Naturmedizin bei rheumatischen Erkrankungen - Rheuma

Südtiroler Heu- und Wasserbäder:
Naturmedizin bei rheumatischen
Erkrankungen
»Rheumatiker müssen einen schmerzreichen Alltag
bewältigen und sich in den meisten Fällen leider auch
einer medikamentösen Behandlung unterziehen. Wir
wollen den Betroffenen ein Zusatzangebot für ihre
Gesundheit aufzeigen.«
Präsident der Rheumaliga Günter Stolz und
Geschäftsführer Andreas Varesco
»Für mich persönlich ist die Badlkultur ein interessantes
Gebiet, auch weil ich für komplementäre Medizin
offen bin.«
Dr. Armin Maier,
Leiter der Rheuma-Ambulanz Bozen
Vorwort
»Schon seit Jahrhunderten ist die wohltuende und
heilende Wirkung von Bergkräutern, Höhenluft und
Wasser der Alpen bekannt. Seit einigen Jahren
wünschen sich immer mehr Menschen wieder
authentische Wellnessangebote und Hausrezepte
als Ergänzung zur rein medizinischen Behandlung
von Leiden. In Südtirol sind Ressourcen vorhanden, die wissenschaftlich fundierte, besondere
gesundheitliche Wirkungen haben. Die Broschüre
soll anregen, das enorme Potential der alpinen
Ressourcen speziell für komplementäre Behandlung von Rheuma zu nutzen.«
Manuela Irsara,
Cluster Gesundheit & Wellness, TIS innovation park
Inhalt
Südtiroler Badln
1
Die thermische Wirkung auf den Körper
3
Radonhaltige Wasserbäder
5
Inhaltsstoff
Hilfreich bei
Studien sagen
Schwefelhaltige Wasserbäder
8
Inhaltsstoff
Hilfreich bei
Studien sagen
Heubäder
12
Inhaltsstoffe
Hilfreich bei
Studien sagen
Kontakte der Südtiroler Badln
16
Quellenverzeichnis der Studien
18
Südtiroler Badln
Die Tradition des Badens gilt seit Jahrhunderten
als Heilmethode. Bereits um 1870 wurden sich
Heuarbeiter der schmerzlindernden Effekte von
Heublumen bewusst, als sie sich nach der Arbeit
im Heu ausruhten. Die Kultur des Quellwasserbadens reicht sogar noch länger in die Geschichte
zurück. Die Bäderkultur entwickelte sich zu einem
gesellschaftlich-kulturellen Phänomen, das Südtirol prägte und den eigentlichen Ursprung der
Fremdenverkehrsentwicklung Südtirols darstellt.
Heute gibt es in Südtirol 32 anerkannte Mineralwasserquellen, welche teilweise wieder genutzt
werden, um gesundheitsfördernde Anwendungen
anzubieten.
Das Wasser der
radonoder
schwefelhaltigen
Wasserbäder
entspringt immer
direkt an natürlichen
Quellen
unweit der Betriebe, die Bäder anbieten. Die Radon- und Schwefelbäder entfalten ihre Wirkung
1
in 6-12 Einzelbädern zu je
20 Minuten, bei einer Temperatur zwischen 37°C und
39°C.
Wichtig:
das Nachruhen
nicht
vergessen!
Beim traditionellen Heubad, das nur in den
Sommermonaten angeboten werden kann, wird
frisches Gras von den Almwiesen verwendet.
Nach der Mahd wird das vom Tau getrocknete
Gras direkt ins Heubad gebracht. Dort erhitzt es
sich durch die einsetzende Fermentation auf etwa
50 Grad und regt beim Badenden Schweißbildung
und Stoffwechsel an. Die Anwendung von Heubädern in der Wanne kann hingegen ganzjährig
stattfinden. Hier wird das Heu in Wasser eingeweicht oder mit Dampf erhitzt, um die Fermentierung zu starten. Pollen werden dabei gebunden,
was für Allergiker sehr wichtig ist.
