Südtiroler Heu- und Wasserbäder: Naturmedizin bei rheumatischen Erkrankungen »Rheumatiker müssen einen schmerzreichen Alltag bewältigen und sich in den meisten Fällen leider auch einer medikamentösen Behandlung unterziehen. Wir wollen den Betroffenen ein Zusatzangebot für ihre Gesundheit aufzeigen.« Präsident der Rheumaliga Günter Stolz und Geschäftsführer Andreas Varesco »Für mich persönlich ist die Badlkultur ein interessantes Gebiet, auch weil ich für komplementäre Medizin offen bin.« Dr. Armin Maier, Leiter der Rheuma-Ambulanz Bozen Vorwort »Schon seit Jahrhunderten ist die wohltuende und heilende Wirkung von Bergkräutern, Höhenluft und Wasser der Alpen bekannt. Seit einigen Jahren wünschen sich immer mehr Menschen wieder authentische Wellnessangebote und Hausrezepte als Ergänzung zur rein medizinischen Behandlung von Leiden. In Südtirol sind Ressourcen vorhanden, die wissenschaftlich fundierte, besondere gesundheitliche Wirkungen haben. Die Broschüre soll anregen, das enorme Potential der alpinen Ressourcen speziell für komplementäre Behandlung von Rheuma zu nutzen.« Manuela Irsara, Cluster Gesundheit & Wellness, TIS innovation park Inhalt Südtiroler Badln 1 Die thermische Wirkung auf den Körper 3 Radonhaltige Wasserbäder 5 Inhaltsstoff Hilfreich bei Studien sagen Schwefelhaltige Wasserbäder 8 Inhaltsstoff Hilfreich bei Studien sagen Heubäder 12 Inhaltsstoffe Hilfreich bei Studien sagen Kontakte der Südtiroler Badln 16 Quellenverzeichnis der Studien 18 Südtiroler Badln Die Tradition des Badens gilt seit Jahrhunderten als Heilmethode. Bereits um 1870 wurden sich Heuarbeiter der schmerzlindernden Effekte von Heublumen bewusst, als sie sich nach der Arbeit im Heu ausruhten. Die Kultur des Quellwasserbadens reicht sogar noch länger in die Geschichte zurück. Die Bäderkultur entwickelte sich zu einem gesellschaftlich-kulturellen Phänomen, das Südtirol prägte und den eigentlichen Ursprung der Fremdenverkehrsentwicklung Südtirols darstellt. Heute gibt es in Südtirol 32 anerkannte Mineralwasserquellen, welche teilweise wieder genutzt werden, um gesundheitsfördernde Anwendungen anzubieten. Das Wasser der radonoder schwefelhaltigen Wasserbäder entspringt immer direkt an natürlichen Quellen unweit der Betriebe, die Bäder anbieten. Die Radon- und Schwefelbäder entfalten ihre Wirkung 1 in 6-12 Einzelbädern zu je 20 Minuten, bei einer Temperatur zwischen 37°C und 39°C. Wichtig: das Nachruhen nicht vergessen! Beim traditionellen Heubad, das nur in den Sommermonaten angeboten werden kann, wird frisches Gras von den Almwiesen verwendet. Nach der Mahd wird das vom Tau getrocknete Gras direkt ins Heubad gebracht. Dort erhitzt es sich durch die einsetzende Fermentation auf etwa 50 Grad und regt beim Badenden Schweißbildung und Stoffwechsel an. Die Anwendung von Heubädern in der Wanne kann hingegen ganzjährig stattfinden. Hier wird das Heu in Wasser eingeweicht oder mit Dampf erhitzt, um die Fermentierung zu starten. Pollen werden dabei gebunden, was für Allergiker sehr wichtig ist. 2 Die thermische Wirkung auf den Körper Sowohl Heu- als auch Wasserbäder haben eine thermische, also wärmende Wirkung auf den Kör1 per. Recherchen der Universität Siena über die thermale Wirkung von Bädern haben ergeben, dass durch heiße Stimuli auf die Muskeln schmerzlindernde Hormone und Endorphine freigesetzt werden. Das beeinflusst die Schmerzintensität, verringert Muskelspasmen und erweitert den Bewegungsbereich der Gelenke. Außerdem erzeugt die Hitze einen schnelleren Gewebestoffwechsel, denn der Temperaturanstieg beschleunigt den Abtransport von Stoffwechselabbauprodukten und somit eine Linderung der Schmerzen. 