GRATIS BierSpezialitäten Lokal | Regional | Internatio nal Biergenuss bei INTERSPAR! In diesem Folder tauchen Sie ein in die große Welt des Biers. Wussten Sie, dass die Menschen bereits vor sage und schreibe 10.000 Jahren (!) begonnen haben, Bier zu brauen? Möchten Sie erfahren, wie der goldgelbe Gerstensaft schließlich in österreichische Gefilde gelangt ist? Wir lüften das Geheimnis. Doch es geht nicht nur um Geschichte: Sie erfahren, wie Bier gebraut wird, was seine Bestandteile sind und vieles mehr. Werden Sie mit uns zum Bierexperten! Eine Reise durchs Bierland Österreich Reisen Sie mit uns durch das traditionsreiche Bierland Österreich und lernen Sie die vielen lokalen Brauereien kennen, in denen die Menschen seit Generationen ihr Leben dem Bierbrauen widmen. Wir blicken auch über die Grenzen, etwa in die USA, die mit „Craft Beer“ in der Bier-Szene aufhorchen lassen. Kleine Mengen, eine individuelle Geschmacksnote, kreatives Brauen in Handarbeit: Craft Beer wird mit viel Liebe und Herzblut hergestellt und ist stets ein Bier mit Ecken und Kanten! Das Genuss-Team von INTERSPAR wünscht Ihnen viel Freude mit der großen Auswahl an köstlichem Bier bei INTERSPAR! Das erste Bier 3 Bier mag Fleisch 9 Zutaten: Das steckt im Bier 4 Bier von dahoam 10 Anbaugebiete von Hopfen 5 Regionale Biere 14 So wird Bier gebraut 6 Lebensfreude aus dem Glas 18 Bier trifft Käse 8 Internationale Craft Beers 19 Impressum Herausgeber/Medieninhaber: INTERSPAR Gesellschaft m.b.H., Europastraße 3, 5015 Salzburg. Alle Informationen und Empfehlungen auf diesen Seiten wurden von Fachleuten sorgfältig zusammengestellt. Sie sind unverbindlich und dienen allein zu Ihrer allgemeinen Information. Für den Fall, dass die Ratschläge sowie die übrigen Angaben umgesetzt werden, haftet INTERSPAR nur für durch sie vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte direkte Schäden. Eine darüber hinausgehende Haftung ist ausgeschlossen, außer es handelt sich um Personenschäden. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Stand Mai 2015. Gestaltung: Steinkellner & Schwarz, Salzburg. Verlags- und Herstellungsort: Salzburg. Titelseite: nevodka/Shutterstock.com, Hintergrundbilder: Seiten 2 – 9, 14 – 17 Kisialiou Yury/Shutterstock.com; Seiten 18 – 23 Leeroy Harvey/Shutterstock.com 2 Bilder: Anatoly Tiplyashin, Denys/Shutterstock.com Inhalt Das erste Bier Es begann zwischen Syrien und Mesopotamien Bier wurde nicht erst im Mittelalter von Mönchen erfunden: Die Geschichte des herben Genusses ist uralt. Damals, vor etwa 10.000 Jahren, waren es die Bewohner des sogenannten Fruchtbaren Halbmondes, eines Gebietes zwischen Syrien und Mesopotamien, die das Bierbrauen entdeckten. Sie fingen an, Getreide zu sammeln und stampften dieses zu Brei, um es essbar zu machen. Als einer der Sammler den Brei zufällig einige Tage stehen ließ, bemerkte er, dass dieser zu gären begann. Durch viel Experimentieren entstand sodann das erste Bier – es ist damit eines der ältesten alkoholischen Getränke der Menschheit. Bier – ein Kulturgut Österreichs Das Bier und die Österreicher – eine Liebesgeschichte Das erste gewerblich erzeugte Bier geht auf die Kappe der Oberösterreicher: Die dort ansässige, erste gewerbliche Brauerei stellte schon im Jahre 1229 ebenjenen Gerstensaft her, den sie von den Römern und den Kelto-Romanen kannten. Während des Mittelalters waren es die Mönche, die Gerste und Hopfen nicht nur selbst anbauten, sondern auch in ihren Klosterbrauereien ihr Lieblingsgetränk daraus brauten. Erst im 15. und 16. Jahrhundert wurden diese nach und nach von den Hausbrauereien verdrängt. Bis ins 19. Jahrhundert konnte Bier nur mit obergäriger Hefe, also bei einer Temperatur zwischen 15 und 25 °C, hergestellt werden. Doch dann erfand der Österreicher Anton Dreher die Presshefe: Mit ihr war es nun möglich, auch untergärig, also bei einer Temperatur zwischen 4 und 12 °C, zu brauen. Das Bier, das so entstand, ließ sich besser lagern – und zeichnete sich vor allem durch einen frischen, herben Geschmack aus. Mit dem Schwechater Lagerbier, so hieß die Marke des erfinderischen Brauers, wurde Österreich eines der bedeutendsten Bierexportländer. In der Mitte des 19. Jahrhunderts eher ein Getränk der Reichen und Intellektuellen, erfreut sich Bier inzwischen größter allgemeiner Beliebtheit. Österreich ist heute mit über 1.000 Biersorten eine der weltweit führenden Biernationen! 