Ausgabe 7 - Das Klagenfurter und St. Veiter Monatsblatt

K L AG E N F U R T E R
&
S T. V E I T E R
MONATSBLATT
Nr. 7/2014 RM 04A035922 An einen Haushalt Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt E-Auto auf Mietbasis:
Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit an der Glan
Startschuss für St. Veiter Stadtmobil
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Seite 4
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Max Schlager
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wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest
sowie alles Gute
für 2015!
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
aktuell
Feuerwerk der Literatur im ORF-Theater!
F
eierliche Verleihung des „Kärntner
Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe 2014“. Wernberger Autoren-Ehepaar als Sieger. Ein Abend ganz
im Zeichen der Lyrik – mit „Kostproben“
aus ausgezeichneten Werken!
Bis auf den letzten Platz war kürzlich das Klagenfurter ORF-Theater bei der feierlichen Verleihung des „Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ besetzt.
ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard outete
sich als großer Rilke-Fan und verwies vor 250
Gästen auch auf den „großen Bruder“ des Lyrikpreises, den Bachmann-Bewerb.
STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré freute
sich über die anhaltende hohe Beteiligung beim
Wettkampf der Zeilentänzer und Sprachkünstler. Heuer hätten sich über 240 Autoren und
Autorinnen der deutschen bzw. slowenischen
Sprache einer hochkarätigen Jury gestellt. Karré scherzend: „Beim Lyrikpreis nehmen freilich
mehr Kärntner teil, als beim Bachmann-Bewerb…“
Den mit 3.000 Euro dotierten Preis der Kulturabteilung des Landes Kärnten überreichte VizeLandesrat Sebastian Schuschnig an StandardRedakteur Stefan Gmünder, der diese Ehrung
stellvertretend für den gebürtigen Kolbnitzer
Christoph W. Bauer in Empfang nahm und die
Grüße des Schriftstellers übermittelte. Bauer
weilte bei einer bereits vor Monaten fixierten
Lesung in Berlin. Den Verfasser mehrerer Lyrikbände hatte Jury-Mitglied Josef Winkler für
diese Landesauszeichnung, die im Rahmen des
Lyrikbewerbes vergeben wird, vorgeschlagen.
Die Laudatio hielt Prof. Ernst Sigot.
Siegfried Paul Gelhausen aus Irschen freute sich
über den Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt
für sein bisheriges Lebenswerk. Vizebürgermeisterin Dr. Maria Luise Mathiaschitz überreichte
dem gelernten Gärtner und „erfrischenden Poeten“ 1.500 Euro. Die Laudatio auf den „erdigen
Dichter“, der auf schnörkelige Formulierungen
gerne verzichtet und seine ländliche Umwelt exakt seziert, hielt Jurymitglied Dr. Günter Schmidauer.
Den „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ in der Höhe von 4.000 Euro
überreichten die STW-Vorstände Dipl-Ing. Romed Karré und Mag. Christian Peham der Wernberger Schriftstellerin Mag. Simone Schönett,
die sich für diese Würdigung herzlich bedankte.
Schönett kann auf eine Reihe von Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa verweisen,
ebenso schon auf viele Anerkennungen. Der
zweite Platz (1.500 Euro) ging – und das war
zweifellos nicht alltäglich – an Mag. Harald
Schwinger, den Ehemann der Siegerin. Moderator STW-Sprecher Dr. Harald Raffer erklärte
dazu: „Die Jury, die die eingereichten Arbeiten
selbstverständlich anonym und nur mit Nummern bewertete, war selbst völlig überrascht.
Ein Autoren-Ehepaar an erster und zweiter Stelle. Das gibt es nicht jeden Tag und spricht für die
Qualität dieser Texte. Herr Schwinger hatte die
Nummer 225, Frau Schönett die Nummer 121.“
Harald Schwinger ist in der Literatur-Szene
ebenfalls kein Unbekannter mehr. Der frei schaffende Journalist und Autor punktete bereits mit
Romanen und Erzählungen. Auch er kann auf
etliche Auszeichnungen verweisen. Über Platz
drei (800 Euro) freute sich der Krumpendorfer
Prof. Dr. Edgar Hättich. Der gebürtige Deutsche
veröffentlichte Gedichte und Prosa-Bände. PSGGeschäftsführer Andreas Waldher überreichte
der Nötscher Lyrikerin Claudia RosenwirthFendre und ihrer Slowenisch-Übersetzerin
Ivana Kampuš den PSG-Preis in der Höhe von
500 Euro. Den Preis der KEG (Kraftwerkserrichtungs- und betriebsgesellschaft) übergab
Geschäftsführer Dipl.-Ing. Heinz Koch an Platz
fünf – an Mag. Miriam H. Auer aus Arnoldstein.
Der „Sternenpreis“ des Klagenfurter Planetariums (300 Euro) ging an Mag. Barbara Graber
aus Klagenfurt – überreicht durch Planetari-
ums-Geschäftsführer Adolf Krumpl. Bis zum
sechsten Platz lasen die Autoren aus ihren eingereichten Werken.
An diesem Abend wurden bei diesem Feuerwerk
der Literatur noch sechs Anerkennungspreise
vergeben (Plätze sieben bis zwölf): Christine
Strobl aus Rothenthurn, Annemarie Seidl aus
Wolfsberg, Hadwig Schindler aus Steinfeld,
Elke Laznia, gebürtige Kärntnerin aus Salzburg;
Norbert Kröll aus Wien und Astrid Steiner aus
Spittal. Insgesamt gab es 14 Auszeichnungen mit
einem Preisgeld von insgesamt 12.100 Euro.
Der Kärntner Schriftsteller Josef Winkler kritisierte in seiner Rede das Sechs-MillionenHonorar an „den Herrn Birnbacher“, ein unverschämtes Preisgeld für sechs dahin geschriebene
Seiten. Winkler forderte erneut fantasievollere
Bezeichnungen für den Neuen und den Alten
Platz in Klagenfurt, etwa durch Namen bedeutender Künstler wie Alfred Kubin, der auch in
Klagenfurt gelebt hätte. Seine Forderung nach
einer Stadtbibliothek für die Kärntner Landeshauptstadt brachte Winkler zum wiederholten
Male zum Ausdruck. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Klagenfurter Rob Bargad
und Michael Erian. Nach dem offiziellen Schluss
der Veranstaltung gab es noch rege Diskussionen bei einem Buffet – über Begriffe wie „Lyrik“,
über „Literatur und Mode“ und über „Jury-Bewertungen“.
Die Jury hatte es auch heuer bei der Beurteilung der Arbeiten in deutscher und slowenischer Sprache nicht leicht, wurden doch wieder
zahlreiche qualitativ hoch stehende Texte eingereicht. Die Jury: Vorsitzender Prof. Manfred
Posch, Büchnerpreisträger Josef Winkler, Ilse
Gerhardt, Mag. Katharina Herzmansky,
MMag. Dr. Richard Götz, Dr. Günter Schmidauer, Dr. Harald Raffer. Der „Kärntner Lyrikpreis
der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ wird auch
2015 ausgeschrieben – dann zum achten Mal!
PresseTeam Austria/KK
(v. l.): STW-Vorstand Mag. Christian Peham, Mag. Harald Schwinger (2. Platz),
2. Landtagspräsident Rudolf Schober, Siegerin Mag. Simone Schönett, Moderator
STW-Sprecher Dr. Harald Raffer, Dr. Edgar Hättich (3. Platz) und STW-Vorstand
Dipl.-Ing. Romed Karré. Ein Ehepaar auf dem ersten und zweiten Platz ist zweifellos
eine ziemliche Überraschung…
Bis auf den letzten Platz war kürzlich das Klagenfurter ORF-Theater mit interessierten Besuchern besetzt. 250 Gäste wollten sich das Fest der Literatur nicht entgehen
lassen. Der „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ entpuppte sich
wieder als wahrer Publikumsmagnet.
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
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HLW St. Veit/Glan - Die Schule für
Beruf und Studium
D
ie Höhere Bundeslehranstalt für
wirtschaftliche Berufe (HLW) St.
Veit/Glan bietet eine vielseitige und
zukunftsorientierte Ausbildung und
wird daher von vielen Schülern sehr gerne als weiterführende Schule gewählt.
Ausbildungsangebot:
4 Einjährige Wirtschaftsfachschule
Dieser Schultyp bietet eine sinnvolle Alternative
für das 9. Schuljahr.
4 Dreijährige Wirtschaftsfachschule
Durch den Schwerpunkt „Büromanagement
und Tourismus“ und der Lehrabschlussprüfung
aus „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ wird sichergestellt, dass die Schüler auf breiter Basis
für den Einstieg in das Wirtschaftsleben optimal vorbereitet werden.
4 Höhere Lehranstalt
An der 5-jährigen Höheren Lehranstalt mit Reife- u. Diplomprüfung gibt es neben einer umfassenden Kernausbildung (Allgemeinbildung,
Wirtschaftsfächer, EDV, Gastronomie, Sprachen, Musik und Kreatives Gestalten) folgende
Schwerpunkte:
1. UMWELTMANAGEMENT (zusätzliche
naturwissenschaftliche Ausbildung)
2. INTERNATIONALES MANAGEMENT (3
lebende Fremdsprachen, Wahlmöglichkeit „Englisch als Arbeitssprache“)
Zusatzqualifikationen
4 Freigegenstände: Spanisch,
4
4
4
Slowenisch und Russisch
Internationale Sprachzertifikate
ECDL und Wirtschaftsführerschein
Jungsommelier, Österr. Käsekenner,
Barkeeper- und Rezeptionsausbildung
Auslandspraxis
Besonders beliebt ist das dreimonatige Pflichtpraktikum, das von den meisten Schülern im
Ausland absolviert wird. Der hohe Ausbildungsstandard, verbunden mit dem Auslandspraktikum, eröffnet viele Möglichkeiten, auch im internationalen Management tätig zu werden.
Spezielle Fördermaßnahmen
Durch das reichhaltige Angebot an Zusatzqualifikationen werden begabte Schüler bestmöglich
gefördert.
Besondere Unterstützung erhalten Schüler mit
Lernschwierigkeiten durch eine Psychologin,
die ihnen das richtige Lernen vermittelt.
INFORMATION:
Eltern-Schüler-INFO-Abend
Donnerstag, 15. Jänner, 18.30 Uhr
Die Schule bietet auch individuelle
Tage der offenen Tür an:
Dr.-A.-Lemisch-Straße 15
9300 St. Veit/Glan
Tel.: 04212 437611; www.hlw.at
[email protected]
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
aktuell
Stadtmobil – St. Veit elektrisiert:
A
nmeldungen für das neue Mietautomodell ab sofort möglich
Ab sofort sind Anmeldungen für das St. Veiter
„Stadtmobil”, dem stundenweisen Mietautomodell auf Elektrobasis, möglich. Buchbar ist der von
der Stadt angekaufte Renault ZOE für Familien
und Unternehmen stundenweise via Telefon, Internet oder Handy-App. Mit Jahreswechsel wird
das „Stadtmobil“ auf den Straßen von St. Veit unterwegs sein.
Die Stadtgemeinde St. Veit möchte den im Gemeindegebiet ansässigen Familien und Unternehmen helfen, die sehr hohen Kosten für die Mobilität zu senken.
Erfahrungswerte aus anderen Bezirksstädten Österreichs haben gezeigt, dass Mietauto-Systeme
wie das „Stadtmobil“ von folgenden Nutzergruppe
gerne in Anspruch genommen werden:
• Besitzer von wenig benutzten Zweitautos
• Senioren mit geringer jährlicher Kilometerleistung
• Studenten ohne eigenes Fahrzeug
• Firmen, die temporär für ihre Mitarbeiter
Fahrzeug brauchen.
Das „Stadtmobil“ wird im Parkhaus 2 an der
Ossiacher Straße bei den bestehenden beiden ETankstellen zur Verfügung gestellt. Um das Auto
benutzen zu können, ist im Rathaus eine einmalige Registrierung (Personaldaten, gültiger Führerschein etc.) erforderlich.
Die Buchung selbst findet über ein einfach zu
bedienendes und in vielen österreichischen Städten bewährtes System statt. Das Auto ist rund
um die Uhr für alle angemeldeten Teilnehmer verfügbar.
Bürgermeister Gerhard
Mock: “Wir verschaffen damit unseren
Bürgern
und
Unternehmern
die Möglichkeit, sich ein
Zweitauto
oder ein zusätzliches
Firmenauto
zu
sparen.” Wobei das Projekt
nicht nur auf das
St. Veiter Zentrum
beschränkt ist – bei Interesse werden auch weitere EAutos für die St. Veiter Siedlungsgebiete angekauft.
© Renault Marketing 3D - Commerce
Kosten:
Pro Kilometer werden 30 Cent verrechnet, ab der
3. Stunde werden je 3 Euro pro angefangener
Stunde verrechnet. Für die Benutzung, Reinigung
und Wartung wird in unterschiedlichen Kategorien eine jährliche Grundgebühr eingehoben – für
Privatpersonen beispielsweise 120 Euro, für mehrere Nutzer pro Haushalt gibt es besondere Tarifabstufungen.
Die Stadt schlägt zudem zwei Fliegen mit einer
Klappe, denn in buchungsfreien Zeiten wird das
E-Auto auch als Dienstfahrzeug genutzt.
© LAURENT VILLARON
Die Vorteile auf einen Blick:
© Renault Marketing 3D - Commerce
• Der Renault ZOE ist rund um die Uhr
stundenweise buchbar
• Mobil sein, wann immer Sie es möchten
• Übersichtliche Frei-Gebucht-Zeiten
• Null CO2-Ausstoß
• Kostenloser Parkplatz im Stadtzentrum von St. Veit
• kostenloses Tanken
• Einfach und intuitiv bedienbares
Buchungssystem via Telefon, Internet
oder Handy-App
• Ideal für Fahrten in und rund um
St. Veit
• Familien sparen sich das Zweitauto
• Abdecken des Mobilitätsbedarfes für
Firmenzwecke
• Inbetriebnahme des Fahrzeuges bequem via Chipkarte
Weitere Information und
Anmeldung:
Stadtgemeinde St. Veit/Glan
Andreas Reisenbauer
Hauptplatz 1
9300 St. Veit/Glan
Tel.: 04212 5555-14
E-Mail: [email protected]
www.stveit.com/stadtmobil
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
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Neujahrskonzert am 4. Jänner, 17 Uhr, St. Veiter Blumenhalle.
„Fünf-Uhr-Tee“ mit Robert Stolz!
N
ehmen Sie Platz zum Fünf-Uhr-Tee bei
Robert Stolz! Herbert Lippert, Marta Poliszot und die Wiener Saloniker
gastieren zum Jahresauftakt in St. Veit!
