Shakespeare und andere Gewalten

GeldMachtLiebe – Shakespeare und andere Gewalten 12 Juni – 12 Juli 2015
Geld
Macht
Liebe
12 Juni – 12 Juli 2015
Shakespeare
und
andere Gewalten
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Ihre
Leidenschaft
Unsere
Unterstützung
Inspiration
für alle
Festspiele Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft.
Ideen, Innovation, Inspiration – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf
der ganzen Welt begeistert uns. Denn gemeinsam entdecken wir immer wieder neue Perspektiven und
spannende Horizonte. Darum fördern wir auch kreatives Engagement und kompetente Leidenschaft –
und die lebendige Kulturszene in Zürich. Sie regt an, sie berührt, sie lässt uns staunen und nachdenken.
Und Gedanken austauschen, denn: Together we’re smarter.
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12 Juni – 12 Juli 2015
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Inhalt
Prolog
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Shakespeare – ein anderer Prometheus
von Beatrice von Matt
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Festspielfeste
8
Forum
16
Theater
28
Oper
60
Tanz
67
Musik
73
Kunst
84
Literatur und Film
88
Über die Festspiele Zürich
93
Tickets, Bestellkarte, Saalpläne
97
Veranstaltungsorte und -partner
101
Impressum
112
Kalendarium
Umschlag
Wir danken
Umschlag
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Prolog
«He was not of an age, but for all time»,
schrieb Ben Jonson 1623 im Vorwort zur
ersten Gesamtausgabe der Dramen William
Shakespeares, dem «First Folio». Diese
Charakterisierung war prophetisch und,
wie sich herausstellen sollte, nicht unberechtigt. Vier Jahrhunderte hat Shakespeare
sein Publikum mit seiner allumfassenden
Theaterkunst in Spannung gehalten – und
dies in den unterschiedlichsten Kulturkreisen. Einen universal bedeutenderen Schriftsteller hat es kein zweites Mal gegeben.
Seine Themen bewegten die Menschen damals wie heute. Shakespeare war in allen
Genres zu Hause und wechselte unvermittelt
zwischen ihnen. In Historiendramen vollzogen sich Tragödien, die Komödien waren
durchzogen von Schmerz, Verlust und
Todesdrohungen, und in Tragödien war
immer auch Platz für Clownerie und
Gelächter.
Romeo und Julia steht bei den diesjährigen Festspielen Zürich im Zentrum. Das
Schauspielhaus hat die Hamburger Inszenierung von Jette Steckel in den Pfauen
eingeladen. Und Bellinis vielleicht schönste
Belcanto-Oper, I Capuleti e i Montecchi
(Romeo und Julia), erklingt als Festspielpremiere im Opernhaus. Liebe, Macht und
Geld sind die Themen dieser Tragödie und
prägen auch viele andere Werke William
Shakespeares. Es sind die Themen der
Renaissance, die an Bedeutung bis in unsere
Zeit nichts verloren haben. Schon im
14. Jahrhundert entstand in Italien ein neues
Menschenbild, dasjenige des Humanismus.
Wissen und Tugendhaftigkeit sollten sich
in diesem neuen Bildungsideal verbinden.
Dieses prägte sich in allen Künsten aus.
Italien wurde zum Zentrum der bildenden
Kunst, der Dichtkunst, der Architektur und
der Musik. In England fassten die humanistischen Ideen der Renaissance erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts Fuss. Es entstand
in der Musik eine einzigartige Entwicklung der polyphonen Madrigalmusik, und
Shakespeare führte mit seiner Theaterkunst
die Renaissance zu ihrem Höhepunkt. All
das wird in höchst unterschiedlichen Veranstaltungen Gegenstand der diesjährigen
Festspiele sein. Aber die Festspiele werden
nicht in der Geschichte verharren. Sie werden die Themen Geld, Macht und Liebe in
unsere Zeit hineinspiegeln und nachspüren,
wie diese uns heute noch und immer wieder
beschäftigen.
Peter F. Weibel und Elmar Weingarten
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Shakespeare –
ein anderer Prometheus
von Beatrice von Matt
Dieser Festspielsommer beschert uns einen
neuen Prometheus. «Der liebe Sir William»
– so nennt ihn der Toggenburger Dichter
Ulrich Bräker – hat Menschen geschaffen.
Nicht aus Lehm sind sie gebildet, sondern
aus rauer oder süsser, hochtönend eleganter
oder krud volksnaher Sprache – eigentliche
Seelenkörper. Sie setzen sich ab vom mittelalterlichen Ordnungssystem, suchen eigene
Freiheiten. Der grosse Elisabethaner gibt sie
seiner frühen Moderne, einer weitherzigen
Renaissance, preis. Für diese Geschöpfe bedeutet das ein unabgesichertes Nachdenken
über die eigene Existenz und über die Folgen
möglicher Entschlüsse. «Wer kann mir sagen,
wer ich bin?», der Zweifel König Lears
treibt die meisten der Figuren um, heiterer
die einen, dies in den Lustspielen, bohrender
die andern, dies in den Tragödien. Wenn
Aischylos und Platon dafür hielten, Prometheus habe der Menschheit zusätzlich
die Künste und soziales Verhalten beigebracht, so darf Shakespeare auch diese
prometheische Gabe für sich in Anspruch
nehmen. Schon der junge Goethe sah es
so. Shakespeare gesteht seinen Figuren
Individuation zu, ortet sie aber immer
auch im Netz ihres familiären, stadt- und
staatspolitischen Verflochtenseins. Als ver-
letzliche Wesen leben sie auf allen Bühnen
dieser zerrissenen Welt. Und sie richten
an uns alle die Frage Shylocks: «Wenn ihr
uns stecht, bluten wir nicht?» Solange die
französische Tragödie als Massstab galt,
wurde der kühne Menschenbildner als Barbar verkannt; später bekam er die höchsten
Attribute zugesprochen. Stephen Greenblatts
heutige Kennzeichnung des «grossen Will»
als «Superstar des Zeitalters Elisabeths» ist
noch das mindeste. Heinrich Heine nennt
Stratford-upon-Avon ein «nordisches Bethlehem», denn da wurde der Mann geboren,
dem wir das «weltliche Evangelium» seiner
Dramen verdankten. Bräker spricht vom
«wunderthätigen Theatergott», der – wie
im «Sturm» – alles in Trümmer werfe und
dann herrlich wieder zusammenbringe. Eine
wunderbare Heilung aber ist den tragischen
Helden versagt. Dennoch wird jeder wichtigen Shakespeare-Figur Veränderung zugestanden und – im günstigen Fall – Verwandlung. Nicht nur den Luftwesen, auch den
Bösewichten, den Sündern – den Frauen wie
den Männern. Eine Geschlechterhierarchie
ist da nicht auszumachen. Frauen figurieren
bei Shakespeare nicht als Engel- oder Hexenwesen. Ihnen werden Seelentumulte zugemutet, Verstandeskräfte und Schaffensgaben,
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Das «Cobbe Portrait» von
William Shakespeare
komplexer manchmal noch als den Männern – Schönheit und Hässlichkeit, Machtgier und Liebesfähigkeit. Julia vertraut dem
Erkenntnisblitz ihrer Liebe zu Romeo. Da
ihre Umgebung dem jähen Einbruch feindlich gesinnt ist, befreit sie sich von allen
Bindungen, von Eltern, Amme, geistlichem
Berater. Ihrer bisherigen Koordinaten ledig,
entwirft sie eine neue Existenz. Dass sie
scheitert, ist am Ende ein böser Zufall.
Etwas anders Portia, die Gegenspielerin
Shylocks im Kaufmann von Venedig: eben
noch «Monarchin ihrer selbst» und «Herrin
ihrer Güter», übergibt sie sich ihrer Leidenschaft, auch wenn sie ihr fast zu viel ist.
«O love, be moderate», bittet sie insgeheim.
Kaum sagt sie das, ist ihre Redekunst neu
gefragt, rettet diese den ihr eben Angetrauten und dessen unglücklichen Freund.
Im Gegensatz zu Julia, der Tragischen,
werden ihr Gelingen und Gnade zuteil. Sie
hat die Gabe, das Leben als Fest zu feiern.
Shakespeare-Gestalten stecken voller Widersprüche – erscheinen als terra incognita, verlocken zur Neuentdeckung: Macbeth und
seine Lady nicht weniger als Cleopatra, Viola
oder Rosalind, Falstaff ebenso wie Harry,
Prince of Wales. Weil diese Geschöpfe nie
ganz auflösbar sind, dürfen sie nicht auf
schmale Zeichen reduziert werden, wie das
gerade im deutschsprachigen Theater häufig
geschieht. Im Falle Shakespeares bedeutet
das so etwas wie Menschenmord. Oder, um
mit Botho Strauss zu reden, man macht aus
Menschen «Menschenähnliches», Roboter.
Maschinen aber lassen kalt. Zurzeit erscheint die Figur Hamlets unheimlich
aktuell. Goethes Wilhelm Meister sieht den
Schlüssel zu dessen Betragen in den Worten: «Die Zeit ist aus dem Gelenke; wehe
mir, dass ich geboren ward, sie wieder einzurichten.» So vernehmen wir gegenwärtig
von überall her die ungeheuerlichsten Nachrichten, Berichte von Schandtaten, verübt
von Menschen an Menschen. Wir reagieren
wie der dänische Prinz, mit Lähmung,
Ratlosigkeit. Shakespeares Dänemark ist
weltweit übertragbar. Heine sagt es: «Der
Schauplatz seiner Dramen ist dieser Erdball,
und das ist seine Einheit des Ortes.»
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Eröffnungswochenende
Freitag 12 Juni, 19.30
Tonhalle, Grosser Saal
S. 73
Tonhalle-Orchester Zürich
«Romeo und Julia»
und andere Gewalten
Eröffnungskonzert
Samstag 13 Juni, 11.00
Schauspielhaus, Pfauen
S. 9
Samstag 13 Juni, 19.00
Opernhaus, Studiobühne
S. 67
Samstag 13 Juni, 19.00
Sonntag 14 Juni, 18.00
Schauspielhaus, Pfauen
Festspiele Zürich und Schauspielhaus Zürich
Eröffnungsmatinee
Festvortrag von Adolf Muschg
Ballett Zürich, Premiere
Junge Choreografen 14 –15 abgesagt!
Choreografien der Tänzerinnen und Tänzer
Schauspielhaus Zürich
Die Tragödie von Romeo und Julia
Regie: Jette Steckel
S. 28
Samstag 13 Juni, 20.00
Sonntag 14 Juni, 18.00
Gessnerallee, Halle
Gessnerallee Zürich, Premiere
Traumboy
Daniel Hellmann
S. 36
Sonntag 14 Juni, 11.15
Tonhalle, Grosser Saal
S. 75
Sonntag 14 Juni, 20.00
Schiffbau, Montagehalle
S. 10
Tonhalle-Gesellschaft Zürich
Sir András Schiff
Letzte Sonaten I
Festspiele Zürich
Zürcher Festspielpreis
Verleihung an Anna Viebrock
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Festspiele Zürich und Schauspielhaus Zürich
Eröffnungsmatinee –
Adolf Muschg
«Aus schwarzer Schrift strahlt meine Liebe klar»
Shakespeare, Wahrsager wider die Zeit
Samstag 13 Juni, 11.00
Schauspielhaus, Pfauen
Begrüssung
Peter F. Weibel, Präsident des
Stiftungsrats der Festspiele Zürich
Regierungspräsident
des Kantons Zürich
Festvortrag
Adolf Muschg
Rezitation
Simon Paisley Day,
Shakespeare's Globe London
Claude Vivier Love Songs
Neue Vocalsolisten Stuttgart
—
CHF 30 / 20 ermässigt
Den Festvortrag zur Eröffnung der Festspiele hält in
diesem Jahr Adolf Muschg. Er, ein wahrer «homme
de lettres», durchdrungen von humanistischen Idealen, der sich nie gescheut hat, aufzubegehren, als
öffentlich wirksamer Intellektueller in die Zeitläufte sich einzumischen und auf Veränderung zu drängen, wird über Shakespeare, den überwältigenden
«englischen Barden» sprechen. Die Begeisterung des
Dichters für den Dichter werden wir erleben. Der universale Geist Shakespeares und die schier unendliche
Kraft seiner Imagination haben Adolf Muschg sein
ganzes Schriftstellerleben lang fasziniert.
Dass ein in der ruhelosen Zeit der Renaissance entstandenes Werk bis heute ein Publikum in aller Welt
berührt, begeistert, verstört und immer wieder beschäftigt, lässt Vertrauen auf die Kraft und Bedeutung
der Kultur für unsere Selbstverständigung als Menschen und Mitglieder einer Gesellschaft schöpfen.
Ein englischer Schauspieler wird in Rezitationen die
grosse Kraft der originalen Sprache Shakespeares erschallen lassen. Und gegen Ende wird, wie Shakespeare
nach seinem Prospero-Monolog es sich gewünscht hat,
Musik erklingen, aber nicht «solemn music».
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Zürcher Festspielpreis
Anna Viebrock erhält den Zürcher Festspielpreis 2015
2015 geht der Festspielpreis in die Welt des Theaters.
Nach den beiden Regisseuren Luc Bondy und Peter
Stein erhält ihn in diesem Jahr die Bühnenbildnerin Anna Viebrock. Diese Ehrung gilt einer grossen
Künstlerin. Sie gilt aber auch ihrem Berufsstand. Meist
wird verkannt und unterschätzt, welche Bedeutung ein
Bühnenbild für die Arbeit eines Regisseurs, der Schauspieler, aber auch für das Publikum hat. Ein Bühnenbild setzt den Rahmen, setzt Regie-Phantasien in Bewegung, kreiert Räume für Schauspieler, die sich zu
ihnen in Beziehung setzen müssen, die in ihnen leben
müssen. Diese Bühnenräume haben ihr eigenes Gewicht, noch bevor der erste Satz gesprochen ist. Besonders bei Anna Viebrock. Vierzehnmal wurde sie bereits
zur «Bühnenbildnerin des Jahres» oder «Kostümbildnerin des Jahres» ernannt. Aber sie ist mehr: Sie ist
eine Bühnenerfinderin. Sie ist eine Bühnenarchitektin.
Ihre Bühnenräume sind mindestens zweierlei: überzeugende Bilder des grossen Ganzen und gleichzeitig
eine unendlich liebevolle und sorgfältige Ansammlung
kleinster, sorgfältigst beobachteter und ausgesuchter
Details. Nie schafft sie Orte wohliger und wohnlicher
Wellness, sondern zumeist Orte des in ihrer Gewöhnlichkeit Erschreckenden. Den Regisseuren, mit denen
sie zusammengearbeitet hat, ist in ihren Räumen hinreissendes Theater gelungen, insbesondere Jossi Wieler
und Christoph Marthaler. Mit ihm und Stefanie Carp
erlebte sie eine aufregende und aufreibende Zeit als
Mitglied des Leitungsteams am Schauspielhaus Zürich. Den Schiffbau als neue Spielstätte erschlossen zu
haben, ist wesentlich ihr Werk.
Sonntag 14 Juni, 20.00
Schiffbau, Montagehalle
Verleihung des Zürcher
Festspielpreises an Anna Viebrock
Jossi Wieler Laudatio
Zum neunten Mal wird im Rahmen
der Festspiele Zürich der Zürcher
Festspielpreis vergeben. Dieser würdigt
herausragende künstlerische Leistungen
für das Kunst- und Kulturleben in Stadt
und Kanton Zürich. Als Jury wirkt die
Künstlerische Kommission der Festspiele
Zürich. Der Zürcher Festspielpreis wird
durch den Bär-Kaelin Fonds der Zürcher
Festspielstiftung ermöglicht. Die Auszeichnung ist mit CHF 50 000 dotiert.
Die Preisträger:
2007 Heinz Holliger, 2008 Luc Bondy,
2009 Peter Stein, 2010 György Kurtag,
2011 Matti Salminen, 2012 Heinz Spoerli,
2013 Pipilotti Rist, 2014 Fritz Senn
Weitere Informationen zum Preis
www.zuercher-festspielpreis.ch
Weitere Informationen zur Verleihung
www.festspiele-zuerich.ch
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Zürcher Hochschule der Künste
Sommer– Nacht–Traum
Eine musiktheatralische Wanderung auf Shakespeares Spuren
Sonntag 21 Juni, 21.26
(Sonnenuntergang)
Toni-Areal, ZHdK
mit Studierenden der Zürcher
Hochschule der Künste
—
Eintritt frei
Zur Sommersonnenwende lädt die Zürcher Hochschule der Künste nach Zürich West. Texte Shakespeares und Musik seiner Zeitgenossen sind Ausgangspunkt und Leitfaden für eine inszenierte
Nachtwanderung durch Winkel, Säle und Gänge des
Toni-Areals – bei schönem Wetter bis zum spektakulären Dachgarten unter dem nächtlichen Himmel des
neuen Quartiers.
Studierende der ZHdK erarbeiten eine eigene Version
einer geträumten Sommernacht und erproben damit
nicht nur die Potenziale ihrer künstlerischen Nachbarschaften, sondern auch die dramatische Wirkung
der urbanen Kulisse «Toni-Areal». Puck wird das
Publikum leiten, Musik wird es verzaubern, Überraschungen lauern in den Gebäudekulissen, und
natürlich wird auch auf den Sommer angestossen.
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Opernhaus Zürich
Samstag 20 Juni, 19.00
Oper für alle
Vorprogramm ab 17.00
Aida kostenlos und unter freiem Himmel
Tatjana Gürbaca Inszenierung
Sechseläutenplatz
Renato Palumbo Musikalische Leitung
Klaus Grünberg Bühnenbild und
Lichtgestaltung
Silke Willrett Kostüme
Jürg Hämmerli Choreinstudierung
«Oper für alle» verwandelt mit einer Liveübertragung aus dem Opernhaus den Sechseläutenplatz in
ein Freiluftparkett. Opernfans und Neugierige sind
gemeinsam mit Freunden und Familie eingeladen,
ihre Klappstühle, Sitzdecken und Picknickkörbe einzupacken oder die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten zu geniessen und in sommerlicher Festivalstimmung eine Opernvorstellung unter freiem Himmel zu
erleben. Die Aida-Vorstellung am 20. Juni 2015 wird
live aus dem Opernhaus auf eine Grossbildleinwand
auf den Platz übertragen.
