kontakte - Holter Kirche

Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun,
kommet, das liebliche Kindlein zu schaun.
EG 48
KONTAKTE
EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE HOLTE
Dez. 2015-Febr. 2016
1
Gemeindekreise und Dienste
für Sie vor Ort
Treff „junger“ Frauen: jeden 1. Do im Monat Tel.:
um 19 Uhr im Gemeindehaus
05402/2938,
Fax: 05402/69 10
Besuchsdienstkreis: nächstes Treffen 28.
84
Januar 2016 um 18.30 Uhr im Pfarrhaus
Bankverbindung:
Sparkasse Osnabrück
Borgloher Gesprächskreis:
IBAN DE77265501051633108459
Infos Lektor R. Scheidemann, 05409/582
BIC NOLADE22XXX
Dienstag 1. Dez. um 19 Uhr im Borgloher
Pankratiushaus, Weihnachtsfeier
Küsterin Kirche: Frau Paula Braasch
Seniorennachmittage:
Jeden 2. Mittwoch im Monat von 15 -17 Uhr
im Gemeindehaus
9. Dez., 13. Jan., 10. Feb.
Posaunenchor:
Jeden Freitag ab 20 Uhr,
Vorsitz: Werner Osing, Tel. 05422 /7529
Chor Cantabile:
Proben regelmäßig am Montagabend in
Osnabrück
Infos: Frau Mariele Jansen, Tel. 05402/3642
Diakonie-Sozialstation Belm-Bissendorf:
Leiterin Frau C. Schröer-Mollenschott,
Tel. 05402 401-74
Gemeindehaus: Anfragen im Pfarrbüro
Pfarrbüro:
Sekretärin Frau Rosmarie Osthaar
Di. von 17 – 19 Uhr u. Fr. von 9 – 11 Uhr,
Tel. 05402 /2938
[email protected]
Förderverein Holter Kirche e. V.:
Vorsitz: Herr Daniel Nolte
Sparkasse Osnabrück
IBAN DE96265501050009503202
BIC NOLADE22XXX
[email protected]
Kirchenvorstand Holte:
Frau Christa Beckemeyer
Kirchenkreissozialarbeit u. Sucht-, SchuldFrau Beate Jäger
ner-und Insolvenzberatung, Hausnotruf:
Frau Jutta Thiemann
Brunnenstr. 6, 1.OG, 49124 GMHütte
Frau Henriette von Hammerstein
Tel: 05401 2088, Frau Meyer Wiedenbach
Herr Jürgen Bullerdiek
Herr Wolfgang Haake
Seniorenheim Haus am Lechtenbrink Jeggen Herr Dr. Gunter Knittel
Leitung: Tel. 05402 9845-0
Nächster Redaktionsschluss
Pfarramt:
Pastorin Astrid Bunselmeyer
An der Holter Kirche 3, 49143 Bissendorf
[email protected]
Herr Rainer Scheidemann
5. Febr. 2016
2
Andacht
Schritt für Schritt
der mir vor einige Jahren erzählt wurde und
aus der ich mein eigenes Ritual entwickelt
habe: Die drei Könige werde ich auf der
Treppe ihre Wanderschaft beginnen lassen
und jeden Tag eine Stufe höher stellen. Die
Krippe selbst kommt ins Wohnzimmer, doch
außer dem Ochsen wird sie noch niemanden
beherbergen. Maria und Josef beginnen ihre
Reise vielleicht im Schlafzimmer und werden
über den Flur Richtung Wohnzimmer wandern. Die Hirten finden in der Küche Platz,
schließlich sind sie am Arbeiten, bis die Engel
bei ihnen erscheinen.
Der erste Advent rückt immer näher und es
wird Zeit, auf den Dachboden zu gehen und
die Kisten mit den Weihnachtssachen hervorzuholen. In dem ersten Jahr nach meinem
Auszug bei meinen Eltern reichte noch ein
einfacher Umschlag und ein kleiner Schuhkarton aus, um die Sterne und Kerzenständer
zu verstauen. Doch inzwischen muss ich dreimal die Treppe hochgehen und komme jedes
Mal mit einem Umzugskarton wieder.
In der Adventszeit betrete ich kaum eine
Wohnung oder ein Zimmer, das nicht mit
besonderem Schmuck auf das bevorstehende Weihnachtsfest hinweist. So nehme ich
an, auch Sie haben zumindest einen Umschlag oder Schuhkarton, in denen Ihre
Schätze aufbewahrt sind.
