«Die Party muss einmalig sein» Keine Fläche zu klein, um reich zu

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Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 39
24. September 2015
baden
Baden: Die «Halle-36-Party» ist zurück
«Die Party muss einmalig sein»
Mit ihrer Reloaded-Party im vergangenen April feierten die Organisatoren Arthur Hardmeier, Daniele La Pia
und Simon Lutz das Comeback der
Halle 36. Nun wollen sie daraus ein
bleibendes Label machen.
Annabarbara Gysel
A
m 10. Oktober steigt in der
Trafohalle eine Party, welche
früher nicht aus Baden wegzudenken gewesen wäre. Die
«Halle-36-Party». Mit Hilfe
verschiedener Sponsoren wollen die
Organisatoren daraus die Party des
Jahres machen. Den Grund dafür
haben Arthur Hardmeier und Daniele La Pia der Rundschau im Interwiew verraten.
Was ist die Idee hinter Ihrer «Halle-36Party»?
Arthur Hardmeier: Grundsätzlich
war die Idee, die ursprüngliche
«Halle-36-Party» wiederzubeleben.
Vor rund zehn Jahren war diese
Party sehr aktuell und auch sehr beliebt. Als erster Versuch führten wir
im April die erste Reloaded-Party
durch. Mit weit über 800 Gästen war
das ein Riesen-Erfolg! Daher haben
wir beschlossen, die Party wiederholen zu wollen und haben daraus das
Label «Halle-36-Party» gemacht.
Wie kann man eine Kult-Party nach so
langer Zeit dauerhaft wieder zum Leben
erwecken?
AH: Es gibt Leute, die versuchen,
erst nach 20 Jahren eine Party wiederzubeleben. Wir haben das Glück,
dass das Ende der alten «Halle-36Party» erst zehn Jahre her ist. Sie ist
bei den Leuten heute noch in den
Köpfen, da sie sich über Jahre hinweg zu einer bleibenden Marke ent-
wickelt hatte. Die Leute sind begeistert, dass wir sie wiederbeleben.
der BBC. Während 15 Jahren fand
die Party dort regelmässig statt, bis
ein Verbot dem Ganzen einen Riegel vorschob. Sie wanderte erfolgreich an einen anderen Ort und
war die Badener Party-Location
schlechthin. Wann immer man von
Geschichte im schnelllebigen Business der Party-Szene reden kann,
ist jene der Halle 36 verhältnismässig lang.
Haben Sie einfach kommunizert, «die
Halle-36-Party» ist wieder zurück?
Ganz so war es nicht. Auch schon
daher, dass wir andere Organisatoren sind. Aber wir segeln weiter
unter der Flagge von «Halle 36»,
da diser Name bei den Leuten
schöne Erinnerungen weckt.
Sprich: Andere Organisatoren, aber
identische Party?
Daniele La Pia: Nein. Es ist eine
total andere Party. Es ist nicht
mehr die klassische Disco wie früher, sondern etwas komplett
Neues. Auch das Publikum und
das Ambiente haben sich verändert.
Was hat sich am Publikum verändert?
AH: Das Publikum von früher ist
heute zehn Jahre älter und gehört
nicht mehr zum typischen PartyVolk. Klar, es ist schon unser Ziel,
diese Leute wieder aktivieren zu
können – was wir bei der Reloaded-Party auch stückweit erreicht
haben. Es waren junge Leute an
der Party, aber auch solche, die 50
Jahre oder älter sind.
DLP: Spannend war zudem, dass
viele vom ganz jungen Publikum
die Halle 36 noch nie als Partyraum gesehen haben.
Auf dem Flyer steht, dass die kommende Party ab 25 Jahren ist. Wieso
wurde überhaupt eine Altersbegrenzung festgelegt?
AH: Die unter 25-Jährigen, sprich
das ganz junge Party-Volk, wollen
wir nicht an der Party. Man bringt
keine über 30- oder 40-Jährigen
Kann das Party-Volk also wieder nach
Baden zurückgeholt werden?
DLP: Die Reloaded-Party im April
hat gezeigt, dass wir das schon geschafft haben.