3 Zutaten: Das steckt im Bier Der Hopfen ist jener Bestandteil im Bier, der seinen herben Charakter formt. Verwendet wird der weibliche Dolden, dieser ist für die Schaumbildung und Stabilität des Bieres verantwortlich. Hopfen ist eine Kletterpflanze: Wo sie angebaut wird, rankt sie bis zu sieben Meter in die Höhe und verleiht vielen Landschaften ihr typisches Aussehen. Ihre Früchte sind hübsche, grüngelbe Zapfen. Der Anteil von Hopfen im Bier ist vergleichsweise gering: Pro Hektoliter werden nur 150 bis 400 Gramm Hopfen benötigt. Malz Für die Herstellung von Malz braucht es spezielle Getreidesorten, sogenannte Braugerste oder Brauweizen. Meistens wird die zweizeilige Sommergerste verwendet. Das Getreide wird durch Hinzufügen von Wasser zum Keimen gebracht, wodurch sich im Korn Enzyme bilden. Anschließend wird es wieder getrocknet, was der Fachmann auch „darren“ nennt. Die Temperatur bestimmt dabei die Farbe des Malzes. Durch das Darren bekommt es einen süßlichen, weichen Geschmack: die liebliche Komponente des Bieres. Wasser Einfaches Leitungswasser reicht kaum einer Brauerei, da es meist zu hart ist und dem hohen Anspruch der Brauer nicht genügt. Brauereien verfügen oft über eigene Quellen, deren Wasserqualität für den besonderen Eigengeschmack des Bieres verantwortlich ist. Der Mineralstoffgehalt des Wassers, der je nach Quelle verschieden ist, prägt auch den Geschmack. 4 Hefe Hefe ist im Bier dafür zuständig, Zucker in Alkohol zu verwandeln. Erst im späteren Mittelalter entdeckte man diese „Zauberzutat“: Denn nicht nur ließ sich durch den leichten Alkoholgehalt der Hefe eine längere Haltbarkeit erzielen, das Bier wurde auch prickelnder und spritziger. Der Clou: Durch die Beigabe von Hefe wird Malzzucker in der Bierwürze in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Nach acht bis zehn Tagen ist der Gärvorgang abgeschlossen. Obergärig Obergärige Bierhefen können nur bei einer Temperatur zwischen 15 und 25 °C verarbeitet werden. Früher, als es noch keine Kühlungsmöglichkeiten gab, war das obergärige Bier daher das Getränk der warmen Jahreszeiten. Die aus obergäriger Bierhefe gewonnenen Biere sind beispielsweise das Weizen-, aber auch das Roggen- und das Dinkelbier. Untergärig Untergärige Hefen benötigen eine Temperatur von 4 bis 12 °C. Die Technik zum untergärigen Brauen entdeckte der Österreicher Anton Dreher im 19. Jahrhundert. Er schuf damit ein Bier, das sich nicht nur länger lagern ließ, sondern auch spritziger und frischer schmeckte als das aromatische obergärige Bier. Pils und Märzen zählen zu den untergärigen Bierstilen. Bilder: lenyalyonushka, MaxyM, S_Photo, Dieter Hawlan, grekoff/Shutterstock.com Hopfen Anbaugebiete von Hopfen Hopfen weltweit Deutschland, die USA und Tschechien sind die drei führenden Hopfenanbauländer. Deutschland ist mit 35 Prozent des weltweiten Anbaus der „Hopfenmeister“. In den Anbaugebieten Hallertau, Elbe-Saale, Tettnang und Spalt wachsen feine Aroma- und Bitterhopfen. Die USA liefern mit 24 Prozent des weltweiten Anbaus Hopfen in Hülle und Fülle. Speziell in Washington, Oregon und Idaho wachsen die unterschiedlichsten Aromasorten. Tschechien übernimmt 10 Prozent des Weltanteils im Hopfenanbau. Der dort wachsende Saazer ist unter Kennern sehr beliebt. in n e f Hop reichn r ür Hopfen i , e t s Ö te f rtel lvie ebie Müh baug n m i Hier A h sic Die ark. n m r e e d i e, befin n der Ste ht: Sonn h c i c e i u rr e. Öste iertel und as er bra dstill n i W n, w aldv und im W er Hopfe htigkeit d c Feu mmt beko 5 So wird Bier gebraut 1. Maischen Beim Maischprozess, einem der wichtigsten Brauvorgänge, werden die Malzbestandteile mit Wasser gelöst, damit Extraktstoffe gewonnen werden können, die für die Qualität des Bieres entscheidend sind. Damit die im Malzkorn enthaltene Stärke überhaupt zu Malzzucker umgewandelt werden kann, muss das Malz vor dem Maischprozess geschrotet werden. 2. Abläutern Der flüssige Teil der Maische, die sogenannte Würze, muss nun in der Würzepfanne gekocht werden. Dabei wird zur Würze der Hopfen beigegeben, der dem Bier später seinen herb-bitteren Geschmack verleiht. Hier können kreative Braumeister experimentieren: Mit Aromahopfen lassen sich verschiedene Geschmacksrichtungen erzielen. 4. Hopfen seihen und kühlen Durch das Würzekochen bei hoher Temperatur entsteht ausgefälltes Eiweiß, sogenannter „Heißtrub“, der sich nun flockenartig in der Würze befindet. Die Würze muss vom Heißtrub, von angesammelten festen Partikeln und von den Fasern des Hopfens befreit werden. Danach wird sie auf eine Temperatur von 50 °C oder niedriger abgesetzt, damit so die aktive Hefe wieder „einfriert“. Bilder: piotrwzk, Igor Klimov, Bizroug, xpixel, revers, etraveler/Shutterstock.com Beim Läutern werden die ungelösten von den flüssigen Bestandteilen getrennt. Es entsteht die sogenannte Bierwürze. Hierfür muss die Maische in einen Läuterbottich überführt werden. Aufgrund eines Filtrationseffektes sickern die flüssigen Bestandteile innerhalb des Läuterbottichs durch die ungelösten Bestandteile. 