Weihnachten 2015 Katholische Gemeinde St. Ludgeri mit den Kirchorten Grasleben, Helmstedt, Königslu!er, Süpplingen und Wolsdorf Der tiefste Grund für die Menschwerdung Christi war der Wille Gottes, uns seine Liebe zu zeigen und sie uns nachdrücklich ans Herz zu legen. Augustinus Inhaltsverzeichnis Liebe Gemeinde (unser Pfarrer hat das Wort) 65. Geburtstag von Pfarrer Krzeminski Nachruf Maria Sukopp Nachruf Johannes Nitschke CHRISTUS MANSIONEM BENEDICAT, die Sternsinger Taize - weil Glaube verbindet Gestrandet in Emmendingen Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe Kreuz & Quer: „Wenn die eigenen Eltern alt werden“ Liebe Pfarrgemeinde 15. Kolping Bikertreffen in Weinheim Kleine Ferienfahrt anlässlich des Bistumsjubiläums Ausstellung Weihnachtskrippen in Königslu!er Sternsinger in Königslu!er Einkehrtag des Caritashelferkreises Go!esdienstzeiten Orgelkonzert zwischen den Jahren Weites Land; Orien#erungsstage für Lokale Leitungsteams Weihnachten weltweit Verständigungscafé _ wer macht mit? Firmung 2016 Vorkurs Firmung Friedenslicht aus Bethlehem Weltjugendtag in Polen Gesund durch Bewegung Erneuerungen der Markthü!en Das Caritas-Job@k#vcafé Alltagstauglich: Wohnen im Küsterhaus Familienkreis I auf Reisen Caritas Mu!er-Kind-Gruppe St. Josef Wolsdorf Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen Neue Angebote im Caritas-Zentrum Familienkreis IV Schulprojekt im Kongo Gelbe Seiten der Gemeinde Impressum 2 __03 __04 __05 __05 __06 __08 __09 __10 __11 __13 __14 __16 __17 __17 __18 __20 __21 __22 __24 __25 __25 __26 __27 __28 __29 __30 __31 __32 __33 __35 __36 __37 __37 __39 __39 __40 __40 Liebe Gemeinde! gibt uns wieder einW eihnachten mal Anlass, den uns verbundenen Menschen Wünsche auszusprechen. Diese Wünsche sind zugleich ein Segen, den wir ins neue Jahr mitnehmen. Den Segen, den Sie mir vor einem Jahr in ihren Wünschen zugesprochen ha!en, habe ich im Laufe des Jahres in vielerlei Hinsicht erfahren. Ich habe mich geschützt gefühlt vor Krankheit und schwerem Leid, vor Verzweiflung und Bi!erkeit in den Wirren unserer Zeit, welche nicht einmal vor den Toren der heiligen Kirche Halt machen. Dass Go! mir gnädig zugewandt war, wird mir noch bewusster, wenn ich auf manches zurückblicke, was nunmehr in Erfüllung gegangen ist: (Bachelor) verhelfen konnten. Andererseits, auch wenn die schwierige Wirtscha%slage unseres Landkreises einen hemmenden Effekt auf die Spendenfreudigkeit von manch einem hä!e haben können, so ist es uns doch gelungen, den Startschuss für das Projekt „Wohnheim für Studenten im Kongo“ zu geben. ( à siehe Seite 39) Dass mein Jahr gesegnet wurde, verdanke ich zuerst Go!, von dem wir alle erwarten, dass er unsere Zeit begleite, uns behüte und gnädig sei. Aber damit der Segen, den wir über einander sprechen, in Erfüllung geht, bedarf es auch des menschlichen Mitwirkens. In dieDas Hildesheimer Ordinariat hat seine sem Sinne: Danke für Ihre ZusammenZusage eingelöst und unsere Kirche zu arbeit! Wolsdorf in „Betrieb“ gehalten. Ähnlich ist unser Pfarrer Krzeminski ne!erweise Ihnen allen, die Sie mit Ihrem Gebet, Ihren Ratschlägen und Ihrer Gabe meiweiterhin im Dienst geblieben. nen Weg im Jahr 2015 so liebevoll beAuch in Bezug auf mein Sozialprojekt gleitet haben, danke ich von ganzem „Arme Schüler im Kongo“ war mir Herzen. Go!es Zuwendung spürbar. Einerseits Ich wünsche Ihnen ist es uns Dank der Unterstützung vieler ein frohes Weihnachtsfest Menschen wieder einmal gelungen, das und ein segensreiches Jahr 2016. Projekt über Wasser zu re!en. All die Geförderten des Projektes sind weiter Ihr Pfr. Dr. Julius Folo Kafuti gekommen, wobei wir zwei Studierenden zu einem Hochschulabschluss 3 65. Geburtstag von Pfarrer Lothar Krzeminski A m 14. September 2015 feierte Pfarrer Lothar Krzeminski seinen 65. Geburtstag. Geboren wurde er 1950 in Duderstadt. Nach dem Abitur begann er ein Studium der katholischen Theologie in Frankfurt. Zudem absolvierte er ein Nebenstudium der Kunstgeschichte in München. 1979 empfing er die Priesterweihe. Seine Kaplanstellen waren Hessisch Oldenburg, Braunschweig-Querum und Rodenberg. Nach Pfarrstellen in Wes+eld bei Hildesheim, Meiningen, Dorstadt und Börßum kam er schließlich nach Helmstedt, wo er im Pfarrhaus von Wolsdorf Quar#er bezog. Sein Nebenstudium der Kunstgeschichte bestärkte sein Interesse an der kirchlichen und weltlichen Kunstgeschichte. Die Kinder- und Jugendarbeit war ihm ebenfalls stets ein besonderes Anliegen. Die Feierlichkeit begann mit einem Go!esdienst um 17.00 Uhr in der Kirche St. Ludgeri, Helmstedt. Der Go!esdienst wurde von Pfarrer Dr. Julius Kafu#, Pfarrer Gregor Olszak aus Schöningen sowie Pfarrer Winfried Runge aus Haldensleben zelebriert. Anlässlich des Festes der Kreuzerhöhung hielt Pfarrer Winfried Runge die Festpre4 digt. Die musikalische Umrahmung des Go!esdienstes erfolgte durch die Sopranis#nnen Doris Hegemann aus Helmstedt und Katrin Tietzel-Keitel aus Weferlingen unter Begleitung des Organisten Gregor Nitschke. Des Weiteren musizierten die Flö#sten Rosemarie und Siegfried Winkler, das Blasmusikensemble Tubicinum unter der Leitung von Gheorghe Herdeanu sowie der Organist Lucas Dinter. Zum Ende des Go!esdienstes überbrachte der Pfarrgemeinderatsvoritzende, Dr. Edgar Patzelt, die Glückwünsche der Pfarrgemeinde, dankte Pfarrer Krzeminski für sein bisheriges Wirken und überreichte schließlich ein Präsent im Namen der gesamten Gemeinde. Im Anschluss an die Heilige Messe lud Pfarrer Krzeminski zu einem gemeinsamen Beisammensein in den Pfarrsaal ein. Musikalisch wurde die Feier durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Süpplingenburg unter der Leitung von Andreas Klein umrahmt. Sta! freundlich zugedachten Geburtstagsgeschenken oder Blumen bat Pfarrer Krzeminski um Spenden für die um 1450 geschaffene Pieta in der Kirche sowie des Kruzifixes um 1400 in der Krypta. Lea Dinter Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer und eine dankbare Zeit der Erinnerung. Die St. Bonifatius Kirchengemeinde Süpplingen trauert um Ihre langjährige Pfarrgemeinderatsvorsitzende Maria Sukopp Frau Sukopp engagierte sich Jahrzehnte aktiv für die Belange der Kirchengemeinde und gestaltete sie maßgeblich mit. Wir sind dankbar für ihre Dienste. Unser Mitgefühl und Verbundenheit gilt der Familie der Verstorbenen für die Pfarrgemeinde Pfarrer Dr. Julius Kafuti für den Pfarrgemeinderat Dr. Edgar Patzelt Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11, 25 In ehrendem Andenken und dankbarer Erinnerung nimmt die Kirchengemeinde St. Norbert in Grasleben Abschied vom ehemaligen Mitglied des Kirchenvorsandes und des Pfarrgemeinderates Johannes Nitschke Als außerordentlich engagierte Persönlichkeit hat er über Jahrzehnte das Leben der Kirchengemeinde auf vielfältige Weise mitgestaltet und geprägt. Unser Mitgefühl und Verbundenheit gilt der Ehefrau und der Familie des Verstorbenen für die Pfarrgemeinde Pfarrer Dr. Julius Kafuti für den Pfarrgemeinderat Dr. Edgar Patzelt 5 „Respekt für dich, für mich, für andere ̶ in Bolivien und weltweit“ ist das Mo!o der Ak#on Dreikönigssingen 2016. „Ich habe Respekt vor dir! Das hört jeder von uns gerne. Doch viele Menschen hören diese Worte viel zu selten oder haben das Gefühl, nicht angenommen und respek#ert zu werden. Zeit für uns, aufzustehen und etwas zu sagen! Aber was heißt das eigentlich, Respekt? Dazu wurden junge Menschen aus Bolivien und Deutschland gefragt. Hier einige S#mmen: „Wenn andere meine Meinung akzep#eren und annehmen, dann fühle ich mich respek#ert. Genauso versuche ich, anderen zuzuhören und sie so zu respek#eren und anzunehmen, wie sie sind“ sagt eine Schülerin aus Bolivien. „Manche Kinder werden in der Schule ausgelacht und gehänselt, weil sie schmutzig sind oder alte zerschlissene Kleidung tragen. In so einer Situa#on frage ich: Weißt du, ob dieses Kind überhaupt Eltern hat? Es ist auch deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es ihm besser geht“ äußert sich eine Sozialarbeiterin in Bolivien. Eine Pfadfinderin aus Deutschland sagt: „Ich 6 habe in Bolivien Respekt erlebt vor den Tradi#onen der unterschiedlichen Volksgruppen und vor der Meinung anderer.