Sonderausgabe zum 40-jährigen Jubiläum

Das Info-Magazin der Telcom AG
November 2015
#32
-NEWS
Sonderausgabe zum 40-jährigen Jubiläum
Die Telcom AG kann in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. 1975 gegründet, zählt das Stansstader Unternehmen heute zu den führenden Gesamtanbietern von Sicherheits- und Kommunikationslösungen in der Zentralschweiz.
Die Sonderausgabe der Telcom News berichtet sowohl über Highlights aus 40 Jahren Unternehmensgeschichte als
auch über aktuelle Projekte und Produkttrends.
Im Jahr 1975 gab es einige wichtige Ereignisse zu berichten: Der Vietnamkrieg fand sein definitives Ende, der Spanische Diktator Francisco Franco starb und der Film „Der weisse Hai“ wurde uraufgeführt. Ausserdem wurde im gleichen
Jahr die Telcom AG gegründet. Diese Sonderausgabe der
Telcom News schaut zurück auf 40 Jahre Unternehmensgeschichte. Verschiedene Weichenstellungen haben die Telcom zu dem gemacht was sie heute ist: Einem führenden
Gesamtanbieter von Sicherheits- und Kommunikationslösungen in der Zentralschweiz mit über 40 Mitarbeitenden.
Von der Vergangenheit …
Die Sonderausgabe beleuchtet einige besonders wichtige
Ereignisse in der Unternehmensgeschichte. Klaus Odermatt ist der dienstälteste Mitarbeitende der Telcom AG.
In einem Interview erzählt er, wie sich die Aufgaben und
Herausforderungen in den vergangenen Jahren verändert
haben. Gleichzeitig kommt aber auch die jüngste Mitarbeiterin, Fabienne Fallegger, zu Wort.
… über die Gegenwart …
Die Telcom-News enthalten nicht nur einen Blick zurück,
sondern berichten auch über visionäre neue Projekte.
Die Abteilung Videoüberwachung hat bei der Obwaldner
Kantonalbank eine Videoanlage installiert, welche schweizweit die erste ihrer Art ist. Jorge Prieto erklärt, wie die massgeschneiderte Lösung im Fall eines Überfalls schnellere
Interventionen durch die Polizei ermöglicht.
… bis in die Zukunft
In den 40 Jahren Geschäftstätigkeit der Telcom sind technisch enorme Veränderungen vonstatten gegangen. Computer und Internet haben ihren Siegeszug angetreten. Entsprechend stark haben sich auch die Produkte der Telcom
verändert. In dieser Ausgabe der Telcom News beleuchten
drei Spezialisten der Telcom die neusten Trends aus dem
Bereich der Zutrittskontrolle.
Inhalt
Seite 2: Editorial
Seite 2-3: Highlights aus 40 Jahren Telcom
Seite 4-5: Videoüberwachung bei der OKB
Seite 5: Der Älteste und die Jüngste im Interview
Seite 6-7: Trends im Bereich Zutrittskontrolle
Seite 7: Personalupdate
Seite 8: Das schlagkräftige Telcom-Team 2015
Editorial
Begeistert in die Zukunft
Im Dezember 2015 dürfen wir unser 40-jähriges Jubiläum feiern. Ich kann Ihnen garantieren, es gibt keine Spuren einer „Midlife-Crisis“
in unserem Unternehmen. Im Gegenteil, die
Telcom AG ist wirtschaftlich kerngesund und
kann stetig neue Arbeitsstellen schaffen.
Mit dem digitalen Zeitalter ist unser Alltag
schneller und komplexer geworden. Unsere
Ansprüche an den Lebensstandard sind gestiegen.
Dieser Wandel ist einerseits eine Herausforderung, bietet andererseits jedoch viele Chancen, unsere Zukunft positiv zu gestalten. Dies
gilt auch für uns als Unternehmen.
Ein Beispiel dazu ist die digitale Revolution:
Die Analog- und ISDN-Übertragungstechnologie ist abgekündigt. Bald werden alle unsere Sicherheits- und Kommunikationssysteme
ausschliesslich mit der modernen IP (Internet
Protocol)-Technologie über das Telekommunikations-Festnetz kommunizieren.
Für diesen bedeutenden Technologiewechsel
kann die Telcom AG sämtliche Dienstleistungen aus «einer Hand» bieten. Dies ist nur eine
der Herausforderungen und Chancen, welche
die Zukunft schon heute für uns bereithält und
die wir mit Elan angehen.