3. Kochen 6 5. Gären und lagern Wieder abgekühlt, gelangt das noch unvergorene Bier in die Gär- und Lagertanks. Hefe und Sauerstoff kommen dazu: Der Sauerstoff vermehrt die Hefe um das Dreifache. Wenn der Sauerstoff aufgebraucht ist, beginnt die Gärung: Die Hefe spaltet den Malzzucker in natürliche Kohlensäure und Alkohol auf. Nun braucht es Zeit, damit das Bier sein volles Aroma entfalten kann. Jedem Bier sein Glas 6. Filtrieren und testen Möchte man ein klares und glanzfeines Bier, muss man es filtrieren. Dabei werden die trübenden Bestandteile durch die Filtration mit Kieselgur herausgesiebt. Das filtrierte Bier wird in Drucktanks bis zur Abfüllung zwischengelagert. Anschließend durchläuft das Bier zahlreiche Labortests, um dem Braumeister Gewissheit zu geben: Hat sein Bier die gewünschte Qualität? Stange Zylinderförmiges Bierglas, perfekt für Pils-Biere. Tulpe Die Tulpe eignet sich für Bockbier. Ihr Fuß ähnelt dem eines Weinglases. 7. Abfüllen Nach gründlicher Reinigung und Kontrolle der Flaschen und Fässer erfolgt die Abfüllung. Die Flaschen werden anschließend verschlossen und etikettiert. 8. Ausliefern Im letzten Schritt gelangt das köstliche Bier endlich in den Verkauf – und von der INTERSPAR-Getränkeabteilung zu Ihnen. Der Moment, in dem Sie die Flasche öffnen und den ersten Schluck genießen – dafür arbeiten die Braumeister jeden Tag mit Hingabe und Sorgfalt. Dafür ist Österreichs Bierkultur auch weltweit bekannt! Weizenbierglas Das traditionell hohe und schlanke Weizenglas hält das Weizenbier spritzig. Krug t Der Maßkrug ist perfek für das Märzenbier. 7 SPAR PREMIUMBregenzerwälder Bergkäse Bier trifft Käse Der neun Monate gereifte SPAR PREMIUM-Bregenzerwälder Bergkäse harmoniert ausgezeichnet mit dunklem oder auch mit einem Bockbier. Welcher Käse passt? Während Emmentaler und Tilsiter gut zu hellem und leichtem Bier passen (gerne auch zu Radler), bevorzugen Bergkäse, Romadur und Ziegenkäse eher einen dunklen und kräftigen Partner. Ebenfalls sehr delikat schmeckt ein Weizenbier zum Weich- oder Mild oder würzig – Die Kombination macht‘s! Zart schmelzender Käse, der auf der Zunge zergeht und den Gaumen mit seinem mild-köstlichen Geschmack verwöhnt. Dazu ein herrlich herber Schluck aus dem Bierglas: Die Liaison von Bier und Käse, zweier urösterreichischer Kulturgüter, ist erfrischend und bricht mit der alten „Rotwein-Käse“-Tradition. Während Frischkäse ganz wunderbar mit einem Weizenbier harmoniert, darf es zum Mozzarella mit Tomaten ein schlankes, leichtes Pils, und zum Ziegenkäse sogar ein dunkles Bier sein. Es gilt: Je würziger 8 der Käse, desto kräftiger auch das Getränk. Die Kombination von Emmentaler, Gouda und Co. mit dem beliebten Gerstensaft hat hierzulande auch Tradition. Im schönen Pinzgau, im Salzburger Land, hat man schon längst erkannt, dass Bier und Käse zusammengehören: Hier produzieren die Senner sogar einen eigenen Bierkäse, hergestellt aus der Milch der Kühe, die den ganzen Sommer auf den frischen, saftigen Almwiesen in den Salzburger Bergen weiden. Sie sehen: Bier und Käse, das ist eine ganz wunderbare Kombination! Bilder: lenaalyonushka, HorenkO, Kotkoa, stockcreations/Shutterstock.com Schimmelkäse. Bier mag Fleisch Kühles Bier zu heiß Gegrilltem Freuen Sie sich auch schon auf den Sommer? Heiße, sonnige Tage und laue Abende, die zum gemütlichen Grillen mit Familie und Freunden einladen. Wenn der typische Duft von gebratenem Fleisch in der Luft liegt, sollte ein frisches und kühles Bier nicht fehlen. Denn was könnte eine köstlichere Begleitung zu Grillspießen und Steaks vom Rost sein, als ein wunderbar herbes Pils oder ein erfrischender Radler? So lässt es sich genussvoll leben – und Sie können den Sommer in vollen Zügen genießen! Rotes Fleisch Es stammt von Rind, Schwein, Lamm – manchmal auch vom Wild – und erfreut sich bei Groß und Klein großer Beliebtheit. Das feine Steak, medium gebraten, außen eine knusprig-braune Kruste und innen zartrosa Fleisch: Wer kann dazu schon Nein sagen? Echte Steak-Liebhaber brauchen kaum Beilagen zu dem guten Stück, aber eine flüssige Speisenbegleitung darf‘s schon sein. Bier macht sich zu dem roten und aromatisch-kräftigen Fleisch wunderbar – egal, ob helles Märzenbier zum Rindersteak oder Bockbier zum Wild. Dry Aged Beef Die Technik des Dry Aging gehört schon seit Jahrhunderten zum Meisterhandwerk des Metzgers: Damit kann ein ganz besonders intensives und