GEMEINDEBRIEF - Kirchengemeinde Almena

GEMEINDEBRIEF
der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Almena
Ausgabe Nr. 2
Februar / März 2016
ICH HAB
MEINE
S. 3
Kurz-Informationen
S. 4 + 5
Gottesdienste und
Veranstaltungen
S. 10
Weltgebetstag
S. 11 - 13
Kinder- und
Jugendseiten
S. 16
Einladungen:
Familiengottesdienst/
Konzert
Manfred Siebald und
BIBEL
VERGRABEN …
Titel: Ich hab meine Bibel vergraben!
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem Slogan auf der Titelseite
wirbt die Zeitschrift „Faszination
Bibel“ für sich.
Der Satz: „Ich hab meine Bibel
vergraben …“ findet seine Fortsetzung auf der zweiten Seite:
„… unter vielen Sorgen.
… unter einer Menge Stress.
… unter meiner Krankheit.
… unter 1000 Ausreden.
… unter etlichen ungelösten Fragen.“
WAS TUN?
Die Antwort der Werbung lautet:
„Wir holen die Schippen raus!
Denn es ist Zeit für neue
Prioritäten, für eine neue BibelFaszination.“
Mein Eindruck ist, dass tatsächlich viele Menschen ihre Bibel vergraben haben. Sie spielt
in ihrem Leben keine Rolle mehr.
Die Werte, die in der Bibel vertreten werden, geraten immer
mehr in Vergessenheit. Und
wenn mal von der Bibel gesprochen wird, wird sie vorher
zurechtgestutzt und ihre Botschaft angepasst. Das muss so
sein, wird behauptet, damit die
Menschen von heute die Bibel
verstehen können.
Seite 2
Was mich stört, ist, dass die
Autorität der Bibel ausgehöhlt
wird. Alles, was irgendwie als anstößig empfunden wird, fällt in
der Auslegung unter den Tisch.
Die Vernunft wurde vor 200
Jahren zum Maß aller Dinge erhoben. Alles, was sich nicht
direkt mit der Vernunft erklären
lässt, wird seitdem als Mythos,
Legende oder Märchen abgetan.
Die Schöpfung trifft dieses Urteil.
Aber: Ist die Evolutionstheorie
vernünftiger? Die Wunder Jesu,
die Jungfrauengeburt und alles
Übernatürliche ereilte das gleiche Schicksal. Der stellvertretende Tod Jesu zur Vergebung der Sünde aller Menschen,
wird als nicht mehr zeitgemäß in
Frage gestellt. Es gilt nur noch
das, was Menschen heute erleben können. In dieser Tradition
der Bibelauslegung wird auch
nicht mehr mit der Möglichkeit
gerechnet, dass Gottes Geist
durch Offenbarung zu Menschen
spricht. Die von Gott inspirierten
Menschen haben diese Offenbarung in den Schriften der Bibel
niedergeschrieben. Um zu beweisen, dass die Bibel nicht
Gottes Wort ist, wird geradezu
lüstern nach Fehlern in der Bibel
gesucht, um dann eine bessere
Lösung anzubieten. Der grundlegende Fehler ist meiner Meinung nach, dass sich der
Mensch über Gott gestellt hat,
als er die Vernunft zum Maß aller
Dinge erhob.
Liebe Leserinnen und Leser,
holen wir die Schippen raus. Es
ist doch vernünftig mit Gott zu
rechnen, oder nicht? Ich gestehe
Gott zu, dass er kann, was kein
anderer kann, dass er Mensch
geworden ist in einem einmaligen Vorgang, dass wir seine
Geschöpfe sind, begabt mit der
Intelligenz, ihn zu erkennen.
Wenn Gott Gott ist und er uns
durch seinen Sohn Jesus
Christus und durch seinen
Heiligen Geist begegnet, dann ist
die Bibel sehr vernünftig. Wo soll
sonst der Trost herkommen, von
dem die Jahreslosung spricht.
