Neuer Fellbacher Mietspiegel in Kraft getreten

Donnerstag,
24. September 2015
43. Jahrgang, Nr. 39
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Neuer Fellbacher Mietspiegel in Kraft getreten
Mietpreise sind im Vergleich zum Jahr 2013 um durchschnittlich 6,25 Prozent gestiegen
Zum 1. September 2015 trat in der Kappel­
bergstadt ein neuer Mietspiegel in Kraft. Er
gibt das aktuelle Mietpreisgefüge für frei fi­
nanzierte Wohnungen in Fellbach wieder
und will Vermietern und Mietern bei Miet­
erhöhungen eine Orientierungshilfe für die
angemessene Miete geben. Gegenüber
dem bisherigen Mietspiegel, der seit 1.
September 2013 gegolten hatte, sind die
Mieten um durchschnittlich 6,25 Prozent
gestiegen. Über den neuen Mietspiegel
wurde seitens der Stadtverwaltung gemein­
sam mit dem Mieterverein Waiblingen und
Umgebung sowie dem Verein Haus &
Grund Fellbach und Umgebung dieses Mal
noch ausführlicher als sonst diskutiert, wie
Baubürgermeisterin Beatrice Soltys bei der
Vorstellung des aktuellen Zahlenwerks letz­
te Woche im Rathaus erläuterte.
Denn zum einen wurde vor dem Hinter­
grund der in Fellbach mittlerweile gelten­
den „Mietpreisbremse“ die Abkoppelung
von der bisherigen Orientierung am Stutt­
garter Mietspiegel und die Erstellung eines
autonomen fellbachspezifischen Mietspie­
gels erörtert. Und zum anderen gab es hin­
sichtlich der Steigerungsraten bei den
unteren Preisgruppen für vor 1975 erstellte
Wohnungen kontroverse Ansichten.
Im bisherigen Mietspiegel waren die
Quadratmetermieten für vor dem Jahr 1975
gebaute Wohnungen weniger stark angeho­
ben worden, um die Mietkosten bei Altbau­
ten bewusst etwas niedriger zu halten, so
Thomas Müller vom städtischen Eigenbe­
trieb Wohnungswirtschaft.
Dass die unteren Vergleichswerte jetzt
um durchschnittlich 13,5 Prozent angeho­
ben werden, um bei den Vermietern u.a.
den Anreiz für umfassende bzw. energeti­
sche Modernisierungen zu erhöhen, fand
nicht die Billigung des Mietervereins, der
dem neuen Mietspiegel deshalb letztlich
auch nicht zustimmte. „Wir haben begrün­
dete Zweifel, dass dieser Anreiz zur Moder­
nisierung wirklich greift und halten den
Mietpreissprung in den unteren Bereichen
deshalb für deutlich zu hoch“, so Roswitha
Stahl, Vorsitzende des Mietervereins. Dies
werde man auch bei Beratungsgesprächen
so kommunizieren. Mit den übrigen Festle­
gungen habe der Mieterverein keine Prob­
leme, „auch wenn uns eine Abkoppelung
von Stuttgart und ein eigener Weg noch lie­
ber gewesen wäre“, sagte Roswitha Stahl.
Letzteres hätte momentan allerdings
einen enormen Arbeitsaufwand bedeutet
und das rechtzeitige Inkrafttreten des neu­
en Mietspiegels zum 1. September 2015 ge­
fährdet. Deshalb orientierte man sich wie
bisher am Stuttgarter Mietspiegel ­ aller­
dings mit Abstrichen.
„Der Stuttgarter Mittelwert in den unter­
schiedlichen Wohnungskategorien wurde
für Fellbach als Oberwert der Quadratme­
terpreise genommen“, betonte Ulf Krech,
der Vorsitzende des Vereins Haus & Grund.
Und auch bei Wohnungen mit 90 Quadrat­
metern und darüber hat Fellbach eigene
Werte festgelegt, wie Thomas Müller er­
gänzte. Je nach Baujahr, Ausstattung und
Wohnlage liegen die Mietpreise in Fellbach
derzeit zwischen 5,25 und 11,95 Euro ­ in
Stuttgart zwischen 5,90 und 13,50 Euro.
„Gerade auch im unteren Segment liegen
wir immer noch deutlich unterhalb der
Stuttgarter Werte“, so Ulf Krech. Zudem ge­
be es nur noch wenige Wohnungen mit ein­
facher Ausstattung, da in den letzten Jah­
ren etliche Altbauten modernisiert worden
seien, ohne dass die Mieten deshalb deut­
lich angehoben wurden.
Für die Orientierung Fellbachs an den
Stuttgarter Werten spricht nach Ansicht von
Wilfried Stirm, Rechtsberater beim Verein
Haus & Grund, auch die Tatsache, dass in
beiden Kommunen die reduzierte Kap­
pungsgrenze für Mieterhöhungen gilt. Die
Mehrzahl der Vermieter wolle langfristige
Mietverhältnisse haben und nicht das Ma­
ximum an Miete herausholen. Im übrigen
übernehme auch die Stadt Leonberg den
Fellbacher Mietspiegel, so Stirm. Zudem
orientieren sich Waiblingen und Kernen am
Zahlenwerk der Kappelbergstadt.
Und Thomas Müller ergänzte, die Lan­
deshauptstadt habe ihre Zahlen bereits vor
einem Jahr erhoben, Fellbach ziehe also
mit einer deutlichen zeitlichen Verzögerung
nach.
Auch ohne die ausdrückliche Zustim­
mung des Mietervereins ist der neue Miet­
spiegel ab 1. September 2015 als Orientie­
rungshilfe gültig. Denn er dient ausschließ­
lich als Verhandlungsgrundlage für Vermie­
ter und Mieter. „Immerhin werden bislang
rund 98 Prozent der Mieten ohne gerichtli­
che Auseinandersetzung vereinbar“, unter­
strich Ulf Krech.
Der wiederum für zwei Jahre gültige Miet­
spiegel ist an der Info­Theke im Fellbacher
Rathaus sowie in den Verwaltungsstellen
Schmiden und Oeffingen kostenlos erhält­
lich. Außerdem kann er im Internet aufge­
rufen und heruntergeladen werden unter
www.fellbach.de/text/270/de/mietspie­
gel.html.
Auskünfte zur Anwendung des Mietspie­
gels erteilen zum einen das Amt für Hoch­
bau und Gebäudemanagement im Fellba­
cher Rathaus, Telefon (07 11) 58 51­290,
zum anderen der Verein Haus & Grund,
Blumenstraße 20, 70736 Fellbach, Telefon
(07 11) 51 20 80 sowie der Mieterverein,
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, 70734 Fell­
bach, Telefon (07 11) 57 99 44.
In der Kirchhofstraße können E­Mobile
kostenfrei aufgeladen werden.
Kostenlos Strom
tanken beim Rathaus
Beim Fellbacher Rathaus in der Kirchhof­
straße gibt es seit Sommer eine Ladesäule
für Elektrofahrzeuge. Installiert wurde sie
von der Stadt im Rahmen der Klimaschutz­
kampagne „fellbacher.netz“. Zwei Park­
plätze wurden für Elektrofahrzeuge reser­
viert, die dort „aufgetankt“ werden kön­
nen. Und der besondere Bonus: Das Laden
an der Ladesäule ist derzeit kostenfrei.
Zur Nutzung der Säule ist eine RFID­Karte
erforderlich. Diese erhalten Besitzer von
Elektrofahrzeugen im i­Punkt am Rathaus­
innenhof. Seine Öffnungszeiten sind Mon­
tag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von
9.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag von 9.30
bis 19 Uhr und Samstag von 9.30 Uhr bis 14
Uhr. Probleme mit der Bedienung der Säule
sollte es nicht geben. Alle Informationen
wurden an der Frontseite kurz und bündig
zusammengefasst.
Die Stadtverwaltung Fellbach ist schon
seit Jahreswechsel elektromobil und hat
ihren Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umge­
stellt. Acht sind derzeit im Einsatz. Die
Stadt will damit deren Alltagstauglichkeit
insbesondere für den gewerblichen Einsatz
testen und bewerten.
Auf Rundweg den
Scillawald entdecken
Die Mietpreise in der Kappelbergstadt sind im Vergleich zu 2013 um durchschnittlich 6,25 Prozent gestiegen.
Foto: Storck
Der Heimatverein Oeffingen und der Bür­
gerverein Hofen haben einen Scillawald­
Rundwanderweg ausgeschildert. Eröffnet
wird er am Sonntag, 27. September. Die fei­
erliche Eröffnungsveranstaltung findet um
13.30 Uhr beim SKG­Sportplatz in Hofen,
Wertweg 40, statt. Parkmöglichkeiten gibt
es beim Kaufland am gegenüberliegenden
Neckarufer. Es schließt sich eine Wande­
rung mit Führung auf dem neuen Rundwan­
derweg an. Gegen 15.30 Uhr ist einen Rast
beim Heimatmuseum Oeffingen vorgese­
hen, wo es eine Bewirtung gibt. Gegen 17
Uhr sind die Wanderer wieder in Hofen.
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Donnerstag, 24. September 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Deutscher Buchhandlungspreis für Bücher­Lack
Fellbacher Literaturvermittler unter den hundert besten Buchläden in ganz Deutschland
Die Buchhandlung Lack an der Cannstatter
Straße ist seit fast drei Jahrzehnten eine
„Institution“ in Fellbach. Ihr Ladengeschäft
im Sayler’schen Haus, einem der wenigen
noch bestens erhaltenen Fachwerkgebäu­
de im Oberdorf, gehört zu den profiliertes­
ten privaten Bildungs­ und Kulturvermitt­
lern in der Kappelbergstadt. Dies fand jetzt
auch auf bundesweiter Ebene mit der Ver­
leihung des Deutschen Buchhandelsprei­
ses seine angemessene Würdigung. Florian
Gruner vom Amt für Wirtschaftsförderung
gratulierte Grudrun Lack am Montag dieser
Woche zu dieser ganz besonderen Aus­
zeichnung.
Am Donnerstag der vergangenen Woche
wurde in der Deutschen Nationalbibliothek
in Frankfurt am Main der Deutsche Buch­
handlungspreis an hundertacht unabhän­
gige, inhabergeführte Buchhandlungen von
Kulturstaatsministerin Monika Grütters ver­
liehen. Über sechshundert Buchhändler
aus dem gesamten Bundesgebiet hatten
sich um diese begehrte Auszeichnung be­
worben.
In der zehnköpfigen Jury unter dem Vor­
sitz von Iris Radisch, Feuilleton­Chefin der
Wochenzeitung DIE ZEIT, saßen Vertreter
aus dem Verlagswesen und Zwischenbuch­
handel, dem Börsenverein des Deutschen
Buchhandels und der Kurt­Wolff­Stiftung
sowie die Autorin Julia Franck. Die Laudatio
auf die Preisträger in der Kategorie beste
Buchhandlungen, in der auch Bücher­Lack
mit einem Preisgeld von 7000 Euro ausge­
zeichnet wurde, hielt Jan Wagner ­ in Fell­
bach bestens bekannt als Mörike­Literatur­
Preisträger des Jahres 2015, der auch in der
Buchhandlung Lack bereits gelesen hat.
Kriterien für die Preisvergabe waren
neben einem anspruchsvollen literarischen
Sortiment vor allem eigene kulturelle Ver­
anstaltungen, Maßnahmen zur Leseförde­
rung oder auch innovative Geschäftsmo­
delle.
Florian Gruner gratulierte Gudrun Lack zur Auszeichnung.
Der im Jahr 2015 erstmalig vergebene
Deutsche Buchhandlungspreis soll u.a. da­
zu beitragen, das öffentliche Bewusstsein
für den gesellschaftlichen Wert der Buch­
handlung vor Ort zu stärken. Monika Grüt­
ters, Staatsministerin für Kultur und Me­
dien, sprach in diesem Zusammenhang
von einem flächendeckenden Netz „geis­
tigter Tankstellen“, die es in Deutschland
zu erhalten gelte. Gerade die kleinen, inha­
bergeführten Buchhandlungen trügen ganz
wesentlich dazu bei, die vielfältige Welt der
Bücher aus unterschiedlichen Perspektiven
zu entdecken. „Sie fördern quer durch alle
Altersgruppen die Lust am Lesen sowie das
Gespräch über Literatur und sie stellen si­
cher, dass auch solche Bücher und Autoren
sichtbar werden, die abseits der Bestseller­
Foto: Marhoffer
listen Aufmerksamkeit verdienen“, so die
Kulturstaatsministerin.
Gudrun Lack sieht in der Auszeichnung
sowohl eine Bestätigung für die bisherige
Arbeit, die ihr Team und sie seit vielen Jah­
ren geleistet haben, als auch einen An­
sporn, sich weiterhin als Kultur­ und Litera­
turvermittler zu engagieren. „Trotz Internet­
handel wird auch künftig die persönliche
Beratung, das Gespräch über Autoren und
Buchinhalte sowie der körperliche Kontakt
mit Büchern ein unverzichtbarer Bestand­
teil unserer kulturellen Dienstleistung blei­
ben“, ist sich Gudrun Lack sicher.
Zudem trägt der stationäre Buchhandel
zur Belebung der Innenstädte bei, so Flo­
rian Gruner von der Wirtschaftsförderung
der Stadt Fellbach.
104 Kinder waren im Sommer heiß aufs Lesen
Beim Sommerleseclub der Stadtbücherei Fellbach wurden 967 Bücher gelesen
Mit den Sommerferien ging auch der Som­
merleseclubs „Heiß auf Lesen junior“ zu
Ende. Am letzten Samstag in den Ferien
gab es für die lesefleißigen Kinder in der
Stadtbücherei am Berliner Platz ein Ab­
schlussfest mit Preisverlosung und Urkun­
denvergabe.
Elisabeth Gesswein, Vorlesepatin aus
der Stadtbücherei, las beim Abschlussfest
zunächst für die rund 70 anwesenden Kin­
der aus dem Buch „Der kleine Drache Ko­
kosnuss ­ Expedition auf dem Nil“ vor. In
dieser Geschichte will der kleine Drache
Kokosnuss unbedingt herausfinden, wie es
die alten Ägypter geschafft haben, die rie­
sigen Pyramiden zu bauen.
Anschließend fand die große Preisverlo­
sung sowie Urkundenvergabe statt. Die
Elisabeth Gesswein las beim Abschlussfest für die Leseclub­Kinder. Foto: Stadtbücherei
meisten der Kinder hatten das große Glück,
einen tollen Preis gleich mit nach Hause
nehmen zu können und wurden somit für
ihr fleißiges Lesen in den Sommerferien
belohnt.
Teilgenommen am Sommerleseclub ha­
ben in diesem Jahr Jahr 104 Kinder aus Fell­
bach, Schmiden und Oeffingen, die jetzt in
die 2., 3., 4. Oder 5. Klasse gekommen
sind. Und sie haben eifrig gelesen ­ insge­
samt 967 Bücher.
Der Sommerleseclub der Stadtbücherei
Fellbach, der jährlich in Kooperation mit
der Fachstelle für das öffentliche Biblio­
thekswesen Stuttgart stattfindet, verfolgt
das Ziel, die Kinder im Rahmen der Som­
merferien zum Lesen zu animieren. Mit der
Resonanz waren die Mitarbeiter der Stadt­
bücherei auch in diesem Jahr wieder hoch­
zufrieden. Viele begeisterte Club­Teilneh­
mer waren bereits in den Jahren zuvor an
der Leseaktion beteiligt.
Bis zum 1. Dezember können nun die
Preise und Urkunden von den Kindern, die
bei der Abschlussveranstaltung am Sams­
tag nicht dabei waren, in der Stadtbücherei
Fellbach sowie in den beiden Stadtteilbü­
chereien in Schmiden und Oeffingen ab­
holt werden.
Weitere Informationen zum Sommerlese­
club „Heiß auf Lesen junior“ gibt es in der
Stadtbücherei Fellbach unter Telefon
(07 11) 58 51­264 oder im Internet auf
www.stadtbuecherei.fellbach.de.
Nummer 39
Vom Loslassen und
Leben aufräumen
Auf Einladung des Treffpunkt Ökumene
Schmiden sprechen Christina Erdkönig und
Emit Ben Naou am Dienstag, 29. Septem­
mer, 20 Uhr im Maximilian­Kolbe­Haus, Uh­
landstraße 65, in Schmiden zum Thema
„Loslassen und Leben aufräumen ­ Was mit
uns geschieht, wenn wir die Wohnung
unserer Eltern aufräumen“.