Claus Spahn Dramaturgie
—
—
Präsentiert von der Zurich Versicherung
Eintritt frei
Latonia Moore Aida
Veronica Simeoni Amneris
Sen Guo Una sacerdotessa
Aleksandrs Antonenko Radamès
Andrzej Dobber Amonasro
Wenwei Zhang Ramfis
Pavel Daniluk Il Re
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Migros-Kulturprozent
Sommernachtsball
Der grösste Ball der Schweiz verwandelt die Haupthalle des Zürcher Hauptbahnhofs in einen glamourösen Ballsaal. Das Publikum tanzt zur Musik des
Wiener Ballorchesters und zu Dani Felbers «The Big
Band» bis in die frühen Morgenstunden.
Samstag 4 Juli, 20.00 – 2.00
Hauptbahnhof
—
Eintritt frei
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Festspiele Zürich und Gessnerallee Zürich
Abschlussfest
As It Empties Out
Samstag 11 Juli
Gessnerallee
19.00
Eröffnung mit DJ Bee
20.00
As It Empties Out
von Jefta van Dinther*
Ab 21.30
Party mit Interventionen, Bands und
Tanz im und ums Haus
Kooperation von Festspiele Zürich
und Gessnerallee Zürich
—
CHF 16
*Wiederholung: Sonntag 12. Juli, 18.00
Feste sind dann am besten, wenn man den Alltag mit
all seinen Abhängigkeiten von materiellen Gütern sowie sämtliche negativen Emotionen hinter sich lässt.
Darum feiern wir zum Abschluss der Festspiele und der
Saison an der Gessnerallee, bis wir nicht mehr wissen,
wer oder was oder wo wir sind. Der Abend beginnt
mit Alkohol, geht über in Wahrnehmungsverschiebung und endet in der Auflösung des Selbst. Geld,
Macht und selbst Liebe haben keine Bedeutung mehr.
As It Empties Out ist das bisher grösste eigene Projekt
des Tänzers und Choreografen Jefta van Dinther, der
mit seinem wilden und extrem physischen Stil international Erfolge feiert. Zuletzt gastierte er beim Festival «Keine Disziplin» mit seiner Arbeit Grind, die auf
verstörende Weise mit dem Einsatz von Licht arbeitet.
As It Empties Out wiederum verzerrt auf betörende
Weise unsere Wahrnehmung und führt an einen Ort,
in dem jedes Gefühl für Zeit und Raum abhanden
kommt. In phantastischen Sequenzen verwandelt Jefta
van Dinther die Körper von sechs Tänzern selbst zum
Ort des Schauspiels. Durch Rituale, scheinbar unendlich durchgeführte Energieentladungen, Emotionen
und ein unglaubliches Repertoire an Ausdruckmöglichkeiten wachsen sie über sich hinaus und füllen den
ganzen Raum.
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Festspiele Zürich und Universität Zürich
GeldMachtLiebe
Die Welt der Renaissance im Gespräch
Seit Jahrhunderten verzaubert und erschüttert Shakespeare mit seinem kraftvollen Theater das Publikum.
Es ist die unerschöpfliche Vielfalt, die fasziniert.
Macht, Geld und Liebe sind die Leitthemen seiner
Theaterkunst, auch seiner Existenz als Künstler. Sie
sind die Grundelemente menschlichen Zusammenlebens damals wie heute. Drei Veranstaltungen widmen sich diesen Themen. Das Wirtschaftshandeln
explodierte geradezu zur Zeit der Renaissance. Neue
Machtstrukturen haben sich allerorts entwickelt,
und das ewige Thema der Liebe wurde neu und immer leidenschaftlicher besungen.
In Zusammenarbeit mit
MAS Applied History
Universität Zürich und der
Zürcher Hochschule der Künste
—
Je CHF 25 / 20 ermässigt
Bei Buchung aller drei Veranstaltungen
CHF 60 / 50 ermässigt
GeldMachtLiebe – I
«... dreitausend Dukaten auf drei Monate …» –
Geldgeschäfte in der Renaissance
Shakespeares Kaufmann von Venedig führt sein Publikum schon mit den ersten Sätzen mitten in die
weitverzweigten Handels- und Bankgeschäfte der
Renaissance. Mit dem wirtschaftlichen Erfolg tritt
eine selbstwusste Kaufmannsschicht hervor, die über
politische und mäzenatische Kraft verfügt und ein
Banken- und Kreditwesen entwickelt hat, aus dem
unser modernes Wirtschaftsgeschehen hervorgegangen ist. Der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann
präsentiert faszinierende Dokumente, die lebendig
nachvollziehen lassen, wie sich in Florenz und in
Shakespeares England das Wirtschaftsleben gestaltet
hat. Kenntnisreiche Kommentare von Klaus Wellershoff beleuchten den Abstand oder die Nähe der heutigen Geldwirtschaft zu der in der Renaissance.
Dienstag 16 Juni, 20.00
Börse Zürich, Selnaustrasse 30
Tobias Straumann Wirtschaftshistoriker
Klaus W. Wellershoff Unternehmensberater
Isabelle Menke Lesung (angefragt)
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GeldMachtLiebe – II
«Ein kluger Fürst kann und darf sein Wort nicht halten …»
– Niccolò Machiavelli und die Kunst der Macht
Dienstag 23 Juni, 20.00
Rathaus, Ratssaal
Bernd Roeck
Moritz Leuenberger
Lesung Thomas Sarbacher,
Michael Neuenschwander (angefragt)
Wie sehr die Renaissance eine ruhelose, von brutalen Gewalttaten zwischen den unterschiedlichsten
Machthabern aufgeriebene Zeit war, wird angesichts
der überwältigenden Blüte ihrer Kunst allzu leicht
vergessen. Die Auseinandersetzung mit ebendiesen
Zuständen hat die erste staatsphilosophische Schrift
der Neuzeit entstehen lassen: Machiavellis Il principe.
Vor dem Hintergrund dieser provokanten Schrift und
der Machtpolitik der Medicis in Florenz entfaltet der
Historiker Bernd Roeck die Bezüge zwischen Kunst
und Macht und Macht und Moral in der Renaissance. Der Politiker Moritz Leuenberger begibt sich auf
Spurensuche nach Machiavellismen im heutigen politischen Geschäft.
GeldMachtLiebe – III
«Wenn Aug‘ in Aug‘, warum nicht Mund auf
Mund?» – ein Liebesbrevier nach Shakespeare
Dienstag 30 Juni, 20.00
Museum Rietberg, Sommerpavillon
Essayist Iso Camartin
Liebespaare und ein Narr
Studierende des Departements
Darstellende Künste und Film der ZHdK
Regie Sascha Ö. Soydan
Sopran Martina Küng
In Shakespeares Figurenuniversum sind die Liebenden vermutlich jene, die uns am nachhaltigsten
berühren. Inmitten des Lebenskampfes entführt die
Liebe die von ihr Betroffenen auf die «verzauberte
Insel», wo das Leben in reinem Glückslicht erstrahlt.
Aber Shakespeare weiss stets: «Wahnwitzige Poeten
und Verliebte / bestehn aus Einbildung». Aufgabe des
Dichters ist es, dem Liebeswahn, diesem «luftigen
Nichts», einen festen Wohnsitz zu verleihen. Iso Camartin lässt einige der Liebespaare in all ihrer Seligkeit zu Wort kommen. Freilich immer begleitet von
der Stimme eines Narren, der den Wahn durchschaut
und dafür sorgt, dass Liebende nicht vollends ins
Reich der reinen Träume entschweben und weiterhin
unter uns auf Erden bleiben.
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Schweizerisches Institut für Auslandforschung
Die Macht der Liebe –
und des Gelds
Literarische Ausflüge ins Allzumenschliche
Macht, Geld, Liebe – die grossen Themen unseres
Daseins haben es wahrhaftig in sich. Wer die Macht
hat, findet die Liebe. Wer Geld sein Eigen nennt,
kauft sich Macht. Und wer liebt, braucht weder Geld
noch Macht. – So und anders lässt sich mit diesen
Dingen spielen und kombinieren, mit überraschenden und zugleich altvertrauten Resultaten. Seit der
Renaissance aber, als die Menschen immer mündiger
werden wollten, gewinnen Macht, Geld und Liebe
eine neue Dynamik. Shakespeare ist dafür der Meister mit dem glasklaren Blick in unsere Psyche und in
unsere Triebe. Dann geht es weiter, im Theater, in
der Literatur, in der Oper – von Schiller und Goethe
bis zu Flaubert oder Wagner oder Verdi oder Puccini.
Darüber wird diskutiert, in einer Runde, die das Thema von Grund auf kennt und dabei auch kein Blatt
vor den Mund nimmt. Wer weiss: Am Ende trägt die
Liebe die Krone davon. Das wäre ja schön. Aber garantiert ist nichts.
Freitag 26 Juni, 20.00
Schauspielhaus, Pfauen
Diskussionsteilnehmer
Elisabeth Bronfen Zürich
Peter von Matt Zürich
Nike Wagner Bonn
Martin Meyer Gesprächsleitung
Kooperation
Schweizerisches Institut für
Auslandforschung,
Schauspielhaus Zürich,
Festspiele Zürich
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CHF 30 / 20 ermässigt
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Paulus-Akademie
MachtSpiele
Facetten der Macht in der Politik,
Kirche und Gesellschaft
Mittwoch 8 Juli, 18.30
Museum Rietberg, Sommerpavillon
Gesprächsteilnehmer
Christian Stückl
Regisseur und Intendant am
Münchner Volkstheater
P. Urban Federer
Abt des Klosters Einsiedeln
Moritz Leuenberger
Gesprächsleitung
Béatrice Acklin Zimmermann
Paulus-Akademie Zürich /
Universität Freiburg i. Üe.
Kooperation
Paulus-Akademie Zürich
und Festspiele Zürich
—
CHF 30 / 20 ermässigt
Machtspiele sind nicht nur in der Politik alltäglich,
sondern sie sind auch Teil unserer Kommunikation
im Privatleben und in der Arbeitswelt. Bewusst oder
unbewusst spielen wir mit, sind selber Figuren des
Machtspiels oder bewegen andere dazu, mitzuspielen.
In seinem mehr als zweitausendjährigen Bestehen
hat das Theater immer wieder ein Schlaglicht auf
das Macht-Spiel-Brett des Lebens geworfen, die verschiedenen Konstellationen beleuchtet und zu neuen
Schachzügen angeregt.
Ein Meister der Beobachtung ist William Shakespeare, der das Macht-Streben, den Macht-Kampf,
den Macht-Erhalt und den Macht-Missbrauch auf
geniale Weise thematisiert hat.
Im Gespräch mit Exponenten aus der Kultur, Kirche und Politik beleuchten wir Facetten der Macht
und fragen nach: Was bedeutet Macht? Kommt zuerst die Macht, und dann die Moral? Was macht die
Macht mit uns? Entscheidet das Kapital über Sein
oder Nichtsein? Leben wir in einer Welt aus Soll und
Haben? Ist die Sprache der Liebe durchdrungen von
jener des Geldes und der Macht? Ist Geld die alles
bestimmende Himmelsmacht?
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Landesmuseum Zürich
Geld – Macht – Liebe
Objekte machen
Geschichte(n)
17 Juni – 2 Juli
Landesmuseum Zürich
Geld – Macht – Liebe
Objekte machen Geschichte(n)
Mittwoch 17 Juni, 19.00
Mit Valentin Groebner (Historiker)
Mittwoch 24 Juni, 19.00
Mit Hildegard Keller (Literaturwissenschaftlerin)
Mittwoch 1 Juli, 19.00
Mit Bernd Roeck (Historiker)
An drei Abenden steht jeweils ein Objekt
aus den Sammlungsbeständen des Schweizerischen Nationalmuseums im Rampenlicht. In diesen spiegelt sich je eines der vielschichtigen Themen Geld – Macht – Liebe.
Drei Gäste besprechen einen ausgewählten
Gegenstand und je ein Thema. Die Anlässe
werden musikalisch umrahmt.
Zudem richten zwei Führungen in der
Ausstellung 1515 Marignano und in den
Dauerausstellungen des Landesmuseums
Zürich den Fokus auf Objekte, die von
GeldMachtLiebe erzählen.
Donnerstag 25 Juni, 18.00
Führung durch die Ausstellung
«GeldMachtLiebe. Blickpunkt Marignano.»
Mit Denise Tonella (Ausstellungskuratorin)
Donnerstag 2 Juli, 18.00
Führung in den Dauerausstellungen
«GeldMachtLiebe. Objekte im Fokus.»
Mit Matthias Senn (Kurator i. R.)
—
CHF 10
20
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Landesmuseum Zürich
1515 Marignano
27 März – 28 Juni
Landesmuseum Zürich
Öffentliche Führungen siehe
www.landesmuseum.ch
—
CHF 10 / 8 / bis 16 Jahre gratis
Die Ausstellung blickt auf die Eidgenossenschaft
während der Mailänderkriege zu Beginn des 16. Jahrhunderts, wobei die Ereignisse um die Schlacht bei
Marignano (1515) im Zentrum stehen. Die blutige
Niederlage führte der damaligen Schweiz die Schrecken des Krieges vor Augen. Die Ausstellung zeigt
die Eidgenossenschaft in diesem europäischen Konflikt und beleuchtet das Söldnerwesen mit Blick auf
Marignano.
zürych in der Renaissance
mit Shakespeares Augen durch Zürich
Samstag 27 Juni, 10.00
Samstag 4 Juli, 10.00
Samstag 11 Juli, 10.00
Zürcher Innenstadt
Führung mit Nicole Billeter
freischaffende Historikerin
—
CHF 25 / Treffpunkt wird nach
Anmeldung bekannt gegeben.
Was hätte William Shakespeare erlebt, wäre er um
1600 durch eines der wenigen Stadttore Zürichs
getreten? In der Stadt mit wenigen Tausend Einwohnern herrschte, anders als im elisabethanischen
London, ein puritanisches Zunftregiment mit fester
Hand. Wie gestaltete sich da der Alltag: Wo holte
man Wasser? Was wurde gekocht? Wie amüsierte man sich, wenn Tanzen, Spielen und Schneeballschlachten verboten waren? Wir besuchen Zürich
in einer Zeit, als der Glaube an Hexen und Dämonen normal war und als auf Fluchen die Todesstrafe
stand.
—
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung und weitere
Details an der Billettkasse der Tonhalle Zürich.
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Festspiele Zürich, Stadt Zürich und
Musikwissenschaftliches Institut der
Universität Zürich
«If Music
be the food
of love»
Shakespeare in der Instrumentalmusik
des 19. Jahrhunderts
Zürcher Festspiel-Symposium
19 – 20 Juni
Kongresshaus, Kammermusiksaal
Freitag 19 Juni
17.00 Eröffnung
Grusswort: Ilona Schmiel
Eröffnung: Laurenz Lütteken
Festvortrag «Stoff der Träume, Shakespeare
und die Herausbildung von Giuseppe Verdis
Spätwerk» Norbert Miller
Samstag 20 Juni
9.00
Einführung Laurenz Lütteken
9.15
«Lesen Sie nur Shakespeares Sturm!»
Poetik, Pathos und Humor in Beethovens
Klaviersonaten Hans-Joachim Hinrichsen
10.00 «Doch schliesst sie sich eng an das Stück
an» Mendelssohns Konzept der Ouvertüre
Seit dem 18. Jahrhundert galt Shakespeare
nicht allein als zentrale Orientierung für
das Theater und die Literatur, sondern
auch für die Musik. Im 19. Jahrhundert ist
der Dichter jedoch nicht allein zum Bezugspunkt für Opern und andere musikalische
Bühnenwerke geworden, sondern auch zu
einem Anreger von grosser, zumeist sinfonischer Instrumentalmusik. Dieser Zusammenhang steht im Mittelpunkt des diesjährigen Festspiel-Symposiums, berührt
er doch die Frage nach dem «Sinn» von
Instrumentalmusik überhaupt. Die Reihe
der spektakulären Beispiele reicht dabei
von Beethoven bis zu der frühesten, besonders avancierten Tondichtung von Strauss
und zum Spätwerk von Dvořák.
zum Sommernachtstraum und die Mehrdimensionalität der Idee Panja Mücke
11.15 «Shakespeare... qui m’eût aimé peut-être»
Literatur-Rezeption als Selbstbild-Projektion
bei Hector Berlioz Andreas Jacob
12.00 «Julius Caesar Schiffbruch?» Zu Schumanns
Shakespeare-Rezeption Michael Meyer
15.00 Melancholie, Psychopathie und Kampfeslust
– Franz Liszts Symphonische Dichtung Hamlet
Christiane Wiesenfeldt
15.45 Braucht es einen Sturm im Sturm?
Tschaikowsky and The Tempest
Inga Mai Groote
17.00 «klingt grausig, macht aber Eindruck»
Macbeth als Sinfonische Dichtung von
Richard Strauss Mathias Hansen
17.45 Zu Antonín Dvořáks Othello-Ouvertüre
—
Peter Revers
Konzeption Laurenz Lütteken in Verbindung mit
—
René Karlen und Elmar Weingarten
Eintritt frei
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Mass & Fieber
Die koloniale Schweiz
Kolloquium und Führung im Rahmen von «Sturm in Patumbah»
Samstag 4 Juli, 14.00 – 17.00
Johann Jacobs Museum
«Wir sind nicht betroffen» – die
Schweiz und der Kolonialismus
Kolloquium
Konzeption Andreas Zangger
Weitere Angaben auf
www.massundfieber.ch
—
Eintritt frei
Provokativ nennt Frantz Fanon Europa ein Produkt
der Dritten Welt. Der Expansionsdrang, der mit der
Zeit der Entdecker in der Renaissance begann, prägt
bis heute unseren Kontinent und ebenso unsere global vernetzte Schweizer Wirtschaft, wenn auch seltener unseren privat geprägten Begriff von «Heimat».
Mit namhaften Forschern aus Geschichte und Kulturwissenschaft lädt Andreas Zangger zu einer Entdeckerfahrt der anderen Art ein. Wovon reden wir,
wenn wir von «der Schweiz» reden?
—
In Kooperation mit dem Johann Jacobs Museum
Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia
Start in der Villa Patumbah
«Tour de Monde» im Seefeld
Ein historischer Rundgang
durch die koloniale Schweiz
Andreas Zangger
Autor von «Koloniale Schweiz», Konzeption
—
CHF 10 (Voranmeldung empfohlen.
Beschränkte Teilnehmerzahl!)