Es ist tatsächlich Zeit für eine
neue Bibel-Faszination. In der
Bibel können wir bis heute
Gottes Größe und Gottes Liebe,
Gottes Gerechtigkeit und Gottes
Zorn, seine Allmacht und Allwissenheit und Allgegenwart entdecken.
Holen wir die Schippen raus.
Legen wir die Bibel frei. Dann
wird sie zur Kraftquelle und zum
Trostbuch. Lassen wir uns beim
Lesen der Bibel von Gottes Geist
und von unserem Verstand
leiten. Dann spricht Gott ganz
gewiss auch heute noch zu uns.
Ihr Matthias Fiebig
Die Grafiken dürfen wir mit
freundlicher Erlaubnis des BundesVerlages verwenden. Das aktuelle
Heft der Zeitschrift „Faszination
Bibel“ können Sie kostenlos testen.
Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten gibt es auf
www.faszination-bibel.net
oder unter 02302/93093-910
Kurz notiert
⌦ Diakonie-Gottesdienst
⌦ KV-Wahl
Am Sonntag, 28. Februar um
10.00 Uhr findet der gemeinsame Gottesdienst in der Kirche
in Bösingfeld statt.
Die Predigt hält Diakon Matthias
Neuper, Leiter des Referats
Diakonie der Lipp. Landeskirche
Mitwirkende sind:
- Der Diakonieverband Extertal
- Posaunenchöre Almena,
Silixen und Bösingfeld
Anschließend Kirchkaffee und
Informationen zu den Angeboten des Diakonieverbandes.
In unserer Kirchengemeinde
findet keine Kirchenvorstandswahl statt, da die Anzahl der
Kandidaten kleiner ist, als die
Zahl der Plätze im Kirchenvorstand. Der bisherige Kirchenvorstand wird seine bewährte
Arbeit fortsetzen.
⌦ Gemeindefahrt
zu den Lutherstätten
Bevor der Rummel um Martin
Luther 2017 losgeht, bietet die
Kirchengemeinde vom 26.- 29.
Mai eine Fahrt nach Thüringen
an. Ein Besuch der Wartburg
und anderer Luther-Orte ist
vorgesehen. Das Programm soll
mit allen Interessierten gemeinsam bei einem Vorbereitungstreffen erstellt werden. Dazu
treffen wir uns am Mittwoch, den
17. Februar um 19.30 Uhr im
Daniel-Schäfer-Haus. Falls Sie
an diesem Treffen verhindert
sind und an der Fahrt teilnehmen möchten, melden Sie
sich bitte bis zu diesem Termin
unter
05262 2246 oder per
Mail: [email protected].
⌦ Besondere
Gottesdienste
Am 14. Februar wird das
Männersextett den Gottesdienst
mitgestalten, das an einem der
ProChrist-Abende in Heidelbeck
gesungen hat.
Am 13. März wird der neue alte
Kirchenvorstand in sein Amt
eingeführt. Auch wenn die
neuen Kirchenältesten bereits
einige Jahre im Amt sind, ist
eine Erneuerung des Amtsversprechens vorgesehen.
Am 3. April lädt die Kirchengemeinde zu einem Motorradgottesdienst in der Kirche ein.
Safty first ist das Motto für den
Gottesdienst und die dann beginnende Motorradsaison.
Am 24. Januar haben wir
unfreiwillig einen Gottesdienst
im Daniel-Schäfer-Haus gefeiert. Durch einen Defekt an
der Heizung konnten wir die
Kirche nicht nutzen. Fleißige
Hände haben am Samstagabend noch den Umzug ins
Daniel-Schäfer-Haus
ermöglicht. So konnten wir mit Chor
und fünf
Täuflingen
einen
schönen
Gottesdienst
feiern.