Arthur Hardmeier und Daniele La Pia wollen die «Halle-36-Party» wieder
zum Leben erwecken
Bild: ag
an eine Party, an welcher auch
16-Jährige dabei sind. Das ist unmöglich.
DLP: Wir wollen einfach, dass sich
die Gäste bei uns wohlfühlen.
Was unterscheidet die «Halle-36Party» von anderen Partys mit Altersbegrenzung?
AH: Heute versuchen viele, Partys
für über 30- oder gar über 40-Jährige zu machen. Und das wollten
wir nicht. Wir wollen nicht ein
bestimmtes Alterssegment ansprechen, sondern ein möglichst breites Spektrum. Das ist uns letztes
Mal gelungen – was natürlich
auch mit der Geschichte der Halle
36 zusammenhängt. Zudem bieten wir eine durchschnittlich höherwertige Party an, welche ein
entsprechendes Publikum anzieht.
Wie muss ich mir eine höherwertige Party
vorstellen? Ist einfach der Eintrittspreis
höher?
AH: Nein. Der Eintrittspreis ist nicht
unbedingt höher.
DLP: Die Party ist optisch hochwertig. Die Halle selbst, so wie sie als
Partyraum präsentiert wird.
AH: Da die Trafohalle wesentlich
grösser ist als die Halle 36, haben wir
viel mehr in Dekoration und Soundanlage investiert. Wir haben auch
eine Lounge, welche man zusätzlich
mieten kann. Alle diese Faktoren
ziehen ein überdurchschnittliches
Publikum an.
Noch zur Geschichte der Halle 36, welche
Sie erwähnt haben. Was steckt dahinter?
AH: Diese Geschichte ist sehr vielfältig. Sie begann in der alten Halle 36.
Das war eine geräumte Industriehalle der ABB – am Anfang sogar
Weckt Ihr so nicht die Erwartung, dass
es mehr als zwei «Halle-36-Partys» im
Jahr geben müsste?
DLP: Wahrscheinlich schon, aber
das wollen wir nicht. Die Party
muss einmalig sein und exklusiv
bleiben. Die Leute sollen darüber
reden.
Wie sieht die Zukunft der «Halle-36Party» aus?
AH: Unser Ziel ist, die Party zwei
Mal im Jahr durchzuführen – wenn
möglich mindestens einmal davon
in der Halle 36.
Zum Schluss noch eine persönliche
Frage: Welches ist Ihre beste Erinnerung
an die alte Halle 36?
DLP: Für mich war das die «Big
Blue-Party». Sie war einfach riesig
– auch von den Leuten her. Ein
Freund von mir hat als DJ aufgelegt
und die Stimmung war super.
AH: Die Halle 36 habe ich früher
eigentlich nur von aussen gekannt.
Ich war vielleicht einmal an einer
Party. Aber heute fühle ich mich
ihr dafür umso mehr verbunden.●
Baden: Natur findet Stadt
Keine Fläche zu klein, um reich zu sein
dem digitalen Bildbearbeitungsprogramm «Adobe Photoshop CS3», die
Fotomontagen in A3 ausgedruckt
und aufgezogen. – Plötzlich Elefanten in der Weiten Gasse und turnende Affen auf dem Theaterplatz …
Mehr Biodiversität und mehr Lebensqualität in der Stadt. Dieses Ziel
verfolgen Baden und Ennetbaden
2015/16 mit dem Projekt «Natur findet Stadt». Städtisches Grün erhöht
schliesslich die Lebensqualität, und
so sind die «Umweltwochen 2015»
erfolgreich abgeschlossen worden.
Makrofotografie-Kurs
Isabel Steiner Peterhans
D
as Projekt «Natur findet
Stadt» hat im Jahr 2014
beim Ideen- und Projektpool des Kantons Aargau
den 1. Platz gewonnen. Das
«Mitmach-Projekt» ist in diesem
Frühjahr 2015 erfolgreich gestartet,
und in den vergangenen drei Wochen anlässlich der «Umweltwochen 2015» war ganz Baden auf den
Spuren urbaner Wildnis. Aus einem Angebotskatalog von über 20
Aktivitäten konnte ausgewählt werden. Auf Exkursionen zeigte sich
eine andere, neue Stadtnatur. Akti-
Im Makrofokus: Ein Herbstblatt und sein kleiner Bewohner
Bild: Stefanie Eichenberger
Ausblick 2016
Knecht
wählen
94069 RSP
Reklame
In den Ständerat
Könige hat es genug.