Die Villen und Gärten des Zürcher Seefeldquartiers stehen als Zeugen des Unternehmensdrangs
der Schweizer Wirtschaft im 19. Jahrhundert. Hier
bauten die «Überseer» ihre Häuser, hier finden sich
die Spuren einer weltweiten Vernetzung, die bis heute Früchte trägt. Die Schweiz hatte keine Kolonien,
aber in den Kolonien gelangten auch Zürcher Wirtschaftsfamilien mit Handelshäusern und Plantagen
zu Reichtum. Das Seefeld kann so als Schaltzentrale
eines «heimlichen Imperiums» gesehen werden. Der
Rundgang von Andreas Zangger erweitert den Blick
auf die Welt – und auf die eigene Stadt.
—
In Kooperation mit dem Heimatschutzzentrum in der
Villa Patumbah
Im Rahmen von «Sturm in Patumbah», siehe S. 35
Genaue Daten (2x im Juni), Details und Anmeldung auf
www.heimatschutzzentrum.ch
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Volkshochschule Zürich
Renaissance
der Bildung
Universität Zürich, Hauptgebäude
21 April – 26 Mai, 6x Dienstag 19.30
Ringvorlesung «Schulden»
Schuldenwirtschaft im Spätmittelalter
Hans-Jörg Gilomen
Was, wenn das Konto leer ist? Privatschulden
Claudia Meier Magistretti
Mikrokredite – kleine Schulden, grosse Wirkung?
Sandro Fuchs
Geld- und Kreditwirtschaft in der Neuzeit
Christian Dirniger
Die Schuldenbremse Christoph A. Schaltegger
Staatsschulden – Ursachen und Folgen Henning Vöpel
—
Kein Thema der Festspiele Zürich betraf die
Volkshochschule mehr als GeldMachtLiebe
oder Wissenschaftsdeutsch: Renaissance.
Denn das 15. und 16. Jahrhundert waren
nicht nur die Hochzeit der grossen Emotionen und der blutigen Intrigen. Sie sind
auch jene Scharnierstelle der europäischen
Geschichte, die die antiken Vorstellungen
von Kultur und Bildung in zeitgemässe
Formen gegossen und damit den Grundstein des heutigen Bildungssystems gelegt
hat. Davon profitiert die Volkshochschule
Zürich, in dieser Tradition einer humanistischen Bildung lebt sie noch immer. Nicht
Utilitarismus und Zweckdienlichkeit treibt
uns um, sondern der Wille, Bildung als
Kulturgut zu pflegen und allen motivierten
Zeitgenossen das Vergnügen des Lernens
und Wissens zugänglich zu machen. So
denn – auf in die Renaissance.
CHF 140
11 Mai – 15 Juni, 5x Montag 19.30
Liebe. Macht. Geld. Die Renaissance in Kunst
und Politik Elisabeth Hefti, Hans Ramseier
—
CHF 130
20 Mai – 17 Juni, 4x Mittwoch 19.30
Von Elisabeth I. zu Elisabeth II. Englische Musik
im elisabethanischen Zeitalter Thomas Meyer
—
CHF 105
4 und 11 Juni, 2x Donnerstag 19.30
Die Stadt in der Renaissance Niklas Naehrig
—
CHF 55
Kunsthaus Zürich
12 Juni – 26 Juni, 3x Freitag 16.00
—
Drei Bildbetrachtungen zu Gemälden der
Detailprogramm und Anmeldung:
Renaissance Nicoletta Brentano-Motta
Volkshochschule Zürich, www.vhszh.ch
—
Telefon +41 (0) 44 205 84 84
CHF 70
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Junges Schauspielhaus Zürich, Kunsthaus Zürich und Tanzhaus Zürich
Nachtflirren
Projektnacht ab 18 Jahren
Samstag 13 Juni, 18.00 – 1.00
Sonntag 14 Juni, 10.00 – 13.00
Junges Schauspielhaus,
Kunsthaus, Tanzhaus
Detailinformation auf
www.festspiele-zuerich.ch
Anmeldung bis 1. Juni
—
kostenlos (Teilnehmerzahl begrenzt)
Welche Geisterwesen beschwört die Nacht kurz vor
der Sommersonnenwende?
Ausgehend von Texten, Bildern und Musik rund um
Shakespeares Sommernachtstraum lassen die Teilnehmenden zu nächtlicher Stunde ihrer Fantasie freien
Lauf. An den verschiedenen Veranstaltungsorten setzen sie sich gestalterisch, spielerisch und tänzerisch
mit dem Thema auseinander.
Nach der Geisterstunde trennen sich die Wege bis zum
nächsten Morgen. Geplant ist zudem ein Probenbesuch
von «Sommer-Nacht-Traum» (S. 11) und ein Gespräch
mit den Beteiligten.
Tonhalle-Orchester Zürich und Tanzhaus Zürich
Geldfluss, Einfluss,
Liebesstrom
Donnerstag 18 Juni
Freitag 19 Juni
Tanzhaus und Tonhalle
mit Besuch eines Konzerts des
Eine Auseinandersetzung mit
Tanz und Musik für Schulklassen
Tonhalle-Orchesters Zürich,
19. Juni (S. 74)
Information und Anmeldung für
Oberstufenklassen bis 1. Juni:
[email protected],
+41 (0) 44 206 34 80
—
kostenlos
«Geld, Macht, Liebe» – sind Gewalten, die Menschen seit je beeinflussen. Die Teilnehmenden werden
in Workshops aufgefordert, sich mit diesen auseinanderzusetzen und die daraus entwachsenden Energien
körperlich und musikalisch auszudrücken. In einer
Präsentation im Tanzhaus zeigen sie die erarbeiteten
Ergebnisse. Das Ganze wird von einem gemeinsamen
Konzertbesuch abgerundet.
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Schauspielhaus Zürich
Die Tragödie
von Romeo
und Julia
von William Shakespeare
Samstag 13 Juni, 19.00
Schweiz-Premiere
Sonntag 14 Juni, 18.00
Schauspielhaus, Pfauen
Jette Steckel Regie
Florian Lösche Bühne
Pauline Hüners Kostüme
Anja Plaschg (Soap&Skin) /
Der Handlungsrahmen klingt nach platter Kolportage: Zwei Liebende, die aus verfeindeten Familien
stammen und durch schlimme Verhältnisse, böse Zufälle und phantastische Rettungsaktionen schon kurz
nach der Hochzeitsnacht in den Selbstmord getrieben
werden. Aber die Wirkung des Stücks ist bis heute
grenzenlos. Was Shakespeare aus dem Stoff gemacht
hat, ist so etwas wie die Keimzelle aller romantischen
Liebesgeschichten, Muster und Massstab in der
Kunst und im Leben. Bis heute.
Die grosse, alles sprengende Liebe erweist sich in der
Bereitschaft, für die Liebe zu sterben. Sie scheitert
nicht am feindlichen Umfeld – sie braucht es. Es geht
nicht um die gute Partie, sondern um die Liebe, die
keine Chance hat und deshalb unbedingt ist. Diese
Liebe ähnelt der mystischen Erfahrung des Göttlichen, dem Absoluten. Im Theater und in der Oper
müssen die Liebenden sterben. Aber ihre Liebe währt
ewig. – Im realen Leben ist das kaum möglich, dort
stirbt statt der Liebenden die «amour fou».
Jette Steckel nähert sich der «grössten Liebesgeschichte
aller Zeiten» von drei Seiten: theatral, musikalisch mit
Anja Plaschg («Soap&Skin») und Anton Spielmann
(«1000 Robota») und physisch mit einer «Massenbewegung» von weiblichen und männlichen Hamburger
Jugendlichen.
Anton Spielmann (1000 Robota) Musik
Dorothea Ratzel Choreographie
Carl Hegemann Dramaturgie
Frank-Patrick Steckel Übersetzung
Stephan Bissmeier Pater Lorenz
Julian Greis Mercutio
Pascal Houdus Benvolio
Mirco Kreibich Romeo
Matthias Leja Capulet
Karin Neuhäuser Amme
Sven Schelker Paris
Birte Schnöink Julia
Rafael Stachowiak Tybalt
Oda Thormeyer Lady Capulet
Anja Plaschg (Julia) /
Anton Spielmann (Romeo) Live-Musik
30 Statistinnen und Statisten
Ein Gastspiel des Thalia Theater Hamburg
—
13. Juni (Premiere):
CHF 123 / 99 / 77 / 52 / 25
Ermässigt: CHF 84 / 64 / 45 / 28 / 15
14. Juni: CHF 108 / 89 / 68 / 46 / 20
Ermässigt: CHF 74 / 57 / 40 / 23 / 10
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Schauspielhaus Zürich
The Tiger Lillies
perform Hamlet
nach William Shakespeare
Donnerstag 25 Juni, 20.00
Schweiz-Premiere
Freitag 26 Juni, 20.00
Samstag 27 Juni, 20.00
Sonntag 28 Juni, 15.00
Schauspielhaus, Schiffbau / Halle
Inszenierung und Bühnenbild
Martin Tulinius
Idee und Konzept Martin Tulinius,
H.C. Gimbel, Martyn Jacques
Komponist und Dirigent
Martyn Jacques
Kostüme und Bühnenbildberatung
Astrid Lynge Ottosen
Hamlet Caspar Phillipson
Gertrude Charlotte Engelkes
Claudius Zlatko Buric
Ophelia N.N.
Polonius/Laertes Morten Christensen
The Tiger Lillies
Martyn Jacques, Adrian Stout,
Adrian Huge / Mike Pickering
Ein Gastspiel des
Theaters Republique, Kopenhagen
In englischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
—
25. Juni (Premiere): CHF 90 / 70
Weitere Vorstellungen: CHF 70 / 50
Ermässigt: CHF 50 / 30
Das dänische Theater Republique und die britische
Kultband «The Tiger Lillies» spannen zusammen und
verwandeln Shakespeares Hamlet in ein Feuerwerk
an Musik und Bildern.
Hamlet ist die schauerliche Geschichte eines jungen Mannes, der mit der Wahrheit hinter der offiziellen Version der Familiengeschichte konfrontiert
und dazu verpflichtet wird, den Mord am Vater zu
rächen. Wird dieses wirkmächtige Drama noch mit
der einprägsamen und unheimlichen Musik der Tiger
Lillies und der kreativen Phantasie des Theaters Republique verbunden, erwächst daraus ein einmaliges
Abenteuer für Liebhaber sowohl des klassischen als
auch des zeitgenössischen Theaters.
Der Originaltext von Shakespeare wurde dafür auf
kluge Weise gekürzt. Monologe, Nebenhandlungen,
lange Gefechte und Wortgeplänkel verwandeln sich
in makabre, kabarettartige Lieder über die dunkelsten Winkel der menschlichen Seele, sowie in brillante und extravagante poetische Bilder, welche zusammen den Kern des Hamlet-Stoffes ausdrucksstark
vermitteln.
The Tiger Lillies und ihre Musik entziehen sich jeglicher Kategorisierung. Sie setzen sich ihre eigenen
exzentrischen Parameter. Seit 1989 sind sie mehrfach
auf Welttournee gewesen, sowohl mit ihrer atemberaubenden Performance Shockheaded Peter wie auch
allein als Musiker. Ihre Lieder, die auch schon als
surrealistische Pornografie bezeichnet wurden, sind
auf zahlreichen Alben erschienen.
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Gstaad
3780 Gstaad - Schweiz
Tel. +41 33 748 50 00
[email protected] - www.palace.ch
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Schauspielhaus Zürich
Ein Sommernachtstraum
von William Shakespeare
Juni 2015
Schauspielhaus, Pfauen
Regie Daniela Löffner
Bühne und Kostüme Matthias Werner
Musik Cornelius Borgolte
Dramaturgie Gwendolyne Melchinger
Schlucker (Mond) / Hippolyta / Titania
Isabelle Menke
Schnauz (Wand) / Theseus / Oberon
Klaus Brömmelmeier
Zettel (Pyramus 1) / Lysander
Jirka Zett
Flaut (Thisby) / Helena
Anna Blomeier
Schnock (Löwe) / Hermia
Katharina Schmidt
Fleck (Pyramus 2) / Demetrius
Claudius Körber
Squenz / Egeus / Elfe
Johannes Sima
Puck
Lambert Hamel
—
CHF 108 / 89 / 68 / 46 / 20
Ermässigt: CHF 74 / 57 / 40 / 23 / 10
Spieldaten und Beginn Vorverkauf ab
April 2015 auf www.schauspielhaus.ch
Gefahren lauern überall. Besonders in der Liebe. Nirgendwo sonst sind wir so verletzlich, so zerstörbar.
Nirgendwo sonst erleben wir so das höchste Glück
und den tiefsten Schmerz. Gefährlich ist die Liebe
auch in Shakespeares Sommernachtstraum. Am Hof,
weil die freie Wahl der Liebe nicht geduldet wird, im
Wald, weil die Liebe anderen unheimlichen Kräften ausgesetzt ist, und im Stück der Handwerker, in
dem Unwissenheit zum tragischen Tod von zwei Liebenden führt. Manchmal ist Liebe auch ein Kampf
der Geschlechter, wie ihn der Herzog von Athen,
Theseus, der die Amazonenkönigin Hippolyta im
Krieg besiegt hat, und die Elfenkönige Oberon und
Titania in ihrem Ehezwist führen.
Der Wald, in dem die Liebenden Schutz vor dem Gesetz Athens finden, ist zentraler Schauplatz des Geschehens – die Bühne auf der Bühne, Theaterspielund Zauberwerk. Er ist eine Welt der Möglichkeiten,
ein Zwischenreich der Träume und der Phantasie,
aber auch der Gefahr, in dem nichts festgelegt, nichts
eindeutig scheint. Für Daniela Löffner ist Shakespeares Liebeskomödie nach Der Sturm am Theater
Braunschweig (für den sie neben ihrer Zürcher Inszenierung von Gorkis Kinder der Sonne den KurtHübner-Preis erhielt) ihre zweite Shakespeare-Arbeit.
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Schauspielhaus Zürich
Weitere Veranstaltungen
während der Festspiele
Kasimir wird von seiner Verlobten Karoline verlassen,
weil sie von der Ambition nach Höherem getrieben
wird. Am Münchner Oktoberfest treffen Kleinbürger, Kleinkriminelle und Kapitalisten aufeinander:
Menschen, die ihren Halt verloren haben und mit
ihrem Leben nicht mehr zurechtkommen; Menschen
auf der Flucht vor dem Alltag in eine grell-bunte,
ausschweifende, ausgelassene Vergnügungswelt, in
der Lebensträume und Ideale unter Gier, Gewalt und
Egoismus zugrunde gehen.
«Die Ballade von stiller Trauer», wie Horváth sein
Stück genannt hat, wird von Barbara Weber inszeniert.
Kasimir und Karoline
von Ödön von Horváth
Barbara Weber Regie
Pfauen
René Pollesch hat mit seinen Texten und Inszenierungen eine eigene Theatersprache geschaffen, für
die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Dem beliebten
Männer-Chor aus seiner letzten Zürcher Arbeit
Herein! Herein! Ich atme euch ein! kommt auch in
Love / No Love eine zentrale Rolle zu.
Love / No Love
Die Schwestern Claire und Solange dienen als Zofen
bei der gnädigen Frau und planen, sie zu vergiften.
Monsieur haben sie mit anonymen Briefen unschuldig ins Gefängnis gebracht. Durch eine Tat, die er
nicht begangen hat, ist er für die Zofen zum glorreichen Verbrecher geworden, den sie bedingungslos
lieben. Nun proben sie die Ermordung der Gattin.
Claire, im Kleid der gnädigen Frau, gibt die Herrin,
die grausam und höhnisch die Zofe Claire, gespielt
von Solange, erniedrigt.
Die Zofen
von René Pollesch
René Pollesch Regie
Schiffbau/Box
von Jean Genet
Bastian Kraft Regie
Pfauen
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Die schmutzigen Hände
von Jean-Paul Sartre
Regie Stefan Pucher
Pfauen
A1 – Ein Stück
Schweizer Strasse
Ein Projekt von Mike Müller,
Tobi Müller und Rafael Sanchez
Regie Rafael Sanchez
Pfauen
Zweifels
Zwiegespräche
Sonntag 21 Juni, 20.00
Pfauen
Wir befinden uns im Zweiten Weltkrieg, der Staat
wird von den Deutschen besetzt. Hugo, ein Bürgerssohn und verwöhnter Sprössling, hat noch nie mit seinen Händen gearbeitet. Er tritt der kommunistischen
Partei bei, um sich über die Tat zu beweisen und «zu
spüren, dass er lebt». Sein Ideal: der Sieg der Ideen.
Die schmutzigen Hände erlebte am Schauspielhaus
Zürich seine deutschsprachige Erstaufführung. 66
Jahre später widmet sich nun Stefan Pucher dem berühmtesten Stück des Existentialisten Jean Paul Sartre.
Die Ost-West-Autobahn A1 vermittelt eine Ahnung
vom Ende der Mobilität und des Wachstums. Seit der
Eröffnung des ersten Teilstücks 1962 leidet das Nationalstrassennetz unter seiner Unplanbarkeit. Mehr
Strasse, mehr Verkehr, bis zum Exzess: Ist die A1 der
Dark Room des Schweizer Durchschnitts, der dunkle
Korridor, der St. Margrethen und Genf verbindet?
Mit A1 wenden sich der Schauspieler und Komiker
Mike Müller, der Dramaturg und Journalist Tobi
Müller und der Regisseur Rafael Sanchez dem Herzen
der Schweiz zu.
Aus London zu Gast ist der grosse deutsche Denker
und «letzte Ästhet» («Die Zeit») Karl Heinz Bohrer:
Schönheit und Schrecken bei Shakespeare bettet er in
einen Gedankengang von der Antike bis in die Nähe
von Fantasie und Terror nach 68. Dem Verrat an der
Fantasie, als die 68er an die Macht kamen, setzt er
die Kraft der Kunst und des Denkens entgegen. Seine
Autobiografie Granatsplitter wurde im Literaturclub
unter Stefan Zweifel gepriesen, und jetzt feiert er sein
jüngstes Buch über den Urvater des Theaters: Dionysos.
