Ein Raum voller (Kirchen-)Leben

1. bis 15. September Pastoralraum Baldeggersee
Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil
Bild: Gregor Gander
15/2015 Schöpfungszeit 2015: Lebensraum Berge
Vier Pfarreien gemeinsam – der neue Pastoralraum Baldeggersee
Führe
michvoller
auf den
hohen Felsen
Ein Raum
(Kirchen-)Leben
2 Pastoralraum Baldeggersee
Pastoralraum
Baldeggersee
Baldegger Schwestern laden ein:
Gottesdienst und Begegnung zum Jahr der Orden
Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil
Roland Häfliger, Pfarrer
041 910 10 93
[email protected]
Rita Amrein-Stocker
Katechetin RPI, 041 910 10 67
[email protected]
Margrit Ineichen
Katechetin, 041 460 20 30
[email protected]
Vreni Keller-Habermacher
Pastoralassistentin, 079 325 46 65
[email protected]
Benjamin Meier
Pastoralassistent i.A., 041 910 10 93
[email protected]
Magdalena Kittl
Pastoralassistentin i.A., 041 910 10 93
[email protected]
Thomas Villiger
Pastoralassistent, 041 910 13 51
[email protected]
Sekretariat
Emerita Lötscher, Kath. Pfarramt
Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf
041 910 10 93
[email protected]
Redaktion Pfarreiblatt
Doris Spörri
[email protected]
079 393 16 13

www.pastoralraum-baldeggersee.ch
ist online!
Am Samstag, 5. September, 17.00 Uhr, ist unser Pastoralraum zu Gast im Kloster Baldegg. Die Gemeinschaft der Baldegger Schwestern lädt alle Pfarreiangehörigen von Römerswil, Kleinwangen, Hohenrain und Hochdorf herzlich ein
zu einem festlichen Gottesdienst und anschliessender Begegnung bei einem
Apéro. Der Gottesdienst beginnt um 17.00 Uhr und findet in der Kirche Baldegg (bei der S-Bahn-Station Baldegg Kloster) statt. 2015 ist das Jahr der Orden
bzw. des geweihten Lebens. Für unseren Pastoralraum ist es ein Segen, dass
mitten unter uns eine Ordensgemeinschaft lebt und wirkt. Vom Kloster gehen
wertvolle Impulse im Bereich Bildung, Spiritualität, Gebet und Seelsorge aus,
von denen auch wir als Pastoralraum „profitieren“ dürfen.
Wir laden Sie also ganz herzlich ein, am ersten Septembersamstag nach Baldegg zu kommen und dort unsere Verbundenheit mit den Schwestern kräftig
zum Ausdruck zu bringen. Beachten Sie, dass der Vorabendgottesdienst in der
Pfarrkirche Hochdorf entfällt.
Luzerner Landeswallfahrt nach Sachseln und Flüeli-Ranft
Am Mittwoch, 2. September, wird die Luzerner Landeswallfahrt nach Sachseln und
Flüeli-Ranft durchgeführt. Pilgerleiter ist Diakon Hans Schelbert, Oberkirch.
Der festliche Pilgergottesdienst mit Predigt
von Domherr Jakob Zemp, zum Thema
„Friede ist allweg in Gott!“ findet um 9.00 Uhr
in der Pfarrkirche Sachseln statt. Auf dem Wallfahrtsprogramm stehen zudem eine Prozession nach Flüeli-Ranft, ein Bittgottesdienst auf dem Flüeli
und eine Schlussfeier in der Pfarrkirche Sachseln.
Programme liegen im Schriftenstand der Pfarrkirchen auf oder sind unter
www.pfarrei-hochdorf.ch als PDF einzusehen.
Pastoralraum Baldeggersee 3 «Raphael on board»
Kennen Sie das auch? An der Heckscheibe vieler Autos zu sehen und zu
lesen: «Baby on board». Darunter
dann die Namen jener Kinder, die an
Bord – gemeint im Auto – sind. Was
ist bei Ihnen JETZT «an Bord»? Was
beschäftigt dich im Augenblick: Belastend oder freudig?
«On board» – ist bei mir jener Artikel,
den ich auf «kath.ch» eben gelesen
habe: «Sommer Blues». Sommer bedeutet für viele Sonne, Ferien und
Zeit im Freien. Doch nicht alle fühlen
diese Lebensfreude. In den warmen
Monaten haben in der Zentralschweiz
knapp 3000 Menschen Hilfe bei Telefon 143 Luzern gesucht. Frauen zwischen 20 und 40 seien die Hauptbetroffenen vom «Sommer-Blues». Und
ich höre nach der Rückkehr aus den
Ferien von einem tragischen Unfall in
meiner unmittelbaren Nähe, wo ich
jetzt sitzend diesen Artikel schreibe.
