Handout_Diagnostik_Foerderung_30-09-15

Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Diagnostik und Intervention
bei Jugendlichen
 Teil
1: Sprachdiagnostik im
Jugendalter
 Teil
2: Fördermöglichkeiten im
Unterricht der Sekundarstufe
Irina Ruppert-Guglhör
Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Abruf
phonologischsyntaktische
Ebene
Abruf der
Wortbedeutung
semantischkonzeptuelle
Ebene
Glück, 2001
phonologische
Speicherung
Speicherung
Überblick

Theoretische Einordnung

Informelle Diagnoseverfahren

Standardisierte Diagnoseverfahren

Möglichkeiten der Intervention im
Unterricht
Syntaktische und morphologische
Kompetenz
Lexikalische Kompetenz
Abruf der
Wortform
Vortrag am 09.10.2015
• komplexes Zusammenwirken
verschiedener internaler Faktoren
• erschwerende Bedingungen
reduzierter Verarbeitungskapazität
• eingeschränkter Aufbau sprachlichstrukturellen Wissens
Dannenbauer, 1994
semantische
Speicherung
Sprachstörungen im Jugendalter
Sprachverstehen und seine Kontrolle
• grammatikalische Defizite
• einfache syntaktische
Äußerungen
• lexikalische Defizite
• Niedriges
Sprachverständnis
Wahrnehmen
(auditive Verarbeitung)
Zuordnen
(linguistische Analyse)
vergleichen, beurteilen,
überprüfen
• eingeschränkte
kommunikative
Kompetenz
• sozial-emotionale Probleme
Sprache
Kommunikation
Kognition
Informationsverarbeitung
primär
antworten / nachfragen
(Feedback)
sekundär, exekutiv (MSV)
Zweistufiger Verstehensprozess nach Markman 1981. In: Schönauer-Schneider, 2008,
• nonverbaler IQ im
Normbereich
• Eingeschränkte
Fähigkeiten im
Hypothesentesten
•
def. auditives
• Arbeitsgedächtnis
• Zeitverarbeitungsstörung
• eingeschränkte
phonologische
Verarbeitung
(Schlamp-Diekmann 2007)
1
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Kinder und Jugendliche mit Problemen
im Sprachverstehen






Vortrag am 09.10.2015
Mögliche Folgen:
haben nie gelernt, dass man Sprache genau
verstehen kann.
entwickeln häufig Kompensationsstrategien, die ihr
Missverstehen stark verschleiern.
zeigen häufig geringe Aufmerksamkeit für Sprache.
entwickeln häufig Verhaltensauffälligkeiten wie
Aggressivität, Störverhalten.
geraten immer wieder in MissverständnisSituationen.
haben Probleme im Verstehen auf der Wort-, Satzund Textebene.
absinkende
Schulleistungen
kommunikative
Missverständnisse
Leistungsverweigerung
aggressives Verhalten
sozialer Rückzug
Baur, S. / Endres, R. (1999, S. 319 ff)
Aspekte der Diagnostik im
Jugendalter
Überblick über die Testverfahren


Auswahl der Testverfahren

Motivation von Jugendlichen

Einzel- versus Gruppentestverfahren
Informell:
◦ Beobachtungsbögen
◦ Bergedorfer Screening der Sprach- und
Lesekompetenz

Standardisierte Testverfahren
◦ LTB-J
◦ ADST
Beobachtungsbögen

Allgemeiner Überblick möglich

Allgemeine oder spezielle Kategorien
Einsetzbar in der Einzel- oder
Gruppensituation
 Ermöglicht schnelle Erfassung von Stärken
und Schwächen

Download unter:
http://sprache.dgs
-ev.de/diefachzeitschrift/
2
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
Bergedorfer Screening zur SprachSprachund Lesekompetenz
Download unter:
http://sprache.dgs
-ev.de/diefachzeitschrift/
Bergedorfer Screening
- Hintergrund
Theoretische Grundlagen / Aufbau

