Zielstrebig, gründlich und verantwortungsbewusst

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Dienstag, 23. Februar 2016
Dienstag, 23. Februar 2016
Zielstrebig, gründlich und verantwortungsbewusst
Leiter des Rechnungsprüfungsamtes Hans-Dieter Grau in den Ruhestand verabschiedet
Von Michael Schwab
mit der Familie verbringen
könne, ohne Rücksicht auf
irgendein zeitliches Korsett
nehmen zu müssen. Dem
künftigen Pensionär, auf
dessen Expertise man auch
noch in Zukunft gerne zurückgreifen werde, wünschte Fuldas Oberbürgermeister
„neue Freiheit für die schönen Dinge des Lebens“.
FULDA. Das Leben beschreibt oft ungewöhnliche Wege. So auch im Fall
von Magistratsrat HansDieter Grau. Eigentlich
hätte der gebürtige Homberger gerne Lehrer werden wollen. Doch für das
letzte von neun Kindern
hatte der Vater ganz andere Absichten: „Entweder,
Du bewirbst Dich bei der
Verwaltung oder Du gehst
auf den Bau.“ Der junge
Hans-Dieter folgte dem väterlichen Rat. Er bewarb
sich erfolgreich bei der
Homberger Verwaltung.
49 Jahre lang war Hans-Dieter Grau im öffentlichen
Dienst. Fuldas Verwaltungschef Dr. Heiko Wingenfeld
verabschiedete den Leiter
des städtischen Rechnungsprüfungsamtes (RPA) nach
fast 30 Jahren in städtischen
Diensten in den Ruhestand.
Expertise
Was zeichnet Grau aus?
Zielstrebigkeit, Gründlichkeit und letztlich sein Verantwortungsbewusstsein.
Diese Aspekte seiner Persönlichkeit, die sowohl im Beruflichen wie im Privaten
zum Tragen kommen, hatte
Kreis geschlossen
Nach fast 50 Jahren im öffentlichen Dienst ging der heutige Leiter des Rechnungsprüfungsamtes
der Stadt, Hans-Dieter Grau, in Ruhestand (von links): Ehefrau Charlotte, Magistratsrat Hans-Dieter Grau und Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld.
Foto: Michael Schwab
Wingenfeld bei einem Empfang im Grünen Zimmer des
Stadtschlosses hervorgehoben. Gerade das Verantwortungsbewusstsein habe für
Hans-Dieter Grau in seinen
„nicht immer leichten Aufgabenfeldern“ stets eine herausragende Rolle gespielt,
meinte der Oberbürgermeister. Gerade im Rechnungs-
prüfungsamt müsse man
immer wieder Defizite ansprechen und aufzeigen, wie
es sich besser machen lässt.
„Diese Aufgabe kann man
nur übernehmen, wenn
man bereit ist, Verantwortung zu tragen.“
Und dennoch müssten dabei der „kollegiale Umgang
und die menschliche Ver-
haltensweise erhalten bleiben“. All das sei für HansDieter Grau immer Handlungsmaxime gewesen, hob
Wingenfeld hervor, der ihm
gleichzeitig herzlich für sein
außerordentliches Engagement in den verschiedenen
Verwaltungsfunktionen
dankte. Nun beginne die
Phase, in der Grau mehr Zeit
Begonnen hatte der 1950
in Homberg/Efze geborene
Grau 1966 bei der Kreisverwaltung Fritzlar-Homberg.
Von 1969 bis 1975 erfüllte er
die Aufgabe des Gemeindeprüfers im Rechnungsprüfungsamt. Während seines
Schlusswortes hob Grau
diesen Aspekt seines Werdegangs mit der Feststellung
hervor: „Nun schließt sich
der Kreis. Ich habe dort aufgehört, wo ich vor vielen
Jahren angefangen habe.“
Nachdem der Nordhesse erfolgreich die Verwaltungslehrgänge I und II absolviert
hatte, blieb er weiterhin in
der Verwaltung seiner Heimatstadt. 1985 lernte HansDieter Grau seine heutige
Frau Charlotte kennen. Für
ihn
der
entscheidende
Grund, nach Fulda zu gehen. 1987 wurde Grau
schließlich zur Fuldaer
Stadtverwaltung
versetzt.
