Ge m eind am 1 ef est 4.06. 2015 um 1 1.00 Ansv Uh r erus k irche Gemeindebrief Nr. 194 Juni / Juli 2015 der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Petri zu Ratzeburg J u ni / J u l i 2 01 5 Gemeindebrief St. Petri Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 1 Liebe Leserin, lieber Leser, kürzlich las ich auf einem Kalenderblatt folgende berührende Szene: Ein Kind kommt bedrückt von der Schule nach Hause. In seiner Tasche steckt offenbar eine schlechte Note. An der Haustür trifft es zuerst auf den Vater: „Erst einmal umarmen, Papa!” sagt das Kind … Wie gut, zuerst Liebe, Annahme und Geborgenheit zu spüren, dann kann man auch über alles andere sprechen. Wie wunderbar wäre es, wenn die Kinder dieser W elt diese Stärkung erführen, statt zu Hause vielfach zuerst auf Ablehnung, lautes Geschimpfe und Bestrafung zu treffen. Jesus verdeutlicht uns die Liebe und Annahme Gottes neben dem Kreuzesgeschehen am eindrücklichsten mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn. Auch hier umarmt der Vater (Gott) zuerst den lange auf Irrwegen gegangenen Sohn (uns), ohne den geringsten Vorwurf zu machen. Mehr noch: Dem umkehrwilligen Sohn läuft der Vater zu allererst entgegen. So macht er ihm das Heimkommen aus seiner Schuld und Not leichter. Und das Umarmen des Vaters sagt: Alles ist wieder gut! Das, was war, ist ver- geben und vergessen! Heute soll es ein fröhliches Fest geben, weil der lange Vermisste wieder da ist. Was für ein Vater, was für ein Gott! In seiner Barmherzigkeit und seinem Mit-Leid kommt er uns entgegen – er ist zuvorkommend mit seiner Liebe. Tief bewegt mich auch das Bild, das der Maler Rembrandt von diesem Gleichnis einst schuf: Der heimgekehrte Sohn in der Umarmung des Vaters. Genial, wie Rembrandt dann die Zärtlichkeit Gottes veranschaulichte: Die Hände, die den Sohn umfangen, ihn bergen und schützen, zeigen jeweils eine weiche Mutter- und eine kräftige Vaterhand! „Papa, erst einmal umarmen!” Ja, das tut ER! Wolfgang Rogge Kunstausstellung in St. Petri Im Rahmen des „Kultursommers am Kanal“ wird in diesem Jahr der Objektkünstler Horst Wohlers Installationen und Bilder präsentieren unter dem Titel: „Alles ist gefestigt, weil es offen ist!“. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am Mittwoch, den 8. Juli um 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers von Herrn Dr. Scharffenstein eröffnet und kann bis in den September zu den üblichen Öffnungszeiten (10 - 17 Uhr) besichtigt werden. Herr W ohlers will so oft wie möglich anwesend sein und mit den Besuchern ins Gespräch kommen. Martin Behrens Abendliche Impressi onen der Ins tallati onen v on Horst W ohlers i n Behlendorf Plattdeutscher Gottesdienst Ein weiterer Höhepunkt des „Kultursommers am Kanal“ ist die Reihe der plattdeutschen Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 2 Pastor Uwe Baumgarten predigt am Sonntag, Gottesdienste: Gemeindebrief St. Petri 19. Juli 2015 um 10 Uhr in unserer Ansveruskirche. J u ni / J u l i 2 01 5 Gemeindefest am 14. Juni Gemeinsam mit der Kindertagesstätte „Hand in Hand“ feiern wir in diesem Jahr in und um die Ansveruskirche unter dem Motto: „Eingeladen zum Fest des Glaubens“. Die Bläser werden uns wieder vor der Kirche begrüßen. Der Familiengottesdienst beginnt um 11 Uhr und wird von unse- rem Chor mitgestaltet. Anschließend wird im Garten gegrillt und jeder kann einen Salat oder Kuchen fürs Kaffeetrinken mitbringen. Außerdem wird es einige Stände mit Infos geben. Unsere Jugendlichen und die Mitarbeitenden der Kita werden mit Angeboten zum Mitmachen dabei sein und unser kulinarisches Angebot erweitern. Um 14.30 wird Frau Dr. Annette Haar vom Weltladen Esperanza uns über ihre Freiwilligenarbeit als Ärztin in Peru berichten. Um 16.30 schließen wir den Nachmittag mit einer Andacht ab, mitgestaltet vom Flötenkreis. Martin Behrens Gemeindeversammlung Zur diesjährigen Gemeindeversammlung laden wir am Sonntag, den 28. Juni ein. Wir beginnen um 10 Uhr mit einem Gottesdienst, den Pröpstin Frauke Eiben in St. Petri halten wird. Gleich im Anschluss daran wird aus der Arbeit des Kirchengemeinderates berichtet und es besteht Gelegenheit, Fragen zu stellen und Ideen einzubringen. Gegen 12.30 Uhr wollen wir dann mit einem einfachen Mittagessen abschließen. Martin Behrens Bibelstunde Wegen des Kirchentages verschieben sich einige Termine, so auch die Bibelstunde im Juni. Sie wird diesmal am 10. Juni stattfinden. Wir werden uns mit der „königlichen Hochzeit“ beschäftigen. Die nächste Bibelstunde ist dann wieder wie geplant am 15. Juli. Da werden wir uns mit dem Speisungswunder