Das Neujahrskonzert findet am 4. Jänner
2015, um 17 Uhr, in der Blumenhalle statt!
Robert Stolz als Namensgeber eines Programms,
das sich mit Musik aus dem Zeitalter der goldenen Operette beschäftigt. Passend zur Beginnzeit
des Konzerts trägt das Programm den Titel „FünfUhr-Tee bei Robert Stolz“.
Der Österreicher und ehemalige Wiener Sängerknabe Herbert Lippert (Foto oben) zählt zu den
bedeutenden Tenören unserer Zeit. Die ersten
Förderer seiner Stimme waren Sir Georg Solti
und Wolfgang Sawallisch, unter deren Leitung
zahlreiche Aufnahmen wie „Die Schöpfung“, „Don
Giovanni“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“
entstanden. 1997 wurde Herbert Lippert für die
Interpretation der Rolle des David in „Die Meistersinger von Nürnberg“, unter der Leitung von
Sir Georg Solti, mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Mit den Wiener Philharmonikern verbindet ihn nicht nur eine intensive Arbeit auf dem
Opern- und Konzertsektor, sondern auch eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Operette, insbesondere der „entarteten Operette“. Zu den großen Erfolgen am Liedsektor zählen Liederabende
mit Wolfgang Sawallisch und Maurizio Pollini. Er
ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. An
der Wiener Staatsoper debütierte er im Jahr 1985
in La Traviata, und er sang hier Rollen wie etwa
Tamino, Matteo, Flamand, Don Ottavio, Offizier
(Cardillac), Belmonte, Alfred, Froh, Walther von
der Vogelweide, Skuratov, Aegisth, Jim Mahoney, Peter Grimes, Erik, Eisenstein. Rollen an der
Wiener Staatsoper 2013/2014: Eisenstein, Peter
Grimes, Bacchus, Tambourmajor (auch Gastspiel
New York) und 2014/2015 u. a. Matteo, Wassili
Golizyn, Loge, Offizier und Eisenstein.
Die Sopranistin Marta Poliszot (Foto oben) wurde
in Krakau geboren. Erste Stationen ihrer musikalischen Ausbildung waren die Stanislaw Wiechowicz School und die Fryderyk Chopin Akademie,
beide in ihrer Heimatstadt, sowie das Ballett-Studio der Krakauer Oper. Noch während ihrer Zeit
an der Vocal-Actor School wurde sie nach bestandenem Vorsingen mit der Rolle der „Pepi“ betraut.
Direkt im Anschluss an dieses erfolgreiche Debüt
hat man ihr einen Solovertrag angeboten. Gastverträge führten sie unter anderem an die Oper
nach Lublin.
Marta Poliszots Repertoire umfasst Partien wie
Stasi, Lisa, Mi sowie Norina, Susanna und Adele
und viele andere mehr. Weitere Auftritte in Norwegen, im Brucknerhaus Linz, im Goldenen Saal
des Wiener Musikvereins (Susanna) sowie im fernen Brasilien (Rio de Janeiro).
Ein Übersee-Gastspiel hat die beiden Solisten und
die Wiener Saloniker im April des Jahres 2014
nach Rio de Janeiro geführt. In der dortigen Cidade das Artes, dem neuerbauten Konzertzentrum
Rio de Janeiros, wurden im Rahmen eines zweiwöchigen Festivals mehrere Konzerte gegeben,
unter anderen auch mit dem Konzertmeister der
Wiener Philharmoniker, Rainer Honeck.
Diverse Begebenheiten von dieser Tournee dann
direkt beim Konzert am 4. Jänner. Unter anderem
wird es um die Frage gehen, was man tun muss,
um direkt beim Boarding eines Lufthansa-Jumbos
mit Champagner empfangen zu werden...
Vorverkaufskarten gibt´s schon im Stadtmarketing St. Veit bei der Rezeption Fuchspalast, Prof.
Ernst Fuchs Platz 1 | 9300 St. Veit/Glan.
Tel.: +43(0) 4212 4660 |
[email protected]
Kartenpreise: Vorverkauf € 15,- (Jugendliche bis
14 frei), Platzkarte € 22,Abendkasse € 22,-.
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
AKTUELL
Die STW schaffen mit der
Kärnten Card Lust auf Leben
T
olle Aktion für Strom- und Gaskunden der STW Klagenfurt Gruppe
Mit der Kärnten Card hält man den Schlüssel für
Erlebnis, Spaß und jede Menge Vorteile in der
Hand: Von Bergbahnen bis hin zu Schifffahrten,
von Museen bis hin zu Tierparks – die Kärnten
Card öffnet Türen zu über 100 Ausflugszielen in
ganz Kärnten.
Damit die Strom- und Gaskunden der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe diese und noch mehr Vorteile genießen können, gibt es jetzt ein besonderes „Schmankerl“: Seit 1. Dezember können
diese Kunden die attraktive Karte bei der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe im ServiceCenter und
im Hausanschlussmanagement (St. Veiter Str.
31) sowie im Kundenservice der Mobilität (Heiligengeistplatz) um 25% Ermäßigung kaufen. So
beträgt der Normalverkauf einer Kärnten Card
(Saisonpaket - gültig von 12.04. – 26.10.2015)
58 Euro – Strom- und Gaskunden der STW
Gruppe erhalten diese Karte aber schon zum
Vorteilspreis um 44 Euro.
Alle Informationen und Preise zu dieser tollen
Aktion können auch auf der Homepage der STW
Gruppe (www.stw.at) nachgelesen werden.
Singgemeinschaft Projern
Einladung
zum
Adventkonzert
in der Pfarrkirche Projern
Freitag, 19. Dezember 2014 um
18.00 Uhr
Eintritt:
freiwillige
Spenden,
die
zur Gänze
Gesegnete, frohe Weihnacht
den Kindern
und
erfolgreiches
ein gesundes,
der NMS
Jahr
2014 wünscht allen
St. Veit/Glan
die Singgemeinschaft
zu Gute
Projern!
kommen!
Wir singen dieses Konzert, um Kindern
der Inklusionsklasse der Neuen
Mittelschule St. Veit an der Glan bei
außerschulischen Aktivitäten zu helfen.
Stanislav Kmiecik, Fußmaler, „Dem Licht entgegen“
Eintritt: freiwillige Spenden, die zur Gänze den Kindern der NMS St. Veit an der Glan
zu Gute kommen!
Foto: : Prettner/KK
Wir singen dieses Konzert, um Kindern der
Inklusionsklasse der Neuen Mittelschule St.
Veit an der Glan bei außerschulischen Aktivitäten zu helfen. Gesegnete, frohe Weihnacht
und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2014
wünscht allen die Singgemeinschaft Projern!
Hochwasserschutz Passering-Silberbach
S
eit einiger Zeit sind die Arbeiten
für den Hochwasserschutz Silberbach in Passering im Gange. Für
die Ortschaft Passering in der Gemeinde Kappel am Krappfeld ist der Ausbau des Silberbaches auf einen Hochwasserabfluss von ca. 40 m³/s geplant.
Der zu regulierende Bachabschnitt weist eine
Gesamtlänge von ca. 1 km auf. Er beginnt bei
der Mündung des Silberbaches in die Gurk und
endet am nördlichen Ende des Ortsgebietes auf
Höhe der bestehenden Tennisplätze.
Der HQ100-Hochwasserschutz wird durch
Profilaufweitungen, Sohleintiefungen und die
Errichtung einer Berme erreicht. Die Ufer- und
Böschungssicherungen werden, zur Erhaltung
und Verbesserung der ökologischen Funktions-
fähigkeit des Gewässers, vorwiegend mit ingenieurbiologischen Verbauungsarten naturnah
ausgeführt.
Die Vergrößerung des Abflussprofiles fordert
folgende Baumaßnahmen:
ca. 10.700 m³ Erdarbeiten
ca. 3.650 t Bruchsteinschlichtung
ca. 640 m³ Betonarbeiten
ca. 550 m Bermenausbildung
Aufgabe der Schutzwasserwirtschaft ist es, gemeinsam mit den Gemeinden bestehende Gebäude und Infrastruktur vor Hochwasser zu
schützen. Nach Fertigstellung werden durch
die Hochwasserschutzmaßnahmen 25 bebaute
Grundflächen (Wohnobjekte, Gewerbebetriebe, etc.) sowie 280 Bürgerinnen und Bürger
der Ortschaft Passering vor einem Hochwasser
geschützt.
Bürgemeister Martin bei Baustellenbesichtigung
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,20
Millionen Euro wovon Bund und Land je 40 %
und die Gemeinde Kappel am Krappfeld 20 %
finanzieren.
Durch Verhandlungen mit dem Land Kärnten
konnten durch den Bürgermeister Martin Gruber die notwendigen finanziellen Mittel aufgebracht werden.
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
7
Punktgenaue Landung der stählernen „Giganten“
D
rei 72 Tonnen schwere Heißwasserkessel für das alte Fernheizkraftwerk Klagenfurt wurden kürzlich in die neue „Unterkunft“ gehoben
Mit einem 500-Tonnen-Spezialkran wurden kürzlich auf dem Areal des alten Fernheizkraftwerkes in Klagenfurt drei stählerne
„Schwergewichte“ behutsam durch das zuvor
geöffnete Dach der 14,5 Meter hohen Heißwasserkesselzentrale gehievt und in der Werkshalle
aufgestellt! Es handelt sich dabei um 72 Tonnen
schweren Heißwasserkessel, die zuvor nach
stundenlanger Fahrt mit einem Sondertransport
aus der Nähe von Linz in die Kärntner Landeshauptstadt überstellt worden sind. Für den Bau
und den Transport zeichnet die oberösterreichische Firma Zaunergroup verantwortlich, die für
die rund 500 Kilometer lange Strecke mit auf-
Fotos: Dreier/KK
Die „Riesen“ werden vorsichtig durch das zuvor geöffnete Dach gehoben.
wändigen Ausweichrouten eine wahre Meisterleistung umgesetzt hat. Bürgermeister Christian
Scheider und die beiden STW-Vorstände Dipl.Ing. Romed Karré und Mag. Christian Peham
wohnten der ungewöhnlichen Hebe-Aktion bei.
Die neuen Heißwasserkessel wurden schließlich
punktgenau in die Haltevorrichtung platziert.
Bürgermeister Scheider gratulierte zur gelungenen Überstellung der „Riesen“. STW-Prokurist
Dipl.-Ing. Heinz Koch, Chef der Erzeugung:
„Dieser ungewöhnliche Schwertransport war
zweifellos eine logistische Herausforderung und
erinnert an die kürzlich erfolgte Überstellung
eines Schiffes an den Weißensee.
Diesmal mussten gewisse Strecken umfahren
werden, weil manche Brücken das Gewicht
nicht gehalten hätten. Ein Kessel ist immerhin
4 Meter hoch, 4,5 Meter breit und 8,2 Meter
lang.“ Bei den drei „Giganten“ handelt es sich
um Rohkessel ohne Aufbauten und Isolierungen. Die Millimeterarbeit mit den gewaltigen
„Trümmern“ konnte also erfolgreich abgeschlossen werden. Die großen Kessel werden
für die Sanierung des alten Fernheizkraftwerkes
benötigt. Bekanntlich soll das größte Kärntner
Fernwärmenetz in der Landeshauptstadt mit
modernen Biomasse-Heizanlagen gespeist werden. Das alte Fernheizkraftwerk dient dann nur
mehr als Reserve bzw. als Zusatzquelle für Spitzenlast-Zeiten, etwa von Dezember bis Jänner.
Die STW Klagenfurt Gruppe investiert insgesamt 20 Millionen Euro in Infrastruktur und die
Sanierung der „alten Dame“ – des bestehenden
Fernheizkraftwerkes. Die Kessel mit Pumpen
und die Verrohrung schlagen sich dabei mit 7,5
Millionen Euro zu Buche.
Und passt – Millimeterarbeit ist gefragt. Der 72
Tonnen schwere Kessel
sitzt genau auf der Haltevorrichtung.
Der stählerne Gigant wird mit dem Spezialkran 20 Meter gehoben und behutsam
über dem offenen Dach der Werkshalle platziert. Dann wird der „Riese“ mit Seilen in
die richtige Position gebracht, zwei weitere Giganten folgten.
Vor einem 72 Tonnen schweren Heißwasserkessel und dem Spezialkran (v. l.): STWVorstand Mag. Christian Peham, Bürgermeister Christian Scheider, Projektleiter
Dipl.-Ing. (FH) Ewald Brandstetter (Kesselhersteller Zaunergroup), STW-Prokurist
Dipl.-Ing. Heinz Koch (Chef der Erzeugung) und STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed
Karré.
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aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Auf dem Heiligengeistplatz leuchtet ein Christbaum
Ö
ffentliche Weihnachtsfeier der STWMobilität. Dompfarrer segnete im
Zentrum der Landeshauptstadt eine
13 Meter hohe Fichte.
Weihnachtsstimmung auf dem Klagenfurter
Heiligengeistplatz! Ab 28. November leuchten beim STW-Kundenservice-Center auf einer
13 Meter hohen und mit bunten Kugeln geschmückten Fichte zahlreiche elektrische Ker-
Klaus Kropf/PresseTeam Austria
Gruppenbild mit Klagenfurter Stadtpolitikern vor dem Christbaum auf dem Heiligengeistplatz und
vor einem hochmodernen Bus (v. l.): Bürgermeister Christian Scheider, die Vizebürgermeister Dr.
Maria Luise Mathiaschitz und Wolfgang Germ, Verkehrsreferent Stadtrat Peter Steinkellner sowie
STW-Prokurist Dipl.-Ing. Reinhold Luschin (Leiter der STW-Mobilität).
Vernissage Kindergarten St. Donat
Der Kindergarten St. Donat, sowie der Kindergarten Glandorf möchte sich auf diesem Wege recht
herzlich bei allen Besuchern unseres ersten Adventmarktes bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt dem Chor 1863 unter der Leitung von
Frau MMag. Helga Wildhaber, für die gemeinsa-
me Gestaltung der Eröffnungslieder.
