Neuerungen in mh

mh-software 4
Über dieses Dokument
In diesem Dokument sind die wesentlichen Neuerungen, die mit „mh-software 4“ eingeführt wurden
aufgeführt. Kunden, die bisher mit der Vorgängerversion „mh-3rd Generation“ gearbeitet haben,
erhalten so einen kompakten Überblick über zusätzliche Programmfunktionen.
Erweiterungen, Änderungen und Fehlerkorrekturen, die fortlaufend in die Programmentwicklung
einfließen, werden in der Datei „mh4-history.pdf“ dokumentiert.
Wichtiger Hinweis:
Überprüfen Sie bitte regelmäßig die Verfügbarkeit einer neuen Programmversion (siehe Seite 3).
mh-software stellt in unregelmäßigen Abständen und ohne besonders darauf hinzuweisen neue
Programmversionen bereit, in denen Erweiterungen und auch Fehlerkorrekturen enthalten sind.
Wir empfehlen grundsätzlich mit der neuesten Programmversion zu arbeiten.
Danke
An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei allen Anwendern, die durch ihre Hinweise zu
Verbesserungen der Programme beigetragen haben.
Gleichzeitig bitten wir alle Anwender, uns auch künftig Ihre Änderungswünsche oder auch
Programmfehler mitzuteilen. Nur so können wir die Programme zu Ihrem Vorteil weiter verbessern.
mh-software GmbH
Greschbachstr. 29
76229 Karlsruhe
Hotline: 0721 / 625 20 – 20
E-mail: [email protected]
www.mh-software.de
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 1
mh-software 4
mh-software 4
Die neue Programmversion „mh-software 4“ ist der Nachfolger der „mh-3rd Generation“.
Die Benutzeroberfläche von mh-software 4 wurde, unter Verwendung der neuesten
Programmiertechnologien, vollständig neu entwickelt. Ziel war es, die Bedienung noch einfacher
und intuitiver zu ermöglichen.
Um das Generieren von Plänen zu beschleunigen, wurden die Zeichen-Werkzeuge weiter
ausgebaut. Maßhilfslinien und die Eingabe von Länge und Winkel über die Tastatur sind nur einige
Beispiele von vielen neuen Funktionen.
Über den Grundriss-Fang, insbesondere in Verbindung mit dem „Kubus“ und der „Lasso-Geste“,
kann millimetergenau und ohne starres Raster auf der Architekturvorlage geplant werden.
Den häufig geäußerten Wunsch, beim Koordinieren der Gewerke nicht grundsätzlich eine
Vollversion zu benötigen, haben wir mit der „Koordination-Lizenz“ erfüllt.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie zusätzlich eine „Lizenz zum Koordinieren“ benötigen.
WICHTIG:
Es wird empfohlen, mh-software 4 schnellstmöglich zu installieren und sich mit der neuen
Oberfläche und den neuen Funktionen vertraut zu machen.
Zum schnellen Einstieg haben wir spezielle Lehrfilme bereitgestellt:
http://www.mh-software.de/service-support/demo-und-lehrfilme.html
Lohnenswert, auch für „alte“ 3rd-Anwender, sind außerdem die „Tutorials“:
http://www.mh-software.de/service-support/handbuecher-und-tutorials.html
Eine bereits vorhandene Installation der mh-3rd Generation bleibt beim Installieren von
mh-software 4 erhalten. Beide Programme können verwendet werden, sofern Lizenzen zur
Verfügung stehen. Der Zugriff auf Netzwerklizenzen wird auch für mh-3rd über die mh4
Netzwerkverwaltung geregelt.
Die bisher verwendeten Kataloge aus mh-3rd werden bei der Migration übernommen.
Projekte aus mh-3rd können, mit Ausnahme von Kühllast-/Gebäudeenergie-Anlagen mit mh4
weiter verarbeitet werden. Beim Zugriff auf ein mh-3rd Projekt wird davon eine Kopie für die
mh4-Bearbeitung erstellt. Das Original mh-3rd Projekt bleibt unverändert erhalten.
Beachten Sie bitte die Installationsanleitung und die darin aufgeführten Hinweise.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 2
mh-software 4
Installierte Programmversion und Verfügbarkeit Updates:

Anzeige der installierten Programmversion und von Updates
In der Menüleiste wird über „?“ > „Info“ angezeigt, welche Versionen der verschiedenen
Berechnungen installiert sind. Sofern ein Internetzugriff besteht wird zusätzlich geprüft, ob
bereits einen neuere Version zum Download bereit steht und ggf. angezeigt.
Wartungskunden können, unter bestimmten Voraussetzungen, über diese Maske direkt den
Downloadbereich betreten und dort das Installationspaket einer neueren Version und eine
Liste mit den wichtigsten Änderungen herunterladen.
Die Installation erfolgt jedoch nicht automatisch, sie kann von Kunden je nach Bedarf
vorgenommen werden.
Die Installation sollte jedoch nur von dem in Ihrem Unternehmen dazu berechtigten
Personenkreis durchgeführt werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 3
mh-software 4
Netzwerk-Lizenzen:

Anzeige der vorhandenen / belegten Netzwerklizenzen
Um sich einen Überblick über die zur Verfügung stehenden mh-Netzwerklizenzen zu
verschaffen, wird an jedem Arbeitsplatz in der Menüleiste über „?“ > „Netzwerklizenzen“
angezeigt, welche Netzwerklizenzen zur Verfügung stehen und wie viele davon von welchem
Benutzer belegt sind.

Koordination-Modus / Koordination-Lizenz (nur für Netzwerkversion mit Wartung)
Mit einer „Koordination-Lizenz“ können an einem Arbeitsplatz wahlweise RohrCALC- oder
KanCALC- oder SanCALC-Anlagen im „Koordination-Modus“ geöffnet werden.
Weder die Anlage, noch eine Netzwerk-(Bearbeitungs-)Lizenz werden dadurch blockiert.
Anlagen, die im Koordination-Modus geöffnet sind, werden nicht abgespeichert. Sie können
jedoch zusätzlich an einem anderen Arbeitsplatz mit einer Netzwerk-(Bearbeitungs-)Lizenz
geöffnet, bearbeitet und abgespeichert werden.
Um beispielsweise die Sanitärberechnung bei der Bearbeitung mit anderen Gewerken
koordinieren zu können, öffnen Sie mit der Netzwerk-(Bearbeitungs-)Lizenz die Sanitäranlage.
Mit nur einer „KO-Lizenz“ werden z.B. die Anlagen RohrCALC-stat.Hzg, RohrCALC-dyn.Hzg
und RohrCALC-Kälte zur Koordination angezeigt und mit einer weiteren „KO-Lizenz“
zusätzlich z.B. KanCALC-Lüftung und KanCALC-Elektro. An einem Arbeitsplatz kann somit
mit einer Netzwerk-Lizenz und 2 KO-Lizenzen flexibel koordiniert werden.
Für eine Koordination-Lizenz wird keine Lizenzgebühr erhoben. Es werden lediglich
Wartungsgebühren von 260,- Euro p.a. zzgl. MwSt. berechnet. Mit Auslaufen der Wartung
endet die Nutzungsmöglichkeit der Koordinationslizenz
Koordination-Lizenzen sind somit eine attraktive Lösung, um im Rahmen der Wartung- und
Pflege-Vereinbarung, ohne Investitionskosten Gewerke zur Koordination anzeigen zu können.

