GEMEINDEBRIEF der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Almena Ausgabe Nr. 2 Februar / März 2016 ICH HAB MEINE S. 3 Kurz-Informationen S. 4 + 5 Gottesdienste und Veranstaltungen S. 10 Weltgebetstag S. 11 - 13 Kinder- und Jugendseiten S. 16 Einladungen: Familiengottesdienst/ Konzert Manfred Siebald und BIBEL VERGRABEN … Titel: Ich hab meine Bibel vergraben! Liebe Leserinnen und Leser, mit dem Slogan auf der Titelseite wirbt die Zeitschrift „Faszination Bibel“ für sich. Der Satz: „Ich hab meine Bibel vergraben …“ findet seine Fortsetzung auf der zweiten Seite: „… unter vielen Sorgen. … unter einer Menge Stress. … unter meiner Krankheit. … unter 1000 Ausreden. … unter etlichen ungelösten Fragen.“ WAS TUN? Die Antwort der Werbung lautet: „Wir holen die Schippen raus! Denn es ist Zeit für neue Prioritäten, für eine neue BibelFaszination.“ Mein Eindruck ist, dass tatsächlich viele Menschen ihre Bibel vergraben haben. Sie spielt in ihrem Leben keine Rolle mehr. Die Werte, die in der Bibel vertreten werden, geraten immer mehr in Vergessenheit. Und wenn mal von der Bibel gesprochen wird, wird sie vorher zurechtgestutzt und ihre Botschaft angepasst. Das muss so sein, wird behauptet, damit die Menschen von heute die Bibel verstehen können. Seite 2 Was mich stört, ist, dass die Autorität der Bibel ausgehöhlt wird. Alles, was irgendwie als anstößig empfunden wird, fällt in der Auslegung unter den Tisch. Die Vernunft wurde vor 200 Jahren zum Maß aller Dinge erhoben. Alles, was sich nicht direkt mit der Vernunft erklären lässt, wird seitdem als Mythos, Legende oder Märchen abgetan. Die Schöpfung trifft dieses Urteil. Aber: Ist die Evolutionstheorie vernünftiger? Die Wunder Jesu, die Jungfrauengeburt und alles Übernatürliche ereilte das gleiche Schicksal. Der stellvertretende Tod Jesu zur Vergebung der Sünde aller Menschen, wird als nicht mehr zeitgemäß in Frage gestellt. Es gilt nur noch das, was Menschen heute erleben können. In dieser Tradition der Bibelauslegung wird auch nicht mehr mit der Möglichkeit gerechnet, dass Gottes Geist durch Offenbarung zu Menschen spricht. Die von Gott inspirierten Menschen haben diese Offenbarung in den Schriften der Bibel niedergeschrieben. Um zu beweisen, dass die Bibel nicht Gottes Wort ist, wird geradezu lüstern nach Fehlern in der Bibel gesucht, um dann eine bessere Lösung anzubieten. Der grundlegende Fehler ist meiner Meinung nach, dass sich der Mensch über Gott gestellt hat, als er die Vernunft zum Maß aller Dinge erhob. Liebe Leserinnen und Leser, holen wir die Schippen raus. Es ist doch vernünftig mit Gott zu rechnen, oder nicht? Ich gestehe Gott zu, dass er kann, was kein anderer kann, dass er Mensch geworden ist in einem einmaligen Vorgang, dass wir seine Geschöpfe sind, begabt mit der Intelligenz, ihn zu erkennen. Wenn Gott Gott ist und er uns durch seinen Sohn Jesus Christus und durch seinen Heiligen Geist begegnet, dann ist die Bibel sehr vernünftig. Wo soll sonst der Trost herkommen, von dem die Jahreslosung spricht. Es ist tatsächlich Zeit für eine neue Bibel-Faszination. In der Bibel können wir bis heute Gottes Größe und Gottes Liebe, Gottes Gerechtigkeit und Gottes Zorn, seine Allmacht und Allwissenheit und Allgegenwart entdecken. Holen wir die Schippen raus. Legen wir die Bibel frei. Dann wird sie zur Kraftquelle und zum Trostbuch. Lassen wir uns beim Lesen der Bibel von Gottes Geist und von unserem Verstand leiten. Dann spricht Gott ganz gewiss auch heute noch zu uns. Ihr Matthias Fiebig Die Grafiken dürfen wir mit freundlicher Erlaubnis des BundesVerlages verwenden. Das aktuelle Heft der Zeitschrift „Faszination Bibel“ können Sie kostenlos testen. Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten gibt es auf www.faszination-bibel.net oder unter 02302/93093-910 Kurz notiert ⌦ Diakonie-Gottesdienst ⌦ KV-Wahl Am Sonntag, 28. Februar um 10.00 Uhr findet der gemeinsame Gottesdienst in der Kirche in Bösingfeld statt. Die Predigt hält Diakon Matthias Neuper, Leiter des Referats Diakonie der Lipp. Landeskirche Mitwirkende sind: - Der Diakonieverband Extertal - Posaunenchöre Almena, Silixen und Bösingfeld Anschließend Kirchkaffee und Informationen zu den Angeboten des Diakonieverbandes. In unserer Kirchengemeinde findet keine Kirchenvorstandswahl statt, da die Anzahl der Kandidaten kleiner ist, als die Zahl der Plätze im Kirchenvorstand. Der bisherige Kirchenvorstand wird seine bewährte Arbeit fortsetzen. ⌦ Gemeindefahrt zu den Lutherstätten Bevor der Rummel um Martin Luther 2017 losgeht, bietet die Kirchengemeinde vom 26.- 29. Mai eine Fahrt nach Thüringen an. Ein Besuch der Wartburg und anderer Luther-Orte ist vorgesehen. Das Programm soll mit allen Interessierten gemeinsam bei einem Vorbereitungstreffen erstellt werden. Dazu treffen wir uns am Mittwoch, den 17. Februar um 19.30 Uhr im Daniel-Schäfer-Haus. Falls Sie an diesem Treffen verhindert sind und an der Fahrt teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zu diesem Termin unter 05262 2246 oder per Mail: [email protected]. ⌦ Besondere Gottesdienste Am 14. Februar wird das Männersextett den Gottesdienst mitgestalten, das an einem der ProChrist-Abende in Heidelbeck gesungen hat. Am 13. März wird der neue alte Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt. Auch wenn die neuen Kirchenältesten bereits einige Jahre im Amt sind, ist eine Erneuerung des Amtsversprechens vorgesehen. Am 3. April lädt die Kirchengemeinde zu einem Motorradgottesdienst in der Kirche ein. Safty first ist das Motto für den Gottesdienst und die dann beginnende Motorradsaison. Am 24. Januar haben wir unfreiwillig einen Gottesdienst im Daniel-Schäfer-Haus gefeiert. Durch einen Defekt an der Heizung konnten wir die Kirche nicht nutzen. Fleißige Hände haben am Samstagabend noch den Umzug ins Daniel-Schäfer-Haus ermöglicht. So konnten wir mit Chor und fünf Täuflingen einen schönen Gottesdienst feiern. Inhaltsverzeichnis Seite Titel: Ich hab meine Bibel vergraben! .. 2 Kurz notiert ................................ 3 Gottesdienste / Amtshandlungen 4 Ansprechpartner / Veranstaltungen ......................... 5 Flüchtlingsbegegnung ................ 6 Weihnachten im Schuhkarton/ Aufräumen im Alten Gemeindehaus ........................... 7 Glückwünsche ..................... 8 + 9 Weltgebetstag in Silixen ........... 10 Auf der Messe vorgestellt: Jugend-Modellbauprojekt ......... 11 Kinderseite ............................... 12 Jugendseite ............................. 13 Jahreslosung ........................... 14 Kleine Kanzel ........................... 15 Familiengottesdienst / Manfred Siebald in Almena ...... 16 Impressum: Herausgeber: Pfarramt der ev.-ref. Kirchengem. Almena, Kirchstr. 