“ Auf unserem Sternsingerplakat sehen wir Cristobal und Ronald. Sie tragen nicht ihre normale Straßenkleidung. Ronald trägt ein Fußballtrikot. In seinem Trikot fühlt sich Ronald gut, denn es zeigt: Er gehört zu einer Mannscha%, ist eingebunden in eine Gruppe von Menschen. Damit weiß er, wer er ist. Cristobal trägt einen Poncho. Er ist stolz darauf. Dieser Poncho zeigt: Auch Cristobal gehört zu einer bes#mmten Gruppe, einer Volksgruppe. Wer sich besonders gut darin auskennt, kann an den Farben des Stoffes genau erkennen, aus welcher Gegend der Träger kommt. Dazuzugehören ist ein gutes Gefühl. Viel zu o% werden Menschen wegen ihrer Herkun%, ihres Aussehens oder ihrer Na#onalität ausgegrenzt. Die Sternsinger engagieren sich im aktuellen Beispielland Bolivien ganz konkret dafür, dass Diskriminierung und Ausgrenzung überwunden werden. In zahlreichen Projekten werden Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Her(Fortsetzung auf Seite 7) (Fortsetzung von Seite 6) kun% gefördert, werden Vorurteile abgebaut und junge Menschen ermu#gt, ihre Iden#tät zu finden. Der biblische Lei!ext aus dem Lukasevangelium (Lk 10, 25 ̶ 37), in dem es um die Liebe zu Go! und zum Nächsten geht, stellt uns das Beispiel des barmherzigen Samariters vor Augen, der dem von den Räubern überfallenen, niedergeschlagenen und halbtot liegengelassenen Mann half: „Als er ihn sah, ha!e er Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Rei<er, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn“ Lk 10, 33.34. Die eigentliche Heldentat ist die Hilfe für den Verletzten. Vorher sind aber zwei Menschen vorbeigegangen. Das ist eine Szene, die auch wir erleben können. Da ist ein Mensch in Not, und die Umstehenden schauen weg, trauen sich nicht, etwas zu tun, oder sie denken: Es wird schon jemand anders helfen. Hier sagt Jesus uns: Du bist gefragt! Wenn du einen Menschen siehst, der in Not ist, dann ist es das Gebot der Nächstenliebe, diesem Menschen zu helfen. Da gibt es keine Ausrede. In der Geschichte von Jesus versagen alle, die ansonsten scheinbar rich#g leben. Und der Samariter, der anders ist und außen steht, wird zum Vorbild. Zur Nächstenliebe gehört aber auch: Jeden Menschen mit Respekt und Würde zu behandeln. Auch in diesem Jahr sind wir dankbar für alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die viele Mühen auf sich nehmen und so zum Gelingen der Dreikönigsak#on 2016 beitragen. Die Sternsinger/innen schreiben den Segen Go!es für das Jahr 2016 über unsere Türen und somit über unsere Familien: 20 * C + M + B + 16. Sie bringen Segen und tun viel Gutes. Vielleicht bist auch Du dabei? Es wird auch Deine Hilfe gebraucht! Wir freuen uns über jeden, der mitmacht. Helfen Sie auch in diesem Jahr mit durch ihre Spenden für die Kinderprojekte, die in der ganzen Welt unterstützt werden! Danke! 7 Taizé ‒ weil Glaube verbindet den 18.10.2015, gingg A mes fürSonntag, uns, India, Elea, Nadine und d Anna Maria, nach Taizé. Um 5:30 Uhrr wurden wir von einem Bulli aus Wolfs-h burg abgeholt und sind weiter nach Grasdorf gefahren, wo wir uns mit ei-nem weiteren Bulli aus Buxtehude ge-troffen haben. Nach einer kleinen An-dacht ging es dann weiter nach Taizé.. Nach fünf Stunden Fahrt hat einer unse-rer Bullis den Geist aufgegeben. Da wirr alle auf den ADAC warten mussten, nutzten wir die Zeit um ein paar Kennenlernspiele zu spielen. Ich war total begeistert, noch nie konnte ich so früh die Namen einer komple! fremden Gruppe und das Warten war auch nicht schlimm, da wir eine super Gruppe waren, die gut gelaunt den ADAC-Fahrer mit einer Laola-Welle begrüßte. Da der Bus nicht zu reparieren war, verbrachten wir eine Nacht bei Kolpingbrüdern in Emmendingen, um am nächsten Tag mit einem Bulli und einem Möchtegern-Bulli weiterzufahren. Jetzt ha!en wir zwar einen ErsatzWagen, aber drei Plätze weniger. Also fuhren drei aus unserer Gruppe mit dem Zug weiter nach Taizé. Nach ca. vier Stunden Fahrt kamen wir ohne weitere Zwischenfälle in Taizé an. Glücklicherweise haben wir noch Platz in der Baracke bekommen, denn trotz Sonnenschein: in den Zelten wäre es wohl ziemlich kalt geworden. Es war gerade Französische Woche, was bedeutet, dass sehr viele Franzosen in Taizé unterwegs sind. Aus diesem Grund war es manchmal etwas sehr laut, aber auch daran ha!en wir uns schnell gewöhnt. In den Go!esdiensten konnten wir die TaizéGesänge genießen und haben die schöne Atmosphäre aufnehmen können. Besonders gefallen hat uns die Nacht der Lichter, die gleichzei#g leider auch der Abschluss war. Anschließend haben wir uns auf eine heiße Schokolade am Oyak getroffen und haben den Gitarrenspielern zugehört oder haben mitgesungen. So eine Woche in Taizé geht leider viel zu schnell vorbei und wir mussten uns von vielen neu gewonnen Freunden verabschieden. Einige wird man sicher wiedersehen, spätestens beim nächsten Mal in Taizé. Auf der Rückfahrt wurden wir vier von Lüchow-Dannenbergern bis Cremlingen mitgenommen. Von dort wurden wir von einem Gemeindebus unserer Gemeinde abgeholt. Wir ha!en alle sehr viel Spaß und für die, die das erste Mal mitgekommen sind, war es eine Erfahrung wert, denn eins 8 haben sie gemerkt: Taizé ist gar nicht so schlimm, wie man ess aus manchen Erzählungen hört – im Gegenteil! Und für mich h "alten Hasen": das Essen ist um einiges besser geworden! Unser Fazit für diese Woche: Wir ha!en alle sehr viel Spaß, haben super Leute kennen gelernt, kennen jetzt ganz tolle Menschen aus Buxtehude und Wolfsburg, haben in Emmendingen Nächstenliebe erlebt (siehe: „Gestrandet in Emmendingen“) und wollen nächstes Mal auf jeden Fall wieder mi+ahren! Anna Maria Brunke Gestrandet in Emmendingen "Wenn ihr mal Hilfe braucht, meldet euch einfach!" Das sagen wir jedem Motorradfahrer, der sich nach dem Kolpingbikertreffen auf den Weg nach Hause macht. Als ich mit einer Gruppe von 15 Jugendlichen auf dem Weg nach Taizé war, war es dann auch so weit. Bei Rust, in der Nähe von Emmendingen, wo wir vor zwei Jahren zum Kolpingbikertreffen waren, ist einer unserer Bullis kapu! gegangen. Nach langem Warten kam endlich der ADAC, und bis wir einen (viel zu kleinen!) Ersatzwagen ha!en, verging noch einmal viel Zeit. Da wir noch fünf Stunden Fahrt vor uns ha!en und alle sehr erschöp% waren, haben wir überlegt, was wir machen können. Da fiel mir der oben zi#erte Satz ein und ich suchte kurzerhand im Internet die Nummer von Konrad, einem Kolpingbruder der Kolpingfamilie Emmendingen, raus und rief ihn an. Ich schilderte ihm unsere Situa#on, er bat mich nach 10 Minu- ten noch mal anzurufen und tatsächlich konnten wir spontan im Pfarrheim unterkommen. Herzlich wurden wir von einigen Kolpingbrüdern in Empfang genommen und sie waren sehr darum bemüht, dass es uns gut geht. Wir ha!en eine warme, erholsame und schöne Nacht in Emmendingen und konnten am nächsten Tag mit neuen Krä%en weiter nach Taizé reisen. Vielen Dank für die sehr spontane Hilfe und den super Pizza-Tipp! Es hat uns sehr gefallen und wir hoffen, dass wir uns irgendwie mal revanchieren können! Anna Maria Brunke 9 Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe – Aufruf des lokalen Leitungsteam St. Mariä Himmelfahrt „Krieg und Gewalt haben die Zahl der Flüchtlinge und Asylsuchenden in ungeahnte Höhen getrieben. Besonders die Bürgerkriege in Syrien und im Irak, aber auch die Schreckensregime und Verfolgung in Afrika entwurzeln Millionen Menschen. Sie suchen Schutz in den Nachbarländern oder machen sich auf den gefahrvollen Weg nach Europa. Hunder!ausende hoffen, in unserem Land Zuflucht zu finden,“ schreiben die deutschen Bischöfe in ihrem Hirtenwort. Auch wenn diese Zahl auf den ersten Blick für viele Menschen bedrohlich wirkt, bleibt doch festzustellen, dass die allermeisten Flüchtlinge zunächst innerhalb ihres Heimatlandes bleiben bzw. in die Nachbarländer ziehen, die deutlich ärmer sind als Deutschland und trotzdem versuchen so gut es geht zu helfen. Zudem gilt für uns Christen ohne Wenn und Aber, was Jesus im Ma!häus -Evangelium sagt und was die Bischöfe in unser Gedächtnis rufen: Am Ende der Zeiten werden wir daran gemessen, wie wir mit unseren Mitmenschen umgegangen sind: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“, denn: „Was ihr für die geringsten unter meinen Brüdern und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan (vgl. Mt 25,30.35).