Wichtige Ereignisse aus 40 Jahren Telcom AG
Die Telcom AG hat sich in den 40 Jahren seit ihrer Gründung laufend verändert und weiterentwickelt. Zu Beginn noch Anbieter für Kabelfernsehinstallationen, ist das Unternehmen heute ein etabliertes Unternehmen
im Bereich Sicherheits- und Kommunikationslösungen. Im untenstehenden Zeitstrahl sind einige der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg
zum heutigen Unternehmen mit über 40 Mitarbeitenden aufgeführt.
Gründung
Am 5. Dezember 1975 wird
die Telcom AG in Stans als
Kabelfernsehanbieter durch
Alfred Gehring und Alois
Gasser gegründet. In den
nächsten Jahren kommen
die Geschäftsbereiche Sicherheits-, Telefon- und Elektroanlagen hinzu. Ab 1985
übernehmen Rolf Spielhofer
und Alois Gasser als Inhaber
das Steuer.
Umzug an die Rotzbergstrasse
Nachdem die Telcom AG
1980 ins Ausserfeld 10 in
Stansstad gezogen ist, bezieht sie 1993 den aktuellen
Geschäftsstandort an der
Rotzbergstrasse 15, ebenfalls
in Stansstad. Dadurch erhält
das stetig wachsende Unternehmen wesentlich mehr
Platz.
1993
1975
Ich bedanke mich bei dieser
Gelegenheit herzlich bei
Ihnen, geschätzte Kunden
und Partner, für die langjährige Treue. Ich blicke mit Freude
und Begeisterung in die
Zukunft.
Das starke Telcom Team
(siehe Portraits auf der
letzten Seite) ist bereit,
die Erfolgsgeschichte
des Unternehmens weiter zu schreiben.
1985
Bruno Troxler
Geschäftsführer
10 Jahre Telcom
Die damaligen Unternehmensinhaber Rolf Spielhofer (links) und Alois
Gasser beim 10-jährigen Jubiläum.
2
Neue Abteilung Telematik
Als sich im Jahr 1996 der
Schweizer Markt für Telefonie
öffnet, gründet die Telcom
AG ihre eigene TelematikAbteilung, welche zuvor
in die Elektro-Abteilung
eingebettet war. Die Telcom
AG wird Partner bewährter
TelekommunikationsHersteller wie Avaya und
Panasonic.
Ausgliederung Elektroabteilung
2001 erfolgt die Ausgliederung
der Elektroabteilung der Telcom
AG in die Deschwanden und
Partner AG, welche später zur
Deschwanden Büchel AG umfirmiert wird. Sie übernimmt die
Mitarbeitenden der Telcom AG
im Bereich Elektroinstallationen,
somit kann sich die Telcom AG
künftig verstärkt auf ihr übriges
Kerngeschäft konzentrieren.
Integration in CKW-Gruppe
Die Telcom AG gehört seit
2008 zur CKW-Gruppe, tritt
jedoch eigenständig am
Markt auf. Die Zugehörigkeit
zur führenden Energiedienstleisterin der Zentralschweiz
gibt dem Unternehmen eine
hohe Stabilität und dementsprechende Sicherheit für die
Kunden.
2001
2008
1996
2015
2000
Fachunternehmen Brandmeldeanlage
Im Jahr 1985 wird die Telcom
AG von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen
als Fachunternehmen für
Brandmeldeanlagen anerkannt. Den hohen Standards
wird die Telcom bis heute
gerecht.
Erste Hauszeitung
Die erste Ausgabe der
Telcom-NEWS, damals noch
unter dem Namen «Auf
Draht», erscheint pünktlich
zum 25-jährigen Jubiläum.
Seit nun 15 Jahren informiert
sie regelmässig über die aktuellen Projekte, personelle
News oder neue Produkte.
2004
Realteilung
Der Telcom Geschäftsinhaber Alois Gasser gründet
2004 in Stans die Telcom
Cablenet AG für Kabelfernsehen. Im Rahmen einer
Realteilung übernimmt diese
die Abteilung Kabelfernsehen. Die Telcom AG wird zu
einer reinen Sicherheits- und
Kommunikationsunternehmung unter der Leitung von
Rolf Spielhofer.