auseinandersetzen. Wir beginnen um 15 Uhr in der Ansveruskirche mit einer kleinen Andacht, tauschen uns anschließend bei Kaffee und Kuchen aus und arbeiten dann am Predigttext für den folgenden Sonntag. Gäste sind jederzeit willkommen! Martin Behrens Gottesdienste in Seniorenheimen Pastorin W iebke RogallMachona aus Siebenbäumen wird ab sofort die Gottesdienste in vier von unseren Seniorenheimen übernehmen. Im Senio- J u ni / J u l i 2 01 5 renhaus „Fürst Bismarck“, im Seniorenheim „Bei St. Petri“, im „Haus W edemeier“ sowie im „DRK-Seniorenhaus“ wird sie als Seelsorgerin ansprechbar Gemeindebrief St. Petri sein und die monatlichen Gottesdienste halten. Telefonisch ist sie erreichbar unter: 04501/893277. Martin Behrens Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 3 Die Friedhöfe unserer Kirchengemeinde als „Gärten des Lebens“ Wenn im Frühjahr alles wieder zu wachsen und zu blühen beginnt, zeigen sich auch unsere Friedhöfe von ihrer besten Seite und sind immer auch einen Spaziergang wert. In der Seedorfer Straße ist der Hauptweg dann über und über mit hunderten von rosa Blüten geschmückt. Auf dem historischen Friedhof am Steindamm ist eine neue Anlage für Rasenwahlgräber entstanden, die von blühenden Rhododendren umgeben sind. Mittlerweile haben wir dort eine dritte Urnengemeinschaftsgrabstelle eingerichtet. Auf der gegenüberliegenden Seite vor den denkmalgeschützten historischen Grabkammern gibt es neuerdings die Möglichkeit, Urnen unter dem alten Baumbestand zu bestatten. Ein großes Kreuz beschriftet mit dem Bibelvers „Die Liebe hört niemals auf“ aus dem ersten Korintherbrief und den Symbolen Kreuz, Herz und Anker für Glaube, Liebe und Hoffnung steht bereit, um die Namen der Verstorbenen aufzunehmen. Ganz in der Nähe findet man das große Gräberfeld für die Flüchtlinge, die nach Flucht und Vertreibung nach dem Ende des 2. W eltkriegs ihr Leben verloren. Es hat auch 70 Jahre nach Kriegsende nichts von seiner bedrängenden Aktualität verloren (Siehe Bild oben rechts). Ein Anziehungspunkt für Besucher ist immer wieder der „Singende Klosterschüler“ auf dem Grab von Ernst Barlach. Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 4 Grabplatte sowie die Rasenpflege sind hier in den Nutzungsgebühren bereits enthalten. Grabformen dieser Art geben Angehörigen die Möglichkeit, ohne größeren Pflegeaufwand einen wür- Gemeindebrief St. Petri J u ni / J u l i 2 01 5 digen Ort der Trauer und persönlichen Erinnerung zu schaffen. Natürlich bieten wir nach wie vor auch traditionelle Grabstätten für Sarg- und Urnenbeisetzungen an, die ganz individuell bepflanzt werden können. Mit wieviel Liebe das oft geschieht, kann man bei einem Gang über unsere Friedhöfe im Frühjahr besonders gut sehen. Eine Grabstelle, die man besuchen, pflegen und gestalten kann, hat gerade in der ersten Zeit der Trauer etwas Heilsames, denn wir sind überzeugt: „Trauer braucht einen Ort.“ Natürlich kann die Pflege auch an unsere Friedhofsgärtner oder an andere Gärtnereien ab- gegeben werden. W ir laden herzlich Sie ein, sich auf beiden Friedhöfen einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Wenn Sie Interesse an einer bestimmten Grabform haben, können Sie sich gerne von unseren Mitarbeitern in der Friedhofsverwaltung beraten lassen. Wiebke Keller Seniorentreff – letzter Mittwoch im Monat 15 Uhr, Petri-Forum Wir laden immer am letzten Mittwoch des Monats ganz herzlich ein zu folgenden Themen: • am 27. Mai stellt sich Pastor Germain Gouèn vor und berichtet aus seiner Heimat Kamerun. Bei diesem ökumenischen Nachmittag sind auch die Senioren aus der katholischen Gemeinde herzlich eingeladen! • am 24. Juni wird Pastor em. J u ni / J u l i 2 01 5 Reinhard Reetz aus Lübeck uns einen kurzweiligen Vortrag halten zum Thema: „Das Pfarrhaus im Wandel der Zeit“. zu unterhalten. • im Juli machen wir eine Sommerpause. • am 26. August sind wir im neuen Café Lydia (Eingang Schrangenstraße) eingeladen, uns mit Christine Nolze über Lydia, der Leiterin der ersten Gemeinde in Europa Gemeindebrief St. Petri Lydia von Phili ppi © Joac him Schäfer Martin Behrens Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 5 Kursangebot der Familienbildungsstätte Ratzeburg Im Spielkreis der Familienbildungsstätte Ratzeburg sind nach den Sommerferien noch Plätze frei! Dieses Angebot für 10 Kinder ab 1,5 Jahren stellt das Kind mit seiner gesamten Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Im Spielkreis werden die Jungen und Mädchen in einer kleinen Gruppe altersgerecht, individuell und spielerisch gefördert und machen erste Gruppenerfahrungen mit