Lizenzmanagement (mhLizenzDienst.exe) (nur für Netzwerkversion)
Die Netzwerklizenzen werden nun grundsätzlich über den „mhLizenzDienst“ in der DiensteVerwaltung des Netzwerk-Servers bereit gestellt. Der Dienst ermöglicht, im Rahmen der
vorhandenen Lizenzen, den Einsatz sowohl von mh4 als auch von mh-3rd. Beim Start und im
Fehlerfall werden Statusmeldungen in der Windows-Ereignisanzeige ausgegeben.
Wichtig: Bei der Installation der mh4 wird die mh-3rd Generation automatisch auf den
Lizenzdienst der mh-software 4 umgestellt. mhserver.exe und mhserver-service.exe aus der
mh-3rd Generation dürfen dann nicht mehr verwendet werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 4
mh-software 4

Lizenzconsole (mhLizenzConsole.exe) (nur für Netzwerkversion)
Die „Lizenzconsole“ ist ein alternatives Konsolen-Programm, um in Ausnahmefällen anstelle
des Lizenzdienstes die Netzwerklizenzen bereit zu stellen. Für den permanenten Einsatz ist
die Lizenzconsole nicht vorgesehen.

Lizenzverwaltung (mhLizenzverwaltung.exe) (nur für Netzwerkversion)
Die „mhLizenzVerwaltung“ dient am Netzwerk-Server zur Anzeige der vorhandenen und der
verwendeten Netzwerklizenzen. Bei einer verwendeten Lizenz wird der Name des Benutzers
und des Computers angezeigt.
Über die Schaltfläche Reset Benutzer werden alle Lizenzen eines Benutzers frei gegeben.
Der Benutzer erhält eine Meldung und kann sein Projekt abspeichern.
Reset Lizenzen gibt alle verwendeten Lizenzen frei.
Die Freigabe von Lizenzen kann auch bei laufendem Dienst erfolgen.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 5
mh-software 4
Allgemein

Anzahl der gleichzeitig geöffneten Anlagen
Sofern nur Anlagen aus einem Projekt geöffnet werden, ist die Anzahl der gleichzeitig
geöffneten Anlagen nicht mehr fest vorgegeben. Sie wird nun von den im System
vorhandenen Ressourcen bestimmt.
Sind mehrere Projekte gleichzeitig in Bearbeitung gilt eine Einschränkung von 5 Anlagen.

Navigationsleiste
Die geöffneten Anlagen eines Projekts werden in der Navigationsleiste als separate
Schaltflächen aufgelistet.
Hier kann schnell zwischen den Anlagen hin und her gewechselt werden. Einzelne Anlagen
können ausgeschaltet werden, bleiben aber im Hintergrund geöffnet.
Die jeweils aktive Anlage wird besonders gekennzeichnet.
Über das drop-down-Menü in der Schaltfläche einer Anlage können die
verschiedenen Darstellungsarten Einstrich-Draht-Volumenmodell
komfortabel und schnell ausgewählt werden. RaumGEO bietet neben
dem eingefärbten Volumenmodell zusätzlich die Auswahl „Texturiert“.
Werden Anlagen aus 2 verschiedenen Projekten geöffnet erscheint eine 2. Navigationsleiste.
Sind mehr als 2 Projekte in Bearbeitung, erscheint in der Schaltfläche der Projektverwaltung
ein drop-down-Menü, über das die Projekte für die Navigationsleiste eingestellt werden.
Wie die Navigationsleiste funktioniert, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\projekt_navigationsleiste.mp4

Fehlerstellen werden „angeflasht“
Um Eingabefehler leichter lokalisieren zu können, werden die Fehlerstellen nicht nur in den
Masken markiert, sondern über eine Animation zusätzlich darauf aufmerksam gemacht.

Optimiertes Speichermanagement für VDI-Datensätze
Die VDI-Datensätze (Heizkörper/Ventile) einiger Hersteller belegen häufig einen enormen
Speicherbereich. Um Festplattenspeicher zu sparen, haben wir ein neues komprimiertes
Speicherverfahren eingeführt, wodurch sich die Größe der Katalog-Dateien um bis zu 70%
reduzieren kann.

Hilfe und Lehrfilme direkt aus der Anwendung heraus starten
Über das Symbol
erhalten Sie direkt aus der Anwendung heraus eine kontextsensitive
Hilfe. Zusätzlich werden, bei bestehender Internetverbindung, über das Symbol
aus mh 4 heraus gestartet.
Lehrfilme
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 6
mh-software 4
Projektverwaltung

Neues Design

Zuletzt bearbeitete Projekte
Die zuletzt bearbeiteten Projekte und deren Anlagen werden in der Projektverwaltung in einer
separaten Liste angezeigt und können direkt darüber geöffnet werden.

Aktuelles
… wird permanent in der Projektverwaltung angezeigt und aktualisiert sich bei einer
bestehenden Internetverbindung automatisch.

Umbenennen von Projekten und Anlage
…für alle Anlagen (auch Rohrnetz, Kanalnetz…) über F2 oder das Kontextmenü.

Umbenennen komprimierter Projekte
Komprimierte MHZ4-Projekte können über die mh4-Projektverwaltung umbenannt und auch
kopiert werden. Auch nach dem Komprimieren eines Projektes kann der vom Original-Projekt
übernommene Dateiname umbenannt und z.B. mit einer Kennung versehen werden. Auf
diesem Wege lassen sich auf einfache Weise verschiedene Stände eines Projektes verwaltet.

Verzeichnis anlegen
Über die Projektverwaltung kann direkt ein neues Windows – Verzeichnis angelegt werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 7
mh-software 4

Deutschland-Karte
Die für das Projekt hinterlegten Adressen werden bei bestehender Internetverbindung über die
Schaltfläche
in einer Deutschland-Karte angezeigt, bzw. können aus der Karte
übernommen werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 8
mh-software 4
Gebäude - Grundrissmanagement

Gebäudeschnelldefinition und Gebäudestruktur
Über den Reiter „Gebäude“ am linken Bildschirmrand besteht in allen Modulen direkter Zugriff
auf die „Gebäudeschnelldefinition“ und die „Gebäudestruktur“, sowie auf die vollständig neu
gestaltete Maske zum „Grundrisspläne verwalten…“

Grafische Aufbereitung des Stockwerksaufbaus in der Gebäudestruktur
Aus den Stockwerksdefinitionen der Gebäudestruktur wird eine Symbolgrafik erstellt.
Sie erleichtert die Kontrolle der Höhenangaben für die Stockwerke, insbesondere wenn
mehrere Gebäudeteile vorhanden sind.

Grundrisspläne verwalten
Für das Einlesen von DXF/DWG- Grundrisspläne wurde ein neues Konzept umgesetzt.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 9
mh-software 4
Der Einfügepunkt ist nun nicht mehr zwingend der Nullpunkt des Weltkoordinatensystems
(WKS), vielmehr wird beim Einlesen der Nullpunkt des aktiven Koordinatensystems in der
Grundrisszeichnung verwendet. Somit werden auch Benutzerkoordinatensysteme (BKS)
berücksichtigt.
Bei großen Abweichungen im Maßstab wird eine automatische Skalierungskorrektur vor dem
eigentlichen Import vorgeschlagen.
Unmittelbar nach dem Einlesen wird eine Vorschau des importierten Grundriss angezeigt.
Skalierungs-Achsen erleichtern die Kontrolle des gewählten Maßstabs.
In der Vorschau kann zusätzlich ein Referenzplan angezeigt werden. So kann kontrolliert
werden, ob die Grundrisse der einzelnen Etagen korrekt übereinander ausgerichtet sind.
Bei Bedarf kann bereits über die Vorschau eine neue Nullpunktposition festgelegt werden.
Einzelne Layer können ausgeschaltet werden. Über die Schaltfläche „Layer lokalisieren“ wird
angezeigt, welchem Layer die angeklickte Linie zugeordnet ist.
Wie Sie mit mh-software Grundrisspläne verwalten, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\grafik_grundriss_einlesen.mp4
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 10
mh-software 4
Ausgabe der Zeichnung auf dem Bildschirm
Wichtiger Hinweis:
In mh-software erfolgt die Bearbeitung der Zeichnungen grundsätzlich im Gesamtmodell.
D.h. nicht einzelne Etagen werden aufgerufen, und separat bearbeitet, es wird stattdessen
stockwerkübergreifend „über alles“ gearbeitet.
Um eine korrekte Berechnung durchführen zu können ist es zwingend erforderlich, dass das
gesamte Leitungsnetz zur Verfügung steht. Müssten zuvor noch die einzelnen Stockwerke
verknüpft werden, wäre das mühsam und fehleranfällig.
Auch die Bearbeitung in separaten Etagen ist lästig. Sie kennen das vielleicht von
zeichnungsorientierten CAD-Systemen: Erdgeschosszeichnung öffnen - warten – bearbeiten,
Obergeschosszeichnung öffnen – warten – bearbeiten…
Die Bearbeitung im Gesamtmodell hat somit viele Vorteile. Dennoch möchte man nicht immer das
gesamte Modell sehen. In mh-software wird deshalb bei Bedarf der sichtbare Bereich des
Gesamtmodells „reduziert“, programmintern ist aber immer das komplette Modell vorhanden.

