Neuköllner Bildungsbrief des Bezirksstadtrats für Bildung, Schule, Kultur und Sport Jan-Christopher Rämer Liebe Leserinnen und Leser, Mai 2015 den von meiner Amtsvorgängerin und jetzigen Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey sehr erfolgreich etablierten „Neuköllner Bildungsbrief“ möchte ich gerne als bekannte Veröffentlichung der Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport des Bezirksamtes Neukölln fortsetzen. Er soll Ihnen auch weiterhin Einsichten in meine Arbeit als Bezirksstadtrat geben und über aktuelle Ereignisse informieren. Nach 50 Ausgaben Dr. Giffey erhalten Sie heute die erste „Ausgabe Rämer“, voll von Eindrücken meines ersten Monats im neuen Amt. Am 15. April wurde ich von der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln zum Bezirksstadtrat gewählt. Einen Tag später trat ich mein Amt im Haus der Bildung an. Es ist mir eine große Ehre, meinem Heimatbezirk Neukölln, in dem ich aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, jetzt als Bezirksstadtrat dienen zu dürfen. Ich bin überzeugt, dieses Amt im Sinne aller Neuköllnerinnen und Neuköllner gut ausfüllen zu können – als Neuköllner von ganzem Herzen, als studierter Geograph und Politikwissenschaftler mit Verwaltungserfahrung aus dem Bundesbauministerium sowie langjährigem Engagement in der SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung, in der SPD Gropiusstadt und SPD Neukölln aber auch im Quartiersrat Körnerpark und im Nachbarschaftsheim Neukölln e.V. . Und als aktiver Vereinssportler: Seit 25 Jahren spiele ich nun schon im Eisstadion Neukölln Eishockey. Seit wenigen Wochen bin ich im Amt und konnte bereits einiges aus der breiten Palette meiner Zuständigkeiten erleben und viele tolle Menschen treffen – innerhalb und außerhalb meiner Verwaltung. Eventuell waren ja auch Sie schon dabei? Wenn nicht, freue ich mich auf Sie! Ihr Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey u. Bezirksstadtrat Jan-Christopher Rämer nach der Wahl in der BVV am 15. April 2015, F: A. Simon 2 Neuköllner Bildungsbrief 17. April 2015 Besuch der Abschluss-Demo der 9. „Attacke gegen Hunde-Kacke“ der Peter-Petersen-Schule im Körnerkiez Der Tagesspiegel titelte treffend: "Protest im Pipi-Kacka-Land!". Bezirksstadtrat Rämer reihte sich in den Demonstrationszug der Schülerinnen und Schüler der Peter-Petersen-Schule für ein sauberes Quartier im Körnerkiez ein. Foto: A. Simon „Attacke gegen Hunde-Kacke“ ist eine typische Neuköllner Aktion mit eindeutiger Parole, ausgebrütet bereits vor 18 Jahren von der Peter-Petersen-Schule. Wieder einmal beschäftigten sich etwa 330 Schülerinnen und Lehrkräfte mit den Themen Sauberkeit im Wohnbereich, Müllvermeidung und der leidigen Hundekacke und entwarfen dazu Transparente, Geschichten und Lieder. Die Hundehaufen wurden gezählt, und in das seit Jahren geführte Hundehaufenregister eingepflegt. Die Haufendichte konnte durch die „Erziehung“ der Hundehalter mittlerweile um 50 % verringert werden. Da ich einige Jahre im Quartiersrat Körnerkiez aktiv war, kenne ich die tolle Schüleraktion schon lang und konnte jetzt an der Abschlussdemo als frischgebackener Bildungstadtrat teilnehmen. 18. April 2015 Nour will leben! Stammzellspendenaktion unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeisterin Giffey in der Quartiershalle des Campus Rütli Bezirksstadtrat Rämer während der Registrierungsaktion als Stammzellspender. Foto: A. Simon Die 4-jährige Nour aus Berlin leidet an der Sichelzellkrankheit. Um ihr und anderen Patienten zu helfen, veranstaltete die Initiativgruppe „Nour will leben!“ zusammen mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH eine Registrierungsaktion in Neukölln. Wer gesund und zwischen 18 und 55 Jahre alt ist, durfte sich als Spender registrieren lassen und nahm den kleinen Pickser gern auf sich, so wie auch ich. Alle 16 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Für viele Patienten ist, so wie für Nour, die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Überlebenschance. Die DKMS-Family ist mit über 5.000.000 registrierten Stammzellspendern der weltweit größte Dateienverbund. Lassen auch Sie sich registrieren! 