Inhaltsverzeichnis
Seite
Titel:
Ich hab meine Bibel vergraben! .. 2
Kurz notiert ................................ 3
Gottesdienste / Amtshandlungen 4
Ansprechpartner /
Veranstaltungen ......................... 5
Flüchtlingsbegegnung ................ 6
Weihnachten im Schuhkarton/
Aufräumen im Alten
Gemeindehaus ........................... 7
Glückwünsche ..................... 8 + 9
Weltgebetstag in Silixen ........... 10
Auf der Messe vorgestellt:
Jugend-Modellbauprojekt ......... 11
Kinderseite ............................... 12
Jugendseite ............................. 13
Jahreslosung ........................... 14
Kleine Kanzel ........................... 15
Familiengottesdienst /
Manfred Siebald in Almena ...... 16
Impressum:
Herausgeber: Pfarramt der ev.-ref.
Kirchengem. Almena, Kirchstr. 1,
32699 Extertal,
05262 / 2246
E-mail:
[email protected]
Internet:
www.kirchengemeinde-almena.de
Redaktionsleitung: Pfr. Matthias Fiebig
Mitarbeiter der Redaktion:
Kathrin Tegtmeier, Benjamin Koke,
Walter Hagemeier, Christina Bunte
Druck: Gemeindebrief-Druckerei
Erscheinungsweise: 6 x im Jahr
Gottesdienst
im DanielSchäfer-Haus
Der Gemeindebrief für April /
Mai erscheint am 24. März 2016.
Seite 3
Veranstaltungen
Gottesdienste
10.00 Uhr
Veranstaltungskalender
07.02.: Gottesdienst
P. M. Fiebig
☺
14.02.: Gottesdienst
P. M. Fiebig
☺
21.02.: Gottesdienst mit Taufe
P. M. Fiebig
☺
28.02: Diakonie-Gottesdienst
in der Kirche Bösingfeld
Diakon Matthias Neuper
Kein Gottesdienst und kein
Kindergottesdienst in Almena
06.03.: Familien-Gottesdienst
Benjamin Koke & Team /
P. Fiebig
13.03.: Gottesdienst mit Einführung der
☺
Kirchenältesten
P. M. Fiebig
13.03.: 17.17 Uhr JugendGottesdienst im DanielSchäfer-Haus
Benjamin Koke
20.03.: Gottesdienst mit Taufe
P. M. Fiebig
24.03.: 19.30 Uhr Gottesdienst
zum Gründonnerstag
mit Abendmahl (Wein) in
Herrenhuter Form
P. M. Fiebig
25.03.: Gottesdienst
zum Karfreitag mit
Abendmahl
P. M. Fiebig
27.03.: Gottesdienst zum
Osterfest mit
Posaunenchor
P. M. Fiebig
28.03.: Gottesdienst zum
Osterfest
P. M. Fiebig
03.04.: Motorrad-Gottesdienst
P. M. Fiebig
10.04.: Gottesdienst mit
„Prüfung“ der
☺
Konfirmanden
P. M. Fiebig
Die Veranstaltungen finden im Daniel-Schäfer-Haus statt,
Ausnahmen sind gekennzeichnet.
In den Schulferien keine Kinder- und Jugendgruppen!
Wochentag
Beginn
Thema der Veranstaltung
Montag
19.30 Uhr Projektchor / Übungsabend
14.30 Uhr Selbsthilfegruppe für Angehörige
-16.00 Uhr Demenzerkrankter beim Diakonieverband Extertal: 01.02. + 07.03.
Dienstag
09.30 Uhr MiniClub - Kreis für Eltern mit
-11.00 Uhr Kindern bis 4 Jahren
15.45 Uhr Katechumenenunterricht
17.00 Uhr Konfirmandenunterricht
19.30 Uhr Posaunenchor - Übungsabend
20.00 Uhr Bibelgesprächskreis
Wechselnde Veranstaltungsorte,
Auskunft geben die Ansprechpartner
Mittwoch
16.00 Uhr KIDS ADVENTURE CLUB
-17.15 Uhr (für Kids von 7 bis 12 Jahren)
