Raum zum Lesen

HCU
HafenCity Universität
Hamburg
Department für Architektur
Entwurf und Gebäudelehre
Professorin
Gesine Weinmiller
Assistenten
François von Chappuis
Hannah Jonas
BACHELOR Thesis Sommersemester 2013
Raum zum Lesen
Lesen im engeren Sinn bedeutet, schriftlich niedergelegte, sprachlich formulierte Gedanken aufzunehmen und zu verstehen.
Lesen im übertragenen Sinne der menschlichen Wahrnehmung bedeutet, die richtige Auslese zu treffen: die richtigen Teile des
Gesichtsfeldes beachten, um das Ganze möglichst effizient zu erkennen (Prinzip pars pro toto).
Lesen gilt (neben Schreiben und Rechnen) als die wichtigste Kulturfertigkeit, sie ist ein Teil der Kommunikation. Um sich zu orientieren, muss man Ortstafeln und Wegweiser, Warnungstafeln und Beschriftungen von Verkehrsschildern lesen und verstehen
können. Höhere Ansprüche an die Lesefertigkeit stellen bereits Beipackzettel von Medikamenten oder Bedienungsanleitungen von
Geräten. Informationen - wie man sie in Büchern oder im Internet findet, setzen eine gute Lesefertigkeit voraus. Besonders in der
akademischen Welt nimmt das Lesen einen hohen Stellenwert ein.
Ein wichtiger Teilaspekt des Lesens ist die Reflexion, also das Überdenken des Gelesenen. In Philosophie und Religion beispielsweise ist nicht nur das direkt vermittelte Wissen bedeutsam, sondern vor allem die Erkenntnisse, die der Leser durch das Nachdenken über das Gelesene gewinnt. Die erzählende Literatur (Unterhaltungsliteratur, Belletristik) erlaubt dem Leser, sich in
andere Zeiten und Personen zu versetzen und so Erfahrungen aus zweiter Hand zu sammeln.
Quelle: wikipedia
Carl Spitzweg - Der arme Poet (Neue Pinakothek)
Man Kann zwar überall lesen, wie hier in der mailänder U-Bahn
HCU
HafenCity Universität
Hamburg
Department für Architektur
Entwurf und Gebäudelehre
Professorin
Gesine Weinmiller
Assistenten
François von Chappuis
Hannah Jonas
BACHELOR Thesis Sommersemester 2013
Im Jenischpark
Der Park war um 1800 von Caspar Voght als rural farm angelegt worden, der heutige, 42 Hektar große Jenischpark bildete seinen
parc du midi und wurde 1828 nach dem Erwerb durch Jenisch von Johann Heinrich Ohlendorff umgestaltet. Von der Elbchaussee
führt das neobarocke Kaisertor (erbaut 1906, restauriert 2005) in den Park, in dem neben dem Ernst-Barlach-Haus (1961 nach
Plänen von Werner Kallmorgen erbaut) auch die „Eierhütte“ (Nachbau der „Mooshütte“ von ca. 1790 mit der von Voght stammenden Giebelinschrift Amicis et quieti, dt. den Freunden und der Muße [gewidmet]) zu finden ist. Teile des Parks, insbesondere die
Feuchtwiesen der Flottbek, stehen seit 1982 als Naturschutzgebiet Flottbektal unter Naturschutz. 1927 wurde der private Park von
der Stadt Altona gepachtet, 1939 erworben und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Quelle: wikipedia
MASTER Seminar Wintersemester 2011/12 | Experiment und Methode
Methode
Luftbild mit Jenischpark - Quelle: google maps
Blick vom Jenischpark auf die Elbe
Jenisch Park in Hamburg - Quelle: pro wohnen
Bibliothek, O. M. Ungers
Studio F. L. Wright - Frank Lloyd Wright, Chicago, 1909
Rolex Learning Center - SANAA, Lausanne, 2010
Rijksmuseum - Pierre Cuypers, Amsterdam, 1876