Schon bald nach dem Tod der Eltern
müssen Kinder die Wohnung der Verstorbe­
nen ausräumen. Die Konfrontation mit die­
sem Ort und vielen Gegenständen der Erin­
nerung ruft tiefe Emotionen hervor. Die
Hörfunkjournalistin und Autorin Christina
Erdkönig hat in einem Buch betroffene
Menschen nach deren Erfahrungen befragt.
Diese vielschichtigen Berichte können
Orientierung und Hilfe sein. Der Psychologe
Emir Ben Naoua erläutert darin, wie Betrof­
fene mit den oft verwirrenden Gefühlen des
Abschiednehmens umgehen können.
Beide Autoren werden Passagen aus
dem Buch vorlesen und freuen sich auf
einen Austausch mit den Besuchern.
„Ins Tanzen kommen“
geht in dritte Runde
Nachdem die ersten beiden Durchgänge
auf viel Zuspruch gestoßen sind, startet am
Mittwoch, 14. Oktober, zum dritten Mal der
Kurs „Ins Tanzen kommen“, eine Koopera­
tion des Treffpunkt Mozartstraße, der
Stabstelle Senioren, Integration und Inklu­
sion und dem Jugendhaus Fellbach. An
acht Mittwochabenden von 18 bis 19.30
Uhr erarbeiten Teilnehmer mit und ohne
Handicap gemeinsam mit Tanzpädagogin
Ingrid Zahn verschiede Tanzstile und eige­
ne Choreographien mit Elementen des zeit­
genössischen Tanzes. Der Kurs findet im
Seniorenhaus Fellbach in der Cannstatter
Straße 95/1 statt.
Ziel des Tanzprojekts ist es, allen Teil­
nehmern mit oder ohne Behinderung Mög­
lichkeiten zur eigenen Körperwahrneh­
mung und Bewegungsfähigkeit zu geben.
Die Mitwirkenden sollten älter als 16 Jahre
sein sowie Freude am Miteinander haben.
„Ins Tanzen kommen“ bietet Raum, den
Tanz als Körpersprache und Form des per­
sönlichen Ausdrucks kennenzulernen.
Der Tanzraum im Untergeschoss des Se­
niorenhauses Fellbach ist barrierefrei zu­
gänglich, so dass auch Personen mit Han­
dicap am Tanzprojekt teilnehmen können.
Anmeldungen im Treffpunkt Mozartstraße,
Mozartstraße 16, 70734 Fellbach, Telefon
(07 11) 58 56 76 60 (Mo bis Fr von 14 bis 17
Uhr), E­Mail info@treffpunktmozartstra­
ße.de. Die Gebühr beträgt 22 Euro, für In­
haber der Fellbacher Bonus­Card ist ein Zu­
schuss möglich. Die Kursgebühr ist beim
ersten Termin bar zu bezahlen.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 39
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 24. September 2015
Freiwilligenagentur BAFF bleibt mobil
Seit April 2012 unterstützt der Hilfsdienst
Rat & Tat überall dort, wo kleinere Repara­
turen im häuslichen Bereich wegen Alter,
Krankheit, Behinderung oder aus sonstigen
Gründen nicht selbst erledigt werden kön­
nen, wo helfende Hände aus dem Bekann­
tenkreis nicht zur Verfügung stehen und wo
auf Grund geringen Einkommens die zu er­
bringende Leistung preisgünstig sein
muss.
Damit die freiwilligen Helfer des Projekts
im ganzen Stadtgebiet mobil und flexibel
unterwegs sein können, wurde vor drei Jah­
ren ein nagelneuer VW up! von der Regio­
naldirektion Fellbach der Volksbank Stutt­
gart auf Leasingbasis zur Verfügung ge­
stellt. Die Bank übernahm die Leasingraten
für das Auto, die Stadt die Verbrauchskos­
ten. Nun wurde der Leasingvertrag fällig
und dank einer Spende der Volksbank
Stuttgart in Höhe von 2875 Euro konnte das
„BAFF­Mobil“ nun endgültig übernommen
werden.
Am Montag letzter Woche nahmen Erster
Bürgermeister Günter Geyer und Birgit Läp­
ple­Held von der Stabstelle Bürgerschaftli­
ches Engagement im Rathausinnenhof den
symbolischen Scheck von den Regionaldi­
rektoren Bernd Köhler und Oliver Bux ent­
gegen.
„Wir sind sehr froh, dass wir das Fahr­
zeug haben“, erklärte Birgit Läpple­Held.
Es komme nämlich nicht nur im Zuge des
Hilfsdienstes Rat & Tat zum Einsatz, son­
dern würde auch für viele andere Projekte
der Freiwilligenagentur BAFF genutzt. Rund
10 000 Kilometer hat der weiß­blaue Flitzer
bereits für das Fellbacher Gemeinwesen
zurückgelegt und es kommen sicher noch
viele hinzu.
(art)
Bernd Köhler (links) und Oliver Bux (rechts) bei der Scheckübergabe.
Musik und Poesie
aus der Türkei
Musik und Poesie aus der Türkei kommen
am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr in
der Melanchthonkirche Fellbach, Philoso­
phenweg 22, im Rahmen der Konzertreihe
„Sonntags um 5“ zu Gehör. Unter dem Titel
„Von Horizont zu Horizont“ spielen Cemil
Aydemir, Baglama (Saz), Ulrike Fromm­
Pfeiffer (Violine) und Oliver Dipper (Gitarre)
Tänze und Lieder aus Anatolien. Gesine
Keller von „dein Theater“ aus Stuttgart liest
Poesie aus der Türkei in deutscher Überset­
zung.
Die spirituelle Begegnung an der Naht­
stelle zwischen Orient und Okzident bietet
eine genussvolle Gelegenheit zur interkul­
turellen Öffnung. Der Eintritt ist frei. Spen­
den werden erbeten.
Info­Elternabende zur
Erstkommunion
Kinder, die in diesem Schuljahr den katho­
lischen Religionsunterricht der 3. Klasse
besuchen, sind eingeladen, im Frühjahr
2016 zur Erstkommunion zu gehen.
Die Vorbereitung beginnt mit Info­Eltern­
abenden: Am Montag, 5. Oktober, sind die
Eltern der Kinder aus Schmiden und Oeffin­
gen um 20 Uhr ins Maximilian­Kolbe­Haus
in Schmiden, Uhlandstr. 65, eingeladen,
am Dienstag, 6. Oktober, sind die Eltern
der Kinder aus Fellbach um 20 Uhr ins Ge­
meindehaus Maria Regina, Rembrandtweg
4, in Fellbach, eingeladen.
Eltern, die noch keine Einladung erhal­
ten haben und deren Kind zur Erstkommu­
nion gehen soll, sollten sich im Pfarrbüro
Fellbach unter Telefon (07 11) 95 79 06­0
melden.
Foto: Artzdorf
Seite 3
Wort zum Sonntag
„Verlass
Dein
Land!“
In manchen Städ­
ten spielen sich
selbsternannte
Retter des christ­
lichen
Abend­
lands auf und
meinen christli­
che Kultur zu ret­
ten, indem sie
gegen Flüchtlinge
vorgehen, auch vor Gewalt und Brand­
stiftung machen sie nicht halt.
Als Theologe und Pfarrer muss ich
hier entschieden widersprechen. Die Er­
fahrung von Flucht, Exil, in die Fremde
ziehen, die Aufforderung, sich des Frem­
den anzunehmen, gehören unaufgebbar
zu unserem christlichen Glauben dazu.
Wer dies leugnet, verrät den biblischen
Hintergrund unserer Kultur. Gerade viele
Haupttexte aus der Bibel weisen in die­
se Richtung. „Verlass dein Land und
deine Verwandtschaft!“ So hört Abra­
ham zu Beginn seines Wirkens die Stim­
me Gottes. Abraham (Ibrahim) ist eine
verbindende Gestalt des Judentums,
des Christentums und des Islam. Zu sei­
nen Erfahrungen des Glaubens gehört
der Wegzug aus seinem Land dazu.
Auch die Geschichte des Auszuges aus
Ägypten ist eine Fluchtgeschichte, weg
aus Sklaverei, Not und Ausbeutung.
Eine dritte Haupterfahrung im Alten Tes­
tament ist das Exil und die Gefangen­
schaft in Babylon. Viele wertvolle Texte
aus unserer Bibel könnte man ohne den
Hintergrund dieser Erfahrung nicht ver­
stehen.
Und auch Jesus wurde nicht nur im
Stall in Bethlehem weit weg von der Hei­
mat seiner Eltern geboren, sondern sei­
ne Familie musste danach als Flüchtlin­
ge nach Ägypten fliehen, da das Leben
des Neugeborenen durch die Morde
eines Diktators bedroht war.
Unzählige Aufforderungen, sich dem
Fremdling anzunehmen, sind in der Bi­
bel zu finden. Ich bin dankbar, dass sich
viele Menschen, freiwillig und ehren­
amtlich für Flüchtlinge einsetzen, nicht
nur aus dem Bereich der Kirchen, son­
dern aus allen Bereichen des gesell­
schaftlichen Lebens, aus Parteien, Ge­
werkschaften, aus dem Bereich des
Sports, aus Stadt und Land.
Nicht die Angst vor Fremden oder die
Angst vor Veränderung sollte unser Han­
deln bestimmen, sondern das Aufeinan­
derzugehen. Natürlich wird sich unsere
Gesellschaft verändern, auch durch die
Aufnahme von Flüchtlingen. Aber die
Veränderungen gehören zum Leben da­
zu, und es ist meines Erachtens besser,
diese Veränderungen mitzugestalten,
als sich ängstlich zurück zu ziehen.
Nicht Abschottung, sondern gegenseiti­
ges Kennenlernen und Kontakte bringen
uns weiter. Wer die Tradition des christ­
lichen Abendlandes verteidigen möch­
te, der wird sich für das Asylrecht des
Einzelnen einsetzen, wer Flüchtlinge be­
kämpft, durch Intoleranz, durch Gewalt
gegen Häuser und Menschen, der verrät
diese Tradition. Der Einsatz für den
Fremden, gehört unaufgebbar zu unse­
rer Kultur und zu unseren Werten.
Pfarrer Wolfgang Maier, Lutherkirche
Fellbach
Kinder mit Spaß an Technik heranführen
Das neue Halbjahresprogramm der Jugendtechnikschule Fellbach ist erschienen
Die Absolventen­Zahlen in den Natur­ und
Technikwissenschaften, den sogenannten
MINT­Fächern, sind in den vergangenen
Jahren bundesweit zwar angestiegen, doch
ist der Bedarf noch nicht gedeckt. Viele
Unternehmen suchen dringend Absolven­
tinnen und Absolventen in den Fachberei­
chen Mathematik, Informatik, Naturwissen­
schaften und Technik. Sie haben auf dem
Arbeitsmarkt hervorragende Chancen.
Die Jugendtechnikschule Fellbach (JTS)
hat es sich seit fünf Jahren zur Aufgabe ge­
macht, Jungen und Mädchen an Technik
und Naturwissenschaften heranzuführen
und sie als „Nachwuchs“ für das Ingenieur­
wesen zu gewinnen. Als Ergänzung zum
Schulunterricht, der meist von Theorie ge­
prägt ist, steht hier die Praxis im Vorder­
grund. Kinder und Jugendliche können in
kreativer Atmosphäre individuelle Erfah­
rungen mit Technik machen und herausfin­
den, ob sie sich auch in Schule und Beruf
intensiver damit beschäftigen wollen.
„Hier wird nichts berechnet“, erklärt
Prof. Dr. Gerhard Peter, JTS­Vorsitzender,
bei der Vorstellung des Programms für das
nächste Halbjahr. „Präzision ist nicht das
Wichtigste. In erster Linie geht es darum,
dass die Kinder mit Spaß an das Thema he­
rangeführt werden.“ Und dabei gilt: Je frü­
her, desto besser. In der zehnten Klasse sei
es zu spät. „Kinder, die im Vorfeld der Be­
rufswahl keine positiven Erfahrungen im
Umgang mit diesen Bereichen sammeln
konnten, erleben Naturwissenschaften und
Technik subjektiv negativ und entscheiden
sich deswegen meist gegen eine entspre­
chende Berufslaufbahn“, so Peter.
Im ersten Halbjahr 2015 nahmen rund
800 Schülerinnen und Schüler die Angebo­
te der JTS wahr. Eine Zahl, auf die die Ver­
antwortlichen stolz sind und die sie gerne
im Winter wieder erreichen würden. Von
Oktober bis Februar werden wieder fortlau­
fende Kurse, Wochenendveranstaltungen,
Ferienkurse und Einzeltermine für verschie­
dene Altersstufen angeboten. Von der
Konstruktion einfacher Bauteile über exoti­
sche Flugobjekte bis hin zu einem Robotik­
Schnupperkurs ­ viele verschiedene Inte­
ressengebiete werden abgedeckt.
Die Kursteilnehmer können experimen­
tieren, bauen, erfinden und bekommen ein
„natürliches Verhältnis“ zur Technik. Wa­
rum fährt ein Auto vor und zurück, obwohl
die Bewegung des Motors kreisförmig ist?
Prof. Dr. Gerhard Peter
Foto: Artzdorf
Wie funktioniert eine Ampelschaltung?
Neben beliebten Kursen wie dem Bauen
eines Putzroboters, dem „Schlachten“
eines Computers und der Konstruktion
eines Zugkreisels, gibt es neue spannende
Angebote. So können die jungen Ingenieu­
rinnen und Ingenieure z.B. ein Luftkissen­
fahrzeug und eine Solarmühle bauen oder
Stromkreise aus Zauberknete schalten.
Außerdem steht z.B. eine Exkursion zum
Mercedes­Benz­Museum auf dem Pro­
gramm. Auch die Möglichkeit, einen Kin­
dergeburtstag in der Jugendtechnikschule
zu feiern, wird immer beliebter.
Den Verantwortlichen der Einrichtung ist
es wichtig, dass finanziell schlechter ge­
stellte Kinder und Jugendliche nicht von
den Angeboten ausgeschlossen sind. Der
Unkostenbetrag, der aufgrund der hoch­
wertigen Materialien für die Veranstaltun­
gen anfällt, kann deshalb gegebenenfalls
mit einem Ministipendium bezuschusst
werden.
Besonders freuen sich die Dozentinnen
und Dozenten über die Anmeldung von
Mädchen. „Leider sind bisher unter den
Kindern, die an unseren Kursen teilneh­
men, im Durchschnitt nur 10 Prozent weib­
lich“, bedauert die organisatorische Leite­
rin der JTS Sabine Wahl. Spezielle Angebo­
te nur für Mädchen seien eine Idee, die
dem entgegenwirken könnte, betont Ger­
hard Peter. Aber die gebe es in diesem
Halbjahr nicht, da unsicher sei, ob sie auf­
grund der kleinen Teilnehmerzahl über­
haupt stattfinden könnten.
Mehr Informationen gibt es im aktuellen
Programmheft der Jugendtechnikschule,
das an vielen Stellen in Fellbach ausliegt
und unter www.jts­fellbach.de.
(art)
Seite 4
Donnerstag, 24. September 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 39
Nahezu 40 Jahre die Kommunalpolitik mitgeprägt
Fellbachs Ehrenmedaillenträger Gerhard Röger wurde 70 ­ Kleiner Geburstagsempfang im Rathaus
„Es war die richtige Entscheidung“, sagte
Gerhard Röger. Von 1975 bis 2014 ­ also na­
hezu 40 Jahre ­ gehörte er der SPD­Fraktion
im Fellbacher Gemeinderat an, von 1979
bis 1994 war er deren Vorsitzender. Bei der
Kommunalwahl im Frühjahr letzten Jahres
verzichtete er auf eine erneute Kandidatur.
Auch für den Kreistag, dem er von 2011 bis
2014 angehörte, kandidierte er nicht mehr.
Bereut hat er seinen Abschied aus der
Kommunalpolitik nicht, stellte Gerhartd Rö­
ger am Dienstag letzter Woche im Fellba­
cher Rathaus bei einem kleinen Empfang
aus Anlass seines 70. Geburtstag fest, den
er kürzlich feiern konnte.
