GeldMachtLiebe – Shakespeare und andere Gewalten 12 Juni – 12 Juli 2015 Geld Macht Liebe 12 Juni – 12 Juli 2015 Shakespeare und andere Gewalten 713423_Festspiele_Umschlag.indd 4 www.festspiele-zuerich.ch 19.02.15 14:31 Ihre Leidenschaft Unsere Unterstützung Inspiration für alle Festspiele Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Ideen, Innovation, Inspiration – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Denn gemeinsam entdecken wir immer wieder neue Perspektiven und spannende Horizonte. Darum fördern wir auch kreatives Engagement und kompetente Leidenschaft – und die lebendige Kulturszene in Zürich. Sie regt an, sie berührt, sie lässt uns staunen und nachdenken. Und Gedanken austauschen, denn: Together we’re smarter. swissre.com/sponsoring SWISSRE_4099_FestspieleZuerich_Programmheft_167x225_1.indd 1 713423_Festspiele_Umschlag.indd 5 12.11.14 19.02.15 10:56 14:31 12 Juni – 12 Juli 2015 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 1 17.02.15 12:27 Inhalt Prolog 3 Shakespeare – ein anderer Prometheus von Beatrice von Matt 4 Festspielfeste 8 Forum 16 Theater 28 Oper 60 Tanz 67 Musik 73 Kunst 84 Literatur und Film 88 Über die Festspiele Zürich 93 Tickets, Bestellkarte, Saalpläne 97 Veranstaltungsorte und -partner 101 Impressum 112 Kalendarium Umschlag Wir danken Umschlag 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 2 17.02.15 12:27 Prolog «He was not of an age, but for all time», schrieb Ben Jonson 1623 im Vorwort zur ersten Gesamtausgabe der Dramen William Shakespeares, dem «First Folio». Diese Charakterisierung war prophetisch und, wie sich herausstellen sollte, nicht unberechtigt. Vier Jahrhunderte hat Shakespeare sein Publikum mit seiner allumfassenden Theaterkunst in Spannung gehalten – und dies in den unterschiedlichsten Kulturkreisen. Einen universal bedeutenderen Schriftsteller hat es kein zweites Mal gegeben. Seine Themen bewegten die Menschen damals wie heute. Shakespeare war in allen Genres zu Hause und wechselte unvermittelt zwischen ihnen. In Historiendramen vollzogen sich Tragödien, die Komödien waren durchzogen von Schmerz, Verlust und Todesdrohungen, und in Tragödien war immer auch Platz für Clownerie und Gelächter. Romeo und Julia steht bei den diesjährigen Festspielen Zürich im Zentrum. Das Schauspielhaus hat die Hamburger Inszenierung von Jette Steckel in den Pfauen eingeladen. Und Bellinis vielleicht schönste Belcanto-Oper, I Capuleti e i Montecchi (Romeo und Julia), erklingt als Festspielpremiere im Opernhaus. Liebe, Macht und Geld sind die Themen dieser Tragödie und prägen auch viele andere Werke William Shakespeares. Es sind die Themen der Renaissance, die an Bedeutung bis in unsere Zeit nichts verloren haben. Schon im 14. Jahrhundert entstand in Italien ein neues Menschenbild, dasjenige des Humanismus. Wissen und Tugendhaftigkeit sollten sich in diesem neuen Bildungsideal verbinden. Dieses prägte sich in allen Künsten aus. Italien wurde zum Zentrum der bildenden Kunst, der Dichtkunst, der Architektur und der Musik. In England fassten die humanistischen Ideen der Renaissance erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts Fuss. Es entstand in der Musik eine einzigartige Entwicklung der polyphonen Madrigalmusik, und Shakespeare führte mit seiner Theaterkunst die Renaissance zu ihrem Höhepunkt. All das wird in höchst unterschiedlichen Veranstaltungen Gegenstand der diesjährigen Festspiele sein. Aber die Festspiele werden nicht in der Geschichte verharren. Sie werden die Themen Geld, Macht und Liebe in unsere Zeit hineinspiegeln und nachspüren, wie diese uns heute noch und immer wieder beschäftigen. Peter F. Weibel und Elmar Weingarten 3 Version normal 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 3 17.02.15 12:28 Shakespeare – ein anderer Prometheus von Beatrice von Matt Dieser Festspielsommer beschert uns einen neuen Prometheus. «Der liebe Sir William» – so nennt ihn der Toggenburger Dichter Ulrich Bräker – hat Menschen geschaffen. Nicht aus Lehm sind sie gebildet, sondern aus rauer oder süsser, hochtönend eleganter oder krud volksnaher Sprache – eigentliche Seelenkörper. Sie setzen sich ab vom mittelalterlichen Ordnungssystem, suchen eigene Freiheiten. Der grosse Elisabethaner gibt sie seiner frühen Moderne, einer weitherzigen Renaissance, preis. Für diese Geschöpfe bedeutet das ein unabgesichertes Nachdenken über die eigene Existenz und über die Folgen möglicher Entschlüsse. «Wer kann mir sagen, wer ich bin?», der Zweifel König Lears treibt die meisten der Figuren um, heiterer die einen, dies in den Lustspielen, bohrender die andern, dies in den Tragödien. Wenn Aischylos und Platon dafür hielten, Prometheus habe der Menschheit zusätzlich die Künste und soziales Verhalten beigebracht, so darf Shakespeare auch diese prometheische Gabe für sich in Anspruch nehmen. Schon der junge Goethe sah es so. Shakespeare gesteht seinen Figuren Individuation zu, ortet sie aber immer auch im Netz ihres familiären, stadt- und staatspolitischen Verflochtenseins. Als ver- letzliche Wesen leben sie auf allen Bühnen dieser zerrissenen Welt. Und sie richten an uns alle die Frage Shylocks: «Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht?» Solange die französische Tragödie als Massstab galt, wurde der kühne Menschenbildner als Barbar verkannt; später bekam er die höchsten Attribute zugesprochen. Stephen Greenblatts heutige Kennzeichnung des «grossen Will» als «Superstar des Zeitalters Elisabeths» ist noch das mindeste. Heinrich Heine nennt Stratford-upon-Avon ein «nordisches Bethlehem», denn da wurde der Mann geboren, dem wir das «weltliche Evangelium» seiner Dramen verdankten. Bräker spricht vom «wunderthätigen Theatergott», der – wie im «Sturm» – alles in Trümmer werfe und dann herrlich wieder zusammenbringe. Eine wunderbare Heilung aber ist den tragischen Helden versagt. Dennoch wird jeder wichtigen Shakespeare-Figur Veränderung zugestanden und – im günstigen Fall – Verwandlung. Nicht nur den Luftwesen, auch den Bösewichten, den Sündern – den Frauen wie den Männern. Eine Geschlechterhierarchie ist da nicht auszumachen. Frauen figurieren bei Shakespeare nicht als Engel- oder Hexenwesen. Ihnen werden Seelentumulte zugemutet, Verstandeskräfte und Schaffensgaben, 4 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 4 17.02.15 12:28 Das «Cobbe Portrait» von William Shakespeare komplexer manchmal noch als den Männern – Schönheit und Hässlichkeit, Machtgier und Liebesfähigkeit. Julia vertraut dem Erkenntnisblitz ihrer Liebe zu Romeo. Da ihre Umgebung dem jähen Einbruch feindlich gesinnt ist, befreit sie sich von allen Bindungen, von Eltern, Amme, geistlichem Berater. Ihrer bisherigen Koordinaten ledig, entwirft sie eine neue Existenz. Dass sie scheitert, ist am Ende ein böser Zufall. Etwas anders Portia, die Gegenspielerin Shylocks im Kaufmann von Venedig: eben noch «Monarchin ihrer selbst» und «Herrin ihrer Güter», übergibt sie sich ihrer Leidenschaft, auch wenn sie ihr fast zu viel ist. «O love, be moderate», bittet sie insgeheim. Kaum sagt sie das, ist ihre Redekunst neu gefragt, rettet diese den ihr eben Angetrauten und dessen unglücklichen Freund. Im Gegensatz zu Julia, der Tragischen, werden ihr Gelingen und Gnade zuteil. Sie hat die Gabe, das Leben als Fest zu feiern. Shakespeare-Gestalten stecken voller Widersprüche – erscheinen als terra incognita, verlocken zur Neuentdeckung: Macbeth und seine Lady nicht weniger als Cleopatra, Viola oder Rosalind, Falstaff ebenso wie Harry, Prince of Wales. Weil diese Geschöpfe nie ganz auflösbar sind, dürfen sie nicht auf schmale Zeichen reduziert werden, wie das gerade im deutschsprachigen Theater häufig geschieht. Im Falle Shakespeares bedeutet das so etwas wie Menschenmord. Oder, um mit Botho Strauss zu reden, man macht aus Menschen «Menschenähnliches», Roboter. Maschinen aber lassen kalt. Zurzeit erscheint die Figur Hamlets unheimlich aktuell. Goethes Wilhelm Meister sieht den Schlüssel zu dessen Betragen in den Worten: «Die Zeit ist aus dem Gelenke; wehe mir, dass ich geboren ward, sie wieder einzurichten.» So vernehmen wir gegenwärtig von überall her die ungeheuerlichsten Nachrichten, Berichte von Schandtaten, verübt von Menschen an Menschen. Wir reagieren wie der dänische Prinz, mit Lähmung, Ratlosigkeit. Shakespeares Dänemark ist weltweit übertragbar. Heine sagt es: «Der Schauplatz seiner Dramen ist dieser Erdball, und das ist seine Einheit des Ortes.» 5 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 5 17.02.15 12:28 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 6 17.02.15 12:29 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 7 17.02.15 12:29 Eröffnungswochenende Freitag 12 Juni, 19.30 Tonhalle, Grosser Saal S. 73 Tonhalle-Orchester Zürich «Romeo und Julia» und andere Gewalten Eröffnungskonzert Samstag 13 Juni, 11.00 Schauspielhaus, Pfauen S. 9 Samstag 13 Juni, 19.00 Opernhaus, Studiobühne S. 67 Samstag 13 Juni, 19.00 Sonntag 14 Juni, 18.00 Schauspielhaus, Pfauen Festspiele Zürich und Schauspielhaus Zürich Eröffnungsmatinee Festvortrag von Adolf Muschg Ballett Zürich, Premiere Junge Choreografen 14 –15 abgesagt! Choreografien der Tänzerinnen und Tänzer Schauspielhaus Zürich Die Tragödie von Romeo und Julia Regie: Jette Steckel S. 28 Samstag 13 Juni, 20.00 Sonntag 14 Juni, 18.00 Gessnerallee, Halle Gessnerallee Zürich, Premiere Traumboy Daniel Hellmann S. 36 Sonntag 14 Juni, 11.15 Tonhalle, Grosser Saal S. 75 Sonntag 14 Juni, 20.00 Schiffbau, Montagehalle S. 10 Tonhalle-Gesellschaft Zürich Sir András Schiff Letzte Sonaten I Festspiele Zürich Zürcher Festspielpreis Verleihung an Anna Viebrock 8 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 8 17.02.15 12:29 Festspiele Zürich und Schauspielhaus Zürich Eröffnungsmatinee – Adolf Muschg «Aus schwarzer Schrift strahlt meine Liebe klar» Shakespeare, Wahrsager wider die Zeit Samstag 13 Juni, 11.00 Schauspielhaus, Pfauen Begrüssung Peter F. Weibel, Präsident des Stiftungsrats der Festspiele Zürich Regierungspräsident des Kantons Zürich Festvortrag Adolf Muschg Rezitation Simon Paisley Day, Shakespeare's Globe London Claude Vivier Love Songs Neue Vocalsolisten Stuttgart — CHF 30 / 20 ermässigt Den Festvortrag zur Eröffnung der Festspiele hält in diesem Jahr Adolf Muschg. Er, ein wahrer «homme de lettres», durchdrungen von humanistischen Idealen, der sich nie gescheut hat, aufzubegehren, als öffentlich wirksamer Intellektueller in die Zeitläufte sich einzumischen und auf Veränderung zu drängen, wird über Shakespeare, den überwältigenden «englischen Barden» sprechen. Die Begeisterung des Dichters für den Dichter werden wir erleben. Der universale Geist Shakespeares und die schier unendliche Kraft seiner Imagination haben Adolf Muschg sein ganzes Schriftstellerleben lang fasziniert. Dass ein in der ruhelosen Zeit der Renaissance entstandenes Werk bis heute ein Publikum in aller Welt berührt, begeistert, verstört und immer wieder beschäftigt, lässt Vertrauen auf die Kraft und Bedeutung der Kultur für unsere Selbstverständigung als Menschen und Mitglieder einer Gesellschaft schöpfen. Ein englischer Schauspieler wird in Rezitationen die grosse Kraft der originalen Sprache Shakespeares erschallen lassen. Und gegen Ende wird, wie Shakespeare nach seinem Prospero-Monolog es sich gewünscht hat, Musik erklingen, aber nicht «solemn music». 9 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 9 17.02.15 12:29 Zürcher Festspielpreis Anna Viebrock erhält den Zürcher Festspielpreis 2015 2015 geht der Festspielpreis in die Welt des Theaters. Nach den beiden Regisseuren Luc Bondy und Peter Stein erhält ihn in diesem Jahr die Bühnenbildnerin Anna Viebrock. Diese Ehrung gilt einer grossen Künstlerin. Sie gilt aber auch ihrem Berufsstand. Meist wird verkannt und unterschätzt, welche Bedeutung ein Bühnenbild für die Arbeit eines Regisseurs, der Schauspieler, aber auch für das Publikum hat. Ein Bühnenbild setzt den Rahmen, setzt Regie-Phantasien in Bewegung, kreiert Räume für Schauspieler, die sich zu ihnen in Beziehung setzen müssen, die in ihnen leben müssen. Diese Bühnenräume haben ihr eigenes Gewicht, noch bevor der erste Satz gesprochen ist. Besonders bei Anna Viebrock. Vierzehnmal wurde sie bereits zur «Bühnenbildnerin des Jahres» oder «Kostümbildnerin des Jahres» ernannt. Aber sie ist mehr: Sie ist eine Bühnenerfinderin. Sie ist eine Bühnenarchitektin. Ihre Bühnenräume sind mindestens zweierlei: überzeugende Bilder des grossen Ganzen und gleichzeitig eine unendlich liebevolle und sorgfältige Ansammlung kleinster, sorgfältigst beobachteter und ausgesuchter Details. Nie schafft sie Orte wohliger und wohnlicher Wellness, sondern zumeist Orte des in ihrer Gewöhnlichkeit Erschreckenden. Den Regisseuren, mit denen sie zusammengearbeitet hat, ist in ihren Räumen hinreissendes Theater gelungen, insbesondere Jossi Wieler und Christoph Marthaler. Mit ihm und Stefanie Carp erlebte sie eine aufregende und aufreibende Zeit als Mitglied des Leitungsteams am Schauspielhaus Zürich. Den Schiffbau als neue Spielstätte erschlossen zu haben, ist wesentlich ihr Werk. Sonntag 14 Juni, 20.00 Schiffbau, Montagehalle Verleihung des Zürcher Festspielpreises an Anna Viebrock Jossi Wieler Laudatio Zum neunten Mal wird im Rahmen der Festspiele Zürich der Zürcher Festspielpreis vergeben. Dieser würdigt herausragende künstlerische Leistungen für das Kunst- und Kulturleben in Stadt und Kanton Zürich. Als Jury wirkt die Künstlerische Kommission der Festspiele Zürich. Der Zürcher Festspielpreis wird durch den Bär-Kaelin Fonds der Zürcher Festspielstiftung ermöglicht. Die Auszeichnung ist mit CHF 50 000 dotiert. Die Preisträger: 2007 Heinz Holliger, 2008 Luc Bondy, 2009 Peter Stein, 2010 György Kurtag, 2011 Matti Salminen, 2012 Heinz Spoerli, 2013 Pipilotti Rist, 2014 Fritz Senn Weitere Informationen zum Preis www.zuercher-festspielpreis.ch Weitere Informationen zur Verleihung www.festspiele-zuerich.ch 10 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 10 17.02.15 12:29 Zürcher Hochschule der Künste Sommer– Nacht–Traum Eine musiktheatralische Wanderung auf Shakespeares Spuren Sonntag 21 Juni, 21.26 (Sonnenuntergang) Toni-Areal, ZHdK mit Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste — Eintritt frei Zur Sommersonnenwende lädt die Zürcher Hochschule der Künste nach Zürich West. Texte Shakespeares und Musik seiner Zeitgenossen sind Ausgangspunkt und Leitfaden für eine inszenierte Nachtwanderung durch Winkel, Säle und Gänge des Toni-Areals – bei schönem Wetter bis zum spektakulären Dachgarten unter dem nächtlichen Himmel des neuen Quartiers. Studierende der ZHdK erarbeiten eine eigene Version einer geträumten Sommernacht und erproben damit nicht nur die Potenziale ihrer künstlerischen Nachbarschaften, sondern auch die dramatische Wirkung der urbanen Kulisse «Toni-Areal». Puck wird das Publikum leiten, Musik wird es verzaubern, Überraschungen lauern in den Gebäudekulissen, und natürlich wird auch auf den Sommer angestossen. 