Die Kinder, sowie die Pädagoginnen,
wünschen Ihnen auf diesem Wege ein
gesegnetes Weihnachtsfest, sowie alles
Gute für das Jahr 2015!
zen. Dompfarrer Dr. Peter Allmaier segnete im
Rahmen einer öffentlichen Weihnachtsfeier den
prächtigen Christbaum. Bürgermeister Christian Scheider dankte den Stadtwerke-Mitarbeitern für ihr unermüdliches Engagement in den
verschiedensten Dienstleistungsbereichen, die
Vizebürgermeister Dr. Maria Luise Mathiaschitz
und Wolfgang Germ wünschten der Klagenfurter Bevölkerung eine besinnliche Adventzeit und
ein schönes Weihnachtsfest. Verkehrsreferent
Stadtrat Peter Steinkellner wies auf die steigende Bedeutung des öffentlichen Verkehrs in der
Kärntner Landeshauptstadt hin. „Hausherr“
Prokurist Dipl.-Ing. Reinhold Luschin kündigte
als Chef der Mobilität die offizielle Eröffnung der
STW-Bushaltestelle „Klagenfurt-West“ an.
STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer begrüßte unter den Gästen STW-Betriebsrat
Adolf Pichler, STW-Prokurist Mag. Manfred
StadtPresse/Burgstaller
Ortner, Fahrdienstleiter Walter Fugger, Kundenservice-Leiterin Mag. Tamara Jurkowitz,
Mitarbeiter der Mobilität und zahlreiche Passanten. Die Weihnachtsfeier wurde vom Chor
der Verkehrsbetriebe musikalisch umrahmt. Für
Passanten gab es Glühwein, Tee, Kinder-Punsch
und Maroni. Fahrdienstleiter Fugger: „140 Busfahrer wünschen allen Verkehrsteilnehmern frohe Weihnachten und ein unfallfreies Jahr 2015!
Wir bedanken uns bei den über 20 Millionen
Fahrgästen, die jährlich unsere modernen und
bequemen Busse in Anspruch nehmen.“
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
9
Vier Landesmeistertitel für die St. Veiter Fotografen
B
ei der Landesmeisterschaft der Naturfreunde
freunde wieder gezeigt, dass sie nicht nur WanFotografen konnte sich die St. Veiter Gruppe
dern und Klettern, können sondern auch in diewieder einmal groß in Szene setzen.
ser kreativen Sparte hervorragende Leistungen
Zehn Fotografen der Naturfreunde St. Veit haben
erbringen.
an diesem Wettkampf teilgenommen. Die erstHaben wir ihr Interesse geweckt? So schauen Sie
klassigen Bilder haben natürlich auch die entspredoch einfach einmal zu den Fototreffs jeden erschende Anerkennung der Jury gefunden.
ten und dritten Montag im Monat im Klubraum,
So konnte sich Melanie Jöbstl mit den ersten RänBahnhofstraße 40. Übrigens laufen auch bereits
gen in der Farbfotografie und der Kollektionen
die Anmeldungen für die Kletterkurse. Auskünfte:
und den zweiten Rang beim Sonderthema „blaue
www.st-veit-glan.naturfreunde.at oder st_veit@
Stunde“ den Landesmeistertitel in der Kombinanaturfreunde.at oder Tel. 0664.73882344.
tionswertung
holen.
Über den Landesmeistertitel in der Schwarz–
Weiß Fotografie darf
sich Uta Hörandner
freuen und vervollständigte somit den Riesenerfolg der St. Veiter
Naturfreunde.
Der Fotoreferent Heinz
Kloiber legte mit einem
Vizelandesmeistertitel in der Kombination noch eine Medaille Unsere Foto-Landesmeisterin Melanie Jöbstl umrahmt von links Obmann
Franz Leitgeb, Landesgeschäftsführer der Naturfreunde Kärnten Klaus
oben drauf.
Bayer, unser „Goldmädl“ Melanie, Fotoreferent Heinz Kloiber und VizebürSo haben die Natur- germeister Martin Kulmer
Frohe Weihnachten
Weihnachten ist die Zeit, um Danke zu sagen.
Danke für das Miteinander und Danke für
das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen
ein schönes Weihnachtsfest und
ein gutes, erfolgreiches neues Jahr!
www.rlb-bank.at
www.rbb-klagenfurt.at
Ein besinnliches Weihnachtsfest –
Glück, Erfolg und viel Gesundheit
für 2015 wünscht Ihnen
Martin Gruber
Bürgermeister der Gemeinde
Kappel am Krappfeld
10
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Stimmungsvoller
Christkindlmarkt
in Launsdorf
S
timmungsvoll ging es beim traditionellen Christkindlmarkt am Freitag, dem 28.11.2014 am Vorplatz des
Gemeindeamtes in Launsdorf zu.
Sehr viele Besucher und Standler, die ein reichhaltiges Angebot von Spezialitäten, Selbstproduziertes wie Adventschmuck, Gebackenes, Fische,
Gebasteltes, Kulinarisches, Maroni, Bücher, Getränke u.v.a.m. anboten.
Unterm hell erleuchteten Christbaum, bei einer wärmenden Feuerschale, kam bei Weisen,
gespielt von einer Bläsergruppe der Feuerwehrmusik Pölling, vorweihnachtliche Stimmung
auf. Gesegnet wurde der Baum vom Pfarrer DDr.
Christian Stromberger, Worte des Dankes an die
vielen mitmachenden Vereine bzw. Standler von
in und außerhalb der Gemeinde, verbunden mit
Wünschen für eine besinnliche Adventzeit richtete Bürgermeister Konrad Seunig an alle Anwesenden.
Bgm. Konrad Seunig: „Der Zuspruch wird
von Jahr zu Jahr mehr, sowohl von den
Besuchern, vom Angebot und auch von
der Qualität der Produkte.“
Den krönenden Abschluss bildete eine Vorführung der Perchtengruppe aus Micheldorf.
AKTUELL
Ich wünsche allen ein
frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für 2015!
Bgm. Konrad Seunig
TRADITIONELLE SILVESTERWANDERUNG
am Mittwoch, dem 31.12.2014
14:00 Uhr Treffpunkt Feuerwehrhaus
St. Sebastian
15:30 Uhr Andacht auf dem Magdalensberg
mit Pfarrer DDr. Christian Stromberger, und der Bläsergruppe der
Feuerwehrmusik Pölling
17:00 Uhr Rückmarsch mit Fackeln
18:00 Uhr Silvesterumtrunk beim
Feuerwehrhaus
Wir laden dazu herzlich ein
Bürgermeister Konrad Seunig
Weihnachtsaktionen des „St. Veiter BürgerGoldhauben-Frauen-Vereines gegr. 1885“
D
er „St. Veiter Bürger-GoldhaubenFrauen-Vereines gegr. 1885“ hat sich
heuer zwei Aktionen für die Weihnachtszeit vorgenommen, um Menschen
zu unterstützen.
Eine Verlosung von Einkaufsgutscheinen für aktuell 610 Kunden des SozialMarktes
St. Veit in der Waagstraße.
Die Zahl der Personen mit Einkaufberechtigung
bei SOMA steigt stetig an.
Besonders Alleinerzieherinnen und auch ältere
Frauen verfügen über ein sehr geringes Einkommen - ihnen soll geholfen werden.
Weiters Bewohner des Seniorenheimes „Sonnhang“, die wenig oder gar keine Besuche erhalten,
bekommen individuelle, von ihnen selbst gewählte Geschenke und auch viel Zeit für Gespräche.
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
11
Wichtiger Tag für Mobilität und öffentlichen
Nahverkehr in Klagenfurt
A
m 14. Dezember wurden in der Landeshauptstadt die neue Buslinie 62
für Waidmannsdorf sowie die neue
ÖBB Bahnhaltestelle Klagenfurt West in
Betrieb genommen.
„Diese beiden Maßnahmen für den öffentlichen
Nahverkehr bringen eine wesentliche Aufwer-
tung für dieses Einzugsgebiet der Stadt und
eine Erleichterung für alle Nutzerinnen und
Nutzer. Befinden sich doch wichtige Hotspots
wie die Alpen-Adria-Universität oder der Lakeside Park sowie beliebte Ausflugsziele wie
der Europapark, das Strandbad, Minimundus,
Planetarium oder der Reptilienzoo Happ in unmittelbarer Nähe. „Mit der neuen Linie 62 so-
wie durchgeführten Adaptierungen der Linien
60 und 61 haben wir den breiten Wunsch der
Waidmannsdorferinnen und Waidmannsdorfer
nach Verbesserungen im Busliniennetz Rechnung getragen. Auch die neue ÖBB Bahnhaltestelle Klagenfurt West bringt eine wichtige
Anbindung zu Universität und Lakeside Park
und ist in den Busfahrplan mit eingebunden“,
erklärt Bürgermeister Christian Scheider. Da
immer mehr Menschen in Klagenfurt leben
und auch immer mehr täglich zum Arbeiten
und Einkaufen in die Stadt kommen ist es ein
logischer Schritt, den öffentlichen PersonenNahverkehr in der Landeshauptstadt sukzessive auszubauen. Scheider: „Gemeinsam mit unseren Partnern Stadtwerke und ÖBB tragen wir
so zur Attraktivitätssteigerung der öffentlichen
Verkehrsmittel bei und leisten so auch einen
Beitrag für unsere Umwelt.“
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12
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
St. Veiter Stadtführer
Es gab Zeiten, da war die Jagd ein Vorrecht
von Herrscherhaus und Adel. Eine Ausnahme
bildeten allerdings die autonomen Städte. Patrizier und gehobene Bürger durften sehr wohl
Schießwaffen tragen und ein städtischer Burgfried konnte durchaus jagdbares Gebiet, wie
Flussauen, Felder und Wälder beinhalten. So
auch in St. Veit. Der Burgfried der Stadt, also
das erweiterte Stadtgebiet verlief mit seiner
Grenze beispielsweise in Tschirnig beginnend
über die untere Glan in Richtung Kollerhof,
knapp davor steil den Muraunberg hinan zur
Schwarzen Muttergottes, von dort weiter am
Grad bis zum sogenannten Sattele. Dabei gehört die Nordwestflanke des Berges zur Stadt,
die andere schon zur Herrschaft Karlsberg.
Vom Sattele verläuft die Grenze steil ab, quert
die obere Glan und erreicht beim sogenannten
Schwarzfurter Kreuz (später auch Mansfelder
Kreuz genannt) die nach Feldkirchen führende
Landstraße, folgt dieser bis zum Reidenwirt,
wo ein kleines Bächlein von Treffelsdorf kommend der Glan zu eilt. Diesen Graben aufwärts
erreicht man den genannten Ort, um dann im
rechten Winkel gegen den Pöllingerhof abzubiegen. In fast gerader Linie geht es über den
Obermühlbach zum Doppelsbichler, weiter
durch Zensweg, unter der heutigen Funder
Villa vorbei (eine wunderschöne Parkanlage
durchschreitend) und gelangt so in den Graben, welcher nach Hunnenbrunn weist. In
Tratschweg geht es über die Wimitz durch ein
Waldstück hinauf auf die Wiesen und Äcker
des ehemaligen Rainhofes. Dieser musste dem
Bahnbau von 1911/12 Platz machen. Damit
wären wir fast an unserem Ausgangspunkt
aktuell
Vom edlen Weidwerk in und um St. Veit
angekommen. Als angrenzende alte Grundherrschaften nach Karlsberg sind der Reihe
nach noch zu nennen: Nussberg, Kraig, Hochosterwitz mit Enklave Taggenbrunn. Es ist für
jedermann leicht erkennbar, dass innerhalb
dieser Grenze viel Federvieh, Fuchs und Hasen unterwegs waren und sich die städtischen
Weidmänner folglich schon früh voll der Jagdlust hingeben konnten.
Dass sich die St. Veiter schon recht gut und
früh darauf vorzubereiten wussten, davon
künden die vielen Schützenscheiben im Muse-
um der Stadt. Als es dann ab Mitte des 19. Jh.
endlich auch dem biederen Landmann gegönnt
war, an Eigen- oder Gemeindejagden zu denken, waren die St. Veiter ihrer Zeit weit voraus,
dementsprechend gern gesehene Jagdgäste
bei Freunden der Umgebung. Eine Treibjagd
konnte gar nie genug Schützen haben, eher zu
wenig Treiber, welche die Aufgabe hatten Hasen und Füchse aus ihren Verstecken zu verscheuchen, Fasane, Rebhühner und Wildenten
in die Luft zu bringen. Amazone gab es damals
so gut wie keine. Die Jagd funktionierte noch
ganz ohne Gleichberechtigung, unvorstellbar!
Dir. Karl Anetter (Jg. 1920) hat mir freundlicherweise einige historische Fotoaufnahmen
aus der aktiven Zeit seines Vaters – also aus
der Zwischenkriegszeit – zukommen lassen,
wo nachweislich St. Veiter Schützen bei Treibjagden in Tigring, Zweikirchen und um Hardegg herum teilgenommen haben. Auch ein
Foto vom Festwagen der Jägerschaft anlässlich
Wiesenmarkt Eröffnung Mitte der 30er-Jahre
ist darunter. Nicht alle Bilder können hier aus
Platzmangel gezeigt werden, sehr wohl jedoch
im nächsten wordpress blog altstveit via internet. Eines zeigen die Bilder ganz deutlich,
die Streckenlegung war nie mehr so reichlich
wie damals. Hasen, Fasanen und dergleichen
scheinen sich schon von selbst in die ewigen
Jagdgründe zurückgezogen zu haben. Schuld
daran sind die Monokulturen und selbst die
moderne Verbauung hat vor moorigen und
nassen Böden nicht mehr die geringste Scheu.
[email protected]
(blog: altstveit wordpress.com)
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
13
Brüssel und die Stadt St. Veit/Glan
S
t. Veit an der Glan – Was bringt uns
die EU? Wie hat Österreich bisher von
der Mitgliedschaft profitiert? Wie unterscheidet sich die Arbeit der neuen EUKommission von der bisherigen?
25 EU-GemeinderätInnen reisten vom 19. bis
21.11.2014 nach Brüssel, um Antworten auf diese
und andere Fragen zu suchen. Ihr erklärtes Ziel
war und ist es, den BürgerInnen ihrer Gemeinde
die EU besser und nachvollziehbarer erklären zu
können. Genau das ist die Aufgabe der EU-GemeinderätInnen.
In Brüssel erhielten sie Antworten aus erster
Hand. Mit dabei war auch der St. Veiter GR
STROMBERGER Alexander von der SPÖ St. Veit
an der Glan. Für ihn war vor allem das Thema
„Wie kann ich die EU den Bürgern in der Gemeinde näher bringen“ wichtig. Genau dazu
konnte er vor Ort mit verschiedenen österr. Vertretern diskutieren. Erfreut zeigte sich STROMBERGER nach seiner Rückkehr darüber, dass
ihm die österr. Vertretungen in Brüssel bei diesem Thema mit Rat und Tat zur Seite standen
und auch mögliche Projekte angesprochen wurden, mit denen der europäische Gedanke in die
Gemeinde gebracht werden kann.
„EU-GemeinderätInnen“? Das sind zur Zeit ca.
