K L AG E N F U R T E R & S T. V E I T E R MONATSBLATT Nr. 7/2014 RM 04A035922 An einen Haushalt Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt E-Auto auf Mietbasis: Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit an der Glan Startschuss für St. Veiter Stadtmobil Näheres Seite 4 Ihr Ansprechpartner für Versicherungen jeder Art Max Schlager Versicherungsagentur wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute für 2015! Mobil +43 664 4944129 [email protected] 2 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Feuerwerk der Literatur im ORF-Theater! F eierliche Verleihung des „Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe 2014“. Wernberger Autoren-Ehepaar als Sieger. Ein Abend ganz im Zeichen der Lyrik – mit „Kostproben“ aus ausgezeichneten Werken! Bis auf den letzten Platz war kürzlich das Klagenfurter ORF-Theater bei der feierlichen Verleihung des „Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ besetzt. ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard outete sich als großer Rilke-Fan und verwies vor 250 Gästen auch auf den „großen Bruder“ des Lyrikpreises, den Bachmann-Bewerb. STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré freute sich über die anhaltende hohe Beteiligung beim Wettkampf der Zeilentänzer und Sprachkünstler. Heuer hätten sich über 240 Autoren und Autorinnen der deutschen bzw. slowenischen Sprache einer hochkarätigen Jury gestellt. Karré scherzend: „Beim Lyrikpreis nehmen freilich mehr Kärntner teil, als beim Bachmann-Bewerb…“ Den mit 3.000 Euro dotierten Preis der Kulturabteilung des Landes Kärnten überreichte VizeLandesrat Sebastian Schuschnig an StandardRedakteur Stefan Gmünder, der diese Ehrung stellvertretend für den gebürtigen Kolbnitzer Christoph W. Bauer in Empfang nahm und die Grüße des Schriftstellers übermittelte. Bauer weilte bei einer bereits vor Monaten fixierten Lesung in Berlin. Den Verfasser mehrerer Lyrikbände hatte Jury-Mitglied Josef Winkler für diese Landesauszeichnung, die im Rahmen des Lyrikbewerbes vergeben wird, vorgeschlagen. Die Laudatio hielt Prof. Ernst Sigot. Siegfried Paul Gelhausen aus Irschen freute sich über den Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt für sein bisheriges Lebenswerk. Vizebürgermeisterin Dr. Maria Luise Mathiaschitz überreichte dem gelernten Gärtner und „erfrischenden Poeten“ 1.500 Euro. Die Laudatio auf den „erdigen Dichter“, der auf schnörkelige Formulierungen gerne verzichtet und seine ländliche Umwelt exakt seziert, hielt Jurymitglied Dr. Günter Schmidauer. Den „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ in der Höhe von 4.000 Euro überreichten die STW-Vorstände Dipl-Ing. Romed Karré und Mag. Christian Peham der Wernberger Schriftstellerin Mag. Simone Schönett, die sich für diese Würdigung herzlich bedankte. Schönett kann auf eine Reihe von Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa verweisen, ebenso schon auf viele Anerkennungen. Der zweite Platz (1.500 Euro) ging – und das war zweifellos nicht alltäglich – an Mag. Harald Schwinger, den Ehemann der Siegerin. Moderator STW-Sprecher Dr. Harald Raffer erklärte dazu: „Die Jury, die die eingereichten Arbeiten selbstverständlich anonym und nur mit Nummern bewertete, war selbst völlig überrascht. Ein Autoren-Ehepaar an erster und zweiter Stelle. Das gibt es nicht jeden Tag und spricht für die Qualität dieser Texte. Herr Schwinger hatte die Nummer 225, Frau Schönett die Nummer 121.“ Harald Schwinger ist in der Literatur-Szene ebenfalls kein Unbekannter mehr. Der frei schaffende Journalist und Autor punktete bereits mit Romanen und Erzählungen. Auch er kann auf etliche Auszeichnungen verweisen. Über Platz drei (800 Euro) freute sich der Krumpendorfer Prof. Dr. Edgar Hättich. Der gebürtige Deutsche veröffentlichte Gedichte und Prosa-Bände. PSGGeschäftsführer Andreas Waldher überreichte der Nötscher Lyrikerin Claudia RosenwirthFendre und ihrer Slowenisch-Übersetzerin Ivana Kampuš den PSG-Preis in der Höhe von 500 Euro. Den Preis der KEG (Kraftwerkserrichtungs- und betriebsgesellschaft) übergab Geschäftsführer Dipl.-Ing. Heinz Koch an Platz fünf – an Mag. Miriam H. Auer aus Arnoldstein. Der „Sternenpreis“ des Klagenfurter Planetariums (300 Euro) ging an Mag. Barbara Graber aus Klagenfurt – überreicht durch Planetari- ums-Geschäftsführer Adolf Krumpl. Bis zum sechsten Platz lasen die Autoren aus ihren eingereichten Werken. An diesem Abend wurden bei diesem Feuerwerk der Literatur noch sechs Anerkennungspreise vergeben (Plätze sieben bis zwölf): Christine Strobl aus Rothenthurn, Annemarie Seidl aus Wolfsberg, Hadwig Schindler aus Steinfeld, Elke Laznia, gebürtige Kärntnerin aus Salzburg; Norbert Kröll aus Wien und Astrid Steiner aus Spittal. Insgesamt gab es 14 Auszeichnungen mit einem Preisgeld von insgesamt 12.100 Euro. Der Kärntner Schriftsteller Josef Winkler kritisierte in seiner Rede das Sechs-MillionenHonorar an „den Herrn Birnbacher“, ein unverschämtes Preisgeld für sechs dahin geschriebene Seiten. Winkler forderte erneut fantasievollere Bezeichnungen für den Neuen und den Alten Platz in Klagenfurt, etwa durch Namen bedeutender Künstler wie Alfred Kubin, der auch in Klagenfurt gelebt hätte. Seine Forderung nach einer Stadtbibliothek für die Kärntner Landeshauptstadt brachte Winkler zum wiederholten Male zum Ausdruck. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Klagenfurter Rob Bargad und Michael Erian. Nach dem offiziellen Schluss der Veranstaltung gab es noch rege Diskussionen bei einem Buffet – über Begriffe wie „Lyrik“, über „Literatur und Mode“ und über „Jury-Bewertungen“. Die Jury hatte es auch heuer bei der Beurteilung der Arbeiten in deutscher und slowenischer Sprache nicht leicht, wurden doch wieder zahlreiche qualitativ hoch stehende Texte eingereicht. Die Jury: Vorsitzender Prof. Manfred Posch, Büchnerpreisträger Josef Winkler, Ilse Gerhardt, Mag. Katharina Herzmansky, MMag. Dr. Richard Götz, Dr. Günter Schmidauer, Dr. Harald Raffer. Der „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ wird auch 2015 ausgeschrieben – dann zum achten Mal! PresseTeam Austria/KK (v. l.): STW-Vorstand Mag. Christian Peham, Mag. Harald Schwinger (2. Platz), 2. Landtagspräsident Rudolf Schober, Siegerin Mag. Simone Schönett, Moderator STW-Sprecher Dr. Harald Raffer, Dr. Edgar Hättich (3. Platz) und STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré. Ein Ehepaar auf dem ersten und zweiten Platz ist zweifellos eine ziemliche Überraschung… Bis auf den letzten Platz war kürzlich das Klagenfurter ORF-Theater mit interessierten Besuchern besetzt. 250 Gäste wollten sich das Fest der Literatur nicht entgehen lassen. Der „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ entpuppte sich wieder als wahrer Publikumsmagnet. aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 3 HLW St. Veit/Glan - Die Schule für Beruf und Studium D ie Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) St. Veit/Glan bietet eine vielseitige und zukunftsorientierte Ausbildung und wird daher von vielen Schülern sehr gerne als weiterführende Schule gewählt. Ausbildungsangebot: 4 Einjährige Wirtschaftsfachschule Dieser Schultyp bietet eine sinnvolle Alternative für das 9. Schuljahr. 4 Dreijährige Wirtschaftsfachschule Durch den Schwerpunkt „Büromanagement und Tourismus“ und der Lehrabschlussprüfung aus „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ wird sichergestellt, dass die Schüler auf breiter Basis für den Einstieg in das Wirtschaftsleben optimal vorbereitet werden. 4 Höhere Lehranstalt An der 5-jährigen Höheren Lehranstalt mit Reife- u. Diplomprüfung gibt es neben einer umfassenden Kernausbildung (Allgemeinbildung, Wirtschaftsfächer, EDV, Gastronomie, Sprachen, Musik und Kreatives Gestalten) folgende Schwerpunkte: 1. UMWELTMANAGEMENT (zusätzliche naturwissenschaftliche Ausbildung) 2. INTERNATIONALES MANAGEMENT (3 lebende Fremdsprachen, Wahlmöglichkeit „Englisch als Arbeitssprache“) Zusatzqualifikationen 4 Freigegenstände: Spanisch, 4 4 4 Slowenisch und Russisch Internationale Sprachzertifikate ECDL und Wirtschaftsführerschein Jungsommelier, Österr. Käsekenner, Barkeeper- und Rezeptionsausbildung Auslandspraxis Besonders beliebt ist das dreimonatige Pflichtpraktikum, das von den meisten Schülern im Ausland absolviert wird. Der hohe Ausbildungsstandard, verbunden mit dem Auslandspraktikum, eröffnet viele Möglichkeiten, auch im internationalen Management tätig zu werden. Spezielle Fördermaßnahmen Durch das reichhaltige Angebot an Zusatzqualifikationen werden begabte Schüler bestmöglich gefördert. Besondere Unterstützung erhalten Schüler mit Lernschwierigkeiten durch eine Psychologin, die ihnen das richtige Lernen vermittelt. INFORMATION: Eltern-Schüler-INFO-Abend Donnerstag, 15. Jänner, 18.30 Uhr Die Schule bietet auch individuelle Tage der offenen Tür an: Dr.-A.-Lemisch-Straße 15 9300 St. Veit/Glan Tel.: 04212 437611; www.hlw.at [email protected] 4 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Stadtmobil – St. Veit elektrisiert: A nmeldungen für das neue Mietautomodell ab sofort möglich Ab sofort sind Anmeldungen für das St. Veiter „Stadtmobil”, dem stundenweisen Mietautomodell auf Elektrobasis, möglich. Buchbar ist der von der Stadt angekaufte Renault ZOE für Familien und Unternehmen stundenweise via Telefon, Internet oder Handy-App. Mit Jahreswechsel wird das „Stadtmobil“ auf den Straßen von St. Veit unterwegs sein. Die Stadtgemeinde St. Veit möchte den im Gemeindegebiet ansässigen Familien und Unternehmen helfen, die sehr hohen Kosten für die Mobilität zu senken. Erfahrungswerte aus anderen Bezirksstädten Österreichs haben gezeigt, dass Mietauto-Systeme wie das „Stadtmobil“ von folgenden Nutzergruppe gerne in Anspruch genommen werden: • Besitzer von wenig benutzten Zweitautos • Senioren mit geringer jährlicher Kilometerleistung • Studenten ohne eigenes Fahrzeug • Firmen, die temporär für ihre Mitarbeiter Fahrzeug brauchen. Das „Stadtmobil“ wird im Parkhaus 2 an der Ossiacher Straße bei den bestehenden beiden ETankstellen zur Verfügung gestellt. Um das Auto benutzen zu können, ist im Rathaus eine einmalige Registrierung (Personaldaten, gültiger Führerschein etc.) erforderlich. Die Buchung selbst findet über ein einfach zu bedienendes und in vielen österreichischen Städten bewährtes System statt. Das Auto ist rund um die Uhr für alle angemeldeten Teilnehmer verfügbar. Bürgermeister Gerhard Mock: “Wir verschaffen damit unseren Bürgern und Unternehmern die Möglichkeit, sich ein Zweitauto oder ein zusätzliches Firmenauto zu sparen.” Wobei das Projekt nicht nur auf das St. Veiter Zentrum beschränkt ist – bei Interesse werden auch weitere EAutos für die St. Veiter Siedlungsgebiete angekauft. © Renault Marketing 3D - Commerce Kosten: Pro Kilometer werden 30 Cent verrechnet, ab der 3. Stunde werden je 3 Euro pro angefangener Stunde verrechnet. Für die Benutzung, Reinigung und Wartung wird in unterschiedlichen Kategorien eine jährliche Grundgebühr eingehoben – für Privatpersonen beispielsweise 120 Euro, für mehrere Nutzer pro Haushalt gibt es besondere Tarifabstufungen. Die Stadt schlägt zudem zwei Fliegen mit einer Klappe, denn in buchungsfreien Zeiten wird das E-Auto auch als Dienstfahrzeug genutzt. © LAURENT VILLARON Die Vorteile auf einen Blick: © Renault Marketing 3D - Commerce • Der Renault ZOE ist rund um die Uhr stundenweise buchbar • Mobil sein, wann immer Sie es möchten • Übersichtliche Frei-Gebucht-Zeiten • Null CO2-Ausstoß • Kostenloser Parkplatz im Stadtzentrum von St. Veit • kostenloses Tanken • Einfach und intuitiv bedienbares Buchungssystem via Telefon, Internet oder Handy-App • Ideal für Fahrten in und rund um St. Veit • Familien sparen sich das Zweitauto • Abdecken des Mobilitätsbedarfes für Firmenzwecke • Inbetriebnahme des Fahrzeuges bequem via Chipkarte Weitere Information und Anmeldung: Stadtgemeinde St. Veit/Glan Andreas Reisenbauer Hauptplatz 1 9300 St. Veit/Glan Tel.: 04212 5555-14 E-Mail: [email protected] www.stveit.com/stadtmobil aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 5 Neujahrskonzert am 4. Jänner, 17 Uhr, St. Veiter Blumenhalle. „Fünf-Uhr-Tee“ mit Robert Stolz! N ehmen Sie Platz zum Fünf-Uhr-Tee bei Robert Stolz! Herbert Lippert, Marta Poliszot und die Wiener Saloniker gastieren zum Jahresauftakt in St. Veit! Das Neujahrskonzert findet am 4. Jänner 2015, um 17 Uhr, in der Blumenhalle statt! Robert Stolz als Namensgeber eines Programms, das sich mit Musik aus dem Zeitalter der goldenen Operette beschäftigt. Passend zur Beginnzeit des Konzerts trägt das Programm den Titel „FünfUhr-Tee bei Robert Stolz“. Der Österreicher und ehemalige Wiener Sängerknabe Herbert Lippert (Foto oben) zählt zu den bedeutenden Tenören unserer Zeit. Die ersten Förderer seiner Stimme waren Sir Georg Solti und Wolfgang Sawallisch, unter deren Leitung zahlreiche Aufnahmen wie „Die Schöpfung“, „Don Giovanni“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ entstanden. 