Amtsblatt Woche 51 - 19.12.2015 (1,1 MiB)

Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 51 vom 19.12.2015 | Ausgabe Kamenz
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AMTSBLATT DER LESSINGSTADT KAMENZ
GROSSE KREISSTADT
HERAUSGEBER: STADT KAMENZ, VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: ROLAND DANTZ, OBERBÜRGERMEISTER
MARKT 1, 01917 KAMENZ, TELEFON: 03578 - 37 90, FAX: - 37 92 99, E-MAIL: [email protected]
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Wünsche zum neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut.
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät.
Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.
(zugeschrieben Peter Rosegger)
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wer kennt sie nicht, die
Werbung, die einen einsamen alten Mann zeigt,
der Jahr für Jahr auf den
Besuch seiner Angehörigen wartet und erst als
sie glauben, dass sein
Begräbnis ansteht, weil
er eine Trauerannonce
geschaltet hat, kommen
sie alle. Das Erstaunen
und die Rührung sind
groß, als der vermeintlich Verstorbene aus einem Nebenzimmer zur Tür rein tritt.
Seine knappen Worte: „Sonst wärt ihr ja nicht gekommen“ rühren uns an. So ist es doch. Es gibt vielleicht viele
Gründe, nicht zu kommen. Aber es gibt viel mehr Gründe,
gerade zum Weihnachtsfest, einander zu besuchen und vor
allem dafür zu sorgen, dass keiner einsam ist.
Wenn Eltern oder Freunde nicht mehr da sind, dann hilft
auch kein „ach hätte ich nur“.
Vielerorts versammeln sich die Familien, genießen die
gemeinsame Zeit - ja, und sie schenken sich gegenseitig etwas, weil sie sich um einander Gedanken gemacht
haben. Auf die Größe des Geschenks kommt es doch in
Wirklichkeit nicht an. Ist es nicht vielleicht schon einfach
schön, wenn der andere an einen denkt?
Familie bedeute Gemeinschaft und es ist gut, dass sie uns
tragen kann in den guten Zeiten, aber vor allem auch dann,
wenn es schwierig ist.
Wir brauchen die Gemeinschaft - davon bin ich überzeugt auch im scheinbar Kleinen. Gemeinschaft benötigen wir
aber auch im Großen - und da meine ich jetzt erst einmal
weniger unser Land, Europa oder gar die Welt, obwohl
gemeinschaftliches Handeln auf allen genannten Ebenen
gebraucht wird.
Ich denke zunächst an unsere Stadt, in der auch 2015 wieder viel gemeinsam geschaffen wurde und dies nicht nur,
weil die Stadtverwaltung einen Haushaltsplan abarbeitet“,
sondern weil viele mitgewirkt haben.
Viele haben zugepackt und in herzerfrischender Weise
selbstlos geholfen. Nicht das „ich“ stand im Mittelpunkt,
sondern das „wir“.
Eine Stadt ist kein Projekt, eine Stadt muss gelebt werden.
Für dieses gelebt werden sind viele Menschen verantwortlich und haben daran mitgewirkt.
Ich möchte jetzt auch keine Aufzählung beginnen, denn
die Gefahr den einen oder anderen, die eine oder andere
Gruppe zu vergessen, wäre einfach zu groß. Was ich aber
möchte, ist, mich zu bedanken bei allen, die sich 2015
Die Adventszeit in unserer Stadt
Wenn ich ausgehend vom 3. Adventswochenende an die
vielen Dinge, die in unserer Stadt geschehen sind, denke,
dann können wir - glaube ich - gemeinsam stolz sein, wie
sich unser Kamenz nach innen und außen zeigt. In allen
Grundschulen in unserer Stadt wurden liebevoll Weihnachtsstücke aufgeführt. Die Eltern, Omas und Opas
haben daran Anteil genommen. Sie haben geholfen, dass
Selbstgebasteltes und Kuchenbasare rege genutzt wurden.
Die Weihnachtsmärkte in unserer Stadt kommen sehr gut an.
Gerade am letzten Wochenende hat das Adventsspectaculum seine Besucher in den Bann gezogen; ca. 9.500
Besucherinnen und Besucher - das ist ein Besucherrekord.
Und so möchte ich auch in Ihrem Namen die Gelegenheit
nutzen, um mich stellvertretend für Sie bei allen, insbesondere bei der Interessengruppe bzw. Mannschaft zu
bedanken, die das Adventsspectaculum schon über Jahre
tragen. Aber selbst in Wiesa wurde der liebevoll gestaltete
Weihnachtsmarkt sehr gut besucht und es war eine Freude,
zu sehen, wie sich die Jungen und die Älteren in gemütlicher Atmosphäre auf das bevorstehende Fest eingestimmt
haben. Das „Jesauer Weihnachtsmärktchen“ war auch ein
Erfolg und erfreute sich eines sehr guten Zuspruchs.
Wir können es so sehen, in Kamenz gibt es nicht nur einen
Weihnachtsmarkt, sondern gleich drei und das ist für unsere
Stadt in der Nähe zu Dresden wirklich eine ganze Menge.
engagiert für ein lebens- und liebenswertes Kamenz eingesetzt haben.
