Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun, kommet, das liebliche Kindlein zu schaun. EG 48 KONTAKTE EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE HOLTE Dez. 2015-Febr. 2016 1 Gemeindekreise und Dienste für Sie vor Ort Treff „junger“ Frauen: jeden 1. Do im Monat Tel.: um 19 Uhr im Gemeindehaus 05402/2938, Fax: 05402/69 10 Besuchsdienstkreis: nächstes Treffen 28. 84 Januar 2016 um 18.30 Uhr im Pfarrhaus Bankverbindung: Sparkasse Osnabrück Borgloher Gesprächskreis: IBAN DE77265501051633108459 Infos Lektor R. Scheidemann, 05409/582 BIC NOLADE22XXX Dienstag 1. Dez. um 19 Uhr im Borgloher Pankratiushaus, Weihnachtsfeier Küsterin Kirche: Frau Paula Braasch Seniorennachmittage: Jeden 2. Mittwoch im Monat von 15 -17 Uhr im Gemeindehaus 9. Dez., 13. Jan., 10. Feb. Posaunenchor: Jeden Freitag ab 20 Uhr, Vorsitz: Werner Osing, Tel. 05422 /7529 Chor Cantabile: Proben regelmäßig am Montagabend in Osnabrück Infos: Frau Mariele Jansen, Tel. 05402/3642 Diakonie-Sozialstation Belm-Bissendorf: Leiterin Frau C. Schröer-Mollenschott, Tel. 05402 401-74 Gemeindehaus: Anfragen im Pfarrbüro Pfarrbüro: Sekretärin Frau Rosmarie Osthaar Di. von 17 – 19 Uhr u. Fr. von 9 – 11 Uhr, Tel. 05402 /2938 [email protected] Förderverein Holter Kirche e. V.: Vorsitz: Herr Daniel Nolte Sparkasse Osnabrück IBAN DE96265501050009503202 BIC NOLADE22XXX [email protected] Kirchenvorstand Holte: Frau Christa Beckemeyer Kirchenkreissozialarbeit u. Sucht-, SchuldFrau Beate Jäger ner-und Insolvenzberatung, Hausnotruf: Frau Jutta Thiemann Brunnenstr. 6, 1.OG, 49124 GMHütte Frau Henriette von Hammerstein Tel: 05401 2088, Frau Meyer Wiedenbach Herr Jürgen Bullerdiek Herr Wolfgang Haake Seniorenheim Haus am Lechtenbrink Jeggen Herr Dr. Gunter Knittel Leitung: Tel. 05402 9845-0 Nächster Redaktionsschluss Pfarramt: Pastorin Astrid Bunselmeyer An der Holter Kirche 3, 49143 Bissendorf [email protected] Herr Rainer Scheidemann 5. Febr. 2016 2 Andacht Schritt für Schritt der mir vor einige Jahren erzählt wurde und aus der ich mein eigenes Ritual entwickelt habe: Die drei Könige werde ich auf der Treppe ihre Wanderschaft beginnen lassen und jeden Tag eine Stufe höher stellen. Die Krippe selbst kommt ins Wohnzimmer, doch außer dem Ochsen wird sie noch niemanden beherbergen. Maria und Josef beginnen ihre Reise vielleicht im Schlafzimmer und werden über den Flur Richtung Wohnzimmer wandern. Die Hirten finden in der Küche Platz, schließlich sind sie am Arbeiten, bis die Engel bei ihnen erscheinen. Der erste Advent rückt immer näher und es wird Zeit, auf den Dachboden zu gehen und die Kisten mit den Weihnachtssachen hervorzuholen. In dem ersten Jahr nach meinem Auszug bei meinen Eltern reichte noch ein einfacher Umschlag und ein kleiner Schuhkarton aus, um die Sterne und Kerzenständer zu verstauen. Doch inzwischen muss ich dreimal die Treppe hochgehen und komme jedes Mal mit einem Umzugskarton wieder. In der Adventszeit betrete ich kaum eine Wohnung oder ein Zimmer, das nicht mit besonderem Schmuck auf das bevorstehende Weihnachtsfest hinweist. So nehme ich an, auch Sie haben zumindest einen Umschlag oder Schuhkarton, in denen Ihre Schätze aufbewahrt sind. Nicht alles, was sich in den Jahren angesammelt hat, hänge oder stelle ich jedes Jahr auf. Doch auf jeden Fall ist immer die getöpferte Krippe dabei, die ich von einer guten Freundin geschenkt bekommen habe. Allerdings werde ich sie nicht erst am Heiligabend aufbauen, sondern eine Idee aufgreifen, von Die Krippenfiguren sollen mich so auf meiner inneren Wanderschaft hin zum Weihnachtsfest begleiten. Schritt