12·15 Auswirkungen einer Teilliquidation Interessen ausgleichen und Deckungsgrad konstant halten Conséquences de la liquidation partielle Concilier les intérêts et maintenir un degré de couverture constant Philippe Schlumpf, A&L Asalis AG Andrea Trüssel, Libera AG Auswirkungen einer Teilliquidation Interessen ausgleichen und Deckungsgrad konstant halten Eine Teilliquidation wirkt sich auf die Wertschwankungsreserve der Pensionskasse aus. Das Gesetz schreibt vor, dass diese auf die abgebende und die neue Vorsorgeeinrichtung aufzuteilen ist. In der Praxis stellen sich dabei Fragen nach dem Ausgleich der Interessen, der Justierung der Anlagestrategie und der Bereitstellung von Liquidität. IN KÜRZE Bei einer Teilliquidation besteht bei einem kollektiven Austritt unter anderem Anspruch auf Rück stellungen und Wertschwankungs reserven. Bei der Verteilung der Wertschwankungsreserve ist der Grundsatz der Gleichbehandlung zu wahren. Philippe Schlumpf lic. oec. publ., Senior Investment Consultant, A&L Asalis AG Andrea Trüssel lic. iur., Leiter Rechtsberatung, Libera AG Bei einer Teilliquidation besteht bei ei nem kollektiven Austritt neben dem An spruch auf Austrittsleistung und freie Mittel ein kollektiver Anspruch auf Rückstellungen und Wertschwankungs reserven (WSR). Ein kollektiver Austritt liegt nach allgemeinem Verständnis vor, wenn mehrere Versicherte gemeinsam in dieselbe neue Vorsorgeeinrichtung über treten. Bei Einzelaustritten im Rahmen einer Teilliquidation besteht kein An spruch auf Rückstellungen und WSR. Anteilsmässig aufteilen Umstritten war vor 2005 die Frage, ob die bisherige Vorsorgeeinrichtung der neuen Vorsorgeeinrichtung zwingend WSR übertragen muss, wenn sie der neuen ausschliesslich lüssige Mittel überträgt. Das Bundesgericht hat im Entscheid vom 9. Juni 2005 festgehal ten, dass die bisherige Vorsorgeeinrich tung in einem solchen Fall die gesamten WSR zurückbehalten darf.1 Später führte die Anpassung von Art. 27h Abs. 1 BVV 2 per 1. Juni 2009 dazu, dass die WSR unabhängig von der Art der Vermögensübertragung anteils mässig aufgeteilt werden muss. In der Praxis bedeutet eine anteilsmässige Auf teilung in der Regel eine Aufteilung nach Anteil der zu übertragenden Vorsorgeka pitalien und technischen Rückstellungen am gesamten Vorsorgekapital inklusive technischer Rückstellungen. Mit diesem Vorgehen soll sichergestellt werden, dass der Deckungsrad der abgebenden Vor sorgeeinrichtung bei der Teilliquidation konstant bleibt. Wie beim Anspruch auf Rückstellun gen ist auch der Anspruch auf eine an teilsmässige Mitgabe von WSR kollekti ver Natur; die Mittel werden kollektiv auf die neue Vorsorgeeinrichtung übertragen. Gleichbehandlungsgebot und Fortbestandsinteresse Im Rahmen einer Teilliquidation ist bei der Verteilung der WSR auf die abge henden und die verbleibenden Destina täre der Grundsatz der Gleichbehandlung zu wahren.2 Mit der anteilsmässigen Mit gabe von technischen Rückstellungen und WSR wird diesem Prinzip unseres Erachtens genügend Rechnung getragen. Oft wird im Rahmen einer Teilliquida tion allerdings die strukturelle Risikofä higkeit der abgebenden Vorsorgeeinrich tung geschmälert, da die Rentner in der Praxis nur eingeschränkt an die neue Vor sorgeeinrichtung übertragen werden kön nen.3 Damit steht der Grundsatz der Gleichbehandlung in gewissem Sinn in Konlikt mit dem Grundsatz der Fortbe standsinteressen der abgebenden Vorsor geeinrichtung. Um den allfälligen Fortbe standsinteressen der abgebenden Vorsor geeinrichtung Rechnung zu tragen, werden in einem solchen Fall vor der Teilliquidation zusätzliche Rückstellun gen gebildet, bestehende Rückstellungen erhöht oder die Bilanzierung der Ver plichtungen angepasst. 2 1 BGE 131 II 525, vgl. Art. 27h Abs. 1 BVV 2. 