2 Eine weitere Studie mit 15 Arthrose-Patienten im Jahr 2013 zeigte folgende thermische Effekte der Bäder: zeitweise Hyperämie (verstärkte Durchblutung) der Gewebeschichten und Lösung des „Blutstaus“, Ausschüttung verschiedener Hormone, unter anderem auch β-Endorphine, die antispastische und schmerzhemmende Wirkung ha1 Unter Fioravanti, Antonella, 2009, 2011. Unter Celeschi , Sarah, ebenfalls vom Institut für Rheumatologie am Department für klinische Medizin der Universität Siena, 2013. 2 3 ben. Patienten berichteten außerdem über deutlich weniger Schmerzen in den Gelenken und kürzer anhaltende Gelenksteife. >> Die Wärme der Bäder regt den Stoffwechsel an und lindert Schmerzen. Je nach Art der Erkrankung werden aber unterschiedliche Bäder empfohlen. Heubäder beanspruchen den Körper mehr als Wasserbäder. Im Zweifelsfall sollte man einen in dem Gebiet kundigen Arzt konsultieren. 4 Radonhaltige Wasserbäder >> Schmerzlinderung auf lange Sicht und Reduktion der Schmerzmitteleinnahme Zum Inhaltsstoff Radon: Radon ist ein Edelgas, das im Metall Radium in der Erdrinde vorkommt, welches wiederum durch den Zerfall von Uran entsteht. Durchschnittlich sind in der Luft ca. 50 Bq/L Radon enthalten. Es tritt zudem in Quellen auf, die mit Radon-Gas in Berührung kommen. Dieses ist schwerer als Luft und sammelt sich deshalb in Hohlräumen und 3 Vertiefungen . Im Vergleich zu anderen radiologischen Verfahren hat Radon eine niedrige Strahlung und vor allem bei Bädern wird eventueller Belastung vorgebeugt, denn Zerfallsprodukte wie Polonium oder Blei tre4 ten im Wasser nicht aus . Radonbäder sind hilfreich bei: Erkrankungen des Bewegungsapparates: Osteoporose, Morbus Bechterew, Arthrose, 3 Marx, M., 2014 Arbeitsgemeinschaft europ. Radonheilbäder (EURADON), 2002 4 5 Weichteil-Rheumatismus, degenerative Wir5 belsäulenleiden, Chronische Polyathritis . Atemwegserkrankungen: Asthma, Chronische Bronchitis Hautkrankheiten: Neurodermitis, Schuppen6 flechte . Studien sagen: Eine Studie des Forschungsinstituts des Gasteiner 7 Heilstollens mit 222 Patienten zeigte, dass sich durch das Radon eine Entzündungshemmung durch Ausschüttung von Endorphinen einstellt. Auch stellte sich heraus, dass dies eine Schmerzlinderung der Patienten zur Folge hatte. Deren Schmerzempfinden sank auf einer Skala von 0 bis 10 im Durchschnitt von 4,88 auf 3,04. Vor allem in den Monaten nach der Anwendung mussten die Patienten weniger Schmerzmittel zu sich nehmen. Außerdem war eine Stärkung des Immunsystems durch Freisetzung sogenannter Alphateilchen, die Botenstoffe und Hormone loslösen, festzustellen. Die Alphastrahlen des Radons verbessern zudem 5 Pratzel, H., Institut für medizinische Balneologie, 1991 Arbeitsgemeinschaft europ. Radonheilbäder (EURADON), 2002 7 Unter Moder, A. & Foisner, W., 2010 6 6 die Reparaturkapazität der Zellen. Bei Teilnehmern der Studie sank im Jahr nach der Kur der Anteil der Krankheitstage von im Durchschnitt 14 auf 1,5 Tage. Euradon, der Verein Europäischer Radonheilbäder, bestätigt die nachhaltige Schmerzlinderung in einer internationalen Ra8 don-Studie in mehreren Kurzentren . Weiter heißt es, dass Radon eine positive Änderung des Knochen-Stoffwechsels hervorruft und auch eine signifikante Reduktion von Antikörpern, die vor allem bei rheumatischen Erkrankungen erhöht 9 sind . Radon ist im Bad Salomonsbrunn vorzufinden (Radonkonzentration 347 Bq/L, Quelle aus Granitgestein, Antholz). 8 Franke, A., Franke, T.: Long-term benefits of radon spa therapy in rheumatic diseases: results of the randomised, multicentre IMuRa trial.,2013; so genannte ImuRa-Studie 9 Moder in: ärtze exclusiv, 2011 7 Schwefelhaltige Wasserbäder >> Unterstützung verschiedener schmerzlindernder Behandlungen wie Entzündungshemmung und Förderung der Durchblutung Zum Inhaltsstoff Schwefel (H2S): Schwefel ist ein Mineralstoff, der in Nahrung, aber auch in der Erdsphäre (und somit in Quellen) in Form von Sulfiden vorkommt. In vulkanischen Gegenden entweicht es aus dem Boden; ebenso befindet es sich im Schlamm vulkanischer Binnenseen. Der Schwefelgehalt in Quellen variiert (offiziell ist eine Quelle erst ab 1mg/L als „Heilquelle“ zu bezeichnen). Wichtiger als die Quantität ist allerdings der Umgang mit dem Quellwasserbad: Bäder sind regelmäßig zu nehmen, die Temperatur sollte bei 37-39°C liegen und es empfiehlt sich ein Einzelbad, weil andernfalls hygienisch bedingte Zusatzstoffe die Wirkung beeinträchtigen könnten. Zu empfehlen ist eine Ruhephase nach dem Bad. Schwefelbäder sind hilfreich bei: Erkrankungen im rheumatischen Formenkreis: Morbus Bechterew, Weichteilrheuma- 8 tismus, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankun10 gen, Bandscheibenleiden Hauterkrankungen, Juckreiz Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankun11 gen Zellalterung (Schwefel hat als Radikalfänger 12 anti-oxidative Eigenschaften) Studien sagen: 13 Die Österreichische Ärztezeitung schreibt Schwefel anti-inflammatorische Wirkungen zu. Er hilft bei der Heilung von Gelenkentzündungen. Durch die Haut gelangt Schwefelwasserstoff ins Blut und wirkt als „Schmiermittel“ für Gelenke, 14 indem er sich in den Gelenkknorpel einbaut. Das Institut für Balneologie und medizinische Klimato15 logie beschreibt in einer Studie (1999) mit 18 Patienten mit chronischer Arthritis außerdem drei Arten von Wirkungen des Schwefelbads: erstens dämpfende Wirkungen (Schwefelbäder senken 10 Brückle, W. von der Rheumaklinik Bad Nenndorf, 2010 Marktl, W. vom Institut für Physiologie Universität Wien, 2005 12 Ibid. 13 in ihrem Consensus-Statement über Balneologische Therapie mit Schwefelwassern (2013) 14 Brückle, W., 2010 15 Unter Prof. Dr. med. C. Gutenbrunner, 1999 11 9 signifikant Kälte- und Druckschmerzen auf der Schmerzskala), zweitens systemische Wirkungen (der durch die Haut resorbierte Schwefelwasserstoff senkt Schmerzempfinden auch in nicht direkt gebadeten Körperteilen) und drittens lokale Wirkungen (Steigerung der Durchblutung, Mikrozirkulation der Haut, d.h. der Blutkreislauf in allen umlaufenden Kapillargefäßen wird gesteigert und so nimmt die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff 16 zu). Eine Recherche der Universität Siena zur thermischen Wirkung von Bädern weist zudem auf mechanische Effekte (Wasserdruck) und thermale Effekte (heiße Stimuli) hin, die die Therapie von rheumatischen Erkrankungen unterstützen. Weiter hat Schwefel – laut dem Institut für Physi17 ologie Wien – antioxidative Eigenschaften als Radikalfänger und stärkt deshalb das Immunsystem, bzw. dessen Widerstandskraft gegen antioxidativen Stress (Zerstörung der Zellfunktionen und -strukturen durch freie Radikale). Er trägt zudem zur Senkung des LDL-Cholesterins bei, eine 16 17 Unter Fioravanti, A., 2009, 2011 Institut für Physiologie Universität Wien, 2005 10 hilfreiche Funktion bei Arteriosklerose oder HerzKreislauf-Erkrankungen. Sport- & Kurhotel Bad Moos, Bad Schörgau, Bad Bergfall, Aqua Bad Cortina und Al Bagn Valdander bieten Bäder im Wasser der hauseigenen Quelle an, in denen Schwefel in Form von Sulfiten vorkommt. 11 Heubäder >> Krampflösende Inhaltstoffe und Öle im Heu unterstützen die Schmerzlinderung nachhaltig. Inhaltsstoffe im Heu: Heublumen und -kräuter wie z.B. Frauenmantel, Edelraute, Arnika, Schwingel, Bergschafgarbe, Berganemone, Brunelle, Enzian, Ehrenpreis, Himmelschlüssel, Kohlröschen, verschiedene Lilien- und Kleearten, Spitz- und Blattwegerich, Küchenschelle, Blaugras, Labkraut, Quendel, Schwingel, Schafgarbe, Augentrost, Johanniskraut, Meisterwurz, Kamille, Wermut, Augentrost, Baldrian, Sauerampfer, Blutwurz, Johanniskraut, Löwenzahn, Wundklee Heubäder sind hilfreich bei: Alle Formen der Arthrosen (Abnutzungserscheinungen aller peripheren Gelenke und der Wirbelsäule), Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus), Muskelverspannungen und -verhärtungen, Ischiasschmerzen (Lumboischialgie), Bandscheibenleiden 12 Studien sagen: Aufgrund der einzigartigen Bodenverhältnisse (fossile Korallenriffe mit vielen Mineralien) sind Südtirols Heublumen besonders reichhaltig an ätherischen Ölen, Cumarin, Glycosiden und Gerbstoffen, die zur Linderung von Rheuma und von 18 Schmerzen in den Muskeln führen . Sarah Celeschi vom Institut für Rheumatologie am Department für klinische Medizin der Universität Siena zeigte 2013 in einer Studie mit 15 Arthro19 se-Patienten , dass Thermotherapie eine effiziente Hilfe bei der Behandlung von Arthrosen darstellt (vor allem für die Kniegegend) und eine gute Alternative für Patienten ist, die konventionelle Arzneimittel schlecht vertragen: 72 % der Patienten bekunden Besserung der Schmerzen direkt 18 19 Engelbert, Dr. C., 2007 Celeschi, S. et al, 2013 13 nach der Behandlung, nach 6 Monaten sogar 90 % der Patienten. Außerdem nimmt die morgendliche Gelenksteife ab (bei 57 % der Patienten war Heubaden effektiv) und Gelenkschmerzen werden weniger intensiv gespürt (Verbesserung bei 68 % der Studienteilnehmer). Bereits 2008 fand man in einer dreijährigen Stu20 die mit über 100 Patienten in drei Testgruppen an der „Terme di Garniga“ (Trento) heraus, dass sich Heubäder bei Schmerzen und spezifisch