Weihnachten 2015 - Dekanat Wolfsburg Gifhorn Helmstedt

Weihnachten 2015
Katholische Gemeinde St. Ludgeri
mit den Kirchorten Grasleben, Helmstedt,
Königslu!er, Süpplingen und Wolsdorf
Der tiefste
Grund für die
Menschwerdung
Christi
war der Wille
Gottes,
uns seine Liebe
zu zeigen
und sie uns
nachdrücklich
ans Herz
zu legen.
Augustinus
Inhaltsverzeichnis
Liebe Gemeinde (unser Pfarrer hat das Wort)
65. Geburtstag von Pfarrer Krzeminski
Nachruf Maria Sukopp
Nachruf Johannes Nitschke
CHRISTUS MANSIONEM BENEDICAT, die Sternsinger
Taize - weil Glaube verbindet
Gestrandet in Emmendingen
Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe
Kreuz & Quer: „Wenn die eigenen Eltern alt werden“
Liebe Pfarrgemeinde
15. Kolping Bikertreffen in Weinheim
Kleine Ferienfahrt anlässlich des Bistumsjubiläums
Ausstellung Weihnachtskrippen in Königslu!er
Sternsinger in Königslu!er
Einkehrtag des Caritashelferkreises
Go!esdienstzeiten
Orgelkonzert zwischen den Jahren
Weites Land; Orien#erungsstage für Lokale Leitungsteams
Weihnachten weltweit
Verständigungscafé _ wer macht mit?
Firmung 2016
Vorkurs Firmung
Friedenslicht aus Bethlehem
Weltjugendtag in Polen
Gesund durch Bewegung
Erneuerungen der Markthü!en
Das Caritas-Job@k#vcafé
Alltagstauglich: Wohnen im Küsterhaus
Familienkreis I auf Reisen
Caritas Mu!er-Kind-Gruppe
St. Josef Wolsdorf
Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen
Neue Angebote im Caritas-Zentrum
Familienkreis IV
Schulprojekt im Kongo
Gelbe Seiten der Gemeinde
Impressum
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Liebe Gemeinde!
gibt uns wieder einW eihnachten
mal Anlass, den uns verbundenen
Menschen Wünsche auszusprechen.
Diese Wünsche sind zugleich ein Segen,
den wir ins neue Jahr mitnehmen. Den
Segen, den Sie mir vor einem Jahr in
ihren Wünschen zugesprochen ha!en,
habe ich im Laufe des Jahres in vielerlei
Hinsicht erfahren.
Ich habe mich geschützt gefühlt vor
Krankheit und schwerem Leid, vor Verzweiflung und Bi!erkeit in den Wirren
unserer Zeit, welche nicht einmal vor
den Toren der heiligen Kirche Halt machen.
Dass Go! mir gnädig zugewandt war,
wird mir noch bewusster, wenn ich auf
manches zurückblicke, was nunmehr in
Erfüllung gegangen ist:
(Bachelor) verhelfen konnten.
Andererseits, auch
wenn die schwierige Wirtscha%slage unseres Landkreises
einen hemmenden Effekt auf die Spendenfreudigkeit von manch einem hä!e
haben können, so ist es uns doch gelungen, den Startschuss für das Projekt
„Wohnheim für Studenten im Kongo“
zu geben. ( à siehe Seite 39)
Dass mein Jahr gesegnet wurde, verdanke ich zuerst Go!, von dem wir alle
erwarten, dass er unsere Zeit begleite,
uns behüte und gnädig sei. Aber damit
der Segen, den wir über einander sprechen, in Erfüllung geht, bedarf es auch
des menschlichen Mitwirkens. In dieDas Hildesheimer Ordinariat hat seine sem Sinne: Danke für Ihre ZusammenZusage eingelöst und unsere Kirche zu arbeit!
Wolsdorf in „Betrieb“ gehalten. Ähnlich
ist unser Pfarrer Krzeminski ne!erweise Ihnen allen, die Sie mit Ihrem Gebet,
Ihren Ratschlägen und Ihrer Gabe meiweiterhin im Dienst geblieben.
nen Weg im Jahr 2015 so liebevoll beAuch in Bezug auf mein Sozialprojekt gleitet haben, danke ich von ganzem
„Arme Schüler im Kongo“ war mir Herzen.
Go!es Zuwendung spürbar. Einerseits
Ich wünsche Ihnen
ist es uns Dank der Unterstützung vieler
ein frohes Weihnachtsfest
Menschen wieder einmal gelungen, das
und ein segensreiches Jahr 2016.
Projekt über Wasser zu re!en. All die
Geförderten des Projektes sind weiter
Ihr Pfr. Dr. Julius Folo Kafuti
gekommen, wobei wir zwei Studierenden zu einem Hochschulabschluss
3
65. Geburtstag von Pfarrer Lothar Krzeminski
A
m 14. September 2015 feierte Pfarrer Lothar Krzeminski seinen 65.
Geburtstag.
Geboren wurde er 1950 in Duderstadt.
Nach dem Abitur begann er ein Studium
der katholischen Theologie in Frankfurt.
Zudem absolvierte er ein Nebenstudium
der Kunstgeschichte in München. 1979
empfing er die Priesterweihe. Seine Kaplanstellen waren Hessisch Oldenburg,
Braunschweig-Querum und Rodenberg.
Nach Pfarrstellen in Wes+eld bei Hildesheim, Meiningen, Dorstadt und Börßum
kam er schließlich nach Helmstedt, wo er
im Pfarrhaus von Wolsdorf Quar#er bezog.
Sein Nebenstudium der Kunstgeschichte
bestärkte sein Interesse an der kirchlichen
und weltlichen Kunstgeschichte. Die Kinder- und Jugendarbeit war ihm ebenfalls
stets ein besonderes Anliegen.
Die Feierlichkeit begann mit einem
Go!esdienst um 17.00 Uhr in der Kirche
St. Ludgeri, Helmstedt. Der Go!esdienst
wurde von Pfarrer Dr. Julius Kafu#, Pfarrer Gregor Olszak aus Schöningen sowie
Pfarrer Winfried Runge aus Haldensleben
zelebriert.
Anlässlich des Festes der Kreuzerhöhung
hielt Pfarrer Winfried Runge die Festpre4
digt. Die musikalische Umrahmung des
Go!esdienstes erfolgte durch die Sopranis#nnen Doris Hegemann aus Helmstedt
und Katrin Tietzel-Keitel aus Weferlingen
unter Begleitung des Organisten Gregor
Nitschke. Des Weiteren musizierten die
Flö#sten Rosemarie und Siegfried
Winkler, das Blasmusikensemble Tubicinum unter der Leitung von Gheorghe Herdeanu sowie der Organist Lucas Dinter.
Zum Ende des Go!esdienstes überbrachte der Pfarrgemeinderatsvoritzende, Dr.
Edgar Patzelt, die Glückwünsche der
Pfarrgemeinde, dankte Pfarrer Krzeminski
für sein bisheriges Wirken und überreichte schließlich ein Präsent im Namen der
gesamten Gemeinde.
Im Anschluss an die Heilige Messe lud
Pfarrer Krzeminski zu einem gemeinsamen Beisammensein in den Pfarrsaal ein.
Musikalisch wurde die Feier durch den
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
Süpplingenburg unter der Leitung von
Andreas Klein umrahmt.
Sta! freundlich zugedachten Geburtstagsgeschenken oder Blumen bat Pfarrer
Krzeminski um Spenden für die um 1450
geschaffene Pieta in der Kirche sowie des
Kruzifixes um 1400 in der Krypta.
Lea Dinter
Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer
und eine dankbare Zeit der Erinnerung.
Die St. Bonifatius Kirchengemeinde Süpplingen
trauert um Ihre langjährige Pfarrgemeinderatsvorsitzende
Maria Sukopp
Frau Sukopp engagierte sich Jahrzehnte aktiv für die Belange
der Kirchengemeinde und gestaltete sie maßgeblich mit.
Wir sind dankbar für ihre Dienste.
Unser Mitgefühl und Verbundenheit gilt der Familie der Verstorbenen
für die Pfarrgemeinde
Pfarrer Dr. Julius Kafuti
für den Pfarrgemeinderat
Dr. Edgar Patzelt
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.
Johannes 11, 25
In ehrendem Andenken und dankbarer Erinnerung nimmt
die Kirchengemeinde St. Norbert in Grasleben Abschied
vom ehemaligen Mitglied des Kirchenvorsandes
und des Pfarrgemeinderates
Johannes Nitschke
Als außerordentlich engagierte Persönlichkeit hat er über Jahrzehnte
das Leben der Kirchengemeinde auf vielfältige Weise
mitgestaltet und geprägt.
Unser Mitgefühl und Verbundenheit
gilt der Ehefrau und der Familie des Verstorbenen
für die Pfarrgemeinde
Pfarrer Dr. Julius Kafuti
für den Pfarrgemeinderat
Dr. Edgar Patzelt
5
„Respekt für dich, für mich, für andere ̶ in Bolivien und weltweit“ ist das
Mo!o der Ak#on Dreikönigssingen
2016.
„Ich habe Respekt vor dir! Das hört jeder von uns gerne. Doch viele Menschen hören diese Worte viel zu selten
oder haben das Gefühl, nicht angenommen und respek#ert zu werden.
Zeit für uns, aufzustehen und etwas zu
sagen! Aber was heißt das eigentlich,
Respekt?
Dazu wurden junge Menschen aus Bolivien und Deutschland gefragt. Hier einige S#mmen:
„Wenn andere meine Meinung akzep#eren und annehmen, dann fühle ich
mich respek#ert.
