterin E-Mail: Internet: Impressum: Tel.: 58 61 38 [email protected] und [email protected] www.kirche-dungelbeck.de Gemeindebrief der Ev.-luth. St.-Johannis-Kirchengemeinde Dungelbeck in Peine Alte Landstraße 1 31226 Peine Redaktion: Pastor Stephan Feldmann (V.i.S.d.P) Gestaltung: Jörg Scheller Titelfoto: Bilder vom Familiengottesdienst „Mittagessen mit Gott“ Redaktionsschluss 20.05.2015 Auflage 850, Druck Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2015 ist der 15. August 2015 _________________________________________________________________________ Kontonummer unserer Kirchengemeinde: IBAN: DE98 2525 0001 0000 1140 09, BIC: NOLADE21PEI Kreditinstitut Kr Spk Peine Stichwort: KG Dungelbeck 2 Liebe Dungelbeckerinnen, liebe Dungelbecker! In diesem Frühjahr hatten wir gleich zwei Konfirmationen. seinen Gästen den Becher voll einschenkt. Auch in Gefahr, die von Feinden ausgeht, lässt er sich nicht unterbrechen. Seinen Gästen schmeckt, was er zubereitet hat. Sie werden von ihm erzählen; sie werden seinen Namen weitergeben und sagen: „Bei ihm seid ihr gut aufgehoben.“ Was mögen unsere 19 Konfirmierten wohl aus ihren zwei Jahren Konfirmandenzeit mitgenommen haben? Ich hoffe natürlich eine ganze Menge. In jedem Fall aber den 23. Psalm. Diesen Psalm haben sie sogar auswendig gelernt und im Vorstellungsgottesdienst, der in Dungelbeck ja immer noch so eine Art „Prüfung“ ist, auch vorgetragen. So einfach – wie in Psalm 23 – lässt sich von Gott reden. Mit allen Sinnen wird er erfahren: In den Farben der Auen, im Plätschern des Wassers, im Geschmack, der auf der Zunge ist. Seine Wohltaten gehen über die Sinne hinein ins Herz, und das Herz füllt sich mit Freude. Aber das Herz weiß auch von den dunklen Nächten, in denen der Schlaf ausbleibt, es spürt die Bedrohungen und kennt das dunkle Tal. Wem Gott im Glück nahe ist, den lässt er auch im Unglück nicht allein. Er ist bei uns. Psalm 23 beginnt mit den Worten: „Der Herr ist mein Hirte.“ Es ist also von einem guten Hirten die Rede. Dieser gute Hirte ist wach und aufmerksam. Er beschützt alle, die zu ihm gehören, so dass sie keine Angst zu haben brauchen. Denn dieser Hirte ist ein wehrhafter Herr, der den Stab in der Hand hält und die eisenbeschlagene Keule. Auf solche Weise ist er den Seinen nahe. Auf solche Weise ist er für jedes einzelne seiner Schafe da. Das sind einfache und unkomplizierte Worte. Worte, wie sie aus dem Munde von Kindern kommen können. Worte jedenfalls, die auch Kinder verstehen, die sie nachsprechen können, um dann einzuschlafen, ohne Angst haben zu müssen, dass ihnen etwas passiert. Und diese sehen sich umgeben von grünen Wiesen und frischem Wasser. Sie spüren das Leben im Wechsel der Weideplätze, in der Geburt der Lämmer, aber auch in den dunklen Tälern, die durchgangen werden müssen und deren Schatten sich wie ein Schrecken über die Herzen legen können. Mit diesen Worten können wir es im Leben aushalten. Mit ihnen können wir in einem Haus bleiben, aus dem uns keiner vertreiben wird. Diese Worte umgeben uns, wie der Hirte seine Herde mit seiner Fürsorge umgibt. Und: sie können übergehen in ein Gebet wie in das folgende: Aber nicht nur im Bild des Hirten ist Gott gegenwärtig. Er kommt zu den Seinen auch als ein großzügiger Gastgeber, der den Tisch deckt und 3 „Bleibe bei uns, guter Hirte, damit niemand verloren geht. Hab acht auf uns, wenn wir uns zu verlieren drohen und hol uns heim. Und wenn wir andere verlieren durch Trägheit oder Unachtsamkeit, gib du uns wieder wache Augen, dass wir auf die Suche gehen. Unter deinem Schutz halte uns zusammen, damit wir geborgen sind in dir. Amen.