Gleichaltrigen ohne ihre Eltern. Unsere Mitarbeiterinnen sehen es als wunderbare Aufgabe an, die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Diese Haltung prägt die Atmosphäre in unserem Spielkreis. Neben menschlicher Zuwendung spielen Rituale eine wichtige Rolle. Es findet ein regelmäßiger Wechsel zwischen angeleiteten Phasen mit Musik-, Bewegungs- oder Bastelangeboten und freiem Spiel statt. W ir möchten die Kinder in ihren sozialen, motorischen, emotionalen, sprachlichen und kreativen Fähigkeiten fördern. Ihnen als Eltern möchten wir die Gewissheit geben, dass Ihr Kind bei uns gut aufgehoben ist. Zum Angebot des Spielkrei- ses gehört eine religionspädagogische Begleitung durch Pastorin W iebke Keller. Der Spielkreis findet Dienstag und Mittwoch von 08.45 – 11.45 Uhr statt und kostet ab August mtl. 72,00 €. Das Elterngeld kann weiterhin beantragt werden. Anmeldung 04541/5262 oder www.fbs-rz.de. „Projekt Schultüte“ Eine besondere Freude zur Einschulung machen sie ihrem Kind mit einer Schultüte, die im wahrsten Sinne des Wortes maßgefertigt ist. Es gibt tolle, farbenfrohe Kinderstoffe, die mit einem Satin- oder Zickzack -Band, bunten Borten sowie Applikationen zum Aufbügeln, wie zum Beispiel Buchstaben oder Zahlen, wunderbar kombiniert werden können -So wird der erste Schultag garantiert ein Erfolg und Sie als Eltern können die Vorfreude auf dieses wichtige Ereignis beim Nähen mit anderen teilen! Bitte mitbringen: 1. Stoff 65x45 oben, 2. Stoff 50x60 Mitte, 3. Stoff 30x30 unten, passendes Garn, Satin-Band 4 cm breit und 2 m lang, Zickzack-Band ca. 2 m, evtl. Applikationen zum Aufbügeln (z. B. Buchstaben oder Zahlen), Schere, Lineal, Maßband, Bleistift, eigene Nähmaschine - falls vorhanden. Freitag, 29.5.2015, 17.00 – 21.00 Uhr, Kursgebühr: € 16,- + 5,- € für den Rohling, Leitung: Jessica Tolksdorf, Anmeldung 04541/5262 oder www.fbsrz.de. Sanft Heilen mit Kräutern: Heilpflanzen erkennen, anwenden und gesund bleiben! Die Anwendung von Pflanzen ist die älteste Heilmethode der Menschheit. Die Pflanzenheilkunde bietet eine Fülle an Möglichkeiten, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. In diesem Vortrag wird erklärt, welche Wirkungen verschiedene Kräuter haben, wie Heiltees zubereitet, Salben und Cremes hergestellt und wie Auflagen, Wickel und Packungen fachgerecht angewandt werden. Dienstag, 02.06.2015, 19.00 – 21.30 Uhr, Kursgebühr: 12,00, Leitung: Renate Frank, Ökotrophologin und Ernährungsberaterin Anmeldung 04541/5262 oder www.fbs-rz.de. Petra Woelky für das Team der Ev. Familienbildungsstätte Barlachs Lehrender Christus auf Reisen Nun ist also unsere Dauerleihgabe seit Ende Mai unterwegs zu gleich drei großen Ausstellungen in Venedig, Zagreb und Malaga. Erst im April des nächsten Jahres wird sie hoffentlich wieder unsere Kirche mit ihrer Anwesenheit erfreuen können. • Als „Botschafterin des Lutherjubiläums“ wird die Figur in der ältesten lutherischen Gemeinde Italiens vom 13. Juni bis 13. September 2015 in Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 6 Gemeindebrief St. Petri Venedig zu Gast sein. • Anschließend wird der „Lehrende Christus“ vom 6. Oktober bis 29. November in der Moderna Galerija in Zagreb in Kroatien zu sehen sein. • Schließlich wird die Barlachgesellschaft unsere Christusfigur im Museum Jorge Rando Málaga in Spanien zeigen, und zwar vom 14. Dezember 2015 bis 22. März 2016. Martin Behrens J u ni / J u l i 2 01 5 Die Evangelische Familienbildungsstätte wird 50 Feiern Sie mit! Am Samstag, den 12. September 2015 wollen wir das Jubiläum mit einem Festgottesdienst mit Pröpstin Eiben um 14.00 Uhr in der St.-PetriKirche feiern. Anschließend wird es rund um die Familienbildungsstätte ein fröhliches Fest mit einem bunten Nachmittagsprogramm geben: Bastelaktionen für Kinder, Musik und anregende Gespräche im Zirkuszelt, Clownin Gusti treibt es bunt, Fähnchen-Nähen, Kinderschminken, Stockbrot-Backen, Edelsteinschürfen u.v.m. Für das leibliche W ohl ist auch gesorgt. Gegen 18.00 Uhr wollen wir eine riesige Luftballontraube mit Postkarten steigen lassen. Die Absender der ersten drei Karten, die zur Familienbildungsstätte zurückgeschickt werden, erhalten eine Überraschung. Alle Menschen, ob groß ob klein, ob alt, ob jung sind herzlich willkommen! – Bitte streichen Sie sich diesen Termin schon einmal rot im Kalender an! W ir freuen uns auf Sie! Petra Woelky für das Team der Ev. Familienbildungsstätte Konzerte in St. Petri Sonntag, 31. Mai 2015 um 17.00 Uhr bÜzxÄ~ÉÇéxÜà Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Alfred Hollins und Gerard Bunk Martin Soberger, Orgel