Nicht alles, was sich in den Jahren angesammelt hat, hänge oder stelle ich jedes Jahr
auf. Doch auf jeden Fall ist immer die getöpferte Krippe dabei, die ich von einer guten
Freundin geschenkt bekommen habe. Allerdings werde ich sie nicht erst am Heiligabend
aufbauen, sondern eine Idee aufgreifen, von
Die Krippenfiguren sollen mich so auf meiner
inneren Wanderschaft hin zum Weihnachtsfest begleiten. Schritt für Schritt, immer näher zum Erscheinen des Lichtes. In den einzelnen Räumen sollen sie mich auch an etwas erinnern: neben allen anderen Aufgaben
und Verrichtungen möchte ich mir in den
Adventswochen Zeit dafür nehmen, mich
dem Licht Gottes immer mehr zu öffnen, sei
es durch Lesen im meditativen Adventskalender oder direkt in der Bibel oder stiller 10
Minuten. Erst wenn ich diesen innerlichen
Schritt gegangen bin, will ich einen Teil der
Figuren einen Schritt weiter hin zur Krippe
stellen.
Mögen auch Sie für sich eine Form finden,
sich innerlich auf das Weihnachtsfest einzustimmen, und der Schmuck Ihrer Wohnung
dafür vielleicht ebenfalls äußerer Ausdruck
werden. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche
und gesegnete Adventszeit.
Pastorin Astrid Bunselmeyer
3
Gemeindefahrt
nach Hannover
Am Samstag, 12. September machte sich die
Holter Kirchengemeinde unter Leitung von
Axel Giesker zur diesjährigen Gemeindefahrt
nach Hannover auf.
Führung einer freundlichen Mitarbeiterin u.
eines Mitarbeiters.
Zu sehen bekamen wir den 1200 Personen
fassenden sechseckigen Sendesaal und den
Der Bus der Fa. Wöstmann nahm ab 7 Uhr
wesentlich kleineren, aber seit 2009 unter
alle Teilnehmer/Innen zwischen Nemden und Denkmalschutz stehenden kleinen Sendesaal.
Borgloh auf und dann ging es bei leicht nebli- Es folgte ein Besuch im „Hallo Niedersachgem Wetter über die A2 zum Zielort.
sen“ Studio, das natürlich zu dieser frühen
Stunde noch leer war. Einsatzbereit hingen
Dort stand zunächst die Besichtigung des
nur zahlreiche Scheinwerfer von der Decke
NDR Landesfunkhaus am Maschsee auf dem und die Kameras standen verteilt im Studio.
Programm. Wir erhielten einen Besucheraus- Erläutert wurde uns der Greenscreen, an dem
weis mit „Notfallnummer“, falls sich jemand die Moderatorin des Wetterberichts jeden
im Labyrinth der Sendeanstalt verlaufen soll- Abend steht. Ferner sahen wir ein mit viel
te. Es folgte das obligate Gruppenfoto (Augen Technik bestücktes Radio- und Fernsehstuzu, wieder öffnen und „cheese“), die Aufteidio. Ein anschließender kurzer Film über den
lung in zwei Gruppen mit anschließender
Tagesablauf der Redakteure verdeutlichte 4
noch einmal die Arbeit in einer Sendeanstalt. Zum Mittagessen ging es anschließend
ins Restaurant „Meiers Landlust“, wobei das
Wort „Lust“ aus dem Titel gestrichen werden sollte, da das Essen trotz telefonischer
Vorbestellung über eine Stunde auf sich
warten ließ. Geschmacklich war nichts auszusetzen.
Eine sehr engagierte, mit Begeisterung von
„ihrer“ Stadt sprechende Stadtführerin zeigte uns bei einer Busrundfahrt mit Stippvisiten zunächst das neue schlossähnliche Rathaus. Anhand von vier Stadtmodellen erklärte sie uns die Stadtentwicklung von 1689 bis
heute und ein kurzer Gang über die untere
Etage zeigte uns ein imposantes Gebäude,
einer Landeshauptstadt würdig. Weiter ging
es Richtung Herrenhäuser Gärten, vorbei an
vielen Gartenkolonien, dem Sitz der EKD und
weiteren markanten Gebäuden wie z.B. der
Aegidienkirche, nach Kriegszerstörung ein
Mahnmahl für die Opfer von Krieg und Gewalt. Nächster Stopp war die große Marktkirche, erbaut im Mittelalter in Backsteingo-
tik. Während der Besichtigung spielte ein
Organist auf der Kirchenorgel und vor der
Kirche ein Drehorgelspieler für eine Hochzeitsgesellschaft. Rund um die Kirche in der
Knochenhauerstrasse befinden sich noch
einige wenige Fachwerkhäuser, die den
Krieg überstanden haben. In einem davon,
im Café Konrad, kehrten wir dann zu Torte
und Kaffee satt ein.