Sichtbarkeit, Auswahl der Stockwerke
Über den Reiter „Gebäude“ am linken
Bildschirmrand besteht in allen Modulen direkter
Zugriff auf die „Sichtbarkeit“ des Gesamtmodells.
Ist alles sichtbar, wird das komplette Modell
angezeigt.
Zusätzlich kann über die Entzerrung - rein optisch ein Versatz zwischen den Einzelnen Stockwerken
eingefügt werden, um somit Überlappung zu
vermeiden.
Die „entzerrte-Sichtbarkeit“ ist nicht zur Bearbeitung
geeignet. Sie dient speziell zur Kontrolle und zur
Ausgabe, beispielsweise als DWG oder PDF.
Ist die Sichtbarkeit auf ein Stockwerk eingeschränkt,
werden alle Objekte angezeigt, die im
Höhenbereich dieses Stockwerks liegen.
Welches Stockwerk angezeigt werden soll, kann
z.B. über den Listenbaum im unteren Bereich des
Reiters Gebäude eingestellt werden.
Die Höhenbereiche der Stockwerke für das
gesamte Projekt mit allen Anlagen werden in der
Gebäudestruktur definiert.
In RohrCALC, KanCALC und SanCALC können
zusätzlich, individuelle Anlagen-spezifische
Bereiche definiert werden, die abweichend von den
„normalen Stockwerken“ andere Höhenbereiche
anzeigen.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 11
mh-software 4

Erweiterter Bereich
Die Anzeige der Stockwerke kann um einen beliebigen Bereich nach oben und unten erweitert
werden.

Objekte Isolieren
In der Draufsicht wird mit 3 Klicks ein Rechteck aufgespannt. Alle Objekte die innerhalb des
Rechtecks liegen oder von diesem Rechteck geschnitten werden bleiben sichtbar und können
selektiert, gelöscht und bearbeitet werden. Alle nicht sichtbaren Objekte sind von der
Bearbeitung ausgeschlossen. Diese Funktion ist auch im Koordinationsmodus aktiv, so dass
Teilbereiche aus mehreren Gewerken isoliert abgebildet werden können.
Wie Sie erweitern – isolieren - entzerren, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\grafik_erweitern_isolieren_entzerren.mp4

Wechsel der Perspektive
Zur vereinfachten Darstellung und Anpassung des Ansichtswinkels wird in der linken oberen
Bildschirmecke ein 3D Häuschen dargestellt. Durch „Ziehen“ mit der Maus oder klicken auf
vordefinierte Punkte (Seitenansicht, 45° Isometrie, Draufsicht) kann der Betrachtungswinkel
verändert werden.
(Draufsicht)
(Seitenansicht)
(Isometrie
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 12
mh-software 4

Verbessertes „dynamisches Drehen“
mit Leertaste und gleichzeitig gedrücktem Mausrad oder alternativ mit
Umschalt-Taste und gleichzeitig gedrücktem Mausrad. Gedreht wird
um den letzten Arbeitspunkt (letzter Klick-Punkt) oder um ein mit der
Maus angeklicktes Objekt.
Um leichter auf Draufsicht - 45°Isometrie – Seitenansicht drehen zu können, werden an der
richtigen Zielposition verkleinerte Koordinaten-Kreuze angezeigt, sobald Sie sich mit der
Maus in der Nähe einer solchen Standard-Perspektive befinden.

Fußböden und Decken in der Seitenansicht
Die grauen Balken für die Fußböden und Decken, die in der Seitenansicht die
Gebäudestruktur visualisieren, werden nun zusätzlich in der „individuellen Sichtbarkeit“
(früher Ansicht Anlage) ausgegeben.

Höhenanzeige
mit der Möglichkeit dort 6 feste Höhenlagen vorzudefinieren, die beim Zeichnen in jeder
Perspektive auf Knopfdruck (oder Tastatureingabe über den entsprechenden Buchstabe)
eingenommen werden können. Zusätzlich kann die OKRD auf Knopfdruck angesprungen
werden, so dass beispielsweise Steigleitungen ganz einfach bis zum Rohfußboden der nächst
höheren Etage gezeichnet werden können.
Wie die Höhenanzeige funktioniert, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\grafik_hoehenanzeige.mp4
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 13
mh-software 4
Zeichenfunktionen

Werkzeuge und Zeichenfunktionen
Die Auswahl der Werkzeuge und Zeichenfunktionen
erfolgt nicht nur über den Werkzeugkasten sondern auch
über Funktionstasten am linken Bildschirmrand aus dem
Reiter Zeichnen

Vorschlagswerte
Die Funktionstasten zum Zeichnen von Objekten können
direkt mit Vorschlagswerten belegt werden
(Im Bild ein Beispiel aus RaumGEO)
Bereits beim Zeichnen der Objekte werden diese
Vorschlagswerte zugewiesen.

Kontextmenü
Über die rechte Maustaste öffnet sich beim Anklicken eines
Objektes ein Menü und bietet neben dem schnellen Zugriff
auf Objekt-Daten, Beschriftungen, Werkzeugkasten auch die
Funktionen dieses Objekt in den Auswahlsatz aufzunehmen,
daraus zu entfernen oder das Objekt aus der Zeichnung zu
löschen.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 14
mh-software 4

Maßhilfslinien (F12)
Zeigt die Abstände und Winkel in der Nähe des Cursors an und ermöglicht die dynamische
Eingabe über die Tastatur. Mit der Tabulator-Taste kann zwischen den Felder gewechselt
werden.
In Verlängerung des zuletzt gezeichneten Rohr/Kanals
wird eine Hilfslinie angezeigt und der Winkel zu der
aktuellen Zeichenrichtung gemessen.
Der Abstand vom Endpunkt des zuletzt gezeichneten
Rohr/Kanals zum Fadenkreuz wird gemessen.
Über die Tastatur kann der Winkel und/oder die Länge
des nächsten Rohr/Kanals eingegeben werden.
In Verbindung mit der -> Lasso-Geste kann beim Zeichnen das Ende des Rohr/Kanals mit
einem Abstand zur Wand oder einem anderen Objekt aus dem Grundriss über die Tastatur
eingegeben werden

Z-Versatz
Befindet sich das Fadenkreuz am Ende eines Rohr/Kanals wird das Feld „Z-Versatz“
angezeigt. Die Eingabe eines „Z-Versatz“ erfolgt über die Tastatur. Bei einer positiven Zahl
erfolgt der Versatz nach oben, bei einer negativen nach unten.
Über die Buchstaben A-F wird auf die in der
Höhenanzeige definiert Höhenlage gesprungen.
Im Modus „feie Bewegung“ wird über den
Z-Versatz die Lage des Arbeitspunktes in
Z-Richtung nach oben oder unten verschoben.
Im Zeichnen-Modus wird ein Rohr/Kanal in Z-Richtung gezeichnet.
Die Funktion steht auch in der Draufsicht zur Verfügung, so dass zum Zeichnen auf einer
anderen Höhe nicht mehr zwingend in die Iso gewechselt werden muss
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 15
mh-software 4