Seit Ende letzten Jahres gehört Gerhard
Röger zum kleinen Kreis der Fellbacher Eh­
renmedaillenträger. Diese nach der Ehren­
bürgerwürde zweithöchste Auszeichnung
der Stadt wird vergeben für besondere Ver­
dienste um die Kappelbergstadt. Und Fell­
bach schätze seine Ehrenmedaillenträger
nicht nur am Tag der Auszeichnung, son­
dern auch darüber hinaus, meinte Ober­
bürgermeister Christoph Palm.
Der Einladung des Oberbürgermeisters
zum Geburtstagsempfang waren nicht nur
Vertreter der Gemeinderatsfraktionen so­
wie Weggefährten und Kollegen Rögers aus
seiner Gemeinderatszeit gefolgt. Auch Fell­
bachs Alt­OB und Ehrenbürger Friedrich­
Wilhelm Kiel und der frühere Erste Bürger­
meister Erwin Hochwald gratulierten dem
Ehrenmedaillenträger zum runden Geburts­
tag.
Christoph Palm und die Gäste erhoben das Glas auf Gerhard Röger (2.v.r.). Foto: Knopp
Christoph Palm zitierte die österreichi­
sche Schriftstellerin Marie von Ebner­
Eschenbach: „Man bleibt jung, so lange
man noch lernen, neue Gewohnheiten an­
nehmen und Widerspruch ertragen kann.“
Lernen, neue Gewohnheiten annehmen,
Widerspruch ertragen ­ dies seien Kompe­
tenzen, die einem vor allem auch in der
Politik zugute kämen. Aufgabe des Politi­
kers sei es, im Diskurs und Widerstreit von
Ideen, Neues zu entwickeln, das Mögliche
auszuloten und es dann möglich zu ma­
chen. Dieser Politikstil zeichne den Fellba­
cher Gemeinderat aus. Der politische Prag­
matiker Gerhard Röger sei immer für diesen
Stil gestanden.
Das Interesse des Diplom­Bauingenieurs
und anerkannten Experten für Geotechnik
und Erdbau habe natürlich insbesondere
Bau­, Verkehrs­ und Wohnungsfragen ge­
Im Arbeitseinsatz für die Waldbühne
Asylbewerber aus dem Roncalli­Haus bringen das Kleinod auf Vordermann
Mancher erinnert sich, die Waldbühne auf
dem Kappelberg war einst Schauplatz le­
gendärer Rebstockfestivals. Auch der CVJM
oder der Kunstverein nutzten das mitten im
Wald gelegene Atrium für Veranstaltungen,
in den zurückliegenden Jahren freilich im­
mer seltener. Die Waldbühne verfiel zuse­
hends. Die Stufen vermoderten, angefaulte
Pfosten ließen die Holzbänke zusammen­
brechen, Gestrüpp überwucherte die Anla­
ge. Dies soll sich nun ändern.
Am Montag begannen neun Asylbewer­
ber unter Anleitung von zwei Forstarbeitern
damit, die Waldbühne auf Vordermann zu
bringen. Die jungen Männer aus dem west­
afrikanischen Gambia leben derzeit im
Roncalli­Haus in Oeffingen. Sie roden die
Anlage, setzen die Stufen instand, bessern
Sitzbänke aus oder errichten sie neu. Zwei
bis drei Sitzreihen sollen wieder nutzbar
werden, so dass die Waldbühne 100 Sitz­
plätze bietet, sagt Thomas Stengel, Leiter
des Fellbacher Tiefbauamtes. Man muss
sehen, wie lange das Baumaterial reicht.
Rund 10 000 Euro aus einer Firmenspende
stehen für das Projekt zur Verfügung.
Zu Beginn der Arbeiten kam auch Ober­
bürgermeister Christoph Palm gemeinsam
mit Stadtrat Thomas Seibold (FW/FD) auf
den Kappelberg. Seibold hatte die Idee zu
diesem Projekt. Nach einem Besuch der
Asylbewerberunterkunft in der Bruckstraße
schlug er vor, mit der Sanierung der Wald­
bühne den in Fellbach untergekommenen
Flüchtlingen eine Beschäftigungsmöglich­
keit zu bieten. Bei Palm rannte er damit of­
fene Türen ein. Denn Flüchtlinge brauchen
nicht nur ein festes Dach über dem Kopf,
sondern auch die Möglichkeit einer sinn­
vollen Beschäftigung, sagt Palm.
Die Männer aus Gambia sind froh über die Arbeitsmöglichkeit in der Waldbühne auf dem
Kappelberg.
Foto: Knopp
Dies bestätigt Adama Ceesay. Der ge­
lernte Zimmermann hat die Vorarbeiterrolle
für seine Landsleute übernommen. Seit
rund sieben Monaten ist er in Deutschland.
Natürlich hat er einen Deutschkurs be­
sucht, aber die meiste Zeit sind er und sei­
ne Landsleute zum Nichtstun verdammt
und versuchen mit Spazierengehen, Spie­
len u.a. irgendwie die Zeit totzuschlagen.
„Wir sind froh über die Möglichkeit, hier
endlich einmal mit anpacken zu können“,
sagt er auch im Namen seiner Kollegen.
Fellbachs OB bittet daher Vereine, Orga­
nisationen, aber auch Firmen zu überlegen,
ob sie Beschäftigungsmöglichkeiten für
Asylbewerber sehen. In der Regel werden
dies zusätzliche gemeinnützige Tätigkeiten
sein, für die ein „Taschengeld“ von 1,05
Euro in der Stunde gezahlt wird. Der
Arbeitseinsatz in der Waldbühne wird mit
dem deutschen Mindestlohn von 8,50 Euro
in der Stunde vergütet. Adama Ceesay will
mit dem Verdienst einen weiteren Deutsch­
kurs finanzieren. Für solche Tätigkeiten
müssen nicht nur die Asylbewerber be­
stimmte Voraussetzungen erfüllen, vor al­
lem muss bei der Arbeitsagentur eine sog.
„Vorrangprüfung“ erfolgen, ob auf dem
Arbeitsmarkt nicht andere Bewerber zur
Verfügung stehen. Wer Arbeitsmöglichkei­
ten für Asylbewerber sieht, die bürokrati­
schen Hürden aber scheut, sollte sich an
die Stadtverwaltung wenden, bittet Palm.
Der Arbeitseinsatz der Asylbewerber in
der Waldbühne ist auf zehn Vormittage be­
schränkt. Danach kann sie wieder genutzt
werden. „Es wird eine gute Sache“, war
Förster Stefan Baranek schon nach dem
ersten Vormittag überzeugt. Im nächsten
Frühjahr soll dort ein interkulturelles Fest
stattfinden, viele Vereine haben schon ihr
Mitwirken signalisiert. Und sicher werden
auch die Gambier in „ihrer“ Waldbühne da­
bei sein.
golten, aber nicht nur, erinnerte der OB.
Viele wichtige Projekte wie Rathausneu­
bau, Neubau der Stadtbücherei, Bau der
Musikschule, Sanierung der Alten Kelter,
Bau von Kappelberg­ und Stadttunnel sei­
en in der Zeit Rögers verwirklicht worden,
zuletzt der Bau des F.3, den Gerhard Röger
als Mitglied der Baukommission begleitet
habe, obwohl die SPD­Fraktion dem Projekt
ablehnend gegenüberstand. Christoph
Palm erinnerte aber auch an den Abschluss
der Städtepartnerschaften Fellbachs mit
Pécs und Meißen. Große Politik werde von
den Regierungen in den Hauptstädten ge­
macht, aber auch die Kommunalpolitik
könne kluge Impulse geben.
Der Neu­Siebziger Gerhard Röger be­
kannte, er habe bewusst keine Rede vorbe­
reitet. Aber er hatte in seinem privaten
Archiv gestöbert und einige Briefe mitge­
bracht, mit denen ihm Gemeinderatskolle­
gen vor 20 Jahren zum 50. Geburtstag gra­
tuliert hatten. Auch wenn man politisch
nicht immer einer Meinung gewesen sei
(Röger: „Wir sind als SPD­Fraktion oft mit
dickem Hals aus Haushaltsberatungen ge­
gangen.“), das Menschliche habe im Ge­
meinderat stets gestimmt.
Damit gab Röger den Anstoß für Erinne­
rungen an wichtige Gemeinderatsentschei­
dungen wie den Baubeschluss fürs neue
Rathaus, aber auch an legendäre Klausur­
tagungen und besondere Gemeinderatsfei­
ern. „Sie waren immer ein Garant, dass der
Humor nicht zu kurz kam“, meinte F.W. Kiel.
Gottesdienst für
kleine Leute
Die Evangelische Kirchengemeinde Fell­
bach lädt am Samstag, 26. September, 16
Uhr zu einem Gottesdienst für kleine Leute
in die Lutherkirche ein. Eingeladen sind
Kinder bis sechs Jahre und ihre Eltern oder
Großeltern. Das Thema des Gottesdienstes
lautet „Jesus und der Sturm“. Ein Team um
Pfarrer Wolfgang Maier wird diesen Gottes­
dienst vorbereiten. Sie werden die Ge­
schichte für die Kinder erlebbar machen,
mit Mitmachliedern, Aktionen mit einem
Boot, Geräuschen und einem Bastelange­
bot. Auch eine Kleinigkeit zum Knabbern
und zum Trinken wird angeboten.
Europa im Fokus
der Sozialphilosophie
Am Freitag, 25. September, um 17 Uhr, lädt
die Stadtbücherei Fellbach, Berliner Platz
5, wieder zur philosophischen Stunde ein.
Der europäische Gedanke ist das Thema.
Anhand eines Abrisses der europäischen
Geistesgeschichte ­ mit Fokus auf Politik
und Gesellschaft ­ werden politische Philo­
sophien und Sozialtheorien vorgestellt, be­
ginnend in der Antike mit Platons Ansich­
ten über Gemeinschaft und den idealen
Staat. Betrachtungen über Thomas
Hobbes’ „Leviathan“ schließen sich an.
Nach Ausführungen über die Philosophie
der Aufklärung ­ die unsere heutige Gesell­
schaft so entscheidend prägt ­ wird die
neuere Geschichtsphilosophie zum Thema
Europa erörtert werden. Die aktuellen De­
batten über Solidarität und Identität in der
europäischen Gemeinschaft am Beispiel
Jürgen Habermas und Slavoj Zizek dürfen
dabei natürlich nicht fehlen.
Andreas Frey, der aus Fellbach stammen­
de Student der Philosophie und Soziolo­
gie, wird in bereits bewährter Manier die
maßgeblichen Theorien vorstellen.
Nummer 39
Fellbacher Stadtanzeiger
Dirigentenpodium
bietet Konzerthighlight
Am Mittwoch, 30. September, 19 Uhr ver­
sprechen das Stuttgarter Kammerorchester
und Dirigierstudenten der Musikhochschu­
len aus Freiburg, Mannheim und Karlsruhe
ein besonderes musikalisches Highlight im
Konzertsaal der Musikschule Fellbach.
Mit dem Konzert unterstützt das renom­
mierte Orchester, das seit mehr als 60 Jah­
ren einen herausragenden Platz in der
internationalen Orchesterlandschaft ein­
nimmt, das Dirigenten­Podium. Die Idee
dieses Gemeinschaftsprojektes der fünf
baden­württembergischen
Musikhoch­
schulen liegt darin, jungen Dirigenten
schon während ihres Studiums professio­
nelle Auftrittsbedingungen zu ermöglichen.
Die Musikschule Fellbach erweist sich da­
bei einmal mehr als hervorragender Koope­
rationspartner, dem die Musikhochschulen
Baden­Württembergs, aber auch die jun­
gen Dirigenten und Solisten sehr dankbar
sind.
Auf dem ebenso erlesenen wie attrakti­
ven Programm stehen diesmal die Sym­
phonie Nr. 2 für Streichorchester und Trom­
pete von Arthur Honegger (1892 ­ 1952),
das Concertino für Trompete, Streichor­
chester und Klavier von André Jolivet und
Johannes Brahms‘ (1833 ­ 1897) Streicher­
sinfonie G­Dur nach dem Streichquintett
op. 111. Nicht nur die Dirigenten Yu­Yin
Wang (Hochschule für Musik Freiburg),
Jingsong Lin und Tobias Drewelius (Hoch­
schule für Musik Karlsruhe), sondern auch
die Solisten Simon Höfele (Trompete) und
Maša Novosel (Klavier) ­ beide studieren
an der Hochschule für Musik Karlsruhe ­
sind Preisträger vieler internationaler Wett­
bewerbe und versprechen gemeinsam mit
dem Stuttgarter Kammerorchester ein un­
vergessliches Konzerterlebnis.
Der Eintritt zum Dirigentenpodium in der
Musikschule ist frei.
Jazz Factory Orchestra
spielt in der Jazzfabrik
Am Freitag, 25. September, 20 Uhr spielt
das Jazz Factory Orchestra, die Big Band
aus namhaften Musikern der nationalen
und internationalen Jazzszene sowie Nach­
wuchsjazztalenten, in der Schmalz und
Schön Jazzfabrik, Ringstraße 39­41, Kom­
positionen aus den Bandbooks des Count
Basie Orchestras und der Bobby Burgess
Big Band Explosion. Der Eintritt kostet 25
Euro. Infos unter www.jazzfabrik­online.de.
Donnerstag, 24. September 2015
Seite 5
Meilensteine des Fotojournalismus
Städtische Galerie zeigt Ausstellung „Aufbrüche“ ­ 32 Fotografen und ihre Bilder aus Deutschland
In Zusammenarbeit mit dem Suermondt­
Ludwig­Museum Aachen präsentiert das
Kulturamt Fellbach in der Galerie der Stadt
Fellbach rund 90 ausgewählte Original­
fotografien aus der Sammlung Fricke. Den
Schwerpunkt dieser Ausstellung bildet Re­
portagefotografie aus den 40er­ bis 90er­
Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die
sich überwiegend der deutschen Nach­
kriegsgeschichte widmet. Die Ausstellung
wird am Donnerstag, 1. Oktober, um 19 Uhr
im Großen Saal des Rathauses eröffnet.
Das Grußwort spricht Kulturamtsleiterin
Christa Linsenmaier­Wolf. Die Einführung
hält Sylvia Böhmer vom Suermondt­Lud­
wig­Museum Aachen. Das Sammlerehe­
paar Fricke ist anwesend.
In mehr als vier Jahrzehnten haben Dr.
Christiane und Karsten Fricke eine Samm­
lung bedeutender Bilder von rund 120 Foto­
grafenpersönlichkeiten zusammengetra­
gen. Schon in jungen Jahren kaufte Fricke
Fotoliteratur und gelegentlich auch Origi­
nalabzüge bekannter Fotografen.
Leidenschaft, verbunden mit wachsen­
der Expertise und einem sich auch in
Deutschland langsam entwickelnden
Sammlermarkt für Originalfotografie, er­
möglichten über die Jahre die Zusammen­
stellung einer Kollektion wichtiger Fotogra­
fien von musealer Qualität. Schwerpunkte
der Sammlung sind Bildjournalismus, da­
neben Porträts und einige Landschaften.
Die Fellbacher Ausstellung dokumentiert
die Entwicklung Deutschlands vom Nach­
kriegselend über das Wirtschaftswunder
bis hin zur Teilung und Wiedervereinigung.
Das aufkeimende politische Bewusstsein
der Endsechziger­ und 1980er­Jahre findet
seinen Wiederhall in den Fotografien, die
mit dem historischen Moment der Wieder­
vereinigung abschließen. Nie verleugnen
die Fotografien ihren dokumentarischen
Charakter, doch immer steht auch das au­
thentische Einzelfoto im Fokus: das inhalt­
lich wie formal überzeugende Bild.
Bilder von 32 Fotografen wurden für die
Ausstellung in der Fellbacher Galerie aus­
gewählt. Berühmte Namen wie Robert Le­
beck, René Burri, Barbara Klemm und Ste­
fan Moses aus dem Westen, aber auch
Fotografen der ehemaligen DDR wie Sibylle
Bergemann und Arno Fischer sind in der
Ausstellung vertreten. Die Schau stellt zu­
dem Vertreter der jüngeren Fotografie vor,
deren Sujets einen frischen Blick auf das
Thema „Deutschland“ werfen. Als Meilen­
steine des Fotojournalismus sind einige
S­Bahnhof Alexanderplatz, Berlin/DDR, 1980
der gezeigten Werke im Bildgedächtnis vie­
ler Menschen verankert.