Ich schiebe meine Tastatur zur Seite
und entzünde im Gedenken an die
Betroffenen, Frauen, Männer, Kinder
sowie all die Mitbetroffenen die Kerze
neben mir. Und plötzlich ist Stille «on
board» – spürbar bin ich in einer anderen Welt. Für einen Augenblick
sitze ich urplötzlich nicht mehr alleine im Büro. Viele Menschen werden wach, an Bord – in mir. Sie sind
da.
Schreibend erzähle ich das vom
«Blues an Bord» weiter. In solchen
oder ähnlichen Situationen eine
Kerze entzünden und mich sowohl
mit dem Licht, der Hoffnung, wie
auch mit Menschen verbinden, das
ist nicht viel, ich weiss. Aber wenn
viele Menschen an vielen, verschiedenen Orten ein Licht entzünden,
wird die Welt heller, wärmer. Vielleicht, auf jeden Fall sind sie «an
Bord» bei mir, jene Menschen, seit
dem Lesen des «Sommer Blues» und
dem betroffenen Erzählen.
All dies und die Frage «Wer oder was
ist bei dir an Bord?» wurden in mir
wach, eben neulich auf der Heimfahrt
vom Urlaub, auf der A8. Auf dem Auto
vor uns war an der Heckscheibe dieses «Baby on board» zu sehen und darunter abgebildet eine Krone: Kinder
unsere Könige, dachte ich. Kinder an
die Macht! Die einen denken jetzt
vielleicht: Um Himmels Willen, wo
kämen wir da hin? Andere hören, wie
ich, IHN sagen: «Amen, ich sage
euch: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, der wird nicht
hineinkommen.» (Lk 18,17)
Wie auch immer, unter der Krone war
dann dieser Name zu lesen: Raphael.
Raphael ist im Buch Tobit (Ersten Testament) jener Engel, der das Gebet
von Tobias hört (Tob 3,16), ihn auf
seiner Reise von Ninive nach Rages
begleitet und ihm Sara als Ehefrau
vermittelt (Tob 6,10-13). Er heilt auch
Tobias' Vater Tobit. So wurde Rafael
in der christlichen Tradition unter
anderem zum Schutzpatron der
Kranken sowie zum Patron der Reisenden.
Wunderschön, dachte ich, wenn
die Kraft dieses Engels auch bei
uns «an Bord» ist: Wunden heilen
und heilsame Beziehungen stiften,
denn auch wir sind doch seit jeher
unterwegs – immer mehr heimwärts.
Thomas Villiger
Pastoralassistent.
4 Pastoralraum Baldeggersee
17. Bettagswanderung am Dank-, Buss- und Bettag – Sonntag, 20. September 2015
Hildisrieden – Gundolingen – Urswil
09.35 Uhr:
Besammlung vor der Pfarrkirche
Hildisrieden, Wanderung nach
Gundolingen.
10.00 Uhr:
Ökum. Bettagsbesinnung in Gundolingen mit Marie-Luise Blum, Pfarrerin, Hochdorf; Erich Hausheer,
Pfarreileiter, Rain; Benjamin Meier,
Pastoralassistent, Römerswil; Werner Bucher, Pfarreileiter, Hildisrieden. Anschliessend ‚Brot, Chäs und
Moscht‘.
11.30 Uhr:
Bettagswanderung nach Urswil.
13.30 Uhr:
Mittagessen auf dem Hof der Familie Widmer, Rainstrasse, Urswil
(Spiessbraten, Kartoffelsalat und
Kaffee, für Fr. 20.–). Getränke: Wein,
Bier, Mineralwasser, Most.
Die Landeskirchen und die Luzerner
Regierung stellen den Bettag 2015 unter das Motto «Häb Sorg». Das klingt
liebevoll und fürsorglich, ist jedoch
sehr herausfordernd! Sorge tragen
gegenüber der Schöpfung, den Mitmenschen und mir selber. Beziehungen pflegen zur Familie, zu Freunden,
zu meinem Umfeld, zu den Menschen in der Gemeinde, in der Kirchgemeinde, in der Pfarrei.
Die Bewegung «Wieder mehr Sonntag» mischt sich seit Jahren ein: Der
Sonntag soll nicht zum Werktag verkommen. Der Sonntag soll geschützt
werden nach dem Motto: Sechs Tage
sollst Du arbeiten und am siebten
Tage sollst Du ruhen. Sie will keine 7Tage/24-Stunden-Gesellschaft!