Genauso versuche ich, anderen zuzuhören und sie so zu respek#eren und anzunehmen, wie sie sind“ sagt eine Schülerin aus Bolivien. „Manche Kinder werden in der Schule ausgelacht und gehänselt, weil sie schmutzig sind oder
alte zerschlissene Kleidung tragen. In so
einer Situa#on frage ich: Weißt du, ob
dieses Kind überhaupt Eltern hat? Es ist
auch deine Aufgabe, dafür zu sorgen,
dass es ihm besser geht“ äußert sich
eine Sozialarbeiterin in Bolivien. Eine
Pfadfinderin aus Deutschland sagt: „Ich
6
habe in Bolivien Respekt erlebt vor den
Tradi#onen
der
unterschiedlichen
Volksgruppen und vor der Meinung anderer.“
Auf unserem Sternsingerplakat sehen
wir Cristobal und Ronald. Sie tragen
nicht ihre normale Straßenkleidung.
Ronald trägt ein Fußballtrikot. In seinem
Trikot fühlt sich Ronald gut, denn es
zeigt: Er gehört zu einer Mannscha%, ist
eingebunden in eine Gruppe von Menschen. Damit weiß er, wer er ist. Cristobal trägt einen Poncho. Er ist stolz darauf. Dieser Poncho zeigt: Auch Cristobal gehört zu einer bes#mmten Gruppe,
einer Volksgruppe. Wer sich besonders
gut darin auskennt, kann an den Farben
des Stoffes genau erkennen, aus welcher Gegend der Träger kommt. Dazuzugehören ist ein gutes Gefühl.
Viel zu o% werden Menschen wegen
ihrer Herkun%, ihres Aussehens oder
ihrer Na#onalität ausgegrenzt. Die
Sternsinger engagieren sich im aktuellen Beispielland Bolivien ganz konkret
dafür, dass Diskriminierung und Ausgrenzung überwunden werden. In zahlreichen Projekten werden Kinder und
Jugendliche unabhängig von ihrer Her(Fortsetzung auf Seite 7)
(Fortsetzung von Seite 6)
kun% gefördert, werden Vorurteile
abgebaut und junge Menschen
ermu#gt, ihre Iden#tät zu finden.
Der biblische Lei!ext aus dem Lukasevangelium (Lk 10, 25 ̶ 37), in
dem es um die Liebe zu Go! und
zum Nächsten geht, stellt uns das
Beispiel des barmherzigen Samariters vor Augen, der dem von den
Räubern überfallenen, niedergeschlagenen und halbtot liegengelassenen Mann half: „Als er ihn
sah, ha!e er Mitleid, ging zu ihm
hin, goss Öl und Wein auf seine
Wunden und verband sie. Dann
hob er ihn auf sein Rei<er, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn“ Lk 10, 33.34. Die eigentliche Heldentat ist die Hilfe für den Verletzten. Vorher sind aber zwei Menschen vorbeigegangen. Das ist eine
Szene, die auch wir erleben können. Da
ist ein Mensch in Not, und die Umstehenden schauen weg, trauen sich
nicht, etwas zu tun, oder sie denken: Es
wird schon jemand anders helfen. Hier
sagt Jesus uns: Du bist gefragt! Wenn
du einen Menschen siehst, der in Not
ist, dann ist es das Gebot der Nächstenliebe, diesem Menschen zu helfen.
Da gibt es keine Ausrede. In der Geschichte von Jesus versagen alle, die
ansonsten scheinbar rich#g leben. Und
der Samariter, der anders ist und außen steht, wird zum Vorbild. Zur
Nächstenliebe gehört aber auch: Jeden
Menschen mit Respekt und Würde zu
behandeln.
Auch in diesem Jahr sind wir dankbar
für alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die viele Mühen auf sich
nehmen und so zum Gelingen der Dreikönigsak#on 2016 beitragen. Die Sternsinger/innen schreiben den Segen
Go!es für das Jahr 2016 über unsere
Türen und somit über unsere Familien:
20 * C + M + B + 16. Sie bringen Segen
und tun viel Gutes. Vielleicht bist auch
Du dabei? Es wird auch Deine Hilfe gebraucht! Wir freuen uns über jeden,
der mitmacht. Helfen Sie auch in diesem Jahr mit durch ihre Spenden für
die Kinderprojekte, die in der ganzen
Welt unterstützt werden! Danke!
7
Taizé ‒ weil Glaube verbindet
den 18.10.2015, gingg
A mes fürSonntag,
uns, India, Elea, Nadine und
d
Anna Maria, nach Taizé. Um 5:30 Uhrr
wurden wir von einem Bulli aus Wolfs-h
burg abgeholt und sind weiter nach
Grasdorf gefahren, wo wir uns mit ei-nem weiteren Bulli aus Buxtehude ge-troffen haben. Nach einer kleinen An-dacht ging es dann weiter nach Taizé..
Nach fünf Stunden Fahrt hat einer unse-rer Bullis den Geist aufgegeben. Da wirr
alle auf den ADAC warten mussten, nutzten
wir die Zeit um ein paar Kennenlernspiele zu
spielen. Ich war total begeistert, noch nie
konnte ich so früh die Namen einer komple! fremden Gruppe und das Warten war
auch nicht schlimm, da wir eine super Gruppe waren, die gut gelaunt den ADAC-Fahrer
mit einer Laola-Welle begrüßte. Da der Bus
nicht zu reparieren war, verbrachten wir
eine Nacht bei Kolpingbrüdern in Emmendingen, um am nächsten Tag mit einem
Bulli und einem Möchtegern-Bulli weiterzufahren. Jetzt ha!en wir zwar einen ErsatzWagen, aber drei Plätze weniger. Also fuhren drei aus unserer Gruppe mit dem Zug
weiter nach Taizé. Nach ca. vier Stunden
Fahrt kamen wir ohne weitere Zwischenfälle
in Taizé an. Glücklicherweise haben wir
noch Platz in der Baracke bekommen, denn
trotz Sonnenschein: in den Zelten wäre es
wohl ziemlich kalt geworden.
Es war gerade Französische Woche, was
bedeutet, dass sehr viele Franzosen in Taizé
unterwegs sind. Aus diesem Grund war es
manchmal etwas sehr laut, aber auch daran
ha!en wir uns schnell gewöhnt. In den
Go!esdiensten konnten wir die TaizéGesänge genießen und haben die schöne
Atmosphäre aufnehmen können. Besonders
gefallen hat uns die Nacht der Lichter, die
gleichzei#g leider auch der Abschluss war.
Anschließend haben wir uns auf eine heiße
Schokolade am Oyak getroffen und haben
den Gitarrenspielern zugehört oder haben
mitgesungen.
So eine Woche in Taizé geht leider viel zu
schnell vorbei und wir mussten uns von vielen neu gewonnen Freunden verabschieden.
Einige wird man sicher wiedersehen, spätestens beim nächsten Mal in Taizé.
Auf der Rückfahrt wurden wir vier von
Lüchow-Dannenbergern bis Cremlingen
mitgenommen. Von dort wurden wir von
einem Gemeindebus unserer Gemeinde
abgeholt. Wir ha!en alle sehr viel Spaß und
für die, die das erste Mal mitgekommen
sind, war es eine Erfahrung wert, denn eins
8
haben sie gemerkt: Taizé ist gar nicht so schlimm, wie man ess
aus manchen Erzählungen hört – im Gegenteil! Und für mich
h
"alten Hasen": das Essen ist um einiges besser geworden!
Unser Fazit für diese Woche: Wir ha!en alle sehr viel Spaß, haben super Leute kennen
gelernt, kennen jetzt ganz tolle Menschen aus Buxtehude und Wolfsburg, haben in Emmendingen Nächstenliebe erlebt (siehe: „Gestrandet in Emmendingen“) und wollen
nächstes Mal auf jeden Fall wieder mi+ahren!
Anna Maria Brunke
Gestrandet in Emmendingen
"Wenn ihr mal Hilfe braucht,
meldet euch einfach!"
Das sagen wir jedem Motorradfahrer, der
sich nach dem Kolpingbikertreffen auf den
Weg nach Hause macht.
Als ich mit einer Gruppe von 15 Jugendlichen auf dem Weg nach Taizé war, war es
dann auch so weit. Bei Rust, in der Nähe von
Emmendingen, wo wir vor zwei Jahren zum
Kolpingbikertreffen waren, ist einer unserer
Bullis kapu! gegangen. Nach langem Warten kam endlich der ADAC, und bis wir einen
(viel zu kleinen!) Ersatzwagen ha!en, verging noch einmal viel Zeit. Da wir noch fünf
Stunden Fahrt vor uns ha!en und alle sehr
erschöp% waren, haben
wir überlegt, was wir
machen können. Da fiel
mir der oben zi#erte
Satz ein und ich suchte
kurzerhand im Internet
die Nummer von Konrad, einem Kolpingbruder der Kolpingfamilie
Emmendingen, raus und
rief ihn an. Ich schilderte
ihm unsere Situa#on, er
bat mich nach 10 Minu-
ten noch mal anzurufen und tatsächlich
konnten wir spontan im Pfarrheim unterkommen. Herzlich wurden wir von einigen
Kolpingbrüdern in Empfang genommen und
sie waren sehr darum bemüht, dass es uns
gut geht. Wir ha!en eine warme, erholsame
und schöne Nacht in Emmendingen und
konnten am nächsten Tag mit neuen Krä%en
weiter nach Taizé reisen.
Vielen Dank für die sehr spontane Hilfe und
den super Pizza-Tipp! Es hat uns sehr gefallen und wir hoffen, dass wir uns irgendwie
mal revanchieren können!
Anna Maria Brunke
9
Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe –
Aufruf des lokalen Leitungsteam St. Mariä Himmelfahrt
„Krieg und Gewalt haben die Zahl
der Flüchtlinge und Asylsuchenden in ungeahnte Höhen getrieben. Besonders die Bürgerkriege
in Syrien und im Irak, aber auch
die Schreckensregime und Verfolgung in Afrika entwurzeln Millionen Menschen. Sie suchen Schutz
in den Nachbarländern oder machen sich auf den gefahrvollen
Weg nach Europa. Hunder!ausende hoffen, in unserem Land
Zuflucht zu finden,“ schreiben die
deutschen Bischöfe in ihrem Hirtenwort.