Wir freuen uns auf die bevorstehende Weihnachtszeit, auf
die schönen Stunden und Tage.
Gerade das Weihnachtsfest bringt uns dazu, auch an
jene zu denken, denen es schlecht geht, weil sie einsam
sind oder krank, weil Sorgen sie drücken und es kann
auch sein, dass den Einen oder Anderen, der hier bei uns
Obdach gefunden hat, die Erinnerung an Krieg und Leid zu
schaffen macht.
Und so freue ich mich darauf - auch unter dem Eindruck
dieser Überlegung - dass wir gerade am Abend des 24.12.
die Kamenzer Gemeinschaft und das Füreinander in besonderer Weise spüren.
Allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gästen unserer
Stadt wünsche ich eine friedvolle Weihnachtszeit und ein
glückliches neues Jahr 2016.
Ihr
Roland Dantz
Oberbürgermeister der Lessingstadt Kamenz
Kurz notiert
Es ist auch die Gelegenheit, dass ich danke sage für das
wunderbare Weihnachtsturnen des SV Einheit, aber vor
allem danke sage ich, für die Bereitschaft, uns allen entgegenzukommen, dass es eben das 2. Adventswochenende
war, an dem das Turnen vor vielen hunderten Zuschauern
gezeigt wurde. Das hat besonders den Turnerinnen und
Turnern viel abverlangt, so kurz nach dem Wettkampfbetrieb dieses Programm zu erarbeiten.
Weihnachtsfeiern wurden vielerorts durchgeführt, bei den
Grauen Panthern, in Seniorenvereinen, in Betrieben etc.
Es ist ein gutes Zeichen, dass auch für Flüchtlinge, für die
Kinder und Familien durch die Mannschaft des Heimes an
der Macherstraße, die Kamenzer Bildungsgesellschaft und
die Mitglieder des Bündnisses für Humanität und Toleranz
eine Weihnachtsfeier durchgeführt wurde. Sie war gut
besucht. Viele helfende Hände haben mit dazu beigetragen. Der Zuspruch hat gezeigt, dass es sich gelohnt hat.
In diesem Sinne war gerade der letzte Monat in diesem
Jahr sicherlich auch besonders anstrengend für viele, die
ihr Ehrenamt ernst nehmen und in der unterschiedlichsten
Weise für andere da sind. All jenen möchte ich im Namen
der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, der zahlreichen
Besucher, ganz herzlich danken.
Roland Dantz
Pyramidensingen 2015 im OT Wiesa,
Nebelschützer Straße Straßensperrung
Auch in diesem Jahr findet am Vorabend des 4. Advent, am
Sonnabend, dem 19.12.2015, das alljährliche Pyramidensingen an der großen Pyramide, in der Anlage der Wohnungsgenossenschaft Wiesa e.G., Nebelschützer Straße
statt.
Da wie in jedem Jahr sehr viele Besucher erwartet werden, wird die Nebelschützer Straße in Höhe der Pyramide
in der Zeit von ca. 16.30 bis ca. 18.30 Uhr auf 100 m für
den Verkehr voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den
Steinbruchweg und die Forststraße und ist entsprechend
ausgeschildert.
Wir bitten, die veränderte Verkehrsregelung zu beachten
und bedanken uns für Ihr Verständnis.
Untere Straßenverkehrsbehörde
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Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 51 vom 19.12.2015 | Ausgabe Kamenz
Öffnungszeiten zwischen Weihnachten
und Silvester 2015
des Glücks und der Lebensbejahung. Theodor W. Adorno
postulierte sie sogar als „die Sinfonie par excellence“.
Ähnlich lebensfroh geht sei bei den „Ungarischen Tänzen“
von Johannes Brahms zu. Eine Auswahl dieser wird im KonDie Stadtverwaltung Kamenz ist zwischen Weihnachten zert gespielt. Brahms wurde dazu von ungarischer Folklore
und Silvester 2015 zu den bekannten Zeiten geöffnet.
inspiriert und schrieb insgesamt 21 Tänze. Die „UngariAbweichend hiervon gibt es für folgende Bereiche geän- schen Tänze“ wurden für verschiedene Filme und Fernsehderte Öffnungszeiten:
Serien verwendet. Brahms Werke zum Vorbild nahm sich
Kamenz-Info und Sakralmuseum
wenig später Antonín Dvořák bei seinen „Slawischen
Geschlossen 24. - 27.12.2015 und 31.12.2015 - 3.1.2016,
Tänzen“. Diese gehören zu den bekanntesten Werken
Geöffnet am 28. - 30.12.2015 und dann regulär wieder ab des tschechischen Komponisten. Dvořáks Kompositionen
4.1.2016
bedienen sich charakteristischer rhythmischer Muster
Kulturbüro
von böhmischen und mährischen Volkstänzen sowie derer
Geschlossen 23.12.2015 - 3.1.2016
benachbarter Länder. Sie sind aber dennoch völlig eigenStadtbibliothek
ständige Schöpfungen des Komponisten.