nussig-buttriges Fleischaroma erzielt werden. Statt es wie andere Steaks nass reifen zu lassen, wird das Fleisch trocken abgehängt. Durch fleischeigene Enzyme wird die Muskel- und Gewebemasse immer zarter, die Aromen verdichten sich und das Fleisch gewinnt eine besonders feine Note. Exquisiter Fleischgenuss trifft auf Frische: Dry-Aged-Beef-Steaks verstehen sich ganz wunderbar mit einem hellen Bier. Gönnen Sie sich dieses kulinarische Traumpaar! Dry Aged Beef ed Beef ist Das Besondere am Dry Ag NN wird das die lange Reifezeit: Bei TA en hängend Fleisch 21 Tage am Knoch ur liegt dabei gereift. Die Kühltemperat nkt, Feuchknapp über dem Gefrierpu n müssen fein tigkeit und Luftzirkulatio werden. Die aufeinander abgestimmt h, das Fleisch Aromen konzentrieren sic rziger, kräftiger schmeckt intensiver, wü h schneiden. und lässt sich butterweic use – und Genießen wie im Steakho dazu ein Glas Bier! 9 Von dahoam das Beste! Bier ist ein Teil der österreichischen Kultur. Seit Jahrhunderten stellen kleine Brauereien im ganzen Land nach alter Braukunst heimisches Bier her – daran hat sich bis heute nichts geändert. Die lokalen Braumeister verwenden nur die besten Zutaten für ihr erstklassiges Bier. Dem fügen sie noch eine große Portion Leidenschaft sowie Wissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, hinzu. Den Unterschied schmeckt man schon beim ersten Schluck! Handwerklich hergestelltes Bier Die handwerklich hergestellten Biere lokaler österreichischer Brauereien sind echte Spezialitäten. „Wir sind lokal und authentisch, die Qualität unseres Bieres ist sehr hoch“, erklärt 10 Biersommelier Alois Planner, der gemeinsam mit Klaus Feistritzer in Kötschach-Mauthen an der Grenze Kärntens zu Osttirol das preisgekrönte Loncium-Bier herstellt. Bereits in der achten Generation führt Karl Riedmüller die Hainfelder Brauerei in Niederösterreich: „Unsere Produktionsweise, die sechswöchige Lagerung und die aufwändige Vergärung sind sehr kostspielig.“ Braumeister Axel Kiesbye aus Obertrum am See, Salzburg, verrät uns das Erfolgsgeheimnis der 1601 gegründeten Trumer Privatbrauerei: „Neben besten Rohstoffen und unserem besonderen Brauverfahren das bedingungslose Qualitätsdenken, Innovationsfreude und Regionalität.“ Ein Mann, ein Wort, und bestes Bier. Echten Mühlviertler Charakter zeigt das Bier der Stiftsbrauerei Schlägl Dahoam in Mauthen: Ob es die Liebe zum Produkt ist, das reine Quellwasser d irekt vom Berg oder die gute Luft auf 720 Metern Seehöhe – das Loncium-Bier von Alois Planner und Klaus Feistritzer ist eine echte Spezialität. Probieren Sie das preisgekrönte Austrian Amber Lager, erhältlich im INTERSPAR-Markt Lienz. aus Oberösterreich: Es ist geradlinig, ehrlich, traditionsbewusst und beständig. Bei diesem Bier kommen aufgrund der strengen Qualitätsrichtlinien auch Umweltmanagement und Nachhaltigkeit nicht zu kurz – und das schmeckt man! nang. Wer bekommt da nicht Lust auf das flüssige Gold aus der Heimat? Entdecken Sie in Ihrem nächsten INTERSPAR-Markt die Vielfalt der österreichischen Bierlandschaft – probieren Sie „Von dahoam das Beste!“ So schmeckt Heimat Auf 900 Metern Seehöhe mit sprudelndem Bergquellwasser gebraut: Im Bier der Brauerei Starkenberg aus Tirol ist nichts als die reine Natur. Auf das Bierbrauen versteht sich auch die Brauerei Egg aus dem Bregenzerwald ganz ausgezeichnet. Ihr Markenzeichen ist das Wälder Vollbier, welches durch besondere Süffigkeit überzeugt. Für Reinhold Barta von der Bio-Brauerei Brauhaus Gusswerk aus Hof bei Salzburg ist Nachhaltigkeit gelebte Firmenphilosophie. Daher stammen die Rohstoffe von langjährigen Lieferanten aus Niederösterreich, dem Mühlviertel oder der Bodenseeregion Tett- Schwerpunkt auf lokalen Köstlichkeiten seit fünf Jahren Seit fünf Jahren baut INTERSPAR das lokale Sortiment auf und weiter aus. Aktuell gibt es 6.411 Köstlichkeiten von 621 lokalen Produzenten aus ganz Österreich. Es sind meist Familienbetriebe, die seit Generationen ihren Heimatort mit ihren Produkten versorgen. Sie achten auf die Umwelt, legen Wert auf Tradition und Qualität. Die gelieferten Mengen sind klein – keine Massenware. Mehr Infos zu regionalen Bieren finden Sie unter www.interspar.at/dahoam 11 Dahoam in Hainfeld: „Das Hainfelder Bier vereint in seiner Reinheit und Q ualität das Wissen von acht Generationen von Braumeistern“, erzählt Karl Riedmüller. Das in schonender B rau weise und nach alter Tradition hergestellte Bier gibt es in den INTERSPAR-Märkten Leobersdorf, St. Pölten und SCS Vösendorf. Dahoam in Obertrum am See: Die ausschließliche Verwendung von Naturhopfen, das speziell entwickelte Verfahren der offenen Vergärung und die besonders lange Reifezeit machen das Trumer zum Spitzenvertreter seiner Gattung. Die Bierspezialitäten der Trumer Privatbrauerei sind erhältlich in allen Salzburger INTERSPARMärkten. Dahoam in Schlägl: Bier mit Mühlviertler Charakter: naturbelassenes, besonders weiches Wasser aus dem Urgestein des Böhmerwaldes, Malz aus österreichischen Mälzereien, unverfälschte Rohstoffe wie der Schlägler Bio-Roggen und 100 Prozent feinster Mühlviertler Hopfen. Die Bierspezialitäten der Stiftsbrauerei Schlägl gibt es in allen INTERSPARMärkten in Oberösterreich. 