Auch wenn diese Zahl auf den ersten
Blick für viele Menschen bedrohlich
wirkt, bleibt doch festzustellen, dass die
allermeisten Flüchtlinge zunächst innerhalb ihres Heimatlandes bleiben bzw. in
die Nachbarländer ziehen, die deutlich
ärmer sind als Deutschland und trotzdem versuchen so gut es geht zu helfen. Zudem gilt für uns Christen ohne
Wenn und Aber, was Jesus im Ma!häus
-Evangelium sagt und was die Bischöfe
in unser Gedächtnis rufen: Am Ende der
Zeiten werden wir daran gemessen, wie
wir mit unseren Mitmenschen umgegangen sind: „Ich war fremd und ihr
habt mich aufgenommen“, denn: „Was
ihr für die geringsten unter meinen Brüdern und Schwestern getan habt, das
habt ihr mir getan (vgl. Mt 25,30.35).“
Was also können wir tun? Das beschä%igt uns im Lokalen Leitungsteam
10
Ikone Flucht nach Ägypten
St. Mariä Himmelfahrt. Flüchtlingen
Wohnraum im eigenen Haus zu geben
ist nicht unbedingt der erste Schri!.
Aber Begegnungen anzubahnen und
Hilfe anzubieten ist keine so große Hürde.
So sehen wir folgende Möglichkeiten:
Ø Sie können Flüchtlinge zu Ärzten
und/oder Ämtern begleiten, weil sie
sich nicht auskennen und noch zu
große Sprachhürden haben.
Ø Im Gemeindehaus am Dom gibt es
an jedem 3. Freitag im Monat ab
15:30h einen Spielenachmi!ag. Hier
können Sie bei (Bre!-) Spielen mit
Flüchtlingen ins Gespräch kommen,
deren Deutschkenntnisse auf lockere Art verbessern und persönliche
(Fortsetzung auf Seite 11)
Themenabend „Kreuz und Quer“ in Königslu#er
Wenn die eigenen Eltern alt werden
einem Jahr arbeitet die evangeliS eit
sche Pfarrerin Frau Baehr-Zielke in
einem Schladener Altenheim als Seelsorgerin. Am Dienstag, den 13. Oktober
war sie im Rahmen der Ökumenischen
Frauengesprächsreihe
„Kreuz
und
Quer“ als Referen#n im Gemeindehaus
der evangelischen Stadtkirche in Königslu!er.
Viele Frauen fanden den Weg dorthin,
weil sie auf unterschiedliche Weise am
Thema „Wenn die eigenen Eltern alt
werden“ interessiert waren, sei es, dass
die Eltern gerade hinfällig wurden, sei
Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe
(Fortsetzung von Seite 10)
Kontakte anbahnen.
Ø Jeden Mi!woch Nachmi!ag
gibt es ab 17:00h eine interna#onale Mu!er-und Kind-Gruppe
im Stadt-und Jugendhaus, in der
es sowohl Flüchtlings- wie auch
deutsche Mü!er gibt. Hier können Sie als Mu!er oder Betreuerin kulturelle Vielfalt erleben.
Haben wir Ihr Interesse wecken
können? Dann wenden Sie sich an:
Dorothee Polatzek, Telefon: 05353
3300 oder 0151 46194653
es, dass sie sich rechtzei#g mit dieser
Phase auseinander setzen wollten, sei
es, dass sie in Zukun% zu der Genera#on
gehören würden, die gepflegt werden
müsste. Sogar ein Mu!er-Tochter-Paar
war gekommen.
Nach zwei Erfahrungsberichten von
Frauen aus dem „Kreuz-und-Quer“Leitungsteam vermi!elte Frau BaehrZielke zunächst wohldosiertes Faktenwissen übers Älterwerden und ließ uns
etwas über ihren eigenen Hintergrund,
auch über Pflegeerfahrungen in ihrer
Familie wissen.
Sofort im Anschluss stellten die Teilnehmerinnen Fragen und berichteten
über ihre eigenen Erfahrungen, so
dass sich ein lebha%er Gedankenaustausch entwickelte. Vor allem die
Schwierigkeit, ein wirkliches Gespräch
mit den alten Eltern über ihre Zukun%svorstellungen zu führen, wurde
(Fortsetzung auf Seite 12)
12
für das LLT-Team:
Dorothee Polatzek
und Barbara Faubel
11
Wenn die eigenen Eltern alt werden
(Fortsetzung von Seite 11)
häufig angeführt.
Frau Baehr-Zielke wies darauf hin, möglichst schon, bevor das Thema wirklich
akut wird, miteinander zu reden. Dabei
sollte man vielleicht eher von seinen
Gedanken über die eigene Lebensvorstellung als alter Mensch reden, als den
Eltern vorzuschreiben, wie sie ihre
Probleme lösen sollten. Manchmal, so
wurde deutlich, ist das allerdings nicht
möglich, weil die Eltern blockieren,
denn die Gedanken an ein Ende der
Selbstbes#mmung machen Angst. Auch
bevormundendes Gehabe der Kinder
stößt auf Widerstand und nimmt den
Eltern ihre Würde. Zudem kann nicht
immer davon ausgegangen werden,
dass es eine gute Lösung gibt, wenn die
Eltern ihr Leben nicht mehr auf gewohnte Weise bewäl#gen können. Auf
die Frage, wie denn die alten Menschen
das Leben im Altenheim wahrnehmen,
erklärte Frau Baehr-Zielke, dass es
ihnen zu Beginn o% schwer fällt, das
bisherige Umfeld aufzugeben und einen
anderen Lebensrhythmus vorgeschrieben zu bekommen. Die meisten erwarten nicht, dass ihre Kinder sie pflegen:
„Die haben ihr eigenes Leben!“ Aber
Besuche werden heiß ersehnt. Viele
empfinden schließlich Erleichterung,
weil die tägliche Hausarbeit sie längst
schon überfordert. Gerade Dementen
wird durch die Einrichtung eine Tagesstruktur gegeben, die sie selbst nicht
mehr schaffen konnten. Auch das Essen
in Gemeinscha%, sta! einsam in den
12
eigenen vier Wänden, die man o% zuvor
nicht mehr verlassen konnte, wird als
bereichernd erlebt.
Gemeinsam überlegten die Teilnehmerinnen, was für Alterna#ven zur selten
möglichen Pflege durch die Kinder und
zum Heim exis#eren. Es wurde der Gedanke an Alten-WGs oder Pflege durch
ausländische Fachkrä%e angesprochen,
aber auch die Schwierigkeiten bei dieser Umsetzung (Kosten, Belastung der
Pflegenden, wenn diese fern der eigenen Familie rund um die Uhr arbeiten
müssen, oder häufige Wechsel der Pflegenden) in den Blick genommen.
Frau Baehr-Zielke schloss den offiziellen
Teil des Abends mit dem gemeinsamen,
von ihr sehr geschätzten Lied „Ja, ich
will euch tragen bis zum Alter hin“ (EG
380).
Danach blieben die meisten Teilnehmerinnen noch eine ganze Weile beisammen und tauschten sich bei Getränken
und Knabbereien aus...
Der nächste Kreuz-und-Quer-Abend
wird am 26. November um 19:30 Uhr
im Gemeindehaus der kath. Gemeinde
St. Mariä Himmelfahrt sta]inden und
unter dem Mo!o „Eat and read“ (essen
und lesen) stehen. Das Frauenteam
wird aus Lieblingsbüchern vorlesen und
kleine selbstgemachte Snacks und natürlich auch Getränke anbieten.
Für das ökumenische
Vorbereitungs-Team:
Barbara Faubel
Liebe Pfarrgemeinde,
I
n jenen Tagen machte sich Maria auf
den Weg – so beginnt das Evangelium, die Frohe Botscha%, die von der
Begegnung Mariens mit Elisabeth berichtet.
So wie Maria sich auf den Weg gemacht, so sollen auch wir uns durch die
Adventszeit aufmachen uns dem Geheimnis der Weihnacht zu nähern.
Das Geheimnis der Weihnacht ist: Go!,
der die Liebe ist, wird unter uns geboren, ein Mensch unter Menschen. Diese
h!p://www.viereckkunst.de/joom15/images/_6004doc.JPG
frohe Botscha% ist immer wieder neu!
ist, sein Geschenk im Glauben anzunehUnd jedes Mal, wenn wir sie hören,
men, gibt er die Möglichkeit, an der
können wir Go! näher kommen.
Liebe, an seinem gö!lichen Leben teilDurch die Geburt der Liebe werden wir zuhaben.
von Grund auf erneuert. Das Gute breitet sich in uns aus – wenn wir es wol- Folgendes Lied aus unserem Go!eslob
len. Durch die Geburt Jesu Chris# wer- will uns immer wieder Mut machen das
den wir alle in den Raum Go!es einge- Geschenk der Weihnacht an zu nehmen
führt. Denn jedem von uns, der bereit und in die Welt hinein zu tragen.
1. Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, er weil Leben heißt: sich regen,
weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Go!es Bogen am hohen Himmel stand, sind
Menschen ausgezogen in das gelobte Land.
2. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Go! will, dass ihr ein Segen für
seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin
leiten, wo er uns will und braucht.
3. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Go! gesandt! Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukun% ist sein Land. Wer au^richt, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore
stehen offen. Das Land ist hell und weit.
So wünschen ich Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, das es mit
der Hoffnung erfüllt sein möge, dass Go! Ihr Leben begleitet und in den Menschen, denen Sie die Wohnung ihres Herzens öffnen, ganz nahe ist.
Ihr Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Dr. Edgar Patzelt
13
Am
4. Juni war es wieder soweit
– Abfahrt zum KolpingBikertreffen nach Weinheim am Odenwald. Mit acht Leuten auf sieben Motorrädern und dem Helmstedter Kolpingbanner im Gepäck haben wir uns
auf den Weg gemacht.
