8 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 39 24. September 2015 baden Baden: Die «Halle-36-Party» ist zurück «Die Party muss einmalig sein» Mit ihrer Reloaded-Party im vergangenen April feierten die Organisatoren Arthur Hardmeier, Daniele La Pia und Simon Lutz das Comeback der Halle 36. Nun wollen sie daraus ein bleibendes Label machen. Annabarbara Gysel A m 10. Oktober steigt in der Trafohalle eine Party, welche früher nicht aus Baden wegzudenken gewesen wäre. Die «Halle-36-Party». Mit Hilfe verschiedener Sponsoren wollen die Organisatoren daraus die Party des Jahres machen. Den Grund dafür haben Arthur Hardmeier und Daniele La Pia der Rundschau im Interwiew verraten. Was ist die Idee hinter Ihrer «Halle-36Party»? Arthur Hardmeier: Grundsätzlich war die Idee, die ursprüngliche «Halle-36-Party» wiederzubeleben. Vor rund zehn Jahren war diese Party sehr aktuell und auch sehr beliebt. Als erster Versuch führten wir im April die erste Reloaded-Party durch. Mit weit über 800 Gästen war das ein Riesen-Erfolg! Daher haben wir beschlossen, die Party wiederholen zu wollen und haben daraus das Label «Halle-36-Party» gemacht. Wie kann man eine Kult-Party nach so langer Zeit dauerhaft wieder zum Leben erwecken? AH: Es gibt Leute, die versuchen, erst nach 20 Jahren eine Party wiederzubeleben. Wir haben das Glück, dass das Ende der alten «Halle-36Party» erst zehn Jahre her ist. Sie ist bei den Leuten heute noch in den Köpfen, da sie sich über Jahre hinweg zu einer bleibenden Marke ent- wickelt hatte. Die Leute sind begeistert, dass wir sie wiederbeleben. der BBC. Während 15 Jahren fand die Party dort regelmässig statt, bis ein Verbot dem Ganzen einen Riegel vorschob. Sie wanderte erfolgreich an einen anderen Ort und war die Badener Party-Location schlechthin. Wann immer man von Geschichte im schnelllebigen Business der Party-Szene reden kann, ist jene der Halle 36 verhältnismässig lang. Haben Sie einfach kommunizert, «die Halle-36-Party» ist wieder zurück? Ganz so war es nicht. Auch schon daher, dass wir andere Organisatoren sind. Aber wir segeln weiter unter der Flagge von «Halle 36», da diser Name bei den Leuten schöne Erinnerungen weckt. Sprich: Andere Organisatoren, aber identische Party? Daniele La Pia: Nein. Es ist eine total andere Party. Es ist nicht mehr die klassische Disco wie früher, sondern etwas komplett Neues. Auch das Publikum und das Ambiente haben sich verändert. Was hat sich am Publikum verändert? AH: Das Publikum von früher ist heute zehn Jahre älter und gehört nicht mehr zum typischen PartyVolk. Klar, es ist schon unser Ziel, diese Leute wieder aktivieren zu können – was wir bei der Reloaded-Party auch stückweit erreicht haben. Es waren junge Leute an der Party, aber auch solche, die 50 Jahre oder älter sind. DLP: Spannend war zudem, dass viele vom ganz jungen Publikum die Halle 36 noch nie als Partyraum gesehen haben. Auf dem Flyer steht, dass die kommende Party ab 25 Jahren ist. Wieso wurde überhaupt eine Altersbegrenzung festgelegt? AH: Die unter 25-Jährigen, sprich das ganz junge Party-Volk, wollen wir nicht an der Party. Man bringt keine über 30- oder 40-Jährigen Kann das Party-Volk also wieder nach Baden zurückgeholt werden? DLP: Die Reloaded-Party im April hat gezeigt, dass wir das