2
Die thermische Wirkung auf den Körper
Sowohl Heu- als auch Wasserbäder haben eine
thermische, also wärmende Wirkung auf den Kör1
per. Recherchen der Universität Siena über die
thermale Wirkung von Bädern haben ergeben,
dass durch heiße Stimuli auf die Muskeln
schmerzlindernde Hormone und Endorphine freigesetzt werden. Das beeinflusst die Schmerzintensität, verringert Muskelspasmen und erweitert
den Bewegungsbereich der Gelenke. Außerdem
erzeugt die Hitze einen schnelleren Gewebestoffwechsel, denn der Temperaturanstieg beschleunigt den Abtransport von Stoffwechselabbauprodukten und somit eine Linderung der Schmerzen.
2
Eine weitere Studie mit 15 Arthrose-Patienten im
Jahr 2013 zeigte folgende thermische Effekte der
Bäder: zeitweise Hyperämie (verstärkte Durchblutung) der Gewebeschichten und Lösung des „Blutstaus“, Ausschüttung verschiedener Hormone,
unter anderem auch β-Endorphine, die antispastische und schmerzhemmende Wirkung ha1
Unter Fioravanti, Antonella, 2009, 2011.
Unter Celeschi , Sarah, ebenfalls vom Institut für Rheumatologie am Department für klinische Medizin der Universität
Siena, 2013.
2
3
ben. Patienten berichteten außerdem über deutlich weniger Schmerzen in den Gelenken und
kürzer anhaltende Gelenksteife.
>> Die Wärme der Bäder regt den Stoffwechsel
an und lindert Schmerzen. Je nach Art der Erkrankung werden aber unterschiedliche Bäder
empfohlen. Heubäder beanspruchen den Körper mehr als Wasserbäder. Im Zweifelsfall sollte man einen in dem Gebiet kundigen Arzt konsultieren.
4
Radonhaltige Wasserbäder
>> Schmerzlinderung auf lange Sicht und Reduktion der Schmerzmitteleinnahme
Zum Inhaltsstoff Radon:
Radon ist ein Edelgas, das im Metall Radium in
der Erdrinde vorkommt, welches wiederum durch
den Zerfall von Uran entsteht. Durchschnittlich
sind in der Luft ca. 50 Bq/L Radon enthalten. Es
tritt zudem in Quellen auf, die mit Radon-Gas in
Berührung kommen. Dieses ist schwerer als Luft
und sammelt sich deshalb in Hohlräumen und
3
Vertiefungen .
Im Vergleich zu anderen radiologischen Verfahren
hat Radon eine niedrige Strahlung und vor allem
bei Bädern wird eventueller Belastung vorgebeugt,
denn Zerfallsprodukte wie Polonium oder Blei tre4
ten im Wasser nicht aus .
Radonbäder sind hilfreich bei:
 Erkrankungen des Bewegungsapparates: Osteoporose, Morbus Bechterew, Arthrose,
3
Marx, M., 2014
Arbeitsgemeinschaft europ. Radonheilbäder (EURADON),
2002
4
5
Weichteil-Rheumatismus, degenerative Wir5
belsäulenleiden, Chronische Polyathritis .
 Atemwegserkrankungen: Asthma, Chronische
Bronchitis
 Hautkrankheiten: Neurodermitis, Schuppen6
flechte .
Studien sagen:
Eine Studie des Forschungsinstituts des Gasteiner
7
Heilstollens mit 222 Patienten zeigte, dass sich
durch das Radon eine Entzündungshemmung
durch Ausschüttung von Endorphinen einstellt.
Auch stellte sich heraus, dass dies eine Schmerzlinderung der Patienten zur Folge hatte. Deren
Schmerzempfinden sank auf einer Skala von 0 bis
10 im Durchschnitt von 4,88 auf 3,04. Vor allem in
den Monaten nach der Anwendung mussten die
Patienten weniger Schmerzmittel zu sich nehmen.
Außerdem war eine Stärkung des Immunsystems
durch Freisetzung sogenannter Alphateilchen, die
Botenstoffe und Hormone loslösen, festzustellen.
Die Alphastrahlen des Radons verbessern zudem
5
Pratzel, H., Institut für medizinische Balneologie, 1991
Arbeitsgemeinschaft europ. Radonheilbäder (EURADON),
2002
7
Unter Moder, A. & Foisner, W., 2010
6
6
die Reparaturkapazität der Zellen. Bei Teilnehmern der Studie sank im Jahr nach der Kur der
Anteil der Krankheitstage von im Durchschnitt 14
auf 1,5 Tage. Euradon, der Verein Europäischer
Radonheilbäder,
bestätigt
die
nachhaltige
Schmerzlinderung in einer internationalen Ra8
don-Studie in mehreren Kurzentren . Weiter heißt
es, dass Radon eine positive Änderung des
Knochen-Stoffwechsels hervorruft und auch eine
signifikante Reduktion von Antikörpern, die vor
allem bei rheumatischen Erkrankungen erhöht
9
sind .