Stationen waren unter anderem das Bauordnungsamt,
die Kämmerei, wo der
„Mann der Zahlen“ unter
anderem die Leitung der
Haushaltsabteilung sowie
die stellvertretende Amtsleitung übernahm. Seit 2009
hat Hans-Dieter Grau nun
das Rechnungsprüfungsamt
geleitet und war gleichzeitig
städtischer Datenschutzbeauftragter. „Die Amtsleitung war zum Schluss eine
große Herausforderung“, erinnert sich der Verwaltungsbeamte gerne an die vergangene Zeit zurück, „ich habe
viel lernen müssen, habe
aber auch viel gelernt.“
Nachdem Grau nun die Leitung des RPA in Händen einer sehr guten Nachfolgerin
weiß, will er sich künftig mit
seiner Frau mehr der Rhön
zuwenden, um diese besser
kennenzulernen. „Langweilig“, so meinte der angehende Pensionär, werde es ihm
jedenfalls nicht.
Viele berufliche Wegbegleiter nahmen sich die Zeit,
Hans-Dieter Grau zu verabschieden. Für den Personalrat dankte Martina Petrusch, mit der sich Grau zu
Beginn seiner Laufbahn in
Fulda ein Büro geteilt und
die ihn als „Neuling“ durch
das Haus geführt hatte.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Ortsbeiratssitzung
Mittwoch, 24. Februar 2016, 19:30 Uhr, Bürgerhaus Zirkenbach,
Sitzung des Ortsbeirates Zirkenbach.
Tagesordnung
1. Bericht des Ortsvorstehers
2. Kommunalwahl 2016
3. Kulturmittel
4. Anfragen und Anträge
Tagesordnung
1. Bericht des Ortsvorstehers
2. Kultur- und Seniorenmittel 2016
3. Vergabe Jugendsammelwoche
4. Osterputzaktion 2016
5. Kommunalwahlen 2016
6. Anträge und Anfragen
Wolfgang B i l z , Ortsvorsteher
Josef K r i c k , Ortsvorsteher
Ortsbeiratssitzung
Montag, 29. Februar 2016, 19:30 Uhr, Bürgerhaus Niederrode,
Sitzung des Ortsbeirates Niederrode.
Tagesordnung
1. Informationen des Ortsvorstehers
2. Abrechnung Seniorenveranstaltung
3. Kulturmittel
4. Anträge und Anfragen
Otmar H e i l , Ortsvorsteher
Ortsbeiratssitzung
Montag, 29. Februar 2016, 19:30 Uhr, Ortsvorsteherbüro Mittelrode,
Sitzung des Ortsbeirates Mittelrode.
Tagesordnung
1. Bericht des Ortsvorstehers
2. Kulturmittel 2016
3. Aktion Osterputz 18./19. März
4. Anfragen/Anträge
Erich D ö r r , Ortsvorsteher
Ortsbeiratssitzung
Montag, 29. Februar 2016, 20:00 Uhr, Bürgerhaus Kämmerzell,
Sitzung des Ortsbeirates Kämmerzell.
Tagesordnung
1. Bericht der Ortsvorsteherin
2. Aktion Osterputz 2016
3. Kulturmittel 2016
4. Anträge zum Haushalt 2017
5. Anfragen und Anträge
Rita W e h n e r , Ortsvorsteherin
Ortsbeiratssitzung
Montag, 29. Februar 2016, 20:00 Uhr, Bürgerhaus Oberrode, Sitzung
des Ortsbeirates Oberrode.
Tagesordnung
1. Bericht des Ortsvorstehers
2. Umbauarbeiten Bürgerhaus
3. Osterputz 2016
4. Anfragen und Anträge
Jürgen J a h n , Ortsvorsteher
Ortsbeiratssitzung
Mittwoch, 02.03.2016, 20:00 Uhr, Bürgerhaus Istergiesel, Sitzung des
Ortsbeirates Istergiesel.