Die frühesten Aufnahmen aus der
Kriegs­ und Nachkriegszeit berühren vor al­
lem durch ihre stille Kraft. Dies gilt beson­
ders für Hermann Claasens Trümmerbilder,
die aufwühlend und zugleich ästhetisch
sind. René Burris Bilder zeugen von einer
souveränen Bildkomposition. Stefan Mo­
ses markiert mit seinem inszenierten fröh­
lich­optimistischen Bilderzyklus „Deut­
sche“, in dem einzelne Menschen oder
Gruppen mit Arbeitsgerät und Arbeitsklei­
dung vor einem provisorisch aufgehängten
Vorhang posieren, einen Wendepunkt der
Nachkriegsfotografie.
Sibylle Bergemann machte in der DDR
der 1980er­Jahre Modefotografie für die
nach ihr benannte Modezeitschrift „Sibyl­
le“. Bemerkenswerte Bilder, die durchaus
auch Skepsis gegenüber der oktroyierten
Zuversicht eines omnipräsenten Staates
demonstrieren.
Rudolf Holtappel dokumentiert die Ver­
hältnisse im Ruhrgebiet. Wie bei Walter Vo­
gel und Jürgen Hebestreit scheint der
Mensch gegenüber den mächtig aufragen­
den Zechengebäuden verletzlich, doch
gleichermaßen widerstandsbereit und zu­
versichtlich. Das politische Deutschland
spiegelt sich in Aufnahmen von Robert Le­
Foto: Meisel
beck, Engelbert Reineke oder Barbara
Klemm. Arno Fischers Silvesterbild
1989/90 am Brandenburger Tor beschließt
diese Schau gelebter Geschichte.
Kuratorin der Ausstellung ist Sylvia Böh­
mer vom Suermondt­Ludwig­Museum
Aachen. Sie zeichnete für viele bemerkens­
werte Fotoausstellungen verantwortlich
und baute die fotografische Sammlung des
Museums auf. Die Sammlung Fricke gehört
als Dauerleihgabe zu den wichtigen Be­
ständen des Museums. Zur Ausstellung ist
die Publikation „Aufbrüche ­ Bilder aus
Deutschland. Fotografien aus der Samm­
lung Fricke“ 2015 in einer Neuauflage er­
schienen, die in der Galerie erworben wer­
den kann.
Die Schau knüpft an eine Reihe wichtiger
Ausstellungen zur Dokumentarfotografie
des 20. Jahrhunderts an, die sich in Erinne­
rung an die Fellbacher Reportagepioniere
Hansel Mieth und Otto Hagel als roter Fa­
den durch die Fellbacher Ausstellungstätig­
keit ziehen.
Nach der Eröffnung ist die Ausstellung zu
sehen bis zum 10. Januar 2016. Die Galerie
der Stadt Fellbach, Marktplatz 4, ist geöff­
net Dienstag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr,
Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Der Eintritt kostet drei Euro, Schüler und
Studenten haben freien Eintritt.
Mit Eva Mattes auf den Spuren Marco Polos
Chinoiserie in Wort und Musik ­ Mit Sheng­Virtuose Wu Wei und der Lautten Compagney Berlin
20 Jahre verbrachte Marco Polo bei den
Mongolen und Chinesen ­ oder behauptete
das zumindest. Schon die Zeitgenossen
zweifelten am Wahrheitsgehalt seiner far­
bigen Reiseberichte, nicht aber an deren
ungemeiner Imaginationskraft. Auf Einla­
dung des Kulturamts Fellbach begibt sich
die Ausnahmeschauspielerin Eva Mattes
am Sonntag, 4. Oktober, 20 Uhr, in der
Schwabenlandhalle auf die Spuren des be­
rühmten Venezianers. Passend dazu prä­
sentiert die Lautten Compagney eine faszi­
nierende Fusion aus europäischer Barock­
musik und traditioneller chinesischer Mu­
sik. Mit Wu Wei, einem Virtuosen auf der
Mundorgel Sheng und der Kniegeige Erhu,
ist zudem ein heutiger Grenzgänger zwi­
schen den Kulturen von Ost und West zu er­
leben.
Eva Mattes ist bereits seit ihrem zwölf­
ten Lebensjahr in Film und Theater tätig
und wurde seitdem mit zahlreichen Preisen
und Auszeichnungen geehrt, darunter der
Deutsche Darstellerpreis, das Bundesver­
dienstkreuz und der Deutsche Filmpreis.
Wichtige Theaterstation war das Schau­
spielhaus in Hamburg, mit den Regisseu­
ren Peter Zadek, Heiner Müller und Rainer
Werner Fassbinder arbeitete sie eng zu­
sammen. Tatortfans kennen sie in der Rolle
der Konstanzer Kommissarin Klara Blum,
die sie seit 2002 spielt.
Wu Wei ist der international bekannteste
Virtuose auf der Sheng, der chinesischen
Mundorgel, einem Instrument mit dreitau­
sendjähriger Geschichte. Er bewegt sich
virtuos zwischen Alter und Neuer Musik,
zwischen Jazz, Improvisation, Minimal Mu­
sic und klassischer chinesischer wie euro­
päischer Musik. Als Solist musizierte er u.
a. mit den Berliner Philharmonikern und
dem Los Angeles Philharmonic und trat bei
den Donaueschinger Musiktagen, dem Bar­
tók Festival in Ungarn und im Concertge­
bouw Amsterdam auf.
Die Lautten Compagney Berlin ist seit
fast drei Jahrzehnten eines der renommier­
testen und kreativsten deutschen Barock­
ensembles. Mit ansteckender Spielfreude
und innovativen Konzepten überwindet
das Ensemble dabei immer wieder Grenzen
und sucht die Begegnung mit neuen Klän­
gen und anderen Künsten. Für ihre aufre­
genden musikalischen Brückenschläge
wurde das Ensemble mehrfach ausgezeich­
net.
„Absolut hitverdächtig“, schrieb die
Presse über die konzertante Premiere des
Programms beim Rheingau Musik Festival
2012.
Theaterkarten im Vorverkauf gibt es
beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
(07 11) 58 00 58.
Eva Mattes
Foto: Zenna
Seite 6
Donnerstag, 24. September 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 39
Kunstkurse für
Kindergarten­Kinder
Trio Bebelaar/Joos/Lenz
Das Duo Kayu und das Duo Echoes vereinigen sich zum Doppel Duo.
Foto: Schönecker
Zwei Abende mit hochkarätigem Jazz
Jazz­Weekend im Großen Haus mit dem Trio Bebelaar/Joos/Lenz sowie den Duos Kayu und Echoes
Werden die Tage kühler und die Abende
länger, dann ist es Zeit fürs Fellbacher Jazz­
Weekend im stimmungsvollen Gewölbekel­
ler des Großen Hauses in Schmiden. Das
Kulturamt der Stadt Fellbach lädt am Frei­
tag, 23. Oktober, und Samstag, 24. Okto­
ber, jeweils um 20 Uhr, zu hochkarätigem
Jazz ein. Den Anfang macht das Trio Bebe­
laar/Joos/Lenz, das sich den Kompositio­
nen von Patrick Bebelaar widmet. Tags da­
rauf sind beim Konzert „Doppel Duo“ das
Duo Kayu und das Duo Echoes zu hören,
die sich am Ende zum Jazzquartett ergän­
zen, bei dem die Post abgeht.
Zum Auftakt des diesjährigen Jazz­Week­
ends sind am Freitag, 23. Oktober, 20 Uhr,
Patrick Bebelaar (Klavier), Herbert Joos
(Trompete) und Günter Lenz (Kontrabass)
zu Gast. Das experimentierfreudige Trio be­
wegt sich in den Gewässern des europäi­
schen Jazz und improvisiert in großen Bö­
gen. Die Kompositionen Bebelaars dienen
mal als feste Vorgaben, mal als Improvisa­
tionsanweisung mit offenem Ausgang. Die
Musik vereint die drei zu einem Kollektiv,
bei dem mal der eine, mal der andere die
Führung übernimmt, um sie dann wieder
an den nächsten weiterzugeben. Günter
Lenz erhielt 2000 den ersten Waldi­Heide­
priem­Jazzpreis der Stadt Freiburg. Mit der
eigenen Band „Springtime“ bekam er 1978
den Deutschen Schallplattenpreis. Herbert
Joos wurde bereits 1984 mit dem SWF­Jazz­
preis geehrt und hat sich als jahrelanger
Solist des Vienna Art Orchestras weltweit
einen Namen gemacht. Patrick Bebelaar
wurde 2000 mit dem Jazzpreis des Landes
Baden­Württemberg ausgezeichnet und
begeisterte das Fellbacher Publikum mehr­
fach im Rahmen von Mörike­ und Hansel­
Mieth­Preisverleihungen. „Das brillant ein­
gespielte Trio wagt den Spagat zwischen ly­
rischer Reflexion und expressivem Gestus,
um dem Jazz zu neuer Strahlkraft zu verhel­
fen“, lobt die Presse.
Der Samstag, 24. Oktober, 20 Uhr, steht
ganz im Zeichen zweier ungewöhnlicher
Jazz­Duos. Zum einen sind da die seit vie­
len Jahren bestens aufeinander eingespiel­
ten Musiker Karoline Höfler (Kontrabass)
und Jochen Feucht (Holzblasinstrumente).
Mit ihrem Duo Kayu schaffen sie ein Klang­
bild besonderer Art. Der Name ist Pro­
gramm: Kayu steht im Indonesischen für
Holz. Nicht nur, dass Karoline Höfler einen
traditionellen Kontrabass aus Holz spielt
und Jochen Feucht diverse Holzblasinstru­
mente, auch die musikalische Zielsetzung
ist hiermit klar definiert: warm und natür­
lich. Als Ausgangsbasis für sensible und
zupackende Improvisationen dienen Origi­
nalkompositionen und neu arrangierte
Standards. Zum anderen sind Dizzy Krisch
(Vibraphon, Midivibraphon) und Dieter
Schumacher (Schlagzeug/Percussion) zu
Gast, die mit ihrem Improvisationsduo
Echoes eine experimentelle Plattform ge­
schaffen haben. Dabei lotet Krisch die
spieltechnischen und musikalischen Mög­
lichkeiten aus, die ein midimodifiziertes
Vibraphon bietet: Es entstehen Klangteppi­
che, Loops, Sequenzerpassagen sowie
mehrstimmige Klang­ und Melodiekombi­
nationen, die raumfüllend wirken. Der Reiz
des Projekts ergibt sich durch die Vermi­
schung von elektronischen mit rein akusti­
schen Klängen. Am Ende ergänzen sich die
scheinbar gegensätzlichen Duos zu einem
Jazzquartett, bei dem die Post abgeht.
„Austausch auf Augenhöhe“, schreibt die
Presse. Ein innovatives Klangerlebnis der
besonderen Art!
Der Eintritt kostet 15 Euro, für Schüler
und Studenten zwöf Euro. Eine Kombikarte
für beide Veranstaltungen kostet 26 Euro.
Karten es beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz
7, Telefon (07 11) 58 00 58.
„Mein Beethoven“ präsentiert von Dieter Ilg
Der Jazzbassist ist mit seinem Trio zu Gast in der Reihe „Fellbach Spezial“
„Der beeindruckendste deutsche Jazzbas­
sist“ ­ so bezeichnet die Presse den notori­
schen Grenzgänger Dieter Ilg, der in Fell­
bach bereits im vergangenen Jahr mit dem
Trio Iiro Rantala das Publikum begeisterte.
Schon seit Jahren gehört der Kontrabassist
zu den einflussreichen Stimmen des euro­
päischen Jazz. Am Samstag, 7. November,
20 Uhr, ist der Ausnahme­Musiker auf Ein­
ladung des Kulturamts im Rahmen der Rei­
he „Fellbach Spezial“ mit seinem aktuellen
Trioprogramm „Mein Beethoven“ in der
Musikschule Fellbach, Untere Schwabstra­
ße 51, zu Gast.
Dieter Ilgs elektrisierende Vitalität, intel­
ligente Neugier, technische Brillanz und to­
tale Hingabe an den Moment brachten ihm
bis heute zwei ECHO­Jazz­Trophäen ein.
Aus den Werken Ludwig van Beethovens
holt sich der Kontrabassist das Material für
sein Trio mit Rainer Böhm am Piano und
Patrice Héral am Schlagzeug. Geniale Vor­
lagen, um auch im 21. Jahrhundert damit
zu spielen. Um sich mit Lust, Fantasie und
Gestaltungswillen einem großen Improvisa­
tor der Vergangenheit und der Musikge­
schichte Europas zu nähern. Ohne Beetho­
ven würde die Musik von heute anders
klingen ­ auch der Jazz.
Dieter Ilg
So konsequent wie nie zuvor verfolgt Ilg
hier seine Vorstellung von persönlicher
Klangforschung. Das akustische Trio inter­
agiert auf höchstem Niveau. Im traum­
wandlerischen Zusammenspiel entstehen
so magische Momente, die das Trio zu
einer der intensivsten und organischsten
Live­Formationen ihrer Art machen. Ge­
spielt wird Kammerjazz, intim und extrover­
tiert zugleich, verblüffend dynamisch. Ilgs
Trio hebt Grenzen zwischen musikalischen
Epochen und Genres auf und erschafft
schlicht und einfach pure Musik.
„Ein Hörgenuss nicht nur für einge­
fleischte Jazzfans, sondern für alle, die Mu­
sik lieben“, so die Presse. Und: „Frei von
Kitsch und Pathos nähert sich das Trio in­
nig, spielfreudig und virtuos Beethovens
Oeuvre. Die wohlbekannten Werke er­
schließen sich komplett neu. Ilgs Trio liefert
ein perfektes Beispiel für bereichernde Ad­
aptionen. Daher Vorsicht: Dieser Beetho­
ven macht süchtig.“
Es gibt eine kleine Bewirtung durch den
Fellbacher Weltladen.
Karten zum Preis von 20 Euro, ermäßigt
zwölf Euro sind im Vorverkauf bereits er­
hältlich beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz
7, Telefon (07 11) 58 00 58.
Die Jugendkunstschule Fellbach hat wieder
neue Kurse für kleine Künstlerinnen und
Künstler eingerichtet. In der Mini­Kreativ­
Werkstatt für Drei­ bis Vierjährige wird in­
tensiv gemalt, gezeichnet und mit unter­
schiedlichsten Materialien plastisch expe­
rimentiert. Spaß, Spiel und Reisen ins
Wunderland der Fantasie fördern die Krea­
tivität und Ausdruckskraft der Kinder, die
manuellen künstlerischen Techniken stär­
ken die feinmotorischen Fähigkeiten. In der
Kreativwerkstatt für Kinder ab vier und in
der Materialwerkstatt für Kinder ab fünf
Jahren sind ebenfalls noch wenige Plätze
frei. Der Unterricht findet in der JKS in der
Hinteren Straße 16 statt, es gibt aber auch
Kurse in der Anne Frank­Schule in Schmi­
den oder in der Schillerschule in Oeffingen
an.
Mehr Information und Anmeldung bei
der JKS Fellbach, Telefon (07 11) 58 51­471,
E­Mail [email protected].
Sonntagsführung
im Stadtmuseum
Am Sonntag, 27. September, um 14 Uhr
und um 15 Uhr, führt Ursula Teutrine, Leite­
rin des Fellbacher Stadtmuseums, durch
die Sonderausstellung „Kindheit in der
Nachkriegszeit“.
Aus der Sammlung Wahle: Kinder spielen
vor Behelfsheim.
Anlass für diese Schau ist das Ende des
Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Gezeigt
werden einzigartige Schwarz­Weiß­Bilder,
die der US­amerikanische Historiker John
Provan aus verlassenen amerikanischen
Kasernen in Deutschland gesichert hat. Sie
waren von professionellen alliierten Bild­
berichterstattern gemacht worden. Leihga­
ben aus dieser Zeit von Fellbacher Bürgern
runden die bewegende Ausstellung ab.
