Die kooperative und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Mitarbeitervertretung entspricht dem Selbstverständnis des Verbandes. 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen die Aufgabe in der Mitarbeitervertretung wahr und erhalten hierfür eine entsprechende Freistellung und notwendige Fortbildung. Die Bereitschaft zu ehrenamtlichem und bürgerschaftlichem Engagement ist unverändert hoch. Ohne das Ehrenamt gäbe es viele Projekte und Veranstaltungen nicht. Allein im Jahr 2014 waren ca. 400 Ehrenamtler im Verband mit rd. 21.000 Stunden tätig. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den vielen ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen in unseren Diensten und Einrichtungen ist dem Verband ein ganz besonderes Anliegen. Unser aktuelles Stellenangebot finden Sie auf unserer Internetseite: www.stellenangebote.caritas-rheinberg.de. Wir freuen uns ebenso über Ihre Initiativbewerbung, über deren Erhalt und das weitere Verfahren wir Sie gerne in Kenntnis setzen. Hans-Peter Bolz, Kreiscaritasdirektor Stand: 7/2015 Nah bei den Menschen zu sein, das ist der Kern unserer Arbeit; bei den Menschen mit ihren Anliegen, Sorgen und Nöten. Mit unserem Leitwort „Der Mensch zählt“ stellen wir den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns. Die Caritas RheinBerg verfügt über gut ausgebildete, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind das personale Angebot des Verbandes. Bei einem Wohlfahrtsverband wie der Caritas bilden die Personalaufwendungen aufgabenbedingt den größten Anteil an den gesamten betrieblichen Aufwendungen. Sie machen einen Anteil von ca. 80 % aus. Die Caritas RheinBerg ist ein Dienstgeber mit vielfältigen Diensten und Einrichtungen, die Mitarbeiter mit unterschiedlichen Kompetenzen erfordern. Die Mitarbeiter tragen als Ansprechpartner, Ratgeber, Begleiter, Pflegende oder Leitende Verantwortung für die Qualität und den Auftrag der Caritas, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu helfen. Besonderen Stellenwert hat für den Verband die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. 81 % der Beschäftigten sind Frauen, 19 % Männer. Insgesamt sind 286 Teilzeitkräfte beschäftigt. Die insgesamt 434 Mitarbeitenden stellen das wichtigste Potential im Caritasverband dar. Die Mitarbeitenden werden nach den Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) des Deutschen Caritasverbandes vergütet, die weitestgehend dem Tarif des öffentlichen Dienstes entsprechen und über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. Der Caritasverband zahlt einen Beitrag zur betrieblichen Altersvorsorge; dadurch erhalten die Mitarbeitenden eine nicht unerhebliche Betriebsrente. Um insbesondere Alleinerziehende und Familien mit geringem Einkommen zu unterstützen, bietet der Caritasverband in besonderen Fällen weitere Sozialleistungen wie Zuschüsse zu Fahrtkosten und Essensgeld. Um die „Caritas-Dienstgemeinschaft“ erlebbar zu machen, fördern wir gemeinschaftsbildende Veranstaltungen, wie Betriebsfeste und -Ausflüge, Jahres-Eröffnungsfeier, Exerzitien und Wallfahrten. Mit unserer Zeitschrift INTERN für Mitarbeitende möchten wir den Informationsfluss im Verband fördern. Mit unserem BLICKPUNKT-Heft und AKZENTE-Magazin erhält die Arbeit der Mitarbeitenden in den Diensten und Einrichtungen ein breites Forum in der Öffentlichkeit. Berufliche Qualifikationen: Pflegefachkräfte, Pflegehelfer, hauswirtschaftliche Mitarbeiter Erzieher, Sozialarbeiter/Sozialpädagoen in KiTa´s, Beratungsstellen Verwaltungsmitarbeiter, Leitungskräfte, Hausmeister, Reinigung 80 326 28 Die Prävention und Sensibilisierung der Mitarbeiter in puncto Arbeitssicherheit, Gesundheitsvorsorge und sexuellem Missbrauch Schutzbefohlener ist im Verband von großer Bedeutung. Von den 286 Teilzeitkräften haben 42 ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis. 10 Mitarbeitende befinden sich in Altersteilzeit. Gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unverzichtbare Voraussetzung für einen fach- und sachgerechten caritativen Dienst. Fort- und Weiterbildung sowie Supervision sind selbstverständlich. Die Caritas arbeitet eng mit den schulischen Ausbildungsstätten zusammen. Wir bieten Fach- und Schulpraktika an und stellen im Verwaltungsbereich und in der Altenpflege Ausbildungsplätze zur Verfügung. 4 Personen befinden sich z. Zt. in Ausbildung, 2 Personen absolvieren ein Praktikum im Anerkennungsjahr. Jeweils 2 Personen befinden sich im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und im Bundesfreiwilligendienst (BFD).
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