Geschlossen 24.12.2015 - 3.1.2016
Stadtarchiv
Der Hutberg rockt zu Pfingsten mit den ROCKLEGENDEN
Geschlossen 24.12.2015 - 3.1.2016
Mit den beiden letzten
Lessing-Museum
Puhdys-Konzerten zu
Geschlossen 24.12.2015 - 1.1.2016, geöffnet wieder ab Pfingsten 2015 sollte
2.1.2016 zu den regulären Öffnungszeiten
eine Ära auf der HutbergDie turnusmäßige Samstagsöffnung des Bürgerservices (1. bühne zu Ende gehen.
Samstag des Monats) wird verschoben auf den 9.1.2016.
Als Soloaufführung der
Wir bitten um Ihr Verständnis.
beliebten Ostrockband
ist das schließlich auch
geschehen. Vor zwei Mal
Kulisse gaben die Puhdys bekannte alte und
Kamenz-Information bis 23.12.2015, ausverkaufter
neue Hits beim furiosen Ende zum Besten. Jedoch kommen
alle Ostrock-Anhänger im nächsten Jahr noch einmal voll
18.00 Uhr geöffnet
auf ihre Kosten. Mit City und Karat gemeinsam geben die
Jeder, der noch kurzfristig ein Geschenk braucht, ist in der Puhdys als „Rocklegenden“ ein allerletztes Mal in Kamenz
Kamenz-Information richtig. Bis zum 23.12.2015 18.00 Uhr am 14.5. und 15.5.2016 zwei weitere Konzerte. Wenn so ein
ist das noch möglich. Nach den Feiertagen wird vom 28.12. Ticket unter dem Weihnachtsbaum liegt, ist die Freude mit
bis 30.12.2015 von 10.00 bis 13.00
Sicherheit riesen groß!
und 14.00 bis 18.00 Uhr wieder
für Besucher geöffnet sein. Und
Öffnungszeiten der Städtischen
nach Silvester sowie Neujahr ist
die Kamenz-Information ab dem
Sammlungen Kamenz zum Jahres4.1.2016 wieder regulär von 10.00
bis 18.00 Uhr zugänglich.
wechsel
Die Mitarbeiterinnen der KamenzIn der Zeit vom 24.12.2015 bis zum 1.1.2016 bleibt das LesInformation wünschen allen eine
sing-Museum Kamenz geschlossen. Am 2.1. und 3.1.2016
besinnliche Weihnachtszeit und
begrüßen wir unsere Gäste wieder zu den gewohnten Öffeinen guten Rutsch in das neue
nungszeiten von 13.00 bis 17.00 Uhr.
Jahr.
Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen bleiben
vom 24.12. bis zum 27.12.2015 geschlossen sowie vom
31.12.2015 bis zum 3.1.2016. Vom 28.12. bis 30.12.2015
Weihnachtsgeschenkideen
öffnet das Sakralmuseum in der Zeit von 10.00 bis 18.00
Uhr.
für Spätentschlossene
Die Stadtgeschichte im Malzhaus lädt auch in der Zeit zwiHaben Sie noch keine zündende Idee für ein Geschenk? schen Weihnachten und Neujahr sowie an den WeihnachtsDann schauen Sie doch mal in der Kamenz-Information, feiertagen (Di - So/Fei 10.00 - 18.00 Uhr) zum Besuch ein.
Geschlossen ist am 24.12., 31.12.2015 und 1.1.2016. Am
Schulplatz 5, vorbei.
Neben einer großen Auswahl an Büchern und Souvenirar- 26.12.2015 führt der Historiker Kai Schurig 10.30 Uhr durch
tikeln gibt es Geschenkgutscheine für das Stadttheater, die derzeitige Sonderausstellung „Ampel auf Grün. SpielHandwerkskunst, Stadtgutscheine oder Tickets für Kon- zeugautos der DDR“.
zert- und Kabarettveranstaltungen im Stadttheater sowie
auf der Hutbergbühne.
Die Stadtbibliothek G. E. Lessing
Restkarten für das Neujahrskonzert im Hotel Stadt Dresden bleibt über den Jahreswechsel vom 24.12. bis zum
31.12.2015 geschlossen. In dieser Zeit steht den Nutzern
der 24-Stunden-Service der Onleihe zur Verfügung, so
dass man sich bequem von zu Hause aus E-Books ausleihen kann. Ab 4.1.2016 ist die Bibliothek im Lessinghaus
wieder geöffnet: Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr,
Mittwoch geschlossen (Kinderbibliothek: Montag und Freitag 13.00 bis 16.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 13.00 bis
18.00 Uhr). Das Kamenzer Bibliotheksteam wünscht allen
Lese-Eulen zu den Festtagen spannende Lektüre! (© Stadtbibliothek G. E. Lessing)
Die Neue Lausitzer Philharmonie läutet das neue Jahr am
10.1.2016, 16.00 Uhr erstmals im „Hotel Stadt Dresden“
ein. Unter dem Motto „Auf zum Tanz“ sind Werke von Ludwig van Beethoven, Antonín Dvořák und Johannes Brahms
zu hören.