20. April 2015 Die Liebig-Schule hat jetzt eine Schulbibliothek – dank Lions Club Glienicker Brücke und anderen Spendern Nach der Bibliothekseröffnung in der Liebig-Schule: Stolz präsentieren die Glienicker Brücke Lions Damen mit Vorsitzender Jeanette Tüngler (l.) den Spendenscheck. Bezirksbürgermeisterin Giffey, Bildungsstadtrat Rämer und MdA Joschka Langenbrink (r.) freuten sich zusammen mit den Schülerinnen und Schülern. Foto: A. Simon Mai 2015 Ein lang gehegter Traum der Liebig-Schule ist jetzt Wirklichkeit geworden: Die neue Schulbibliothek bietet Literatur aller Gattungen, vier Computerarbeitsplätze sowie eine Schmöckerecke. Herr Busch, der Vater eines Kindes, renovierte zusammen mit Schülern des Bibliothekskurses dazu einen Klassenraum. Die Regalmöbel kamen aus der Medienbibliothek der Senatsverwaltung sowie der Stadtteilbibliothek Britz-Süd. Bücherspenden wurden über die John-F. Kennedy-Schule und die Bibliothek im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt getätigt. Der Lions Club Glienicker Brücke förderte das Vorhaben mit einer Spende von 4.000 Euro. Ich habe 12 Reclambändchen von Schillers Räubern für die „begehbaren Festplatten“ der Bibliothek aus dem Stadtratsetat beigesteuert. Dies geschah in Vorfreude auf die Aufführung des Literaturclubs am selben Tag! Neuköllner Bildungsbrief 3 20. April 2015 „Räuber.Ballade.Schiller“ – der neueste Geniestreich des Literaturclubs der Liebig-Schule feierte Theaterpremiere Aus dem Programmheft: "16 Schülerinnen und Schüler des Literaturclubs Campus Efeuweg begaben sich im Herbst 2014 auf eine gefährliche Reise voller Mut, Hass und Liebe. Sie gründeten in den Wäldern Brandenburgs an einem stürmischen Abend am Lagerfeuer ihre Räuberbande. Gleich drei „Hauptmänner“ nahmen die Wahl an und so wurden Sylke Hannasky (Regisseurin/ Schauspielerin, Shakespeare Company Berlin), Daniel Schröder (Schauspieler, Shakespeare Company Berlin) und Anja Chrzanowski (Leiterin des Literaturclubs) die führenden Köpfe der Räuberbande. Binnen kurzer Zeit wurden aus den Neuköllner Schülerinnen und Schülern Räuber, die sich für Freiheit, Demokratie, Familie, für Freunde und die große Liebe einsetzten. In vielen Proben, auch an den Wochenenden und in den Ferien tauchten sie in die Welt des jungen Friedrich Schiller ein, bangten mit ihm auf der strengen Karlsschule, besuchten sein Wohnhaus in Weimar, wandelten auf seinen und Goethes Spuren in den Ilm-Gärten, sahen aus den Fenstern von Goethes Gartenhäuschen. All diese Erlebnisse ließen sie in eine fremde, unbekannte Welt blicken, die dennoch der ihren nicht so entfernt ist…" Ich konnte zusammen mit der Bezirksbürgermeisterin und weiterer Politprominenz sowie Eltern und Schülern, Sponsoren und den Akteuren des Campus Efeuweg einen beeindruckenden Theaterabend erleben. Der schon vielfach ausgezeichnete Literaturclub unter Leitung von Anja Chrzanowski bewies sich erneut als Talentschmiede. Zwei hervorragende Nachwuchstalente des Literaturclubs der Liebig-Schule: Rabia Cosan als Räuberin und Recep Coban als Karl Moor. Foto: A. Simon 23. April 2015 Girls Day bei Rämer – im Haus der Bildung und der Helene-Nathan-Bibliothek Drei Schülerinnen aus der Röntgen-Schule und der Eduard-MörikeSchule nutzten den Girls Day, um mich über meinen Werdegang auszufragen. Ich zeigte ihnen meinen neuen Arbeitsplatz im Haus der Bildung in der Boddinstraße und spazierte mit den drei Teilnehmerinnen in das neue Lernzentrum der Helene-Nathan-Bibliothek. Das Lernzentrum richtet sich speziell an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 12. Vorrangiges Ziel ist es, Literatur aber auch Lernsoftware zur Verfügung zu stellen, die den Lernstoff der jeweiligen Klassenstufe abdecken. Die