bei Kniearthrose als sehr effektiv erweisen. Nach 3 bis 6 Monaten zeigten sich Patienten zufriedener als durch gewöhnliche medizinische Behandlungen. Die Verbesserungen durch das Heubad hielten sogar bis 12 Monate nach der Behandlung an. Chemisch-biologische Vorgänge bewirken, dass Inhaltstoffe im Heu fermentieren und somit Öle freisetzen, die wohltuend für die Haut sind. Glyco21 side im Heu wandeln sich in Cumarin um, das nervenberuhigende, entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften hat. 20 21 Unter Miori, R. et al., 2008 Nicolini, G., Jahr unbekannt 14 Wichtig: bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew nur außerhalb von entzündlichen akuten Schüben ein Heubad nehmen! In Südtirol kann man in folgenden Betrieben – auch regelmäßig – ein Heubad nehmen: Hotel Heubad, Alpenbadl Oberfraunerhof, Heubad Jochgrimm, Sport- und Kurhotel Bad Moos, Bad Schüsslerhof, Naturhotel Moosmair, Bad Schörgau, Lindenhof, Alphotel Stocker. 15 Falls Sie gerne Behandlungen in Form von Wasser- oder Heubädern beginnen möchten, so können Sie – nach Konsultation mit Ihrem behandelnden Arzt – die Badl-Betreiber direkt kontaktieren. Weitere Informationen zu den Betrieben unter: www.badlkultur.it Wasserbadl: Sport- und Kurhotel Bad Moos +39 0474 713100 [email protected] www.badmoos.it (auch ein Heubadl) Bad Schörgau +39 0471 623048 info@bad-schoergau. com www.bad-schoergau. com (auch ein Heubadl) Aqua Bad Cortina +39 0474 501 215 info@aquabadcortina. com www.aquabadcortina.de Al Bagn Valdander +39 0474 520 005 [email protected] www.valdander.com Bad Bergfall +39 0474 592084 [email protected] www.badbergfall.com Bad Salomonsbrunn +39 0474 492199 info@badsalomonsbrun n.com www.badsalomonsbrun n.com 16 Heubadl: Alpenbadl Oberfraunerhof +39 0472 855318 www.alpenbadl.com [email protected] Heubad Jochgrimm +39 0471 887232 [email protected] www.jochgrimm.it Verleierhof +39 339 3832958 [email protected] www.heubadlverleierhof.com Bad Schüsslerhof +39 0474 685046 Fax: +39 0474 685010 info@schuesslerhof. com Lindenhof +39 0474 565053 www.vitalbad.it franz.pitscheider@rolm ail.it Alphotel Stocker +39 0474 678113 [email protected] www.hotelstocker.com Hotel Heubad +39 0471 724130 [email protected] www.hotelheubad.com Naturhotel Moosmair +39 0474 678046 mailto:[email protected] www.moosmair.it 17 Quellenverzeichnis der Studien: Franke, A., Franke, T.: Long-term benefits of radon spa therapy in rheumatic diseases: results of the randomised, multi-centre IMuRa trial. In: Rheumatology international. Band 33, Nummer 11, November 2013, S. 2839–2850. Arbeitsgemeinschaft Europäischer Radonheilbäder: 10 Fragen zur Radontherapie. 2. Aufl.,Bad Kreuznach, 2002. Brückle, W. von der Rheumaklinik Bad Nenndorf in: tonline Reisen: Schwefelbäder – die heilende Kraft von Schwefel. URL: http://www.tonline.de/reisen/wellness/id_16488592/schwefelbaeder-badenfuer-die-gesundheit.html), Stand: 24.8.2015 Cheleschi, S. et al: Phytothermotherapy in osteoarthritis: new evidence for an old therapy. Rheumatology Unit, Department of Medicine, Surgery and Neuroscience, University of Siena in: Botanics: Targets and Therapy (2013). Cumarine als Heilpflanzen: Heu, Waldmeister