“ Solche Bilder von Gott und ein solches Gebet wünsche ich unseren 19 frisch Konfirmierten – und allen Leserinnen und Lesern. Herzliche Grüße, Pastor Stephan Feldmann ! Bedanken möchten wir uns auch bei Peyers Hofladen für den gespendeten Blumenschmuck. 4 Konfirmation 9. April 2015 (Bild: Foto-Studio Polstorff) Konfirmation 10. Mai 2015 (Bild: Foto-Studio Polstorff) 5 „Kann man mit Gott Mittag essen?“ Diese Frage stand auf der Einladung zum Familiengottesdienst mit Taufe, der am 8. März in unserer Kirche stattfand. Gekommen waren nicht nur interessierte Gemeindemitglieder, die neugierig auf eine Antwort waren, sondern auch viele Gäste, die zur Taufgesellschaft des kleinen Leander Kreßler gehörten. Aber zu einfach wollten es unser Pastor Stephan Feldmann und sein Team den Gottesdienstbesuchern ja auch nicht machen. Und so wurden alle Anwesenden gebeten, ihre Vorstellung von Gott auf ein weißes Blatt Papier zu bringen. So kreativ geht es unter den Besuchern nicht oft zu und das Ergebnis war extrem vielfältig und bunt. Die Kunstwerke wurden auf einer Leinwand neben dem Altar für alle sichtbar präsentiert und wer nicht dabei war, kann einen Blick auf das Titelbild dieses Gemeindebriefes werfen und sich selbst ein Bild davon machen. Vielleicht trifft es ja die eigenen Vorstellungen… Um aber die Fragestellung des Gottesdienstes noch einmal aufzugreifen, hatten die Mitarbeiter noch ein Anspiel vorbereitet. Da es sich um eine sehr kurze aber schöne Geschichte handelt, wollen wir sie natürlich keinem vorenthalten, sie heißt: seinen Rucksack. Als er eine Cola herausholen wollte, sah er den hungrigen Blick seiner Nachbarin. Er nahm einen Schokoriegel heraus und gab ihn der Frau. Dankbar lächelte sie ihn an – ein wundervolles Lächeln! Um dieses Lächeln noch einmal zu sehen, bot ihr der Junge auch eine Cola an. Sie nahm sie und lächelte wieder, noch strahlender als zuvor. So saßen die beiden den ganzen Nachmittag im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola. Sie s p r ac h e n kein Wort. Als es dunkel wurde, wollte der Junge nach Hause gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne, ging zurück und umarmte die Frau. Die schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln. Zu Hause fragte ihn seine Mutter: „Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?“ Der Junge antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln!“ Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn sie fragte, warum sie so fröhlich aussehe. Sie antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und er ist viel jünger, als ich dachte.“ (Herkunft unbekannt / Mit freundlicher Genehmigung entnommen aus: Magazin Andere Zeiten, Heft 2/2008) Mittagessen mit Gott Auch in dieser Geschichte wird deutlich, dass jeder eine andere Vorstellung von Gott hat und dass man diese nach der „Begegnung“ vielleicht neu überdenken muss. Zumindest waren der kleine Junge und die alte Frau sehr überrascht von dem, was sie sahen. Ein kleiner Junge wollte Gott treffen. Er packte einige Coladosen und Schokoladenriegel in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg. In einem Park sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute. Der Junge setzte sich zu ihr und öffnete Von Ulrike Hofmann 6 Bilder Weltgebetstag 7 Kann Messi‘s Fuß als Gottes Hand fungieren? Fußball und Religion (von Jan Goldbach) tel so viele Mitglieder, wie die Evangelische oder Katholische Kirche. Dem Phänomen, dass der Fußball mittlerweile für viele Menschen eine große Anziehungskraft entfaltet auch in Bezug auf die Sinnsuche in ihrem Leben - geht die Kirche dahingehend nach, dass sie - statt mit dem Fußball zu konkurrieren - versucht, diesen in die Glaubensgemeinschaft zu integrieren. Dies geschieht z.B. durch die Ausrichtung eines eigenen Konfirmanden-Cups oder durch