1997 wurde Herbert Lippert für die Interpretation der Rolle des David in „Die Meistersinger von Nürnberg“, unter der Leitung von Sir Georg Solti, mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Mit den Wiener Philharmonikern verbindet ihn nicht nur eine intensive Arbeit auf dem Opern- und Konzertsektor, sondern auch eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Operette, insbesondere der „entarteten Operette“. Zu den großen Erfolgen am Liedsektor zählen Liederabende mit Wolfgang Sawallisch und Maurizio Pollini. Er ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. An der Wiener Staatsoper debütierte er im Jahr 1985 in La Traviata, und er sang hier Rollen wie etwa Tamino, Matteo, Flamand, Don Ottavio, Offizier (Cardillac), Belmonte, Alfred, Froh, Walther von der Vogelweide, Skuratov, Aegisth, Jim Mahoney, Peter Grimes, Erik, Eisenstein. Rollen an der Wiener Staatsoper 2013/2014: Eisenstein, Peter Grimes, Bacchus, Tambourmajor (auch Gastspiel New York) und 2014/2015 u. a. Matteo, Wassili Golizyn, Loge, Offizier und Eisenstein. Die Sopranistin Marta Poliszot (Foto oben) wurde in Krakau geboren. Erste Stationen ihrer musikalischen Ausbildung waren die Stanislaw Wiechowicz School und die Fryderyk Chopin Akademie, beide in ihrer Heimatstadt, sowie das Ballett-Studio der Krakauer Oper. Noch während ihrer Zeit an der Vocal-Actor School wurde sie nach bestandenem Vorsingen mit der Rolle der „Pepi“ betraut. Direkt im Anschluss an dieses erfolgreiche Debüt hat man ihr einen Solovertrag angeboten. Gastverträge führten sie unter anderem an die Oper nach Lublin. Marta Poliszots Repertoire umfasst Partien wie Stasi, Lisa, Mi sowie Norina, Susanna und Adele und viele andere mehr. Weitere Auftritte in Norwegen, im Brucknerhaus Linz, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins (Susanna) sowie im fernen Brasilien (Rio de Janeiro). Ein Übersee-Gastspiel hat die beiden Solisten und die Wiener Saloniker im April des Jahres 2014 nach Rio de Janeiro geführt. In der dortigen Cidade das Artes, dem neuerbauten Konzertzentrum Rio de Janeiros, wurden im Rahmen eines zweiwöchigen Festivals mehrere Konzerte gegeben, unter anderen auch mit dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, Rainer Honeck. Diverse Begebenheiten von dieser Tournee dann direkt beim Konzert am 4. Jänner. Unter anderem wird es um die Frage gehen, was man tun muss, um direkt beim Boarding eines Lufthansa-Jumbos mit Champagner empfangen zu werden... Vorverkaufskarten gibt´s schon im Stadtmarketing St. Veit bei der Rezeption Fuchspalast, Prof. Ernst Fuchs Platz 1 | 9300 St. Veit/Glan. Tel.: +43(0) 4212 4660 | [email protected] Kartenpreise: Vorverkauf € 15,- (Jugendliche bis 14 frei), Platzkarte € 22,Abendkasse € 22,-. 6 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT AKTUELL Die STW schaffen mit der Kärnten Card Lust auf Leben T olle Aktion für Strom- und Gaskunden der STW Klagenfurt Gruppe Mit der Kärnten Card hält man den Schlüssel für Erlebnis, Spaß und jede Menge Vorteile in der Hand: Von Bergbahnen bis hin zu Schifffahrten, von Museen bis hin zu Tierparks – die Kärnten Card öffnet Türen zu über 100 Ausflugszielen in ganz Kärnten. Damit die Strom- und Gaskunden der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe diese und noch mehr Vorteile genießen können, gibt es jetzt ein besonderes „Schmankerl“: Seit 1. Dezember können diese Kunden die attraktive Karte bei der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe im ServiceCenter und im Hausanschlussmanagement (St. Veiter Str. 31) sowie im Kundenservice der Mobilität (Heiligengeistplatz) um 25% Ermäßigung kaufen. So beträgt der Normalverkauf einer Kärnten Card (Saisonpaket - gültig von 12.04. – 26.10.2015) 58 Euro – Strom- und Gaskunden der STW Gruppe erhalten diese Karte aber schon zum Vorteilspreis um 44 Euro. Alle Informationen und Preise zu dieser tollen Aktion können auch auf der Homepage der STW Gruppe (www.stw.at) nachgelesen werden. Singgemeinschaft Projern Einladung zum Adventkonzert in der Pfarrkirche Projern Freitag, 19. Dezember 2014 um 18.00 Uhr Eintritt: freiwillige Spenden, die zur Gänze Gesegnete, frohe Weihnacht den Kindern und erfolgreiches ein gesundes, der NMS Jahr 2014 wünscht allen St. Veit/Glan die Singgemeinschaft zu Gute Projern! kommen! Wir singen dieses Konzert, um Kindern der Inklusionsklasse der Neuen Mittelschule St. Veit an der Glan bei außerschulischen Aktivitäten zu helfen. Stanislav Kmiecik, Fußmaler, „Dem Licht entgegen“ Eintritt: freiwillige Spenden, die zur Gänze den Kindern der NMS St. Veit an der Glan zu Gute kommen! Foto: : Prettner/KK Wir singen dieses Konzert, um Kindern der Inklusionsklasse der Neuen Mittelschule St. Veit an der Glan bei außerschulischen Aktivitäten zu helfen. Gesegnete, frohe Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2014 wünscht allen die Singgemeinschaft Projern! Hochwasserschutz Passering-Silberbach S eit einiger Zeit sind die Arbeiten für den Hochwasserschutz Silberbach in Passering im Gange. Für die Ortschaft Passering in der Gemeinde Kappel am Krappfeld ist der Ausbau des Silberbaches auf einen Hochwasserabfluss von ca. 40 m³/s geplant. Der zu regulierende Bachabschnitt weist eine Gesamtlänge von ca. 1 km auf. Er beginnt bei der Mündung des Silberbaches in die Gurk und endet am nördlichen Ende des Ortsgebietes auf Höhe der bestehenden Tennisplätze. Der HQ100-Hochwasserschutz wird durch Profilaufweitungen, Sohleintiefungen und die Errichtung einer Berme erreicht. Die Ufer- und Böschungssicherungen werden, zur Erhaltung und Verbesserung der ökologischen Funktions- fähigkeit des Gewässers, vorwiegend mit ingenieurbiologischen Verbauungsarten naturnah ausgeführt. Die Vergrößerung des Abflussprofiles fordert folgende Baumaßnahmen: ca. 10.700 m³ Erdarbeiten ca. 3.650 t Bruchsteinschlichtung ca. 640 m³ Betonarbeiten ca. 550 m Bermenausbildung Aufgabe der Schutzwasserwirtschaft ist es, gemeinsam mit den Gemeinden bestehende Gebäude und Infrastruktur vor Hochwasser zu schützen. Nach Fertigstellung werden durch die Hochwasserschutzmaßnahmen 25 bebaute Grundflächen (Wohnobjekte, Gewerbebetriebe, etc.) sowie 280 Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Passering vor einem Hochwasser geschützt. Bürgemeister Martin bei Baustellenbesichtigung Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,20 Millionen Euro wovon Bund und Land je 40 % und die Gemeinde Kappel am Krappfeld 20 % finanzieren. Durch Verhandlungen mit dem Land Kärnten konnten durch den Bürgermeister Martin Gruber die notwendigen finanziellen Mittel aufgebracht werden. aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 7 Punktgenaue Landung der stählernen „Giganten“ D rei 72 Tonnen schwere Heißwasserkessel für das alte Fernheizkraftwerk Klagenfurt wurden kürzlich in die neue „Unterkunft“ gehoben Mit einem 500-Tonnen-Spezialkran wurden kürzlich auf dem Areal des alten Fernheizkraftwerkes in Klagenfurt drei stählerne „Schwergewichte“ behutsam durch das zuvor geöffnete Dach der 14,5 Meter hohen Heißwasserkesselzentrale gehievt und in der Werkshalle aufgestellt! Es handelt sich dabei um 72 Tonnen schweren Heißwasserkessel, die zuvor nach stundenlanger Fahrt mit einem Sondertransport aus der Nähe von Linz in die Kärntner Landeshauptstadt überstellt worden sind. Für den Bau und den Transport zeichnet die oberösterreichische Firma Zaunergroup verantwortlich, die für die rund 500 Kilometer lange Strecke mit auf- Fotos: Dreier/KK Die „Riesen“ werden vorsichtig durch das zuvor geöffnete Dach gehoben. wändigen Ausweichrouten eine wahre Meisterleistung umgesetzt hat. Bürgermeister Christian Scheider und die beiden STW-Vorstände Dipl.Ing. Romed Karré und Mag. Christian Peham wohnten der ungewöhnlichen Hebe-Aktion bei. Die neuen Heißwasserkessel wurden schließlich punktgenau in die Haltevorrichtung platziert. Bürgermeister Scheider gratulierte zur gelungenen Überstellung der „Riesen“. STW-Prokurist Dipl.-Ing. Heinz Koch, Chef der Erzeugung: „Dieser ungewöhnliche Schwertransport war zweifellos eine logistische Herausforderung und erinnert an die kürzlich erfolgte Überstellung eines Schiffes an den Weißensee. Diesmal mussten gewisse Strecken umfahren werden, weil manche Brücken das Gewicht nicht gehalten hätten. Ein Kessel ist immerhin 4 Meter hoch, 4,5 Meter breit und 8,2 Meter lang.“ Bei den drei „Giganten“ handelt es sich um Rohkessel ohne Aufbauten und Isolierungen. Die Millimeterarbeit mit den gewaltigen „Trümmern“ konnte also erfolgreich abgeschlossen werden. Die großen Kessel werden für die Sanierung des alten Fernheizkraftwerkes benötigt. Bekanntlich soll das größte Kärntner Fernwärmenetz in der Landeshauptstadt mit modernen Biomasse-Heizanlagen gespeist werden. Das alte Fernheizkraftwerk dient dann nur mehr als Reserve bzw. als Zusatzquelle für Spitzenlast-Zeiten, etwa von Dezember bis Jänner. Die STW Klagenfurt Gruppe investiert insgesamt 20 Millionen Euro in Infrastruktur und die Sanierung der „alten Dame“ – des bestehenden Fernheizkraftwerkes. Die Kessel mit Pumpen und die Verrohrung schlagen sich dabei mit 7,5 Millionen Euro zu Buche. Und passt – Millimeterarbeit ist gefragt. Der 72 Tonnen schwere Kessel sitzt genau auf der Haltevorrichtung. Der stählerne Gigant wird mit dem Spezialkran 20 Meter gehoben und behutsam über dem offenen Dach der Werkshalle platziert. Dann wird der „Riese“ mit Seilen in die richtige Position gebracht, zwei weitere Giganten folgten. Vor einem 72 Tonnen schweren Heißwasserkessel und dem Spezialkran (v. l.): STWVorstand Mag. Christian Peham, Bürgermeister Christian Scheider, Projektleiter Dipl.-Ing. (FH) Ewald Brandstetter (Kesselhersteller Zaunergroup), STW-Prokurist Dipl.-Ing. Heinz Koch (Chef der Erzeugung) und STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré. 8 aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Auf dem Heiligengeistplatz leuchtet ein Christbaum Ö ffentliche Weihnachtsfeier der STWMobilität. Dompfarrer segnete im Zentrum der Landeshauptstadt eine 13 Meter hohe Fichte. Weihnachtsstimmung auf dem Klagenfurter Heiligengeistplatz! Ab 28. November leuchten beim STW-Kundenservice-Center auf einer 13 Meter hohen und mit bunten Kugeln geschmückten Fichte zahlreiche elektrische Ker- Klaus Kropf/PresseTeam Austria Gruppenbild mit Klagenfurter Stadtpolitikern vor dem Christbaum auf dem Heiligengeistplatz und vor einem hochmodernen Bus (v. l.): Bürgermeister Christian Scheider, die Vizebürgermeister Dr. Maria Luise Mathiaschitz und Wolfgang Germ, Verkehrsreferent Stadtrat Peter Steinkellner sowie STW-Prokurist Dipl.-Ing. Reinhold Luschin (Leiter der STW-Mobilität). Vernissage Kindergarten St. Donat Der Kindergarten St. Donat, sowie der Kindergarten Glandorf möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen Besuchern unseres ersten Adventmarktes bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt dem Chor 1863 unter der Leitung von Frau MMag. Helga Wildhaber, für die gemeinsa- me Gestaltung der Eröffnungslieder. Die Kinder, sowie die Pädagoginnen, wünschen Ihnen auf diesem Wege ein gesegnetes Weihnachtsfest, sowie alles Gute für das Jahr 2015! zen. Dompfarrer Dr. Peter Allmaier segnete im Rahmen einer öffentlichen Weihnachtsfeier den prächtigen Christbaum. Bürgermeister Christian Scheider dankte den Stadtwerke-Mitarbeitern für ihr unermüdliches Engagement in den verschiedensten Dienstleistungsbereichen, die Vizebürgermeister Dr. Maria Luise Mathiaschitz und Wolfgang Germ wünschten der Klagenfurter Bevölkerung eine besinnliche Adventzeit und ein schönes Weihnachtsfest. Verkehrsreferent Stadtrat Peter Steinkellner wies auf die steigende Bedeutung des öffentlichen Verkehrs in der Kärntner Landeshauptstadt hin. „Hausherr“ Prokurist Dipl.