—
Weitere Informationen und Beginn Vorverkauf ab 5. Mai auf
www.schauspielhaus.ch
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Bis
29
Nov
2 015
Stapferhaus
Eine Ausstellung im Zeughaus Lenzburg www.stapferhaus.ch
STH_Geld_Inserat_Festspiele.indd
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Mass & Fieber und Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah
Sturm in Patumbah
Donnerstag 18 Juni, 19.30
Uraufführung
Freitag 19 Juni, 19.30
Samstag 20 Juni, 19.30
Sonntag 21 Juni, 19.30
Donnerstag 25 Juni, 19.30
Freitag 26 Juni, 19.30
Samstag 27 Juni, 19.30
Sonntag 28 Juni, 19.30
Mittwoch 1 Juli, 19.30
Donnerstag 2 Juli, 19.30
Freitag 3 Juli, 19.30
Sonntag 5 Juli, 19.30
Villa und Park Patumbah,
Zollikerstrasse 128
Regie Niklaus Helbling
Räume und Video Elke Auer
Kostüme Judith Steinman,
Benjamin Burgunder
Text Brigitte Helbling
Musik Markus Schönholzer
Choreografie Maria Walser
Art Work Thomas Rhyner
Technische Leitung Peter Affentranger
Wiss. Mitarbeit Andreas Zangger
Produktion Katharina Wiss
Mit Patrick Frey, Fabienne Hadorn,
Philippe Graber, Sebastian Krähenbühl,
Markus Schönholzer, Johanna Dähler,
Tom Kramer, Natalì Péshou, Kay Kysela,
Max Roenneberg, Hanna Röhrich,
Nadja Rui, Julian Schneider
—
CHF 45 / 20
Eine Geisterschau des Schweizer Kolonialismus
in zwölf Räumen und einem Park
Prospero hat mit seinen Leuten die Insel verlassen und
residiert jetzt in der Villa Patumbah in Zürich Seefeld.
Er ist Zauberer, Visionär und Ausbeuter, ein Schweizer
Unternehmer mit Entdeckergeist. Die Firma führt der
Schwiegersohn und Juniorchef Ferdinand, während
sich Tochter Miranda auf Finanzgeschäfte spezialisiert
hat. Im Keller und im Park wohnen Ariel und Caliban,
die Wesen, die Prospero untertan sind. Die Monster
sind kultiviert worden. Doch dann bekommt Caliban
Besuch, seine Verwandtschaft steht vor der Tür und
möchte mitmischen. Und sie sind viele.
Auf fünf verschiedenen Wegen werden die Zuschauer durch Villa und Garten geführt, lernen eine koloniale Schweiz kennen, die es angeblich nie gegeben
hat, erfahren, wie man als Schweizer mit transatlantischem Menschenhandel Geld verdienen kann, und
entdecken in dieser Familiengeschichte, angelehnt
an Shakespeares Sturm, eine Heimat, die sich gerne
als autark begreift, tatsächlich aber intensiven und
lukrativen Anteil am Welthandel vergangener Jahrhunderte hatte. Unser Wohlstand gründet auch
darauf. Und wie verhält es sich mit unserer Verantwortung? Die Besucher der Villa Patumbah erwartet
ein ereignisreicher, abenteuerlicher Parcours durch
eine vergangene Welt bis ins Heute, an dessen Ende
die Frage nach der Zukunft steht.
—
Koproduktion von Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah
und Mass & Fieber
Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur
Kanton Zürich, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent
Begleitendes Kolloquium und Rundgang, siehe S. 23
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Gessnerallee Zürich
Traumboy
Daniel ist Sexarbeiter. In der Solo-Performance
Traumboy berichtet er von seinen Erfahrungen als
Prostituierter. Schamlos, ehrlich und interaktiv. Er
erzählt, warum er diese Arbeit aufgenommen hat,
beschreibt seine Kunden und ihre Wünsche. Das Publikum erlebt einen jungen Mann, der sich gern prostituiert. Einziges Problem: das Stigma. Im Privatleben
hat er seinen Nebenjob bislang geheim gehalten. Für
Geld Sex mit Fremden zu haben, ist nach wie vor tabu.
Samstag 13 Juni, 20.00
Uraufführung
Sonntag 14 Juni, 18.00
Dienstag 16 Juni, 20.00
Mittwoch 17 Juni, 20.00
Donnerstag 18 Juni, 20.00
Gessnerallee, Halle
Daniel Hellmann Konzept / Performance
Mit der freundlichen Unterstützung von
Stadt Zürich Kultur,
Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
—
Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung
Eine Produktion von 3art3 in Koproduktion mit
—
Gessnerallee Zürich und Festspiele Zürich
CHF 16
Gessnerallee Zürich
Neue Männlichkeit
Ein Dating-Seminar
«Als Mann – egal, wie des machst, machstes verkehrt»,
lautet eine der Weisheiten des durchtrainierten «Voll
Assi Toni» auf Youtube. Da ist etwas dran: Beim
Tanzen der männlichen Geschlechterrolle stolpert
Mann heute immer mehr über seine eigenen Füsse:
Einerseits wird eine kritische Auseinandersetzung
mit der eigenen Geschlechterrolle und respektvolles,
zurückhaltendes und reflektiertes Handeln und
Sprechen selbstverständlich erwartet, andererseits –
nicht in der Disco, nicht beim Flirten. In bestimmten
Situationen muss das Gorilla-Kostüm wieder aus der
Mottenkiste geholt werden, sonst landet man traurig
und verlassen in der Ecke. Oder wird uns das nur
eingeredet?
Freitag 3 Juli, 20.00
Samstag 4 Juli, 20.00
Sonntag 5 Juli, 18.00
Gessnerallee, Halle
Von Christopher Kriese, Stephan Stock,
Miriam Walther Kohn
für NEUE DRINGLICHKEIT
Koproduktion Gessnerallee Zürich
Unterstützt durch Ernst Göhner Stiftung,
Prairie Migros-Kulturprozent,
Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich
Fachstelle Kultur
—
CHF 16
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Gessnerallee Zürich
Wenn Liebe nicht mehr
das ist, was sie war
Shakespeares Sonette
Donnerstag 25 Juni, 20.00
Uraufführung
Freitag 26 Juni, 20.00
Samstag 27 Juni, 20.00
Sonntag 28 Juni, 18.00
Gessnerallee, Halle
Dauer: mindestens 2 Stunden /
Essen und Getränke inklusive
Mit Michel Schröder, Boris Nikitin,
Phil Hayes, Tobias Bühlmann und
weiteren freien Bühnenkünstlerinnen
und -künstlern, Musikerinnen und
Musikern
Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur,
Ernst Göhner Stiftung
—
CHF 32
«Wenn Liebe nicht mehr das ist, was sie war», dann
blickt man entweder schwerblütig zurück, oder
aber man erfindet euphorisch Visionen zu neuen,
unverbrauchten Liebeskonzepten. Oder beides miteinander.
Ob Fortpflanzungspropaganda, Liebeserklärungen
an Männer, Frauen und Hermaphroditen, Astronomie, Tipps zur Erlangung der Unsterblichkeit: Die
Sonette Shakespeares bieten eine schillernde Themenvielfalt und eine herrliche Folie für eine zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzung. Initiiert
von der Zürcher Gruppe kraut_produktion um Regisseur Michel Schröder und von der Gessnerallee,
wird an vier Nächten im Juni, zusammen mit Boris
Nikitin, Phil Hayes, Tobias Bühlmann und weiteren
freien Bühnenkünstlern und Musikerinnen, die Liebe
zwischen allen Geschlechtern gefeiert, wird hormongeschwängerten Liedern gelauscht, in bizarre Bildwelten getaucht und eine Menge Bier getrunken.
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Theater Rigiblick
Mein Freund Puck!
Ein Sommernachtstrauma
Wer liebt wen? Das ist die entscheidende Frage in
Sommernächten wie diesen. Alle werden irgendwie geliebt, so viel dürfen wir verraten. Dafür sorgt
Freund Puck mit seiner Wunderblume.
Eine fulminante Liebesverwirrung mit dem grandiosen
Schauspieler Dominique Horwitz (als Puck) und der
Lautten Compagney unter der Leitung von Wolfgang
Katschner. Mit Arien und Tänzen aus der englischen
Renaissance (von William Byrd, Henry Purcell,
Matthew Locke) und Songs von Philip Glass, Klaus
Nomi, David Bowie u. a.
Dienstag 23 Juni, 20.00
Theater Rigiblick
Mit der Lautten Compagney Berlin,
Dominique Horwitz (Rezitator,
Chansonnier) und einem Countertenor
—
CHF 39
Theater Rigiblick
Angst
Der Titel des Abends ist Programm: «Angst». Das
Dream Team of Suspense wildert in verschiedenen
Textvorlagen, immer auf der Suche nach schaurigen,
peinigenden Momenten. Der Schauspieler Matthias
Brandt verleiht den psychopathischen Helden eine
Stimme, die bis in die verborgenen Kammern der
wunden Seele dringt. Angst und Freude liegen aber eng
beieinander. Denn, wenn Brandt liest und Thomas
spielt, dann schmuggeln sie so viel Witz in ihre
Darbietung, dass das Schreckliche zuweilen des
Komischen Anfang ist.
Freitag 26 Juni, 20.00
Samstag 27 Juni, 20.00
Theater Rigiblick
Matthias Brandt Schauspiel und Lesung
Jens Thomas Vocals, Piano, Gitarre
—
CHF 39
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Theater Rigiblick
Shakespeares
sämtliche Werke
(leicht gekürzt)
Was Sie schon immer über Shakespeare wissen
wollten und sich nie zu fragen getraut haben …
Mittwoch 17 Juni, 20.00
Festspielpremiere
Freitag 19 Juni, 20.00
Sonntag 21 Juni, 18.00
Donnerstag 25 Juni, 20.00
Theater Rigiblick
Regie Daniel Rohr
Bühne René Ander-Huber
Kostüme Claudia Binder
Licht Lukas Koller
Mit Alexandre Pelichet,
Peter Hottinger, Thomas Beck
—
CHF 39
Ein Ansager belehrt: «William Shakespeare: Dramatiker, Dichter, Schauspieler, Philosoph; ein Mann,
dessen schöpferisches und literarisches Genie Bewusstsein und Kultur der gesamten zivilisierten Welt
grenzenlos und von Grund auf beeinflusst hat. Und
doch: Wir, die wir im Einundzwanzigsten Jahrhundert zu Hause sind, wie viel kennen wir – ich spreche von wirklichem Kennen – von dem gewaltigen
Komplex? Zu wenig, würde ich sagen!» Um diesen
Missstand zu beheben, bieten drei Schauspieler in
knapp zwei Stunden das gesamte dramatische Werk
Shakespeares, immerhin 37 abendfüllende Stücke
mit insgesamt 1834 Rollen. Als Zugabe gibt es noch
154 Sonette. In voller Länge ergäbe das eine Aufführungsdauer von fünf Tagen und fünf Nächten. Um
der Überforderung vorzubeugen, hat man sich für
weise Kürzungen und kluge Zusammenfassungen
entschlossen, leichte Veränderungen, Improvisationen und Unstimmigkeiten nicht ausgeschlossen.
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Theater Neumarkt
Rosenkranz und
Güldenstern sind tot
von Tom Stoppard
Donnerstag 18 Juni, 20.00
Sie können weder dem Verhalten der anderen noch
Ihrem eigenen Schicksal einen Sinn abgewinnen?
Exakt so geht es Rosenkranz und Güldenstern, zwei
Nebenfiguren aus Hamlet, die vom Königspaar zur
Beobachtung des Prinzen angestiftet werden. Tom
Stoppard macht Ros und Gül, von allen verwechselt,
zu Hauptfiguren seiner Komödie. Shakespeares berühmtestes Werk wird aus ihrem Blickwinkel neu
erzählt. Absurd, aber tief komisch sind ihre Überforderung und ihr Unvermögen, zu begreifen, was
vor sich geht.
Festspielpremiere
Freitag 19 Juni, 20.00
Samstag 20 Juni, 20.00
Dienstag 23 Juni, 20.00
Donnerstag 25 Juni, 20.00
Freitag 26 Juni, 20.00
Mittwoch 1 Juli, 20.00
Donnerstag 2 Juli, 20.00
Theater Neumarkt
Rosencrantz and Guildenstern are Dead
Deutsch von Hanno Lunin
Bereits in diesem frühen Stück, das seinen Durchbruch bedeutete, spielt Stoppard virtuos mit verschiedenen Realitätsebenen. 1990 hat er es selbst verfilmt.
Bei den Filmfestspielen von Venedig wurde der Film
mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
Mit dem Ensemble Theater Neumarkt
und Gästen
—
CHF 45
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Miller‘s Studio
Trilogie des Geldes I – III
Montag 15 Juni, 20.00
Montag 22 Juni, 20.00
Montag 29 Juni, 20.00
Drei Abende für alle,
die noch ein paar Fragen haben
Miller‘s Studio
Das Projekt Trilogie des Geldes verfolgt die Idee einer
Akademie für theatrale Wirtschaftswissenschaft.
Hier werden grundlegende Fragen zur gegenwärtigen
wirtschaftspolitischen Situation gespielt, geklärt, beantwortet und diskutiert. Im interdisziplinären Zusammenspiel von Künstlern und Wissenschaftlern
werden wirtschaftliche Muster als Theaterszenarien
begriffen, und so wird auf unterhaltsame Art sichtbar, wie wirtschaftliche Prozesse funktionieren. In
drei Teilen schlägt die Trilogie des Geldes dabei einen
Bogen von den Ursprüngen der Geldgeschichte bis zu
den Krisen des gegenwärtigen Finanzwesens.
Von und mit Claudia Brier, Eva Marburg,
Michael Laricchia
Mit Urs Birchler (Universität Zürich)
und weiteren Gästen
Ausgezeichnet mit dem
Innovationspreis 2014 des DIE Bonn
Koproduktion von Claudia Brier
mit dem Theater Baden Baden
—
CHF 35/ 32 (Carte Blanche) / 20 ermässigt
Theater Kanton Zürich
Romeo und Julia
Freilichttheater
Mittwoch 17 Juni, 20.30
Park des Liceo Artistico, Parkring 30
Schlechtwettertel. mit Ausweichort
am Spieltag ab 13.00: 052 232 87 18
Regie Manuel Bürgin
Mit Nicolas Batthyany, Vera Bommer,
Sandro Corbat , Judith Cuénod,
Gerrit Frers , Stefan Lahr,
Christoph Rath, Andreas Storm,
Suly Röthlisberger, Brencis Udris
—
CHF 50 / 30 ermässigt
In Shakespeares berühmtester Tragödie geht es um die
Kraft der Liebe, die zwei junge Menschen über sich
hinauswachsen lässt, um alle Hindernisse zu überwinden, und die schliesslich doch Tod und Zerstörung
bringt. Auf einem Fest begegnen sie sich zum ersten
Mal, ein Blick genügt, um eine stürmische Leidenschaft zu entfachen. Doch Romeo und Julia stammen
aus zwei bis auf den Tod verfeindeten Familien …
Manuel Bürgin inszeniert die schönste und traurigste
Liebesgeschichte aller Zeiten als Freilichttheater.
—
Angaben zu weiteren Veranstaltungsorten und -daten im
Kanton Zürich unter www.theaterkantonzuerich.ch
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«Robin Hood», eine Abenteueroper für Kinder ab 5 Jahren im Opernhaus, S. 63
In der Sala Pestalozzi aus der Renaissance erzählt das Landesmuseum Geschichte(n) zum Thema
«Geld – Macht – Liebe», S. 20
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Hille Perl spielt mit ihrem Ensemble «The Sirius Viols» am Renaissance-Tag in der Tonhalle, S. 76
Adolf Muschg hält den Festvortrag an der Eröf fnungsmatinee im Pfauen, S. 9
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«Die Tragödie von Romeo und Julia», inszeniert von Jette Steckel im Pfauen, S. 28
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«Oper für alle»: Das Opernhaus überträgt «Aida» live auf den Sechseläutenplatz, S. 12
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«As It Empties Out», ein Tanzprojekt von Jef ta van Dinther im Rahmen des
Festspielfestes in der Gessnerallee, S. 13
Die Welt der Renaissance entdecken, im Gespräch, S. 16–17, und bei drei
Bildbetrachtungen der Volkshochschule im Kunsthaus, S. 24
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Yuja Wang ist «Artist in Residence» beim Tonhalle-Orchester Zürich, S. 74
«Sinnliche Ungewissheit – Eine private Sammlung» im Kunsthaus, S. 84
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«Sturm in Patumbah» von Mass & Fieber, S. 35
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«The Tiger Lillies per form Hamlet» im Schif fbau, S. 29
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«Trilogie des Geldes I–III» im Miller’s Studio, S. 41
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«1515 Marignano» im Landesmuseum, S. 21
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«zürych in der Renaissance» führt mit Shakespeares Augen durch Zürich, S. 21
Die Zentralbibliothek zeigt in einer Ausstellung mit musikalischen Überraschungen
u. a. Shakespeare-Illustrationen von J. H. Füssli, S. 88
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«Welt in Farbe», Farbfotografie vor 1915 im Museum Rietberg, S. 85
«Ein Sommernachtstraum», inszeniert von Daniela Löf fner im Pfauen, S. 31
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«Sinnliche Ungewissheit» im Kunsthaus, S. 84
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«Neue Männlichkeit» in der Gessnerallee, S. 36
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«Traumboy» in der Gessnerallee, S. 36
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Michel Godard lässt seinen Serpent im Sommerpavillon des Museums
Rietberg erklingen im Rahmen der Jazzreihe «Renaissance meets Jazz &
Improvisation», S. 81
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In «Strings» tanzt das Ballett Zürich Choreografien von William Forsythe, Christian Spuck und
Edward Clug (Foto) zu live musizierten Kompositionen für verschiedene Streicherbesetzungen, S. 69
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Lionel Bringuier dirigiert Tschaikowskys «Romeo und Julia» im Eröf fnungskonzert in der Tonhalle, S. 73
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Das Ensemble des Theater Neumarkt in «Rosenkranz und Güldenstern sind tot», S. 40
«Geld, Macht, Rock und Pop» – die grossen Money-Songs erklingen im Theater Rigiblick, S. 80
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Opernhaus Zürich
I Capuleti e i
Montecchi
von Vincenzo Bellini
Sonntag 21 Juni, 19.00
Eine Romeo und Julia-Oper ohne «Balkonszene»?
Eine Frau, die den Romeo singt? Bellinis I Capuleti
e i Montecchi ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert.
Tatsächlich griff der Librettist Felice Romani nicht
direkt auf Shakespeare, sondern auf frühere italienische Quellen zurück. So sind Romeo und Giulietta
längst heimlich ein Paar, der Moment des zärtlichen
Kennenlernens bereits passé. Zielstrebig mündet die
Handlung in die finale Katastrophe. Hier allerdings
schenkte der junge Komponist seinem Publikum die
vielleicht bewegendste Schlussszene des Opernrepertoires: Romeo und Julia dürfen gemeinsam sterben.
