Das Rosenblatt - Die Rose im Kalletal

Das Rosenblatt
Hauszeitschrift und Ratgeber für Senioren in Nordlippe
Ausgabe September 2015
Bienen
Neue Mitbewohner
in der Rose
In dieser Ausgabe:
p Es summt in der Rose
p Das Rosenfest 2015
gs
p Die Heilkraft des Honi
Grußwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
liebe Bewohner unserer „Rose im Kalletal“,
summ, summ, summ, Bienchen summ herum!
Wer kennt diese Zeile nicht von unserem bekannten deutschen
Dichter Hoffmann von Fallersleben? Und weil es so schön und
auch so bekannt ist, haben wir es in dieser Ausgabe für Sie
einmal abgedruckt.
Aber es geht in dieser Ausgabe natürlich nicht nur um Dichtung,
sondern vor allem um die vielen fleißigen „Bienen“, die jeden
Tag für Sie als unsere Bewohner in der „Rose im Kalletal“ da
sind. Unsere Mitarbeiter in der Verwaltung, Haustechnik, in
unserer hauseigenen Küche, in der Hauswirtschaft, im sozialen
Dienst und in der Pflege zeichnen sich durch bienenhaften Fleiß, Kreativität und unsere
jeden Tag gelebte Bewohnerorientierung aus.
Es macht mir persönlich viel Spaß, mit diesem hochmotiviertem Team diese Arbeit jeden Tag
für Sie als unsere Bewohner zu leisten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres neuen Rosenblattes.
Herzlichst Ihre
Karin Grote
Residenzleiterin
Impressum
Herausgeber:
Seniorenresidenz „Die Rose im Kalletal”
Rosenweg 10, 32689 Kalletal
Tel: 05264 65860-0
Fax 05264 65860-555
[email protected]
www.pflegeheim-kalletal.de
2
Das Rosenblatt - September 2015
Redaktion:
Johannes Rosenhäger
Karin Grote
Gestaltung:
Markus Schäfer MediaDesign
Copyright:
Medeor Seniorenresidenzen GmbH
Fotos:
Medeor, privat, Fotolia.com
Inhalt
Grußwort
2
Es summt in der Rose
4
Mitarbeiter stellen sich vor
6
Tipps von unserem Küchenchef
7
Das Rosenfest 2015
8
Termine
10
Aktivitäten
11
Mittwochs in die Rose
12
Geburtstage, neue Bewohner, Nachruf
14
Neues aus der Stifts-Apotheke…
15
Bienengedichte
16
Focus Pflegeheimliste
18
Die Rätselecke
19
Das Rosenblatt - September 2015
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Es summt in der Rose
Guten Tag,
haben Sie heute schon einen Apfel gegessen?
War er saftig und wohlschmeckend? Wenn der
Apfelbaum in Lüdenhausen oder Umgebung
steht, dann kann es sein, dass eine unserer fleißigen Immen für ihren Genuss gesorgt hat, denn
seit diesem Jahr lebt ein Bienenvolk in der Rose
im Kalletal.
Königin schlüpft, unterhalten sich die neue und
die alte Königin quakend und tutend. Das ist das
Zeichen für die Sammlung des Schwarmes vor
dem Flugloch. Dann fliegt ein Teil der Bienen mit
der alten Königin los, um ein neues Zuhause zu
suchen. Wenn der Schwarm fort ist, schlüpft die
neue Königin. Diese fliegt bei passendem Wetter
zum Hochzeitsflug mit den Drohnen, den männlichen Bienen. Sie kehrt begattet zurück, im Körper genug Samen, um den Rest ihres Lebens Eier
zu legen! Damit beginnt sie auch schon bald darauf. Das daheimgebliebene Volk hat eine neue
Königin. Der Schwarm mit der alten Königin
sucht sich eine passende Behausung, einen holen Baum, notfalls auch einen Schornstein und
gründet ein neues Volk.
Um mein Volk vom Schwärmen abzuhalten, habe
ich einen leeren Kasten geholt, die alte Königin
und zwei Waben voller Bienen hineingegeben.