Stadiongottesdienste (vor den Fußballspielen), an denen regelmäßig auch Spieler des jeweiligen Vereins teilnehmen. Gleich in drei Bundesligastadien (Berlin, Frankfurt und Gelsenkirchen) wurden Stadionkapellen er- Fußball und Religion stellen im 21. Jahrhundert zwei der größten Bürgerbewegungen dar, die uns tagtäglich in unterschiedlichen Situationen begegnen. Fast jedes Dorf verfügt über einen eigenen Fußballverein und eine eigene Kirche. Viele Bürger eines Dorfes sind sowohl aktives Mitglied eines Fußballvereins und somit Mitglied des Deutschen Fußballbundes (DFB), als auch Mitglied der evangelischen oder katholischen Kirche. Einige Bürger sind zusätzlich passive Mitglieder eines überregionalen Fußballvereins. Gegenwärtig hat der DFB mit knapp 7 Mio. Mitgliedern nur rund ein Drit- Quelle: EKD-Homepage 8 richtet, in denen Menschen kirchlich heiraten oder ihr Kind taufen lassen können. Es gibt zahlreiche Bundesligatrainer und -spieler, die sich öffentlich als Christen bekennen (z.B. Jürgen Klopp). In den deutschen Fußballarenen sind immer häufiger christliche Fanclubs lediglich journalistische Stilmittel um Begeisterung und Leidenschaft zu beschreiben? Oder gibt es tatsächlich Zusammenhänge und Überschneidungen zwischen Fußball und Religion? Kann es sein, dass der Fußball mittlerweile ebenfalls Halt, Zuversicht, Stärke und Trost spendet? Ist der Fußball gar den christlichen Konfessionen ebenbürtig, oder kann „Messi`s Fuß als Gottes Hand fungieren“ und Fußball die Religion sogar ersetzen? In meiner Facharbeit habe ich versucht auf diese Fragen Antworten zu finden. Von der Geburt bis zum Tod; oftmals begleitet der Fußball Menschen ein Leben lang: Im schwarz-weiß-blauen Kreißsaal des Klinikums Bielefeld geboren werden und einen Arminia Bielefeld-Strampler und die befristete kostenlose Mitgliedschaft erhalten, Taufe und Trauung in den Stadionkapellen auf Schalke, Frankfurt oder Berlin (der heilige Rasen darf allerdings nicht betreten werden) und im Tod können Fußballfans im Fansarg auf dem Schalker Fanfriedhof beerdigt werden. Auch Weihnachts- oder Osterfeste lassen sich mit Fanartikeln feiern, vom Adventskalender über die Christbaumkugeln bis zum Schokoladen Fan Osterhasen. Auch der Schiedsrichter spielt im Fußball eine große Rolle. Manche Fans betrachten ihn – im religiösen Vergleich – mit „Judas“ oder dem „Bösen“. Denn der Fußballgott scheint ihm bei seinen Entscheidungen freie Hand zu lassen. In Wahrheit sorgt er für die Durchsetzung der Lange vor dem Anpfiff: VfL Osnabrück (z.B. in Hamburg) zu finden, die sich für Respekt und Toleranz in den Fankulturen einsetzen. Fangesänge, die wie Choräle oder Kirchentagshymnen klingen, gibt es in fast allen Stadien: z.B. „You’ll never walk alone, when you walk through the storm …“ (aus der Hymne des FC Liverpool, des FC St. Pauli u.a.) oder „Leuchte auf, mein Stern Borussia, leuchte auf, zeig mir den Weg …“ (aus der Hymne von Borussia Dortmund). Wenn 80.000 Fans im Stadion einstimmen, spürt jeder, dass weit mehr im Spiel ist als Gegröle. Es geht um Leidenschaft, Liebe und Gemeinschaft. Wie viel aber hat der Fußball tatsächlich mit Religion zu tun? Sind die im Fußballgeschehen verwendeten religiösen sprachlichen Formulierungen wie: „Fußballgott“, „Fußballmessias“, „Erlöser“, „Rotsünder“ u.a. 9 Spielregeln. Er schaltet sich ein, um begangenes Unrecht wieder gut zu machen. Wo also sind die Grenzen zwischen Fußball und Religion zu ziehen, kann man sie überhaupt ziehen oder kommt es auf den Standpunkt an? Ein Theologe wird andere Grenzen ziehen als ein Profifußballer. Kirche und Fußball sind zunächst soziale Institutionen mit ritualisierten Handlungen, beide werden durch eine solidarische „Glaubensgemein-schaft“ getragen