Die Oper ist wie aus einem Guss und begeisterte
schon während der Uraufführung mit ihren sehnsüchtigen, in eine andere Welt weisenden Kantilenen,
den glutvollen Chören und dem farbigen Orchestersatz. Zur erfolgreichen Premiere trug der Umstand
bei, dass Bellini mit Giuditta Grisi eine der bedeutendsten Mezzosopranistinnen seiner Zeit zur Verfügung stand; so war es nicht abwegig, den Romeo mit
einer Frau zu besetzen – umso mehr, als die weibliche
Stimme für die Gestaltung des liebenden Helden wie
geschaffen schien.
Für diese Neuproduktion konnte das Opernhaus
Zürich mit Joyce DiDonato eine Mezzosopranistin
der Extraklasse gewinnen, an ihrer Seite stellt sich
die Rumänin Anita Hartig als Giulietta vor. Nach
La straniera setzen Generalmusikdirektor Fabio Luisi
und Regisseur Christof Loy ihren Bellini-Zyklus mit
diesem ergreifenden Werk des Belcanto fort.
Festspielpremiere
Mittwoch 24 Juni, 19.00
Samstag 27 Juni, 19.30
Dienstag 30 Juni, 19.00
Sonntag 5 Juli, 20.00
Dienstag 7 Juli, 19.30
Donnerstag 9 Juli, 19.00
Sonntag 12 Juli, 14.00
Opernhaus
Fabio Luisi Musikalische Leitung
Christof Loy Inszenierung
Christian Schmidt Bühne und Kostüme
Franck Evin Lichtgestaltung
Jürg Hämmerli Choreinstudierung
Alexei Botnarciuc Capellio
Anita Hartig Giulietta
Joyce DiDonato Romeo
Benjamin Bernheim Tebaldo
Erik Anstine Lorenzo
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Partner Opernhaus Zürich
Credit Suisse
—
Preise G (Premiere): CHF 320 / 250 /
220 / 98 / 38
Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38
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Opernhaus Zürich
Weitere Opern-Aufführungen
während der Festspiele
Samstag 13 Juni, 19.00
Dienstag 16 Juni, 19.00
La verità in cimento
Oper von Antonio Vivaldi
—
Preise E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35
Sonntag 14 Juni, 19.30*
Mittwoch 17 Juni, 19.00
Samstag 20 Juni, 19.00**
Aida
Oper von Giuseppe Verdi
—
Preise E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35
*AMAG-Volksvorstellung:
CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15
**Oper für alle: Details auf S. 12
In Antonio Vivaldis kaum je szenisch aufgeführter
Oper La verità in cimento kommen seine Fähigkeiten, hinreissend virtuose Arien zu schreiben und in
seinen Orchesterinstrumentationen wirkungssicher
mit Kontrasten zu arbeiten, sowie sein venezianischgrossstädtischer Sinn für Ironie und unterschwellige
Gesellschaftskritik hervorragend zum Tragen. Der italienische Barockexperte Ottavio Dantone bringt diese
Opernausgrabung am Pult des Orchestra La Scintilla
in einer Inszenierung des deutschen Regisseurs
Jan-Philipp Gloger auf die Bühne.
—
Unterstützt von Swiss Re
Die «Regisseurin des Jahres 2012/13», Tatjana Gürbaca,
entwickelte ihre Inszenierung von Verdis Erfolgsoper
fernab aller Aida-Ägypten-Klischees. Sie nimmt die
jungen Menschen Radamès, Amneris und Aida in
den Blick, die in Kriegszeiten in einer Wohlstandswelt um ihr persönliches Glück ringen. Mit Latonia
Moore (Aida) und Aleksandrs Antonenko (Radamès)
singt die Premierenbesetzung auch in der Wiederaufnahme die Hauptrollen. Die musikalische Leitung
hat Renato Palumbo inne.
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Die Wiederaufnahme von Gaetano Donizettis Komödien-Klassiker L’elisir d’amore, inszeniert von Grischa
Asagaroff und dirigiert von Giacomo Sagripanti, ist
mit einem Spitzenensemble ausgestattet. Die weltweit
gefeierte Koloratursopranistin Diana Damrau kehrt
nach ihren Verdi-Interpretationen nun als Adina
ans Opernhaus Zürich zurück. Nemorino wird vom
Ensemblemitglied Pavol Breslik verkörpert, der in
seiner jungen Karriere schon mit den talentiertesten
Produktionsteams und Sängerkollegen zusammengearbeitet hat.
Mit Richard Strauss’ wegweisender Elektra ist eine
gefeierte Wiederaufnahme mit hochkarätiger Besetzung zu sehen. Die Titelpartie singt Evelyn Herlitzius,
die zuletzt in Aix-en-Provence als «ideale Elektra»
gefeiert wurde. Als Klytämnestra ist Hanna Schwarz
zu hören, Emily Magee kehrt als Chrysothemis nach
Zürich zurück, und am Dirigentenpult gibt der deutsche Dirigent Lothar Koenigs sein Debüt am Opernhaus. Regie führt Martin Kušej.
Wie seine Helden träumte Richard Wagner von einer
Welt, in der die Liebe nicht zum Scheitern verurteilt,
in der fragloses Vertrauen nicht sträfliche Naivität ist.
Eine Welt, in der Wahrheit ist und durch die Realität
nicht widerlegt wird, was Elsa in seinem Lohengrin
ausspricht: «Es gibt ein Glück, das ohne Reu’.» Die
Oper wurde inszeniert vom Opernhaus-Intendanten
Andreas Homoki und von der Wagnerspezialistin
Simone Young dirigiert. In der Titelrolle ist der derzeit
gefragteste Lohengrin-Interpret, Klaus Florian Vogt,
zu hören.
Freitag 26 Juni, 20.00
Sonntag 28 Juni, 14.00
Donnerstag 2 Juli, 19.00
Sonntag 5 Juli, 14.00
L’elisir d’amore
Oper von Gaetano Donizetti
—
Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38
Sonntag 28 Juni, 20.00
Freitag 3 Juli, 19.00
Freitag 10 Juli, 19.30
Elektra
Oper von Richard Strauss
—
Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38
Samstag 4 Juli, 19.00
Mittwoch 8 Juli, 18.30
Samstag 11 Juli, 18.00
Lohengrin
Oper von Richard Wagner
—
Preise G: CHF 320 / 250 / 220 / 98 / 38
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Opernhaus Zürich
Kinderopern während der Festspiele
Samstag 27 Juni, 10.30
Robin Hood
—
CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
Samstag 27 Juni, 14.00 und 16.00
Sonntag 28 Juni, 14.00 und 16.00
Die Gänsemagd
—
CHF 25
Abenteueroper von Frank Schwemmer nach einem
Libretto von Michael Frowin. Ab 5 Jahren. Plötzlich
steht Robin Hood im Wohnzimmer der Familie Holz
in Zürich und nimmt den Jungen Daniel auf eine
Zeitreise ins Mittelalter mit … Ein Erlebnis für die
ganze Familie!
—
Unterstützt durch die Zurich Versicherung
Kinderoper ab 6 Jahren nach dem Märchen der Brüder
Grimm. Vertont von Iris ter Schiphorst nach einem
Libretto von Helga Utz. Das gut eine Stunde dauernde
Stück ist ideal geeignet, um Kindern einen ersten Kontakt mit dem Musiktheater zu vermitteln.
—
Unterstützt von Clariant
Opernverein Zürich
Mittwoch 1 Juli, 20.00
Festspielpremiere
Freitag 3, Samstag 4, Dienstag 7,
Mittwoch 8, Freitag 10
und Samstag 11 Juli, 20.00
Parktheater Meilen
Musikalische Leitung Corina Gieré
La finta
giardiniera
Im Garten der Liebe. Ein Sommernachtstraum
von Wolfgang Amadeus Mozart
Inszenierung Christian Seiler
Choreografie Bruno Catalano
Mit Vincent Gühlow, Lucy de Butts,
Eelke van Koot, Annina Gieré,
Michaela Unsinn, Lisa Tatin,
Christoph Andreas Bichsel,
Kammerquintett des Opernvereins Zürich
—
CHF 60 / 40 ermässigt
Unter dem Motto «junger Mozart – junge Stimmen»
produziert der Opernverein Zürich das erste «dramma
giocoso» Mozarts als Förderungsprojekt für vielversprechende Nachwuchssängerinnen und -sänger
der Schweizer Opernszene. Die zu Shakespeares
Sommernachtstraum mannigfach affine «Gartenoper» La finta giardiniera wird im zauberhaften
Parktheater Meilen dargeboten.
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Teamgeist. Das verbindet uns mit dem Intendanten
und dem Ballettdirektor des Opernhauses Zürich.
Als eine der weltweit erfolgreichsten Bühnen
zeigt das Opernhaus Zürich seit Jahren
Opern- und Ballett-Aufführungen von höchster
künstlerischer Qualität.
Andreas Homoki und Christian Spuck stehen
hinter einem Ensemble, das mit Harmonie, Disziplin
und Können die Leidenschaft für Musik, Gesang
und Tanz auf ein breites Publikum überträgt.
Der gemeinsame Wille, unermüdlich das Beste
zu bieten, kennzeichnet auch unsere Arbeit
für alle Kunden in der Schweiz.
Deshalb unterstützt UBS das Opernhaus Zürich
seit 1987 als Partner.
www.ubs.com/sponsoring
Die Verwendung von Namen oder sonstiger Bezeichnungen Dritter in dieser Werbung erfolgt mit der entsprechenden Genehmigung.
© UBS 2015. Alle Rechte vorbehalten.
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Ballett Zürich
Junge Choreografen
14–15
abgesagt!
Samstag 13 Juni, 19.00
Uraufführung
Montag 15 Juni, 19.00
Dienstag 16 Juni, 19.00
Mittwoch 17 Juni, 19.00
Opernhaus, Studiobühne
Mit Tänzerinnen und Tänzern des
Balletts Zürich und des Junior Balletts
Unterstützt durch UBS
—
CHF 50 / 35
Die Reihe Junge Choreografen hat sich zum Ziel gesetzt, Talente früh zu erkennen und zu fördern. Einmal pro Spielzeit steht deshalb der choreografische
Nachwuchs des Balletts Zürich im Mittelpunkt. Interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles
erhalten die Möglichkeit, sich als Choreografen vorzustellen. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken
und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen
Ballettabend zu präsentieren. Mit ihren Tänzerkollegen werden die Nachwuchskünstler ihre neuen
Kreationen einstudieren und können sich bei dieser
Gelegenheit auch als Bühnen- und Kostümbildner
versuchen. Die spannende Vielfalt an choreografischen und szenischen Ideen wird dem Publikum an
vier Abenden auf der Studiobühne präsentiert. Anlässlich der Festspiele Zürich beschäftigen sich einige
der jungen Choreografen mit den verschiedenen
Facetten des Festspielthemas «GeldMachtLiebe –
Shakespeare und andere Gewalten».
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Ballett Zürich Vermittlung
Freitag 3 Juli, 19.00
#Romeo_Julia
Festspielpremiere
Eine Tanz- & Film-Collage mit Jugendlichen
Samstag 4 Juli, 19.00
Sonntag 5 Juli, 19.00
Dienstag 7 Juli, 19.00
Mittwoch 8 Juli, 19.00
Opernhaus, Studiobühne
Romeo und Julia sind in Shakespeares Tragödie gerade mal 14 und 16 Jahre alt, als sie sich ineinander
verlieben und in einen Strudel von dramatischen Ereignissen geraten. 47 gleichaltrige Schülerinnen und
Schüler der 3. Sekundarstufe, die sich über sechs
Monate mit dieser Geschichte beschäftigen, entwickeln unter professioneller Leitung ein Film- bzw.
Tanz-Projekt. Das Resultat präsentieren sie auf der
Studiobühne des Opernhauses. Dabei stehen Freundschaft, Gewalt, Konflikte im Elternhaus, Verrat, Tod
– und natürlich die Liebe im Fokus ihres Schaffens.
Lucia Baumgartner,
Teresa Rotemberg Choreografie
Katrin Oettli, Roger Nydegger Filmteam
Bettina Holzhausen,
Roger Lämmli Produktionsleitung
Tanja Lieberman Bühnenbild und Kostüm
Andreas Michel Musikalische Leitung
Andreas Michel, Simon Baumann,
Hans Ermel Musik
Mit Jugendlichen der Sekundarschule
—
Hirschengraben (Zürich)
Mit freundlicher Unterstützung der
—
ART MENTOR FOUNDATION LUCERNE
CHF 20
Tanz Akademie Zürich / Zürcher Hochschule der Künste
fussspuren XI
Galavorstellungen der Tanz Akademie Zürich
Die Aufführungsreihe «fussspuren» ist zu einem
Markenzeichen der Tanz Akademie Zürich geworden
und wird seit 2004 jährlich mit einem neu erschaffenen Programm aufgeführt. Sie nutzt die Tanzausbildung mit Schwerpunkt Klassisch Akademischer
Tanz, indem sie für alle Altersstufen zwischen 9 und
19 Jahren traditionell klassische, neoklassische und
zeitgenössische Choreografien erarbeitet, die von
internationalen Gastchoreografinnen und -choreografen sowie von Dozierenden der Tanz Akademie
Zürich eigens für die Schule kreiert werden.
Samstag 4 Juli, 11.30*
Opernhaus, Hauptbühne
Mit allen Schülerinnen und Schülern
der Tanz Akademie Zürich vom Vorgrundstudium, Grundstudium und Hauptstudium im Alter von 9 bis 19 Jahren
—
*AMAG-Volksvorstellung:
CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15
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Ballett Zürich
Weitere Aufführungen
während der Festspiele
Freitag 19 Juni, 20.00
Opernhaus, Hauptbühne
Strings
Choreografien von William Forsythe,
Christian Spuck und Edward Clug
Unterstützt duch UBS
—
Preise B: CHF 141 / 126 / 113 / 56 / 20
Sonntag 14 Juni, 14.00
Donnerstag 25 Juni, 19.00
Opernhaus, Hauptbühne
Balanchine /
Van Manen / Kylián
Unterstützt duch UBS
—
Preise C: CHF 169 / 152 / 130 / 56 / 20
Der Ballettabend Strings bezieht seinen musikalischen
Reiz aus live musizierten Kompositionen für verschiedene Streicherbesetzungen.
William Forsythes Choreografie workwithinwork ist
das letzte seiner «Ballette über das Ballett». Zur Musik
der Duetti per due violine von Luciano Berio gelingt
ihm eine komplexe Abrechnung mit den Spielregeln
des klassischen Tanzes.
Franz Schuberts Streichquartett Der Tod und das
Mädchen liefert die musikalische Folie für Christian
Spucks Choreografie das siebte blau, in der er sich mit
dem Thema der Komposition auseinandersetzt.
Edward Clug hat mit Chamber Minds sein zweites
Stück für das Ballett Zürich entwickelt. Auf humorvolle Weise thematisiert er in einer unverwechselbaren
Bewegungssprache die Flüchtigkeit unserer Gedanken.
Drei Lichtgestalten des Balletts im 20. Jahrhundert
vereint dieser dreiteilige Ballettabend. Mit The four
Temperaments zeigt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk von George Balanchine, dem Gründer des New
York City Ballet und Grossmeister der Neoklassik,
das 1946 zur Musik von Paul Hindemith entstanden
ist.
Hans van Manen kleidet in seinen Frank Bridge Variations Benjamin Brittens suitenartiges Variationenwerk in eine Choreografie von höchster Eleganz,
kristalliner Klarheit und Formenstrenge.
«Frauensache» ist Jiří Kyliáns Ballett Falling Angels.
Das Stück gehört zu den sogenannten «Schwarz-WeissBalletten» des tschechischen Choreografen.
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Konzertflügel D (Dora), Länge 274cm
The one and only.
Träumen Sie von einem Flügel in Ihrem Heim? Unsere Piano-
Experten helfen Ihnen gerne, das für Sie passende Instrument zu finden, denn jeder Steinway
ist ein individuelles Meisterwerk. Vertrauen Sie daher für die Erfüllung Ihres Traumes
Steinway Gallery Zurich und in der
Steinway Hall Suisse Romande in Lausanne oder in einer unserer Filialen
dem ausgewiesenen Fachgeschäft. In der
erwarten wir Sie gerne für ein ungestörtes Probespiel und beraten Sie persönlich.
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Konzertflügel D (Dora), Länge 274cm
Konzerte der
Tonhalle-Gesellschaft
Zürich
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Musiker liebten und lieben Shakespeare, den Dichter
aller Dichter. Und keinen wunderts: Ganz besonders
gern hat man Romeo und Julia im Konzertsaal zum
Klingen gebracht. Im Eröffnungskonzert widmen sich
Lionel Bringuier und das Tonhalle-Orchester Zürich
denn auch der Vertonung Tschaikowskys. Aber auch
andere Gewalten kommen zum Zuge: Finlandia von
Sibelius hat wie kein anderes Orchesterwerk den
Traum von Befreiung von allzu Machthungrigen musikalisch Realität werden lassen, und Beethovens Violinkonzert fällt hier nicht etwa aus dem Konzept, sondern ist schon durch seine Singularität in Beethovens
Gesamtwerk etwas Besonderes. Julia Fischer wird mit
aller Liebe zu diesem Werk das Zepter führen und
Lionel Bringuier dafür sorgen, dass diese Liebe im
Orchester erwidert wird.
Highlights wie Mendelssohns Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum und Prokofjews Romeo und Julia
(aus den Suiten 1– 3) werden ebenso zu hören sein
wie Wagner und Strauss, die sich beide intensiv mit
Shakespeare auseinandergesetzt haben.
Letzte Werke umgibt stets die Aura des Besonderen.
Sie sind Abschluss und Verweise in die Zukunft zugleich. Für die Grossen der Musikgeschichte Haydn,
Mozart, Beethoven und Schubert gilt dies allemal.
Sir András Schiff, einer der nachdenklichsten und
mutigsten Musiker unserer Zeit, widmet seine drei
Klavier-Matineen den jeweils drei letzten Sonaten
dieser Komponisten.
