Gemeindefest am 14.06.2015 um 11.00 Uhr Ansveruskirche

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eind
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4.06.
2015
um 1
1.00
Ansv
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irche
Gemeindebrief Nr. 194
Juni / Juli 2015
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Petri zu Ratzeburg
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Gemeindebrief St. Petri
Au sg a be 1 9 4
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Liebe Leserin, lieber Leser,
kürzlich las ich auf einem Kalenderblatt folgende berührende
Szene: Ein Kind kommt bedrückt von der Schule nach
Hause. In seiner Tasche steckt
offenbar eine schlechte Note.
An der Haustür trifft es zuerst
auf den Vater: „Erst einmal
umarmen, Papa!” sagt das
Kind … Wie gut, zuerst Liebe,
Annahme und Geborgenheit zu
spüren, dann kann man auch
über alles andere sprechen.
Wie wunderbar wäre es, wenn
die Kinder dieser W elt diese
Stärkung erführen, statt zu Hause vielfach zuerst auf Ablehnung, lautes Geschimpfe und
Bestrafung zu treffen.
Jesus verdeutlicht uns die Liebe
und Annahme Gottes neben
dem Kreuzesgeschehen am eindrücklichsten mit dem Gleichnis
vom verlorenen Sohn. Auch hier
umarmt der Vater (Gott) zuerst
den lange auf Irrwegen gegangenen Sohn (uns), ohne den
geringsten Vorwurf zu machen.
Mehr noch: Dem umkehrwilligen
Sohn läuft der Vater zu allererst entgegen.
So macht er ihm das Heimkommen aus seiner Schuld und Not
leichter. Und das Umarmen
des Vaters sagt: Alles ist wieder gut! Das, was war, ist ver-
geben und vergessen! Heute
soll es ein fröhliches Fest geben, weil der lange Vermisste
wieder da ist.
Was für ein Vater, was für ein
Gott! In seiner Barmherzigkeit
und seinem Mit-Leid kommt er
uns entgegen – er ist zuvorkommend mit seiner Liebe.
Tief bewegt mich auch das Bild,
das der Maler Rembrandt von
diesem Gleichnis einst schuf:
Der heimgekehrte Sohn in der
Umarmung des Vaters. Genial,
wie Rembrandt dann die Zärtlichkeit Gottes veranschaulichte: Die Hände, die den Sohn
umfangen, ihn bergen und
schützen, zeigen jeweils eine
weiche Mutter- und eine kräftige
Vaterhand!
„Papa, erst einmal umarmen!”
Ja, das tut ER!
Wolfgang Rogge
Kunstausstellung in St. Petri
Im Rahmen des „Kultursommers
am Kanal“ wird in diesem Jahr
der Objektkünstler Horst Wohlers Installationen und Bilder
präsentieren unter dem Titel:
„Alles ist gefestigt, weil es offen
ist!“.
Die Ausstellung wird mit einer
Vernissage am Mittwoch, den
8. Juli um 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers von Herrn Dr.
Scharffenstein
eröffnet
und
kann bis in den September zu
den üblichen Öffnungszeiten
(10 - 17 Uhr) besichtigt werden.
Herr W ohlers will so oft wie
möglich anwesend sein und mit
den Besuchern ins Gespräch
kommen.
Martin Behrens
Abendliche Impressi onen der Ins tallati onen v on Horst W ohlers i n Behlendorf
Plattdeutscher Gottesdienst
Ein weiterer Höhepunkt des
„Kultursommers am Kanal“ ist
die Reihe der plattdeutschen
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Sei t e 2
Pastor
Uwe
Baumgarten predigt am Sonntag,
Gottesdienste:
Gemeindebrief St. Petri
19. Juli 2015 um 10 Uhr in unserer
Ansveruskirche.
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Gemeindefest am 14. Juni
Gemeinsam mit der Kindertagesstätte „Hand in Hand“ feiern
wir in diesem Jahr in und um
die Ansveruskirche unter dem
Motto: „Eingeladen zum Fest
des Glaubens“.
Die Bläser werden uns wieder
vor der Kirche begrüßen. Der
Familiengottesdienst
beginnt
um 11 Uhr und wird von unse-
rem Chor mitgestaltet. Anschließend wird im Garten gegrillt und
jeder kann einen Salat oder
Kuchen fürs Kaffeetrinken mitbringen. Außerdem wird es einige Stände mit Infos geben. Unsere Jugendlichen und die Mitarbeitenden der Kita werden mit
Angeboten zum Mitmachen dabei sein und unser kulinarisches
Angebot erweitern. Um 14.30
wird Frau Dr. Annette Haar vom
Weltladen Esperanza uns über
ihre Freiwilligenarbeit als Ärztin
in Peru berichten. Um 16.30
schließen wir den Nachmittag
mit einer Andacht ab, mitgestaltet vom Flötenkreis.
Martin Behrens
Gemeindeversammlung
Zur diesjährigen Gemeindeversammlung laden wir am Sonntag, den 28. Juni ein. Wir beginnen um 10 Uhr mit einem
Gottesdienst,
den
Pröpstin
Frauke Eiben in St. Petri halten
wird. Gleich im Anschluss daran
wird aus der Arbeit des Kirchengemeinderates berichtet und es
besteht Gelegenheit, Fragen zu
stellen und Ideen einzubringen.
Gegen 12.30 Uhr wollen wir
dann mit einem einfachen Mittagessen abschließen.
Martin Behrens
Bibelstunde
Wegen
des
Kirchentages
verschieben
sich
einige
Termine,
so
auch die Bibelstunde im Juni. Sie wird
diesmal
am
10. Juni stattfinden. Wir werden
uns mit der „königlichen Hochzeit“ beschäftigen.
Die nächste Bibelstunde ist
dann wieder wie geplant am 15.