3 Art. 53d Abs. 1 BVG. Art. 53e Abs. 4 ff. BVG. Schweizer Personalvorsorge | Prévoyance Professionnelle Suisse | 12·15 Damit kann sich die abgebende Vor sorgeeinrichtung auf ihre künftige Struk tur nach Teilliquidation einstellen, um die Vorsorge der verbleibenden Destina täre auch nach Abwicklung der Teilliqui dation wie bisher weiterführen zu kön nen. Die letzten Urteile des Bundes gerichts4 zum Gleichbehandlungsgebot und zu den Fortbestandsinteressen zei gen eine Ausgewogenheit der beiden Prinzipien und eine Gewichtung des speziischen Einzelfalls. Es empiehlt sich daher, die Situation im konkreten Ein zelfall zu betrachten und die Aufteilung der Mittel bei der Teilliquidation mit der bestmöglichen Berücksichtigung beider Prinzipien durchzuführen. Sollbetrag Bei der Festlegung des Sollbetrags der WSR greifen die meisten Pensionskassen zu einem sogenannten ValueatRisk Ansatz.5 Nach dieser Methode wird der Sollbetrag so berechnet, dass er mit einer vordeinierten Wahrscheinlichkeit (Si cherheitsniveau) und nach einem vorge gebenen Zeitraum (Zeithorizont) eine Senkung des Deckungsgrads unter 100 Prozent verhindert. Der Stiftungsrat bestimmt die zwei Parameter Sicher heitsniveau und Zeithorizont aufgrund seiner Risikobereitschaft. Der Pensions kassenexperte beziehungsweise der Anla 4 5 BGE 131 II 514 E. 5.4., 9C_135/2013 E. 6.4 und 6.4.2, BGE 140 V 121 E. 4.2 f. Siehe Artikel von Marco Jost und Riitta Schäublin, SPV 12/15. geberater liefern die zusätzlichen Berech nungsparameter, nämlich die Sollrendite auf dem Vorsorgekapital (gewichtete Verzinsung der Vorsorgekapitalien) be ziehungsweise das Rendite und Risiko proil der Anlagestrategie. Die Soll rendite auf dem Vorsorgekapital hängt insbesondere vom technischen Zinssatz ab. Mehrere Pensionskassen haben sich in letzter Zeit an das Umfeld tieferer Marktzinsen angepasst und ihren techni schen Zinssatz reduziert. Damit konnten sie in der Regel ihre Sollrendite sowie den Sollbetrag der Wertschwankungs reserve senken. Anlagestrategie justieren Im Anschluss an die Teilliquidation nimmt in der abgebenden Pensionskasse der Anteil der Vorsorgekapitalien der Rentner oft zu. Da diese Vorsorgekapita lien üblicherweise mit einem über der angenommenen Verzinsung der Alters guthaben liegenden technischen Zins satz bewertet werden, steigt die durch schnittliche Verzinsung der Vorsorge kapitalien und damit die Sollrendite. Möglicherweise ist dann die bisherige Anlagestrategie nicht mehr auf die Ver plichtungen abgestimmt und entspre chend wären folgende Aspekte der Anla gestrategie zu überprüfen: – Wenn die bisherige Anlagestrategie ein angesichts der gestiegenen Sollrendite zu konservatives Renditeproil auf weist, muss der Stiftungsrat eine rendi testärkere (und auch risikoreichere) Anlagestrategie festlegen. So kann er im Erwartungswert zumindest die Stabilisierung des Deckungsgrads auf dem aktuellen Stand gewährleisten. Ob die Umstellung auf eine risiko reichere Anlagestrategie machbar ist, hängt von der Risikofähigkeit der Pen sionskasse ab, wobei sich die struktu relle Risikofähigkeit mit dem höheren Rentneranteil verschlechtert hat. – Wenn die bisherige Anlagestrategie ein im Vergleich zur gestiegenen Sollren dite passendes Renditeproil aufweist, ist eine Umstellung der Anlagestrate gie nicht notwendig. Der Sollbetrag der WSR ist jedoch an die gestiegene Sollrendite anzupassen und nimmt daher zu. Umschichtungskosten planen Im Rahmen der Planung der Teilli quidation sind die Vermögenswerte (in der Regel liquide Mittel), die an die neue Vorsorgeeinrichtung übertragen werden müssen, eizient bereitzustellen. Im Bei spiel in der Tabelle betragen diese Mittel rund 3 Prozent des Vorsorgevermögens (16 304/500 000 ≈ 3 Prozent). Im aktu ellen Umfeld tiefer (oder sogar negativer) Zinsen ist davon auszugehen, dass Pensi onskassen keine überlüssige Liquidität halten. So haben sie für die Finanzierung der Teilliquidation Wertschriften zu ver