Kein Regen – das war 2010 zum letzten
Mal der Fall. Da wir für die Reise die
Autobahnen mieden, legten wir einen
Zwischenstopp mit Übernachtung in
Bad Hersfeld ein. Weiter ging es am
Freitag; ausgeruht und mit einem ordentlichen Frühstück im Magen.
An Frankfurt/M. vorbei, setzten wir mit
der Mainfähre nach Seligenstadt über.
Dort trafen wir in einer Eisdiele zufällig
einen Bekannten aus Helmstedt, der
dort Urlaub machte – die Welt ist halt
ein Handtuch.
Pünktlich zur Kaffeezeit kamen wir am
Treffpunkt in Weinheim an. Einige Mo14
torräder standen dort schon auf dem
Parkplatz und so wird die Begrüßung
zum ersten Highlight des Wochenendes
– „Hallo, lange nicht gesehen“ und
„schön, dass ihr wieder dabei seid“
usw.
Es war ein tolles Treffen mit vielen bekannten – und einigen neuen Gesichtern.
Am Samstag führten uns die Guides
durch den schönen Odenwald, mit
Mi!agspause und allem, was dazu gehört.
Den einzigen Regenguss des Wochenendes schauten wir uns bei einer Tasse
Kaffee von einer geschützten Posi#on
aus an.
(Fortsetzung
Seite
(For
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or
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uf S
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15)
(Fortsetzung von Seite 14)
Wieder blauer Himmel und der Motorradcorso mit mehr als 100 Motorrädern konnte starten. Begleitet von unseren Freunden und Helfern in dunkelblauer Uniform fuhren wir durch die
Stadt zur St. Lauren#us Kirche. Es folgte
eine beeindruckende Messe mit 21 Kolpingbannern und allen Helmen der Teilnehmer im Altarraum.
Am Abend folgte dann das große Beisammensein bei Speis und Trank, Musik und lockerer Unterhaltung. Ansprachen und die Pokalverleihungen dur%en genausowenig fehlen, wie natürlich die
„Knochenweitergabe“.
Der sogenannte Knochen ist
eine Art Wanderpokal. Wer
ihn mit nach Hause nimmt,
richtet das nächste Treffen
aus.
Diesmal ging er an die Kolpingfamilie Salzbergen. Dort
werden wir uns 2016
hoffentlich alle wiedersehen.
Am Sonntag gab es ein gemeinsames
Frühstück und in versammelter Runde
den Reisesegen. Dann hieß es Abschied
nehmen und los – 437 km trockener
Heimweg.
Wir freuen uns auf das Treffen in Salzbergen – die Zimmer sind schon gebucht.
Treu Kolping
Michael Brunke
Die Biker der
Kolpingfamilie
St. Ludgeri Helmstedt
trauern um
Walter Knöchel
der am 15.09.2015
verstorben ist.
Walter Knöchel, Markus Kobert und Michael
Brunke sind 2010 nach Köln
zum Kolping-Bikertreffen gefahren
und haben den Knochen nach Helmstedt geholt.
15
Kleine Ferienfahrt anlässlich
des Bistumsjubiläums
18
Kinder (Erst- bis Fün%klässler)
und vier Betreuer (Nikolai Drevermann, Petra Manske sowie Rebecca
Manske unter der Leitung von Gabriele
Engler) machten sich unter dem Mo!o
des 1200-jährigen Bistumsjubiläums in
den Sommerferien auf den Weg.
Am ersten Tag der Ferienak#on haben
sich alle mit Spielen und Waffelbacken
im Kloster kennengelernt, ebenso auch
die Lieder des Bistumsjubiläums,
"Hallejulia mit Händen und Füßen" sowie "Wir machen uns auf den Weg"
standen dabei im Mi!elpunkt, wie auch
das diesjährige Logo der Ferienak#on,
welches auf Käppis und Brotdosen gemalt wurde.
Am Dienstag ging es dann rich#g los
zum Familienpark So!rum nachdem
das Gepäck inkl. der leckeren frischen
Waffeln in drei Bullis verstaut war. Dort
ha!en die Ferienkinder viele Stunden
Spaß und Freude.
Anschließend ging
es weiter nach Hildesheim, wo das
Nachtquar#er in der
Oase Heilig Kreuz
der St. Godehard
Gemeinde
aufgeschlagen wurde, um
anschließend mehrere Pizzen zu holen
und zu teilen.
Mit Gesang und Ge16
bet kamen die jungen Gäste schnell zur
Ruhe. Die Nacht war kurz.
Mit gemeinsam zubereitetem Frühstück und Packen der Sachen startete
der neue Tag. Nach einer interessanten
Führung im Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ging es weiter zum
"Guten Hirten" (Sozialer Mi!ags#sch
Guter Hirt e.V.), wo es für jeden einen
Teller Suppe gab.
Durch strömenden Regen ging es zurück nach Helmstedt.
Am Donnerstag feierten mit Gesang die
Ferienkinder in der St. Felicitas-Krypta
eine gemeinsam vorbereitete Andacht
mit ihren Eltern als Abschluss der diesjährigen Sommerferienak#on ...
… die Ferienkinder meinten, dass die
schöne Zeit leider viel zu schnell
verging.
Autoren:
die Ferienkinder St. Ludgeri
Ausstellung von Weihnachtskrippen in Königslutter
Auch in diesem Jahr stellen unsere Gemeindemitglieder Herbert und Manfred
Rupprecht am 3. Adventswochenende mehr als 100 Weihnachtskrippen ihrer privaten Krippensammlung im Rahmen des Adventsmarktes in der Stadtkirche am
Markt in Königslu!er aus. Die Krippen kommen überwiegend aus Deutschland,
aber auch aus mehr als 25 verschiedenen Ländern aus der ganzen Welt.
Ein Besuch lohnt sich.
Die Öffnungszeiten
sind am
11.12.2015 von 15 ̶ 21 Uhr,
am
12.12.2015 von 12 ̶ 21 Uhr
und am
13.12.2014 von 12 ̶ 18 Uhr.
Der Eintri! ist frei. Es wird um eine Spende
für bedür%ige Kinder gebeten.
Sternsinger in Königslutter
Die Sternsinger sind am Samstag,
9. Januar 2016, mit sechs Gruppen in der Kernstadt und in den
Ortsteilen von Königslu!er in der
Zeit von 9.00 ̶ 16.00 Uhr unterwegs. Nach einem kurzen Aussendungsgo!esdienst in der Kirche werden die kleinen Könige im Alter von drei
bis 14 Jahren zunächst den Bürgermeister im Rathaus besuchen und dort den Segensspruch für die ganze Stadt an die Rathaustür schreiben. Dann folgen die Besuche in mehr als 100 Häusern. Am Nachmi!ag werden allen Sta#onen der Altenheime und des AWO-Psychiatriezentrums die fröhlichen Sternsingerkinder erleben.
Wer den Besuch der Sternsinger bei sich zu Hause wünscht,
melde sich telefonisch an bei Herbert Rupprecht, Tel. 05353 / 7706.
Bi!e unterstützen Sie den Einsatz den Einsatz der Kinder durch Ihre Einladung!
17
Einkehrtag des Caritashelferkreises
Am 26. Oktober
fanden sich die
Frauen zu einem
Tag zusammen,
der unter dem
Mo!o des Bistumsjubiläums” stand,
“Kirche, ein heiliges Experiment”. Pater
Aperdannier aus Steterburg brachte uns
das Thema näher.
Mit dem Kanon “Wo zwei oder drei in
meinem Namen versammelt sind, da
bin ich mi#en unter ihnen” leitete er
sein 1. Referat ein, ein wich#ger Hinweis auf die Tatsache, dass Glaube Gemeinscha% braucht. Denn Go! hat von
Beginn an eine Gemeinscha% berufen.
Mit Abraham fing es an. Go! band sich
an ein kleines Volk, aus dem Jesus hervorging und seine Sammlungsbewegung begann, in der am Ende der Zeiten
alle Völker vereint sein werden.
Er gründete nicht ausdrücklich eine Kirche, aber schuf die Strukturen dafür,
indem er die um sich scharte, denen er
das Evangelium anvertrauen wollte. Er
ernannte 12 Apostel als Säulen des neuen Go!esreiches und kün%ige Verkünder seiner Botscha% und schenkte
Mahlgemeinscha% als Zeichen des verheißenen himmlischen Hochzeitsmahles. Der Geburtstag der Kirche war das
erste Pfings+est, als die Apostel begannen, die Botscha% Jesu weiterzutragen
und sich die erste Gemeinde bildete.
Als Kirche verstehen wir hier das Volk
18
Go#es, nicht ein Gebäude, eine Organisa#onsstruktur, die Hierarchie oder
eine Konfession.
Dies Volk Go!es wird auch Leib Chris$
genannt. In einem Leib hat jedes Glied
seine Aufgabe damit der Ganze leben
kann. Denn wenn ein Glied des Körpers
die Erfüllung seiner Aufgabe verweigert, nimmt der ganze Leib Schaden.
Das gilt auch für die Kirche. Die Sorge,
dass die Kirche lebt ist die Aufgabe aller.
Im Laufe der Geschichte wurden die
Zuständigkeiten getrennt. Verkündigung
wurde zur Aufgabe des Klerus und das
Volk ha!e zu gehorchen. Diese Trennung widerspricht der Heiligen Schri%
und soll aufgehoben werden.
Die Kirche ist das Volk Go!es, in dem
jeder seine Gaben einsetzt, entweder in
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat,
als Lektor_in oder Kommunionhelfer_in, als Messdiener_in oder Organist_in, als Katechet_in oder Wortgo!esdienstleiter_in und Beerdigungsleiter_in oder in der Organisa#on von
Projekten. Jeder hat etwas einzubringen. Und alle gehören dazu.
Jesus hat zu uns gesagt: ”Ihr seid das
Salz der Erde.” Das ist eure Aufgabe.
Wenn ihr eurer Aufgabe nicht gerecht
werdet, ist keiner da, der sie übernimmt. Er hat keinen Plan B.