-Ing. Reinhold Luschin kündigte als Chef der Mobilität die offizielle Eröffnung der STW-Bushaltestelle „Klagenfurt-West“ an. STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer begrüßte unter den Gästen STW-Betriebsrat Adolf Pichler, STW-Prokurist Mag. Manfred StadtPresse/Burgstaller Ortner, Fahrdienstleiter Walter Fugger, Kundenservice-Leiterin Mag. Tamara Jurkowitz, Mitarbeiter der Mobilität und zahlreiche Passanten. Die Weihnachtsfeier wurde vom Chor der Verkehrsbetriebe musikalisch umrahmt. Für Passanten gab es Glühwein, Tee, Kinder-Punsch und Maroni. Fahrdienstleiter Fugger: „140 Busfahrer wünschen allen Verkehrsteilnehmern frohe Weihnachten und ein unfallfreies Jahr 2015! Wir bedanken uns bei den über 20 Millionen Fahrgästen, die jährlich unsere modernen und bequemen Busse in Anspruch nehmen.“ aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 9 Vier Landesmeistertitel für die St. Veiter Fotografen B ei der Landesmeisterschaft der Naturfreunde freunde wieder gezeigt, dass sie nicht nur WanFotografen konnte sich die St. Veiter Gruppe dern und Klettern, können sondern auch in diewieder einmal groß in Szene setzen. ser kreativen Sparte hervorragende Leistungen Zehn Fotografen der Naturfreunde St. Veit haben erbringen. an diesem Wettkampf teilgenommen. Die erstHaben wir ihr Interesse geweckt? So schauen Sie klassigen Bilder haben natürlich auch die entspredoch einfach einmal zu den Fototreffs jeden erschende Anerkennung der Jury gefunden. ten und dritten Montag im Monat im Klubraum, So konnte sich Melanie Jöbstl mit den ersten RänBahnhofstraße 40. Übrigens laufen auch bereits gen in der Farbfotografie und der Kollektionen die Anmeldungen für die Kletterkurse. Auskünfte: und den zweiten Rang beim Sonderthema „blaue www.st-veit-glan.naturfreunde.at oder st_veit@ Stunde“ den Landesmeistertitel in der Kombinanaturfreunde.at oder Tel. 0664.73882344. tionswertung holen. Über den Landesmeistertitel in der Schwarz– Weiß Fotografie darf sich Uta Hörandner freuen und vervollständigte somit den Riesenerfolg der St. Veiter Naturfreunde. Der Fotoreferent Heinz Kloiber legte mit einem Vizelandesmeistertitel in der Kombination noch eine Medaille Unsere Foto-Landesmeisterin Melanie Jöbstl umrahmt von links Obmann Franz Leitgeb, Landesgeschäftsführer der Naturfreunde Kärnten Klaus oben drauf. Bayer, unser „Goldmädl“ Melanie, Fotoreferent Heinz Kloiber und VizebürSo haben die Natur- germeister Martin Kulmer Frohe Weihnachten Weihnachten ist die Zeit, um Danke zu sagen. Danke für das Miteinander und Danke für das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen! Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr! www.rlb-bank.at www.rbb-klagenfurt.at Ein besinnliches Weihnachtsfest – Glück, Erfolg und viel Gesundheit für 2015 wünscht Ihnen Martin Gruber Bürgermeister der Gemeinde Kappel am Krappfeld 10 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Stimmungsvoller Christkindlmarkt in Launsdorf S timmungsvoll ging es beim traditionellen Christkindlmarkt am Freitag, dem 28.11.2014 am Vorplatz des Gemeindeamtes in Launsdorf zu. Sehr viele Besucher und Standler, die ein reichhaltiges Angebot von Spezialitäten, Selbstproduziertes wie Adventschmuck, Gebackenes, Fische, Gebasteltes, Kulinarisches, Maroni, Bücher, Getränke u.v.a.m. anboten. Unterm hell erleuchteten Christbaum, bei einer wärmenden Feuerschale, kam bei Weisen, gespielt von einer Bläsergruppe der Feuerwehrmusik Pölling, vorweihnachtliche Stimmung auf. Gesegnet wurde der Baum vom Pfarrer DDr. Christian Stromberger, Worte des Dankes an die vielen mitmachenden Vereine bzw. Standler von in und außerhalb der Gemeinde, verbunden mit Wünschen für eine besinnliche Adventzeit richtete Bürgermeister Konrad Seunig an alle Anwesenden. Bgm. Konrad Seunig: „Der Zuspruch wird von Jahr zu Jahr mehr, sowohl von den Besuchern, vom Angebot und auch von der Qualität der Produkte.“ Den krönenden Abschluss bildete eine Vorführung der Perchtengruppe aus Micheldorf. AKTUELL Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2015! Bgm. Konrad Seunig TRADITIONELLE SILVESTERWANDERUNG am Mittwoch, dem 31.12.2014 14:00 Uhr Treffpunkt Feuerwehrhaus St. Sebastian 15:30 Uhr Andacht auf dem Magdalensberg mit Pfarrer DDr. Christian Stromberger, und der Bläsergruppe der Feuerwehrmusik Pölling 17:00 Uhr Rückmarsch mit Fackeln 18:00 Uhr Silvesterumtrunk beim Feuerwehrhaus Wir laden dazu herzlich ein Bürgermeister Konrad Seunig Weihnachtsaktionen des „St. Veiter BürgerGoldhauben-Frauen-Vereines gegr. 1885“ D er „St. Veiter Bürger-GoldhaubenFrauen-Vereines gegr. 1885“ hat sich heuer zwei Aktionen für die Weihnachtszeit vorgenommen, um Menschen zu unterstützen. Eine Verlosung von Einkaufsgutscheinen für aktuell 610 Kunden des SozialMarktes St. Veit in der Waagstraße. Die Zahl der Personen mit Einkaufberechtigung bei SOMA steigt stetig an. Besonders Alleinerzieherinnen und auch ältere Frauen verfügen über ein sehr geringes Einkommen - ihnen soll geholfen werden. Weiters Bewohner des Seniorenheimes „Sonnhang“, die wenig oder gar keine Besuche erhalten, bekommen individuelle, von ihnen selbst gewählte Geschenke und auch viel Zeit für Gespräche. aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 11 Wichtiger Tag für Mobilität und öffentlichen Nahverkehr in Klagenfurt A m 14. Dezember wurden in der Landeshauptstadt die neue Buslinie 62 für Waidmannsdorf sowie die neue ÖBB Bahnhaltestelle Klagenfurt West in Betrieb genommen. „Diese beiden Maßnahmen für den öffentlichen Nahverkehr bringen eine wesentliche Aufwer- tung für dieses Einzugsgebiet der Stadt und eine Erleichterung für alle Nutzerinnen und Nutzer. Befinden sich doch wichtige Hotspots wie die Alpen-Adria-Universität oder der Lakeside Park sowie beliebte Ausflugsziele wie der Europapark, das Strandbad, Minimundus, Planetarium oder der Reptilienzoo Happ in unmittelbarer Nähe. „Mit der neuen Linie 62 so- wie durchgeführten Adaptierungen der Linien 60 und 61 haben wir den breiten Wunsch der Waidmannsdorferinnen und Waidmannsdorfer nach Verbesserungen im Busliniennetz Rechnung getragen. Auch die neue ÖBB Bahnhaltestelle Klagenfurt West bringt eine wichtige Anbindung zu Universität und Lakeside Park und ist in den Busfahrplan mit eingebunden“, erklärt Bürgermeister Christian Scheider. Da immer mehr Menschen in Klagenfurt leben und auch immer mehr täglich zum Arbeiten und Einkaufen in die Stadt kommen ist es ein logischer Schritt, den öffentlichen PersonenNahverkehr in der Landeshauptstadt sukzessive auszubauen. Scheider: „Gemeinsam mit unseren Partnern Stadtwerke und ÖBB tragen wir so zur Attraktivitätssteigerung der öffentlichen Verkehrsmittel bei und leisten so auch einen Beitrag für unsere Umwelt.“ r Jänne 12. Jänner - 22. laub Betriebsur eber 23. Jänner - 1. F aus ndlschm Backhe eber 23. Jänner - 1(A8sc.heFrmittwoch) maus Heringsch 12 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT St. Veiter Stadtführer Es gab Zeiten, da war die Jagd ein Vorrecht von Herrscherhaus und Adel. Eine Ausnahme bildeten allerdings die autonomen Städte. Patrizier und gehobene Bürger durften sehr wohl Schießwaffen tragen und ein städtischer Burgfried konnte durchaus jagdbares Gebiet, wie Flussauen, Felder und Wälder beinhalten. So auch in St. Veit. Der Burgfried der Stadt, also das erweiterte Stadtgebiet verlief mit seiner Grenze beispielsweise in Tschirnig beginnend über die untere Glan in Richtung Kollerhof, knapp davor steil den Muraunberg hinan zur Schwarzen Muttergottes, von dort weiter am Grad bis zum sogenannten Sattele. Dabei gehört die Nordwestflanke des Berges zur Stadt, die andere schon zur Herrschaft Karlsberg. Vom Sattele verläuft die Grenze steil ab, quert die obere Glan und erreicht beim sogenannten Schwarzfurter Kreuz (später auch Mansfelder Kreuz genannt) die nach Feldkirchen führende Landstraße, folgt dieser bis zum Reidenwirt, wo ein kleines Bächlein von Treffelsdorf kommend der Glan zu eilt. Diesen Graben aufwärts erreicht man den genannten Ort, um dann im rechten Winkel gegen den Pöllingerhof abzubiegen. In fast gerader Linie geht es über den Obermühlbach zum Doppelsbichler, weiter durch Zensweg, unter der heutigen Funder Villa vorbei (eine wunderschöne Parkanlage durchschreitend) und gelangt so in den Graben, welcher nach Hunnenbrunn weist. In Tratschweg geht es über die Wimitz durch ein Waldstück hinauf auf die Wiesen und Äcker des ehemaligen Rainhofes. Dieser musste dem Bahnbau von 1911/12 Platz machen. Damit wären wir fast an unserem Ausgangspunkt aktuell Vom edlen Weidwerk in und um St. Veit angekommen. Als angrenzende alte Grundherrschaften nach Karlsberg sind der Reihe nach noch zu nennen: Nussberg, Kraig, Hochosterwitz mit Enklave Taggenbrunn. Es ist für jedermann leicht erkennbar, dass innerhalb dieser Grenze viel Federvieh, Fuchs und Hasen unterwegs waren und sich die städtischen Weidmänner folglich schon früh voll der Jagdlust hingeben konnten. Dass sich die St. Veiter schon recht gut und früh darauf vorzubereiten wussten, davon künden die vielen Schützenscheiben im Muse- um der Stadt. Als es dann ab Mitte des 19. Jh. endlich auch dem biederen Landmann gegönnt war, an Eigen- oder Gemeindejagden zu denken, waren die St. Veiter ihrer Zeit weit voraus, dementsprechend gern gesehene Jagdgäste bei Freunden der Umgebung. Eine Treibjagd konnte gar nie genug Schützen haben, eher zu wenig Treiber, welche die Aufgabe hatten Hasen und Füchse aus ihren Verstecken zu verscheuchen, Fasane, Rebhühner und Wildenten in die Luft zu bringen. Amazone gab es damals so gut wie keine. Die Jagd funktionierte noch ganz ohne Gleichberechtigung, unvorstellbar! Dir. Karl Anetter (Jg. 1920) hat mir freundlicherweise einige historische Fotoaufnahmen aus der aktiven Zeit seines Vaters – also aus der Zwischenkriegszeit – zukommen lassen, wo nachweislich St. Veiter Schützen bei Treibjagden in Tigring, Zweikirchen und um Hardegg herum teilgenommen haben. Auch ein Foto vom Festwagen der Jägerschaft anlässlich Wiesenmarkt Eröffnung Mitte der 30er-Jahre ist darunter. Nicht alle Bilder können hier aus Platzmangel gezeigt werden, sehr wohl jedoch im nächsten wordpress blog altstveit via internet. Eines zeigen die Bilder ganz deutlich, die Streckenlegung war nie mehr so reichlich wie damals. Hasen, Fasanen und dergleichen scheinen sich schon von selbst in die ewigen Jagdgründe zurückgezogen zu haben. Schuld daran sind die Monokulturen und selbst die moderne Verbauung hat vor moorigen und nassen Böden nicht mehr die geringste Scheu. [email protected] (blog: altstveit wordpress.com) aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 13 Brüssel und die Stadt St. Veit/Glan S t. Veit an der Glan – Was bringt uns die EU? Wie hat Österreich bisher von der Mitgliedschaft profitiert? Wie unterscheidet sich die Arbeit der neuen EUKommission von der bisherigen? 25 EU-GemeinderätInnen reisten vom 19. bis 21.11.2014 nach Brüssel, um Antworten auf diese und andere Fragen zu suchen. Ihr erklärtes Ziel war und ist es, den BürgerInnen ihrer Gemeinde die EU besser und nachvollziehbarer erklären zu können. Genau das ist die Aufgabe der EU-GemeinderätInnen. In Brüssel erhielten sie Antworten aus erster Hand. Mit dabei war auch der St. Veiter GR STROMBERGER Alexander von der SPÖ St. Veit an der Glan. Für ihn war vor allem das Thema „Wie kann ich die EU den Bürgern in der Gemeinde näher bringen“ wichtig. Genau dazu konnte er vor Ort mit verschiedenen österr. Vertretern diskutieren. Erfreut zeigte sich STROMBERGER nach seiner Rückkehr darüber, dass ihm die österr. Vertretungen in Brüssel bei diesem Thema mit Rat und Tat zur Seite standen und auch mögliche Projekte angesprochen wurden, mit denen der europäische Gedanke in die Gemeinde gebracht werden kann. „EU-GemeinderätInnen“? Das sind zur Zeit ca. 700 BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen aus ganz Österreich und allen politischen Lagern, die auf Initiative des Außenministeriums und der Europäischen Kommission ihren Bürgern und Bürgerinnen die EU näher bringen wollen. Denn viele Entscheidungen der EU betreffen ja die Gemeinde direkt. Dazu ist es wichtig, durch genauere Informationen und persönliche Kontakte vor Ort EU-Entscheidungen und was sie bringen, besser zu verstehen. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Europäischen Kommission, wo ein Mitarbeiter aus dem Kabinett von Kommissar HAHN (dieser weilte zu dieser Zeit leider in Bosnien) zu aktuellen politischen Fragen mit den EU-GemeinderätInnen diskutierte. Die Vorstellung der Arbeit der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, eine Diskussion mit dem Ständigen Vertreter Österreichs bei der EU, Botschafter Walter GRAHAMMER, sowie ein Treffen mit österr. Abgeordneten zum EU-Parlament und ein Treffen mit der Leiterin des Kärntner Verbindungsbüros standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Während dieser drei intensiven Tage in Brüssel bekam GR STROMBERGER wichtige und lehrreiche Einblicke hinter die Kulissen der verschiedenen EU–Institutionen. Einen genaueren Einblick hinter Schlagzeilen zur EU ermöglicht übrigens die Webseite www. zukunfteuropa.at . Dort finden Bürger und Bürgerinnen Interessantes, Kritisches und manche Auflösung von „EU-Legenden“. Rückfragen unter: GR Stromberger Alexander, Tel.: 0664/4222857 oder [email protected] r e l l e n o i t i d Tra r e t s e Silv g Miedlin Wir hoben Heia sicher weiße Weihnachten... ...jeder 2 Liter Grünen Veltliner nfels 3 - Liebe mit Bleigießen bei Lagerfeuer & Mitternachtsfeuerwerk mit hausgemachtem Ritschert R E I T E S T. V ATT MONATSBL E R U R T E N F K L AG & 5116 - 04215/ Gulasch & Heringsalat ... bei einem Gläschen Prosecco oder ... ?? Verabschieden wir gemeinsam 2014 und begrüßen in gemütlicher Atmosphäre das neue 2015er Jahr! 14 MODE/TRENDS DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Haarfarben Es riecht nach Weihnachten Die Haarfarbe zu wechseln ist eine gute Möglichkeit, für die Kerstin‘s Tipp um mit seinem Typ zu spielen oder diesen auch kom- Nacht der Nächte! plett zu verändern. Allerdings sollte die Haarfarbe zum eigenen Hautton und der Persönlichkeit passen. Farbveränderungen um mehrere Nuancen, wie zum Beispiel von Blond zu Dunkelbraun, können schnell künstlich wirken und auch die Haarstruktur sollte nicht außer Acht gelassen werden. Wir helfen Ihnen, auf die Frage nach der richtigen Haarfarbe eine Antwort zu finden. Welche Haarfarbe: Blond? Die Palette bei Blond reicht von Platin- bis Dunkelblond. Je blasser Sie sind, desto heller sollte der Blondton sein. Besonders angesagt sind dieses Jahr Beige-Blond, das toll zu einem dezent gebräunten Teint und grünen Augen aussieht, und Champagner-Blond, das Blauäugigen mit hellem Teint hervorragend steht. Frauen mit rosig-zartem Teint und bläulich-violettem Hautunterton stehen Aschblond und Platinblond am besten. Welche Farbe: Braun? Schokoladenbraun ist eine Farbe, die fast jedem steht. Sie wirkt selbstbewusst und sexy. Haben Sie langes Haar und möchten verhindern, dass der Look zu dunkel wirkt? Dann können Sie sich den Dip-Dye-Trend zunutze machen. Einfach die untere Hälfte in einem helleren Braunton färben. Oder umgekehrt: oben hell, unten dunkel - bei langem Haar sollte der Farbübergang auf Kinnhöhe liegen, bei mittellangem Haar auf Ohrhöhe. Zu einem hellen Teint mit gelblichem Unterton oder pfirsichfarbenen Schimmer passen warme Brauntöne wie Goldbraun, Kastanie oder Hell- bis Mittelbraun sehr gut. Wenn die helle Haut einen kühlen, bläulichen Unterton hat, sind aschige Brauntöne vorzuziehen. Welche Haarfarbe: Rot? Je heller die Haut, desto lebendiger darf der Rotton sein. Zu heller Haut, die gelblich oder pfirsichfarben schimmert, sind warme, helle Rottöne ideal (z. B. Kupfer, Goldrot und Erdbeerblond). Ist der Teint rosig-zart mit violettem Hautunterton, dann sind rote Farben mit bläulichem Touch – z. B. Bordeaux oder Violett – die beste Wahl. Gut zu wissen: Die Farbe Rot wird vom Haar gut angenommen, verblasst jedoch schnell und bedarf mehr Pflege, um sie zu erhalten als beispielsweise Braun oder Blond. Schwanken Sie zwischen Rot und Braun? Dann probieren Sie doch einen Braunton mit Rotstich aus! Beispielsweise Kastanienbraun, Goldbraun oder Mahagoni. Welche Haarfarbe: Schwarz? Die Haarfarbe Schwarz sieht bei den meisten Hauttypen hart und unnatürlich aus. Am besten passt sie zu einem blassen Schneewittchen-Teint. Wer sich für Schwarz als Haarfarbe entscheidet, kann und sollte durch dunkelbraune Strähnchen Bewegung in die Farbe bringen, sonst kann die Frisur wie ein Helm wirken. Welche Haarfarben gibt es noch? Pink, Blau & Co. Wenn Sie es ausgefallen mögen, stehen Ihnen sogar verschiedenste grelle Farben zur Auswahl. Am angesagtesten sind derzeit Pink, Lila und Blau - Katy Perry hatte sie schon alle! Aber auch Grau, das man bereits in verschiedensten Varianten gesehen hat, können Sie in Erwägung ziehen. M Friseuerin Gitti & Ihr Team wünschen frohe Weihnachten sowie alles Gute für 2015 Elisabeth Kowatsch – K&K Mode für Männer in St. Veit/Glan ….schon als Kind konnte ich den Schnee riechen, Sie auch? Gemeinsam mit Zimtund Keksgeruch sind es untrügliche erste Zeichen, dass Weihnachten naht. Ich freue mich schon auf den Weihnachtsbaum, der bei uns die Decke berühren muss – kleiner darf meiner nicht sein! Und wie sieht es heuer unter Ihrem Christbaum aus? Denken Sie schon darüber nach, was Sie Ihren Liebsten schenken werden? Darf ich Ihnen dabei ein wenig helfen? In meiner Winterkollektion ist bestimmt etwas dabei, das „Mann“ gefällt, ob Ehemann, Freund, Bruder oder Vater. Ein Dankeschön für die Freundschaft, die Liebe oder Zuwendung welcher Art auch immer. Kleidung ist wie eine zweite Haut, in der sich jeder wohlfühlen sollte und somit ist sie ein sehr persönliches Geschenk. Meine Idee für Sie: Verschenken Sie „Wohlgefühl von K & K“! Umtauschrecht selbstverständlich garantiert – passiert aber fast nie, da Qualität und Beratung einen Namen hat: K & K. Heute möchte ich mich bei Ihnen für die Treue über das ganze Jahr bedanken. Für all die gemeinsamen Stunden, die wir beraten haben, was wohl am besten zu Ihrem Typ passt. Selbst am Weihnachtsabend denke ich an viele meiner Kunden. Warum? Weil sicher sehr viele just im gleichen Moment wie ich die Weihnachtsgeschenke öffnen, die von mir liebevoll verpackt wurden und bestimmt Freude daran haben. Frohe besinnliche Weihnachten, die besten Glückwünsche, Gesundheit und alles Gute für das Jahr 2015! Ich freue mich auf Ihren Besuch! Elisabeth Kowatsch Klagenfurter Straße 21 - St. Veit/Glan - Tel. 04212/5371 aktuell itag & Neujahr Christtag, Stefan von 11-21 Uhr für Sie geöffnet 30. Dezember Bauernsilvester Punch und Gratisbrötchen 1. Jänner bis 3. Jänner 2015 täglich ab 16 Uhr traditionelles Preisschnapsen Schlachtschmaus 9. bis 11. Jänner 2015 Backhendlzustellung täglich außer Montag von 17:30 bis 21 Uhr Ruhetage am 24.12.2014 und 31.12.2014 15 Schlitten- und Rodelbahn /3154 04212 ab 17 Uhr DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Das Hüglwirtteam wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015! K ü n s t l i c h b e s c h n e i t e B a h n St. Veit/Glan - Mairist von St. Donat aus 2km in Richtung Burg Hochosterwitz ab 20. Dezember 2014 (kältebedingt) Bei ausreichender natürlicher Schneelage – Langlauf und Skaterbahn!!! Info: 0664/886 57 663 Auf Ihr Kommen freut sich Familie Ranner! Ein Jahr Ordnungsamt – Positive Bilanz V or einem Jahr wurde in Klagenfurt das Ordnungsamt installiert. Kürzlich konnten Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Wolfgang Germ und Ordnungsamtleiter Mag. Wilfried Kammerer eine positive Bilanz ziehen. Im Vorfeld gab es einige Kritik, doch diese ist nach Einführung des Ordnungsamtes im Dezember 2013 bald verstummt. Nach einem Jahr haben nun Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Wolfgang Germ Bilanz gezogen. Eine positive Bilanz sowohl was das Aufgabengebiet der Ordnungsamt-Mitarbeiter als auch die Akzeptanz durch und das verstärkte Sicherheitsgefühl der Bevölkerung betrifft. „Das Klagenfurter Ordnungsamt ist eine runde Sache geworden“, brachte es Vizebürgermeister Germ auf den Punkt. Das Büro des Ordnungsamtes befindet sich am Kinoplatz in St. Ruprecht. Aus der einstigen Problemzone ist innerhalb eines Jahres ein ruhiger Ort mit Schanigärten geworden. „Die Standortwahl war richtig“, so Mag. Wilfried Kammerer, Chef des Ordnungsamtes, der auch einige Zahlen aus der Jahresbilanz präsentierte. es Bürgerservice“, so Mag. Kammerer. Froh ist Mag. Kammerer über die Akzeptanz seiner Mitarbeiter von Seiten der Bevölkerung und über die gute Zusammenarbeit mit der Exekutive und der Bergwacht. „Mit den Sarah Kaunik und Jürgen Laßnig sowie Bürgermeister Christian Scheider, VizebürAufgaben sind wir jetzt germeister Wolfgang Germ, Ordnungsamtchef Mag. Wilfried Kammerer und Mag. Roman Thaler mit dem neuen Einsatzfahrzeug vor dem Büro in St. Ruprecht. mit diesem Team aber am Limit“, so Kammeausgeschrieben wurden. rer. „Mit dem Ordnungsamt konnten wir jedenfalls Wie dazu Vizebürgermeister Germ betonte, in Klagenfurt ein Sicherheitsdefizit beseitigen, wird man sich eine Aufstockung des Personaldas durch Einsparungen und Aufgabenumstandes überlegen müssen, sechs zusätzliche schichtungen bei der Polizei entstanden ist“, Mitarbeiter wären ideal. Zusätzliche Personalsagte Bürgermeister Scheider, der betonte, dass kosten fallen keine an, da so wie beim bishedie Menschen nun wieder das Gefühl haben, rigen Team die Dienstposten magistratsintern das ihre Probleme gelöst werden. 16 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT KULINARIK & GENUSS Die Zeit der Kärntnernudel! Wenn‘s draußen grau und düster ist, ist die richtige Zeit, um in der warmen Küche allerlei Köstlichkeiten in den Nudelteig zu füllen. Die klassische Kasnudel mit der Erdäpfel-Topfenfülle gewürzt mit Minze und Keferfil - welches erstmals nachweislich im Jahr 1753 in Spittal an der Drau genannt wurde - ist wohl der bekannteste Vertreter der Kärntner Küche,. In der heutigen Zeit kommen im Haushalt und in der Gastronomie hauptsächlich industriell gefertigte Nudel auf den Teller. „Nicht bei uns! „ Ist schon einiges an Arbeit dahinter, aber wir machen jede einzelne Nudel garantiert selber! „ Abgestimmt auf die jeweilige Saison können Sie bei uns Käsnudel, Selchfleischnudel, Specknudel, Kürbisnudel, Eierschwammerlnudel, Bärlauchnudel, Spinatnudel, Apfel-Zimtnudel, Kletzennudel … oder die gemischte Nudelplatte aus feinen Zutaten der Region (Nudelmehl von der Kärntnermühle, Erdäpfeln vom Sucher, Topfen von der Kärntner Milch, Eier vom Biobetrieb Eisner oder vom Krenn, heimische Schwammerln und Kräuter, Geselchtes und Speck von heimischen Bauern …) genießen. Ein Streifzug durch die Kärntner Nudelküche ist unsere beliebte Nudelplatte. Aber auch unter den Fleischtigern sind wir mehr als nur ein Geheimtipp! Laufend haben wir auch abwechslungsreiche Steakspezialitäten im Angebot. Krokodil, Antilope, Känguru und Co. werden Sie auf unserer Speisekarte allerdings vergeblich suchen. Nur heimischen Gustostückerln finden nach sorgfältiger Auswahl und guter Reifung einen Platz in unserem Speisenangebot. „Dry aged beef“ ist das bestgereifte Rindfleisch, welches im Ganzen bei optimalen Bedingungen 4 bis 6 Wochen an der Luft reifen kann. Mit solche charaktervollen Steaks oder ausgesuchte Gustostückerln von der heimischen Kalbin verwöhnen wir unsere Gäste. „ Aber Achtung liebe Männer: Küchengeräte sind bei Frauen als Weihnachtsgeschenk nicht besonders beliebt! „ Wenn Sie (zu Hause) Kärntnernudel machen, zahlt es sich aus, eine größere Menge auf einmal zu produzieren, denn sie lassen sich gut einfrieren. Mein Tipp: 6 bis 7 Eier auf ein Kilo Nudelmehl und Sie erhalten einen schönen bissfesten Nudelteig. Eine kleine Nudelmaschine erleichtert die Arbeit um einiges und kostet kein Vermögen. KULINARIK & GENUSS TIPP: DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 