Freitag 12 Juni, 19.30
Eröffnungskonzert
Tonhalle, Grosser Saal
«Romeo und
Julia» und
andere
Gewalten
Tonhalle-Orchester Zürich
Lionel Bringuier Leitung
Julia Fischer Violine
Jean Sibelius
Finlandia op. 26
Pjotr I. Tschaikowsky
«Romeo und Julia» Fantasie-Ouvertüre
Ludwig van Beethoven
Violinkonzert D-Dur op. 61
—
CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25
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Freitag 19 Juni, 19.30
Extrakonzert
Tonhalle, Grosser Saal
Helden nach
Shakespeare
Tonhalle-Orchester Zürich
Karl-Heinz Steffens Leitung
Michael Barenboim Violine
Felix Mendelssohn Ouvertüre zu
«Ein Sommernachtstraum» op. 21
Pjotr I. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35
Sergej Prokofjew «Romeo und Julia»
Dienstag 16 Juni, 19.00
aus den Suiten 1–3 zusammengestellt
Tonhalle, Grosser Saal
Schlusskonzert
Concours
Géza Anda 2015
Tonhalle-Orchester Zürich
Karl-Heinz Steffens Leitung
Einführung mit Thomas Meyer, Kleiner Saal, 18.30
—
CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25
Mittwoch 24 Juni, 19.30
Donnerstag 25 Juni, 19.30
Freitag 26 Juni, 19.30
Tonhalle, Grosser Saal
Drei Finalisten spielen je nach Wahl Klavierkonzerte von Bartók, Beethoven, Brahms, Chopin,
Rachmaninow oder Schumann
Magier der Töne
Tonhalle-Orchester Zürich
—
Gustavo Dudamel Leitung
CHF 75 / 65 / 50 / 40 / 30 / 20
Yuja Wang Klavier (Artist in Residence)
Semifinale Concours Géza Anda
Richard Wagner
Mozart-Prüfung
Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde»
Samstag 13 Juni, 17.00 und 20.30,
Richard Strauss Tod und Verklärung op. 24
Tonhalle, Grosser Saal
Pjotr I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Musikkollegium Winterthur
Theodor Guschlbauer Leitung
Ausklang mit Ilona Schmiel und ihren Gästen
Sechs Semifinalisten spielen Mozart-
nach dem Konzert vom 26. Juni, Tonhalle, Kleiner Saal
Klavierkonzerte
—
Artist in Residence wird unterstützt durch Swiss Re
CHF 40 (ganzer Abend) / 25 (pro Konzertteil)
—
Veranstalter: Géza Anda-Stiftung
CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25
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3
Donnerstag 2 Juli, 19.30
Freitag 3 Juli, 19.30
Sir András Schiff
Letzte Sonaten
Tonhalle, Grosser Saal
Tonhalle, Grosser Saal
Helden nach
Strauss
Sir András Schiff Klavier
Tonhalle-Orchester Zürich
Sonntag 14 Juni, 11.15
Letzte Sonaten I
Joseph Haydn Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:50
Manfred Honeck Leitung
Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 30
Christian Tetzlaff Violine
E-Dur op. 109
Esa-Pekka Salonen Creative Chair
Nr. 16 C-Dur KV 545
Nyx für Orchester (2010)
Franz Schubert Klaviersonate c-Moll D 958
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate
Schweizer Erstaufführung
Karol Szymanowski
Violinkonzert Nr. 1 op. 35
Sonntag 28 Juni, 11.15
Letzte Sonaten II
Richard Strauss
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate
Ein Heldenleben op. 40
Nr. 17 B-Dur KV 570
Surprise mit Studierenden der ZHdK
Nr. 31 As-Dur op. 110
Werke von Richard Strauss und
Joseph Haydn Klaviersonate D-Dur Hob. XVI:51
Karol Szymanowski
Franz Schubert Klaviersonate A-Dur D 959
Ludwig van Beethoven Klaviersonate
Tonhalle, Kleiner Saal, 2. Juli, 18.30
Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer
Sonntag 5 Juli, 11.15
Letzte Sonaten III
Umrahmung
Joseph Haydn Klaviersonate Es-Dur Hob. XVI:52
Tonhalle, Kleiner Saal, 3. Juli, 18.00
Ludwig van Beethoven Klaviersonate
Nr. 32 c-Moll op. 111
Ausklang mit Ilona Schmiel und ihren Gästen
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate
nach dem Konzert vom 3. Juli, Tonhalle,
Nr. 18 D-Dur KV 576
Kleiner Saal
Franz Schubert Klaviersonate B-Dur D 960
—
—
CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25
CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 (pro Konzert)
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Festspiele Zürich, Forum Alte Musik Zürich und Tonhalle-Gesellschaft Zürich
Renaissance-Tag
«Fortune, Love and Time»
Italienische und englische Musik im Zeitalter Shakespeares
Sonntag 21 Juni, 10.30 – 21.00
Shakespeares Sprache ist Musik. Und Musik durchzieht alle seine Werke. Immer wieder werden die
Handlungsverläufe durch Gesang unterbrochen.
Dramaturgisch geschickt gesetzte Haltepunkte sind
diese Einlagen. Bedeutende Komponisten seiner Zeit
haben für seine Dramen und Komödien komponiert.
Für die englische Musik war die Renaissance eine
Zeit der Hochblüte. Der Einfluss der italienischen
Madrigale ist unverkennbar. Aber die grossen englischen Komponisten wie John Dowland, William
Byrd, Thomas Tallis oder Orlando Gibbons haben
etwas ganz Eigenständiges, die Jahrhunderte Überdauerndes geschaffen. Dowlands Madrigal Fortune,
Love and Time umreisst die Themen der Zeit, die
allerdings den nach Glück suchenden Menschen
auch später noch beschäftigen sollten. Einen ganzen
Tag lang hören wir Chormusik, Liedkunst und Instrumentalmusik der Renaissance aus England und
Italien und erfahren in Lesungen und Wortbeiträgen mehr über den historischen Hintergrund. Es
war eine Zeit, in der die Auseinandersetzungen zwischen höfischer Kultur, der Krone und den um die
Vorherrschaft kämpfenden Glaubensrichtungen sich
auch in den Künsten und den Biografien der Künstler
widerspiegelten.
Tonhalle, Kleiner Saal
The Sirius Viols
Hille Perl Viola da Gamba
Frauke Hess Viola da Gamba
Juliane Laake Viola da Gamba
Julia Vetö Viola da Gamba
Sarah Perl Viola da Gamba
Lee Santana Laute
Marie-Luise Werneburg Sopran
Schola Heidelberg
Walter Nußbaum Leitung
Krishnasol Jiménez Theorbe, Laute
Aura Consort
Doron David Sherwin Zink
Josué Meléndez Zink
Wim Becu Barockposaune
Daniel Hofer Barockposaune
David Bruchez- Lalli Barockposaune
Klaus-Henner Russius Lesung
—
Roland Wächter Moderation
Detailliertes Programm:
—
www.festspiele-zuerich.ch und www.tonhalle-orchester.ch
CHF 40 / 20 ermässigt
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Zürcher Sing-Akademie und Festspiele Zürich
Shakespeare in Music
Shakespeare-Vertonungen vom Barock bis zur Gegenwart
Donnerstag 9 Juli, 19.30
Tonhalle, Kleiner Saal
«The man that hath no music in himself
Nor is not mov’d with concord of sweet sounds
Is fit for treasons, stratagems and spoils ...»
(Shakespeare: The Merchant of Venice)
Zürcher Sing-Akademie
Leitung Tim Brown
Tenor Nicky Spence
Klavier Joseph Middleton
Kontrabass Ivo Schmid
«Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst,
den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,
taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken ...»
(Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig)
Three Shakespeare Songs
Christopher Brown
Songs of Ariel
Frank Martin
Three Shakespeare Songs
Ralph Vaughan Williams
Songs and Sonnets
George Shearing
und
Lieder von Henry Purcell,
Benjamin Britten, John Dankworth
und Franz Schubert
—
CHF 40 / 20 ermässigt
Die Musik ist untrennbar mit Shakespeare verbunden.
Seine Poesie inspiriert Komponistinnen und Komponisten seit je. Die Sing-Akademie präsentiert unter
der Leitung von Tim Brown ein abwechslungsreiches
Shakespeare-Programm, das Lieder von Henry Purcell
bis Roger Quilter und diverse Chor-Kompositionen
aus dem 20. Jahrhundert umfasst – ja, es erklingt
sogar ein wenig Jazz von John Dankworth und
George Shearing. Die Zürcher Sing-Akademie wird
solistisch unterstützt vom Tenor Nicky Spence und
vom Pianisten Joseph Middleton sowie vom Kontrabassisten Ivo Schmid begleitet.
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Weitere Konzerte
in der Tonhalle
Samstag 13 Juni, 14.00
Kammermusik für Kinder, ab 5 Jahren
Dienstag 23 Juni, 19.30
Tonhalle, Grosser Saal
Mozart mit
Sir Roger Norrington
Zürcher Kammerorchester
Tonhalle, Kleiner Saal
Sir Roger Norrington Leitung
Vier Chinesen mit
dem Kontrabass
Sir James Galway Flöte
Frank Sanderell Kontrabass und Konzept
Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314
Gallus Burkhard, Ute Grewel,
Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 «Prager»
Kamil Losiewicz Kontrabass
—
Rico Grandjean Schauspieler
CHF 105 / 95 / 82 / 58 / 40 / 16
Christine Faissler Regie
Veranstalter: Zürcher Kammerorchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 6 F-Dur KV 43
Eine heitere musikalische Geschichte
—
Dienstag 30 Juni, 19.30
Erwachsene: CHF 35 / 25
Tonhalle, Kleiner Saal
Kinder bis 12 Jahre: CHF 10
Harmonie der
Erinnerungen
Dienstag 7 Juli, 19.30
Tonhalle, Grosser Saal
CAMERATA ZÜRICH
Anne-Sophie
Mutter
Andres Mustonen Violine und Leitung
Anne-Sophie Mutter Violine
passionato aus dem Quartett in F-Dur, op. 18, Nr. 1
Lambert Orkis Klavier
Arvo Pärt Da Pacem Domine
Krzysztof Penderecki Agnus Dei
Ludwig van Beethoven Adagio affetuoso ed ap-
Johann Sebastian Bach Concerto in a-Moll, BWV 1041
Béla Bartók Violinsonate Nr. 2
Enri Lolashvili Nostalgia
Ludwig van Beethoven Violinsonate Nr. 10 G-Dur
Johann Sebastian Bach Sinfonia aus Kantaten
op. 96
BWV 12, BWV 21, BWV 147 und BWV 196
Ottorino Respighi Violinsonate h-Moll
Maurice Ravel Tzigane
Einführung mit Thomas Meyer, Foyer, 18.30
—
—
CHF 198 / 168 / 138 / 108 / 68 / 38
CHF 60 / 50 / 40 / 30 (AHV und Legi 50 % Rabatt)
Veranstalter: Hochuli Konzert AG
Veranstalter: CAMERATA ZÜRICH
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n
Konzerte im Opernhaus Zürich und
Konzerte der Philharmonia Zürich
Montag 6 Juli, 19.00
Opernhaus, Hauptbühne
Sonntag 21 Juni, 11.15
Bernhard-Theater
und Restaurant Belcanto
Brunchkonzert
Kammerkonzert mit anschliessendem Brunch
Internationales
Opernstudio
Schlusskonzert
—
AMAG-Volksvorstellung
Mitglieder der Orchesterakademie der
Preise VV: CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15
Philharmonia Zürich
Dieter Lange Leitung
Sonntag 12 Juli, 20.00
Benjamin Britten Sinfonietta op. 1
Opernhaus, Hauptbühne
Arthur Honegger Pastorale d‘eté H. 31
Schönberg/
Rachmaninow
Igor Strawinsky Rag-Time
Charles Ives The Unanswered Question
Darius Milhaud La Création du monde op. 81
—
7. Philharmonisches Konzert
CHF 60* inkl. Cüpli zur Begrüssung im Restaurant
Fabio Luisi Dirigent
Belcanto und Kaffee sowie nichtalkoholische
Lise de la Salle Klavier
Getränke (*mit Legi: CHF 52 / Kinder bis 11 Jahre:
Philharmonia Zürich
CHF 32)
Alban Berg
3 Orchesterstücke op. 6
Montag 22 Juni, 12.00
Sergej Rachmaninow
Bernhard-Theater
Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 18
Lunchkonzert
Arnold Schönberg
vom 21. Juni
Unterstützt von Evelyn und Herbert Axelrod
—
—
CHF 20 / Legi CHF 18
Preise K: CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35
Pelléas und Mélisande op. 5
Programm und Mitwirkende wie Brunchkonzert
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Theater Rigiblick
Geld, Macht, Rock
und Pop
Die grossen Money-Songs
Im grossen Musikzirkus spielt das Geld eine zentrale
Rolle. Das hat sich in unzähligen Songs niedergeschlagen, die im Theater Rigiblick interpretiert
werden. Dazu liest Daniel Rohr alles vor, was Sie
schon immer über Geld wissen wollten. Zu hören
sind Songs von Abba, den Beatles, Pink Floyd, Billy
Joel, Donna Summer, aber auch Udo Lindenberg, Die
Prinzen und Die erste Allgemeine Verunsicherung.
Ein Abend über Menschen, die kein Geld haben, und
von Menschen, die in Geld baden.
Samstag 20 Juni, 20.00
Theater Rigiblick
Musik und Gesang Daniel Rohr,
Levin Deger, George Vaine,
Benjamin Heusch, Miki Summ,
Oliver Kaiser, Gerhard Gerstle
und viele mehr
—
CHF 39
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Moods und Museum Rietberg
Renaissance meets Jazz
& Improvisation
Konzertreihe im Sommerpavillon des Museums Rietberg
Mittwoch 1 Juli, 19.30
Enrico Pieranunzi
plays Scarlatti
Piano Solo
Piano Enrico Pieranunzi
Donnerstag 2 Juli, 19.30
Monteverdi / Schütz
«A Trace of Grace»
Serpent Michel Godard
Theorbe Bruno Helstroffer
Der Römer Enrico Pieranunzi verbindet Klassik und
Jazz auf grossartige Weise: Ausgehend von Klavierwerken von Domenico Scarlatti schweift er in seine
eigene, mal poetische, mal dramatische Improvisationswelt ab und findet über verschlungene Wege zum
Original zurück. Hier wird am Flügel die Leichtigkeit
eines Cembalos zelebriert.
In diesem Projekt des Franzosen Michel Godard treffen der Improvisationsvirtuose des Serpents, ein begnadeter junger Theorbenspieler und eine in der Welt
der Alten Musik äusserst bekannte Mezzosopranistin
aufeinander. In Melodien und Improvisationen kreisen Alt und Neu um einen gemeinsamen Nenner, um
Musik berühmter Komponisten des 17. Jahrhunderts.
Mezzosopran Guillemette Laurens
Freitag 3 Juli, 19.30
FOURTH LANDSCAPE –
A Mirror To Machaut
(CH / F / US)
Samuel Blaser – Benoît Delbecq –
Gerry Hemingway Trio
Posaune Samuel Blaser
Piano Benoît Delbecq
Schlagzeug Gerry Hemingway
Der 33-jährige, von der Kritik hoch gelobte Schweizer
Posaunist Samuel Blaser präsentiert seine Kunst
zwischen Hard Bop und Free Jazz auf zahlreichen
internationalen Bühnen. «A Mirror To Machaut» ist
inspiriert von Guillaume de Machauts und Guillaume
Dufays Musik des Spätmittelalters und der Renaissance. Das Trio um Samuel Blaser verwebt damit
zwei völlig verschiedene Musikstile mit- und ineinander, die jedoch erstaunlich gut zusammenpassen.
—
Pro Konzert CHF 35 / 30 ermässigt
Weitere Informationen: www.rietberg.ch
Vorverkauf: www.starticket.ch
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Kunsthaus Zürich
Sinnliche Ungewissheit
Eine private Sammlung
Die grossen Sehnsüchte aller Zeiten waren schon
immer Liebe, Geld und Macht. Alle drei haben
ein ebenso zerstörerisches wie kreatives Potenzial.
Die Ausstellung erforscht, inwiefern sich diese drei
Parameter des Lebens in den letzten Jahrzehnten verändert haben.
Denn kaum zuvor haben Menschen so stark über
ihr Verhältnis zur eigenen Umwelt nachgedacht wie
im 20. und 21. Jahrhundert. Ausschlaggebend war
die wachsende und sich beschleunigende Mobilität,
die neuen Erkenntnisse über den Zusammenhang
zwischen Physis und Psyche und neue, sich schnell
weiterentwickelnde bildgebende Technologien. Nichtsdestotrotz bleibt der dem Menschen naheliegendste
«Filter» zur Umwelt sein eigener Körper.
Das Kunsthaus zeigt das Wechselverhältnis zwischen
Seele, Geist und deren körperlicher «Ausstülpung»
hin zur Umwelt anhand von rund 70 Fotografien,
Skulpturen, Gemälde und Videoarbeiten aus der
Sammlung des Filmregisseurs Thomas Koerfer. Im
ersten umfangreichen Museumsauftritt dieser Privatsammlung vertreten sind u. a. Nobuyoshi Araki,
Nathalie Djuberg, Robert Frank, Jeff Koons, Sarah
Lucas und Boris Mikhailov.
19 Juni – 4 Oktober
Kunsthaus Zürich
Cathérine Hug Kuratorin
Unterstützt durch die Festspiele Zürich
—
CHF 15 / 10 (reduziert und Gruppen)
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Museum Rietberg
Welt in Farbe
Farbfotografie vor 1915
8 Mai – 27 September
Museum Rietberg
Eine Ausstellung des
LVR-Landesmuseums Bonn und des
Martin-Gropius-Baus Berlin
—
CHF 18 / 14
Vor 100 Jahren schickte der Philanthrop Albert Kahn
(1860–1940) in einer Friedensmission Fotografen in
alle Welt, um Menschen und Monumente in Farbe
zu dokumentieren. Die 70’000 Glasplatten – lange
Zeit vergessen – werden heute als Meilenstein der Geschichte der Fotografie gefeiert. Eine Auswahl wird
im Museum Rietberg gezeigt.
Museum Rietberg
Sepik
Kunst aus Papua-Neuguinea
10 Juli – 4 Oktober
Museum Rietberg
Eine Ausstellung des
Musée du quai Branly und des
Martin-Gropius-Baus Berlin
—
CHF 18 / 14
Die reich verzierten Kunstwerke vom Sepik-Fluss in
Papua-Neuguinea faszinieren durch die Vielfalt der
verwendeten Formen und Materialien. Die Ausstellung lädt ein zu einer Entdeckungsreise in ein Dorf
am Sepik: von den öffentlichen Bereichen der Frauen
in die geheime Welt der Männer und Ahnengeister.