“ Was also können wir tun? Das beschä%igt uns im Lokalen Leitungsteam 10 Ikone Flucht nach Ägypten St. Mariä Himmelfahrt. Flüchtlingen Wohnraum im eigenen Haus zu geben ist nicht unbedingt der erste Schri!. Aber Begegnungen anzubahnen und Hilfe anzubieten ist keine so große Hürde. So sehen wir folgende Möglichkeiten: Ø Sie können Flüchtlinge zu Ärzten und/oder Ämtern begleiten, weil sie sich nicht auskennen und noch zu große Sprachhürden haben. Ø Im Gemeindehaus am Dom gibt es an jedem 3. Freitag im Monat ab 15:30h einen Spielenachmi!ag. Hier können Sie bei (Bre!-) Spielen mit Flüchtlingen ins Gespräch kommen, deren Deutschkenntnisse auf lockere Art verbessern und persönliche (Fortsetzung auf Seite 11) Themenabend „Kreuz und Quer“ in Königslu#er Wenn die eigenen Eltern alt werden einem Jahr arbeitet die evangeliS eit sche Pfarrerin Frau Baehr-Zielke in einem Schladener Altenheim als Seelsorgerin. Am Dienstag, den 13. Oktober war sie im Rahmen der Ökumenischen Frauengesprächsreihe „Kreuz und Quer“ als Referen#n im Gemeindehaus der evangelischen Stadtkirche in Königslu!er. Viele Frauen fanden den Weg dorthin, weil sie auf unterschiedliche Weise am Thema „Wenn die eigenen Eltern alt werden“ interessiert waren, sei es, dass die Eltern gerade hinfällig wurden, sei Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe (Fortsetzung von Seite 10) Kontakte anbahnen. Ø Jeden Mi!woch Nachmi!ag gibt es ab 17:00h eine interna#onale Mu!er-und Kind-Gruppe im Stadt-und Jugendhaus, in der es sowohl Flüchtlings- wie auch deutsche Mü!er gibt. Hier können Sie als Mu!er oder Betreuerin kulturelle Vielfalt erleben. Haben wir Ihr Interesse wecken können? Dann wenden Sie sich an: Dorothee Polatzek, Telefon: 05353 3300 oder 0151 46194653 es, dass sie sich rechtzei#g mit dieser Phase auseinander setzen wollten, sei es, dass sie in Zukun% zu der Genera#on gehören würden, die gepflegt werden müsste. Sogar ein Mu!er-Tochter-Paar war gekommen. Nach zwei Erfahrungsberichten von Frauen aus dem „Kreuz-und-Quer“Leitungsteam vermi!elte Frau BaehrZielke zunächst wohldosiertes Faktenwissen übers Älterwerden und ließ uns etwas über ihren eigenen Hintergrund, auch über Pflegeerfahrungen in ihrer Familie wissen. Sofort im Anschluss stellten die Teilnehmerinnen Fragen und berichteten über ihre eigenen Erfahrungen, so dass sich ein lebha%er Gedankenaustausch entwickelte. Vor allem die Schwierigkeit, ein wirkliches Gespräch mit den alten Eltern über ihre Zukun%svorstellungen zu führen, wurde (Fortsetzung auf Seite 12) 12 für das LLT-Team: Dorothee Polatzek und Barbara Faubel 11 Wenn die eigenen Eltern alt werden (Fortsetzung von Seite 11) häufig angeführt. Frau Baehr-Zielke wies darauf hin, möglichst schon, bevor das Thema wirklich akut wird, miteinander zu reden. Dabei sollte man vielleicht eher von seinen Gedanken über die eigene Lebensvorstellung als alter Mensch reden, als den Eltern vorzuschreiben, wie sie ihre Probleme lösen sollten. Manchmal, so wurde deutlich, ist das allerdings nicht möglich, weil die Eltern blockieren, denn die Gedanken an ein Ende der Selbstbes#mmung machen Angst. Auch bevormundendes Gehabe der Kinder stößt auf Widerstand und nimmt den Eltern ihre Würde. Zudem kann nicht immer davon ausgegangen werden, dass es eine gute Lösung gibt, wenn die Eltern ihr Leben nicht mehr auf gewohnte Weise bewäl#gen können. Auf die Frage, wie denn die alten Menschen das Leben im Altenheim wahrnehmen, erklärte Frau Baehr-Zielke, dass es ihnen zu Beginn o% schwer fällt, das bisherige Umfeld aufzugeben und einen anderen Lebensrhythmus vorgeschrieben zu bekommen. Die meisten erwarten nicht, dass ihre Kinder sie pflegen: „Die haben ihr eigenes Leben!“ Aber Besuche werden heiß ersehnt. Viele empfinden schließlich Erleichterung, weil die tägliche Hausarbeit sie längst schon überfordert. Gerade Dementen wird durch die Einrichtung eine Tagesstruktur gegeben, die sie selbst nicht mehr schaffen konnten. Auch das Essen in Gemeinscha%, sta! einsam in den 12 eigenen vier Wänden, die man o% zuvor nicht mehr verlassen konnte, wird als bereichernd erlebt. Gemeinsam überlegten die Teilnehmerinnen, was für Alterna#ven zur selten möglichen Pflege durch die Kinder und zum Heim exis#eren. Es wurde der Gedanke an Alten-WGs oder Pflege durch ausländische Fachkrä%e angesprochen, aber auch die Schwierigkeiten bei dieser Umsetzung (Kosten, Belastung der Pflegenden, wenn diese fern der eigenen Familie rund um die Uhr arbeiten müssen, oder häufige Wechsel der Pflegenden) in den Blick genommen. Frau Baehr-Zielke schloss den offiziellen Teil des Abends mit dem gemeinsamen, von ihr sehr geschätzten Lied „Ja, ich will euch tragen bis zum Alter hin“ (EG 380). Danach blieben die meisten Teilnehmerinnen noch eine ganze Weile beisammen und tauschten sich bei Getränken und Knabbereien aus... Der nächste Kreuz-und-Quer-Abend wird am 26. November um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der kath. Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt sta]inden und unter dem Mo!o „Eat and read“ (essen und lesen) stehen. Das Frauenteam wird aus Lieblingsbüchern vorlesen und kleine selbstgemachte Snacks und natürlich auch Getränke anbieten. Für das ökumenische Vorbereitungs-Team: Barbara Faubel Liebe Pfarrgemeinde, I n jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg – so beginnt das Evangelium, die Frohe Botscha%, die von der Begegnung Mariens mit Elisabeth berichtet. So wie Maria sich auf den Weg gemacht, so sollen auch wir uns durch die Adventszeit aufmachen uns dem Geheimnis der Weihnacht zu nähern. Das Geheimnis der Weihnacht ist: Go!, der die Liebe ist, wird unter uns geboren, ein Mensch unter Menschen. Diese h!p://www.viereckkunst.de/joom15/images/_6004doc.JPG frohe Botscha% ist immer wieder neu! ist, sein Geschenk im Glauben anzunehUnd jedes Mal, wenn wir sie hören, men, gibt er die Möglichkeit, an der können wir Go! näher kommen. Liebe, an seinem gö!lichen Leben teilDurch die Geburt der Liebe werden wir zuhaben. von Grund auf erneuert. Das Gute breitet sich in uns aus – wenn wir es wol- Folgendes Lied aus unserem Go!eslob len. Durch die Geburt Jesu Chris# wer- will uns immer wieder Mut machen das den wir alle in den Raum Go!es einge- Geschenk der Weihnacht an zu nehmen führt. Denn jedem von uns, der bereit und in die Welt hinein zu tragen. 1. Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, er weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Go!es Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land. 2. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Go! will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht. 3. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Go! gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukun% ist sein Land. Wer au^richt, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit. So wünschen ich Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, das es mit der Hoffnung erfüllt sein möge, dass Go! Ihr Leben begleitet und in den Menschen, denen Sie die Wohnung ihres Herzens öffnen, ganz nahe ist. Ihr Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Dr. Edgar Patzelt 13 Am 4. Juni war es wieder soweit – Abfahrt zum KolpingBikertreffen nach Weinheim am Odenwald. Mit acht Leuten auf sieben Motorrädern und dem Helmstedter Kolpingbanner im Gepäck haben wir uns auf den Weg gemacht. Kein Regen – das war 2010 zum letzten Mal der Fall. Da wir für die Reise die Autobahnen mieden, legten wir einen Zwischenstopp mit Übernachtung in Bad Hersfeld ein. Weiter ging es am Freitag; ausgeruht und mit einem ordentlichen Frühstück im Magen. An Frankfurt/M. vorbei, setzten wir mit der Mainfähre nach Seligenstadt über. Dort trafen wir in einer Eisdiele zufällig einen Bekannten aus Helmstedt, der dort Urlaub machte – die Welt ist halt ein Handtuch. Pünktlich zur Kaffeezeit kamen wir am Treffpunkt in Weinheim an. Einige Mo14 torräder standen dort schon auf dem Parkplatz und so wird die Begrüßung zum ersten Highlight des Wochenendes – „Hallo, lange nicht gesehen“ und „schön, dass ihr wieder dabei seid“ usw. Es war ein tolles Treffen mit vielen bekannten – und einigen neuen Gesichtern. Am Samstag führten uns die Guides durch den schönen Odenwald, mit Mi!agspause und allem, was dazu gehört. Den einzigen Regenguss des Wochenendes schauten wir uns bei einer Tasse Kaffee von einer geschützten Posi#on aus an. (Fortsetzung Seite (For (F orts or tset ts etzu et zung zu ng aauf uf S Sei eite ei te 15) 15) (Fortsetzung von Seite 14) Wieder blauer Himmel und der Motorradcorso mit mehr als 100 Motorrädern konnte starten. Begleitet von unseren Freunden und Helfern in dunkelblauer Uniform fuhren wir durch die Stadt zur St. Lauren#us Kirche. Es folgte eine beeindruckende Messe mit 21 Kolpingbannern und allen Helmen der Teilnehmer im Altarraum. Am Abend folgte dann das große Beisammensein bei Speis und Trank, Musik und lockerer Unterhaltung. Ansprachen und die Pokalverleihungen dur%en genausowenig fehlen, wie natürlich die „Knochenweitergabe“. Der sogenannte Knochen ist eine Art Wanderpokal. Wer ihn mit nach Hause nimmt, richtet das nächste Treffen aus. Diesmal ging er an die Kolpingfamilie Salzbergen. Dort werden wir uns 2016 hoffentlich alle wiedersehen. Am Sonntag gab es ein gemeinsames Frühstück und in versammelter Runde den Reisesegen. Dann hieß es Abschied nehmen und los – 437 km trockener Heimweg. Wir freuen uns auf das Treffen in Salzbergen – die Zimmer sind schon gebucht. Treu Kolping Michael Brunke Die Biker der Kolpingfamilie St. Ludgeri Helmstedt trauern um Walter Knöchel der am 15.09.2015 verstorben ist. Walter Knöchel, Markus Kobert und Michael Brunke sind 2010 nach Köln zum Kolping-Bikertreffen gefahren und haben den Knochen nach Helmstedt geholt. 15 Kleine Ferienfahrt anlässlich des Bistumsjubiläums 18 Kinder (Erst- bis Fün%klässler) und vier Betreuer (Nikolai Drevermann, Petra Manske sowie Rebecca Manske unter der Leitung von Gabriele Engler) machten sich unter dem Mo!o des 1200-jährigen Bistumsjubiläums in den Sommerferien auf den Weg. Am ersten Tag der Ferienak#on haben sich alle mit Spielen und Waffelbacken im Kloster kennengelernt, ebenso auch die Lieder des Bistumsjubiläums, "Hallejulia mit Händen und Füßen" sowie "Wir machen uns auf den Weg" standen dabei im Mi!elpunkt, wie auch das diesjährige Logo der Ferienak#on, welches auf Käppis und Brotdosen gemalt wurde. Am Dienstag ging es dann rich#g los zum Familienpark So!rum nachdem das Gepäck inkl. der leckeren frischen Waffeln in drei Bullis verstaut war. Dort ha!en die Ferienkinder viele Stunden Spaß und Freude. Anschließend ging es weiter nach Hildesheim, wo das Nachtquar#er in der Oase Heilig Kreuz der St. Godehard Gemeinde aufgeschlagen wurde, um anschließend mehrere Pizzen zu holen und zu teilen. Mit Gesang und Ge16 bet kamen die jungen Gäste schnell zur Ruhe. Die Nacht war kurz. Mit gemeinsam zubereitetem Frühstück und Packen der Sachen startete der neue Tag. Nach einer interessanten Führung im Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ging es weiter zum "Guten Hirten" (Sozialer Mi!ags#sch Guter Hirt e.V.), wo es für jeden einen Teller Suppe gab. Durch strömenden Regen ging es zurück nach Helmstedt. Am Donnerstag feierten mit Gesang die Ferienkinder in der St. Felicitas-Krypta eine gemeinsam vorbereitete Andacht mit ihren Eltern als Abschluss der diesjährigen Sommerferienak#on ... … die Ferienkinder meinten, dass die schöne Zeit leider viel zu schnell verging. Autoren: die Ferienkinder St. Ludgeri Ausstellung von Weihnachtskrippen in Königslutter Auch in diesem Jahr stellen unsere Gemeindemitglieder Herbert und Manfred Rupprecht am 3. Adventswochenende mehr als 100 Weihnachtskrippen ihrer privaten Krippensammlung im Rahmen des Adventsmarktes in der Stadtkirche am Markt in Königslu!er aus. Die Krippen kommen überwiegend aus Deutschland, aber auch aus mehr als 25 verschiedenen Ländern aus der ganzen Welt. Ein Besuch lohnt sich. Die Öffnungszeiten sind am 11.12.2015 von 15 ̶ 21 Uhr, am 12.12.2015 von 12 ̶ 21 Uhr und am 13.12.2014 von 12 ̶ 18 Uhr. Der Eintri! ist frei. Es wird um eine Spende für bedür%ige Kinder gebeten. Sternsinger in Königslutter Die Sternsinger sind am Samstag, 9. Januar 2016, mit sechs Gruppen in der Kernstadt und in den Ortsteilen von Königslu!er in der Zeit von 9.00 ̶ 16.00 Uhr unterwegs. Nach einem kurzen Aussendungsgo!esdienst in der Kirche werden die kleinen Könige im Alter von drei bis 14 Jahren zunächst den Bürgermeister im Rathaus besuchen und dort den Segensspruch für die ganze Stadt an die Rathaustür schreiben. Dann folgen die Besuche in mehr als 100 Häusern. Am Nachmi!ag werden allen Sta#onen der Altenheime und des AWO-Psychiatriezentrums die fröhlichen Sternsingerkinder erleben. Wer den Besuch der Sternsinger bei sich zu Hause wünscht, melde sich telefonisch an bei Herbert Rupprecht, Tel. 05353 / 7706. Bi!e unterstützen Sie den Einsatz den Einsatz der Kinder durch Ihre Einladung! 17 Einkehrtag des Caritashelferkreises Am 26. Oktober fanden sich die Frauen zu einem Tag zusammen, der unter dem Mo!o des Bistumsjubiläums” stand, “Kirche, ein heiliges Experiment”. Pater Aperdannier aus Steterburg brachte uns das Thema näher. Mit dem Kanon “Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mi#en unter ihnen” leitete er sein 1. Referat ein, ein wich#ger Hinweis auf die Tatsache, dass Glaube Gemeinscha% braucht. Denn Go! hat von Beginn an eine Gemeinscha% berufen. Mit Abraham fing es an. Go! band sich an ein kleines Volk, aus dem Jesus hervorging und seine Sammlungsbewegung begann, in der am Ende der Zeiten alle Völker vereint sein werden. Er gründete nicht ausdrücklich eine Kirche, aber schuf die Strukturen dafür, indem er die um sich scharte, denen er das Evangelium anvertrauen wollte. Er ernannte 12 Apostel als Säulen des neuen Go!esreiches und kün%ige Verkünder seiner Botscha% und schenkte Mahlgemeinscha% als Zeichen des verheißenen himmlischen Hochzeitsmahles. Der Geburtstag der Kirche war das erste Pfings+est, als die Apostel begannen, die Botscha% Jesu weiterzutragen und sich die erste Gemeinde bildete. Als Kirche verstehen wir hier das Volk 18 Go#es, nicht ein Gebäude, eine Organisa#onsstruktur, die Hierarchie oder eine Konfession. Dies Volk Go!es wird auch Leib Chris$ genannt. In einem Leib hat jedes Glied seine Aufgabe damit der Ganze leben kann. Denn wenn ein Glied des Körpers die Erfüllung seiner Aufgabe verweigert, nimmt der ganze Leib Schaden. Das gilt auch für die Kirche. Die Sorge, dass die Kirche lebt ist die Aufgabe aller. Im Laufe der Geschichte wurden die Zuständigkeiten getrennt. Verkündigung wurde zur Aufgabe des Klerus und das Volk ha!e zu gehorchen. Diese Trennung widerspricht der Heiligen Schri% und soll aufgehoben werden. Die Kirche ist das Volk Go!es, in dem jeder seine Gaben einsetzt, entweder in Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat, als Lektor_in oder Kommunionhelfer_in, als Messdiener_in oder Organist_in, als Katechet_in oder Wortgo!esdienstleiter_in und Beerdigungsleiter_in oder in der Organisa#on von Projekten. Jeder hat