Automatische Verbindung mit einer Steigleitung
Endet das Zeichnen eines Rohr/Kanals genau über/unter einem
vorhanden Rohr/Kanal, dann wird dies durch eine Animation signalisiert.
Außerdem wird im Feld Z-Versatz die Höhendifferenz angezeigt und mit Enter automatisch
eine Verbindung (Steigleitung) hergestellt, ohne dass die Draufsicht verlassen werden muss.
Über das erfolgreiche Zeichnen der Steigleitung informiert eine weitere Animation.
Das Ergebnis in der Isometrie betrachtet sieht dann so aus:
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 16
mh-software 4

Automatische Übernahme der Zeichnungshöhe
Soll in der Draufsicht, beim Zeichnen
eines horizontalen Rohres (auch im
Abwasser mit Gefälle) eine senkrechte
Verbindung auf die Höhe eines
anderen Rohres hergestellt werden,…
…dann genügt es auf das „Zielrohr“ mit
der Maus zu zeigen …
und zum Ende des Quellrohres zurück
zugehen. Der erforderliche Z-Versatz
wird automatisch berechnet (bei
Abwasser unter Berücksichtigung des
Gefälles),
mit Return wird die Fall/Steigstrecke
gezeichnet und ohne die Draufsicht
verlassen zu müssen, kann am Ende
der Fall/Steigstrecke auf der Höhe des
Zielrohres weiter gezeichnet werden
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 17
mh-software 4

Automatische Zeichenhilfen
Um die Zeichenrichtung besser zu erkennen, wird in Verlängerung der Zeichenrichtung eine
gestrichelte Linie angezeigt.

Lasso-Geste
mit einer kreisförmigen Bewegung mit der Maus „legen“ Sie ihr Lasso um eine nahezu
beliebige Position im Grundriss und „fangen“ damit die Bezugslinie.
Wie die Lasso-Geste funktioniert, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\lasso_geste.mp4

(Wand-)Abstandslinie
Ist mit der -> Lasso-Geste die Bezugslinie aus RaumGEO oder dem Grundriss festgelegt,
werden daraufhin im vorgegeben (Wand-) Abstand 2 parallele Hilfslinien angezeigt
Die Hilfslinien können zur Konstruktion verwendet werden. Ein paralleles Zeichen bezogen auf
die Architektur ist somit ohne Raster möglich.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 18
mh-software 4

(Wand-)Abstand messen / vorgeben
wahlweise zu den in RaumGEO gezeichneten Wänden oder direkt aus dem eingelesenen
Architektur-Grundriss kann ein beliebiger Abstand gemessen oder vorgegeben werden und für
das Zeichnen von Objekten verwendet werden.
Mit der -> Lasso-Geste wird die Bezugslinie aus RaumGEO oder dem Grundriss festgelegt.
Anschließend wird in Zeichenrichtung der Abstand vom Arbeitspunkt/Endpunkt eines
Rohrs/Kanals zur Bezugslinie gemessen oder kann über die Tastatur vorgegeben werden.
Wie Sie den Wandabstand mit dem Lasso messen, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\lasso_wandabstand.mp4

Leitungsweg über den 3D-Kubus auswählen
Der 3D-Kubus dient, nicht nur wie bisher zur Orientierung im 3 dimensionalen Raum, sondern
kann jetzt auch im Zeichenmodus verwendet werden. Die durch den Kubus angezeigten
Eckpunkte werden beim Zeichnen „angesaugt“ und ermöglichen so auf einfache Weise das
Verbinden von 2 Leitungspunkten die beliebig im Raum angeordnet sind.
In Verbindung mit der Lasso-Geste kann der Kubus an andere Objekte beispielsweise aus
dem Grundriss ausgerichtet werden.
Wie Sie mit den Kubus zeichnen, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\zeichnen_kubus.mp4
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 19
mh-software 4

Grundriss-Fang (F3)
In allen grafischen Modulen besteht direkter Zugriff auf die hinterlegten Grundrisse. Die darin
enthaltenen Linien können als Fang verwendet werden, so dass das Ausrichten der Wände,
Kanäle und Rohre direkt auf oder in einem definierten (Wand-) Abstand zur Architektur
erfolgen kann. Die Auswahl des Bezugspunktes im Grundriss erfolgt mit der -> Lasso-Geste.
Auf das Zeichnen mit einem vorgegeben Raster kann somit verzichtet werden.

Intelligente Fang-Funktionen
insbesondere in Verbindung mit der Lasso-Geste, ermöglichen den Verzicht auf Raster bei
nahezu allen Zeichenoperationen.

Zoom-Alles
Doppelklick auf das Mausrad führ ein „Zoom alles“ durch.

Neues Werkzeug: „Auswahlsatz verschieben Gummiband“:
Analog zum Verschieben von Auswahlsätze per Drag & Drop mit der Maus, bei dem die mit
dem Auswahlsatz verbundenen Objekte gestreckt bzw. gestaucht werden, funktioniert das
Werkzeug „Auswahlsatz verschieben Gummiband“. Das Verschieben erfolgt hier durch
Setzen eines Referenzpunktes und eines Zielpunktes, wobei die Entfernung zum Zielpunkt
auch über die Tastatur eingegeben werden kann.

Rückgängig
über die Symbolleiste und nun zusätzlich über STRG-Z möglich

Linienstile
Für Heizung-, Kälte-, Sanitär-, und Lüftungsnetzen können in jeder Anlage bis zu 50
Linienstile definiert werden. Jeder Linienstil wird beim Export als DWG auf einem eigenen
Layer abgelegt. Neben der Farbe und Darstellung auf dem Bildschirm, wird auch der
Layername und ggf. abweichend von der Bildschirmdarstellung eine andere Farbe und
Darstellung für die DWG und PDF-Datei gewählt.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 20
mh-software 4
Navigation, Berechnung, Analyse, Kollisionsprüfung

Neues Design
Der linke Bildschirmbereich, der bisher zur Navigation innerhalb der Räume eines Projektes
und zur Anzeige von Ein- und Ausgabedaten dient wurde komplett überarbeitet.
Innerhalb der dort angebotenen Reiter sind nun einzelne Bereiche zu Gruppen mit eigenen
Überschriften zusammengefasst. Jede Gruppe kann für sich minimiert werden oder passt sich
in der Größe dynamisch dem jeweiligen Inhalt an. Wichtige Funktionen, die bisher nur über
den Werkzeugkasten oder die Menüs zu erreichen waren sind nun ebenfalls hier angesiedelt.

Reiter „CALC
Die Parameter für den Berechnungsumfang, der Meldungsbereich, sowie die Analyse und die
Kollisionsprüfung wurden in einen separaten Reiter „CALC“ zusammengefasst und
ermöglichen somit einen schnellen Zugriff über die am linken Bildschirmrand permanent zur
Verfügung stehenden Funktionen.

Unterstützung bei der Fehlerkorrektur
Beim Doppelklick auf eine Fehlermeldung wird, sofern es sich um eine Fehleingabe handelt,
die Eingabestelle durch eine Animation angezeigt, wodurch sofort die Korrektur an der
richtigen Stelle vorgenommen werden kann.

Strangdaten
Wird nach einer Berechnung die Anzeige der Strangdaten geöffnet, so wurde bisher
grundsätzlich der ungünstigste Strang markiert und die Daten des schlechtesten Verbrauchers
angezeigt. Diese Funktion ist nach wie vor vorhanden, sofern vor der Berechnung nicht der
Daten-Reiter eingestellt ist. Werden jedoch im Daten-Reiter die Objekte-Daten eines
beliebigen Objekts angezeigt, so wird in den Strangdaten genau der Strang hervorgehoben, in
dem sich dieses Objekt befindet.

