Infos Reise 2 - Gerhard Hero Steiner

Reise
Wir fahren am 22. September 2015 um 8.00 Uhr in Bern ab. Für Reisende mit einem
langen Anfahrtsweg ist es möglich, am 21. September abends anzureisen und in
Thun im Meditationsraum von Gerhard Hero zu übernachten für einen Ausgleich von
Fr. 35.- mit Frühstück und mit eigenem Schlafsack. Wir sind mit einem Kleinbus
unterwegs, der 15 Menschen (mit Leitung) trägt. Am 3. Oktober werden wir zwischen
17.00 und 18.00 Uhr wieder in Bern sein.
Wir werden wie bei der ersten Reise „Auf den Spuren von Maria Magdalena“ ins
Languedoc reisen, dann weiter Richtung Pyrenäen, einer Lichtspur von Maria
Magdalena folgend. Wir besuchen in Tarascon Notre Dame de Sablat, eine
Schwarze Madonna, welche verbunden ist mit den Madonnen der Pyrenäen – sie ist
die Hüterin der Grenzen. Viele Grotten liegen im Sabartez, rings um Sabart –
Tarascon. Sie waren die natürlichen Heiligtümer der Katharer, sie dienten als
Einweihungsstätte für die Katharer PriesterInnen. Wir werden die Pyrenäen zum Teil
zu Fuss überqueren, der genaue Weg wird sich noch eröffnen auf unserer
Erkundungsreise im Juni. Das Kloster Montserrat wird ein weiterer Höhepunkt
unserer Reise sein. Die Route werden wir nicht bis ins Detail eröffnen, da dies eine
Mysterienreise ist und vieles von Moment zu Moment passieren möchte.
Wir übernachten in Hotels, vielleicht auch Pensionen. Dies wird sich im Laufe der
nächsten Monate formen.
Die Wanderungen, die wir unternehmen, sind für alle Konstitutionen möglich. Falls
jemand nicht gut zu Fuss ist, besteht die Möglichkeit, mit dem Kleinbus über die
Pyrenäen zu fahren.
Ausgleich: Fr. 2470.Im Preis inbegriffen:
11 Übernachtungen mit Frühstück
Miete von Kleinbus, Fahrer, Benzin, Autobahngebühren
Spirituelle Leitung
Mittag- und Abendessen sind nicht inbegriffen. Mittags werden wir oft einen
gemeinsamen Lunch einkaufen, wenn wir unterwegs sind.
Bezüglich Einzelzimmer:
In Frankreich gibt es kaum Einzelzimmer – meistens sind es Doppelzimmer, die als
Einzelzimmer belegt werden aber als Doppelzimmer berechnet werden.
Das heisst, falls du ein Einzelzimmer wünschst, musst du statt Fr. 80.- ca. Fr. 120.pro Nacht berechnen, also einen Aufpreis von ca. Fr. 450.- bezahlen.
Mitzubringen sind:
Gute Wanderschuhe,
Regenjacke und Regenhose,
kleiner bis mittlerer Rucksack
Regenschutz für deinen Rucksack
Bekleidung für warme und kühle Momente
(wir sind in den Pyrenäen)
Wolltuch oder warme Jacke (die Kirchen sind oft ziemlich kühl)
Tagebuch
Thermoskrug und kleine Wasserflasche
Ev. ein Kraftgegenstand, der dich begleitet (Stein, Schmuck oder....)
Anmeldung:
Wir sind froh, wenn du dich so früh als möglich anmeldest, damit wir schon
erste Buchungen vornehmen können.
Bitte fülle den Anmeldetalon aus und schicke ihn per Post an uns. Mit Einzahlung
von Fr. 500.- ist deine Anmeldung definitiv. Bis zum 5. Juli 2015 teilen wir dir mit, ob
die Reise stattfindet – dann ist die Restzahlung von Fr. 1970.- fällig.
Bei Annulation gelten folgende Gebührensätze:
Nach Unterschreiben des Anmeldetalon wird die Anzahlung von Fr. 500.- nicht
rückerstattet ausser die Reise findet nicht statt, innert 14 bis 8 Tagen vor Abreise
sind 50% des Rechnungsbetrages und innert der letzten 7 Tage vor Abreise 80%
des Rechnungsbetrages fällig.
Um dich vor Risiken zu schützen, bitte ich dich, eine Annullationskostenversicherung
abzuschliessen.