Den neuen Kasten habe ich zur Rose gebracht.
Für die Bienen war das wie schwärmen. Die alte
Königin ist mit einigen Bienen fort. Die neue wird
bald schlüpfen.
Nun aber von Anfang an:
Mein Name ist Jürgen Badtke, ich bin Krankenpfleger und arbeite seit November 2014 in der
Rose. Während des Vorstellungsgespräches
sagte Fr. Grote: „Sie sind Imker? Dann können
Sie hier ja auch ein Volk aufstellen.“ Ich dachte
zunächst, sie hätte es scherzhaft gemeint. Wenig
später stellte ich erfreut fest, dass ich tatsächlich eine Beute (so nennt der Imker den Kasten)
in den Garten stellen durfte.
Im Mai war es dann soweit. Das Stärkste meiner Völker zu Hause wollte schwärmen. Es hatte
so viele Bienen, dass der Kasten zu klein wurde. Wenn dieser Fall eintrifft, ziehen die Bienen
eine neue Königin heran. Kurz bevor die junge
4
Das Rosenblatt - September 2015
Und dann? Es ist kalt, es liegt Schnee, nichts
blüht. Was machen die Bienen im Winter? Sie
bilden eine Kugel (der Imker sagt Wintertraube).
Diese Kugel aus Bienen ist ungefähr so groß wie
ein Luftballon. Außerhalb der Kugel ist es so kalt
wie vor dem Kasten. In der Mitte der Kugel ist es
20° C warm. So warm wie in unseren geheizten
Häusern, denn Bienen heizen auch. Sie zittern
und erwärmen so die Wintertraube. In der Mitte
sitzt die Königin. Sie ist schließlich die wichtigste Biene. Ohne Königin, die im Frühjahr wieder
Eier legt, ist das Volk nicht überlebensfähig. Im
Winter ernähren sich die Bienen von dem Futter
(eine Art künstlicher Honig) den sie aus dem gegebenen Zuckerwasser hergestellt haben.
Hier hat sich das Volk sehr gut entwickelt. Einige unter Ihnen werden bemerkt haben, dass die
Beute (der Kasten) immer höher geworden ist,
denn er hat sogenannte Zargen aufgesetzt bekommen. Das sind Ringe aus Holz, in die Holzrähmchen gehängt werden. Man kann sie sich so
ähnlich vorstellen wie einen Bilderrahmen, nur
das kein Bild darin ist, sondern die Bienen bauen Waben aus Wachs hinein. Inzwischen sind
zwanzig Rähmchen in der Beute (zehn in jeder
Zarge) und oben steht eine leere Zarge darauf. In
diese stelle ich jede Woche Zuckerwasser hinein
um die Bienen zu füttern. Einen Topf mit einem in
einem Liter Wasser gelöstem Kilogramm Zucker
entleeren die Bienen während eines Tages und
einer Nacht. Sie verarbeiten dies zu Futter und
lagern es in den Waben. Einen Teil verwenden
sie zum Füttern der Larven und zur Wachserzeugung um Waben zu bauen. Bis Mitte September
kommen so etwa zwanzig Kilogramm Zucker in
die Beute.
Wenn sich die ersten Blüten öffnen, werden die
Bienen wieder aktiver. Sie sammeln Pollen um
die Larven zu füttern. Die Saalweide bietet die
erste sichere Pollen- und Nektarquelle, dann
legt die Königin mehr und mehr Eier. Zur Obstbaumblüte legt die Königin bis zu zweitausend
Eier am Tag. Im Mai besteht ein Bienenvolk aus
Dreißig- bis Vierzigtausend Bienen. Nun sind so
viele Flugbienen im Volk, dass mehr Nektar zu
Honig verarbeitet wird, als das Volk verbraucht.
Dies nennt der Imker Tracht.
