LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 99 Migros-Bank-Ratgeber Wegen der Zinsflaute will ich mein Spargeld besser investieren. Soll ich jetzt Aktien kaufen, oder ist es dafür zu spät? Die Frage wird mir häufig gestellt. Denn die Tiefzinspolitik der Notenbanken zeigt Wirkung: Die zermürbten Sparer suchen nach Alternativen für die schlecht rentierenden Zinspapiere. Pech nur, dass die Börsenkurse bereits stark gestiegen sind. Zu diesem Dilemma der Sparer lieferte der Ökonomieprofessor Bernd Raffelhüschen eine provokative These: «Wer jetzt keine Aktien hat, war früher doof». Die meisten Leute seien ökonomische Analphabeten und würden deshalb keine Aktien kaufen, so sein Befund. Was ist davon zu halten? Obwohl ich hier regelmässig auf die Vorteile von Aktien hingewiesen habe, teile ich diese Meinung überhaupt nicht: Vorsicht an der Börse ist im Gegenteil klug. Die meisten Anleger wollen primär ihr Verlustrisiko eindämmen. Und dieses ist an der Börse, zumindest auf kurze Frist, nicht zu verharmlosen: Die Wahrscheinlichkeit, nach zwölf Monaten mit Aktien im Minus zu liegen, beträgt immerhin 30 Prozent. Über einen Zeitraum von zehn Jahren sinkt diese Verlustgefahr schrittweise auf nur noch 5 Prozent. Das bedeutet: Für mich als Sparer kommt eine Aktienanlage eher infrage, wenn ich ihr Risiko vermindern kann. Genau dies ist der Vorteil des Sparplans. Damit investiere ich das Geld nicht auf einen Schlag, sondern gestaffelt Monat für Monat. Albert Steck ist verantwortlich für Markt- und Produktanalyse bei der Migros Bank. Den Crash mit Bravour überstanden 40 Mi-Fonds (CH) SwissStock: Einmalinvestition von CHF 11 000 30 20 SparpIan: Gestaffelte Investition in 110 monatlichen Tranchen à CHF 100 10 0 — 10 — 20 max. Verlustgrenze — 30 — 40 — 50 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Der Mi-Fonds (CH) SwissStock in zwei Varianten: Als einmalige Investition von 11 000 Franken. Und zum Vergleich die gleiche Investition in 110 monatlichen Tranchen à je 100 Franken: Der maximale Verlust ist hier deutlich geringer. Wie das in der Finanzkrise funktioniert hat, sehen Sie in der Grafik: Die untere Kurve zeigt die Performance des Mi-Fonds (CH) SwissStock mit Schweizer Aktien seit 2006 bei einer einmaligen Anlage von 11 000 Franken. Der maximale Verlust während des Crashs betrug über 40 Prozent. Zum Vergleich eine Investition in den gleichen Fonds, jedoch mit einem Sparplan verteilt auf 110 monatliche Tranchen à je 100 Franken: In diesem Fall konnte man die maximale Verlustgrenze auf lediglich 13 Prozent beschränken. Im Internet unter Blog.migrosbank.ch zeige ich zudem, wie Sie das Risiko mit einem Strategiefonds weiter reduzieren können. Fazit: Wer das Risiko im Griff behält, für den ist es auch heute nicht zu spät, um dosiert und schrittweise in Aktien zu investieren – damit der folgende abgewandelte Ausspruch dereinst nicht auf Sie zutreffen wird: «Wer jetzt Geld verloren hat, war früher doof.» MM Lesen Sie jetzt auf Blog.migrosbank.ch: Die Top- und Flop-Aktien im SMI. Anzeige paysafecard: Sicher bezahlen im Internet 09:03:04 Zeit: .2013 123456 Datum: 28.02 Trace no.: 4 Term-Nr.: 98765 23456789 TXN: 0000000001 Nr.: ung Rechn Bet rag : Serie nnumm 25. 00 CHF er: 00000 00123 PIN : 45678 9 --- --- --- - 0000 0000 0000 0000 --- --- --- --- UND DARF PIN = BARGELD TELEFON NIEMALS PER N WERDEN. WEITERGEGEBE t Bezahlen im Interne --------auswählen. --------------------------- im Webshop paysafecard ung en - fertig! - Bei der Bezahl lige PIN eingeb - Einfach die 16-stel chen bei Gewinnverspre mit paysafecard nie rren. Achtung: Zahle Computer zu entspe rity oder um deinen m/secu aysafecard.co Mehr Info: www.p Hilfe ----------------------------------- m/hilfe www.paysafecard.co paysafecard wird l von der als Zahlungsmitte Jetzt au Postomat ch am der PostF und auf in App erhält ance lich Bargeld ist praktisch – man bezahlt damit schnell und einfach. Und weil Bezahlen mit Bargeld keine persönlichen Daten preisgibt, ist es auch in Sachen Datenschutz sicher. Praktisch, dass es Bargeld auch fürs Internet gibt: Mit dem Online-PrepaidZahlungsmittel paysafecard zahlen Sie schnell, einfach und sicher, ohne dass Sie persönliche Informationen, Bank- oder Kreditkartendaten angeben müssen. paysafecard funktioniert wie eine Aufladekarte fürs Mobiltelefon: Sie kaufen eine paysafecard im Wert von CHF 25, 75 oder 150, z.B. am Kiosk oder an der Tankstelle. Sie erhalten einen Ausdruck mit einer 16-stelligen PIN im Gegenwert des bezahlten Betrages. Beim Bezahlen im Internet geben Sie einfach diese PIN ein – fertig! Ihre finanzielle Privatsphäre bleibt vollständig gewahrt, und Sie können über das volle Guthaben verfügen, das Sie mit paysafecard erworben haben. Marc Riedi, CEO von paysafecard Schweiz: „Achten Sie auf Ihre Sicherheit im Internet! Die sichersten Daten sind die, die niemand ausser Ihnen kennt. Darum ist Bezahlen mit paysafecard so sicher und einfach wie mit Bargeld.