17.30 Uhr Teenkreis
-19.00 Uhr für Leute ab 13
19.00 Uhr Bibelstunde, Termine nach Absprache
19.00 Uhr Posaunenchor - Bläserschulung
16.30 Uhr Ausgabe Ext. Tafel in Bösingfeld,
Mittelstr. 44
Donnerstag
14.30 Uhr Begegnungskreis: 11. + 25.02.; Fr.,
04.03. WGT in Silixen (s.S.10); 10.03.
Cafe Pause (Demenzcafe), jeweils
14.30 Uhr dienstags + donnerstags,
-17.00 Uhr Fahrdienst möglich;
Anmeld. Diakonieverb. 05262 56772
20.00 Uhr Bibelgesprächskreise
Wechselnde Veranstaltungsorte,
Auskunft geben die Ansprechpartner
Freitag
16.00 Uhr Konfitreff Jungen
-18.00 Uhr Ausnahmen nach Absprache
18.00 Uhr Konfitreff Mädchen
-20.00 Uhr Ausnahmen nach Absprache
16.00 Uhr Hobbyfußball in der Turnhalle
-18.00 Uhr für junge Erwachsene
20.00 Uhr HOMEZONE - Jugendhauskreis
Samstag
10.30 Uhr Modellbauprojekt
Sonntag
10.00 Uhr Kindergottesdienst
-11.15 Uhr
Seite 5
☺ Kindergottesdienst: außerhalb der Ferien im DanielSchäfer-Haus, sonntags, 10.00 - 11.15 Uhr.
15 Jahre Weihnachten im Schuhkarton
Liebe Weihnachten-imSchuhkarton-Freunde,
zum 15. Mal ist es Zeit, DANKE
zu sagen. Danke dafür, dass
Sie/Ihr dazu beigetragen habt,
dass Weihnachten 2015 ein
unvergessliches Fest für 285
Kinder w urde. In einem Alltag,
der von Entbehrungen geprägt
ist, w ird ein bunt verpackter
Schuhkarton mit Kuscheltier,
Feder mappe,
Zahnbürste,
Schokolade
und
anderen
kleinen Geschenken zur Schatztruhe. Danke, dass Sie/Ihr diese
Schatzkisten seit 15 Jahren füllt.
Dieses Jahr gingen die Päckchen
aus
dem
deutschsprachigen Raum (insgesamt
waren
es
400.601)
nach
Bulgarien, in die Republik Moldau, die Mongolei, nach Polen,
Rumänien, in die Slow akei,
nach Weißrussland und in die
Ukraine.
2.000
Päckchen
wurden an Flüchtlings kinder
innerhalb Deutschlands verteilt.
In Almena w ird seit 15 Jahren
gesammelt und voll Dankbarkeit
können w ir berichten, dass es
jedes Jahr eine Steigerung gab.
Im Jahr 2001 begann die Aktion
mit 60 gesammelten Päckchen.
Ich erinnere mich noch gut,
dass ich mir für 2010 wünschte,
200 Päckchen zu verschicken,
es w urden 204. 2015 konnten
wir 285 Päckchen auf die Reise
schicken.
Wir haben gemeinsam mit
kleinen Dingen Großes bew irkt.
Ein herzliches Dankeschön an
alle, die auf vielfältige Art unterstützen. In den vergangenen 15
Jahren haben w ir insgesamt
2.516 Päckchen verschickt und
das Transportgeld aufgebracht.
Wir haben Zeichen gesetzt für
Glaube, Hoffnung und Liebe.
Die Kinder haben erfahren, dass
sie geliebt sind von Gott und
Menschen.
Der November ist bedingt durch
die W-i-S-Aktion zu einem
besonderen Monat gew orden.
Es gibt viele w ertvolle Begeg-
Kinder für Kinder
nungen und Gespräche, schöne
Überraschungen, viel Freude,
manchmal Herausforderungen.
Zuversichtlich gehen w ir in das
Jahr 2016 und staunen über das
Kind in der Krippe, es hätte w ohl
auch in einen Schuhkarton
gepasst. Die Weihnachtsbotschaft des Engels gilt noch
immer: “Fürchtet euch nicht!
Siehe ich verkündige euch
große Freude, die allem Volk
widerfahren w ird ...“
In diesem Sinne herzliche
Grüße von
Angela G. und
Ruth K.