Und mit etwas Glück können wir nach den
Eisheiligen den ersten Honig ernten. Aus drei Kilogramm gesammeltem Nektar erzeugen die Bienen ein Kilogramm Honig. Duft und Geschmack
der Blüten finden sich in konzentrierter Form im
Honig wieder. Oft schnuppere ich morgens an
meinem Honigbrot und denke „phantastisch, ich
habe den Sommer aufs Brot gestrichen.“
Zurzeit leben in unserem Bienenvolk etwa zehntausend Bienen. Bis zum Winter werden es mit
Glück fünfzehntausend sein.
Das Rosenblatt - September 2015
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Mitarbeiter stellen sich vor
Der neue Leiter des Sozialen Dienstes & Marketing stellt sich vor:
Johannes Rosenhäger seit 1. Juni 2015 neu in der „Rose“
Am 1. Juni 2015 habe ich das Steuer im Sozialen
Dienst übernommen. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des gesamten „Rose-Teams“
möchten wir den Bewohnerinnen und Bewohnern
helfen, ihren Alltag zu gestalten. Hierbei ist für mich
das Zusammenspiel im gesamten Mitarbeiter-Team
wichtig.
Ebenfalls übernommen habe ich den Bereich
„Marketing“. Mir obliegt die Werbung für das Haus,
die redaktionelle Gestaltung unseres „Rosenblattes“ u. v. m.
In Bad Salzuflen-Wüsten bin ich aufgewachsen. Im
Henriettenstift Hannover habe ich eine Ausbildung
zum Krankenpfleger absolviert und einige Zeit in
dem Beruf gearbeitet. Dann schlossen sich ein Studium in Evangelischer Theologie und „Mentoring
im Sozial- und Gesundheitswesen“ in BielefeldBethel und Göttingen an.
In den letzten Jahren habe ich als „Diensthabender Pfleger“ (ständige Schichtleitung) im Wohnstift Augustinum Dortmund gearbeitet.
Nun freue ich mich auf die neuen Herausforderungen und die Aufgabenvielfalt, die meine neue
Stelle mit sich bringen und auf viele gute persönliche Begegnungen mit Bewohnerinnen und
Bewohnern der „Rose“, Angehörigen und Menschen im Kalletal.
Ihr Johannes Rosenhäger
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Das Rosenblatt - September 2015
Tipps von
unserem Küchenchef
Honigmousse
Zutaten (für 4 Personen)
• Honig
• 5 Eigelb
• 2 El weißer Portwein
• 3 Blätter helle Gelatine
• 60 g Edelkastanienhonig
• 250 ml Schlagsahne
• 2 Feigen
• 2 El Zitronensaft
• Puderzucker
Stefan Klinksiek sorgt
für das leibliche Wohl
Zubereitung
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eigelb
und Portwein mit der Hälfte des Honigs in einer
Schüssel verrühren.
Im heißen Wasserbad mit einem Schneebesen
in 6-8 Minuten cremigdicklich aufschlagen. Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Honigmasse unter Rühren auflösen. Restlichen Honig
zugeben und im kalten Wasserbad kalt rühren.
Sahne steif schlagen und nach und nach unterheben. Mousse mit Folie abdecken und mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen.
Feigen putzen, in dünne Scheiben schneiden
und auf Tellern verteilen. Mit Zitronensaft bestreichen. Von der Mousse mit einem Esslöffel
Nocken abstechen, auf den Feigen verteilen. Mit
Honig beträufeln, mit Puderzucker bestäuben
und sofort servieren.
Das Rosenblatt - September 2015
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„Die Rose“ feierte ihr Sommerfest
Bei herrlichem Sommerwetter haben wir am 15. August unser „Rosenfest“ gefeiert. Das gesamte Team
war in Planungen und Ausführungen eingebunden.
Die musikalische Gestaltung lag in mehreren Händen: Rüder Tenge spielte im Eingangsbereich seine
Drehorgel, im Cafe wurden wir von Herrn Ralf Heuter
bestens am E-Piano unterhalten und im Garten erwartete die Besucher Walter von Lingen mit seinem
Klangzelt. Die „Rose“ war von Klängen eingehüllt.