17 Weinempfehlung für Nudel: Steaks sollen vor der Zubereitung unbedingt Zimmertemperatur haben. Scharf anbraten und danach im ca. 130° warmen Backrohr bis zum gewünschten Garpunkt durchziehen lassen. Mit einem Stück Kräuterbutter, Baguette und Salat ein Geschmackserlebniss der besonderen Art. Auf unserem GENUSSLASTWAGEN sind die besten Steaks vom heimischen Rind vereint um den Charakter der einzelnen Fleischstücke erleben zu können. Sauvignon Blanc aus dem Hause Riedl „Chateau Taggenbrunn“ 12,5% vol. (voll ausgereifte Nase, prägnante Aromen wie Fenchel, Spargel und Paprikaschoten, Touch von Chassis, tiefwürziges Aroma mit langem Abgang) Weinempfehlung für Nudel: Zweigelt Classic aus der Erzeugung „Weinkultur Hochosterwitz“ 12,5% vol. (kräftiger Duft nach Kirschen und blauen Beeren, saftig und dicht am Gaumen, kühl-würzige, dunkelbeerige Frucht im weich ausklingenden Gaumen, feine Würze nach Dörrobst und Vanille, feine Tannine) Sie suchen noch ein Weihnachtsgeschenk? Verwöhnen Sie Ihre Lieben doch mal kulinarisch mit AUTOHOF-GUTSCHEINEN N Warme Küche von 11 bis 22 Uhr N Kinderspielplatz N Komfortzimmer N Ausreichende Auer und Weberitsch GmbH Völkermarkter Straße 55 - 9300 St. Veit an der Glan Tel. 04212/28738 - [email protected] Parkmöglichkeiten N Räumlichkeiten für alle Arten von Veranstaltungen Gerhard & Martin mit ihrem Team wünschen allen Gästen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2015! Unsere Öffnungszeiten zu den Festtagen: Dienstag, 23. Dezember bis 15 Uhr N Mittwoch, 24. bis Sonntag, 28. Dezember GESCHLOSSEN Mittwoch, 31. Dezember bis 16 Uhr N Donnerstag, 1. Jänner 2015 GESCHLOSSEN Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest, schöne Festtage sowie alles Gute im neuen Jahr 2015. Das Team des Klagenfurter & St. Veiter Monatsblattes Burgenland 18 98.000 1.000 9.207 85 Kärnten 200.000 -2.000 26.009 764 Niederösterreich 584.000 3.000 52.533 4.686 9,8% Oberösterreich 624.000 1.000 36.335 3.124 9,4% Salzburg 239.000 1.000 17.892 1.858 Steiermark 484.000 0 41.150 2.894 Tirol 304.000 2.000 30.449 1.285 4,4% Vorarlberg 151.000 2.000 11.041 470 4,4% Wien 799.000 3.000 107.140 14.692 3.484.000 13.000 331.756 29.858 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 8,6 8,6 3,0% 11,1 11,5 7,6 8,3 5,1 5,5 Wirtschaft 11,6% 6,3 7,0 7,6% 7,3 7,8 8,8 9,1 6,6 6,8 Arbeitsmarktdaten November 2014 Dr. Arno Ruckhofer Geschäftsstellenleiter AKV Klagenfurt Tel.: 0664/8459200 Österreich 15,9% 10,4 11,8 9,9% 8,7 8,0 D as Monatsblatt informiert Sie über die aktuellen Arbeitsmarktdaten! Zur Verfügung gestellt vom AMS Kärnten - Stand November 2014 Beschäftigte*: beruhen auf einer Schätzung des AMS mit dem BMASK nach neuer Berechnungsmethode des HV; endgültige Daten erst ab jeweils Mitte des Folgemonats verfügbar Konkursfall Görtschitztal Der Görtschitztaler Umweltskandal, welcher nicht nur in Kärnten, sondern österreichweit beachtliches Medieninteresse hervorruft, ist nicht nur für das Görtschitztal, sondern für ganz Kärnten eine Katastrophe. Zahlreiche Fragen werden in den nächsten Monaten zu klären sein, nämlich: „Wer sind die Schuldigen?“. W & P, Donauchemie, Behörden, einzelne Beamte, Politiker? Die Leidtragenden und sohin Gläubiger sind vor allem die Landwirte, aber auch viele Betriebe, welche im Görtschitztal ansässig sind. Die wirtschaftlichen Schäden werden festzustellen sein, sowie eventuell gesundheitliche Belastungen der Bevölkerung, welche nur schwer in Geld aufzuwiegen sind. Mit massiven Folgeschäden muss überdies gerechnet werden. Es könnten Liegenschaftsentwertungen eintreten und damit auch Sicherheiten von Banken sinken. Der ungeheure Imageschaden, welcher bereits eingetreten ist, wird es erschweren, in Zukunft landwirtschaftliche Produkte der Region zu verkaufen. Allein die Kosten der nunmehrigen Untersuchungen werden in die Millionen gehen; es werden wohl Land, Bund und eventuell die direkten Verursacher diese zu tragen haben. Inwieweit die Folgeschäden der betroffenen Bevölkerung abgegolten werden sollen, wird vermutlich noch jahrelang die Gerichte beschäftigen. Es ist nunmehr dringend an der Zeit, durch außenstehende, unabhängige Experten so weit wie möglich positive Lösungen zu finden, um den unschuldigen Leidtragenden eine 100 %ige Abgeltung ihrer Ansprüche zu ermöglichen. Dr. Arno Ruckhofer Impressum 0,9% Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, 9300 St. Veit/Glan, Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, [email protected]. Bei namentlich gekennzeichneten Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG. Kärnten Stichtag: Ende November 2014 aktueller Bestand Beschäftigte vorläufige Schätzung Arbeitslose Österreich Veränderung zum Vorjahr absolut in % aktueller Bestand Jugendliche Ältere in % G 200.000 -2.000 -0,8% 3.484.000 13.000 0,4% M 106.000 -1.000 -1,0% 1.860.000 6.000 0,3% 0,4% F 94.000 -1.000 -0,7% 1.624.000 7.000 G 26.009 764 3,0% 331.756 29.858 9,9% M 13.538 567 4,4% 184.087 18.529 11,2% F 12.471 197 1,6% 147.669 11.329 8,3% Vorjahr Vorjahr Arbeitslosenquote Veränderung zum Vorjahr absolut G 11,5% 11,1% 8,7% 8,0% M 11,3% 10,8% 9,0% 8,2% F 11,7% 11,5% 8,3% 7,8% bis 25 G 3.489 4 0,1% 46.602 2.124 4,8% über 50jährige G 7.233 626 9,5% 85.758 9.886 13,0% über 6 Monate G 5.901 1.255 27,0% 63.132 22.648 über 12 Monate G 1.995 754 60,8% 16.447 8.974 G 1.417 178 14,4% 24.731 -8 0,0% Lehrstellensuchende sofort verfügbar G 429 -15 -3,4% 5.880 244 4,3% offene Lehrstellen sofort verfügbar G 194 -46 -19,2% 3.224 26 0,8% G 3.822 131 3,5% 75.450 -4.234 -5,3% Langzeitarbeitslose offene Stellen Personen in Schulung 55,9% 120,1% Seite 2 Wirtschaft DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 19 Klagenfurt: Wer wird Stromsparmeister? G eringere Kosten und ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz motivieren zum Energiesparen. STWKunden winken dabei tolle Preise. ligen möchten! Dabei kann man nur gewinnen – auf jeden Fall bleibt den Teilnehmern künftig mehr im Geldbörserl. Und so nebenbei schont man die Umwelt. Außerdem winken allen Teilnehmern wertvolle Preise! Zu gewinnen gibt es „Wer wird Stromsparmeister von Klagenfurt?“ energieeffiziente Preise – wie etwa eine energie– im Rahmen dieser neuen Stromspar-Aktion sparende Waschmaschine, Zuschüsse für enersucht die Stadtwerke-Klagenfurt-Gruppe Kungiesparende Haushaltsgeräte, LED-Leuchtmitden der „Energie Klagenfurt GmbH“ (EKG), die tel, Wasserkocher, Gutscheine für den eRoller sich an diesem ungewöhnlichen Bewerb beteiund den eFahrradverleih auf dem Klagenfurter Heiligengeistplatz und vieles mehr. Mag. Birgit Rutter, Leiterin PR & Kommunikation: „Wir sind schon alle sehr gespannt – wer wird sich mit gezielten und entsprechend dokumentierten Maßnahmen zum Stromsparmeister unserer Landeshauptstadt küren? Wir rechnen mit Tine Steinthaler /KK einem spannenden Während der gesamten Laufzeit der Sparaktion gibt es kostenlos Tipps und und energiegeladenen Tricks rund ums Thema „Energiesparen“ - von den professionellen Energie- Wettkampf…“ Teilnahmebedingunberatern der STW Gruppe. gen: Das Gewinnspiel läuft vom 1. Jänner 2015 bis zum 31. Dezember 2015. Wer teilnehmen möchte, gibt im Jänner seinen Zählerstand im entsprechenden Online-Formular ein. Nun müssen alle Probanden monatlich, und zwar bis zum Dezember 2015, ihren Zählerstand im STW Online-Formular eingeben. Ende Jänner 2016 werden die Daten dann punktgenau ausgewertet. Jener Teilnehmer, der das gesamte Jahr über prozentual am meisten Strom gespart hat, darf sich über den Hauptgewinn freuen. Während der gesamten Laufzeit der Sparaktion gibt es kostenlos Tipps und Tricks rund ums aktuelle Thema „Energiesparen“ - von den professionellen Energieberatern der STW Gruppe. Künftig wird also in vielen Klagenfurter Haushalten und Büros elektrische Energie sehr sorgsam und bewusst eingesetzt werden. Die beiden STW-Vorstände Dipl.-Ing. Romed Karré und Mag. Christian Peham rechnen mit einer knappen, spannenden Entscheidung und freuen sich schon auf die monatlichen Ergebnisse: „Wir sind überzeugt, dass zahlreiche Klagenfurter teilnehmen werden und sich unbedingt diesen interessanten Titel holen möchten!“ Dem Sieger winkt neben dem Hauptpreis eine Urkunde. Damit es auch „amtlich“ ist… Zusätzliches Kursangebot des AMS für das Bau- und Baunebengewerbe G bezahlte Anzeigen ute Fachkräfte sind auch in Zeiten einer ungünstigen Arbeitsmarktentwicklung gefragt. Deshalb bieten Arbeitsmarktservice Kärnten (AMS), die Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Kärnten und die Gewerkschaft BauHolz Kärnten beschäftigungslosen Personen aus der Baubranche spezielle Qualifizierungsmaßnahmen an. Zielgruppe für die vom AMS beauftragten und von bfi, WIFI und Bauakademie durchgeführten Kurse sind beschäftigungslose Personen aus dem Bau- und Baunebengewerbe, sowohl Hilfs- als auch Fachkräfte. Diese sollen die Winterzeit sinnvoll zur Höherqualifikation nützen, um danach bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu haben. Die Kursmaßnahmen reichen von Praxiskursen wie z.B. Altbausanierung, Schalungszimmerer- oder TurmdrehkranführerInnen-Ausbildungen, Pflasterungen und Außenflächengestaltungen sowie Polierausbildungen bis hin zu einer Lehrausbildung für TischlerInnen und CAD-Schulungen. Zusätzlich gibt es Förderungen für BauhandwerkerInnen in den Bauhandwerkerschulen. Franz Zewell, Landesgeschäftsführer des AMS Kärnten: „Ziel des AMS ist es, einerseits die Saisonarbeitslosigkeit im Bau kurz zu halten und andererseits das Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte im Bauwesen sukzessive anzuheben und dadurch Arbeitsplätze nachhaltig abzusichern.“ Das gesamte AMS-Kursprogramm für das Bau- und Baunebengewerbe umfasst im Kursjahr 2014/2015 28 Kurse für rund 450 Personen. Das Arbeitsmarktservice wendet dafür 800.000,Euro auf. www.bau-holz.at www.wifi.at www.bfi.at www.ams.at Foto: Fotolia/C.Gugler 20 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT med.univ. et med. dent. Dr. Christine Haberl Facharzt für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde Hauptplatz 6, 9556 Liebenfels Der Jodoformstreifen In der Zahnheilkunde wird der Jodoformstreifen als Einlage in eine Wunde und zur Drainage von geöffneten Abszessen verwendet. Nach dem Öffnen eines Abszesses durch eine sogenannte Inneninzision muss das eitrige Sekret noch einige Zeit lang abfließen können. Weil die Wunden im Mund bald verkleben und relativ rasch zuheilen, wird ein Jodoformstreifen locker in die Schnittstelle gelegt. Dadurch wird die Wunde nicht nur künstlich offen gehalten, der Jodoformstreifen hat außerdem noch eine bakterizide Wirkung. Meistens wird der Streifen nach einem Tag wieder entfernt. Wenn der Schnitt verheilt und die Wunde geschlossen ist, muss aber die Ursache des Abszesses behandelt werden, denn die Inzision behebt ja lediglich ein Symptom der Entzündung, nicht jedoch den eigentlichen Grund des Prozesses. Nach operativen Entfernungen von Weisheitszähnen werden häufig für ein bis zwei Tage Jodoformstreifen in die Wunde gelegt, damit durch die Dochtfunktion des Streifens Blut gut abfließen kann und sich kein Hämatom bildet. Bei manchen Zahnextraktionen kommt es einige Zeit nach dem Eingriff zu ziehenden Schmerzen in und um die Wunde. Ursächlich für die Beschwerden ist eine völlig leere Extraktionswunde, aus der das zur Heilung notwendige Blut ausgeschwemmt wurde. Auch hier wird der Jodoformstreifen verwendet. Zunächst wird die Wunde mit einem scharfen Löffel ausgekratzt und gespült. Dann wird eine Tamponade in die Wunde eingebracht, die aus einem desinfizierenden Medikament in Salbenform und einem Jodoformstreifen besteht. Hier wird der Streifen also nicht lose eingelegt wie nach einer Abszessöffnung. Diese Tamponade wird fest gestopft, um den Knochen zu bedecken. Meist sind die Patienten bereits durch diese erste Einlage schmerzfrei. Sie wird mehrere Tage in der Wunde belassen und danach bei Bedarf wiederholt. Auf diese Art und Weise verkleinert sich die Wunde zusehends. Patienten mit bekannter Jodallergie sollten dies ihrem behandelnden Zahnarzt unbedingt mitteilen. Auch bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion sollte auf den Einsatz von Jodoformstreifen verzichtet werden. Gesundheit Infovortrag I v.l.: Prof. Dr. Michael Kunze, Friederike Friedrich, Ida Sinanovic und DGKS Kordula Liegl, Gesundheits-Stadtrat Herwig Kampl m Rahmen eines Infovortrages bezüglich „Die eigene Gesundheit ab 50+ aktiv schützen. Wie wichtig sind Impfungen wirklich und wer braucht sie?