Analyse
ignoriert die Objekte, die im Anschluss an eine Berechnung „schwach dargestellt werden.
Soll die Analyse immer alle Objekte berücksichtigen, so deaktivieren Sie in der Maske „Start
der Berechnung“ die Option „Nicht zur Berechnung gehörende Objekte schwächer darstellen“.
Beschriftung, Ein-/Ausgabe, DWG und PDF-Export

Reiter Beschriftung
Die Beschriftungsfunktionen wurden in einem separaten Reiter am linken Bildschirmrand
angeordnet. Hier kann einfach zwischen den Beschriftungsansichten Draufsicht oder
Isometrie gewechselt werden, die Ausgabe der allgemeinen oder einer individuellen
Beschriftung eingestellt werden und bei Bedarf eine Höhenbemaßung vorgenommen werden.
Außerdem besteht direkter Zugriff auf die Werkzeuge zum Anordnen der
Beschriftungsfähnchen.
Wie individuelle Beschriftungen erzeugen, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\beschriftung_individuell.mp4
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 21
mh-software 4

Ausrichten der Beschriftung mit Lasso-Geste
Beim gruppenweisen Ausrichten der Beschriftungen, beispielsweise über „ausrichten, mittig“,
kann über die Lasso-Geste eine Bezugslinie festgelegt werden. Somit können
Beschriftungsfähnchen ganz einfach parallel zu einer Wand oder einer Rohrtrasse
ausgerichtet werden.
Wie Beschriftungen ausgerichtet werden, sehen Sie in diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\lasso_beschriftung.mp4

Ausrichten der Beschriftung mit dem Werkzeug „verschieben“
Beim Verschieben von Beschriftungen werden Hilfslinien zu vorhanden Beschriftungen
angezeigt, an denen das aktuelle Beschriftungsfähnchen ausgerichtet werden kann.

Farbe der Export-Layer
Die für den Export eingestellte Farbe der Linienstile wird nun nicht mehr direkt den
Kanälen/Rohren zugewiesen, sondern dem zugehörigen Layer. Eine Änderung der Farbe
kann somit auch nachträglich im CAD-System, einfach durch das Ändern der Layer-Farbe,
erfolgen.

Listenausdrucke
Zur besseren Lesbarkeit werden die Zeilen abwechselnd grau hinterlegt.

Listenausdrucke als PDF exportieren
Anstelle auf einen „eigenen“ PDF-Drucker zu drucken, empfehlen wir den PDF-Export über
die im Druckmenü angebotene Funktion.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 22
mh-software 4

Listenausdrucke für XLS exportieren
Um den Listenausdruck in XLS weiter verarbeiten zu können, exportieren Sie einfach eine
TXT-Datei und öffnen diese mit Ihrem Tabellenbearbeitungsprogramm.

Bildschirmtabelle über die Zwischenablage kopieren
Sie können die meisten der auf dem Bildschirm angezeigten Tabellen über die
Zwischenablage (STRG-C / STRG-V) in andere Anwendungen kopieren. Um vor dem
Kopieren die gesamte Tabelle auszuwählen, genügt ein Klick in die obere linke Zelle.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 23
mh-software 4

PDF-Export der Grafik als Vektorgrafik oder Rastergrafik
Die Ausgabe als Vektorgrafik liefert die höchste Qualität und ist für die Darstellungsarten
Strich, Einstrich+Draht und Draht empfehlenswert. Die Darstellungsarten Volumen und
Texturiert (nur für RaumGEO) können nur als Rastergrafiken ausgegeben werden. Für
Rastergrafiken stehen die Qualitäten niedrig, mittel und hoch zur Verfügung.

Hilfslinie zum Ausrichten der Beschriftung
Beim Verschieben der Beschriftungsfähnchen in der Draufsicht werden automatisch
Bezugslinien zu benachbarter Fähnchen angezeigt, an denen die Beschriftung exakt
ausgerichtet werden kann.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 24
mh-software 4
Raumgeometrie:

Neuerungen, die allgemein das Zeichnen betreffen sind in separaten Abschnitten
beschrieben. Siehe oben…Heizkörper-Beschriftungen
Die Daten der ausgelegten Heizkörper können direkt in RaumGEO an Fenstern bzw. an
Zusatzheizkörpern beschriftet werden, OHNE dass dafür das Rohrnetz benötigt wird. MiniFM
erzeugt XLSX-Dateien
für das Erzeugen der MiniFM-Datei wird kein MS Excel mehr benötigt. RaumGEO erzeugt nun
autark XLSX-Dateien. Um alte Mini-FM-XLS-Dateien weiterhin zu verwenden, müssen diese
einmal extern mit einem Tabellenverarbeitungsprogramm geöffnet und als XLSX-Datei
abgespeichert werden.MiniFM beschleunigt
das Rausschreiben der Daten in eine XLSX Datei wurde drastisch
beschleunigt.Raumbezeichnung wird aus der Grundrissdatei übernommen.
Bei aktivem Raumstempel-Werkzeug kann mit der -> Lasso-Geste ein beliebiger Text aus der
Grundrissdatei ausgewählt werden.
Beim Setzen des Stempels wird dieser automatisch in das Feld Raumbezeichnung
übernommen. Wie Sie die Raumbezeichnung mit dem Lasso übernehmen, sehen Sie in
diesem Video:
www.mh-software.de\images\video\lasso_raumbezeichnung.mp4

Änderungen in der Gebäudestruktur
Beachten Sie nach einer Änderung in der Gebäudestruktur unbedingt den folgenden Hinweis:
"ACHTUNG Änderungen in der Gebäudestruktur sind nur dann erlaubt, wenn die vorhandenen
Räume fehlerfrei generiert wurden. Soll ein Stockwerk auf eine andere Höhe verschoben werden,
dann achten Sie darauf, dass die bereits erfassten Räume über einen Raumstempel verfügen.
Führen Sie sicherheitshalber eine Berechnung durch und korrigieren die vorhanden Fehler bevor
Sie Änderungen an z.B. "Oberkante FB über ER" vornehmen.Maßhilfslinien für das Zeichnen
von Wänden
Das Zeichnen von Wänden kann nun optional mit Hilfe von Maßhilfslinien erfolgen. Das
Erfassen der Daten ohne bzw. mit „schlechten“ Grundrissen wird somit vereinfacht. In
Verbindung mit „brauchbaren“ Grundrissen sollte die Option ausgeschaltet bleiben.

DIN EN ISO 6946
Die Berechnung erfolgt nun grundsätzlich nach DIN EN ISO 6946, die veraltete Methode nach
DIN 4701 Teil 1 wird nicht mehr angeboten.

Neue Grafiken
für Temperaturverlauf und Glaserdiagramm

Luftschichten
ergänzend zu den ISO 6946 Luftschicht-Arten ruhend, schwach belüftet und stark belüftet
wurde, speziell für die Verwendung des Bauteils in der neuen Kühllastberechnung, zusätzlich
„individuell“ eingeführt. Für die Luftschicht werden dann Werte aus dem Baustoffkatalog
verwendet.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 25
mh-software 4

„Ersatz-Bauteile“
für Bereiche mit/ohne Kühlflächen für die neue Kühllastberechnung

Zusätzliche Parameter
für Verglasung und Sonnenschutz für die neue Kühllastberechnung

Fußboden und Deckenbauteil mit Wärmestromrichtung „Auto“
Für den Fall "Auto" wird der U-Wert für den Wärmestrom von unten nach oben automatisch
ermittelt. Hierzu wird der nackte R-Wert des Falles "oben nach unten" und die Ri- und RaWerte addiert.
Heizkörperauslegung:

Verbessertes Initialisieren
Die früher in „Initialisierung“ und „Detaillierte Initialisierung“ gesplittete Initialisierung wurde
zusammengefasst und vereinfacht somit den Prozess einer schnellen Auslegung.