Die „kulinarischen Genüsse“ durften natürlich auch
nicht fehlen: Katharina Treczak hatte herrliche Kuchen gebacken, der Eiswagen des Eiscafes Rimini
aus Bad Salzuflen-Holzhausen verwöhnte uns mit
leckeren Eissorten und der Abend wurde mit selbstgemachten Salaten und Gegrilltem von unserem Küchenteam beschlossen.
Das Pflege-Team
Das Küchen-Team
Der Luftballonkünstler Kunigerd gestaltete für jung
und alt fantastische Luftballons: Tiere, Rosen u. v. m.
Eine Hüpfburg, Dosenwerfen und Kinderschminken
sorgte für Kurzweil für die jugendlichen Teilnehmer.
Der Soziale Dienst hatte einen Basartisch aufgebaut, an dem Gebasteltes unserer Bewohnerinnen
und Bewohner angeboten wurde.
Die Erlöse werden den Flüchtlingsfamilien in Lüdenhausen gespendet.
Insgesamt ein gelungenes Fest!
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Das Rosenblatt - September 2015
Familie Hübner und Ehepaar Emmi und Kurt Hering
2015
Haupteingang festlich dekoriert
Dagmar Zimmermann und Nadine Hübner präsentieren
Seidentücher
Lore Schafe: Ein neuer Hut?
Marion Scherwitz und Jens-Peter Held auf dem Rosen- nicht
auf dem Oktoberfest
Walter von Lingen mit seinem Klangzelt
„Die Rose“ gestaltet von Luftballon-Künstler Kunigerd
Das Rosenblatt - September 2015
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Termine und
Veranstaltungskalender 2015
Zu unseren Veranstaltungen sind Sie herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 15:00 Uhr.
Oktober
November
Dezember
Mittwoch, 07.10.2015
uOktoberfest
„Auf der Wiesn“
mit Hans-Jürgen Dümpe
Mittwoch, 04.11.2015
uOrgelkonzert
mit Klaus Pflug
Mittwoch, 02.12.2015
uAdventsmusik
mit dem Sternberg Duo
Mittwoch, 11.11.2015
uDuo Lebensfreude
Musik: Alte Schlager,
Volksmusik & Sketche
Mittwoch, 09.12.2015
uAdventsmarkt
Kunsthandwerk
und vieles mehr
Mittwoch, 18.11.2015
uDieckmanns Hof
Pickertessen...
Mittwoch, 16.12.2015
uMusik hilft leben
Udo & Holger spielen Musik
zum Advent, mit Rhythmusrollator und Akkordeon
Mittwoch, 14.10.2015
uClaus Carstens
Musik: „Goldene Evergreens“
Mittwoch, 21.10.2015
uBilderreise
„Weserfahrt von Hannoversch
Münden nach Bremerhaven“
mit Doris Santner
Mittwoch, 28.10.2015
uBienen
Vortrag von Jürgen Badtke
Mittwoch, 25.11.2015
uFoto-Shooting
mit Markus Höptner
Mittwoch, 23.12.2015
uBratapfel-Nachmittag
Unsere Küche verzaubert uns
Öffentliche Sprechstunde Dr. Schaefers:
Unsere wöchentlichen Aktivitäten
Jeden Dienstag
ab 14.00 Uhr
bei uns im Haus
Vormittag:
Nachmittag:
• Begleitete Frühstücksrunde
• Zeitungsrunde
• Morgenspaziergang
• Kreative Gestaltung
• Kegeln
• Gymnastik
• Gottesdienst
• Einzelbetreuungen
• Gymnastik
• Gedächtnistraining
• Ausflüge
• Kaffeefahrten
• Teestunde
• Spielen, Klönen, Plaudern
• Gesellschaftsspiele
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Das Rosenblatt - September 2015
Aktivitäten
Kegeln…
…ist der Volkssport der Nation, denn Kegeln ist Jung und Alt populär. Hier stehen Geselligkeit und Spaß im Mittelpunkt.