“, konnte das Gesundheitsreferat der Stadtgemeinde St. Veit den Sozialmediziner Prof Dr. Michael Kunze, Österreichische Liga für Präventivmedizin, in St. Veit begrüßen. Seine Vorträge im Alten- und Pflegeheim Haus Sonnhang (Sozialhilfeverband), im Alten- und Pflegeheim Senecura in Glandorf und im Vereinstreff fanden großes Interesse. (amk) Trachtengruppe Brückl unterstützt Förderkreis Onkologie D ie 14 Damen der Trachtengruppe Brückl haben fleißig gebastelt, gestrickt, gestickt und vieles mehr, wobei tolle Kunstwerke entstanden, die beim Weihnachtsbasar verkauft wurden. Aus dem Erlös konnten nun Obfrau Huberta Wildhaber und ihre Stellvertreterin Gabi Krametter, dem Förderkreis Onkologie des Krankenhauses St. Veit eine Spende von € 1000.-überreichen, die von Mag. Michael Steiner MAS), Manfred Kraßnitzer (Kaufm. Leiter), Meinhard Aicher (Obmann) und Prim. Dr. Franz Siebert mit großer Freude in Empfang genommen wurde. (amk) Dr. Helmut Emser Facharzt für Orthopädie und orthopädische des Zentrums für Orthopädie der Privatklinik Villach Privatordination: Radetzkystrasse 9, 9020 Klagenfurt, Telefon: 0664/2621 758 Der Einriss der Schultersehnen Das menschliche Schultergelenk wird von einer mehrere Millimeter dicken geschlossenen Sehnenhaube bedeckt. Abnützungsbedingt oder durch ein vorspringendes knöchernes Schulterdach kann diese Sehnenhaube im Laufe des Lebens auch spontan - also ohne oder bei nur geringfügigen Verletzungen einreißen. Bei vielen Patienten passiert dies- abhängig vom Grad der Sehnenabnützung ohne oder mit nur geringer Schmerzsymptomatik, so dass nicht selten ein Defekt in der Sehnenhaube bei v. a. älteren Menschen zufällig entdeckt wird. Dieses abnützungsbedingte Nachgeben der Sehnenhaube tritt altersabhängig sehr häufig in der Gesamtbevölkerung auf. Bei über 70 -jährigen Menschen finden sich diese Einrisse in 30-50 % der Gesamtbevölkerung. Schätzungen zufolge liegen anhaltende Schmerzen bei nur etwa 25% dieser Patienten vor. Durch körperliche Überlastungen- vor allem vermehrte Tätigkeiten über Schulterhöhe oder auch bei geringfügigen Prellungen oder Zerrungen der Schulter kann dieser vorbestehende Sehnendefekt aktiviert werden. Oft treten dann vorübergehende Schmerzen des Schultergelenkes auf, welche sich durch kurzfristige Einnahme eines schmerz- bzw. entzündungshemmenden Medikamentes oder auch einer einmaligen medikamentösen Einspritzung wiederum rückbilden. Bei anhaltender Schmerzsymptomatik und vor allem beim jüngeren aktiven Patienten empfiehlt sich die weitere Abklärung mittels einer Kernspintomographie. Abhängig von der Größe des Risses, dem Alter des Patienten, dem Beschwerdeausmaß und der Beschwerdedauer besteht die weitere Therapie dann in einer speziellen heilgymnastischen Übungsbehandlung oder einer notwendigen, minimal invasiven operativen Naht der Sehnenhaube. GEsundheit DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 21 Ich wünsche Ihnen von Herzen Frohe Weihnachten sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2015. Ihr BÜRGERMEISTER CHRISTIAN SCHEIDER Advent im Krankenhaus St. Veit an der Glan Z u Tränen gerührt waren viele Patienten, als die Singgemeinschaft St. Urban beim Stiegensingen in den verschiedenen Stationen des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan, wunderschöne Advent-und Weihnachtslieder erklingen ließ. Bei dieser Gelegenheit ließen die Sängerinnen und Sänger auch ein neues, außergewöhnlich schönes Lied hören, welches von Chorleiter Franz Petschnig komponiert wurde (Text: Anna-Maria Kaiser). Auch die anschließende Hl. Messe in der Krankenhauskapelle, wurde am Marienfeiertag von diesem exzellenten Chor musikalisch perfekt umrahmt. (amk) 22 aus dem e z irk st. veit DAS KLAGENFURTER UND ST.B VEITER MONATSBLATT a kKLAGENFURTER t u e l l UND ST. VEITER MONATSBLATT 22 DAS Biohotelier Ilmar Tessmann ist 45 Ilmar Tessmann, geboren am 26. November 1969 in St. Veit an der Glan ist erfolgreicher Biohotelier in St. Oswald bei Eberstein, aufgewachsen in Kolbnitz, Graz und Mödling hat die Familie Tessmann 1985 das 1. Biohotel Kärntens und das 1. Ökohotel Österreichs auf der Saualm eröffnet. Nachdem Gymnasium in Klagenfurt und der Hotelfachschule in Kleßheim, mit ausgezeichneten Erfolg absolvierte, folgten Ausbildungen zum Kur- und Fremdenverkehrsdirektor sowie ins LEADER-Management. 5 Jahre war der Ebersteiner auch Geschäftsführer der Norischen Region, die zu den Vorzeigeregionen Österreichs zählte. 2011 wurde der elterliche Betrieb übernommen, die Bio Arche ist mit über 7500 Nächtigungen nächtigungsstärkster im Tal und in ganz Europa als Ökopionier bekannt und geschätzt. privat besteht seine Familie aus Sohn Niklas Ilmar und Lebensgefährtin Sabine Franke, die auch der Grund ist, dass er sein Talent für Cabaret in der Narrisch Guat Truppe Gleichenberger Fasching pflegt. Darüber hinaus sind Fußball, Handball sowie Geschichte und Regionalentwicklung seine Hobbies, gefeiert wird zuhause mit der Familie. Adventkonzert der Kiwanis St. Veit-Noreia Präsident Walter Petschnig und sein Team freuten sich über einen vollen Saal beim Adventkonzert des Kiwani Clubs St. Veit-Noreia, im Rathaus der Herzogstadt. Mit dem Kelag Blasorchester (Ltg. Markus Gwenger), Sängerrunde Nordlicht (Ltg. Josef Pliemitscher), Quartett Vox ad libitum (Ltg. Sonja Pliemitscher), dem schönen Harfenspiel von Valentina Pichler und humorvollen Einlagen von Sprecherin Heidelinde Wessiak wurde der Abend , dessen Reinerlös Kindern und Jugendlichen der Region zugute kommt, zu einem besonderen Erlebnis für Alt und Jung. (amk) Siebzig Jahre jung Die Obfrau des Gemischten Chores Wietersdorf, Krista Zechner, feierte im Kulturhaus Klein St. Paul ihren 70. Geburtstag. Ihre Sängerinnen und Sänger, samt Chorleiterin Elfriede Tremschnig, gratulierten ihrer beliebten Obfrau musikalisch nicht nur mit ihren Lieblingsliedern, sondern Nationale u. intern. Fleisch- und Nudelgerichte - Pizza (auch zum Mitnehmen) - Fischspezialitäten - Salate auch mit lustigen Gstanzln. Verwandte und Freunde fanden sich IT EN : ZE GS ebenfalls gerne ein, um mit der UN FN ÖF 00 Uhr Di. bis So. ab 10. junggeblieben 70-jährigen zu fei! Montag Ruhetag ern. Alles Gute. (amk) Küche Oberer Markt 13, 9334 Guttaring Tel. 04262/51262 FROHE WEIHNACHTEN UND EIN PROSIT 2015 Warme 00 00 von 11. bis 1400 . 00 Uhr . 23 und 17. bis SI LV ES TE R GE ÖF FN ET ! Wir haben von 7. bis 29. Jänner 2015 BETRIEBSURLAUB! Gottfried und Karen Isopp mit ihrem bewährtem Team freuen sich auf Ihren Besuch! Tischreservierungen erbeten! 23 a kVEITER t u eMONATSBLATT ll DAS KLAGENFURTER UND ST. aus demDAS B KLAGENFURTER e z irk st. UND veit ST. VEITER MONATSBLATT 23 Hirtenspiel in Klein St. Paul Tag der St. Veiter Senioren B ei einem Hirtenspiel in der Pfarrkirche Klein St. Paul wurde die biblische Weihnachtsgeschichte von der Laienspielgruppe des Gemischten Chores Wietersdorf auf eindrucksvolle Weise bildlich dargestellt. Gesanglich wunderschön umrahmt wurde das Hirtenspiel vom Gemischten Chor Wietersdorf (Ltg. Elfriede Tremschnig) und der Familienmusik Fritz, welche auch mit musikalischen Beiträgen das gespannt lauschende Publikum begeisterte. Nach den ehrlich erfreuten Schlussworten von Pfarrer Mag. Jacek Artur Wesoly gratulierte der Pfarrgemeinderat der Obfrau des Chores, Krista Zechner zum 70. Geburtstag. Anschließend gab es im Pfarrhof ein gemütliches Beisammensein. (amk) F ür Unterhaltung, Schwung und Gute Laune beim Tag der St. Veiter Senioren, bei dem mindestens 400 Gäste der Einladung von Bgm. Gerhard Mock folgten, sorgten Schüler der Norbert Artner Musikschule. Ingrid Sabitzer führte durch das Programm. Maxi Rukavina spielte gekonnt am Klavier, Markus Stifter und Beate Anna Gursch auf der Steirischen. Gesundheitsreferent Stadtrat Herwig Kampl freute sich, dass er Hademar Bankhofer für einen interessanten Vortrag gewinnen konnte. Der Professor begeisterte die Zuhörer mit seinen Ausführungen über Gesundheit. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von den Schülerinnen der HLW St. Veit. Am Foto von links: Gesundheits-STR. Herwig Kampl, Vzbgm. Gotho Stromberger, Prof. Hademar Bankhofer, Bgm. Gerhard Mock. Andreas Fulterer in der Blumenhalle In den Dienst der guten Sache Ein schönes vorweihnachtliches Konzert von Andreas Fulterer und seiner Band konnten die begeisterten Zuhörer in der ausverkauften Blumenhalle in St. Veit/Glan erleben. Der bekannte Südtiroler Sänger verzauberte mit seiner sanften Stimme und den wunderbaren weihnachtlichen Bildern im Hintergrund das Publikum. Norbert Fasching und sein Fanclub haben sich mit der Organisation dieser Veranstaltung wieder einmal selbst übertroffen. (amk) stellte sich die Band“ Millcreek“ aus der Region St.Veit/Glan. Hari Fasching, Alfred Rainer, Alexander Mörderischer, Christian Knees und die Tochter von Ex-Bengels Frontman „Giovanni“ - Ylvi Jandl, konzertierten in der Pfarrkirche St.Donat. Der gesamte Erlös von 450,- wurde im Beisein vom Obmann des Pfarrgemeinderates St.Donat, Walter Brunner, an Frau Tanja Knees vom AVS übergeben. Das Geld kommt einer Familie zugute, die für Ihre durch einen tragischen Unfall beeinträchtigte Tochter sehr kostenintensive Therapiestunden benötigt. Irmgard Gebeneter 90 Jahre Gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Freunden feierte die pensionierte Volksschuldirektorin Irmgard Gebeneter aus Althofen ihr 90. Wiegenfest. Herzliche Gratulation! 24 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Ein Masterplan für Klagenfurts positive Zukunft D ie renommierten Wirtschaftsprüfer DDr. Hans Neuner und Dipl.-Kfm. Walter Groier haben im Auftrag von Bürgermeister Christian Scheider die finanzielle und wirtschaftliche Situation der Stadt analysiert und legen einen ambitionierten Masterplan für die kommenden Jahre vor. Sie empfehlen jetzt Sparkurs, um Spielraum für notwendige Investitionen zu schaffen! Vor Kurzem hat Bürgermeister Christian Scheider das Finanzressort übernommen. Als eine der ersten Handlungen hat er das Angebot der Wirtschaftsexperten angenommen, ihre Kenntnisse einzubringen und Vorschläge zu erarbeiten, welche die Verantwortlichen der Stadt Klagenfurt in die Lage versetzen, kurzfristig Überschüsse im ordentlichen Haushalt budgetieren zu können. So werden Spielräume geschaffen, die es ermöglichen, notwendige infrastrukturelle Investitionen durchzuführen. Zudem müssen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Haushalte wie Maastrichtkriterien und Stabilitätspakt erfüllt werden. Die Experten haben mit Führungsmitarbeitern der Stadt intensive Gespräche geführt und sind zu folgendem Ergebnis gekommen. „Durch die Vorgaben des Stabilitätsgesetzes, wonach alle Gemeinden ein ausgeglichenes Ergebnis aufweisen müssen, ergibt sich ein akuter Handlungsbedarf. Der Masterplan sieht für 2015 statt einem geplanten Abgang von € 10 Mio. einen Überschuss in eben dieser Höhe vor“, erklären die Finanzexperten. Auch die Stadtwerke werden am Masterplan mitarbeiten und eigene Vorschläge einbringen. DDr. Neuner: „Die Landeshauptstadt hat in der Vergangenheit der Stadtwerke AG finanziell geholfen. Daher ist es legitim, dass nunmehr ein Rückfluss erfolgt. Die STW sind finanziell und wirtschaftlich dazu in der Lage.“ Neuner weist darauf hin, dass der größte Brocken, ohne den eine Haushaltssanierung unmöglich wäre, der Personalbereich ist. Er empfiehlt, den natürlichen Abgang nicht mehr nachzubesetzen. Bestehende Mitarbeiter absichern Dazu Bürgermeister Scheider: „Natürlich werden wir bestehende Mitarbeiter schützen. Es muss aber einen Aufnahmestopp geben.“ Auch im Sachaufwand sind die Experten fündig geworden. Sie sehen Einsparungspotential von 10 Prozent. Das wird eine Nagelprobe für SPÖ, ÖVP und Grüne: „Damit die Sanierung des Stadthaushaltes auch tatsächlich gelingt, müssen sich die Stadtsenatsmitglieder verpflichten, bei Nichteinhaltung der Vorgaben Konsequenzen zu tragen“, so DDr. Neuner. Über den Vollzug des Masterplans ist dann vierteljährlich öffentlich zu berichten. 