schon geschafft haben. Arthur Hardmeier und Daniele La Pia wollen die «Halle-36-Party» wieder zum Leben erwecken Bild: ag an eine Party, an welcher auch 16-Jährige dabei sind. Das ist unmöglich. DLP: Wir wollen einfach, dass sich die Gäste bei uns wohlfühlen. Was unterscheidet die «Halle-36Party» von anderen Partys mit Altersbegrenzung? AH: Heute versuchen viele, Partys für über 30- oder gar über 40-Jährige zu machen. Und das wollten wir nicht. Wir wollen nicht ein bestimmtes Alterssegment ansprechen, sondern ein möglichst breites Spektrum. Das ist uns letztes Mal gelungen – was natürlich auch mit der Geschichte der Halle 36 zusammenhängt. Zudem bieten wir eine durchschnittlich höherwertige Party an, welche ein entsprechendes Publikum anzieht. Wie muss ich mir eine höherwertige Party vorstellen? Ist einfach der Eintrittspreis höher? AH: Nein. Der Eintrittspreis ist nicht unbedingt höher. DLP: Die Party ist optisch hochwertig. Die Halle selbst, so wie sie als Partyraum präsentiert wird. AH: Da die Trafohalle wesentlich grösser ist als die Halle 36, haben wir viel mehr in Dekoration und Soundanlage investiert. Wir haben auch eine Lounge, welche man zusätzlich mieten kann. Alle diese Faktoren ziehen ein überdurchschnittliches Publikum an. Noch zur Geschichte der Halle 36, welche Sie erwähnt haben. Was steckt dahinter? AH: Diese Geschichte ist sehr vielfältig. Sie begann in der alten Halle 36. Das war eine geräumte Industriehalle der ABB – am Anfang sogar Weckt Ihr so nicht die Erwartung, dass es mehr als zwei «Halle-36-Partys» im Jahr geben müsste? DLP: Wahrscheinlich schon, aber das wollen wir nicht. Die Party muss einmalig sein und exklusiv bleiben. Die Leute sollen darüber reden. Wie sieht die Zukunft der «Halle-36Party» aus? AH: Unser Ziel ist, die Party zwei Mal im Jahr durchzuführen – wenn möglich mindestens einmal davon in der Halle 36. Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Welches ist Ihre beste Erinnerung an die alte Halle 36? DLP: Für mich war das die «Big Blue-Party». Sie war einfach riesig – auch von den Leuten her. Ein Freund von mir hat als DJ aufgelegt und die Stimmung war super. AH: Die Halle 36 habe ich früher eigentlich nur von aussen gekannt. Ich war vielleicht einmal an einer Party. Aber heute fühle ich mich ihr dafür umso mehr verbunden.● Baden: Natur findet Stadt Keine Fläche zu klein, um reich zu sein dem digitalen Bildbearbeitungsprogramm «Adobe Photoshop CS3», die Fotomontagen in A3 ausgedruckt und aufgezogen. – Plötzlich Elefanten in der Weiten Gasse und turnende Affen auf dem Theaterplatz … Mehr Biodiversität und mehr Lebensqualität in der Stadt. Dieses Ziel verfolgen Baden und Ennetbaden 2015/16 mit dem Projekt «Natur findet Stadt». Städtisches Grün erhöht schliesslich die Lebensqualität, und so sind die «Umweltwochen 2015» erfolgreich abgeschlossen worden. Makrofotografie-Kurs Isabel Steiner Peterhans D as Projekt «Natur findet Stadt» hat im Jahr 2014 beim Ideen- und Projektpool des Kantons Aargau den 1. Platz gewonnen. Das «Mitmach-Projekt» ist in diesem Frühjahr 2015 erfolgreich gestartet, und in den vergangenen drei Wochen anlässlich der «Umweltwochen 2015» war ganz Baden auf den Spuren urbaner Wildnis. Aus einem Angebotskatalog von über 20 Aktivitäten konnte ausgewählt