Juli. Da werden wir uns mit
dem Speisungswunder auseinandersetzen. Wir beginnen um
15 Uhr in der Ansveruskirche
mit einer kleinen Andacht, tauschen uns anschließend bei
Kaffee und Kuchen aus und arbeiten dann am Predigttext für
den folgenden Sonntag. Gäste
sind jederzeit willkommen!
Martin Behrens
Gottesdienste in Seniorenheimen
Pastorin
W iebke
RogallMachona aus Siebenbäumen
wird ab sofort die Gottesdienste
in vier von unseren Seniorenheimen übernehmen. Im Senio-
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renhaus „Fürst Bismarck“, im
Seniorenheim „Bei St. Petri“, im
„Haus W edemeier“ sowie im
„DRK-Seniorenhaus“ wird sie
als Seelsorgerin ansprechbar
Gemeindebrief St. Petri
sein und die monatlichen Gottesdienste halten. Telefonisch
ist
sie
erreichbar
unter:
04501/893277.
Martin Behrens
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Sei t e 3
Die Friedhöfe unserer Kirchengemeinde als „Gärten des Lebens“
Wenn im Frühjahr alles wieder zu wachsen und
zu blühen beginnt, zeigen sich auch unsere
Friedhöfe von ihrer besten Seite und sind immer
auch einen Spaziergang wert. In der Seedorfer
Straße ist der Hauptweg dann über und über mit
hunderten von rosa Blüten geschmückt.
Auf dem historischen Friedhof am Steindamm ist
eine neue Anlage für Rasenwahlgräber entstanden, die von blühenden Rhododendren umgeben
sind.
Mittlerweile haben wir dort eine dritte Urnengemeinschaftsgrabstelle eingerichtet.
Auf der gegenüberliegenden Seite vor den denkmalgeschützten historischen Grabkammern gibt
es neuerdings die Möglichkeit, Urnen unter dem
alten Baumbestand zu bestatten.
Ein großes Kreuz beschriftet mit dem Bibelvers
„Die Liebe hört niemals auf“ aus dem ersten Korintherbrief und den Symbolen Kreuz, Herz und
Anker für Glaube, Liebe und Hoffnung steht bereit, um die Namen der Verstorbenen aufzunehmen. Ganz in der Nähe findet man das große
Gräberfeld für die Flüchtlinge, die nach Flucht
und Vertreibung nach dem Ende des 2. W eltkriegs ihr Leben verloren. Es hat auch 70 Jahre
nach Kriegsende nichts von seiner bedrängenden Aktualität verloren (Siehe Bild oben rechts).
Ein Anziehungspunkt für Besucher ist immer
wieder der „Singende Klosterschüler“ auf dem
Grab von Ernst Barlach.
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Grabplatte sowie die Rasenpflege sind hier in
den Nutzungsgebühren bereits enthalten. Grabformen dieser Art geben Angehörigen die Möglichkeit, ohne größeren Pflegeaufwand einen wür-
Gemeindebrief St. Petri
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digen Ort der Trauer und persönlichen Erinnerung zu schaffen. Natürlich bieten wir nach
wie vor auch traditionelle Grabstätten für Sarg- und Urnenbeisetzungen an, die ganz individuell bepflanzt werden können.
Mit wieviel Liebe das oft geschieht, kann man bei einem
Gang über unsere Friedhöfe im
Frühjahr besonders gut sehen.
Eine Grabstelle, die man besuchen, pflegen und gestalten
kann, hat gerade in der ersten
Zeit der Trauer etwas Heilsames, denn wir sind überzeugt:
„Trauer braucht einen Ort.“
Natürlich kann die Pflege auch
an unsere Friedhofsgärtner oder an andere Gärtnereien ab-
gegeben werden. W ir laden
herzlich Sie ein, sich auf beiden
Friedhöfen einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Wenn Sie
Interesse an einer bestimmten
Grabform haben, können Sie
sich gerne von unseren Mitarbeitern in der Friedhofsverwaltung beraten lassen.
Wiebke Keller
Seniorentreff – letzter Mittwoch im Monat 15 Uhr, Petri-Forum
Wir laden immer am letzten
Mittwoch des Monats ganz
herzlich ein zu folgenden Themen:
• am 27. Mai stellt sich Pastor
Germain Gouèn vor und berichtet aus seiner Heimat Kamerun. Bei diesem ökumenischen Nachmittag sind auch
die Senioren aus der katholischen Gemeinde herzlich eingeladen!
• am 24. Juni wird Pastor em.
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Reinhard Reetz aus Lübeck
uns einen kurzweiligen Vortrag halten zum Thema: „Das
Pfarrhaus im Wandel der
Zeit“.
zu unterhalten.
• im Juli machen wir eine Sommerpause.
• am 26. August sind wir im
neuen Café Lydia (Eingang
Schrangenstraße)
eingeladen, uns mit Christine Nolze
über Lydia, der Leiterin der
ersten Gemeinde in Europa
Gemeindebrief St. Petri
Lydia von Phili ppi
© Joac him Schäfer
Martin Behrens
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Kursangebot der Familienbildungsstätte Ratzeburg
Im Spielkreis der Familienbildungsstätte Ratzeburg sind
nach den Sommerferien noch
Plätze frei!
Dieses Angebot für 10 Kinder
ab 1,5 Jahren stellt das Kind
mit seiner gesamten Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Im
Spielkreis werden die Jungen
und Mädchen in einer kleinen
Gruppe altersgerecht, individuell und spielerisch gefördert
und machen erste Gruppenerfahrungen mit Gleichaltrigen
ohne ihre Eltern. Unsere Mitarbeiterinnen sehen es als wunderbare Aufgabe an, die Kinder
ein Stück auf ihrem Lebensweg
zu begleiten. Diese Haltung
prägt die Atmosphäre in unserem Spielkreis. Neben menschlicher Zuwendung spielen Rituale eine wichtige Rolle. Es findet
ein regelmäßiger Wechsel zwischen angeleiteten Phasen mit
Musik-, Bewegungs- oder Bastelangeboten und freiem Spiel
statt. W ir möchten die Kinder in
ihren sozialen, motorischen,
emotionalen, sprachlichen und
kreativen Fähigkeiten fördern.