Zu einem lebendigen Glauben gehören
drei Dinge:
(Fortsetzung auf Seite 19)
(Fortsetzung von Seite 18)
Ø Die Feier des Glaubens (Liturgie)
Ø Das Tun des Glaubens (Diakonie)
Ø Das Zeugnis des Glaubens
(Martyrion)
Die Feier soll wich#ge Ereignisse des
Lebens festlich gestalten. Erfahrung von
Gemeinscha% schenken und Kra%quelle
für das Leben sein. Hier wird Go! auch
im Wort gegenwär#g und erfahrbar. In
der Eucharis#e essen wir alle von dem
einen Brot. Den Leib Chris# essen, heißt
Leib Chris# werden.
Seine Kra% hil% uns dabei, unserem
Nächsten Helfer zu sein, unseren Glauben öffentlich zu leben und damit Zeugnis zu geben.
An den letzten Punkt schloss sich eine
lebha%e Diskussion an, die dann bei
Kaffee und Kuchen endete.
Zuletzt dankte Frau Brendel Pater AperAper
dannier herzlich für
seine Bereitscha%,
uns diesen Tag zu
widmen und überreichte ihm ein kleines Präsent, um die
trocken gewordene
Kehle zu “ölen”.
Um 16.00 Uhr feierten wir dann noch
gemeinsam
eine
heilige Messe in der Krypta, die dank
des Einsatzes von Frau Brunke auch musikalisch eine schöne Begleitung ha!e.
Mit den Worten: ”Das war ein schöner
Tag”! nahmen wir für dieses Mal voneinander Abschied.
Eine kleine Anekdote möchte ich
Ihnen nicht vorenthalten, die vielleicht ein wenig Mut machen kann,
wenn wir auf die schrumpfende Gemeinde schauen.
Als in Berlin zwischen 1750 und 1800
die St. Hedwigs-Kathedrale erbaut
wurde, glaubte der Erbauer so wenig
daran, dass es in 100 Jahren noch
eine Kirche geben könnte, dass er sie
gleich als Museumsraum entwarf.
Müßig zu sagen, dass es noch heute
eine Kirche ist.
Maria Böker
19
Rorate in der Adventszeit!
Jeden Mi!woch
im Advent 7.00 Uhr
in der Felicitas-Krypta
zu Helmstedt
Gottesdienstzeiten zu Weihnachten und Jahreswechsel
Donnerstag, 24.12.2015 16:00
Heiligabend
23:00
Helmstedt
Grasleben
Kinderme!e mit 15:30
Krippenspiel
(keine Eucharis#efeier)
Christme!e (bi!e 21:00
Kinderme!e mit
Krippenspiel
(keine Eucharis#efeier)
Christme!e
Kerzen mitbringen)
Freitag, 25.12.2015
11:00
Weihnachten, Hochfest
der Geburt des Herrn
Hochamt
Samstag, 26.12.2015
Hl. Stephanus
11:00
Heilige Messe
Sonntag, 27.12.2015
Fest der hl. Familie
11:00
Heilige Messe
mit Segnung der
Kinder
Donnerstag, 31.12.2015 17:00
Hl. Silvester
Freitag, 01.01.2016
Neujahr, Hochfest der
Go!esmu!er Maria
20
09:30
Jahresschluss18:00
messe mit eucharis#schem Segen
Heilige Messe
mit Segnung der
Kinder
Jahresschlussmesse
1
17:00
Orgelkonzert zwischen den Jahren
Kirche St. Maria, Kirchstraße, Grasleben
Sonntag, 27.12.2015 | 18:00 Uhr
Eintri! frei | anschließend Sektempfang
Klassik, Pop, Rock, HipHop, Schlager, Fimmusik & Musical in ungewöhnlichen
Arrangements und Klangfarben. Von Ludwig van Beethoven über James Horner
und Udo Jürgens bis zu Roxe!e, Rihanna und Adele- - Musik für alle!
Lucas Dinter
Orgel
Wolsdorf
Christme!e
Süpplingen
17:00
09:30
17:00
Christme!e
Heilige Messe
mit Segnung der
Kinder
Heilige Messe
Königslu!er
15:30
23:00
Kinderme!e mit
Krippenspiel
(keine Eucharis#efeier)
Christme!e
11:00
Heilige Messe
11:00
Heilige Messe
mit Segnung der
Kinder
17:00
Jahresschlussandacht
11:00
Heilige Messe
21
Weites Land
Orien#erungstag für Lokale Leitungsteams
Zu
einem Orien#erungstag für
Lokale Leitungsteams unter
dem Mo!o „Weites Land“ trafen sich
am Samstag, den 12.09.2015 etwa 30
Teilnehmer aus den verschiedenen Gemeinden im Dekanat Wolfsburg / Helmstedt im Pfarrsaal der Gemeinde St.
Bernward in Wolfsburg.
Das Vorbereitungsteam (Gemeindereferen#n Patricia Hinz, Dekanatsreferen#n Antonia Przybilski, Diakon
Thomas Keller, stellvertr. Leiter der
Hauptabteilung Pastoral im Bischöfl.
Generalvikariat Mar#n Wrasmann, Dechant Thomas Hoffmann) ha!e einen
abwechslungsreichen und interessanten Tag vorbereitet.
Nach einer Vorstellungsrunde versammelten wir uns in der St. BernwardKirche, wo wir mit dem Au%rag, den
Platz im Kirchenraum zu suchen, der
uns am meisten zusagte, diese eindrucksvolle moderne Kirche erkunden
konnten. Auf ganz unterschiedliche Art
und Weise begründeten die Teilnehmer
ihre Wahl. Da gab es solche, die persönliche Erfahrungen mit diesem Raum
thema#sierten, andere, die auf Grund
22
ihrer Funk#on in der eigenen Kirchengemeinde ihre Wahl begründeten und
wieder andere, die diese Kirche unmi!elbar auf sich ha!en einwirken lassen.
Danach ging es darum, in durch das Zufallsprinzip gebildeten Gruppen unsere
persönliche Vision von Kirche auf sehr
unterschiedliche Art und Weise ins Bild
zu setzen. So versuchte die Gruppe, zu
der Beate Kinds gehörte, die Frage „Wie
sehe ich, wie wünsche ich mir Kirche
heute?“
mit Hilfe der IkebanaBlumensteckkunst zu beantworten.
„Ein starkes Fundament, eine gute
Mannscha% vor Ort ist wich#g, um Bestehendes zu pflegen und Neues zu
schaffen,“ so eine Aussage dieser Gruppenarbeit.
Mechthild Emmelmann und Barbara
Faubel waren mit ihrer Gruppe im
Schlosspark unterwegs, um mit Hilfe
von Naturmaterialien diese Frage zu
beantworten. Ha!e zunächst jeder Teilnehmer für sich ein Natursymbol gefunden, einigten sich alle auf eine bewurzelte Pflanze, die die gemeinsame Visi(Fortsetzung auf Seite 23)
Sorge tragen für die Menschen im Weiten Land
(Fortsetzung von Seite 22)
on darstellen sollte: Nur mit einer
starken Verwurzelung im Glauben
wird es gelingen, sich der Zukun%
mit Kra% zu stellen und Antworten auf die Herausforderungen
der Zeit zu finden.
Nach dem Mi!agessen hielten wir
an diesem sonnigen Spätsommertag eine kleine Andacht im Freien.
Dann begann der letzte Block dieses Tages. Die Veranstalter stellten heraus: Jedes Lokale Leitungsteam ist einmalig, da jede Gemeinde ihre eigenen Besonderheiten
und Strukturen hat.
So wurde die Frage „Was ist an unserem Ort heilig?“ von den einzelnen
LLTs auch ganz unterschiedlich beantwortet: die Kirche, der Friedhof, das
Familienzentrum, die Kita, das Kloster,
Orte der Begegnung bis hin zur Begegnung mit Go! im Mitmenschen. Danach ging es darum festzulegen, wofür
wir uns in unserer Gemeinde vorrangig
einsetzen wollen.
Unser LLT brachte es auf die Formel:
Sorge tragen für die Mitmenschen in
der Gemeinde und im Ort.
Andere fanden andere Antworten:
· Ak#onen schaffen für die unterschiedlichsten Altersgruppen
· Begegnungen schaffen
· Sehend durch Gemeinde und Umgebung gehen und alles im Herzen
bewegen
Werner Persy:
Peter Friedhofen sorgt für Kranke
Der Tag endete mit der Frage
„Und nun?“
Viele wünschten sich ein Angebot zum
geistlichen Au%anken, eine Ideenbörse
und auch einen weiteren Austausch
unter den Leitungsteams. Ein Team
wünschte sich, dass ein Pfarrer ihnen
über eine längere Zeit zur Seite gestellt
wäre, damit man sich aufeinander einstellen könne.
Es war ein schöner Tag, auch bereichernd durch die Gespräche mit den
Teammitgliedern anderer Gemeinden
zwischen den Arbeitseinheiten.
Wir Drei sind gestärkt in unsere Gemeinde zurückgekehrt.
Mechthild Emmelmann,
Barbara Faubel,
Beate Kinds
23
Weihnachten weltweit
Sterne aus Recyclingpappe aus Peru
und Engel die in Thailand hergestellt
werden. Alles wurde unter ökologisch
einwandfreien Bedingungen gefer#gt
und zu einem fairen Preis verkau%. Die
Hersteller erhalten so einen Lohn, mit
dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
Unsere Kommunionkinder haben in diesem Jahr jeder einen Engel gestaltet,
dieser schöne Weihnachtschmuck wird
gegen eine Spende abgegeben. In Helmstedt beim Adventsbasar am 1. Advent
und in Königslu!er nach dem Familiengo!esdienst am 2. Advent.