werden. Auf Exkursionen zeigte sich eine andere, neue Stadtnatur. Akti- Im Makrofokus: Ein Herbstblatt und sein kleiner Bewohner Bild: Stefanie Eichenberger Ausblick 2016 Knecht wählen 94069 RSP Reklame In den Ständerat Könige hat es genug. Und 2 x auf Ihre Nationalratsliste! Hansjörg Knecht wird empfohlen von Dominik Frei Bäckerei-Konditorei, Nussbaumen Präsident Aarg. Bäcker-Confiseurmeisterverband Grosse Naturästhetik ganz klein: Filigrane Blüten, skurrile Insekten und elegante Blattdetails. Makrofotografie war an diesem Workshop Thema, und Zielsetzung des Kursleiters Daniele Lupini (fotografieschule.ch) war es, mittels eines Schnupperkurses komprimiert auf die wichtigsten Elemente der Grundlagen der Makrofotografie und des Lichts einzugehen. Nach einer «crash»-Kurzinstrukttion gings ab auf die Piste, um Badens Stadtnatur mal makrofotografisch zu entdecken und das Gelernte gleich mit der eigenen Kamera umzusetzen. Romy Ulrich und Frosina Voser präsentieren ihre Bildvision Bilder: isp Funktionieren gut im Team: Dario Wigger und Janosch Jörg Max Bachmann entdeckte beim Fotokurs sein altes Hobby neu ves Schaufeln, Sägen, Pflanzen und Bohren zugunsten von Igeln, Eidechsen, Spatzen und Wildbienen war angesagt. Ob auf dem Teller mittels «Wildes Grün im Roten Turm», anlässlich einer Expedition «Fledermäuse über der Limmat» oder etwa durch eine Führung «Können unsere Flechten aufatmen?». Für alle Interessierten jeden Alters war etwas dabei. Auf zwei Aktionen richten wir gerne rückblickend unseren Fokus. Wie lebt der Mensch, wenn die Natur freien Auslauf hat? Wären es beängstigende oder gar paradiesische Zustände? Alex Bannwart, Fachlehrer Bildnerisches Gestalten, gab seinen Schülern eine klare Vorgabe. Ein bekannter Ort oder Platz in der Stadt Baden wird sichtbar von der Pflanzenwelt zurückerobert und von der Tierwelt besiedelt. Gearbeitet wurde im Zweierteam am Computer mit Naturvisionen in der Stadt Baden Ausstellung in der Stadtbibliothek Baden und Schaufenster Schwanen Apotheke zum Thema «Die Wildnis erobert ihr Territorium zurück». Unter diesem Motto präsentierten Schülerinnen und Schüler der Bezirksschule Baden ihre Fotomontagen. Die Kampagne «Natur findet Stadt» läuft bis Ende 2016. Gärten und Balkone von Baden und Ennetbaden können beim Mitmachprojekt angemeldet werden und von einer GratisBeratung profitieren. Blumenwiesen, Wildhecken, Ast- und Steinhaufen, Insektenhotels – auf der Website der Kampagne werden 18 Ideen zur Förderung der Biodiversität vorgestellt. In den 40 bereits aufgewerteten Gärten werden Apéros durchgeführt. So verbreitet sich die Idee wie bei einer Tupperware-Party. Auch die Aufwertungsmassnahmen der Gemeinden werden fortgesetzt. Öffentliche Grünräume werden naturnah gepflegt und mit Kleinstrukturen ergänzt. Auch hier gilt: Keine Fläche zu klein, um reich zu sein. ● 17 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 40 1. Oktober 2015 g l p W e t t i n g en Ich setze Thierry Burkart 2x auf die Liste, denn er ist Gradlinig – Überzeugend – Bürgerlich. Thierry Burkart 93812 RSP Fritz Krähenbühl, Schreinerei-Unternehmer, Fislisbach in den Nationalrat Liste 3 ■ Erster Speaker’s Corner auf dem Zentrumsplatz Der erste glp Speaker’s Corner in Wettingen war ein grosses Novum. Es ist gelungen, teilweise