Was passiert, wenn der Strom plötzlich weg ist?

Pressemitteilung
3. Juli 2015
Freitagsgespräch auf Einladung der Sparkasse
Heidelberg / Vortrag im Haus der Feuerwehr in
Walldorf
Was passiert, wenn der Strom plötzlich
weg ist?
Über Strom zu verfügen, zu jeder Tages- und Nachtzeit, das ist für uns
alle längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Was aber passiert,
wenn der Strom plötzlich weg ist, wenn nichts mehr geht, wenn die
Lichter ausbleiben und vor allem auch die Kommunikation zum
Erliegen gekommen ist?
Der leitende Branddirektor der Berliner Feuerwehr Frieder Kircher gilt
als ausgewiesener Experte und in seinem Vortrag wurde deutlich:
Jeder Kreis, jede Kommune tut gut daran, sich mit den Auswirkungen
eines lange anhaltenden und flächendeckenden Stromausfalls
auseinanderzusetzen. Frieder Kircher hat in mehreren Forschungsprojekten mögliche Szenarien detailliert betrachtet und Konzepte
entwickelt, wie professionelle Hilfe koordiniert werden muss, um die
Bevölkerung schnell und verlässlich informieren zu können und um zu
gewährleisten, dass innerhalb der Kommune ein Netzwerk mit Hilfe
zur Selbsthilfe entsteht (www.kat-leuchtturm.de). Der Vortrag von
Fieder Kircher fand im Rahmen des Freitagsgesprächs auf Einladung
der Sparkasse Heidelberg statt. Dabei bildete das Haus der Feuerwehr
diesmal den idealen äußeren Rahmen.
Das 150-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr in Walldorf sei
eine hervorragende Gelegenheit gewesen, das Freitagsgespräch mit
einem hochinteressanten Vortrag zu einem Thema zu verbinden, das
jeden betreffen kann, begrüßte Sparkassen-Filialdirektor Philipp
Renninger, der sich über die große Resonanz freute und auf die
langjährige sowie erfolgreiche Kooperation mit der Feuerwehr
hinwies.
Unterstützung benötigen im Falle eines Stromausfalls besonders die
hilfsbedürftigen Menschen, für die die Belastung noch extremer ist.
Gibt es noch Kraftstoff? Läuft die Versorgung mit Trink- und
Abwasser? Wo gibt es Lebensmittel und wie kann die Notstromversorgung flexibel und effizient eingesetzt werden? Kircher legte
anschaulich dar, wie eine Struktur, ein Logistikkonzept aufgebaut
werden kann, das die Zeit ohne Strom bestmöglich überbrückt - und
gleichzeitig hilft, den Überblick zu bewahren.
Unternehmenskommunikation
Harald Schuster
Telefon 06221 511-1326
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Telefon 06221 511-3172
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3. Juli 2015
„Leuchttürme“ haben er und seine Experten die Anlaufstellen
genannt, die bekannt sein sollten und mit deren Hilfe das
entstehende enorme Informations- und Versorgungsdefizit
gemindert werden kann. Die Erkenntnis, so der Referent, liege auf der
Hand: Mit möglichen Vorsichtsmaßnahmen muss man sich vor der
Krise beschäftigen und sollte sie tatsächlich eintreten, ist es wichtig,
die Bevölkerung aktiv mit einzubeziehen.
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Freudig begrüßte Sparkassen-Filialdirektor Philipp Renninger den Referenten Frieder Kircher
(li) zum Freitagsgespräch, das diesmal im Haus der Feuerwehr stattfand. Und dass der
Brandmeister der Berliner Feuerwehr mit „Stromausfall - was dann?“ ein äußerst spannendes
Thema mitgebracht hatte, bewies die Vielzahl der interessierten Zuhörer.
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