etwas einzubringen. Und alle gehören dazu. Jesus hat zu uns gesagt: ”Ihr seid das Salz der Erde.” Das ist eure Aufgabe. Wenn ihr eurer Aufgabe nicht gerecht werdet, ist keiner da, der sie übernimmt. Er hat keinen Plan B. Zu einem lebendigen Glauben gehören drei Dinge: (Fortsetzung auf Seite 19) (Fortsetzung von Seite 18) Ø Die Feier des Glaubens (Liturgie) Ø Das Tun des Glaubens (Diakonie) Ø Das Zeugnis des Glaubens (Martyrion) Die Feier soll wich#ge Ereignisse des Lebens festlich gestalten. Erfahrung von Gemeinscha% schenken und Kra%quelle für das Leben sein. Hier wird Go! auch im Wort gegenwär#g und erfahrbar. In der Eucharis#e essen wir alle von dem einen Brot. Den Leib Chris# essen, heißt Leib Chris# werden. Seine Kra% hil% uns dabei, unserem Nächsten Helfer zu sein, unseren Glauben öffentlich zu leben und damit Zeugnis zu geben. An den letzten Punkt schloss sich eine lebha%e Diskussion an, die dann bei Kaffee und Kuchen endete. Zuletzt dankte Frau Brendel Pater AperAper dannier herzlich für seine Bereitscha%, uns diesen Tag zu widmen und überreichte ihm ein kleines Präsent, um die trocken gewordene Kehle zu “ölen”. Um 16.00 Uhr feierten wir dann noch gemeinsam eine heilige Messe in der Krypta, die dank des Einsatzes von Frau Brunke auch musikalisch eine schöne Begleitung ha!e. Mit den Worten: ”Das war ein schöner Tag”! nahmen wir für dieses Mal voneinander Abschied. Eine kleine Anekdote möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, die vielleicht ein wenig Mut machen kann, wenn wir auf die schrumpfende Gemeinde schauen. Als in Berlin zwischen 1750 und 1800 die St. Hedwigs-Kathedrale erbaut wurde, glaubte der Erbauer so wenig daran, dass es in 100 Jahren noch eine Kirche geben könnte, dass er sie gleich als Museumsraum entwarf. Müßig zu sagen, dass es noch heute eine Kirche ist. Maria Böker 19 Rorate in der Adventszeit! Jeden Mi!woch im Advent 7.00 Uhr in der Felicitas-Krypta zu Helmstedt Gottesdienstzeiten zu Weihnachten und Jahreswechsel Donnerstag, 24.12.2015 16:00 Heiligabend 23:00 Helmstedt Grasleben Kinderme!e mit 15:30 Krippenspiel (keine Eucharis#efeier) Christme!e (bi!e 21:00 Kinderme!e mit Krippenspiel (keine Eucharis#efeier) Christme!e Kerzen mitbringen) Freitag, 25.12.2015 11:00 Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn Hochamt Samstag, 26.12.2015 Hl. Stephanus 11:00 Heilige Messe Sonntag, 27.12.2015 Fest der hl. Familie 11:00 Heilige Messe mit Segnung der Kinder Donnerstag, 31.12.2015 17:00 Hl. Silvester Freitag, 01.01.2016 Neujahr, Hochfest der Go!esmu!er Maria 20 09:30 Jahresschluss18:00 messe mit eucharis#schem Segen Heilige Messe mit Segnung der Kinder Jahresschlussmesse 1 17:00 Orgelkonzert zwischen den Jahren Kirche St. Maria, Kirchstraße, Grasleben Sonntag, 27.12.2015 | 18:00 Uhr Eintri! frei | anschließend Sektempfang Klassik, Pop, Rock, HipHop, Schlager, Fimmusik & Musical in ungewöhnlichen Arrangements und Klangfarben. Von Ludwig van Beethoven über James Horner und Udo Jürgens bis zu Roxe!e, Rihanna und Adele- - Musik für alle! Lucas Dinter Orgel Wolsdorf Christme!e Süpplingen 17:00 09:30 17:00 Christme!e Heilige Messe mit Segnung der Kinder Heilige Messe Königslu!er 15:30 23:00 Kinderme!e mit Krippenspiel (keine Eucharis#efeier) Christme!e 11:00 Heilige Messe 11:00 Heilige Messe mit Segnung der Kinder 17:00 Jahresschlussandacht 11:00 Heilige Messe 21 Weites Land Orien#erungstag für Lokale Leitungsteams Zu einem Orien#erungstag für Lokale Leitungsteams unter dem Mo!o „Weites Land“ trafen sich am Samstag, den 12.09.2015 etwa 30 Teilnehmer aus den verschiedenen Gemeinden im Dekanat Wolfsburg / Helmstedt im Pfarrsaal der Gemeinde St. Bernward in Wolfsburg. Das Vorbereitungsteam (Gemeindereferen#n Patricia Hinz, Dekanatsreferen#n Antonia Przybilski, Diakon Thomas Keller, stellvertr. Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöfl. Generalvikariat Mar#n Wrasmann, Dechant Thomas Hoffmann) ha!e einen abwechslungsreichen und interessanten Tag vorbereitet. Nach einer Vorstellungsrunde versammelten wir uns in der St. BernwardKirche, wo wir mit dem Au%rag, den Platz im Kirchenraum zu suchen, der uns am meisten zusagte, diese eindrucksvolle moderne Kirche erkunden konnten. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise begründeten die Teilnehmer ihre Wahl. Da gab es solche, die persönliche Erfahrungen mit diesem Raum thema#sierten, andere, die auf Grund 22 ihrer Funk#on in der eigenen Kirchengemeinde ihre Wahl begründeten und wieder andere, die diese Kirche unmi!elbar auf sich ha!en einwirken lassen. Danach ging es darum, in durch das Zufallsprinzip gebildeten Gruppen unsere persönliche Vision von Kirche auf sehr unterschiedliche Art und Weise ins Bild zu setzen. So versuchte die Gruppe, zu der Beate Kinds gehörte, die Frage „Wie sehe ich, wie wünsche ich mir Kirche heute?“ mit Hilfe der IkebanaBlumensteckkunst zu beantworten. „Ein starkes Fundament, eine gute Mannscha% vor Ort ist wich#g, um Bestehendes zu pflegen und Neues zu schaffen,“ so eine Aussage dieser Gruppenarbeit. Mechthild Emmelmann und Barbara Faubel waren mit ihrer Gruppe im Schlosspark unterwegs, um mit Hilfe von Naturmaterialien diese Frage zu beantworten. Ha!e zunächst jeder Teilnehmer für sich ein Natursymbol gefunden, einigten sich alle auf eine bewurzelte Pflanze, die die gemeinsame Visi(Fortsetzung auf Seite 23) Sorge tragen für die Menschen im Weiten Land (Fortsetzung von Seite 22) on darstellen sollte: Nur mit einer starken Verwurzelung im Glauben wird es gelingen, sich der Zukun% mit Kra% zu stellen und Antworten auf die Herausforderungen der Zeit zu finden. Nach dem Mi!agessen hielten wir an diesem sonnigen Spätsommertag eine kleine Andacht im Freien. Dann begann der letzte Block dieses Tages. Die Veranstalter stellten heraus: Jedes Lokale Leitungsteam ist einmalig, da jede Gemeinde ihre eigenen Besonderheiten und Strukturen hat. So wurde die Frage „Was ist an unserem Ort heilig?“ von den einzelnen LLTs auch ganz unterschiedlich beantwortet: die Kirche, der Friedhof, das Familienzentrum, die Kita, das Kloster, Orte der Begegnung bis hin zur Begegnung mit Go! im Mitmenschen. Danach ging es darum festzulegen, wofür wir uns in unserer Gemeinde vorrangig einsetzen wollen. Unser LLT brachte es auf die Formel: Sorge tragen für die Mitmenschen in der Gemeinde und im Ort. Andere fanden andere Antworten: · Ak#onen schaffen für die unterschiedlichsten Altersgruppen · Begegnungen schaffen · Sehend durch Gemeinde und Umgebung gehen und alles im Herzen bewegen Werner Persy: Peter Friedhofen sorgt für Kranke Der Tag endete mit der Frage „Und nun?“ Viele wünschten sich ein Angebot zum geistlichen Au%anken, eine Ideenbörse und auch einen weiteren Austausch unter den Leitungsteams. Ein Team wünschte sich, dass ein Pfarrer ihnen über eine längere Zeit zur Seite gestellt wäre, damit man sich aufeinander einstellen könne. Es war ein schöner Tag, auch bereichernd durch die Gespräche mit den Teammitgliedern anderer Gemeinden zwischen den Arbeitseinheiten. Wir Drei sind gestärkt in unsere Gemeinde zurückgekehrt. Mechthild Emmelmann, Barbara Faubel, Beate Kinds 23 Weihnachten weltweit Sterne aus Recyclingpappe aus Peru und Engel die in Thailand hergestellt werden. Alles wurde unter ökologisch einwandfreien Bedingungen gefer#gt und zu einem fairen Preis verkau%. Die Hersteller erhalten so einen Lohn, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Unsere Kommunionkinder haben in diesem Jahr jeder einen Engel gestaltet, dieser schöne Weihnachtschmuck wird gegen eine Spende abgegeben. In Helmstedt beim Adventsbasar am 1. Advent und in Königslu!er nach dem Familiengo!esdienst am 2. Advent. So können sich viele Menschen an dieser guten Sache beteiligen und dabei unsere Welt ein wenig gerechter machen und sich die Weihnachtsfreude ins uch in diesem Jahr beteiligen sich Haus holen. unsere Kommunionkinder an dieser