auch pro minente Redner auf das Podium zu bringen. So konnte man auf dem Zentrumsplatz in Wettingen enga gierte Reden von den Nationalräten Beat Flach (glp) und Bernhard Guhl (BDP) hören, die auch beide für den Ständerat kandidieren, sowie von weiteren teilweise bekannten Persön lichkeiten. Bei bestem Wetter fand am Samstag, 26. September, der erste glp Speaker’s Corner in Wettingen statt. Der Zen trumsplatz Wettingen wurde dafür kurzerhand umfunktioniert. Auf dem selbst gebauten Podium mit Mikrofon konnten kurze Reden ge halten werden. Die Festbänke luden zum Verweilen ein und boten gute Gelegenheit, eine feine Wurst vom Wurststand der Metzgerei Felchlin zu geniessen oder Kaffee und Kuchen vom Kafiwägeli. Während auf dem Podium immer mal wieder jemand zu Wort kam, konnten zwi schen den Reden Gespräche mit den Nationalratskandidatinnen und kandidaten geführt werden. Nebst den prominenten Nationalräten ka men aber auch andere zu Wort. Die glpGrossrätin und Nationalratskan didatin Ruth Jo. Scheier moderierte durch den Speaker’s Corner und kündigte einige Redner an. Den An fang machte Gian von Planta, glp Nationalratskandidat und alt Kan tonsrat in Zürich, mit einem span nenden Votum über die Verkehrs knackpunkte der Region Baden/ Wettingen, verglichen mit den Situa tionen in Zürich. Des Weiteren rede ten Gion Reto Kaiser und Fiona Ho stettler, beide Nationalratskandida ten auf der jungen glpListe. Sie woll ten die jungen Wähler aufmuntern, am 18. Oktober wählen zu gehen. Ein sehr interessantes Interview zur Energiewende aus technischer Sicht rundete das Themenspektrum ab. Horst Grüning, Ingenieur und Ener gieSpezialist aus Wettingen, beant wortete die Fragen von Thomas Sibold aus Würenlos detailreich und sehr fachkundig. Kurz vor dem Ende des Speaker’s Corner um 15 Uhr fand noch Dominik Gresch, glpNa tionalratskandidat und Stadtrat von Zofingen, den Weg auf das Podium und hielt ebenfalls ein sehr interes santes Votum. Leider ist es am ersten Speaker’s Corner noch nicht gelun gen, mehrere Redner aus der Bevöl kerung zu motivieren. Die Hemmun gen, für einmal so öffentlich und spontan zu sprechen, sind offenbar bei vielen recht gross. Aber da es ei gentlich die Meinung des Speaker’s Corner ist, dass insbesondere auch die, die sonst nie zu Wort kommen, sich einmal äussern dürfen, führt die glp Wettingen diesen Anlass am nächsten Samstag erneut durch. Am Samstag, 3. Oktober, findet der Speaker’s Corner zum zweiten Mal auf dem Zentrumsplatz in Wettingen statt. Mehrere Redner, die sich am letzten Samstag noch nicht getraut haben, werden am nächsten Samstag zu Wort kommen. Trauen Sie sich auch? Wenn Sie etwas sagen möch ten, was einfach mal gesagt werden müsste, bietet Ihnen der Speaker’s Corner genau diese Möglichkeit! Nächster Speaker’s Corner Samstag, 3. Oktober, von 10 bis 15 Uhr, Zentrumsplatz Wettingen Mitbringen: gute Laune und Mut zur Rede Treffs/vereine Ba d en Astronomische Gesellschaft Baden Jeden zweitletzten Freitag pro Monat. 