Sonntag, 5. Juli 2015 um 17.00 Uhr V{ÉÜ~ÉÇéxÜà mit dem Chor der St. Petri-Gemeinde Leitung: Martin Soberger VCP-Ziethen Stamm Wisent In den vergangenen Monaten ist in unserem noch recht kleinen Pfadfinderstamm einiges passiert. Schon seit mehreren W ochen finden endlich wieder die Gruppenstunden für W ölflinge am Freitagnachmittag statt, an denen wir gemeinsam einige schöne Aktivitäten durchführen. Passend zur Saison gab es beiJ u ni / J u l i 2 01 5 spielsweise eine Gruppenstunde, in der wir gemeinsam Ostereier bemalt haben und der Kreativität freien Lauf gelassen haben. Sobald es das Wetter zulässt, versuchen wir jedoch einen Großteil der Zeit im Freien zu verbringen; das heißt, wir erkunden den W ald, spielen Geländespiele und vieles mehr. Die Gruppenstunden der Älteren haben sich, dem W etter anpassend, auch verändert. Als neuer Inhalt gilt das Singen eiGemeindebrief St. Petri niger neuer Lieder, die einen, zusammen mit der Begleitung einer Ukulele und auch Gitarren, in wahre „Lagerfeuerstimmung“ versetzen. Zudem haben wir schon viel Zeit damit verbracht, das jährliche Pfingstlager in der Nähe Flensburgs vorzubereiten. Wir freuen uns immer über neuen Zuwachs. Liebe Grüße und gut Pfad vom Stamm Wisent Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 7 50 Jahre Evangelische Familienbildungsstätte aus der Sicht der ehemaligen Leiterin Gertrud Kaack In diesem Jahr wird die Evangelische Familienbildungsstätte 50 Jahre alt! Das ist auch für mich Anlass zurückzuschauen, denn von den 50 Jahren war ich 32 an der Entwicklung der Familienbildungsstätte in unterschiedlichen Positionen beteiligt. raum konnte ein Brennofen erworben werden. Diese Kurse fanden ebenfalls besonderen Zuspruch. Es ist ein schönes, helles, freundliches und auch fröhliches Haus. Ich hoffe, dass es so bleibt und noch viele Jahre unsere Familienbildungsstätte beherbergen wird. Im Oktober 1965 wurde die Familienbildungsstätte als „Mütterschule“ von der Evangelischen Frauenhilfe gegründet, unter deren Trägerschaft sie auch bis 1983 verblieb. Das erste Domizil war die Herberge zur Heimat in der Schrangenstraße 3 mit eigenen und einigen teilweise unserer Nutzung überlassenen Räumen. Als 1976 die Möglichkeit bestand, uns räumlich zu vergrößern, zogen wir in die Demolierung 2, das ehemalige Alumnat. Dort hatten wir eine eigene Lehrküche. Die Kochkurse sowie die „LN Diät“ unter der Leitung von Ingrid Drusch waren ein Magnet. 1980 kamen weitere Räume hinzu und für den neuen Werk- Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 8 Nach Jahren der Ungewissheit und des W artens konnten wir im Juni 1992 in unser jetziges, neues Haus in der Marienstraße 7 einziehen. das j et zige FBS -Gebäude im Um bau 1981 erhielten wir die Genehmigung zum Betreiben eines Spielkreises. Nun kamen auch Maxi-Club und Eltern-KindKurse hinzu. Es war eine schöne Zeit mit vielen Ideen, Kursen und Einzelveranstaltungen in den verschiedenen Bereichen mit einem sehr motivierten Mitarbeiterteam. Das Haus an der Demolierung 2 war ein altes, marodes Gebäude, das mehr und mehr verfiel und abgerissen werden sollte. Gemeindebrief St. Petri 1983 übernahm federführend die Kirchengemeinde St. Petri die Trägerschaft unserer Einrichtung. Seit 1996 gibt es ein Kuratorium, das eigenverantwortlich gegenüber seinen jetzt vier Kirchengemeinden – St. Petri, St. Georgsberg, der Domkirchengemeinde sowie der Kirchengemeinde Ziethen – als Träger fungiert. Ich wünsche der Evangelischen Familienbildungsstätte alles erdenklich Gute, neue Ideen, viele interessierte Kursbesucher und weiterhin die nötigen finanziellen Mittel, damit die Existenz weiterhin möglich ist. Gertrud Kaack, April 2015 J u ni / J u l i 2 01 5 Zum Abschied von Günter Grass: Noch Ende Februar waren wir mit dem Vorstand des Fördervereins des Ernst-BarlachMuseums Ratzeburg zu Gast bei Günter Grass in seinem Atelier in Behlendorf. In unserem Gespräch wurde deutlich, wie sehr es Günter Grass am Herzen lag, das Interesse junger Menschen für Kunst und Kultur zu fördern. Ein guter Kontakt zu den Schulen schien allen Beteiligten dafür besonders wichtig. Auch bewegte Günter Grass die Frage, was in Zukunft aus sei- nem Atelier werden würde. Als Gastgeschenk hatte der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Röger eine Erstausgabe von Ernst Barlachs autobiographischem Werk „Ein selbsterzähltes Le- Wiebke Keller Romane und Erzählungen. Nach den Lesungen signierte er geduldig seine Bücher und stand auch für Gespräche zur Verfügung. Gerne waren wir gemeinsam mit dem Barlachverein jahrelang Gastgeber für Lesungen dieses