Radon ist im Bad
Salomonsbrunn vorzufinden (Radonkonzentration 347 Bq/L,
Quelle aus Granitgestein, Antholz).
8
Franke, A., Franke, T.: Long-term benefits of radon spa
therapy in rheumatic diseases: results of the randomised, multicentre IMuRa trial.,2013; so genannte ImuRa-Studie
9
Moder in: ärtze exclusiv, 2011
7
Schwefelhaltige Wasserbäder
>> Unterstützung verschiedener schmerzlindernder Behandlungen wie Entzündungshemmung und Förderung der Durchblutung
Zum Inhaltsstoff Schwefel (H2S):
Schwefel ist ein Mineralstoff, der in Nahrung, aber
auch in der Erdsphäre (und somit in Quellen) in
Form von Sulfiden vorkommt. In vulkanischen
Gegenden entweicht es aus dem Boden; ebenso
befindet es sich im Schlamm vulkanischer Binnenseen. Der Schwefelgehalt in Quellen variiert (offiziell ist eine Quelle erst ab 1mg/L als „Heilquelle“
zu bezeichnen). Wichtiger als die Quantität ist
allerdings der Umgang mit dem Quellwasserbad:
Bäder sind regelmäßig zu nehmen, die Temperatur sollte bei 37-39°C liegen und es empfiehlt sich
ein Einzelbad, weil andernfalls hygienisch bedingte Zusatzstoffe die Wirkung beeinträchtigen könnten. Zu empfehlen ist eine Ruhephase nach dem
Bad.
Schwefelbäder sind hilfreich bei:
 Erkrankungen im rheumatischen Formenkreis: Morbus Bechterew, Weichteilrheuma-
8



tismus, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankun10
gen, Bandscheibenleiden
Hauterkrankungen, Juckreiz
Arteriosklerose,
Herz-Kreislauf-Erkrankun11
gen
Zellalterung (Schwefel hat als Radikalfänger
12
anti-oxidative Eigenschaften)
Studien sagen:
13
Die Österreichische Ärztezeitung
schreibt
Schwefel anti-inflammatorische Wirkungen zu.
Er hilft bei der Heilung von Gelenkentzündungen.
Durch die Haut gelangt Schwefelwasserstoff ins
Blut und wirkt als „Schmiermittel“ für Gelenke,
14
indem er sich in den Gelenkknorpel einbaut. Das
Institut für Balneologie und medizinische Klimato15
logie beschreibt in einer Studie (1999) mit 18
Patienten mit chronischer Arthritis außerdem drei
Arten von Wirkungen des Schwefelbads: erstens
dämpfende Wirkungen (Schwefelbäder senken
10
Brückle, W. von der Rheumaklinik Bad Nenndorf, 2010
Marktl, W. vom Institut für Physiologie Universität Wien, 2005
12
Ibid.
13
in ihrem Consensus-Statement über Balneologische Therapie
mit Schwefelwassern (2013)
14
Brückle, W., 2010
15
Unter Prof. Dr. med. C. Gutenbrunner, 1999
11
9
signifikant Kälte- und Druckschmerzen auf der
Schmerzskala), zweitens systemische Wirkungen
(der durch die Haut resorbierte Schwefelwasserstoff senkt Schmerzempfinden auch in nicht direkt
gebadeten Körperteilen) und drittens lokale Wirkungen (Steigerung der Durchblutung, Mikrozirkulation der Haut, d.h. der Blutkreislauf in allen
umlaufenden Kapillargefäßen wird gesteigert und
so nimmt die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff
16
zu). Eine Recherche der Universität Siena zur
thermischen Wirkung von Bädern weist zudem auf
mechanische Effekte (Wasserdruck) und thermale Effekte (heiße Stimuli) hin, die die Therapie
von rheumatischen Erkrankungen unterstützen.