20.00 Uhr, interessante Vorträge und Diskussionen zum Thema Astronomie. Ort: Untergeschoss Restaurant Birkenhof, Wettingen. Kontakt und Info: baden.astronomie.ch. ● Bridgeclub Baden www.bridgeclub-baden.ch. Auf der Webseite finden Sie alles über uns und die Spielzeiten. Kontakt: Tel. 056 493 19 07. ● Diabetes-2-Selbsthilfegruppen Mo, 5.10., und Di, 6.10., 14.00–16.00, bei Frieda Friedrich, Müslen 7, 5406 Rütihof. Ab Brugg mit Postauto bis Haberacher Endstation, dann etwa 7 Gehminuten nach Müslen. Anmeldung oder bei Verhinderung: 056 493 21 75, 079 837 18 83. ● en n e t Ba d en Lägernschützen Ehrendingen-Ennetbaden Präsident: Michael Kappeler, Telefon 056 222 10 18, http://sites.google.com/site/ laegernschuetzen/ ● f i s l i s Bac h Pro Senectute Fitness und Gymnastik Mi, 14.00–15.00, Turnhalle Leematten. Leitung: Susanne Zaugg, 056 493 43 61 ● Der Event … Die beiden Badener Labels «GOODDAY» und «CHANGE» präsentieren unter dem Patronat vom BEAUTY LEVEL in Wettingen die erste «Halle 36 Party on Tour». Am Samstag, 10.10. exakt um 10.10 Uhr abends öffnen die Türen der Trafohalle in Baden. Die Gäste erwartet ein atemberaubendes Ambiente, ein grosser Lounge-Bereich, in welchem man Plätze reservieren kann, sowie 18. Oktober 2015 und Denise Schempp, 056 470 18 81. Spitex Heitersberg Telefonische Erreichbarkeit: Mo bis Fr 8.00–17.00 Uhr unter 056 481 70 80. Ambulatorium: Nach tel. Voranmeldung. ● k i l lWa n g en Pro Senectute Fitness und Gymnastik Do, 14.00–15.00, ref. Kirchgemeindehaus Hasel. Leitung: Marianne Scherer, 056 401 55 18. ● n euen h o f Damenturnverein STV Neuenhof Mi, 14.00–15.00, Dreifachturnhalle B: «Light» für Seniorinnen 65+. Mi, 20.15– 21.45, Dreifachturnhalle D: «Vital» für vitale Frauen 55+. Mi, 20.15–21.45, Dreifachturnhalle B: Turnen «Fitness» für aktive Frauen 35+. Infos: dtvneuenhof. ch, [email protected], 078 622 12 68. ● Pro Senectute Mittagstisch Mo, 5.10., 12.00, Restaurant Bahnhof. An- und Abmeldungen bis 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, 044 932 66 35. ● Pro Senectute Nordic Walking Fr, 9.00–10.15, Sportplatz Neuenhof. Leitung: Jacqueline Santschi, Telefon 056 282 16 08 und Antonia Vlcek, Telefon 056 535 71 24. ● Pro Senectute Fitness und Gymnastik Do, 15.00–16.00, Turnhalle A. Leitung: Aurelia Niggli, Tel. 056 427 00 65 Myrta Huber Gygax, Tel. 056 222 36 92. ● Tolles Publikum … Die «Halle 36 reloaded Party» im April stiess, sicherlich auch bedingt durch das Lokal, auf sehr grosses Interesse. Die Veranstalter setzten das Alter bewusst bei 25 Jahren an, da sie die Zielgruppe der ganz Jungen nicht ansprechen wollten. Es ist den Veranstaltern mit dem Event tatsächlich gelungen, auch die «Couch Patatos» wieder einmal für eine Party zu mobilisieren. r u To n o t h e g » y rt a P 6 3 e ll a In Baden wird gefeiert. Die «H Die Entstehung … Das Label «Halle 36 Party» ist mit der «Halle 36 reloaded Party», welche im April in den neu renovierten Räumlichkeiten der ehemaligen und geschichtsträchtigen Halle 36 stattgefunden hat, entstanden. Mit der reloaded Party wollten die beiden Label «GOODDAY» und «CHANGE» im April dieses Jahres die Halle 36 wiederbeleben und das Ausgehlokal ihrer Jugend reaktivieren. Während die Halle 36 früher ein fester Bestandteil der Badener Ausgehkultur gewesen ist, wurde die Halle vor ca. zehn Jahren für Partys geschlossen und im letzten Jahr im Rahmen des Projektes «Trafo 2» saniert und wiedereröffnet. Heute steht die Räumlichkeit vor allem Kongressen und anderen Veranstaltungen, für Partys aber nur ausnahmsweise, zur Verfügung. Viele