Auf dem Weg zum wartenden Bus reichte es
für einige noch zu einem kurzen Bummel
durch die Fußgängerzone , während einige
es noch schafften, mit der letzten Fahrt des
Bogenaufzugs in die Rathauskuppel zu fahren, um von dort einen herrlichen Blick über
Hannover zu genießen. Inzwischen war das
Fussballspiel zwischen Hannover 96 und
dem BVB zu Ende gegangen und der Rückreiseverkehr verstopfte die Innenstadt. Unser Busfahrer nahm das Ganze gelassen hin
und endlich auf der Autobahn ging es dann
zügig Richtung Heimat.
Ein großer Dank gebührt wieder Axel Giesker für die gut ausgearbeitete Tour!
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Jubiläen
Goldene Konfirmation
von links nach rechts:
Rudolf Wellensiek, Karl-Wilhelm Niehaus, Reinhold Kröger, Herbert Niemann,
Martha Waltermann( geb. Käuper), Gerda Schnieders (geb. Naber), Gisela Pöppelmeyer
(geb. Beinker), Erhard Hielscher, Christa Fürmeier (geb. Ellerkamp), Friedrich Westrup,
Reinhard Fark
Diamentene Konfirmation
von links nach rechts:
Marianne Nollmann (geb. Pantke), Johan Holzmann, Ewald Riedemann, Marianne Holzmann,
Waltraud Löhr(geb. Meyer), Horst Wissmann (geb. Käuper), Helga Föbker (geb. Hellmann),
Herbert Heckmann
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Jubiläen
“
Eiserne Konfirmation
Von links nach rechts:
Hildegard Striewski (geb. Möllering), Ilse
Janotta (geb. Hesse), Rolf Fark, Lisa Töpler
(geb. Duvendack)
Gnaden und Kronjuwelen Konfirmation
Vorn Kronjuwelen: Heinrich Westrup
Hinten: Elfriede Bludau (geb. Knäuper),
Siegfried Töpler
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Schätze der Gemeinde
Posaunenchor
Nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit gehört die Musik des Posaunenchores
zu den festlichen Gottesdiensten in unserer Kirche dazu. Es ist immer wieder eine
Bereicherung, wenn Choräle von ihnen begleitet oder instrumentale Stücke vorgetragen werden. Woche für Woche treffen sich die Mitglieder des Posaunenchores
zur Probe am Freitagabend, und wenn es sein muss auch mal für eine Extra-Probe
oder dem schon traditionellen Probenwochenende wie jetzt Ende Oktober.
Manche der Mitglieder tun dies schon seit Jahrzehnten. In dem Bläsergottesdienst
am 20. September wurden vier Mitglieder für ihre lange Mitgliedschaft geehrt. Den
Vieren und allen anderen, die sich so treu engagieren und ihre Freude an der Musik
weitergeben, möchten wir an dieser Stelle einmal unseren herzlichen Dank aussprechen.
Wir freuen uns schon auf das gemeinsame Konzert mit dem Männergesangverein
Fidelitas Holte und dem Chor Cantabile am
2. Advent, 6. Dezember 2015 um 17.00 Uhr.
Pastorin Astrid Bunselmeyer
Von links nach rechts:
Es handelt sich um Wilfried Wille, der nach
68 Jahren Mitgliedschaft verabschiedet
wurde und um
Oliver Niemann und Volker Strakerjahn,
die für eine 25-jährige Mitgliedschaft im
Posaunenchor geehrt wurden sowie
Gerhard Beinker, der auf eine 40-jährige
Mitgliedschaft im Posaunenchor zurückblicken kann.
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Einladung
Adventskonzert 06.12.2015 um 17.00 Uhr
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CAROL SERVICE
2. Dezember 2015 um 17.00 Uhr
Foto:
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Rund um den Weihnachtsmarkt
Zum 10. Mal findet in Holte am 3. Advent
der Weihnachtsmarkt statt. Zum ersten
Mal wird auch der Pfarrgarten geöffnet
sein. Eine stimmungsvolle Ausleuchtung
von Beeten und Bäumen wird eine besondere Atmosphäre schaffen. Zu sehen sind
außerdem Objekte aus Glas, Metall und
Holz von verschiedenen Künstlern, die
zum Teil auch zu erwerben sind.