Und 2 x auf Ihre Nationalratsliste!
Hansjörg Knecht wird empfohlen von
Dominik Frei
Bäckerei-Konditorei, Nussbaumen
Präsident Aarg. Bäcker-Confiseurmeisterverband
Grosse Naturästhetik ganz klein: Filigrane Blüten, skurrile Insekten und
elegante Blattdetails. Makrofotografie war an diesem Workshop Thema,
und Zielsetzung des Kursleiters Daniele Lupini (fotografieschule.ch) war
es, mittels eines Schnupperkurses
komprimiert auf die wichtigsten Elemente der Grundlagen der Makrofotografie und des Lichts einzugehen.
Nach einer «crash»-Kurzinstrukttion
gings ab auf die Piste, um Badens
Stadtnatur mal makrofotografisch zu
entdecken und das Gelernte gleich
mit der eigenen Kamera umzusetzen.
Romy Ulrich und Frosina Voser präsentieren ihre Bildvision Bilder: isp
Funktionieren gut im Team: Dario
Wigger und Janosch Jörg
Max Bachmann entdeckte beim
Fotokurs sein altes Hobby neu
ves Schaufeln, Sägen, Pflanzen und
Bohren zugunsten von Igeln, Eidechsen, Spatzen und Wildbienen
war angesagt. Ob auf dem Teller
mittels «Wildes Grün im Roten
Turm», anlässlich einer Expedition
«Fledermäuse über der Limmat»
oder etwa durch eine Führung
«Können unsere Flechten aufatmen?». Für alle Interessierten jeden
Alters war etwas dabei. Auf zwei
Aktionen richten wir gerne rückblickend unseren Fokus.
Wie lebt der Mensch, wenn die Natur
freien Auslauf hat? Wären es beängstigende oder gar paradiesische Zustände? Alex Bannwart, Fachlehrer
Bildnerisches Gestalten, gab seinen
Schülern eine klare Vorgabe. Ein bekannter Ort oder Platz in der Stadt
Baden wird sichtbar von der Pflanzenwelt zurückerobert und von der
Tierwelt besiedelt. Gearbeitet wurde
im Zweierteam am Computer mit
Naturvisionen in der Stadt Baden
Ausstellung in der Stadtbibliothek Baden und Schaufenster Schwanen
Apotheke zum Thema «Die Wildnis
erobert ihr Territorium zurück». Unter diesem Motto präsentierten Schülerinnen und Schüler der Bezirksschule Baden ihre Fotomontagen.
Die Kampagne «Natur findet Stadt»
läuft bis Ende 2016. Gärten und Balkone von Baden und Ennetbaden
können beim Mitmachprojekt angemeldet werden und von einer GratisBeratung profitieren. Blumenwiesen,
Wildhecken, Ast- und Steinhaufen,
Insektenhotels – auf der Website der
Kampagne werden 18 Ideen zur Förderung der Biodiversität vorgestellt.
In den 40 bereits aufgewerteten Gärten werden Apéros durchgeführt. So
verbreitet sich die Idee wie bei einer
Tupperware-Party. Auch die Aufwertungsmassnahmen der Gemeinden
werden fortgesetzt. Öffentliche Grünräume werden naturnah gepflegt
und mit Kleinstrukturen ergänzt.
Auch hier gilt: Keine Fläche zu klein,
um reich zu sein.
●
17
Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 40
1. Oktober 2015
g l p W e t t i n g en
Ich setze Thierry Burkart 2x auf die Liste, denn er ist
Gradlinig – Überzeugend – Bürgerlich.
Thierry Burkart
93812 RSP
Fritz Krähenbühl, Schreinerei-Unternehmer, Fislisbach
in den Nationalrat
Liste 3
■ Erster Speaker’s Corner auf dem
Zentrumsplatz
Der erste glp Speaker’s Corner in
Wettingen war ein grosses Novum.