Deshalb ist Kegeln auch ein idealer Sport auch für unsere
Bewohner. Wenn alle Neune auf einmal fallen, ist natürlich auch der
Sportsgeist geweckt und die Freude groß.
Und eins steht fest: Eine ruhige Kugel schiebt dabei keiner!
Gedächtnistraining
Viele Senioren leiden an einer Demenzerkrankung. Diese
äußert sich zum Beispiel durch einen Abbau des Gedächtnisses. Um diesen Prozess zu verlangsamen, trainieren wir
mit unseren Bewohnern täglich das Gedächtnis.
Aktivierungen durch Spiele wie „Stadt, Land, Fluss“ oder
„Ich packe meinen Koffer“ fördern die Konzentrationsfähigkeit und helfen dabei, die Gedächtnisleistung aufrecht zu erhalten.
Aber auch vertraute Erinnerungen wecken bei Demenzkranken positive Empfindungen. Gerade beim Singen von
bekannten Liedern aus ihrer Jugend können Emotionen
und Erinnerungen geweckt werden. Hierzu gehören auch
bekannte Gedichte, Märchen oder Geschichten.
Immer nur die Schönheit im Kopf…
…ganz so scheint es, wenn man die Schlange vor dem Veranstaltungsraum sieht.
Denn der Soziale Dienst veranstaltet einen Tag ganz unter dem Motto Wohlfühlen und schön sein. Die Bewohnerinnen werden immer
professionell geschminkt und natürlich werden auch die Fingernägel „auf Hochglanz“ gebracht.
Das Wellnessangebot wird von den Damen mit Freude angenommen. Denn gutes Aussehen ist bei jeder Frau ein Wohlfühlfaktor –
egal in welchem Alter.
Das Rosenblatt - September 2015
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Mittwochs in die
Karibischer Nachmittag
Im Juli wurde, bei entsprechenden Temperaturen, ein „Karibischer Nachmittag“ gefeiert. Bewohnerinnen und Bewohner haben, zusammen
mit dem Küchen-Team, südländische Früchte zu
einem Obstsalat zubereitet. Die Küche hat eine
leckere Erdbeerbowle gemacht.
Der Garten war entsprechend dekoriert. Jede
Bewohnerin, jeder Bewohner und jeder Gast erhielt eine Blumenkette. Wem es zu heiß wurde,
konnte seine Füße im Planschbecken abkühlen
– Pfarrer Kneipp ließ grüßen.
Lachen ist gesund –
Lachyoga mit Susanne Heidel
Das Lachen kommt in unserem Leben oft viel zu kurz. Daher waren wir
an einem Nachmittag im Juni dazu
eingeladen, unsere Lachmuskeln zu
trainieren.
Gemeinsam mit Lachyoga-Lehrerin
wurde wir motiviert dies zu tun,
u. a. indem wir den Kanon „Lachend,
lachend, lachend kommt der Sommer über das Land“ auf Ha-Ha-Ha
gesungen haben. Auch wurden wir
unterwiesen, wie man das Lachen
für schlechte Zeiten aufbewahren
kann.
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Das Rosenblatt - September 2015
…52 Mal im Jahr!
Singen
mit Sternberger Duo, Guido Knuth, H.-D.
Stieber, Friedhelm Schmieding, Roswitha
Backe
Die Musik ist immer unser größter Schatz.
Daher laden wir gerne Gäste ein, die uns
dies vermitteln. Egal ob begleitet von EPiano, Harmonika oder Gitarre so ist das
Wiederhören und Singen stets ein Genuss
und „wäscht den Staub des Alltags von
der Seele“.
Kulinaristik
An machen Nachmittagen wird einfach nur unser Gaumen erfreut. Kaffee und Kuchen gibt es
an jedem Nachmittag, aber wir bieten auch immer ganz Besonderes an. So wird im Sommer
natürlich immer wieder gern gegrillt.