Seit Mitte November stehen bereits zwei
Friedensstelen im Garten und bleiben dort
bis Februar.
Sie sind von Schülern in Zusammenarbeit
mit den Künstlern Jeré(Glasdesigner) +
Jonathan (Metallperformance-Künstler)
angefertigt worden.
Am Sonntag wird um 17.00 Uhr ein Feuerkünstler im Garten auftreten und um 18.00 Uhr
eine fünfzehnminütige Andacht mit Kerzen und der musikalischen Begleitung von Mitgliedern des Posaunenchores gefeiert werden.
In der Kirche feiern wir am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr einen Gottesdienst zum Auftakt
des Weihnachtsmarktes und an beiden Tagen bieten die Frauen, die den Pfarrgarten pflegen
Köstlichkeiten aus dem Pfarrgarten und mehr an. Der Erlös des Verkaufes soll für Halterungen für die wunderschönen zahlreichen Rosenstöcke im Garten verwendet werden.
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Torten, Torten, Torten...
Die Planungen für unser Weihnachtsmarkt-Café laufen auf Hochtouren.
Hier ein kurzer Überblick, was zu einem gut funktionierenden Ablauf gehört:
die Verteilung der Tische und Stühle wird festgelegt, Servietten, Kaffee, Zucker u. Milch und
alkoholfreie Getränke eingekauft, die Regale im Kühlraum aufgestellt, der hygienische
Schutz für das Tortenbuffet besorgt, Wechselgeld und Kasse geholt, potenzielle Helfer/
Innen angesprochen und organisiert.
Doch das allerwichtigste in einem Café sind die Torten!
Bitte spenden auch Sie in diesem Jahr wieder eine oder auch gern zwei Torten!
Annahme der Torten im Gemeindehaus:
am Samstag, 12.12. ab 12 Uhr und am Sonntag, 13.12 ab 9 Uhr
Die Pappteller für die Kuchen sind wie immer nach den Gottesdiensten in der Kirche oder zu
den Bürozeiten im Pfarramt erhältlich.
Der Erlös des Café wird für die Ausstattung des Gemeindehauses mit neuem Mobiliar verwendet.
Vielen Dank im Voraus! Das Organisationsteam
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Holter Weihnachtsmarkt-Café
Am dritten Adventswochenende öffnet das Café
im Gemeindehaus zu folgenden Zeiten.
Samstag, 12. Dezember ab 14 Uhr und
Sonntag, 13. Dezember ab 11 Uhr
„Dankeschön-Buffet“
Die Helferinnen und Helfer des Weihnachtsmarkt-Cafés sind herzlich eingeladen zum
„Dankeschön-Buffet“
am Mittwoch, 20. Januar 2016 ab 19 Uhr
in das Holter Gemeindehaus.
Bitte vorher anmelden bei Christa Beckemeyer Tel. 1808 oder im Pfarramt Tel. 2938
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Peru: Die Wiederentdeckung des Wunderkorns
Noelia Obeso (vorn im Bild), ist Ernährungsberaterin
des Brot für die Welt-Partners Diaconia. Sie berichtet in
einer Schulung über gesunde und ausgewogene Ernährung. Teilnehmer sind Frauen und Männer aus der
Anden-Stadt Chuquis, Provinz Huanuco, Peru
Foto: Brot für die Welt/Florian Kopp
Peru/Huanuco: Eine einsame Gegend. Wie
lebt man auf 3.300 Metern Höhe nur von
dem, was die steinige Erde hergibt? Die
Inkas wussten darauf eine Antwort, denn
die außergewöhnliche Geografie Perus
zwang sie dazu: Sie bauten auf den steilen Abhängen Terrassen und Bewässerungskanäle,
züchteten Lamas und Meerschweinchen und verfeinerten durch gezielte Auswahl des Saatguts das Andengras zu Quinoa.
Die spanische Eroberung war ein traumatischer Einschnitt. Die Eroberer bereicherten sich an
den Schätzen der Inkas, verboten den Anbau einheimischer Pflanzen und zwangen die unterworfenen Bauernfamilien dazu, Kühe zu halten und Weizen anzubauen. Das empfindliche
Ökosystem der Anden hielt dem nicht stand, die Böden erodierten und die Andenbauern
versanken in Armut.