Zielsetzung
 Zielgruppe
 Versionen
 Zeit





Hörverstehen
Leseverstehen
lexikalische Kompetenz
syntaktische und
morphologische Kompetenz
Textproduktion
Bergedorfer Screening
Bergedorfer Screening
Hörverstehen
Hörverstehen
3
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Bergedorfer Screening
– Leseverstehen
Vortrag am 09.10.2015
Bergedorfer Screening
– Leseverstehen
Bergedorfer Screening –
Bergedorfer Screening –
lexikalische Kompetenz
lexikalische Kompetenz
Bergedorfer Screening
Bergedorfer Screening –
lexikalische Kompetenz
syntaktische und morphologische
Kompetenz
4
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
Bergedorfer Screening –
syntaktische und morphologische Kompetenz
Bergedorfer Screening
Auswertung - Fallbeispiel
– Textproduktion
Auswertungsbogen
Bergedorfer Screening 5–6 und 7–9
Klassenübersicht
Klasse:
Schule:
KlassenlehrerIn:
Durchführungsdatum:
Schulart:
PrüferIn:
Sprachliche Qualitäten
Hörverstehen
Name:
Leseverstehen
Textverständnis
Nebensatzverständnis
Textverständnis
Nr. 1
Nr. 10
Nr. 2
Lexikalische Kompetenz
Ein falscher Wörter mit
GemeinBuchstabe gleichem samkeiten
Anfangsfinden
buchstaben
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Syntaktische und morphologische Kompetenz
Unterbegriffe
finden
Komposita
Nr. 7
Nr. 8
Wortbe- Einzahl und Nebensätze Einen Satz Bilde jeweils Fehlerhafte
deutungen
Mehrzahl
bilden
umstellen einen Satz
Sätze
Nr. 9
Nr. 6
Nr. 11
Nr. 12
Nr. 13
Nr. 14
Textproduktion
GL
Schreibe
die Sätze
richtig auf
Richtige u.
falsche
Nebensätze
Stellungnahme
Ein
Gespräch
führen
(Vers. 7–9)
Gesamtleistung
Nr. 15
Nr. 16
Nr. 17
Nr. 18
GL
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
Legende:
++
+
LTB--J - Leipziger Testbatterie zur
LTB
= sehr gute Leistungen (100 %)
= gute Leistungen
(76 %–99 %)
-0
= auffällige Leistungen
(51 %–75 %)
= unterdurchschnittliche Leistungen
(26 %–50 %)
= stark unterdurchschnittliche Leistungen (0 %–25 %)
LTB--J - Hintergrund
LTB
Messung des formalformal-sprachlichen EntwicklungsEntwicklungs-standes bei
Jugendlichen
Zielsetzung
 Zielgruppe
 Zeit

5
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
LTB--J – Aufbau
LTB
Vortrag am 09.10.2015
LTB--J - Sprachproduktion
LTB
TASB – Test zur automatischen Schnellbenennung
Sprachverstehen
Satzverständnistest (SVT)

Sprachproduktion
Test zur automatisierten Schnellbenennung (TASB)
 Erkennen und Korrigieren falscher Flexionen

Sprachlich-strukturelles Wissen / auditive
Informationsverarbeitung
 Dannenbauer Pseudowörter
 Nachsprechen von Sätzen
 Nachsprechen von Kunstwortsätzen
LTB--J - Sprachverstehen
LTB
LTB--J – auditive Informationsverarbeitung
LTB
SVT – Satzverständnistest
Pseudowörter – Dannenbauer
LTB--J – auditive Informationsverarbeitung
LTB
LTB--J – auditive Informationsverarbeitung
LTB
Nachsprechen von Sätzen
Nachsprechen von
Kunstwortsätzen
6
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
LTB--J – Sprachproduktion
LTB
Erkennen und Korrigieren falscher
Flexionen
LTB--J – Auswertung
LTB
Normierungstabellen
 jeweils für Schularten (Hauptschule, Realschule,
Gymnasium)
 separat für die einzelnen Untertests
 als auch für den kompletten Sprachtest
ADST – Allgemeiner Deutscher
Sprachtest
ADST - Hintergrund
Zielsetzung
 Zielgruppe
 Zeit