40 Jahre Jubiläum und
neuer Webauftritt
Neben dem 40-jährigen Bestehen hat die Telcom auch
einen neuen Webauftritt zu
feiern. Die neue Webseite
ist frisch, modern und für die
mobile Nutzung per Smartphone/Tablet optimiert.
www.telcom-ag.ch
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Schnellere Interventionen bei Überfällen
Die Telcom AG hat bei der Obwaldner Kantonalbank (OKB) erstmals eine Videoüberwachungstechnik
installiert, mit der die Polizei bei einem Überfall sofortigen Zugriff auf die Bilder der Überwachungskameras hat. Diese Installation ist schweizweit einzigartig und steht exemplarisch für die hohe Lösungsorientierung der Telcom AG.
Bei einem Überfall zählt jede Minute. Die Polizei will
schnell und adäquat agieren können. Die innovative
Videoüberwachungstechnik von Telcom unterstützt
deren Arbeit. Registriert die Polizei eine Überfallmeldung der Bank, kann sie sofort während einer
begrenzten Zeitdauer auf die Bilder der Überwachungsanlage der betroffenen Bankfiliale zugreifen.
Mit diesen Bildern kann die Polizei im Ernstfall umgehend Interventions- und Fahndungsmassnahmen
einleiten.
«Es geht letztlich
darum, bereits installierte Einrichtungen
wie Videokameras
und Alarmanlagen
intelligent zu verknüpfen.»
Lösung baut auf bestehenden Anlagen auf
Die Telcom-Videoüberwachungslösung ist sehr
effektiv und auch kostengünstig. Die vorhandene
Hardware kann übernommen werden. Jorge Prieto, Leiter Videoüberwachung bei Telcom: «Es geht
letztlich darum, bereits installierte Einrichtungen wie
Videokameras und Alarmanlagen intelligent zu verknüpfen. Wichtig ist bei der Installation auch, dass
Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.»
Zugriffsmöglichkeiten streng geregelt
Der Zugriff auf die Bilder im Bankinnenraum ist
zeitlich streng begrenzt und ausschliesslich im Falle eines ausgelösten Alarmes möglich. Das System
erfüllt allerhöchste Sicherheitsanforderungen. Die
Bildübertragung erfolgt verschlüsselt und der Prozess wird im Detail protokolliert. Die Kontrolle und
die Hoheit über das Bildmaterial verbleiben bei der
Bank. Armin Sigrist, Projektleiter bei der OKB: «Damit können wir dem Bankkundengeheimnis Rechnung tragen, was für uns eine zwingende Vorgabe
war.»
«Es ist sehr gut
vorstellbar, dass
in naher Zukunft
weitere Banken mit
ähnlichen Systemen
ausgerüstet werden.»
Lösung für OKB massgeschneidert
Telcom hat dieses Projekt zusammen mit der bewährten Partnerunternehmung Dallmeier realisiert.
Dallmeier ist auf Sicherheitskonzepte für Banken
und Einzelhandelsunternehmen spezialisiert. «Gemeinsam mit den Experten von Dallmeier ist es uns
gelungen, für die OKB eine massgeschneiderte
Polizeieinsatz bei einer Übung am Hauptsitz der
Obwaldner Kantonalbank in Sarnen
Lösung für jede einzelne Bankfiliale zu entwickeln
und umzusetzen», erläutert Jorge Prieto. Seiner
Meinung nach handelt es sich bei der OKB um ein
Pionierprojekt: «Es ist sehr gut vorstellbar, dass in
naher Zukunft weitere Banken mit ähnlichen Systemen ausgerüstet werden.»
Weitere Anwendungsgebiete
Gemäss Jorge Prieto ist das Einsatzgebiet jedoch
nicht auf Banken beschränkt. Ähnliche Lösungen
können auch im Einzelhandel mit wertvollen Produkten oder öffentlichen Gebäuden mit erhöhten
Sicherheitsanforderungen Sinn machen. «Grundsätzlich kommen solche Lösungen überall dort in
Frage, wo ein schnelles Eingreifen der Polizei im
Ernstfall gefragt ist. Gerne besprechen wir mit Interessenten ihre konkrete Situation und zeigen entsprechende Möglichkeiten auf», erklärt der Leiter
Videoüberwachung der Telcom AG.