95 Prozent aller Stadt- Bgm. Scheider und Wirtschaftsprüfer DDr. Neuner setzen mit Masterplan ein Zeichen: Statt eines Abgangs von 10 Mio. Euro könnte man auf einen Überschuss im Budget 2015 in dieser Höhe kommen. senatsbeschlüsse der letzten Jahre wurden einstimmig gefasst. Der Masterplan nimmt die handelnden Politiker nun dahingehend in die Pflicht. Scheider: „SPÖ, ÖVP und Grüne sind beim Bestellen und Ausgeben immer fleißig mit dabei. Wenn es um das Zahlen geht, stehlen sie sich aber aus der Verantwortung.“ Die Finanzexperten warnen: „Unabhängig davon, wie sich die nächste Stadtregierung zusammensetzt, mit der angespannten Finanzsituation werden alle zu kämpfen haben.“ Letzte Chance DDr. Neuner und Dipl.-Kfm. Groier informieren Mitte Dezember die Stadtregierung über die Details zum Masterplan. Auch wenn der Wahlkampf schon ausgebrochen ist, appelliert Bürgermeister Christian Scheider an die Parteien, eine sachliche Diskussion zum Thema zu führen. Vor allem die Tatsache, dass der Masterplan keine einzige Belastung für die Bürger und Absicherung für bestehende Mitarbeiter aufweist, müsste eigentlich eine breite Zustimmung aus allen Lagern bedeuten. Bürgermeister Scheider: „Jetzt ist die große, wenn nicht sogar letzte Chance, das Schiff noch auf richtigen Kurs zu bringen. Längeres Zuwarten hätte noch radikalere Maßnahmen zur Folge, die dann letztlich zu Lasten der Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger gehen würden.“ Infobox: Die Wirtschaftsprüfer DDr. Hans Neuner und Dipl.-Kfm. Walter Groier schlagen für die Erreichung der Maastrichtkriterien und des Stabilitätspakts bei der Budgeterstellung 2015 folgende Maßnahmen vor: aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 25 Dubioser Schweinefleisch-Handel in Österreich schädigt Konsumenten und Bauern I n einer parlamentarischen Anfrage an das Landwirtschafts-, Wirtschafts- und Gesundheitsministerium sowie an das Bundeskanzleramt fordert der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Harald Jannach Aufklärung über den SchweinefleischHandel in Österreich. „Die Statistik Austria sowie der Grüne Bericht über die Landwirtschaft weisen seit Jahren einen Selbstversorgungsgrad an Schweinefleisch von mehr als 100 %, zuletzt 108 %, aus“, erklärt Jannach. „Trotzdem importiert Österreich mehr Schweinefleisch als exportiert wird“, wundert sich Jannach über diese sich widersprechenden Tatsachen. Im Jahr 2013 wurden lt. Statistik Aus- Harald Jannach: „Wo Österreich draufsteht, darf auch nur Österreich drinnen sein!“ tria 188.715.614 kg importiert und 153.450.708 kg (vorläufig) exportiert. „Selbst wenn man Ferkel-Importe zur Mast bzw. Zucht abzieht, bleibt ein gewaltiger Überschuss an Fleischimport“, so Jannach. Eine Aufklärung der Ministerien und der Statistik Austria ist dringend gefordert. Besonders bemerkenswert ist, dass aus den von der Statistik Austria gekauften Daten hervorgeht, aus welchen Ländern Österreich neben den EU-Nachbarländern noch Schweinefleisch importiert: Zypern, Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, Dominikanische Republik, Israel, Neuseeland, Seychellen, Südafrika, USA, Bangladesch, Korea, Mauritius, Japan, Uruguay, Ecuador, Kanada, China, Dominica, Indien, Libanon, Uganda und Vietnam. Kurios mutet der Import von lebenden Schweinen der Bouvet-Insel, die nahe der Antarktis liegt, nicht bewohnt und zu 90 % von Gletscher bedeckt ist. „Nicht weniger hinterfragenswert ist der Import von lebenden Schweinen aus dem 8.700 km entfernten Hongkong“, vermutet Jannach steuerliche Tricks sowie die Verschleierung der tatsächlichen Herkunft dieser Schweine. „Österreich hat ein eklatantes Lebensmittelkennzeichnungsproblem“, attestiert Jannach sowohl dem Landwirtschafts- als auch dem Gesundheitsminister jahrelange Säumigkeit in Bezug auf die Lebensmittelkennzeichnung. „Es ist vor allem bei verarbeitetem Schweinfleisch (Faschiertes, Wurstwaren, usw.), welches den Großteil des Konsums ausmacht, für die Konsumenten so gut wie unmöglich zu ermitteln, woher das Produkt tatsächlich kommt“, fordert Jannach eine einfache, klare und für den Konsumenten nachvollziehbare Fleischkennzeichnung. „Mit der derzeitigen gesetzlich erlaubten Verschleierung der Herkunft werden die Bauern durch Billigimporte geschädigt und die Konsumenten durch irreführende Auslobung am Produkt getäuscht“, so Jannach. „Am Fleischprodukt muss klar ersichtlich sein, aus welchem Land das Produkt kommt, denn dann kann sich der Konsument erst klar für oder gegen österreichische Lebensmittel entscheiden.“ „Der seit mehr als fünf Jahren dauernde Streit zwischen Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium über eine klare Gütezeichenverordnung muss endlich gelöst werden“, fordert Jannach. Vorallem für verarbeitetes Fleisch gibt es keinen klaren Herkunftsnachweis. Senden Sie uns Ihre Berichte mit Foto an: [email protected] 26 AUTO/MOTOR DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Der neue Prius+ D er 7-sitzige Van greift die aktuellen Designprinzipien auf und unterstreicht damit die Zugehörigkeit zur Hybridfamilie. Von den neuen Bi-LEDScheinwerfern flankiert strahlt das Markenemblem zentral im überarbeiteten oberen Kühlergrill. Für Fern- und Abblendlicht ist ein einzelner zylindrischer Leuchtprojektor verantwortlich. Der große, trapezförmige, untere Kühlergrill und die neu gestalteten Stoßfänger lassen das Fahrzeug dynamisch und breit erscheinen. Das Heck kennzeichnen die neuen LED-Rückleuchten, die dem Prius+ ein unverwechselbares Erscheinungsbild bescheren. Neu sind ebenfalls die veränderte Kennzeichenbefestigung und die Stoßstange mit integriertem Diffusor. Neu sind auch zwei Farbtöne: sienna bronze metallic (4W4) und mysticschwarz metallic (218). Das intelligente Zugangs- und Startsystem mit der Zugangsbedienung über die Vordertüren und Heckklappe wurde standardisiert und gehört bereits zum Serienumfang der Ausstattung Business. Auch im Innenraum gibt es einiges an Neuigkeiten. Die Armlehne zwischen Fahrer- und Beifahrersitz ist in allen Ausstattungsvarianten mit einem hochwertigen synthetischen Leder ausgeführt, das sich einfach säubern lässt. Die überarbeitete Instrumententafel ist vom Fahrersitz aus nun noch besser sichtbar. Der 4,2 Zoll große TFTMultifunktionsbildschirm, der über Bedientasten am Lenkrad gesteuert werden kann, versorgt die Insassen mit allen grundlegenden Informationen und ist ab der Ausstattung Comfort serienmäßig vorhanden. Der 6,1-Zoll-Touchscreen liefert durch zusätzliche Farben und höhere Auflösung ein schärferes Bild. Darüber hinaus gehören zur Standardausstattung der Linie Premium das Navigationssystem Toyota Touch®2&Go Plus als auch das Skyview Panoramadach. Unter der Motorhaube kommt die bewährte Kombination aus Benzin- und Elektromotor zum Einsatz, die nun aber die Abgasnorm-Euro-6 erfüllt. Die modifizierte Federung trägt gemeinsam mit der verbesserten Dämmung zu einer nochmals komfortableren Fahrt bei. Mit dieser Ausstattungsaufwertung und dem überarbeiteten Außendesign ist der neue Prius+ noch attraktiver und konkurrenzfähiger geworden und bietet ein weiteres Highlight in der Toyota Hybridfamilie. Gerne berät Sie das Team von Toyota Friessnegger in St. Veit an der Glan Neue STW-Bus-Haltestelle „Klagenfurt West“ Ab 14. Dezember werden die STW-Buslinien im Klagenfurter Stadtteil Waidmannsdorf optimiert. Außerdem erfolgt durch den neuen Mobilitätsknoten „Uni-Campus“ eine direkte Anbindung an die S-Bahn gegenüber dem Klagenfurter Minimundus (Park & Ride-Parkplatz). Mit dem erweiterten STW-Fahrplan gibt es insgesamt 14 neue STW-Haltestellen, vier betreffen den Nachtverkehr in Welzenegg. Die neue Anbindung „West“ kostete insgesamt rund 400.000 Euro. Von Waidmannsdorf aus ist man künftig noch schneller direkt im Stadtzentrum. Das „Klagenfurter Monatsblatt“ wird in der nächsten Ausgabe noch ausführlich über den wichtigen Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Landeshauptstadt berichten. Unsere Gutscheine bringen Bewegung in Ihr Fest. G 1705_14 Erhältlich im Fahrtechnik Zentrum Kärnten, Telefon (04212) 331 70, an den ÖAMTC Stützpunkten oder unter www.oeamtc.at/gutschein. * Weihnachtsbonus gültig bis 24.12.2014 auf Fahrtechnik Trainings ausgenommen Moped Führerschein, Mehrphasen Training, Motorrad Warm Up, LKW/Bus Trainings und Wertgutschein. Für aktives Fahren Auto/Motor DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 27 Hubert Friessnegger und Team wünschen Ihnen allen , , 0 besinnliche Festtage sowie ein glückliches - vor allem unfallfreies - Jahr 2015 0 Persönlichkeit und Top-Qualität seit 3 Jahrzehnten! 0 0 0 Wir lassen Sie nicht im Stich Kundenservice bedeutet für uns alles! Mag. Thomas Jank Landesgeschäftsstellenleiter ARBÖ, Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs Landeszentrum Kärnten 9020 Klagenfurt, Rosentaler Straße 194 Schwachstelle Autoapotheken Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten gehören zum Arbeitsalltag von Rettungsorganisationen. Doch bevor diese an der Unfallstelle aktiv werden können, liegt es an den Beteiligten vor Ort, Erste Hilfe zu leisten. Grundvoraussetzung dafür ist neben Zivilcourage vor allem eine gebrauchsfähige Autoapotheke. In letzter Zeit mehren sich beim ARBÖ die Beschwerden der professionellen Helfer, dass sie am Unfallort kaum noch funktionstüchtige Autoapotheken zu Gesicht bekommen. Der ARBÖ machte daher die Probe aufs Exempel und nahm heuer die Autoapotheken von 300 Fahrzeugen unter die Lupe. Das Ergebnis des Tests bestätigt die Einschätzung der Rettungskräfte: Bei knapp der Hälfte aller Apotheken (49%) war das Ablaufdatum überschritten. Die Hälfte davon war wiederum in einem so mangelhaften Zustand (Bestandteile fehlten, Rostanhaftungen, Schimmel…), dass man sie im Notfall gar nicht hätte benutzen können. Absoluter Spitzenreiter: Ein Verbandskasten aus dem Jahre 1978. Dieses Stück hat vielleicht einen großen musealen Wert, im Notfall wäre es aber wertlos. Grob geschätzt, wissen gut achtzig Prozent der Autofahrer gar nicht, dass eine Autoapotheke mit einem Ablaufdatum versehen ist. Der Grund, warum sie dennoch eine intakte Notfallbox mitführen, liegt nur darin, dass sie mit einem neuwertigen Fahrzeug und somit auch mit einer brauchbaren Apotheke unterwegs sind. Wer bei einer Anhaltung durch die Polizei mit einer abgelaufenen Autoapotheke erwischt wird, muss nicht zwangsläufig mit einer Strafe rechnen. Erst wenn die gesetzliche Minimalvorgabe („zur Wundversorgung geeignetes Verbandszeug in staubdichter Verpackung“) nicht erfüllt ist, könnte ein Bußgeld fällig werden. Neue Ampel in der Pischeldorfer Straße Eine gefährliche Kreuzung in Klagenfurt wurde entschärft! Die Kreuzung Pischeldorfer Straße/Kriemhildgasse (die in den Schachterlweg mündet)/ Edlmanngasse bekam eine Ampelanlage, die am 3. Dezember in Betrieb ging. Jeder Autofahrer kennt die gefährliche Situation an dieser Straßenkreuzung. Vor allem wenn man aus dem Süden über den Schachterlweg kommt und in die Pischeldorfer Straße einbiegt, um stadteinwärts zu fahren. Das ist nun ab 3. Dezember kein Problem mehr, die Kreuzung bekommt eine Ampelanlage, die am frühen Nachmittag in Betrieb geht. „Rund 150.000 Euro wurden zur Hebung der Verkehrssicherheit investiert“, so Verkehrsreferent Stadtrat Peter Steinkellner, der betont, dass die neue Ampel natürlich auch an den zentralen Verkehrsrechner angeschlossen wird. Die Pischeldorfer Straße ist eine wichtige Ein- und Ausfahrtsstraße, zu Spitzenzeiten werden hier rund 900 Fahrzeuge pro Stunde und Richtung gezählt. 28 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Großer Erfolg des SK Treibach in der Sporthalle St. Veit An den Wochenenden 29. bis 30. November und 06. bis 08. Dezember 2014 fand in St.Veit/Glan das jährliche Fußballhallenturnier des FC Alpe Adria statt. Der SK Treibach spielte mit 6 Mannschaften bei dem sehr gut besetzten Turnier mit und konnte sich mit 5 Mannschaften unter den besten 4 Mannschaften platzieren. Man sieht dass der Weg des SK Treibach unter Leitung von Nachwuchsleiter Stefan Weitensfelder den richtigen Weg eingeschlagen hat. Diese Erfolge sind nur durch eine hervorragende Arbeit der Trainer und die tolle Einstellung der Jugendlichen möglich, zeigt der Nachwuchsleiter stolz von den erbrachten Leistungen. 