Auf unserem Weg werden wir dieses
Jahr von der Eselin Tina der Familie
Alice und Andres Rüttimann-Kaufmann, Urswil, begleitet. Esel begleiten uns seit Jahrtausenden und stehen für Beharrlichkeit, grosse Genügsamkeit, Langsamkeit und Treue zu
sich selbst. Eigenschaften, die uns
Vorbild sein können! Papst Johannes
XXIII.: Wo Pferde versagen, schaffen
es die Esel. Deshalb wird am Nachmittag der 17. Eselpreis 2015 für Beharrlichkeit, Genügsamkeit und
Treue zu sich selber verliehen.
Rosenkranz und
Anbetung
Kapellen
Hochdorf
Urswil
St. Wendelin Lieli
Samstag, 5. September
Trauung von Nadja Meierhans und
Urs Grüter
Freitag, 4. September
19.30 Uhr: Eucharistiefeier
Mittwoch, 17.00 Uhr, in der Muttergotteskapelle.
Donnerstag, 18.45 Uhr (vor dem
19.30-Uhr-Gottesdienst) in der Pfarrkirche vor dem Allerheiligsten.
Freitag, 4. September, 14.30 bis 16.00
Uhr stille Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle.
Kleinwangen
Mittwoch, Donnerstag und Freitag,
19.00 Uhr.
Mittwoch, 9. September, 8.30 Uhr,
stille eucharistische Anbetung (vor
dem 9.00-Uhr-Gottesdienst).
Sonntag, 6. September, 19.00 Uhr.
Römerswil
Dienstag, 8.30 Uhr (vor dem 9.00-UhrGottesdienst).
Sonntag, 6. September, 19.00 Uhr.
Sonntag, 13. September, 19.00 Uhr.
Kontakt:
Tel. 041 937 12 47, Natel 079 340 16 39,
[email protected]
Die Bewegung «Wieder mehr Sonntag» lädt als Veranstalterin die Bevölkerung des Kantons Luzern herzlich
ein zu dieser Bettagswanderung!
Sonntag, 13. September
19.30 Uhr: Rosenkranz
Maria zum Schnee
Altersheime
Haus Rosenhügel
Sonntag, 6. September
16.00 Uhr: Pilgerandacht
In der Regel finden die Gottesdienste
am Donnerstag und Sonntag um
10.30 Uhr statt.
Dienstag, 8. September
Mariä Geburt
18.30 Uhr: Eucharistiefeier
Haus Sonnmatt
Sonntag, 13. September
16.00 Uhr: Rosenkranz
In der Regel finden die Gottesdienste
am Mittwoch und Sonntag um 10.00
Uhr statt.
Heim Ibenmoos
Herlisberg
Mittwoch, 9. September
19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Freitag, 4. September
16.30 Uhr: Eucharistiefeier
Freitag, 11. September
16.30 Uhr: Eucharistiefeier
Dienstag, 1. September
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 2. September
Hochdorf
07.30 Schulgottesdienst 3. Klasse
Kleinwangen
kein Gottesdienst
Donnerstag, 3. September
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 4. September – Herz-Jesu-Freitag
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Samstag, 5. September
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
17.00 Eucharistiefeier in der Kirche
Baldegg (kein Gottesdienst in der
Pfarrkirche Hochdorf)
Römerswil 19.00Eucharistiefeier
Sonntag, 6. September – 23 . Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Jes 35,4-7a – Jak 2,1-5
Evangelium: Mk 7,31-37
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
anschliessend „Chelekafi“
11.45Tauffeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 10.00Eucharistiefeier
Uniformweihe der
Musikgesellschaft Hohenrain
Römerswil 10.00 Sonntigsfiir in der Kaplanei
Dienstag, 8. September – Mariä Geburt
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00Eucharistiefeier
Mittwoch, 9. September
Hochdorf
07.30 Schulgottesdienst 4. Klasse
Kleinwangen09.00Eucharistiefeier
Donnerstag, 10. September
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 11. September
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Römerswil 08.00Schulgottesdienst
Pastoralraum Baldeggersee 5 Samstag, 12. September
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
17.00 Italienischer Gottesdienst
im Zentrum St. Martin B
19.00Eucharistiefeier
Römerswil 17.00Chliichenderfiir
19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 13. September – 24. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Jes 50,5-9a – Jak 2,14-18
Evangelium: Mk 8,27-35
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Wortgottesdienst mit Kommunionfeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Kleinwangen 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Dienstag, 15. September
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00Eucharistiefeier
Kirchenopfer
5./6. September
Opfer für die Theologische Fakultät Luzern
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe braucht die Kirche wache, offene und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen.