Viele ältere Menschen auf dem Land können sich erinnern, in ihrer Kindheit Quinoa gegessen zu haben. Lange Zeit wurde die „Andenhirse“ jedoch nicht mehr angebaut, weil es für
Quinoa keinen Markt gab und die nicht veredelten Wildsorten, die die spanische Conquista
überlebt hatten, kaum Ertrag brachten. Als die Mitarbeitenden der Organisation Diaconia in
der Region die ersten Landwirtschaftskurse anboten, war dies für viele Kleinbauernfamilien
die letzte Hoffnung, um der Armut zu entkommen. Sie lernten in den Kursen unter anderem,
wie man Quinoa anbaut: Die Pflanze wird nach der Ernte getrocknet und von Hand ausgeklopft. Anschließend muss die Spreu per Hand vom Korn getrennt werden. „Der Nährwert
wiegt die Mühe auf“, sagt Noelia Obeso. Doch es dauerte, bis sich die misstrauischen Bauern
davon überzeugen ließen. Es war ein langer Prozess der kleinen Fortschritte und des wachsenden Vertrauens. Heute sind die Andenbauern davon überzeugt: Die Quinoa ist das
wertvollste Lebensmittel der Region
Projektträger:
Diaconia ist das Sozialwerk der Ev.-luth. Kirche in Peru. Die Organisation trägt zur Bekämpfung von Armut und zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, insbesondere in ländlichen Regionen. Das von Brot für die Welt unterstützte Projekt richtet sich an 700 Kleinbauernfamilien
im Departement Huanuco. In Dörfern werden Schulungen durchgeführt, in denen unter anderem der Anbau von Quinoa gelehrt wird.
Kostenbeispiele:
Schulung für 25 Personen zum Anbau von traditionellen Nahrungspflanzen: 40 Euro
16 kg Quinoa-Samen (reichen für 4 Hektar Land): 128 Euro
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Brot für die Welt
Liebe Spender, liebe Spenderinnen!
„Fluchtursachen beseitigen. Rückführung von Flüchtlingen nach Ende des Konflikts.“
Das sind Schlagworte aus der aktuellen Diskussion über die Flüchtlingsströme. Die Arbeit von
„Brot für die Welt“ trägt seit Jahrzehnten auf den verschiedenen Kontinenten dazu bei, dass
Menschen nicht fliehen müssen bzw. dass sie sich eine neue Zukunft nach ihrer Rückkehr
aufbauen können. Auch durch das Projekt in Peru, das wir Ihnen hier vorstellen. Unter dem
Bürgerkrieg in den Jahren 1980 bis 1995 in Peru hat am stärksten die indigene Bevölkerung
in den Anden gelitten. Viele haben ihre Dörfer verlassen, weil Familienangehörige Opfer geworden sind, sie danach nicht allein für ihren Lebensunterhalt sorgen konnten, oder um ihr
eigenes Leben fürchteten. Die traditionellen Dorfgemeinschaften wurden zerstört. Meine
Tochter hat in den vergangenen Jahren mehrere Monate dort verbracht und mir anschaulich
davon erzählt, wie sehr die Folgen des Konfliktes immer noch die Menschen bedrängen. Der
Wiederaufbau der traditionellen Landwirtschaft, damit genügend und gesunde Nahrung
gerade auch für die Kinder zur Verfügung steht, die Verbesserung des Zuganges zu Bildung
und Gesundheitsversorgung, all das steckt noch im Aufbau, ist aber umso notwendiger, damit nicht noch mehr Menschen in die Städte abwandern und ist für andere die Voraussetzung, dass sie wieder zurückkehren können.
Mit Ihren Spenden im Jahr 2014/2015 haben Sie dazu beigetragen, dass Menschen weltweit
in ihrer vertrauten Umgebung ein Leben in Würde ermöglicht wird und sie sich nicht auf den
Weg in die Fremde machen müssen, um zu überleben.
Herzlichen Dank dafür, verbunden mit der Bitte, diese Arbeit von „Brot für die Welt“ auch
weiterhin zu unterstützen.
Konto des Kirchenkreises Melle-Georgsmarienhütte:
Sparkasse Osnabrück, BLZ 265.501.05, Nr. 1633.108.459
IBAN DE 77 265501005 1633108459
Pastorin Astrid Bunselmeyer, Beauftragte für „Brot für die Welt“ im Kirchenkreis MelleGeorgsmarienhütte
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Weltgebetstag 2016
nach Hannover
Der Weltgebetstag findet am 4. März 2016 um 17 Uhr in der Holter Kirche statt.