12 Dahoam in Tarrenz: Das Bier der Brauerei Starkenberg ist das meistprämierte Bier Österreichs. Außer Hopfen, Malz, Wasser und Hefe ist nichts drin – das ist reinste Natur. Wer die beliebten Spezialitäten der traditionsreichen Tiroler Brauerei probieren möchte, wird in den INTERSPAR-Märkten Innsbruck-DEZ, Neu-Rum und SILLPARK fündig. Dahoam in Egg: Die kleinste Privatbrauerei Vorarlbergs wurde 1894 im Bregenzerwald gegründet. Die Spezialität des Hauses, das Wälder Vollbier, besticht mit besonderer Süffigkeit und vollem Aroma. Erhältlich in den INTERSPAR-Märkten Dornbirn, Bregenz, Bürs-ZIMBAPARK, Illpark und Feldkirch-Altenstadt. Dahoam in Salzburg: Das Brauhaus Gusswerk ist die einzige österreichische Bio-Brauerei mit Vollsortiment. „Schmackhaftes Bier braucht Zeit und frische, biologische Zutaten aus der Region“, verrät Reinhold Barta seine Philosophie. Die charakterstarken Biere sind erhältlich in allen Salzburger INTERSPAR-Märkten. 13 Regionale Biere aus Österreich Eine der führenden Biernationen Insgesamt hat Österreich rund 170 Brauereien und mehr als 1.000 Biersorten – damit ist es eine der führenden Biernationen weltweit. Im Schnitt trinken Herr und Frau Österreicher jeden Tag ein kleines Bier. Die heimischen Bierspezialitäten sind auch bei unseren Nachbarn sehr beliebt – das meiste österreichische Bier wird nach Italien exportiert, gefolgt von Deutschland und Slowenien. Vielfalt wird zunehmend wichtiger: Wirte bieten immer öfter auch Flaschenbiere an, um ihren Gästen noch mehr Abwechslung zu bieten. Ausbildung zum Bier-Sommelier Eine große Biernation braucht auch Experten. In den letzten Jahren hat sich viel rund um das Traditionsgetränk getan – so bieten einige Brauereien und Institutionen des Landes bereits die Ausbildung zum Bier-Sommelier an. Hier geht es um die vielen Geschmacksnoten, die Gerste und Hopfen annehmen können, und um die Frage, welches Bier unter- oder obergärig ist – und natürlich auch um die wertvolle Braukultur, die in Österreich schon über eintausend Jahre alt ist. 14 Vom Biermuseum zum Selber-Brauen Doch auch fernab einer Ausbildung kann man sich in Österreich über Bier und die Braukultur informieren. In Salzburg, der Steiermark und Niederösterreich gibt es eigene Braumuseen, die die Brauereigeschichte von der Pike auf dokumentieren. Auf sogenannten Bierwanderungen statten Sie den historischen Schauplätzen des Bierbrauens einen persönlichen Besuch ab. Und wenn Sie Lust bekommen, Ihr eigenes Bier zu brauen: Auch hierfür gibt es in Österreich mehrtägige Seminare. Da bleibt nur noch eins zu sagen: Prost! Auf den nächsten Seiten präsentieren wir Ihnen neun Bier-Spezialitäten, die stellvertretend für die Braukunst der österreichischen Bundesländer stehen. Sie sind jeweils in dieser Region im INTERSPARHypermarkt erhältlich. Bilder: Valentyn Volkov/Shutterstock.com Ein Stück Heimat Bier, das ist für uns Österreicher eine wichtige Angelegenheit: Es gehört schließlich seit vielen Jahrhunderten zur Kultur. Was einst ausschließlich Mönche in ihren Klöstern herstellten, haben inzwischen traditionelle Brauereien in ganz Österreich teilweise übernommen. Jedes Bundesland kann dabei mit eigenen, landestypischen Biermarken aufwarten, die in Geschichte und Geschmack die Kulinarik und damit auch die Menschen einer Region repräsentieren. Vorarlberg Tirol Salzburg Fohrenburger Jubiläum Zillertal Märzen Stiegl-Weisse Im schönen Vorarlberg ist so manches anders – auch das Bier. Das Fohrenburger Jubiläum ist ein Spezialbier, wie es typisch für das Ländle ist: frisch, würzig und aus den besten Zutaten, wie kristallklares Wasser aus dem Silvretta-Arlberg-Massiv. Zillertal Bier steht für feinste Tiroler Bierkultur seit 1500. Mildes, quellfrisches Bergwasser und erlesenste Rohstoffe verleihen dem Zillertal Märzen sein besonderes, fein abgerundetes Bouquet: voll im Geschmack, herb-frisch und süffig. Mit seinem fruchtaromatischen Weißbiergeschmack, dem milden Charakter und der leichten Spritzigkeit begeistert die StieglWeisse auf