und definieren sich durch einen überpersönlichen Bezug zu einem Gott oder einer Mannschaft. Parallelen von Kirche und Fußball lassen sich viele finden: Beten, Konfirmation / Mitgliedschaft im Verein, Bekreuzigen, Gesänge, Gemeinde, Heimweg, Heiligenverehrung. Dennoch: es gibt deutliche Unterschiede. Im Fußball ist das Verhalten der Akteure auf den Sieg der eigenen Mannschaft ausgerichtet. Fußball bedeutet Wettstreit. In der Religion gibt es (sollte es) dagegen keine Gewinner oder Verlierer (geben). Aber durch die Kämpfe heutzutage zwischen Gläubigen verschiedener Konfessionen kommen Zweifel auf, ob wirklich für alle Gläubigen der gemeinsame Glaube an einen Gott, der Trost und Vertrauen schenkt, gilt. Religion ist etwas, was uns Halt im Leben und Trost im Sterben gibt. Wenn ein Fußballspiel verloren wird, kann die Enttäuschung zwar riesengroß sein, aber das Leben bricht nicht zusammen. Viele (gerade junge) Fans behaupten von sich, Fußball sei ihr Lebensinhalt. Doch wird dieser Sport nur bedingt 10 über private Probleme hinweghelfen. Denn ist jemand von einer Sinnkrise oder einem Todesfall betroffen, findet dieser sicherlich nur kurzfristig im Stadion Ablenkung. Langfristig wird er enttäuscht werden. Die Wenigsten werden sich mit einem Fußballspiel trösten, selbst dann nicht, wenn die eigene Mannschaft einmal wieder gewinnt. Auch Fußballspieler haben nun einmal ein begrenztes Leben, auch ihre fußballerischen Fähigkeiten sind begrenzt. Selbst einer Meistermannschaft kann es passieren, dass sie einmal mit 4:0 vom Platz gefegt wird. Fußball ist für Ernst-Martin Barth (Stadionpfarrer Schalke 04) „einfach toll“, aber die schönste Nebensache der Welt. Denn Kraft für sein Leben, seine vielfältigen Aufgaben, zieht er aus der Meditation um dem Gebet. „Das ist mein Training, da kann ich auftanken“. Obwohl Fußball für einige den einzigen Lebenssinn darstellt, kann man ihn in den meisten Fällen nicht mit der christlichen Religion gleichsetzen. Denn dem Fußball fehlt gemeinhin das Transzendente und das Jenseits. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zwischen christlicher Religion und Fußball. Fußball beschränkt sich im Allgemeinen auf das Diesseits und bleibt auf innerweltliche Ziele fixiert. Kann Fußball also als Religion fungieren? Die Antwort hängt entscheidend vom zugrunde gelegten Verständnis von Religion ab: Nach der substanziellen Definition, wonach der Bezug zur Transzendenz das Wesen der Religion bestimmt, lässt sich Fußball nicht als Religion bestimmen, da ihm eben der transzendente Bezug fehlt. Nach der funktionalen Definition hingegen, wonach die gemeinschaftsstiftenden Elemente das Wesen der Religion bestimmen, kann der Fußball durchaus als Religion gelten. Denn es ist ja unbestritten, dass sowohl Fußball als auch die Religion zur Gemeinschaftsbildung unter Menschen beitragen. Denjenigen, die mit Fußball nicht viel anfangen können oder sich höchstens während Weltmeisterschaften dafür interessieren, kann man nicht erklären, warum Wochenende für Wochenende ins Stadion gegangen oder weit gefahren wird, um bei einem Auswärtsspiel der eigenen Mannschaft dabei zu sein. Sie verstehen es nicht und können es vielleicht niemals nachvollziehen. Sie können nicht verstehen, warum Fußballfans immer noch einer Mannschaft die Treue halten, selbst wenn diese mittlerweile in der 3. Liga spielt. Aber wenn man sich mit echten Fans unterhält, die bei jedem Heimspiel ihrer Mannschaft mit im Stadion sind, dann ist das keine Frage mehr. Es ist selbstverständlich. Der Verein gehört einfach zu ihrem Leben. Sie sind einfach im Stadion nicht nur deshalb, weil der Fußball ihnen Ausgleich zum Alltag gibt oder weil sie nur auf Gemeinschaftserfahrungen aus