Schülerinnen Batul, Sukayna und Ilberina stiegen mit Bildungsstadtrat Rämer aufs Dach der Boddinstraße 34. Foto: Ruben/BA Nkn 18. Mai 2015 Kinder der Gropiusstadt bekommen Lust auf Mathe 100 Pädagogen aus Kitas und Grundschulen starteten jetzt mit 1.000 Neuköllner Kindern eine Mathematikoffensive. Zusammen mit dem Leiter der Regionalen Schulaufsicht Neuköllns, Meinhard Jacobs, habe ich die Spiel- und Lernausstellung in der Schule am Fliederbusch eröffnet. Die Ausstellung wurde durch den Bildungsverbundes Gropiusstadt nach Neukölln geholt. Zahlreiche Anregungen sorgen dafür, dass die Kinder Spaß am Rechnen bekommen. Das Projekt wurde ermöglicht durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, durch den Bezirk Neukölln, das Quartiersmanagement Lipschitzallee und durch Eigenmittel der Schulen und Kitas. Hier werden Kinder zu Schatzsuchern auf einer Reise in die Welt der Zahlen, Maße und Gewichte. Inseln laden ein zum spielerischen Zählen, Vergleichen, Vermessen und Gewichten. Foto: Paarmann Mai 2015 Neuköllner Bildungsbrief 4 07. Mai 2015 Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel besuchte die Röntgen-Schule und sprach mit den Schülerinnen und Schülern aus Anlaß des EU-Projekttages Es herrschte große Aufregung unter den Schülerinnen und Schülern der Röntgen-Schule: Angela Merkel kam zum EUProjekttag mit dem Plan, für Europa zu begeistern und sich über die EU-Projekte der Schule zu informieren. Der EU-Projekttag geht auf eine Initiative der Bundeskanzlerin zurück. Er fand erstmals zu Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 statt. Ziel ist es, jungen Menschen Gelegenheit zu geben, sich intensiv mit der Idee der europäischen Einigung zu beschäftigen. Sie sollen dabei auch Einblicke bekommen, wie Europa in der Praxis gelebt wird. Das war den Schüler/innen etwas zu abstrakt und so nutzen sie beherzt die Gelegenheit, die Bundeskanzlerin mit Fragen zu konfrontieren, die ihnen auf den Nägeln brannten: Es ging um das Ringen um Anerkennung der mehrheitlich aus migrantischen Elternhäusern stammenden Jugendlichen durch die deutsche Mehrheitsgesellschaft. Der Kanzlerin wurde selbstbewusst auf den Zahn gefühlt. Durch Merkels Einfühlvermögen wurde es ein interessanter Gedankenaustausch. Die Jugendlichen hatten den Mut, der Kanzlerin auf Augenhöhe zu begegnen. Nach einem angeregten Gespräch wurde Angela Merkel durch Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey, Schulleiter Pawollek, Stellvertreter Heinz Haberland (r.) und mich herzlich verabschiedet. Fotos: Simon Mai 2015 Neuköllner Bildungsbrief 5 09. Mai 2015 Wir bauen eine neue Bibliothek für Rudow! Das Bezirksamt informierte über das Bauvorhaben auf einem Stand der Stadtteilbibliothek anläßlich der der Rudower Frühlingsmeile Die Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport nutze die traditionsreiche Rudower Frühlingsmeile um die Rudowerinnen und Rudower über das Neubauvorhaben des Bezirksamts auf dem Grundstück der hier noch bestehenden Seniorenfreizeitstätte in Alt-Rudow 45 zu informieren. Mit dem geplanten Neubau auf dem bezirkseigenen Grundstück bekommen die Einwohner Rudows eine moderne Stadtteilbibliothek im Herzen des alten Ortsteils. Dafür werden insgesamt 1,8 Millionen Euro bereitgestellt. Die Bauzeit wird von 2016 bis 2017 dauern. Seit 25 Jahren ist die Rudower Stadtteilbibliothek in der Clay-Schule untergebracht. Ende 2013 beschloss die Senatsbildungsverwaltung den Neubau der Schule und forderte den Bezirk auf, den Bibliotheksneubau aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Damit war der Weg frei für einen von der Schule unabhänigen Standort. Die Seniorinnen und Senioren werden nach dem Abriss des alten Gebäudes Ausweichmöglichkeiten im Haus Harz und im Haus Brandenburg in der Neuköllner Straße bekommen. Derzeit plant das Bezirksamt auf dem Grundstück der Alten Dorfschule, Alt-Rudow 60, und auf dem angrenzenden Gelände des Kinder-und