Sie braucht Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät
Luzern, die um eine gründliche Ausbildung von Frauen
und Männern für den kirchlichen Dienst besorgt sind.
Das Bistum Basel beteiligt sich an den Kosten der Fakultät, weil es deren wichtige Aufgabe unterstützen will. Die
Spende hilft, dass die Theologische Fakultät Luzern ihren
Auftrag auch in Zukunft erfüllen kann.
12./13. September
Opfer für den Zentralschweizer Fürsorgeverein für Gehörlose
Die Beratungsstelle für Gehörlose, Hör- und Sprachbehinderte in Luzern organisiert seit ihrer Gründung im
Jahre 1968 Bildungs- und Ferienkurse. Solche sind notwendig, da Gehörlose und Hörbehinderte trotz der technischen Hilfsmittel auf gehörlosengerechte Vermittlung
von Wissen angewiesen sind. Neben Kursen zu Bildung
und Erholung unterstützt der Fürsorgeverein auch Einzelpersonen bei finanziellen Engpässen.
6 Pfarrei Hochdorf
Hochdorf
Pfarrei-Sekretariat
Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf
Emerita Lötscher, Eveline Duss
Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93
[email protected]
Montag–Freitag: 08.00–11.00 Uhr
Montag, Dienstag
und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Weitere Kontakte
Zentrum St. Martin, Maria Leu
Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21
[email protected]
Reservationen: Dienstag–Freitag,
8.30–11.00, 13.30–17.30 Uhr
Sakristan
Christian Hasler-Hofer, 079 208 40 03
Organist
André Stocker, 041 910 10 73
Pfarreiratspräsidentin
Brigitta von Moos, 041 910 08 16
Kirchenratspräsident
Pirmin Baggenstos, 041 910 55 94
Kirchgemeindeverwaltung
Benny Stauffer-Brunner
Hohenrainstrasse 3, 041 911 06 70
[email protected]
Montag und Freitag, ganzer Tag
Mittwoch vormittags
Sonntag, 6. September:
„Chelekafi“
Die Sommerpause ist vorbei, der
Pfarreirat lädt wieder regelmässig
nach dem 10.30 Uhr-Gottesdienst
zum „Chelekafi“ ein. Eine gute Gelegenheit, zusammen zu sitzen und
sich auszutauschen.
www.pfarrei-hochdorf.ch
Pfarrei aktuell
Pfarreichronik
Gedächtnisse
Trauungen Juli
Donnerstag, 3. September, 19.30 Uhr
Jzt. für Franz Bieri-Grüter und Paul
Bieri; Jzt. für Margrit und Theodor
Weltert-Estermann und Guido und
Theo Weltert.
Samstag, 5. September, 9.00 Uhr
Jzt. für Margrit und Josef Frank-Leisibach, Anton Frank und Xaver Frank;
Jzt. für Marie-Theres Meier-Winiker;
Jzt. für Marie und Josy Elmiger; Jzt. für
Kaplan Johann Hüsler; Jgd. für Roman Grüter-Dinelli.
Donnerstag, 10. September, 19.30 Uhr
Jzt. für Xaver und Marie Herzog-Rynert und Xaver und Marie HerzogFurrer; Jzt. für Albert Hüsler-Heim;
Jgd. für Albert und Franziska HüslerBisang.
Gratulation an
Anita Villiger
Erst noch durfte
ich Anita Villiger
zum Dienstjubiläum gratulieren,
heute nun zum
runden Geburtstag: Ich gratuliere ihr
herzlich zum 70. Geburtstag, den sie
am 7. September feiern darf. Ich wünsche im Namen der Pfarreiangehörigen ein frohes Fest mit stärkenden
Begegnungen und auch für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen,
Freude am Leben und gute Kontakte
zu den Mitmenschen.
Roland Häfliger, Pfarrer
Monika Setz und Michael Meyer
Daniela Habermacher und Simon
Emmenegger
Taufen Juli
Elena Malea Schnider, des Bruno und
der Lydia Schnider-Scherer
Sara Amrein, des Pirmin und der Stefani Amrein-Arnold
Elia Vidoni, der Laurence Vidoni und
des Adrian Flury
Alina Weber, der Jasmine Weber und
des Steven Hess
Verstorbene Juli
Jakob Fischer-Jutz, geb. 1932, Kannenbühlstrasse 22
Katharina Rutz-Lisibach, geb. 1922,
Haus Rosenhügel
Kurt Wyss-Clausen, geb. 1935, Kleinwangenstrasse 11
Irma Frosio-Bagutti, geb. 1922, Haus
Sonnmatt
Josefine Koch-Stübi, geb. 1929, Haus
Rosenhügel
Opfer Juli
Kirchenmusikalische
Förderung von Kindern
Christophorus-Opfer
Stift Beromünster
Pater Georg (Indien)
Fr. 662.–
Fr.872.–
Fr. 733.–
Fr. 2429.–
Opferstöcke:
Antoniuskasse
Theresia/Dritte Welt:
Fr.1143.–
Fr. 110.–
Für alle Spenden herzlichen Dank!