An vergangene Zeiten erinnerte uns ein „Eiswagen“ (des Eiscafe Rimini aus Bad SalzuflenHolzhausen). Ferner hatte uns Frau Bärbel Winter im Juni einen ganz fantastischen Obstkuchen
aus den verschiedensten Früchten gebacken.
Das Rosenblatt - September 2015
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intern
Geburtstage
Willkommen
Unseren Geburtstagskindern sagen wir
herzlichen Glückwunsch und wünschen
ihnen alles Gute:
Wir begrüßen unsere neuen Bewohner:
September
08.09.1937
09.09.1925
12.09.1922
22.09.1922
28.09.1921
Waltraud Winkler
Antonia Brümmer
Anna Nolte
Helga Schleef
Lilli Lüdeking
78
90
93
93
94
Oktober:
01.10.1924
07.10.1920
07.10.1929
08.10.1940
21.10.1924
21.10.1955
24.10.1923
27.10.1931
Elfriede Karwath
Karl Lüdeking
Günter Mäder
Margarete Prieß
Else Mäder
Roland Rieger
Luise Kaurfmann
Leonie Sulin
91
95
86
75
91
60
92
84
November:
05.11.1928
08.11.1927
16.11.1926
24.11.1927
24.11.1927
25.11.1935
Anni Tonnat
Anni Lotti Hilda Holtkamp
Martina Korsmeier
Erich Witte
Waltraud Zimmermann
Ingeborg Funk
87
88
89
88
88
80
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Das Rosenblatt - September 2015
Waltraud Zimmermann
Leonie Sulin
Edith Ecke
Elfriede Karwath
Christa Bachmann
Margarete Lappe
Helga Träger
Magdalene Baum
Siegfried Grote
Else Mäder
Elisabeth Spanier
Lilli Lüdeking
Karl Lüdeking
Bernhard Schabram
Wir verabschieden uns von
Günter Ettlin
Hans - Werner Treseler
Günter Gestring
Helga Klavers
Erwin Winter
Walter Milchsack
Waltraud Bunte
Rolf - Dieter Michaelis
Monika Meiertöns
Bruno Pieper
Auguste Louvet
Elisabeth Pohlmann
Elise Hellweg
Christel Hartge
Magdalene Kreft
† 01.03.2015
† 14.03.2015
† 20.03.2015
† 02.04.2015
† 17.04.2015
† 18.04.2015
† 21.04.2015
† 16.05.2015
† 09.06.2015
† 19.06.2015
† 23.06.2015
† 03.07.2015
† 23.07.2015
† 31.07.2015
† 17.08.2015
Neues aus der
Dörentrup
Die Heilkraft des Honigs
„Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem
Ort, man muss nur, wie die Biene, sie zu finden
wissen.“
Heinrich von Kleist
Honig wird von der Honigbienen (Apis mellifera)
aus dem Nektar von Blüten oder aus Pflanzensäften hergestellt. Durch die Kombination mit
spezifischen körpereigenen Substanzen der Biene werden diese umgewandelt, in den Waben
des Bienenstocks gelagert, entwässert und reifen dort. Das Ergebnis ist leckerer Honig.
Historie
Es wird vermutet, dass die Bienen schon seit 60
Millionen Jahren die Erde bevölkern. So gibt es
Honig bereits seit der Steinzeit und er war über
viele Jahrhunderte hinweg das einzige Süßungsmittel. Im alten Ägypten, Babylon, Indien und
China wurde Honig als göttlicher Nektar verehrt, man sprach ihm besondere Heilkräfte zu.
Der Honig galt in Europa lange Zeit als ein heiliges Lebensmittel, z. B. wurde er der Göttin der
Fruchtbarkeit „Demeter“ geweiht. In den USA
nennt man die ersten 4 Wochen nach der Hochzeit „Honeymoon“. Der Begriff geht auf einen
alten Brauch zurück, dass jung vermählte Paare
bis zu vier Wochen nach der Hochzeit täglich berauschenden Honigwein tranken.