für Schritt, immer näher zum Erscheinen des Lichtes. In den einzelnen Räumen sollen sie mich auch an etwas erinnern: neben allen anderen Aufgaben und Verrichtungen möchte ich mir in den Adventswochen Zeit dafür nehmen, mich dem Licht Gottes immer mehr zu öffnen, sei es durch Lesen im meditativen Adventskalender oder direkt in der Bibel oder stiller 10 Minuten. Erst wenn ich diesen innerlichen Schritt gegangen bin, will ich einen Teil der Figuren einen Schritt weiter hin zur Krippe stellen. Mögen auch Sie für sich eine Form finden, sich innerlich auf das Weihnachtsfest einzustimmen, und der Schmuck Ihrer Wohnung dafür vielleicht ebenfalls äußerer Ausdruck werden. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche und gesegnete Adventszeit. Pastorin Astrid Bunselmeyer 3 Gemeindefahrt nach Hannover Am Samstag, 12. September machte sich die Holter Kirchengemeinde unter Leitung von Axel Giesker zur diesjährigen Gemeindefahrt nach Hannover auf. Führung einer freundlichen Mitarbeiterin u. eines Mitarbeiters. Zu sehen bekamen wir den 1200 Personen fassenden sechseckigen Sendesaal und den Der Bus der Fa. Wöstmann nahm ab 7 Uhr wesentlich kleineren, aber seit 2009 unter alle Teilnehmer/Innen zwischen Nemden und Denkmalschutz stehenden kleinen Sendesaal. Borgloh auf und dann ging es bei leicht nebli- Es folgte ein Besuch im „Hallo Niedersachgem Wetter über die A2 zum Zielort. sen“ Studio, das natürlich zu dieser frühen Stunde noch leer war. Einsatzbereit hingen Dort stand zunächst die Besichtigung des nur zahlreiche Scheinwerfer von der Decke NDR Landesfunkhaus am Maschsee auf dem und die Kameras standen verteilt im Studio. Programm. Wir erhielten einen Besucheraus- Erläutert wurde uns der Greenscreen, an dem weis mit „Notfallnummer“, falls sich jemand die Moderatorin des Wetterberichts jeden im Labyrinth der Sendeanstalt verlaufen soll- Abend steht. Ferner sahen wir ein mit viel te. Es folgte das obligate Gruppenfoto (Augen Technik bestücktes Radio- und Fernsehstuzu, wieder öffnen und „cheese“), die Aufteidio. Ein anschließender kurzer Film über den lung in zwei Gruppen mit anschließender Tagesablauf der Redakteure verdeutlichte 4 noch einmal die Arbeit in einer Sendeanstalt. Zum Mittagessen ging es anschließend ins Restaurant „Meiers Landlust“, wobei das Wort „Lust“ aus dem Titel gestrichen werden sollte, da das Essen trotz telefonischer Vorbestellung über eine Stunde auf sich warten ließ. Geschmacklich war nichts auszusetzen. Eine sehr engagierte, mit Begeisterung von „ihrer“ Stadt sprechende Stadtführerin zeigte uns bei einer Busrundfahrt mit Stippvisiten zunächst das neue schlossähnliche Rathaus. Anhand von vier Stadtmodellen erklärte sie uns die Stadtentwicklung von 1689 bis heute und ein kurzer Gang über die untere Etage zeigte uns ein imposantes Gebäude, einer Landeshauptstadt würdig. Weiter ging es Richtung Herrenhäuser Gärten, vorbei an vielen Gartenkolonien, dem Sitz der EKD und weiteren markanten Gebäuden wie z.B. der Aegidienkirche, nach Kriegszerstörung ein Mahnmahl für die Opfer von Krieg und Gewalt. Nächster Stopp war die große Marktkirche, erbaut im Mittelalter in Backsteingo- tik. Während der Besichtigung spielte ein Organist auf der Kirchenorgel und vor der Kirche ein Drehorgelspieler für eine Hochzeitsgesellschaft. Rund um die Kirche in der Knochenhauerstrasse befinden sich noch einige wenige Fachwerkhäuser, die den Krieg überstanden haben. In einem davon, im Café Konrad, kehrten wir dann zu Torte und Kaffee satt ein. Auf dem Weg zum wartenden Bus reichte es für einige noch zu einem kurzen Bummel