Der letzte große Krieg in Europa, mit dem
Deutschland Verwüstungen, Leid und Not
über seine Nachbarn brachte, endete mit
dem Zusammenbruch des Deutschen Rei­
ches. Betroffen war auch hier die Zivilbe­
völkerung ­ Frauen und Kinder. Für sie äu­
ßerten sich die Folgen des Krieges und sei­
ner Zerstörungen vor allem als Fragen der
Bewältigung des Alltags. Die Suche nach
einem Dach über dem Kopf, die Beschaf­
fung von Lebensmitteln und Kleidung so­
wie die Versorgung der elternlos geworde­
nen Kinder wurden zur täglichen essentiel­
len Aufgabe. Die Fotos greifen dieses Über­
leben auf eindrückliche Weise auf. Die Situ­
ation der Fellbacher Nachkriegskinder ma­
chen dem Stadtmuseum zur Verfügung ge­
stellte Erinnerungsstücke aus damaligen
Kindertagen anschaulich.
Die Führung dauert rund 45 Minuten und
kostet fünf Euro für Erwachsene und einen
Euro für Kinder. Die Ausstellung läuft vom
24. September bis 22. November. Außer
montags ist das Stadtmuseum täglich von
14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Nummer 39
Fellbacher Stadtanzeiger
Der Professor und die
wilden Tiere Afrikas
Im Rahmen der Fellbacher Weltwochen ist
am Samstag, 26. September, 11 Uhr Prof.
Dr. Dr. Dietmar Ernst zu Gast in der Stadt­
bücherei Fellbach am Berliner Platz. Auf
Einladung des Vereins Ndwenga spricht der
Professor des Jahres 2008 für Kinder ab
acht Jahren und Erwachsene zum Thema
„Wir retten wir die wilden Tiere Afrikas?“
Die wilden Tiere Afrikas begeistern. Am
schönsten sind sie in ihrer natürlichen Um­
gebung. Aber die rasch zunehmende Bevöl­
kerung in Afrika, die Erschließung von Roh­
stoffen und die Wilderei bedrohen ihre letz­
ten Naturreservate und verdrängen die Tie­
re. Dietmar Ernst beschäftigt sich in seinem
Vortrag mit der Frage, wie die Tiere ge­
schützt werden können. Er geht Themen
nach wie: Warum sind Naturparks so wich­
tig? Warum gibt es Wilderei? Wie können
die Menschen in Afrika vom Tierreichtum
profitieren? Was hat Bildung mit dem Tier­
schutz zu tun? Was bedeutet eigentlich
Nachhaltigkeit?
Ein musikalischer
Schulauftakt
Der Pianist Vladimir Valdivia ist in Fellbach
und an der Helmut von Kügelgen­Schule
kein Unbekannter. Nun ist er im Rahmen
der Fellbacher Weltwochen erneut zu Gast.
Zum Schuljahresanfang spielt er am Frei­
tag, 25. September, 19.30 Uhr im Speise­
saal der Firma Andreas Maier (AMF), Waib­
linger Straße 116, internationale Klavier­
werke.
1970 in Lima/Peru geboren, begann Vla­
dimir Valdivia im Alter von fünf Jahren sei­
ne musikalischen Studien am Conservato­
rio Nacional de Musica in Lima. Früh schon
gab er in Peru, Ecuador, Chile, Bolivien und
Brasilien Konzerte und spielte als Solist mit
mehreren Orchestern zusammen. 1988
schloss er sein Studium in Lima mit Diplom
und Auszeichnung ab. 1989 kam Valdivia
erstmals nach Deutschland. Hier wurde er
in die Meisterklasse von Prof. Ludwig Hoff­
mann an der Münchner Musikhochschule
aufgenommen. 1990 gewann er ein Stipen­
dium des Deutschen Akademischen Aus­
tauschdienstes. 1991 ging er bei einem
Wettbewerb für Rundfunkaufnahmen des
Bayerischen Rundfunks und Hessischen
Rundfunks als Sieger hervor. Seit 1990 gibt
Vladimir Valdivia mit großem Erfolg zahlrei­
che Konzerte in Europa, Japan, den USA,
Südafrika und Südamerika.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die
Schule wird gebeten.
Einen Krimi hören und
selbst kreativ werden
Am Donnerstag, 1. Oktober, 16.30 Uhr gibt
es in der Stadtbücherei Fellbach am Berli­
ner Platz wieder den Kreativ­Krimi­Nachmit­
tag für Acht­ bis Zwölfjährige. Sie können
nicht nur dem Buch „Die drei ??? und der
Hexengarten“ von Beginn bis zum Ende
lauschen, sondern auch künstlerisches Ta­
lent beim Malen mit Stoffmalkreide unter
Beweis stellen. An den drei Terminen ­ 1.
Oktober, 5. November und 3. Dezember ­
wird einer faden Beuteltasche eine ganz
persönliche Note gegeben. Die beste Ta­
sche wird am 3. Dezember prämiert.
Die Veranstaltungen dauern jeweils rund
30 Minuten. Die Eintrittskarten kosten 1,50
Euro und sind in der Stadtbücherei erhält­
lich. Telefonisch können sie unter der Num­
mer (07 11) 58 51­297 bis Mittwoch, 30.
September, reserviert werden. Die Anzahl
ist begrenzt.
Donnerstag, 24. September 2015
Seite 7
Amtliche Bekanntmachungen
Sitzungskalender
I Öffentliche Sitzung des Gemeinderats:
Am Dienstag, 29. September, findet um
17.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Großer Saal,
Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung des
Gemeinderats statt.
Tagesordnung
1. Bekanntgaben und Vergaben
2. Annahme von Zuwendungen nach § 78
GemO
3. Bauliche Erweiterung des Bundesstütz­
punktes und Nationalmannschaftszent­
rums der Rhythmischen Sportgymnastik im
Stadtteil Schmiden; hier: Zustimmung zur
erneuten Antragsstellung einer Bezuschus­
sung der Maßnahme durch Bund und Land
4. Bericht zur Situation über die Flücht­
lingsunterbringung in Fellbach
5. Änderung der Geschäftsordnung des Ju­
gendgemeinderats; hier: Zusammenset­
zung, Wahlalter, Rechte und Pflichten, Ak­
tualisierung der Ausschussliste
6. Entwicklungsplanung der drei Schulen
im Maicklerschulzentrum sowie der Zeppe­
linschule und der Wichernschule; hier: Ein­
richtung eines Projektbeirates „Entwick­
lungsplanung Schulen“
7. Satzung zur Änderung der Betriebssat­
zung des Eigenbetriebes Wohnungswirt­
schaft und Parkhäuser Fellbach
8. Preiserhöhung bei den Theatermieten in
der Schwabenlandhalle zur Spielzeit
2016/17
9. Städtebauliche Erneuerung und Entwick­
lung in Fellbach ­ Förderung von Sanie­
rungsmaßnahmen; hier: Förderantrag für
das Sanierungsgebiet „Altes Pfarrhaus“
10. Wohnbauentwicklung Ortsbereich Fell­
bach Süd­West: 1. Ehemaliges Freibad
Untertürkheimer Straße; 2. Hallenbad
Schiller Straße; 3. Siedlungsentwicklung
Apfelweg­Kühegärten
11. Aufstellung des Bebauungsplanes
08.11/2 „Urbanstraße“ im Planbereich
08.11 Hätzen, Markung Fellbach; Aufhe­
bung der Bebauungspläne Nr. 91 „Im Het­
zen, Im Vogelsang, Gartenstraße, Urban­
straße, Stettener Straße“ vom 3.11.1949,
Nr. 98 „Urbanstraße, Im Hetzen, Garten­
straße“ vom 24.8.1950 und Nr. 118 „Urban­
straße Ostseite“ vom 2.2.1951 und des
„Baugebietsplanes“ Nr. 273 vom
28.04.1965 innerhalb des o. g. Geltungsbe­
reiches; hier: Satzungsbeschluss gemäß §
10 Baugesetzbuch (BauGB) und § 74 Lan­
desbauordnung (LBO)
12. Verschiedenes
I Öffentliche Sitzung des Verkehrsaus­
schusses: Am Donnerstag, 1. Oktober, fin­
det um 17 Uhr im Rathaus Fellbach. Kleiner
Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung
des Verkehrsausschusses statt.
Tagesordnung
1. Bericht über Unfallschwerpunkte 2014
2. „Fußverkehrs­Check“ in Fellbach
3. Verschiedenes
Hinweis: Während der Sitzungen kann eine
kostenlose Kinderbetreuung in Anspruch
genommen werden. Anmeldungen hierfür
sind spätestens drei Tage vor der Sitzung
der Geschäftsstelle des Gemeinderates,
Tel. (07 11) 58 51­299, mitzuteilen.
Wochenmarkt
wird vorverlegt
Wegen des Feiertags „Tag der Deutschen
Einheit“ am Samstag, 3. Oktober, wird der
Wochenmarkt auf dem Marktplatz beim
Rathaus in Fellbach auf Freitag, 2. Oktober,
vorverlegt. Die Marktzeiten bleiben davon
unberührt. Der Wochenmarkt am Großen
Haus in Schmiden findet wie gewohnt am
Freitag zu den üblichen Zeiten statt.
Online­Terminvereinbarung beim Ausländeramt
Schon gehört? Ab Oktober steht beim Fell­
bacher Ausländeramt ein neuer E­Bürger­
dienst für die Terminvereinbarung zur Ver­
fügung.
Wer ein Anliegen hat, kann einen Ge­
sprächstermin online vereinbaren ­ ganz
ohne Wartezeiten. Einfach dem Link auf
www.fellbach.de folgen und Datum sowie
Kategorie der gewünschten Service­Art
wählen. Die Bestätigung wird dann per E­
Mail verschickt.
Weiterhin besteht natürlich noch die
Möglichkeit, Termine telefonisch unter der
Nummer (07 11) 58 51­296 oder persönlich
zu vereinbaren.
Direkt zu erreichen sind die E­Bürger­
dienste unter www.fellbach.de/text/1835/
de/e­buergerdienste.html.
Einbrecher machen keine Pause
Die zurückliegenden Polizeistatistiken be­
legen die steigende Zahl an Einbruchsde­
likten in den vergangenen Jahren. Dieser
negative Trend bei den Einbruchsversu­
chen und den Einbrüchen sorgen für Verun­
sicherung. Die Menschen sehen ihr Eigen­
tum gefährdet und ihren privaten Raum
verletzt. In der Folge verringert sich das Si­
cherheitsgefühl und somit auch die Le­
bensqualität. Dabei kann man Einbrecher
in den meisten Fällen leicht abschrecken.
Es reichen schon relativ einfache Sicher­
heitsvorkehrungen, um Gelegenheitstäter
von ihrer Absicht abzubringen.
Oftmals lässt man sich von falschen Vor­
stellungen leiten, wie zum Beispiel: „Bei
mir ist sowieso nichts zu holen.“ Irrtum!
Einbrecher nutzen günstige Gelegenheiten
wie schlecht gesicherte Türen und Fenster,
Anonymität etc. rigoros aus. Oder „Einbre­
cher kommen nachts.“ Falsch! Sie kommen
meist tagsüber, wenn üblicherweise nie­
mand zu Hause ist. Deshalb sollte jeder die
Sicherheitstipps der Polizei beherzigen:
Die Haus­ und Wohnungstür immer ab­
schließen. Fenster, Balkon­ und Terrassen­
türen immer verschließen, denn gekippte
Fenster sind offene Fenster. Den Schlüssel
niemals draußen verstecken. Geht ein
Schlüssel einmal verloren, sollte der
Schließzylinder ausgetasucht werden. Man
sollte auf Fremde im Haus oder auf dem
Nachbargrundstück achten. Und: Man soll­
te keine Hinweise auf eine Abwesenheit
geben.
Weiterführende Informationen, Broschü­
ren oder auch kostenlose Beratung sind er­
hältlich unter www.haus­der­praeventi­
on.de oder www.k­einbruch.de. Auch bei
der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle
Fellbach kann man sich telefonisch unter
(07 11) 57 72­210, via Fax (0 71 51)
50 28 59­042 oder unter der Postanschrift
Frizstraße 5, 70734 Fellbach informieren.
Infoveranstaltung des Tageselternvereins
Der Verein Tageseltern Fellbach und Kernen
bietet in Kooperation mit der Stadtbücherei
Fellbach am Montag, 5. Oktober, von 10 bis
11.30 Uhr in der Stadtteilbücherei im Gro­
ßen Haus Schmiden, Butterstraße 1, eine
Informationsveranstaltung, zum Thema
„Wie werde ich Tagespflegeperson?“ an.
Alle Interessierten, die einen beruflichen
Wiedereinstieg oder eine neue berufliche
Perspektive suchen, denen es wichtig ist,
Familie und Beruf unter einen Hut zu brin­
gen, die ein großes Herz für Kinder haben
und denen es Freude macht, sie zu betreu­
en, versorgen und zu fördern, sind eingela­
den, sich unverbindlich und kostenlos zu
informieren.
Während der Infoveranstaltung haben
Kinder die Möglichkeit am Kinderpro­
gramm teilzunehmen, dass die Mitarbeite­
rinnen der Bücherei anbieten. Auch dieses
Angebot ist kostenlos.
Zur besseren Planbarkeit des Kinderpro­
gramms wird um Anmeldung bis spätes­
tens Mittwoch, 30. September, unter Tel.
(07 11) 575 05 29 oder E­Mail info@tagesel­
tern­fellbach.de gebeten.
Standesamt
Ruth Elfriede Kopera, Schmiden, Dorfwiesenstra­
ße 3: 2. Oktober, 90 Jahre.
Geburten
Martha Mousenidou und Panagiotis Koukidis,
Oeffingen, Remser Straße 1: Christos Rafail, 23.
Juli.
Anna Arnst geb. Meier und Viktor Arnst, Schmi­
den, Meißner Straße 33: Damian, 12. August.
Geburtstage
Hans­Günter Gretoire, Schmiden, Fellbacher
Straße 28: 26. September, 92 Jahre.
Marianne Berndt, Schmiden, Irisweg 8: 27. Sep­
tember, 90 Jahre.
Emma Radda, Fellbach, Im Hetzen 16: 27. Sep­
tember, 90 Jahre.
Pius Frosch, Fellbach, Esslinger Straße 44/2: 27.
September, 80 Jahre.
Johanna Scholz, Fellbach, Wernerstraße 33: 27.
September, 80 Jahre.
Meta Kraft, Fellbach, Kelterweg 36: 28. Septem­
ber, 91 Jahre.
Hildegard Walter, Fellbach, Stettener Straße 23:
29. September, 96 Jahre.
Liselotte Braun, Fellbach, Esslinger Straße 121:
29. September, 85 Jahre.
Michele Gerardo De Feo, Fellbach, Herderstraße
12: 29. September, 80 Jahre.
Ulrich Schänzlin, Fellbach, Im Krautgärtle 9: 29.
September, 80 Jahre.
Gertrud Adametz, Schmiden, Welfenstraße 7: 1.
Oktober, 85 Jahre.
Maria Fleischer, Oeffingen, Klosterstraße 9: 1.
Oktober, 80 Jahre.
Eiserne Hochzeit
Rosemarie und Bruno Abele, Fellbach, Cannstat­
ter Straße 47: 30. September.
Diamantene Hochzeiten
Dora und Ludwig Hofmann, Fellbach, Waiblinger
Straße 4: 1. Oktober.
Ursula und Otto Jerke, Oeffingen, Hegnacher
Straße 34: 1. Oktober.
Goldene Hochzeit
Mellina Giordana und Gerhard Willi Nehring,
Fellbach, Saarlandstraße 12: 1. Oktober.
Eheschließungen
Sina Helena Grupp und Frank Christopher
Hirschberger, Erlangen, Georg­Krauß­Straße 4.
Sandra Peterlick und Kai Helmut Fritsche, Ker­
nen im Remstal, Waiblinger Straße 19.
Maria Mangone und Emanuele Lo Giudice, Vai­
hingen an der Enz, Seegasse 2.
Sterbefälle
Anneliese Engert geb. Schmid, Fellbach, Son­
nenbühlstraße 30: 11. September, 93 Jahre.
Anneliese Ruth Feldhoff geb. Fausel, Fellbach,
Vordere Straße 2: 11. September, 98 Jahre.
Robert Emil Kölz, Schmiden, Lindenbühlweg 3:
13. September, 90 Jahre.
Liliana Carmela Hochadel geb. Patarnello, Fell­
bach, Bahnhofstr. 97: 14. September, 85 Jahre.