Ihnen als Eltern möchten wir die
Gewissheit geben, dass Ihr
Kind bei uns gut aufgehoben
ist. Zum Angebot des Spielkrei-
ses
gehört
eine
religionspädagogische Begleitung durch
Pastorin W iebke Keller. Der
Spielkreis findet Dienstag und
Mittwoch von 08.45 – 11.45 Uhr
statt und kostet ab August mtl.
72,00 €. Das Elterngeld kann
weiterhin
beantragt
werden.
Anmeldung 04541/5262 oder
www.fbs-rz.de.
„Projekt Schultüte“
Eine besondere Freude zur Einschulung machen sie ihrem
Kind mit einer Schultüte, die im
wahrsten Sinne des Wortes
maßgefertigt ist. Es gibt tolle,
farbenfrohe Kinderstoffe, die
mit einem Satin- oder Zickzack
-Band, bunten Borten sowie
Applikationen zum Aufbügeln,
wie zum Beispiel Buchstaben
oder Zahlen, wunderbar kombiniert werden können -So wird
der erste Schultag garantiert
ein Erfolg und Sie als Eltern
können die Vorfreude auf dieses wichtige Ereignis beim Nähen mit anderen teilen! Bitte
mitbringen: 1. Stoff 65x45 oben,
2. Stoff 50x60 Mitte, 3. Stoff
30x30 unten, passendes Garn,
Satin-Band 4 cm breit und 2 m
lang, Zickzack-Band ca. 2 m,
evtl. Applikationen zum Aufbügeln (z. B. Buchstaben oder
Zahlen), Schere, Lineal, Maßband, Bleistift, eigene Nähmaschine - falls vorhanden. Freitag, 29.5.2015, 17.00 – 21.00
Uhr, Kursgebühr: € 16,- + 5,- €
für den Rohling, Leitung: Jessica
Tolksdorf,
Anmeldung
04541/5262
oder
www.fbsrz.de.
Sanft Heilen mit Kräutern:
Heilpflanzen erkennen, anwenden und gesund bleiben!
Die Anwendung von Pflanzen
ist die älteste Heilmethode der
Menschheit. Die Pflanzenheilkunde bietet eine Fülle an Möglichkeiten, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. In diesem Vortrag wird erklärt, welche Wirkungen verschiedene Kräuter haben, wie
Heiltees zubereitet, Salben und
Cremes hergestellt und wie Auflagen, Wickel und Packungen
fachgerecht angewandt werden.
Dienstag, 02.06.2015, 19.00 –
21.30 Uhr, Kursgebühr: 12,00,
Leitung: Renate Frank, Ökotrophologin und Ernährungsberaterin Anmeldung 04541/5262 oder
www.fbs-rz.de.
Petra Woelky
für das Team der Ev.
Familienbildungsstätte
Barlachs Lehrender Christus auf Reisen
Nun ist also unsere Dauerleihgabe seit Ende Mai unterwegs
zu gleich drei großen Ausstellungen in Venedig, Zagreb und
Malaga. Erst im April des
nächsten Jahres wird sie hoffentlich wieder unsere Kirche
mit ihrer Anwesenheit erfreuen
können.
• Als „Botschafterin des Lutherjubiläums“ wird die Figur in
der ältesten lutherischen Gemeinde Italiens vom 13. Juni
bis 13. September 2015 in
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Sei t e 6
Gemeindebrief St. Petri
Venedig zu Gast sein.
• Anschließend
wird
der
„Lehrende Christus“ vom 6.
Oktober bis 29. November in
der Moderna Galerija in Zagreb in Kroatien zu sehen
sein.
• Schließlich wird die Barlachgesellschaft unsere Christusfigur im Museum Jorge Rando
Málaga in Spanien zeigen,
und zwar vom 14. Dezember
2015 bis 22. März 2016.
Martin Behrens
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Die Evangelische Familienbildungsstätte wird 50 Feiern Sie mit!
Am Samstag, den
12. September 2015 wollen wir das
Jubiläum mit einem Festgottesdienst mit Pröpstin Eiben um
14.00 Uhr in der St.-PetriKirche
feiern.
Anschließend
wird es rund um die Familienbildungsstätte ein fröhliches Fest
mit einem bunten Nachmittagsprogramm geben: Bastelaktionen für Kinder, Musik und anregende Gespräche im Zirkuszelt,
Clownin Gusti treibt es bunt,
Fähnchen-Nähen,
Kinderschminken, Stockbrot-Backen,
Edelsteinschürfen
u.v.m. Für
das leibliche W ohl ist auch gesorgt. Gegen 18.00 Uhr wollen
wir eine riesige Luftballontraube
mit Postkarten steigen lassen.
Die Absender der ersten drei
Karten, die zur Familienbildungsstätte
zurückgeschickt
werden, erhalten eine Überraschung.
Alle Menschen, ob groß ob
klein, ob alt, ob jung sind herzlich willkommen! – Bitte streichen Sie sich diesen Termin
schon einmal rot im Kalender
an! W ir freuen uns auf Sie!
Petra Woelky
für das Team der Ev.
Familienbildungsstätte
Konzerte in St. Petri
Sonntag, 31. Mai 2015 um 17.00 Uhr
bÜzxÄ~ÉÇéxÜà
Werke von Johann Sebastian Bach, César
Franck, Alfred Hollins und Gerard Bunk
Martin Soberger, Orgel
Sonntag, 5. Juli 2015 um 17.00 Uhr
V{ÉÜ~ÉÇéxÜà
mit dem Chor der St. Petri-Gemeinde
Leitung: Martin Soberger
VCP-Ziethen Stamm Wisent
In den vergangenen
Monaten
ist in unserem
noch recht
kleinen
Pfadfinderstamm einiges passiert. Schon seit mehreren W ochen finden endlich wieder die
Gruppenstunden für W ölflinge
am Freitagnachmittag statt, an
denen wir gemeinsam einige
schöne Aktivitäten durchführen.