Vorsicht
Honig ist ein „rohes Lebensmittel“, dementsprechend darf man ihn nicht in Säuglingsnahrung
geben. Manchmal befinden sich Bakterien (Clostridium botulinum) im Honig, die den Babys extrem schaden können, da ihr Immunsystem noch
nicht ganz ausgereift ist.
Heilkraft
Heute kennt man 180 verschiedene Inhaltsstoffe im Honig. Die Hauptbestandteile sind Zucker
(ca. 80 Prozent) und Wasser. Mengenmäßig geringer, aber für die besondere Wirkung und den
Geschmack des Honigs mitverantwortlich, sind
auch Aminosäuren, Spurenelemente, Vitamine, Antioxidantien, Enzyme und Aromastoffe. Je
nach Pflanze variieren die Aromastoffe und damit
auch der Geschmack des Honigs. Eine Reihe von
Stoffen wirken konservierend und antibakteriell.
So lässt er sich hervorragend für die Wundheilung einsetzen. Honig bindet das Wundwasser
und schützt die Wunde vor Infektionen. Aus Sorge vor Verunreinigungen wird medizinischer Honig der zu Wundbehandlung eingesetzt werden
soll, besonders geprüft und extra behandelt.
Tipp
Bei spröden Lippen können Sie sich eine HonigKur gönnen. Dafür streicht man den Honig dünn
auf die Lippen auf und lässt ihn 15 Minuten einwirken. Bei verschleimtem Husten kann man
Thymiantee zusätzlich mit Honig süßen, um die
Wirkung zu unterstützen. Auch zur Appetitanregung eignet er sich; ein Teelöffel auf Brot, im Tee
oder etwas Honig im Quark.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit ihren neuen
Mitbewohnern, den Bienen.
Annika Hollensteiner
und das Team der Stifts-Apotheke
Das Rosenblatt - September 2015
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Bienen-Gedichte
Summ, summ, summ
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Ei! Wir tun dir nichts zu Leide,
flieg nun aus in Wald und Heide!
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Such in Blumen, such in Blümchen
Dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen!
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Kehre heim mit reicher Habe,
bau uns manche voll Wabe!
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Bei den heilgen Christ-Geschenken
Wollen wir auch dein gedenken –
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Wenn wir mit dem Wachsstock suchen
Pfeffernüss und Honigkuchen.
Summ summ summ!
Bienchen summ herum!
Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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Das Rosenblatt - September 2015
Der Schmetterling und die Biene
„Wenn doch“, so sprach mit rascher Energie
Ein bunter Schmetterling zur Biene,
die neben ihm auf einer Balsamine
ihr Frühstück nahm – „wenn doch das Rabenvieh,
die Raupen, in der Hölle wären!
Wohin sich meine Flügel kehren,
wohin mein Auge blickt so find´ ich sie.
Hier fressen sie des Ölbaums frische Blüten
Und opfern dort ein Kohlbeet ihrer Wut.
Ach, welche Polizei! Ich sollte hier gebieten:
Mein Urteil wäre Tod für die gesamte Brut,
und für den Herrn des Guts die Staupe.“
„Recht!“ sprach die Biene,
„recht! Ein hässliches Geschmeiß,
wie jedermann, und du am besten, weiß,
denn gestern warst du selbst noch Raupe.“
Gottlieb Konrad Pfeffel
Das Rosenblatt - September 2015
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Wir haben auch
den Focus überzeugt!
Wir haben Grund zur Freude, denn das Nachrichtenmagazin „Focus“ kürte die „Rose im Kalletal“
in der der Spezialausgabe „Leben und Wohnen
im Alter“ zu einem von Deutschlands besten
Pflegeheimen.
Die Focus Pflegeheimliste ist ein wichtiger und
glaubwürdiger Wegweiser für Pflegebedürftige
und deren Angehörige, um sich für eine Pflegeeinrichtung entscheiden zu können. Dabei bedient sich das Magazin mehrerer Kriterien, die
auf Expertenmeinungen basieren.
