beim wiener zieselskandal fallen nun endgültig die masken

BEIM WIENER ZIESELSKANDAL FALLEN NUN ENDGÜLTIG DIE MASKEN
Es war ein denkwürdiger Tag gestern auf dem Gelände des Heeresspitals. Hunderte
Demonstranten hatten sich eingefunden, um einen Baustopp für das geplante rot-grüne
Bauprojekt auf dem Zieselareal zu erwirken.
Obwohl dazu verpflichtet, will man offenbar das strenge Naturschutzgesetz nicht mehr
exekutieren und freundschaftlichen Profit an dessen Stelle treten lassen. Selbstredend
mischt auch die skandalgebeutelte SPÖ-nahe Sozialbau, die zuletzt mit fürstlichen
Gagen erneut in die Schlagzeilen geraten war,
(http://diepresse.com/home/panorama/wien/4944531/Sozialbau_Hohere-Gagen-alserlaubt) beim Heeresspital mit
Ab April sollen da nämlich Baumaschinen anrücken um große Teile des Oberbodens
abzutragen und damit den Lebensraum unwiederbringlich zu zerstören.
Doch die Tier- und Artenschützer sind zäh, hingebungsvoll und weit entfernt davon
aufzugeben. (Bitte beachten Sie unsere Petition und unterschreiben Sie zahlreich)
SMS-Kette koordiniert wirksame Protestaktionen
Sobald beim Heeresspital die Baumaschinen auffahren, werden vor Ort – im Rahmen der
Legalität – wirksame Protestmaßnahmen stattfinden. Entsprechende Vorbereitungen
wurden bereits getroffen. Wenn Sie an den Aktionen gegen unwiederbringliche
Vernichtung von wertvollem Lebensraum und gegen vorsätzliche Gefährdung streng
geschützter Ziesel aktiv mitwirken möchten, tragen Sie sich bitte in den dazu
eingerichteten SMS-Verteiler ein.
Beitreten zum SMS-Verteiler
Heute noch die Ziesel – aber morgen schon …. ?
Das rücksichtslose Vorgehen Wiens gegen die Allerschwächsten im Stadtgebiet macht
Angst. Wenn der Stadtregierung bei der Vernichtung wertvoller natürlicher Ressourcen
ohne zwingende Not nicht Einhalt geboten wird, dann haben Rechtssicherheit, Respekt
und Fairness ihre Zukunft hinter sich und Wien steuert düsteren Zeiten politischer
Willkür entgegen.
Darum: Bis hier her und nicht weiter! Der Kampf um die Ziesel ist auch ein Kampf um
eine lebenswerte Zukunft für Wien und geht uns alle an. Seien Sie dabei!
(www.ziesel.org)
Dafür engagierten sich neben Brigitte Martzak, die der Wiener Stadtpolitik noch bestens
durch ihren Widerstand gegen das Taubenfütterungsverbot bekannt ist, Redner aus
Politik und NGO's wie Madeleine Petrovich, Präsidentin des WTV, die Umweltsprecher von
Wiens FPÖ, Grüne, ÖVP und Neos Udo Guggenbichler, Rüdiger Maresch, Elisabeth
Olischar und Bettina Emmerling, Hans Jörg Schimanek WIFF, und Tom Putzgruber vom
Verein Respetiere.
Interessante Beiträge finden Sie auch unter: www.ziesel.org
http://kurier.at/chronik/wien/umweltamt-verteidigt-baggerungen-auf-ziesel-grund/181.615.621
http://kurier.at/chronik/wien/ruhephase-der-ziesel-hat-bald-ein-ende/186.483.333
http://kurier.at/chronik/wien/streit-um-die-ziesel-verlagert-sich-auf-diestrasse/188.818.217
SH