Anhieb. Die sorgfältig ausgewählten Rohstoffe machen dieses Weißbier zu einem einzigartigen Genuss. Alkoholgehalt: 5,5 % Stammwürze: 12,8 ºPlato Trinktemperatur: 6 – 8 ºC Bierstil: Spezialbier, untergärig Alkoholgehalt: 5,1 % Stammwürze: 12,0 ºPlato Trinktemperatur: 7 ºC Bierstil: Märzenbier, untergärig Alkoholgehalt: 5,1 % Stammwürze: 12,0 ºPlato Trinktemperatur: 6 – 8 ºC Bierstil: Weizenbier, obergärig 15 Oberösterreich 16 Niederösterreich Wien Schloss Eggenberg Hopfenkönig Zwettler Original Ottakringer Wiener Original Der Hopfenkönig ist das Spitzenbier der Brauerei Schloss Eggenberg: ein feinherbes Pils, langsam gereift und hoch vergoren. Der Hopfenkönig strahlt in hellgoldenem Glanz. Gebraut mit ausschließlich natürlichen Rohstoffen. Die Geschichte der Privatbrauerei Zwettl reicht bis ins Jahr 1708 zurück. Das starke Bekenntnis zum Waldviertel und dessen erlesene Zutaten sind die Gründe für die charaktervolle Qualität des Zwettler Originals. Vollmundig mit Anklängen von feiner Süße. Das lässt das Wiener Bierherz höherschlagen: Die geschichtsträchtige Bierkomposition besticht schon alleine durch die auffälligen bernsteinfarbenen Reflexe. In Duft und Antrunk zeigt sich eine fein-nussige Note, die in ein elegantes Malzaroma übergeht. Alkoholgehalt: 5,1 % Stammwürze: 11,7 ºPlato Trinktemperatur: 7 – 9 ºC Bierstil: Pilsbier, untergärig Alkoholgehalt: 5,1 % Stammwürze: 11,9 ºPlato Trinktemperatur: 7 – 9 ºC Bierstil: Spezialbier, untergärig Alkoholgehalt: 5,3 % Stammwürze: 12,0 ºPlato Trinktemperatur: 8 – 10 ºC Bierstil: bernsteinfarbenes Märzenbier, untergärig Burgenland Steiermark Kärnten Golser Premium Gösser Zwickl Hirter Privat Pils Mit einer messinggoldenen Farbe, glanzfein und von einer feinporigen, stabilen Schaumkrone bedeckt – so präsentiert sich das Golser Premium. Der Duft verspricht ein ausgeprägtes Malzaroma und Frische, was der Körper des Bieres bestätigt. Eine Bierspezialität, die sich durch ein kräftiges Goldgelb mit hellen Kupfertönen auszeichnet und deren Geschmack durch die natürliche Trübung etwas weicher ist. Die Braufrische ist nicht nur in der Nase, sondern auch am Gaumen erlebbar. Die Königsmarke der Privatbrauerei Hirt wird nach alten böhmischen Rezepturen gebraut. Durch seine lange Lagerzeit reift das Hirter Privat Pils völlig natürlich. Der reine Aromahopfen ergibt den feinen Bitterton, der wunderbaren Genuss garantiert. Alkoholgehalt: 5,0 % Stammwürze: 11,9 ºPlato Trinktemperatur: 7 ºC Bierstil: Märzenbier, untergärig Alkoholgehalt: 5,2 % Stammwürze: 11,8 ºPlato Trinktemperatur: 7 ºC Bierstil: Zwicklbier, untergärig Alkoholgehalt: 5,2 % Stammwürze: 12,3 ºPlato Trinktemperatur: 7 – 9 ºC Bierstil: Pilsbier, untergärig 17 Unglaublich Lebensfreude aus dem Glas Zusammen genießen Bier verbindet die Weltkulturen – kaum ein Getränk ist weltweit so verbreitet. Es ist ein natürlicher Durstlöscher, wohlschmeckend, erfrischend und seit Jahrhunderten in Mode. Ob amerikanischer Pensionist, britische Studentin oder österreichische Firmenchefin: Bier trinken sie alle. Und es ist anpassungsfähig: Beim Stammtisch, an der Hotelbar oder gemütlich zuhause – das Traditionsgetränk ist stets eine gute Wahl. Am besten schmeckt es in Gesellschaft, wo wir gemeinsam ein Stück Lebensfreude genießen können. Es ist also nicht einfach nur Bier, das wir uns in Gläser und Krüge einschenken – es ist auch ein Stück Gemeinschaftsgeist. Andere Länder, andere Biere Dennoch ist die Geschichte des Bieres in jedem Land eine andere. Der Brite beispielsweise trinkt sein Bier am liebsten als „Ale“ mit einer stark hopfenbitteren Note. Das konnte auch die Österreicher und Deutschen überzeugen, die zuvor mehr auf spritzige Biere gesetzt hatten. In Belgien sind dem Bier ganze Cafés und Bars gewidmet – hier war man schon früh von der Idee begeistert, eine Riesenauswahl an Bier zu haben. Aus Indien und Asien stammt das Reisbier, das der Hopfenvariante mittlerweile weichen musste. In den USA war es lange Zeit etwas still ums Bier – es waren kaum 80 Brauereien auf dem ganzen Kontinent zu finden. Zum Vergleich: Österreich hat 170. 