11 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 11 17.02.15 12:29 Opernhaus Zürich Samstag 20 Juni, 19.00 Oper für alle Vorprogramm ab 17.00 Aida kostenlos und unter freiem Himmel Tatjana Gürbaca Inszenierung Sechseläutenplatz Renato Palumbo Musikalische Leitung Klaus Grünberg Bühnenbild und Lichtgestaltung Silke Willrett Kostüme Jürg Hämmerli Choreinstudierung «Oper für alle» verwandelt mit einer Liveübertragung aus dem Opernhaus den Sechseläutenplatz in ein Freiluftparkett. Opernfans und Neugierige sind gemeinsam mit Freunden und Familie eingeladen, ihre Klappstühle, Sitzdecken und Picknickkörbe einzupacken oder die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten zu geniessen und in sommerlicher Festivalstimmung eine Opernvorstellung unter freiem Himmel zu erleben. Die Aida-Vorstellung am 20. Juni 2015 wird live aus dem Opernhaus auf eine Grossbildleinwand auf den Platz übertragen. Claus Spahn Dramaturgie — — Präsentiert von der Zurich Versicherung Eintritt frei Latonia Moore Aida Veronica Simeoni Amneris Sen Guo Una sacerdotessa Aleksandrs Antonenko Radamès Andrzej Dobber Amonasro Wenwei Zhang Ramfis Pavel Daniluk Il Re Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Migros-Kulturprozent Sommernachtsball Der grösste Ball der Schweiz verwandelt die Haupthalle des Zürcher Hauptbahnhofs in einen glamourösen Ballsaal. Das Publikum tanzt zur Musik des Wiener Ballorchesters und zu Dani Felbers «The Big Band» bis in die frühen Morgenstunden. Samstag 4 Juli, 20.00 – 2.00 Hauptbahnhof — Eintritt frei 12 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 12 17.02.15 12:29 Festspiele Zürich und Gessnerallee Zürich Abschlussfest As It Empties Out Samstag 11 Juli Gessnerallee 19.00 Eröffnung mit DJ Bee 20.00 As It Empties Out von Jefta van Dinther* Ab 21.30 Party mit Interventionen, Bands und Tanz im und ums Haus Kooperation von Festspiele Zürich und Gessnerallee Zürich — CHF 16 *Wiederholung: Sonntag 12. Juli, 18.00 Feste sind dann am besten, wenn man den Alltag mit all seinen Abhängigkeiten von materiellen Gütern sowie sämtliche negativen Emotionen hinter sich lässt. Darum feiern wir zum Abschluss der Festspiele und der Saison an der Gessnerallee, bis wir nicht mehr wissen, wer oder was oder wo wir sind. Der Abend beginnt mit Alkohol, geht über in Wahrnehmungsverschiebung und endet in der Auflösung des Selbst. Geld, Macht und selbst Liebe haben keine Bedeutung mehr. As It Empties Out ist das bisher grösste eigene Projekt des Tänzers und Choreografen Jefta van Dinther, der mit seinem wilden und extrem physischen Stil international Erfolge feiert. Zuletzt gastierte er beim Festival «Keine Disziplin» mit seiner Arbeit Grind, die auf verstörende Weise mit dem Einsatz von Licht arbeitet. As It Empties Out wiederum verzerrt auf betörende Weise unsere Wahrnehmung und führt an einen Ort, in dem jedes Gefühl für Zeit und Raum abhanden kommt. In phantastischen Sequenzen verwandelt Jefta van Dinther die Körper von sechs Tänzern selbst zum Ort des Schauspiels. Durch Rituale, scheinbar unendlich durchgeführte Energieentladungen, Emotionen und ein unglaubliches Repertoire an Ausdruckmöglichkeiten wachsen sie über sich hinaus und füllen den ganzen Raum. 13 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 13 17.02.15 12:29 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 14 17.02.15 12:29 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 15 17.02.15 12:29 Festspiele Zürich und Universität Zürich GeldMachtLiebe Die Welt der Renaissance im Gespräch Seit Jahrhunderten verzaubert und erschüttert Shakespeare mit seinem kraftvollen Theater das Publikum. Es ist die unerschöpfliche Vielfalt, die fasziniert. Macht, Geld und Liebe sind die Leitthemen seiner Theaterkunst, auch seiner Existenz als Künstler. Sie sind die Grundelemente menschlichen Zusammenlebens damals wie heute. Drei Veranstaltungen widmen sich diesen Themen. Das Wirtschaftshandeln explodierte geradezu zur Zeit der Renaissance. Neue Machtstrukturen haben sich allerorts entwickelt, und das ewige Thema der Liebe wurde neu und immer leidenschaftlicher besungen. In Zusammenarbeit mit MAS Applied History Universität Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste — Je CHF 25 / 20 ermässigt Bei Buchung aller drei Veranstaltungen CHF 60 / 50 ermässigt GeldMachtLiebe – I «... dreitausend Dukaten auf drei Monate …» – Geldgeschäfte in der Renaissance Shakespeares Kaufmann von Venedig führt sein Publikum schon mit den ersten Sätzen mitten in die weitverzweigten Handels- und Bankgeschäfte der Renaissance. Mit dem wirtschaftlichen Erfolg tritt eine selbstwusste Kaufmannsschicht hervor, die über politische und mäzenatische Kraft verfügt und ein Banken- und Kreditwesen entwickelt hat, aus dem unser modernes Wirtschaftsgeschehen hervorgegangen ist. Der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann präsentiert faszinierende Dokumente, die lebendig nachvollziehen lassen, wie sich in Florenz und in Shakespeares England das Wirtschaftsleben gestaltet hat. Kenntnisreiche Kommentare von Klaus Wellershoff beleuchten den Abstand oder die Nähe der heutigen Geldwirtschaft zu der in der Renaissance. Dienstag 16 Juni, 20.00 Börse Zürich, Selnaustrasse 30 Tobias Straumann Wirtschaftshistoriker Klaus W. Wellershoff Unternehmensberater Isabelle Menke Lesung (angefragt) 16 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 16 17.02.15 12:29 GeldMachtLiebe – II «Ein kluger Fürst kann und darf sein Wort nicht halten …» – Niccolò Machiavelli und die Kunst der Macht Dienstag 23 Juni, 20.00 Rathaus, Ratssaal Bernd Roeck Moritz Leuenberger Lesung Thomas Sarbacher, Michael Neuenschwander (angefragt) Wie sehr die Renaissance eine ruhelose, von brutalen Gewalttaten zwischen den unterschiedlichsten Machthabern aufgeriebene Zeit war, wird angesichts der überwältigenden Blüte ihrer Kunst allzu leicht vergessen. Die Auseinandersetzung mit ebendiesen Zuständen hat die erste staatsphilosophische Schrift der Neuzeit entstehen lassen: Machiavellis Il principe. Vor dem Hintergrund dieser provokanten Schrift und der Machtpolitik der Medicis in Florenz entfaltet der Historiker Bernd Roeck die Bezüge zwischen Kunst und Macht und Macht und Moral in der Renaissance. Der Politiker Moritz Leuenberger begibt sich auf Spurensuche nach Machiavellismen im heutigen politischen Geschäft. GeldMachtLiebe – III «Wenn Aug‘ in Aug‘, warum nicht Mund auf Mund?» – ein Liebesbrevier nach Shakespeare Dienstag 30 Juni, 20.00 Museum Rietberg, Sommerpavillon Essayist Iso Camartin Liebespaare und ein Narr Studierende des Departements Darstellende Künste und Film der ZHdK Regie Sascha Ö. Soydan Sopran Martina Küng In Shakespeares Figurenuniversum sind die Liebenden vermutlich jene, die uns am nachhaltigsten berühren. Inmitten des Lebenskampfes entführt die Liebe die von ihr Betroffenen auf die «verzauberte Insel», wo das Leben in reinem Glückslicht erstrahlt. Aber Shakespeare weiss stets: «Wahnwitzige Poeten und Verliebte / bestehn aus Einbildung». Aufgabe des Dichters ist es, dem Liebeswahn, diesem «luftigen Nichts», einen festen Wohnsitz zu verleihen. Iso Camartin lässt einige der Liebespaare in all ihrer Seligkeit zu Wort kommen. Freilich immer begleitet von der Stimme eines Narren, der den Wahn durchschaut und dafür sorgt, dass Liebende nicht vollends ins Reich der reinen Träume entschweben und weiterhin unter uns auf Erden bleiben. 17 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 17 17.02.15 12:29 Schweizerisches Institut für Auslandforschung Die Macht der Liebe – und des Gelds Literarische Ausflüge ins Allzumenschliche Macht, Geld, Liebe – die grossen Themen unseres Daseins haben es wahrhaftig in sich. Wer die Macht hat, findet die Liebe. Wer Geld sein Eigen nennt, kauft sich Macht. Und wer liebt, braucht weder Geld noch Macht. – So und anders lässt sich mit diesen Dingen spielen und kombinieren, mit überraschenden und zugleich altvertrauten Resultaten. Seit der Renaissance aber, als die Menschen immer mündiger werden wollten, gewinnen Macht, Geld und Liebe eine neue Dynamik. Shakespeare ist dafür der Meister mit dem glasklaren Blick in unsere Psyche und in unsere Triebe. Dann geht es weiter, im Theater, in der Literatur, in der Oper – von Schiller und Goethe bis zu Flaubert oder Wagner oder Verdi oder Puccini. Darüber wird diskutiert, in einer Runde, die das Thema von Grund auf kennt und dabei auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Wer weiss: Am Ende trägt die Liebe die Krone davon. Das wäre ja schön. Aber garantiert ist nichts. Freitag 26 Juni, 20.00 Schauspielhaus, Pfauen Diskussionsteilnehmer Elisabeth Bronfen Zürich Peter von Matt Zürich Nike Wagner Bonn Martin Meyer Gesprächsleitung Kooperation Schweizerisches Institut für Auslandforschung, Schauspielhaus Zürich, Festspiele Zürich — CHF 30 / 20 ermässigt 18 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 18 17.02.15 12:29 Paulus-Akademie MachtSpiele Facetten der Macht in der Politik, Kirche und Gesellschaft Mittwoch 8 Juli, 18.30 Museum Rietberg, Sommerpavillon Gesprächsteilnehmer Christian Stückl Regisseur und Intendant am Münchner Volkstheater P. Urban Federer Abt des Klosters Einsiedeln Moritz Leuenberger Gesprächsleitung Béatrice Acklin Zimmermann Paulus-Akademie Zürich / Universität Freiburg i. Üe. Kooperation Paulus-Akademie Zürich und Festspiele Zürich — CHF 30 / 20 ermässigt Machtspiele sind nicht nur in der Politik alltäglich, sondern sie sind auch Teil unserer Kommunikation im Privatleben und in der Arbeitswelt. Bewusst oder unbewusst spielen wir mit, sind selber Figuren des Machtspiels oder bewegen andere dazu, mitzuspielen. In seinem mehr als zweitausendjährigen Bestehen hat das Theater immer wieder ein Schlaglicht auf das Macht-Spiel-Brett des Lebens geworfen, die verschiedenen Konstellationen beleuchtet und zu neuen Schachzügen angeregt. Ein Meister der Beobachtung ist William Shakespeare, der das Macht-Streben, den Macht-Kampf, den Macht-Erhalt und den Macht-Missbrauch auf geniale Weise thematisiert hat. Im Gespräch mit Exponenten aus der Kultur, Kirche und Politik beleuchten wir Facetten der Macht und fragen nach: Was bedeutet Macht? Kommt zuerst die Macht, und dann die Moral? Was macht die Macht mit uns? Entscheidet das Kapital über Sein oder Nichtsein? Leben wir in einer Welt aus Soll und Haben? Ist die Sprache der Liebe durchdrungen von jener des Geldes und der Macht? Ist Geld die alles bestimmende Himmelsmacht? 19 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 19 17.02.15 12:29 Landesmuseum Zürich Geld – Macht – Liebe Objekte machen Geschichte(n) 17 Juni – 2 Juli Landesmuseum Zürich Geld – Macht – Liebe Objekte machen Geschichte(n) Mittwoch 17 Juni, 19.00 Mit Valentin Groebner (Historiker) Mittwoch 24 Juni, 19.00 Mit Hildegard Keller (Literaturwissenschaftlerin) Mittwoch 1 Juli, 19.00 Mit Bernd Roeck (Historiker) An drei Abenden steht jeweils ein Objekt aus den Sammlungsbeständen des Schweizerischen Nationalmuseums im Rampenlicht. In diesen spiegelt sich je eines der vielschichtigen Themen Geld – Macht – Liebe. Drei Gäste besprechen einen ausgewählten Gegenstand und je ein Thema. Die Anlässe werden musikalisch umrahmt. Zudem richten zwei Führungen in der Ausstellung 1515 Marignano und in den Dauerausstellungen des Landesmuseums Zürich den Fokus auf Objekte, die von GeldMachtLiebe erzählen. Donnerstag 25 Juni, 18.00 Führung durch die Ausstellung «GeldMachtLiebe. Blickpunkt Marignano.» Mit Denise Tonella (Ausstellungskuratorin) Donnerstag 2 Juli, 18.00 Führung in den Dauerausstellungen «GeldMachtLiebe. Objekte im Fokus.» Mit Matthias Senn (Kurator i. R.) — CHF 10 20 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 20 17.02.15 12:29 Landesmuseum Zürich 1515 Marignano 27 März – 28 Juni Landesmuseum Zürich Öffentliche Führungen siehe www.landesmuseum.ch — CHF 10 / 8 / bis 16 Jahre gratis Die Ausstellung blickt auf die Eidgenossenschaft während der Mailänderkriege zu Beginn des 16. Jahrhunderts, wobei die Ereignisse um die Schlacht bei Marignano (1515) im Zentrum stehen. Die blutige Niederlage führte der damaligen Schweiz die Schrecken des Krieges vor Augen. Die Ausstellung zeigt die Eidgenossenschaft in diesem europäischen Konflikt und beleuchtet das Söldnerwesen mit Blick auf Marignano. zürych in der Renaissance mit Shakespeares Augen durch Zürich Samstag 27 Juni, 10.00 Samstag 4 Juli, 10.00 Samstag 11 Juli, 10.00 Zürcher Innenstadt Führung mit Nicole Billeter freischaffende Historikerin — CHF 25 / Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben. Was hätte William Shakespeare erlebt, wäre er um 1600 durch eines der wenigen Stadttore Zürichs getreten? In der Stadt mit wenigen Tausend Einwohnern herrschte, anders als im elisabethanischen London, ein puritanisches Zunftregiment mit fester Hand. Wie gestaltete sich da der Alltag: Wo holte man Wasser? Was wurde gekocht? Wie amüsierte man sich, wenn Tanzen, Spielen und Schneeballschlachten verboten waren? Wir besuchen Zürich in einer Zeit, als der Glaube an Hexen und Dämonen normal war und als auf Fluchen die Todesstrafe stand. — Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung und weitere Details an der Billettkasse der Tonhalle Zürich. 21 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 21 17.02.15 12:29 Festspiele Zürich, Stadt Zürich und Musikwissenschaftliches Institut der Universität Zürich «If Music be the food of love» Shakespeare in der Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts Zürcher Festspiel-Symposium 19 – 20 Juni Kongresshaus, Kammermusiksaal Freitag 19 Juni 17.00 Eröffnung Grusswort: Ilona Schmiel Eröffnung: Laurenz Lütteken Festvortrag «Stoff der Träume, Shakespeare und die Herausbildung von Giuseppe Verdis Spätwerk» Norbert Miller Samstag 20 Juni 9.00 Einführung Laurenz Lütteken 9.15 «Lesen Sie nur Shakespeares Sturm!» Poetik, Pathos und Humor in Beethovens Klaviersonaten Hans-Joachim Hinrichsen 10.00 «Doch schliesst sie sich eng an das Stück an» Mendelssohns Konzept der Ouvertüre Seit dem 18. Jahrhundert galt Shakespeare nicht allein als zentrale Orientierung für das Theater und die Literatur, sondern auch für die Musik. Im 19. Jahrhundert ist der Dichter jedoch nicht allein zum Bezugspunkt für Opern und andere musikalische Bühnenwerke geworden, sondern auch zu einem Anreger von grosser, zumeist sinfonischer Instrumentalmusik. Dieser Zusammenhang steht im Mittelpunkt des diesjährigen Festspiel-Symposiums, berührt er doch die Frage nach dem «Sinn» von Instrumentalmusik überhaupt. Die Reihe der spektakulären Beispiele reicht dabei von Beethoven bis zu der frühesten, besonders avancierten Tondichtung von Strauss und zum Spätwerk von Dvořák. zum Sommernachtstraum und die Mehrdimensionalität der Idee Panja Mücke 11.15 «Shakespeare... qui m’eût aimé peut-être» Literatur-Rezeption als Selbstbild-Projektion bei Hector Berlioz Andreas Jacob 12.00 «Julius Caesar Schiffbruch?» Zu Schumanns Shakespeare-Rezeption Michael Meyer 15.00 Melancholie, Psychopathie und Kampfeslust – Franz Liszts Symphonische Dichtung Hamlet Christiane Wiesenfeldt 15.45 Braucht es einen Sturm im Sturm? Tschaikowsky and The Tempest Inga Mai Groote 17.00 «klingt grausig, macht aber Eindruck» Macbeth als Sinfonische Dichtung von Richard Strauss Mathias Hansen 17.45 Zu Antonín Dvořáks Othello-Ouvertüre — Peter Revers Konzeption Laurenz Lütteken in Verbindung mit — René Karlen und Elmar Weingarten Eintritt frei 22 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 22 17.02.15 12:29 Mass & Fieber Die koloniale Schweiz Kolloquium und Führung im Rahmen von «Sturm in Patumbah» Samstag 4 Juli, 14.00 – 17.00 Johann Jacobs Museum «Wir sind nicht betroffen» – die Schweiz und der Kolonialismus Kolloquium Konzeption Andreas Zangger Weitere Angaben auf www.massundfieber.ch — Eintritt frei Provokativ nennt Frantz Fanon Europa ein Produkt der Dritten Welt. Der Expansionsdrang, der mit der Zeit der Entdecker in der Renaissance begann, prägt bis heute unseren Kontinent und ebenso unsere global vernetzte Schweizer Wirtschaft, wenn auch seltener unseren privat geprägten Begriff von «Heimat». Mit namhaften Forschern aus Geschichte und Kulturwissenschaft lädt Andreas Zangger zu einer Entdeckerfahrt der anderen Art ein. Wovon reden wir, wenn wir von «der Schweiz» reden? — In Kooperation mit dem Johann Jacobs Museum Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia Start in der Villa Patumbah «Tour de Monde» im Seefeld Ein historischer Rundgang durch die koloniale Schweiz Andreas Zangger Autor von «Koloniale Schweiz», Konzeption — CHF 10 (Voranmeldung empfohlen. Beschränkte Teilnehmerzahl!) Die Villen und Gärten des Zürcher Seefeldquartiers stehen als Zeugen des Unternehmensdrangs der Schweizer Wirtschaft im 19. Jahrhundert. Hier bauten die «Überseer» ihre Häuser, hier finden sich die Spuren einer weltweiten Vernetzung, die bis heute Früchte trägt. Die Schweiz hatte keine Kolonien, aber in den Kolonien gelangten auch Zürcher Wirtschaftsfamilien mit Handelshäusern und Plantagen zu Reichtum. Das Seefeld kann so als Schaltzentrale eines «heimlichen Imperiums» gesehen werden. Der Rundgang von Andreas Zangger erweitert den Blick auf die Welt – und auf die eigene Stadt. — In Kooperation mit dem Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah Im Rahmen von «Sturm in Patumbah», siehe S. 35 Genaue Daten (2x im Juni), Details und Anmeldung auf www.heimatschutzzentrum.ch 23 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 23 17.02.15 12:29 Volkshochschule Zürich Renaissance der Bildung Universität Zürich, Hauptgebäude 21 April – 26 Mai, 6x Dienstag 19.30 Ringvorlesung «Schulden» Schuldenwirtschaft im Spätmittelalter Hans-Jörg Gilomen Was, wenn das Konto leer ist? Privatschulden Claudia Meier Magistretti Mikrokredite – kleine Schulden, grosse Wirkung? Sandro Fuchs Geld- und Kreditwirtschaft in der Neuzeit Christian Dirniger Die Schuldenbremse Christoph A. Schaltegger Staatsschulden – Ursachen und Folgen Henning Vöpel — Kein Thema der Festspiele Zürich betraf die Volkshochschule mehr als GeldMachtLiebe oder Wissenschaftsdeutsch: Renaissance. Denn das 15. und 16. Jahrhundert waren nicht nur die Hochzeit der grossen Emotionen und der blutigen Intrigen. Sie sind auch jene Scharnierstelle der europäischen Geschichte, die die antiken Vorstellungen von Kultur und Bildung in zeitgemässe Formen gegossen und damit den Grundstein des heutigen Bildungssystems gelegt hat. Davon profitiert die Volkshochschule Zürich, in dieser Tradition einer humanistischen Bildung lebt sie noch immer. Nicht Utilitarismus und Zweckdienlichkeit treibt uns um, sondern der Wille, Bildung als Kulturgut zu pflegen und allen motivierten Zeitgenossen das Vergnügen des Lernens und Wissens zugänglich zu machen. So denn – auf in die Renaissance. CHF 140 11 Mai – 15 Juni, 5x Montag 19.30 Liebe. Macht. Geld. Die Renaissance in Kunst und Politik Elisabeth Hefti, Hans Ramseier — CHF 130 20 Mai – 17 Juni, 4x Mittwoch 19.30 Von Elisabeth I. zu Elisabeth II. Englische Musik im elisabethanischen Zeitalter Thomas Meyer — CHF 105 4 und 11 Juni, 2x Donnerstag 19.30 Die Stadt in der Renaissance Niklas Naehrig — CHF 55 Kunsthaus Zürich 12 Juni – 26 Juni, 3x Freitag 16.00 — Drei Bildbetrachtungen zu Gemälden der Detailprogramm und Anmeldung: Renaissance Nicoletta Brentano-Motta Volkshochschule Zürich, www.vhszh.ch — Telefon +41 (0) 44 205 84 84 CHF 70 24 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 24 17.02.15 12:29 Junges Schauspielhaus Zürich, Kunsthaus Zürich und Tanzhaus Zürich Nachtflirren Projektnacht ab 18 Jahren Samstag 13 Juni, 18.00 – 1.00 Sonntag 14 Juni, 10.00 – 13.00 Junges Schauspielhaus, Kunsthaus, Tanzhaus Detailinformation auf www.festspiele-zuerich.ch Anmeldung bis 1. Juni — kostenlos (Teilnehmerzahl begrenzt) Welche Geisterwesen beschwört die Nacht kurz vor der Sommersonnenwende? Ausgehend von Texten, Bildern und Musik rund um Shakespeares Sommernachtstraum lassen die Teilnehmenden zu nächtlicher Stunde ihrer Fantasie freien Lauf. An den verschiedenen Veranstaltungsorten setzen sie sich gestalterisch, spielerisch und tänzerisch mit dem Thema auseinander. Nach der Geisterstunde trennen sich die Wege bis zum nächsten Morgen. Geplant ist zudem ein Probenbesuch von «Sommer-Nacht-Traum» (S. 11) und ein Gespräch mit den Beteiligten. Tonhalle-Orchester Zürich und Tanzhaus Zürich Geldfluss, Einfluss, Liebesstrom Donnerstag 18 Juni Freitag 19 Juni Tanzhaus und Tonhalle mit Besuch eines Konzerts des Eine Auseinandersetzung mit Tanz und Musik für Schulklassen Tonhalle-Orchesters Zürich, 19. Juni (S. 74) Information und Anmeldung für Oberstufenklassen bis 1. Juni: [email protected], +41 (0) 44 206 34 80 — kostenlos «Geld, Macht, Liebe» – sind Gewalten, die Menschen seit je beeinflussen. Die Teilnehmenden werden in Workshops aufgefordert, sich mit diesen auseinanderzusetzen und die daraus entwachsenden Energien körperlich und musikalisch auszudrücken. In einer Präsentation im Tanzhaus zeigen sie die erarbeiteten Ergebnisse. Das Ganze wird von einem gemeinsamen Konzertbesuch abgerundet. 