Wochenblatt 581 - Gymnasium Oberaargau

Wochenblatt 581
Langenthal, 29. Mai 2015
Schulwoche 35 des Schuljahres 2014/15 (DIN 23), 1. Juni – 6. Juni 2015
Termine der Schulwoche 34 (DIN 22)
Di, 2.6.15
Do, 4.6.15
Do, 4. 6.15
Fr, 5.6.15
Sa, 6.6.15
So, 7.6.15, Aula
17s
II, f2 und f3
17de
Angemeldete
Angemeldete
Musik: Bartok „Blaubarts Burg“ in Bern
Kulturstunde: Swisstransplant
Musik: Bartok „Blaubarts Burg“ in Bern
Nachproben auf Anmeldung
Cambridge-Zertifikatsprüfungen
Maturaarbeit „speed stacking“ Turnier Aula
Kulturstunde: swisstransplant mir PD Dr. Franz Immer
Die Frage der Bereitschaft zur Organspende beschäftigt uns und auch unsere Schülerinnen und Schüler.
Swisstransplant bietet im Entscheid in der schwierigen Frage eine Unterstützung durch sachliche Information.
PD Dr. Franz Immer von swisstransplant wird unsere Schülerinnen und Schüler informieren. Obligatorisch
für Sekunda, f1 und f2.
Externe Schulevaluation durch die IFES
Wir haben mitgeteilt, dass uns im November die externe Evaluation durch IFES bevorsteht. Die Daten sind
nun bekannt: 11. Und 12. November 2015. Auch bekannt ist das Team, das uns evaluieren wird: Teamleitung: Thomas Hagmann, Luzern, Evaluatorin: Brigitta Fink, Levanto, Peer seitens Schule: Peter Herren, Peer
seitens IFES: Franz Kehl, Zürich
IPB
In den Fächern finden alle Kolleginnen und Kollegen die IPB-Abrechnungen des zu Ende gehenden
Schuljahres vor. Wir bitten, diese Zahlen zu kontrollieren und ein Exemplar unterschrieben ins Fach von Gian
zu legen, bis am 21. Juni 2015. Vielen Dank! Vielen Dank auch an Gian für die Arbeit!
NEPAL – vom Suchen mitten in einer Katastrophe – Forum Geissberg 1. Juni 2015
Brigitte Ochensberger wird im Rahmen einer Veranstaltung der Kirchgemeinde über ihre Erfah-ungen und
Erlebnisse in ihrem Einsatz in Nepal berichten. Montag, 1. Juni 2015, 19.30 Uhr im Forum Geissberg.
Share-Point am bzl
Vor einiger Zeit hat die Arbeitsgruppe IT ihren Vorschlag zu einer BYOD (Bring your own device) – Lösung
für die Informatik der Zukunft präsentiert (Konferenz Nr. 66). IT-ERZ hat kürzlich intensive Einzelgespräche
mit Kolleginnen und Kollegen geführt. Die AG hat nun weiter gearbeitet und schlägt folgendes Vorgehen vor:
Die Evaluation des Teams Ronald Ita, Barbara Kunz und Marcel Joss hat gezeigt, dass mit einer Sharepointlösung im bzl die meisten Bedürfnisse aus dem Papier der Arbeitsgruppe „IT-Anforderungen an den Unterricht“ abgedeckt werden könnten. Zudem kann damit die Idee „BYOD“ weiter verfolgt und umgesetzt werden.
Aus heutiger Sicht können am bzl mindestens die folgenden Bedürfnisse mit Sharepoint gelöst werden:
Standort- und plattformunabhängiger Datenzugriff, zentrale Datenablage für Schuldaten und persönliche Daten, ein modernes Intranet, Integration des Qualitätsmanagementsystems, Ablösung der heutigen Lehrmittelplattform, Ablösung des heutigen Educanet, Integration von Stundenplandaten, Integration von Raumreservationen.
Elternabend der Quarta vom 24. Juni 2015
Leider hat sich nun doch eine Terminkollission ergeben, trotz unserer Terminumfrage bei den Sekundarschulen. Die Schule Kreuzfeld befindet sich an diesem Datum auf Schulreise. Der Abend lässt sich nun aber
nicht mehr verschieben, vor allem, weil es dann zu neuen Kollisionen käme. Wir haben nun mit der
Sekundarschule abgemacht, dass die Eltern ohne die Schülerinnen und Schüler an den Elternabnend
kommen. Das iust zwar nicht optimal, aber es geht nicht anders.