äussern. Um unnötige Umschichtungs kosten zu vermeiden, sollten sie zuerst die Auswirkungen der Teilliquidation auf die Anlagestrategie und den Sollbe trag der WSR prüfen und erst danach die Wertschriften – zum erforderlichen Be trag und im Hinblick auf die neue Asset Allokation – veräussern. n Deckungsgrad konstant halten Versicherungstechnische Bilanz (in TCHF gerundet) Vorsorgevermögen (Vv) Total Aktiven – Vorsorgekapital aktive Versicherte – Vorsorgekapital Rentner – Technische Rückstellungen Vorsorgekapital (Vk) Wertschwankungsreserve Freie Mittel (+)/Unterdeckung (–) Total Passiven Deckungsgrad nach Art. 44 BVV 2 (Vv/Vk) Vor der Teilliquidation 500 000 500 000 150 000 300 000 10 000 460 000 40 000 0 500 000 108.7% Teilliquidation –16 304 –16 304 –15 000 0 0 –15 000 –1 304 0 –16 304 108.7% Nach der Teilliquidation 483 696 483 696 135 000 300 000 10 000 445 000 38 696 0 483 696 108.7% Das zu übertragende Vorsorgekapital der aktiven Versicherten beträgt 15 Mio. Franken. Um den Deckungsgrad bei 108.7 Prozent konstant zu halten, muss die WSR um 1.3 Mio. Franken reduziert werden. Der Gesamtbetrag von 16.3 Mio. Franken wird an die neue Vorsorgeeinrichtung übertragen. 12·15 | Prévoyance Professionnelle Suisse | Schweizer Personalvorsorge Mehr zum Thema Teilliquidaton Die Augustausgabe 2014 der «Schweizer Personalvorsorge» widmete sich dem Ak zentthema Teilliquidation. Conséquences de la liquidation partielle Concilier les intérêts et maintenir un degré de couverture constant Une liquidation partielle a des répercussions sur la réserve de fluctua tions de valeurs de la caisse de pensions. En vertu de la loi, celleci doit être répartie entre l’ancienne et la nouvelle institution de prévoyance. Dans la pratique se pose la question de l’équilibre des intérêts, de l’ajustement de la stratégie de placement et de la planification des liquidités. En cas de liquidation partielle, une sortie collective d’efectifs ouvre non seulement le droit à la prestation de sortie et aux fonds libres, mais aussi à une prétention collective aux provisions et à la réserve de luctuations de valeurs (RFV). Selon la déinition généralement admise, une sortie collective d’efectifs survient lorsque plusieurs assurés rejoignent en semble une même et nouvelle institution de prévoyance. Les sorties individuelles dans le cadre d’une liquidation partielle n’ouvrent aucun droit aux provisions et à la RFV. Répartition proportionnelle Avant 2005, les esprits étaient divisés sur la question de savoir si l’ancienne ins titution de prévoyance devait obligatoi rement transférer une partie de la RFV à la nouvelle institution de prévoyance en cas de transfert uniquement sous forme de liquidités. Dans un arrêt rendu le 9 juin 2005, le tribunal fédéral a stipulé que dans un pareil cas, l’ancienne insti tution de prévoyance pouvait garder toute la RFV.1 Peu après, au 1er juin 2009, est inter venue l’adaptation de l’art. 27h al. 1 OPP 2, avec pour conséquence la répar tition obligatoire de la RFV au prorata, indépendamment du mode de transfert de la fortune. Dans la pratique, une ré partition au prorata signiie généralement une répartition proportionnelle à la part des capitaux de prévoyance et des provi sions techniques à transférer dans l’en semble des capitaux de prévoyance y compris les provisions techniques. Cette façon de procéder doit permettre de maintenir un niveau constant du degré de couverture dans l’ancienne institution de prévoyance suite à une liquidation partielle. Comme pour le droit aux provisions, le droit à une part proportionnelle de la RFV constitue un droit collectif: les ca pitaux sont transférés collectivement à la nouvelle institution de prévoyance. Égalité de traitement et maintien des intérêts Lors de la répartition de la RFV entre les destinataires restants et sortants, dans le cadre d’une liquidation