Allgemeinverfügung
zur Freigabe verkaufsoffener Sonntage
Gemäß § 6 Abs. 1 des Hess. Ladenöffnungsgesetzes (HLöG) vom
23. November 2006 (verkündet im Gesetz- und Verordnungsblatt für
das Land Hessen, Teil 1 Seite 606) wird abweichend von § 3 Abs. 2
Nr. 1 im Wege der Allgemeinverfügung folgendes bestimmt:
1. Regelung
Aus Anlass der Veranstaltungen: „Fuldaer Frühlingsfest“, „Weinfest Fulda“ und „Fuldaer Herbst- und Heimatfest“ wird die Öffnung
aller Verkaufsstellen in der Stadt Fulda an Sonntagen, den 13. März
2016, den 04. September 2016 und den 16. Oktober 2016 jeweils in
der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr für den Geschäftsverkehr mit
Kunden freigegeben.
2. Gründe
Die Freigabeentscheidung knüpft an die unter Nr. 1 genannten
Ereignisse an.
Mit dem Frühlingsfest am 12. und 13. März als Auftaktveranstaltung
sollen die Attraktivität und Vielfalt der Stadt Fulda ins öffentliche
Bewusstsein gehoben werden. Besondere Darbietungen, umrahmt von
einem abwechselungsreichen musikalischen und gastronomischen
Angebot, laden zum Besuch Fuldas ein.
Das Weinfest im Museumshof mit seiner langjährigen Tradition
bietet vom 26. August bis zum 04. September die Möglichkeit der
Verkostung gehobener Weine und anderer Spezialitäten, unterlegt
mit einem stimmungsvollen Musik- und Unterhaltungsprogramm
auf der Bühne. Auf dem Jesuitenplatz und auf dem Borgiasplatz
finden familienbezogene Aktivitäten statt. Beteiligt sind auch die
Randbezirke Kohlhäuser Feld, Heidelsteinstraße, Kaiserwiesen und
Emaillierwerk, die ein vielfältiges Programm aus Musik, Gastronomie und Kinderbelustigung vorhalten.
Das Herbst- und Heimatfest lädt zum angenehmen Verweilen ein.
Im Zusammenwirken mit lokalen Gewerbetreibenden bietet der
Veranstalter vom 13. Oktober bis zum 16. Oktober ein attraktives
Programm, bestehend aus musikalischen Darbietungen, einer
Modenschau, gastronomischen Dienstleistungen und Aktionen für
Kinder und Jugendliche. Auch die Randbezirke sind mit verschiedenen
Aktivitäten und Angeboten in das Herbstfest eingebunden.
Dem lokalen und regionalen Publikum werden jeweils attraktive
Veranstaltungen angeboten. Kurzweil, Geselligkeit und angenehme
Unterhaltung prägen das Geschehen. In Anlehnung hieran hat der
Einzelhandel die Möglichkeit, seine Verkaufsstellen am jeweiligen
Sonntag offen zu halten und die Besucherwünsche geschäftlich zu
nutzen.
3. Allgemeines
Die Sonn- und Feiertage genießen als Tage der Arbeitsruhe und der
seelischen Erhebung den Schutz des Grundgesetzes und der Ver-
fassung des Landes Hessen. Von diesem Grundsatz sind nur
dann Ausnahmen möglich, wenn unter Abwägung der allgemein
anerkannten Freizeitbedürfnisse der Bevölkerung mit den Schutzinteressen der Beschäftigten ein hinreichendes Niveau des Feiertagsschutzes gewahrt bleibt. Die Ausnahmen sind daher im Gesetz
selbst normiert und finden insbesondere in der zeitlichen Beschränkung der Öffnungszeiten, der Höchstzahl freigabefähiger Sonn- und
Feiertage, dem Schutz während der Zeit des Hauptgottesdienstes
und in den ausgleichenden Regelungen für den Einsatz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ihren Niederschlag.
4. Inkrafttreten
Diese Allgemeinverfügung tritt am 13. März 2016 in Kraft.