Normleistung
Die Norm-Leistung der Heizkörper wird gemäß DIN EN 442 mit den Temperaturen 75-65-20
berechnet und auch in den Printkatalogen der Hersteller so abgedruckt. In den BDHDatensätzen wird die Normleistung auf Basis der früher üblichen Temperaturen 90-70-20
ermittelt. Aus Kompatibilitätsgründen hatten wir bisher die Normleistung ebenfalls auf diese
Temperaturen bezogen. Mit der neuen Programmversion erfolgt nun die Umstellung der
Normleistung auf die Systemtemperaturen 75-65-20.

Abkündigung BDH-Datensatz:
Die im BDH Arbeitskreis „Standard-Datensatz“ organisierten Heizkörperhersteller haben
vereinbart, ab der ISH 2007 die Pflege der BDH-Datensätze einzustellen und zukünftig die
aktuellen Heizkörperdaten für die Planungssoftware ausschließlich nach dem VDI 3805-6
Format anzubieten. Die Hersteller beginnen nun langsam sich an diese selbst auferlegte
Vereinbarung zu halten. Mit schwindender Verfügbarkeit von BDH-Datensätzen besteht auch
keine Notwendigkeit weiterhin dieses Format zu unterstützen.
Um auch zukünftig die Kompatibilität von Projekten zu gewährleisten, empfehlen wir ab sofort
für die Auslegung von Heizflächen ausschließlich auf VDI-Datensätze zurück zu greifen und
keine BDH-Daten mehr zu verwenden.
Fußbodenheizungsauslegung:

neuen Norm DIN EN 1264
Auslegung der Flächenheizung, Wand- und Deckenheizung erfolgt gemäß der neuen
Norm DIN EN 1264

Verbessertes Initialisieren
Die früher in „Initialisierung“ und „Detaillierte Initialisierung“ gesplittete Initialisierung wurde
zusammengefasst und vereinfacht somit den Prozess einer schnellen Auslegung.

Symbolbilder
Für jeden Heizkreis wird über Symbolbilder angezeigt, ob wichtige Kriterien erfüllt sind

Ausdruck Material-Zusammenstellung
Die Anzahl des erforderlichen Rohrmaterials wird zuschnittsoptimiert, unter Berücksichtigung
der maximalen Rohrlänge, für jedes Produkt ermittelt.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 26
mh-software 4

Ausdruck Heizkreise
Die Fließgeschwindigkeit wird zusätzlich mit ausgegeben.
Rohrnetzberechnung:

Neuerungen, die allgemein das Zeichnen betreffen sind in separaten Abschnitten
beschrieben. Siehe…

2-Rohr-Modus
Beim Zeichen im 2-Rohr-Modus können nun anstelle des Heizungs-Vorlauf/Rücklauf
individuell zwei beliebige andere Linienstile verwendet werden.

Zweirohrabstand
Der Zweirohrabstand kann als Vorschlagswert vorgegeben oder beim Anbinden an
vorhandene Zweirohrleitungen von diesen übernommen (vererbt) werden.

Vorschlagswerte
Rohrmaterialdaten können als Vorschlagswert hinterlegt oder beim Anbinden an vorhandenen
Rohren von diesen übernommen (vererbt) werden.

automatische Platzieren
Die Anschlussarten der Heizkörper für das automatische Platzieren werden nun separat für
jede Gruppe / RaumTyp in der Maske angezeigt und können direkt über das Symbolbild
ausgewählt werden.

Zusatz-HK
In der Koordination mit RaumGEO werden die Platzhalter der „Zusatz-Heizkörper“
automatisch ausgeblendet, sofern der zugehörige Heizkörper in RohrCALC bereits
eingezeichnet ist.

Komponenten mit eigenen Farben
Den Komponenten (Klappen, Schmutzfänger,...) können für die Bildschirmdarstellung und den
DWG-Export eigene – vom Linienstil abweichende – Farben zugeordnet werden.

Dämmung
Berechnung der Mindestdicke für Dämmungen erfolgt wahlweise mit 50%, 100%, 200% der
Anforderung gemäß EnEV 2014. Überprüfen Sie, ob die erforderlichen Dammdicken auch im
Katalog des Dämmungsmaterials vorhanden sind.

Dämmungsmaterial-Zusammenstellung erweitert
Bisher wurden alle Dämmungsmaterialen anhand deren DN aufsummiert. Auf diesem Weg
entstand ein kompakter Überblick über das verwendete Dämmungsmaterial. Jetzt wird für
jeden Rohrmaterial-Außendurchmesser die zugehörige Dämmung separat ausgewiesen.

Import von Ventildatensätze nach VDI 3805/2 (Stand der Richtlinie 2003)

Importvorgang erheblich beschleunigt.

Dateigröße des Katalogs deutlich reduziert.

um Typ 13 „RV-Regelventile“ erweitert.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 27
mh-software 4

Abkündigung: Import von Ventildatensätze nach VDI 3805/2 (Stand der Richtlinie 1998)
Die VDI- Richtlinie 3805/2 aus dem Jahre 1998 wurde bereits 2003 durch einen neue – nicht
kompatible Fassung - abgelöst. Die nächste Änderung der 3805/2 ist bereits beim VDI in
Arbeit, im Laufe des Jahres ist mit der Veröffentlichung der nächsten Variante zu rechnen.
Mit der Umsetzung der neuesten Ausgabe der 3805/2 in RohrCALC, wird das Format aus
1998 zukünftig nicht mehr unterstützt.

Auswahl des Ventils über den kvs-Wert
Sind in den Ventildatensätze nach VDI 3805/2 für ein und dieselbe DN mehrere kvs-Werte
hinterlegt, kann die gewünschte „DN/kvs“- Kombination für die Berechnung ausgewählt
werden, sofern der Ventil-Katalog aus dem DN-Feld der Objekt-Datenmaske geöffnet wurde.

Ventile mit verschiedenen Produkteigenschaften
Für einige Ventiltypen sind die verfügbaren Nennweiten von Antrieb, Bauform, Anschlussart,
Werkstoff,… abhängig. Je nachdem welche dieser Produktkriterien eingestellt sind, stehen
andere Nennweiten zur Auswahl.
Im Reiter „technische Daten“ des Ventilkatalogs werden die verfügbaren Nennweiten
angezeigt. Im Reiter „Produktkriterien“ werden alle Ventile dieses Armaturentyps aufgeführt.
Eigenschaften die erfüllt sind werden grün, die die nicht erfüllt sind rot dargestellt.
Verfügbar sind nur die Ventile, die alle Eigenschaften des Filters erfüllen. In der Titelzeile
erscheint zusätzlich ein Hinweis
Beispielsweise ist das AB-QM von Danfoss auf den Filter „Außengewinde“ und „ohne
Stellantrieb“ eingestellt. Zur Verfügung stehen somit DN 10 - DN 32. Die größeren
Nennweiten gibt es jedoch nur „mit Stellantrieb“ und ab DN 65 zusätzlich nur mit „Flansch“.
Wird das AB-QM also in einer der größeren Nennweiten benötigt, müssen die
Eigenschaftsfilter im Reiter Produktkriterien entsprechend gesetzt werden.
Um die Eigenschaftsfilter zu ändern, markieren Sie mit der Maus das gewünschte Ventil und
klicken auf die Schaltfläche „Eigenschaftsfilter setzen“.

Exaktes Positionieren von Ventilen und Komponenten
Ventile und Komponenten können mit Maßhilfslinien eingezeichnet werden. Zur Positionierung
kann alternativ auch die Höhenanzeige (Shortcuts) verwendet werden.