Passend zur Saison gab es beiJ u ni / J u l i 2 01 5
spielsweise eine Gruppenstunde, in der wir gemeinsam Ostereier bemalt haben und der Kreativität freien Lauf gelassen
haben. Sobald es das Wetter
zulässt, versuchen wir jedoch
einen Großteil der Zeit im
Freien zu verbringen; das heißt,
wir erkunden den W ald, spielen
Geländespiele und vieles mehr.
Die Gruppenstunden der Älteren haben sich, dem W etter anpassend, auch verändert. Als
neuer Inhalt gilt das Singen eiGemeindebrief St. Petri
niger neuer Lieder, die einen,
zusammen mit der Begleitung
einer Ukulele und auch Gitarren, in wahre „Lagerfeuerstimmung“ versetzen. Zudem
haben wir schon viel Zeit damit
verbracht, das jährliche Pfingstlager in der Nähe Flensburgs
vorzubereiten.
Wir freuen uns immer über neuen Zuwachs.
Liebe Grüße und gut Pfad
vom Stamm Wisent
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Sei t e 7
50 Jahre Evangelische Familienbildungsstätte
aus der Sicht der ehemaligen Leiterin Gertrud Kaack
In diesem Jahr wird die Evangelische Familienbildungsstätte 50
Jahre alt! Das ist auch für mich
Anlass zurückzuschauen, denn
von den 50 Jahren war ich 32
an der Entwicklung
der Familienbildungsstätte in unterschiedlichen
Positionen
beteiligt.
raum konnte ein Brennofen erworben werden. Diese Kurse
fanden ebenfalls besonderen
Zuspruch.
Es ist ein schönes,
helles, freundliches
und auch fröhliches
Haus. Ich hoffe, dass
es so bleibt und noch
viele Jahre unsere
Familienbildungsstätte beherbergen wird.
Im
Oktober
1965
wurde die Familienbildungsstätte
als
„Mütterschule“
von
der
Evangelischen
Frauenhilfe gegründet, unter deren Trägerschaft sie auch
bis 1983 verblieb.
Das erste Domizil
war die Herberge zur
Heimat in der Schrangenstraße
3 mit eigenen und einigen teilweise unserer Nutzung überlassenen Räumen.
Als 1976 die Möglichkeit bestand, uns räumlich zu vergrößern, zogen wir in die Demolierung 2, das ehemalige Alumnat.
Dort hatten wir eine eigene
Lehrküche. Die Kochkurse sowie die „LN Diät“ unter der Leitung von Ingrid Drusch waren
ein Magnet.
1980 kamen weitere Räume
hinzu und für den neuen Werk-
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Sei t e 8
Nach Jahren der Ungewissheit
und des W artens konnten wir im
Juni 1992 in unser jetziges,
neues Haus in der Marienstraße
7 einziehen.
das j et zige FBS -Gebäude im Um bau
1981 erhielten wir die Genehmigung zum Betreiben eines
Spielkreises. Nun kamen auch
Maxi-Club
und
Eltern-KindKurse hinzu.
Es war eine schöne Zeit mit
vielen Ideen, Kursen und Einzelveranstaltungen in den verschiedenen Bereichen mit einem sehr motivierten Mitarbeiterteam.
Das Haus an der Demolierung 2
war ein altes, marodes Gebäude, das mehr und mehr verfiel
und abgerissen werden sollte.
Gemeindebrief St. Petri
1983 übernahm federführend die Kirchengemeinde
St.
Petri
die
Trägerschaft unserer Einrichtung. Seit 1996
gibt es ein Kuratorium, das eigenverantwortlich gegenüber seinen jetzt
vier Kirchengemeinden – St.
Petri, St. Georgsberg, der Domkirchengemeinde sowie der Kirchengemeinde Ziethen – als
Träger fungiert.
Ich wünsche der Evangelischen
Familienbildungsstätte
alles
erdenklich Gute, neue Ideen,
viele interessierte Kursbesucher
und weiterhin die nötigen finanziellen Mittel, damit die Existenz weiterhin möglich ist.
Gertrud Kaack,
April 2015
J u ni / J u l i 2 01 5
Zum Abschied von Günter Grass:
Noch Ende Februar waren wir
mit dem Vorstand des Fördervereins
des
Ernst-BarlachMuseums Ratzeburg zu Gast
bei Günter Grass in seinem Atelier in Behlendorf. In unserem
Gespräch wurde deutlich, wie
sehr es Günter Grass am Herzen lag, das Interesse junger
Menschen für Kunst und Kultur
zu fördern. Ein guter Kontakt zu
den Schulen schien allen Beteiligten dafür besonders wichtig.
Auch bewegte Günter Grass die
Frage, was in Zukunft aus sei-
nem Atelier werden würde. Als
Gastgeschenk hatte der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Röger
eine Erstausgabe von Ernst
Barlachs
autobiographischem
Werk „Ein selbsterzähltes Le-
Wiebke Keller
Romane
und
Erzählungen.
Nach den Lesungen signierte er
geduldig seine Bücher und
stand auch für Gespräche zur
Verfügung.
Gerne waren wir gemeinsam mit
dem Barlachverein jahrelang
Gastgeber für Lesungen dieses
wortgewaltigen Dichters. Selbst
die
schwierigsten
Passagen
seiner W erke trug er mit einer
Leichtigkeit und Empathie vor,
die Jung und Alt fesseln konnte.