1, 32699 Extertal, 05262 / 2246 E-mail: [email protected] Internet: www.kirchengemeinde-almena.de Redaktionsleitung: Pfr. Matthias Fiebig Mitarbeiter der Redaktion: Kathrin Tegtmeier, Benjamin Koke, Walter Hagemeier, Christina Bunte Druck: Gemeindebrief-Druckerei Erscheinungsweise: 6 x im Jahr Gottesdienst im DanielSchäfer-Haus Der Gemeindebrief für April / Mai erscheint am 24. März 2016. Seite 3 Veranstaltungen Gottesdienste 10.00 Uhr Veranstaltungskalender 07.02.: Gottesdienst P. M. Fiebig ☺ 14.02.: Gottesdienst P. M. Fiebig ☺ 21.02.: Gottesdienst mit Taufe P. M. Fiebig ☺ 28.02: Diakonie-Gottesdienst in der Kirche Bösingfeld Diakon Matthias Neuper Kein Gottesdienst und kein Kindergottesdienst in Almena 06.03.: Familien-Gottesdienst Benjamin Koke & Team / P. Fiebig 13.03.: Gottesdienst mit Einführung der ☺ Kirchenältesten P. M. Fiebig 13.03.: 17.17 Uhr JugendGottesdienst im DanielSchäfer-Haus Benjamin Koke 20.03.: Gottesdienst mit Taufe P. M. Fiebig 24.03.: 19.30 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Abendmahl (Wein) in Herrenhuter Form P. M. Fiebig 25.03.: Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl P. M. Fiebig 27.03.: Gottesdienst zum Osterfest mit Posaunenchor P. M. Fiebig 28.03.: Gottesdienst zum Osterfest P. M. Fiebig 03.04.: Motorrad-Gottesdienst P. M. Fiebig 10.04.: Gottesdienst mit „Prüfung“ der ☺ Konfirmanden P. M. Fiebig Die Veranstaltungen finden im Daniel-Schäfer-Haus statt, Ausnahmen sind gekennzeichnet. In den Schulferien keine Kinder- und Jugendgruppen! Wochentag Beginn Thema der Veranstaltung Montag 19.30 Uhr Projektchor / Übungsabend 14.30 Uhr Selbsthilfegruppe für Angehörige -16.00 Uhr Demenzerkrankter beim Diakonieverband Extertal: 01.02. + 07.03. Dienstag 09.30 Uhr MiniClub - Kreis für Eltern mit -11.00 Uhr Kindern bis 4 Jahren 15.45 Uhr Katechumenenunterricht 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht 19.30 Uhr Posaunenchor - Übungsabend 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis Wechselnde Veranstaltungsorte, Auskunft geben die Ansprechpartner Mittwoch 16.00 Uhr KIDS ADVENTURE CLUB -17.15 Uhr (für Kids von 7 bis 12 Jahren) 17.30 Uhr Teenkreis -19.00 Uhr für Leute ab 13 19.00 Uhr Bibelstunde, Termine nach Absprache 19.00 Uhr Posaunenchor - Bläserschulung 16.30 Uhr Ausgabe Ext. Tafel in Bösingfeld, Mittelstr. 44 Donnerstag 14.30 Uhr Begegnungskreis: 11. + 25.02.; Fr., 04.03. WGT in Silixen (s.S.10); 10.03. Cafe Pause (Demenzcafe), jeweils 14.30 Uhr dienstags + donnerstags, -17.00 Uhr Fahrdienst möglich; Anmeld. Diakonieverb. 05262 56772 20.00 Uhr Bibelgesprächskreise Wechselnde Veranstaltungsorte, Auskunft geben die Ansprechpartner Freitag 16.00 Uhr Konfitreff Jungen -18.00 Uhr Ausnahmen nach Absprache 18.00 Uhr Konfitreff Mädchen -20.00 Uhr Ausnahmen nach Absprache 16.00 Uhr Hobbyfußball in der Turnhalle -18.00 Uhr für junge Erwachsene 20.00 Uhr HOMEZONE - Jugendhauskreis Samstag 10.30 Uhr Modellbauprojekt Sonntag 10.00 Uhr Kindergottesdienst -11.15 Uhr Seite 5 ☺ Kindergottesdienst: außerhalb der Ferien im DanielSchäfer-Haus, sonntags, 10.00 - 11.15 Uhr. 15 Jahre Weihnachten im Schuhkarton Liebe Weihnachten-imSchuhkarton-Freunde, zum 15. Mal ist es Zeit, DANKE zu sagen. Danke dafür, dass Sie/Ihr dazu beigetragen habt, dass Weihnachten 2015 ein unvergessliches Fest für 285 Kinder w urde. In einem Alltag, der von Entbehrungen geprägt ist, w ird ein bunt verpackter Schuhkarton mit Kuscheltier, Feder mappe, Zahnbürste, Schokolade und anderen kleinen Geschenken zur Schatztruhe. Danke, dass Sie/Ihr diese Schatzkisten seit 15 Jahren füllt. Dieses Jahr gingen die Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum (insgesamt waren es 400.601) nach Bulgarien, in die Republik Moldau, die Mongolei, nach Polen, Rumänien, in die Slow akei, nach Weißrussland und in die Ukraine. 