Weiter hat Schwefel – laut dem Institut für Physi17
ologie Wien – antioxidative Eigenschaften als
Radikalfänger und stärkt deshalb das Immunsystem, bzw. dessen Widerstandskraft gegen antioxidativen Stress (Zerstörung der Zellfunktionen
und -strukturen durch freie Radikale). Er trägt zudem zur Senkung des LDL-Cholesterins bei, eine
16
17
Unter Fioravanti, A., 2009, 2011
Institut für Physiologie Universität Wien, 2005
10
hilfreiche Funktion bei Arteriosklerose oder HerzKreislauf-Erkrankungen.
Sport- & Kurhotel Bad Moos, Bad Schörgau, Bad
Bergfall, Aqua Bad Cortina und Al Bagn Valdander
bieten Bäder im Wasser der hauseigenen Quelle
an, in denen Schwefel in Form von Sulfiten vorkommt.
11
Heubäder
>> Krampflösende Inhaltstoffe und Öle im Heu
unterstützen die Schmerzlinderung nachhaltig.
Inhaltsstoffe im Heu:
Heublumen und -kräuter wie z.B. Frauenmantel,
Edelraute, Arnika, Schwingel, Bergschafgarbe,
Berganemone, Brunelle, Enzian, Ehrenpreis,
Himmelschlüssel, Kohlröschen, verschiedene Lilien- und Kleearten, Spitz- und Blattwegerich, Küchenschelle,
Blaugras,
Labkraut,
Quendel,
Schwingel, Schafgarbe, Augentrost, Johanniskraut, Meisterwurz, Kamille, Wermut, Augentrost,
Baldrian, Sauerampfer, Blutwurz, Johanniskraut,
Löwenzahn, Wundklee
Heubäder sind hilfreich bei:
 Alle Formen der Arthrosen (Abnutzungserscheinungen aller peripheren Gelenke und
der Wirbelsäule), Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus), Muskelverspannungen und
-verhärtungen, Ischiasschmerzen (Lumboischialgie), Bandscheibenleiden
12
Studien sagen:
Aufgrund der einzigartigen Bodenverhältnisse
(fossile Korallenriffe mit vielen Mineralien) sind
Südtirols Heublumen besonders reichhaltig an
ätherischen Ölen, Cumarin, Glycosiden und Gerbstoffen, die zur Linderung von Rheuma und von
18
Schmerzen in den Muskeln führen .
Sarah Celeschi vom
Institut für Rheumatologie am Department
für klinische Medizin
der Universität Siena
zeigte 2013 in einer
Studie mit 15 Arthro19
se-Patienten , dass
Thermotherapie eine
effiziente Hilfe bei der
Behandlung von Arthrosen darstellt (vor
allem für die Kniegegend) und eine gute
Alternative für Patienten ist, die konventionelle
Arzneimittel schlecht vertragen: 72 % der Patienten bekunden Besserung der Schmerzen direkt
18
19
Engelbert, Dr. C., 2007
Celeschi, S. et al, 2013
13
nach der Behandlung, nach 6 Monaten sogar 90
% der Patienten. Außerdem nimmt die morgendliche Gelenksteife ab (bei 57 % der Patienten war
Heubaden effektiv) und Gelenkschmerzen werden
weniger intensiv gespürt (Verbesserung bei 68 %
der Studienteilnehmer).
Bereits 2008 fand man in einer dreijährigen Stu20
die mit über 100 Patienten in drei Testgruppen
an der „Terme di Garniga“ (Trento) heraus, dass
sich Heubäder bei Schmerzen und spezifisch bei
Kniearthrose als sehr effektiv erweisen. Nach 3 bis
6 Monaten zeigten sich Patienten zufriedener als
durch gewöhnliche medizinische Behandlungen.
Die Verbesserungen durch das Heubad hielten
sogar bis 12 Monate nach der Behandlung an.
Chemisch-biologische Vorgänge bewirken, dass
Inhaltstoffe im Heu fermentieren und somit Öle
freisetzen, die wohltuend für die Haut sind. Glyco21
side im Heu wandeln sich in Cumarin um, das
nervenberuhigende,
entzündungshemmende
und krampflösende Eigenschaften hat.