Günt er Grass (2006) - © W ik ipedia
Er brauchte nicht mehr als einen Tisch, einen Stuhl, ein Mikrofon und ein Glas Rotwein,
dann war er schnell in seinem
Element und entführte die Zuhörer an die Schauplätze seiner
J u ni / J u l i 2 01 5
ben“ aus dem Jahre 1928 mitgebracht, verbunden mit der
Idee, Günter Grass möge daraus in Ratzeburg noch einmal
lesen, vielleicht verbunden mit
eigenen Gedichten. Auch wenn
allen klar war, dass wir keine
langfristigen Planungen zusammen machen konnten, beendeten wir das anregende Gespräch doch mit der Hoffnung,
in diesem Jahr noch eine Lesung in der Petri-Kirche erleben
zu können.
Gemeindebrief St. Petri
Wir werden ihn und seine unverwechselbare Kunst des Vorlesens noch lange im Gedächtnis behalten.
Martin Behrens
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1974 - 2014 – 40 Jahre Ansveruskirche – Teil 4
Wir setzen den Streifzug durch
die Geschichte der Ansveruskirche von Dr. Hermann Augustin,
Propst em., fort.
Die Bebauung der in der Vorstadt zur Verfügung gestellten
Grundstücke brachte dann bis
in die Zeit der fünfziger Jahre
den schon erwähnten großen
Zuwachs
an
St.
PetriGemeindegliedern hervor. So
wurde entschieden, dass es in
der Vorstadt ein „Gemeindezentrum“ geben müsste. 1955
beschloss der Kirchenvorstand
diese Maßnahme und schon
1956 konnte es eingeweiht werden. Das Gebäude enthielt im
Parterre Räume für einen Kindergarten, für die Gemeindearbeit und ein Kirchenbüro. Darüber befand sich eine Pfarrwohnung, die mit der Einweihung
auch von dem damaligen Inhaber der Pfarrstelle II, Pastor
Hans-Jochen Arp, bezogen wurde. Damit vollzog sich allerdings auch die Veränderung,
dass die St. Petri-Pfarrstelle II
von der Insel in die Vorstadt
verlegt wurde, die gleichzeitig
die
Patronatspfarrstelle
der
Stadt Ratzeburg ist. Die von mir
am Anfang meines Berichtes
erzählte kleine Anekdote erinnert an die Einweihungssituation, wie das „Gemeindezentrum
St. Petri“ zum Namen „Ansverushaus“ gekommen ist.
der jungen Familien und damit
verbunden die Zahl der Kinder.
1972 zeigte es sich, dass die
Räume des Kindergartens im
„Ansverushaus“ nicht mehr ausreichten. So beschloss der Kirchenvorstand einen Neubau auf
dem Gelände „Hasselholt“ etwa
600 Meter vom Ansverushaus
entfernt in Richtung Schweriner
Straße/Friedhof, das die Stadt
zur Verfügung stellte. Hier entstanden drei Gruppenräume,
eine Halle für Versammlungen
aller Gruppen, ein Büro und
eine Wohnung für die Leiterin.
Sämtliche Räume im Ansverushaus standen nun für die Gemeindearbeit zur Verfügung.
Der Kirchsaal wurde sogar vergrößert, so dass in diesem Zusammenhang auch die Gottesdienste aus der Kaserne ins
Gemeindezentrum
übersiedelten, weiterhin an jedem Donnerstagabend.
1957 verließ Pastor Arp die St.
Petri-Gemeinde, um auf dem
Koppelsberg bei Plön die Jugendarbeit
der
SchleswigHolsteinischen Landeskirche zu
übernehmen. Sein Nachfolger
wurde Pastor Karl Otte, der von
Bordesholm hierher nach Rat-
zeburg wechselte. Je länger er
nun hier den Dienst versah,
umso mehr wuchs bei ihm und
vor allem auch bei den Gemeindegliedern der Vorstadt der
Wunsch, doch auch im Ansverushaus an jedem Sonntagvormittag einen Gottesdienst zu
feiern. Für viele Menschen, vor
allem für ältere, war der W eg
über den Königsdamm zur Insel
besonders in kälteren Jahreszeiten recht beschwerlich. Der
Donnerstagabendgottesdienst
sollte aber beibehalten werden.
Wie
Landessuperintendent
Matthießen so war auch sein
Nachfolger Fischer prinzipiell
gegen den sonntäglichen Gottesdienst in der Vorstadt. Aber
ein Jahr vor seiner Pensionierung, 1968, gab er dem Drängen von Pastor Otte statt und
erteilte die Erlaubnis. Damit war
natürlich zur gleichen Zeit um
10 Uhr an jedem Sonntag für
einen doppelten Organistendienst zu sorgen: in St. Petri
und im Ansverushaus, und es
mussten auch zwei Prediger zur
Verfügung stehen. Pastor Otte
übernahm den Dienst für fast
jeden Sonntag in der Vorstadt,
und der Landessuperintendent
Der Bauboom in der Vorstadt
ließ nicht nur allgemein die Zahl
der Einwohner ansteigen, sondern besonders auch die Zahl
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Gemeindebrief St. Petri
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hatte immer schon einen Vikar
oder Hilfsprediger zur Seite, der
ihn vertreten konnte. Diese damit verbundene Erweiterung
konnte so gut geregelt werden.