“ Mehr unter: www.paysafecard.com/security LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 99 Migros-Bank-Ratgeber Wegen der Zinsflaute will ich mein Spargeld besser investieren. Soll ich jetzt Aktien kaufen, oder ist es dafür zu spät? Die Frage wird mir häufig gestellt. Denn die Tiefzinspolitik der Notenbanken zeigt Wirkung: Die zermürbten Sparer suchen nach Alternativen für die schlecht rentierenden Zinspapiere. Pech nur, dass die Börsenkurse bereits stark gestiegen sind. Zu diesem Dilemma der Sparer lieferte der Ökonomieprofessor Bernd Raffelhüschen eine provokative These: «Wer jetzt keine Aktien hat, war früher doof». Die meisten Leute seien ökonomische Analphabeten und würden deshalb keine Aktien kaufen, so sein Befund. Was ist davon zu halten? Obwohl ich hier regelmässig auf die Vorteile von Aktien hingewiesen habe, teile ich diese Meinung überhaupt nicht: Vorsicht an der Börse ist im Gegenteil klug. Albert Steck ist verantwortlich für Markt- und Produktanalyse bei der Migros Bank. Die meisten Anleger wollen primär ihr Verlustrisiko eindämmen. Und dieses ist an der Börse, zumindest auf kurze Frist, nicht zu verharmlosen: Die Wahrscheinlichkeit, nach zwölf Monaten mit Aktien im Minus zu liegen, beträgt immerhin 30 Prozent. Über einen Zeitraum von zehn Jahren sinkt diese Verlustgefahr schrittweise auf nur noch 5 Prozent. Das bedeutet: Für mich als Sparer kommt eine Aktienanlage eher infrage, wenn ich ihr Risiko vermindern kann. Genau dies ist der Vorteil des Sparplans. Damit investiere ich das Geld nicht auf einen Schlag, sondern gestaffelt Monat für Monat. Den Crash mit Bravour überstanden 40 Mi-Fonds (CH) SwissStock: Einmalinvestition von CHF 11 000 30 20 SparpIan: Gestaffelte Investition in 110 monatlichen Tranchen à CHF 100 10 0 — 10 — 20 max. Verlustgrenze — 30 — 40 — 50 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Der Mi-Fonds (CH) SwissStock in zwei Varianten: Als einmalige Investition von 11 000 Franken. Und zum Vergleich die gleiche Investition in 110 monatlichen Tranchen à je 100 Franken: Der maximale Verlust ist hier deutlich geringer. Wie das in der Finanzkrise funktioniert hat, sehen Sie in der Grafik: Die untere Kurve zeigt die Performance des Mi-Fonds (CH) SwissStock mit Schweizer Aktien seit 2006 bei einer einmaligen Anlage von 11 000 Franken. Der maximale Verlust während des Crashs betrug über 40 Prozent. Zum Vergleich eine Investition in den gleichen Fonds, jedoch mit einem Sparplan verteilt auf 110 monatliche Tranchen à je 100 Franken: In diesem Fall konnte man die maximale Verlustgrenze auf lediglich 13 Prozent beschränken. Im Internet unter Blog.migrosbank.ch zeige ich zudem, wie Sie das Risiko mit einem Strategiefonds weiter reduzieren können. Fazit: Wer das Risiko im Griff behält, für den ist es auch heute nicht zu spät, um dosiert und schrittweise in Aktien zu investieren – damit der folgende abgewandelte Ausspruch dereinst nicht auf Sie zutreffen wird: «Wer jetzt Geld verloren hat, war früher doof.» MM Lesen Sie jetzt auf Blog.migrosbank.ch: Die Top- und Flop-Aktien im SMI. 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Praktisch, dass es Bargeld auch fürs Internet gibt: Mit dem Online-PrepaidZahlungsmittel paysafecard zahlen Sie schnell, einfach und sicher, ohne dass Sie persönliche Informationen, Bank- oder Kreditkartendaten angeben müssen. paysafecard funktioniert wie eine Aufladekarte fürs Mobiltelefon: Sie kaufen eine paysafecard im Wert von CHF 25, 75 oder 150, z.B. am Kiosk oder an der Tankstelle. Sie erhalten einen Ausdruck mit einer 16-stelligen PIN im Gegenwert des bezahlten Betrages. Beim Bezahlen im Internet geben Sie einfach diese PIN ein – fertig! Ihre finanzielle Privatsphäre bleibt vollständig gewahrt, und Sie können über das volle Guthaben verfügen, das Sie mit paysafecard erworben haben. Marc Riedi, CEO von paysafecard Schweiz: „Achten Sie auf Ihre Sicherheit im Internet! Die sichersten Daten sind die, die niemand ausser Ihnen kennt. Darum ist Bezahlen mit paysafecard so sicher und einfach wie mit Bargeld.“ Mehr unter: www.paysafecard.com/security
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