partielle, le principe de l’égalité de traitement doit être respecté.2 Ce principe est suisam ment respecté à notre sens en cas d’attri bution proportionnelle des provisions techniques et de la RFV. Souvent cepen dant, la capacité structurelle à supporter le risque de l’ancienne institution de pré voyance diminue suite à une liquidation partielle, étant donné que dans la pra tique, les possibilités de transférer les ren tiers à la nouvelle institution de pré voyance sont très limitées.3 Le principe de l’égalité de traitement se retrouve alors en conlit avec celui du maintien des in térêts de l’ancienne institution de pré voyance. Le cas échéant, avant la liqui dation partielle, des provisions supplé mentaires sont constituées, les réserves ATF 131 II 525, cf. art. 27h al. 1 OPP 2. Une liquidation partielle avec sortie collective d’assurés ouvre notamment un droit aux provisions et aux réserves de fluctuations de valeurs. Lors de la répartition de la réserve de fluctuations de valeurs, le principe de l’égalité de traitement doit être respecté. existantes sont augmentées ou bien la comptabilisation des engagements est modiiée, ceci en vue de maintenir les intérêts de l’ancienne institution de pré voyance. L’ancienne institution de prévoyance peut ainsi s’adapter à sa nouvelle struc ture suite à la liquidation partielle ain de poursuivre comme auparavant la pré voyance des destinataires restants (une fois la liquidation partielle efectuée). Les plus récents arrêts du tribunal fédéral4 au sujet de l’égalité de traitement et du maintien de l’intérêt montrent qu’aucun des deux principes ne l’emporte sur l’autre et que la pondération se déter mine au cas par cas selon les particulari tés propres à chaque cas. Il est donc recommandé d’analyser la situation 4 2 1 EN BREF 3 Art. 53d al. 1 LPP. Art. 53e al. 4 ss. LPP. ATF 131 II 514 cons. 5.4., 9C_135/2013 cons. 6.4 et 6.4.2, ATF 140 V 121 cons. 4.2 s. Schweizer Personalvorsorge | Prévoyance Professionnelle Suisse | 12·15 concrète en cas de liquidation partielle et de répartir les capitaux de manière à res pecter au mieux chacun des deux prin cipes. Montant nécessaire Pour déinir le montant nécessaire de la RFV, la plupart des caisses de pensions adoptent une approche dite de «value at risk ».5 Cette méthode consiste à calculer le montant nécessaire de manière à éviter avec une probabilité prédéinie (niveau de sécurité) que le degré de couverture ne descende en dessous de 100% après une période de temps (horizon temporel) également prédéinie. Le conseil de fon dation déinit les deux paramètres – ni veau de sécurité et horizon temporel – sur la base de sa tolérance au risque. L’ex pert en caisses de pensions et le conseiller en placements fournissent les paramètres de calcul supplémentaires tels que le ren dement nécessaire sur le capital de pré voyance (rémunération pondérée des capitaux de prévoyance), ainsi que le pro il de rendement et de risque de la straté gie de placement. Le rendement néces saire sur le capital de prévoyance dépend en particulier du taux technique. Plu sieurs caisses de pensions ont récemment diminué leur taux technique pour s’adapter à l’environnement de taux du marché très bas, ce qui leur a générale ment permis de réduire le rendement 5 Voir l’article de Marco Jost et Riitta Schäublin, PPS 12/15. nécessaire de même que le montant né cessaire de la RFV. Rectiier la stratégie de placement La part des capitaux de prévoyance des rentiers d’une institution de pré voyance soumise à une liquidation par tielle a tendance à augmenter. Comme ces capitaux de prévoyance sont norma lement évalués à un taux technique supé rieur à la rémunération des avoirs de vieillesse, la rémunération pondérée des capitaux de prévoyance ainsi que le ren dement nécessaire sur le capital de pré voyance augmentent. Il est dès lors pos