Um empfehlenswerte Pflegeeinrichtungen zu ermitteln, wurden zum einen Heimleiter und zum
anderen Pflegeberater aus Krankenhäusern befragt.
Hauptkriterium war, dass die Seniorenresidenz
entweder bei der letzten Qualitätsprüfung des
Medizinischen Dienstes der Krankenkassen
(MDK) eine Gesamtnote von 1,0 erreichte oder
dass sie den grünen Haken für Verbraucherfreundlichkeit und Lebensqualität hat.
4.614 Pflegeheime wurden auf diese
Weise untersucht und deren Leiter um
Referenzen für andere Einrichtungen
gebeten. 1.783 Heimleiter meldeten
sich zurück. Jeder von ihnen konnte
bis zu fünf Heime in den Kategorien
allgemeine Pflegefälle, Pflegefälle
mit Demenz und Wohnen mit Service
empfehlen.
Insgesamt haben es 856 Einrichtungen aus ganz Deutschland in die
Pflegeheimliste geschafft, davon
fünf Pflegeheime aus dem Kreis Lippe.
Wir freuen uns riesig über diese
Würdigung und über das uns entgegengebrachte Vertrauen. Diese tolle
Auszeichnung gilt jedem einzelnen
Mitarbeiter, denn jeder aus unserem Team leistet jeden Tag tolle
Arbeit und ist mit großem Engagement dabei.
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Das Rosenblatt - September 2015
Schwedenrätsel
Operette Maschivon
nenteil
Lehar
germanisches
Schriftzeichen
Pädagogin
Reizleiter
Westeuropäer
Krieger
in der
Ukraine
das
Schiff
Existiein
rende
(philos.) Gefahr
lateinisch:
ich
7
Schlauheit
(engl.)
kanad.
Binnengewässer
Oper
von
Verdi
Tropenstrauch
Rachenentzündung
3
13
schweres Geschütz
Gehälter
französische
Zustimmung
griech.
Vorsilbe:
Erd ...
Hauptstadt
Perus
sprachliche
Hervorhebung
4
Papagei
Neuseelands
12
Vorname
von Tennisprofi
Agassi
Fluss
durch
Florenz
Hochschulreife
(Kw.)
Vorfahr
persön- Ziffernkennung
liches
Fürwort (engl.)
2
kurz für:
eine
sehr
junger
Mensch
9
Zeugnisnote
ausgelassen
elektrischer
Leuchtkörper
Karpfenfisch
dt.
Rockmusiker
(Udo)
Lehre
vom
Schall
italienisch:
gut
6
ein
DoppelKinder- kontispiel
nent
1
Initialen
von Regisseur
Allen
10
ein
Bundesland
(Abk.)
fast
11
ind.
Meditationsform
schottische
Großstadt
9
8 4
4
5 7
3
9
1
8
2
8
4 5
9
7
5 1
2
7
8
2
1
2
5 8
6
2 7
5
raetselstunde.com
Vorname
d. Schauspielerin
Sommer
5
altchin.
Erfinder
des
Papiers
14
engl.
Marschlandschaft
USAmerikaner
(Kw.)
langgestreckte
Meeresbucht
englisch,
französisch:
Alter
8
raetselstunde.com
Lösungswort
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Sudoku
Ziel beim Sudoku ist es, die leeren Zellen des Spielfeldes
mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass
· in jeder Zeile und
· in jeder Spalte und
· in jedem 3x3-Teilquadranten
· jede dieser Ziffern genau einmal steht.
Viel Spaß beim Rätseln!
Das Rosenblatt - September 2015
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Wir leben in der
Elisabeth Spanier
Magdalene Baum und Jens-Peter Held
Else und Günther Mäder
Lilli und Karl Lüdeking
Seniorenresidenz „Die Rose im Kalletal“
Rosenweg 10 · 32689 Kalletal/Lüdenhausen
Tel 05264 65860-0 · Fax 05264 65860-555
[email protected]
www.facebook.com/Die.Rose.im.Kalletal
www.pflegeheim-kalletal.de