20
21
Unter Miori, R. et al., 2008
Nicolini, G., Jahr unbekannt
14
Wichtig: bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus
Bechterew nur außerhalb von entzündlichen
akuten Schüben ein Heubad nehmen!
In Südtirol kann man in folgenden Betrieben –
auch regelmäßig – ein Heubad nehmen: Hotel
Heubad, Alpenbadl Oberfraunerhof, Heubad
Jochgrimm, Sport- und Kurhotel Bad Moos, Bad
Schüsslerhof,
Naturhotel
Moosmair,
Bad
Schörgau, Lindenhof, Alphotel Stocker.
15
Falls Sie gerne Behandlungen in Form von Wasser- oder Heubädern beginnen möchten, so können Sie – nach Konsultation mit Ihrem behandelnden Arzt – die Badl-Betreiber direkt kontaktieren. Weitere Informationen zu den Betrieben
unter: www.badlkultur.it
Wasserbadl:
Sport- und Kurhotel
Bad Moos
+39 0474 713100
[email protected]
www.badmoos.it
(auch ein Heubadl)
Bad Schörgau
+39 0471 623048
info@bad-schoergau.
com
www.bad-schoergau.
com
(auch ein Heubadl)
Aqua Bad Cortina
+39 0474 501 215
info@aquabadcortina.
com
www.aquabadcortina.de
Al Bagn Valdander
+39 0474 520 005
[email protected]
www.valdander.com
Bad Bergfall
+39 0474 592084
[email protected]
www.badbergfall.com
Bad Salomonsbrunn
+39 0474 492199
info@badsalomonsbrun
n.com
www.badsalomonsbrun
n.com
16
Heubadl:
Alpenbadl Oberfraunerhof
+39 0472 855318
www.alpenbadl.com
[email protected]
Heubad Jochgrimm
+39 0471 887232
[email protected]
www.jochgrimm.it
Verleierhof
+39 339 3832958
[email protected]
www.heubadlverleierhof.com
Bad Schüsslerhof
+39 0474 685046
Fax: +39 0474 685010
info@schuesslerhof.
com
Lindenhof
+39 0474 565053
www.vitalbad.it
franz.pitscheider@rolm
ail.it
Alphotel Stocker
+39 0474 678113
[email protected]
www.hotelstocker.com
Hotel Heubad
+39 0471 724130
[email protected]
www.hotelheubad.com
Naturhotel Moosmair
+39 0474 678046
mailto:[email protected]
www.moosmair.it
17
Quellenverzeichnis der Studien:
Franke, A., Franke, T.: Long-term benefits of radon
spa therapy in rheumatic diseases: results of the randomised,
multi-centre IMuRa trial. In: Rheumatology international. Band
33, Nummer 11, November 2013, S. 2839–2850.
Arbeitsgemeinschaft Europäischer Radonheilbäder:
10 Fragen zur Radontherapie. 2. Aufl.,Bad Kreuznach, 2002.
Brückle, W. von der Rheumaklinik Bad Nenndorf in: tonline Reisen: Schwefelbäder – die heilende Kraft von Schwefel. URL: http://www.tonline.de/reisen/wellness/id_16488592/schwefelbaeder-badenfuer-die-gesundheit.html), Stand: 24.8.2015
Cheleschi, S. et al: Phytothermotherapy in osteoarthritis: new evidence for an old therapy. Rheumatology Unit,
Department of Medicine, Surgery and Neuroscience, University
of Siena in: Botanics: Targets and Therapy (2013).
Cumarine als Heilpflanzen: Heu, Waldmeister oder
Zimt? Hilfreich.de- Das Expertenportal. Online unter:
http://www.hilfreich.de/cumarine-aus-heilpflanzen-heuwaldmeister-oder-zimt_216. , Stand: 25.8.2015
Dr. Bötticher, E. et al. (österreichische Ärztezeitung):
Consensus Statement Balneologische Therapie mit Schwefelwässern. Supplementum der Österreichischen Ärztezeitung
ÖÄZ, Wien, 2013. URL:
http://www.rheumatologie.at/pdf/CS_Schwefeltherapie.pdf ,
Stand 24.8.2015
18
Engelbert, Dr. C.: Heublumen – Morphium der
Kneipp-Therapie. In: Naturarzt (2007), Ausg. 4.