Altes Gemeindehaus
Entrümpelungsaktion
Es ist beeindruckend, w as neun Leute in drei
Stunden schaffen können, w enn sie Spaß an der
Sache haben. Am 16. Januar hat die Bikerrunde
losgelegt und den größten Teil des
Gerümpels aus dem alten Gemeindehaus in eine Mulde geschafft.
Übrigens: Am Sonntag, den 3. April, w erden w ir
einen Motorradgottesdienst in der Kirche feiern mit
dem Motto: „safty first“.
In einem freigeräumten Zimmer gab´s
dann eine „Weihnachtsfeier“ mit
gefundenen Kerzen und
einem
Papptannenbaum. Auf dem Foto
befinden sich von links nach rechts:
Dietmar Grascha, Burghard Zydeck,
Veith Habeck, Mathias Lambrecht,
Dir k und Josua Rohmund, Jochen
Fliedner. Auf dem Bild fehlen Gregor
von Oepen und Matthias Fiebig. Die
Aktion im alten Gemeindehaus soll bei
Gelegenheit fortgesetzt w erden.
Seite 7
Weltgebetstag
NEHMT KINDER AUF UND IHR NEHMT MICH AUF
WELTGEBETSTAG AM 4. MÄRZ 2016
17.00 Uhr
in der
ev. ref. Kirche
Silixen
Anschließend
Empfang im
Dietrich-BonhoefferHaus
Seite 10
Kuba, die bevölkerungsreichste
Karibikinsel steht im Zentrum,
wenn am 4. März 2016 rund um
den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Die Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf“ haben über
20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Mit subtropischem Klima, langen
Stränden und seinen Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel
ein Natur- und Urlaubsparadies.
Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte
hat
eine
kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Nach
der Revolution von 1959 wurde
Kuba ein sozialistischer Staat, es
folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den
USA verhängter Blockade.
Anfang der 1990er Jahre brach
die Sowjetunion zusammen, die
Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der
Karibikstaat erlebte eine tiefe
wirtschaftliche und soziale Krise.
Seit der Revolution sind Frauen
und Männer rechtlich gleichgestellt,
Kuba gilt hier international als
Vorbild. Im privaten Alltag jedoch
klaffen Ideal und Wirklichkeit oft
himmelweit auseinander, und es
herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die
meist
Vollzeit
berufstätigen
Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder
und die Pflege Angehöriger. Die
Folgen des gesellschaftlichen
Umbruchs treffen sie besonders
hart. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist römischkatholisch, daneben gibt es
zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und
muslimische Gemeinden.
In dem zentralen Lesungstext
(Markus 10,13–16) lässt Jesus
Kinder zu sich kommen und
segnet
sie.
Ein
gutes
Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen
Weltgebetstagsfrauen
als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach
neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken
kehren.
Kinderseite
Der Kids Adventure Club
lädt dich zur Übernachtungsparty
im Daniel-Schäfer-Haus in Almena
vom 26. Februar ab 18.00 Uhr bis
27. Februar 9.30 Uhr ein.
Du bist zwischen 8-12 Jahre alt dann sei dabei! Wir freuen uns auf dich!
Melde dich bitte bis zum 11. Februar an bei dem
Jugendreferenten Benjamin Koke an. ☺
Programm 2016
26. Februar:
06. März:
Jungschar Übernachtung
Familiengottesdienst: Zug des Lebens
(und echter Modelleisenbahn)
9.- 10. Juli:
Jungschar-Camp
17.- 21. August: Internationale Kinderbibelwoche
Thema: Mit Jesus unterwegs
(Für Kinder von 6-12 Jahren, jeweils 10-12 Uhr)
21. August:
Familiengottesdienst zur Kibiwo
10. September: Jungschartag vom EC
Fürchtet euch nicht!
Dankbar schauen wir auf den Familiengottesdienst am Heiligen Abend zurück.
Die selbstgebastelten Figuren (Foto) spielten
die Weihnachtsgeschichte. Dazu legten die
Katechumenen und Konfirmanden den
Figuren die passenden Worte in den Mund.