5. Bekanntmachung
Die vorstehende Allgemeinverfügung wird hiermit öffentlich bekannt
gemacht. Sie gilt gemäß § 41 Abs. 4 des Hess. Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 15. Januar 2010 (GVBl. Teil I S. 18) zwei Wochen nach
dieser Bekanntmachung als bekannt gegeben. Der Wortlaut dieser
Allgemeinverfügung ist auch auf der Internetseite der Stadt Fulda,
Aktuelles aus Fulda, hinterlegt.
6. Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach
Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist
schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Fulda,
Schlossstr. 1, 36037 Fulda, zu erheben.
Fulda, den 15. Februar 2016
Magistrat der Stadt Fulda
Dr. Heiko W i n g e n f e l d
Oberbürgermeister
Öffentliche Ausschreibung
Der Abwasserverband Fulda, Langebrückenstr. 46, 36037 Fulda,
schreibt Bauleistungen zur Kanalerneuerung im Bereich „Leipziger
Straße“ in der Stadt Fulda öffentlich aus.
Wesentlicher Bauumfang: ca. 53 lfdm PVC-U-Rohre DN150/DN300,
ca. 2 Schachtbauwerke. Verdingungsunterlagen können ausschließlich in elektronischer Form bezogen werden. Der vollständige Text
wird in folgenden Medien veröffentlicht: Subreport, bi und HAD.
Kostenlose Einsicht und Download der Verdingungsunterlagen ab
17.02.2016 unter www.subreport.de/E14593545. Submission findet
am 02.03.2016 statt.
Öffentliche Ausschreibung/VOB Teil A § 3.1.1
Der Abwasserverband Fulda schreibt nach den Bedingungen der VOB
die Arbeiten für die Kanalrenovierung in geschlossener Bauweise in
der „Bardostraße“ in der Stadtmitte von Fulda öffentlich aus. Verdingungsunterlagen können ausschließlich in elektronischer Form
bezogen werden. Der vollständige Text wird in folgenden Medien veröffentlicht: Subreport, bi und HAD. Kostenlose Einsicht und Download
der Verdingungsunterlagen ab 19.02.2016 unter www.subreport.de/
E64595156. Submissionstermin findet am 07.03.2016, 14.00 Uhr, statt.
Hinweis auf öffentliche Ausschreibung gemäß VOB/A § 3
Der Magistrat der Stadt Fulda, Stadtschloss, Zimmer C 108,
Postfach 20 52, 36010 Fulda, Telefon (06 61) 1 02-11 15, Telefax
(06 61) 1 02-21 15, schreibt die Ersatzbeschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges aus. Der vollständige Text wird in der HAD mit der
Referenznummer 1967/277 veröffentlicht.
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Dienstag, 23. Februar 2016
Dienstag, 23. Februar 2016
Neue Dynamik für Integrationsarbeit
„Fachstelle Integration“ mit Hana Meyer und Daniela Drilling neu besetzt / „Ansprechpartner und Bindeglied“
Von Michael Schwab
Saracik ein Team bilden, um
die städtische Integrationsarbeit nachhaltig nach vorne zu bringen. Dabei werde
auch das Thema „Flüchtlinge“ eine wichtige Rolle spielen, wie Fuldas Verwaltungschef hervorhob.
FULDA. 68.457 Einwohnerinnen und Einwohner
zählt Fulda. Rund 9.000
haben einen Migrationshintergrund. Das stellt die
Stadt Fulda vor eine große
Herausforderung. Mit der
Besetzung der „Fachstelle
Integration“ mit Hana
Meyer sowie Daniela Drilling zum 1. Februar mit je
einer halben Stelle soll die
Aufgabenstellung
neue
Dynamik erfahren.
Gemeinsam mit „WIR“-Koordinator (Wegweisende Integrationsansätze Realisieren) Selim Saracik ist das
Trio perfekt, das künftig seinen Beitrag leisten soll,
Menschen mit Migrationshintergrund oder Flüchtlingen die Integration zu erleichtern.