wären. Auch wenn der Fußball vielleicht nicht als eine Religion zu bezeichnen ist, so weist er dennoch viele Merkmale einer Religion auf. Was Fußball aber auf jeden Fall ist und was auch Außenstehende erkennen können: Er ist für Fußballbegeisterte wie mich: Leidenschaft – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Insofern lässt sich die Frage, ob Fußball eine Religion ist, nicht pauschal mit Nein oder Ja beantworten. Sie hängt von der Religionsdefinition ab. Dennoch: bei manchen Fans und Spielern scheint der Fußball den höchsten Stellenwert im Leben eingenommen zu haben. Er gibt ihnen Halt und eine Hoffnung, die normalerweise die Religion gibt. Bei den meisten Fans aber existiert der Fußball neben dem Glauben und ersetzt diesen nicht. Ich denke: man kann den Fußball nicht pauschal als eine Religion bezeichnen – trotz der vielen positiven Vergleiche und Ähnlichkeiten. Jeder Einzelne muss für sich selber herausfinden, in welchem Maße die Übereinstimmungen für ihn selbst zutreffen. Mein Dank gilt Herrn Pastor Feldmann für seine Hilfsbereitschaft und seinen nützlichen Anregungen während meiner Facharbeit. 11 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Anmeldung der neuen Vorkonfirmanden Vor den Sommerferien beginnt wieder ein neuer Jahrgang mit dem Konfirmandenunterricht. Alle interessierten Jugendlichen können sich in Begleitung eines Erziehungsberechtigten am Dienstag, den 2. Juni 2015 zwischen 19 und 20.30 Uhr sowie am Mittwoch, den 3. Juni 2015, zwischen 18 und 19.30 Uhr bei Pastor Feldmann im Gemeindehaus (nicht im Pfarrbüro!) anmelden. Bitte dazu das Stammbuch und – soweit vorhanden – die Taufurkunde mitbringen. Begrüßung der neuen Konfirmanden Im Gottesdienst am 19. Juli um 10 Uhr wird der neue Jahrgang der Vorkonfirmanden offiziell in unserer Kirchengemeinde begrüßt. Fast zwei Jahre mit Konfirmandenunterricht, dem Kennenlernen unserer Gemeinde und den vielfältigen Möglichkeiten, die das kirchliche Leben bietet, liegen vor ihnen. Gerne wollen wir unsere neuen Konfirmanden auf ihrem Weg bis zum Tag der Konfirmation am 30. April 2017 begleiten. Eltern und Großeltern, Geschwister und Paten und die ganze Gemeinde sind herzlich eingeladen. Gottesdienst der Schulabgänger Nach der vierten Klasse wechseln die Dungelbecker Kinder zu den weiterführenden Schulen. Auch in diesem Jahr wollen wir mit den Schulabgängern einen Abschiedsgottesdienst feiern, bei dem sie persönlich gesegnet werden. Alle Eltern, Paten, die Verwandten und Freunde und die ganze Gemeinde sind dazu herzlich eingeladen. Der Gottesdienst zusammen mit allen Jahrgangsstufen der Grundschule Dungelbeck findet am Montag, den 20. Juli, um 9 Uhr in unserer Kirche statt und wird gemeinsam mit den Lehrerinnen der Grundschule gestaltet. Lektoren- und Prädikantenkonferenz bei uns in St.-Johannis zu Gast Am Donnerstag, den 25. Juni 2015 um 19 Uhr versammeln sich die beauftragten Lektoren und Prädikanten unseres Kirchenkreises Peine in unserer Dungelbecker Kir- che und im Gemeindehaus. Die Lektorinnen Frau Kalkreuth und Frau Hauerken sowie die Prädikanten Herr Waczkat und Herr Weiß (Fortsetzung auf Seite 13) 12 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen mit den Anwesenden gestalten. Der Abend beginnt mit einer Andacht um 19 Uhr in der St.