oder Zimt? Hilfreich.de- Das Expertenportal. Online unter: http://www.hilfreich.de/cumarine-aus-heilpflanzen-heuwaldmeister-oder-zimt_216. , Stand: 25.8.2015 Dr. Bötticher, E. et al. (österreichische Ärztezeitung): Consensus Statement Balneologische Therapie mit Schwefelwässern. Supplementum der Österreichischen Ärztezeitung ÖÄZ, Wien, 2013. URL: http://www.rheumatologie.at/pdf/CS_Schwefeltherapie.pdf , Stand 24.8.2015 18 Engelbert, Dr. C.: Heublumen – Morphium der Kneipp-Therapie. In: Naturarzt (2007), Ausg. 4. Fioravanti, A. et al: Phytothermotherapy: a possible complementary therapy for fibromylgia patients. Siena, University, Rheumatology Unit, Department of Clinical Medicine and Immunological Sciences, 2009. URL: http://www.termedigarniga.it/documenti/ricerche/2001002_reum aprimo.pdf , Stand: 28.8.2015 Fioravanti, A.: Mechanisms of action of spa therapies in rheumatic diseases: what scientific evidence is there? In: Rheumatol Int. (2011), Ausg. 31. URL: http://www.termedisardara.it/wpcontent/uploads/2013/09/spatherapies-in-rheumatic-diseases.pdf, Stand: 24.8.2015 Gutenbrunner et al.: Wirkungen natürlicher thermoindifferenter Schwefelbäder auf Hautdurchblutung und Schmerzempfindlichkeit bei Gesunden und Patienten mit chronischer Polyarthritis.IN. Akt. 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URL: http://www.springermedizin.at/artikel/4065-die-kraft-desschwefelwassers, Stand: 26.8.2015 Marx, S.: Radium-Aufreinigung zur Herstellung von Actinium-225 am Zyklotron für die Alpha-Immuntherapie. München, Technische Universität, Institut für Radiochemie, Dissertation, 2014. URL: http://mediatum.ub.tum.de/doc/1218346/1218346.pdf , Stand: 25.8.2015 Miori, R. et al: Fitobalnoterapia con bagni nell’erba di montagna in fermentazione nella gonatrosi: risultati a mediolungo termine. In: Reumatismo (60), 2008, Nr 4. URL: http://www.reumatismo.org/index.php/reuma/article/viewFile/reu matismo.2008.282/392 Moder, A. (Forschungsinstitut Gastein): Schmerz, Krankenstände, Befindlichkeit, Medikamentenverbrauch und Funktionsverbesserung im Jahr vor und nach einer kombinierten Radonthermalkur. Salzburg: Forschungsinstitut Gastein, 2011. URL: http://www.alpentherme.com/static/cms/pdf/studie_foisner.pdf Nicolini G.: Fitobalneoterapia – I bagni die fieno nel Trentino con particolare riferimento alle Terme di Garniga, Accademia Nazionale di Scienze Igienistiche Naturali Galileo 20 Galilei, Trento. Online unter: http://www.scuolanaturopatia.org/articoli.php?area=5&id=98) Pratzel, H.: Wirksamkeit und Verträglichkeit von Radonbädern bei Patienten mit schmerzhaften Beschwerden bei degenerativer Erkrankung der Wirbelsäule. München: Institut für medizinische Balneologie der KMU, 1991. Radon und Heilstollentherapie – Heilkraft aus den Tiefen unserer Erde. In: natur&heilen (2015), Heftnummer 8, S.34-39. 21 22 Cluster Gesundheit & Wellness Cluster Salute & Benessere Bereich Lebensmittel & Gesundheit Area Alimenti & Salute TIS innovation park Siemensstraße 19 | 39100 Bozen | Italien Via Siemens 19 | 39100 Bolzano | Italia T +39 0471 068 117 F +39 0471 068 100 [email protected] www.tis.bz.it/wellness 23
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