durch die Fußgängerzone , während einige es noch schafften, mit der letzten Fahrt des Bogenaufzugs in die Rathauskuppel zu fahren, um von dort einen herrlichen Blick über Hannover zu genießen. Inzwischen war das Fussballspiel zwischen Hannover 96 und dem BVB zu Ende gegangen und der Rückreiseverkehr verstopfte die Innenstadt. Unser Busfahrer nahm das Ganze gelassen hin und endlich auf der Autobahn ging es dann zügig Richtung Heimat. Ein großer Dank gebührt wieder Axel Giesker für die gut ausgearbeitete Tour! 5 Jubiläen Goldene Konfirmation von links nach rechts: Rudolf Wellensiek, Karl-Wilhelm Niehaus, Reinhold Kröger, Herbert Niemann, Martha Waltermann( geb. Käuper), Gerda Schnieders (geb. Naber), Gisela Pöppelmeyer (geb. Beinker), Erhard Hielscher, Christa Fürmeier (geb. Ellerkamp), Friedrich Westrup, Reinhard Fark Diamentene Konfirmation von links nach rechts: Marianne Nollmann (geb. Pantke), Johan Holzmann, Ewald Riedemann, Marianne Holzmann, Waltraud Löhr(geb. Meyer), Horst Wissmann (geb. Käuper), Helga Föbker (geb. Hellmann), Herbert Heckmann 6 Jubiläen “ Eiserne Konfirmation Von links nach rechts: Hildegard Striewski (geb. Möllering), Ilse Janotta (geb. Hesse), Rolf Fark, Lisa Töpler (geb. Duvendack) Gnaden und Kronjuwelen Konfirmation Vorn Kronjuwelen: Heinrich Westrup Hinten: Elfriede Bludau (geb. Knäuper), Siegfried Töpler 7 Schätze der Gemeinde Posaunenchor Nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit gehört die Musik des Posaunenchores zu den festlichen Gottesdiensten in unserer Kirche dazu. Es ist immer wieder eine Bereicherung, wenn Choräle von ihnen begleitet oder instrumentale Stücke vorgetragen werden. Woche für Woche treffen sich die Mitglieder des Posaunenchores zur Probe am Freitagabend, und wenn es sein muss auch mal für eine Extra-Probe oder dem schon traditionellen Probenwochenende wie jetzt Ende Oktober. Manche der Mitglieder tun dies schon seit Jahrzehnten. In dem Bläsergottesdienst am 20. September wurden vier Mitglieder für ihre lange Mitgliedschaft geehrt. Den Vieren und allen anderen, die sich so treu engagieren und ihre Freude an der Musik weitergeben, möchten wir an dieser Stelle einmal unseren herzlichen Dank aussprechen. Wir freuen uns schon auf das gemeinsame Konzert mit dem Männergesangverein Fidelitas Holte und dem Chor Cantabile am 2. Advent, 6. Dezember 2015 um 17.00 Uhr. Pastorin Astrid Bunselmeyer Von links nach rechts: Es handelt sich um Wilfried Wille, der nach 68 Jahren Mitgliedschaft verabschiedet wurde und um Oliver Niemann und Volker Strakerjahn, die für eine 25-jährige Mitgliedschaft im Posaunenchor geehrt wurden sowie Gerhard Beinker, der auf eine 40-jährige Mitgliedschaft im Posaunenchor zurückblicken kann. 8 Einladung Adventskonzert 06.12.2015 um 17.00 Uhr 9 CAROL SERVICE 2. Dezember 2015 um 17.00 Uhr Foto: 10 Rund um den Weihnachtsmarkt Zum 10. Mal findet in Holte am 3. Advent der Weihnachtsmarkt statt. Zum ersten Mal wird auch der Pfarrgarten geöffnet sein. Eine stimmungsvolle Ausleuchtung von Beeten und Bäumen wird eine besondere Atmosphäre schaffen. Zu sehen sind außerdem Objekte aus Glas, Metall und Holz von verschiedenen Künstlern, die zum Teil auch zu erwerben sind. Seit Mitte November stehen bereits zwei Friedensstelen im Garten und bleiben dort bis Februar. Sie sind von Schülern in Zusammenarbeit mit den Künstlern Jeré(Glasdesigner) + Jonathan (Metallperformance-Künstler) angefertigt worden. Am Sonntag wird um 17.00 Uhr ein Feuerkünstler im Garten auftreten und um 18.00 Uhr eine fünfzehnminütige Andacht mit Kerzen und der musikalischen Begleitung von Mitgliedern des Posaunenchores gefeiert werden. In der Kirche feiern wir am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr einen Gottesdienst zum Auftakt des Weihnachtsmarktes und an beiden Tagen bieten die Frauen, die den Pfarrgarten pflegen Köstlichkeiten aus dem Pfarrgarten und mehr an. Der Erlös des Verkaufes soll für Halterungen für die wunderschönen zahlreichen Rosenstöcke im Garten verwendet werden. 