-Johannis -Kirche und wird anschließend in unserem Gemeindehaus fortgesetzt. Interessierte Gemeindemitglieder, die an einer aktiven Mitarbeit im Gottesdienst Freude haben und Anregungen bekommen möchten, sind an diesem Abend herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Prädikant Eckhard Weiß, Tel. 73 33 67. (Fortsetzung von Seite 12) feiern immer wieder in unserer Kirche mit der Gemeinde Gottesdienst, wenn Pastor Feldmann frei hat oder verhindert ist. An diesem Abend geht es um das Thema: „Gemeinsam Gottesdienst gestalten“. Als Referent wird Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Hildesheim zu Gast sein. Er wird in die Buchreihe: „gemeinsam Gottesdienst gestalten“ einführen und exemplarisch und praktisch den Abend Mitarbeiterfest mit Gottesdienst Am Samstag, den 27. Juli, um 18 Uhr sind alle Mitarbeitenden in unserer Kirchengemeinde sehr herzlich zum alljährlichen Mitarbeiterfest eingeladen. Wir beginnen um 18 Uhr mit einem Gottesdienst und wollen im Anschluss daran – hoffentlich bei gutem Wetter – vor dem Gemeindehaus grillen und gemütlich beieinander sein. Festgottesdienst zum Schützenfest Vom 14. bis 16. August ist Schützenfest in Dungelbeck. Aus diesem Anlass laden wir am Sonntag, den 16. August, zum traditionellen Festgottesdienst in unserer St.- Johannis-Kirche ein. Beginn ist bereits um 9.30 Uhr! Nach dem Gottesdienst ziehen wir mit den Vereinsfahnen in einem Umzug durch den Ort zum Festzelt, wo beim Königsfrühstück die mit Spannung erwartete Proklamation der Schützenkönige stattfinden wird. Schulanfängergottesdienst Am Samstag, den 5. September ist Einschulung. Deshalb findet an diesem Tag ein Schulanfängergottesdienst statt. Er beginnt um 9.30 Uhr in unserer St.-Johannis-Kirche. Die Kinder, die schon zur Schule gehen, treffen sich wie immer schon um 9.15 Uhr mit ihren Lehrerinnen vor der Kirche. Alle Schulanfänger sind mit ihren Eltern, Familien und allen Einschulungsgästen herzlich eingeladen, in diesen Gottesdienst zu kommen. 13 Gottesdienste 7. Juni 10.00 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst (Lektorin Kalkreuth) 14. Juni 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst zum Dorffest auf dem Hof Behrens mit Posaunenchor und Gitarrengruppe (Pastor Feldmann und Team) 20. Juni 14.00 Uhr Sonnabend Gottesdienst zur Eheschließung (Pastor Feldmann) 21. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Taufen (Pastor Feldmann) 10.00 Uhr 27. Juni 18.00 Uhr Sonnabend Vorabend des 4. Sonntags nach Trinitatis Abendgottesdienst am Samstag (Pastor Feldmann) anschließend Mitarbeiterfest (deshalb kein Gottesdienst am 28. Juni!) Monatsspruch Juni Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Gen 32,27 5. Juli 10.00 Uhr 12. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis Fest-Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum mit Abendmahl (Pastor Feldmann) Musikalische Gestaltung: Posaunenchor 6. Sonntag nach Trinitatis Kein Gottesdienst: Gemeindefahrt in die Lutherstadt Wittenberg 19. Juli 10.00 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden (Pastor Feldmann) 20. Juli Montag 09.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der 4. Klassen (P. Feldmann und Grundschule Dungelbeck) 26. Juli 18.00 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Abendgottesdienst (Prädikant Weiß) Monatsspruch Juli Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Mt 5, 37 14 Gottesdienste 02. August 10.00 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl (Prädikant Waczkat) 07. August 11.00 Uhr Freitag Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit (P. Feldmann) 09. August 10.00 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst (Pastor Feldmann) 16. August 9.30 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Fest-Gottesdienst zum Schützenfest (Pastor Feldmann) 23. August 10.00 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst (Prädikant Waczkat) 30. August 18.00 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Abendgottesdienst (Lektorin Kalkreuth) Monatsspruch August Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Mt 10,16 05. September 09.30 Uhr Sonnabend Gottesdienst zur