Videoüberwachung als Kernkompetenz
Telcom kann auf eine grosse Erfahrung im Bereich
der Videoüberwachung zurückgreifen. Das Unternehmen hat schon über 800 Anlagen mit mehreren
1'000 Kameras installiert. Dabei hat Telcom massgeschneiderte Lösungen für verschiedenste Branchen
realisiert. Für Tankstellen hat Telcom beispielsweise
spezifische Videolösungen für Schwarztanker im
Einsatz. Auch im Bereich Industrie-, Handel- und
Obwaldner Kantonalbank
Die OKB kann auf über 125 Jahre Geschäftstätigkeit zurückblicken. Sie hat ihren Hauptsitz
in Sarnen und unterhält neun Geschäftsstellen
im Kanton. Die Idee zur neuen Überwachungslösung entstand im Nachgang zu mehreren
Banküberfällen vor einigen Jahren. Mit den getroffenen Massnahmen konnte die Sicherheit
auf ein neues Niveau gehoben werden.
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Dienstleistungsunternehmen sowie für die öffentliche Hand hat Telcom passende Konzepte für die
unterschiedlichsten Bedürfnisse.
Bereit für die Zukunft
Dank regelmässigen Weiterbildungen und hoher
Kundenorientierung ist Telcom für zukünftige Herausforderungen gerüstet. Jorge Prieto erklärt dies
folgendermassen: «Wir haben uns in den letzten
Jahren immer mehr zum lösungsorientierten Anbieter von Videoüberwachungsanlagen entwickelt. Bei uns steht nicht das Produkt, sondern der Kunde
mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Dementsprechend wichtig sind uns die persönliche Beratung und die genaue Projektplanung. So können
wir gewährleisten, dass der Kunde die passende
Lösung für seine persönliche Situation erhält.» Die
Installation bei der Obwaldner Kantonalbank steht
exemplarisch für diese Philosophie: Die massgeschneiderte Videoüberwachungstechnik mit Direktzugriff für die Polizei führt zu mehr Sicherheit bei der
Bank und deren Angestellten. Einzige Verlierer bei
diesem Projekt sind potenzielle Bankräuber, deren
Erfolgsaussichten weiter gesunken sind.
Jorge Prieto, Leiter
Videoüberwachung
Der Dienstälteste und die -jüngste im Interview
Mit 37 Jahren Telcom-Erfahrung ist Klaus Odermatt der dienstälteste Mitarbeitende. In seiner heutigen Position als Fachspezialist Kundenservice ist er vor allem für das Wartungsgeschäft verantwortlich. Die 16-jährige Fabienne Fallegger startete diesen August die Lehre als Mediamatikerin EFZ bei
Telcom. Als dienstältester bzw. -jüngste Mitarbeiter/in stellten sie sich den Fragen der Telcom-News.
NEWS: Klaus Odermatt, in 40 Jahren Firmengeschichte kommt es zu vielen Veränderungen. Wie
hast du das wahrgenommen?
Odermatt: Die rasante Entwicklung der Technologie und des Marktes ist ein Punkt, der konstanter
Veränderung ausgesetzt ist. Vor allem in den letzten
10 Jahren musste man sich viel neues Wissen aneignen. Firmenintern gab es über die Jahre einige
Personalwechsel sowie Veränderungen des Kerngeschäfts. Die Integration in die CKW-Gruppe führte
unter anderem zu mehr Sicherheit, besseren Sozialleistungen und Infrastruktur.
NEWS: Was war dein persönliches Highlight in 37
Jahren Telcom?
Odermatt: Sich auf ein Ereignis festzunageln ist
schwierig, spontan fällt mir der zweitägige Betriebsausflug zum 25-jährigen Bestehen ein. Damals flogen wir mit einem PC-12 von Buochs nach Sion, dies
war ein beeindruckendes Erlebnis.
NEWS: In drei Jahren wirst du pensioniert. Wie wirst
du deine freie Zeit verbringen?
Odermatt: Als grosser FCL-Fan wird man mich sicher weiterhin regelmässig in der swissporarena antreffen. Auch fahre ich gerne Velo, gehe Wandern
und habe Freude am Reisen. Ich werde ebenfalls
mehr Zeit für meinen Gemüsegarten wie auch für
den Unterhalt meines Hauses haben.
NEWS: Fabienne Fallegger, du bist nun seit drei Monaten bei der Telcom. Wie ist dein erster Eindruck?
Fallegger: Als neue Mitarbeiterin wird man sehr
herzlich aufgenommen und trotz den Altersunterschieden hat man grossen Respekt füreinander. Bei
Problemen und Fragen wird mir immer weitergeholfen.
«Ich freue mich jeden morgen auf die
neuen Herausforderungen.»