wortgewaltigen Dichters. Selbst die schwierigsten Passagen seiner W erke trug er mit einer Leichtigkeit und Empathie vor, die Jung und Alt fesseln konnte. Günt er Grass (2006) - © W ik ipedia Er brauchte nicht mehr als einen Tisch, einen Stuhl, ein Mikrofon und ein Glas Rotwein, dann war er schnell in seinem Element und entführte die Zuhörer an die Schauplätze seiner J u ni / J u l i 2 01 5 ben“ aus dem Jahre 1928 mitgebracht, verbunden mit der Idee, Günter Grass möge daraus in Ratzeburg noch einmal lesen, vielleicht verbunden mit eigenen Gedichten. Auch wenn allen klar war, dass wir keine langfristigen Planungen zusammen machen konnten, beendeten wir das anregende Gespräch doch mit der Hoffnung, in diesem Jahr noch eine Lesung in der Petri-Kirche erleben zu können. Gemeindebrief St. Petri Wir werden ihn und seine unverwechselbare Kunst des Vorlesens noch lange im Gedächtnis behalten. Martin Behrens Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 9 1974 - 2014 – 40 Jahre Ansveruskirche – Teil 4 Wir setzen den Streifzug durch die Geschichte der Ansveruskirche von Dr. Hermann Augustin, Propst em., fort. Die Bebauung der in der Vorstadt zur Verfügung gestellten Grundstücke brachte dann bis in die Zeit der fünfziger Jahre den schon erwähnten großen Zuwachs an St. PetriGemeindegliedern hervor. So wurde entschieden, dass es in der Vorstadt ein „Gemeindezentrum“ geben müsste. 1955 beschloss der Kirchenvorstand diese Maßnahme und schon 1956 konnte es eingeweiht werden. Das Gebäude enthielt im Parterre Räume für einen Kindergarten, für die Gemeindearbeit und ein Kirchenbüro. Darüber befand sich eine Pfarrwohnung, die mit der Einweihung auch von dem damaligen Inhaber der Pfarrstelle II, Pastor Hans-Jochen Arp, bezogen wurde. Damit vollzog sich allerdings auch die Veränderung, dass die St. Petri-Pfarrstelle II von der Insel in die Vorstadt verlegt wurde, die gleichzeitig die Patronatspfarrstelle der Stadt Ratzeburg ist. Die von mir am Anfang meines Berichtes erzählte kleine Anekdote erinnert an die Einweihungssituation, wie das „Gemeindezentrum St. Petri“ zum Namen „Ansverushaus“ gekommen ist. der jungen Familien und damit verbunden die Zahl der Kinder. 1972 zeigte es sich, dass die Räume des Kindergartens im „Ansverushaus“ nicht mehr ausreichten. So beschloss der Kirchenvorstand einen Neubau auf dem Gelände „Hasselholt“ etwa 600 Meter vom Ansverushaus entfernt in Richtung Schweriner Straße/Friedhof, das die Stadt zur Verfügung stellte. Hier entstanden drei Gruppenräume, eine Halle für Versammlungen aller Gruppen, ein Büro und eine Wohnung für die Leiterin. Sämtliche Räume im Ansverushaus standen nun für die Gemeindearbeit zur Verfügung. Der Kirchsaal wurde sogar vergrößert, so dass in diesem Zusammenhang auch die Gottesdienste aus der Kaserne ins Gemeindezentrum übersiedelten, weiterhin an jedem Donnerstagabend. 1957 verließ Pastor Arp die St. Petri-Gemeinde, um auf dem Koppelsberg bei Plön die Jugendarbeit der SchleswigHolsteinischen Landeskirche zu übernehmen. Sein Nachfolger wurde Pastor Karl Otte, der von Bordesholm hierher nach Rat- zeburg wechselte. Je länger er nun hier den Dienst versah, umso mehr wuchs bei ihm und vor allem auch bei den Gemeindegliedern der Vorstadt der Wunsch, doch auch im Ansverushaus an jedem Sonntagvormittag einen Gottesdienst zu feiern. Für viele Menschen, vor allem für ältere, war der W eg über den Königsdamm zur Insel besonders in kälteren Jahreszeiten recht beschwerlich. Der Donnerstagabendgottesdienst sollte aber beibehalten werden. Wie Landessuperintendent Matthießen so war auch sein Nachfolger Fischer prinzipiell gegen den sonntäglichen Gottesdienst in der Vorstadt. Aber ein Jahr vor seiner Pensionierung, 1968, gab er dem Drängen von Pastor Otte statt und erteilte die Erlaubnis. Damit war natürlich zur gleichen Zeit um 10 Uhr an jedem Sonntag für einen doppelten Organistendienst zu sorgen: in St. Petri und im Ansverushaus, und es mussten auch zwei Prediger zur Verfügung stehen. Pastor Otte übernahm den Dienst für fast jeden Sonntag in der Vorstadt, und der Landessuperintendent Der Bauboom in der Vorstadt ließ nicht nur allgemein die Zahl der Einwohner ansteigen, sondern besonders auch die Zahl Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 1 0 Gemeindebrief St. Petri J u ni / J u l i 2 01 5 hatte immer schon einen Vikar oder Hilfsprediger zur Seite, der ihn vertreten konnte. Diese damit verbundene Erweiterung konnte so gut geregelt werden. Nachdem Professor Dr. Heubach 1969 in das Amt des Landessuperintendenten gewählt worden war, gab es im Kirchenvorstand