Einschulung der 1. Klassen (Pastor Feldmann und Grundschule Dungelbeck) 06. September 10.00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl (Prädikant Weiß) 13. September 10.00 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst (Pastor Feldmann) 15 Aus dem Gemeindeleben Wöchentliche Termine Montag 16.30 Uhr Gitarrenkreis Kontakt: Ulrike Hofmann Tel: 8 26 56 Wöchentliche Termine Mittwoch 09.00 Uhr Die Wühlmäuse (Eltern-Kind-Gruppe) Kontakt: Kerstin Monpetain Tel.: 98 91 40 19.45 Uhr Posaunenchor Kontakt: Thomas Gürke Tel.: 05176/923547 Monatliche Termine Gemeindetreff Bibelgesprächs- und Diskussionsrunde 19.00 Uhr 1. Juni Thema: „Was feiern wir an Pfingsten?“ 1. Juli Gemeinsames Grillen August: Sommerpause Kontakt: Pastor Feldmann Tel. 8 23 24 Monatliche Termine Mittwochsclub 10.00 Uhr 3. Juni Exkursion: Fahrt nach Steinbrück mit Führung und Besichtigung von Burg und Kehrwieder-Kirche zu Steinbrück (einzige Rundkirche Norddeutschlands) (D. Vogel) 15. Juli Gemeinsames Grillen August: Sommerpause Kontakt: Egbert Meier Tel.: 8 21 81 16 Aus dem Gemeindeleben Monatliche Termine Frauenkreis 15.00 Uhr 10. Juni, 8. Juli, August und September: Sommerpause Kontakt: Helga Lehmann Tel.: 8 15 16 Ursel Kühne Tel.: 8 19 88 Monatliche Termine Treffpunkt für Frauen 18. Juni 16. Juli 19:00 Uhr 19:00 Uhr August Sommerpause 17.September 20:00 Uhr Boßeln / Disc - Golfen Fahrradtour „sportliches Kino" Kontakt: Petra Goldbach Tel.: 98 92 50 Andrea Behme Tel.: 5 71 96 Vierteljährlicher Termin Besuchsdienstkreis 9. Juli 18.00 Uhr Kontakt: P. Feldmann Tel.: 8 23 24 Information: Zusätzliche Geburtstagsbesuche Die Mitglieder des Besuchsdienstkreises unserer St. JohannisKirchengemeinde haben sich vorgenommen, nun auch alle „Geburtstagkinder“ zu besuchen, die ihr 85. bis 89. Lebensjahr vollenden. Also seien Sie nicht überrascht, wenn an Ihrem Geburtstag ein/e Vertreter/in unserer Kirchengemein- de vor der Tür steht und Ihnen ganz persönlich die besten Glückwünsche übermittelt. Wer Interesse und auch ein wenig Zeit hat, im Besuchsdienstkreis mitzuwirken oder auch selbst Besuche übernehmen möchte, melde sich sehr gerne bei Pastor Feldmann (Tel. 8 23 24). 17 Lebendiger Adventskalender Konfirmanden Termine Vorkonfirmandenunterricht: alle 14 Tage, dienstags 16.30 bis 18.30 Uhr Anmeldung der neuen Vorkonfirmanden: Dienstag, 2. Juni, 19 bis 20.30 Uhr oder Mittwoch, 3. Juni, 18 bis 19.30 Uhr Erster Konfirmandenunterricht: Konfirmandentag am Samstag, 18 Juli, 9-13 Uhr Gottesdienst zur Begrüßung der neuen Vorkonfirmanden: Sonntag, 19. Juli 10 Uhr [Sommerferien: 23. Juli bis 2. September] 08. September, 22. September Hauptkonfirmandenunterricht: Termine alle 14 Tage, dienstags 16.30 bis 18.30 Uhr 02. Juni, 16. Juni 30. Juni fällt aus! [Pfarrkonvent in Loccum] 14. Juli [Sommerferien: 23. Juli bis 2. September] Konfis Jugendliche erleben Kirche 15. September Erinnerung: Cocktail-Empfang der Konfirmierten Nach den beiden Konfirmationen ist vor dem Cocktail-Empfang! Am Freitag, den 26. Juni um 18.30 Uhr findet dieser in Oberg statt. Die Idee dabei ist: Alle, die in den vergangenen Herbstferien für eine Woche auf der Konfirmandenunterrichtsfreizeit in Wernigerode unserer Region gewesen sind, können sich bei einem eleganten Empfang wiedersehen. Ein wunderbarer und zugleich würdiger Anlass, das schöne Konfirma- tionskleid mit den hochhackigen Schuhen oder den gedeckten Anzug mit Schlips im Rahmen dieses Cocktail-Abends ein weiteres Mal anzuziehen. Wir hoffen, dass möglichst viele unserer insgesamt 120 ehemaligen Konfirmanden mit den Teamern teilnehmen werden. Anmeldung bei Pastor Feldmann (Tel. 8 23 24) ist hilfreich, um die Fahrgemeinschaften nach Oberg koordinieren zu können. 