NEWS: Du machst bei Telcom die Lehre zur Mediamatikerin EFZ. Was für Herausforderungen erwartest du
im Rahmen deiner Ausbildung?
Fallegger: Da der Beruf Mediamatiker einen
sehr vielfältigen Arbeitsbereich bietet, werden
viele abwechslungsreiche Herausforderungen
auf mich zukommen; vor allem in der Informatik und im Gestaltungsbereich.
NEWS: Was schätzt ihr beiden an der
Telcom als Arbeitgeber?
Odermatt: Bei der Telcom wird das Betriebsklima und die Kameradschaft gross
geschrieben. Der gute Teamgeist spornt
an und trägt viel zur täglichen Leistungsbereitschaft bei. Ich freue mich jeden morgen auf die neuen Herausforderungen.
Klaus Odermatt: 1992 und heute
Fallegger: Der Telcom ist das Wohlbefinden der Mitarbeitenden sehr wichtig.
Der gute Umgang untereinander verschafft ein angenehmes Arbeitsklima.
Fabienne Fallegger: Lernende
Mediamatikerin seit August 2015
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Schluss mit Schlüssel – Trends im Bereich Zutrittskontrolle
Schlüssel haben ausgedient! Das sehen immer mehr Leute so. Egal ob in Unternehmensräumlichkeiten
oder im Einfamilienhaus: Die Vorteile von modernen Zutrittssystemen sind vielfältig. Die Experten von
Telcom helfen bei der Wahl des richtigen Systems.
Markus Fischbacher
Technischer Leiter
«Die Kombination
aus Türbeschlag und
Badge ist einfach
und kostengünstig.»
Lorenz Burch
Projektleiter
Sicherheit
«Die Zutritts-Sicherheit einer Schleuse
wird mit einem
3D-Leser um ein
Vielfaches erhöht.»
Herkömmliche mechanische Schlüssel haben in
den letzten Jahren stark an Bedeutung verloren.
Mangelnde Flexibilität, wenig Komfort und hohe
Kosten im Verlustfall sind nur einige der Gründe für
die steigende Beliebtheit von alternativen Zutrittslösungen. Die Spezialisten von Telcom halten laufend Ausschau nach neuen Lösungen und Trends.
Interessante Neuheiten werden auf Herz und Nieren
getestet, bevor sie bei den Kunden eingesetzt werden. Drei Experten von Telcom präsentieren ihren
aktuellen Favoriten.
Markus Fischbacher präsentiert Zutrittskontrolle
im Türbeschlag
Eine einfache Zutrittskontrolle kann schon seit einiger Zeit mit einer Kombination aus Türbeschlag
mit integriertem Badgeleser realisiert werden. Als
grösste Vorteile können das einfache Handling und
der kleine Installationsaufwand genannt werden.
Der Nachteil war bisher, dass die Daten nicht online
verfügbar waren. Neu hat die Schweizer Firma Glutz
eine Lösung mit Funkanbindung auf den Markt gebracht. Dies verbindet die kostengünstige Installation mit der Onlineanbindung wie bei einer verdrahteten Anlage. Ein verloren gegangener Badge kann
sofort gesperrt werden. Auch stehen die Buchungsdaten immer sofort in der Software zur Verfügung
(z.B. wer ist wann durch welche Türe gegangen). Da
Glutz die Komponenten selber herstellt, können
praktisch alle Design-Wünsche in Bezug auf Türgriff
und Beschlag erfüllt werden.
Die Lösung basiert auf Funk- bzw. RFID-Technologie. Diese wird durch das Triple-DES Verfahren
dreifach verschlüsselt und entspricht somit aktuellen Standards. Mit der Zylinderlösung ist sogar ein
Nachrüsten von bestehenden Türen ohne Schlosswechsel möglich.
Der Einsatz biometrischer Technologie hat sich inzwischen in vielen Anwendungsbereichen durchgesetzt. Einfachere Anwendungsprozesse und reduzierte Kosten sind schlagkräftige Argumente dafür.
Bekannte Technologien sind vor allem Fingerabdruck, Augeniris- und Gesichtserkennung. Neu an
der Spitze der verfügbaren biometrischen Systeme
stehen jedoch die nachfolgend vorgestellten Handflächen-Venen-Biometrie und der 3D-Fingerleser.
Lorenz Burch empfiehlt 3D-Finger-Leser
Der Fingerprint als Zutrittsmedium hat sich schon
seit einiger Zeit etabliert. Sobald jedoch sehr viele Personen in der Software ausgewertet werden
müssen, kommen die meisten Systeme an ihre Leistungsgrenzen.