ökumenischen Ak#on. Worum geht es? Es dreht sich alles um fair gehandelten Weihnachtsschmuck zum Selbstgestalten. Zum Mitmachen laden die Hilfswerke Adveniat, Brot für die Welt, MISEREOR und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" herzlich ein. Mit "Weihnachten weltweit" dreht sich im Advent alles rund um fair gehandelten Weihnachtsschmuck. Über die GEPA - The Fair Trade Company gelangen drei Produkte nach Deutschland. Hier können Kinder ihre Krea#vität frei en+alten und den Weihnachtsschmuck individuell gestalten. Es gibt Kugeln aus Pappmaschee, sie kommen aus Indien, A 24 Verständigungscafé Wer macht mit? Viele Menschen kommen zur Zeit in unser Land, weil die Lebensumstände sie zur Flucht veranlassen. Vielfäl#ge Herausforderungen für alle ergeben sich daraus. Auch wir, als christliche Gemeinscha%, stellen uns die Frage: Wie können wir sinnvoll helfen? Einige unserer Gemeindemitglieder sind schon ehrenamtlich dabei. Andere Fragen sich vielleicht: Was kann ich tun? Diese wich#ge Fragestellung möchten wir gern gemeinsam bedenken. Eine konkrete Idee ist, unsere Türen zu öffnen für ein „Verständigungscafé“. Ein regelmäßiger Treffpunkt in unseren Räumen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, voneinander zu erfahren und vielleicht auch gemeinsam Ideen zu entwickeln. Wenn sie interessiert sind mitzumachen melden sie sich bi!e bei: Gabriele Engler Marie Matar Am Ludgerihof 3 Birkenweg 14 38350 Helmstedt 38350 Helmstedt Tel. 05351 / 587421 Tel. HE _ 539516 Email [email protected] Bild: Dr. Paulus Decker In: Pfarrbriefservice.de Firmung 2016 Ø Ist am 17. September 2016 um 17:00 Uhr in Helmstedt und am 18. September 2016 um 11:00 Uhr in Königslu!er (wenn mindestens 10 Jugendliche gefirmt werden möchten) mit Bischof Norbert Trelle Bild: Factum / ADP Ø Ist für alle Jugendlichen die im Jahr 2016 mindestens 16 In: Pfarrbriefservice.de Jahre alt sind oder werden Ø Alle Jugendlichen werden im Januar schri%lich zu einer Informa#onsveranstaltung eingeladen, danach erfolgt die persönliche Anmeldung im Pfarrbüro Ø 40 Jugendliche haben sich zum Vorkurs zur Firmung angemeldet und in diesem Jahr schon mit der Vorbereitung auf die Firmung begonnen. Bericht zum Vorkurs siehe Seite 22 Ø 25 Vorkurs zur Firmung In diesem Jahr ha!en unsere jugendlichen Gemeindemitglieder die Möglichkeit beim Vorkurs zur Firmung mitzumachen. In jedem Monat gab es ein besonderes Angebot für Jugendliche an dem sie auf freiwilliger Basis teilnehmen konnten. So gab es Ø die Fahrt zur Chrisammesse, Ø einen Jugendgo!esdienst in Wolfsburg, Ø die Teilnahme an der Ak#on Million Voices Das Video Million Voices-Laudato ist zu sehen unter: www.jugend-bistum-hildesheim.de/laudato-si-goes-million-voices Ø Ø Ø Ø Ø Ø einen mul#medialen Gang durch die Kirche, Rock den Dom, einen Besinnungsweg durch Helmstedt, eine Fahrt nach Taizé, den Besuch des Besta!ungshauses Patrzek, eine Einheit zum Thema: Tod - und dann? Im Dezember wird noch eine Fahrt zu den „Weihnachtslandscha%en“ in Gi`orn und die Teilnahme am Friedenslichtgo!esdienst angeboten. Jugendliche die Interesse haben daran teilzunehmen können sich gern bei mir anmelden. Gabriele Engler Am 03.11.2015 war eine kleine Gruppe unserer Firmanden im Besta!ungshaus Patrzek. Vielen Dank an Frau Becker für ihre informa#ve, kompetente und einfühlsame Führung. 26 Friedenslichtaktion 2015 setzt Zeichen für Gas+reundscha% und für Menschen auf der Flucht Die Ak#on Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgro!e Chris# in Betlehem. Seit 22 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3. Advent (13. Dezember 2015). Im Rahmen einer Lichtstafe!e wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Die Friedenslichtak#on 2015 steht in Deutschland unter dem Mo!o: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gas+reundscha% und für Menschen auf der Flucht setzen. Eine Andacht zur Austeilung des Friedenslichtes feiern wir am 13. Dezember 2015 um 17:00 Uhr in der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Christophorus in Helmstedt (Calvörder Straße 1a). Im Anschluss tragen wir das Licht auf den Helmstedter Adventsmarkt. 27 Weltjugendtag in Polen: zapisz sobie ta date!* 2016 ist es wieder soweit – der Weltjugendtag (WJT) lädt dazu ein, mit zig tausend jungen Menschen aus der ganzen Welt den eigenen Glauben zu feiern! Nach Rio de Janeiro in 2013 geht es im Juli 2016 nach Krakau. Papst Franziskus hat den WJT 2016 unter das Mo!o „Selig, die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.“ (Mt 5, 7) gestellt. Auch aus unserem Bistum wird sich eine Gruppe auf den Weg nach Polen machen. Dabei sein können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 35 Jahren – die TeilnehmerInnen können dabei aus den Gemeinden unseres Bistums kommen, aus den Jugendverbänden des BDKJ, aus der MinistrantenArbeit, von Jugendbands und allen anderen Orten und Einrichtungen, wo junge Menschen ak#v sind. Organisiert wird die Fahrt vom Fachbereich Jugendpastoral und dem BDKJ Diözesanverband Hildesheim. Die Kosten für die Reise betragen 490 Euro. Los geht es am 20.07.2016 zu den Tagen der Begegnung in das Bistum Tarnow, östlich von Krakau. Dann folgt der eigentliche Weltjugendtag in Krakau – mit Millionen anderer junger Menschen. Am 01.08.2016 kommt die Reisegruppe wieder im Bistum Hildesheim an. Die Anmeldung ist über die JugendWebsite möglich, Anmeldeschluss ist der 15.01.2016. Genauere Informa#onen wie die Termine für die Vortreffen, Programmpunkte, die WJT-Hymne und vieles mehr findet man nach und nach auf der Jugend-Website: www.jugend-bistum-hildesheim.de/wjt2016 Wer sich angemeldet hat: Bi#e bei mir melden, wir können dann WJTAk$onen planen um die Kosten zu verringern! Do zobaczenia Bis zum nächsten Mal Gabriele Engler Gemeindereferen#n *Beschütze das Datum! Die Gemeinde unterstützt jeden Jugendlichen der am WJT teilnimmt mit 100,00 €. Bi!e nach der Anmeldung bei Frau Engler melden! 28 Gesund durch Bewegung Voll im Trend liegt unsere Gymnas#kgruppe. Kein Tag vergeht, dass nicht Experten zu sportlichen Betä#gungen raten. Mit Ingrid Thier haben wir eine ehrenamtliche engagierte Übungsleiterin gefunden. Natürlich gehen wir unsere Übungsstunden mit einer gewissen Leich#gkeit an, so dass keiner überstrapaziert wird, und jeder seinen individuellen Nutzen hat. Die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. An unserem jährlichen Ausflug halten wir fest. In diesem Jahr besuchten wir unter kundlicher Führung den Schlosspark und die Kirche in Groß Bartensleben. Der Ursprung des Schlosses geht auf das 12. Jahrhundert zurück und war von 1408 – 1945 im Besitz der Familie von Veltheim. Im Laufe der Jahre erfuhr es eine wechselvolle Zeit. Seit 1998 befindet es sich in Privatbesitz und wird saniert. Der Schlosspark aus dem 18. Jahrhundert ist im S#l eines Englischen Gartens angelegt und ein Kleinod in der Landscha% des Allertales. Nach dem Spaziergang durch den Park stärkten wir uns im Mühlencafè in Morsleben mit Kaffee und Kuchen. Auch das gemeinscha%liche Grillen vor der Sommerpause stärkte nicht nur den Leib sondern unsere Gemeinscha%. Das Jahr werden wir wieder mit einer Adventsfeier ausklingen lassen. Für die Gymnas#kgruppe: Josef Jonscher Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag am 2. Advent 6. Dezember 2015 um 15:00 Uhr im Kloster St. Ludgeri 29 Erneuerung der Markthütten für den Weihnachtsmarkt Helmstedt Jugendliche der Caritas-Jugendwerksta! „Holzwurm“ erneuern die Markthü!en als gemeinsames Projekt mit der Werbegemeinscha% Helmstedt aktuell / Stadtmarke#ng als Ausrichter des Weihnachtsmarktes. September 2015 arbeiten die JuS eit gendlichen der Fachbereiche Farbtechnik und Raumgestaltung und des Fachbereiches Holztechnik mit ihren berufspädagogischen Anleitern an der Renovierung der Markthü!en. Die Markthü!en waren teilweise in einem schlechten Zustand und alle Beteiligten freuen sich, dass die ersten drei Hü!en runderneuert dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt stehen können zur Freude der dort Arbeitenden und der Besucher. Die Renovierung weiterer zehn Hü!en wird im nächsten Jahr erfolgen. Die Jugendlichen arbeiten in einer vom Jobcenter für den Landkreis Helmstedt geförderten Maßnahme zur Ak#vierung und beruflichen Eingliederung. Bei der Arbeit an diesem Projekt lernen die Jugendlichen im Team zu arbeiten, sie verbessern ihre handwerklichen Fähigkeiten und erhalten Selbstvertrauen. Eine wich#ge Voraussetzung für die Integra#on in den Arbeits- oder Ausbildungsmarkt. Marita Bohlmann Einrichtungsleiterin Wir sind wieder am Start! Das Krippenspiel-Team freut sich über die starke Beteiligung und Sie können sich auf ein tolles Krippenspiel freuen am 24.12.2015 um 16:00 Uhr in St. Luderi Helmstedt! Anna Maria Brunke 30 Das Caritas-job@ktivcafé Berufliche Orien#erung und Freizeitgestaltung für junge Leute Das Caritas-job@k#vcafé feiert im kommenden Jahr sein 10jähriges Jubiläum. In dieser Zeit ist viel passiert. 