Nachdem Professor Dr. Heubach 1969 in das Amt des Landessuperintendenten
gewählt
worden war, gab es im Kirchenvorstand Überlegungen, das
Gemeindezentrum
mit
dem
Kirchsaal zu einer richtigen Kirche umzugestalten. Bis zum
Jahre 1974 wurde dieser Plan
verwirklicht. Als Landessuperintendent Heubach dann am
16.Juni des Jahres die Kirchweih vornahm, wurde auch die
Namensbezeichnung verändert:
vom „Ansverushaus“ zur „Ansveruskirche“. Nun bot sich ein
sehr schöner und eindrucksvoller Kirchenraum an. Die Tonnenwölbung der Decke wurde
von einem sichtbaren Holzgerüst getragen, wie es in mehreren Kirchen der SchleswigHolsteinischen Landeskirche zu
sehen war, die nach dem Kriege
wieder aufgebaut oder ganz neu
errichtet wurden. Dadurch entstand ein angenehm einladendes Raumgefühl. Im Osten gab
es den Altarraum mit dem Altartisch, der schräg in Richtung
vor dem rechten Seitenfenster
stand. Der Altarschmuck bestand neben Kerzen, Blumen,
der Agende und der Bibel aus
einem Bild der bekannten Dreieinigkeitsikone. Nicht genau in
der Mitte der Stirnwand, sondern ein wenig zur linken Seite
versetzt, war das von Professor
Carl Schubert aus dunkel rotbraunem Edelholz geschaffene
Kruzifix angebracht. Christus
schaute von dort auf den an der
Seite aufgestellten Altar und
beherrschte mit seiner Haltung
„verkündigend“ den ganzen Altarraum. Das Gestühl im Kirchenraum reichte mit der Möglichkeit, im Westen den Gemeinderaum mit einer Schiebewand hinzuzufügen, für mindestens 150 Personen. Über diesem Gemeinderaum wurde eine
Orgel der Firma Becker aus
Kupfermühle aufgestellt, die
natürlich nicht mit der SchukeOrgel in St. Petri zu vergleichen
war, aber hier für die Gottesdienste vollkommen ausreichte.
Um nun den Charakter einer
Kirche zu unterstreichen, hatte
man dem Gebäude einen freistehenden Glockenturm hinzugefügt. Er wurde auf der Seite
des Grundstückes zur Straße
Grüner W eg errichtet, der im
Winkel zur Mechower Straße
verlief, und trug drei kleinere
Bronzeglocken, die mit ihrem
hellen, „fröhlichen“ Klang die
Gemeinde aus der Vorstadt zu
Gottesdiensten und Andachten
einluden. Zwischen Glockenturm und Kirchengebäude befand sich auch der Haupteingang vom Grünen W eg aus.
Diese von mir so beschriebene
Gebäudesituation der Ansveruskirche mit der nicht veränderten
Pfarrwohnung und den neuen
Gemeinderaumbedingungen ab
es über die nächsten 23 Jahre.
Dazu ist aber noch vom gottesdienstlichen Leben her die Frage zu beantworten, wie es mit
dem
wöchentlichen
Gottesdienst am Donnerstagabend
weiter gegangen ist: Er blieb
bis zum Jahre 1987 fester Bestandteil der Gottesdienste in
der Vorstadt. Als Pastor Otte
1978 in den Ruhestand ging
und sein Nachfolger Pastor
Wolfgang
Bartholomae
die
Pfarrstelle übernommen hatte,
stellte die Superintendentur als
Jugendwart Friedrich Armbrust
ein. Er arbeitete vorwiegend in
Ratzeburg und gab zusammen
mit Pastor Bartholomae dem
Donnerstagabendgottesdienst
ein neues Schwergewicht: jedes
Mal wurde das Abendmahl gefeiert, und die Predigt bekam in
ihrer Verkündigung stärker einen meditativen Charakter. Beide haben wegen des Abendmahlsteiles diese Gottesdienste
meistens zusammen gefeiert.
Beiden lag aber auch sehr daran, aus ihrer jeweiligen Arbeit
heraus die Gemeinde dazu einzuladen. Pastor Bartholomae
legte weiterhin das Schwergewicht auf die Erwachsenen, wobei ihn die Gemeindehelferin
Frau
Scheffler
unterstützte,
Haus Wedemeier
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Fax: 04541 / 86 16 06
J u ni / J u l i 2 01 5
Gemeindebrief St. Petri
Au sg a be 1 9 4
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Sei t e 1 1
während Herr Armbrust vor allem konfirmierte Jugendliche im
Blick hatte.
Schon nach kurzer Zeit nahm
man
in
der
St.
PetriKirchengemeinde diesen neuen
Schwerpunkt gerne an, und es
sprach sich unter der Ratzeburger Jugend und darüber hinaus
herum. Mit der Pensionierung
von Pastor Bartholomae und
dem Fortgang von Herrn Armbrust wurde der Zuspruch geringer, so dass der W ochen-
Abendgottesdienst am Donnerstag schließlich beendet wurde.
Fortset zung i m näc hsten G emeindebrief
Dr. Hermann Augustin,
Propst em.
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
Alle Jugendlichen, die in unserer Gemeinde am Konfirmandenunterricht teilnehmen und
konfirmiert werden möchten,
können dazu angemeldet werden am
Mittwoch, 10. Juni 2015, um
19 Uhr in der Ansveruskirche,
Mechower Str. 4.
Die Konfirmanden sollen zum
Zeitpunkt der Konfirmation An-
fang Mai 2017 vierzehn Jahre
alt oder älter sein. Bitte bringen
Sie die Taufurkunde, soweit
vorhanden, zur Anmeldung mit.
Es wäre schön, wenn die Jugendlichen ihre Eltern begleiten!
Wir stellen an diesem Abend
unsere zwei Unterrichtsmodelle
vor: Herr Behrens unterrichtet
eine Gruppe wöchentlich, Frau
Keller ab Frühjahr 2016 im
Blockunterricht einmal im Monat
am Samstag. Beide Gruppen
fahren gemeinsam im September 2015 auf eine W ochenendfreizeit, verbringen zwei Konfirmandentage zusammen sowie
die Abschlussfreizeit. Gerne
beantworten wir Ihre Fragen
zum
Konfirmandenunterricht
unter Tel. 8792866 (Keller) oder
Tel. 5191 (Behrens).