Darstellung der VDI-Heizkörper
In den VDI-Heizkörper-Katalogen wird nicht eindeutig beschrieben, ob es sich um einen
Glieder-, Plattenheizkörper oder einen Konvektor handelt. Über die Checkbox
"HK-Art vorgeben" kann die Darstellung nun vom Anwender angepasst werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 28
mh-software 4

Zusätzliche Anschlussarten für Verbraucher
Zusätzlich zu den bisherigen Anschlussarten können nun für Verbraucher und
Flächenheizung/-kühlung die Anschlüsse auf halber Bauhöhe „seitlich nebeneinander“
angeordnet werden. Insbesondere für die Darstellung von Kühldecken ergibt sich somit eine
realistische Darstellung. Über „Optionen“ > „Heizkörper/Verbraucher Anschlüsse“ können Sie
die Anschlussarten vorgeben.
Kühllastberechnung VDI 2078

neue Kühllastberechnung nach VDI 2078
Die vollständig überarbeiteten Richtlinien der VDI 6007 und der VDI 2078 bilden die
Grundlage für das neue Verfahren zur „Berechnung von Kühllast und Raumtemperaturen von
Räumen und Gebäuden“.
Neben einem neuen Rechenkern, der auf dem elektrischen Analogiemodell basiert, verlangt
die neue VDI 2078 zwingend eine Validierung der Software.
Auch die VDI 6007, die den Rechenkern beschreibt, enthält bereits Validierungsbeispiele.
Diese sind jedoch nur als rudimentär zu betrachten. Aus diesem Grund enthält die VDI 2078
zusätzliche, weitaus schärfere Validierungsanforderungen.
Für eine richtlinienkonforme Kühllastberechnung gilt es, die strengen Validierungsfälle
der VDI 2078 in engen Grenzen einzuhalten. mh-VDI2078 ist dazu in der Lage und gibt
Ihnen die Sicherheit die Kühllast im Sinne der VDI 2078 zu ermitteln.
Der entscheidende Unterschied zur „alten“ VDI 2078 ist die Berücksichtigung der
Anlagentechnik bereits bei der Bestimmung der Last. Früher wurden die in einem Raum
vorhandenen Lasten bestimmt, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, in welcher Weise die
Klimatisierung erfolgen soll. Das ist jetzt anders. Zusätzlich zu den Klimadaten, den äußeren
und den inneren Lasten ist nun anzugeben, ob über Luft-, Flächenkühlung oder eine
Kombination aus beiden klimatisiert werden soll und welche Leistungen dafür bereit stehen.
Die Unterscheidung in Arbeits- und Nichtarbeitstage, denen über Profile jeweils eigene
Randbedingungen zugeordnet werden können, in Verbindung mit der wählbaren Dauer der
CDP (cooling design period) ermöglichen die individuell abgestimmte Berechnung der
trockenen Last für den CDD (cooling design day) und der operative Temperatur für diesen
Auslegungstag.
Weitere interessante Neuerungen sind beispielweise:

Sonnenschutzsteuerung
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 29
mh-software 4

Lichtsteuerung um einen vorgegeben Helligkeitswert einzuhalten

Detaillierte Angaben zur Verglasung und zum Sonnenschutz

Fensterlüftung in Abhängigkeit einer Grenztemperatur

1-2-Punkt bzw. Proportional-Regelung innerhalb vorgegebener Temperaturbereiche

und wie bisher ist mh-VDI2078 das einzige (!) Programm mit der
Beschattungsberechnung über RaumGEO
Hinweis zum Stand der Richtlinie VDI 2078:
Die Richtlinie liegt seit Juni.2015 als Weißdruck vor und löst somit endgültig die „alte“ VDI
2078 [1996] ab.
Die Kühllastberechnung in mh4 berechnet ausschließlich nach diesem neuen Verfahren.
Bestandsprojekte aus der mh-3rd Generation
Kühllast- und Gebäudeenergiebedarfsberechnungen aus Bestandsprojekten der mh-3rd
Generation, werden bei der Konvertierung zu mh4-Projekten nicht übernommen.
Sie werden in der Projektverwaltung, deshalb auch nicht aufgeführt. Mit einem Doppelklick
können Sie die Anlage jedoch anlegen. Anschließend stehen aus dem Bestandsprojekt alle
Räume mit den raumumschließenden Flächen und deren Bauteile (U-Werte) für eine Berechnung
nach den neuen Richtlinien zur Verfügung.
Der Aufbau und auch der Umfang der spezifischen Daten (wie z.B. Beleuchtung, FensterLüftung, Luftstrom, Flächenkühlung,…) hat sich aufgrund der geänderten Normierung
grundlegend verändert und muss deshalb neu erfasst werden.
Die neue VDI 2078 setzt voraus, dass die Bauteile mit Schichtaufbau hinterlegt sind. Nur die
U-Werte alleine sind nicht mehr ausreichend. Ergänzen Sie ggf. in der Bauteilberechnung die
Schichtaufbauten.
Für Fenster-Bauteile sind zusätzliche Daten erforderlich. Die neuen Parameter werden ebenfalls
in der Bauteilberechnung abgelegt.
Der Luftraum einer abgehängten Decke soll gemäß Richtlinie nicht in der Berechnung
berücksichtigt werden. Überprüfen Sie, ob die lichte Raumhöhe korrekt eingetragen wurde.
Für den Bereich einer Kühlflächen kann bei Bedarf ein Ersatzbauteil mit separatem
Schichtaufbau hinterlegt werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 30
mh-software 4

Übernahme der geographischen Lage
Die geographische Höhe, Breite, Länge und die zugehörige Kühllast- und TRY-Klimazone
kann aus einer Online-Karte als Vorschlagswert übernommen werden (Internet-Zugang
erforderlich).
Hinweis: Die Anzeige der Kühllast- und TRY-Klimazone soll zur Orientierung dienen und erfolgt
ohne Gewähr. Bitte vergewissern Sie sich vor einer Verwendung der Berechnungsergebnisse, ob
die Zonen für das berechnete Objekt anzusetzen sind.
Die Option „Korrektur Großstadtzentrum“ muss bei Bedarf grundsätzlich manuell gesetzt werden.

Tochterräumen
Warnung vor versehentlicher Aktivierung von Tochterräumen

verbesserte Initialisierung
Die früher in „Initialisierung“ und „Detaillierte Initialisierung“ gesplittete Initialisierung wurde
zusammengefasst und vereinfacht somit den Prozess einer schnellen Auslegung.

Aktivieren von Räumen
Beim Initialisieren werden „Tochter-Räume“ und die Räume mit der Raumgeo-Option
„keinen Raum anlegen“ nicht aktiviert und somit dafür auch keine Last ermittelt.

Export der Ergebnisse als PDF
Anstelle auf einen „eigenen“ PDF-Drucker zu „drucken“, empfehlen wir den Export für die
Kühllastberechnung über die im Druckmenü angebotene PDF-Export-Funktion. Die Anzahl
der in der PDF-Datei enthaltenen Seiten hängt auf diesem Wege nur noch von der
Festplattenkapazität ab.
Zusätzlich kann die Qualität der ggf. enthaltenden Grafiken variiert werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 31
mh-software 4

Temperaturverlauf Hitzeperiode
Die Berechnung der Last am Auslegungstag CDD erfolgt grundsätzlich nach einer 4tägigen
Anlaufberechnung. Die neue Berechnung „Hitzeperiode“ simuliert im Anschluss an den CDD
eine fiktive 14-tägige Hitzeperiode unter den Bedingungen des CDD.
Für Anlagen mit begrenzten Leistungen, wie z.B. einer Flächenkühlung und/oder einem
vorgegebenen Zuluftstrom, kann somit überprüft werden, wie sich die begrenzte
Leistungsabfuhr auf die Entwicklung der Raumlufttemperatur im Falle einer folgenden
Hitzeperiode auswirkt.
Die Ausgabe ist informativ und hat keinen Einfluss auf den Auslegungsfall am CDD. Sie kann
auf dem Bildschirm wahlweise als Tabelle oder als Grafik erfolgen.