11 Torten, Torten, Torten... Die Planungen für unser Weihnachtsmarkt-Café laufen auf Hochtouren. Hier ein kurzer Überblick, was zu einem gut funktionierenden Ablauf gehört: die Verteilung der Tische und Stühle wird festgelegt, Servietten, Kaffee, Zucker u. Milch und alkoholfreie Getränke eingekauft, die Regale im Kühlraum aufgestellt, der hygienische Schutz für das Tortenbuffet besorgt, Wechselgeld und Kasse geholt, potenzielle Helfer/ Innen angesprochen und organisiert. Doch das allerwichtigste in einem Café sind die Torten! Bitte spenden auch Sie in diesem Jahr wieder eine oder auch gern zwei Torten! Annahme der Torten im Gemeindehaus: am Samstag, 12.12. ab 12 Uhr und am Sonntag, 13.12 ab 9 Uhr Die Pappteller für die Kuchen sind wie immer nach den Gottesdiensten in der Kirche oder zu den Bürozeiten im Pfarramt erhältlich. Der Erlös des Café wird für die Ausstattung des Gemeindehauses mit neuem Mobiliar verwendet. Vielen Dank im Voraus! Das Organisationsteam 12 Holter Weihnachtsmarkt-Café Am dritten Adventswochenende öffnet das Café im Gemeindehaus zu folgenden Zeiten. Samstag, 12. Dezember ab 14 Uhr und Sonntag, 13. Dezember ab 11 Uhr „Dankeschön-Buffet“ Die Helferinnen und Helfer des Weihnachtsmarkt-Cafés sind herzlich eingeladen zum „Dankeschön-Buffet“ am Mittwoch, 20. Januar 2016 ab 19 Uhr in das Holter Gemeindehaus. Bitte vorher anmelden bei Christa Beckemeyer Tel. 1808 oder im Pfarramt Tel. 2938 13 Peru: Die Wiederentdeckung des Wunderkorns Noelia Obeso (vorn im Bild), ist Ernährungsberaterin des Brot für die Welt-Partners Diaconia. Sie berichtet in einer Schulung über gesunde und ausgewogene Ernährung. Teilnehmer sind Frauen und Männer aus der Anden-Stadt Chuquis, Provinz Huanuco, Peru Foto: Brot für die Welt/Florian Kopp Peru/Huanuco: Eine einsame Gegend. Wie lebt man auf 3.300 Metern Höhe nur von dem, was die steinige Erde hergibt? Die Inkas wussten darauf eine Antwort, denn die außergewöhnliche Geografie Perus zwang sie dazu: Sie bauten auf den steilen Abhängen Terrassen und Bewässerungskanäle, züchteten Lamas und Meerschweinchen und verfeinerten durch gezielte Auswahl des Saatguts das Andengras zu Quinoa. Die spanische Eroberung war ein traumatischer Einschnitt. Die Eroberer bereicherten sich an den Schätzen der Inkas, verboten den Anbau einheimischer Pflanzen und zwangen die unterworfenen Bauernfamilien dazu, Kühe zu halten und Weizen anzubauen. Das empfindliche Ökosystem der Anden hielt dem nicht stand, die Böden erodierten und die Andenbauern versanken in Armut. Viele ältere Menschen auf dem Land können sich erinnern, in ihrer Kindheit Quinoa gegessen zu haben. Lange Zeit wurde die „Andenhirse“ jedoch nicht mehr angebaut, weil es für Quinoa keinen Markt gab und die nicht veredelten Wildsorten, die die spanische Conquista überlebt hatten, kaum Ertrag brachten. Als die Mitarbeitenden der Organisation Diaconia in der Region die ersten Landwirtschaftskurse anboten, war dies für viele Kleinbauernfamilien die letzte Hoffnung, um der Armut zu entkommen. Sie lernten in den Kursen unter anderem, wie man Quinoa anbaut: Die Pflanze wird nach der Ernte getrocknet und von Hand ausgeklopft. Anschließend muss die Spreu per Hand vom Korn getrennt werden. „Der Nährwert wiegt die Mühe auf“, sagt Noelia Obeso. Doch es dauerte, bis sich die misstrauischen Bauern davon überzeugen ließen. Es war ein langer Prozess der kleinen Fortschritte und des wachsenden Vertrauens. Heute sind die Andenbauern davon überzeugt: Die Quinoa ist das wertvollste Lebensmittel der Region Projektträger: Diaconia ist das Sozialwerk der Ev.