2.000 Päckchen wurden an Flüchtlings kinder innerhalb Deutschlands verteilt. In Almena w ird seit 15 Jahren gesammelt und voll Dankbarkeit können w ir berichten, dass es jedes Jahr eine Steigerung gab. Im Jahr 2001 begann die Aktion mit 60 gesammelten Päckchen. Ich erinnere mich noch gut, dass ich mir für 2010 wünschte, 200 Päckchen zu verschicken, es w urden 204. 2015 konnten wir 285 Päckchen auf die Reise schicken. Wir haben gemeinsam mit kleinen Dingen Großes bew irkt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die auf vielfältige Art unterstützen. In den vergangenen 15 Jahren haben w ir insgesamt 2.516 Päckchen verschickt und das Transportgeld aufgebracht. Wir haben Zeichen gesetzt für Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Kinder haben erfahren, dass sie geliebt sind von Gott und Menschen. Der November ist bedingt durch die W-i-S-Aktion zu einem besonderen Monat gew orden. Es gibt viele w ertvolle Begeg- Kinder für Kinder nungen und Gespräche, schöne Überraschungen, viel Freude, manchmal Herausforderungen. Zuversichtlich gehen w ir in das Jahr 2016 und staunen über das Kind in der Krippe, es hätte w ohl auch in einen Schuhkarton gepasst. Die Weihnachtsbotschaft des Engels gilt noch immer: “Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren w ird ...“ In diesem Sinne herzliche Grüße von Angela G. und Ruth K. Altes Gemeindehaus Entrümpelungsaktion Es ist beeindruckend, w as neun Leute in drei Stunden schaffen können, w enn sie Spaß an der Sache haben. Am 16. Januar hat die Bikerrunde losgelegt und den größten Teil des Gerümpels aus dem alten Gemeindehaus in eine Mulde geschafft. Übrigens: Am Sonntag, den 3. April, w erden w ir einen Motorradgottesdienst in der Kirche feiern mit dem Motto: „safty first“. In einem freigeräumten Zimmer gab´s dann eine „Weihnachtsfeier“ mit gefundenen Kerzen und einem Papptannenbaum. Auf dem Foto befinden sich von links nach rechts: Dietmar Grascha, Burghard Zydeck, Veith Habeck, Mathias Lambrecht, Dir k und Josua Rohmund, Jochen Fliedner. Auf dem Bild fehlen Gregor von Oepen und Matthias Fiebig. Die Aktion im alten Gemeindehaus soll bei Gelegenheit fortgesetzt w erden. Seite 7 Weltgebetstag NEHMT KINDER AUF UND IHR NEHMT MICH AUF WELTGEBETSTAG AM 4. MÄRZ 2016 17.00 Uhr in der ev. ref. Kirche Silixen Anschließend Empfang im Dietrich-BonhoefferHaus Seite 10 Kuba, die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am 4. März 2016 rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Die Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und seinen Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander, und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist römischkatholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. In dem zentralen Lesungstext (Markus 10,13–16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Kinderseite Der Kids Adventure Club lädt dich zur Übernachtungsparty im Daniel-Schäfer-Haus in Almena vom 26. Februar ab 18.00 Uhr bis 27. Februar 9.30 Uhr ein. Du bist zwischen 8-12 Jahre alt dann sei dabei! Wir freuen uns auf dich! Melde dich bitte bis zum 11. Februar an bei dem Jugendreferenten Benjamin Koke an. ☺ Programm 2016 26. Februar: 06. März: Jungschar Übernachtung Familiengottesdienst: Zug des Lebens (und echter Modelleisenbahn) 9.