Seite 12
Auch die musikalische Gestaltung mit Orgel,
Geige, Klavier und Gesang lag in den Händen
der Jugendlichen. Alle haben das großartig
gemacht!
Deshalb ein großer Dank an alle Beteiligten.
Euer Jugendreferent Benjamin Koke
Kinder- und Jugendseite
Jugendgottesdienst im Daniel-Schäfer-Haus
am Sonntag, den 13. März 2016 um 17:17 Uhr
Zu diesem Jugendgottesdienst laden wir alle
Teens und jungen Erwachsenen aus Almena und Umgebung ein!
Programm 2016
20. Februar:
EC Fußball Cup
Infos bei Benjamin Koke
13. März:
26. Juni:
03.- 04. September:
07.- 09. Oktober:
Jugendgottesdienst
Jugendgottesdienst
Konficamp
Teenfreizeit
Seite 13
Jahreslosung 2016
Seite 14
Kleine Kanzel
Liebe Leserinnen und Leser,
die Jahreslosung für das Jahr
2016 stammt aus dem Buch des
Propheten Jesaja, Im letzten
Kapitel beantwortet Jesaja die
Frage: Wie soll ein Volk, das so
gedemütigt wurde wie das Volk
Israel, getröstet werden?
Jesaja 66:
1 So spricht der HERR: Der
Himmel ist mein Thron und die
Erde der Schemel meiner Füße!
Was ist denn das für ein Haus,
das ihr mir bauen könntet, oder
welches ist die Stätte, da ich
ruhen sollte? 2 Meine Hand hat
alles gemacht, was da ist,
spricht der HERR. Ich sehe aber
auf den Elenden und auf den,
der zerbrochenen Geistes ist
und der erzittert vor meinem
Wort.
… 10 Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über die
Stadt, alle, die ihr sie lieb habt!
Freuet euch mit ihr, alle, die ihr
über sie traurig gewesen seid.
11 Denn nun dürft ihr saugen
und euch satt trinken an den
Brüsten ihres Trostes; denn nun
dürft ihr reichlich trinken und
euch erfreuen an dem Reichtum
ihrer Mutterbrust. 12 Denn so
spricht der HERR: Siehe, ich
breite aus bei ihr den Frieden
wie einen Strom und den
Reichtum der Völker wie einen
überströmenden Bach. Ihre
Kinder sollen auf dem Arme
getragen werden, und auf den
Knien wird man sie liebkosen.
13 Ich will euch trösten, wie
einen seine Mutter tröstet; ja,
ihr sollt an Jerusalem getröstet
werden. 14 Ihr werdet's sehen
und euer Herz wird sich freuen,
und euer Gebein soll grünen wie
Gras. Dann wird man erkennen
die Hand des HERRN an seinen
Knechten und den Zorn an
seinen Feinden.
Gott betont seine Macht und
zugleich sein Herz für die Elenden. Durch seine Zuwendung
tröstet Gott sein gedemütigtes
Volk. Sein Zorn wird dagegen
die Feinde Israels treffen.
Vor diesem Hintergrund malt
Gott seinem Volk durch die
Worte des Propheten Hoffnungsbilder vor Augen. Jerusalem, die verwüstete Stadt,
wird dem Volk Gottes wieder
Leben spenden. Die Stadt wird
aufblühen.
Die
Menschen
werden in Frieden leben und zu
Wohlstand
kommen.
Eine
Heilszeit bricht für sie an. Für
das Aufpäppeln seines Volkes
schlüpft Gott in die Rolle einer
Mutter.
Das ist ein starkes Bild, eine
tröstende Mutter. Aber will ich
das
überhaupt,
getröstet
werden? Brauche ich Trost?
Brauche ich jemanden, der mir
Trost gibt, der das wie eine
Mutter macht? Gibt es nicht
auch Mütter, die gar nicht
trösten? Wie sehen Mutter-KindBeziehungen heute aus? Sind
sie Vorbild für uns, sind sie
Abbild von Gottes Handeln?