2006 mit großem persönlichen Einsatz von MitarbeiterInnen und KlientInnen des ProAk#vCenters in der Helmstedter Innenstadt aus- und aufgebaut, zog das job@k#vcafé im Juli 2013 als Teil des Caritas-Zentrums in den ehemaligen Pferdestall des Klosters St. Ludgerus. Somit befindet es sich jetzt in unmi!elbarer Nachbarscha% zum Küsterhaus, das als Wohnbegleitung für junge Erwachsene genutzt wird. Viele junge Menschen sind im job@k#vcafé schon ein- und ausgegangen, haben Arbeits- oder Ausbildungsplätze gesucht, sich mit Gleichgesinnten ausgetauscht oder einfach ihren Tag hier verbracht, gemeinsam gegessen, getrunken und gelacht. Das job@k#vcafé ist ein Treffpunkt für junge Leute zwischen 14 und 27 Jahren, die ihre persönliche und berufliche Zukun% für sich gestalten wollen und da- bei Unterstützung benö#gen. Hilfe bekommen sie dabei von zwei pädagogischen Fachkrä%en. Hier hat es inzwischen einen personellen Wechsel gegeben. Seit November 2014 zählt Kathrin Brunke zum Team des job@k#vcafés. Im Juli gab es mit Sibylle Linne einen weiteren Neuzugang. Ein Mensch, der ganz eng mit der Caritas, dem job@k#vcafé und dem Küsterhaus in Verbindung steht, ist Marcel. Marcel ist 19 Jahre alt und lebt seit letztem Jahr im Küsterhaus. Seit Januar 2015 ist Marcel gut im job@k#vcafé angebunden. Er (Fortsetzung auf Seite 32) 31 (Fortsetzung von Seite 31) ist dort als Serviceteammitarbeiter nicht mehr weg zu denken und gehört quasi schon zum Inventar. Marcel, wie bist du auf das job@k$vcafé aufmerksam geworden? Marcel: Eigentlich komme ich aus Hankensbü!el. Durch einen Freund habe ich etwa vor einem guten Jahr zum ersten Mal Helmstedter Boden betreten. An Helmstedt habe ich mich schnell gewöhnt. Seit Oktober 2014 wohne ich nun im Küsterhaus. Und seitdem gehe ich auch regelmäßig ins job@k#vcafé. Dort bin ich im Serviceteam tä#g. Was sind deine Aufgaben im job@k$vcafé? Marcel: Alles mögliche…Kaffee kochen, Gäste empfangen, einkaufen, die PC´s hoch fahren, putzen, das Café zurecht machen, kochen… Was hast du in der Zeit für dich mitgenommen? Marcel: Ich konnte auf jeden Fall meine Schüchternheit ablegen. Früher konnte ich mich gar nicht mit fremden Leuten unterhalten und habe mich hinter der Theke versteckt. Heute hat sich das geändert. Ich bin Menschen gegenüber offener geworden. Welche Pläne gibt es für die Zukun%? Marcel: Seit September besuche ich den Hauptschulkurs der Kreisvolkshochschule in Helmstedt. Meinen Abschluss mache ich dann im Sommer 2016. Danach möchte ich noch meinen Realschulabschluss machen. Mein Ziel ist es, irgendwann im sozialen Bereich zu arbeiten. Aktuelle Informa#onen zu Veranstaltungen im job@k#vcafé unter: www.jobak#vcafe.eu Sibylle Linne „Die Sonne scheint für dich - deinetwegen; und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet.“ Søren Kierkegaard 32 ALLTAGSTAUGLICH Zimmer aufräumen, Wäsche waschen und zusammenlegen. Geschirr spülen, Fußbodenboden fegen, aufwischen und dann Einkaufen gehen. Vor dem Abendschulkurs noch schnell Hausaufgaben machen, aber zuerst etwas Kochen, am liebsten Spaghe<… Alltag auch bei uns im Caritas-Küsterhaus. Junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren sind hier zu Hause. Sie bereiten sich auf ein eigenständiges Leben in der eigenen Wohnung vor und werden dazu individuell sozialpädagogisch begleitet. An alle UnterstützerInnen möchten wir auch für 2015 wieder Danke sagen! Simone Düfer Familienkreis I auf Reisen A nfang September war es wieder soweit, einige Mitglieder des Familienkreises I, fuhren zum 10. Mal zur Seniorenfreizeit nach Duderstadt. Der Aufenthalt im Kolping Ferienparadies Pferdeberg war für alle ein Erlebnis. Das Programm in den vier Tagen war wieder für alle interessant. Regelmäßig ist morgens um 8:00 Uhr in der Kapelle ein Morgenlob. Abends, ehe es in die Ta#cobar zum gemütliche Teil geht, wird nach dem Abendbrot noch zu einem Thema Besinnung gehalten. Am ersten Tag dann geht es schon nach alter Tradi#on zuerst an das Grab unseres ehemaligen Dechanten Alfred Merten. Anschließend bummelt man bis zum Mi!agessen durch Duderstadt. Natürlich nicht ohne Eis oder Cappuccino. Den Nachmi!ag verbrachten wir, nach einer schönen Fahrt durch das Eichsfeld, in der Kloster-Ruine Walkenried bei Bad Sachsa. Wer hä!e schon gedacht, das eine Senioren-Führung soviel Interessantes für uns bereithielt. Der zweite Tag begann mit einer Besich#gung der frisch renovierten St. Nicolaus Kirche in Worbis. Welch ein herrlicher Kirchbau, was für geschmackvolle Farben und künstlerisch gestalteter Altar. (Fortsetzung auf Seite 34) 33 Familienkreis I auf Reisen (Fortsetzung von Seite 33) Am Nachmi!ag dann das Erlebnis für Senioren (der älteste wir immerhin 90 Jahre) eine Fahrt mit dem Sesselli% in Bad Lauterberg hinauf zu Aussichtskaffee. Dank des Personals am Li%, der einfach zum Auf- und Absteigen angehalten wurde, ha!en alle eine wunderschöne Aussicht über die Landscha% Hier wollten wir in Lindewerra eine rund um Bad Lauterberg. War das ein Stockmanufaktur besich#gen. aufregender Tag. Wer wusste schon, das 30 Arbeitsgänge nö#g sind um einen Spazierstock herzustellen. Wir Senioren sind nun schlauer. Auf der Heimfahrt zum Pferdeberg warfen wir noch einen Blick auf eine der größten Burgruinen Deutschlands, Hanstein. Der letzte Tag, der Freitag, bleib immer für den Rückblick und auch für Nachdenkliches, ehe es nach dem Mi!agessen via Tor`aus nach Hause geht. Selbstverständlich nicht ohne in der Alm Kaffee zu trinken. Am nächsten Tag war ein Spaziergang, bei aller feinsten Herbstwe!er, am Seeburger See angesagt. Auch hier konnten wir es uns nicht verkneifen ein Eis zu Es war bei bestem We!er für alle wieschlecken oder Kaffee zu trinken. der eine tolle Seniorenfreizeit. Der Ausflug am Nachmi!ag ging dann Gerd Müller durch das Eichsfeld bis ins Werra Tal. 34 Laternenumzug der Caritas-Mutter-Kind-Gruppen Am 29.10.2015 unternahmen unsere Mü!er und ihre Kleinkindern mit ihren selbstgebastelten Laternen einen Spaziergang durch das nebelige Helmstedt. Anschließend trafen sie sich zu einem gemeinsamen Abendessen im Kloster Ludgeri. Die Mu!er-Kind-Gruppen sind ein Angebot der Schwangeren- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes Helmstedt. Sie finden dienstags und donnerstags am Vormi!ag auf dem Jugendboden im Kloster St. Ludgerus sta!. Die Mü!er mit Säuglingen und Kindern bis zu drei Jahren haben hier nicht nur die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen, sondern bekommen auch Informa#onen vermi!elt und Hilfe in allen Lebenslagen. Gegensei#ge Unterstützung und Stärkung wird hier groß geschrieben. Ansprechparterinnen: Petra Wirth und Anna Moser-Barkhau Tel. 05351 / 41400 35 St. Joseph Wolsdorf Lokales Leitungsteam plant weitere Ak#onen D as im November letzten Jahres neu gewählte Gremium „Lokales Leitungsteam“ hat seine Arbeit aufgenommen. So