18 Das stärkste Bier der Welt kommt aus Schottland und hat einen Alkoholgehalt von 67,5 Prozent. Trinkempfehlung der Braumeister: nur 35 Milliliter pro Tag. Craft Beer erobert die Welt Amerikanische Braumeister griffen in den 1970er-Jahren zum Brauwerkzeug, um kreative Biere zu entwickeln, und es dauerte nicht lange, da entstand ein neuer Trend rund um Hopfen und Gerste: Das Craft Beer war geboren. Immer mehr kleine und unabhängige Brauer brachen mit den jahrhundertealten Traditionen der Braukunst, experimentierten mit den Zutaten und klügelten neue Biersorten aus. Das Ergebnis: unkonventionelle, frische und neue Biere, die den Gaumen überraschen. Auch die Belgier machten sich neben den Amerikanern Mitte des letzten Jahrhunderts daran, völlig neue Bier-Geschmacksnoten zu komponieren. Ein Bier, das nach Blumen oder tropischen Früchten schmeckt, besonders sprudelt oder eher herb und dunkel ist – die Biervielfalt der Belgier hält quasi für jede Lebenslage ein Bier parat. Bier mit Charakter: Internationale Craft-Beer-Sorten bei INTERSPAR Vom Braumeister kreiert Craft Beer stammt meist von kreativen Braumeistern, die ihren köstlichen Tropfen gerne eine ganz individuelle Geschmacksnote geben. Weil das nicht nur innovativ ist, sondern auch wunderbar schmeckt, ist der Trend bei Bierkennern bereits in aller Munde. 16 der in liebevoller Detailarbeit komponierten Biere finden Sie nun bei INTERSPAR im umfangreichen Biersortiment. Bilder: Bildagentur Zoonar GmbH, lenaalyonushka, rangizz, Tim UR/Shutterstock.com Hopfen, Hefe, Wasser, Malz – die Grundzutaten von Bieren unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht voneinander. Craft Beer ist anders: Die Braumeister verleihen ihren Kreationen einen eigenständigen und gerne mal ausgefallenen Charakter. Ein Hauch Orangenschale und Koriander oder vielleicht sogar Blumen- und Vanillenoten? Für die kreativen Craft-Beer-Brauer kein Problem, das ist genau ihr Bier – mit Ecken und Kanten! Individueller Geschmack Bier wird zunehmend zum Gourmet-Getränk, das wie Wein bewusst zu Speisen gewählt wird. Der Trend geht hin zu leichten Bieren, die trotzdem mit einer hopfigen und auch fruchtigen Note überzeugen. Auch beim Weißbier sind neue, außergewöhnliche Hopfungen sehr gefragt. Erfrischende Summer Ales mit einer sehr milden Kohlensäure und dem Geschmack nach tropischen Früchten werden im Sommer 2015 Hochsaison haben. Wussten Sie … … dass es in Belgien so viele Biersorten wie in kaum einem anderen Land gibt? 19 Kreative Köpfe Ob traditionell oder mit neuen Aromen und Geschmacksnoten: Craft Beer zeichnet sich durch seine hohe Qualität und die individuelle Note aus. Kenner sprechen auch von sogenannten „Mikrobrauereien“, die weniger Liter Bier produzieren, die dafür umso köstlicher schmecken. Weltweit sind die Menschen längst auf den Geschmack der „BierHandwerksstätten“ (vom englischen „to craft“) gekommen. Der Trend, der in den USA begann, hat mittlerweile alle Kontinente erobert. Kein Wunder, denn selbst ausgemachte Bierexperten haben hier die Gelegenheit, eine neue Note oder ein besonderes Aroma aus einem 20 Tropfen herauszuschmecken und kennenzulernen. Craft Beer bedeutet mit jedem Schluck ein neues Geschmackserlebnis für die Sinne! Blumen im Bier? Was zugegebenermaßen etwas ungewöhnlich klingt, schmeckt wunderbar und richtet sich speziell an die Biergenießerinnen. Diese kreative Idee wurde in einer kleinen Brauerei in Belgien geboren. Britische Bier-Manufakturen zeigen sich nicht weniger innovativ: D as Fuller‘s London Pride überrascht beim Trinken mit einem Hauch von Erdbeeren und Malz-Bonbon, das Meantime Chocolate Porter überzeugt mit Kakao- und Vanillenoten. Hoegaarden Wit-Blanche BrewDog Dead Pony Pale Ale Das naturtrübe Hoegaarden erhält seinen süß-sauren, fruchtigen und zugleich mildbitteren Geschmack durch etwas Koriander und getrocknete Orangenschalen. Die Mischung aus Frucht und Weizen genießt man am besten besonders kalt. Das Aroma des BrewDog Dead Pony Pale Ale ist stark von Hopfen geprägt. Daneben sind aber auch Zitrus- und florale Aromen zu erkennen. Im Glas präsentiert es eine klare, dunkelgelb leuchtende Farbe und eine voluminöse weiße Schaumkrone. Alkoholgehalt: 4,9 % Stammwürze: 10,0 ºPlato Trinktemperatur: 2 – 5 ºC Gärung: obergärig Herkunft: Hoegaarden/Belgien Bierstil/Geschmack: Weizenbier mit Koriander und Orangenschalen Alkoholgehalt: 3,8 % Stammwürze: 13,0 ºPlato Trinktemperatur: 5 – 8 ºC Gärung: obergärig Herkunft: Ellon, Aberdeenshire/UK Bierstil/Geschmack: Californian Pale Ale mit Fruchtnoten Auf fruchtige und orientalische Extravaganz setzt hingegen die Brauerei Hoegaarden in Belgien: Hier kommen neben ungemälztem Weizen und einer eigenen Hoegaarden-Hefe Orangenschalen und Koriander in die Flasche. Auch die schottische Brauerei BrewDog liebt es, immer neue Geschmackskompositionen mit kreativen Titeln zu vereinen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hauch von Mango und Pfirsich im Feierabendbier? Mit dem Brewdog Punk IPA starten Sie geschmacklich direkt in die Sommersonne hinein. Was ist Ale? „Ale“ ist ein Begriff für ein fermentiertes alkoholisches