Wir hören, dass Mütter ihr Kind
vernachlässigen. Manch eine
tötet es sogar. Manch eine baut
keine Beziehung auf, sondern
gibt ihr Kind ab der 8. Woche in
die
Ganztages-Kinderkrippe.
Jedoch gibt es auch heute noch
genügend Mütter, um den
Begriff positiv zu füllen: Mütter
begleiteten ihre Kinder durch
schwere
Krankheitszeiten.
Mütter stärken ihre Kinder in
Prüfungsphasen und hören sich
die Erlebnisse des Tages an.
Sie organisieren alles, damit es
ihren Kindern an nichts fehlt.
Gibt es Stress mit dem Lehrer die Mama wird´s schon richten.
Bei Jesaja führt der „Knecht
Gottes“ (der Messias) die Wende herbei. So wie der Knecht
Gottes beschrieben wird, kann
man ihn leicht als Jesus
Christus identifizieren. Seine
Liebe gilt den Mühseligen und
Beladenen. Er schickt seiner
Gemeinde an Pfingsten den
Tröster. Daher muss eine
Gemeinde, die Jesus folgt, ein
Ort des Trostes sein. Gemeinde
Jesu wird daran erkannt, dass
Gott durch sein tröstendes Wort
präsent ist. Dies geschieht
durch den Heiligen Geist.
Gemeinde und Heiliger Geist
gehören zusammen.
Im Leiden, in Trauer und in
Schwachheit zeigt Gott seine
Größe. Dafür steht sein Sohn
Jesus Christus. Letztlich ist
seine Gemeinde eine Gemeinschaft der Elenden. Christen
erkennen, dass sie selbst nichts
vor Gott bringen können, dass
sie bedrängt von Sünde, Unfrieden und Unvollkommenheit auf
Gottes Gnade angewiesen sind.
Die Gemeinde ist aber auch die
Gemeinschaft der Getrösteten,
die ihren Lebensdurst durch die
mütterliche Nähe von Gott
selbst gestillt bekommt (Jes.
66,11). Bei ihr ist Friede und
hingebungsvolle Liebe (Jes. 66,
12), die alle Not klein werden
lässt.
Die Gemeinde ist der Ort des
Trostes, wo die Getrösteten
andere trösten können.
Ihr Matthias Fiebig
Seite 15
Herzliche Einladung
Familiengottesdienst
am Sonntag, 6. März 2016 um 10:00 Uhr
Thema: Mit Jesus unterwegs
Die Kinder und die Mitarbeiter des Kindergottesdienstes
und das Modellbauprojekt-Team laden euch ein!
Liedermacher Manfred Siebald in Almena
Manfred Siebald (Foto), einer der bekanntesten
Liedermacher in der christlichen Musikszene
Deutschlands, gastiert am Freitag, 15. April
2016 um 19.00 Uhr zu einem Konzert in der
Kirche zu Almena. Seine Lieder entstehen aus
dem Alltag des Glaubens für den Alltag des
Glaubens
seiner
Zuhörer.
Persönliche
Erlebnisse werden von Manfred Siebald
genauso in Worte gefasst, wie Themen, die
Menschen in unserer Gesellschaft bewegen. Er
hat nahezu 400 Lieder geschrieben und viele
davon auf LPs und CDs eingespielt. Auch das
bekannte Gesangbuchlied „Ins Wasser fällt ein
Stein“ hat er geschrieben.
Die Erlöse seiner Konzerte gehen an diakonische und missionarische
Einrichtungen in Europa, Asien, Afrika und Südamerika.
Als Veranstalter treten in Kooperation die ev. ref. Kirchengemeinden Almena,
Bösingfeld und Silixen sowie die Freie ev. Gemeinde Extertal auf.
Karten: Vorverkauf: 12 € / 10 €
Abendkasse: 14 € / 12 €
Vorverkauf vom 1. März 2016 bis 14. April 2016 u.a.:
In der Apotheke in Almena, Hauptstraße 36, Extertal-Almena,
05262 / 94870
Im Wohnstore Lambrecht, Bruchweg 3, Extertal-Bösingfeld,
05262 / 3033