wurde erstmals wieder nach langer Zeit im Januar ein Neujahrsempfang veranstaltet, der auch als kleines Dankeschön für die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen rund um die Kirche und Pfarrheim gedacht war. Die Wolsdorfer Bürgermeisterin Sabine Siegmund und der Warberger Bürgermeister Klaus-Dieter Blohm überbrachten Grüße der poli#schen Gemeinden Wolsdorf und Warberg, die zur Ortskirche St. Joseph gehören. Im Mai wurde ein Maigo!esdienst zu Ehren der Mu!er Go!es gefeiert, und zwar mit alten deutschen Marienliedern und den Grüssauer Marienrufen. Anschließend fand ein gemütliches Beisammensein im Pfarrgarten bei Maibowle und Grillwurst sta!. Mit einem von der Küsterin Frau Maddalena wunderschön geschmückten Altar mit Erntegaben wurde im Oktober Erntedank gefeiert. Im Anschluss an den Go!esdienst gab es Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal der Gemeinde Wolsdorf. Hier wurde Rückblick mit Fotos auf das 100jährige Kirchenjubiläum im letzten Jahr gehalten. Zusätzlich wurden Fotos aus früheren Gemeindezeiten gezeigt, die alte Erinnerungen wieder aufleben ließen. Auch im nächsten Jahr sind wieder ein Neujahrsempfang und ein Maigo!esdienst geplant. Der Neujahrsempfang ist für Samstag, 23.01.2016, nach der Hl. Messe im Pfarrheim vorgesehen. Termin für den Maigo#esdienst: 21.05.2016. 36 Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen Seniorenstützpunkt Helmstedt Die Advents- und Weihnachtszeit verbinden viele Menschen in ihrer Vorstellung mit Familie, einem warmen Heim, Zeit miteinander verbringen, gutem Essen. Gerade in der heu#gen Zeit, trotz dem offenbaren Wohlstand, geht es jedoch vielen Menschen und gerade auch den Älteren unter ihnen, nicht so gut. Viele Senioren klagen über Einsamkeit, fehlende Hilfsbereitscha%, Krankheit und bürokra#sche Hürden. Das Land Niedersachsen hat vor einigen Jahren eine Beratungsstelle ins Leben gerufen, die sich um Seniorinnen und Senioren bemüht. Im Landkreis Helmstedt wird diese durch den Trägerverbund der Wohlfahrtsverbände, AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritä#scher Helmstedt vorgehalten und unter Federführung des Caritasverbandes für den Landkreis Helmstedt geleitet. Egal ob es um Informa#onsveranstaltungen, allgemeine Beratung, Vermi!lung von Wohnraumberatern und Seniorenbegleitern, das verknüpfen von unterschiedlichen Hilfsangeboten und vielem mehr geht, der Seniorenstützpunkt Helmstedt, Birgit Adam, steht allen Menschen ab 60 plus, beratend und kostenfrei zur Seite. Der Seniorenstützpunkt Helmstedt wünscht Ihnen und Ihren Lieben eine besinnliche Adventszeit und ein lichtvolles Weihnachtsfest. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen Gesundheit, Glück und das sich alle kleinen und großen Wünsche erfüllen mögen. Birgit Adam Seniorenstützpunkt Helmstedt Conringstraße 28 38350 Helmstedt Tel. 05351 – 121 2482 Sprechzeiten: Mo, Do, Fr von 09:00 – 12:00 Uhr Neue Angebote im Caritas-Zentrum Seit dem zweiten Halbjahr 2015 veranstaltet der Seniorenstützpunkt Helmstedt in Koopera#on mit der KVHS des Landkreises Helmstedt interessante Abendangebote im Caritas-Zentrum in den Räumlichkeiten des Job@k#vcafé. (Fortsetzung auf Seite 38) 37 Foto: Reinhard Brendel (Fortsetzung von Seite 37) Die Themenschwerpunkte in diesem Jahr befassten sich mit: Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Pflegeleichter Garten – nicht nur für Senioren Betreuung in der Tagespflege Testamentsgestaltung Leben und arbeiten mit Menschen mit Demenz Demenz als Herausforderung für Familie und Kommunen Vorsorge ist nie zu früh Reisebericht Osteuropa Ein breit gefächertes Publikum genoss die angenehme Atmosphäre und den Service im Job@k#vcafé. Auch die Referenten wussten mit interessanten Informa#onen und ihrem Wissen die Besucher zu unterhalten. Aufgrund der überaus guten Resonanz wird die erfolgreiche Zusammenarbeit im Caritas-Job@k#vcafé im ersten Halbjahr 2016 mit diesen Themen fortgesetzt: Ø Ø Ø Ø Ø Einbruch im eigenen Haus – Wie schütze ich mich? Reisebericht Mongolei und Osteuropa Testamentsgestaltung Vorsorgevollmacht und Pa#entenverfügung Beratung in der Tagespflege und einiges mehr…. Schauen sie rein, wir freuen uns, Sie in den Räumlichkeiten des Caritas-Zentrums begrüßen zu können! Hans-Georg Kinder 38 Familienkreis IV nunmehr drei Jahren besteht der S eit jüngste Familienkreis der Pfarrgemeinde St. Ludgeri. In der Regel treffen sich Eltern und Kinder an einem Wochenende im Monat. Im vergangenen Jahr ha!en wir viel Spaß bei Ak#vitäten wie z.B. dem Kle!ern im Hochseilgarten, beim gemeinsamen Grillen oder im Tierpark Essehof. Ebenso haben wir an einer Stad+ührung „Helmstedt bei Nacht“ teilgenommen. Ab und an treffen sich auch nur die Erwachsenen zu einem gemütlichen Abendessen. Und natürlich nehmen wir an den Veranstaltungen der Gemeinde, wie Braunkohlwanderung, Fasching oder Weihnachtsmarkt, teil. Wich#g sind uns Gespräche über „Go! und die Welt“ und natürlich über das Leben mit Kindern. Und wenn Sie nun denken, dies wäre auch etwas für Ihre Familie: Melden Sie sich im Pfarrbüro! Wir sind derzeit nur drei Familien mit Kindern im Alter von einem bis 14 Jahren und nehmen gern weitere Familien in unserem Kreis auf! Annette Jonscher Im Rahmen seines Schulprojekts „Arme Schüler im Kongo/Zaire“ baut Pfarrer Kafu# für seine Schützlinge ein Studentenwohnheim in der Millionenstadt Kinshasa auf. Der Kostenvoranschlag hierzu lag ursprünglich bei 77.069 Dollar. Anfang des Jahres 2015 wurde die Ak#on in der Pfarrgemeinde St. Ludgeri vorgestellt. Dank der jüngsten Ak#on des Rotary-Clubs Helmstedt (Geldüberweisung im Juli 2015) beläu% sich der bisherige Beitrag der Pfarrgemeinde nunmehr auf 7.084,63 €. Allen Spendern, eine recht herzliches Vergelt's Gott! Aktueller Stand der Bauarbeiten: S$llstand infolge mangelnder Finanzierung. Für das Schulprojekt werden nach wie vor Laptops (Betriebssystem Window XP oder höher) gesucht. Weitere Informa#onen: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/helmstedt/st-ludgeri.html 39 Falls Sie warme Brötchen essen möchten, Ihre Heizung ausfällt, Sie etwas zu drucken haben, der Schnee weggeräumt werden muss, der Hustensa% alle ist, Ihr Computer streikt oder Ihr Wohnzimmer mal wieder neue Farbe braucht … Wir helfen Ihnen gerne weiter! der Gemeinde Bäckerei Ralf Hellmich Görlitzer Platz 1, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 59 51 25 Gerhard Kobert GmbH, Heizung - Sanitär - Elektro Vorsfelder Straße 2, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 344 65 Günther Druckerei GmbH Kybitzstraße 26-28, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 61 51 Krause & Haake GbR, Landscha%sgestalt., Erd-, Terrassen- und Wegebau, Winterdienst Stendaler Straße 21, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 42 40 57 Marien-Apotheke, Carina Thomsen Steinweg 19, 38373 Süpplingen, Tel. 0 53 55 / 232 Traumann Technik, Computer und Service Juliusstraße 14, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 58 670 Vinzenz Lehmann, Malermeister Ostendorf 13, 38350 Helmstedt, Tel. 0 53 51 / 40 307 Ohne die finanzielle Unterstützung dieser Firmen, wäre unser Pfarrbrief so nicht möglich. Vielen Dank! Pfarramt St. Ludgeri Am Ludgerihof 3 38350 Helmstedt Tel. 0 53 51 / 58 74 20 Pfarrer: Dr. Julius Folo Kafu# Pfarrvikar: Pfarrer Lothar Krzeminski Gemeindereferen#n: Gabriele Engler Krankenhausseelsorgerin: Dorothea Böhme Pfarrsekretärinnen: Ingrid Ulrich, Cornelia Conzen Pfarrgemeinderatsvorsitzender: Dr. Edgar Patzelt Bürozeiten in Helmstedt Mo 9:00 – 11:00 Uhr; Di 9:00 – 12:30 Uhr; Mi + Do 14:00 – 16:00 Uhr; Fr 9:00 – 12:30 Uhr Kto.Nr. 38 050 900 + BLZ 400 602 65 + DKM Darlehnskasse Münster EG Druck: Druckerei Günther IBAN DE52 4006 0265 0038 0509 00; BIC GENODEM1DKM Gestaltung: Luca Lehmann Bürozeiten in Königslu!er: Mi 9:00 – 12:00 Uhr 40
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