Überlegungen, das Gemeindezentrum mit dem Kirchsaal zu einer richtigen Kirche umzugestalten. Bis zum Jahre 1974 wurde dieser Plan verwirklicht. Als Landessuperintendent Heubach dann am 16.Juni des Jahres die Kirchweih vornahm, wurde auch die Namensbezeichnung verändert: vom „Ansverushaus“ zur „Ansveruskirche“. Nun bot sich ein sehr schöner und eindrucksvoller Kirchenraum an. Die Tonnenwölbung der Decke wurde von einem sichtbaren Holzgerüst getragen, wie es in mehreren Kirchen der SchleswigHolsteinischen Landeskirche zu sehen war, die nach dem Kriege wieder aufgebaut oder ganz neu errichtet wurden. Dadurch entstand ein angenehm einladendes Raumgefühl. Im Osten gab es den Altarraum mit dem Altartisch, der schräg in Richtung vor dem rechten Seitenfenster stand. Der Altarschmuck bestand neben Kerzen, Blumen, der Agende und der Bibel aus einem Bild der bekannten Dreieinigkeitsikone. Nicht genau in der Mitte der Stirnwand, sondern ein wenig zur linken Seite versetzt, war das von Professor Carl Schubert aus dunkel rotbraunem Edelholz geschaffene Kruzifix angebracht. Christus schaute von dort auf den an der Seite aufgestellten Altar und beherrschte mit seiner Haltung „verkündigend“ den ganzen Altarraum. Das Gestühl im Kirchenraum reichte mit der Möglichkeit, im Westen den Gemeinderaum mit einer Schiebewand hinzuzufügen, für mindestens 150 Personen. Über diesem Gemeinderaum wurde eine Orgel der Firma Becker aus Kupfermühle aufgestellt, die natürlich nicht mit der SchukeOrgel in St. Petri zu vergleichen war, aber hier für die Gottesdienste vollkommen ausreichte. Um nun den Charakter einer Kirche zu unterstreichen, hatte man dem Gebäude einen freistehenden Glockenturm hinzugefügt. Er wurde auf der Seite des Grundstückes zur Straße Grüner W eg errichtet, der im Winkel zur Mechower Straße verlief, und trug drei kleinere Bronzeglocken, die mit ihrem hellen, „fröhlichen“ Klang die Gemeinde aus der Vorstadt zu Gottesdiensten und Andachten einluden. Zwischen Glockenturm und Kirchengebäude befand sich auch der Haupteingang vom Grünen W eg aus. Diese von mir so beschriebene Gebäudesituation der Ansveruskirche mit der nicht veränderten Pfarrwohnung und den neuen Gemeinderaumbedingungen ab es über die nächsten 23 Jahre. Dazu ist aber noch vom gottesdienstlichen Leben her die Frage zu beantworten, wie es mit dem wöchentlichen Gottesdienst am Donnerstagabend weiter gegangen ist: Er blieb bis zum Jahre 1987 fester Bestandteil der Gottesdienste in der Vorstadt. Als Pastor Otte 1978 in den Ruhestand ging und sein Nachfolger Pastor Wolfgang Bartholomae die Pfarrstelle übernommen hatte, stellte die Superintendentur als Jugendwart Friedrich Armbrust ein. Er arbeitete vorwiegend in Ratzeburg und gab zusammen mit Pastor Bartholomae dem Donnerstagabendgottesdienst ein neues Schwergewicht: jedes Mal wurde das Abendmahl gefeiert, und die Predigt bekam in ihrer Verkündigung stärker einen meditativen Charakter. Beide haben wegen des Abendmahlsteiles diese Gottesdienste meistens zusammen gefeiert. Beiden lag aber auch sehr daran, aus ihrer jeweiligen Arbeit heraus die Gemeinde dazu einzuladen. Pastor Bartholomae legte weiterhin das Schwergewicht auf die Erwachsenen, wobei ihn die Gemeindehelferin Frau Scheffler unterstützte, Haus Wedemeier Pension und Pflege für Senioren Suchen Sie für sich, oder für Ihre Angehörigen einen Pflegeplatz in freundlicher und geborgener Atmosphäre? Wir bieten Ihnen: qualifizierte Betreuung und Pflege rund um die Uhr zentrale Seelage zur Stadt hauswirtschaftliche Versorgung Einzelzimmer oder Appartements uvm. Besuchen Sie uns - wir freuen uns auf Sie! Geschäftsführung: Nina und Mirco Wedemeier Schweriner Str. 6 Internet: www.haus-wedemeier.de 23909 Ratzeburg e-mail: [email protected] Tel.: 04541/ 86 16 26 Fax: 04541 / 86 16 06 J u ni / J u l i 2 01 5 Gemeindebrief St. Petri Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 1 1 während Herr Armbrust vor allem konfirmierte Jugendliche im Blick hatte. Schon nach kurzer Zeit nahm man in der St. PetriKirchengemeinde diesen neuen Schwerpunkt gerne an, und es sprach sich unter der Ratzeburger Jugend und darüber hinaus herum. Mit der Pensionierung von Pastor Bartholomae und dem Fortgang von Herrn Armbrust wurde der Zuspruch geringer, so dass der W ochen- Abendgottesdienst am Donnerstag schließlich beendet wurde. Fortset zung i m näc hsten G emeindebrief Dr. Hermann Augustin, Propst em. Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Alle Jugendlichen, die in unserer Gemeinde am Konfirmandenunterricht teilnehmen und konfirmiert werden möchten, können dazu angemeldet werden am Mittwoch, 10. Juni 2015, um 19 Uhr in der Ansveruskirche, Mechower Str. 4. Die Konfirmanden sollen zum Zeitpunkt der Konfirmation An- fang Mai 2017 vierzehn Jahre alt oder älter sein. Bitte bringen Sie die Taufurkunde, soweit vorhanden, zur Anmeldung mit. Es wäre schön, wenn die Jugendlichen ihre Eltern begleiten! Wir stellen an diesem Abend unsere zwei Unterrichtsmodelle vor: Herr Behrens unterrichtet eine Gruppe wöchentlich, Frau Keller ab Frühjahr 2016 im Blockunterricht einmal im Monat am Samstag. Beide Gruppen fahren gemeinsam im September 2015 auf eine W ochenendfreizeit, verbringen zwei Konfirmandentage zusammen sowie die Abschlussfreizeit. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Konfirmandenunterricht unter Tel. 8792866 (Keller) oder Tel. 5191 (Behrens). Wiebke Keller Wenn an Gott glauben bedeutet, von ihm in der dritten Person reden zu können, glaube ich nicht an Gott. Wenn an ihn glauben bedeutet, zu ihm reden zu können, glaube ich an Gott. Martin Buber Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 1 2 Gemeindebrief St. Petri J u ni / J u l i 2 01 5 Wir sind für Sie da Bezirk I (Bereich RZ-Insel) + Bezirk III (südl. Vorstadt) und Vorsitzender des Kirchengemeinderates: Pastor Martin Behrens, Ortelsburger Straße 10, / 51 91, [email protected]. Bezirk II (nördl. Vorstadt): Pastorin Wiebke Keller, Mechower Str. 4, 8792866, [email protected]. SWR (einschl. Pflegehaus): Pastor W olfgang Rogge, Kirchstr. 21, 23911 Ziethen, 82608 oder 0175 / 89 18 104, 7552, [email protected]. Seniorenheime: Pastorin Wiebke RogallMachona, 04501 89 32 77 Jugenddiakon: Jonathan R. Ide, Schrangenstraße 3, / 862312, 0171 / 2870366, [email protected]. Kantor und Organist: Martin Soberger, Mechower Straße 15, 29 02, 89 18 85, [email protected]. Kirchenbüro für die gesamte Gemeinde und Friedhofsverwaltung: Sabine Mollowitz, Schrangenstr. 3, / 89 17 65. Öffnungszeiten: Mo bis Do 9 - 12 Uhr, Frei 9 - 11 Uhr, Do 15 - 17 Uhr, [email protected]. Kirchenbüro Vorstadt: Iris Reiter, Mechower Straße 4, 57 50, 87 02 76. Öffnungszeiten: Mi und Do 9 - 11 Uhr, [email protected]. Kindergarten St. Petri: Helga Grothkopp (Leiterin), Hasselholt 22, 8 29 57, [email protected]. Küster der St. Petri-Kirche: Ingo Nimtz 0172 / 77 50 957. Küsterin der Ansveruskirche: Kerstin Buck 3110. Friedhof Seedorfer Str.: Kay Lühmann (Leiter), 8 33 18, 6 8 32 08, 0160 / 235 48 99, [email protected]. Spendenkonto (Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg): IBAN: DE85/2305/2750/0086/0305/90 BIC: NOLADE21RZB Treuhandkonto St. Petri Ratzeburg Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg Gartenstr. 1 23909 Ratzeburg Telefon (0 45 41) 8 23 29 Erd-, Feuer-, Wald- und Seebestattungen Erledigung sämtlicher Formalitäten Bestattungsvorsorge J u ni / J u l i 2 01 5 Gemeindebrief St. Petri Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 1 3 Familiennachrichten In unserer Gemeinde verstarben: Michael Rutsatz, 39 Jahre Günter Habel, 48 Jahre Axel Knothe, 78 Jahre Ernst Flindt, 75 Jahre Lotte Köster geb. W enk, 91 Jahre Klara Jahn geb. Iseke, 94 Jahre Ursula W allich geb. Schwarz, 85 Jahre Rosa Burmester geb. Kunze, 82 Jahre Tigran Podosyanz, 11 Jahre Jens Lefens, 41 Jahre Irma Hartmann geb. Spatz, 95 Jahre Elli Maack geb. Pastoors, 87 Jahre Getauft wurden: Hans-Joachim W estphal, 85 Jahre Dorathea Prompe geb. Heinrich, 94 Jahre Wilfried Burdenski, 79 Jahre Anton Schlecht Lasse Steinfatt Jutta W ulf geb. Thielecke, 88 Jahre Getraut wurden: Dr. Carl Saalfeld, 93 Jahre Eberhard Kreuzburg, 88 Jahre Sebastian und Nina Koß geb. Helten Der Förderverein Ernst-Barlach-Museum Ratzeburg e.V. trauert um Günter Grass 1927 – 2015 Günter Grass hat unseren Verein seit seiner Gründung im Jahre 2001 regelmäßig unterstützt und ist immer wieder gerne zu Lesungen nach Ratzeburg in die Stadtkirche St. Petri gekommen. Vor wenigen W ochen erst haben wir in Behlendorf zusammen gesessen und Pläne für dieses Jahr geschmiedet ... Prof. Dr. Ralf Röger Wiebke Keller Vorsitzender stv. Vorsitzende Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 1 4 Gemeindebrief St. Petri J u ni / J u l i 2 01 5 ich *) = n en t in d Ferie n Angebote und Gemeindegruppen im Überblick Gottesdienste (i. d. Regel) Sonntag 09.30 Uhr St. Petri-Kirche, 1. im Monat Kirchenkaffee 11.00 Uhr Ansveruskirche (Mechower Straße 4) Donnerstag 19.00 Uhr 11.00 Uhr Seniorenwohnsitz Familienkirche (i. d. Regel) 1. Sonntag Taizégottesdienst 3. Sonntag 19.00 Uhr Winter: Ansveruskirche, Sommer: St. Petri. Der jeweils andere Gottesdienst ist dann immer um 10.00 Uhr. *) SW R Ansveruskirche (Mechower Straße 4) anschließend gemeinsamer Imbiss Donnerstag 19.00 Uhr Singen und Musik Chor der St. Petri-Gemeinde *) Flötenkreis *) Posaunenchor Dienstag 19.45 Uhr Ansveruskirche (Mechower Straße 4) Dienstag 18.45 Uhr Ansveruskirche (Mechower Straße 4) Mittwoch 19.00 Uhr Ansveruskirche (Mechower Straße 4) *) Jungbläser Mittwoch 17.00 Uhr Ansveruskirche (Mechower Straße 4) *) Gemeindeband „Wind und Weite“ Montag 19.00 Uhr Petri-Forum (Am Markt 7), 15.00 Uhr Ansveruskirche (Mechower Straße 4) 879 82 15 Für Kinder und Jugendliche Jungschar 2. Mittwoch *) Jung-Pfadfinder (ab 7 Jahren) Freitag 16.00 - 18.00 Uhr Pastoratskeller in Ziethen Pfadfinder (ab 11 Jahre) Freitag 18.00 - 20.00 Uhr Pastoratskeller in Ziethen Jugendgruppe St. Petri (ab 12 J.) Freitag 15.30 - 17.30 Uhr Jugendcafé St. Petri (Schrangenstr. 3) *) Offener Treff (ab 12 J.) *) 2. + 4. Dienstag 18.30 - 20.15 Uhr Jugendcafé St. Petri (Schrangenstr. 3) Bibel - Glaube - Leben Arbeitskreis Esperanza (14-täglich) Dienstag 18.00 Uhr Schrangenstraße 3 Gespräche über Gott u. die W elt 3. Mittwoch 15.00 Uhr Ansveruskirche (Mechower Str. 4) Mittwoch 15.00 Uhr Petri-Forum (Am Markt 7) Letzter Mi im Monat 15.00 Uhr Petri-Forum (Am Markt 7) Für Senioren Begegnungsstätte Seniorentreff Weitere Angebote Café Kunterbunt Di + Do 09.30 - 12.00 Uhr, Ansveruskirche (Mechower Str. 4) Besuchsdienste Bitte wenden Sie sich an die Pastoren Elternbriefe Dagmar Alsen, Krankenhausbesuchsdienst Pastorin Kerstin Engel-Runge, Krankenhausbücherei Frau Heidi Dirks, Hospiz-Gruppe Ratzeburg-Mölln Trauercafé 8 67 03 98 0172-1711023 80 58 38 0174-1755333 1. Montag 15.00 - 17.00 Uhr, Ansveruskirche (Mechower Str. 4) Ratzeburger Tafel Dienstag 10.00 Uhr Kath. Gemeinde (Fischerstr. 1-3) Ratzeburger Tafel Freitag 10.00 Uhr Baptistengemeinde (Mechower Str. 15) Frühstücksbüfett für Frauen Mo + Mi 10.00 - 12.00 Uhr, Lydia-Café (Am Markt 7, Eingang Schrangenstr.) Café für alle Do 15.00 - 17.00 Uhr, Lydia-Café (Am Markt 7, Eingang Schrangenstr.) J u ni / J u l i 2 01 5 Gemeindebrief St. Petri Au sg a be 1 9 4 - Sei t e 1 5 Gottesdienste bis Mitte August 2015 St. Petri-Kirche (09.30 Uhr) Ansveruskirche (11.00 Uhr) 31. Mai Trinitatis Pastor Martin Behrens Familienkirche Pastorin Wiebke Keller 07. Juni 1. So. n. Trinitati Propst em. Dr. Hermann Augustin Propst em. Dr. H. Augustin 14. Juni 2. So. n. Trinitatis 21. Juni 3. So. n. Trinitatis 19 Uhr Taizégottesdienst 28. Juni 4. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pröpstin Frauke Eiben anschl. Gemeindeversammlung 05. Juli 5. So. n. Trinitatis Pastor Martin Behrens 12. Juli 6. So. n. Trinitatis 10 Uhr Familiengottesdienst mit der FBS Pastor Martin Behrens 19. Juli 7. So. n. Trinitatis 19 Uhr Taizégottesdienst Pastorin Wiebke Keller 10 Uhr plattdeutscher Gottesd. Pastor Uwe Baumgarten 26. Juli 8. So. n. Trinitatis Pastorin Wiebke Keller Pastorin Wiebke Keller 02. Aug. 9. So. n. Trinitatis Propst em. Dr. H. Augustin Propst em. Dr. Hermann Augustin 09. Aug. 10. So. n. Trinitatis Pastor Martin Behrens Pastor Martin Behrens 16. Aug. 11. So. n. Trinitatis 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt Pastor Martin Behrens 11 Uhr Gemeindefest Pastoren W . Keller u. M. Behrens 10 Uhr Pastor em. Hans-Joachim König Familienkirche Pastorin Wiebke Keller 19 Uhr Taizégottesdienst / = Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (mit Wein / mit Saft) Änd e ru ng e n s i nd mö g l i c h Unser aktuelles Leitbild, das sich der Kirchengemeinderat im März 2011 gegeben hat: St. Petri Gemeinde Ratzeburg – Gemeinschaft leben in Vielfalt Wir sind Familien- und Kulturkirche. Bei uns sind alle willkommen und finden ihren Platz. Generationsübergreifend gestalten wir gemeinsam und aktiv unseren Glauben. Aus ihm heraus übernehmen wir Verantwortung für uns und andere. Gemeindebrief St. Petri - Ausgabe 194 - Erscheinungsdatum: 30. Mai 2015 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Ausg. August/September ‘15) ist der 25. Juni 2015. Impressum: Der Gemeindebrief der Kirchengemeinde St. Petri zu Ratzeburg wird herausgegeben im Auftrag des Kirchengemeinderats in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Rainer Schetelich; Pastorin W iebke Keller, Mechower Straße 4, 23909 Ratzeburg. Druck: Druckerei Sommerfeld, Gudow. - Der Gemeindebrief erscheint sechsmal im Jahr und wird kostenlos an Au sg Haushalte a be 1 9 4 - Seiim t e 1 6Bereich Ratzeburg-Insel und Vorstadt J u ni / J u l i 2 01 5 G e m e i n d everteilt. b r i e f S t . Höhe P e t r i der Auflage: 4.600. alle
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