„Methode zur Auslegung von Gelegen mit lokal angepassten Fertigungsparametern für Hochleistungs-Faserverbundkunststoffe“ Von der Fakultät für Maschinenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zur Erlangung des akademischen Grades einer Doktorin der Ingenieurwissenschaften genehmigte Dissertation vorgelegt von Helga Krieger Berichter: Univ.-Prof. Prof. h.c. (RU) Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Gries Priv.-Doz. Dr. Anthony Pickett Tag der mündlichen Prüfung: 16.07.2015 Textiltechnik/Textile Technology herausgegeben von Univ. Prof. Professor h.c. (RU) Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Gries Helga Krieger Methode zur Auslegung von Gelegen mit lokal angepassten Fertigungsparametern für Hochleistungs-Faserverbundkunststoffe Shaker Verlag Aachen 2015 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Zugl.: D 82 (Diss. RWTH Aachen University, 2015) Copyright Shaker Verlag 2015 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. ISBN 978-3-8440-3908-5 ISSN 1618-8152 Shaker Verlag GmbH • Postfach 101818 • 52018 Aachen Telefon: 02407 / 95 96 - 0 • Telefax: 02407 / 95 96 - 9 Internet: www.shaker.de • E-Mail: [email protected] iii Teile dieser Arbeit basieren auf Ergebnissen der von mir betreuten studentischen Arbeiten. Eine bibliographische Auflistung befindet sich am Ende des Literaturverzeichnisses. v Vorwort Die vorliegende Arbeit ist während meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University in den Jahren 2010 bis 2015 entstanden. In dieser Zeit haben mich einige Personen bei der Ausarbeitung und Fertigstellung der Dissertation unterstützt, denen ich an dieser Stelle DANKE sagen möchte. Ich bedanke mich bei Herrn Univ.-Prof. Prof. h.c. (RU) Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Gries für die fachliche Betreuung der Dissertation, die konstruktiven Diskussionen und den gewährten Freiraum bei der Durchführung der Arbeit. Für die Übernahme des Korreferats und des Prüfungsvorsitzes der mündlichen Prüfung möchte ich mich bei Herrn Priv.-Doz. Dr. Anthony Pickett und Frau Prof. Dr.-Ing. Spieß bedanken. Des Weiteren bedanke ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen des Instituts, die mich bei der Durchführung der Arbeit unterstützt haben. Dabei möchte ich besonders Tanja Klietzing, Scott Stapleton und Lars Appel für die fachlichen Diskussionen im Bereich der Modellbildung, Sabrina Jandrey für die spannenden Kooperationen zum Thema Bionik und Udit Gohil für die gemeinsame Erstellung und Durchführung der Expertenbefragung danken. Besonderer Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Prüflabors für die Durchführung der zahlreichen Versuche. Frau Christiane Cremer möchte ich für die sorgfältige Durchsicht der schriftlichen Ausarbeitung der Arbeit und die wertvollen Hinweise danken. Weiterhin möchte ich mich bei den Studenten bedanken, die im Rahmen von einer wissenschaftlichen Arbeit oder als studentische Hilfskraft diese Arbeit maßgeblich unterstützt haben. Dabei möchte ich besonders Dorit Kaufmann, Carsten Aßhoff und Philipp Seinsche hervorheben, die durch zahlreiche Versuche, Modellbildungen und Recherchen wichtige Beiträge geleistet haben. Den Schülern des Mathecamp 2013 und ihrem Betreuer Kai Krycki möchte ich für die erste Ausarbeitung eines mathematischen Modells zur kinematischen Drapiersimulation über eine Hemisphäre danken. vi Besonderer Dank gilt meiner Familie, von der ich stets bedingungslosen Rückhalt und Unterstützung erfahren habe. Meinen Eltern Bruno und Beate Krieger danke ich dafür, dass sie mir das Studium und den Weg der Promotion ermöglicht haben. Meiner Schwester Alexandra Krieger danke ich für die fachlichen Diskussionen zur Modellbildung. Allen nochmals meinen herzlichsten Dank! Aachen, im August 2015 vii Kurzfassung Leichtbau ist aktuell in vielen technischen Anwendungen ein zentrales Thema. Der Fokus in der vorliegenden Arbeit liegt auf dem stofflichen Leichtbau durch den Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen (FVK). Zur Steigerung der Produktivität in der FVK-Bauteilfertigung werden automatisierte Lösungen angestrebt. Für die automatisierte Fertigung endkonturnaher textiler Preforms hoher geometrischer Komplexität muss das textile Halbzeug gegensätzliche Anforderungen