Kontakt:
Anna Lara Rhyner: Tel. 071/ 350 13 40, [email protected]
Gerhard Hero Steiner: Tel. 079/ 622 54 48, [email protected]
Neue Reise im 2015 auf den Spuren von Maria Magdalena
Vom 22. September bis 3. Oktober 2015
Viele Projektionen des Kollektivs werden auf Maria Magdalena gelegt, die positiven
wie die negativen. Ihre tiefe Reinheit, ihr tiefes Sein in der Weiblichkeit hat sich vor
langer Zeit zurückgezogen von der Welt, von der Härte der Gedanken, von
Überzeugungen, Regeln, Dogmen. Immer noch möchte diese Kraft gehütet werden.
Die Schwarzen Madonnen sind für mich Hüterinnen dieser Kraft. Sie tragen auch das
lebendige Christuslicht auf ihrem Schoss, die ursprüngliche Botschaft des
Auferstandenen, dessen reine Botschafterin und Vermittlerin Maria Magdalena war
und ist. Ihre Aufforderung an uns ist, dass wir ein Garten sind, der ihre Saat trägt!
Ihre Sternenbotschaft ist das richtige Geben. Sei bedingungslose Liebe und alles
was nicht in dieser Liebe ist, wird wegfallen.
Unsere erste Reise 2014 auf den Spuren von Maria Magdalena führte uns von
Marseille nach St.Maries-de-la-Mer ins Kernland der Katharer ins Languedoc, eine
mystische Gegend mit dem geheimnissvollen Ort Rennes le Chateau. Die letzten
Tage verbrachten wir in der Nähe der Höhle in der Provence, wo Maria Magdalena
lange Zeit verbracht haben soll. Schwarze Madonnen säumten auch auf dieser Reise
unseren Weg.
Auf dieser ersten Reise im 2014 öffnete sich ein Tor für eine weitere Reise auf den
Spuren von Maria Magdalena über die Pyrenäen nach Spanien. So lassen wir uns
weiterführen auf den heiligen Wegen der göttlich weiblichen Mysterien.
Maria Magdalena galt bei den Katharern als Apostelin und Vermittlerin der
ursprünglichen Botschaft von Jesus. 1244 fiel Montségur als letzte katharische
Festung. Es wird gesagt, dass ein paar wenige Katharer in der Nacht die Burg
verlassen haben mit ihren heiligen Schriften, darunter auch das Buch der Liebe,
welches Maria Magdalena nach Südfrankreich brachte. Sie seien über die Pyrenäen
nach Spanien geflüchtet zum Kloster Montserrat. An diesem Ort wurde in
vorchristlicher Zeit die Göttin Venus verehrt, seit dem 12. Jahrhundert thront dort
eine Schwarze Madonna. Sie wird als Schutzheilige Kataloniens verehrt. Auch Maria
Magdalena soll über die Pyrenäen gewandert sein in ihrer Verkünderinnenzeit. Sie
hat für uns Menschen viele Themen des weiblich Göttlichen getragen und
transformiert. Sie wird auch beschrieben als die verbotene Göttin des Christentum.
Viele Schwarze Madonnen säumen den Weg unserer Reise. Die südlichen Pyrenäen
in Spanien sind nebst der Auvergne eine der Landschaften, welche viele Schwarze
Madonnen beherbergen. Die Schwarzen Frauen sind für mich stark verbunden mit
Maria Magdalena, der verborgenen Braut Christi. Wenn wir vor ihnen stehen, sind wir
direkt verbunden mit dem Ewig Weiblichen des Kosmos. Sie sind für mich die
Hebammen der Neuen Erde. Auf den heiligen Spuren der Maria Magdalena treten
wir als Frauen und Männer in Resonanz mit dieser Kraft. Maria Magdalena möchte in
uns erwachen, sich enthüllen und über uns wirken – in ihrer Sprache „in uns zu
Fleisch werden“.
Diese Reise ist keine geschichtliche oder religiöse Reise, sie ist eine Reise zu Maria
Magdalena in uns.
Eine persönliche Botschaft
Liebe Freunde, Bekannte und Interessierte,
Wir freuen uns sehr, erneut den Spuren von Maria Magdalena zu folgen, diesmal
weiter über die Pyrenäen nach Spanien. Ich fühle, dass diese Reise einen tiefen
Auftrag in sich trägt und ich möchte euch aufrufen, einladen als Teil des
Gruppenkörpers mitzuwirken.
Wir stehen kollektiv an einem Punkt innerhalb der Evolution, wo wir sanft die Tür
eines alten Zeitalters und unserer alten Verhaltensweisen schliessen und vorwärts in
eine neue Wirklichkeit eintreten können. Ein Jahreshöhepunkt in diesem Thema war
der 20. März 2015 zusammen mit einem Neumond und einer Sonnenfinsternis und
dem astrologischen Frühlingsanfang. Venus und Mars schieben uns in einen neuen
Partnerschaftszyklus – die zwei Planeten spielen in diesem Jahr der Wandlung
astrologisch eine sehr wichtige Rolle. Die Türen für neue Wege vor allem der
Menschlichen Liebe stehen jetzt weit offen. Immer mehr Frauen kommen in ihre Kraft
und immer mehr Männer in ihre Herzkraft.