25 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 25 17.02.15 12:29 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 26 17.02.15 12:29 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 27 17.02.15 12:29 Schauspielhaus Zürich Die Tragödie von Romeo und Julia von William Shakespeare Samstag 13 Juni, 19.00 Schweiz-Premiere Sonntag 14 Juni, 18.00 Schauspielhaus, Pfauen Jette Steckel Regie Florian Lösche Bühne Pauline Hüners Kostüme Anja Plaschg (Soap&Skin) / Der Handlungsrahmen klingt nach platter Kolportage: Zwei Liebende, die aus verfeindeten Familien stammen und durch schlimme Verhältnisse, böse Zufälle und phantastische Rettungsaktionen schon kurz nach der Hochzeitsnacht in den Selbstmord getrieben werden. Aber die Wirkung des Stücks ist bis heute grenzenlos. Was Shakespeare aus dem Stoff gemacht hat, ist so etwas wie die Keimzelle aller romantischen Liebesgeschichten, Muster und Massstab in der Kunst und im Leben. Bis heute. Die grosse, alles sprengende Liebe erweist sich in der Bereitschaft, für die Liebe zu sterben. Sie scheitert nicht am feindlichen Umfeld – sie braucht es. Es geht nicht um die gute Partie, sondern um die Liebe, die keine Chance hat und deshalb unbedingt ist. Diese Liebe ähnelt der mystischen Erfahrung des Göttlichen, dem Absoluten. Im Theater und in der Oper müssen die Liebenden sterben. Aber ihre Liebe währt ewig. – Im realen Leben ist das kaum möglich, dort stirbt statt der Liebenden die «amour fou». Jette Steckel nähert sich der «grössten Liebesgeschichte aller Zeiten» von drei Seiten: theatral, musikalisch mit Anja Plaschg («Soap&Skin») und Anton Spielmann («1000 Robota») und physisch mit einer «Massenbewegung» von weiblichen und männlichen Hamburger Jugendlichen. Anton Spielmann (1000 Robota) Musik Dorothea Ratzel Choreographie Carl Hegemann Dramaturgie Frank-Patrick Steckel Übersetzung Stephan Bissmeier Pater Lorenz Julian Greis Mercutio Pascal Houdus Benvolio Mirco Kreibich Romeo Matthias Leja Capulet Karin Neuhäuser Amme Sven Schelker Paris Birte Schnöink Julia Rafael Stachowiak Tybalt Oda Thormeyer Lady Capulet Anja Plaschg (Julia) / Anton Spielmann (Romeo) Live-Musik 30 Statistinnen und Statisten Ein Gastspiel des Thalia Theater Hamburg — 13. Juni (Premiere): CHF 123 / 99 / 77 / 52 / 25 Ermässigt: CHF 84 / 64 / 45 / 28 / 15 14. Juni: CHF 108 / 89 / 68 / 46 / 20 Ermässigt: CHF 74 / 57 / 40 / 23 / 10 28 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 28 17.02.15 12:29 Schauspielhaus Zürich The Tiger Lillies perform Hamlet nach William Shakespeare Donnerstag 25 Juni, 20.00 Schweiz-Premiere Freitag 26 Juni, 20.00 Samstag 27 Juni, 20.00 Sonntag 28 Juni, 15.00 Schauspielhaus, Schiffbau / Halle Inszenierung und Bühnenbild Martin Tulinius Idee und Konzept Martin Tulinius, H.C. Gimbel, Martyn Jacques Komponist und Dirigent Martyn Jacques Kostüme und Bühnenbildberatung Astrid Lynge Ottosen Hamlet Caspar Phillipson Gertrude Charlotte Engelkes Claudius Zlatko Buric Ophelia N.N. Polonius/Laertes Morten Christensen The Tiger Lillies Martyn Jacques, Adrian Stout, Adrian Huge / Mike Pickering Ein Gastspiel des Theaters Republique, Kopenhagen In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln — 25. Juni (Premiere): CHF 90 / 70 Weitere Vorstellungen: CHF 70 / 50 Ermässigt: CHF 50 / 30 Das dänische Theater Republique und die britische Kultband «The Tiger Lillies» spannen zusammen und verwandeln Shakespeares Hamlet in ein Feuerwerk an Musik und Bildern. Hamlet ist die schauerliche Geschichte eines jungen Mannes, der mit der Wahrheit hinter der offiziellen Version der Familiengeschichte konfrontiert und dazu verpflichtet wird, den Mord am Vater zu rächen. Wird dieses wirkmächtige Drama noch mit der einprägsamen und unheimlichen Musik der Tiger Lillies und der kreativen Phantasie des Theaters Republique verbunden, erwächst daraus ein einmaliges Abenteuer für Liebhaber sowohl des klassischen als auch des zeitgenössischen Theaters. Der Originaltext von Shakespeare wurde dafür auf kluge Weise gekürzt. Monologe, Nebenhandlungen, lange Gefechte und Wortgeplänkel verwandeln sich in makabre, kabarettartige Lieder über die dunkelsten Winkel der menschlichen Seele, sowie in brillante und extravagante poetische Bilder, welche zusammen den Kern des Hamlet-Stoffes ausdrucksstark vermitteln. The Tiger Lillies und ihre Musik entziehen sich jeglicher Kategorisierung. Sie setzen sich ihre eigenen exzentrischen Parameter. Seit 1989 sind sie mehrfach auf Welttournee gewesen, sowohl mit ihrer atemberaubenden Performance Shockheaded Peter wie auch allein als Musiker. Ihre Lieder, die auch schon als surrealistische Pornografie bezeichnet wurden, sind auf zahlreichen Alben erschienen. 29 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 29 17.02.15 12:29 Gstaad 3780 Gstaad - Schweiz Tel. +41 33 748 50 00 [email protected] - www.palace.ch 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 30 17.02.15 12:29 Schauspielhaus Zürich Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare Juni 2015 Schauspielhaus, Pfauen Regie Daniela Löffner Bühne und Kostüme Matthias Werner Musik Cornelius Borgolte Dramaturgie Gwendolyne Melchinger Schlucker (Mond) / Hippolyta / Titania Isabelle Menke Schnauz (Wand) / Theseus / Oberon Klaus Brömmelmeier Zettel (Pyramus 1) / Lysander Jirka Zett Flaut (Thisby) / Helena Anna Blomeier Schnock (Löwe) / Hermia Katharina Schmidt Fleck (Pyramus 2) / Demetrius Claudius Körber Squenz / Egeus / Elfe Johannes Sima Puck Lambert Hamel — CHF 108 / 89 / 68 / 46 / 20 Ermässigt: CHF 74 / 57 / 40 / 23 / 10 Spieldaten und Beginn Vorverkauf ab April 2015 auf www.schauspielhaus.ch Gefahren lauern überall. Besonders in der Liebe. Nirgendwo sonst sind wir so verletzlich, so zerstörbar. Nirgendwo sonst erleben wir so das höchste Glück und den tiefsten Schmerz. Gefährlich ist die Liebe auch in Shakespeares Sommernachtstraum. Am Hof, weil die freie Wahl der Liebe nicht geduldet wird, im Wald, weil die Liebe anderen unheimlichen Kräften ausgesetzt ist, und im Stück der Handwerker, in dem Unwissenheit zum tragischen Tod von zwei Liebenden führt. Manchmal ist Liebe auch ein Kampf der Geschlechter, wie ihn der Herzog von Athen, Theseus, der die Amazonenkönigin Hippolyta im Krieg besiegt hat, und die Elfenkönige Oberon und Titania in ihrem Ehezwist führen. Der Wald, in dem die Liebenden Schutz vor dem Gesetz Athens finden, ist zentraler Schauplatz des Geschehens – die Bühne auf der Bühne, Theaterspielund Zauberwerk. Er ist eine Welt der Möglichkeiten, ein Zwischenreich der Träume und der Phantasie, aber auch der Gefahr, in dem nichts festgelegt, nichts eindeutig scheint. Für Daniela Löffner ist Shakespeares Liebeskomödie nach Der Sturm am Theater Braunschweig (für den sie neben ihrer Zürcher Inszenierung von Gorkis Kinder der Sonne den KurtHübner-Preis erhielt) ihre zweite Shakespeare-Arbeit. 31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 31 17.02.15 12:29 Schauspielhaus Zürich Weitere Veranstaltungen während der Festspiele Kasimir wird von seiner Verlobten Karoline verlassen, weil sie von der Ambition nach Höherem getrieben wird. Am Münchner Oktoberfest treffen Kleinbürger, Kleinkriminelle und Kapitalisten aufeinander: Menschen, die ihren Halt verloren haben und mit ihrem Leben nicht mehr zurechtkommen; Menschen auf der Flucht vor dem Alltag in eine grell-bunte, ausschweifende, ausgelassene Vergnügungswelt, in der Lebensträume und Ideale unter Gier, Gewalt und Egoismus zugrunde gehen. «Die Ballade von stiller Trauer», wie Horváth sein Stück genannt hat, wird von Barbara Weber inszeniert. Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth Barbara Weber Regie Pfauen René Pollesch hat mit seinen Texten und Inszenierungen eine eigene Theatersprache geschaffen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Dem beliebten Männer-Chor aus seiner letzten Zürcher Arbeit Herein! Herein! Ich atme euch ein! kommt auch in Love / No Love eine zentrale Rolle zu. Love / No Love Die Schwestern Claire und Solange dienen als Zofen bei der gnädigen Frau und planen, sie zu vergiften. Monsieur haben sie mit anonymen Briefen unschuldig ins Gefängnis gebracht. Durch eine Tat, die er nicht begangen hat, ist er für die Zofen zum glorreichen Verbrecher geworden, den sie bedingungslos lieben. Nun proben sie die Ermordung der Gattin. Claire, im Kleid der gnädigen Frau, gibt die Herrin, die grausam und höhnisch die Zofe Claire, gespielt von Solange, erniedrigt. Die Zofen von René Pollesch René Pollesch Regie Schiffbau/Box von Jean Genet Bastian Kraft Regie Pfauen 32 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 32 17.02.15 12:29 Die schmutzigen Hände von Jean-Paul Sartre Regie Stefan Pucher Pfauen A1 – Ein Stück Schweizer Strasse Ein Projekt von Mike Müller, Tobi Müller und Rafael Sanchez Regie Rafael Sanchez Pfauen Zweifels Zwiegespräche Sonntag 21 Juni, 20.00 Pfauen Wir befinden uns im Zweiten Weltkrieg, der Staat wird von den Deutschen besetzt. Hugo, ein Bürgerssohn und verwöhnter Sprössling, hat noch nie mit seinen Händen gearbeitet. Er tritt der kommunistischen Partei bei, um sich über die Tat zu beweisen und «zu spüren, dass er lebt». Sein Ideal: der Sieg der Ideen. Die schmutzigen Hände erlebte am Schauspielhaus Zürich seine deutschsprachige Erstaufführung. 66 Jahre später widmet sich nun Stefan Pucher dem berühmtesten Stück des Existentialisten Jean Paul Sartre. Die Ost-West-Autobahn A1 vermittelt eine Ahnung vom Ende der Mobilität und des Wachstums. Seit der Eröffnung des ersten Teilstücks 1962 leidet das Nationalstrassennetz unter seiner Unplanbarkeit. Mehr Strasse, mehr Verkehr, bis zum Exzess: Ist die A1 der Dark Room des Schweizer Durchschnitts, der dunkle Korridor, der St. Margrethen und Genf verbindet? Mit A1 wenden sich der Schauspieler und Komiker Mike Müller, der Dramaturg und Journalist Tobi Müller und der Regisseur Rafael Sanchez dem Herzen der Schweiz zu. Aus London zu Gast ist der grosse deutsche Denker und «letzte Ästhet» («Die Zeit») Karl Heinz Bohrer: Schönheit und Schrecken bei Shakespeare bettet er in einen Gedankengang von der Antike bis in die Nähe von Fantasie und Terror nach 68. Dem Verrat an der Fantasie, als die 68er an die Macht kamen, setzt er die Kraft der Kunst und des Denkens entgegen. Seine Autobiografie Granatsplitter wurde im Literaturclub unter Stefan Zweifel gepriesen, und jetzt feiert er sein jüngstes Buch über den Urvater des Theaters: Dionysos. — Weitere Informationen und Beginn Vorverkauf ab 5. Mai auf www.schauspielhaus.ch 33 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 33 17.02.15 12:29 Bis 29 Nov 2 015 Stapferhaus Eine Ausstellung im Zeughaus Lenzburg www.stapferhaus.ch STH_Geld_Inserat_Festspiele.indd 1 34 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 29.01.15 17.02.15 17:29 12:29 5 17:29 Mass & Fieber und Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah Sturm in Patumbah Donnerstag 18 Juni, 19.30 Uraufführung Freitag 19 Juni, 19.30 Samstag 20 Juni, 19.30 Sonntag 21 Juni, 19.30 Donnerstag 25 Juni, 19.30 Freitag 26 Juni, 19.30 Samstag 27 Juni, 19.30 Sonntag 28 Juni, 19.30 Mittwoch 1 Juli, 19.30 Donnerstag 2 Juli, 19.30 Freitag 3 Juli, 19.30 Sonntag 5 Juli, 19.30 Villa und Park Patumbah, Zollikerstrasse 128 Regie Niklaus Helbling Räume und Video Elke Auer Kostüme Judith Steinman, Benjamin Burgunder Text Brigitte Helbling Musik Markus Schönholzer Choreografie Maria Walser Art Work Thomas Rhyner Technische Leitung Peter Affentranger Wiss. Mitarbeit Andreas Zangger Produktion Katharina Wiss Mit Patrick Frey, Fabienne Hadorn, Philippe Graber, Sebastian Krähenbühl, Markus Schönholzer, Johanna Dähler, Tom Kramer, Natalì Péshou, Kay Kysela, Max Roenneberg, Hanna Röhrich, Nadja Rui, Julian Schneider — CHF 45 / 20 Eine Geisterschau des Schweizer Kolonialismus in zwölf Räumen und einem Park Prospero hat mit seinen Leuten die Insel verlassen und residiert jetzt in der Villa Patumbah in Zürich Seefeld. Er ist Zauberer, Visionär und Ausbeuter, ein Schweizer Unternehmer mit Entdeckergeist. Die Firma führt der Schwiegersohn und Juniorchef Ferdinand, während sich Tochter Miranda auf Finanzgeschäfte spezialisiert hat. Im Keller und im Park wohnen Ariel und Caliban, die Wesen, die Prospero untertan sind. Die Monster sind kultiviert worden. Doch dann bekommt Caliban Besuch, seine Verwandtschaft steht vor der Tür und möchte mitmischen. Und sie sind viele. Auf fünf verschiedenen Wegen werden die Zuschauer durch Villa und Garten geführt, lernen eine koloniale Schweiz kennen, die es angeblich nie gegeben hat, erfahren, wie man als Schweizer mit transatlantischem Menschenhandel Geld verdienen kann, und entdecken in dieser Familiengeschichte, angelehnt an Shakespeares Sturm, eine Heimat, die sich gerne als autark begreift, tatsächlich aber intensiven und lukrativen Anteil am Welthandel vergangener Jahrhunderte hatte. Unser Wohlstand gründet auch darauf. Und wie verhält es sich mit unserer Verantwortung? Die Besucher der Villa Patumbah erwartet ein ereignisreicher, abenteuerlicher Parcours durch eine vergangene Welt bis ins Heute, an dessen Ende die Frage nach der Zukunft steht. — Koproduktion von Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah und Mass & Fieber Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent Begleitendes Kolloquium und Rundgang, siehe S. 23 35 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 35 17.02.15 12:29 Gessnerallee Zürich Traumboy Daniel ist Sexarbeiter. In der Solo-Performance Traumboy berichtet er von seinen Erfahrungen als Prostituierter. Schamlos, ehrlich und interaktiv. Er erzählt, warum er diese Arbeit aufgenommen hat, beschreibt seine Kunden und ihre Wünsche. Das Publikum erlebt einen jungen Mann, der sich gern prostituiert. Einziges Problem: das Stigma. Im Privatleben hat er seinen Nebenjob bislang geheim gehalten. Für Geld Sex mit Fremden zu haben, ist nach wie vor tabu. Samstag 13 Juni, 20.00 Uraufführung Sonntag 14 Juni, 18.00 Dienstag 16 Juni, 20.00 Mittwoch 17 Juni, 20.00 Donnerstag 18 Juni, 20.00 Gessnerallee, Halle Daniel Hellmann Konzept / Performance Mit der freundlichen Unterstützung von Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, — Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung Eine Produktion von 3art3 in Koproduktion mit — Gessnerallee Zürich und Festspiele Zürich CHF 16 Gessnerallee Zürich Neue Männlichkeit Ein Dating-Seminar «Als Mann – egal, wie des machst, machstes verkehrt», lautet eine der Weisheiten des durchtrainierten «Voll Assi Toni» auf Youtube. Da ist etwas dran: Beim Tanzen der männlichen Geschlechterrolle stolpert Mann heute immer mehr über seine eigenen Füsse: Einerseits wird eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechterrolle und respektvolles, zurückhaltendes und reflektiertes Handeln und Sprechen selbstverständlich erwartet, andererseits – nicht in der Disco, nicht beim Flirten. In bestimmten Situationen muss das Gorilla-Kostüm wieder aus der Mottenkiste geholt werden, sonst landet man traurig und verlassen in der Ecke. Oder wird uns das nur eingeredet? Freitag 3 Juli, 20.00 Samstag 4 Juli, 20.00 Sonntag 5 Juli, 18.00 Gessnerallee, Halle Von Christopher Kriese, Stephan Stock, Miriam Walther Kohn für NEUE DRINGLICHKEIT Koproduktion Gessnerallee Zürich Unterstützt durch Ernst Göhner Stiftung, Prairie Migros-Kulturprozent, Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur — CHF 16 36 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 36 17.02.15 12:29 Gessnerallee Zürich Wenn Liebe nicht mehr das ist, was sie war Shakespeares Sonette Donnerstag 25 Juni, 20.00 Uraufführung Freitag 26 Juni, 20.00 Samstag 27 Juni, 20.00 Sonntag 28 Juni, 18.00 Gessnerallee, Halle Dauer: mindestens 2 Stunden / Essen und Getränke inklusive Mit Michel Schröder, Boris Nikitin, Phil Hayes, Tobias Bühlmann und weiteren freien Bühnenkünstlerinnen und -künstlern, Musikerinnen und Musikern Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung — CHF 32 «Wenn Liebe nicht mehr das ist, was sie war», dann blickt man entweder schwerblütig zurück, oder aber man erfindet euphorisch Visionen zu neuen, unverbrauchten Liebeskonzepten. Oder beides miteinander. Ob Fortpflanzungspropaganda, Liebeserklärungen an Männer, Frauen und Hermaphroditen, Astronomie, Tipps zur Erlangung der Unsterblichkeit: Die Sonette Shakespeares bieten eine schillernde Themenvielfalt und eine herrliche Folie für eine zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzung. Initiiert von der Zürcher Gruppe kraut_produktion um Regisseur Michel Schröder und von der Gessnerallee, wird an vier Nächten im Juni, zusammen mit Boris Nikitin, Phil Hayes, Tobias Bühlmann und weiteren freien Bühnenkünstlern und Musikerinnen, die Liebe zwischen allen Geschlechtern gefeiert, wird hormongeschwängerten Liedern gelauscht, in bizarre Bildwelten getaucht und eine Menge Bier getrunken. 