Die Gottesdienstordnung wurde von Frauen aus Kuba erarbeitet. Thema:
Von Weihnachtslyrik bis Christbaum-Rap:
Das Fest der Gedichte
Seniorenadventsfeier am 9.12.2015 um 15.00 Uhr im Gemeindehaus
Wir laden Sie ein zu einem besinnlichen Nachmittag, an dem alte und neue Gedichte
von Konfirmanden und Konfirmandinnen in einem Anspiel vorgetragen werden. Vielleicht kennen auch Sie noch das ein oder andere Gedicht auswendig. Doch auch das
Singen der bekannten Adventslieder soll nicht zu kurz kommen.
Kinderkirche
Weihnachtsbacken am 19.12.2015
Herzliche Einladung an alle Kinder unser Kirchengemeinde zum Weihnachtsbacken im Holter Gemeindehaus
Samstag, den 19. Dezember von 15 – 17 Uhr.
Einfach unter rainer.scheidemann@osnanet anmelden und dabei sein!
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Ökumene-Führerschein
Qualifizierung für Ehrenamtliche im Dialog der Konfessionen
Februar bis Juni 2016
Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017
haben Evangelische und Katholische Erwachsenenbildung (EEB und KEB) in Osnabrück
einen "Ökumene-Führerschein" für Ehrenamtliche in den Kirchengemeinden entwickelt.
"Wir wollen nachschauen, ob es die alten
Gräben zwischen den Konfessionen überhaupt noch gibt und wo sich evangelische
und katholische Christen näher kommen können", sagt der evangelische Theologe Frieder
Marahrens.
mern Veranstaltungsformen entwickeln werden.
Weitere Informationen sind bei der KEB
(www.keb-os.de, Tel. 0541-35868-73) und
der EEB (www.eeb-osnabrueck.de, Tel. 054150541-12) erhältlich.
Für Interessierte findet ein unverbindlicher
Informationsabend am Dienstag, 26. Januar
2016, um 19 Uhr in der Evangelischen Erwachsenenbildung, Anna-Gastvogel-Str. 1, in
Osnabrück statt
Im ersten Halbjahr 2016 will er mit seinem
katholischen Kollegen Dr. Frank Buskotte
interessierte Christen in einem 40-stündigen
Kurs für eine besondere Form von Ökumenemanagement fit machen. Dabei werden
sie in die Geschichte der Reformation, aktuelle Gemeinsamkeiten und Streitfragen sowie
Gemeindeleben und Liturgie durch Fachleute
beider Konfessionen eingeführt.
Im Jubiläumsjahr können die „FührerscheinInhaber“ dann in ihren Gemeinden ökumenisch ausgerichtete Veranstaltungen organisieren. Idealerweise sollten deshalb jeweils
ein Mitglied aus benachbarten katholischen
und evangelischen Gemeinden mitmachen,
sagt Frank Buskotte. Beide Theologen können
sich zum Beispiel eine Ausstellung über die
Messgewänder und Talare der Priester und
Pastoren, gegenseitige Sakristeiführungen
oder Veranstaltungen zu Abendmahl und
Eucharistie sowie Erzähl-Cafés vorstellen.
Es sollten aber nicht nur Ideen präsentiert,
sondern gemeinsam mit den Kursteilneh-
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Vorstellungsgottesdienst
7. Februar 2016
Die Jungen und Mädchen, die im April konfirmiert werden, fahren im Januar auf eine Freizeit, um dort einen Gottesdienst vorzubereiten. In ihrem Vorstellungsgottesdienst am 7.
Februar, der wie gewohnt um 9.30 Uhr beginnt, werden sie zu einem aktuellen Thema Szenen, Texte, Lieder und Gebete
einbringen.
Vom 18. Bis 20. September waren die Vorkonfirmanden und
Konfirmanden unserer Gemeinde bereits gemeinsam unterwegs und haben das Wochenende in der Hollager Mühle verbracht.
Neuer Treff „junger Frauen“
Start: 03.12.2015
Beim Brunch mit den Konfirmandeneltern entstand die Idee, einen Treffpunkt für
Frauen im Alter der Konfirmandenmütter zu gründen, weil es viel zu schade ist, sich
nur einmal bei dieser Gelegenheit zu treffen. Es wurde gleich ein Termin für ein
erstes Treffen verabredet:
jeden 1.Donnerstag im Monat
Start: 3. Dezember 2015 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Holte
Weitere Frauen sind herzlich dazu eingeladen. Nähere Infos im Pfarrbüro.