erfüllen. Für die automatisierte Handhabung muss es eine hohe Formstabilität und somit eine hohe Biege- und Schersteifigkeit aufweisen. Für die Formung in komplexe Geometrien muss es eine gute Drapierbarkeit und somit eine geringe Schersteifigkeit aufweisen. Mit dem Kettenwirkautomaten mit multiaxialem Schusseintrag können Gelege mit lokal angepassten Fertigungsparametern des Wirkfadensystems hergestellt werden. Sie werden als Tailored NCF bezeichnet und verfügen über lokale Zonen mit unterschiedlicher Formstabilität und Drapierbarkeit. Für die bauteilspezifische Auslegung der Fertigungsparameter der lokalen Zonen ist ein gutes Verständnis der bei der Drapierung auftretenden Wirkmechanismen erforderlich. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methode zur bauteilspezifischen Auslegung der Fertigungsparameter der lokalen Zonen in einem Tailored NCF. Dabei soll das Tailored NCF eine möglichst hohe Formstabilität und eine ausreichend gute Drapierbarkeit aufweisen. Die Drapierbarkeit wird durch die Scherkraft, die erforderlich ist, um das textile Halbzeug um einen bestimmten Scherwinkel zu scheren und durch die bei der Scherung auftretenden Drapiereffekte bewertet. Gelege bestehen aus zwei Materialsystemen, den Verstärkungsfasern mit einer definierten Lagenorientierung und dem Wirkfaden zur Fixierung der Verstärkungsfasern. Die textilspezifische Drapierbarkeit wird maßgeblich durch die Wirkfadendehnung unter Scherbelastung beeinflusst. In dieser Arbeit werden analytische Modelle zur geometrischen Einbringung des Wirkfadens in das Gelege und zur resultierenden Wirkfadendehnung unter Scherbelastung aufgestellt. Sie können herangezogen werden, um die textilspezifische Drapierbarkeit ohne aufwändige Versuchsreihen tendenziell zu bewerten oder um die lokalen Fertigungsparameter von Tailored NCF auszulegen. ix Abstract Nowadays lightweight design is a key issue in many technical applications. The focus of this thesis is on lightweight design using materials such as fibrereinforced plastics (FRP). Automated solutions are sought to increase the productivity of manufacturing processes of FRP-components. Textiles have to meet opposing requirements for the automated manufacturing of textile preforms with high geometric complexity. The textile should have a high dimensional stability and hence a high bending stiffness and a high shear stiffness for enabling an automated manufacturing process. On the other hand, textile should have good drapeability and hence a low shear stiffness to be able to shape them into complex geometries. Non-crimp fabrics (NCFs) with locally adapted manufacturing parameters of the stitching yarn can be realised with a multiaxial weft insertion warp knitting machine. They are known as tailored NCF. Tailored NCF are characterised by local zones with different values for the dimensional stability and the drapeability. A good understanding of the occurring mechanisms during draping is required for the component-specific design of the manufacturing parameters of the local zones. The objective of this thesis is the development of a method for the design of the locally required manufacturing parameters in a tailored NCF individually adjusted to a given geometry of a component part. Therefore, the NCF should have a high dimensional stability and a sufficiently good drapeability. The drapeability of a NCF is determined by the shear force which is necessary to shear the NCF by a certain shear angle and by the occurrence of drape effects during shear. NCFs consist of two material systems, the reinforcing fibres with a predefined layup and the stitching yarn for fixing the reinforcing fibres. The textile specific drapeability is influenced primarily by the stitching yarn strain under shear load. In this thesis, analytical models for the geometric properties of the stitching yarn in the NCF and for the resulting stitching yarn strain under shear load are developed. They can be used to evaluate the textile specific drapeability without time consuming test series. Furthermore they can be applied to design the local manufacturing parameters of tailored NCF. Inhaltsverzeichnis xi Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Faserverbundkunststoffe 9 2.1 Textile Materialien für Faserverbundkunststoffe . . . . . . . . . 