Äpfel auflesen und Mosten mit dem Mütterzirkel
Auf dem Wirtlenhof, bei Familie Burri, werden Äpfel aufgelesen, zu Most gepresst und anschliessend
zusammen probiert. Mittwoch, 16. September.
Treffpunkt: 14.00 Uhr auf dem Bauernhof. Falls
vorhanden: Korb oder Sandkasten-Kesseli mitbringen zum Auflesen sowie eine leere PET-Flasche für den Most. Kosten fünf Franken pro Kind.
www.pfarrei-hochdorf.ch
Pfarrei Hochdorf 7 Gruppen/Vereine
Frauenbund
Männerkochkurs
Sie lernen von Grund auf einfache
Menus frisch zuzubereiten. Mit Tipps
von der Fachfrau kochen Sie ungezwungen und kreativ. Montag, 21.
September, 19. Oktober und 23. November, 19.00 bis ca. 22.30 Uhr, Schulküche Arena. Leitung: Bernadette
Fuchs, Hauswirtschaftslehrperson,
Sursee. Anmeldung: Jsabell Sigrist,
Tel. 041 910 64 10, [email protected].
Karten Schreiben
Ab Donnerstag, 3. September. Anmeldung an Yolanda Schnarwiler,
Tel. 041 910 42 12.
Schweissen –
hartes Eisen weich wie Butter
Fraubenbund
KAB
Kolping Hochdorf
Testament verfassen – Nachlass regeln
Die Regelung des Nachlasses zur richtigen Zeit erleichtert nicht nur den Hinterbliebenen vieles. Der Erblasser kann schon zu Lebzeiten Gewissheit haben,
dass seine Wünsche berücksichtigt werden. Wie aber wird ein Testament verfasst? Welche Punkte muss es beinhalten? Wie wird vorgegangen?
Frauenbund, KAB und Kolping Hochdorf organisieren in Zusammenarbeit
mit „Brücke – Le pont“ am Dienstag, 15. September, einen Vortragsabend zum
Thema „Testament verfassen – Nachlass regeln“. Nach dem Referat von Rechtsanwalt und Notar Dr. Reto Marbacher, Malters, besteht die Möglichkeit Fragen
zu stellen. Tipps und Informationsmaterial stehen zur Verfügung.
Referat Dr. Reto Marbacher, Rechtsanwalt und Notar, Malters
Dienstag, 15. September, 19.30 bis 21.30 Uhr, Zentrum St. Martin A, Hochdorf
Unkostenbeitrag Fr. 10.00, Anmeldung nicht erforderlich.
Renovationsarbeiten bei den Gräberhallen
Der Kurs bietet die Möglichkeit, Gartenobjekte oder eigene Ideen zu verwirklichen. Samstag, 5. und 19. September, 9.00 bis 17.00 Uhr. Anmeldung an Yolanda Schnarwiler, Tel.
041 910 42 12.
Weinberg Kommende Hitzkirch
Führung und Weinverkostung
Mathias Brunner, dipl. Oenologe, gibt
Einblick in die Welt des Weinanbaus,
die Pflege der Reben und die Weinbereitung im Keller. Freitag, 11. September, 19.00 bis 21.00 Uhr. Anmeldung:
Doris Spörri, Tel. 079 393 16 13.
Gem. Frauenverein
Senioren-Ausflug
Treffpunkt: Donnerstag, 17. September, 9.30 Uhr, beim Lunapark.
Infos, Ausschreibungen und Anmeldetalon des Frauenbundes finden Sie im Internet unter:
www.frauenbund-hochdorf
Die schöne Gräberhalle, die den Friedhof auf zwei Seiten umschliesst, wird bald
100-jährig. Sie ist im kantonalen Denkmalverzeichnis als schützenswertes Objekt eingetragen. Leider zeigen sich auf den Wandgemälden grössere Schäden
und Verschmutzungen. In enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege Luzern haben wir ein Konzept zur Erhaltung und Restaurierung der
Gräberhalle erarbeitet. In einer ersten Phase werden die Gemälde fotografiert.