700 BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen aus ganz Österreich und allen politischen
Lagern, die auf Initiative des Außenministeriums
und der Europäischen Kommission ihren Bürgern und Bürgerinnen
die EU näher bringen
wollen. Denn viele Entscheidungen der EU betreffen ja die Gemeinde
direkt. Dazu ist es wichtig, durch genauere Informationen und persönliche Kontakte vor Ort
EU-Entscheidungen und
was sie bringen, besser
zu verstehen.
Auf dem Programm stand unter anderem ein
Besuch der Europäischen Kommission, wo
ein Mitarbeiter aus dem Kabinett von Kommissar HAHN (dieser weilte zu dieser Zeit leider in
Bosnien) zu aktuellen politischen Fragen mit den
EU-GemeinderätInnen diskutierte. Die Vorstellung der Arbeit der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, eine Diskussion mit dem
Ständigen Vertreter Österreichs bei der EU, Botschafter Walter GRAHAMMER, sowie ein Treffen mit österr. Abgeordneten zum EU-Parlament
und ein Treffen mit der Leiterin des Kärntner
Verbindungsbüros standen ebenfalls auf der
Tagesordnung. Während dieser drei intensiven
Tage in Brüssel bekam GR STROMBERGER
wichtige und lehrreiche Einblicke hinter die Kulissen der verschiedenen EU–Institutionen.
Einen genaueren Einblick hinter Schlagzeilen
zur EU ermöglicht übrigens die Webseite www.
zukunfteuropa.at . Dort finden Bürger und Bürgerinnen Interessantes, Kritisches und manche
Auflösung von „EU-Legenden“.
Rückfragen unter: GR Stromberger Alexander,
Tel.: 0664/4222857 oder
[email protected]
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Silv
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Miedlin
Wir hoben Heia sicher
weiße Weihnachten...
...jeder 2 Liter
Grünen Veltliner
nfels
3 - Liebe
mit Bleigießen
bei Lagerfeuer &
Mitternachtsfeuerwerk
mit hausgemachtem Ritschert
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MONATSBL
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5116
- 04215/
Gulasch & Heringsalat ...
bei einem Gläschen Prosecco oder ... ??
Verabschieden
wir gemeinsam
2014
und begrüßen
in gemütlicher
Atmosphäre
das neue
2015er Jahr!
14
MODE/TRENDS
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Haarfarben
Es riecht nach Weihnachten
Die Haarfarbe zu wechseln ist eine gute Möglichkeit,
für die
Kerstin‘s Tipp
um mit seinem Typ zu spielen oder diesen auch kom- Nacht der Nächte!
plett zu verändern. Allerdings sollte die Haarfarbe zum
eigenen Hautton und der Persönlichkeit passen. Farbveränderungen um
mehrere Nuancen, wie zum Beispiel von Blond zu Dunkelbraun, können
schnell künstlich wirken und auch die Haarstruktur sollte nicht außer Acht
gelassen werden. Wir helfen Ihnen, auf die Frage nach der richtigen Haarfarbe eine Antwort zu finden.
Welche Haarfarbe: Blond?
Die Palette bei Blond reicht von Platin- bis Dunkelblond. Je blasser Sie
sind, desto heller sollte der Blondton sein. Besonders angesagt sind dieses
Jahr Beige-Blond, das toll zu einem dezent gebräunten Teint und grünen
Augen aussieht, und Champagner-Blond, das Blauäugigen mit hellem
Teint hervorragend steht. Frauen mit rosig-zartem Teint und bläulich-violettem Hautunterton stehen Aschblond und Platinblond am besten.
Welche Farbe: Braun?
Schokoladenbraun ist eine Farbe, die fast jedem steht. Sie wirkt selbstbewusst und sexy. Haben Sie langes Haar und möchten verhindern, dass der
Look zu dunkel wirkt? Dann können Sie sich den Dip-Dye-Trend zunutze machen. Einfach die untere Hälfte in einem helleren Braunton färben.
Oder umgekehrt: oben hell, unten dunkel - bei langem Haar sollte der Farbübergang auf Kinnhöhe liegen, bei mittellangem Haar auf Ohrhöhe. Zu
einem hellen Teint mit gelblichem Unterton oder pfirsichfarbenen Schimmer passen warme Brauntöne wie Goldbraun, Kastanie oder Hell- bis Mittelbraun sehr gut. Wenn die helle Haut einen kühlen, bläulichen Unterton
hat, sind aschige Brauntöne vorzuziehen.
Welche Haarfarbe: Rot?
Je heller die Haut, desto lebendiger darf der Rotton sein. Zu heller Haut,
die gelblich oder pfirsichfarben schimmert, sind warme, helle Rottöne ideal (z. B. Kupfer, Goldrot und Erdbeerblond).
Ist der Teint rosig-zart mit violettem Hautunterton, dann sind rote Farben
mit bläulichem Touch – z. B. Bordeaux oder Violett – die beste Wahl.
Gut zu wissen: Die Farbe Rot wird vom Haar gut angenommen, verblasst
jedoch schnell und bedarf mehr Pflege, um sie zu erhalten als beispielsweise Braun oder Blond.
Schwanken Sie zwischen Rot und Braun? Dann probieren Sie doch einen
Braunton mit Rotstich aus! Beispielsweise Kastanienbraun, Goldbraun
oder Mahagoni.
Welche Haarfarbe: Schwarz?
Die Haarfarbe Schwarz sieht bei den meisten Hauttypen hart und unnatürlich aus. Am besten passt sie zu einem blassen Schneewittchen-Teint. Wer
sich für Schwarz als Haarfarbe entscheidet, kann und sollte durch dunkelbraune Strähnchen Bewegung in die Farbe bringen, sonst kann die Frisur
wie ein Helm wirken.
Welche Haarfarben gibt es noch? Pink, Blau & Co.
Wenn Sie es ausgefallen mögen, stehen Ihnen sogar verschiedenste grelle
Farben zur Auswahl. Am angesagtesten sind derzeit Pink, Lila und Blau
- Katy Perry hatte sie schon alle! Aber auch Grau, das man bereits in verschiedensten Varianten gesehen hat, können Sie in Erwägung ziehen.
M
Friseuerin
Gitti & Ihr
Team wünschen frohe
Weihnachten
sowie alles
Gute für 2015
Elisabeth Kowatsch – K&K Mode für Männer in St. Veit/Glan
….schon als Kind konnte ich den Schnee
riechen, Sie auch? Gemeinsam mit Zimtund Keksgeruch sind es untrügliche erste
Zeichen, dass Weihnachten naht.
Ich freue mich schon auf den Weihnachtsbaum,
der bei uns die Decke berühren muss – kleiner
darf meiner nicht sein! Und wie sieht es heuer
unter Ihrem Christbaum aus? Denken Sie schon
darüber nach, was Sie Ihren Liebsten schenken
werden? Darf ich Ihnen dabei ein wenig helfen?
In meiner Winterkollektion ist bestimmt etwas dabei, das „Mann“ gefällt,
ob Ehemann, Freund, Bruder oder Vater. Ein Dankeschön für die Freundschaft, die Liebe oder Zuwendung welcher Art auch immer. Kleidung ist
wie eine zweite Haut, in der sich jeder wohlfühlen sollte und somit ist
sie ein sehr persönliches Geschenk. Meine Idee für Sie: Verschenken Sie
„Wohlgefühl von K & K“! Umtauschrecht selbstverständlich garantiert –
passiert aber fast nie, da Qualität und Beratung einen Namen hat: K & K.
Heute möchte ich mich bei Ihnen für die Treue über das ganze Jahr bedanken. Für all die gemeinsamen Stunden, die wir beraten haben, was
wohl am besten zu Ihrem Typ passt. Selbst am Weihnachtsabend denke
ich an viele meiner Kunden. Warum? Weil sicher sehr viele just im gleichen Moment wie ich die Weihnachtsgeschenke öffnen, die von mir liebevoll verpackt wurden und bestimmt Freude daran haben.
Frohe besinnliche Weihnachten, die besten Glückwünsche, Gesundheit
und alles Gute für das Jahr 2015!
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Elisabeth Kowatsch
Klagenfurter Straße 21 - St. Veit/Glan - Tel. 04212/5371
aktuell
itag & Neujahr
Christtag, Stefan
von 11-21 Uhr für Sie geöffnet
30. Dezember Bauernsilvester
Punch und Gratisbrötchen
1. Jänner bis 3. Jänner 2015
täglich ab 16 Uhr traditionelles Preisschnapsen
Schlachtschmaus
9. bis 11. Jänner 2015
Backhendlzustellung
täglich außer Montag
von 17:30 bis 21 Uhr
Ruhetage am 24.12.2014
und 31.12.2014
15
Schlitten- und
Rodelbahn
/3154
04212
ab 17 Uhr
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Das Hüglwirtteam wünscht
frohe Weihnachten und ein
gutes neues Jahr 2015!
K ü n s t l i c h b e s c h n e i t e B a h n
St. Veit/Glan - Mairist
von St. Donat aus 2km in Richtung
Burg Hochosterwitz
ab 20. Dezember 2014
(kältebedingt)
Bei ausreichender natürlicher
Schneelage – Langlauf und
Skaterbahn!!!
Info: 0664/886 57 663
Auf Ihr Kommen freut sich Familie Ranner!
Ein Jahr Ordnungsamt – Positive Bilanz
V
or einem Jahr wurde in Klagenfurt das Ordnungsamt installiert. Kürzlich konnten Bürgermeister
Christian
Scheider,
Vizebürgermeister Wolfgang Germ
und Ordnungsamtleiter Mag. Wilfried
Kammerer eine positive Bilanz ziehen.
Im Vorfeld gab es einige Kritik, doch diese ist
nach Einführung des Ordnungsamtes im Dezember 2013 bald verstummt. Nach einem Jahr
haben nun Bürgermeister Christian Scheider
und Vizebürgermeister Wolfgang Germ Bilanz
gezogen. Eine positive Bilanz sowohl was das
Aufgabengebiet der Ordnungsamt-Mitarbeiter
als auch die Akzeptanz durch und das verstärkte
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung betrifft. „Das
Klagenfurter Ordnungsamt ist eine runde Sache
geworden“, brachte es Vizebürgermeister Germ
auf den Punkt.
Das Büro des Ordnungsamtes befindet sich am
Kinoplatz in St. Ruprecht. Aus der einstigen
Problemzone ist innerhalb eines Jahres ein
ruhiger Ort mit Schanigärten geworden. „Die
Standortwahl war richtig“, so Mag. Wilfried
Kammerer, Chef des
Ordnungsamtes, der
auch einige Zahlen
aus der Jahresbilanz
präsentierte. es Bürgerservice“, so Mag.
Kammerer.
Froh ist Mag. Kammerer über die Akzeptanz
seiner Mitarbeiter von
Seiten der Bevölkerung und über die gute
Zusammenarbeit mit
der Exekutive und der
Bergwacht. „Mit den Sarah Kaunik und Jürgen Laßnig sowie Bürgermeister Christian Scheider, VizebürAufgaben sind wir jetzt germeister Wolfgang Germ, Ordnungsamtchef Mag. Wilfried Kammerer und Mag.
Roman Thaler mit dem neuen Einsatzfahrzeug vor dem Büro in St. Ruprecht.
mit diesem Team aber
am Limit“, so Kammeausgeschrieben wurden.
rer.
„Mit dem Ordnungsamt konnten wir jedenfalls
Wie dazu Vizebürgermeister Germ betonte,
in Klagenfurt ein Sicherheitsdefizit beseitigen,
wird man sich eine Aufstockung des Personaldas durch Einsparungen und Aufgabenumstandes überlegen müssen, sechs zusätzliche
schichtungen bei der Polizei entstanden ist“,
Mitarbeiter wären ideal. Zusätzliche Personalsagte Bürgermeister Scheider, der betonte, dass
kosten fallen keine an, da so wie beim bishedie Menschen nun wieder das Gefühl haben,
rigen Team die Dienstposten magistratsintern
das ihre Probleme gelöst werden.
16
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
KULINARIK & GENUSS
Die Zeit der Kärntnernudel!
Wenn‘s draußen grau und düster ist, ist die richtige Zeit, um in der
warmen Küche allerlei Köstlichkeiten in den Nudelteig zu füllen.
Die klassische Kasnudel mit der Erdäpfel-Topfenfülle gewürzt mit Minze und Keferfil - welches erstmals nachweislich im Jahr 1753 in
Spittal an der Drau genannt wurde - ist wohl
der bekannteste Vertreter der Kärntner Küche,.
In der heutigen Zeit kommen im Haushalt und
in der Gastronomie hauptsächlich industriell
gefertigte Nudel auf den Teller. „Nicht bei uns!
„
Ist schon
einiges an Arbeit
dahinter, aber wir
machen jede einzelne
Nudel garantiert
selber!
„
Abgestimmt auf die jeweilige Saison können
Sie bei uns Käsnudel, Selchfleischnudel, Specknudel, Kürbisnudel, Eierschwammerlnudel,
Bärlauchnudel, Spinatnudel, Apfel-Zimtnudel,
Kletzennudel … oder die gemischte Nudelplatte
aus feinen Zutaten der Region (Nudelmehl von
der Kärntnermühle, Erdäpfeln vom Sucher,
Topfen von der Kärntner Milch, Eier vom
Biobetrieb Eisner oder vom Krenn, heimische
Schwammerln und Kräuter, Geselchtes und
Speck von heimischen Bauern …) genießen.
Ein Streifzug durch die Kärntner Nudelküche
ist unsere beliebte Nudelplatte.
Aber auch
unter den
Fleischtigern
sind wir
mehr als
nur ein
Geheimtipp!
Laufend haben wir auch abwechslungsreiche
Steakspezialitäten im Angebot.
Krokodil, Antilope, Känguru und Co.
werden Sie auf unserer Speisekarte allerdings vergeblich suchen. Nur heimischen Gustostückerln finden nach
sorgfältiger Auswahl und guter Reifung
einen Platz in unserem Speisenangebot.
„Dry aged beef“ ist das bestgereifte Rindfleisch, welches im Ganzen bei optimalen
Bedingungen 4 bis 6 Wochen an der Luft
reifen kann. Mit solche charaktervollen
Steaks oder ausgesuchte Gustostückerln von
der heimischen Kalbin verwöhnen wir unsere Gäste.
„
Aber Achtung
liebe Männer:
Küchengeräte sind
bei Frauen als
Weihnachtsgeschenk nicht
besonders
beliebt!
„
Wenn Sie (zu Hause) Kärntnernudel machen, zahlt es sich aus, eine größere Menge auf einmal zu
produzieren, denn sie lassen sich gut einfrieren.