An diesem kraftvollen Wochenende vom 20. März fand bei uns eine
Einweihungswoche für Paare statt – es geht jetzt darum, in unserem alltäglichen
Leben unsere Visionen der Menschlichen Liebe auf die Erde zu bringen.
Silke Schäfer schreibt: „Wir gehen in ein neues Paradigma der Integration, in dem
Innen und Aussen, Mensch und Natur, Mann und Frau, Wissenschaft und Mystik
unter einem gemeinsamen Geist vereint sind und dennoch ihre Einzigartigkeit
bewahren und sogar immer mehr entfalten dürfen. Wir kehren in den Garten Eden
zurück, allerdings nicht nur als blosse Bewohnerinnen des Paradieses, sondern als
lustvolle und aktive GestalterInnen.“
Zu dieser starken Venus Mars Kraft gibt es im September die Fortsetzung.
„Zufällig“ sind wir am 28. September auf unserer Magdalena Reise, wenn der
Vollmond wieder mit einer Finsternis zusammenfällt. Diese drei Daten, der 20. März
(Sonnenfinsterinis), der 4. April und der 28. September 2015 (Mondfinsternisse)
stehen in einem Zusammenhang mit dem Paradigmawechsel. Schon im 2014
ereigneten sich zwei Mondfinsternisse - am 15. April und am 8. Oktober. Wir
befinden uns in einem Dreijahreszyklus evolutionärer Veränderungen, der am
21.12.2012 begann. Sie drängen uns, Veränderungen vorzunehmen und grössere
Klarheit für unsere innere Reise hervorzubringen.
Diese gehäuften Ereignisse der Finsternisse sind für mich Botschaften der dunklen
Göttin. In der Vorbereitung des Menschen auf den neuen Zeitgeist der Liebe lenken
sie uns zu einem neuen Weltbild. Die Schwarze Madonna ist eine geheimnissvolle
Präsenz, sie war schon Jahrtausende lang hier, bevor die katholische Kirche
gegründet wurde. Sie repräsentiert den Ursprung der Schöpfung, die Erdenmutter.
Sie gab das Versprechen, zurück zu kommen, wann immer die Menschheit sie
braucht. Sie ist oft gekommen und sie wird in jeder Religion und Kultur gefunden. Sie
wird von den Menschen mit verschiedenen Namen gerufen: Isis, Shakti, Kali, Maria
Magdalena, Kwan Yin, Tara, Weisse Büffelfrau, Grossmutter Spinnenfrau, Pacha
Mama und viele mehr.
Auf den Spuren von Maria Magdalena säumen viele Schwarze Madonnen unseren
Weg. In den Anfängen des sich ausbreitenden Christentums war sie wohl als Dunkle
Göttin eine Botin des neuen ursprünglichen Glaubens von Jesus Christus, wie auch
Maria Magdalena Apostelin seiner ursprünglichen Botschaft war.
Unsere Reise führt uns über die Pyrenäen nach Spanien zum Kloster Montserrat. An
diesem Ort wurde in vorchristlicher Zeit die Göttin Venus verehrt, seit dem
12. Jahrhundert thront dort eine Schwarze Madonna. Sie offenbart sich mir als
Katalonische Feuergöttin. Sie steht vor allem verbunden mit der Heilung der
Sexualität und schafft eine heilende Verbindung zu unseren Herzfeuern. Auch Maria
Magdalena verkörpert die Kraft der heiligen Sexualität. Das Mysterium einer erfüllten
Sexualität ist ein Segen für die Mutter Erde.
Die erwachende Kraft von Maria Magdalena ist ein Symbol der Heimkehr der
göttlichen Frau in uns allen in all ihren Aspekten als Mutter, Geliebte und Priesterin.
Die Schwarzen Madonnen hüten die Quelle, die Eingänge zu den Weiblichen
Mysterien seit langer Zeit. Sie warten darauf, dass wir unseren Platz wieder
einnehmen. Wenn die Göttin in jeder, jedem von uns wieder erwacht, erhebt sich
auch das Göttlich Männliche in seiner Herzenskraft.