Ludwig van Beethoven schrieb die im Konzert zu hörende
Sinfonie Nr. 7 auf der Höhe seines öffentlichen Ruhms.
Trotz seines sich immer dramatischer verschlechternden
Gehörs ist die 7. Sinfonie der schiere Ausdruck der Freude,
Ausstellungseröffnung im Lichthof
des Rathauses „Bilder in mir“ Christian Smuda
Am
Dienstag,
dem
12.1.2016, 17.00 Uhr wird
die Ausstellung „Bilder in
mir“ eröffnet. Gezeigt werden im Lichthof des Kamenzer Rathauses Werke von
Christian Smuda.
1954 geboren, machte er
1973 Abitur und wohnt seit
1978 in Kamenz. Er ist als
Erzieher tätig. 1982 begann
er ein Fernstudium mit
dem Hauptfach „Kunst und
Fotografie“. Seine Beschäftigung mit der Malerei
erfolgte Anfang der 1970er Jahre mit zwischenzeitlichen
Unterbrechungen. In dieser Zeit vertiefte er seine theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet der Malerei und Zeichnung und beschäftigte sich mit den Usedomer Malern, wie
Otto Niemeyer-Holstein, Sabine Curio, und dem Fotografen
Günter Rößler. 2014 wurde er Mitglied des Freundeskreis
Otto Niemeyer-Holstein, Lüttenort e.V.
Die Vorliebe von Christian Smuda gilt der Landschaftsmalerei, dem Stillleben und Aktmalerei in Öl und hier, so
Smuda, sind es „die schönen Dinge des Lebens, Dinge
die dem Leben einen Sinn geben“, die ihn interessieren.
Er folgt einem Credo von Otto Niemeyer-Holstein: „... Ich
habe mich immer gern anregen lassen, Anregungen kann
man nicht hoch genug schätzen, aber man darf sich ihnen
nicht einfach überlassen. Sie sollen die eigene Intensität
wecken und steigern, sie dürfen nicht hindern, das Eigene
zu finden. ... Aber ich habe trotzdem anders gemalt, habe
auch anders gesehen und empfunden als die Künstler, die
eine Wirkung auf mich ausübten.“
Man überzeuge sich also
selbst, auf welche Weise
und in welcher Form Christian Smuda seinen selbst
gewählten Anspruch einlöst. Also willkommen am
12. Januar 2016 im Rathaus! Die Ausstellung zu
den Öffnungszeiten des
Rathauses ist bis zum
31.3.2016 zu sehen.
Das Lessing-Museum Kamenz lädt zu
den LessingAKZENTEN 2016 ein
Zu Lessings Geburtstag am 22. Januar beginnen die LessingAKZENTE 2016, die Veranstaltungsreihe zwischen den
Lessing-Tagen. Ein vielfältiges Programm mit insgesamt
11 Veranstaltungen erwartet die Besucher. Vorbereitet
wurden die Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der
Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption, der Stadtbibliothek
G. E. Lessing, dem Kamenzer Klub und dem Kamenzer
Geschichtsverein.
Am 22. Januar stellt der Augsburger Literaturwissenschaftler Dr. David Götz sein neues Buch „‘Bis mein Kapital zu
lauter Zinsen wird‘ Lessing und die Ökonomie“ im Rahmen
der traditionellen Geburtstagsfeier für Lessing vor. Beginn
ist 19.00 Uhr.
Zwei Tage später, am Sonntag, dem 24. Januar, ist während des traditionellen Lesecafés Cornelia Naumann mit
ihrem Roman „Die Portraitmalerin. Die Geschichte der
Anna Dorothea Therbusch“ zu Gast. Diese Veranstaltung
beginnt um 16.00Uhr.
In der Reihe „Aus- und vorgestellt“ werden diesmal drei
neu erworbenen Gemälde präsentiert, u. a. ein LessingPorträt des Malers Johann Eberhard Ihle (Mittwoch, 27.1.,
19.00 Uhr).
Gewiss ein Höhepunkt der diesjährigen Programmfolge
ist am Sonnabend, dem 30. Januar, 19.00 Uhr, im Stadttheater zu erleben. Der international bekannte Geiger und
Pianist Kolja Lessing gastiert gemeinsam mit dem israelischen Lyriker Elazar Benyoëtz mit einem Lesekonzert unter
dem Motto „Was man nicht vor Augen hat, kann man hinter
sich nicht bringen“ im Stadttheater.
Premiere hat am 2. Februar, 19.00 Uhr, im Stadttheater
„Maria Stuart“, das diesjährige Projekt von „Kinder spie-
Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 51 vom 19.12.2015 | Ausgabe Kamenz
len Klassik“. Nach den vorangegangenen Baumaßnahmen
zur Trockenlegung des Kellergeschosses im Lessinghaus
wird am 9. Februar das Haus wieder mit allen Räumen zur
Nutzung übergeben.
Am 9. und 10. Februar, jeweils 10 bis 15 Uhr, wird zur Ferienwerkstatt eingeladen, diesmal geht es um das Basteln
von Masken.