ADST – Aufbau
Diagnose sprachlicher Fähigkeiten auf
6 Sprachebenen:
 Textematik (Textverstehen)
 Lexematik (Wörter, Begriffe)
 Morphematik (Wortbildung)
 Syntagmatik (Satzgrammatik)
 Phonematik (Laute/Buchstaben inkl.
Rechtschreibung)
 Prosodie (Betonung, Aussprache,
Zeichensetzung)
ADST – Aufbau
Überprüfung auf jeder Sprachebenen in
4 Fertigkeiten:
 Lesen
Testteil A
 Schreiben
 Hören
 Testteil B
 Sprechen 
Testteil C
 24 Subtests
7
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
ADST - Aufgabenbeispiele
ADST – Aufbau
Lexematik –Wörter/Begriffe
Teil A – Schreiben Test 3
ADST-Taxonomie (Steinert 2011)
ADST - Aufgabenbeispiele
ADST - Aufgabenbeispiele
Morphematik - Wortbildung
Syntagmatik - Satzgrammatik
Teil A – Lesen Test 5
Teil A, Schreiben Test 6 (Wörtersalat)
Teil A – Schreiben Test 8
(Unser) Katze (liegen) gern auf (der) Sofa.
________________________________________________________
ADST - Aufgabenbeispiele
ADST - Aufgabenbeispiele
Phonematik – Laute/Buchstaben
Rechtschreibung
Prosodie – Betonung, Aussprache,
Zeichensetzung
Teil A, Lesen Test 7 (Reimpaare)
Teil A, Lesen Test 9 (Erkennen der betonten Silbe)
8
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Auswertung - Fallbeispiel
Vortrag am 09.10.2015
Auswertung - Fallbeispiel
Schneller, unkomplizierter Vergleich mit Eichstichprobe
anhand PR-Skalen
Leistungsprofil
Leistungsprofil
Auswertung - Fallbeispiel
Fehler
PR
Morphematik
25
88
Syntagmatik
25
99
Auswertung
•
•
•
•
•
•
Intervention – didaktische Grundlagen
Ebene
sehr zeitaufwändig und intensive Einarbeitung
notwendig
umfassende Einschätzung der individuellen sprachlichen
Leistungen für Einzeltests, die verschiedenen
Sprachebenen sowie die einzelnen Fertigkeiten
Vorteil: gezielte Ableitung von Förderzielen in Bezug auf
Sprachebenen und Fertigkeiten.
Vielzahl an Normierungstabellen ermöglicht eine
Einschätzung der Leistung im Schulartenvergleich
Prozentrang-Normtabellen für Sprachebenen und
Fertigkeiten für schnelle Einschätzung der Leistung
Zusätzlich Sprachstandsanalysen von mündlichen und
schriftlichen Erzählungen zu einem Bild möglich
Möglichkeiten der Intervention im
Unterricht
Dimensionen sprachheilpädagogischer Unterrichtsplanung:
•
•
•
•
•
Sprachverstehen
Leseverstehen
Wortschatz
Grammatik
Textproduktion
Münchener Modell (Grohnfeldt; Reber & Schönauer-Schneider 2007)
9
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
Sprachverstehen:
Sprachverstehen
Arbeitsaufträge visualisieren
Wenn…
dann …