37 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 37 17.02.15 12:29 Theater Rigiblick Mein Freund Puck! Ein Sommernachtstrauma Wer liebt wen? Das ist die entscheidende Frage in Sommernächten wie diesen. Alle werden irgendwie geliebt, so viel dürfen wir verraten. Dafür sorgt Freund Puck mit seiner Wunderblume. Eine fulminante Liebesverwirrung mit dem grandiosen Schauspieler Dominique Horwitz (als Puck) und der Lautten Compagney unter der Leitung von Wolfgang Katschner. Mit Arien und Tänzen aus der englischen Renaissance (von William Byrd, Henry Purcell, Matthew Locke) und Songs von Philip Glass, Klaus Nomi, David Bowie u. a. Dienstag 23 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Mit der Lautten Compagney Berlin, Dominique Horwitz (Rezitator, Chansonnier) und einem Countertenor — CHF 39 Theater Rigiblick Angst Der Titel des Abends ist Programm: «Angst». Das Dream Team of Suspense wildert in verschiedenen Textvorlagen, immer auf der Suche nach schaurigen, peinigenden Momenten. Der Schauspieler Matthias Brandt verleiht den psychopathischen Helden eine Stimme, die bis in die verborgenen Kammern der wunden Seele dringt. Angst und Freude liegen aber eng beieinander. Denn, wenn Brandt liest und Thomas spielt, dann schmuggeln sie so viel Witz in ihre Darbietung, dass das Schreckliche zuweilen des Komischen Anfang ist. Freitag 26 Juni, 20.00 Samstag 27 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Matthias Brandt Schauspiel und Lesung Jens Thomas Vocals, Piano, Gitarre — CHF 39 38 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 38 17.02.15 12:29 Theater Rigiblick Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Was Sie schon immer über Shakespeare wissen wollten und sich nie zu fragen getraut haben … Mittwoch 17 Juni, 20.00 Festspielpremiere Freitag 19 Juni, 20.00 Sonntag 21 Juni, 18.00 Donnerstag 25 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Regie Daniel Rohr Bühne René Ander-Huber Kostüme Claudia Binder Licht Lukas Koller Mit Alexandre Pelichet, Peter Hottinger, Thomas Beck — CHF 39 Ein Ansager belehrt: «William Shakespeare: Dramatiker, Dichter, Schauspieler, Philosoph; ein Mann, dessen schöpferisches und literarisches Genie Bewusstsein und Kultur der gesamten zivilisierten Welt grenzenlos und von Grund auf beeinflusst hat. Und doch: Wir, die wir im Einundzwanzigsten Jahrhundert zu Hause sind, wie viel kennen wir – ich spreche von wirklichem Kennen – von dem gewaltigen Komplex? Zu wenig, würde ich sagen!» Um diesen Missstand zu beheben, bieten drei Schauspieler in knapp zwei Stunden das gesamte dramatische Werk Shakespeares, immerhin 37 abendfüllende Stücke mit insgesamt 1834 Rollen. Als Zugabe gibt es noch 154 Sonette. In voller Länge ergäbe das eine Aufführungsdauer von fünf Tagen und fünf Nächten. Um der Überforderung vorzubeugen, hat man sich für weise Kürzungen und kluge Zusammenfassungen entschlossen, leichte Veränderungen, Improvisationen und Unstimmigkeiten nicht ausgeschlossen. 39 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 39 17.02.15 12:29 Theater Neumarkt Rosenkranz und Güldenstern sind tot von Tom Stoppard Donnerstag 18 Juni, 20.00 Sie können weder dem Verhalten der anderen noch Ihrem eigenen Schicksal einen Sinn abgewinnen? Exakt so geht es Rosenkranz und Güldenstern, zwei Nebenfiguren aus Hamlet, die vom Königspaar zur Beobachtung des Prinzen angestiftet werden. Tom Stoppard macht Ros und Gül, von allen verwechselt, zu Hauptfiguren seiner Komödie. Shakespeares berühmtestes Werk wird aus ihrem Blickwinkel neu erzählt. Absurd, aber tief komisch sind ihre Überforderung und ihr Unvermögen, zu begreifen, was vor sich geht. Festspielpremiere Freitag 19 Juni, 20.00 Samstag 20 Juni, 20.00 Dienstag 23 Juni, 20.00 Donnerstag 25 Juni, 20.00 Freitag 26 Juni, 20.00 Mittwoch 1 Juli, 20.00 Donnerstag 2 Juli, 20.00 Theater Neumarkt Rosencrantz and Guildenstern are Dead Deutsch von Hanno Lunin Bereits in diesem frühen Stück, das seinen Durchbruch bedeutete, spielt Stoppard virtuos mit verschiedenen Realitätsebenen. 1990 hat er es selbst verfilmt. Bei den Filmfestspielen von Venedig wurde der Film mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Mit dem Ensemble Theater Neumarkt und Gästen — CHF 45 40 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 40 17.02.15 12:29 Miller‘s Studio Trilogie des Geldes I – III Montag 15 Juni, 20.00 Montag 22 Juni, 20.00 Montag 29 Juni, 20.00 Drei Abende für alle, die noch ein paar Fragen haben Miller‘s Studio Das Projekt Trilogie des Geldes verfolgt die Idee einer Akademie für theatrale Wirtschaftswissenschaft. Hier werden grundlegende Fragen zur gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Situation gespielt, geklärt, beantwortet und diskutiert. Im interdisziplinären Zusammenspiel von Künstlern und Wissenschaftlern werden wirtschaftliche Muster als Theaterszenarien begriffen, und so wird auf unterhaltsame Art sichtbar, wie wirtschaftliche Prozesse funktionieren. In drei Teilen schlägt die Trilogie des Geldes dabei einen Bogen von den Ursprüngen der Geldgeschichte bis zu den Krisen des gegenwärtigen Finanzwesens. Von und mit Claudia Brier, Eva Marburg, Michael Laricchia Mit Urs Birchler (Universität Zürich) und weiteren Gästen Ausgezeichnet mit dem Innovationspreis 2014 des DIE Bonn Koproduktion von Claudia Brier mit dem Theater Baden Baden — CHF 35/ 32 (Carte Blanche) / 20 ermässigt Theater Kanton Zürich Romeo und Julia Freilichttheater Mittwoch 17 Juni, 20.30 Park des Liceo Artistico, Parkring 30 Schlechtwettertel. mit Ausweichort am Spieltag ab 13.00: 052 232 87 18 Regie Manuel Bürgin Mit Nicolas Batthyany, Vera Bommer, Sandro Corbat , Judith Cuénod, Gerrit Frers , Stefan Lahr, Christoph Rath, Andreas Storm, Suly Röthlisberger, Brencis Udris — CHF 50 / 30 ermässigt In Shakespeares berühmtester Tragödie geht es um die Kraft der Liebe, die zwei junge Menschen über sich hinauswachsen lässt, um alle Hindernisse zu überwinden, und die schliesslich doch Tod und Zerstörung bringt. Auf einem Fest begegnen sie sich zum ersten Mal, ein Blick genügt, um eine stürmische Leidenschaft zu entfachen. Doch Romeo und Julia stammen aus zwei bis auf den Tod verfeindeten Familien … Manuel Bürgin inszeniert die schönste und traurigste Liebesgeschichte aller Zeiten als Freilichttheater. — Angaben zu weiteren Veranstaltungsorten und -daten im Kanton Zürich unter www.theaterkantonzuerich.ch 41 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 41 17.02.15 12:29 «Robin Hood», eine Abenteueroper für Kinder ab 5 Jahren im Opernhaus, S. 63 In der Sala Pestalozzi aus der Renaissance erzählt das Landesmuseum Geschichte(n) zum Thema «Geld – Macht – Liebe», S. 20 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 42 17.02.15 12:30 Hille Perl spielt mit ihrem Ensemble «The Sirius Viols» am Renaissance-Tag in der Tonhalle, S. 76 Adolf Muschg hält den Festvortrag an der Eröf fnungsmatinee im Pfauen, S. 9 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 43 17.02.15 12:30 «Die Tragödie von Romeo und Julia», inszeniert von Jette Steckel im Pfauen, S. 28 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 44 17.02.15 12:30 «Oper für alle»: Das Opernhaus überträgt «Aida» live auf den Sechseläutenplatz, S. 12 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 45 17.02.15 12:30 «As It Empties Out», ein Tanzprojekt von Jef ta van Dinther im Rahmen des Festspielfestes in der Gessnerallee, S. 13 Die Welt der Renaissance entdecken, im Gespräch, S. 16–17, und bei drei Bildbetrachtungen der Volkshochschule im Kunsthaus, S. 24 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 46 17.02.15 12:30 Yuja Wang ist «Artist in Residence» beim Tonhalle-Orchester Zürich, S. 74 «Sinnliche Ungewissheit – Eine private Sammlung» im Kunsthaus, S. 84 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 47 17.02.15 12:30 «Sturm in Patumbah» von Mass & Fieber, S. 35 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 48 «The Tiger Lillies per form Hamlet» im Schif fbau, S. 29 17.02.15 12:30 «Trilogie des Geldes I–III» im Miller’s Studio, S. 41 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 49 «1515 Marignano» im Landesmuseum, S. 21 17.02.15 12:30 «zürych in der Renaissance» führt mit Shakespeares Augen durch Zürich, S. 21 Die Zentralbibliothek zeigt in einer Ausstellung mit musikalischen Überraschungen u. a. Shakespeare-Illustrationen von J. H. Füssli, S. 88 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 50 17.02.15 12:30 «Welt in Farbe», Farbfotografie vor 1915 im Museum Rietberg, S. 85 «Ein Sommernachtstraum», inszeniert von Daniela Löf fner im Pfauen, S. 31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 51 17.02.15 12:30 «Sinnliche Ungewissheit» im Kunsthaus, S. 84 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 52 «Neue Männlichkeit» in der Gessnerallee, S. 36 17.02.15 12:30 «Traumboy» in der Gessnerallee, S. 36 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 53 17.02.15 12:30 Michel Godard lässt seinen Serpent im Sommerpavillon des Museums Rietberg erklingen im Rahmen der Jazzreihe «Renaissance meets Jazz & Improvisation», S. 81 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 54 17.02.15 12:30 In «Strings» tanzt das Ballett Zürich Choreografien von William Forsythe, Christian Spuck und Edward Clug (Foto) zu live musizierten Kompositionen für verschiedene Streicherbesetzungen, S. 69 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 55 17.02.15 12:30 Lionel Bringuier dirigiert Tschaikowskys «Romeo und Julia» im Eröf fnungskonzert in der Tonhalle, S. 73 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 56 17.02.15 12:30 Das Ensemble des Theater Neumarkt in «Rosenkranz und Güldenstern sind tot», S. 40 «Geld, Macht, Rock und Pop» – die grossen Money-Songs erklingen im Theater Rigiblick, S. 80 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 57 17.02.15 12:30 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 58 17.02.15 12:30 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 59 17.02.15 12:31 Opernhaus Zürich I Capuleti e i Montecchi von Vincenzo Bellini Sonntag 21 Juni, 19.00 Eine Romeo und Julia-Oper ohne «Balkonszene»? Eine Frau, die den Romeo singt? Bellinis I Capuleti e i Montecchi ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Tatsächlich griff der Librettist Felice Romani nicht direkt auf Shakespeare, sondern auf frühere italienische Quellen zurück. So sind Romeo und Giulietta längst heimlich ein Paar, der Moment des zärtlichen Kennenlernens bereits passé. Zielstrebig mündet die Handlung in die finale Katastrophe. Hier allerdings schenkte der junge Komponist seinem Publikum die vielleicht bewegendste Schlussszene des Opernrepertoires: Romeo und Julia dürfen gemeinsam sterben. Die Oper ist wie aus einem Guss und begeisterte schon während der Uraufführung mit ihren sehnsüchtigen, in eine andere Welt weisenden Kantilenen, den glutvollen Chören und dem farbigen Orchestersatz. Zur erfolgreichen Premiere trug der Umstand bei, dass Bellini mit Giuditta Grisi eine der bedeutendsten Mezzosopranistinnen seiner Zeit zur Verfügung stand; so war es nicht abwegig, den Romeo mit einer Frau zu besetzen – umso mehr, als die weibliche Stimme für die Gestaltung des liebenden Helden wie geschaffen schien. Für diese Neuproduktion konnte das Opernhaus Zürich mit Joyce DiDonato eine Mezzosopranistin der Extraklasse gewinnen, an ihrer Seite stellt sich die Rumänin Anita Hartig als Giulietta vor. Nach La straniera setzen Generalmusikdirektor Fabio Luisi und Regisseur Christof Loy ihren Bellini-Zyklus mit diesem ergreifenden Werk des Belcanto fort. Festspielpremiere Mittwoch 24 Juni, 19.00 Samstag 27 Juni, 19.30 Dienstag 30 Juni, 19.00 Sonntag 5 Juli, 20.00 Dienstag 7 Juli, 19.30 Donnerstag 9 Juli, 19.00 Sonntag 12 Juli, 14.00 Opernhaus Fabio Luisi Musikalische Leitung Christof Loy Inszenierung Christian Schmidt Bühne und Kostüme Franck Evin Lichtgestaltung Jürg Hämmerli Choreinstudierung Alexei Botnarciuc Capellio Anita Hartig Giulietta Joyce DiDonato Romeo Benjamin Bernheim Tebaldo Erik Anstine Lorenzo Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Partner Opernhaus Zürich Credit Suisse — Preise G (Premiere): CHF 320 / 250 / 220 / 98 / 38 Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38 60 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 60 17.02.15 12:31 Opernhaus Zürich Weitere Opern-Aufführungen während der Festspiele Samstag 13 Juni, 19.00 Dienstag 16 Juni, 19.00 La verità in cimento Oper von Antonio Vivaldi — Preise E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 Sonntag 14 Juni, 19.30* Mittwoch 17 Juni, 19.00 Samstag 20 Juni, 19.00** Aida Oper von Giuseppe Verdi — Preise E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 *AMAG-Volksvorstellung: CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15 **Oper für alle: Details auf S. 12 In Antonio Vivaldis kaum je szenisch aufgeführter Oper La verità in cimento kommen seine Fähigkeiten, hinreissend virtuose Arien zu schreiben und in seinen Orchesterinstrumentationen wirkungssicher mit Kontrasten zu arbeiten, sowie sein venezianischgrossstädtischer Sinn für Ironie und unterschwellige Gesellschaftskritik hervorragend zum Tragen. Der italienische Barockexperte Ottavio Dantone bringt diese Opernausgrabung am Pult des Orchestra La Scintilla in einer Inszenierung des deutschen Regisseurs Jan-Philipp Gloger auf die Bühne. — Unterstützt von Swiss Re Die «Regisseurin des Jahres 2012/13», Tatjana Gürbaca, entwickelte ihre Inszenierung von Verdis Erfolgsoper fernab aller Aida-Ägypten-Klischees. Sie nimmt die jungen Menschen Radamès, Amneris und Aida in den Blick, die in Kriegszeiten in einer Wohlstandswelt um ihr persönliches Glück ringen. Mit Latonia Moore (Aida) und Aleksandrs Antonenko (Radamès) singt die Premierenbesetzung auch in der Wiederaufnahme die Hauptrollen. Die musikalische Leitung hat Renato Palumbo inne. 61 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 61 17.02.15 12:31 Die Wiederaufnahme von Gaetano Donizettis Komödien-Klassiker L’elisir d’amore, inszeniert von Grischa Asagaroff und dirigiert von Giacomo Sagripanti, ist mit einem Spitzenensemble ausgestattet. Die weltweit gefeierte Koloratursopranistin Diana Damrau kehrt nach ihren Verdi-Interpretationen nun als Adina ans Opernhaus Zürich zurück. Nemorino wird vom Ensemblemitglied Pavol Breslik verkörpert, der in seiner jungen Karriere schon mit den talentiertesten Produktionsteams und Sängerkollegen zusammengearbeitet hat. Mit Richard Strauss’ wegweisender Elektra ist eine gefeierte Wiederaufnahme mit hochkarätiger Besetzung zu sehen. Die Titelpartie singt Evelyn Herlitzius, die zuletzt in Aix-en-Provence als «ideale Elektra» gefeiert wurde. Als Klytämnestra ist Hanna Schwarz zu hören, Emily Magee kehrt als Chrysothemis nach Zürich zurück, und am Dirigentenpult gibt der deutsche Dirigent Lothar Koenigs sein Debüt am Opernhaus. Regie führt Martin Kušej. Wie seine Helden träumte Richard Wagner von einer Welt, in der die Liebe nicht zum Scheitern verurteilt, in der fragloses Vertrauen nicht sträfliche Naivität ist. Eine Welt, in der Wahrheit ist und durch die Realität nicht widerlegt wird, was Elsa in seinem Lohengrin ausspricht: «Es gibt ein Glück, das ohne Reu’.» Die Oper wurde inszeniert vom Opernhaus-Intendanten Andreas Homoki und von der Wagnerspezialistin Simone Young dirigiert. In der Titelrolle ist der derzeit gefragteste Lohengrin-Interpret, Klaus Florian Vogt, zu hören. Freitag 26 Juni, 20.00 Sonntag 28 Juni, 14.00 Donnerstag 2 Juli, 19.00 Sonntag 5 Juli, 14.00 L’elisir d’amore Oper von Gaetano Donizetti — Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38 Sonntag 28 Juni, 20.00 Freitag 3 Juli, 19.00 Freitag 10 Juli, 19.30 Elektra Oper von Richard Strauss — Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38 Samstag 4 Juli, 19.00 Mittwoch 8 Juli, 18.30 Samstag 11 Juli, 18.00 Lohengrin Oper von Richard Wagner — Preise G: CHF 320 / 250 / 220 / 98 / 38 62 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 62 17.02.15 12:31 Opernhaus Zürich Kinderopern während der Festspiele Samstag 27 Juni, 10.30 Robin Hood — CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 Samstag 27 Juni, 14.00 und 16.00 Sonntag 28 Juni, 14.00 und 16.00 Die Gänsemagd — CHF 25 Abenteueroper von Frank Schwemmer nach einem Libretto von Michael Frowin. Ab 5 Jahren. Plötzlich steht Robin Hood im Wohnzimmer der Familie Holz in Zürich und nimmt den Jungen Daniel auf eine Zeitreise ins Mittelalter mit … Ein Erlebnis für die ganze Familie! — Unterstützt durch die Zurich Versicherung Kinderoper ab 6 Jahren nach dem Märchen der Brüder Grimm. Vertont von Iris ter Schiphorst nach einem Libretto von Helga Utz. Das gut eine Stunde dauernde Stück ist ideal geeignet, um Kindern einen ersten Kontakt mit dem Musiktheater zu vermitteln. — Unterstützt von Clariant Opernverein Zürich Mittwoch 1 Juli, 20.00 Festspielpremiere Freitag 3, Samstag 4, Dienstag 7, Mittwoch 8, Freitag 10 und Samstag 11 Juli, 20.00 Parktheater Meilen Musikalische Leitung Corina Gieré La finta giardiniera Im Garten der Liebe. Ein Sommernachtstraum von Wolfgang Amadeus Mozart Inszenierung Christian Seiler Choreografie Bruno Catalano Mit Vincent Gühlow, Lucy de Butts, Eelke van Koot, Annina Gieré, Michaela Unsinn, Lisa Tatin, Christoph Andreas Bichsel, Kammerquintett des Opernvereins Zürich — CHF 60 / 40 ermässigt Unter dem Motto «junger Mozart – junge Stimmen» produziert der Opernverein Zürich das erste «dramma giocoso» Mozarts als Förderungsprojekt für vielversprechende Nachwuchssängerinnen und -sänger der Schweizer Opernszene. Die zu Shakespeares Sommernachtstraum mannigfach affine «Gartenoper» La finta giardiniera wird im zauberhaften Parktheater Meilen dargeboten. 