Malerei und Collagen von Birgit Rolletschek gibt es ab 11.
Februar im Malzhaus zu sehen. Die Ausstellungseröffnung
findet am 10. Februar, 19.00 Uhr statt.
Prof. Dr. Christoph Helm aus Wolfenbüttel spricht am 17.
Februar, 19.00 Uhr, im Röhrmeisterhaus über „Herzog
Anton Ulrich und sein Verhältnis zur Antike“.
Eine Woche später, am 24. Februar, stellt Christian Liedke
aus Düsseldorf 19.00 Uhr sein Buch „Heinrich Heine. Ein
ABC“ im Röhrmeisterhaus vor.
Den Schlusspunkt setzt am 26. Februar, ebenfalls 19.00
Uhr, im Röhrmeisterhaus der Vortrag von Eberhard Görner:
„Löwen für den sächsischen Hof. Die Expedition Augusts
des Starken 1731 - 1733 nach Afrika“.
Karten sind im Lessing-Museum Kamenz zu den Öffnungszeiten erhältlich. Für das Lesekonzert sowie „Maria Stuart“
gibt es die Tickets in der Kamenz Information.
Auftaktveranstaltung „ESF
für nachhaltige Stadtentwicklung
in Kamenz“ am 13.1.2016
Die Stadt Kamenz beteiligt sich am „Förderprogramm für
Vorhaben zur nachhaltigen sozialen Stadtentwicklung“,
durch das der Freistaat Sachsen mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) bis 2020 benachteiligte Stadtgebiete unterstützen will.
Ab Mitte 2016 können niedrigschwellige, informelle Vorhaben zur Förderung von Bildung, Beschäftigungsfähigkeit
und sozialer Eingliederung von sozial und am Arbeitsmarkt
benachteiligten Menschen, wie beispielsweise Langzeitarbeitslose, Einkommensschwache, Flüchtlinge und Migranten gefördert werden. Der Fokus liegt dabei in der Stärkung
der Stadtgesellschaft.
Inhaltlich sind Maßnahmen möglich in den Bereichen
• „Informelle Kinder- und Jugendbildung“,
• „Bürgerbildung und lebenslanges Lernen“,
• „Soziale Integration und Integration in Beschäftigung“
sowie
• „Wirtschaft im Quartier“.
Um die Fördermöglichkeiten bekannt zu machen und möglichst viele Vereine, Initiativen und freie Träger zu beteiligen, werden das Programm, die Handlungsbereiche sowie
der geplante Ablauf in einer
Informationsveranstaltung „ESF für nachhaltige Stadtentwicklung in Kamenz“ am 13.1.2016, 14.00 Uhr im Ratssaal
des Rathauses, Markt 1, 01917 Kamenzvorgestellt.
Dazu wird recht herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, wenn Interesse an der Auftaktveranstaltung besteht, sich bitte bis zum 8.1.2016, per
Mail an [email protected] oder per Fax an (0 35 78)
37 92 98 zurückzumelden.
Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen die Mitarbeiterin der
Stadtverwaltung, Frau Bobke, unter der Telefonnummer (0
35 78) 37 92 13 zur Verfügung.
Die Stadt Kamenz hat die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mit der Erarbeitung des
gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzepts beauftragt. Dieses Konzept bildet den Rahmen, in dem ab Herbst
2016 vielfältige Einzelprojekte gefördert werden können.
Damit auch kleinere und unerfahrene Vereine eine Chance
haben, werden Anfang 2016 Sprechstunden mit ESFExperten angeboten, die zu Projektideen beraten und in
der Projektentwicklung Unterstützung geben können; auch
bei der Umsetzung und der Abrechnung wird die Stadt hilfreich zur Seite stehen.
Muss das sein? - Nein!
Wieder einmal Vandalismus auf dem Hutberg
in Kamenz
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Harter Konkurrenzkampf, zu geringe Eigenkapitaldecke,
aber auch die technisch fortgeschrittenen Möglichkeiten
des Produzieren und Handelns (Internet) zwangen so manchen nach hoffnungsvollen Beginn zum Aufgeben. Dies
sollte man auch bedenken.
Den „Jubilaren“, die 25 Jahre „durchgehalten“ oder besser ihr Unternehmen, ihr Gewerbe in dieser Zeit weiter
entwickelt haben sei für ihre Tatkraft (besonders auch die
ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) gedankt. Die Stadt
war daher stets bemüht, so sie von solchen besonderen
Jubiläen Kenntnis erhielt, ihren Dank persönlich zu überbringen.
Und so liest sich die immer länger werdende Liste der
25jährigen in Kamenz schon eindrucksvoll – so u.a.
Geschäft „Uhren Anders“, Debeka-Versicherungen Schurig, H + K Baustoffe GmbH, Goldschmiedegeschäft „Schönherr“, VELOMAT Messelektronik GmbH, H & H Wohnen und
Einrichten GmbH, Hommel KFZ-Instandsetzung und Autolackierung, Territorialverband der Kleingärtner e.V., Geschäft
„Sporthaus Lang“, Spielwarengeschäft „Sieglinde Herrnsdorf“, Geschäft „Sport-Bubnick Mode & Freizeit“, Geschäft
„Bäuerle Jörg Pelz & Leder Kürschnermeister“, Sachsen
Fahnen GmbH & Co. KG, Tiefbau Uwe Herwehe, Holzkunstgewerbe Michael Müller GmbH, Kreishandwerkskammer,
Autohaus Säuberlich, Schützengesellschaft Kamenz e.V.