-luth. Kirche in Peru. Die Organisation trägt zur Bekämpfung von Armut und zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, insbesondere in ländlichen Regionen. Das von Brot für die Welt unterstützte Projekt richtet sich an 700 Kleinbauernfamilien im Departement Huanuco. In Dörfern werden Schulungen durchgeführt, in denen unter anderem der Anbau von Quinoa gelehrt wird. Kostenbeispiele: Schulung für 25 Personen zum Anbau von traditionellen Nahrungspflanzen: 40 Euro 16 kg Quinoa-Samen (reichen für 4 Hektar Land): 128 Euro 14 Brot für die Welt Liebe Spender, liebe Spenderinnen! „Fluchtursachen beseitigen. Rückführung von Flüchtlingen nach Ende des Konflikts.“ Das sind Schlagworte aus der aktuellen Diskussion über die Flüchtlingsströme. Die Arbeit von „Brot für die Welt“ trägt seit Jahrzehnten auf den verschiedenen Kontinenten dazu bei, dass Menschen nicht fliehen müssen bzw. dass sie sich eine neue Zukunft nach ihrer Rückkehr aufbauen können. Auch durch das Projekt in Peru, das wir Ihnen hier vorstellen. Unter dem Bürgerkrieg in den Jahren 1980 bis 1995 in Peru hat am stärksten die indigene Bevölkerung in den Anden gelitten. Viele haben ihre Dörfer verlassen, weil Familienangehörige Opfer geworden sind, sie danach nicht allein für ihren Lebensunterhalt sorgen konnten, oder um ihr eigenes Leben fürchteten. Die traditionellen Dorfgemeinschaften wurden zerstört. Meine Tochter hat in den vergangenen Jahren mehrere Monate dort verbracht und mir anschaulich davon erzählt, wie sehr die Folgen des Konfliktes immer noch die Menschen bedrängen. Der Wiederaufbau der traditionellen Landwirtschaft, damit genügend und gesunde Nahrung gerade auch für die Kinder zur Verfügung steht, die Verbesserung des Zuganges zu Bildung und Gesundheitsversorgung, all das steckt noch im Aufbau, ist aber umso notwendiger, damit nicht noch mehr Menschen in die Städte abwandern und ist für andere die Voraussetzung, dass sie wieder zurückkehren können. Mit Ihren Spenden im Jahr 2014/2015 haben Sie dazu beigetragen, dass Menschen weltweit in ihrer vertrauten Umgebung ein Leben in Würde ermöglicht wird und sie sich nicht auf den Weg in die Fremde machen müssen, um zu überleben. Herzlichen Dank dafür, verbunden mit der Bitte, diese Arbeit von „Brot für die Welt“ auch weiterhin zu unterstützen. Konto des Kirchenkreises Melle-Georgsmarienhütte: Sparkasse Osnabrück, BLZ 265.501.05, Nr. 1633.108.459 IBAN DE 77 265501005 1633108459 Pastorin Astrid Bunselmeyer, Beauftragte für „Brot für die Welt“ im Kirchenkreis MelleGeorgsmarienhütte 15 Weltgebetstag 2016 nach Hannover Der Weltgebetstag findet am 4. März 2016 um 17 Uhr in der Holter Kirche statt. Die Gottesdienstordnung wurde von Frauen aus Kuba erarbeitet. Thema: Von Weihnachtslyrik bis Christbaum-Rap: Das Fest der Gedichte Seniorenadventsfeier am 9.12.2015 um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Wir laden Sie ein zu einem besinnlichen Nachmittag, an dem alte und neue Gedichte von Konfirmanden und Konfirmandinnen in einem Anspiel vorgetragen werden. Vielleicht kennen auch Sie noch das ein oder andere Gedicht auswendig. Doch auch das Singen der bekannten Adventslieder soll