Aus den Mitteilungen des MBA:
Basale fachliche Studierkompetenzen zur Konsultation freigegeben
Die EDK hat den Bericht von Franz Eberle zu den basalen fachlichen Studierkompetenzen in Mathematik
und Erstsprache am Gymnasium in die Konsultation gegeben. Damit ist auch das vierte Teilprojekt zur langfristigen Sicherung des prüfungsfreien Hochschulzugangs kurz vor dem Abschluss. Die drei anderen Teilprojekte – Unterstützungsangebote zum Gemeinsamen Prüfen, Gymnasium-Hochschule, Studien- und Laufbahnberatung – wurden bereits konsultiert. Es ist geplant, dass die EDK-Plenarversammlung vom Oktober
alle Teilprojekte in ihrer Gesamtheit diskutieren und verabschieden wird. Bei den basalen fachlichen Studierkompetenzen war dem Kanton Bern wichtig, dass diese nicht gleichzusetzen sind mit der Matura in Mathematik und Erstsprache. Die Maturität ist viel umfassender. Die basalen Kompetenzen sollen Eingang in den
Rahmenlehrplan finden und ausserhalb der Maturität im Gymnasium eingefordert werden. Den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten muss aufgezeigt werden, dass diese basalen Kompetenzen für ein erfolgreiches
Studium wichtig sind, ähnlich wie eine Driving Licence in der Informatik, und zwar unabhängig davon, welche
Studienrichtung sie wählen. Wir sind überzeugt, dass bereits die gute Kommunikation dieser Kompetenzen,
unterstützt mit geeigneten pädagogischen Massnahmen, viele Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in ihrer
Eigenverantwortung stärken wird, und dass sie diese Kompetenzen erreichen werden. Der Kanton Bern hat
sich auf schweizerischer Ebene erfolgreich gegen weitergehende zentrale Vorgaben wie Standards gewehrt.
Stützunterricht
Grossrätin Graber wollte von der Regierung in einer Interpellation wissen, wieviel Stützunterricht an den
Volksschulen, Berufsfachschulen und Mittelschulen erteilt wird, welche Kosten daraus erwachsen, und wie
die Wirkung aussieht. Aktuell werden an den Berufsfachschulen lediglich 2,6 % der Gesamtlektionenzahl für
Stützunterricht finanziert. An den Gymnasien sind es sogar nur 0,45 %.
Förderung der Informatik Grundlagen auch an Berner Gymnasien
Auf schweizerischer Ebene wird gegenwärtig die Einführung eines obligatorischen Fachs Informatik diskutiert. Die EDK hat kürzlich einen Bericht der SMAK verabschiedet und in Konsultation gegeben. Es zeichnet
sich ab, dass die Entwicklung auf schweizerischer Ebene zu mehr Informatiklektionen im gymnasialen Bildungsgang und zu einer Ausweitung über ICT hinaus führen wird. Damit unsere Vorstellungen über Ziele
und Inhalte eines Fachs Informatik in die schweizerische Diskussion eingebracht werden können, sollen in
Form einer Lehrplanskizze Ideen entwickelt werden, wie die verschiedenen Aspekte (z.B. Technik, computational thinking, Gesellschaft, Medien) ausgewogen in ein neues Fach integriert werden könnten.
Schülertransporte mit gemieteten Bussen sind nur gestattet mit zusätzlichem Ausweis!
Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass die Chauffeurzulassungsverordnung neu geregelt worden
ist. Wer Personentransporte mit Fahrzeugen mit mehr als 8 Sitzplätzen durchführt, für die ein Führerausweis
der Kat. D1 oder D erforderlich ist, benötigt zusätzlich einen Fähigkeitsausweis, wenn diese Personen Schülerinnen und Schüler sind. Diese Verordnung ist seit 2009 in Kraft. Die Übergangsfrist für Führerausweise,
die vor dem 1. September 2008 erworben wurden, ist seit September 2013 abgelaufen. Das bedeutet, dass
wohl so gut wie alle Kolleginnen und Kollegen seit September 2013 nicht mehr berechtigt sind, Schülertransporte durchzuführen, wenn sie nicht die zusätzlichen entsprechenden Kurse absolviert haben. Das heisst
nun konkret, dass wir keine Busse mehr selber fahren dürfen. Weder Mietbusse, noch das Fahrzeug,
welches für das bzl zur Verfügung steht. Im Falle eines Unfalls würde keine Versicherung bezahlen.
Wer also einen Kleinbus benützen will, muss einen Bus mit Chauffeur mieten. Dies gilt für Schülertransporte. Private Transporte sind immer noch möglich. Kurs und Prüfung zum Erwerb dieses Ausweises belaufen sich auf ca. Fr. 1'400.-. Zudem muss der Ausweis alle fünf Jahre erneuert werden.
Freundliche Grüsse
Schulleitung Gymnasium Oberaargau