Nachher erfolgen Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an den Gemälden. Wir haben Frau Liselotte Wechsler, dipl. Restauratorin HFG SKR, Luzern,
mit diesen Arbeiten betraut. Damit sie diese Arbeiten ungehindert auszuführen
kann, benötigt sie ein Rollgerüst. Sie wird versuchen, die Arbeiten möglichst
kleinräumig auszuführen. Leider kann Sie jedoch nicht ausschliessen, dass es
zeitweise zu baulichen Behinderungen in der Gräberhalle kommt. Wir bitten
um Verständnis.
8 Pfarrei Hochdorf
www.pfarrei-hochdorf.ch
Festgottesdienst an Mariä Himmelfahrt, 15. August 2015
Letzter Einsatz von Frauenchor-Leiterin Dorly Then
Während 32 Jahren leitete Dorly Then-Schwery den Frauenchor Hochdorf.
Neuer Chorleiter ist André Stocker.
Dorly Then-Schwery und Priska
Rüegsegger wurden von Pfarrer Roland Häfliger feierlich verabschiedet.
Bereits seit dem 1. August im Amt:
Magdalena Kittl, unsere neue Pastoralassistentin i.A.
Der anschliessende Apéro bot die Möglichkeit, sich persönlich von den Scheidenden zu verabschieden.
www.pfarrei-hochdorf.ch
Aktion 72 Stunden 2015
Vom 10. bis 13. September 2015 findet
in der ganzen Schweiz die Aktion 72
Stunden statt. Auch die Jungwacht
Hochdorf und der Blauring Hochdorf
sind dabei.
Während der Aktion 72 Stunden finden in der ganzen Schweiz unzählige
Projekte statt. Am 10. September um
genau 18.11 Uhr fällt der Startschuss
und der Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Über 30'000 Kinder und Jugendliche in der ganzen Schweiz verfolgen ab sofort ein gemeinsames
Ziel: Sie wollen mit ihren Gruppen in
72 Stunden ein gemeinnütziges Projekt realisieren, das den Menschen in
ihrer Umgebung zugute kommt und
so die Schweiz auf den Kopf stellen.
Auch die Jungwacht Hochdorf und
der Blauring Hochdorf stellt sich diesem Wettlauf. Die Teilnehmenden erfahren jedoch erst beim Startschuss,
was ihre Mission sein wird. Die Projekte sollen ohne Geld, dafür mit viel
Kreativität, Erfindergeist und mit
Hilfe aus der Bevölkerung umgesetzt
werden. Deshalb sind wir auf Sie angewiesen!
Sie können sich während den 72
Stunden online (www.72h.ch), über
Radio Sunshine und Central oder via
72 Stunden-App auf dem Laufenden
halten. So erfahren Sie, welche Unterstützung wir oder andere Gruppen in
der Region benötigen, können mit
uns Kontakt aufnehmen und selber
Teil des grössten Freiwilligenprojekts
der Schweiz werden.
Laura Bollardini
Blauring & Jungwacht Hochdorf
Pfarrei Hochdorf 9 10 Pfarrei Hochdorf
www.pfarrei-hochdorf.ch
Es lockten tolle Preise an der Orsmeler Chilbi am Sonntag, 16. August 2015
Lebkuchenherze, Ziegenbock und Kaninchen
Normalerweise ist an der Urswiler
Kilbi schönstes Sommerwetter –
nicht so in diesem Jahr. Der Regen
konnte jedoch der guten Stimmung
nichts anhaben. Die Kapelle für den
Kilbi-Gottesdienst war zum Bersten
voll, einige mussten sich sogar mit einem Stehplatz vor dem Eingang begnügen. Der Gottesdienst wurde vom
einheimischen Pfarrer Beat Jung zelebriert, für die musikalische Gestaltung sorgte der Jodlerklub «Echo vom
Seetal». Andres Rüttimann, Präsident
der Korporation Urswil, erwähnte
nach dem Gottesdienst stolz, dass in
Urswil wieder allerhand los ist. So
zum Beispiel der Brauch der 1. Maibuben oder die Kapellenreinigungsund Umgebungstage im vergangenen Juni unter dem Motto „Urswil
lebt, gemeinsam sind wir stark!“. Der
Apéro, gestiftet und serviert vom Gemeinderat Hochdorf, wurde von Jodel- und Alphornklängen umrahmt.
Das topmotivierte Team der Landjugend Seetal verwöhnte am Samstagabend und Sonntag die zahlreichen
Gäste im vollständig gefüllten Festzelt mit Speis und Trank. Für die musikalische Unterhaltung sorgten zwei
Ländlermusikkapellen.