Das Weibliche will zu einem Gleichgewicht mit dem Männlichen zurückfinden, in
unserem Innern und im Aussen. Maria Magdalena sagt, wenn zwei Eingeweihte sich
der heiligen Beziehung öffnen, können sie sich durch die Kraft dieses magnetischen
Feldes stärken und ihr Bewusstsein rasch erweitern. Im Herzen, im Verstand und in
der Körperweisheit des Weiblichen ruhen einige der grössten Geheimnisse und
Kräfte, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Ich fühle, dass die Schwarze Madonna von Montserrat die Geheimnisse der
Sexualmagie hütet. Sie thront auf einem ehemaligen Tempel der Venus, der Göttin
der Liebe. Wer sich mit der Heiligen Sexualität befasst, kann dies unmöglich nur um
seiner selbst willen tun, sondern für die ganze Menschheit.
Maria Magdalena ist zurückgekehrt, ihre Anwesenheit ist stärker als je zuvor. Sie
bietet uns Führung an, während wir durch diese Zeiten der Veränderung gehen.
Mit diesem Schreiben rufe ich auch Männer und Paare auf, uns auf dieser Reise zu
begleiten. Sie ist eine wunderbare Möglichkeit, aktiv das Gitternetz der Menschlichen
Liebe zu nähren.
Ich freue mich, wenn viele sich gerufen fühlen
Von Herz zu Herz
Anna Lara und Gerhard Hero
Über uns
Anna Lara Rhyner Ich habe gelernt bei vielen äusseren und inneren Lehrern und
Lehrerinnen. Auf meinem Weg durchschritt ich manche Tore der Einweihung. All die
Jahre meiner Suche waren wie ein einsammeln von Seelenanteilen, wie eine
Versammlung der Ältesten verschiedener Traditionen in mir, ein mich erinnern.
Ich verstehe mich als Reisende zwischen den Welten. Ich bin Brückenbauerin,
Botschafterin, Lehrerin - in mir vereinen sich die Medizinfrau und die Priesterin.
Seit über 20 Jahren begleite ich Menschen auf ihrer Reise zu sich selbst in Form von
Einzel und Paararbeit, Seminaren (2007 bis 20012 „Auf dem Pfad der
Priesterin/Priesters), Retreats, Ritualen, Einweihungen und tantrischer Körperarbeit.
Ich arbeite mit den Kräften der Natur, verbinde Rituale der Ältesten mit Ritualen der
Neuen Erde. Ich fühle den Auftrag in mir, die Menschen wieder in die Heilige
Beziehung mit sich selbst, mit allen Wesen und im speziellen zwischen Mann und
Frau zu führen.
Mein Ursprung ist die Botschafterin der Weiblichen Mysterien, im Speziellen der Kraft
der Isis, der Schwarzen Madonna, Maria Magdalena und der Weissen Büffelfrau. Ich
wirke als Kanal der Weiblichen Urkraft in ihrer Unversehrtheit.
In vielen Träumen, Visionen, Zeremonien und alltäglichen Erfahrungen wurde und
werde ich geführt, das Wissen des Heilig Weiblichen in mir zu erwecken, zu leben
und weiter fliessen zu lassen. Es ist eine tiefe Schulung über das Fühlen und
Vertrauen im alltäglichen Handeln und Sein, ein Voranschreiten im Nicht-Wissen,
wohin ich geführt werde.
Gerhard Hero Steiner: Seit über 20 Jahren berühren mich die weisen LehrerInnen
der Indianer Nordamerikas. In vielen Rückzügen, Visionssuchen und langjähriger
Schulung bin ich mir tief begegnet. Ich habe gelernt, meinen Lebenstraum
wachzutanzen, wie es die Indianer so schön sagen, mich anzunehmen und zu lieben
so wie ich bin. Das Medizinrad ist zu meiner Wurzel, zu meinem Boden gewachsen.
Seit 17 Jahren lehre ich Menschen in Gruppen die Weisheit des Medizinrades.
Diese Schulung ist tief verbunden mit der Natur in Form von Zeremonien und
Ritualen in der Begegnung mit sich selbst.
Als Architekt liebe ich die Gestaltung und Planung von Kraft- und Zeremonieplätzen.
Mein Ursprung und Auftrag fühle ich als Brückenbauer in die neue Zeit, in eine Zeit,
wo die männlichen und weiblichen Kräfte wieder im Gleichgewicht sind, ein
gemeinsames Gehen Hand in Hand in Würde und Freiheit sein wird. Wir sind die
Gestalter des Paradieses auf unserer lieben Mutter Erde.
So wurde ich von Anna Lara gerufen, mit ihr als Paar die Reise zu den Schwarzen
Madonnen zu gehen. Die Begegnung mit dieser urweiblichen Kraft berührte mich tief,
öffnete mir Tore zu meiner männlichen Herzenskraft.
Immer tiefer fühle ich das getragen und geführt sein auch als Paar.