Sprachverstehen:
Sprachverstehen:
Das Instruktionsverständnis trainieren
Zuhörverhalten aufbauen
ankreuzen
anmalen
durchstreichen
GUT SITZEN
umkreisen
unterstreichen
GUT ZUHÖREN
GUT ANSCHAUEN
GUT MITDENKEN
verbinden
© Dr. W. Schönauer-Schneider
http://www.rsrcallemand.site.ac-strasbourg.fr/Banque_images/Anweisungen.htm (17.2.2013)
Sprachverstehen:
Sprachverstehen:
Zuhörverhalten aufbauen
Nachfragen ist gut!
!
?
© Dr. W. Schönauer-Schneider
10
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Sprachverstehen:
Nutzen von
Strategien
Vortrag am 09.10.2015
Klare Strukturen und Rituale

Hilfesystem für selbstständiges
Arbeiten
Ich frage nach:
Kannst du das bitte langsamer/lauter sagen?
Kannst du das bitte wiederholen?
Kannst du es bitte einfacher/kürzer sagen?
Was heißt / bedeutet …?
Habe ich das richtig verstanden, dass …?
In Anlehnung an Vortrag von H. Klippert, 2011
Klare Strukturen und Rituale

Unterrichtsabläufe
Klare Strukturen und Rituale

Fachspezifische Arbeitsphasen ritualisiert gestalten
ritualisieren
Wortschatz
Wortschatz:
Think – pair – share
11
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
Wortschatz:
Wortschatz:
Förderung der Wortform
Förderung der Wortbedeutung
Klatsche das Wort in Silben!
Sprich das Wort!
Welche Bausteine enthält das
Wort?
Beleuchte die Aufpass-Stellen!
…
Das Wort …
bedeutet, dass …
Welche Ideen hast du zu
dem Wort?
Bilde mit dem Wort einen
ganzen Satz!
Erkläre die Bedeutung des
Wortes!
Wortschatz:
Aktive Wortlernstrategie:
Kontextanalyse
Kontextanalyse
(Richek et al. 2002; nach
Dr. E. Hartmann, 2010)
(nach Dr. Erich Hartmann, 2010)
Wörter aus dem Zusammenhang erklären
Die ganze Nacht hatte es geregnet. Als
Peter aus dem Zelt kam, war das Zelt
moisch. Aber nicht nur das! Auch seine
Stiefel waren moisch.
?
1.
Suche nach Hinweisen, die dir die
Wortbedeutung erklären könnten (im
Satz, in umgebenden Sätzen, in
Abschnitten).
2.
Kombiniere gefundene Hinweise.
3.
Überlege, was du schon über die
Hinweise und das Wort weißt.
4.
Ersetze das unbekannte Wort durch
das vermutete Wort.
5.
Überlege, ob das vermutete Wort nun
Sinn im Satz ergibt.
6.
Wenn nicht, suche nach neuen
Hinweisen.
Verwendung von Lexika
Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache
(Langenscheidt)
Wortschatz:
Wortschatz:
Verwendung von Lexika
Förderung der Wortbedeutung
Meine Welt auf Deutsch
 Wortprofi

Die Idee des Treppen-Buchs stammt
aus dem Buch „Zum Schreiben
verführen“ von Barbara Fairfax und
Adela Garcia.
Treppen-Buch
Zur Herstellung werden drei Blätter
im Format DIN A4 so übereinander
gelegt, dass sie unten etwa 3 cm
stufenweise überlappen. Dann werden
die Blätter mit einem horizontalen Falz
umgeknickt, damit drei neue „Stufen“
entstehen. Abschließend wird der
Stapel dicht an der oberen Kante
getackert und fertig ist das
Treppenbuch.
12
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
Wortschatz:
Wortschatz:
Förderung der Wortbedeutung
Förderung der Wortbedeutung
Die Ötztaler Alpen
…sind ein Gebirge rund um das
Ötztal in Österreich.
Die gerichtsmedizinische Abteilung
…sind hohe Berge in Bayern.
…ist ein Gericht, das von Ärzten
geleitet wird.
…untersucht Leichen und deren
Todesursache.
Wortschatz:
Wortschatz:
Förderung der Wortbedeutung
Förderung der Wortbedeutung
Wir entdecken
neue Wörter
Neu gefundenes
Wort:
Das bedeutet das Kreuze an: Wo hast das Wort gefunden?
Wort:
Im
Zeitung Schule Internet
Fernsehen
Der Köcher
…ist ein Behältnis für Pfeile, die mit
einem Bogen verschossen werden.
…ist jemand, der viel kocht.
Wortschatz:
Wortschatz:
Lexikonarbeit
Lexikonarbeit