18 Jubiläumskonfirmation Am 5. Juli um 10 Uhr feiern wir in St.-Johannis die Jubiläumskonfirmationen. Zum ersten Mal soll in Dungelbeck nicht nur die Goldene und Diamantene Konfirmation gefeiert werden, sondern neu auch die Eiserne und Gnadenkonfirmation. Nach vielen Jahren kommen die vier Konfirmationsjahrgänge 1965, 1955, 1950 und 1945 wieder einmal zu einem großen Festgottesdienst zusammen. Und wie bei der Konfirmation vor 50, 60, 65 oder gar 70 Jah- ren werden unsere Jubiläumskonfirmandinnen und -konfirmanden gemeinsam in die Kirche einziehen. In diesem Gottesdienst mit Abendmahl wollen wir Gott für vielfältige Bewahrung und Schutz all die Jahrzehnte hindurch danken und ihn zugleich um seinen Segen für die kommenden Jahre bitten. Die Angehörigen unserer Jubilare und die ganze Gemeinde sind herzlich eingeladen! Jubiläums-Konfirmanden von 2005 Jubiläums-Konfirmanden von 2005 19 Persönliche Nachrichten Getaufte: Leander Kreßler, Im Langenbuschfeld 14 Eltern: Torsten und Manuela Kreßler Paten: Antje Keller und Ramona Sander 8. März 2015 Milena Isabella Witt, Warberger Str. 3, Frellstedt Eltern: Pascal Witt und Kerstin Pufal Paten: Saskia Hell und Fabio Porosalla 24. Mai 2015 Gloria Bartels, Schmedenstedter Str. 54 Sophia Bartels, Schmedenstedter Str. 54 Eltern: Ramona und Steffen Bartels 25. Mai 2015 25. Mai 2015 Silberne Hochzeit: Dürfen im Internet nicht 23. Mai 2015 Christian Heilmann und Petra Mecke Neuer Weg 20 veröffentlicht werden Eiserne Hochzeit: Rudolf und Edeltraud Rohde Angerburger Str. 24 21. April 2015 Verstorbene: Gertrud Anna Bartsch, geborene Scholz 90 Jahre, ehem. Siemensweg 8, Peine 4. März 2015 16. März 2015 Manfred Aschendorff 80 Jahre, Im Hilligenhoop 17 Auguste Hermine Anni Meyer, geborene Brandes 90 Jahre, ehem. Im Steinkamp 5 Hugo Krebs 89 Jahre, ehem. Ostlandring 26 8. April 2015 12. April 2015 20 Werbung Möchten Sie, dass Ihre Werbung im Gemeindebrief gedruckt wird, dann sprechen Sie Herrn Karl-Wilhelm Schubert an. Telefon 81411 21 22 23 Gemeindefahrt am 12. Juli Die diesjährige Gemeindefahrt geht nach Wittenberg. Martin Luther hat im Jahre 1517 seine 95 Thesen zur Reform der Kirche an die dortige Schlosskirche angeheftet. Dieses Ereignis jährt sich 2017 zum 500. Male. Die Stadt bereitet sich auf dieses große Jubiläum vor. Wir wollen, bevor der Ansturm beginnt, diesen Ort schon mal besuchen. Nach der Stadtführung, die ca. 1,5 Std. dauert, ist Gelegenheit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und vielleicht etwas zu essen. Die Fahrt wird mit einem Reisebus der Firma „Uli-Reisen“ am 12.07.15, um 6.00 Uhr vom Kirchwinkel aus losgehen. Um 10.00 Uhr wollen wir in Wittenberg sein, um dort in der Stadtkirche St. Marien am Gottesdienst teilzunehmen. Der Preis für die Tagesfahrt wird sich auf 35,- €/ Person belaufen. Im Preis enthalten sind Kosten für den Bus, Besichtigung und das Abendessen in Wiesenburg. Gegen 17.00 Uhr werden wir dann in der Schlossschänke von Wiesenburg eintreffen, wo ein Abendessen auf uns wartet. Gegen 21.30 Uhr werden wir in Dungelbeck zurück sein. Nach dem Gottesdienst ist eine Stadtführung geplant, bei der alle wichtigen und interessanten historischen Stätten besucht werden. Anmeldezettel ausfüllen und im Pfarramt abgeben. ____________________________________________________________________________ (bitte abtrennen) Hiermit melde ich mich verbindlich für die Gemeindefahrt am 12.07.15 nach Wittenberg an. ______________________________________________________________ Name: ______________________________________________________________ Anschrift: ____________________ Anzahl der Teilnehmer _________________________________ Unterschrift 24
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