(Wiedergründung), Innung des Kfz-Handwerks - Region
Meißen, Architekturbüro Ilona Palme, Auto Böttcher Freier KFZ-Meisterbetrieb (Inhaber Ingo Böttcher), Krimhild
Barthel - Uhren und Schmuck, Raiffeisen-Handelsgenossenschaft eG Kamenz (BayWa), Felix Polak - Werkstatt für
handwerkliche Polstermöbel (Inhaber Peter Polak), Ingenieur-Büro Bauplanung GmbH (Geschäftsführung H.-G.
Krause) und der ASH Kamenz e.V.
Der Hutberg in Kamenz
wird von vielen Bürgern, wie auch von den
Gästen der Stadt als
Naherholungszentrum
und Kleinod genutzt.
Die Stadt ist stets
bemüht, die Anlage in
einem verkehrssicheren Zustand zu halten.
Hinzu kommt auch
das ehrenamtliche
Engagement, z. B. des
Fördervereins Hutberg
Kamenz e.V.
Zum verkehrssicheren
Zustand gehört auch,
dass Treppenanlagen mit Geländern versehen und Aussichtspunkte zur Böschung hin gesichert sind. Aber gerade
solche Sicherungsanlagen wurden letzte Woche durch
Vandalismus zerstört.
Damit entsteht nicht nur ein Sachschaden für die Stadt
Kamenz, sondern ebenso ein Gefahrenpotential für alle
Nutzer des entsprechenden Weges bzw. des Aussichtspunktes.
Dieser Vandalismusschaden ist leider kein Einzelfall.
Bereits im letzten Jahr wurden vom barriere-freien Weg
Schilder entwendet, die durch die Stadt Kamenz wieder
erneuert werden mussten. Bis zum heutigen Tag fehlen
schon wieder mindestens fünf Schilder. Auch Bänke werden immer wieder beschädigt. Die letzte demolierte Bank
an der Buchenallee war gesponsert. Sie wurde so beschädigt, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnte. Diese
Bank musste entsorgt werden. Schade!
Solche Schäden sind aber nicht nur auf dem Hutberg in
Kamenz festzustellen, nein auch in den anderen Parkanlagen kommt es immer wieder zu Zerstörungen und Schmierereien.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum so etwas getan wird.
Ist es nicht sinnvoller sich an den Anlagen zu erfreuen,
anstelle sie zu zerstören? Eine Feststellung, die eigentlich
so simpel ist, dass man staunt, sie noch aussprechen zu
müssen.
Angesichts dieser mutwilligen Beschädigungen sind wir
alle gefragt. Bekommen wir solche Vorgänge mit, sollten
wir - unter Beachtung der eigenen Gesundheit - einschreiten oder aber die Polizei alarmieren.
Es geht um unsere Lebensqualität, unser Ansehen gegenüber Gästen der Stadt Kamenz und nicht zuletzt um unser Oberbürgermeister Roland Dantz und Wirtschaftsförderin
Geld, welches für andere Dinge sinnvoller aufgewendet Doreen-Charlotte Hantschke gratulieren der Holzkunstgewerbe Michael Müller GmbH Foto Klawitter
werden könnte.
Mit der letzteren Firma verbindet sich eine amüsante Anekdote, die sicher auch den vielleicht wilden Anfangsjahren
nach 1990 geschuldet ist.
So steht in der Gewerbeanmeldung vom 2.10.1990 unter
der Rubrik „Angemeldete Tätigkeit“: „Herstellung von
Schnitzereien und Laubsägeartikeln - ausschließlich Weihnachtsfiguren, Kerzenständer, Sch(w-fehlte im Originalanmeldeformular)ippbögen“. D. h. der Anmeldende kann
alles machen, außer Weihnachtsfiguren, Kerzenständer,
Schwippbögen, was insofern paradox ist, weil es genau
die Dinge sind, die die 1990 gegründete Firma herstellen
wollte.
Zum Glück hat sie sich an die „Auflage“ nicht gehalten,
sondern „ausschließlich“ im Sinne „von allein, nur, nichts
anderes als; also nur das“ verstanden und dies erfolgreich
seit 25 Jahren.
Thonberg
25 Jahre Deutsche Einheit
Oder was bedeutet „ausschließlich“
Nun liegt die Friedliche Revolution schon über 25 Jahre
zurück und wir begehen jetzt das 25. Jahr der Wiederkehr
der Deutschen Einheit.
Zahlreiche Menschen machten sich damals auf in eine
ungewisse Zukunft oder versuchten ihr Glück bzw. waren
so mutig, den Schritt in die wirtschaftliche Unabhängigkeit
zu wagen. Nicht allen ist es vergönnt, ein viertel Jahrhundert zu begehen.