Lebendige Preise gibt es nicht nur an
Schwingfesten, sondern auch an der
Orsmeler Chilbi. So war der 1. Preis
der im Freien aufgestellten Kegelbahn am Samstag ein Zwergziegenbock, am Sonntag ein Kaninchen. Die
kleinen Gäste konnten sich unter anderem beim Mohrenkopfschiessen
oder im Hüpfschloss vergnügen. Wer
am Lebkuchenstand einen Rosenkuchen oder ein schön verziertes Lebkuchenherz ergattern wollte, musste
sich beeilen. Der Ansturm war so
gross, dass innert kurzer Zeit sämtliche Gebäcke an glückliche Gewinner
verteilt waren.
Text Astrid Bucher; Bilder Anita Lang-Spiess
Pfarrei Hohenrain 11 Hohenrain
Pfarreisekretariat:
Kirchweg 2, 6276 Hohenrain
Iris Roos, 041 910 11 44
[email protected]
Dienstag: Freitag:
13.30–16.30 Uhr
07.30–11.30 Uhr
Margrit Ineichen
Katechetin, 041 460 20 30
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Kirchenchor im Gottesdienst
Sonntag, 30. August, 9.15 Uhr.
Mütter- und Väterberatung
Dienstag, 1. September, 13.30 Uhr, im
Pfarreiheim, durch das Sozial-BeratungsZentrum Hochdorf. Anmeldung:
Montag bis Freitag, Tel. 041 914 31 31.
Voranzeige: Erntedank
Am Sonntag, 20. September, feiern
wir um 9.15 Uhr den Erntedankgottesdienst mit der Trachtengruppe zu
ihrem 70-Jahr-Jubiläum.
Pfarrei aktuell
Pfarreichronik
Gedächtnisse
Trauung Juli
Sonntag, 6. September, 10.00 Uhr
Jost und Alice Steiner-Hess; Julius
Rüttimann-Villiger; Josef und Katharina Rüttimann-Villiger.
Daniel Grüter und Debbie Burkart.
Neuuniformierung
Musikgesellschaft Hohenrain
Opfer Juli
Kirchenmusikalische
Förderung von Kindern
Christophorus-Opfer
Stift Beromünster
Pater Georg (Indien)
Fr. 85.–
Fr.274.–
Fr. 82.–
Fr. 407.–
Gruppen/Vereine
Frauenbund
Familientreff
Wer reitet gern auf einem Pony? Wisst
ihr, wie man es putzt und sattelt? Wer
neugierig geworden ist, kommt am
besten mit auf den Reiterhof. Am
Mittwoch, 16. September, fahren wir
gemeinsam nach Rothenburg zu Soraya Planzer auf den Reiterhof Wegscheiden (in der Nähe von Tonis
Zoo). Treffpunkt: 13.30 Uhr, Parkplatz
Schulhaus Hohenrain.
Mitnehmen: zum Reiten geeignete
Kleidung (lange Hosen, Turn- oder
Wanderschuhe), Helm (z.B. Velohelm), Zobig und Getränk. Die Kosten betragen zehn Franken pro Kind.
Versicherung ist Sache der Eltern.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt!
Anmeldung bis Montagmittag, 14.
September, bei Antje Freudenberg,
Tel. 041 910 54 07.
Antje, Corinne, Manuela und Sibylle
Am Sonntag, 6. September, feiert die
Musikgesellschaft Hohenrain den
120. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert der Verein die
neue Uniform erstmals der Bevölkerung. Zum Festgottesdienst und zum
anschliessenden Apéro sind alle „Honerer“ herzlich eingeladen.
Für das OK-Neuuniformierung
Hans Bühler
Programm:
10.00 Uhr:
Festgottesdienst mit Uniformweihe,
musikalisch gestaltet von Adalbert
Bircher und der Musikgesellschaft
Hohenrain.
11.15 Uhr:
Apéro in der Pausenhalle. Unterhaltung durch die Veteranenmusik Hohenrain.
12.30 Uhr: Bankett und Festakt (mit
Bankettkarten) in der Mehrzweckhalle oder Verpflegung vom Grill in
der Pausenhalle.
Ministrantenausflug
Am Mittwoch, 12. August, haben die
Minis den Seilpark auf Fräkmüntegg
am Fuss des Pilatus unsicher gemacht.
Viel Spass und Fun hat sie dort erwartet und den Tag zu einem tollen Erlebnis werden lassen.
