Rebhuhn: Umfrage zu lokalen Vorkommen - JSV

Landesjagdverband Hessen
Pressesprecher Dr. Klaus Röther
Am Stengler 16
35085 Ebsdorfergrund
Tel. (0172) 68 16 13 4 u. (06424) 2566
Fax: (06424) 2566
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Eilt!
Rebhuhn: Umfrage zu lokalen Vorkommen, Besatzhöhe und –
entwicklung
Bitte an Vereinsmitglieder und Hegegemeinschafts-Vorstände
weiterleiten!
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Entwurf der hessischen Jagdverordnung sieht auf Drängen von Nabu und
HGON ein generelles Verbot der Rebhuhnbejagung vor – ganz gleich, wie
hoch der Besatz dank der Hegeaktivitäten in den einzelnen Revieren auch ist. In
Rheinland-Pfalz hat der LJV jedoch erst kürzlich erfolgreich gegen die
Bestrebungen des dortigen grün geführten Umweltministeriums geklagt, in
bestimmten Landkreisen die Rebhuhnjagd ohne Rücksicht auf die Besatzhöhe
in den einzelnen Revieren zu verbieten (Nähere siehe Anlage).
Deshalb bitte ich Sie, den LJV Hessen bei einer eiligen Umfrage zu den
örtlichen Vorkommen des Rebhuhns in Hessen und dessen Besatzhöhe sowie
Besatztrend in den betreffenden Revieren zu unterstützen.
Benötigt werden möglichst viele Meldungen von Feldrevieren aus ganz
Hessen, in denen das Rebhuhn vorkommt.
Folgende Angaben sind erforderlich:
1. Reviername/Lage des Reviers (Ortsbezeichnung: Gemeinde oder Stadt
und Landkreis).
2. Reviergröße in Hektar.
3. Frühjahrsbesatz 2015 (Zahl der Rebhuhnpaare).
4. Derzeitiger Sommerbesatz (Zahl und Stärke der
Rebhuhnketten/Gesamtzahl der Rebhühner).
5. Besatztrend im Vergleich zu den Vorjahren:
zunehmend/gleichbleibend/sinkend).
6. Evtl. Ursachen des jeweiligen Trends (Einfluss des Raubwilds,
Biotopverbesserungen oder –veränderungen, Art der
Landbewirtschaftung, spezielle Hegemaßnahmen etc.).
Gerne können die Revierinhaber auch weitere Anmerkungen zur Situation
der Rebhühner in ihrem Revier machen!
Die Meldungen sollten spätestens bis Freitag, 21. August, an meine E-MailAdresse ([email protected]) oder an die LJV-Geschäftsstelle gesandt
werden ([email protected]). Die Einsender sollten in ihrer E-Mail für evtl.
Rückfragen stets auch ihre Rufnummer vermerken.
Besten Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil
Dr. Klaus Röther
LJV-Pressesprecher