Flächenkühlung mit 8K oder xK Untertemperatur (06.10.2015)
werden gemäß Richtlinie programmintern auf 10K Untertemperatur umgerechnet. In der
Grafik neben den Eingabewerten wurde schon immer die auf 10K Untertemperatur
äquivalente Kühlleistung angezeigt, wodurch der Eindruck entstehen konnte, dass nicht mit
der korrekten zur Verfügung stehenden Leistung berechnet würde. Zur besseren
Transparenz, wird zusätzlich die auf 10K umgerechnete absolute Leistung ausgegeben.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 32
mh-software 4
Gebäudeenergiebedarf VDI 2067

neue Gebäudeenergiebedarfsberechnung nach VDI 2067
Im Zuge der Neugestaltung der Kühllastberechnung, wurde auch die „Ermittlung des
Energiebedarfs von Gebäuden für Heizen und Kühlen nach VDI 2067 Blatt 10“ auf das
Verfahren nach VDI 6007 umgestellt.
Kanalnetzberechnung:

Neuerungen, die allgemein das Zeichnen betreffen sind in separaten Abschnitten
beschrieben. Siehe…

Komponenten mit eigenen Farben
Den Komponenten (Brandschutzklappen, Filter,...) können für die Bildschirmdarstellung und
den DWG-Export eigene – vom Linienstil abweichende – Farben zugeordnet werden.

Drosseldruck der Komponenten
An Komponenten wird zusätzlich der Wert „pDrossel-Summe“ ausgegeben. Das ist der für
den hydraulischen Abgleich an dieser Stelle noch aufzubringenden Drosseldruck, der nun
direkt an den Drosselorganen (z.B. an einem Volumenstrom-Regler) abgelesen bzw.
beschriftet werden kann.

Ausdruck: Luftdurchlässe
In einer separaten Zusammenstellung werden alle Luftdurchlässe mit den Raumnummern und
Raumbezeichnungen, sowie den Volumenströmen und Drosselwerten aufgelistet.

Exaktes Positionieren von Luftduchlässen und Komponenten
Luftdurchlässe und Komponenten können mit Maßhilfslinien eingezeichnet werden. Zur
Positionierung kann alternativ auch die Höhenanzeige (Shortcuts) verwendet werden.

Beschriftung der Luftdurchlässe und Gitter
Luftdurchlässen und Gittern kann (analog zu den Heizkörpern im Rohrnetz) eine „Auslass-Nr.“
zugewiesen werden. Diese wird als 5. Position der Raumnummer ausgegeben.
Trinkwasserberechnung:

Neuerungen, die allgemein das Zeichnen betreffen sind in separaten Abschnitten
beschrieben. Siehe…

Dämmung
Berechnung der Mindestdicke für Dämmungen erfolgt wahlweise mit 50%, 100%, 200% der
Anforderung gemäß EnEV 2014. Überprüfen Sie, ob die erforderlichen Dammdicken auch im
Katalog des Dämmungsmaterials vorhanden sind.

Farbe der Standard-Leitungen
Das Einfärben der Standard-Leitungen PWH, PWH-C, PWC erfolgt nicht mehr automatisch
während einer fehlerfreien Berechnung. Vielmehr bleibt generell die Farbe erhalten, die vom
Anwender dem jeweiligen Linienstil zugewiesen ist.

2-Rohr-Modus
Beim Zeichen im 2-Rohr-Modus können nun anstelle von Kalt- und Warmwasser individuell
zwei beliebige andere Linienstile verwendet werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 33
mh-software 4

Automatischen Anbinden
Beim Automatischen Anbinden werden die Linienstile aus dem 2-Rohr-Modus verwendet. Es
sei denn, bei den Vorschlagswerten ist die Option „vererben“ gesetzt. Dann wird der Linienstil
der Verteil-Leitung an die angebunden wird, auch auf die Anschlussleitung übertragen.

Wandscheiben
Es wird grundsätzlich angenommen, dass alle Verbraucher, die mit einer Stichleitung am
Versorgungsnetz verbunden sind, mit einer einfachen Wandscheibe angeschlossen werden.
Bei der Berechnung wird der für die Anschlussnennweite hinterlegte Zeta-Wert der einfachen
Wandscheibe berücksichtigt. Bei Bestandsprojekten können dadurch abweichende
Berechnungsergebnisse ermittelt werden.

Strangvolumen
für Kaltwasser wird Strangvolumen vom Startobjekt bis zur Entnahmestelle, für Warmwasser
ab Austritt aus dem Zirkulationssystem bis zur Entnahmestelle ermitteln.

Ausstoßzeit
Die Ausstoßzeit für das errechnete Strangvolumen wird berechnet.

Nutzungsarten mit manuell vorgegebenen Gleichzeitigkeiten
Soll der Volumenstrom nicht über die Nutzungsarten aus der Norm berechnet werden, kann in
jeder Teilstrecke eine Gleichzeitigkeit manuell vorgegeben werden. Hierbei kann zwischen
„Gleichzeitigkeit G-VR“ und „Gleichzeitigkeit G-VS“ gewählt werden. G-VR entspricht dem
früheren „manuell“ und reduziert den VR-Wert, mit G-VS wird der VS-Wert reduziert.

Ausdruck: Dämmungsmaterial-Zusammenstellung
Bisher wurden alle Dämmungsmaterialen anhand deren DN aufsummiert. Auf diesem Weg
entstand ein kompakter Überblick über das verwendete Dämmungsmaterial. Jetzt wird für
jeden Rohrmaterial-Außendurchmesser die zugehörige Dämmung separat ausgewiesen.

Ausdruck: Wandscheiben im Materialauszug
Für alle Anschlusspunkte an den Verbrauchern werden, sofern sie mit einer (Stich-)Leitung
angeschlossen sind eine „einfache Wandscheibe“, sofern 2 Leitungen angeschlossen sind
(durchschleifen) eine „doppelte Wandscheibe“ mit deren Anschlussdimensionen in einer
Zusammenstellung aufgelistet.

Ausdruck: Trinkwasser Entnahmestellen
In einer separaten Zusammenstellung werden alle Trinkwasser Entnahmestellen (Einzel- und
Mischverbraucher), mit den Raumnummern und Raumbezeichnungen aufgelistet.

DWG-Export:
Trink- und Abwassernetze werden in separate DWG-Dateien exportiert. Zusätzlich wird
automatisch eine Koordinationsdatei erzeugt, in der die beiden Zeichnungen referenziert sind.

Exaktes Positionieren von Ventilen und Komponenten
Ventile und Komponenten können mit Maßhilfslinien eingezeichnet werden. Zur Positionierung
kann alternativ auch die Höhenanzeige (Shortcuts) verwendet werden.
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 34
mh-software 4
Abwasserberechnung:

Gefälle
Die Berechnung des gezeichneten Gefälles wurde optimiert. Für Rohre die sich aus mehreren
Teilstrecken zusammensetzen wird ein mittleres Gefälle berechnet. Teilstrecken die ein
größeres Gefälle als 20% besitzen werden als Fallstrecke betrachtet und von der
Gefälleberechnung ausgeklammert.

Abwasseranschluss
Option „Anschluss vorhanden“ eingeführt. Für Sanitärobjekte bei denen diese Option
deaktiviert ist wird nicht mehr überprüft, ob der Abwasseranschluss belegt ist.

Anschlusswert DU
Option „DU berücksichtigen“ eingeführt. Einzelne Sanitärobjekte werden bei deaktivierter
Option nicht in der Gesamtberechnung berücksichtigt, die Anschlussleitung wird jedoch
dimensioniert.

Hebeanlagen
Fördern mehrere Hebeanlagen in eine gemeinsame Sammelleitung, wird über die Option
„gleichzeitige Nutzung“ der Volumenstrom in der Sammelleitung reduziert.

Ausdruck: Abwasser-Abläufe
In einer separaten Zusammenstellung werden alle Abwasser-Abläufe, mit den Raumnummern
und Raumbezeichnungen aufgelistet.

DWG-Export:
Trink- und Abwassernetze werden in separate DWG-Dateien exportiert. Zusätzlich wird
automatisch eine Koordinationsdatei erzeugt, in der die beiden Zeichnungen referenziert sind.
Stand: 06.10.2015
Bitte informieren Sie alle Anwender in Ihrem Hause über die aufgeführten Änderungen.
Seite 35