Im Zentrum des Kunstschaffens und der Glaubensvorstellungen der unterschiedlichen Kulturen am
Sepik steht dabei die Figur des Gründungsahnen,
die sich auf mannigfache Weise (z.B. in Gestalt eines
Krokodils) manifestieren kann.
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Zentralbibliothek Zürich
Ein Sommernachtstraum
Eine Ausstellung aus der Zeit Shakespeares mit
drei kleinen musikalischen Überraschungen
Während dreier Stunden steht die Zentralbibliothek
ganz im Zeichen von William Shakespeare: Die
Spezialsammlungen zeigen ausgewählte Quellen und
Dokumente aus ihren Beständen, wie zum Beispiel die
Shakespeare-Illustrationen von Johann Heinrich Füssli
und belegen damit eindrücklich die ShakespeareTradition, die in Zürich seit 1760 besteht. Drei musikalische Interventionen sorgen dabei für Abwechslung. Zudem gibt es an der Bar eine sommernachtstraumhafte Bowle.
Samstag 27 Juni, 18.00 – 21.00
Zentralbibliothek, Musiklesesaal
im Predigerchor, Predigergasse 33
«Musik aus Shakespeares Zeit»
Barbara Böhi Sopran
Jakob Ruppel Laute
—
Eintritt frei
Filmpodium
Shakespeare im Kino
William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia gilt
als das meistverfilmte Theaterstück der Welt; die Story
darf allgemein als bekannt vorausgesetzt werden. Mindestens so spannend wie die Handlung ist darum oft
die Art der Umsetzung. Das Filmpodium zeigt mehrere ganz unterschiedliche Filmversionen des Dramas
und ergänzt diese um ungewöhnliche Verfilmungen
weiterer Shakespeare-Stoffe, die um Geld, Macht und
Liebe kreisen.
1 – 30 Juni
Filmpodium
Detailliertes Programm ab Ende April
auf www.filmpodium.ch
—
CHF 18 / 15 ermässigt
Vorverkauf nur an der Kinokasse des
Filmpodiums
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Zürcher James Joyce Stiftung
«Er weist per Algebra nach,
dass Hamlets Enkel Shakespeares
Großvater ist»
Shakespeare in James Joyces Ulysses.
Eine Lesung mit personifizierten Fussnoten
Mittwoch 24 Juni, 20.00
Theater Rigiblick
Konzept Ursula Zeller, Ruth Frehner
Lesung Hanspeter Müller-Drossaart
Lesung Gottfried Breitfuss (angefragt)
Einführung Ursula Zeller
—
CHF 30 / 25
Mehr als mit seinen anderen Ahnen hat Joyce sich mit
Shakespeare identifiziert. Der ganze Ulysses widerhallt von Anklängen an sein Werk.
Ein Kapitel widmet sich ganz dem englischen Barden.
Seine schillernde Schriftstelleridentität hat zahlreiche
Phantasien beflügelt, auch die von Joyce beziehungsweise einer seiner Hauptfiguren. Wieso war Shakespeare von bestimmten Themen besessen? Der junge
Schriftsteller Stephen Dedalus gibt im Kreis irischer
Literaten seine Hamlet-Theorie zum Besten, abenteuerlich, witzig, überspannt.
:rubikon und Schauspielhaus Zürich
Shakespeare Slam
Poetry Show
Samstag 27 Juni, 20.30
Schauspielhaus, Pfauen
Konzept Martin Otzenberger
Mit Hazel Brugger, Nora Gomringer,
Sebastian 23, Jens Nielsen, Micha
Ebeling, Team Interrobang u.a.
—
CHF 35 / 25 / 15
Er ist einer der grössten Dichter der Welt: Shakespeare.
In seinen Dramen und Sonetten spiegelt er die Welt, wie
sie ist – ein grosser Strudel aus Geld, Macht und Liebe.
Eine Auswahl der angesagtesten Performance-Poeten
des deutschsprachigen Raums nehmen Shakespeares
Motive ins Visier und transformieren diese in einer
furiosen Performance Poetry Show in die heutige Zeit.
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Patronatskomitee
Alain Berset
Nikolaus Harnoncourt
Thomas Heiniger
Michael Hengartner
Über die
Festspiele Zürich
Moritz Leuenberger
Stiftungsrat
Peter F. Weibel, Präsident
Brigitte von der Crone
Martin Graf
Christoph von Graffenried
Corine Mauch
Markus Neuhaus
Markus Notter
Monica Vögele
Martin Vollenwyder
Beisitzer
Peter Haerle
Madeleine Herzog
Vorsitz der Künstlerischen Kommission
und Geschäftsführung
Elmar Weingarten
Künstlerische Kommission
Christoph Becker
Die Festspiele Zürich sind das gemeinsam von
Zürcher Kulturinstitutionen getragene Festival, das
während vier Wochen im Juni und Juli stattfindet.
Das Programm wird von Opernhaus, Schauspielhaus,
Tonhalle-Orchester und Kunsthaus Zürich gestaltet.
Das Museum Rietberg, die Gessnerallee Zürich sowie
die Theater Neumarkt und Rigiblick sind regelmässig
beteiligt. Darüber hinaus sehen sich die Festspiele als
Plattform für weitere Einrichtungen und Institutionen, die die Kulturstadt Zürich und das Profil und
Programm der Festspiele auf spezifische Weise bereichern. Angeregt von einem gemeinsamen Thema, ermöglichen sie jährlich im Sommer Begegnungen der
Künste, welche die Vielfalt des Zürcher Kulturlebens
widerspiegeln. Als lebendiges Fest für Zürich und
seine Gäste laden sie dazu ein, Themen und Orte der
Stadt neu zu entdecken.
Barbara Frey
Andreas Homoki
Ilona Schmiel
Geschäftsstelle
Katrin Kolo, Leiterin
Bruno Gasser
Nicole Schwyzer
Ausgerichtet werden die Festspiele Zürich von der im
Jahre 1996 gegründeten Zürcher Festspielstiftung.
Die Leitidee der Stiftung ist es, zusätzliche und neue
Impulse für das kulturelle Leben in Stadt und Kanton
Zürich sowie in der Schweiz zu setzen und zur Förderung der nationalen und internationalen Präsenz
der Stadt und des Kantons Zürich sowie der mitwirkenden Kulturinstitute beizutragen.
Version normal
Jeannette Weiss
Version für klein
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Weiterbildung für alle
an der Universität Zürich
Betriebs-/Finanzwissenschaften
Executive MBA
MAS/DAS Finance
MAS Real Estate
CAS Corporate Finance
CAS Grundlagen der Unternehmensführung
CAS Investments and Derivatives
CAS Risk Management for Banking and Finance
CAS Valuation and Taxes
Behavioral Finance
Grundlagen der Immobilienbewertung
Immobilien Portfolio- und Assetmanagement
Risk Management - Kurse
Socially Responsible Investments / Microfinance
Urban Management / Urban Psychology
Rechtswissenschaften
LL.M./CAS Int. Banking and Finance Law
LL.M./CAS Int. Business Transactions&Technology Transfer
LL.M./CAS Int. Litigation and Arbitration
LL.M./CAS Int. Sports Law
LL.M. Int. Tax Law
LL.M./CAS Mergers & Acquisitions and Corporate Law
CAS Arbeitsrecht / CAS Erbrecht
CAS Europarecht
CAS Finanzmarktrecht
CAS MedLaw
Tagung Rechtsetzungslehre
Statistik und Informatik
CAS Moderne Methoden der Informatik
Zürcher R Kurse
MAS/DAS Ärztliche Psychotherapie
MAS/DAS/CAS Forensische Wissenschaften
MAS Kognitive Verhaltenstherapie Kinder/Jugendliche
MAS Kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin
MAS/DAS/CAS Parodontologie
MAS Schulpsychologie
Master of Public Health
DAS Entwicklungspädiatrie
DAS Kognitiv-verhaltenstherapeutische Supervision
DAS Neuropsychologie
DAS Psychotraumatologie
DAS Work + Health
CAS Clinical Trial Management / CAS Clinical Monitoring
CAS Ethnobotanik und Ethnomedizin
CAS Forensic Imaging and Virtopsy / CAS Forensic Nursing
CAS Gerontologie
CAS Gesundheitsförderung und Prävention
CAS Gesundheitssysteme
CAS Kinderpsychotraumatologie
CAS Paartherapie
CAS Psychosomatische und Psychosoziale Medizin
UHZ
Geistes-/Sozialwissenschaften
MAS/DAS/CAS Applied Ethics
MAS/DAS/CAS Applied History
CAS Forschen in den Sozialwissenschaften
Wissenschaft und Weisheit
Gesundheit, Medizin, Psychologie
Sprache, Kultur, Kommunikation
Executive Master/DAS in Art Market Studies
Executive Master/DAS in Arts Administration
CAS Mentoring und Coaching in der LehrerInnenbildung
Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil
Gelassenheit – philosophisch-literaturwissensch. Lektüren
Ingeborg Bachmann
Linguistik und Fremdsprachenunterricht
Literatur im Fernsehen und Radio
Mittelalterliche Texte reloaded
Selbst- und Fremdbilder im Gespräch
Sicher in Brief und E-Mail
SMS und WhatsApp
Sprache und Migration
Sprachgeschichte aktuell
Was ist ein Akzent und wie wird man ihn los?
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= CHF 48
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die ihren Kurzaufenthalt in eine Erlebnisreise verwandeln möchten.
• Freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt Zürich und Umgebung
• Freier Eintritt oder Ermässigung in die meisten Zürcher Museen
• 10 bis 20% Ermässigung in ausgewählten Zürcher Shops
• Kulinarische Überraschung in diversen Restaurants
• 50% Ermässigung auf öffentliche Stadtführungen von Zürich Tourismus
• Viele weitere Vergünstigungen im Freizeitbereich
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Fragen zu Tickets wenden Sie sich bitte an:
Ticket-Office Festspiele Zürich
c/o Tonhalle Zürich
Telefon + 41 (0) 44 206 34 34
Fax + 41 (0) 44 206 34 69
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Festspiele Zürich jährlich gratis zugestellt
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für Informationen
für Tickets
Geschäftsstelle Festspiele Zürich
Rämistrasse 4
8001 Zürich
Tel. + 41 (0) 44 269 90 90
Fax + 41 (0) 44 269 90 99
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Ticket-Office Festspiele Zürich
c/o Tonhalle Zürich
Gotthardstrasse 5
8002 Zürich
Tel. + 41 (0) 44 206 34 34
Fax + 41 (0) 44 206 34 69
(kein Ticketverkauf)
(Postadresse)
Bitte retournieren Sie den Bestellschein in einem Couvert an:
Ticket-Office Festspiele Zürich c/o Tonhalle Zürich, Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich
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Tickets
Zentrale Verkaufsstelle
Festspiele Zürich Ticket-Office c/o Tonhalle Zürich
Claridenstrasse 7, Eingang T, 8002 Zürich
Montag bis Freitag 10.00 – 18.00
Samstag 13., 20. und 27. Juni 10.00 – 14.00
Werktags bleibt die Kasse bis Konzertbeginn geöffnet.
Am Wochenende öffnet die Kasse 1 ½ Stunden vor Konzertbeginn.
Online-Verkauf
www.festspiele-zuerich.ch und auf den Websites der Veranstalter
Schriftliche Bestellungen
Schriftliche Bestellungen und telefonischer Kartenverkauf sind nur mit
und telefonischer Verkauf
Kreditkarte möglich (kein Kartenversand gegen Rechnung).
Festspiele Zürich Ticket-Office c/o Tonhalle Zürich
Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich,
Telefon + 41 (0) 44 206 34 34, Fax + 41 (0) 44 206 34 69
[email protected]
Bei Bezahlung mit Kreditkarte wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 (Inland)
beziehungsweise CHF 20 (Ausland) erhoben. Akzeptiert werden Amexco, Visa,
Eurocard/MC und Diners. Die Verarbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung.
Die Bestellungen sind verbindlich. Bestätigte Bestellungen können nachträglich
nicht mehr abgeändert werden. Bezogene Karten werden nicht zurückgenommen.
Weitere Tages- und
An den Billettkassen der weiteren Tages- und Abendkassen der
Abendkassen
Veranstalter sind nur Tickets für deren jeweilige Veranstaltungen
erhältlich.
Öffnungszeiten und Rufnummern der Tageskassen entnehmen Sie bitte
der Übersicht «Veranstaltungsorte und -partner» auf Seite 101 – 103.
Öffnungszeiten der Abendkasse:
Opernhaus und Tonhalle 1 ½ Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Gessnerallee und Miller’s Studio 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bei allen anderen Veranstaltern 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
Weitere Vorverkaufsstellen
An diesen Vorverkaufsstellen sind für viele der Veranstaltungen der
Festspiele Zürich Karten erhältlich:
Billettzentrale, Jelmoli AG, Jecklin Musikhaus, Musik Hug
Es gelten die Verkaufsbedingungen des jeweiligen Veranstalters. Änderungen sind vorbehalten.
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Saalplan Tonhalle Zürich
Grosser Saal: Parkett
Grosser Saal: Balkon, Podium und Galerien
Vorzugspreise: Jugendliche bis 25, Auszubildende,
Preise Tonhalle, Grosser Saal:
Studierende bis 35 sowie IV-Bezüger erhalten ab
Kat. I
Kat. II
Kat. III
Kat. IV
Kat. V
Kat. VI
Montag der Vorwoche Karten für CHF 20 in der
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besten noch verfügbaren Kategorie. Keine Reser-
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Kulturlegi obligatorisch. (Gilt nur für die Konzerte
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siehe Opernhaus Zürich
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Selnaustrasse 30, 8001 Zürich
Tram 8 bis «Selnaustrasse»
Camerata Zürich
www.cameratazuerich.ch
Filmpodium
www.filmpodium.ch,
Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 211 66 66
Tickets: Mo und Di ab 17 Uhr, sonst jeweils ½ Stunde vor Beginn
der ersten Vorstellung
Tram 2, 6, 7, 8, 9, 11, 13 bis «Paradeplatz», Tram 2, 9 bis «Sihlstrasse»
Forum Alte Musik Zürich
www.altemusik.ch
Gessnerallee Zürich
www.gessnerallee.ch
Gessnerallee 8, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 225 81 10
Tickets: 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung
Tram 2, 9 bis «Sihlstrasse», Tram 3, 14 bis «Sihlpost»
Géza Anda-Stiftung
www.geza-anda.ch
James Joyce Stiftung
www.joycefoundation.ch
Johann Jacobs Museum
www.johannjacobs.com
Seefeldquai 17, 8034 Zürich
Tram 2, 4 bis «Feldeggstrasse»
Junges Schauspielhaus
www.junges.schauspielhaus.ch
Giessereistrasse 5, 8005 Zürich, Anreise wie Schauspielhaus, Schiffbau
Kongresshaus
Kammermusiksaal (1. Stock), Gotthardstrasse 5, 8001 Zürich
Tram 2, 5, 8, 9, 11 bis «Bürkliplatz»
Kunsthaus Zürich
www.kunsthaus.ch
Heimplatz 1, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 253 84 84
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So und Di 10.00 bis 18.00, Mi und Do 10.00 bis 20.00
Tram 3, 5, 8, 9, Bus 31 bis «Kunsthaus»
Landesmuseum Zürich
www.landesmuseum.ch
Museumstrasse 2, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 58 466 65 11
Öffnungszeiten: Di bis So 10.00 bis 17.00, Do 10.00 bis 19.00
Tram 4, 11, 13, 14, 17, Bus 46, S-Bahn bis Hauptbahnhof
Mass & Fieber
www.massundfieber.ch
Migros-Kulturprozent
www.migros-kulturprozent.ch
Miller‘s Studio
www.millers-studio.ch
Seefeldstrasse 225, 8008 Zürich
Tageskasse: Di bis Fr 16.00 bis 18.00 Telefon + 41 (0) 44 387 99 79
Abendkasse: 2 Stunden vor Vorstellungbeginn
Tram 2, 4, Bus 33, S-Bahn bis «Bahnhof Tiefenbrunnen»
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Moods
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Museum Rietberg
www.rietberg.ch
Gablerstrasse 15, 8002 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 415 31 31
Öffnungszeiten: Di bis So 10.00 bis 17.00, Mi 10.00 bis 20.00
Tram 7 bis «Museum Rietberg»
Nicole Billeter (Führungen)
www.historisch.ch
Opernhaus Zürich
www.opernhaus.ch
Tageskasse: Theaterplatz, 8008 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 268 66 66
Mo bis Sa 11.00 bis Vorstellungsbeginn
An Tagen ohne Vorstellung bis 18.00
Theaterplatz, 8008 Zürich
Tram 2, 4 bis «Opernhaus», weitere Stationen «Bellevue»,
«Bahnhof Stadelhofen»
Haupt- und Studiobühne
Opernverein Zürich
www.opernverein.ch
Park des Liceo Artistico
Parkring 30, 8027 Zürich
Tram 5, 6, 7, 13, 17 oder S-Bahn bis «Bahnhof Enge»
Parktheater Meilen
Bei Winkelstrasse 15, 8706 Meilen
S-Bahn, Schiff oder Fähre bis Meilen
Ortsplan und weitere Informationen siehe www.opernverein.ch
Patumbah Park und Villa
www.heimatschutzzentrum.ch
Zollikerstrasse 128, 8008 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 254 57 90
Tram 2, 4 bis «Fröhlichstrasse», Bus 33, 77 bis «Botanischer Garten»
Paulus-Akademie
www.paulus-akademie.ch
Rathaus
Ratssaal
Limmatquai 55, 8001 Zürich
Tram 4, 15 bis «Rathaus»
:rubikon
www.slamzuerich.ch
Schauspielhaus Zürich
www.schauspielhaus.ch
Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 258 77 77
Tageskasse: Mo bis Sa 11.00 bis 19.00
Rämistrasse 34, 8001 Zürich
Tram 3, 5, 8, 9, Bus 31 bis «Kunsthaus»
Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich
Tram 4, Bus 33, 72 bis «Schiffbau», S-Bahn bis «Hardbrücke»
Pfauen
Schiffbau
Schweizerisches Institut
für Auslandforschung
www.siaf.ch
Sechseläutenplatz
siehe Opernhaus Zürich
Tanz Akademie Zürich
www.zhdk.ch/tanzakademie
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Tanzhaus Zürich
www.tanzhaus-zuerich.ch
Wasserwerkstrasse 129, 8037 Zürich
Tram 4, 13, 17 bis «Dammweg», Bus 46 bis «Lettenstrasse»
Theater Kanton Zürich
www.theaterkantonzuerich.ch
Theater Neumarkt
www.theaterneumarkt.ch
Neumarkt 5, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 267 64 64
Theaterkasse: Di bis Sa 16.00 bis 19.00
Tram 3, Bus 31 bis «Neumarkt»
Theater Rigiblick
www.theater-rigiblick.ch
Germaniastrasse 99, 8044 Zürich, Reservationstelefon: + 41 (0) 44 361 83 38
Tram 9, 10 bis «Seilbahn Rigiblick», anschliessend Seilbahn bis «Rigiblick»
Tonhalle Zürich
www.tonhalle-orchester.ch
Claridenstrasse 7, Eingang T, 8002 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 206 34 34
Zentraler Ticketvorverkauf: Mo bis Fr 10.00 bis 18.00
Sa 13., 20. und 27.6., 10.00 bis 14.00
Abendkasse: Werktags bleibt die Kasse bis Konzertbeginn geöffnet.