Seite 8
Donnerstag, 24. September 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 39
Amtliche Bekanntmachungen
Jahresabschluss 2014 der
Stadtwerke Fellbach GmbH
Jahresabschluss 2014 der
Städtische Holding Fellbach GmbH
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Fellbach GmbH hat am 6.7.2015 folgende Beschlüsse vor­
beraten und die Gesellschafterversammlung hat am 24.7.2015 folgende Beschlüsse ge­
fasst:
I. Feststellung des Jahresabschlusses 2014 der Stadtwerke Fellbach GmbH
1. Bilanzsumme:
85 023 580,73 €
davon
entfallen auf der Aktivseite auf
­ das Anlagevermögen
56 754 223,28 €
­ das Umlaufvermögen
27 227 375,62 €
­ den Rechnungsabgrenzungsposten
1 041 981,83 €
entfallen auf der Passivseite auf
­ das Eigenkapital
21 134 381,87 €
­ die empfangenen Ertragszuschüsse
4 987 215,63 €
­ die Rückstellungen
5 763 084,51 €
­ die Verbindlichkeiten
53 138 898,72 €
2. Jahresergebnis
3 984 596,74 €
3. Summe der Erträge
67 653 787,42 €
4. Summe der Aufwendungen
63 669 190,68 €
II. Verwendung des Jahresergebnisses
Zustimmend wird zur Kenntnis genommen, dass gemäß Ergebnisabführungsvertrag vom
Jahresergebnis in Höhe von 3 984 596,74 € dem außenstehenden Anteilseigner eine Bar­
dividende von 326 126,00 € ausbezahlt und der Restbetrag in Höhe von 3 658 470,74 € an
den Organträger Städtische Holding Fellbach GmbH abgeführt wird.
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers:
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 12.Juni
2015 den nachfolgend wiedergegebenen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:
„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss ­ bestehend aus Bilanz, Gewinn­ und Verlustrechnung so­
wie Anhang ­ unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der SWF Stadtwer­
ke Fellbach GmbH, Fellbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezem­
ber 2014 geprüft. Nach § 6 b Abs. 5 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der
Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6 b Abs.3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach §
6 b Abs.3 EnWG getrennte Konten zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Ge­
sellschaftsvertrags sowie die Einhaltung der Pflichten nach § 6 b Abs.3 EnWG liegen in der
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresab­
schluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die
Einhaltung der Pflichten nach § 6 b Abs.3 EnWG abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßi­
ger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzu­
führen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah­
resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage wesentlich
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Si­
cherheit beurteilt werden kann, ob die Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6 b Abs.3
EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prüfungshand­
lungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler be­
rücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezo­
genen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahres­
abschluss und Lagebericht sowie für die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung
nach § 6 b Abs.3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung
umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen
Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter, die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jah­
resabschlusses und des Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die
Zuordnung der Konten nach § 6 b Abs.3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt
sind und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des
Lageberichts hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ent­
spricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim­
mungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord­
nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Ge­
sellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6 b Abs. 3 EnWG,
wonach für die Tätigkeiten nach § 6 b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen und Tätig­
keitsabschlüsse aufzustellen sind, hat zu keinen Einwendungen geführt.“
Stuttgart, 12. Juni 2015
WIKOM AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Brocker
Dr. Breitenbach
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
Der Aufsichtsrat der Städtische Holding Fellbach GmbH hat am 6.7.2015 folgende Be­
schlüsse vorberaten und die Gesellschafterversammlung hat am 24.7.2015 folgende Be­
schlüsse gefasst:
I. Feststellung des Jahresabschlusses der Städtische Holding Fellbach GmbH für das
Wirtschaftsjahr 2014 zum 31.12.2014
1. Bilanzsumme:
61 359 275,42 €
davon
entfallen auf der Aktivseite auf
­ das Anlagevermögen
54 008 636,92 €
­ das Umlaufvermögen
7 350 566,38 €
­ den Rechnungsabgrenzungsposten
72,12 €
entfallen auf der Passivseite auf
­ das Eigenkapital
14 414 913,30 €
­ die empfangenen Ertragszuschüsse
33 586,29 €
­ die Rückstellungen
233 200,00 €
­ die Verbindlichkeiten
46 677 575,83 €
2. Summe der Erträge
6 322 422,48 €
3. Summe der Aufwendungen
4 776 867,80 €
4. Jahresüberschuss
1 545 554,68 €
II.Der Jahresüberschuss in Höhe von 1 545 554,68 € wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
„An die Städtische Holding Fellbach GmbH, Fellbach:
Wir haben den Jahresabschluss ­ bestehend aus Bilanz, Gewinn­ und Verlustrechnung so­
wie Anhang ­ unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Städtische
Holding Fellbach GmbH, Fellbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezem­
ber 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebe­
richt nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim­
mungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der
Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prü­
fung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und
über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßi­
ger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzu­
führen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah­
resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage wesentlich
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs­
handlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftli­
che und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbe­
zogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jah­
resabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamt­
darstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ent­
spricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim­
mungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord­
nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Ge­
sellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“
Stuttgart, den 12.Juni 2015
WIKOM AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Brocker
Dr. Breitenbach
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
Öffentliche Auslegung
Der Jahrsabschluss und der Lagebericht liegen vom 28. September 2015 bis 9. Oktober
2015 zu den Geschäftszeiten ab 8 Uhr, montags bis donnerstags bis 16 Uhr, freitags bis 12
Uhr, bei den Stadtwerken Fellbach, Ringstraße 5, Zimmer 106, öffentlich aus.
Öffentliche Auslegung
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 28. September 2015 bis 9. Oktober
2015 zu den Geschäftszeiten ab 8 Uhr montags bis donnerstags bis 16 Uhr, freitags bis 12
Uhr, bei den Stadtwerken Fellbach, Ringstraße 5, Zimmer 106, öffentlich aus.
Hotline für Fragen rund um Flüchtlinge
Angesichts der stetig wachsenden Zahl der
Asylbewerber, die nach Baden­Württem­
berg kommen, stellen sich Bürger immer
häufiger Fragen wie: Wohin kann ich mich
zentral bei Fragen und Nöten wenden? Wer
ist Ansprechpartner, wenn ich mich ehren­
amtlich engagieren möchte? Wo kann ich
Kleider und Gegenstände spenden?
Um diesen Fragestellungen aus der Be­
völkerung zu begegnen, hat das Landrats­
amt Rems­Murr­Kreis eine Hotline eingeich­
tet. Bürger können von Montag bis Freitag
unter der Telefonnummer (01 62) 138 70 82
von 8 Uhr bis 16 Uhr einen Ansprechpart­
ner im Landratsamt erreichen. Eine Auswei­
tung der Erreichbarkeit ist in Kürze auch
außerhalb der Öffnungszeiten des Land­
ratsamts geplant.
Um auch die ehrenamtlichen Aktivitäten
zentral zu koordinieren, wird das Landrats­
amt in Kürze auch die Stelle eines Ehren­
amtskoordinators besetzen. Seine Aufga­
ben sind unter anderem eine bessere Ver­
netzung zwischen den Arbeitskreisen Asyl
in den Kommunen des Rems­Murr­Kreises
zu ermöglichen. Wie der Ehrenamtskoordi­
nator kontaktiert werden kann, wird noch
bekannt geben.
Nummer 39
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 24. September 2015
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Jahresabschluss 2014 der Städtische
Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH
Die Gesellschafterversammlung der Städtische Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH
hat am 24.7.2015 folgende Beschlüsse gefasst:
I. Der Jahresabschluss der Städtische Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH für das
Wirtschaftsjahr 2014 wird wie folgt festgestellt:
Bilanzsumme:
59 945,29 €
davon entfallen auf der Aktivseite auf
­ das Umlaufvermögen
59 873,17 €
­ den Rechnungsabgrenzungsposten
72,12 €
davon entfallen auf der Passivseite auf
­ das Eigenkapital
25 000,00 €
­ die Rückstellungen
6195,00 €
­ die Verbindlichkeiten
28 750,29 €
2. Jahresergebnis:
6908,16 €
3. Summe der Erträge:
131 098,32 €
4. Summe der Aufwendungen:
124 301,82 €
II. Zustimmend wird zur Kenntnis genommen, dass das Jahresergebnis 2014 über
6908,16 € gemäß Ergebnisabführungsvertrag an den Organträger Städtische Holding
Fellbach GmbH abgeführt wird.
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers:
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 12. Juni
2015 den nachfolgend wiedergegebenen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:
„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
An die Städtische Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH:
Wir haben den Jahresabschluss ­ bestehend aus Bilanz, Gewinn­ und Verlustrechnung so­
wie Anhang ­ unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Städtische
Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH, Fellbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar
2014 bis zum 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jah­
resabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung
der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von
uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbezie­
hung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßi­
ger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzu­
führen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah­
resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage wesentlich
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs­
handlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftli­
che und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbe­
zogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jah­
resabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamt­
darstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ent­
spricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim­
mungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord­
nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Ge­
sellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“
Stuttgart, 12. Juni 2015
WIKOM AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Brocker
Dr. Breitenbach
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
Öffentliche Auslegung: Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 28. Septem­
ber 2015 bis 9. Oktober 2015 zu den Geschäftszeiten Montag, Dienstag, Mittwoch, Don­
nerstag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, und Freitag bis 12 Uhr im Gebäude der Stadt­
werke Fellbach, Ringstraße 5, Zimmer 106, öffentlich aus.
Sozialversicherungsausweis gut aufbewahren
So unterschiedlich die Ausbildungswahl
der Berufseinsteiger auch ausfällt, eine Ge­
meinsamkeit gibt es dennoch: Jeder erhält
zu Beginn seines Arbeitslebens mit dem
Sozialversicherungsausweis seine persön­
liche Sozialversicherungsnummer.
Trifft das Schreiben der Deutschen Ren­
tenversicherung mit dem Aufdruck „Sozial­
versicherungsausweis“ ein, gilt es alle
Daten genau zu prüfen. Die korrekte Anga­
be von Name und Geburtsdatum auf dem
Ausweis stellt sicher, dass die Beiträge von
Anfang an richtig gespeichert werden. Der
Sozialversicherungsausweis dient dazu,
die Schwarzarbeit zu bekämpfen und den
Missbrauch von Sozialleistungen zu er­
schweren. Bei Anfragen zum Rentenversi­
cherungskonto wird die Sozialversiche­
rungsnummer ebenso benötigt wie im Kon­
takt mit Krankenkasse, Agentur für Arbeit
und anderen Sozialversicherungsträgern.
Wertvolle Tipps bietet die kostenlose
Broschüre „Berufsstarter und die Rente“.
Sie kann unter der Telefonnummer (07 21)
825­238 88 oder per E­Mail (presse@drv­
bw.de) bestellt werden.
Die Volkshochschule Unteres Remstal e. V. sucht eine/n
Mitarbeiter/­in für die Buchhaltung in Teilzeit
ab 1. Dezember 2015 (unbefristet) mit 75 Stellenprozent.
Idealerweise haben Sie eine entsprechende Fachausbildung und verfügen über Berufs­
erfahrung.
Wir erwarten engagierte Bewerber/­innen mit Eigeninitiative und Lernbereitschaft, die
gerne vielseitige und komplexe Aufgaben bearbeiten möchten.
Sie sind teamfähig und kommunikativ, haben Organisationstalent und Struktur und kön­
nen mit den gängigen Officeprogrammen sowie Lexware umgehen.
Die Arbeit der Volkshochschule ist Ihnen ein Anliegen.
Wir bieten ein sehr gutes Arbeitsklima, viel Arbeit, Flexibilität und nie langweilig werden­
de neue Herausforderungen. Regelmäßige Fortbildung ist bei uns selbstverständlich. Die
Stelle ist nach TVÖD 5 eingruppiert.
Der Dienstsitz ist unsere Zentrale in Waiblingen.
Mehr Informationen über unsere VHS erhalten Sie auf www.vhs­unteres­remstal.de.
Ihre Bewerbung (Anschreiben, aktueller Lebenslauf, Zeugnisse) schicken Sie bitte per E­
Mail bis zum 9. Oktober 2015 an den Verwaltungsleiter, Herrn Lars Lawan, bewer­
bung@vhs­unteres­remstal.de, Volkshochschule Unteres Remstal e. V., Bürgermühlen­
weg 4, 71332 Waiblingen.
Planungsverband Unteres Remstal
10. Änderung des Flächennutzungsplans
2015 des Planungsverbandes Unteres
Remstal; hier: Rechtswirksamkeit der Pla­
nung nach § 6 Abs. 5 Baugesetzbuch
(BauGB)
Das Regierungspräsidium hat mit Be­
scheid vom 22.7.2015, AZ 21­2511.1/UR, ge­
mäß § 6 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) die
10. Änderung des Flächennutzungsplans
2015 des Planungsverbandes Unteres
Remstal genehmigt.
Für das Verbandsgebiet des Planungs­
verbandes Unteres Remstal, gebildet von
den Städten und Gemeinden Fellbach, Ker­
nen, Korb, Waiblingen und Weinstadt, be­
steht seit dem 28.10.2004 der rechtswirk­
same Flächennutzungsplan 2015.
In der Verbandsversammlung des Pla­
nungsverbandes Unteres Remstal am
5.5.2014 wurde die Einleitung des nunmehr
10. Änderungsverfahrens des Flächennut­
zungsplans 2015 beschlossen. Am
13.4.2015 hat die Verbandsversammlung
den Feststellungsbeschluss für die 10. Flä­
chennutzungsplanänderung gefasst.
Das 10. Änderungsverfahren des Flä­
chennutzungsplans 2015 hat alle bis dato
bekannten Änderungen und Korrekturen
aus den Verbandskommunen des Pla­
nungsverbandes Unteres Remstal zusam­
mengefasst.
Es ist folgende Änderung genehmigt wor­
den: KE 28 „Tulpenstraße“. Die räumliche
Verteilung des genannten Änderungsvorha­
bens geht aus der Abbildung hervor.
Die 10. Änderung des Flächennutzungs­
plans 2015, die Begründung und die zu­
sammenfassende Erklärung gemäß § 6
Abs. 5 BauGB sind vom Tag der Bekannt­
machung an in der Geschäftsstelle des Pla­
nungsverband Unteres Remstal im Stadt­
planungsamt Fellbach, Marktplatz 1 (Rat­
haus), 2. OG, Flur/Vorraum Zimmer 207,
70734 Fellbach, sowie bei den Verbands­
kommunen und zwar beim Bauamt der Ge­
meinde Kernen, (Rathaus), Stettener Stra­
ße 12, 2. OG, 71394 Kernen, Ortsbauamt
der Gemeinde Korb, (Alte Kelter), Kirchstra­
ße 1, 71404 Korb, Stadt Waiblingen, Dezer­
nat III, IC Bauen, 2. Stock, Kurze Str. 24
(Marktdreieck), 71332 Waiblingen, Stadt­
bauamt Weinstadt, Sachgebiet Stadtpla­
nung, Poststr. 17, 2. OG, 71384 Weinstadt,
während der Öffnungszeiten zur Einsicht
für jedermann bereitgehalten. Hier werden
auch Auskünfte über den Inhalt der 10. Än­
derung zum Flächennutzungsplan 2015 er­
teilt.
Gesetzliche Wirksamkeitsvoraussetzun­
gen: Eine etwaige Verletzung von Verfah­
rens­ oder Formvorschriften der Gemeinde­
ordnung für Baden­Württemberg (GemO)
oder aufgrund der GemO beim Zustande­
kommen dieses Flächennutzungsplans
wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,
wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines
Jahres seit der Bekanntmachung der Sat­
zung gegenüber der Stadt geltend gemacht
worden ist; der Sachverhalt, der die Verlet­
zung begründen soll, ist zu bezeichnen.
Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über
die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh­
migung oder die Bekanntmachung der Sat­
zung verletzt worden sind.
Gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1 und 3 BauGB
sind eine Verletzung der in § 214 Abs. 1
Satz 1 Nr.1 bis 3 genannten Verfahrens­ und
Formvorschriften sowie ein nach § 214 Abs.
3 Satz 2 BauGB beachtlicher Mangel des
Abwägungsvorgangs unbeachtlich, wenn
sie nicht innerhalb eines Jahres seit Be­
kanntmachung der Flächennutzungsplan­
änderung schriftlich gegenüber dem Pla­
nungsverbandes Unteres Remstal geltend
gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der
die Verletzung oder den Mangel begründen
soll, ist darzulegen.