63 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 63 17.02.15 12:31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 64 17.02.15 12:31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 65 17.02.15 12:31 Teamgeist. Das verbindet uns mit dem Intendanten und dem Ballettdirektor des Opernhauses Zürich. Als eine der weltweit erfolgreichsten Bühnen zeigt das Opernhaus Zürich seit Jahren Opern- und Ballett-Aufführungen von höchster künstlerischer Qualität. Andreas Homoki und Christian Spuck stehen hinter einem Ensemble, das mit Harmonie, Disziplin und Können die Leidenschaft für Musik, Gesang und Tanz auf ein breites Publikum überträgt. Der gemeinsame Wille, unermüdlich das Beste zu bieten, kennzeichnet auch unsere Arbeit für alle Kunden in der Schweiz. Deshalb unterstützt UBS das Opernhaus Zürich seit 1987 als Partner. www.ubs.com/sponsoring Die Verwendung von Namen oder sonstiger Bezeichnungen Dritter in dieser Werbung erfolgt mit der entsprechenden Genehmigung. © UBS 2015. Alle Rechte vorbehalten. UBS_Operh_Hamoki_Spuck_167x225_d.indd 1 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 66 28.01.15 17.02.15 11:04 12:31 5 11:04 Ballett Zürich Junge Choreografen 14–15 abgesagt! Samstag 13 Juni, 19.00 Uraufführung Montag 15 Juni, 19.00 Dienstag 16 Juni, 19.00 Mittwoch 17 Juni, 19.00 Opernhaus, Studiobühne Mit Tänzerinnen und Tänzern des Balletts Zürich und des Junior Balletts Unterstützt durch UBS — CHF 50 / 35 Die Reihe Junge Choreografen hat sich zum Ziel gesetzt, Talente früh zu erkennen und zu fördern. Einmal pro Spielzeit steht deshalb der choreografische Nachwuchs des Balletts Zürich im Mittelpunkt. Interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles erhalten die Möglichkeit, sich als Choreografen vorzustellen. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Ballettabend zu präsentieren. Mit ihren Tänzerkollegen werden die Nachwuchskünstler ihre neuen Kreationen einstudieren und können sich bei dieser Gelegenheit auch als Bühnen- und Kostümbildner versuchen. Die spannende Vielfalt an choreografischen und szenischen Ideen wird dem Publikum an vier Abenden auf der Studiobühne präsentiert. Anlässlich der Festspiele Zürich beschäftigen sich einige der jungen Choreografen mit den verschiedenen Facetten des Festspielthemas «GeldMachtLiebe – Shakespeare und andere Gewalten». 67 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 67 17.02.15 12:31 Ballett Zürich Vermittlung Freitag 3 Juli, 19.00 #Romeo_Julia Festspielpremiere Eine Tanz- & Film-Collage mit Jugendlichen Samstag 4 Juli, 19.00 Sonntag 5 Juli, 19.00 Dienstag 7 Juli, 19.00 Mittwoch 8 Juli, 19.00 Opernhaus, Studiobühne Romeo und Julia sind in Shakespeares Tragödie gerade mal 14 und 16 Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben und in einen Strudel von dramatischen Ereignissen geraten. 47 gleichaltrige Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarstufe, die sich über sechs Monate mit dieser Geschichte beschäftigen, entwickeln unter professioneller Leitung ein Film- bzw. Tanz-Projekt. Das Resultat präsentieren sie auf der Studiobühne des Opernhauses. Dabei stehen Freundschaft, Gewalt, Konflikte im Elternhaus, Verrat, Tod – und natürlich die Liebe im Fokus ihres Schaffens. Lucia Baumgartner, Teresa Rotemberg Choreografie Katrin Oettli, Roger Nydegger Filmteam Bettina Holzhausen, Roger Lämmli Produktionsleitung Tanja Lieberman Bühnenbild und Kostüm Andreas Michel Musikalische Leitung Andreas Michel, Simon Baumann, Hans Ermel Musik Mit Jugendlichen der Sekundarschule — Hirschengraben (Zürich) Mit freundlicher Unterstützung der — ART MENTOR FOUNDATION LUCERNE CHF 20 Tanz Akademie Zürich / Zürcher Hochschule der Künste fussspuren XI Galavorstellungen der Tanz Akademie Zürich Die Aufführungsreihe «fussspuren» ist zu einem Markenzeichen der Tanz Akademie Zürich geworden und wird seit 2004 jährlich mit einem neu erschaffenen Programm aufgeführt. Sie nutzt die Tanzausbildung mit Schwerpunkt Klassisch Akademischer Tanz, indem sie für alle Altersstufen zwischen 9 und 19 Jahren traditionell klassische, neoklassische und zeitgenössische Choreografien erarbeitet, die von internationalen Gastchoreografinnen und -choreografen sowie von Dozierenden der Tanz Akademie Zürich eigens für die Schule kreiert werden. Samstag 4 Juli, 11.30* Opernhaus, Hauptbühne Mit allen Schülerinnen und Schülern der Tanz Akademie Zürich vom Vorgrundstudium, Grundstudium und Hauptstudium im Alter von 9 bis 19 Jahren — *AMAG-Volksvorstellung: CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15 68 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 68 17.02.15 12:31 Ballett Zürich Weitere Aufführungen während der Festspiele Freitag 19 Juni, 20.00 Opernhaus, Hauptbühne Strings Choreografien von William Forsythe, Christian Spuck und Edward Clug Unterstützt duch UBS — Preise B: CHF 141 / 126 / 113 / 56 / 20 Sonntag 14 Juni, 14.00 Donnerstag 25 Juni, 19.00 Opernhaus, Hauptbühne Balanchine / Van Manen / Kylián Unterstützt duch UBS — Preise C: CHF 169 / 152 / 130 / 56 / 20 Der Ballettabend Strings bezieht seinen musikalischen Reiz aus live musizierten Kompositionen für verschiedene Streicherbesetzungen. William Forsythes Choreografie workwithinwork ist das letzte seiner «Ballette über das Ballett». Zur Musik der Duetti per due violine von Luciano Berio gelingt ihm eine komplexe Abrechnung mit den Spielregeln des klassischen Tanzes. Franz Schuberts Streichquartett Der Tod und das Mädchen liefert die musikalische Folie für Christian Spucks Choreografie das siebte blau, in der er sich mit dem Thema der Komposition auseinandersetzt. Edward Clug hat mit Chamber Minds sein zweites Stück für das Ballett Zürich entwickelt. Auf humorvolle Weise thematisiert er in einer unverwechselbaren Bewegungssprache die Flüchtigkeit unserer Gedanken. Drei Lichtgestalten des Balletts im 20. Jahrhundert vereint dieser dreiteilige Ballettabend. Mit The four Temperaments zeigt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk von George Balanchine, dem Gründer des New York City Ballet und Grossmeister der Neoklassik, das 1946 zur Musik von Paul Hindemith entstanden ist. Hans van Manen kleidet in seinen Frank Bridge Variations Benjamin Brittens suitenartiges Variationenwerk in eine Choreografie von höchster Eleganz, kristalliner Klarheit und Formenstrenge. «Frauensache» ist Jiří Kyliáns Ballett Falling Angels. Das Stück gehört zu den sogenannten «Schwarz-WeissBalletten» des tschechischen Choreografen. 69 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 69 17.02.15 12:31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 70 17.02.15 12:31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 71 17.02.15 12:31 Konzertflügel D (Dora), Länge 274cm The one and only. Träumen Sie von einem Flügel in Ihrem Heim? Unsere Piano- Experten helfen Ihnen gerne, das für Sie passende Instrument zu finden, denn jeder Steinway ist ein individuelles Meisterwerk. Vertrauen Sie daher für die Erfüllung Ihres Traumes Steinway Gallery Zurich und in der Steinway Hall Suisse Romande in Lausanne oder in einer unserer Filialen dem ausgewiesenen Fachgeschäft. In der erwarten wir Sie gerne für ein ungestörtes Probespiel und beraten Sie persönlich. Zürich | Basel | Luzern | St. Gallen | Lausanne www.musikhug.ch mh_13030_steinway_167x225.indd 1 72 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 04.02.13 17.02.15 09:54 12:31 Konzertflügel D (Dora), Länge 274cm Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich 13 09:54 Musiker liebten und lieben Shakespeare, den Dichter aller Dichter. Und keinen wunderts: Ganz besonders gern hat man Romeo und Julia im Konzertsaal zum Klingen gebracht. Im Eröffnungskonzert widmen sich Lionel Bringuier und das Tonhalle-Orchester Zürich denn auch der Vertonung Tschaikowskys. Aber auch andere Gewalten kommen zum Zuge: Finlandia von Sibelius hat wie kein anderes Orchesterwerk den Traum von Befreiung von allzu Machthungrigen musikalisch Realität werden lassen, und Beethovens Violinkonzert fällt hier nicht etwa aus dem Konzept, sondern ist schon durch seine Singularität in Beethovens Gesamtwerk etwas Besonderes. Julia Fischer wird mit aller Liebe zu diesem Werk das Zepter führen und Lionel Bringuier dafür sorgen, dass diese Liebe im Orchester erwidert wird. Highlights wie Mendelssohns Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum und Prokofjews Romeo und Julia (aus den Suiten 1– 3) werden ebenso zu hören sein wie Wagner und Strauss, die sich beide intensiv mit Shakespeare auseinandergesetzt haben. Letzte Werke umgibt stets die Aura des Besonderen. Sie sind Abschluss und Verweise in die Zukunft zugleich. Für die Grossen der Musikgeschichte Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert gilt dies allemal. Sir András Schiff, einer der nachdenklichsten und mutigsten Musiker unserer Zeit, widmet seine drei Klavier-Matineen den jeweils drei letzten Sonaten dieser Komponisten. Freitag 12 Juni, 19.30 Eröffnungskonzert Tonhalle, Grosser Saal «Romeo und Julia» und andere Gewalten Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Julia Fischer Violine Jean Sibelius Finlandia op. 26 Pjotr I. Tschaikowsky «Romeo und Julia» Fantasie-Ouvertüre Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 — CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 73 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 73 17.02.15 12:31 Freitag 19 Juni, 19.30 Extrakonzert Tonhalle, Grosser Saal Helden nach Shakespeare Tonhalle-Orchester Zürich Karl-Heinz Steffens Leitung Michael Barenboim Violine Felix Mendelssohn Ouvertüre zu «Ein Sommernachtstraum» op. 21 Pjotr I. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Sergej Prokofjew «Romeo und Julia» Dienstag 16 Juni, 19.00 aus den Suiten 1–3 zusammengestellt Tonhalle, Grosser Saal Schlusskonzert Concours Géza Anda 2015 Tonhalle-Orchester Zürich Karl-Heinz Steffens Leitung Einführung mit Thomas Meyer, Kleiner Saal, 18.30 — CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Mittwoch 24 Juni, 19.30 Donnerstag 25 Juni, 19.30 Freitag 26 Juni, 19.30 Tonhalle, Grosser Saal Drei Finalisten spielen je nach Wahl Klavierkonzerte von Bartók, Beethoven, Brahms, Chopin, Rachmaninow oder Schumann Magier der Töne Tonhalle-Orchester Zürich — Gustavo Dudamel Leitung CHF 75 / 65 / 50 / 40 / 30 / 20 Yuja Wang Klavier (Artist in Residence) Semifinale Concours Géza Anda Richard Wagner Mozart-Prüfung Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» Samstag 13 Juni, 17.00 und 20.30, Richard Strauss Tod und Verklärung op. 24 Tonhalle, Grosser Saal Pjotr I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Musikkollegium Winterthur Theodor Guschlbauer Leitung Ausklang mit Ilona Schmiel und ihren Gästen Sechs Semifinalisten spielen Mozart- nach dem Konzert vom 26. Juni, Tonhalle, Kleiner Saal Klavierkonzerte — Artist in Residence wird unterstützt durch Swiss Re CHF 40 (ganzer Abend) / 25 (pro Konzertteil) — Veranstalter: Géza Anda-Stiftung CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 74 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 74 17.02.15 12:31 3 Donnerstag 2 Juli, 19.30 Freitag 3 Juli, 19.30 Sir András Schiff Letzte Sonaten Tonhalle, Grosser Saal Tonhalle, Grosser Saal Helden nach Strauss Sir András Schiff Klavier Tonhalle-Orchester Zürich Sonntag 14 Juni, 11.15 Letzte Sonaten I Joseph Haydn Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:50 Manfred Honeck Leitung Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 30 Christian Tetzlaff Violine E-Dur op. 109 Esa-Pekka Salonen Creative Chair Nr. 16 C-Dur KV 545 Nyx für Orchester (2010) Franz Schubert Klaviersonate c-Moll D 958 Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate Schweizer Erstaufführung Karol Szymanowski Violinkonzert Nr. 1 op. 35 Sonntag 28 Juni, 11.15 Letzte Sonaten II Richard Strauss Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate Ein Heldenleben op. 40 Nr. 17 B-Dur KV 570 Surprise mit Studierenden der ZHdK Nr. 31 As-Dur op. 110 Werke von Richard Strauss und Joseph Haydn Klaviersonate D-Dur Hob. XVI:51 Karol Szymanowski Franz Schubert Klaviersonate A-Dur D 959 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Tonhalle, Kleiner Saal, 2. Juli, 18.30 Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer Sonntag 5 Juli, 11.15 Letzte Sonaten III Umrahmung Joseph Haydn Klaviersonate Es-Dur Hob. XVI:52 Tonhalle, Kleiner Saal, 3. Juli, 18.00 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 Ausklang mit Ilona Schmiel und ihren Gästen Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate nach dem Konzert vom 3. Juli, Tonhalle, Nr. 18 D-Dur KV 576 Kleiner Saal Franz Schubert Klaviersonate B-Dur D 960 — — CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 (pro Konzert) 75 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 75 17.02.15 12:31 Festspiele Zürich, Forum Alte Musik Zürich und Tonhalle-Gesellschaft Zürich Renaissance-Tag «Fortune, Love and Time» Italienische und englische Musik im Zeitalter Shakespeares Sonntag 21 Juni, 10.30 – 21.00 Shakespeares Sprache ist Musik. Und Musik durchzieht alle seine Werke. Immer wieder werden die Handlungsverläufe durch Gesang unterbrochen. Dramaturgisch geschickt gesetzte Haltepunkte sind diese Einlagen. Bedeutende Komponisten seiner Zeit haben für seine Dramen und Komödien komponiert. Für die englische Musik war die Renaissance eine Zeit der Hochblüte. Der Einfluss der italienischen Madrigale ist unverkennbar. Aber die grossen englischen Komponisten wie John Dowland, William Byrd, Thomas Tallis oder Orlando Gibbons haben etwas ganz Eigenständiges, die Jahrhunderte Überdauerndes geschaffen. Dowlands Madrigal Fortune, Love and Time umreisst die Themen der Zeit, die allerdings den nach Glück suchenden Menschen auch später noch beschäftigen sollten. Einen ganzen Tag lang hören wir Chormusik, Liedkunst und Instrumentalmusik der Renaissance aus England und Italien und erfahren in Lesungen und Wortbeiträgen mehr über den historischen Hintergrund. Es war eine Zeit, in der die Auseinandersetzungen zwischen höfischer Kultur, der Krone und den um die Vorherrschaft kämpfenden Glaubensrichtungen sich auch in den Künsten und den Biografien der Künstler widerspiegelten. Tonhalle, Kleiner Saal The Sirius Viols Hille Perl Viola da Gamba Frauke Hess Viola da Gamba Juliane Laake Viola da Gamba Julia Vetö Viola da Gamba Sarah Perl Viola da Gamba Lee Santana Laute Marie-Luise Werneburg Sopran Schola Heidelberg Walter Nußbaum Leitung Krishnasol Jiménez Theorbe, Laute Aura Consort Doron David Sherwin Zink Josué Meléndez Zink Wim Becu Barockposaune Daniel Hofer Barockposaune David Bruchez- Lalli Barockposaune Klaus-Henner Russius Lesung — Roland Wächter Moderation Detailliertes Programm: — www.festspiele-zuerich.ch und www.tonhalle-orchester.ch CHF 40 / 20 ermässigt 76 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 76 17.02.15 12:31 Zürcher Sing-Akademie und Festspiele Zürich Shakespeare in Music Shakespeare-Vertonungen vom Barock bis zur Gegenwart Donnerstag 9 Juli, 19.30 Tonhalle, Kleiner Saal «The man that hath no music in himself Nor is not mov’d with concord of sweet sounds Is fit for treasons, stratagems and spoils ...» (Shakespeare: The Merchant of Venice) Zürcher Sing-Akademie Leitung Tim Brown Tenor Nicky Spence Klavier Joseph Middleton Kontrabass Ivo Schmid «Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken ...» (Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig) Three Shakespeare Songs Christopher Brown Songs of Ariel Frank Martin Three Shakespeare Songs Ralph Vaughan Williams Songs and Sonnets George Shearing und Lieder von Henry Purcell, Benjamin Britten, John Dankworth und Franz Schubert — CHF 40 / 20 ermässigt Die Musik ist untrennbar mit Shakespeare verbunden. Seine Poesie inspiriert Komponistinnen und Komponisten seit je. Die Sing-Akademie präsentiert unter der Leitung von Tim Brown ein abwechslungsreiches Shakespeare-Programm, das Lieder von Henry Purcell bis Roger Quilter und diverse Chor-Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert umfasst – ja, es erklingt sogar ein wenig Jazz von John Dankworth und George Shearing. Die Zürcher Sing-Akademie wird solistisch unterstützt vom Tenor Nicky Spence und vom Pianisten Joseph Middleton sowie vom Kontrabassisten Ivo Schmid begleitet. 