Es ist gelungen, teilweise auch pro­
minente Redner auf das Podium zu
bringen. So konnte man auf dem
Zentrumsplatz in Wettingen enga­
gierte Reden von den Nationalräten
Beat Flach (glp) und Bernhard Guhl
(BDP) hören, die auch beide für den
Ständerat kandidieren, sowie von
weiteren teilweise bekannten Persön­
lichkeiten.
Bei bestem Wetter fand am Samstag,
26. September, der erste glp Speaker’s
Corner in Wettingen statt. Der Zen­
trumsplatz Wettingen wurde dafür
kurzerhand umfunktioniert. Auf
dem selbst gebauten Podium mit
Mikrofon konnten kurze Reden ge­
halten werden. Die Festbänke luden
zum Verweilen ein und boten gute
Gelegenheit, eine feine Wurst vom
Wurststand der Metzgerei Felchlin
zu geniessen oder Kaffee und
Kuchen vom Kafiwägeli. Während
auf dem Podium immer mal wieder
jemand zu Wort kam, konnten zwi­
schen den Reden Gespräche mit
den Nationalratskandidatinnen und
­kandidaten geführt werden. Nebst
den prominenten Nationalräten ka­
men aber auch andere zu Wort. Die
glp­Grossrätin und Nationalratskan­
didatin Ruth Jo. Scheier moderierte
durch den Speaker’s Corner und
kündigte einige Redner an. Den An­
fang machte Gian von Planta, glp­
Nationalratskandidat und alt Kan­
tonsrat in Zürich, mit einem span­
nenden Votum über die Verkehrs­
knackpunkte der Region Baden/
Wettingen, verglichen mit den Situa­
tionen in Zürich. Des Weiteren rede­
ten Gion Reto Kaiser und Fiona Ho­
stettler, beide Nationalratskandida­
ten auf der jungen glp­Liste. Sie woll­
ten die jungen Wähler aufmuntern,
am 18. Oktober wählen zu gehen.
Ein sehr interessantes Interview zur
Energiewende aus technischer Sicht
rundete das Themenspektrum ab.
Horst Grüning, Ingenieur und Ener­
gie­Spezialist aus Wettingen, beant­
wortete die Fragen von Thomas
Sibold aus Würenlos detailreich und
sehr fachkundig. Kurz vor dem Ende
des Speaker’s Corner um 15 Uhr
fand noch Dominik Gresch, glp­Na­
tionalratskandidat und Stadtrat von
Zofingen, den Weg auf das Podium
und hielt ebenfalls ein sehr interes­
santes Votum. Leider ist es am ersten
Speaker’s Corner noch nicht gelun­
gen, mehrere Redner aus der Bevöl­
kerung zu motivieren. Die Hemmun­
gen, für einmal so öffentlich und
spontan zu sprechen, sind offenbar
bei vielen recht gross. Aber da es ei­
gentlich die Meinung des Speaker’s
Corner ist, dass insbesondere auch
die, die sonst nie zu Wort kommen,
sich einmal äussern dürfen, führt
die glp Wettingen diesen Anlass am
nächsten Samstag erneut durch. Am
Samstag, 3. Oktober, findet der
Speaker’s Corner zum zweiten Mal
auf dem Zentrumsplatz in Wettingen
statt. Mehrere Redner, die sich am
letzten Samstag noch nicht getraut
haben, werden am nächsten Samstag
zu Wort kommen. Trauen Sie sich
auch? Wenn Sie etwas sagen möch­
ten, was einfach mal gesagt werden
müsste, bietet Ihnen der Speaker’s
Corner genau diese Möglichkeit!
Nächster Speaker’s Corner
Samstag, 3. Oktober,
von 10 bis 15 Uhr,
Zentrumsplatz Wettingen
Mitbringen: gute Laune und
Mut zur Rede
Treffs/vereine
Ba d en
Astronomische Gesellschaft Baden
Jeden zweitletzten Freitag pro Monat.
20.00 Uhr, interessante Vorträge und
Diskussionen zum Thema Astronomie. Ort:
Untergeschoss Restaurant Birkenhof,
Wettingen. Kontakt und Info: baden.astronomie.ch.
● Bridgeclub Baden
www.bridgeclub-baden.ch. Auf der Webseite finden Sie alles über uns und die
Spielzeiten. Kontakt: Tel. 056 493 19 07.