Mein Tipp: 6 bis 7 Eier auf ein Kilo Nudelmehl und Sie erhalten einen schönen bissfesten Nudelteig. Eine kleine Nudelmaschine erleichtert die Arbeit um einiges und kostet kein Vermögen.
KULINARIK & GENUSS
TIPP:
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
17
Weinempfehlung für Nudel:
Steaks sollen vor der Zubereitung unbedingt
Zimmertemperatur haben.
Scharf anbraten und danach im ca. 130° warmen Backrohr bis zum gewünschten Garpunkt durchziehen lassen. Mit einem Stück
Kräuterbutter, Baguette und Salat ein Geschmackserlebniss der besonderen Art.
Auf unserem GENUSSLASTWAGEN
sind die besten Steaks vom heimischen
Rind vereint um den Charakter der
einzelnen Fleischstücke erleben zu
können.
Sauvignon Blanc
aus dem Hause Riedl
„Chateau Taggenbrunn“
12,5% vol.
(voll ausgereifte Nase, prägnante Aromen wie
Fenchel, Spargel und Paprikaschoten, Touch von
Chassis, tiefwürziges Aroma mit langem Abgang)
Weinempfehlung für Nudel:
Zweigelt Classic aus der Erzeugung
„Weinkultur Hochosterwitz“
12,5% vol. (kräftiger Duft nach Kirschen und blauen Beeren, saftig und dicht am Gaumen, kühl-würzige, dunkelbeerige Frucht im weich ausklingenden Gaumen, feine
Würze nach Dörrobst und Vanille, feine Tannine)
Sie suchen noch ein Weihnachtsgeschenk?
Verwöhnen Sie Ihre Lieben doch mal kulinarisch mit
AUTOHOF-GUTSCHEINEN
N Warme Küche von 11 bis 22 Uhr
N Kinderspielplatz
N Komfortzimmer
N Ausreichende
Auer und Weberitsch GmbH
Völkermarkter Straße 55 - 9300 St. Veit an der Glan
Tel. 04212/28738 - [email protected]
Parkmöglichkeiten
N Räumlichkeiten für alle Arten
von Veranstaltungen
Gerhard & Martin mit ihrem Team wünschen allen Gästen
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2015!
Unsere Öffnungszeiten zu den Festtagen:
Dienstag, 23. Dezember bis 15 Uhr N Mittwoch, 24. bis Sonntag, 28. Dezember GESCHLOSSEN
Mittwoch, 31. Dezember bis 16 Uhr N Donnerstag, 1. Jänner 2015 GESCHLOSSEN



Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern
ein besinnliches Weihnachtsfest, schöne Festtage
 sowie alles Gute im neuen Jahr 2015. 

Das Team des Klagenfurter & St. Veiter Monatsblattes
Burgenland
18
98.000 1.000
9.207 85
Kärnten
200.000 -2.000
26.009 764
Niederösterreich
584.000 3.000
52.533 4.686
9,8%
Oberösterreich
624.000 1.000
36.335 3.124
9,4%
Salzburg
239.000 1.000
17.892 1.858
Steiermark
484.000 0
41.150 2.894
Tirol
304.000 2.000
30.449 1.285
4,4%
Vorarlberg
151.000 2.000
11.041 470
4,4%
Wien
799.000 3.000
107.140 14.692
3.484.000 13.000
331.756 29.858
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
8,6
8,6
3,0%
11,1
11,5
7,6
8,3
5,1
5,5
Wirtschaft
11,6%
6,3
7,0
7,6%
7,3
7,8
8,8
9,1
6,6
6,8
Arbeitsmarktdaten November 2014
Dr. Arno
Ruckhofer
Geschäftsstellenleiter
AKV Klagenfurt
Tel.: 0664/8459200
Österreich
15,9%
10,4
11,8
9,9%
8,7
8,0
D
as Monatsblatt informiert Sie über die aktuellen Arbeitsmarktdaten! Zur Verfügung gestellt vom AMS Kärnten - Stand November 2014
Beschäftigte*: beruhen auf einer Schätzung des AMS mit dem BMASK nach neuer Berechnungsmethode des HV; endgültige Daten erst ab jeweils Mitte des Folgemonats verfügbar
Konkursfall
Görtschitztal
Der Görtschitztaler Umweltskandal, welcher
nicht nur in Kärnten, sondern österreichweit
beachtliches Medieninteresse hervorruft, ist
nicht nur für das Görtschitztal, sondern für
ganz Kärnten eine Katastrophe.
Zahlreiche Fragen werden in den nächsten
Monaten zu klären sein, nämlich: „Wer sind
die Schuldigen?“. W & P, Donauchemie, Behörden, einzelne Beamte, Politiker?
Die Leidtragenden und sohin Gläubiger sind
vor allem die Landwirte, aber auch viele Betriebe, welche im Görtschitztal ansässig sind.
Die wirtschaftlichen Schäden werden festzustellen sein, sowie eventuell gesundheitliche
Belastungen der Bevölkerung, welche nur
schwer in Geld aufzuwiegen sind.
Mit massiven Folgeschäden muss überdies gerechnet werden. Es könnten Liegenschaftsentwertungen eintreten und damit
auch Sicherheiten von Banken sinken.
Der ungeheure Imageschaden, welcher bereits eingetreten ist, wird es erschweren, in
Zukunft landwirtschaftliche Produkte der
Region zu verkaufen.
Allein die Kosten der nunmehrigen Untersuchungen werden in die Millionen gehen; es
werden wohl Land, Bund und eventuell die
direkten Verursacher diese zu tragen haben.
Inwieweit die Folgeschäden der betroffenen
Bevölkerung abgegolten werden sollen, wird
vermutlich noch jahrelang die Gerichte beschäftigen.
Es ist nunmehr dringend an der Zeit, durch
außenstehende, unabhängige Experten so
weit wie möglich positive Lösungen zu finden, um den unschuldigen Leidtragenden
eine 100 %ige Abgeltung ihrer Ansprüche zu
ermöglichen.
Dr. Arno Ruckhofer
Impressum
0,9%
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, 9300
St. Veit/Glan, Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, [email protected]. Bei namentlich gekennzeichneten
Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung
beim Auftraggeber. Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG.
Kärnten
Stichtag: Ende November 2014
aktueller
Bestand
Beschäftigte
vorläufige
Schätzung
Arbeitslose
Österreich
Veränderung zum Vorjahr
absolut
in %
aktueller
Bestand
Jugendliche
Ältere
in %
G
200.000
-2.000
-0,8%
3.484.000
13.000
0,4%
M
106.000
-1.000
-1,0%
1.860.000
6.000
0,3%
0,4%
F
94.000
-1.000
-0,7%
1.624.000
7.000
G
26.009
764
3,0%
331.756
29.858
9,9%
M
13.538
567
4,4%
184.087
18.529
11,2%
F
12.471
197
1,6%
147.669
11.329
8,3%
Vorjahr
Vorjahr
Arbeitslosenquote
Veränderung zum Vorjahr
absolut
G
11,5%
11,1%
8,7%
8,0%
M
11,3%
10,8%
9,0%
8,2%
F
11,7%
11,5%
8,3%
7,8%
bis 25
G
3.489
4
0,1%
46.602
2.124
4,8%
über 50jährige
G
7.233
626
9,5%
85.758
9.886
13,0%
über 6 Monate
G
5.901
1.255
27,0%
63.132
22.648
über 12 Monate
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sofort verfügbar
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Langzeitarbeitslose
offene Stellen
Personen in Schulung
55,9%
120,1%
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2
Wirtschaft
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
19
Klagenfurt: Wer wird Stromsparmeister?
G
eringere Kosten und ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz motivieren zum Energiesparen. STWKunden winken dabei tolle Preise.
ligen möchten! Dabei kann man nur gewinnen
– auf jeden Fall bleibt den Teilnehmern künftig
mehr im Geldbörserl. Und so nebenbei schont
man die Umwelt. Außerdem winken allen Teilnehmern wertvolle Preise! Zu gewinnen gibt es
„Wer wird Stromsparmeister von Klagenfurt?“
energieeffiziente Preise – wie etwa eine energie– im Rahmen dieser neuen Stromspar-Aktion
sparende Waschmaschine, Zuschüsse für enersucht die Stadtwerke-Klagenfurt-Gruppe Kungiesparende Haushaltsgeräte, LED-Leuchtmitden der „Energie Klagenfurt GmbH“ (EKG), die
tel, Wasserkocher, Gutscheine für den eRoller
sich an diesem ungewöhnlichen Bewerb beteiund den eFahrradverleih auf dem Klagenfurter
Heiligengeistplatz und
vieles mehr. Mag. Birgit Rutter, Leiterin PR
&
Kommunikation:
„Wir sind schon alle
sehr gespannt – wer
wird sich mit gezielten und entsprechend
dokumentierten Maßnahmen zum Stromsparmeister unserer
Landeshauptstadt küren? Wir rechnen mit
Tine Steinthaler /KK
einem spannenden
Während der gesamten Laufzeit der Sparaktion gibt es kostenlos Tipps und und energiegeladenen
Tricks rund ums Thema „Energiesparen“ - von den professionellen Energie- Wettkampf…“
Teilnahmebedingunberatern der STW Gruppe.
gen: Das Gewinnspiel läuft vom 1. Jänner 2015
bis zum 31. Dezember 2015. Wer teilnehmen
möchte, gibt im Jänner seinen Zählerstand im
entsprechenden Online-Formular ein. Nun
müssen alle Probanden monatlich, und zwar
bis zum Dezember 2015, ihren Zählerstand im
STW Online-Formular eingeben. Ende Jänner
2016 werden die Daten dann punktgenau ausgewertet. Jener Teilnehmer, der das gesamte
Jahr über prozentual am meisten Strom gespart
hat, darf sich über den Hauptgewinn freuen.
Während der gesamten Laufzeit der Sparaktion gibt es kostenlos Tipps und Tricks rund ums
aktuelle Thema „Energiesparen“ - von den professionellen Energieberatern der STW Gruppe.
Künftig wird also in vielen Klagenfurter Haushalten und Büros elektrische Energie sehr sorgsam und bewusst eingesetzt werden. Die beiden
STW-Vorstände Dipl.-Ing. Romed Karré und
Mag. Christian Peham rechnen mit einer knappen, spannenden Entscheidung und freuen sich
schon auf die monatlichen Ergebnisse: „Wir sind
überzeugt, dass zahlreiche Klagenfurter teilnehmen werden und sich unbedingt diesen interessanten Titel holen möchten!“ Dem Sieger winkt
neben dem Hauptpreis eine Urkunde. Damit es
auch „amtlich“ ist…
Zusätzliches Kursangebot des AMS für das
Bau- und Baunebengewerbe
G
bezahlte Anzeigen
ute Fachkräfte sind auch in Zeiten
einer ungünstigen Arbeitsmarktentwicklung gefragt.
Deshalb bieten Arbeitsmarktservice Kärnten
(AMS), die Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Kärnten und die Gewerkschaft BauHolz Kärnten beschäftigungslosen Personen aus
der Baubranche spezielle Qualifizierungsmaßnahmen an.
Zielgruppe für die vom AMS beauftragten und
von bfi, WIFI und Bauakademie durchgeführten Kurse sind beschäftigungslose Personen
aus dem Bau- und Baunebengewerbe, sowohl
Hilfs- als auch Fachkräfte. Diese sollen die Winterzeit sinnvoll zur Höherqualifikation nützen,
um danach bessere Chancen am Arbeitsmarkt
zu haben. Die Kursmaßnahmen reichen von
Praxiskursen wie z.B. Altbausanierung, Schalungszimmerer- oder TurmdrehkranführerInnen-Ausbildungen, Pflasterungen und Außenflächengestaltungen sowie Polierausbildungen
bis hin zu einer Lehrausbildung für TischlerInnen und CAD-Schulungen. Zusätzlich gibt es
Förderungen für BauhandwerkerInnen in den
Bauhandwerkerschulen.
Franz Zewell, Landesgeschäftsführer des AMS
Kärnten: „Ziel des AMS ist es, einerseits die Saisonarbeitslosigkeit im Bau kurz zu halten und
andererseits das Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte im Bauwesen sukzessive anzuheben
und dadurch Arbeitsplätze nachhaltig abzusichern.“
Das gesamte AMS-Kursprogramm für das Bau-
und Baunebengewerbe umfasst im Kursjahr
2014/2015 28 Kurse für rund 450 Personen. Das
Arbeitsmarktservice wendet dafür 800.000,Euro auf.
www.bau-holz.at
www.wifi.at
www.bfi.at
www.ams.at
Foto: Fotolia/C.Gugler
20
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
med.univ. et med. dent.
Dr. Christine Haberl
Facharzt für Zahn,
Mund- und Kieferheilkunde
Hauptplatz 6,
9556 Liebenfels
Der Jodoformstreifen
In der Zahnheilkunde wird der Jodoformstreifen als Einlage in eine Wunde und zur Drainage von geöffneten Abszessen verwendet.
Nach dem Öffnen eines Abszesses durch eine
sogenannte Inneninzision muss das eitrige
Sekret noch einige Zeit lang abfließen können.
Weil die Wunden im Mund bald verkleben
und relativ rasch zuheilen, wird ein Jodoformstreifen locker in die Schnittstelle gelegt.
Dadurch wird die Wunde nicht nur künstlich
offen gehalten, der Jodoformstreifen hat außerdem noch eine bakterizide Wirkung. Meistens wird der Streifen nach einem Tag wieder
entfernt. Wenn der Schnitt verheilt und die
Wunde geschlossen ist, muss aber die Ursache des Abszesses behandelt werden, denn
die Inzision behebt ja lediglich ein Symptom
der Entzündung, nicht jedoch den eigentlichen Grund des Prozesses. Nach operativen
Entfernungen von Weisheitszähnen werden
häufig für ein bis zwei Tage Jodoformstreifen
in die Wunde gelegt, damit durch die Dochtfunktion des Streifens Blut gut abfließen kann
und sich kein Hämatom bildet. Bei manchen
Zahnextraktionen kommt es einige Zeit nach
dem Eingriff zu ziehenden Schmerzen in und
um die Wunde. Ursächlich für die Beschwerden ist eine völlig leere Extraktionswunde,
aus der das zur Heilung notwendige Blut ausgeschwemmt wurde.