77 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 77 17.02.15 12:31 Weitere Konzerte in der Tonhalle Samstag 13 Juni, 14.00 Kammermusik für Kinder, ab 5 Jahren Dienstag 23 Juni, 19.30 Tonhalle, Grosser Saal Mozart mit Sir Roger Norrington Zürcher Kammerorchester Tonhalle, Kleiner Saal Sir Roger Norrington Leitung Vier Chinesen mit dem Kontrabass Sir James Galway Flöte Frank Sanderell Kontrabass und Konzept Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314 Gallus Burkhard, Ute Grewel, Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 «Prager» Kamil Losiewicz Kontrabass — Rico Grandjean Schauspieler CHF 105 / 95 / 82 / 58 / 40 / 16 Christine Faissler Regie Veranstalter: Zürcher Kammerorchester Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 6 F-Dur KV 43 Eine heitere musikalische Geschichte — Dienstag 30 Juni, 19.30 Erwachsene: CHF 35 / 25 Tonhalle, Kleiner Saal Kinder bis 12 Jahre: CHF 10 Harmonie der Erinnerungen Dienstag 7 Juli, 19.30 Tonhalle, Grosser Saal CAMERATA ZÜRICH Anne-Sophie Mutter Andres Mustonen Violine und Leitung Anne-Sophie Mutter Violine passionato aus dem Quartett in F-Dur, op. 18, Nr. 1 Lambert Orkis Klavier Arvo Pärt Da Pacem Domine Krzysztof Penderecki Agnus Dei Ludwig van Beethoven Adagio affetuoso ed ap- Johann Sebastian Bach Concerto in a-Moll, BWV 1041 Béla Bartók Violinsonate Nr. 2 Enri Lolashvili Nostalgia Ludwig van Beethoven Violinsonate Nr. 10 G-Dur Johann Sebastian Bach Sinfonia aus Kantaten op. 96 BWV 12, BWV 21, BWV 147 und BWV 196 Ottorino Respighi Violinsonate h-Moll Maurice Ravel Tzigane Einführung mit Thomas Meyer, Foyer, 18.30 — — CHF 198 / 168 / 138 / 108 / 68 / 38 CHF 60 / 50 / 40 / 30 (AHV und Legi 50 % Rabatt) Veranstalter: Hochuli Konzert AG Veranstalter: CAMERATA ZÜRICH 78 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 78 17.02.15 12:31 n Konzerte im Opernhaus Zürich und Konzerte der Philharmonia Zürich Montag 6 Juli, 19.00 Opernhaus, Hauptbühne Sonntag 21 Juni, 11.15 Bernhard-Theater und Restaurant Belcanto Brunchkonzert Kammerkonzert mit anschliessendem Brunch Internationales Opernstudio Schlusskonzert — AMAG-Volksvorstellung Mitglieder der Orchesterakademie der Preise VV: CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15 Philharmonia Zürich Dieter Lange Leitung Sonntag 12 Juli, 20.00 Benjamin Britten Sinfonietta op. 1 Opernhaus, Hauptbühne Arthur Honegger Pastorale d‘eté H. 31 Schönberg/ Rachmaninow Igor Strawinsky Rag-Time Charles Ives The Unanswered Question Darius Milhaud La Création du monde op. 81 — 7. Philharmonisches Konzert CHF 60* inkl. Cüpli zur Begrüssung im Restaurant Fabio Luisi Dirigent Belcanto und Kaffee sowie nichtalkoholische Lise de la Salle Klavier Getränke (*mit Legi: CHF 52 / Kinder bis 11 Jahre: Philharmonia Zürich CHF 32) Alban Berg 3 Orchesterstücke op. 6 Montag 22 Juni, 12.00 Sergej Rachmaninow Bernhard-Theater Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 18 Lunchkonzert Arnold Schönberg vom 21. Juni Unterstützt von Evelyn und Herbert Axelrod — — CHF 20 / Legi CHF 18 Preise K: CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 Pelléas und Mélisande op. 5 Programm und Mitwirkende wie Brunchkonzert 79 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 79 17.02.15 12:31 Theater Rigiblick Geld, Macht, Rock und Pop Die grossen Money-Songs Im grossen Musikzirkus spielt das Geld eine zentrale Rolle. Das hat sich in unzähligen Songs niedergeschlagen, die im Theater Rigiblick interpretiert werden. Dazu liest Daniel Rohr alles vor, was Sie schon immer über Geld wissen wollten. Zu hören sind Songs von Abba, den Beatles, Pink Floyd, Billy Joel, Donna Summer, aber auch Udo Lindenberg, Die Prinzen und Die erste Allgemeine Verunsicherung. Ein Abend über Menschen, die kein Geld haben, und von Menschen, die in Geld baden. Samstag 20 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Musik und Gesang Daniel Rohr, Levin Deger, George Vaine, Benjamin Heusch, Miki Summ, Oliver Kaiser, Gerhard Gerstle und viele mehr — CHF 39 80 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 80 17.02.15 12:31 Moods und Museum Rietberg Renaissance meets Jazz & Improvisation Konzertreihe im Sommerpavillon des Museums Rietberg Mittwoch 1 Juli, 19.30 Enrico Pieranunzi plays Scarlatti Piano Solo Piano Enrico Pieranunzi Donnerstag 2 Juli, 19.30 Monteverdi / Schütz «A Trace of Grace» Serpent Michel Godard Theorbe Bruno Helstroffer Der Römer Enrico Pieranunzi verbindet Klassik und Jazz auf grossartige Weise: Ausgehend von Klavierwerken von Domenico Scarlatti schweift er in seine eigene, mal poetische, mal dramatische Improvisationswelt ab und findet über verschlungene Wege zum Original zurück. Hier wird am Flügel die Leichtigkeit eines Cembalos zelebriert. In diesem Projekt des Franzosen Michel Godard treffen der Improvisationsvirtuose des Serpents, ein begnadeter junger Theorbenspieler und eine in der Welt der Alten Musik äusserst bekannte Mezzosopranistin aufeinander. In Melodien und Improvisationen kreisen Alt und Neu um einen gemeinsamen Nenner, um Musik berühmter Komponisten des 17. Jahrhunderts. Mezzosopran Guillemette Laurens Freitag 3 Juli, 19.30 FOURTH LANDSCAPE – A Mirror To Machaut (CH / F / US) Samuel Blaser – Benoît Delbecq – Gerry Hemingway Trio Posaune Samuel Blaser Piano Benoît Delbecq Schlagzeug Gerry Hemingway Der 33-jährige, von der Kritik hoch gelobte Schweizer Posaunist Samuel Blaser präsentiert seine Kunst zwischen Hard Bop und Free Jazz auf zahlreichen internationalen Bühnen. «A Mirror To Machaut» ist inspiriert von Guillaume de Machauts und Guillaume Dufays Musik des Spätmittelalters und der Renaissance. Das Trio um Samuel Blaser verwebt damit zwei völlig verschiedene Musikstile mit- und ineinander, die jedoch erstaunlich gut zusammenpassen. — Pro Konzert CHF 35 / 30 ermässigt Weitere Informationen: www.rietberg.ch Vorverkauf: www.starticket.ch 81 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 81 17.02.15 12:31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 82 17.02.15 12:31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 83 17.02.15 12:31 Kunsthaus Zürich Sinnliche Ungewissheit Eine private Sammlung Die grossen Sehnsüchte aller Zeiten waren schon immer Liebe, Geld und Macht. Alle drei haben ein ebenso zerstörerisches wie kreatives Potenzial. Die Ausstellung erforscht, inwiefern sich diese drei Parameter des Lebens in den letzten Jahrzehnten verändert haben. Denn kaum zuvor haben Menschen so stark über ihr Verhältnis zur eigenen Umwelt nachgedacht wie im 20. und 21. Jahrhundert. Ausschlaggebend war die wachsende und sich beschleunigende Mobilität, die neuen Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Physis und Psyche und neue, sich schnell weiterentwickelnde bildgebende Technologien. Nichtsdestotrotz bleibt der dem Menschen naheliegendste «Filter» zur Umwelt sein eigener Körper. Das Kunsthaus zeigt das Wechselverhältnis zwischen Seele, Geist und deren körperlicher «Ausstülpung» hin zur Umwelt anhand von rund 70 Fotografien, Skulpturen, Gemälde und Videoarbeiten aus der Sammlung des Filmregisseurs Thomas Koerfer. Im ersten umfangreichen Museumsauftritt dieser Privatsammlung vertreten sind u. a. Nobuyoshi Araki, Nathalie Djuberg, Robert Frank, Jeff Koons, Sarah Lucas und Boris Mikhailov. 19 Juni – 4 Oktober Kunsthaus Zürich Cathérine Hug Kuratorin Unterstützt durch die Festspiele Zürich — CHF 15 / 10 (reduziert und Gruppen) 84 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 84 17.02.15 12:31 Museum Rietberg Welt in Farbe Farbfotografie vor 1915 8 Mai – 27 September Museum Rietberg Eine Ausstellung des LVR-Landesmuseums Bonn und des Martin-Gropius-Baus Berlin — CHF 18 / 14 Vor 100 Jahren schickte der Philanthrop Albert Kahn (1860–1940) in einer Friedensmission Fotografen in alle Welt, um Menschen und Monumente in Farbe zu dokumentieren. Die 70’000 Glasplatten – lange Zeit vergessen – werden heute als Meilenstein der Geschichte der Fotografie gefeiert. Eine Auswahl wird im Museum Rietberg gezeigt. Museum Rietberg Sepik Kunst aus Papua-Neuguinea 10 Juli – 4 Oktober Museum Rietberg Eine Ausstellung des Musée du quai Branly und des Martin-Gropius-Baus Berlin — CHF 18 / 14 Die reich verzierten Kunstwerke vom Sepik-Fluss in Papua-Neuguinea faszinieren durch die Vielfalt der verwendeten Formen und Materialien. Die Ausstellung lädt ein zu einer Entdeckungsreise in ein Dorf am Sepik: von den öffentlichen Bereichen der Frauen in die geheime Welt der Männer und Ahnengeister. Im Zentrum des Kunstschaffens und der Glaubensvorstellungen der unterschiedlichen Kulturen am Sepik steht dabei die Figur des Gründungsahnen, die sich auf mannigfache Weise (z.B. in Gestalt eines Krokodils) manifestieren kann. 85 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 85 17.02.15 12:31 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 86 17.02.15 12:32 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 87 17.02.15 12:32 Zentralbibliothek Zürich Ein Sommernachtstraum Eine Ausstellung aus der Zeit Shakespeares mit drei kleinen musikalischen Überraschungen Während dreier Stunden steht die Zentralbibliothek ganz im Zeichen von William Shakespeare: Die Spezialsammlungen zeigen ausgewählte Quellen und Dokumente aus ihren Beständen, wie zum Beispiel die Shakespeare-Illustrationen von Johann Heinrich Füssli und belegen damit eindrücklich die ShakespeareTradition, die in Zürich seit 1760 besteht. Drei musikalische Interventionen sorgen dabei für Abwechslung. Zudem gibt es an der Bar eine sommernachtstraumhafte Bowle. Samstag 27 Juni, 18.00 – 21.00 Zentralbibliothek, Musiklesesaal im Predigerchor, Predigergasse 33 «Musik aus Shakespeares Zeit» Barbara Böhi Sopran Jakob Ruppel Laute — Eintritt frei Filmpodium Shakespeare im Kino William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia gilt als das meistverfilmte Theaterstück der Welt; die Story darf allgemein als bekannt vorausgesetzt werden. Mindestens so spannend wie die Handlung ist darum oft die Art der Umsetzung. Das Filmpodium zeigt mehrere ganz unterschiedliche Filmversionen des Dramas und ergänzt diese um ungewöhnliche Verfilmungen weiterer Shakespeare-Stoffe, die um Geld, Macht und Liebe kreisen. 1 – 30 Juni Filmpodium Detailliertes Programm ab Ende April auf www.filmpodium.ch — CHF 18 / 15 ermässigt Vorverkauf nur an der Kinokasse des Filmpodiums 88 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 88 17.02.15 12:32 Zürcher James Joyce Stiftung «Er weist per Algebra nach, dass Hamlets Enkel Shakespeares Großvater ist» Shakespeare in James Joyces Ulysses. Eine Lesung mit personifizierten Fussnoten Mittwoch 24 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Konzept Ursula Zeller, Ruth Frehner Lesung Hanspeter Müller-Drossaart Lesung Gottfried Breitfuss (angefragt) Einführung Ursula Zeller — CHF 30 / 25 Mehr als mit seinen anderen Ahnen hat Joyce sich mit Shakespeare identifiziert. Der ganze Ulysses widerhallt von Anklängen an sein Werk. Ein Kapitel widmet sich ganz dem englischen Barden. Seine schillernde Schriftstelleridentität hat zahlreiche Phantasien beflügelt, auch die von Joyce beziehungsweise einer seiner Hauptfiguren. Wieso war Shakespeare von bestimmten Themen besessen? Der junge Schriftsteller Stephen Dedalus gibt im Kreis irischer Literaten seine Hamlet-Theorie zum Besten, abenteuerlich, witzig, überspannt. :rubikon und Schauspielhaus Zürich Shakespeare Slam Poetry Show Samstag 27 Juni, 20.30 Schauspielhaus, Pfauen Konzept Martin Otzenberger Mit Hazel Brugger, Nora Gomringer, Sebastian 23, Jens Nielsen, Micha Ebeling, Team Interrobang u.a. — CHF 35 / 25 / 15 Er ist einer der grössten Dichter der Welt: Shakespeare. In seinen Dramen und Sonetten spiegelt er die Welt, wie sie ist – ein grosser Strudel aus Geld, Macht und Liebe. Eine Auswahl der angesagtesten Performance-Poeten des deutschsprachigen Raums nehmen Shakespeares Motive ins Visier und transformieren diese in einer furiosen Performance Poetry Show in die heutige Zeit. 89 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 89 17.02.15 12:32 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 90 17.02.15 12:32 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 91 17.02.15 12:32 Jetzt en e l e s l35 b o r P igita nzz.c h /d NZZ Mehr Weltgeschehen. NZZ Digital. Die «Neue Zürcher Zeitung» und die «NZZ am Sonntag» erhalten Sie in vertrauter Qualität und exakt gleichem Umfang und Inhalt für Smartphone, Tablet und Computer. Unser digitales Angebot bietet noch mehr: einen optimierten Zugriff auf alle unsere Verlagsprodukte und auf das Archiv unserer 235-jährigen Geschichte. Weltgeschehen digital – für Zeitungsleser mit Format. 4 Wochen für 25 Franken NZZ Digital Probeabo nzz.ch/digital35 oder SMS an 5555 mit NZZ35, Namen, Adresse und E-Mail (20 Rp./SMS) NZZ_digital_Festspiele_167x225.indd 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 192 29.01.15 17.02.15 17:03 12:32 5 17:03 Patronatskomitee Alain Berset Nikolaus Harnoncourt Thomas Heiniger Michael Hengartner Über die Festspiele Zürich Moritz Leuenberger Stiftungsrat Peter F. Weibel, Präsident Brigitte von der Crone Martin Graf Christoph von Graffenried Corine Mauch Markus Neuhaus Markus Notter Monica Vögele Martin Vollenwyder Beisitzer Peter Haerle Madeleine Herzog Vorsitz der Künstlerischen Kommission und Geschäftsführung Elmar Weingarten Künstlerische Kommission Christoph Becker Die Festspiele Zürich sind das gemeinsam von Zürcher Kulturinstitutionen getragene Festival, das während vier Wochen im Juni und Juli stattfindet. Das Programm wird von Opernhaus, Schauspielhaus, Tonhalle-Orchester und Kunsthaus Zürich gestaltet. Das Museum Rietberg, die Gessnerallee Zürich sowie die Theater Neumarkt und Rigiblick sind regelmässig beteiligt. Darüber hinaus sehen sich die Festspiele als Plattform für weitere Einrichtungen und Institutionen, die die Kulturstadt Zürich und das Profil und Programm der Festspiele auf spezifische Weise bereichern. Angeregt von einem gemeinsamen Thema, ermöglichen sie jährlich im Sommer Begegnungen der Künste, welche die Vielfalt des Zürcher Kulturlebens widerspiegeln. Als lebendiges Fest für Zürich und seine Gäste laden sie dazu ein, Themen und Orte der Stadt neu zu entdecken. Barbara Frey Andreas Homoki Ilona Schmiel Geschäftsstelle Katrin Kolo, Leiterin Bruno Gasser Nicole Schwyzer Ausgerichtet werden die Festspiele Zürich von der im Jahre 1996 gegründeten Zürcher Festspielstiftung. Die Leitidee der Stiftung ist es, zusätzliche und neue Impulse für das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Zürich sowie in der Schweiz zu setzen und zur Förderung der nationalen und internationalen Präsenz der Stadt und des Kantons Zürich sowie der mitwirkenden Kulturinstitute beizutragen. Version normal Jeannette Weiss Version für klein 93 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 93 17.02.15 12:32 Weiterbildung für alle an der Universität Zürich Betriebs-/Finanzwissenschaften Executive MBA MAS/DAS Finance MAS Real Estate CAS Corporate Finance CAS Grundlagen der Unternehmensführung CAS Investments and Derivatives CAS Risk Management for Banking and Finance CAS Valuation and Taxes Behavioral Finance Grundlagen der Immobilienbewertung Immobilien Portfolio- und Assetmanagement Risk Management - Kurse Socially Responsible Investments / Microfinance Urban Management / Urban Psychology Rechtswissenschaften LL.M./CAS Int. Banking and Finance Law LL.M./CAS Int. Business Transactions&Technology Transfer LL.M./CAS Int. Litigation and Arbitration LL.M./CAS Int. Sports Law LL.M. Int. Tax Law LL.M./CAS Mergers & Acquisitions and Corporate Law CAS Arbeitsrecht / CAS Erbrecht CAS Europarecht CAS Finanzmarktrecht CAS MedLaw Tagung Rechtsetzungslehre Statistik und Informatik CAS Moderne Methoden der Informatik Zürcher R Kurse MAS/DAS Ärztliche Psychotherapie MAS/DAS/CAS Forensische Wissenschaften MAS Kognitive Verhaltenstherapie Kinder/Jugendliche MAS Kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin MAS/DAS/CAS Parodontologie MAS Schulpsychologie Master of Public Health DAS