● Diabetes-2-Selbsthilfegruppen
Mo, 5.10., und Di, 6.10., 14.00–16.00,
bei Frieda Friedrich, Müslen 7, 5406 Rütihof. Ab Brugg mit Postauto bis Haberacher Endstation, dann etwa 7 Gehminuten
nach Müslen. Anmeldung oder bei Verhinderung: 056 493 21 75, 079 837 18 83.
●
en n e t Ba d en
Lägernschützen
Ehrendingen-Ennetbaden
Präsident: Michael Kappeler, Telefon 056
222 10 18, http://sites.google.com/site/
laegernschuetzen/
●
f i s l i s Bac h
Pro Senectute Fitness und Gymnastik
Mi, 14.00–15.00, Turnhalle Leematten.
Leitung: Susanne Zaugg, 056 493 43 61
●
Der Event … Die beiden Badener Labels
«GOODDAY» und «CHANGE» präsentieren unter
dem Patronat vom BEAUTY LEVEL in Wettingen die
erste «Halle 36 Party on Tour». Am Samstag,
10.10. exakt um 10.10 Uhr abends öffnen die Türen
der Trafohalle in Baden. Die Gäste erwartet ein
atemberaubendes Ambiente, ein grosser Lounge-Bereich, in welchem man Plätze reservieren kann, sowie
18. Oktober 2015
und Denise Schempp, 056 470 18 81.
Spitex Heitersberg
Telefonische Erreichbarkeit: Mo bis Fr
8.00–17.00 Uhr unter 056 481 70 80.
Ambulatorium: Nach tel. Voranmeldung.
●
k i l lWa n g en
Pro Senectute Fitness und Gymnastik
Do, 14.00–15.00, ref. Kirchgemeindehaus
Hasel. Leitung: Marianne Scherer, 056
401 55 18.
●
n euen h o f
Damenturnverein STV Neuenhof
Mi, 14.00–15.00, Dreifachturnhalle B:
«Light» für Seniorinnen 65+. Mi, 20.15–
21.45, Dreifachturnhalle D: «Vital» für
vitale Frauen 55+. Mi, 20.15–21.45,
Dreifachturnhalle B: Turnen «Fitness»
für aktive Frauen 35+. Infos: dtvneuenhof.
ch, [email protected], 078 622 12 68.
● Pro Senectute Mittagstisch
Mo, 5.10., 12.00, Restaurant Bahnhof.
An- und Abmeldungen bis 2 Tage vorher an:
Elisabeth Berger, 044 932 66 35.
● Pro Senectute Nordic Walking
Fr, 9.00–10.15, Sportplatz Neuenhof.
Leitung: Jacqueline Santschi, Telefon 056
282 16 08 und Antonia Vlcek, Telefon 056
535 71 24.
● Pro Senectute Fitness und Gymnastik
Do,
15.00–16.00,
Turnhalle
A.
Leitung: Aurelia Niggli, Tel. 056 427 00 65
Myrta Huber Gygax, Tel. 056 222 36 92.
●
Tolles Publikum … Die «Halle 36 reloaded Party» im April stiess, sicherlich auch bedingt
durch das Lokal, auf sehr grosses Interesse. Die Veranstalter setzten das Alter bewusst bei 25 Jahren
an, da sie die Zielgruppe der ganz Jungen nicht ansprechen wollten. Es ist den Veranstaltern mit dem
Event tatsächlich gelungen, auch die «Couch Patatos» wieder einmal für eine Party zu mobilisieren.
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In Baden wird gefeiert. Die «H
Die Entstehung … Das Label «Halle 36
Party» ist mit der «Halle 36 reloaded Party», welche
im April in den neu renovierten Räumlichkeiten der
ehemaligen und geschichtsträchtigen Halle 36
stattgefunden hat, entstanden. Mit der reloaded
Party wollten die beiden Label «GOODDAY» und
«CHANGE» im April dieses Jahres die Halle 36 wiederbeleben und das Ausgehlokal ihrer Jugend reaktivieren. Während die Halle 36 früher ein fester Bestandteil der Badener Ausgehkultur gewesen ist,
wurde die Halle vor ca. zehn Jahren für Partys geschlossen und im letzten Jahr im Rahmen des Projektes «Trafo 2» saniert und wiedereröffnet. Heute
steht die Räumlichkeit vor allem Kongressen und anderen Veranstaltungen, für Partys aber nur ausnahmsweise, zur Verfügung.