Wiebke Keller
Wenn an Gott glauben bedeutet,
von ihm in der dritten Person reden zu können,
glaube ich nicht an Gott.
Wenn an ihn glauben bedeutet,
zu ihm reden zu können,
glaube ich an Gott.
Martin Buber
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Gemeindebrief St. Petri
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Wir sind für Sie da
Bezirk I (Bereich RZ-Insel) + Bezirk III (südl.
Vorstadt) und Vorsitzender des Kirchengemeinderates: Pastor Martin Behrens,
Ortelsburger Straße 10,
/
51 91,
[email protected].
Bezirk II (nördl. Vorstadt): Pastorin Wiebke
Keller, Mechower Str. 4,
8792866,
[email protected].
SWR (einschl. Pflegehaus): Pastor W olfgang
Rogge, Kirchstr. 21, 23911 Ziethen,
82608
oder
0175 / 89 18 104,
7552,
[email protected].
Seniorenheime: Pastorin Wiebke RogallMachona,
04501 89 32 77
Jugenddiakon: Jonathan R. Ide, Schrangenstraße 3,
/
862312,
0171 / 2870366,
[email protected].
Kantor und Organist: Martin Soberger,
Mechower Straße 15,
29 02,
89 18 85,
[email protected].
Kirchenbüro für die gesamte Gemeinde und
Friedhofsverwaltung: Sabine Mollowitz, Schrangenstr. 3,
/
89 17 65. Öffnungszeiten: Mo
bis Do 9 - 12 Uhr, Frei 9 - 11 Uhr, Do
15 - 17 Uhr,
[email protected].
Kirchenbüro Vorstadt: Iris Reiter, Mechower
Straße 4,
57 50,
87 02 76.
Öffnungszeiten: Mi und Do 9 - 11 Uhr,
[email protected].
Kindergarten St. Petri: Helga Grothkopp
(Leiterin), Hasselholt 22,
8 29 57,
[email protected].
Küster der St. Petri-Kirche:
Ingo Nimtz
0172 / 77 50 957.
Küsterin der Ansveruskirche:
Kerstin Buck
3110.
Friedhof Seedorfer Str.: Kay Lühmann (Leiter),
8 33 18,
6 8 32 08,
0160 / 235 48 99,
[email protected].
Spendenkonto
(Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg):
IBAN: DE85/2305/2750/0086/0305/90
BIC: NOLADE21RZB
Treuhandkonto St. Petri Ratzeburg
Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg
Gartenstr. 1
23909 Ratzeburg
Telefon (0 45 41) 8 23 29
Erd-, Feuer-, Wald- und Seebestattungen
Erledigung sämtlicher Formalitäten
Bestattungsvorsorge
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Gemeindebrief St. Petri
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Familiennachrichten
In unserer Gemeinde verstarben:
Michael Rutsatz, 39 Jahre
Günter Habel, 48 Jahre
Axel Knothe, 78 Jahre
Ernst Flindt, 75 Jahre
Lotte Köster geb. W enk, 91 Jahre
Klara Jahn geb. Iseke, 94 Jahre
Ursula W allich geb. Schwarz, 85 Jahre
Rosa Burmester geb. Kunze, 82 Jahre
Tigran Podosyanz, 11 Jahre
Jens Lefens, 41 Jahre
Irma Hartmann geb. Spatz, 95 Jahre
Elli Maack geb. Pastoors, 87 Jahre
Getauft wurden:
Hans-Joachim W estphal, 85 Jahre
Dorathea Prompe geb. Heinrich, 94 Jahre
Wilfried Burdenski, 79 Jahre
Anton Schlecht
Lasse Steinfatt
Jutta W ulf geb. Thielecke, 88 Jahre
Getraut wurden:
Dr. Carl Saalfeld, 93 Jahre
Eberhard Kreuzburg, 88 Jahre
Sebastian und Nina Koß geb. Helten
Der Förderverein Ernst-Barlach-Museum Ratzeburg e.V.
trauert um
Günter Grass
1927 – 2015
Günter Grass hat unseren Verein seit seiner Gründung im Jahre 2001 regelmäßig unterstützt und ist immer wieder gerne zu Lesungen nach Ratzeburg in die Stadtkirche St. Petri
gekommen. Vor wenigen W ochen erst haben wir in Behlendorf zusammen gesessen und
Pläne für dieses Jahr geschmiedet ...
Prof. Dr. Ralf Röger
Wiebke Keller
Vorsitzender
stv. Vorsitzende
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Gemeindebrief St. Petri
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Angebote und Gemeindegruppen im Überblick
Gottesdienste (i. d. Regel) Sonntag
09.30 Uhr
St. Petri-Kirche, 1. im Monat Kirchenkaffee
11.00 Uhr
Ansveruskirche (Mechower Straße 4)
Donnerstag 19.00 Uhr
11.00 Uhr
Seniorenwohnsitz
Familienkirche (i. d. Regel)
1. Sonntag
Taizégottesdienst
3. Sonntag
19.00 Uhr Winter: Ansveruskirche, Sommer: St. Petri.
Der jeweils andere Gottesdienst ist dann immer um 10.00 Uhr.
*)
SW R
Ansveruskirche (Mechower Straße 4)
anschließend gemeinsamer Imbiss
Donnerstag 19.00 Uhr
Singen und Musik
Chor der St. Petri-Gemeinde
*) Flötenkreis
*) Posaunenchor
Dienstag
19.45 Uhr
Ansveruskirche (Mechower Straße 4)
Dienstag
18.45 Uhr
Ansveruskirche (Mechower Straße 4)
Mittwoch
19.00 Uhr
Ansveruskirche (Mechower Straße 4)
*) Jungbläser
Mittwoch
17.00 Uhr
Ansveruskirche (Mechower Straße 4)
*) Gemeindeband „Wind und Weite“
Montag
19.00 Uhr
Petri-Forum (Am Markt 7),
15.00 Uhr
Ansveruskirche (Mechower Straße 4)
879 82 15
Für Kinder und Jugendliche
Jungschar
2. Mittwoch
*) Jung-Pfadfinder (ab 7 Jahren)
Freitag
16.00 - 18.00 Uhr Pastoratskeller in Ziethen
Pfadfinder (ab 11 Jahre)
Freitag
18.00 - 20.00 Uhr Pastoratskeller in Ziethen
Jugendgruppe St. Petri (ab 12 J.)