So können sich viele Menschen an dieser guten Sache beteiligen und dabei
unsere Welt ein wenig gerechter machen und sich die Weihnachtsfreude ins
uch in diesem Jahr beteiligen sich Haus holen.
unsere Kommunionkinder an dieser ökumenischen Ak#on. Worum geht
es? Es dreht sich alles um fair gehandelten Weihnachtsschmuck zum Selbstgestalten. Zum Mitmachen laden die Hilfswerke Adveniat, Brot für die Welt, MISEREOR und das Kindermissionswerk
"Die Sternsinger" herzlich ein.
Mit "Weihnachten weltweit" dreht
sich im Advent alles rund um fair gehandelten Weihnachtsschmuck. Über die
GEPA - The Fair Trade Company gelangen drei Produkte nach Deutschland.
Hier können Kinder ihre Krea#vität frei
en+alten und den Weihnachtsschmuck
individuell gestalten. Es gibt Kugeln aus
Pappmaschee, sie kommen aus Indien,
A
24
Verständigungscafé
Wer macht mit?
Viele Menschen kommen zur Zeit in unser Land, weil
die Lebensumstände sie zur Flucht veranlassen. Vielfäl#ge Herausforderungen für alle ergeben sich daraus. Auch wir, als christliche Gemeinscha%, stellen
uns die Frage: Wie können wir sinnvoll helfen? Einige unserer Gemeindemitglieder sind schon ehrenamtlich dabei. Andere Fragen sich vielleicht: Was kann ich tun? Diese wich#ge
Fragestellung möchten wir gern gemeinsam bedenken. Eine konkrete Idee ist,
unsere Türen zu öffnen für ein „Verständigungscafé“. Ein regelmäßiger Treffpunkt
in unseren Räumen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, voneinander zu
erfahren und vielleicht auch gemeinsam Ideen zu entwickeln.
Wenn sie interessiert sind mitzumachen
melden sie sich bi!e bei:
Gabriele Engler
Marie Matar
Am Ludgerihof 3
Birkenweg 14
38350 Helmstedt
38350 Helmstedt
Tel. 05351 / 587421 Tel. HE _ 539516
Email [email protected]
Bild: Dr. Paulus Decker
In: Pfarrbriefservice.de
Firmung 2016
Ø Ist am 17. September 2016 um 17:00 Uhr in Helmstedt und
am 18. September 2016 um 11:00 Uhr in Königslu!er (wenn
mindestens 10 Jugendliche gefirmt werden möchten) mit Bischof Norbert Trelle
Bild: Factum / ADP
Ø Ist für alle Jugendlichen die im Jahr 2016 mindestens 16
In: Pfarrbriefservice.de
Jahre alt sind oder werden
Ø Alle Jugendlichen werden im Januar schri%lich zu einer Informa#onsveranstaltung eingeladen, danach erfolgt die persönliche Anmeldung im Pfarrbüro
Ø 40 Jugendliche haben sich zum Vorkurs zur Firmung angemeldet und in diesem
Jahr schon mit der Vorbereitung auf die Firmung begonnen.
Bericht zum Vorkurs siehe Seite 22 Ø
25
Vorkurs zur Firmung
In diesem Jahr ha!en unsere jugendlichen Gemeindemitglieder
die Möglichkeit beim Vorkurs zur Firmung mitzumachen. In
jedem Monat gab es ein besonderes Angebot für Jugendliche
an dem sie auf freiwilliger Basis teilnehmen konnten.
So gab es
Ø die Fahrt zur Chrisammesse,
Ø einen Jugendgo!esdienst in Wolfsburg,
Ø die Teilnahme an der Ak#on Million Voices
Das Video Million Voices-Laudato ist zu sehen unter:
www.jugend-bistum-hildesheim.de/laudato-si-goes-million-voices
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
einen mul#medialen Gang durch die Kirche,
Rock den Dom,
einen Besinnungsweg durch Helmstedt,
eine Fahrt nach Taizé,
den Besuch des Besta!ungshauses Patrzek,
eine Einheit zum Thema: Tod - und dann?
Im Dezember wird noch eine Fahrt zu den „Weihnachtslandscha%en“ in Gi`orn
und die Teilnahme am Friedenslichtgo!esdienst angeboten. Jugendliche die Interesse haben daran teilzunehmen können sich gern bei mir anmelden.
Gabriele Engler
Am 03.11.2015 war eine kleine Gruppe unserer Firmanden im Besta!ungshaus Patrzek.
Vielen Dank an Frau Becker für ihre informa#ve, kompetente und einfühlsame Führung.
26
Friedenslichtaktion 2015
setzt Zeichen für Gas+reundscha% und für Menschen auf der Flucht
Die Ak#on Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an
der Flamme der Geburtsgro!e Chris# in Betlehem. Seit 22 Jahren verteilen die
vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3.
Advent (13. Dezember 2015). Im Rahmen einer Lichtstafe!e wird das Licht in
Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben.
Die Friedenslichtak#on 2015 steht in Deutschland unter dem Mo!o: „Hoffnung
schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für
Gas+reundscha% und für Menschen auf der Flucht setzen.
Eine Andacht zur Austeilung des Friedenslichtes
feiern wir am 13. Dezember 2015 um 17:00 Uhr
in der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Christophorus
in Helmstedt (Calvörder Straße 1a).
Im Anschluss tragen wir das Licht
auf den Helmstedter Adventsmarkt.
27
Weltjugendtag in Polen:
zapisz sobie ta date!*
2016
ist es wieder soweit – der
Weltjugendtag (WJT) lädt
dazu ein, mit zig tausend jungen Menschen aus der ganzen Welt den eigenen
Glauben zu feiern! Nach Rio de Janeiro
in 2013 geht es im Juli 2016 nach Krakau. Papst Franziskus hat den WJT 2016
unter das Mo!o „Selig, die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.“ (Mt 5, 7) gestellt.
Auch aus unserem Bistum wird sich eine
Gruppe auf den Weg nach Polen machen. Dabei sein können Jugendliche
und junge Erwachsene zwischen 14 und
35 Jahren – die TeilnehmerInnen können dabei aus den Gemeinden unseres
Bistums kommen, aus den Jugendverbänden des BDKJ, aus der MinistrantenArbeit, von Jugendbands und allen anderen Orten und Einrichtungen, wo junge Menschen ak#v sind.
Organisiert wird die Fahrt vom Fachbereich Jugendpastoral und dem BDKJ Diözesanverband Hildesheim. Die Kosten
für die Reise betragen 490 Euro. Los
geht es am 20.07.2016 zu den Tagen
der Begegnung in das Bistum Tarnow,
östlich von Krakau. Dann folgt der eigentliche Weltjugendtag in Krakau – mit
Millionen anderer junger Menschen.
Am 01.08.2016 kommt die Reisegruppe
wieder im Bistum Hildesheim an.
Die Anmeldung ist über die JugendWebsite möglich, Anmeldeschluss ist
der 15.01.2016. Genauere Informa#onen wie die Termine für die Vortreffen,
Programmpunkte, die WJT-Hymne und
vieles mehr findet man nach und nach
auf der Jugend-Website:
www.jugend-bistum-hildesheim.de/wjt2016
Wer sich angemeldet hat: Bi#e bei mir
melden, wir können dann WJTAk$onen planen um die Kosten zu verringern!
Do zobaczenia
Bis zum nächsten Mal
Gabriele Engler
Gemeindereferen#n
*Beschütze das Datum!
Die Gemeinde unterstützt jeden Jugendlichen der am WJT teilnimmt mit 100,00 €.
Bi!e nach der Anmeldung bei
Frau Engler melden!
28
Gesund durch Bewegung
Voll im Trend liegt unsere Gymnas#kgruppe.
Kein Tag vergeht, dass nicht Experten zu sportlichen
Betä#gungen raten.
Mit Ingrid Thier haben wir eine ehrenamtliche engagierte Übungsleiterin gefunden.
Natürlich gehen wir unsere Übungsstunden mit einer gewissen Leich#gkeit
an, so dass keiner überstrapaziert wird,
und jeder seinen individuellen Nutzen
hat.
Die Geselligkeit kommt nicht zu kurz.
An unserem jährlichen Ausflug halten
wir fest.
In diesem Jahr besuchten wir unter
kundlicher Führung den Schlosspark
und die Kirche in Groß Bartensleben.
Der Ursprung des Schlosses geht auf
das 12. Jahrhundert zurück und war von
1408 – 1945 im Besitz der Familie von
Veltheim.
Im Laufe der Jahre erfuhr es eine wechselvolle Zeit. Seit 1998 befindet es sich
in Privatbesitz und wird saniert. Der
Schlosspark aus dem 18. Jahrhundert ist
im S#l eines Englischen Gartens angelegt und ein Kleinod in der Landscha%
des Allertales.
Nach dem Spaziergang durch den Park
stärkten wir uns im Mühlencafè in
Morsleben mit Kaffee und Kuchen.
Auch das gemeinscha%liche Grillen vor
der Sommerpause stärkte nicht nur den
Leib sondern unsere Gemeinscha%. Das
Jahr werden wir wieder mit einer Adventsfeier ausklingen lassen.
Für die Gymnas#kgruppe:
Josef Jonscher
Herzliche Einladung
zum Seniorennachmittag
am 2. Advent
6. Dezember 2015
um 15:00 Uhr
im Kloster St. Ludgeri
29
Erneuerung der
Markthütten für
den Weihnachtsmarkt Helmstedt
Jugendliche der Caritas-Jugendwerksta! „Holzwurm“
erneuern die Markthü!en als gemeinsames Projekt mit der Werbegemeinscha%
Helmstedt aktuell / Stadtmarke#ng als Ausrichter des Weihnachtsmarktes.
September 2015 arbeiten die JuS eit
gendlichen der Fachbereiche Farbtechnik und Raumgestaltung und des
Fachbereiches Holztechnik mit ihren berufspädagogischen Anleitern an der Renovierung der Markthü!en.
Die Markthü!en waren teilweise in einem schlechten Zustand und alle Beteiligten freuen sich, dass die ersten drei
Hü!en runderneuert dieses Jahr auf
dem Weihnachtsmarkt stehen können
zur Freude der dort Arbeitenden und
der Besucher. Die Renovierung weiterer
zehn Hü!en wird im nächsten Jahr erfolgen.