Getränk, das hauptsächlich aus gemälzter Gerste hergestellt wird. Ale zählt zu den obergärigen Bieren. BrewDog Punk IPA BrewDog Five am Red Ale Das Punk IPA besticht durch ein kompromisslos fruchtiges Aroma. Es duftet nach Pfirsich, Mango und etwas Heu. Diese leicht süße Fruchtigkeit wird durch ein ausgewogenes Maß an Säure ausgeglichen. Kurzum: Stark gehopft und frech! Das klare, bernsteinfarbene Five am Red Ale riecht würzig nach Zitrus, Grapefruit und dunklem Karamell. Auch Malz- und Fruchtnoten steigen in die Nase. Im lebhaften, nicht zu spritzigen Bier bilden die Zitrusaromen einen feinen Kontrast zum Hopfen. Alkoholgehalt: 5,6 % Stammwürze: 5,6 ºPlato Trinktemperatur: 5 – 8 ºC Gärung: obergärig Herkunft: Ellon, Aberdeenshire/UK Bierstil/Geschmack: India Pale Ale mit Frucht- und Heunoten Alkoholgehalt: 5,0 % Stammwürze: 10,0 ºPlato Trinktemperatur: 5 – 8 ºC Gärung: obergärig Herkunft: Ellon, Aberdeenshire/UK Bierstil/Geschmack: Red Ale mit Zitrus- und Karamellnoten Bild: revers/Shutterstock.com Exotisch-frisch 21 Ale-Sorten Während „Mid Ale“ ein volles, süßliches Bier bezeichnet, ist das „Pale Ale“ eher trocken. Beim „India Pale Ale“ handelt es sich um ein stärker gehopftes Bier. 22 Porter Das dunkle, oft tiefschwarze Bier mit einem malzbetonten Geschmack wurde in London erfunden. Von dort aus eroberte es die ganze Welt. Fuller’s London Pride De Proef Bloemenbier Das klar schimmernde Haselnussbraun des London Pride wirkt äußerst appetitlich und einladend. Den Geruch bestimmen röstige Malznoten wie in Malzbonbons, die jedoch begleitet werden von fruchtigen Noten, die an Erdbeeren erinnern. Getreu seinem Namen nach lebt das Bloemenbier von seiner feinen Blumennote, es finden sich aber auch Karamell- und Honignoten. Dieses Bier ist besonders süß, seine feine Honignote wird von leichter Bitterkeit abgerundet. Alkoholgehalt: 4,7 % Stammwürze: 10,0 ºPlato Trinktemperatur: 7 – 9 ºC Gärung: obergärig Herkunft: London/UK Bierstil/Geschmack: Ale, mit Malzund fruchtigen Noten Alkoholgehalt: 7 % Stammwürze: 16 ºPlato Trinktemperatur: 7 – 9 ºC Gärung: obergärig Herkunft: Lochristi/Belgien Bierstil/Geschmack: Strong Ale, mit Blumen- und Honignoten Für besondere Stunden Bilder: Kirill Z/Shutterstock.com Was möchte man trinken, wenn einem der Sinn nach Bier, aber auch nach neuen, spannenden Genussmomenten steht? Die Braumeister von BrewDog empfehlen: ein Bier mit Grapefruit, Zitrus und dunklem Karamell. Eine ebenso interessante wie delikate Zutatenmischung, die sich im BrewDog Five am Red Ale zum perfekten Schlummertrunk nach einer aufregenden Nacht vereint. Ein paar sehr erfinderische belgische Braumeister wagten es sogar, den Brauvorgang selbst zu variieren. Das Affligem Blonde gärten sie innerhalb eines Experimentes zweimal: Und siehe da, es war köstlich! Das Resultat war ein komplexer, fruchtiger Geschmack mit einer besonders feinen Kohlensäure. Mit speziellen Zutaten schaffte es die Brauerei, einen ganz individuellen Duft nach Brot, Zitrus und einem Hauch Vanille zu kreieren. Wer das Affligem Blonde probiert, ist ganz überrascht, wenn feine Nuancen von Marzipan und Mandeln den Gaumen umspielen. Es ist keine Frage: Craft Beer ist eine echte Bereicherung für alle Bierliebhaber. Weizen, Gerste, Hefe und Malz sind köstlich – die daraus entstehenden, so vielseitigen Geschmacksnuancen sind ein wahres Erlebnis! Meantime Chocolate Porter Affligem Blonde Schon beim Öffnen des Chocolate Porter steigt ein feiner Röstgeruch auf, in dem Bitterschokoladenoten und Vanillearomen mitschwingen. Bei diesem Bier kann man Kaffee- und Kakaobohnen erkennen. Spritziger Geschmack mit angenehmer Trockenheit. Das Bier wird zweifach gegoren, daher entstehen ein komplexer fruchtiger Geschmack und feine Kohlensäure. Das Affligem riecht nach frischem Brot, Zitrusfrüchten und einem Hauch Vanille. Im Geschmack zeigen sich feine Mandel- und Marzipannuancen. Alkoholgehalt: 6,5 % Stammwürze: 15,0 ºPlato Trinktemperatur: 13 ºC Gärung: obergärig Herkunft: London/UK Bierstil/Geschmack: Porter mit Kaffee-, Kakao- und Vanillearomen Alkoholgehalt: 6,8 % Stammwürze: 15,4 ºPlato Trinktemperatur: 7 ºC Gärung: obergärig Herkunft: Opwijk/Belgien Bierstil/Geschmack: Blondes mit Brot-, Zitrus-, Mandel-, Marzipan- und Vanillenoten 23 Das kleinste Na t u r s c h u t z g e b i e t Ö s t e r r e i c h s . Die Kunst, natürlich das beste Bier zu brauen: Stiegl-Weisse Naturtrüb. Mit Mühlviertler Hopfen, Weinviertler Weizen und Quellwasser aus dem Salzburger Untersberg. Braukunst auf höchster Stufe. www.facebook.com/stieglbrauerei
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