sible que la stratégie de placement en vigueur ne soit plus alignée sur les enga gements et il faudra donc en revoir les aspects suivants: – Si la stratégie de placement en vigueur présente un proil de rendement trop conservateur compte tenu du rende ment nécessaire plus élevé, le conseil de fondation devra déinir une straté gie de placement plus rentable (et donc aussi plus risquée) ain d’au moins sta biliser le degré de couverture attendu au niveau actuel. La mise en œuvre d’une stratégie de placement plus ris quée dépendra toutefois de la capacité à supporter le risque de la caisse de pensions et il convient de rappeler à ce propos que la capacité de risque struc turelle se sera détériorée à cause de la proportion plus élevée de rentiers. – Si la stratégie de placement en vigueur présente toujours un proil de rende ment adéquat malgré l’augmentation du rendement nécessaire, aucune adaptation ne devra être faite au niveau de la stratégie. En revanche, il faudra adapter la RFV au nouveau rendement nécessaire plus élevé et donc l’étofer. Planiier les coûts liés au rebalancement Dans le cadre de la liquidation par tielle, il faudra notamment planiier une mise à disposition eicace des éléments de fortune (généralement des liquidités) qui devront être transférées à la nouvelle institution de prévoyance. Dans le cas de igure du tableau cijoint, ces fonds représentent à peu près 3% de la fortune de prévoyance (16 304/500 000 ≈ 3%). Dans le contexte actuel de taux très bas (ou même négatifs), on peut supposer que les caisses de pensions ne conservent qu’un minimum de liquidités. Elles de vront donc vendre des titres pour inan cer la liquidation partielle. Ain d’éviter des coûts de rebalancement superlus, elles devront d’abord analyser les réper cussions de la liquidation partielle sur la stratégie de placement et le montant ne cessaire de la RFV avant de choisir les titres qui seront vendus pour obtenir les fonds nécessaires et rester en phase avec la nouvelle allocation des actifs. n Philippe Schlumpf Andrea Trüssel Maintenir le degré de couverture à un niveau constant Bilan actuariel (en KCHF arrondi) Fortune de prévoyance (FPV) Total actifs – capital de prévoyance assurés actifs – capital de prévoyance rentiers – provisions techniques Capital de prévoyance (CPV) Réserve de luctuations de valeurs Fonds libres (+)/Découvert (–) Total passifs Degré de couverture selon art. 44 OPP 2 (FPV/CPF) Avant la liquida tion partielle 500 000 500 000 150 000 Liquidation partielle –16 304 –16 304 –15 000 Après la liquida tion partielle 483 696 483 696 135 000 300 000 10 000 460 000 40 000 0 500 000 108.7% 0 0 –15 000 –1 304 0 –16 304 108.7% 300 000 10 000 445 000 38 696 0 483 696 108.7% Le capital de prévoyance des assurés actifs à transférer s’élève à 15 mios de francs. Ain de maintenir le degré de couverture à un niveau constant de 108.7%, il faut diminuer la RFV de 1.3 mios de francs. Un montant total de 16.3 mios de francs est transféré à l’institution de prévoyance. 12·15 | Prévoyance Professionnelle Suisse | Schweizer Personalvorsorge Dossier sur la liquidation partielle Un dossier de fond sur la liquidation partielle avait paru dans l’édition d’août 2014 de la «Prévoyance Professionnelle Suisse». Anlageberatung für Pensionskassen Solide Grundlagen für Ihre Anlageentscheide geben Ihnen als Stiftungsrat mehr Sicherheit. Unsere erfahrenen Anlagespezialisten beraten Sie unabhängig und reden Klartext. • ALM-Studien • • Anlagestrategie • •• Anlageorganisation • •• Investment Controlling • • • A&L AsalisAG AG · Ein Unternehmen der Gruppe Lane Clark & Peacock LCP Asalis Stockerstrasse 34· ·Postfach Postfach · CH-8022 Zürich Stockerstrasse 34 · CH-8022 Zürich Telefon +41(0)43 (0)43344 3444242 · www.asalis.ch Telefon +41 1010· www.asalis.ch
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