Jugendgesundheitsdienstes eine neue Seniorenfreizeitstätte zu errichten. Foto oben: Bildungsstadtrat Jan-Christopher Rämer mit der kommissarischen Leiterin der Stadtbibliothek Neukölln Brigitte Lichtfeld und der Leiterin der Rudower Stadtteilbibliothek Susanne Schaller am Markstand auf der Rudower Meile. Foto unten: Auch Jugendstadtrat Falko Liecke (l.) und Sozialstadtrat Bernd Szczepanski (r.) freuen sich über den Bibliotheksneubau. Fotos: A. Simon Mai 2015 6 Neuköllner Bildungsbrief 24. April 2015 Meisterehrung auf dem Campus Rütli - Das Bezirksamt Neukölln würdigt die sportlichen Höchstleistungen von über 700 Sportlerinnen und Sportlern Neuköllns Mit den Cheerleaderinnen vom SV Stern Britz 1889 e.V. , umrahmt von der Vorsitzenden des Sportausschusses der BVV Barkusky-Fuchs (l.) und Bezirksbürgermeisterin Giffey (r.). Die Cheerleaderinnen von SV Stern Britz sind Gewinner des Berliner Meistertitels, des Deutschen- und des Europameistertitels. Foto: Simon Die Neuköllner Meisterehrung gehört seit 4 Jahrzehnten zu den traditionsreichsten Veranstaltungen im Bezirk Neukölln. Geehrt wurden alle Sportlerinnen und Sportler, die in und mit ihrem Neuköllner Verein im Jahr 2014 vom Berliner Meister bis zum Weltmeister einen Titel errungen haben. Dies waren 715 Sportlerinnen und Sportler aus 17 Neuköllner Vereinen. Die drei Spitzenreiter unter den Neuköllner Sportvereinen waren dabei die Neuköllner Sportfreunde 1907 e.V. mit 133 zu ehrenden Sportlerinnen und Sportlern, die Schwimmgemeinschaft Neukölln e.V. Berlin mit 126 sowie der TSV Rudow 1888 e.V. mit 114 ausgezeichneten Mitgliedern. Eine beeindruckende Leistung! 27. April 2015 Uli Borowka präsentierte das Präventionsprojekt „Junger Fußball in Berlin - keine Drogen, keine Gewalt" auf einer Pressekonferenz in der Liebig-Schule auf dem Campus Efeuweg Gruppenbild mit Schirmherr Uli Borowka (Mitte): Neben Sportstadtrat JanChristopher Rämer, Thomas Herzog (Südstadt e.V.), Jugendstadtrat Falko Liecke und Projektleiter Boris Knoblich von Tannenhof Berlin Brandenburg. Foto: Tannenhof Berlin-Brandenburg Er lebte als Nationalspieler und Bundesliga-Star ein Doppelleben als starker Alkoholiker. Seit 13 Jahren ist Uli Borowka trocken und engagiert sich inzwischen mit seinem Verein für Suchtprävention und Suchthilfe. Anfang dieses Jahres kam der Kontakt zum sozialen Träger Tannenhof Berlin-Brandenburg und dessen Projekt „Junger Fußball in Berlin – keine Drogen, keine Gewalt!“ zustande. Aus Anlass des Projektstarts mit einem ersten Aktionstag am 9. Mai in der Liebig-Schule wurde auf einer Pressekonferenz am 27. April auf dem Campus Efeuweg der ehemalige Fußballprofi Uli Borowka als neuer Schirmherr des Antigewaltprojektes vorgestellt. 29. April 2015 50. Neuköllner Maientage in der Hasenheide - Malwettbewerb und Auszeichnung der Verkehrslotsen Zusammen mit dem Schausteller und Organisator der Neuköllner Maientage, Thilo-Harry Wollenschlaeger, durfte ich die sechs Neuköllner Schülerinnen und Schüler auszeichnen, die die vorderen Plätze beim Wettbewerb um das offizielle Werbeplakat der Maientage 2015 belegten. Der 1. Preis ging an Darin Merhi aus dem Albert-Schweitzer-Gymnasium und war mit 100 Euro dotiert. Bildungsstadtrat Rämer freute sich mit der Siegerin des Plakatwettbewerbs Darin Merhi aus der Albert-Schweitzer-Schule und den anderen Preisträgern sowie dem Organisator der Maientage Thilo-Harry Wollenschläger über das neue Maienplakat. Foto: A. Simon Einige Tage später war ich nochmals zu Gast auf dem beliebten Volksfest in die Hasenheide - diesmal wurden die Verkehrslotsen der Neuköllner Grundschulen geehrt. Eine schöne Tradition! Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport Boddinstraße 34, 12053 Berlin Telefon: 030. 90239 2230 Telefax: 030. 90239 3958 E-Mail: jan-christopher.raemer@ bezirksamt-neukoelln.de www.berlin.de/ba-neukoelln/abteilung/bischuku_sport.html Mai 2015
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