nicht zu kurz kommen. Kinderkirche Weihnachtsbacken am 19.12.2015 Herzliche Einladung an alle Kinder unser Kirchengemeinde zum Weihnachtsbacken im Holter Gemeindehaus Samstag, den 19. Dezember von 15 – 17 Uhr. Einfach unter rainer.scheidemann@osnanet anmelden und dabei sein! 16 Ökumene-Führerschein Qualifizierung für Ehrenamtliche im Dialog der Konfessionen Februar bis Juni 2016 Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017 haben Evangelische und Katholische Erwachsenenbildung (EEB und KEB) in Osnabrück einen "Ökumene-Führerschein" für Ehrenamtliche in den Kirchengemeinden entwickelt. "Wir wollen nachschauen, ob es die alten Gräben zwischen den Konfessionen überhaupt noch gibt und wo sich evangelische und katholische Christen näher kommen können", sagt der evangelische Theologe Frieder Marahrens. mern Veranstaltungsformen entwickeln werden. Weitere Informationen sind bei der KEB (www.keb-os.de, Tel. 0541-35868-73) und der EEB (www.eeb-osnabrueck.de, Tel. 054150541-12) erhältlich. Für Interessierte findet ein unverbindlicher Informationsabend am Dienstag, 26. Januar 2016, um 19 Uhr in der Evangelischen Erwachsenenbildung, Anna-Gastvogel-Str. 1, in Osnabrück statt Im ersten Halbjahr 2016 will er mit seinem katholischen Kollegen Dr. Frank Buskotte interessierte Christen in einem 40-stündigen Kurs für eine besondere Form von Ökumenemanagement fit machen. Dabei werden sie in die Geschichte der Reformation, aktuelle Gemeinsamkeiten und Streitfragen sowie Gemeindeleben und Liturgie durch Fachleute beider Konfessionen eingeführt. Im Jubiläumsjahr können die „FührerscheinInhaber“ dann in ihren Gemeinden ökumenisch ausgerichtete Veranstaltungen organisieren. Idealerweise sollten deshalb jeweils ein Mitglied aus benachbarten katholischen und evangelischen Gemeinden mitmachen, sagt Frank Buskotte. Beide Theologen können sich zum Beispiel eine Ausstellung über die Messgewänder und Talare der Priester und Pastoren, gegenseitige Sakristeiführungen oder Veranstaltungen zu Abendmahl und Eucharistie sowie Erzähl-Cafés vorstellen. Es sollten aber nicht nur Ideen präsentiert, sondern gemeinsam mit den Kursteilneh- 17 Vorstellungsgottesdienst 7. Februar 2016 Die Jungen und Mädchen, die im April konfirmiert werden, fahren im Januar auf eine Freizeit, um dort einen Gottesdienst vorzubereiten. In ihrem Vorstellungsgottesdienst am 7. Februar, der wie gewohnt um 9.30 Uhr beginnt, werden sie zu einem aktuellen Thema Szenen, Texte, Lieder und Gebete einbringen. Vom 18. Bis 20. September waren die Vorkonfirmanden und Konfirmanden unserer Gemeinde bereits gemeinsam unterwegs und haben das Wochenende in der Hollager Mühle verbracht. Neuer Treff „junger Frauen“ Start: 03.12.2015 Beim Brunch mit den Konfirmandeneltern entstand die Idee, einen Treffpunkt für Frauen im Alter der Konfirmandenmütter zu gründen, weil es viel zu schade ist, sich nur einmal bei dieser Gelegenheit zu treffen. Es wurde gleich ein Termin für ein erstes Treffen verabredet: jeden 1.Donnerstag im Monat Start: 3. Dezember 2015 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Holte Weitere Frauen sind herzlich dazu eingeladen. Nähere Infos im Pfarrbüro. 