Auch hier wird der Jodoformstreifen verwendet. Zunächst wird die Wunde mit einem
scharfen Löffel ausgekratzt und gespült. Dann
wird eine Tamponade in die Wunde eingebracht, die aus einem desinfizierenden Medikament in Salbenform und einem Jodoformstreifen besteht. Hier wird der Streifen also
nicht lose eingelegt wie nach einer Abszessöffnung. Diese Tamponade wird fest gestopft,
um den Knochen zu bedecken. Meist sind die
Patienten bereits durch diese erste Einlage
schmerzfrei. Sie wird mehrere Tage in der
Wunde belassen und danach bei Bedarf wiederholt. Auf diese Art und Weise verkleinert
sich die Wunde zusehends. Patienten mit bekannter Jodallergie sollten dies ihrem behandelnden Zahnarzt unbedingt mitteilen. Auch
bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion
sollte auf den Einsatz von Jodoformstreifen
verzichtet werden.
Gesundheit
Infovortrag
I
v.l.: Prof. Dr. Michael Kunze, Friederike Friedrich, Ida Sinanovic und DGKS Kordula Liegl,
Gesundheits-Stadtrat Herwig Kampl
m Rahmen eines Infovortrages bezüglich „Die
eigene Gesundheit ab 50+ aktiv schützen.
Wie wichtig sind Impfungen wirklich und wer
braucht sie?“, konnte das Gesundheitsreferat
der Stadtgemeinde St. Veit den Sozialmediziner
Prof Dr. Michael Kunze, Österreichische Liga für
Präventivmedizin, in St. Veit begrüßen. Seine
Vorträge im Alten- und Pflegeheim Haus Sonnhang (Sozialhilfeverband), im Alten- und Pflegeheim Senecura in Glandorf und im Vereinstreff
fanden großes Interesse.
(amk)
Trachtengruppe Brückl unterstützt
Förderkreis Onkologie
D
ie 14 Damen der Trachtengruppe Brückl haben fleißig gebastelt, gestrickt, gestickt und
vieles mehr, wobei tolle Kunstwerke entstanden, die beim Weihnachtsbasar verkauft wurden.
Aus dem Erlös konnten nun Obfrau Huberta
Wildhaber und ihre Stellvertreterin Gabi Krametter, dem Förderkreis Onkologie des Krankenhauses St. Veit eine Spende von € 1000.-überreichen,
die von Mag. Michael Steiner MAS), Manfred
Kraßnitzer (Kaufm. Leiter), Meinhard Aicher
(Obmann) und Prim. Dr. Franz Siebert mit großer Freude in Empfang genommen wurde. (amk)
Dr. Helmut Emser
Facharzt für Orthopädie und orthopädische des Zentrums
für Orthopädie der Privatklinik Villach Privatordination:
Radetzkystrasse 9, 9020 Klagenfurt, Telefon: 0664/2621 758
Der Einriss der Schultersehnen
Das menschliche Schultergelenk wird von einer
mehrere Millimeter dicken geschlossenen Sehnenhaube bedeckt.
Abnützungsbedingt oder durch ein vorspringendes knöchernes Schulterdach kann diese
Sehnenhaube im Laufe des Lebens auch spontan - also ohne oder bei nur geringfügigen Verletzungen einreißen.
Bei vielen Patienten passiert dies- abhängig
vom Grad der Sehnenabnützung ohne oder
mit nur geringer Schmerzsymptomatik, so dass
nicht selten ein Defekt in der Sehnenhaube bei
v. a. älteren Menschen zufällig entdeckt wird.
Dieses abnützungsbedingte Nachgeben der
Sehnenhaube tritt altersabhängig sehr häufig
in der Gesamtbevölkerung auf.
Bei über 70 -jährigen Menschen finden sich
diese Einrisse in 30-50 % der Gesamtbevölkerung.
Schätzungen zufolge liegen anhaltende
Schmerzen bei nur etwa 25% dieser Patienten
vor.
Durch
körperliche
Überlastungen- vor allem vermehrte Tätigkeiten über Schulterhöhe oder
auch bei geringfügigen Prellungen oder Zerrungen der Schulter kann dieser vorbestehende Sehnendefekt aktiviert werden.
Oft treten dann vorübergehende Schmerzen
des Schultergelenkes auf, welche sich durch
kurzfristige Einnahme eines schmerz- bzw.
entzündungshemmenden Medikamentes oder
auch einer einmaligen medikamentösen Einspritzung wiederum rückbilden.
Bei anhaltender Schmerzsymptomatik und vor
allem beim jüngeren aktiven Patienten empfiehlt sich die weitere Abklärung mittels einer
Kernspintomographie.
Abhängig von der Größe des Risses, dem Alter
des Patienten, dem Beschwerdeausmaß und
der Beschwerdedauer besteht die weitere Therapie dann in einer speziellen heilgymnastischen Übungsbehandlung oder einer notwendigen, minimal invasiven operativen Naht der
Sehnenhaube.
GEsundheit
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
21
Ich wünsche
Ihnen von Herzen
Frohe Weihnachten
sowie ein gesundes
und glückliches
Jahr 2015.
Ihr
BÜRGERMEISTER CHRISTIAN SCHEIDER
Advent im Krankenhaus
St. Veit an der Glan
Z
u Tränen gerührt waren viele Patienten, als die Singgemeinschaft St.
Urban beim Stiegensingen in den verschiedenen Stationen des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan, wunderschöne
Advent-und Weihnachtslieder erklingen ließ. Bei dieser Gelegenheit ließen die Sängerinnen und Sänger auch ein neues, außergewöhnlich schönes Lied hören, welches von Chorleiter Franz Petschnig komponiert wurde
(Text: Anna-Maria Kaiser). Auch die anschließende Hl. Messe in der Krankenhauskapelle, wurde am Marienfeiertag von diesem exzellenten Chor
musikalisch perfekt umrahmt. (amk)
22
aus dem
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st. veit
DAS KLAGENFURTER
UND ST.B
VEITER
MONATSBLATT
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t u e l l UND ST. VEITER MONATSBLATT 22
DAS
Biohotelier Ilmar Tessmann ist 45
Ilmar Tessmann, geboren am 26. November 1969 in St. Veit an der Glan
ist erfolgreicher Biohotelier in St. Oswald bei Eberstein, aufgewachsen in
Kolbnitz, Graz und Mödling hat die Familie Tessmann 1985 das 1. Biohotel
Kärntens und das 1. Ökohotel Österreichs auf der Saualm eröffnet. Nachdem Gymnasium in Klagenfurt und der Hotelfachschule in Kleßheim, mit
ausgezeichneten Erfolg absolvierte, folgten Ausbildungen zum Kur- und
Fremdenverkehrsdirektor sowie ins LEADER-Management. 5 Jahre war
der Ebersteiner auch Geschäftsführer der Norischen Region, die zu den
Vorzeigeregionen Österreichs zählte. 2011 wurde der elterliche Betrieb
übernommen, die Bio Arche ist mit über 7500 Nächtigungen nächtigungsstärkster im Tal und in ganz Europa als Ökopionier bekannt und geschätzt.
privat besteht seine Familie aus Sohn Niklas Ilmar und Lebensgefährtin
Sabine Franke, die auch der Grund ist, dass er sein Talent für Cabaret in
der Narrisch Guat Truppe Gleichenberger Fasching pflegt. Darüber hinaus
sind Fußball, Handball sowie Geschichte und Regionalentwicklung seine
Hobbies, gefeiert wird zuhause mit der Familie.
Adventkonzert der Kiwanis St. Veit-Noreia
Präsident Walter Petschnig und sein Team freuten sich über einen vollen Saal beim Adventkonzert des Kiwani Clubs St. Veit-Noreia, im
Rathaus der Herzogstadt. Mit dem Kelag Blasorchester (Ltg. Markus Gwenger), Sängerrunde Nordlicht (Ltg. Josef Pliemitscher), Quartett
Vox ad libitum (Ltg. Sonja Pliemitscher), dem
schönen Harfenspiel von Valentina Pichler und
humorvollen Einlagen von Sprecherin Heidelinde Wessiak wurde der Abend , dessen Reinerlös
Kindern und Jugendlichen der Region zugute
kommt, zu einem besonderen Erlebnis für Alt
und Jung.
(amk)
Siebzig Jahre jung
Die Obfrau des Gemischten Chores Wietersdorf,
Krista Zechner, feierte im Kulturhaus Klein St.
Paul ihren 70. Geburtstag. Ihre Sängerinnen und
Sänger, samt Chorleiterin Elfriede Tremschnig,
gratulierten ihrer beliebten Obfrau musikalisch nicht nur mit
ihren Lieblingsliedern, sondern
Nationale u. intern. Fleisch- und Nudelgerichte - Pizza (auch zum Mitnehmen) - Fischspezialitäten - Salate
auch mit lustigen Gstanzln. Verwandte und Freunde fanden sich
IT EN :
ZE
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ebenfalls gerne ein, um mit der
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00
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Di. bis So. ab 10.
junggeblieben 70-jährigen zu fei!
Montag Ruhetag
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Gottfried und Karen Isopp mit ihrem bewährtem Team freuen sich auf Ihren Besuch! Tischreservierungen erbeten!
23
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DAS KLAGENFURTER UND ST.
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UND veit
ST. VEITER MONATSBLATT 23
Hirtenspiel in Klein St. Paul Tag der St. Veiter Senioren
B
ei einem Hirtenspiel in der Pfarrkirche Klein St. Paul wurde die biblische Weihnachtsgeschichte von der Laienspielgruppe des Gemischten
Chores Wietersdorf auf eindrucksvolle Weise bildlich dargestellt. Gesanglich wunderschön umrahmt wurde das Hirtenspiel vom Gemischten
Chor Wietersdorf (Ltg. Elfriede Tremschnig) und der Familienmusik Fritz,
welche auch mit musikalischen Beiträgen das gespannt lauschende Publikum begeisterte. Nach den ehrlich erfreuten Schlussworten von Pfarrer
Mag. Jacek Artur Wesoly gratulierte der Pfarrgemeinderat der Obfrau des
Chores, Krista Zechner zum 70. Geburtstag. Anschließend gab es im Pfarrhof ein gemütliches Beisammensein. (amk)
F
ür Unterhaltung, Schwung und Gute Laune beim Tag der St. Veiter Senioren, bei dem mindestens 400 Gäste der Einladung von Bgm. Gerhard
Mock folgten, sorgten Schüler der Norbert Artner Musikschule. Ingrid
Sabitzer führte durch das Programm. Maxi Rukavina spielte gekonnt am
Klavier, Markus Stifter und Beate Anna Gursch auf der Steirischen. Gesundheitsreferent Stadtrat Herwig Kampl freute sich, dass er Hademar Bankhofer
für einen interessanten Vortrag gewinnen konnte. Der Professor begeisterte die Zuhörer mit seinen Ausführungen über Gesundheit. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von den Schülerinnen der HLW St. Veit.
Am Foto von links: Gesundheits-STR. Herwig Kampl, Vzbgm. Gotho Stromberger, Prof. Hademar Bankhofer, Bgm. Gerhard Mock.
Andreas Fulterer in der Blumenhalle
In den Dienst der guten Sache
Ein schönes vorweihnachtliches Konzert von Andreas Fulterer und seiner
Band konnten die begeisterten Zuhörer in der ausverkauften Blumenhalle in St. Veit/Glan erleben. Der bekannte Südtiroler Sänger verzauberte
mit seiner sanften
Stimme und den
wunderbaren weihnachtlichen Bildern
im
Hintergrund
das
Publikum.
Norbert Fasching
und sein Fanclub
haben sich mit der
Organisation dieser
Veranstaltung wieder einmal selbst
übertroffen. (amk)
stellte sich die Band“ Millcreek“ aus
der Region St.Veit/Glan. Hari Fasching, Alfred Rainer, Alexander
Mörderischer, Christian Knees und
die Tochter von Ex-Bengels Frontman „Giovanni“ - Ylvi Jandl, konzertierten in der Pfarrkirche St.Donat.
Der gesamte Erlös von 450,- wurde
im Beisein vom Obmann des Pfarrgemeinderates St.Donat, Walter Brunner, an Frau Tanja Knees vom AVS
übergeben. Das Geld kommt einer
Familie zugute, die für Ihre durch einen tragischen Unfall beeinträchtigte
Tochter sehr kostenintensive Therapiestunden benötigt.
Irmgard Gebeneter 90 Jahre
Gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Freunden feierte die pensionierte Volksschuldirektorin Irmgard Gebeneter aus Althofen ihr 90. Wiegenfest. Herzliche Gratulation!
24
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
aktuell
Ein Masterplan für Klagenfurts positive Zukunft
D
ie renommierten Wirtschaftsprüfer
DDr. Hans Neuner und Dipl.-Kfm.
Walter Groier haben im Auftrag
von Bürgermeister Christian Scheider
die finanzielle und wirtschaftliche Situation der Stadt analysiert und legen
einen ambitionierten Masterplan für
die kommenden Jahre vor. Sie empfehlen jetzt Sparkurs, um Spielraum für
notwendige Investitionen zu schaffen!
Vor Kurzem hat Bürgermeister Christian Scheider das Finanzressort übernommen. Als eine der
ersten Handlungen hat er das Angebot der Wirtschaftsexperten angenommen, ihre Kenntnisse einzubringen und Vorschläge zu erarbeiten,
welche die Verantwortlichen der Stadt Klagenfurt in die Lage versetzen, kurzfristig Überschüsse im ordentlichen Haushalt budgetieren
zu können. So werden Spielräume geschaffen,
die es ermöglichen, notwendige infrastrukturelle Investitionen durchzuführen. Zudem müssen
auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für
öffentliche Haushalte wie Maastrichtkriterien
und Stabilitätspakt erfüllt werden. Die Experten haben mit Führungsmitarbeitern der Stadt
intensive Gespräche geführt und sind zu folgendem Ergebnis gekommen. „Durch die Vorgaben
des Stabilitätsgesetzes, wonach alle Gemeinden
ein ausgeglichenes Ergebnis aufweisen müssen,
ergibt sich ein akuter Handlungsbedarf. Der
Masterplan sieht für 2015 statt einem geplanten
Abgang von € 10 Mio. einen Überschuss in eben
dieser Höhe vor“, erklären die Finanzexperten.
Auch die Stadtwerke werden am Masterplan
mitarbeiten und eigene Vorschläge einbringen.
DDr. Neuner: „Die Landeshauptstadt hat in der
Vergangenheit der Stadtwerke AG finanziell geholfen. Daher ist es legitim, dass nunmehr ein
Rückfluss erfolgt. Die STW sind finanziell und
wirtschaftlich dazu in der Lage.“ Neuner weist
darauf hin, dass der größte Brocken, ohne den
eine Haushaltssanierung unmöglich wäre, der
Personalbereich ist. Er empfiehlt, den natürlichen Abgang nicht mehr nachzubesetzen.