Gesichter aus früheren Zeiten haben sich wieder getroffen, und es hat Ihnen ausgezeichnet gefallen. Das Publikum war wirklich perfekt. Eine tolle Mischung von Ü25gern bis hin zu Ü50er, welche ausgelassen getanzt, unter sich gefeiert haben und sehr grossen Spass hatten. Es wurde auch im Nachhinein noch lange von dieser Nacht gesprochen. Das ist in der heutigen Zeit des Überangebotes eher selten der Fall. Und es geht weiter … Von verschiedenen Seiten wurden die Veranstalter mit positiven Rückmeldungen und dem Wunsch für eine Wiederholung der Party konfrontiert. Auch die «älteren Semester» und «Couch Patatos», die mit der «Halle 36 reloaded Party» aus dem Haus gelockt wurden, haben «GOODDAY» und «CHANGE» motiviert, eine Folgeparty zu veranstalten. Die Freude an der Sache und die Möglichkeit, mit der «Halle 36 Party» eine hervorragende «Ausgeh-Alternative» zu dem wiederkehrenden Angebot in Baden zu machen, inspirierte die Veranstalter. Nur zweimal jährlich soll der Event stattfinden, damit eine gewisse Exklusivität gewährleistet ist. Ziel ist es, dass mindestens eine der beiden Partys in den Räumlichkeiten der neu renovierten Halle 36 stattfindet. Vorerst geht die «Halle 36 Party» aber on Tour. Ob die Veranstalter mit ihrer Party in der Trafohalle an den Grosserfolg der «reloaded» Party anknüpfen können, wird sich zeigen. Sie sind aber überzeugt, dass jeder Besucher an diesem Abend ein «Wow»-Erlebnis haben wird. Wer nicht kommt, verpasst also etwas. PUBLIREPORTAGE ein tolles Publikum, wenn nicht sogar das beste Partypublikum in Baden. Die beiden Badener DJs Fab Proudy und N.D. sorgen mit einem breiten Mix an Sound für die richtigen Beats, die hoffentlich zahlreichen Gäste für die richtige Stimmung. Das TRAFO Baden verfügt über ein eigenes Parkhaus und ist ausgezeichnet mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Im angrenzenden Trafohotel können Partygäste Einzel- oder Doppelzimmer inklusive Freikarten für die Party und Late check out am Sonntag für sagenhafte 99 Franken buchen. Bitte Aktionskennwort «Halle 36 Party» angeben! Man kann also unbesorgt feiern und dann gleich nebenan nächtigen. An diesem Abend besteht somit ein sehr vielfältiges Angebot. 94218 RSS tober 2015 k O . 0 1 , g ta s m a S Alter Ü25 r, h U 0 .1 0 1 s d n e Türöffnung ab erkauf und rv o V . n e d a B e ll a Trafoh Baden in l te o H fo ra T gibt es im Lounge-Tickets Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 41 8. Oktober 2015 17 veranstaltungen Wettingen Wege im Fluss der Jahrhunderte Tagsatzungssaal Bild: zVg Baden: Öffentliche Führung Die Geschichte Baden, heimliche Hauptstadt der Eidgenossen, mit Ursula Dietrich, Stadtführerin, deutsch. Im Jahr 1415 vertreiben die Eidge nossen mit einem Handstreich die Habsburger aus Baden. Die Stadt wurde Tagsatzungsort und heimli che Hauptstadt der damaligen Eid genossenschaft. Sie hören span nende Fakten und erheiternde Anek doten über das pulsierende Leben vom wichtigen Tagungsort mit sei nen europaweit bekannten Bädern. buchtipp der gemeindebibliothek wettingen Führung zum Schloss Stein, durch die Altstadt und in den Tagsatzungs saal. Diese Führung wird von Info Baden durchgeführt und dauert etwa 11⁄2 Stunden. Unkostenbeitrag. Anmeldung erwünscht. Info Baden, Telefon 056 200 87 