18 Eine gute Adresse für die Inklusion Im Haus an der Iburger Straße 105 in Osnabrück wird an einer großen Aufgabe gearbeitet, an der Inklusion. Es ist die Kontaktstelle Inklusion des Kirchenkreisverbandes Osnabrück Stadt und -Land und die erste Bürogemeinschaft für diese Arbeit. Die Inklusionsbeauftragten für die Kirchenkreise Melle-Georgsmarienhütte und Osnabrück arbeiten hier Hand in Hand mit Mitarbeitenden der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Drei neu eingerichtete Räume, vier motivierte Mitarbeitende und ein Ziel, nämlich die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung – das ist die Kontaktstelle Inklusion. Hier arbeiten Birgit Jaeger, Inklusionsbeauftragte für den Kirchenkreis MelleGeorgsmarienhütte, und Maren Mittelberg, die kürzlich in ihr Amt als Inklusionsbeauftragte für den Kirchenkreis Osnabrück eingeführt wurde. Die Beauftragten pflegen enge Kontakte zu den Kirchengemeinden, sie initiieren vor Ort inklusive Projekte und stärken mit verschiedenen Aktionen das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in den Kirchengemeinden. Sie übernehmen die Planung von Begegnungsfesten und inklusiven Gottesdiensten, sie sind Ansprechpartnerinnen für Menschen mit Behinderung und ihrer Angehörigen und fördern die Weiterbildung der Haupt- und Ehrenamtlichen. Die Kontaktstelle ist Schaltstelle für Beratung und inklusiver Treffpunkt. Mit dem Inklusionsbüro gehen die evangelische Kirche und die HHO räumlich und inhaltlich die gleichen Wege. Judith Soegtrop-Wendt und Gregor Bohnensack-Schlößer arbeiten in diesen Räumen für die HHO und das Bildungsprojekt „Osnabrück Inklusiv – Wir bilden Vielfalt.“ Pastorin Daniela Uhrhan-Holzmüller, Vorsitzende des Diakonieausschusses MelleGeorgsmarienhütte. Friedemann Pannen, Superintendent des Kirchenkreises Osnabrück, verdeutlichte die Zusammenarbeit farblich: ein blauer Faden für die HHO, ein gelber für die Kirchenkreise, als roter Faden zog sich der Segen Gottes durch die Kordel, die dann eine bunte, stabile Einheit bildete. Ähnlich machten es zur Büro-Eröffnung die „Bunten Vielfalter“. Die Theatergruppe aus Hilter kochte eine Inklusionssuppe mit diesen Zutaten: Toleranz, Akzeptanz, Barrierefreiheit, guten Ideen und Humor. Eine Mischung, die äußerst gut tut. Die Kontaktstelle Inklusion des Ev. –luth. Kirchenkreisverbandes Osnabrück Stadt und –Land an der Iburger Straße 105,Osnabrück, Tel. 0541/58052742 oder mobil 0171 8222901 mail: [email protected] oder mobil 0152 5632346, mail: [email protected] Die Inklusion ist hinter diesem Fenster Aufgabe und gemeinsames Ziel. Zur Eröffnung der ersten Kontaktstelle Inklusion trafen sich: v.li. Judith Soegtrop-Wendt, Birgit „Hier gibt es immer offene Türen und zugewandte Jaeger, HHO-Bildungsreferent Joachim Böhmer, Menschen, außerdem öffnet sich über der geDoris Schmidtke, Maren Mittelberg, Gregor Bohmeinsamen Arbeit ein weiter Horizont mit neuen nensack-Schlößer, Daniela Uhrhan-Holzmüller und Friedemann Pannen. Möglichkeiten,“ versicherte Diakoniepastorin Doris Schmidtke, als sie die Kontaktstelle eröffnete. Das sind zum Beispiel schnelle und effektive Unterstützung, darüber hinaus weitere Verknüpfungen der Kirchenkreise und der HHO, ergänzte 19 Sternsingeraktion Wir brauchen deine Hilfe! Zum 58. Mal werden rund um den 6. Januar 2016 bundesweit die Sternsinger unterwegs sein. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der wieder rund 330.000 Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen werden. Wir suchen für die Aktion 2016 Mädchen und Jungen, die als Sternsinger den Segen zu den Menschen bringen. Sie ziehen als Könige von Haus zu Haus und sammeln Spenden für Gleichaltrige in Not. Mit den gesammelten Spenden können die Sternsinger mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt. Neben dieser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen. Zur Vorbereitung gibt es zwei Treffen. Beim Ersten werden wir den Ablauf der Aktion einüben und einen Film zum Beispielland zeigen. Das zweite