„Ich habe große Hoffnungen und verspreche mir viel
von der Besetzung der Stelle
mit Hana Meyer und Daniela Drilling“, betont Fuldas
Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld bei einer ersten Kennenlernrunde zur
Vorstellung
des
neuen
Teams der „Fachstelle Integration“. Die aktuelle Situation sei spannend. In „besonderer, neuer Weise“ wolle die Stadt das „Handlungsfeld Integration erschließen“, sagte Wingenfeld, der
das neue Aufgabenfeld Meyers und Drillings als ausgesprochen dynamisch beschrieb.
Schwerpunktmäßig werden sich beide unter anderem mit der Fortschreibung
Gut ergänzt
Die beiden „neuen Gesichter“ der „Fachstelle Integration“ sind zuversichtlich, dass sie der Integrationsarbeit neue Impulse geben können. „Wir ergänzen
uns gut“, sagte Hana Meyer.
Daniela Drilling freute sich
über die Möglichkeit, gestalten und Ideen einbringen zu
können. Gut aus ihrer Sicht
ist es auch, „wenn das Aufgabenfeld noch ein Stück weit
offen ist“.
Beste Voraussetzungen
Die Integrationsarbeit der Stadt erhält durch zwei Neueinstellungen neuen Schub (von links): Bürgerbüroleiterin Erika Glückler, die
beiden „neuen Gesichter“ der Fachstelle Integration Daniela Drilling und Hana Meyer sowie Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld.
Foto: Michael Schwab
des städtischen Integrationsberichts beschäftigen.
Zunächst die Begleitung
und später die Geschäftsführung des Ausländerbeirats wird ebenfalls zu ihren
Aufgaben gehören.
Außerdem sollen Meyer
und Drilling nach Vorstel-
lungen des Oberbürgermeisters als Ansprechpartner
und Bindeglied zwischen
Verwaltung und Vereinen
fungieren. Gleichfalls auf
ihrem Programm steht ein
Besuch in den Gemeinschaftsunterkünften, die es
im Stadtgebiet Fuldas gibt,
und die Ausschreibung des
städtischen
Integrationspreises.
Viel Neues
„All das bedeutet nun viel
Neues für Sie“, wie Fuldas
OB unterstreicht. Langwei-
lig werde es den beiden angesichts der Fülle der Aufgaben sicher nicht. Dennoch
sei vieles noch im Fluss und
müsse sich erst noch finden.
Wichtig für Wingenfeld ist,
dass Meyer und Drilling kooperativ zusammenarbeiten
und mit „WIR“-Koordinator
Das neue Team der Fachstelle bringt beste Voraussetzungen für seine Aufgabe
mit. Hana Meyer stammt
aus dem tschechischen Pilsen und lebt heute mit ihrer
Familie in Petersberg. Sie hat
Rechtswissenschaften in Pilsen und an der Münchner
Ludwig-Maximilian-Universität studiert. Daniela
Drilling
studierte
im
Schwerpunkt „Interkulturelle Beziehungen“ im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Hochschule Fulda. Intensive Auslandserfahrungen sammelte Drilling
im südafrikanischen Nelspruit bei der South African
Scout Association Province
Mpumalanga.
Der Sternenhimmel im Frühjahr
Andromeda, Löwe, Mars: VHS lädt zum Kompaktkurs Astronomie für Einsteiger
Die proCommunitas GmbH Fulda ist ein innovatives Unternehmen,
das im Auftrag der Stadt Fulda Dienstleistungen erbringt.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für
verschiedene Abteilungen des Betriebsamtes
der Stadt Fulda
Mitarbeiter/innen befristet für die saisonale Mehrarbeit
für die Dauer von acht bis neun Monaten.
Wir wünschen uns Mitarbeiter/innen mit Einsatzbereitschaft, Leistungswille, einer wirtschaftlichen Arbeitsweise sowie körperlicher
Belastbarkeit.
Wir unterscheiden hier folgende Tätigkeitsschwerpunkte:
1. Unterhaltung und Rekultivierung von öffentlichen Grünanlagen.
Hierbei handelt es sich um Intensivgrün innerhalb der Kernstadt
bis hin zu Anlagen im Bereich der Naherholung, des Schul-, Sportund Verkehrsgrüns sowie des Natur- und Landschaftsschutzes.