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Eine gute Adresse für die Inklusion
Im Haus an der Iburger Straße 105 in Osnabrück
wird an einer großen Aufgabe gearbeitet, an der
Inklusion. Es ist die Kontaktstelle Inklusion des
Kirchenkreisverbandes Osnabrück Stadt und -Land
und die erste Bürogemeinschaft für diese Arbeit.
Die Inklusionsbeauftragten für die Kirchenkreise
Melle-Georgsmarienhütte und Osnabrück arbeiten
hier Hand in Hand mit Mitarbeitenden der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück.
Drei neu eingerichtete Räume, vier motivierte
Mitarbeitende und ein Ziel, nämlich die Inklusion
von Menschen mit Beeinträchtigung – das ist die
Kontaktstelle Inklusion. Hier arbeiten Birgit Jaeger,
Inklusionsbeauftragte für den Kirchenkreis MelleGeorgsmarienhütte, und Maren Mittelberg, die
kürzlich in ihr Amt als Inklusionsbeauftragte für
den Kirchenkreis Osnabrück eingeführt wurde. Die
Beauftragten pflegen enge Kontakte zu den Kirchengemeinden, sie initiieren vor Ort inklusive
Projekte und stärken mit verschiedenen Aktionen
das Miteinander von Menschen mit und ohne
Behinderung in den Kirchengemeinden. Sie übernehmen die Planung von Begegnungsfesten und
inklusiven Gottesdiensten, sie sind Ansprechpartnerinnen für Menschen mit Behinderung und ihrer
Angehörigen und fördern die Weiterbildung der
Haupt- und Ehrenamtlichen. Die Kontaktstelle ist
Schaltstelle für Beratung und inklusiver Treffpunkt.
Mit dem Inklusionsbüro gehen die evangelische
Kirche und die HHO räumlich und inhaltlich die
gleichen Wege. Judith Soegtrop-Wendt und Gregor Bohnensack-Schlößer arbeiten in diesen Räumen für die HHO und das Bildungsprojekt
„Osnabrück Inklusiv – Wir bilden Vielfalt.“
Pastorin Daniela Uhrhan-Holzmüller, Vorsitzende
des Diakonieausschusses MelleGeorgsmarienhütte.
Friedemann Pannen, Superintendent des Kirchenkreises Osnabrück, verdeutlichte die Zusammenarbeit farblich: ein blauer Faden für die HHO, ein
gelber für die Kirchenkreise, als roter Faden zog
sich der Segen Gottes durch die Kordel, die dann
eine bunte, stabile Einheit bildete.
Ähnlich machten es zur Büro-Eröffnung die
„Bunten Vielfalter“. Die Theatergruppe aus Hilter
kochte eine Inklusionssuppe mit diesen Zutaten:
Toleranz, Akzeptanz, Barrierefreiheit, guten Ideen
und Humor. Eine Mischung, die äußerst gut tut.
Die Kontaktstelle Inklusion des Ev. –luth. Kirchenkreisverbandes Osnabrück Stadt und –Land an der Iburger
Straße 105,Osnabrück, Tel. 0541/58052742 oder mobil
0171 8222901 mail: [email protected] oder mobil
0152 5632346, mail: [email protected]
Die Inklusion ist hinter diesem Fenster Aufgabe
und gemeinsames Ziel.
Zur Eröffnung der ersten Kontaktstelle Inklusion
trafen sich: v.li. Judith Soegtrop-Wendt, Birgit
„Hier gibt es immer offene Türen und zugewandte Jaeger, HHO-Bildungsreferent Joachim Böhmer,
Menschen, außerdem öffnet sich über der geDoris Schmidtke, Maren Mittelberg, Gregor Bohmeinsamen Arbeit ein weiter Horizont mit neuen nensack-Schlößer, Daniela Uhrhan-Holzmüller und
Friedemann Pannen.
Möglichkeiten,“ versicherte Diakoniepastorin
Doris Schmidtke, als sie die Kontaktstelle eröffnete. Das sind zum Beispiel schnelle und effektive
Unterstützung, darüber hinaus weitere Verknüpfungen der Kirchenkreise und der HHO, ergänzte
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Sternsingeraktion
Wir brauchen deine Hilfe!
Zum 58. Mal werden rund um den 6. Januar 2016 bundesweit die Sternsinger unterwegs sein. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden
Aktion Dreikönigssingen, bei der wieder rund 330.000
Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von
Tür zu Tür ziehen werden.