Die Verletzungen sind schriftlich gegen­
über dem Planungsverband Unteres Rems­
tal ­ Geschäftsstelle im Stadtplanungsamt
Fellbach, Marktplatz 1 (Rathaus), 2. OG,
Flur/Vorraum Zimmer 207, 70734 Fellbach ­
geltend zu machen.
Die 10. Flächennutzungsplanänderung
zum Flächennutzungsplan 2015 des Pla­
nungsverbandes Unteres Remstal wird mit
dieser Bekanntmachung gemäß § 6 Abs. 5
BauGB wirksam.
Fellbach, den 21.9.2015
Planungsverband Unteres Remstal
Jürgen Oswald
Verbandsvorsitzender
Seite 10
Donnerstag, 24. September 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 39
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Samstag, 26. September: 16 Uhr Offenes Volks­
liedersingen vor dem Saal.
Sonntag, 27. September: 15 bis 17 Uhr Café im
Treffpunkt.
Dienstag, 29. September: 10.30 Uhr Aktuelles
Zeitgeschehen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café im
Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Freitag, 25. September: 15 Uhr Spielerunde Be­
treutes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen
mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 26. September: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Cafeteria geöffnet.
Montag, 28. September: 15 Uhr Evangelischer
Gottesdienst im Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher
Zeitung lesen mit Herrn Hüttl.
Dienstag, 29. September: 10 Uhr Gymnastik Pfle­
geheim; 14 Uhr Tagesgruppe; 15 Uhr Geburts­
tagskaffee; 17 Uhr Heimbeiratssitzung.
Mittwoch, 30. September: 10.15 Uhr Volklieder­
singen, Speisesaal; 15.30 Uhr Sprechstunde der
Heimleitung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Freitag, 25. September: 10 Uhr Malen nach Mu­
sik, Schlössle.
Sonntag, 27. September: 14 Uhr 51. Senioren­
nachmittag der Kulturgemeinschaft Oeffingen,
Festhalle Oeffingen.
Montag, 28. September: 9 Uhr Gymnastik Da­
men 60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, bei­
des Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag,
Schlössle.
Dienstag, 29. September: 9 Uhr Yoga, Sporthalle
2; 12.15 Uhr Wandergruppe, Treffpunkt Bushalte­
stelle Rathaus; 14.30 Uhr Bewegungsangebot
„Die fünf Esslinger“.
Mittwoch, 30. September: 8.30 Uhr Walking,
Tennwengert.
Donnerstag, 1. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistrai­
ning, Schlössle; 16 Uhr Qi Gong, Seniorenhaus.
chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum
oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des
Stadtseniorenrats unter Tel. (07 11) 51 41 07 (AB)
für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fell­
bach gerne entgegen.
Bewegungsparcours Schmiden
Montag, 28. September: 10 Uhr, Fitness­Training
im Bewegungsparcours hinter dem Senioren­
haus „Alte Schule“, Fellbacher Straße 40/1, mit
Betreuung.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Freitag, 25. September: 9 Uhr „Fahrt entlang des
Neckars, Teil 3 von Bad Wimpfen bis zur Mün­
dung in Mannheim“ mit Herbert Medek, ganztä­
gig, Anmeldung erforderlich; 13 Uhr Aktiv im
Kopf; 14 Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rom­
mée...; 14.45 Uhr Chor.
Samstag, 26. September: 9 Uhr Treffpunkt Früh­
stück, für angemeldete Teilnehmer.
Sonntag, 27. September: 10.50 Uhr Wandern mit
Ilse Schlenker, Kurzstrecke und Mittagessen,
Treffpunkt Lutherkirche.
Montag, 28. September: 9 Uhr Französisch 1; 9
Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Franzö­
sisch 2; 10.15 Uhr Internationale Frauensport­
gruppe, Seniorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.45
Uhr und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15
Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maickler­
turnhalle.
Dienstag, 29. September: 9 Uhr Englisch 1; 9.30
Uhr Französisch 3; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 10.40
Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bastel­
gruppe; 15 Uhr Vortrag „Süß und bitter ­ die zwei
Seiten von Kakao und Schokolade“ von Brigitte
und Winfried Bauer vom Fellbacher Weltladen;
15.45 Uhr Männergymnastik, Seniorenhaus; 17
Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 30. September: 9 Uhr Englisch 2, An­
fänger; 9.30 Uhr Aquarell­Malkurs, für angemel­
dete Teilnehmer; 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus;
10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Skat;
14 Uhr Internetcafé.
Donnerstag, 1. Oktober: 9 Uhr Tanz mit! Grup­
pentänze, Seniorenhaus; 9 Uhr Neuer Englisch­
kurs „Easy Conversation“; 9.15 Uhr Italienisch 2;
10.15 Uhr Italienisch 1; 10.30 Uhr Neuer Englisch­
kurs „Easy Conversation“; 10.30 Uhr Fit im Kopf,
Gedächtnistraining; 14 Uhr Denksport; 14.30 Uhr
Spanisch 2; 14.30 Uhr Schach, Skat; 16 Uhr
Denksport; 16.30 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 25. September: 10 Uhr „Die fünf Esslin­
ger“, Generationenpark beim Seniorenhaus;
14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Se­
niorenhaus, Fellbacher Straße 40.
Montag, 28. September: 14 Uhr Spielrunde; 15
Uhr Tanz.
Dienstag, 29. September: 10 Uhr Englisch Kon­
versation; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Ver­
abschiedung von Ingeborg Heeß, Klavierbeglei­
tung Alain Franiatte.
Donnerstag, 1. Oktober: 9 Uhr Computerkurs,
Maximilian­Kolbe­Haus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15
Uhr Gedächtnistraining; 15.05 Uhr Gymnastik 60
plus, Seniorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Ak­
tiv und Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Freitag, 25. September: 10.30 Uhr Liederkranz;
15 Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 26. September: 14.30 Uhr bis 16.30
Uhr Cafeteria.
Sonntag, 27. September: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Cafeteria.
Montag, 28. September: 10.30 Uhr Zeitungs­
lesen, Mehrzweckraum; 15.30 Uhr Stunde der Be­
sinnung mit dem Ehepaar Rebstock.
Dienstag, 29. September: 15 Uhr bis 16 Uhr Sin­
gen im Wohnbereich 1.
Mittwoch, 30. September: 9.30 Uhr Offene Se­
niorengymnastik der Physiotherapiepraxis Mo­
tus, Kosten 5 Euro, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr
Sturzprophylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik
für Bewohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Stadtseniorenrat Fellbach
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli­
Heimat und Welt
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffingen und die Land­
wirtschaft“ im Oeffinger Schlössle ist dienstags
von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis
12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Sonntag, 27. September: 13.30 Uhr Eröffnungs­
veranstaltung des Scilla­Rundwanderwegs beim
SKG­Sportplatz Hofen, Wertweg 40; Wanderung
und Führung durch die Mitglieder des Heimatver­
eins Oeffingen und Bürgervereins Hofen, 15 Uhr
Rast mit kleiner Bewirtung im Heimatmuseum
Oeffingen, 17 Uhr Ankunft am Ausgangspunkt,
anschließend gemütliches Beisammensein in
der Gartenwirtschaft „Neckarblick“. Keine Anmel­
dung erforderlich.
Donnerstag, 1. Oktober: 19 Uhr Herbst­Mundart­
stammtisch mit dem Bauerndichter Hugo Breit­
schmid, Gasthaus zum Kreuz, Hauptstraße 40,
Oeffingen.
Jahrgang 1928/29 Fellbach
Mittwoch, 30. September: 11.30 Uhr Jahrgangs­
treffen im Alten Besen.
Jahrgang 1931/32 Schmiden
Dienstag, 29. September: 12 Uhr Jahrgangstref­
fen in der Weinstube Hirsch.
Jahrgang 1948/49 Fellbach
Donnerstag, 1. Oktober: 19 Uhr Jahrgangstreffen
im Park­Restaurant.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
Samstag, 26. September: Anmeldeschluss für
die Betriebsbesichtigung am 11. November bei
Firma Kärcher, Winnenden.
NABU Gruppe Fellbach
www.nabu­fellbach.de
Freitag, 25. September: 15 Uhr Kränze oder Ge­
stecke binden aus herbstlichen Naturmateriali­
en, für angemeldete Teilnehmer, Treffpunkt
NABU­Zentrum Hönle­Ranch.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Vögel beobach­
ten im Park neben der Schwabenlandhalle mit
Bärbel Winkler, Treffpunkt U1­Endhaltestelle Lu­
therkirche.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist samstags von 14 bis 19
Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Ndwenga e.V.
Donnerstag, 24. September: 19 Uhr Länderport­
rät Haiti im Rahmen der 2. Fellbacher Weltwo­
chen, AWO­Fellbach, Gerhart­Hauptmann Straße
17.
Samstag, 26. September: 11 Uhr Vortrag „Wie
retten wir die wilden Tiere Afrikas?“ von Prof. Dr.
Dr. Dietmar Ernst im Rahmen der 2. Fellbacher
Weltwochen, Stadtbücherei Fellbach, Berliner
Platz.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Freitag, 25. September: 20 Uhr Probe der Volks­
tanzgruppe in der Turnhalle der Wichernschule.
Sonntag, 27. September: 9.45 Uhr Treffpunkt
Bahnhof Fellbach zur Tageswanderung zur Obe­
ren Ölmühle zum Forellenessen; Wanderung Aus­
sichtsturm Juxkopf, Prevors, Gewann Bühl, Salz­
lecke, Kohlhammer, Obere Ölmühle; anschlies­
send über Gronau nach Beilstein, Schmidhau­
sen; Wanderzeit ca. 3,5 Std., Wanderstrecke ca.
13 km; Anmeldung bitte bis Freitag, 25. Septem­
ber, bei Dieter Wolf, Tel. 58 65 13 oder Bruno Zeh,
Tel. 57 99 71.
Montag, 28. September: 19.15 Uhr Probe der
Singgruppe im Musikraum der Wichernschule.
Politik und Partei
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Freitag, 25. September: 17 bis 18 Uhr Stadtrat
Erich Theile, Tel. 58 15 58.
Samstag, 26. September: 10 bis 11 Uhr Stadtrat
Hans­Ulrich Spieth, Tel. 51 38 23.
Montag, 28. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Jörg Schiller, Tel. 517 01 87.
Donnerstag, 1. Oktober: 12 bis 13 Uhr Stadträtin
Simone Lebherz, Tel. 51 92 99.
Die Linke
Ortsverband Fellbach/Kernen
Freitag, 25. September 19.30 Uhr Politischer
Stammtisch, Gerokstüble, Bruckstraße 7.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 28. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Ulrich Lenk, Tel. 51 45 17; E­Mail u.lenk@ks­
wn.de.
Mittwoch, 30. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Joachim Sixt, Tel. 51 31 46, E­Mail joachim­
[email protected].
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 28. September: 19 bis 20 Uhr Stadtrat
Gökay Sofuoglu, Tel. 528 11 76.
Mittwoch, 30. September: 17.30 Uhr bis 18.30
Uhr Andreas Möhlmann, Tel. 305 04 35.
Kunst und Künstler
Fellbacher­Bank­Galerie
Berliner Platz 1
Donnerstag, 1. Oktober: Beginn einer Ausstel­
lung der Zeppelinschule ­ Gemeinschaftsschule
Fellbach zum Thema „Ich lebe in Fellbach!“. Die
Ausstellung ist bis zum 30. November zu den üb­
lichen Öffnungszeiten der Bank zu sehen.
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Fr 16 bis 19 Uhr, Sa und So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung, Ein­
tritt frei.
Donnerstag, 1. Oktober: 19 Uhr Eröffnung der
Ausstellung „Aufbrüche ­ Bilder aus Deutsch­
land“, Großer Saal des Rathauses. Die Ausstel­
lung ist bis zum 10. Januar 2016 zu sehen.
Galerie Renz
Pfarrstraße 1
Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr
Sonntag, 27. September: 11.30 Uhr Vernissage
zur Ausstellung „Promenons­nous dans les bois“
von Cédric Marachian. Die Ausstellung ist bis
zum 24. Oktober zu sehen.
Jazzfabrik
Ringstraße 39­41, im Firmengebäude der
Schmalz+Schön Holding GmbH, Tel. 57 56 70
Freitag, 25. September: 20 Uhr Jazz Factory Or­
chestra, Einlass 19 Uhr.
Kultour Schmiden e.V.
Freitag, 25. September: 20 Uhr Schwäbischer
Abend mit Dieter Adrion und Kai Müller, Besen­
wirtschaft Lausterer.
Rathaus Fellbach
Foyer, Marktplatz 1
Öffnungszeiten Mo bis Mi 8 bis 17.30 Uhr, Do 8
bis 18.30 Uhr, Fr 8 bis 13 Uhr, Sa 9 bis 12 Uhr.
Die Ausstellung „Melanie Nyhuis ­ geMUSTERt“
ist bis 9. November zu sehen.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Donnerstag, 24. September: 19 Uhr Ausstel­
lungseröffnung „Kindheit in der Nachkriegszeit“ .
Die Ausstellung ist bis 22. November zu sehen.
Sonntag, 27. September: 14/15 Uhr Führungen
durch die Sonderausstellung mit Museumsleite­
rin Ursula Teutrine.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm von Donnerstag, 24. Septem­
ber, bis Mittwoch, 30. September:
I „Ooops! Die Arche ist weg ...“, Fr bis
So 14.30 Uhr.
I „French Women“, Do bis Sa 17.45 Uhr,
So bis Di 20.15 Uhr (So als OmU).
I „Königin der Wüste“, Do bis Sa 20.15
Uhr, So bis Di 17.30 Uhr (Di als OmU), Mi
16.45 Uhr.
I „Menschen“, Mi 19.30 Uhr.
Gesang und Musik
Philharmonischer Chor Fellbach
Seniorenchor „Spätlese“
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75
Freitag, 25. September: 17.30 Uhr Chorprobe.
Sonntag, 27. September: 11 Uhr Matinee zum 40­
jährigen Bestehen des Seniorenchores Spätlese,
Rathaus Fellbach, Großer Saal.
Nummer 39
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 24. September 2015
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Sonntag, 27. September: 11.30 Uhr und 12.30 Uhr
Gemeindemittagessen, Dietrich­Bonhoeffer­
Haus.
Donnerstag, 1. Oktober: 19.30 Uhr Kirchenge­
meinderatssitzung, Paul­Gerhardt­Haus.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Freitag, 25. September: 17 Uhr Kinderchor, PGH.
Samstag, 26. September: 16 Uhr Gottesdienst
für kleine Leute (Pfarrer Maier).
Sonntag, 27. September: 9.50 Uhr Kleinkinder­
betreuung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst
mit Vorstellung der neuen Konfirmanden; Kinder­
gottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst.
Dienstag, 29. September: 19.30 Uhr Konfirman­
denelternabend Luther­West; 20 Uhr Flötenkreis,
PGH.
Mittwoch, 30. September: 18 Uhr Chor „Lauda­
te“, PGH.
Donnerstag, 1. Oktober: 14.45 Uhr Älterer Frauen­
kreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen (bis 3 Jahre);
16.30 Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jahre), alles
PGH; 19 Uhr Liturgisches Abendgebet; 19.30 Uhr
Kantorei Fellbach, PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 27. September: 10.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Bossert).
Montag, 28. September: 16.15 Uhr Probe Kinder­
chor Taubenschlag, Kirche.
Mittwoch, 30. September: 19 Uhr Frauenkreis II,
Melanchthongemeindehaus; 20 Uhr Probe Gos­
pelchor Joy & Light, Kirche.
Sonntag, 27. September: 17 Uhr Konzert „Sonn­
tags um 5“ Musik und Poesie aus der Türkei.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 27. September: 9.30 Uhr Gottesdienst
mit dem Posaunenchor (Pfarrer Bossert).
Donnerstag, 1. Oktober: 14.15 Uhr Seniorengym­
nastik, Johannes­Brenz­Gemeindezentrum.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Gémes).
Donnerstag, 1. Oktober: 19.30 Uhr Kirchenchor
Adventskantate Bux WV66, Gemeindebüro.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 25. September:15 Uhr Mädchenjung­
schar „Kleine Schafe“, Dietrich­Bonhoeffer­Haus
(DBH); 18 Uhr Beginn Klausurwochenende des
Kirchengemeinderats in Bad Boll mit eigener An­
reise.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl; 11.30 Uhr Gemeindemittagessen,
DBH.