Die Jugendlichen arbeiten in einer vom
Jobcenter für den Landkreis Helmstedt
geförderten Maßnahme zur Ak#vierung
und beruflichen Eingliederung. Bei der
Arbeit an diesem Projekt lernen die Jugendlichen im Team zu arbeiten, sie
verbessern ihre handwerklichen Fähigkeiten und erhalten Selbstvertrauen.
Eine wich#ge Voraussetzung für die Integra#on in den Arbeits- oder Ausbildungsmarkt.
Marita Bohlmann
Einrichtungsleiterin
Wir sind wieder am Start!
Das Krippenspiel-Team freut sich über
die starke Beteiligung und Sie können
sich auf ein tolles Krippenspiel freuen
am 24.12.2015 um 16:00 Uhr in St. Luderi Helmstedt!
Anna Maria Brunke
30
Das Caritas-job@ktivcafé
Berufliche Orien#erung und Freizeitgestaltung
für junge Leute
Das Caritas-job@k#vcafé feiert im
kommenden Jahr sein 10jähriges Jubiläum. In dieser Zeit ist viel passiert.
2006 mit großem persönlichen Einsatz
von MitarbeiterInnen und KlientInnen
des ProAk#vCenters in der Helmstedter
Innenstadt aus- und aufgebaut, zog das
job@k#vcafé im Juli 2013 als Teil des
Caritas-Zentrums in den ehemaligen
Pferdestall des Klosters St. Ludgerus.
Somit befindet es sich jetzt in unmi!elbarer Nachbarscha% zum Küsterhaus,
das als Wohnbegleitung für junge Erwachsene genutzt wird.
Viele junge Menschen sind im
job@k#vcafé schon ein- und ausgegangen, haben Arbeits- oder Ausbildungsplätze gesucht, sich mit Gleichgesinnten ausgetauscht oder einfach ihren
Tag hier verbracht, gemeinsam gegessen, getrunken und gelacht. Das
job@k#vcafé ist ein Treffpunkt für junge Leute zwischen 14 und 27 Jahren,
die ihre persönliche und berufliche Zukun% für sich gestalten wollen und da-
bei Unterstützung benö#gen. Hilfe bekommen sie dabei von zwei pädagogischen Fachkrä%en. Hier hat es inzwischen einen personellen Wechsel gegeben. Seit November 2014 zählt Kathrin
Brunke zum Team des job@k#vcafés.
Im Juli gab es mit Sibylle Linne einen
weiteren Neuzugang.
Ein Mensch, der ganz eng mit der Caritas, dem job@k#vcafé und dem Küsterhaus
in Verbindung steht, ist Marcel. Marcel ist 19 Jahre alt und lebt seit letztem Jahr
im Küsterhaus. Seit Januar 2015 ist Marcel gut im job@k#vcafé angebunden. Er
(Fortsetzung auf Seite 32)
31
(Fortsetzung von Seite 31)
ist dort als Serviceteammitarbeiter nicht mehr weg zu denken und gehört quasi schon zum Inventar.
Marcel, wie bist du auf das job@k$vcafé
aufmerksam geworden?
Marcel: Eigentlich komme ich aus Hankensbü!el. Durch einen Freund habe
ich etwa vor einem guten Jahr zum ersten Mal Helmstedter Boden betreten.
An Helmstedt habe ich mich schnell gewöhnt. Seit Oktober 2014 wohne ich
nun im Küsterhaus. Und seitdem gehe
ich auch regelmäßig ins job@k#vcafé.
Dort bin ich im Serviceteam tä#g.
Was sind deine Aufgaben im job@k$vcafé?
Marcel: Alles mögliche…Kaffee kochen,
Gäste empfangen, einkaufen, die PC´s
hoch fahren, putzen, das Café zurecht
machen, kochen…
Was hast du in der Zeit für dich mitgenommen?
Marcel: Ich konnte auf jeden Fall meine
Schüchternheit ablegen. Früher konnte
ich mich gar nicht mit fremden Leuten
unterhalten
und habe
mich hinter
der Theke versteckt. Heute
hat sich das
geändert. Ich
bin Menschen
gegenüber
offener geworden.
Welche Pläne
gibt es für die
Zukun%?
Marcel: Seit September besuche ich den
Hauptschulkurs der Kreisvolkshochschule in Helmstedt. Meinen Abschluss mache ich dann im Sommer 2016. Danach
möchte ich noch meinen Realschulabschluss machen. Mein Ziel ist es, irgendwann im sozialen Bereich zu arbeiten.
Aktuelle Informa#onen zu Veranstaltungen im job@k#vcafé unter:
www.jobak#vcafe.eu
Sibylle Linne
„Die Sonne scheint für dich - deinetwegen;
und wenn sie müde wird, beginnt der Mond,
und dann werden die Sterne angezündet.“
Søren Kierkegaard
32
ALLTAGSTAUGLICH
Zimmer aufräumen, Wäsche waschen und zusammenlegen. Geschirr
spülen, Fußbodenboden fegen, aufwischen und dann Einkaufen gehen.
Vor dem Abendschulkurs noch
schnell Hausaufgaben machen, aber
zuerst etwas Kochen, am liebsten
Spaghe<…
Alltag auch bei uns im Caritas-Küsterhaus. Junge Menschen zwischen 18 und 25
Jahren sind hier zu Hause. Sie bereiten sich auf ein eigenständiges Leben in der
eigenen Wohnung vor und werden dazu individuell sozialpädagogisch begleitet.
An alle UnterstützerInnen möchten wir auch für 2015 wieder Danke sagen!
Simone Düfer
Familienkreis I auf Reisen
A
nfang September war es wieder
soweit, einige Mitglieder des Familienkreises I, fuhren zum 10. Mal zur
Seniorenfreizeit nach Duderstadt. Der
Aufenthalt im Kolping Ferienparadies
Pferdeberg war für alle ein Erlebnis.
Das Programm in den vier Tagen war
wieder für alle interessant. Regelmäßig
ist morgens um 8:00 Uhr in der Kapelle
ein Morgenlob. Abends, ehe es in die
Ta#cobar zum gemütliche Teil geht,
wird nach dem Abendbrot noch zu einem Thema Besinnung gehalten.
Am ersten Tag dann geht es schon nach
alter Tradi#on zuerst an das Grab unseres ehemaligen Dechanten Alfred Merten. Anschließend bummelt man bis
zum Mi!agessen durch Duderstadt.
Natürlich nicht ohne Eis oder Cappuccino. Den Nachmi!ag verbrachten wir,
nach einer schönen Fahrt durch das
Eichsfeld, in der Kloster-Ruine Walkenried bei Bad Sachsa. Wer hä!e schon
gedacht, das eine Senioren-Führung
soviel Interessantes für uns bereithielt.
Der zweite Tag begann mit einer Besich#gung der frisch renovierten St.
Nicolaus Kirche in Worbis. Welch ein
herrlicher Kirchbau, was für geschmackvolle Farben und künstlerisch gestalteter Altar.
(Fortsetzung auf Seite 34)
33
Familienkreis I auf Reisen
(Fortsetzung von Seite 33)
Am Nachmi!ag dann das Erlebnis für
Senioren (der älteste wir immerhin 90
Jahre) eine Fahrt mit dem Sesselli% in
Bad Lauterberg hinauf zu Aussichtskaffee. Dank des Personals am Li%, der
einfach zum Auf- und Absteigen angehalten wurde, ha!en alle eine wunderschöne Aussicht über die Landscha% Hier wollten wir in Lindewerra eine
rund um Bad Lauterberg. War das ein Stockmanufaktur besich#gen.
aufregender Tag.
Wer wusste schon, das 30 Arbeitsgänge
nö#g sind um einen Spazierstock herzustellen. Wir Senioren sind nun schlauer.
Auf der Heimfahrt zum Pferdeberg warfen wir noch einen Blick auf eine der
größten Burgruinen Deutschlands, Hanstein.
Der letzte Tag, der Freitag, bleib immer
für den Rückblick und auch für Nachdenkliches, ehe es nach dem Mi!agessen via Tor`aus nach Hause geht.
Selbstverständlich nicht ohne in der Alm
Kaffee zu trinken.
Am nächsten Tag war ein Spaziergang,
bei aller feinsten Herbstwe!er, am Seeburger See angesagt. Auch hier konnten
wir es uns nicht verkneifen ein Eis zu
Es war bei bestem We!er für alle wieschlecken oder Kaffee zu trinken.
der eine tolle Seniorenfreizeit.
Der Ausflug am Nachmi!ag ging dann
Gerd Müller
durch das Eichsfeld bis ins Werra Tal.
34
Laternenumzug
der Caritas-Mutter-Kind-Gruppen
Am 29.10.2015 unternahmen unsere
Mü!er und ihre Kleinkindern mit ihren
selbstgebastelten Laternen einen Spaziergang durch das nebelige Helmstedt.
Anschließend trafen sie sich zu einem
gemeinsamen Abendessen im Kloster
Ludgeri.
Die Mu!er-Kind-Gruppen sind ein Angebot der Schwangeren- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes
Helmstedt. Sie finden dienstags und
donnerstags am Vormi!ag auf dem Jugendboden im Kloster St. Ludgerus
sta!. Die Mü!er mit Säuglingen und
Kindern bis zu drei Jahren haben hier
nicht nur die Möglichkeit Erfahrungen
auszutauschen und neue Kontakte zu
knüpfen, sondern bekommen auch Informa#onen vermi!elt und Hilfe in allen Lebenslagen. Gegensei#ge Unterstützung und Stärkung wird hier groß
geschrieben.