Treffen dient der Einteilung der Straßen sowie dem Einkleiden der Könige. Die Termine für die Sternsinger aus Bissendorf und Wissingen: Donnerstag, 26. November um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Bissendorf Donnerstag, 7. Januar um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Bissendorf Sternsingeraktion: Samstag, 9. Januar ab 9.00 Uhr Die Termine für die Sternsinger aus Schledehausen: Dienstag, 24.November um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Schledehausen Freitag, 8. Januar um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Schledehausen Sternsingeraktion: Sonntag, 10. Januar ab 9.00 Uhr Wer mitmachen möchte, aber zum Vorbereitungstreffen nicht kommen kann, möge uns bitte kurz informieren. Gemeindereferent Stefan Schulte (Tel.: 641201), Brigitte Töns (Tel.: 3302) 20 Freud und Leid Aus den Holter Kirchenbüchern „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller“ Eph. 4,6 Taufen 05.09.2015 05.09.2015 13.09.2015 04.10.2015 25.10.2015 Freya Lou Nagel, Borgloh Lion Woltmann, Borgloh Sophie Vogler, Borgloh Flora Abkemeyer, Borgloh Fiona Dependahl, Himbergen „Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen.“ 1. Kor.16,14 Trauungen 26.09.2015 Sabrina Küster geb. Dienstbier u. Sven Küster, Bissendorf 17.10.2015 Sarah Bürke geb. Sandmann u. Thorsten Bürke, Schledehausen 28.10.2015 Maria Anna Borgmeier geb. Thomas u. Adolf Borgmeier, Osnabrück Beerdigungen 23.09.2015 25.09.2015 02.10.2015 09.10.2015 21.10.2015 „Meine Zeit steht in deinen Händen.“ Pn. 31,16 Frau Hanna Horstmann geb. Haring, 83 J., Holte Herr Joachim Becker, 57 J., Holte-Sünsbeck Herr Gustav Baltruschat, 81 J., Borgloh Herr Heinz Dieter Bohne, 78 J., Bissendorf Herr Günther Primus, 85 J., Bissendorf 21 Gottesdienste Dez.-Febr. 2016 Holte 22. 11. Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer 15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof, Pn. Bunselmeyer 29.11. 1. Advent Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann, anschl. Gitarrenkonzert in der Kirche 02.12. Mittwoch 17.00 Uhr Christmas Carol Service, Pn. Bunselmeyer u. Team 06.12. 2. Advent Adventskonzert mit Andacht um 17.00 Uhr 13.12. 3. Advent Andacht zum Holter Weihnachtsmarkt um 10.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer 18.00 Uhr Andacht im Holter Pfarrgarten 20.12. 4. Advent Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann 24.12. Heiligabend – 15.00 Uhr Gottesdienst mit Krippemspiel - 17.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor u. MGV Fidelitas Holte, Pn. Bunselmeyer - 23.00 Uhr Christmette, Lektor Scheidemann 25.12. 1. Weihnachtstag Festgottesdienst um 9.30 Uhr , Pn. Bunselmeyer 26.12. 2. Weihnachtstag gemeinsamer Gottesdienst um 9.30 Uhr mit Achelriede in Holte, Lektor Scheidemann 27.12. Singegottesdienst gemeinsam mit Achelriede um 10.30 Uhr in Achelriede 31.12. Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl um 17.00 Uhr, Pn. Bunselmeyer 03.01.2016 10.01.2016 17.01.2016 24.01.2016 31.01.2016 Gottesdienst um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann Gottesdienst mit Abendmahl um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann 07.02.2016 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden/Innen um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer 14.02.2016 Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann 21.02.2016 Gottesdienst mit Abendmahl um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer 28.02.2016 Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann 22
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