Viele Gesichter aus früheren Zeiten haben sich wieder getroffen, und es hat Ihnen ausgezeichnet gefallen. Das Publikum war wirklich perfekt. Eine tolle
Mischung von Ü25gern bis hin zu Ü50er, welche
ausgelassen getanzt, unter sich gefeiert haben und
sehr grossen Spass hatten. Es wurde auch im Nachhinein noch lange von dieser Nacht gesprochen. Das
ist in der heutigen Zeit des Überangebotes eher
selten der Fall.
Und es geht weiter … Von verschiedenen Seiten wurden die Veranstalter mit positiven
Rückmeldungen und dem Wunsch für eine Wiederholung der Party konfrontiert. Auch die «älteren
Semester» und «Couch Patatos», die mit der «Halle
36 reloaded Party» aus dem Haus gelockt wurden,
haben «GOODDAY» und «CHANGE» motiviert, eine
Folgeparty zu veranstalten. Die Freude an der Sache
und die Möglichkeit, mit der «Halle 36 Party» eine
hervorragende «Ausgeh-Alternative» zu dem wiederkehrenden Angebot in Baden zu machen, inspirierte
die Veranstalter. Nur zweimal jährlich soll der Event
stattfinden, damit eine gewisse Exklusivität gewährleistet ist. Ziel ist es, dass mindestens eine
der beiden Partys in den Räumlichkeiten der neu renovierten Halle 36 stattfindet.
Vorerst geht die «Halle 36 Party» aber on Tour. Ob
die Veranstalter mit ihrer Party in der Trafohalle an
den Grosserfolg der «reloaded» Party anknüpfen können, wird sich zeigen. Sie sind aber überzeugt, dass
jeder Besucher an diesem Abend ein «Wow»-Erlebnis
haben wird. Wer nicht kommt, verpasst also etwas.
PUBLIREPORTAGE
ein tolles Publikum, wenn nicht sogar das beste
Partypublikum in Baden. Die beiden Badener DJs Fab
Proudy und N.D. sorgen mit einem breiten Mix an
Sound für die richtigen Beats, die hoffentlich zahlreichen Gäste für die richtige Stimmung. Das TRAFO
Baden verfügt über ein eigenes Parkhaus und ist
ausgezeichnet mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar. Im angrenzenden Trafohotel können Partygäste Einzel- oder Doppelzimmer inklusive Freikarten
für die Party und Late check out am Sonntag für sagenhafte 99 Franken buchen. Bitte Aktionskennwort
«Halle 36 Party» angeben! Man kann also unbesorgt
feiern und dann gleich nebenan nächtigen. An diesem
Abend besteht somit ein sehr vielfältiges Angebot.
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Lounge-Tickets
Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 41
8. Oktober 2015
17
veranstaltungen
Wettingen
Wege im Fluss
der Jahrhunderte
Tagsatzungssaal
Bild: zVg
Baden: Öffentliche Führung
Die Geschichte
Baden, heimliche Hauptstadt der
Eidgenossen, mit Ursula Dietrich,
Stadtführerin, deutsch.
Im Jahr 1415 vertreiben die Eidge­
nossen mit einem Handstreich die
Habsburger aus Baden. Die Stadt
wurde Tagsatzungsort und heimli­
che Hauptstadt der damaligen Eid­
genossenschaft. Sie hören span­
nende Fakten und erheiternde Anek­
doten über das pulsierende Leben
vom wichtigen Tagungsort mit sei­
nen europaweit bekannten Bädern.
buchtipp der gemeindebibliothek wettingen
Führung zum Schloss Stein, durch
die Altstadt und in den Tagsatzungs­
saal.
Diese Führung wird von Info Baden
durchgeführt und dauert etwa 11⁄2
Stunden. Unkostenbeitrag.
Anmeldung erwünscht. Info Baden,
Telefon 056 200 87 87, aber auch
spontan Entschlossene sind herzlich
willkommen.