87, aber auch spontan Entschlossene sind herzlich willkommen. ● Kinderroman von Uticha Marmon Magellan, 2014 Mias Urgrossvater, genannt Opapi, lebte bis vor Kurzem noch in Lindau. Nach einem Wasserschaden – Opapi hat ver gessen, das Wasser abzudrehen – sind Mias Eltern der Meinung, er müsse zu ihnen nach Hamburg ziehen. Mia findet es toll, dass Opapi nun in der Wohnung ne benan wohnt und versucht mit ihren Einfällen gegen das Ver gessen von Opapi anzukämpfen. Aber manchmal ist Opapi nir gends zu finden, und an seiner Stelle steht ein geheimnisvoller Junge in der Wohnung. Mia merkt rasch, dass der Junge und Opapi vieles gemeinsam haben – oder ist der Junge vielleicht sogar Opapi? Eins von vier Büchern, das für den Prix-Chronos-Preis 2016 nominiert ist. Mehr Infos zum Prix Chronos 2016 finden Sie auf der Homepage www.wettingen.ch/bibliothek Samstag, 10. Oktober, 15 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Wettingen Anmeldung: Gemeindebüro Wettingen, Telefon 056 437 71 11, [email protected] oder Ruth Blaser, Telefon 079 381 08 57 Donnerstag, 15. Oktober, 18.30 Uhr Treffpunkt: Info Baden, Büro Baden Baden Neu: L’heure française! Donnerstag ist Kinozeit SprachCafé Französisch – Une bonne possibilité d’entrer en contact avec d’autres personnes, mais sur tout de pratiquer la langue française! Kostenpflichtig, ohne Anmeldung. Information: Esther Fernández, [email protected] Dienstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr Der Gemeinnützige Frauenverein Baden lädt alle Filminteressierten ins Kino Orient nach Wettingen zum Film «Samba» ein. Samba, ein Senegalese, der seit zehn Jahren in Frankreich ist, lebt von miserablen Gelegenheitsjobs. Alice, eine leitende Angestellte, leidet un ter Burnout. Während er auf alle möglichen Weisen zu einer Aufent haltsbewilligung gelangen will, ver sucht sie sich durch Freiwilligenar beit in einem Verein neu zu finden. Beide wollen aus ihrer prekären Lage ausbrechen, bis sich ihre Wege eines Tages kreuzen … Zwischen Humor und Emotion ist ihre Geschichte ein Weg zum Glück lichsein. Als hätte das Leben mehr Fantasie, als sie es sich vorstellen können. Donnerstag, 15. Oktober, 19.30 Uhr Türöffnung um 19 Uhr, Tickets an der Abendkasse, Barbetrieb. Weitere Informationen finden Sie unter www.sgf-baden.ch. Schwiizerdütsch SprachCafé Als Opapi das Denken vergass Vom Wettinger Bahnhof zur Lim matschlaufe «Wege im Fluss der Jahrhunderte». – Eine unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichsten We gen hat während Jahrhunderten die Region geprägt. Menschen haben mit ihrem Geist und ihrem Enthusi asmus, mit ihrer Lebensart, ihren Nöten und Mühsalen den Weg der Geschichte mitbestimmt. Einige von ihnen haben den Strassen ihre Na men hinterlassen. Auf kaum bekann ten Wegen werden unglaubliche und teilweise unheimliche Geschichten spürbar. Der Fluss als schnellste Strasse, als Weg, als Lebensader und Weggefährte von damals bis heute. Schifffahrten, Brücken, Dämme, Fischpässe und ein unterirdischer Stollen veränderten stetig seine Be deutung. Besass Wettingen tatsäch lich den ersten elektrifizierten Bahn hof der Schweiz? Hochspannung ist auf diesem Rundgang auf jeden Fall garantiert! Die Führung dauert etwa 11⁄2 Sunden, es wird ein Unkostenbei trag erhoben. Sie möchten