Bestehende Mitarbeiter absichern
Dazu Bürgermeister Scheider: „Natürlich werden wir bestehende Mitarbeiter schützen. Es
muss aber einen Aufnahmestopp geben.“ Auch
im Sachaufwand sind die Experten fündig geworden. Sie sehen Einsparungspotential von
10 Prozent. Das wird eine Nagelprobe für SPÖ,
ÖVP und Grüne: „Damit die Sanierung des
Stadthaushaltes auch tatsächlich gelingt, müssen sich die Stadtsenatsmitglieder verpflichten,
bei Nichteinhaltung der Vorgaben Konsequenzen zu tragen“, so DDr. Neuner. Über den Vollzug des Masterplans ist dann vierteljährlich
öffentlich zu berichten. 95 Prozent aller Stadt-
Bgm. Scheider und Wirtschaftsprüfer DDr. Neuner setzen mit Masterplan ein Zeichen: Statt eines
Abgangs von 10 Mio. Euro könnte man auf einen Überschuss im Budget 2015 in dieser Höhe kommen.
senatsbeschlüsse der letzten Jahre wurden
einstimmig gefasst. Der Masterplan nimmt die
handelnden Politiker nun dahingehend in die
Pflicht. Scheider: „SPÖ, ÖVP und Grüne sind
beim Bestellen und Ausgeben immer fleißig mit
dabei. Wenn es um das Zahlen geht, stehlen sie
sich aber aus der Verantwortung.“ Die Finanzexperten warnen: „Unabhängig davon, wie sich
die nächste Stadtregierung zusammensetzt, mit
der angespannten Finanzsituation werden alle
zu kämpfen haben.“
Letzte Chance
DDr. Neuner und Dipl.-Kfm. Groier informieren Mitte Dezember die Stadtregierung über
die Details zum Masterplan. Auch wenn der
Wahlkampf schon ausgebrochen ist, appelliert
Bürgermeister Christian Scheider an die Parteien, eine sachliche Diskussion zum Thema zu
führen. Vor allem die Tatsache, dass der Masterplan keine einzige Belastung für die Bürger
und Absicherung für bestehende Mitarbeiter
aufweist, müsste eigentlich eine breite Zustimmung aus allen Lagern bedeuten. Bürgermeister Scheider: „Jetzt ist die große, wenn nicht sogar letzte Chance, das Schiff noch auf richtigen
Kurs zu bringen. Längeres Zuwarten hätte noch
radikalere Maßnahmen zur Folge, die dann
letztlich zu Lasten der Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger gehen würden.“
Infobox:
Die Wirtschaftsprüfer DDr. Hans Neuner und Dipl.-Kfm. Walter Groier schlagen
für die Erreichung der Maastrichtkriterien und des Stabilitätspakts bei der Budgeterstellung 2015 folgende Maßnahmen vor:
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
25
Dubioser Schweinefleisch-Handel in Österreich
schädigt Konsumenten und Bauern
I
n einer parlamentarischen Anfrage an
das Landwirtschafts-, Wirtschafts- und
Gesundheitsministerium sowie an das
Bundeskanzleramt fordert der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Harald Jannach
Aufklärung über den SchweinefleischHandel in Österreich.
„Die Statistik Austria sowie der Grüne Bericht
über die Landwirtschaft weisen seit Jahren einen Selbstversorgungsgrad an Schweinefleisch
von mehr als 100 %, zuletzt 108 %, aus“, erklärt
Jannach. „Trotzdem importiert Österreich mehr
Schweinefleisch als exportiert wird“, wundert
sich Jannach über diese sich widersprechenden
Tatsachen. Im Jahr 2013 wurden lt. Statistik Aus-
Harald Jannach: „Wo Österreich draufsteht, darf
auch nur Österreich drinnen sein!“
tria 188.715.614 kg importiert und 153.450.708
kg (vorläufig) exportiert. „Selbst wenn man Ferkel-Importe zur Mast bzw. Zucht abzieht, bleibt
ein gewaltiger Überschuss an Fleischimport“, so
Jannach. Eine Aufklärung der Ministerien und
der Statistik Austria ist dringend gefordert.
Besonders bemerkenswert ist, dass aus den von
der Statistik Austria gekauften Daten hervorgeht, aus welchen Ländern Österreich neben den
EU-Nachbarländern noch Schweinefleisch importiert: Zypern, Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, Dominikanische Republik, Israel,
Neuseeland, Seychellen, Südafrika, USA, Bangladesch, Korea, Mauritius, Japan, Uruguay, Ecuador, Kanada, China, Dominica, Indien, Libanon,
Uganda und Vietnam.
Kurios mutet der Import von lebenden Schweinen der Bouvet-Insel, die nahe der Antarktis
liegt, nicht bewohnt und zu 90 % von Gletscher
bedeckt ist. „Nicht weniger hinterfragenswert ist
der Import von lebenden Schweinen aus dem
8.700 km entfernten Hongkong“, vermutet Jannach steuerliche Tricks sowie die Verschleierung
der tatsächlichen Herkunft dieser Schweine.
„Österreich hat ein eklatantes Lebensmittelkennzeichnungsproblem“, attestiert Jannach
sowohl dem Landwirtschafts- als auch dem Gesundheitsminister jahrelange Säumigkeit in Bezug auf die Lebensmittelkennzeichnung. „Es ist
vor allem bei verarbeitetem Schweinfleisch (Faschiertes, Wurstwaren, usw.), welches den Großteil des Konsums ausmacht, für die Konsumenten so gut wie unmöglich zu ermitteln, woher das
Produkt tatsächlich kommt“, fordert Jannach
eine einfache, klare und für den Konsumenten
nachvollziehbare Fleischkennzeichnung.
„Mit der derzeitigen gesetzlich erlaubten Verschleierung der Herkunft werden die Bauern
durch Billigimporte geschädigt und die Konsumenten durch irreführende Auslobung am
Produkt getäuscht“, so Jannach. „Am Fleischprodukt muss klar ersichtlich sein, aus welchem
Land das Produkt kommt, denn dann kann sich
der Konsument erst klar für oder gegen österreichische Lebensmittel entscheiden.“
„Der seit mehr als fünf Jahren dauernde Streit
zwischen Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium über eine klare Gütezeichenverordnung muss endlich gelöst werden“, fordert Jannach.
Vorallem für verarbeitetes Fleisch gibt es keinen
klaren Herkunftsnachweis.
Senden Sie uns Ihre Berichte mit Foto an:
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26
AUTO/MOTOR
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Der neue Prius+
D
er 7-sitzige Van greift die aktuellen
Designprinzipien auf und unterstreicht damit die Zugehörigkeit zur
Hybridfamilie. Von den neuen Bi-LEDScheinwerfern flankiert strahlt das Markenemblem zentral im überarbeiteten
oberen Kühlergrill. Für Fern- und Abblendlicht ist ein einzelner zylindrischer
Leuchtprojektor verantwortlich. Der
große, trapezförmige, untere Kühlergrill
und die neu gestalteten Stoßfänger lassen das Fahrzeug dynamisch und breit
erscheinen.
Das Heck kennzeichnen die neuen LED-Rückleuchten, die dem Prius+ ein unverwechselbares
Erscheinungsbild bescheren. Neu sind ebenfalls
die veränderte Kennzeichenbefestigung und
die Stoßstange mit integriertem Diffusor. Neu
sind auch zwei Farbtöne: sienna bronze metallic
(4W4) und mysticschwarz metallic (218). Das intelligente Zugangs- und Startsystem mit der Zugangsbedienung über die Vordertüren und Heckklappe wurde standardisiert und gehört bereits
zum Serienumfang der Ausstattung Business.
Auch im Innenraum gibt es einiges an Neuigkeiten. Die Armlehne zwischen Fahrer- und Beifahrersitz ist in allen Ausstattungsvarianten mit
einem hochwertigen synthetischen Leder ausgeführt, das sich einfach säubern lässt. Die überarbeitete Instrumententafel ist vom Fahrersitz aus
nun noch besser sichtbar. Der 4,2 Zoll große TFTMultifunktionsbildschirm, der über Bedientasten
am Lenkrad gesteuert werden kann, versorgt die
Insassen mit allen grundlegenden Informationen
und ist ab der Ausstattung Comfort serienmäßig vorhanden. Der 6,1-Zoll-Touchscreen liefert
durch zusätzliche Farben und höhere Auflösung
ein schärferes Bild. Darüber hinaus gehören zur
Standardausstattung der Linie Premium das Navigationssystem Toyota Touch®2&Go Plus als
auch das Skyview Panoramadach.
Unter der Motorhaube kommt die bewährte
Kombination aus Benzin- und Elektromotor zum
Einsatz, die nun aber die Abgasnorm-Euro-6 erfüllt. Die modifizierte Federung trägt gemeinsam
mit der verbesserten Dämmung zu einer nochmals komfortableren Fahrt bei.
Mit dieser Ausstattungsaufwertung und dem
überarbeiteten Außendesign ist der neue Prius+ noch attraktiver und konkurrenzfähiger geworden und bietet ein weiteres Highlight in der
Toyota Hybridfamilie.
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Neue STW-Bus-Haltestelle
„Klagenfurt West“
Ab 14. Dezember werden die STW-Buslinien im Klagenfurter Stadtteil
Waidmannsdorf optimiert. Außerdem erfolgt durch den neuen Mobilitätsknoten „Uni-Campus“ eine direkte Anbindung an die S-Bahn gegenüber
dem Klagenfurter Minimundus (Park & Ride-Parkplatz). Mit dem erweiterten STW-Fahrplan gibt es insgesamt 14 neue STW-Haltestellen, vier betreffen den Nachtverkehr in Welzenegg. Die neue Anbindung „West“ kostete
insgesamt rund 400.000 Euro. Von Waidmannsdorf aus ist man künftig
noch schneller direkt im Stadtzentrum. Das „Klagenfurter Monatsblatt“
wird in der nächsten Ausgabe noch ausführlich über den wichtigen Ausbau
des öffentlichen Verkehrs in der Landeshauptstadt berichten.
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
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Österreichs
Landeszentrum Kärnten
9020 Klagenfurt,
Rosentaler Straße 194
Schwachstelle Autoapotheken
Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten gehören zum Arbeitsalltag von Rettungsorganisationen. Doch
bevor diese an der Unfallstelle aktiv werden können, liegt es an den Beteiligten vor Ort, Erste Hilfe zu
leisten. Grundvoraussetzung dafür ist neben Zivilcourage vor allem eine gebrauchsfähige Autoapotheke.
In letzter Zeit mehren sich beim ARBÖ die Beschwerden der professionellen Helfer, dass sie am Unfallort
kaum noch funktionstüchtige Autoapotheken zu Gesicht bekommen. Der ARBÖ machte daher die Probe
aufs Exempel und nahm heuer die Autoapotheken von 300 Fahrzeugen unter die Lupe. Das Ergebnis
des Tests bestätigt die Einschätzung der Rettungskräfte: Bei knapp der Hälfte aller Apotheken (49%) war
das Ablaufdatum überschritten. Die Hälfte davon war wiederum in einem so mangelhaften Zustand (Bestandteile fehlten, Rostanhaftungen, Schimmel…), dass man sie im Notfall gar nicht hätte benutzen können. Absoluter Spitzenreiter: Ein Verbandskasten aus dem Jahre 1978. Dieses Stück hat vielleicht einen
großen musealen Wert, im Notfall wäre es aber wertlos. Grob geschätzt, wissen gut achtzig Prozent der
Autofahrer gar nicht, dass eine Autoapotheke mit einem Ablaufdatum versehen ist. Der Grund, warum sie
dennoch eine intakte Notfallbox mitführen, liegt nur darin, dass sie mit einem neuwertigen Fahrzeug und
somit auch mit einer brauchbaren Apotheke unterwegs sind. Wer bei einer Anhaltung durch die Polizei
mit einer abgelaufenen Autoapotheke erwischt wird, muss nicht zwangsläufig mit einer Strafe rechnen.
Erst wenn die gesetzliche Minimalvorgabe („zur Wundversorgung geeignetes Verbandszeug in staubdichter Verpackung“) nicht erfüllt ist, könnte ein Bußgeld fällig werden.
Neue Ampel in der
Pischeldorfer Straße
Eine gefährliche Kreuzung in Klagenfurt wurde entschärft! Die Kreuzung Pischeldorfer
Straße/Kriemhildgasse (die in den Schachterlweg mündet)/ Edlmanngasse bekam eine Ampelanlage, die am 3. Dezember in Betrieb ging.
Jeder Autofahrer kennt die gefährliche Situation an dieser Straßenkreuzung. Vor allem
wenn man aus dem Süden über den Schachterlweg kommt und in die Pischeldorfer Straße
einbiegt, um stadteinwärts zu fahren. Das ist
nun ab 3. Dezember kein Problem mehr, die
Kreuzung bekommt eine Ampelanlage, die am
frühen Nachmittag in Betrieb geht.
„Rund 150.000 Euro wurden zur Hebung der
Verkehrssicherheit investiert“, so Verkehrsreferent Stadtrat Peter Steinkellner, der betont,
dass die neue Ampel natürlich auch an den
zentralen Verkehrsrechner angeschlossen
wird. Die Pischeldorfer Straße ist eine wichtige Ein- und Ausfahrtsstraße, zu Spitzenzeiten
werden hier rund 900 Fahrzeuge pro Stunde
und Richtung gezählt.
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Großer Erfolg des SK Treibach
in der Sporthalle St. Veit
An den Wochenenden 29. bis 30. November und
06. bis 08. Dezember 2014 fand in St.Veit/Glan
das jährliche Fußballhallenturnier des FC Alpe
Adria statt. Der SK Treibach spielte mit 6 Mannschaften bei dem sehr gut besetzten Turnier mit
und konnte sich mit 5 Mannschaften unter den
besten 4 Mannschaften platzieren. Man sieht
dass der Weg des SK Treibach unter Leitung von
Nachwuchsleiter Stefan Weitensfelder den richtigen Weg eingeschlagen hat. Diese Erfolge sind
nur durch eine hervorragende Arbeit der Trainer und die tolle Einstellung der Jugendlichen
möglich, zeigt der Nachwuchsleiter stolz von den
erbrachten Leistungen.
16. Hallenfußballturnier des
FC Suppenkasper
Sa., 20. + So., 21. 12. 2014
Ballspielhalle St. Veit/ Glan
Samstag ab 13 Uhr Sonntag ab 9 Uhr 30
374 SchülerInnen beim
Krampusschießen
Anstatt der Turnstunde „bevölkerten“ insgesamt
374 SchülerInnen der Neuen Mittelschule St.
Veit/Glan (Dir. HD Mag. Barbara Woitischek)
- begleitet von ihren jeweiligen Lehrkörpern ab Mitte November die Schießstätte des Schützenvereins St. Veit/Glan um am traditionellen Krampusschießen teilzunehmen. Obmann
Wolfgang Steiner und sein Team gewährten
dabei einen kleinen Einblick in den Schießsport.