Freitag
15.30 - 17.30 Uhr Jugendcafé St. Petri (Schrangenstr. 3)
*) Offener Treff (ab 12 J.)
*)
2. + 4. Dienstag
18.30 - 20.15 Uhr Jugendcafé St. Petri (Schrangenstr. 3)
Bibel - Glaube - Leben
Arbeitskreis Esperanza (14-täglich) Dienstag
18.00 Uhr
Schrangenstraße 3
Gespräche über Gott u. die W elt
3. Mittwoch
15.00 Uhr
Ansveruskirche (Mechower Str. 4)
Mittwoch
15.00 Uhr
Petri-Forum (Am Markt 7)
Letzter Mi im Monat 15.00 Uhr
Petri-Forum (Am Markt 7)
Für Senioren
Begegnungsstätte
Seniorentreff
Weitere Angebote
Café Kunterbunt
Di + Do
09.30 - 12.00 Uhr, Ansveruskirche (Mechower Str. 4)
Besuchsdienste
Bitte wenden Sie sich an die Pastoren
Elternbriefe
Dagmar Alsen,
Krankenhausbesuchsdienst
Pastorin Kerstin Engel-Runge,
Krankenhausbücherei
Frau Heidi Dirks,
Hospiz-Gruppe Ratzeburg-Mölln
Trauercafé
8 67 03 98
0172-1711023
80 58 38
0174-1755333
1. Montag
15.00 - 17.00 Uhr, Ansveruskirche (Mechower Str. 4)
Ratzeburger Tafel
Dienstag
10.00 Uhr
Kath. Gemeinde (Fischerstr. 1-3)
Ratzeburger Tafel
Freitag
10.00 Uhr
Baptistengemeinde (Mechower Str. 15)
Frühstücksbüfett für Frauen
Mo + Mi
10.00 - 12.00 Uhr, Lydia-Café (Am Markt 7, Eingang
Schrangenstr.)
Café für alle
Do
15.00 - 17.00 Uhr, Lydia-Café (Am Markt 7, Eingang
Schrangenstr.)
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Gemeindebrief St. Petri
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Gottesdienste bis Mitte August 2015
St. Petri-Kirche
(09.30 Uhr)
Ansveruskirche
(11.00 Uhr)
31. Mai
Trinitatis
Pastor Martin Behrens
Familienkirche
Pastorin Wiebke Keller
07. Juni
1. So. n. Trinitati
Propst em. Dr. Hermann Augustin
Propst em. Dr. H. Augustin
14. Juni
2. So. n. Trinitatis
21. Juni
3. So. n. Trinitatis
19 Uhr Taizégottesdienst
28. Juni
4. So. n. Trinitatis
10 Uhr Pröpstin Frauke Eiben
anschl. Gemeindeversammlung
05. Juli
5. So. n. Trinitatis
Pastor Martin Behrens
12. Juli
6. So. n. Trinitatis
10 Uhr Familiengottesdienst
mit der FBS
Pastor Martin Behrens
19. Juli
7. So. n. Trinitatis
19 Uhr Taizégottesdienst
Pastorin Wiebke Keller
10 Uhr plattdeutscher Gottesd.
Pastor Uwe Baumgarten
26. Juli
8. So. n. Trinitatis
Pastorin Wiebke Keller
Pastorin Wiebke Keller
02. Aug. 9. So. n. Trinitatis
Propst em. Dr. H. Augustin
Propst em. Dr. Hermann Augustin
09. Aug. 10. So. n. Trinitatis
Pastor Martin Behrens
Pastor Martin Behrens
16. Aug. 11. So. n. Trinitatis
10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt
Pastor Martin Behrens
11 Uhr Gemeindefest
Pastoren W . Keller u. M. Behrens
10 Uhr
Pastor em. Hans-Joachim König
Familienkirche
Pastorin Wiebke Keller
19 Uhr Taizégottesdienst
/
= Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (mit Wein / mit Saft)
Änd e ru ng e n s i nd mö g l i c h
Unser aktuelles Leitbild,
das sich der Kirchengemeinderat im März 2011 gegeben hat:
St. Petri Gemeinde Ratzeburg – Gemeinschaft leben in Vielfalt
Wir sind Familien- und Kulturkirche.
Bei uns sind alle willkommen und finden ihren Platz.
Generationsübergreifend gestalten wir gemeinsam und aktiv unseren Glauben.
Aus ihm heraus übernehmen wir Verantwortung für uns und andere.
Gemeindebrief St. Petri - Ausgabe 194 - Erscheinungsdatum: 30. Mai 2015
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Ausg. August/September ‘15) ist der 25. Juni 2015.
Impressum: Der Gemeindebrief der Kirchengemeinde St. Petri zu Ratzeburg wird herausgegeben im Auftrag des
Kirchengemeinderats
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Ausschuss
für
Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion:
Rainer
Schetelich;
Pastorin
W iebke
Keller,
Mechower
Straße
4,
23909
Ratzeburg.
Druck: Druckerei Sommerfeld, Gudow. - Der Gemeindebrief erscheint sechsmal im Jahr und wird kostenlos an
Au sg Haushalte
a be 1 9 4 - Seiim
t e 1 6Bereich Ratzeburg-Insel und Vorstadt
J u ni / J u l i 2 01 5
G e m e i n d everteilt.
b r i e f S t . Höhe
P e t r i der Auflage: 4.600.
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