Entwicklungspädiatrie DAS Kognitiv-verhaltenstherapeutische Supervision DAS Neuropsychologie DAS Psychotraumatologie DAS Work + Health CAS Clinical Trial Management / CAS Clinical Monitoring CAS Ethnobotanik und Ethnomedizin CAS Forensic Imaging and Virtopsy / CAS Forensic Nursing CAS Gerontologie CAS Gesundheitsförderung und Prävention CAS Gesundheitssysteme CAS Kinderpsychotraumatologie CAS Paartherapie CAS Psychosomatische und Psychosoziale Medizin UHZ Geistes-/Sozialwissenschaften MAS/DAS/CAS Applied Ethics MAS/DAS/CAS Applied History CAS Forschen in den Sozialwissenschaften Wissenschaft und Weisheit Gesundheit, Medizin, Psychologie Sprache, Kultur, Kommunikation Executive Master/DAS in Art Market Studies Executive Master/DAS in Arts Administration CAS Mentoring und Coaching in der LehrerInnenbildung Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil Gelassenheit – philosophisch-literaturwissensch. Lektüren Ingeborg Bachmann Linguistik und Fremdsprachenunterricht Literatur im Fernsehen und Radio Mittelalterliche Texte reloaded Selbst- und Fremdbilder im Gespräch Sicher in Brief und E-Mail SMS und WhatsApp Sprache und Migration Sprachgeschichte aktuell Was ist ein Akzent und wie wird man ihn los? www.weiterbildung.uzh.ch 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 94 17.02.15 12:32 e n g ALPHA g n ng en 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 95 17.02.15 12:32 24h = CHF 24 Zürich Tourismus 72h = CHF 48 Viel erleben für wenig Geld Die ZürichCARD ist das ideale Ticket für Kulturinteressierte und Stadt-Entdecker, die ihren Kurzaufenthalt in eine Erlebnisreise verwandeln möchten. • Freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt Zürich und Umgebung • Freier Eintritt oder Ermässigung in die meisten Zürcher Museen • 10 bis 20% Ermässigung in ausgewählten Zürcher Shops • Kulinarische Überraschung in diversen Restaurants • 50% Ermässigung auf öffentliche Stadtführungen von Zürich Tourismus • Viele weitere Vergünstigungen im Freizeitbereich zuerichcard.com ZuerichCARD_Festspiele_Zuerich_167x225.indd 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 96 1 09.02.2015 10:57:25 17.02.15 12:32 Verbindliche Kartenreservation Ort Datum Uhrzeit Ist die gewünschte Preisstufe ausgebucht, reservieren Sie mir bitte eine Kategorie höher eine Kategorie tiefer Aufführung Anzahl Karten Preis pro Karte Für telefonische Ticketbuchungen und weitere Fragen zu Tickets wenden Sie sich bitte an: Ticket-Office Festspiele Zürich c/o Tonhalle Zürich Telefon + 41 (0) 44 206 34 34 Fax + 41 (0) 44 206 34 69 [email protected] Jetzt e Prob lesen Mehr Weltgeschehen. NZZ Digital. nzz.ch/digital35 NZZ_digital_Festspiele_148.5x70.indd 1 713423_FSZ_2015_Bestellkarte.indd 1 29.01.15 17:19 17.02.15 13:19 Zahlungsmodalitäten Kein Kartenversand gegen Rechnung Die verbindlich bestellten Karten werden mir zugesandt. Buchen Sie den Kartenpreis zzgl. Versandspesen (CHF 10 im Inland bzw. CHF 20 im Ausland) von meinem Kreditkartenkonto ab. Visa Eurocard/MC Diners Amex Nr. American Express: Bitte auch vierstellige Zahl eintragen Kartennummer gültig bis Prüfziffer Karteninhaber Datum Unterschrift Kontaktdaten Name Adresse Ich möchte die Programmbroschüre der Festspiele Zürich jährlich gratis zugestellt bekommen. Telefon E-Mail Ich wünsche, den elektronischen Newsletter zu erhalten. für Informationen für Tickets Geschäftsstelle Festspiele Zürich Rämistrasse 4 8001 Zürich Tel. + 41 (0) 44 269 90 90 Fax + 41 (0) 44 269 90 99 www.festspiele-zuerich.ch Ticket-Office Festspiele Zürich c/o Tonhalle Zürich Gotthardstrasse 5 8002 Zürich Tel. + 41 (0) 44 206 34 34 Fax + 41 (0) 44 206 34 69 (kein Ticketverkauf) (Postadresse) Bitte retournieren Sie den Bestellschein in einem Couvert an: Ticket-Office Festspiele Zürich c/o Tonhalle Zürich, Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich 713423_FSZ_2015_Bestellkarte.indd 2 17.02.15 13:19 0:57:25 Tickets Zentrale Verkaufsstelle Festspiele Zürich Ticket-Office c/o Tonhalle Zürich Claridenstrasse 7, Eingang T, 8002 Zürich Montag bis Freitag 10.00 – 18.00 Samstag 13., 20. und 27. Juni 10.00 – 14.00 Werktags bleibt die Kasse bis Konzertbeginn geöffnet. Am Wochenende öffnet die Kasse 1 ½ Stunden vor Konzertbeginn. Online-Verkauf www.festspiele-zuerich.ch und auf den Websites der Veranstalter Schriftliche Bestellungen Schriftliche Bestellungen und telefonischer Kartenverkauf sind nur mit und telefonischer Verkauf Kreditkarte möglich (kein Kartenversand gegen Rechnung). Festspiele Zürich Ticket-Office c/o Tonhalle Zürich Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 206 34 34, Fax + 41 (0) 44 206 34 69 [email protected] Bei Bezahlung mit Kreditkarte wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 (Inland) beziehungsweise CHF 20 (Ausland) erhoben. Akzeptiert werden Amexco, Visa, Eurocard/MC und Diners. Die Verarbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung. Die Bestellungen sind verbindlich. Bestätigte Bestellungen können nachträglich nicht mehr abgeändert werden. Bezogene Karten werden nicht zurückgenommen. Weitere Tages- und An den Billettkassen der weiteren Tages- und Abendkassen der Abendkassen Veranstalter sind nur Tickets für deren jeweilige Veranstaltungen erhältlich. Öffnungszeiten und Rufnummern der Tageskassen entnehmen Sie bitte der Übersicht «Veranstaltungsorte und -partner» auf Seite 101 – 103. Öffnungszeiten der Abendkasse: Opernhaus und Tonhalle 1 ½ Stunden vor Veranstaltungsbeginn Gessnerallee und Miller’s Studio 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn Bei allen anderen Veranstaltern 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn Weitere Vorverkaufsstellen An diesen Vorverkaufsstellen sind für viele der Veranstaltungen der Festspiele Zürich Karten erhältlich: Billettzentrale, Jelmoli AG, Jecklin Musikhaus, Musik Hug Es gelten die Verkaufsbedingungen des jeweiligen Veranstalters. Änderungen sind vorbehalten. 97 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 97 17.02.15 12:32 Saalplan Tonhalle Zürich Grosser Saal: Parkett Grosser Saal: Balkon, Podium und Galerien Vorzugspreise: Jugendliche bis 25, Auszubildende, Preise Tonhalle, Grosser Saal: Studierende bis 35 sowie IV-Bezüger erhalten ab Kat. I Kat. II Kat. III Kat. IV Kat. V Kat. VI Montag der Vorwoche Karten für CHF 20 in der 198 168 138 108 68 38 besten noch verfügbaren Kategorie. Keine Reser- 150 125 100 75 40 25 vation möglich. Beim Kauf ist die Vorweisung einer 125 105 85 65 40 25 Legi, ID mit Foto, eines IV-Ausweises oder einer 110 90 70 50 35 25 Kulturlegi obligatorisch. (Gilt nur für die Konzerte 105 95 82 58 40 16 75 65 50 40 30 20 des Tonhalle-Orchesters Zürich.) 98 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 98 17.02.15 12:32 4 4 5 1 1 1 2 3 4 2 2 3 3 1 2 3 4 3 1 3 1 9 3 8 2 7 Parkett 24 23 22 32 21 31 20 3 30 9 6 23 2 19 7 8 5 3 28 17 18 13 9 6 1 6 3 7 5 1 1 2 0 4 3 7 8 11 12 13 14 3 26 30 5 4 25 29 9 10 6 2 6 2 6 2 23 2 11 12 7 28 7 8 2 13 14 15 16 17 18 19 20 21 2 1 5 6 1 5 9 10 25 2 4 8 3 24 1 1 12 1 2 4 8 22 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 3 7 0 21 3 4 2 3 7 9 1 2 10 8 5 6 2 9 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 1 6 1 5 5 4 4 Parkett Galerie 8 8 7 1 1 2 1 7 11 181 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 10 10 2 1 2 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 10 10 3 1 2 11 12 3 3 4 0 1 9 5 6 7 8 4 1 2 3 4 17 4 5 6 7 8 9 10 1 1 12 13 14 15 16 5 1 2 3 4 10 5 5 6 7 8 9 2 2 6 1 2 3 4 5 3 6 6 5 4 1 2 3 9 1 1 2 2 1 1 6 4 5 1 2 4 3 5 1 6 2 3 Pa 4 1 2 rke 5 3 1 7 6 tt 2 9 4 5 Log 2 4 en 6 4 3 5 rec 5 6 7 hts 6 1 8 9 5 2 3 4 4 5 1 2 6 8 7 3 Ers 4 5 1 2 ter 3 6 Ran 1 7 1 2 7 gL 2 4 5 1 o ge 6 1 3 2 n 1 4 5 rech 4 6 2 3 t 2 s 5 1 4 3 5 6 3 5 2 4 7 4 1 6 4 8 9 5 3 7 2 10 11 6 5 8 1 3 9 1 7 12 13 6 4 0 1 4 15 8 2 4 7 11 12 16 17 18 9 1 5 8 3 0 1 5 19 20 6 1 12 13 14 6 4 7 15 16 17 7 5 8 18 19 20 9 1 8 0 1 6 1 12 13 14 15 7 13 9 10 16 17 18 11 12 14 15 16 13 Zw 17 18 19 eit er R ang rech ts 8 2 3 2 3 s link 4 3 4 g Ran iter Zwe 7 3 4 5 6 7 5 6 7 15 14 13 16 15 14 1 1 1 1 3 4 9 7 28 2 24 25 26 2 1 2 3 4 5 6 2 3 1 2 3 6 3 3 6 9 1 8 2 4 3 5 7 1 6 2 4 3 8 5 1 6 3 2 s 1 4 ink 3 2 6 5 10 1 nl 7 2 1 4 9 ge 2 6 5 4 t Lo 3 5 4 5 ket 6 7 Par 6 1 8 5 2 9 3 4 4 5 1 8 6 s 7 3 2 link 4 1 1 en 6 5 3 2 Log 1 2 2 1 7 7 1 ang 3 2 6 5 4 er R 4 2 3 Erst 5 4 5 6 4 3 6 5 3 4 7 5 6 4 5 7 4 9 8 6 5 8 11 10 7 9 6 3 12 4 8 7 1 10 5 14 1 9 5 12 1 17 16 1 8 5 20 19 18 1 10 6 12 1 6 14 13 7 17 16 15 5 7 8 20 19 18 0 9 6 8 11 1 7 9 13 12 18 17 16 11 10 13 12 19 18 17 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 30 3 4 5 6 7 8 9 10 27 28 29 10 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 10 2 3 4 7 28 29 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 2 11 1 2 8 2 11 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 12 13 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 16 2 1 2 3 4 5 6 7 1 2 4 3 2 1 7 6 5 3 1 2 3 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 1 1 6 5 4 2 4 3 2 2 1 4 3 1 1 2 28 3 4 26 27 5 6 7 1 2 23 24 25 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 3 4 28 29 5 6 7 1 2 25 26 27 8 9 10 1 1 1 2 1 3 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 30 3 4 8 11 2 2 29 5 6 7 8 9 10 11 12 13 25 26 27 3 4 2 33 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 5 6 7 0 31 3 28 29 3 8 9 10 1 1 1 2 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 30 3 4 5 9 2 8 6 7 8 9 6 27 2 1 2 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 2 3 0 1 3 4 8 29 3 5 6 7 5 26 27 2 8 9 10 11 12 13 14 1 2 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 2 3 4 5 9 30 27 28 2 6 7 8 9 1 0 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 1 4 5 Saalplan Opernhaus Zürich 2 3 4 5 6 7 Erster Rang Mitte 1 1 15 1 8 9 10 11 12 13 14 2 15 16 8 9 10 11 12 13 14 3 6 17 1 5 1 4 1 8 9 10 11 12 13 4 1 2 3 4 18 4 7 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 5 5 1 2 3 14 15 4 5 3 1 2 1 1 1 6 7 8 9 10 6 1 20 6 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 7 1 2 7 20 21 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 8 1 2 8 9 20 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 2 1 3 1 2 2 2 3 3 4 5 6 3 4 5 6 4 5 6 7 7 7 Zweiter Rang Mitte Platzkategorien Preise A 1 2 3 4 5 92 76 65 43 16 Preise B 141 126 113 56 20 Preise C 169 152 130 56 20 Preise D 198 173 152 92 32 Preise E 230 192 168 95 35 Preise F 270 216 184 98 38 Preise G 320 250 220 98 38 Volksvorstellung 75 59 44 25 15 Legi-Preise A – C 35 25 20 18 13 Legi-Preise D – F 45 33 25 20 15 Kindervorstellung K 60 50 40 30 20 Die grauen Plätze sind Hörplätze. 99 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 99 17.02.15 12:32 www.pwc.ch Gemeinsam ein Gespräch komponieren Berater von PwC Schweiz haben ein feines Gehör, um die Anliegen der Kunden zu verstehen. Sie achten auf Dissonanzen, registrieren die Tonlage und versuchen, Zwischentöne herauszuhören. Die Qualität unserer Dienstleistungen basiert auf orchestrierten Lösungen. Deshalb vertrauen die meisten Schweizer Unternehmen auf uns – für Wirtschaftsprüfung, Steuern und Beratung. © 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity. CORP_Gespräch_167_225_Festspiele.indd 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 100 1 29.01.2015 09:14:08 17.02.15 12:32 Veranstaltungsorte und -partner (nach Alphabet) Bernhard-Theater siehe Opernhaus Zürich Börse www.conventionpoint.ch Selnaustrasse 30, 8001 Zürich Tram 8 bis «Selnaustrasse» Camerata Zürich www.cameratazuerich.ch Filmpodium www.filmpodium.ch, Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 211 66 66 Tickets: Mo und Di ab 17 Uhr, sonst jeweils ½ Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung Tram 2, 6, 7, 8, 9, 11, 13 bis «Paradeplatz», Tram 2, 9 bis «Sihlstrasse» Forum Alte Musik Zürich www.altemusik.ch Gessnerallee Zürich www.gessnerallee.ch Gessnerallee 8, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 225 81 10 Tickets: 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung Tram 2, 9 bis «Sihlstrasse», Tram 3, 14 bis «Sihlpost» Géza Anda-Stiftung www.geza-anda.ch James Joyce Stiftung www.joycefoundation.ch Johann Jacobs Museum www.johannjacobs.com Seefeldquai 17, 8034 Zürich Tram 2, 4 bis «Feldeggstrasse» Junges Schauspielhaus www.junges.schauspielhaus.ch Giessereistrasse 5, 8005 Zürich, Anreise wie Schauspielhaus, Schiffbau Kongresshaus Kammermusiksaal (1. Stock), Gotthardstrasse 5, 8001 Zürich Tram 2, 5, 8, 9, 11 bis «Bürkliplatz» Kunsthaus Zürich www.kunsthaus.ch Heimplatz 1, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 253 84 84 Öffnungszeiten: Fr, Sa, So und Di 10.00 bis 18.00, Mi und Do 10.00 bis 20.00 Tram 3, 5, 8, 9, Bus 31 bis «Kunsthaus» Landesmuseum Zürich www.landesmuseum.ch Museumstrasse 2, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 58 466 65 11 Öffnungszeiten: Di bis So 10.00 bis 17.00, Do 10.00 bis 19.00 Tram 4, 11, 13, 14, 17, Bus 46, S-Bahn bis Hauptbahnhof Mass & Fieber www.massundfieber.ch Migros-Kulturprozent www.migros-kulturprozent.ch Miller‘s Studio www.millers-studio.ch Seefeldstrasse 225, 8008 Zürich Tageskasse: Di bis Fr 16.00 bis 18.00 Telefon + 41 (0) 44 387 99 79 Abendkasse: 2 Stunden vor Vorstellungbeginn Tram 2, 4, Bus 33, S-Bahn bis «Bahnhof Tiefenbrunnen» 101 09:14:08 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 101 17.02.15 12:32 Moods www.moods.ch Museum Rietberg www.rietberg.ch Gablerstrasse 15, 8002 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 415 31 31 Öffnungszeiten: Di bis So 10.00 bis 17.00, Mi 10.00 bis 20.00 Tram 7 bis «Museum Rietberg» Nicole Billeter (Führungen) www.historisch.ch Opernhaus Zürich www.opernhaus.ch Tageskasse: Theaterplatz, 8008 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 268 66 66 Mo bis Sa 11.00 bis Vorstellungsbeginn An Tagen ohne Vorstellung bis 18.00 Theaterplatz, 8008 Zürich Tram 2, 4 bis «Opernhaus», weitere Stationen «Bellevue», «Bahnhof Stadelhofen» Haupt- und Studiobühne Opernverein Zürich www.opernverein.ch Park des Liceo Artistico Parkring 30, 8027 Zürich Tram 5, 6, 7, 13, 17 oder S-Bahn bis «Bahnhof Enge» Parktheater Meilen Bei Winkelstrasse 15, 8706 Meilen S-Bahn, Schiff oder Fähre bis Meilen Ortsplan und weitere Informationen siehe www.opernverein.ch Patumbah Park und Villa www.heimatschutzzentrum.ch Zollikerstrasse 128, 8008 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 254 57 90 Tram 2, 4 bis «Fröhlichstrasse», Bus 33, 77 bis «Botanischer Garten» Paulus-Akademie www.paulus-akademie.ch Rathaus Ratssaal Limmatquai 55, 8001 Zürich Tram 4, 15 bis «Rathaus» :rubikon www.slamzuerich.ch Schauspielhaus Zürich www.schauspielhaus.ch Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 258 77 77 Tageskasse: Mo bis Sa 11.00 bis 19.00 Rämistrasse 34, 8001 Zürich Tram 3, 5, 8, 9, Bus 31 bis «Kunsthaus» Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich Tram 4, Bus 33, 72 bis «Schiffbau», S-Bahn bis «Hardbrücke» Pfauen Schiffbau Schweizerisches Institut für Auslandforschung www.siaf.ch Sechseläutenplatz siehe Opernhaus Zürich Tanz Akademie Zürich www.zhdk.ch/tanzakademie 102 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 102 17.02.15 12:32 Tanzhaus Zürich www.tanzhaus-zuerich.ch Wasserwerkstrasse 129, 8037 Zürich Tram 4, 13, 17 bis «Dammweg», Bus 46 bis «Lettenstrasse» Theater Kanton Zürich www.theaterkantonzuerich.ch Theater Neumarkt www.theaterneumarkt.ch Neumarkt 5, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 267 64 64 Theaterkasse: Di bis Sa 16.00 bis 19.00 Tram 3, Bus 31 bis «Neumarkt» Theater Rigiblick www.theater-rigiblick.ch Germaniastrasse 99, 8044 Zürich, Reservationstelefon: + 41 (0) 44 361 83 38 Tram 9, 10 bis «Seilbahn Rigiblick», anschliessend Seilbahn bis «Rigiblick» Tonhalle Zürich www.tonhalle-orchester.ch Claridenstrasse 7, Eingang T, 8002 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 206 34 34 Zentraler Ticketvorverkauf: Mo bis Fr 10.00 bis 18.00 Sa 13., 20. und 27.6., 10.00 bis 14.00 Abendkasse: Werktags bleibt die Kasse bis Konzertbeginn geöffnet. Am Wochenende öffnet die Kasse 1½ Stunden vor Konzertbeginn. Tram 2, 5, 8, 9, 11, Bus 161, 165 bis «Bürkliplatz» Universität Zürich MAS Applied History www.mas-applied-history.uzh.ch Musikwissenschaftliches Institut www.musik.uzh.ch Volkshochschule Zürich www.vhszh.ch Kursorte bitte dem Programm entnehmen, S. 24 Detailinformationen und Anmeldung: Telefon + 41 (0) 44 205 84 84 Zentralbibliothek www.zb.uzh.ch Zähringerplatz 6, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 268 31 00 Predigerchor, Predigergasse 33, 8001 Zürich Tram 4, 15 bis «Rudolf-Brun-Brücke» Musiklesesaal Zürcher Hochschule der Künste www.zhdk.ch Pfingstweidstrasse 96, 8031 Zürich, Telefon + 41 (0) 43 446 46 46 Tram 4 bis «Toni-Areal» Zürcher Kammerorchester www.zko.ch Zürcher Sing-Akademie www.sing-akademie.ch — Die meisten Veranstaltungsorte erreichen Sie auch bequem mit dem Fahrrad. Standorte und Informationen zum Gratis-Veloverleih von Züri rollt: www.zuerirollt.ch — An der Billettkasse der Tonhalle werden Tickets für alle Veranstaltungen verkauft. An allen anderen Theaterkassen sind jeweils nur die Karten für dort stattfindende Veranstaltungen erhältlich. Falls nicht anders angegeben, öffnen die Abendkassen 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. 