Wir suchen für die Aktion 2016 Mädchen und Jungen, die
als Sternsinger den Segen zu den Menschen bringen. Sie
ziehen als Könige von Haus zu Haus und sammeln Spenden für Gleichaltrige in Not.
Mit den gesammelten Spenden können die Sternsinger mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch
ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte
Gleichaltrige in aller Welt. Neben dieser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den
christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen.
Zur Vorbereitung gibt es zwei Treffen. Beim Ersten werden wir den Ablauf der Aktion einüben und einen Film zum Beispielland zeigen. Das zweite Treffen dient der Einteilung der
Straßen sowie dem Einkleiden der Könige.
Die Termine für die Sternsinger aus Bissendorf und Wissingen:
Donnerstag, 26. November um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Bissendorf
Donnerstag, 7. Januar um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Bissendorf
Sternsingeraktion: Samstag, 9. Januar ab 9.00 Uhr
Die Termine für die Sternsinger aus Schledehausen:
Dienstag, 24.November um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Schledehausen
Freitag, 8. Januar um 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Schledehausen
Sternsingeraktion: Sonntag, 10. Januar ab 9.00 Uhr
Wer mitmachen möchte, aber zum Vorbereitungstreffen nicht kommen kann, möge uns bitte kurz
informieren.
Gemeindereferent Stefan Schulte (Tel.: 641201), Brigitte Töns (Tel.: 3302)
20
Freud und Leid
Aus den Holter Kirchenbüchern
„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller“ Eph. 4,6
Taufen
05.09.2015
05.09.2015
13.09.2015
04.10.2015
25.10.2015
Freya Lou Nagel, Borgloh
Lion Woltmann, Borgloh
Sophie Vogler, Borgloh
Flora Abkemeyer, Borgloh
Fiona Dependahl, Himbergen
„Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen.“ 1. Kor.16,14
Trauungen
26.09.2015 Sabrina Küster geb. Dienstbier u. Sven Küster, Bissendorf
17.10.2015 Sarah Bürke geb. Sandmann u. Thorsten Bürke, Schledehausen
28.10.2015 Maria Anna Borgmeier geb. Thomas u. Adolf Borgmeier, Osnabrück
Beerdigungen
23.09.2015
25.09.2015
02.10.2015
09.10.2015
21.10.2015
„Meine Zeit steht in deinen Händen.“ Pn. 31,16
Frau Hanna Horstmann geb. Haring, 83 J., Holte
Herr Joachim Becker, 57 J., Holte-Sünsbeck
Herr Gustav Baltruschat, 81 J., Borgloh
Herr Heinz Dieter Bohne, 78 J., Bissendorf
Herr Günther Primus, 85 J., Bissendorf
21
Gottesdienste Dez.-Febr. 2016
Holte
22. 11. Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer
15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof, Pn. Bunselmeyer
29.11. 1. Advent Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann,
anschl. Gitarrenkonzert in der Kirche
02.12. Mittwoch 17.00 Uhr Christmas Carol Service, Pn. Bunselmeyer u. Team
06.12. 2. Advent Adventskonzert mit Andacht um 17.00 Uhr
13.12. 3. Advent Andacht zum Holter Weihnachtsmarkt um 10.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer
18.00 Uhr Andacht im Holter Pfarrgarten
20.12. 4. Advent Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann
24.12. Heiligabend – 15.00 Uhr Gottesdienst mit Krippemspiel
- 17.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor u. MGV Fidelitas Holte,
Pn. Bunselmeyer
- 23.00 Uhr Christmette, Lektor Scheidemann
25.12. 1. Weihnachtstag Festgottesdienst um 9.30 Uhr , Pn. Bunselmeyer
26.12. 2. Weihnachtstag gemeinsamer Gottesdienst um 9.30 Uhr mit Achelriede in Holte,
Lektor Scheidemann
27.12. Singegottesdienst gemeinsam mit Achelriede um 10.30 Uhr in Achelriede
31.12. Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl um 17.00 Uhr, Pn. Bunselmeyer
03.01.2016
10.01.2016
17.01.2016
24.01.2016
31.01.2016
Gottesdienst um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer
Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann
Gottesdienst mit Abendmahl um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer
Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann
Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann
07.02.2016 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden/Innen um 9.30 Uhr,
Pn. Bunselmeyer
14.02.2016 Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann
21.02.2016 Gottesdienst mit Abendmahl um 9.30 Uhr, Pn. Bunselmeyer
28.02.2016 Gottesdienst um 9.30 Uhr, Lektor Scheidemann
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