- 10. Juli: Jungschar-Camp 17.- 21. August: Internationale Kinderbibelwoche Thema: Mit Jesus unterwegs (Für Kinder von 6-12 Jahren, jeweils 10-12 Uhr) 21. August: Familiengottesdienst zur Kibiwo 10. September: Jungschartag vom EC Fürchtet euch nicht! Dankbar schauen wir auf den Familiengottesdienst am Heiligen Abend zurück. Die selbstgebastelten Figuren (Foto) spielten die Weihnachtsgeschichte. Dazu legten die Katechumenen und Konfirmanden den Figuren die passenden Worte in den Mund. Seite 12 Auch die musikalische Gestaltung mit Orgel, Geige, Klavier und Gesang lag in den Händen der Jugendlichen. Alle haben das großartig gemacht! Deshalb ein großer Dank an alle Beteiligten. Euer Jugendreferent Benjamin Koke Kinder- und Jugendseite Jugendgottesdienst im Daniel-Schäfer-Haus am Sonntag, den 13. März 2016 um 17:17 Uhr Zu diesem Jugendgottesdienst laden wir alle Teens und jungen Erwachsenen aus Almena und Umgebung ein! Programm 2016 20. Februar: EC Fußball Cup Infos bei Benjamin Koke 13. März: 26. Juni: 03.- 04. September: 07.- 09. Oktober: Jugendgottesdienst Jugendgottesdienst Konficamp Teenfreizeit Seite 13 Jahreslosung 2016 Seite 14 Kleine Kanzel Liebe Leserinnen und Leser, die Jahreslosung für das Jahr 2016 stammt aus dem Buch des Propheten Jesaja, Im letzten Kapitel beantwortet Jesaja die Frage: Wie soll ein Volk, das so gedemütigt wurde wie das Volk Israel, getröstet werden? Jesaja 66: 1 So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße! Was ist denn das für ein Haus, das ihr mir bauen könntet, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen sollte? 2 Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber auf den Elenden und auf den, der zerbrochenen Geistes ist und der erzittert vor meinem Wort. … 10 Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über die Stadt, alle, die ihr sie lieb habt! Freuet euch mit ihr, alle, die ihr über sie traurig gewesen seid. 11 Denn nun dürft ihr saugen und euch satt trinken an den Brüsten ihres Trostes; denn nun dürft ihr reichlich trinken und euch erfreuen an dem Reichtum ihrer Mutterbrust. 12 Denn so spricht der HERR: Siehe, ich breite aus bei ihr den Frieden wie einen Strom und den Reichtum der Völker wie einen überströmenden Bach. Ihre Kinder sollen auf dem Arme getragen werden, und auf den Knien wird man sie liebkosen. 13 Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden. 14 Ihr werdet's sehen und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras. Dann wird man erkennen die Hand des HERRN an seinen Knechten und den Zorn an seinen Feinden. Gott betont seine Macht und zugleich sein Herz für die Elenden. Durch seine Zuwendung tröstet Gott sein gedemütigtes Volk. Sein Zorn wird dagegen die Feinde Israels treffen. Vor diesem Hintergrund malt Gott seinem Volk durch die Worte des Propheten Hoffnungsbilder vor Augen. Jerusalem, die verwüstete Stadt, wird dem Volk Gottes wieder Leben spenden. Die Stadt wird aufblühen. Die Menschen werden in Frieden leben und zu Wohlstand kommen. Eine Heilszeit bricht für sie an. Für das Aufpäppeln seines Volkes schlüpft Gott in die Rolle einer Mutter. Das ist ein starkes Bild, eine tröstende Mutter. Aber will ich das überhaupt, getröstet