103 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 103 17.02.15 12:32 Was uns mit Musikern verbindet, ist die Liebe ZUR PERFEKTEN KOMPOSITION. DAS IST CLARIANT: LEIDENSCHAFTLICHER FÖRDERER DER KÜNSTE Das perfekte Zusammenspiel von Harmonie, Tempo und Rhythmus erschafft Musik, die uns alle bewegt. Fast wie bei uns: Denn wenn wir etwas bewegen wollen, entstehen aus Engagement, Know-how und Forschung innovative Lösungen für die Spezialchemie, die Emissionen senken, Rohstoffe sparen – und nachhaltig Wert schaffen. Das ist uns wichtig. WWW.CLARIANT.COM 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 104 17.02.15 12:32 Celebrate Classical Music LUCERNE FESTIVAL zu Ostern 21. – 29. März 2015 LUCERNE FESTIVAL im Sommer 14. August – 13. September 2015 LUCERNE FESTIVAL am Piano 21. – 29. November 2015 www.lucernefestival.ch 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 105 17.02.15 12:32 Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch/privatebanking Daniel Robert Hunziker, «RLF_XXVI» 2011, Pressspan, 2KLack, © by the artist and von Bartha Gallery Ein gutes Werk gewinnt mit der Zeit an Wert – genau wie die Beziehung zu Ihrer Bank. Unser Private Banking bietet Ihnen eine persönliche und professionelle Beratung, die höchsten Qualitätsansprüchen genügt. 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 106 17.02.15 12:32 Festspie FISCHER Daniel Robert Hunziker, «RLF_XXVI» 2011, Pressspan, 2KLack, © by the artist and von Bartha Gallery Kunstauktionen im Juni & November www.fischerauktionen.ch FestspieleZuerich2015.indd 1 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 107 09.02.2015 14:07:33 17.02.15 12:32 PRIME BUILDINGS. PRIME SITES. PRIME INVESTMENTS. DIE NUMMER EINS FÜR IMMOBILIENINVESTMENTS Der Name ist Programm: Swiss Prime Site steht für erstklassige Qualität der Immobilien und für ein hochstehendes Immobilienportfolio im Wert von über CHF 9 Mrd. Mit ihrer Konzentration auf exzellente Geschäftsimmobilien und Retailliegenschaften an besten Lagen in der Schweiz sichert Swiss Prime Site ihren Aktionären attraktive Anlagen, die gerade in turbulenten Zeiten Substanz bewahren und interessante Renditen erzielen. Swiss Prime Site AG, Frohburgstrasse 1, CH-4601 Olten, Telefon +41 58 317 17 17, www.swiss-prime-site.ch, Valoren-Nr. 803 838. Dieses Inserat ist weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien der Swiss Prime Site AG. Die bisherige Performance ist kein Indiz für die zukünftige Performance. RZ_SPS_Inserat_Festspiele_ZH_167x225_201501_D.indd 1 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 108 26.01.15 17.02.15 15:39 12:32 23306_ 5 15:39 Endlich bekomme ich, was ich von einer Anlageberatung erwarte. Credit Suisse Invest – die neue Anlageberatung Bei unserer Anlageberatung bestimmen Sie die Strategie. Und Sie können es sich dann bequem machen. Denn Sie profitieren von einer professionellen Vermögensverwaltung und unserer globalen Expertise. Die Preisgestaltung bleibt dabei einfach und transparent. Erfahren Sie mehr über unsere individuellen Anlagelösungen: credit-suisse.com/invest Diese Anzeige stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Bankdienstleistungen dar und entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung. Copyright © 2015 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 23306_167x225_Festspiele_Sofa_d.indd1091 17.02.15 30.01.15 12:32 08:34 Konz Part Unbenannt-2 1 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 110 10.02.15 17.02.15 15:22 12:32 15 15:22 Konzept und Realisation samstag, 4. juli 2015 – tanz von 20.00 bis 02.00 uhr zürich hauptbahnhof – eintritt frei www.sommernachts-ball.ch Partner 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 111 Patronat Medienpartner 17.02.15 12:32 Impressum Redaktion Nicole Schwyzer, Leitung Alexandra Götz Katrin Kolo Elmar Weingarten Jeannette Weiss Unter Mitarbeit der Veranstaltungspartner Gestaltung Studio Geissbühler Druck Neidhart + Schön AG Korrektorat Peter Rohrbach Anzeigenverkauf und Promotion Festspiele Zürich, Rämistrasse 4, 8001 Zürich Telefon + 41 (0) 44 269 90 91 [email protected] Herausgeber Festspiele Zürich, Geschäftsstelle Rämistrasse 4, 8001 Zürich Telefon + 41 (0) 44 269 90 90 Fax + 41 (0) 44 269 90 99 [email protected] www.festspiele-zuerich.ch — Planungsstand 12. Februar 2015 Änderungen vorbehalten Bildnachweise U1 © Studio Geissbühler U1 und 5 «The Cobbe Portrait of William Shakespeare», c. 1610; Artist unknown», Cobbe Collection, Hatchlands Park, reproduced by permission of United Agents LLP 6 –7 Foto © Frank Blaser 14 –15 Karte aus dem Portolanatlas (1552 –1564) von Battista Agnese. Zentralbibliothek Zürich, Ms C 48, f. 5v-6r 26 – 27 Foto © Armin Smailovic 42. o. Foto © Toni Suter 42 u. Sala Pestalozzi im Landesmuseum Zürich, © Schweizerisches Nationalmuseum 43 o. Foto © Elisa Meyer 43 u. Foto © Atsuko Muschg 44 Foto © Armin Smailovic 45 Foto © Frank Blaser 46 o. Foto © Eva Wurdinger 46 u. Fra Angelico und Zanobi Strozzi Cosmas und Damian heilen den Diakon Justinus, um 1435/1440 (Ausschnitt) Öltempera auf Pappelholz, 19,5 x 22 cm Kunsthaus Zürich, Stiftung Betty und David Koetser, 1986 47 o. Foto © Felix Broede 47 u. Laurie Simmons Pushing (Red Lipstick), 1979 Cibachrome Print, 14,6 x 22,2 cm © Laurie Simmons 48 l. Mass & Fieber, © Thomas Rhyner 48 r. Foto © Miklos Szabo 49 l. Foto © Claudia Brier 49 r. Ulrich von Hohensax, Oberbefehlshaber bei Marignano © Schweizerisches Nationalmuseum 50 o. Christoph Murers Vogelschaukarte von Zürich aus der Schweizer Chronik von Johannes Stumpf. Koloriertes Exemplar in Bullingers Tigurinerchronik. Zentralbibliothek Zürich, Ms A 19, f. 340v 50 u. Johann Heinrich Füssli: Shakespeare, Midsummer Night's Dream, act IV, scene 1, Oberon, Queen of the Fairies, Puck, Bottom, and Fairies attending. © Zentralbibliothek Zürich 51 o. Stephane Passet Mongolei, nahe Ulaanbaatar Damdinbazar, die achte Inkarnation des mongolischen Jalkhanz Kuthugtu, 17. Juli 1913 © Musée Albert-Kahn, Département des Hauts-de-Seine 51 u. Foto © Matthias Horn 52 l. Boris Mikhailov Aus der Serie «Kalenderblätter», Ende der 1960er Jahre Sepiagetönte Schwarzweissfotografie, 50 x 29,5 cm © 2015 ProLitteris, Zürich 52 r. Foto © Caspar Urban Weber 53 r. Foto © Patrick Mettraux 54 Foto © Moods 55 Foto © Gregory Batardon 56 Foto © Alberto Verzago 57 o. Foto © Caspar Urban Weber 57. u. Foto © Francesca Pfeffer 58 – 59 Foto © Hansjörg Michel 64 – 65 Foto © Gregory Batardon 70 –71 Foto © Elisa Meyer 82 – 83 Foto © www.jpg-factory.ch 86 – 87 Szenenbild aus «Romeo + Juliet» (Baz Luhrmann, USA 1996), zVg vom Filmpodium der Stadt Zürich 90 – 91 Foto © Hedwig Benkendorf 112 713423_FSZ_Programmheft2015.indd 112 17.02.15 12:32 Montag, 6. Juli Freitag, 12. Juni KH TH 16.00 Gemälde der Renaissance, S. 24 19.30 Eröffnungskonzert, S. 73 TH TH Ihre OH OH Leidenschaft Pf GA TH 11.00 14.00 17.00 18.00 19.00 19.00 19.00 20.00 20.30 Eröffnungsmatinee Festvortrag Adolf Muschg, S. 9 Vier Chinesen mit dem Kontrabass, S. 78 Concours Géza Anda 2015 – Semifinale, S. 74 Nachtflirren – Projektnacht, S. 25 Junge Choreografen 14–15, Premiere, S. 67 abgesagt! Vivaldi, La verità in cimento, S. 61 Die Tragödie von Romeo und Julia, Premiere, S. 28 Traumboy, Premiere, S. 36 Concours Géza Anda 2015 – Semifinale, S. 74 Sonntag, 14. Juni 11.15 OH 14.00 Pf 18.00 GA 18.00 OH 19.30 Sch 20.00 TH Unsere Unterstützung OH MS Sir András Schiff – Letzte Sonaten I, S. 75 Balanchine / Van Manen / Kylián, S. 69 Die Tragödie von Romeo und Julia, S. 28 Traumboy, S. 36 Verdi, Aida, S. 61 Zürcher Festspielpreis – Anna Viebrock , S. 10 Montag, 15. Juni 19.00 Junge Choreografen 14–15, S. 67 abgesagt! 20.00 Trilogie des Geldes I, S. 41 Dienstag, 16. Juni OH OH TH GA B Inspiration 19.00 19.00 19.00 20.00 20.00 Junge Choreografen 14–15, S. 67 abgesagt! Vivaldi, La verità in cimento, S. 61 Concours Géza Anda 2015 – Schlusskonzert, S. 74 Traumboy, S. 36 GELDMachtLiebe – I, S. 16 Mittwoch, 17. Juni für alle LM OH OH GA LA RB 19.00 19.00 19.00 20.00 20.30 20.00 Objekte machen Geschichte(n) – Geld, S. 20 Junge Choreografen 14–15, S. 67 abgesagt! Verdi, Aida, S. 61 Traumboy, S. 36 Romeo und Julia – Freilichttheater, S. 41 Shakespeares sämtliche Werke, Premiere, S. 39 Donnerstag, 18. Juni VP GA NM 19.30 Sturm in Patumbah, Premiere, S. 35 20.00 Traumboy, S. 36 20.00 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, Premiere, S. 40 Freitag, 19. Juni KH KK TH VP OH RB Festspiele Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Ideen, Innovation, Inspiration – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Denn gemeinsam entdecken wir immer wieder neue Perspektiven und spannende Horizonte. Darum fördern wir auch kreatives Engagement und kompetente Leidenschaft – und die lebendige Kulturszene in Zürich. Sie regt an, sie berührt, sie lässt uns staunen und nachdenken. Und Gedanken austauschen, denn: Together we’re smarter. NM swissre.com/sponsoring NM SWISSRE_4099_FestspieleZuerich_Programmheft_167x225_1.indd 1 713423_Festspiele_Umschlag.indd 5-8 12.11.14 10:56 16.00 17.00 19.30 19.30 20.00 20.00 20.00 Gemälde der Renaissance, S. 24 Eröffnung Festspiel-Symposium, S. 22 Helden nach Shakespeare, S. 74 Sturm in Patumbah, S. 35 Strings, S. 69 Shakespeares sämtliche Werke, S. 39 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40 Samstag, 20. Juni KK SL SL OH VP RB 9.00 17.00 19.00 19.00 19.30 20.00 20.00 Festspiel-Symposium, S. 22 Vorprogramm Oper für alle, S. 12 Oper für alle – Aida, S. 12 Verdi, Aida, S. 61 Sturm in Patumbah, S. 35 Geld, Macht, Rock und Pop, S. 80 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40 19.00 IOS Schlusskonzert, S. 79 OH 19.00 19.30 19.30 20.00 #Romeo_Julia, S. 68 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60 Anne-Sophie Mutter, S. 78 Mozart, La finta giardiniera, S. 63 18.30 18.30 19.00 20.00 Wagner, Lohengrin, S. 62 MachtSpiele, S. 19 #Romeo_Julia, S. 68 Mozart, La finta giardiniera, S. 63 12 Juni – 12 Juli 2015 Samstag, 13. Juni PF OH Dienstag, 7. Juli Sonntag, 21. Juni TH BT OH VP RB Pf TA 10.30 11.15 19.00 19.30 18.00 20.00 21.26 Renaissance-Tag, S. 76 Brunchkonzert, S. 79 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, Premiere, S. 60 Sturm in Patumbah, S. 35 Shakespeares sämtliche Werke, S. 39 Zweifels Zwiegespräche, S. 33 Sommer-Nacht-Traum, S. 11 Montag, 22. Juni BT MS 12.00 Lunchkonzert, S. 79 20.00 Trilogie des Geldes II, S. 41 Sonntag, 28. Juni 11.15 14.00 OH 14.00 Sch 15.00 OH 16.00 GA 18.00 VP 19.30 OH 20.00 TH OH RH RB NM 19.30 20.00 20.00 20.00 Mozart mit Sir Roger Norrington, S. 78 GeldMACHTLiebe – II, S. 17 Mein Freund Puck! S. 38 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40 Mittwoch, 24. Juni LM OH TH RB 19.00 19.00 19.30 20.00 Objekte machen Geschichte(n) – MACHT, S. 20 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60 Magier der Töne – Dudamel, S. 74 Joyces Shakespeare, S. 89 20.00 Trilogie des Geldes III, S. 41 Dienstag, 30. Juni OH TH MR 19.00 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60 19.30 Harmonie der Erinnerungen, S. 78 20.00 GeldMachtLIEBE – III, S. 17 18.00 19.00 TH 19.30 VP 19.30 Sch 20.00 RB 20.00 GA 20.00 NM 20.00 OH Führung «GeldMachtLiebe. Marignano», S. 20 Balanchine / Van Manen / Kylián, S. 69 Magier der Töne – Dudamel, S. 74 Sturm in Patumbah, S. 35 The Tiger Lillies perform Hamlet, Premiere, S. 29 Shakespeares sämtliche Werke, S. 39 «Wenn Liebe …» Shakespeares Sonette, Premiere, S. 37 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40 Freitag, 26. Juni 16.00 19.30 VP 19.30 RB 20.00 OH 20.00 Pf 20.00 Sch 20.00 GA 20.00 NM 20.00 KH TH Gemälde der Renaissance, S. 24 Magier der Töne – Dudamel, S. 74 Sturm in Patumbah, S. 35 Angst, S. 38 Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62 Die Macht der Liebe – und des Gelds, S. 18 The Tiger Lillies perform Hamlet, S. 29 «Wenn Liebe …» – Shakespeares Sonette, S. 37 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40 Samstag, 27. Juni 10.00 OH 10.30 OH 14.00 OH 16.00 ZB 18.00 OH 19.30 VP 19.30 Sch 20.00 RB 20.00 GA 20.00 Pf 20.30 Führung «zürych in der Renaissance», S. 21 Kinderoper: Robin Hood, S. 63 Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63 Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63 Ausstellung und Musik: Sommernachtstraum, S. 88 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60 Sturm in Patumbah, S. 35 The Tiger Lillies perform Hamlet, S. 29 Angst, S. 38 «Wenn Liebe …» – Shakespeares Sonette, S. 37 Shakespeare Slam Poetry Show, S. 89 PM Mittwoch, 8. Juli OH MR OH PM Donnerstag, 9. Juli OH TH 19.00 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60 19.30 Shakespeare in Music, S. 77 Freitag, 10. Juli OH PM 19.30 Strauss, Elektra, S. 62 20.00 Mozart, La finta giardiniera, S. 63 Samstag, 11. Juli Mittwoch, 1. Juli LM MR VP NM PM 19.00 19.30 19.30 20.00 20.00 Objekte machen Geschichte(n) – LIEBE, S. 20 Jazzkonzert – Enrico Pieranunzi, S. 81 Sturm in Patumbah, S. 35 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40 Mozart, La finta giardiniera, Premiere, S. 63 Donnerstag, 2. Juli Donnerstag, 25. Juni LM TH Montag, 29. Juni MS Dienstag, 23. Juni TH Sir András Schiff – Letzte Sonaten II, S. 75 Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62 Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63 The Tiger Lillies perform Hamlet, S. 29 Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63 «Wenn Liebe …» – Shakespeares Sonette, S. 37 Sturm in Patumbah, S. 35 Strauss, Elektra, S. 62 OH LM OH TH VP MR NM 18.00 19.00 19.30 19.30 19.30 20.00 Führung «GeldMachtLiebe. Objekte», S. 20 Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62 Helden nach Strauss, S. 75 Sturm in Patumbah, S. 35 Jazzkonzert – Godard, Helstroffer, Laurens, S. 81 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40 OH GA GA GA PM 10.00 18.00 19.00 20.00 21.30 20.00 Führung «zürych in der Renaissance», S. 21 Wagner, Lohengrin, S. 62 Abschlussfest – Eröffnung, S. 13 As It Empties Out, S. 13 Abschlussfest – Party, S. 13 Mozart, La finta giardiniera, S. 63 Sonntag, 12. Juli OH GA OH 14.00 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60 18.00 As It Empties Out, S. 13 20.00 Schönberg / Rachmaninow, S. 79 Ausstellungen: Freitag, 3. Juli OH OH TH VP MR GA PM JJ OH OH OH HB GA PM 19.00 19.00 19.30 19.30 19.30 20.00 20.00 Strauss, Elektra, S. 62 #Romeo_Julia, Premiere, S. 68 Helden nach Strauss, S. 75 Sturm in Patumbah, S. 35 Jazzkonzert – Samuel Blaser Trio, S. 81 Neue Männlichkeit, S. 36 Mozart, La finta giardiniera, S. 63 27.3. – 28.6. 8.5. – 27.9. 19.6. – 4.10. Samstag, 4. Juli 21.4. – 26.6. 10.00 14.00 11.30 19.00 19.00 20.00 20.00 20.00 Führung «zürych in der Renaissance», S. 21 Kolloquium – Die koloniale Schweiz, S. 23 fussspuren XI, S. 68 #Romeo_Julia, S. 68 Wagner, Lohengrin, S. 62 Sommernachtsball, S. 12 Neue Männlichkeit, S. 36 Mozart, La finta giardiniera, S. 63 11.15 14.00 18.00 19.00 19.30 20.00 Sir András Schiff – Letzte Sonaten III, S. 75 Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62 Neue Männlichkeit, S. 36 #Romeo_Julia, S. 68 Sturm in Patumbah, S. 35 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60 Sonntag, 5. Juli TH OH GA OH VP OH 10.7. – 4.10. 1515 Marignano, Landesmuseum Zürich, S. 21 Welt in Farbe, Museum Rietberg, S. 85 Sinnliche Ungewissheit – Eine private Sammlung, Kunsthaus Zürich, S. 84 Sepik, Museum Rietberg, S. 85 Weiteres: 1.6. – 30.6. 13.6. – 28.6. Kurse und Ringvorlesung, Volkshochschule Zürich, S. 24 Shakespeare im Kino Filmreihe im Filmpodium, S. 88 Weitere Veranstaltungen Schauspielhaus Zürich, S. 31–33 Veranstaltungsorte: B Börse BT Bernhard-Theater GA Gessnerallee HB Hauptbahnhof JJ Johann Jacobs Museum KH Kunsthaus KK Kongresshaus LA Park Liceo Artistico LM Landesmuseum MR Museum Rietberg MS Miller’s Studio NM OH Pf PM RB RH Sch SL TA TH VP ZB Theater Neumarkt Opernhaus Pfauen, Schauspielhaus Parktheater Meilen Theater Rigiblick Rathaus Schiffbau, Schauspielhaus Sechseläutenplatz Toni-Areal Tonhalle Villa Patumbah Zentralbibliothek 19.02.15 14:50 Wir danken Öffentliche Hand Kanton Zürich Stadt Zürich Partner Swiss Re Sponsoren PwC Schweiz Supporter-Club der Festspiele Zürich Projektpartner Bär-Kaelin Fonds Fondation Bay Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung Restaurant Kronenhalle UBS AG Zurich Versicherung Medienpartner NZZ Kooperationspartner SIX Management AG, VBZ, Zürich Tourismus, Züri rollt und allen Gönnerinnen und Gönnern, die nicht genannt werden möchten, sowie unseren Veranstaltungspartnern. 713423_Festspiele_Umschlag.indd 1 19.02.15 14:31 GeldMachtLiebe – Shakespeare und andere Gewalten 12 Juni – 12 Juli 2015 Partner der Festspiele Zürich Ticket-Office Festspiele Zürich c/o Tonhalle Zürich Claridenstrasse 7, Eingang T 8002 Zürich Tel. + 41 (0) 44 206 34 34 Fax + 41 (0) 44 206 34 69 Geschäftsstelle Festspiele Zürich Rämistrasse 4 8001 Zürich Tel. + 41 (0) 44 269 90 90 Fax + 41 (0) 44 269 90 99 www.festspiele-zuerich.ch 713423_Festspiele_Umschlag.indd 2 19.02.15 14:31
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