●
Kinderroman von Uticha Marmon
Magellan, 2014
Mias Urgrossvater, genannt
Opapi, lebte bis vor Kurzem
noch in Lindau. Nach einem
Wasserschaden – Opapi hat ver­
gessen, das Wasser abzudrehen –
sind Mias Eltern der Meinung, er
müsse zu ihnen nach Hamburg
ziehen. Mia findet es toll, dass
Opapi nun in der Wohnung ne­
benan wohnt und versucht mit
ihren Einfällen gegen das Ver­
gessen von Opapi anzukämpfen.
Aber manchmal ist Opapi nir­
gends zu finden, und an seiner
Stelle steht ein geheimnisvoller
Junge in der Wohnung. Mia
merkt rasch, dass der Junge und
Opapi vieles gemeinsam haben –
oder ist der Junge vielleicht sogar
Opapi?
Eins von vier Büchern, das für den
Prix-Chronos-Preis 2016 nominiert
ist. Mehr Infos zum Prix Chronos
2016 finden Sie auf der Homepage
www.wettingen.ch/bibliothek
Samstag, 10. Oktober, 15 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Wettingen
Anmeldung: Gemeindebüro Wettingen,
Telefon 056 437 71 11,
[email protected] oder
Ruth Blaser, Telefon 079 381 08 57
Donnerstag, 15. Oktober, 18.30 Uhr
Treffpunkt: Info Baden, Büro
Baden
Baden
Neu: L’heure
française!
Donnerstag ist
Kinozeit
Sprach­Café Französisch – Une
bonne possibilité d’entrer en contact
avec d’autres personnes, mais sur­
tout de pratiquer la langue française!
Kostenpflichtig, ohne Anmeldung.
Information: Esther Fernández,
[email protected]
Dienstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr
Der Gemeinnützige Frauenverein
Baden lädt alle Filminteressierten
ins Kino Orient nach Wettingen zum
Film «Samba» ein.
Samba, ein Senegalese, der seit zehn
Jahren in Frankreich ist, lebt von
miserablen Gelegenheitsjobs. Alice,
eine leitende Angestellte, leidet un­
ter Burnout. Während er auf alle
möglichen Weisen zu einer Aufent­
haltsbewilligung gelangen will, ver­
sucht sie sich durch Freiwilligenar­
beit in einem Verein neu zu finden.
Beide wollen aus ihrer prekären
Lage ausbrechen, bis sich ihre Wege
eines Tages kreuzen …
Zwischen Humor und Emotion ist
ihre Geschichte ein Weg zum Glück­
lichsein. Als hätte das Leben mehr
Fantasie, als sie es sich vorstellen
können.
Donnerstag, 15. Oktober, 19.30 Uhr
Türöffnung um 19 Uhr, Tickets an der
Abendkasse, Barbetrieb.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.sgf-baden.ch.
Schwiizerdütsch
Sprach­Café
Als Opapi das
Denken vergass
Vom Wettinger Bahnhof zur Lim­
matschlaufe «Wege im Fluss der
Jahrhunderte». – Eine unglaubliche
Vielfalt an unterschiedlichsten We­
gen hat während Jahrhunderten die
Region geprägt. Menschen haben
mit ihrem Geist und ihrem Enthusi­
asmus, mit ihrer Lebensart, ihren
Nöten und Mühsalen den Weg der
Geschichte mitbestimmt. Einige von
ihnen haben den Strassen ihre Na­
men hinterlassen. Auf kaum bekann­
ten Wegen werden unglaubliche und
teilweise unheimliche Geschichten
spürbar. Der Fluss als schnellste
Strasse, als Weg, als Lebensader und
Weggefährte von damals bis heute.
Schifffahrten, Brücken, Dämme,
Fischpässe und ein unterirdischer
Stollen veränderten stetig seine Be­
deutung. Besass Wettingen tatsäch­
lich den ersten elektrifizierten Bahn­
hof der Schweiz? Hochspannung ist
auf diesem Rundgang auf jeden Fall
garantiert! Die Führung dauert etwa
11⁄2 Sunden, es wird ein Unkostenbei­
trag erhoben.
Sie möchten gerne Schweizerdeutsch
besser verstehen und sich in gemütli­
cher Runde in der Stadtbibliothek
Baden treffen. Dann besuchen Sie
unser Schweizerdeutsch­Sprachcafé.