2. Mithilfe bei der Verkehrssicherung, Instandsetzung von kleineren Straßen- und Gehwegschäden sowie Pflaster- und Natursteinarbeiten.
3. Durchführung von Maurer-, Beton- und Abbrucharbeiten.
4. Manuelle Reinigung von Straßen, Brunnen und Toiletten.
5. Schreinerarbeiten
Vorteilhaft wäre entsprechend den jeweiligen fachlichen Anforderungen eine Ausbildung bzw. Berufserfahrung als Gärtner, Landoder Forstwirt, Maurer, Straßenbauer oder Schreiner sowie Erfahrungen im Umgang mit den jeweiligen Maschinen und Geräten.
Vorteilhaft wären Ortskenntnisse von Fulda, der Besitz der Führerscheinklasse B bzw. C/CE sowie die Bereitschaft zur Übernahme notwendiger Wochenenddienste.
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Helmke, Betriebsamt, Tel. (06 61)
1 02-18 52) zur Verfügung.
Interessiert? Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum 9. 3. 2016 an unten stehende Adresse.
Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgegeben und unter Wahrung des Datenschutzes vernichtet.
proCommunitas GmbH
Geschäftsführung: Lothar Happ und Lothar Helmer
Schlossstr. 1, 36037 Fulda
FULDA (fd). Interessieren
Sie sich für Sterne und
Sternbilder? Wissen Sie,
wo und wann Sie den Orion, den Löwen oder die
Kassiopeia am nächtlichen Himmel finden? Antworten darauf erhalten Sie
im neuen, kompakten Astronomie-Kurs der VHS,
der den Einsteiger-Kurs
aus dem letzten Semester
ergänzt beziehungsweise
fortsetzt.
Zu Beginn des Frühjahrs beherrschen noch die Wintersternbilder den nächtlichen
Himmel, vor allem das
schönste Sternbild überhaupt, der Orion. Im Osten
gehen dann aber bereits die
charakteristischen
Frühlingssternbilder auf, allen
voran der Löwe. Von den
Planeten dominiert Jupiter
den Nachthimmel, im Laufe
der Nacht folgen dann Mars
und Saturn, so dass es auch
zu engen Begegnungen dieser Planeten mit dem Mond
kommen
wird.
Unsere
nächste Nachbarin, die Venus, wird weiterhin als Morgenstern sichtbar sein.
Wie Sie leicht die Übersicht und die Orientierung
am Himmel des nachts finden, wird Ihnen in diesem
neuen Kompakt-Kurs verständlich und ausführlich
vermittelt. Bereits im letzten
Der Andromeda-Nebel ist eines von vielen beeindruckenden Himmelsobjekten, die es für Astronomen zu entdecken gibt.
Foto: NASA
Semester wurde ein Einsteiger-Kurs in Astronomie angeboten, der aufgrund der
hohen Nachfrage hiermit
im 1. Semester 2016 fortgesetzt wird. Themen werden
unter anderem der aktuelle
Frühjahrssternenhimmel
sein, der Umgang mit Sternkarten zur Orientierung am
Himmel und der Sternenpark Rhön, der im vorletzten
Jahr im Biosphärenreservat
etabliert wurde – verbunden
mit der Thematik Lichtver-
schmutzung. Wenn das
Wetter es zulässt, gehören
auch ein Besuch auf der
Sternwarte, eine Sternenführung in der Rhön sowie
auf jeden Fall beziehungsweise als Schlechtwetteralternative zwei Abende im
Planetarium Fulda zum Programm. Dozent ist wieder
Aloys König (Sternwarte und
Planetarium Fulda).
Auch dieser Kurs ist für
Anfänger geeignet (bei entsprechender Nachfrage wird
es zum Wintersemester
2016/17 einen weiteren ausführlichen Einsteiger-Kurs
sowie einen Fortgeschrittenen-Kurs geben). Interessenten können sich bei der
VHS (www.vhsfulda.de) unter Telelefon 0661/102-1477
oder 102-1474 beziehungsweise über E-Mail: [email protected] anmelden. Material ist
nicht erforderlich – wer eine
(drehbare) Sternkarte besitzt, kann sie jedoch gerne
mitbringen.