gerne Schweizerdeutsch besser verstehen und sich in gemütli cher Runde in der Stadtbibliothek Baden treffen. Dann besuchen Sie unser SchweizerdeutschSprachcafé. Kostenpflichtig, ohne Anmeldung. Info: [email protected] Donnerstag, 15. Oktober, 9.30 Uhr Stadtbibliothek Baden, Mellingerstrasse 19 www.stadtbibliothek.baden.ch 36 Pa rty: In Baden wird gefeiert. Die «Halle 36 Party» geht on Tour. Die beiden Badener Labels «Goodday» und «Change» präsentieren unter dem Patronat vom Beauty Level in Wettingen die erste «Halle 36 Party on Tour». Am Samstag, 10.10., exakt um 10.10 Uhr abends öffnen die Türen der Trafohalle in Baden. Die Gäste erwartet ein atemberaubendes Ambiente, ein grosser Lounge-Bereich, in welchem man Plätze reservierenkann, sowie ein tolles Publikum, wenn nicht sogar das beste Partypublikum in Baden. Versuche dein Glück und gewinne Tickets. Oliver Pfulg ticketverlosung Die Rundschau verlost 3× 2 Tickets für die «Halle 36 Party» in Baden, vom Samstag, 10. Oktober, 22.10 Uhr. Schicken Sie uns ein EMail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Party» an [email protected]. Einsen deschluss Freitag, 9. Oktober, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschlies send sogleich per EMail benach richtigt. Wir wünschen viel Glück! Lena Wälly Bilder: zVg Baden: Teatro Palino präsentiert apropos – ein wendiges Stück Baden Das Leben damals Alltag in Gassen und Stuben, öffent liche Führung mit Beatrice Candi ran, deutsch. Rundgang in der unte ren und oberen Altstadt. Das Stadt bild ist geprägt durch mittelalterli che Hierarchien und Lebensweisen. Religion, Krankheiten und Beruf prägten massgebend das Leben im Mittelalter. Die Führung eignet sich für Familien mit Kindern ab 8 Jah ren und dauert etwa 11⁄2 Stunden. Unkostenbeitrag. Mittwoch, 14. Oktober, 18.30 Uhr Anmeldung erwünscht bei Info Baden, Telefon 056 200 87 87. Aber auch spontan Entschlossene sind herzlich willkommen. Treffpunkt: Theaterplatz, Brunnen halle «apropos» ist die neue Eigenproduktion der compagnia teatro palino. «apropos» ist ein Stück, das sich mit dem Thema Irritation beschäftigt. Parkführung: «Herbst» – Christoph Dallmaier, begeisterter Gärtner im Park der Villa Boveri, geht auf die farbefrohen Naturereignisse dieser Jahreszeit ein. Die ABB-Wohlfahrtsstiftung offeriert danach einen Imbiss. Donnerstag, 15. Oktober, 12 Uhr. Anmeldung erforderlich, Telefon 058 585 24 61, kontakt@ abb-wfs.ch Die zwei Performer Lena Wälly und Oliver Pfulg versuchen eine Ge schichte zu erzählen. Es bleibt beim Versuch, da ihnen immer neue und absurde Gedankengänge in die Quere kommen. Die Geschichte führt auf neue Wege, nimmt unver hoffte Wendungen und unerwartete Umwege, bis sie zum Schluss doch noch zum Ziel gelangt. In «apropos» wird erzählt, bewegt und getanzt. Lena Wälly und Oliver Pfulg arbeiten mit verschiedenen Stilmitteln; Videoanimation und Musikeinlagen unterstützen den Abend. Das Publikum kann sich freuen: «ap ropos» ist frech, witzreich, ironisch, poetisch und immer wieder überra schend. ● Idee und Spiel: Lena Wälly und Oliver Pfulg Œil extérieur: Nelly Bütikofer www.teatropalino.com Samstag, 17. Oktober, 20.30 Uhr Vorverkauf: Info Baden Telefon 056 200 84 84 www.ticket.baden.ch
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