Bevor die zehn Wertungsschüsse abgegeben
wurden konnten die Jugendlichen noch fünf
Probeschüsse absolvieren. Weiters konnte noch
zusätzlich auf die abgedeckte Krampusscheibe
ein Schuss abgegeben werden.
Es gab hervorragende sportliche Leistungen der
„Jungschützen“ mit nachstehenden Klassensiegern.
Sport
1. Klasse: Nico Wernig (94 Ringe)
2. Klasse: Fabian Tamegger (96 Ringe)
3. Klasse: Emanuel Ratarciuc (97 Ringe)
4. Klasse: Stefan Oroz (98 Ringe)
Beim Schuss auf die Krampusscheibe siegte Pascal Kraml vor Lukas Kreuzer und Ann-Katrin
Krassnitzer.
Bei der Siegerehrung gratulierten ASVÖ-Präsident Kurt Steiner und St. Veits Sportstadtrat
Manfred Kerschbaumer. Dabei wurde seitens
des Schützenvereins allen ein Krampussackerl
überreicht.
Falls Sie Interesse am Schießsport haben können Sie gerne samstags ab 16 Uhr beim Schützenverein St. Veit - den es seit 1556 gibt und ca.
100 Mitglieder hat - vorbeikommen.
(Infos unter: www.sv-stveit.at)
Besuchen Sie das größte Hobby-Hallen-Fußballturnier Kärntens
22. Funder
Amerika Cup
der SV KRAIG veranstaltete am 22. und 23.
Novemer 2014 in der Sporthalle St. Veit
den 22. Funder Amerika Cup für Nachwuchsfußballmannschaften.
46 Mannschaften nahmen teil, 343 Tore
wurden erzielt. Nach 85 rassigen Spielen
gab es folgende Sieger.
U 08 1. Wilde Kerle Moosburg,
2. ASKÖ Köttmannsdorf,
3. ASV
4. VST Völkermarkt
Torschützenk.: Moritz Tatschl (ASV)
U 10 1. VST Völkermarkt,
2. FC Poggersdorf,
3. DSG Ferlach,
4. ASKÖ Gurnitz
Torschützenk.: Bastian Maierhofer (VST)
U 12 1. FC Alpe Adria,
2. Satu Mare (Rumänien),
3. SG Sirnitz/Steuerberg,
4. DSG Ferlach
Torschützenk.: Gabriel Egger
(SG Sirnitz/Steuerberg)
U 14 1. FC Alpe Adria,
2. SK Austria Klagenfurt,
3. VST Völkermarkt,
4. ASV
Torschützenk.: Martin Lamzari
(FC Alpe Adria)
Sport
Aktuelles
aus dem
Kärntner Sport
DIE KAC-EISMASCHINE
LÄUFT NOCH ETWAS UNRUND
Ob die alte Eishalle auf dem Messegelände in
Klagenfurt Schuld daran trägt, dass es beim
Eishockey-Rekordmeister KAC in dieser Saison
noch nicht läuft, ist äußerst in Frage zu stellen.
Die Misere im Umfeld mit den Streitereien und
Klagen wirkt sich natürlich unumstritten auf die
Leistung der Spieler aus. Die Startphase war in
den letzten Jahren nicht immer die Beste, daher
dürfte es sich diesmal aber wieder mit der Teilnahme an der oberen Play-Off ausgehen alles
andere wäre sowieso eine Katastrophe.
Obwohl etliche Spieler mit recht hohen Dotationen ausgestattet sind, könnten sie mehr Herz
zeigen, dies würde der ganzen Sache nur gut tun.
Dass es in absehbarer Zeit keinen neuen Eisrink
in einer moderneren Halle in Klagenfurt geben
wird, ist auch kein Gerücht.
Wie stolz waren die Akteure mit den rot-weißen
Dressen vor rund 50 Jahren als sie von der Magazingasse (wo heute die Tennishalle steht) in
die Eishalle auf das Messegelände ziehen konnten. Vorbei war es mit dem „Hackeln“ im Freien
bei minus 20 Grad und mehr, und der Eishockeysport in der Landeshauptstadt gewann immer mehr an Bedeutung. Die Nachwuchsteams
durften ebenfalls so nach und nach in die Halle
ziehen, und in den beheizten Kabinen im Keller
fühlte man sich wie im Eishockey-Paradies. Mit
Dr.Helmuth Reichel sen, Hans Scarsini, Reinke Egger und Franz Moser hatte man für den
Nachwuchs exzellente und erfahrene Leute zur
Verfügung, die immer mehr Jugendlichen den
schnellsten Mannschaftsport der Welt schmackhaft machten. Unzählige Meistertitel waren
die Folge, jedes Jahr schafften ein paar Nachwuchscracks den Sprung in die „Erste“.
Dass die jetzige Halle und die Kabinen (auch etliche Container sind es) nicht mehr dem Stand der
Zeit entsprechen ist auch allen klar, obwohl die
Eisfläche von Beginn an bis heute immer gleich
groß ist und war. Viele Fans werden weiterhin
mit einem langen und verrenkten Hals die Halle nach einem Spiel verlassen - aber sie werden
auch weiterhin komme, die urige Halle zieht
nach wie vor und gehört wie der Lindwurm zur
Landeshauptstadt.
In der Herzogstadt St.Veit ist Eishockey nicht so
populär wie in Klagenfurt, obwohl es seit Jahrzehnten einen Eishockey-Club gibt. Und Bürgermeister Gerhard Mock kann sich glücklich
schätzten, sich mit dem sensiblen Thema Eishalle nicht auseinander setzen zu müssen. Die Halle
in Treibach ist die beste Lösung für den ganzen
Bezirk.
Wolfi Rauter
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
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Reitverein Seidlhof
Der Reitverein Seidlhof eröffnete die heurige
Turniersaison 2014 Anfang Mai mit der traditionellen Vielseitigkeits – Mannschaftsmeisterschaft der Haflinger im Reitstall Wakonig in
Maria Rain. Das Team, bestehend aus, Katharina Müller, Katharina Pink, Denise Bauer und
Victoria Rauter, konnte den 3. Platz mit nach
Hause nehmen. Mitte Juni fand am Reiterhof
Besold in St. Donat ein Dressurturnier statt, an
welchem unsere Reiter, Katharina Müller, Chiara Lerchbaumer, Katharina Pink und Johanna
Pirker gute Ergebnisse erzielten.
Besonders an den Landesmeisterschaften konnten 4 Landesmeister erzielt werden.
Landesmeister Dressur Katharina Müller und
Johanna Pirker sowie Springen Katharina Müller und Chiara Lerchbaumer.
Mit Katharina Müller, Vizebundesmeisterin der
Noriker am Olachgut, sowie zwei 6. Plätze waren
das Highlight des Jahres.
Zum Jubiläum 15-Jahre-Seidlhof wurde für das
Turnierjahr 2014 im Oktober mit einem erfolgreichen Reitertreffen sowie Abnahme von
Reiterpass, Reiternadel und Lizenzprüfungen
abgeschlossen. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden.
Diese Erfolge wären ohne gezieltes Training und
Ausdauer unserer Nachwuchsreiter nie möglich
gewesen.
Ohne Hilfe von unseren fleißigen Helferlein
im Hintergrund wäre solch eine Veranstaltung
nicht möglich. Auch allen anderen Helfern und
Helferinnen, die bei der Vorbereitung, bei der
Veranstaltung und bei der Nachbereitung mitgeholfen haben, sowie unseren Sponsoren, die uns
zahlreiche Sach- Geld Preise gesponsert haben
sei an dieser Stelle ein herzliches „D A N K E“
ausgesprochen.
Abschließend bleibt uns noch, alle Pferdebegeisterten, Interessierten, Freunde, Bekannte und
alle, die es noch werden wollen, einzuladen, uns
am Seidlhof zu besuchen.
Der Reitverein Seidlhof wünscht allen
ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein
gesundes und unfallfreies Jahr 2015.
Ehrung unserer Landesmeister Chiara Lerchbaumer, Katharina Müller und Johanna Pirker
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K u lt u r & K u n s t
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Sichern Sie sich schnell die
begehrten Karten für die
Faschingssitzungen 2015.
Faschingsgilde St. Veit Termine:
Familiensitzung: 18. Jänner 2015
Premiere: 24. Jänner 2015
2. Sitzung: 31. Jänner 2015
3. Sitzung: 6. Februar 2015
4. Sitzung: 7. Februar 2015
5. Sitzung: 13. Februar 2015
Wir haben wie schon im Vorjahr den
Kauf von Eintrittskarten für Sie und
für uns vereinfacht. Deshalb läuft
der Kartenverkauf auch heuer wieder über
Termine Stadtgerücht 2015
Donnerstag, 8.1.2015, Freitag, 9.1.2015
Samstag, 10.1.2015, Freitag, 16.01.2015
Samstag, 17.1.2015, Freitag, 23.1.2015 Samstag, 24.1.2015, Freitag, 30.1.2015 Samstag, 31.1.2015, Freitag, 6.2.2015 Samstag, 7.2.2015, Freitag, 13.2.2015
Samstag, 14.2.2015
1. KARTENANFRAGE bzw. BESTELLUNG
per Internet (jederzeit möglich)
http://www.stadtrichter.at/
2. KARTENVERKAUF im Reisebüro
Sommeregger in Klagenfurt
Walter v.d. Vogelweideplatz 3
9020 Klagenfurt
Telefon 0463/37000
Künstlerstipendium der Landeshauptstadt Klagenfurt für Hannes Zebedin
F
achkundige Jury wählte den in Lienz
geborenen Künstler Hannes Zebedin für einen Arbeitsaufenthalt im
Künstleratelier der Stadt im slowenischen Šmartno aus.
Der Gewinner des Künstlerstipendiums der Landeshauptstadt Klagenfurt in Höhe von 3.000
Euro, gekoppelt mit einem sechsmonatigem
Aufenthalt im Künstleratelier der Stadt Klagenfurt in Šmartno, ist Hannes Zebedin. Bekannt
für seine zeitkritischen Interventionen (zuletzt
im Klagenfurter Lendhafen) und aus vielen Einzel- und Gruppenausstellungen, wird Zebedin
im Mai 2015 seinen Studienaufenthalt im Künstleratelier Šmartno antreten und den Sommer
über dort arbeiten.
Überzeugt haben die Fachjury, bestehend aus
Martina Mosebach-Ritter (rittergallery), Mag.a
Beatrix Obernosterer (Leiterin der Stadtgalerie
Klagenfurt), MMag.a Manuela Tertschnig (Leiterin der Abteilung Kultur der Stadt Klagenfurt)
neben dem bisherigen Schaffen Zebedins sein
Vorhaben, sich während seines Aufenthalts mit
dem Begriff des Regionalen in Bezug auf die Alpen-Adria-Region auseinander zu setzen. Zebedin: „Hierbei wird das Hauptaugenmerk speziell
auf deren kulturelle Geschichte gelegt: Was sind
die Prämissen der Vergangenheit, die für eine
gemeinsame Zukunft notwendig sind, abseits
vom Tourismus- und Wirtschaftskonzepten? Wo
findet man Gemeinsames und Trennendes in einer geografisch sehr eng aneinander gelegenen,
aber landschaftlich und ethnologisch doch sehr
heterogenen Gegend?“
Geboren 1976 in Lienz lebt der Bildhauer, Fo-
Foto: KK
tograf, Performancekünstler und Absolvent der
Akademien der Bildenden Künste Wien und
Hamburg in Kötschach-Mauthen und Wien.
Seit 2009 arbeitet Zebedin gemeinsam mit Adrien Tirtiaux (BE) und Antoine Turillon (FR) unter
anderem an dem künstlerischen Forschungsprojekt „Hotel Charleroi“, einer selbstverwalteten
Künstlerresidenz im Süden Belgiens.
Das künstlerische Resultat des Arbeitsstipendiums wird im kommenden Jahr in Form von Fotos, Videos, Texten und Installationen im Living
Studio der Stadtgalerie zu sehen sein.
ARTvent im Atelier 53
Kunstausstellung in Maria Saal
Ausstellung und Verkauf von Kunstwerken im Atelier 53 von Friedrich Fellegger! Sie suchen noch ein „Exklusives Geschenk“ für Weihnachten oder
andere Anlässe? Dann ist das Atelier 53 in Glandorf, Fasangasse 4, genau
die richtige Adresse für alle, die das Besondere suchen. Eine große Auswahl an Kunstwerken
diverser Richtungen
und Stile stehen bereit.
Ein Besuch lohnt sich
bestimmt. Überzeugen
Sie sich von Friedrich
Felleggers unerschöpflicher Kreativität und
seiner „EinzigARTigen
Vielfalt“.
Atelier-Öffnung
auf Anfrage:
Tel. 04212 30 369,
Mobil : 0664 474 1589
oder 0664 0593 9330
om 4.12. - 8.12. fand die alle zwei Jahre stattfindende KünstlerInnenausstellung im Haus der Begegnung in Maria Saal statt. Mit
dabei waren wieder 15 Maria Saaler Künstlerinnen und Künstler.
Im Rahmen der Vernissage wurden auch drei ausgewählte Werke versteigert. Domvereinsobmann Richard Brachmaier, Organisator der
Ausstellung, bedankte sich herzlich für den Reinerlös dieser Veranstaltung, der der Restaurierung des Maria Saaler Domes zugute kommt.
V
GESCHENKETIPPS
14.02.
14.02.
CRO Live!
Konstantin
Wecker & Band
2015
Hauser Kaibling
2015
Wiener Konzerthaus
20.03.
20.-25.04.
2015
2015
Scott Bradlee &
Postmodern Jukebox
Porgy & Bess
15.06.
2015
Falco Meets
Mercury
Museums Quartier
18.06.
2015
Burg Clam
Wien
16.06
er St
20
adtha15
lle
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Herbert
Grönemeyer
Dauernd Jetzt Tour
10.10.
2015
Der Pate
Live!
Wiener Stadthalle
Halle F
Titanic Live!
Wiener Stadthalle
Halle D
Tickets an den Kassen der jeweiligen Veranstaltungsorte,
sowie bei ÖT unter www.oeticket.com oder 01/96 0 96,
Ticket Online unter www.ticketonline.at und direkt vom
Veranstalter Print@Home Tickets unter www.showtickets.at
SOZIAL
SICHER
LEBENSWERT
UNSER
BÜRGERMEISTER
Ich bitte um Ihr Vertrauen!
1. März 2015
CHRISTIAN SCHEIDER