Fioravanti, A. et al: Phytothermotherapy: a possible
complementary therapy for fibromylgia patients. Siena, University, Rheumatology Unit, Department of Clinical Medicine and
Immunological Sciences, 2009. URL:
http://www.termedigarniga.it/documenti/ricerche/2001002_reum
aprimo.pdf , Stand: 28.8.2015
Fioravanti, A.: Mechanisms of action of spa therapies
in rheumatic diseases: what scientific evidence is there? In:
Rheumatol Int. (2011), Ausg. 31. URL:
http://www.termedisardara.it/wpcontent/uploads/2013/09/spatherapies-in-rheumatic-diseases.pdf, Stand: 24.8.2015
Gutenbrunner et al.: Wirkungen natürlicher thermoindifferenter Schwefelbäder auf Hautdurchblutung und Schmerzempfindlichkeit bei Gesunden und Patienten mit chronischer
Polyarthritis.IN. Akt. Rheumatologie (1999), Band 24. URL:
http://www.mh-hannover.de/fileadmin/kliniken/rehabilitation/1_Aktuelles/1.9_Publikationen/wirkung_natuerlicher.pdf
Institut für Physiologie und Pathophysiologie – Forschungsinstitut Gastein, Paracelsus Medizinische Privatuniversität: Radonbalneotherapie heute – Einsatz in breiter Indikation
und mit vielversprechender Zukunftsperspektiv. In: ärzte-exclusiv,at, 2014. URL: http://www.aerzte-exklusiv.at/index.php?id=184&tx_ttnews[tt_news]=4614&cHash=412
194981c7022bf94ef1d3f376e7609 , Stand: 28.8.2015
19
Karnutsch, V.: Innovation und bäuerliche Tradition
am Beispiel der Südtiroler Heubäder, Bozen, Universität, Fakultät für Ökonomie und Management, Laureatsarbeit, 2004.
Marktl, W. vom Institut für Physiologie Universität
Wien: Die Kraft des Schwefelwassers. In: Ärzte Woche Springer-Verlag, 2005. URL:
http://www.springermedizin.at/artikel/4065-die-kraft-desschwefelwassers, Stand: 26.8.2015
Marx, S.: Radium-Aufreinigung zur Herstellung von
Actinium-225 am Zyklotron für die Alpha-Immuntherapie. München, Technische Universität, Institut für Radiochemie, Dissertation, 2014. URL:
http://mediatum.ub.tum.de/doc/1218346/1218346.pdf , Stand:
25.8.2015
Miori, R. et al: Fitobalnoterapia con bagni nell’erba di
montagna in fermentazione nella gonatrosi: risultati a mediolungo termine. In: Reumatismo (60), 2008, Nr 4. URL:
http://www.reumatismo.org/index.php/reuma/article/viewFile/reu
matismo.2008.282/392
Moder, A. (Forschungsinstitut Gastein): Schmerz,
Krankenstände, Befindlichkeit, Medikamentenverbrauch und
Funktionsverbesserung im Jahr vor und nach einer kombinierten Radonthermalkur. Salzburg: Forschungsinstitut Gastein,
2011. URL:
http://www.alpentherme.com/static/cms/pdf/studie_foisner.pdf
Nicolini G.: Fitobalneoterapia – I bagni die fieno nel
Trentino con particolare riferimento alle Terme di Garniga,
Accademia Nazionale di Scienze Igienistiche Naturali Galileo
20
Galilei, Trento. Online unter:
http://www.scuolanaturopatia.org/articoli.php?area=5&id=98)
Pratzel, H.: Wirksamkeit und Verträglichkeit von Radonbädern bei Patienten mit schmerzhaften Beschwerden bei
degenerativer Erkrankung der Wirbelsäule. München: Institut
für medizinische Balneologie der KMU, 1991.
Radon und Heilstollentherapie – Heilkraft aus den
Tiefen unserer Erde. In: natur&heilen (2015), Heftnummer 8,
S.34-39.
21
22
Cluster Gesundheit & Wellness
Cluster Salute & Benessere
Bereich Lebensmittel & Gesundheit
Area Alimenti & Salute
TIS innovation park
Siemensstraße 19 | 39100 Bozen | Italien
Via Siemens 19 | 39100 Bolzano | Italia
T +39 0471 068 117 F +39 0471 068 100
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