Einen ganz neuen Weg hat die Schweizer Firma TBS
gewählt. Der Finger wird optisch mit Videosensoren berührungslos erfasst. Dieses sogenannte 3D
Verfahren verbindet unübertroffene Identifikationsleistung mit Hygiene und Benutzerfreundlichkeit.
Dieser Technologievorsprung entfaltet seine volle
Wirkung, wenn es um hohe Sicherheit oder grosse
Nutzergruppen geht.
Heute kann kein Anbieter mehr alle benötigten Produkte selber entwickeln. Der Schlüssel liegt in den
genutzten Synergien, das heisst Schnittstellen zu
anderen Herstellern. Der TBS Leser lässt sich problemlos in die Zutrittskontrolle IQ MultiAccess von
Honeywell integrieren. Der Vorteil für den Bediener
ist eine einzige Software für alle Zutrittsleser. Telcom
kann somit alles aus einer Hand liefern.
➟
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Marco Birrer stellt Handflächen-Venen-Scanner vor
Bei der Hand-Venen-Biometrie handelt es sich um
eine neue, aber dennoch etablierte Technologie.
Sie kombiniert einfache Bedienbarkeit mit hohen
Anforderungen an die Sicherheit. Die Telcom arbeitet in diesem Bereich mit dem Partnerunternehmen
Frank Türen AG aus Buochs zusammen.
Das Venenmuster innerhalb der Hand ist bei jedem
Menschen unterschiedlich und bleibt zeitlebens unverändert. Im Vergleich zu anderen Technologien
ist diese Erkennung der Venen, bei den Aspekten
Schutz, Hygiene, Anwendbarkeit, Sicherheitslevel,
Nutzerfreundlichkeit, Genauigkeit und soziale Akzeptanz führend.
Im täglichen Einsatz schätzen Kunden vor allem die
Hygiene und die einfache Bedienung: Die Person,
die Zugang zu einem Objekt anfordert, nähert sich
mit der Handfläche dem Sensor. Nach einer Lebenderkennung (die Hand muss durchblutet sein) wird
das Bild der Handvene mit der Datenbank verglichen. Ist eine Übereinstimmung vorhanden, wird
ein Befehl an die Türe oder Schleuse zur Öffnung
gegeben.
Live-Demonstration sämtlicher Lösungen
In den Geschäftsräumlichkeiten von Telcom befinden sich alle vorgestellten Lösungen im Einsatz.
Die Telcom-Experten freuen sich, die Vorteile dieser schlüssellosen Systeme in einer Live-Demo zu
präsentieren. Markus Fischbacher ist überzeugt,
dass es für alle Bedürfnisse eine passende Lösung
gibt: «Die Kundenfreundlichkeit der neuen Systeme
spricht für sich. Gerne helfen wir unseren Kunden,
dass sie künftig keinen Schlüsselbund mehr mit sich
herumtragen müssen.»
Marco Birrer
Projektleiter
Sicherheit
«Die berührungsfreie
Benutzeroberfläche
erfüllt den Wunsch
vieler Kunden in
Bezug auf Hygiene
und Sauberkeit.»
Personalupdate
Neue Mitarbeitende
Wir wünschen viel Erfolg und Freude bei der neuen Herausforderung!
Fabienne Fallegger
Lernende
Mediamatikerin EFZ
Nico Gernet
Lernender
Telematiker EFZ
Adrian Haas
Fachspezialist
Finanzen und
Administration
Holger Jaekel
Techniker Sicherheit
Prüfungserfolge
Wir gratulieren herzlich zum Prüfungserfolg!
Adrian Bösch
Netzwerk-Supporter
CompTIA N+
Gregor Wicki
Dipl. Techniker HF
Telekommunikation
Dominik Rohrer
Lehrabschluss zum
Mediamatiker EFZ
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Das schlagkräftige Telcom-Team 2015
• Einbruchmeldeanlagen
• Videoüberwachung
• Brandmeldeanlagen
• Zutrittskontrolle
• Zeitwirtschaft
• Sicherheitsleitsysteme
• Telefonanlagen
• Netzwerk / WLAN
• Personennotruf
Telcom AG, Rotzbergstrasse 15, 6362 Stansstad, T 041 618 08 08, F 041 618 08 18, [email protected], www.telcom-ag.ch