12 2.1.1 Deformationsmechanismen in biaxialen textilen Halbzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.1.2 Drapiereffekte in biaxialen textilen Halbzeugen . . . . . 18 2.1.3 Gewebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.1.4 Gelege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.2 Preformingprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.1 Trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.2 Handhaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.3 Fügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.3 Bauteilgeometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.3.1 Theoretische Grundlagen zur Flächenkrümmung . . . . 32 2.3.2 Klassifizierung der Krümmung . . . . . . . . . . . . . . 34 2.4 Industrielle Einsatzgebiete von Faserverbundkunststoffen . . . 35 2.4.1 Allgemeine Forschungsziele . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.4.2 Expertenbefragung zum industriellen Drapierprozess . . 38 xii Inhaltsverzeichnis 3 Textilsimulation 41 3.1 Prozesssimulation in der FVK-Bauteilentwicklung . . . . . . . . 42 3.2 Drapiersimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3.2.1 Kinematische Drapiersimulation . . . . . . . . . . . . . 46 3.2.2 Kontinuumsmechanische Drapiersimulation . . . . . . . 47 3.2.3 Strukturmodellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.2.4 Mehrskalenmodellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3.3 Industrieller Einsatz von Textilsimulation . . . . . . . . . . . . . 48 3.4 Zusammenfassung Textilsimulation . . . . . . . . . . . . . . . . 50 4 Scherprüfverfahren 51 4.1 Technologieauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 4.1.1 Anforderungen an das Scherprüfverfahren . . . . . . . . 52 4.1.2 Beschreibung bestehender Scherprüfverfahren . . . . . 54 4.1.3 Bewertung und Auswahl der Scherprüfverfahren . . . . 58 4.2 Scherrahmenversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 4.2.1 Versuchsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 4.2.2 Prüfungsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.2.3 Deformationsmechanismen und Drapiereffekte . . . . . 67 4.2.4 Normalisierungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 4.3 Uniaxialer Schrägzugversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 4.3.1 Versuchsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4.3.2 Prüfungsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 4.3.3 Deformationsmechanismen und Drapiereffekte . . . . . 73 Inhaltsverzeichnis xiii 4.3.4 Normalisierungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.4 ITADrape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 4.4.1 Versuchsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 4.4.2 Prüfungsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 4.4.3 Deformationsmechanismen . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.4.4 Normalisierungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4.4.5 Weitere Scherprüfverfahren nach dem Rotationsverfahren der Achsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4.5 Industrieller Einsatz von Scherprüfverfahren . . . . . . . . . . . 82 4.6 Zusammenfassung Scherprüfverfahren . . . . . . . . . . . . . 83 5 Drapierprüfverfahren 85 5.1 Aufbau von Drapierprüfständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5.2 Technologieauswahl optischer Messsysteme . . . . . . . . . . 89 5.2.1 Anforderungen an optische Messsysteme . . . . . . . . 89 5.2.2 Beschreibung bestehender optischer Messsysteme . . . 92 5.2.3 Bewertung und Auswahl der optischen Messsysteme . . 94 5.2.4 Optisches Messsystem ARGUS . . . . . . . . . . . . . 96 5.3 Industrieller Einsatz von Drapierprüfverfahren . . . . . . . . . . 102 5.4 Zusammenfassung Drapierprüfverfahren 6 Kinematische Drapiersimulation . . . . . . . . . . . . 106 107 6.1 Algorithmus zur kinematischen Drapiersimulation . . . . . . . . 107 6.1.1 Pre-Processing: kinematische Drapiersimulation . . . . 108 6.1.2 Processing: kinematische Drapiersimulation . . . . . . . 110 xiv Inhaltsverzeichnis 6.1.3 Post-Processing: kinematische Drapiersimulation . . . . 111 6.1.4 Getroffene Vereinfachungen in der kinematischen Drapiersimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 6.2 Geometrische Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 6.3 Auslegung der Roboterkinematik . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 6.4 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 7 Scherprüfung an biaxialen Gelegen 127 7.1 Untersuchungsraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 7.2 Versuchsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 7.2.1 Versuchsaufbau optische Messtechnik . . . . . . . . . . 135 7.2.2 Versuchsaufbau und Auswertung Scherprüfungen . . . 136 7.3 Hypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 7.4 Einfluss der geometrischen Wirkfadeneigenschaften . . . . . . 140 7.4.1 Diskussion der gemessenen Scherkraft . . . . . . . . . 141 7.4.2 Ausbildung von Gassen und Fisheyes . . . . . . . . . . 146 7.4.3 Ausbildung von Ondulationen . . . . . . . . . . . . . . . 150 7.4.4 Beispiel für Auslegung von Tailored NCF . . . . . . . . . 166 7.5 Einfluss der mechanischen Wirkfadeneigenschaften . . . . . . 171 7.5.1 Einfluss der Materialeigenschaften des Wirkfadens . . . 171 7.5.2 Einfluss der Wirkfadenspannung . . . . . . . . . . . . . 179 7.6 Zyklischer Scherrahmenversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 7.7 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 8 Scherprüfung an multiaxialen Gelegen 195 Inhaltsverzeichnis xv 8.1 Uniaxialer Schrägzugversuch an triaxialen Gelegen . . . . . . . 196 8.2 Multiaxialscherrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 8.2.1 Analyse der Bewegungskinematik im ITADrape . . . . . 199 8.2.2 Vergleich der Bewegungskinematik von ITADrape und Scherrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 8.2.3 Realisierung des Trellis-Effektes im Multiaxialscherrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 8.2.4 Realisierungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 8.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 9 Drapierprüfung an biaxialen Gelegen 209 9.1 Aufbau Drapierprüfstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 9.2 Drapierprüfung an Standardgeometrien . . . . . . . . . . . . . 212 9.3 Untersuchungsraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 9.4 Prüfungsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 9.5 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 10 Auslegung der lokalen Fertigungsparameter von Gelegen 221 10.1 Methode zur Definition der lokalen Gelege-Fertigungsparameter 222 10.1.1 Gegebene Randbedingungen . . . . . . . . . . . . . . 224 10.1.2 Auswahl der Fertigungsparameter . . . . . . . . . . . . 224 10.1.3 Definition der lokalen Bereiche . . . . . . . . . . . . . . 226 10.1.4 Gelegefertigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 10.2 Beispiel für die Definition der lokalen Fertigungsparameter . . . 228 10.2.1 Randbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 10.2.2 Auswahl der Fertigungsparameter . . . . . . . . . . . . 229 xvi Inhaltsverzeichnis 10.2.3 Definition der lokalen Bereiche . . . . . . . . . . . . . . 230 10.2.4 Gelegefertigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 10.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 11 Zusammenfassung und Ausblick 235 11.1 Preforming-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 11.1.1 Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 11.1.2 Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 11.1.3 Geometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 11.2 Methode zur Auslegung von Tailored NCF . . . . . . . . . . . . 239 11.3 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 12 Summary and Outlook 243 12.1 Preforming-parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 12.1.1 Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 12.1.2 Process . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 12.1.3 Geometry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 12.2 Method for the design of tailored NCF . . . . . . . . . . . . . . 247 12.3 Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 Abkürzungsverzeichnis 249 Literaturverzeichnis 255 Abbildungsverzeichnis 269 Tabellenverzeichnis 276 Inhaltsverzeichnis xvii A Messergebnisse aus Scherprüfungen 281 B Aufnahmen der optischen Messung in den Scherprüfungen 285 C Scherwinkelmessung in Drapierversuchen 301
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