Dienstag, 29. September: 9.30 Uhr Eltern­Kind­
Gruppe, DBH; 17.30 Uhr Bubenjungschar „Wilde
Kerle“; 20 Uhr Posaunenchorprobe, DBH; 20 Uhr
Treffpunkt Ökumene, Thema „Loslassen und Le­
ben aufräumen ­ was mit uns geschieht, wenn
wir die Wohnung unserer Eltern auflösen“ mit
Buchautorin Christina Erdkönig und Dipl. Psycho­
loge Emir Ben Naou, Maximilian­Kolbe­Haus.
Mittwoch, 30. September: 20 Uhr Kirchenchor,
DBH.
Donnerstag, 1. Oktober: 14.30 Uhr Mitarbeiter­
vollversammlung des Evangelischen Kirchenbe­
zirks Waiblingen; 20 Uhr Familienkreis, beides
DBH.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Freitag, 25. September: 12 bis 13.30 Uhr Oeffin­
ger Mittagstisch, Katholisches Gemeindezent­
rum, Anmeldung unter 517 42 20.
Samstag, 26. September: 11 Uhr Begrüßungsfest
für Bewohner des Gebiets „Langes Tal“, Scilla­
waldstraße 37/Ecke „Im Hessen“ bei Stefan
Rothwein.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Ökumenischer
Wortgottesdienst ­ Kirche im Grünen, Besin­
nungsweg Oeffingen, Station „Zeit“.
Dienstag, 29. September: 9.45 Uhr Seniorenbi­
belkreis, Seniorenhaus; 15.30 Uhr Spielegruppe
für Kinder ab 10 Monaten, mit Anmeldung.
Mittwoch, 30. September: 15 Uhr Konfirmanden­
unterricht; 20 Uhr Jüngerer Frauenkreis „Alles um
die Kartoffel“ mit Erika Beurer, Johannessaal.
Donnerstag, 1. Oktober: 19.30 Uhr Ökumenischer
Chor, Alter Gemeindesaal.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 26. September: 8.30 Uhr Eucharistie­
feier; 17 Uhr Eucharistische Anbetung; 18.15 Uhr
Vorabendmesse.
Sonntag, 27. September: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Montag, 28. September: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 30. September: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: So und Feiertag 14 Uhr; Mo
18.25 Uhr; Mi, Do, Fr 16 Uhr.
Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit: Sams­
tag, 26. September, 17 bis 17.50 Uhr.
Veranstaltungen
Kolpingsfamilie
Mittwoch, 30. September: 20 Uhr Kaminge­
schichten „Wanderungen“, Franziskusheim.
Katholische Jugend und Ministranten
Samstag, 26. September: 10.30 Uhr Einführungs­
kurs für neue Ministranten.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Freitag, 25. September: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Sonntag, 27. September: 19.30 Uhr Abendgottes­
dienst.
Dienstag, 29. September: 19.30 Uhr Gebetskreis.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Freitag, 25. September: 6 Uhr Gebetsfrühstück;
19.30 Uhr Teentreff „T­Pack“.
Sonntag, 27. September: 11 Uhr Gottesdienst.
Montag, 28. September: 14.30 Uhr Frauenstun­
de; 17.30 Uhr Mädchenjungschar „Oase“.
Dienstag, 29. September: 19.45 Uhr Jugendkreis;
20 Uhr Hauskreise.
Mittwoch, 30. September: 15 Uhr Kinderstunde;
17.30 Uhr Mädchenjungschar „Karawane“; 19.30
Uhr Bibel­ und Gebetsstunde.
Donnerstag, 1. Oktober: 9.30 Uhr Frauenkreis;
17.45 Uhr Bubenjungschur ProFi.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 26. September: 18.30 Uhr Wort­Gottes­
Feier in italienischer Sprache (Liturgia della Paro­
la).
Sonntag, 27. September: 10.30 Uhr Eucharistie­
feier.
Dienstag, 29. September: 19 Uhr Eucharistiefei­
er.
Veranstaltungen: siehe St. Johannes.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Freitag, 25. September: 12 Uhr bis 13.30 Uhr Oef­
finger Mittagstisch, Kath. Gemeindezentrum.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst im Grünen, Besinnungsweg Fell­
bach, Station „Zeit“.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Freitag, 25. September: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 27. September: 10.30 Uhr Eucharistie­
feier.
Dienstag, 29. September: 9.30 Uhr Bibelge­
sprächskreis, Seniorenhaus; 20 Uhr Treffpunkt
Ökumene Schmiden „Loslassen und Leben auf­
räumen“ – Was mit uns geschieht, wenn wir die
Wohnung unserer Eltern auflösen, Vortrag von
Christine Erdkönig und Emir Ben Naou, Maximi­
lian­Kolbe­Haus (MKH).
Mittwoch, 30. September: 20 Uhr Kirchenchor
Probe, MKH.
Donnerstag, 1. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz;
19 Uhr Eucharistiefeier; 20 Uhr Öffentliche Sit­
zung Vertretungsgremium Schmiden, MKH.
Ökumene
Ökumene Oeffingen
Freitag, 25. September: 12 Uhr Oeffinger Mittags­
tisch im Katholischen Gemeindezentrum, für an­
gemeldete Teilnehmer.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst im Grünen, Station „Zeit“ auf dem
Besinnungsweg Oeffingen.
Ökumene Schmiden
Dienstag, 29. September: 20 Uhr Vortrag „Los­
lassen und Leben aufräumen ­ was mit uns ge­
schieht, wenn wir die Wohnung unserer Eltern
auflösen“, Maximilian­Kolbe­Haus.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 25. September: 12 Uhr Oeffinger Mittags­
tisch, GZ, Anmeldung erforderlich; 18.25 Uhr Ro­
senkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier.
Samstag, 26. September: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Ökumenischer
Wortgottesdienst ­ Kirche im Grünen, Besin­
nungsweg, Station „Zeit“; 17.30 Uhr Rosenkranz.
Montag, 28. September: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 29. September: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 30. September: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Donnerstag, 1. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Christus Gemeinde
Fellbach
Evangelisch­
methodistische Kirche
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Freitag, 25. September: 17.30 Uhr Royal Ranger;
19.30 Uhr BTSF­Seminar „Kommunikationsfähig­
keiten, Konfliktmanagement, Gesprächsführung,
Menschenführung“.
Samstag, 26. September: 9 Uhr BTSF­Seminar II.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Gottesdienst mit
parallelem Kinderprogramm; 11.45 Uhr Elterninfo
für Glaubensgrundkurs „WENTEGLA“; 12.15 Uhr
Gemeindeinfoversammlung.
Dienstag, 29. September: 20 Uhr Alphakurs.
Donnerstag, 1. Oktober: 19.30/20 Uhr Kleingrup­
pen.
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Samstag, 26. September: 13.30 Uhr Kinderklei­
derbasar, verkauft wird nach Größen sortierte
Herbst­ und Winterkleidung, Spielzeug, Kinder­
wagen und alles rund ums Kind.
Sonntag, 27. September: 10 Uhr Gottesdienst.
Montag, 28. September: 9.30 Uhr Krabbelgrup­
pe.
Dienstag, 29. September: 9.30 Uhr Krabbelgrup­
pe.
Mittwoch, 30. September: 19.45 Uhr Hauskreis
Kober; 20 Uhr Chor, Bad Cannstatt.
Donnerstag, 1. Oktober: 18.30 Uhr Teeniekreis,
Bad Cannstatt; 18.30 Uhr Auf­Atmen.
Fellbach, Kastanienweg 5,
Freitag, 25. September: 20 Uhr Jugendchorprobe
in Weinstadt­Beutelsbach.
Samstag, 26. September: 18 Uhr Gottesdienst
durch Apostel Jürgen Loy.
Sonntag, 27. September: 7.27 Uhr Rundfunksen­
dung „SWR 1 Sonntagmorgen“; 10 Uhr Gottes­
dienst durch Stammapostel Jean­Luc Schneider.
Dienstag, 29. September: 20 Uhr Gemeindechor­
probe.
Mittwoch, 30. September: 20 Uhr Gottesdienst.
Christuskirche Fellbach
Neuapostolische Kirche
Hilfe und Rat
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt Frau Läpple­Held, Tel. 58 51­740 oder
über www.ichbinbaff.de.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Soziale Lebensberatung, Hilfe in Notlagen, Kur­
beratung bei Mütterkuren und Mutter­Kindkuren .
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr.
DRK Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen. Kontakt über die Stabsstelle
Senioren und Integration der Stadt Fellbach, Frau
Hug, Tel. 58 51­268.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach Vereinbarung.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
Montags ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger im Roncallihaus, Max­
Eyth­Straße 17, Oeffingen. Mittwochs ab 18 Uhr
„Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte Bür­
ger, Bruckstraße 94.
Freundeskreis für Suchtkranken­
hilfe Landesverband Württemberg
Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30
Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein­
de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46.
Homöopathischer Verein Fellbach
Dienstag, 29. September: 20 Uhr Vortrag
„Homöopathie im Garten“ von Heilpraktikerin
Margarete Großjean, Treffpunkt Mozartstraße 16.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß, Tel. 993 24 03; Einsatzko­
ordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hospiz­
stiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Seite 12
Donnerstag, 24. September 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 39
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Waldschlössle­
Parkplatz auf dem Kappelberg, montags und
mittwochs, jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 und
19 Uhr.
Postsportgemeinschaft
Sportabzeichen­Training: Montags, 18 Uhr, Max­
Graser­Stadion.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon
(01 60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon
(07 11) 57 47 51.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
Die Jubiläumsausstellung „125 Jahre SV Fellbach:
Von den Anfängen bis zum heutigen modernen
Sportverein“ ist bis Samstag, 31. Oktober, in den
Fenstern der Fellbacher Zeitung zu sehen.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
Dienstag, 29. September: 17.30 Uhr Start Free­
running­Kurs.
Mittwoch, 30. September: 16 Uhr Start Parkour­
Kurs für Jugendliche.
SVF Fußball
Freitag, 25. September: 20 Uhr SVF ­ SV
Schluchtern.
Samstag, 26. September: 13 Uhr SVF E­Junioren ­
TSV Nellmersbach; 15.15 Uhr SVF C­Junioren II ­
SGM BSB Juniorteam Berglen; 16.45 Uhr SVF A­
Junioren II ­ TSV Leutenbach.
Sonntag, 27. September: 12.45 Uhr SVF Frauen ­
VfB Obertürkheim III; 15 Uhr SVF II ­ VfL Winter­
bach.
SVF Lungensport
Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum der Maicklerturn­
halle.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. Ein­
stieg jederzeit möglich.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene, mon­
tags 18 bis 20 Uhr im Max­Graser­Stadion.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
TSC Fellbach e.V.
Stuttgarter Str. 17a, www.tsc­fellbach.de, Tel.
Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (0151) 25 73 90 82
Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr;
Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali­
scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo
18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly­
wood­Style­Dance Fr 17.30 Uhr; Neu! Kreativer
Kindertanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tri­
bal Style Bellydance Mi 18.30 Uhr. Schnuppern
ist jederzeit möglich.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Basketball
für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags
21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden.
TSV Fußball
Sonntag, 27. September: 13.15 Uhr TSV II (KLB4) ­
TV Weiler/Rems II; 15 Uhr TSV I (KLA1) ­ TV Weiler/
Rems.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
www.tanzen.tsv­schmiden.de
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnabteilung
Samstag, 26. September: ab 15 Uhr Hocketse
zum Sommerausklang in der Scheuer am Großen
Haus mit Kaffee und Kuchen, ab 17 Uhr Unterhal­
tung mit Kai Müller und Dieter Adrion.
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr.
TVOe Fußball Jugend
Samstag, 26. September: 14 Uhr D Jgd TV Oe ­
TSV Großheppach II, 15.15 Uhr C Jgd TV Oe ­ SV
Hegnach; 16.45 Uhr A Jgd TV Oe ­ SGM Junior­
team S&O.
Sonntag, 27. September:13 Uhr B Jgd TV Oe ­ SG
Sonnenhof/Großaspach.
TVOe Sportabzeichen
Sportabzeichentraining für alle Sportler ab 6 Jah­
ren mittwochs, 18 Uhr, im Stadion Schmiden.
Samstag, 26. September: Schwimmtermin für
das Sportabzeichen in der Kleinschwimmhalle
Schmiden.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhöfe
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 14­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
ging/Walking, ganzjährig; Di 18.30 Uhr Walking/
Nordic Walking; Do 19.30 Uhr Training für Lang­
strecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwen­
gert, Red Box beim Clubhaus; Fitnessgymnastik:
Do 19 Uhr Slow Sports, Turn­und Festhalle; 20
Uhr Strong Sports, Turn­und Festhalle.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt­
wochs nur für angemeldete Schulklassen und
Kindergartengruppen.
Freitag, 25. September: Limonade selber ma­
chen.
Samstag, 26. September: Faires Frühstück für El­
tern und Kinder, bitte bis Freitag unter 51 61 48
anmelden.
Dienstag/Mittwoch, 29./30. September: Limo­
nade selber machen.
Parkbahn Schmiden
Sonntag, 27. September: 14 Uhr Fahrtag der
Parkbahn Schmiden im Freizeitgelände Lehmgru­
be, bei trockenem Wetter bis 18 Uhr, der Park­
bahn­Bahnhof befindet am TSV­Parkplatz am En­
de des Nurmiweges.
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Freitag, 25. September: 16 Uhr „Volltrefferkids –
Spiel, Spaß, Spannung“, geöffnet ab 15.30 Uhr,
Volltreffer­Garten.
Mittwoch 30. September: 16 Uhr „Mit Geduld
und Spucke“, geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­
Garten.
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Helmut von Kügelgen Schule
Thomas­Mann­Straße 44, 70734 Fellbach
Freitag, 25. September: 19.30 Uhr Benefizkon­
zert für die Kügelgen­Schule mit Pianist Vladimir
Valdivia im Rahmen der Fellbacher Weltwochen,
Speisesaal der Firma AMF, Waiblinger Straße 116.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30
Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12
Uhr.
Samstag, 26. September: 8 Uhr „Mit Yoga ins
Wochenende“, 6x; 15 Uhr „Yoga zum Kennenler­
nen“.
Montag, 28. September: 16.30 Uhr Schülerpass
Bronze, 3x.
Dienstag, 29. September: 18 bis 21.15 Uhr „Fi­
nanzbuchführung (1) ­ Xpert Business“, 14x, Aub­
erlen­Realschule; 19 Uhr „Die 7 goldenen Prinzi­
pien“; 19.30 Uhr Zeichnen und Malen, 14x.
Mittwoch, 30. September: 18 Uhr Afterwork Fit­
ness, Schmiden, Turnhalle Fröbelschule.
Donnerstag, 1. Oktober: 14 Uhr „Smartphone
und Tablet­PC ­ die richtige Wahl“; 15 bis 18.30
Uhr Deutsch und Integration­Beratung.
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Freilandanlage „Kleine Wilhelma“ bis 4. Oktober
sonn­ und feiertags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Samstag, 26. September: ab 15 Uhr Teichsäube­
rung mit Gudrun Bürkle.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 26./27. September: Kleintierpraxis Nehls, Dres. Wolfgang Nehls und
Isabella Sohn­Nehls, Weinstadt­Benzach, Tel. (0 71 51) 5 18 10; und Dr. Markus Currle,
Waiblingen, Tel. (0 71 51) 2 11 79.
Apotheken
112
1 92 22
58 24 68
Schulen
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Donnerstag, 24. September: Max­Eyth­Apotheke, Hofen, Kapellenweg 20.
Freitag, 25. September: Wirtemberg­Apotheke, Untertürkheim, Oberstdorfer Straße 8.
Samstag, 26. September: Kur­Apotheke, Bad Cannstatt, Marktstraße 3; und Apotheke
Hegnach, Waiblingen­Hegnach, Hauptstraße 45.
Sonntag, 27. September: Bahnhof­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 125; und
Spiess’sche Apotheke, Weinstadt­Endersbach, Strümpfelbacher Straße 29.
Montag, 28. September: Neue Apotheke, Schmiden, Gotthilf­Bayh­Straße 4.
Dienstag, 29. September: Apotheke am Marktplatz, Wangen, Ulmer Straße 363.
Mittwoch, 30. September: Quellen­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 20.
Donnerstag, 1. Oktober: Rathaus­Apotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3.