Protokoll der ersten Schulkonferenz CSD 2015/2016 am 4.11.15 Anwesend waren: Dr. Marion Oswald, Schulleitung Karl Kühne, Schüler 10.2 (Schülersprecher) Friedemann Blume, Schüler 9G (Stellv. Schülersprecher) Lisa Faber, Schülerin 9G Alina Gräf-Shymova, Schülerin 10.2 Patrick Erber, Beratungslehrer Stefanie Windisch, Lehrerin Michael Barthold, Lehrer Sebastian Thiele, Lehrer Heike Kirsch, Elternsprecherin (Protokoll) Anke Bertram, Elternsprecherin Anja Mitzenheim, Elternsprecherin Christine Glaser, Elternsprecherin 1. Vorstellung Schulelternsprecherteam Frau Mitzenheim – Kontakte nach innen zu PädagogInnenteam, Schülerrat; Frau Kirsch – Kontakte nach außen und Mailverteiler, Herr Wehner – Kontakte zu Stadtelternrat 2. Aktueller Stand zum Gesetz Schule in freier Trägerschaft Ein detaillierter Bericht zum aktuellen Stand wird von Frau Schütze zur Mitgliederversammlung am 12.11.15 gegeben, evt. auch ein Bericht zur 2. Schulkonferenz. 3. Verabschiedung GTA Wird auf 2. Schulkonferenz vertagt. Es ist ein rein formaler, aber gesetzlich notwendiger Akt. Es gab Gerüchte, dass GTA-Stunden gekürzt werden um Deutsch-Unterricht für Flüchtlinge zu unterrichten. Diese Regelung betrifft nicht unsere Schule, da wir eine freie Schule sind. 4. Thema Flüchtlingskinder Es wird aktuell im Team diskutiert, inwieweit Flüchtlingskinder aufgenommen werden können. Alle Aktionen zum Thema Unterstützung von Flüchtlingen laufen bei Herrn Liskowsky zusammen, bitte alle Informationen an ihn. 5. Verwendung Spendengelder zum Spendenlauf Der Spendenzweck soll nicht mehr das eigene Haus sein, die Entscheidung fiel zwischen Schulleitung und Vorstand. Die Spenden werden ausschließlich sozialen Zwecken zugeführt. Jahr für Jahr wird neu entschieden, für welches Projekt gespendet werden soll. Dieses Jahr wurde entschieden, die Spendensumme hälftig dem Verein Badilisha Rusinga Island e.V., der Aidswaisen in Kenia Zugang zu Bildung ermöglicht (u. a. durch den Bau eines Bildungszentrums mit Bibliothek) sowie der Flüchtlingshilfe zukommen zu lassen. Schüler merkten kritisch an, dass sie bzgl. des zweiten Spendenzwecks (Flüchtlingshilfe) nicht in die Entscheidung einbezogen wurden. Sie hätten gern weiterhin 50% der Spenden für die eigene Schule eingesetzt, Vorschläge lauteten: Akustikverbesserung der Aula, Fußballnetze, Basketballnetze, Mülleimer auf Schulhof, Einrichtung einer zweiten Mensa. Innerhalb des Schüllerrats konnte allerdings kein Konsens hergestellt werden. Gelder aus dem Elterncafé sollen für zusätzliche Sport- und Spielgeräte verwandt werden, nicht für die Grundausstattung der Schule. Schülerrat diskutiert die Ideen, die für die Gelder realisiert werden könnten. Feedback an den Elternrat kommt im Januar. Kompromissvorschlag: Es soll verbindlich geregelt sein, dass in Abstimmung mit Schülersprechern die Entscheidung im Vorfeld über die Spendengelder läuft. Es sollte in der ersten Sitzung im Schuljahr mit dem Schülerrat besprochen werden. Idee: kontinuierlich das gleiche Projekt unterstützen. 6. Berufsorientierung Die stattgefundenen Berufsorientierungsabende waren im Aufwand sehr hoch bei relativ geringer Beteiligung. Suche nach anderen Modellen, v.a. sinnvolle Zeiten, die sowohl für Schüler machbar als auch für Eltern realisierbar sind. Wer setzt diesen Rahmen? Idee: im größeren Rahmen aufziehen, Kombination mit Berufsberatung durch Arbeitsamt. Schülerrat diskutiert den Bedarf noch einmal und gibt Feedback. Wenn Entschluss feststeht, dann würde Berufsberatungsteam der Schule (Herr Finta) ein Konzept entwerfen, welches in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Berufsorientierung umgesetzt werden kann. Beschluss in zweiter Schulkonferenz wäre wünschenswert. 7. Selbstbild Schülerrat Inwieweit fühlt sich der Schülerrat wirksam und hat eine Stimme? Schülerrat sieht sich selbst als wichtiges Gremium, welches überwiegend aus engagierten, kompetenten Schülern besteht. Der hiesige Schülerrat wird als sehr produktiv und wirksam empfunden. Hat der Schülerrat ein Selbstverständnis und definiert, was die Aufgaben eines Klassensprechers und des gesamten Gremiums sind? Schülerrat ist aktuell in der Erarbeitung einer Schülerratsordnung, die voraussichtlich in der nächsten Schulkonferenz besprochen wird. Ein Problem wird darin gesehen, dass die Prozesse zu lang dauern, da die Sitzungen der Schulkonferenz so selten Entscheidungsgremium, wo sind. Gegenargument: ausschließlich Themen Die von Schulkonferenz weitreichender ist ein Bedeutung entschieden werden. Diskussionen laufen in anderen Gremien. Entscheidungen, die eine kleinere Dimension haben, können direkt zwischen den Beteiligten abgestimmt werden. Kurzfristig notwendige Entscheidungen werden auch kurzfristig gelöst, unter Umständen kann auch eine zusätzliche außerordentliche Schulkonferenz einberufen werden. Anregung an Schülerrat: die Wahl der Klassensprecher perspektivisch in Eigenverantwortung übernehmen. Z.B. könnte der Schülerrat in der Vorbereitungswoche den Lehrern das Modell der Klassensprecherwahl vorstellen.
© Copyright 2024 ExpyDoc