werden? Brauche ich Trost? Brauche ich jemanden, der mir Trost gibt, der das wie eine Mutter macht? Gibt es nicht auch Mütter, die gar nicht trösten? Wie sehen Mutter-KindBeziehungen heute aus? Sind sie Vorbild für uns, sind sie Abbild von Gottes Handeln? Wir hören, dass Mütter ihr Kind vernachlässigen. Manch eine tötet es sogar. Manch eine baut keine Beziehung auf, sondern gibt ihr Kind ab der 8. Woche in die Ganztages-Kinderkrippe. Jedoch gibt es auch heute noch genügend Mütter, um den Begriff positiv zu füllen: Mütter begleiteten ihre Kinder durch schwere Krankheitszeiten. Mütter stärken ihre Kinder in Prüfungsphasen und hören sich die Erlebnisse des Tages an. Sie organisieren alles, damit es ihren Kindern an nichts fehlt. Gibt es Stress mit dem Lehrer die Mama wird´s schon richten. Bei Jesaja führt der „Knecht Gottes“ (der Messias) die Wende herbei. So wie der Knecht Gottes beschrieben wird, kann man ihn leicht als Jesus Christus identifizieren. Seine Liebe gilt den Mühseligen und Beladenen. Er schickt seiner Gemeinde an Pfingsten den Tröster. Daher muss eine Gemeinde, die Jesus folgt, ein Ort des Trostes sein. Gemeinde Jesu wird daran erkannt, dass Gott durch sein tröstendes Wort präsent ist. Dies geschieht durch den Heiligen Geist. Gemeinde und Heiliger Geist gehören zusammen. Im Leiden, in Trauer und in Schwachheit zeigt Gott seine Größe. Dafür steht sein Sohn Jesus Christus. Letztlich ist seine Gemeinde eine Gemeinschaft der Elenden. Christen erkennen, dass sie selbst nichts vor Gott bringen können, dass sie bedrängt von Sünde, Unfrieden und Unvollkommenheit auf Gottes Gnade angewiesen sind. Die Gemeinde ist aber auch die Gemeinschaft der Getrösteten, die ihren Lebensdurst durch die mütterliche Nähe von Gott selbst gestillt bekommt (Jes. 66,11). Bei ihr ist Friede und hingebungsvolle Liebe (Jes. 66, 12), die alle Not klein werden lässt. Die Gemeinde ist der Ort des Trostes, wo die Getrösteten andere trösten können. Ihr Matthias Fiebig Seite 15 Herzliche Einladung Familiengottesdienst am Sonntag, 6. März 2016 um 10:00 Uhr Thema: Mit Jesus unterwegs Die Kinder und die Mitarbeiter des Kindergottesdienstes und das Modellbauprojekt-Team laden euch ein! Liedermacher Manfred Siebald in Almena Manfred Siebald (Foto), einer der bekanntesten Liedermacher in der christlichen Musikszene Deutschlands, gastiert am Freitag, 15. April 2016 um 19.00 Uhr zu einem Konzert in der Kirche zu Almena. Seine Lieder entstehen aus dem Alltag des Glaubens für den Alltag des Glaubens seiner Zuhörer. Persönliche Erlebnisse werden von Manfred Siebald genauso in Worte gefasst, wie Themen, die Menschen in unserer Gesellschaft bewegen. Er hat nahezu 400 Lieder geschrieben und viele davon auf LPs und CDs eingespielt. Auch das bekannte Gesangbuchlied „Ins Wasser fällt ein Stein“ hat er geschrieben. Die Erlöse seiner Konzerte gehen an diakonische und missionarische Einrichtungen in Europa, Asien, Afrika und Südamerika. Als Veranstalter treten in Kooperation die ev. ref. Kirchengemeinden Almena, Bösingfeld und Silixen sowie die Freie ev. Gemeinde Extertal auf. Karten: Vorverkauf: 12 € / 10 € Abendkasse: 14 € / 12 € Vorverkauf vom 1. März 2016 bis 14. April 2016 u.a.: In der Apotheke in Almena, Hauptstraße 36, Extertal-Almena, 05262 / 94870 Im Wohnstore Lambrecht, Bruchweg 3, Extertal-Bösingfeld, 05262 / 3033
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