Frohe Weihnachten und
ein glückliches neues Jahr
Der Ortschaftsrat Thonberg wünscht allen Einwohnern
und Gästen unseres Ortsteiles besinnliche Weihnachten
und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2016 im Kreise ihrer
Familien, verbunden mit einem Dank für das entgegen
gebrachte Vertrauen.
Kutsche, Ortsvorsteher
Anlage zum Mitteilungsblatt | Woche 51 vom 19.12.2015 | Ausgabe Kamenz
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Lückersdorf-Gelenau
Werte Einwohner von LückersdorfGelenau und Hennersdorf,
auch am Ende des Jahres 2015 möchte ich einen kurzen
Überblick über unsere Ortsteile geben. In Lückersdorf und
Gelenau wurden wieder Instandhaltungsmaßnahmen an
Straßen, an den Buswartehäusern und an Gräben vorgenommen. Leider ist in Gelenau das Buswartehaus an der
Staatsstraße in einem sehr schlechten Zustand. Da aber
noch keine Lösung zum Radweg gefunden wurde, neuester
Stand 2020, werden wir im Jahr 2016 eine Zwischenlösung
anstreben. In Lückersdorf wurde noch der Unterteich gereinigt und von Wildwuchs befreit. Gleichfalls wurde eine bessere Zufahrt für die Feuerwehr angelegt.
In Hennersdorf wurde 2015 kräftig gebaut. So wurde der
Ort an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen,
die Trinkwasserleitungen erweitert und teilweise Instandsetzungsarbeiten an der Straße vorgenommen. Leider
konnten nicht alle Wünsche beim Straßenbau berücksichtigt werden, da die finanziellen Mittel erschöpft waren.
Doch 2016 soll es weitere Arbeiten an der Dorfstraße
geben. Dank nochmals an den Baubetrieb DIW Kamenz,
der die Arbeiten gut koordiniert und zur vollsten Zufriedenheit der Einwohner durchgeführt hat. Auch das Kriegerdenkmal, welches von der KDK Kamenz neu gestaltet
wurde, ist ein Blickfang im Ort.
Ich glaube der Bau des Weges zur Eselsburg, des neuen
Dorfplatzes, der zentralen Abwasserentsorgung sowie die
Erweiterung der Trinkwasserleitungen und letztendlich die
Neugestaltung des Kriegerdenkmales haben Hennersdorf
gut getan. All das, was in den letzten Jahren geschaffen
wurde, hat unsere Orte sauberer und wohnenswerter
gemacht. Viele Bürger halten ihr Grundstück in Ordnung
und einige pflegen sogar Gemeindeland. Dafür möchte ich
mich besonders bedanken. Der Sportverein und der Feuerschutz- und Heimatverein Gelenau mit den Kameraden von
Hennersdorf leisten besonders viel für unsere Orte.
Die sportlichen Erfolge unserer Sportgemeinschaft kommen
nicht von ungefähr. Viele Übungsleiterstunden mit unseren Kindern und Jugendlichen sind die Grundlage, für die
späteren schönen Erfolge. Alle anderen Aktivitäten, wie z.
B. das Sportfest Ende April, die Oldi-Nacht im August, zum
Jahresausklang die Rentnerweihnachtsfeier und der Gelenauer Weihnachtsmarkt wären ohne die vielen fleißigen
Vereinsmitglieder und freiwillige Helfer nicht zu stemmen.
Ohne dieses gemeinsame Anpacken wäre vieles nicht möglich. Vieles passt in den Ortsteilen, aber es gibt auch offene
Probleme. Ein Radweg Kamenz - Pulsnitz, der immer wieder
verschoben wird, die noch ungewisse Förderung des Langen
Wassers mit Straßenerneuerung in Lückersdorf, die Umgestaltung des Sportplatzes in Gelenau und viele Kleinigkeiten, aus denen manchmal ein Problem entsteht.
für eine angenehme, konstruktive und vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Allen Einwohnern erholsame, ruhige und
besinnliche Weihnachtstage und einen erfolgreichen Start
ins Jahr 2016. Für das neue Jahr wünsche ich allen ganz
viel Gesundheit, damit wir alle Aufgaben anpacken und
bewältigen können.
Schlotter, Ortsvorsteher
Zschornau-Schiedel
die Bushaltestelle an der Pulsnitzer Straße, wo sie dann
mit dem Bus zurück nach Haselbachtal OT Häslich oder zur
Unterkunft an die Macherstraße fahren. Der Förderverein
der Grundschule bedankte sich jetzt mit einem gefüllten
Weihnachtsstiefel und wünscht allen fleißigen Helfern der
Schule, den Anwohnern und Freunden des Vereins eine
friedliche Weihnachtszeit.
Steffi Kronenberg,
Förderverein Grundschule Am Gickelsberg
Fotos: Michaela Rank
Advent
Advent, die Zeit der Besinnung, der Liebe und Geborgenheit,
der Hoffnung und Versöhnung,
der Sehnsucht und Behaglichkeit.