Einführung
neuer Wörter
13
Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Vortrag am 09.10.2015
Wortschatz:
Wortschatz:
Lexikonarbeit
Lexikonarbeit


Fremdwörterlexikon
Wortschatz:
Förderung der Wortbedeutung
Fremdwörterlexikon
Materialempfehlungen
Mein
Wörterbuch
Thema
Materialempfehlungen
Infos und Bestellung
unter:
www.dgs-ev.de/bayern
Materialempfehlungen
Infos und Bestellung
unter:
www.dgs-ev.de/bayern
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Irina Ruppert-Guglhör & Dr. Franziska Schlamp-Diekmann
Materialempfehlungen
Praxis Sprache Heft 3/2015: Praxisthema
Sprachförderung im Jugendalter
 Praxis Sprache Heft 4/2015: Diagnostik
bei Sprachentwicklungsstörungen

Vortrag am 09.10.2015
Literatur

Amorosa, H. & Noterdame, M. (2007): Rezeptive Sprachstörungen – Ein Therapiemanual.
Göttingen: Hogrefe-Verlag.

Arbeitsgemeinschaft der Anni-Braun-Schule (2010): Bergedorfer Screening zur Sprach- und
Lesekompetenz. Persen-Verlag.

Barwitzki, K., Hofbauer, C., Huber, M. & Wagner, L. (2008): Leipziger Testbatterie zur
Messung des formalsprachlichen Entwicklungsstandes bei Jugendlichen. Leipzig: Berufsbildungswerk
Leipzig für Hör- und Sehgeschädigte.

Baur, S. & Endres, R. (1999): Kindliche Sprachverständnisstörungen – Der Umgang im Alltag und
in spezifischen Fördersituationen. In: Die Sprachheilarbeit, Jg. 44, H. 6, 318-328.

Dannenbauer, F. (1994): Zur Praxis der entwicklungsproximalen Intervention. In: Grimm, H. &
Weinert, S. (Hrsg.): Intervention bei sprachgestörten Kindern. Stuttgart: Gustav Fischer.

Glück, C. (2001): Semantisch-lexikalische Störungen als Teilsymptomatik von
Sprachentwicklungsstörungen. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und
Logopädie, Bd. 2. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer Verlag,

Grohnfeldt, M./ Reber, K./ Schönauer-Schneider, W. (2007): Sprachheilpädagogischer
Unterricht - Unterrichtsprinzipien, Methoden und Unterric1htsplanung. Sonderpädagogik in Bayern
50, 3, 19-31.

Reber, K. & Schönauer-Schneider, W. (2009): Bausteine sprachheilpädagogischen Unterrichts.
München: Ernst-Reinhardt-Verlag.
Literatur

Schlamp-Diekmann, F. (2007): Spezifische Sprachentwicklungsstörung im Jugendalter.
Berlin: Edition Marhold.

Schönauer-Schneider, W. (2008): Monitoring des Sprachverstehens (MSV), comprehension
monitoring – Welche Bedeutung hat es für Kinder mit rezeptiven Sprachstörungen? In: Die
Sprachheilarbeit, Jg. 2008, H. 53, 72-82.

Steinert, J. (2011): ADST - Allgemeiner Deutscher Sprachtest. Testmanual und Audio-CD.
Göttingen: HogrefeVerlag GmbH & Co. KG.
15