Am Wochenende öffnet die Kasse 1½ Stunden vor Konzertbeginn.
Tram 2, 5, 8, 9, 11, Bus 161, 165 bis «Bürkliplatz»
Universität Zürich
MAS Applied History
www.mas-applied-history.uzh.ch
Musikwissenschaftliches Institut www.musik.uzh.ch
Volkshochschule Zürich
www.vhszh.ch
Kursorte bitte dem Programm entnehmen, S. 24
Detailinformationen und Anmeldung: Telefon + 41 (0) 44 205 84 84
Zentralbibliothek
www.zb.uzh.ch
Zähringerplatz 6, 8001 Zürich, Telefon + 41 (0) 44 268 31 00
Predigerchor, Predigergasse 33, 8001 Zürich
Tram 4, 15 bis «Rudolf-Brun-Brücke»
Musiklesesaal
Zürcher Hochschule der Künste
www.zhdk.ch
Pfingstweidstrasse 96, 8031 Zürich, Telefon + 41 (0) 43 446 46 46
Tram 4 bis «Toni-Areal»
Zürcher Kammerorchester
www.zko.ch
Zürcher Sing-Akademie
www.sing-akademie.ch
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Die meisten Veranstaltungsorte erreichen Sie auch bequem mit dem Fahrrad.
Standorte und Informationen zum Gratis-Veloverleih von Züri rollt: www.zuerirollt.ch
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An der Billettkasse der Tonhalle werden Tickets für alle Veranstaltungen verkauft. An allen anderen
Theaterkassen sind jeweils nur die Karten für dort stattfindende Veranstaltungen erhältlich.
Falls nicht anders angegeben, öffnen die Abendkassen 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung.
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Impressum
Redaktion
Nicole Schwyzer, Leitung
Alexandra Götz
Katrin Kolo
Elmar Weingarten
Jeannette Weiss
Unter Mitarbeit der Veranstaltungspartner
Gestaltung
Studio Geissbühler
Druck
Neidhart + Schön AG
Korrektorat
Peter Rohrbach
Anzeigenverkauf und Promotion
Festspiele Zürich, Rämistrasse 4, 8001 Zürich
Telefon + 41 (0) 44 269 90 91
[email protected]
Herausgeber
Festspiele Zürich, Geschäftsstelle
Rämistrasse 4, 8001 Zürich
Telefon + 41 (0) 44 269 90 90
Fax + 41 (0) 44 269 90 99
[email protected]
www.festspiele-zuerich.ch
—
Planungsstand 12. Februar 2015
Änderungen vorbehalten
Bildnachweise
U1
© Studio Geissbühler
U1 und 5 «The Cobbe Portrait of William Shakespeare»,
c. 1610; Artist unknown», Cobbe Collection,
Hatchlands Park, reproduced by permission of
United Agents LLP
6 –7
Foto © Frank Blaser
14 –15 Karte aus dem Portolanatlas (1552 –1564)
von Battista Agnese. Zentralbibliothek Zürich,
Ms C 48, f. 5v-6r
26 – 27 Foto © Armin Smailovic
42. o.
Foto © Toni Suter
42 u.
Sala Pestalozzi im Landesmuseum Zürich,
© Schweizerisches Nationalmuseum
43 o.
Foto © Elisa Meyer
43 u.
Foto © Atsuko Muschg
44
Foto © Armin Smailovic
45
Foto © Frank Blaser
46 o.
Foto © Eva Wurdinger
46 u.
Fra Angelico und Zanobi Strozzi
Cosmas und Damian heilen den Diakon Justinus,
um 1435/1440 (Ausschnitt)
Öltempera auf Pappelholz, 19,5 x 22 cm
Kunsthaus Zürich, Stiftung Betty und David
Koetser, 1986
47 o.
Foto © Felix Broede
47 u.
Laurie Simmons
Pushing (Red Lipstick), 1979
Cibachrome Print, 14,6 x 22,2 cm
© Laurie Simmons
48 l.
Mass & Fieber, © Thomas Rhyner
48 r.
Foto © Miklos Szabo
49 l.
Foto © Claudia Brier
49 r.
Ulrich von Hohensax, Oberbefehlshaber bei
Marignano © Schweizerisches Nationalmuseum
50 o.
Christoph Murers Vogelschaukarte von Zürich aus
der Schweizer Chronik von Johannes Stumpf.
Koloriertes Exemplar in Bullingers Tigurinerchronik.
Zentralbibliothek Zürich, Ms A 19, f. 340v
50 u.
Johann Heinrich Füssli: Shakespeare, Midsummer
Night's Dream, act IV, scene 1, Oberon, Queen of the
Fairies, Puck, Bottom, and Fairies attending.
© Zentralbibliothek Zürich
51 o.
Stephane Passet
Mongolei, nahe Ulaanbaatar Damdinbazar, die achte
Inkarnation des mongolischen Jalkhanz Kuthugtu,
17. Juli 1913 © Musée Albert-Kahn, Département des
Hauts-de-Seine
51 u.
Foto © Matthias Horn
52 l.
Boris Mikhailov
Aus der Serie «Kalenderblätter», Ende der 1960er Jahre
Sepiagetönte Schwarzweissfotografie, 50 x 29,5 cm
© 2015 ProLitteris, Zürich
52 r.
Foto © Caspar Urban Weber
53 r.
Foto © Patrick Mettraux
54
Foto © Moods
55
Foto © Gregory Batardon
56
Foto © Alberto Verzago
57 o.
Foto © Caspar Urban Weber
57. u.
Foto © Francesca Pfeffer
58 – 59 Foto © Hansjörg Michel
64 – 65 Foto © Gregory Batardon
70 –71 Foto © Elisa Meyer
82 – 83 Foto © www.jpg-factory.ch
86 – 87 Szenenbild aus «Romeo + Juliet» (Baz Luhrmann,
USA 1996), zVg vom Filmpodium der Stadt Zürich
90 – 91 Foto © Hedwig Benkendorf
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Montag, 6. Juli
Freitag, 12. Juni
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19.30 Eröffnungskonzert, S. 73
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14.00
17.00
18.00
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20.00
20.30
Eröffnungsmatinee Festvortrag Adolf Muschg, S. 9
Vier Chinesen mit dem Kontrabass, S. 78
Concours Géza Anda 2015 – Semifinale, S. 74
Nachtflirren – Projektnacht, S. 25
Junge Choreografen 14–15, Premiere, S. 67 abgesagt!
Vivaldi, La verità in cimento, S. 61
Die Tragödie von Romeo und Julia, Premiere, S. 28
Traumboy, Premiere, S. 36
Concours Géza Anda 2015 – Semifinale, S. 74
Sonntag, 14. Juni
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Sir András Schiff – Letzte Sonaten I, S. 75
Balanchine / Van Manen / Kylián, S. 69
Die Tragödie von Romeo und Julia, S. 28
Traumboy, S. 36
Verdi, Aida, S. 61
Zürcher Festspielpreis – Anna Viebrock , S. 10
Montag, 15. Juni
19.00 Junge Choreografen 14–15, S. 67 abgesagt!
20.00 Trilogie des Geldes I, S. 41
Dienstag, 16. Juni
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Inspiration
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20.00
20.00
Junge Choreografen 14–15, S. 67 abgesagt!
Vivaldi, La verità in cimento, S. 61
Concours Géza Anda 2015 – Schlusskonzert, S. 74
Traumboy, S. 36
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Mittwoch, 17. Juni
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19.00
19.00
19.00
20.00
20.30
20.00
Objekte machen Geschichte(n) – Geld, S. 20
Junge Choreografen 14–15, S. 67 abgesagt!
Verdi, Aida, S. 61
Traumboy, S. 36
Romeo und Julia – Freilichttheater, S. 41
Shakespeares sämtliche Werke, Premiere, S. 39
Donnerstag, 18. Juni
VP
GA
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19.30 Sturm in Patumbah, Premiere, S. 35
20.00 Traumboy, S. 36
20.00 Rosenkranz und Güldenstern sind tot, Premiere, S. 40
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Gemälde der Renaissance, S. 24
Eröffnung Festspiel-Symposium, S. 22
Helden nach Shakespeare, S. 74
Sturm in Patumbah, S. 35
Strings, S. 69
Shakespeares sämtliche Werke, S. 39
Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40
Samstag, 20. Juni
KK
SL
SL
OH
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9.00
17.00
19.00
19.00
19.30
20.00
20.00
Festspiel-Symposium, S. 22
Vorprogramm Oper für alle, S. 12
Oper für alle – Aida, S. 12
Verdi, Aida, S. 61
Sturm in Patumbah, S. 35
Geld, Macht, Rock und Pop, S. 80
Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40
19.00 IOS Schlusskonzert, S. 79
OH
19.00
19.30
19.30
20.00
#Romeo_Julia, S. 68
Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60
Anne-Sophie Mutter, S. 78
Mozart, La finta giardiniera, S. 63
18.30
18.30
19.00
20.00
Wagner, Lohengrin, S. 62
MachtSpiele, S. 19
#Romeo_Julia, S. 68
Mozart, La finta giardiniera, S. 63
12 Juni – 12 Juli 2015
Samstag, 13. Juni
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Dienstag, 7. Juli
Sonntag, 21. Juni
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10.30
11.15
19.00
19.30
18.00
20.00
21.26
Renaissance-Tag, S. 76
Brunchkonzert, S. 79
Bellini, I Capuleti e i Montecchi, Premiere, S. 60
Sturm in Patumbah, S. 35
Shakespeares sämtliche Werke, S. 39
Zweifels Zwiegespräche, S. 33
Sommer-Nacht-Traum, S. 11
Montag, 22. Juni
BT
MS
12.00 Lunchkonzert, S. 79
20.00 Trilogie des Geldes II, S. 41
Sonntag, 28. Juni
11.15
14.00
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Sch 15.00
OH 16.00
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19.30
20.00
20.00
20.00
Mozart mit Sir Roger Norrington, S. 78
GeldMACHTLiebe – II, S. 17
Mein Freund Puck! S. 38
Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40
Mittwoch, 24. Juni
LM
OH
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19.00
19.00
19.30
20.00
Objekte machen Geschichte(n) – MACHT, S. 20
Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60
Magier der Töne – Dudamel, S. 74
Joyces Shakespeare, S. 89
20.00 Trilogie des Geldes III, S. 41
Dienstag, 30. Juni
OH
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MR
19.00 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60
19.30 Harmonie der Erinnerungen, S. 78
20.00 GeldMachtLIEBE – III, S. 17
18.00
19.00
TH 19.30
VP 19.30
Sch 20.00
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GA 20.00
NM 20.00
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Führung «GeldMachtLiebe. Marignano», S. 20
Balanchine / Van Manen / Kylián, S. 69
Magier der Töne – Dudamel, S. 74
Sturm in Patumbah, S. 35
The Tiger Lillies perform Hamlet, Premiere, S. 29
Shakespeares sämtliche Werke, S. 39
«Wenn Liebe …» Shakespeares Sonette, Premiere, S. 37
Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40
Freitag, 26. Juni
16.00
19.30
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OH 20.00
Pf 20.00
Sch 20.00
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Gemälde der Renaissance, S. 24
Magier der Töne – Dudamel, S. 74
Sturm in Patumbah, S. 35
Angst, S. 38
Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62
Die Macht der Liebe – und des Gelds, S. 18
The Tiger Lillies perform Hamlet, S. 29
«Wenn Liebe …» – Shakespeares Sonette, S. 37
Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40
Samstag, 27. Juni
10.00
OH 10.30
OH 14.00
OH 16.00
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Führung «zürych in der Renaissance», S. 21
Kinderoper: Robin Hood, S. 63
Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63
Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63
Ausstellung und Musik: Sommernachtstraum, S. 88
Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60
Sturm in Patumbah, S. 35
The Tiger Lillies perform Hamlet, S. 29
Angst, S. 38
«Wenn Liebe …» – Shakespeares Sonette, S. 37
Shakespeare Slam Poetry Show, S. 89
PM
Mittwoch, 8. Juli
OH
MR
OH
PM
Donnerstag, 9. Juli
OH
TH
19.00 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60
19.30 Shakespeare in Music, S. 77
Freitag, 10. Juli
OH
PM
19.30 Strauss, Elektra, S. 62
20.00 Mozart, La finta giardiniera, S. 63
Samstag, 11. Juli
Mittwoch, 1. Juli
LM
MR
VP
NM
PM
19.00
19.30
19.30
20.00
20.00
Objekte machen Geschichte(n) – LIEBE, S. 20
Jazzkonzert – Enrico Pieranunzi, S. 81
Sturm in Patumbah, S. 35
Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40
Mozart, La finta giardiniera, Premiere, S. 63
Donnerstag, 2. Juli
Donnerstag, 25. Juni
LM
TH
Montag, 29. Juni
MS
Dienstag, 23. Juni
TH
Sir András Schiff – Letzte Sonaten II, S. 75
Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62
Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63
The Tiger Lillies perform Hamlet, S. 29
Kinderoper: Die Gänsemagd, S. 63
«Wenn Liebe …» – Shakespeares Sonette, S. 37
Sturm in Patumbah, S. 35
Strauss, Elektra, S. 62
OH
LM
OH
TH
VP
MR
NM
18.00
19.00
19.30
19.30
19.30
20.00
Führung «GeldMachtLiebe. Objekte», S. 20
Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62
Helden nach Strauss, S. 75
Sturm in Patumbah, S. 35
Jazzkonzert – Godard, Helstroffer, Laurens, S. 81
Rosenkranz und Güldenstern sind tot, S. 40
OH
GA
GA
GA
PM
10.00
18.00
19.00
20.00
21.30
20.00
Führung «zürych in der Renaissance», S. 21
Wagner, Lohengrin, S. 62
Abschlussfest – Eröffnung, S. 13
As It Empties Out, S. 13
Abschlussfest – Party, S. 13
Mozart, La finta giardiniera, S. 63
Sonntag, 12. Juli
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GA
OH
14.00 Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60
18.00 As It Empties Out, S. 13
20.00 Schönberg / Rachmaninow, S. 79
Ausstellungen:
Freitag, 3. Juli
OH
OH
TH
VP
MR
GA
PM
JJ
OH
OH
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HB
GA
PM
19.00
19.00
19.30
19.30
19.30
20.00
20.00
Strauss, Elektra, S. 62
#Romeo_Julia, Premiere, S. 68
Helden nach Strauss, S. 75
Sturm in Patumbah, S. 35
Jazzkonzert – Samuel Blaser Trio, S. 81
Neue Männlichkeit, S. 36
Mozart, La finta giardiniera, S. 63
27.3. – 28.6.
8.5. – 27.9.
19.6. – 4.10.
Samstag, 4. Juli
21.4. – 26.6.
10.00
14.00
11.30
19.00
19.00
20.00
20.00
20.00
Führung «zürych in der Renaissance», S. 21
Kolloquium – Die koloniale Schweiz, S. 23
fussspuren XI, S. 68
#Romeo_Julia, S. 68
Wagner, Lohengrin, S. 62
Sommernachtsball, S. 12
Neue Männlichkeit, S. 36
Mozart, La finta giardiniera, S. 63
11.15
14.00
18.00
19.00
19.30
20.00
Sir András Schiff – Letzte Sonaten III, S. 75
Donizetti, L’elisir d’amore, S. 62
Neue Männlichkeit, S. 36
#Romeo_Julia, S. 68
Sturm in Patumbah, S. 35
Bellini, I Capuleti e i Montecchi, S. 60
Sonntag, 5. Juli
TH
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GA
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VP
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10.7. – 4.10.
1515 Marignano, Landesmuseum Zürich, S. 21
Welt in Farbe, Museum Rietberg, S. 85
Sinnliche Ungewissheit – Eine private
Sammlung, Kunsthaus Zürich, S. 84
Sepik, Museum Rietberg, S. 85
Weiteres:
1.6. – 30.6.
13.6. – 28.6.
Kurse und Ringvorlesung,
Volkshochschule Zürich, S. 24
Shakespeare im Kino
Filmreihe im Filmpodium, S. 88
Weitere Veranstaltungen
Schauspielhaus Zürich, S. 31–33
Veranstaltungsorte:
B
Börse
BT Bernhard-Theater
GA Gessnerallee
HB Hauptbahnhof
JJ
Johann Jacobs Museum
KH Kunsthaus
KK Kongresshaus
LA Park Liceo Artistico
LM Landesmuseum
MR Museum Rietberg
MS Miller’s Studio
NM
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Pf
PM
RB
RH
Sch
SL
TA
TH
VP
ZB
Theater Neumarkt
Opernhaus
Pfauen, Schauspielhaus
Parktheater Meilen
Theater Rigiblick
Rathaus
Schiffbau, Schauspielhaus
Sechseläutenplatz
Toni-Areal
Tonhalle
Villa Patumbah
Zentralbibliothek
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Wir danken
Öffentliche Hand
Kanton Zürich
Stadt Zürich
Partner
Swiss Re
Sponsoren
PwC Schweiz
Supporter-Club der Festspiele Zürich
Projektpartner
Bär-Kaelin Fonds
Fondation Bay
Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung
Restaurant Kronenhalle
UBS AG
Zurich Versicherung
Medienpartner
NZZ
Kooperationspartner
SIX Management AG, VBZ, Zürich Tourismus, Züri rollt
und allen Gönnerinnen und Gönnern, die nicht genannt werden möchten,
sowie unseren Veranstaltungspartnern.
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GeldMachtLiebe – Shakespeare und andere Gewalten 12 Juni – 12 Juli 2015
Partner der Festspiele Zürich
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Claridenstrasse 7, Eingang T
8002 Zürich
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