Advent, die Zeit der Stille, der Wünsche und Gemütlichkeit,
der harmonischen Gefühle,
der Freude und Besonnenheit.
Advent, die Zeit der Erwartung, der Ruhe und Zuversicht,
des Friedens und der Verheißung,
des Glaubens und viel Kerzenlicht.
Weihnachten ein Fest, an dem viele positive Dinge verkündet und gelebt werden: Jemanden etwas schenken, anderen
eine Freude bereiten, Zeit haben für Besuche und Gespräche, aber auch für Erholung und Entspannung. Eigentlich
könnten wir ein wenig mehr Weihnachtsstimmung im Laufe
des gesamten Jahres vertragen. Allen Einwohnern von
Zschornau und Schiedel, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Kommunalen Dienste GmbH, Freunden und
Bekannten ein besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016.
D. Trepte, Ortsvorsteher
Neues aus den Kamenzer Schulen
Weihnachtsüberraschung
für Schulweghelfer
Pünktlich jeden morgen und zur Mittagszeit stehen Herr
Deinert und Herr Knoll an der Fabrik- und an der Pulsnitzer
Straße in Kamenz und passen auf, dass den Schüler auf
Werte Einwohner
Bald kommt die Weihnachtszeit, eine wunderschöne Zeit, ihrem Weg zur Grundschule beim Überqueren der Straße
eine Zeit für einen Rückblick, eine Zeit für einen Augen- nichts passiert. Aber damit nicht genug. Täglich holt Herr
blick, eine Zeit für den Blick in die Zukunft, die Zeit für ein Deinert die Kinder der DAZ-Gruppe nach ihrem DeutschunDanke. Im Namen des Ortschaftsrates bedanke ich mich terricht an der Schule ab und bringt sie sicher wieder an
Gratulationen
Wir übermitteln den Senioren unserer
Stadt, die im Zeitraum vom 19.12. bis
31.12.2015 Geburtstag haben, die herzlichsten Glückwünsche. Wir wünschen
Ihnen, liebe Jubilare, Gesundheit und
alles Gute für die weiteren Lebensjahre.
Unser besonderer Gruß gilt:
in Kamenz
Frau Brigitte Reppe am 20.12.2015 Frau Monika Dähnert am 20.12.2015 Herrn Gerold Koch am 21.12.2015 Herrn Hubert Elze am 21.12.2015 Frau Erika Prucha am 22.12.2015 Frau Christa Zacher am 23.12.2015 Frau Gerda Weinert am 26.12.2015 Herrn Werner Kirchner am 26.12.2015 Herrn Wolfgard Zistel am 28.12.2015 Frau Waltraut Krause am 28.12.2015 Frau Irmgard Petasch am 30.12.2015 Herrn Siegfried Wehnert am 31.12.2015 in Deutschbaselitz
Herrn Jörg Bodlink am 31.12.2015 in Jesau:
Herrn Dieter Gräfe am 20.12.2015 zum 85. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
Das Fest der „Diamantenen Hochzeit“
feiert am 22.12.2015 das Ehepaar Edith und Günter Schröder aus Kamenz. Wir gratulieren den Ehejubilaren recht
herzlich und wünschen noch viele gemeinsame Jahre in
Glück und Gesundheit.
Die Stadtverwaltung Kamenz
Ende des Amtsblattes
Kamenz
Amadeus hat richtig losgelegt
■■ Zur Einstimmung auf eine
besinnliche Weihnachtszeit
waren am 10.12.2015 Eltern und
Gäste zum Weihnachtsprogramm mit Basar der Grundschule am Forst eingeladen. Die
Kolleginnen des Hortes veranstalteten ihren traditionellen
Weihnachtsbasar, auf dem
Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes erworben werden
konnte, und der Förderverein
der Schule verkaufte Glühwein.
Kinder der Musikschule eröffneten das Programm mit kleinen
Musikstücken. Auf ihren Flöten,
Geigen und Gitarren spielten sie
weihnachtliche Lieder und Stücke. Auch die Kinder der Rhythmikgruppe zeigten den Gästen,
was sie gelernt haben. Dann war
es endlich so weit und die Kinder der Musicalgruppe unserer
Schule und des Hortes unter Leitung von Frau Lochmann, Frau
Queck und Frau Sobe präsen-
tierten ihr Musical „Amadeus
legt los“.
In kurzweiligen Szenen gewannen die Zuschauer einen kleinen Einblick in das Leben und
Schaffen von einem der größten
Musiker der Vergangenheit. Im
Mittelpunkt standen Wolfgang
Amadeus Mozart als Kind und
Jugendlicher, Ausschnitte seiner wunderbaren klassischen
selbst komponierten Musik
und seine Konzertreisen durch
Europa mit seiner
ganzen Familie. Der
sehr herzliche und
lange Applaus und
der Wunsch nach
einer Zugabe haben
allen Beteiligten
gezeigt, dass sich
die fleißige Vorbereitung vor allem in der
Musicalgruppe gelohnt hat und
ihr Stück bei den Zuschauern
sehr gut angekommen ist.
Das Team der Grundschule und
des Schulhortes am Forst/
Foto: Schule

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