Ansprechparterinnen:
Petra Wirth und
Anna Moser-Barkhau
Tel. 05351 / 41400
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St. Joseph Wolsdorf
Lokales Leitungsteam plant weitere Ak#onen
D
as im November letzten Jahres neu gewählte Gremium „Lokales Leitungsteam“ hat seine Arbeit aufgenommen. So wurde erstmals wieder nach langer
Zeit im Januar ein Neujahrsempfang veranstaltet, der auch als kleines Dankeschön
für die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen rund um die Kirche und Pfarrheim
gedacht war. Die Wolsdorfer Bürgermeisterin Sabine Siegmund und der Warberger Bürgermeister Klaus-Dieter Blohm überbrachten Grüße der poli#schen Gemeinden Wolsdorf und Warberg, die zur Ortskirche St. Joseph gehören.
Im Mai wurde ein Maigo!esdienst zu Ehren der Mu!er Go!es gefeiert, und zwar
mit alten deutschen Marienliedern und den Grüssauer Marienrufen. Anschließend
fand ein gemütliches Beisammensein im Pfarrgarten bei Maibowle und Grillwurst sta!.
Mit einem von der Küsterin Frau Maddalena wunderschön geschmückten Altar mit Erntegaben
wurde im Oktober Erntedank gefeiert. Im Anschluss an den Go!esdienst gab es Kaffee und
Kuchen im Gemeindesaal der Gemeinde Wolsdorf.
Hier wurde Rückblick mit Fotos auf das 100jährige Kirchenjubiläum im letzten Jahr gehalten.
Zusätzlich wurden Fotos aus früheren Gemeindezeiten gezeigt, die alte Erinnerungen wieder aufleben ließen.
Auch im nächsten Jahr sind wieder ein Neujahrsempfang und ein Maigo!esdienst geplant.
Der Neujahrsempfang ist für
Samstag, 23.01.2016, nach
der Hl. Messe im Pfarrheim
vorgesehen.
Termin für den
Maigo#esdienst:
21.05.2016.
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Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen
Seniorenstützpunkt Helmstedt
Die Advents- und Weihnachtszeit verbinden viele Menschen in ihrer Vorstellung mit Familie,
einem warmen Heim, Zeit miteinander verbringen, gutem Essen.
Gerade in der heu#gen Zeit, trotz dem
offenbaren Wohlstand, geht es jedoch
vielen Menschen und gerade auch den
Älteren unter ihnen, nicht so gut.
Viele Senioren klagen über Einsamkeit,
fehlende Hilfsbereitscha%, Krankheit
und bürokra#sche Hürden.
Das Land Niedersachsen hat vor einigen
Jahren eine Beratungsstelle ins Leben
gerufen, die sich um Seniorinnen und
Senioren bemüht. Im Landkreis Helmstedt wird diese durch den Trägerverbund der Wohlfahrtsverbände, AWO,
Caritas, Diakonie, DRK und Paritä#scher
Helmstedt vorgehalten und unter Federführung des Caritasverbandes für
den Landkreis Helmstedt geleitet.
Egal ob es um Informa#onsveranstaltungen, allgemeine Beratung, Vermi!lung von Wohnraumberatern und Seniorenbegleitern, das verknüpfen von
unterschiedlichen Hilfsangeboten und
vielem mehr geht, der Seniorenstützpunkt Helmstedt, Birgit Adam, steht
allen Menschen ab 60 plus, beratend
und kostenfrei zur Seite.
Der Seniorenstützpunkt Helmstedt
wünscht Ihnen und Ihren Lieben eine
besinnliche Adventszeit und ein lichtvolles Weihnachtsfest. Für das neue Jahr
wünschen wir Ihnen Gesundheit, Glück
und das sich alle kleinen und großen
Wünsche erfüllen mögen.
Birgit Adam
Seniorenstützpunkt Helmstedt
Conringstraße 28
38350 Helmstedt
Tel. 05351 – 121 2482
Sprechzeiten:
Mo, Do, Fr von 09:00 – 12:00 Uhr
Neue Angebote im Caritas-Zentrum
Seit dem zweiten Halbjahr 2015 veranstaltet der Seniorenstützpunkt Helmstedt in Koopera#on mit der KVHS des Landkreises Helmstedt interessante
Abendangebote im Caritas-Zentrum in den Räumlichkeiten des
Job@k#vcafé.
(Fortsetzung auf Seite 38)
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Foto: Reinhard Brendel
(Fortsetzung von Seite 37)
Die Themenschwerpunkte in diesem Jahr befassten sich mit:
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Pflegeleichter Garten – nicht nur für Senioren
Betreuung in der Tagespflege
Testamentsgestaltung
Leben und arbeiten mit Menschen mit Demenz
Demenz als Herausforderung für Familie und Kommunen
Vorsorge ist nie zu früh
Reisebericht Osteuropa
Ein breit gefächertes Publikum genoss die angenehme Atmosphäre und den Service im Job@k#vcafé. Auch die Referenten wussten mit interessanten Informa#onen und ihrem Wissen die Besucher zu unterhalten.
Aufgrund der überaus guten Resonanz wird die erfolgreiche Zusammenarbeit im
Caritas-Job@k#vcafé im ersten Halbjahr 2016 mit diesen Themen fortgesetzt:
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Einbruch im eigenen Haus – Wie schütze ich mich?
Reisebericht Mongolei und Osteuropa
Testamentsgestaltung
Vorsorgevollmacht und Pa#entenverfügung
Beratung in der Tagespflege
und einiges mehr….
Schauen sie rein, wir freuen uns, Sie in den Räumlichkeiten des Caritas-Zentrums
begrüßen zu können!
Hans-Georg Kinder
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Familienkreis IV
nunmehr drei Jahren besteht der
S eit
jüngste Familienkreis der Pfarrgemeinde St. Ludgeri.
In der Regel treffen sich Eltern und Kinder an einem Wochenende im Monat.
Im vergangenen Jahr ha!en wir viel Spaß
bei Ak#vitäten wie z.B. dem Kle!ern im
Hochseilgarten, beim gemeinsamen Grillen oder im Tierpark Essehof. Ebenso
haben wir an einer Stad+ührung
„Helmstedt bei Nacht“ teilgenommen.
Ab und an treffen sich auch nur die Erwachsenen zu einem gemütlichen
Abendessen.
Und natürlich nehmen wir an den Veranstaltungen der Gemeinde, wie Braunkohlwanderung, Fasching oder Weihnachtsmarkt, teil. Wich#g sind uns Gespräche über „Go! und die Welt“ und
natürlich über das Leben mit Kindern.
Und wenn Sie nun denken, dies wäre
auch etwas für Ihre Familie: Melden Sie
sich im Pfarrbüro! Wir sind derzeit nur
drei Familien mit Kindern im Alter von
einem bis 14 Jahren und nehmen gern
weitere Familien in unserem Kreis auf!
Annette Jonscher
Im Rahmen seines Schulprojekts „Arme Schüler im Kongo/Zaire“
baut Pfarrer Kafu# für seine Schützlinge ein Studentenwohnheim
in der Millionenstadt Kinshasa auf. Der Kostenvoranschlag hierzu
lag ursprünglich bei 77.069 Dollar. Anfang des Jahres 2015 wurde
die Ak#on in der Pfarrgemeinde St. Ludgeri vorgestellt. Dank der
jüngsten Ak#on des Rotary-Clubs Helmstedt (Geldüberweisung im Juli 2015) beläu%
sich der bisherige Beitrag der Pfarrgemeinde nunmehr auf 7.084,63 €.
Allen Spendern, eine recht herzliches Vergelt's Gott!
Aktueller Stand der Bauarbeiten:
S$llstand infolge mangelnder Finanzierung.
Für das Schulprojekt werden nach wie vor Laptops
(Betriebssystem Window XP oder höher) gesucht.
Weitere Informa#onen:
www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/helmstedt/st-ludgeri.html
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Falls Sie warme Brötchen essen möchten,
Ihre Heizung ausfällt, Sie etwas zu drucken haben,
der Schnee weggeräumt werden muss,
der Hustensa% alle ist, Ihr Computer streikt
oder Ihr Wohnzimmer mal wieder neue Farbe braucht …
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
der Gemeinde
Bäckerei Ralf Hellmich
Görlitzer Platz 1, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 59 51 25
Gerhard Kobert GmbH, Heizung - Sanitär - Elektro
Vorsfelder Straße 2, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 344 65
Günther Druckerei GmbH
Kybitzstraße 26-28, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 61 51
Krause & Haake GbR, Landscha%sgestalt., Erd-, Terrassen- und Wegebau, Winterdienst
Stendaler Straße 21, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 42 40 57
Marien-Apotheke, Carina Thomsen
Steinweg 19, 38373 Süpplingen, Tel. 0 53 55 / 232
Traumann Technik, Computer und Service
Juliusstraße 14, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 58 670
Vinzenz Lehmann, Malermeister
Ostendorf 13, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 40 307
Ohne die finanzielle Unterstützung dieser Firmen,
wäre unser Pfarrbrief so nicht möglich. Vielen Dank!
Pfarramt St. Ludgeri
Am Ludgerihof 3
38350 Helmstedt
Tel. 0 53 51 / 58 74 20
Pfarrer: Dr. Julius Folo Kafu#
Pfarrvikar: Pfarrer Lothar Krzeminski
Gemeindereferen#n: Gabriele Engler
Krankenhausseelsorgerin: Dorothea Böhme
Pfarrsekretärinnen: Ingrid Ulrich, Cornelia Conzen
Pfarrgemeinderatsvorsitzender: Dr. Edgar Patzelt
Bürozeiten in Helmstedt
Mo 9:00 – 11:00 Uhr; Di 9:00 – 12:30 Uhr; Mi + Do 14:00 – 16:00 Uhr; Fr 9:00 – 12:30 Uhr
Kto.Nr. 38 050 900 + BLZ 400 602 65 + DKM Darlehnskasse Münster EG
Druck: Druckerei Günther
IBAN DE52 4006 0265 0038 0509 00; BIC GENODEM1DKM
Gestaltung:
Luca Lehmann
Bürozeiten in Königslu!er: Mi 9:00 – 12:00 Uhr
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