Kostenpflichtig, ohne Anmeldung.
Info: [email protected]
Donnerstag, 15. Oktober, 9.30 Uhr
Stadtbibliothek Baden,
Mellingerstrasse 19
www.stadtbibliothek.baden.ch
36
Pa rty:
In Baden wird gefeiert. Die «Halle 36
Party» geht on Tour. Die beiden Badener Labels «Goodday» und
«Change» präsentieren unter dem
Patronat vom Beauty Level in Wettingen die erste «Halle 36 Party on
Tour». Am Samstag, 10.10., exakt um
10.10 Uhr abends öffnen die Türen
der Trafohalle in Baden. Die Gäste
erwartet ein atemberaubendes Ambiente, ein grosser Lounge-Bereich, in
welchem man Plätze reservierenkann, sowie ein tolles Publikum,
wenn nicht sogar das beste Partypublikum in Baden. Versuche dein Glück
und gewinne Tickets.
Oliver Pfulg
ticketverlosung
Die Rundschau verlost
3× 2 Tickets für die «Halle 36
Party» in Baden, vom Samstag,
10. Oktober, 22.10 Uhr.
Schicken Sie uns ein E­Mail mit
Ihrem Namen und Ihrer Adresse
mit dem Betreff: «Party» an [email protected]. Einsen­
deschluss Freitag, 9. Oktober, 12
Uhr.
Die Gewinner werden anschlies­
send sogleich per E­Mail benach­
richtigt.
Wir wünschen viel Glück!
Lena Wälly
Bilder: zVg
Baden: Teatro Palino präsentiert
apropos –
ein wendiges Stück
Baden
Das Leben
damals
Alltag in Gassen und Stuben, öffent­
liche Führung mit Beatrice Candi­
ran, deutsch. Rundgang in der unte­
ren und oberen Altstadt. Das Stadt­
bild ist geprägt durch mittelalterli­
che Hierarchien und Lebensweisen.
Religion, Krankheiten und Beruf
prägten massgebend das Leben im
Mittelalter. Die Führung eignet sich
für Familien mit Kindern ab 8 Jah­
ren und dauert etwa 11⁄2 Stunden.
Unkostenbeitrag.
Mittwoch, 14. Oktober, 18.30 Uhr
Anmeldung erwünscht bei Info Baden,
Telefon 056 200 87 87.
Aber auch spontan Entschlossene sind
herzlich willkommen.
Treffpunkt: Theaterplatz, Brunnen
halle
«apropos» ist die neue Eigenproduktion der compagnia teatro palino.
«apropos» ist ein Stück, das sich mit
dem Thema Irritation beschäftigt.
Parkführung:
«Herbst» – Christoph Dallmaier, begeisterter Gärtner im Park der Villa
Boveri, geht auf die farbefrohen Naturereignisse dieser Jahreszeit ein.
Die ABB-Wohlfahrtsstiftung offeriert
danach einen Imbiss. Donnerstag, 15.
Oktober, 12 Uhr. Anmeldung erforderlich, Telefon 058 585 24 61, kontakt@
abb-wfs.ch
Die zwei Performer Lena Wälly und
Oliver Pfulg versuchen eine Ge­
schichte zu erzählen. Es bleibt beim
Versuch, da ihnen immer neue und
absurde Gedankengänge in die
Quere kommen. Die Geschichte
führt auf neue Wege, nimmt unver­
hoffte Wendungen und unerwartete
Umwege, bis sie zum Schluss doch
noch zum Ziel gelangt.
In «apropos» wird erzählt, bewegt
und getanzt. Lena Wälly und Oliver
Pfulg arbeiten mit verschiedenen
Stilmitteln; Videoanimation und
Musikeinlagen unterstützen den
Abend.
Das Publikum kann sich freuen: «ap­
ropos» ist frech, witzreich, ironisch,
poetisch und immer wieder überra­
schend.
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Idee und Spiel:
Lena Wälly und Oliver Pfulg
Œil extérieur: Nelly Bütikofer
www.teatropalino.com
Samstag, 17. Oktober, 20.30 Uhr
Vorverkauf: Info Baden
Telefon 056 200 84 84
www.ticket.baden.ch