16. Hallenfußballturnier des FC Suppenkasper Sa., 20. + So., 21. 12. 2014 Ballspielhalle St. Veit/ Glan Samstag ab 13 Uhr Sonntag ab 9 Uhr 30 374 SchülerInnen beim Krampusschießen Anstatt der Turnstunde „bevölkerten“ insgesamt 374 SchülerInnen der Neuen Mittelschule St. Veit/Glan (Dir. HD Mag. Barbara Woitischek) - begleitet von ihren jeweiligen Lehrkörpern ab Mitte November die Schießstätte des Schützenvereins St. Veit/Glan um am traditionellen Krampusschießen teilzunehmen. Obmann Wolfgang Steiner und sein Team gewährten dabei einen kleinen Einblick in den Schießsport. Bevor die zehn Wertungsschüsse abgegeben wurden konnten die Jugendlichen noch fünf Probeschüsse absolvieren. Weiters konnte noch zusätzlich auf die abgedeckte Krampusscheibe ein Schuss abgegeben werden. Es gab hervorragende sportliche Leistungen der „Jungschützen“ mit nachstehenden Klassensiegern. Sport 1. Klasse: Nico Wernig (94 Ringe) 2. Klasse: Fabian Tamegger (96 Ringe) 3. Klasse: Emanuel Ratarciuc (97 Ringe) 4. Klasse: Stefan Oroz (98 Ringe) Beim Schuss auf die Krampusscheibe siegte Pascal Kraml vor Lukas Kreuzer und Ann-Katrin Krassnitzer. Bei der Siegerehrung gratulierten ASVÖ-Präsident Kurt Steiner und St. Veits Sportstadtrat Manfred Kerschbaumer. Dabei wurde seitens des Schützenvereins allen ein Krampussackerl überreicht. Falls Sie Interesse am Schießsport haben können Sie gerne samstags ab 16 Uhr beim Schützenverein St. Veit - den es seit 1556 gibt und ca. 100 Mitglieder hat - vorbeikommen. (Infos unter: www.sv-stveit.at) Besuchen Sie das größte Hobby-Hallen-Fußballturnier Kärntens 22. Funder Amerika Cup der SV KRAIG veranstaltete am 22. und 23. Novemer 2014 in der Sporthalle St. Veit den 22. Funder Amerika Cup für Nachwuchsfußballmannschaften. 46 Mannschaften nahmen teil, 343 Tore wurden erzielt. Nach 85 rassigen Spielen gab es folgende Sieger. U 08 1. Wilde Kerle Moosburg, 2. ASKÖ Köttmannsdorf, 3. ASV 4. VST Völkermarkt Torschützenk.: Moritz Tatschl (ASV) U 10 1. VST Völkermarkt, 2. FC Poggersdorf, 3. DSG Ferlach, 4. ASKÖ Gurnitz Torschützenk.: Bastian Maierhofer (VST) U 12 1. FC Alpe Adria, 2. Satu Mare (Rumänien), 3. SG Sirnitz/Steuerberg, 4. DSG Ferlach Torschützenk.: Gabriel Egger (SG Sirnitz/Steuerberg) U 14 1. FC Alpe Adria, 2. SK Austria Klagenfurt, 3. VST Völkermarkt, 4. ASV Torschützenk.: Martin Lamzari (FC Alpe Adria) Sport Aktuelles aus dem Kärntner Sport DIE KAC-EISMASCHINE LÄUFT NOCH ETWAS UNRUND Ob die alte Eishalle auf dem Messegelände in Klagenfurt Schuld daran trägt, dass es beim Eishockey-Rekordmeister KAC in dieser Saison noch nicht läuft, ist äußerst in Frage zu stellen. Die Misere im Umfeld mit den Streitereien und Klagen wirkt sich natürlich unumstritten auf die Leistung der Spieler aus. Die Startphase war in den letzten Jahren nicht immer die Beste, daher dürfte es sich diesmal aber wieder mit der Teilnahme an der oberen Play-Off ausgehen alles andere wäre sowieso eine Katastrophe. Obwohl etliche Spieler mit recht hohen Dotationen ausgestattet sind, könnten sie mehr Herz zeigen, dies würde der ganzen Sache nur gut tun. Dass es in absehbarer Zeit keinen neuen Eisrink in einer moderneren Halle in Klagenfurt geben wird, ist auch kein Gerücht. Wie stolz waren die Akteure mit den rot-weißen Dressen vor rund 50 Jahren als sie von der Magazingasse (wo heute die Tennishalle steht) in die Eishalle auf das Messegelände ziehen konnten. Vorbei war es mit dem „Hackeln“ im Freien bei minus 20 Grad und mehr, und der Eishockeysport in der Landeshauptstadt gewann immer mehr an Bedeutung. Die Nachwuchsteams durften ebenfalls so nach und nach in die Halle ziehen, und in den beheizten Kabinen im Keller fühlte man sich wie im Eishockey-Paradies. Mit Dr.Helmuth Reichel sen, Hans Scarsini, Reinke Egger und Franz Moser hatte man für den Nachwuchs exzellente und erfahrene Leute zur Verfügung, die immer mehr Jugendlichen den schnellsten Mannschaftsport der Welt schmackhaft machten. Unzählige Meistertitel waren die Folge, jedes Jahr schafften ein paar Nachwuchscracks den Sprung in die „Erste“. Dass die jetzige Halle und die Kabinen (auch etliche Container sind es) nicht mehr dem Stand der Zeit entsprechen ist auch allen klar, obwohl die Eisfläche von Beginn an bis heute immer gleich groß ist und war. Viele Fans werden weiterhin mit einem langen und verrenkten Hals die Halle nach einem Spiel verlassen - aber sie werden auch weiterhin komme, die urige Halle zieht nach wie vor und gehört wie der Lindwurm zur Landeshauptstadt. In der Herzogstadt St.Veit ist Eishockey nicht so populär wie in Klagenfurt, obwohl es seit Jahrzehnten einen Eishockey-Club gibt. Und Bürgermeister Gerhard Mock kann sich glücklich schätzten, sich mit dem sensiblen Thema Eishalle nicht auseinander setzen zu müssen. Die Halle in Treibach ist die beste Lösung für den ganzen Bezirk. Wolfi Rauter DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 29 Reitverein Seidlhof Der Reitverein Seidlhof eröffnete die heurige Turniersaison 2014 Anfang Mai mit der traditionellen Vielseitigkeits – Mannschaftsmeisterschaft der Haflinger im Reitstall Wakonig in Maria Rain. Das Team, bestehend aus, Katharina Müller, Katharina Pink, Denise Bauer und Victoria Rauter, konnte den 3. Platz mit nach Hause nehmen. Mitte Juni fand am Reiterhof Besold in St. Donat ein Dressurturnier statt, an welchem unsere Reiter, Katharina Müller, Chiara Lerchbaumer, Katharina Pink und Johanna Pirker gute Ergebnisse erzielten. Besonders an den Landesmeisterschaften konnten 4 Landesmeister erzielt werden. Landesmeister Dressur Katharina Müller und Johanna Pirker sowie Springen Katharina Müller und Chiara Lerchbaumer. Mit Katharina Müller, Vizebundesmeisterin der Noriker am Olachgut, sowie zwei 6. Plätze waren das Highlight des Jahres. Zum Jubiläum 15-Jahre-Seidlhof wurde für das Turnierjahr 2014 im Oktober mit einem erfolgreichen Reitertreffen sowie Abnahme von Reiterpass, Reiternadel und Lizenzprüfungen abgeschlossen. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden. Diese Erfolge wären ohne gezieltes Training und Ausdauer unserer Nachwuchsreiter nie möglich gewesen. Ohne Hilfe von unseren fleißigen Helferlein im Hintergrund wäre solch eine Veranstaltung nicht möglich. Auch allen anderen Helfern und Helferinnen, die bei der Vorbereitung, bei der Veranstaltung und bei der Nachbereitung mitgeholfen haben, sowie unseren Sponsoren, die uns zahlreiche Sach- Geld Preise gesponsert haben sei an dieser Stelle ein herzliches „D A N K E“ ausgesprochen. Abschließend bleibt uns noch, alle Pferdebegeisterten, Interessierten, Freunde, Bekannte und alle, die es noch werden wollen, einzuladen, uns am Seidlhof zu besuchen. Der Reitverein Seidlhof wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und unfallfreies Jahr 2015. Ehrung unserer Landesmeister Chiara Lerchbaumer, Katharina Müller und Johanna Pirker 30 K u lt u r & K u n s t DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Sichern Sie sich schnell die begehrten Karten für die Faschingssitzungen 2015. Faschingsgilde St. Veit Termine: Familiensitzung: 18. Jänner 2015 Premiere: 24. Jänner 2015 2. Sitzung: 31. Jänner 2015 3. Sitzung: 6. Februar 2015 4. Sitzung: 7. Februar 2015 5. Sitzung: 13. Februar 2015 Wir haben wie schon im Vorjahr den Kauf von Eintrittskarten für Sie und für uns vereinfacht. Deshalb läuft der Kartenverkauf auch heuer wieder über Termine Stadtgerücht 2015 Donnerstag, 8.1.2015, Freitag, 9.1.2015 Samstag, 10.1.2015, Freitag, 16.01.2015 Samstag, 17.1.2015, Freitag, 23.1.2015 Samstag, 24.1.2015, Freitag, 30.1.2015 Samstag, 31.1.2015, Freitag, 6.2.2015 Samstag, 7.2.2015, Freitag, 13.2.2015 Samstag, 14.2.2015 1. KARTENANFRAGE bzw. BESTELLUNG per Internet (jederzeit möglich) http://www.stadtrichter.at/ 2. KARTENVERKAUF im Reisebüro Sommeregger in Klagenfurt Walter v.d. Vogelweideplatz 3 9020 Klagenfurt Telefon 0463/37000 Künstlerstipendium der Landeshauptstadt Klagenfurt für Hannes Zebedin F achkundige Jury wählte den in Lienz geborenen Künstler Hannes Zebedin für einen Arbeitsaufenthalt im Künstleratelier der Stadt im slowenischen Šmartno aus. Der Gewinner des Künstlerstipendiums der Landeshauptstadt Klagenfurt in Höhe von 3.000 Euro, gekoppelt mit einem sechsmonatigem Aufenthalt im Künstleratelier der Stadt Klagenfurt in Šmartno, ist Hannes Zebedin. Bekannt für seine zeitkritischen Interventionen (zuletzt im Klagenfurter Lendhafen) und aus vielen Einzel- und Gruppenausstellungen, wird Zebedin im Mai 2015 seinen Studienaufenthalt im Künstleratelier Šmartno antreten und den Sommer über dort arbeiten. Überzeugt haben die Fachjury, bestehend aus Martina Mosebach-Ritter (rittergallery), Mag.a Beatrix Obernosterer (Leiterin der Stadtgalerie Klagenfurt), MMag.a Manuela Tertschnig (Leiterin der Abteilung Kultur der Stadt Klagenfurt) neben dem bisherigen Schaffen Zebedins sein Vorhaben, sich während seines Aufenthalts mit dem Begriff des Regionalen in Bezug auf die Alpen-Adria-Region auseinander zu setzen. Zebedin: „Hierbei wird das Hauptaugenmerk speziell auf deren kulturelle Geschichte gelegt: Was sind die Prämissen der Vergangenheit, die für eine gemeinsame Zukunft notwendig sind, abseits vom Tourismus- und Wirtschaftskonzepten? Wo findet man Gemeinsames und Trennendes in einer geografisch sehr eng aneinander gelegenen, aber landschaftlich und ethnologisch doch sehr heterogenen Gegend?“ Geboren 1976 in Lienz lebt der Bildhauer, Fo- Foto: KK tograf, Performancekünstler und Absolvent der Akademien der Bildenden Künste Wien und Hamburg in Kötschach-Mauthen und Wien. Seit 2009 arbeitet Zebedin gemeinsam mit Adrien Tirtiaux (BE) und Antoine Turillon (FR) unter anderem an dem künstlerischen Forschungsprojekt „Hotel Charleroi“, einer selbstverwalteten Künstlerresidenz im Süden Belgiens. Das künstlerische Resultat des Arbeitsstipendiums wird im kommenden Jahr in Form von Fotos, Videos, Texten und Installationen im Living Studio der Stadtgalerie zu sehen sein. ARTvent im Atelier 53 Kunstausstellung in Maria Saal Ausstellung und Verkauf von Kunstwerken im Atelier 53 von Friedrich Fellegger! Sie suchen noch ein „Exklusives Geschenk“ für Weihnachten oder andere Anlässe? Dann ist das Atelier 53 in Glandorf, Fasangasse 4, genau die richtige Adresse für alle, die das Besondere suchen. Eine große Auswahl an Kunstwerken diverser Richtungen und Stile stehen bereit. Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Überzeugen Sie sich von Friedrich Felleggers unerschöpflicher Kreativität und seiner „EinzigARTigen Vielfalt“. Atelier-Öffnung auf Anfrage: Tel. 04212 30 369, Mobil : 0664 474 1589 oder 0664 0593 9330 om 4.12. - 8.12. fand die alle zwei Jahre stattfindende KünstlerInnenausstellung im Haus der Begegnung in Maria Saal statt. Mit dabei waren wieder 15 Maria Saaler Künstlerinnen und Künstler. Im Rahmen der Vernissage wurden auch drei ausgewählte Werke versteigert. Domvereinsobmann Richard Brachmaier, Organisator der Ausstellung, bedankte sich herzlich für den Reinerlös dieser Veranstaltung, der der Restaurierung des Maria Saaler Domes zugute kommt. V GESCHENKETIPPS 14.02. 14.02. CRO Live! Konstantin Wecker & Band 2015 Hauser Kaibling 2015 Wiener Konzerthaus 20.03. 20.-25.04. 2015 2015 Scott Bradlee & Postmodern Jukebox Porgy & Bess 15.06. 2015 Falco Meets Mercury Museums Quartier 18.06. 2015 Burg Clam Wien 16.06 er St 20 adtha15 lle . Herbert Grönemeyer Dauernd Jetzt Tour 10.10. 2015 Der Pate Live! Wiener Stadthalle Halle F Titanic Live! Wiener Stadthalle Halle D Tickets an den Kassen der jeweiligen Veranstaltungsorte, sowie bei ÖT unter www.oeticket.com oder 01/96 0 96, Ticket Online unter www.ticketonline.at und direkt vom Veranstalter Print@Home Tickets unter www.showtickets.at SOZIAL SICHER LEBENSWERT UNSER BÜRGERMEISTER Ich bitte um Ihr Vertrauen! 1. März 2015 CHRISTIAN SCHEIDER
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