12 Pfarrei Kleinwangen
Kleinwangen
Pfarreisekretariat:
Hauptstr. 31, 6277 Kleinwangen
Pia Pizzol-Deflorin, 041 910 13 39
[email protected]
Dienstag:
07.45–10.45 Uhr
Donnerstag:
07.45–10.45 Uhr
Vreni Keller-Habermacher
Pastoralassistentin, 079 325 46 65
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Gedächtnis
Ein Dankeschön für den Einsatz
Während den letzten beiden Jahren
hat Josef Blatter, Müswangen, bei uns
als Aushilfssakristan gewirkt und
Stellvertretungen und Ferienablösungen übernommen. Auf diesen
Sommer hin beendet er seinen
Dienst. Auch im Namen des Kirchenrats danke ich Josef Blatter ganz herzlich für sein Engagement. Zuverlässig
und aus einer gläubigen Haltung heraus hat er im Sakristanendienst segensreich gewirkt. Für die Zukunft
wünsche ich ihm Gesundheit und
Gottes Segen.
Pfarrer Roland Häfliger
Mittwoch, 9. September, 9.00 Uhr
Jgd. für Emilie und Leo IseneggerCroci.
Fr. 81.–
Fr.106.–
Fr. 74.–
Fr. 156.–
Männerstamm
Jassen im Pfarrsäli am Dienstag, 1.
September, 19.30 Uhr.
Krankenkommunion
Am Freitag, 18. September, erhalten
Menschen, die nicht an den Gottesdiensten teilnehmen können, die
heilige Kommunion zu Hause. Bitte
melden Sie sich beim Sekretariat, Tel.
041 910 13 39, wenn Sie die heilige
Kommunion auch regelmässig zu
Hause empfangen möchten.
Fastenopfer dankt
Liebe Pfarreiangehörige,
zur diesjährigen Fastenopferkampagne durften wir
von Ihnen sowie von Angehörigen aus Ihrem Pfarreigebiet im
ersten Halbjahr Spendeneingänge
von Fr. 2‘987.70 verbuchen. Im Namen der Notleidenden danken wir allen SpenderInnen von Herzen!
Pfarreisekretariat:
Kirchplatz 1, 6027 Römerswil
Edith Aeschlimann, 041 910 13 51
[email protected]
Dienstag: 13.30–17.00 Uhr
Mittwoch:
08.30–11.00 Uhr
13.30–17.00 Uhr
Benjamin Meier
Pastoralassistent, 041 910 10 93
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Gedächtnisse
Dienstag, 1. September, 9.00 Uhr
Jzt. für Josef und Marie Amrein-Felix,
Sr. Placida Amrein, Emilie Amrein; Jzt
für Josef Wüest.
Opfer Juli
Kirchenmusikalische
Förderung von Kindern
MIVA
Stift Beromünster
Pater Georg (Indien)
Römerswil
Am 5. September gehen wir
nach Baldegg
Am Samstag, 5. September, 17.00 Uhr,
laden die Schwestern des Klosters
Baldegg die Pfarreiangehörigen unseres Pastoralraums zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit Begegnung ein (nähere Informationen auf
Seite 2). Da unsere Pfarrkirche nahe
am Kloster Baldegg liegt und wir uns
mit dem Kloster besonders verbunden fühlen, wollen wir am 5. September in grosser Zahl an dieser Feier
teilnehmen. Darum findet am ersten
Septemberwochenende in unserer
Pfarrkirche kein Sonntagsgottesdienst statt. Wir danken für Ihr Verständnis.
Weitere Kontakte
Sakristanin
Trudy Galliker, 041 910 63 86
Kirchenratspräsident
Pius Isenegger, 041 917 18 87
Samstag, 5. September, 19.00 Uhr
Jzt. für Jakob und Elisabeth KochBucher; Jzt für Jakob und Agatha
Koch-Kneubühler; Jzt für Peter Odermatt-Wyss und Sohn Peter Odermatt;
Jzt für Vreni und Julius Lampart-Amrein, Franz Lampart, Anton LampartSidler; Jzt für: Alfred Minder; Jzt für
Richard Minder-Frey; Jzt für Kaspar
Frischkopf-Bucheli; Jzt für Alice und
Josef Stöckil-Wyss; Jzt für Johann und
Anna Galliker-Bühlmann.
Samstag, 12. September, 19.00 Uhr
1. Jzt für Kaspar Felber-Brunner; Jzt.
für Peter und Frieda Müller-Lampart;
Jzt für Franz Müller.
Opfer Juli
Kirchenmusik
MIVA
Stift Beromünster
Pater Georg (Indien)
Fr.47.–
Fr.60.–
Fr. 87.–
Fr. 193.–
Opferstöcke:
Antoniuskasse
Kerzengeld Kirche
Kerzengeld Grotte
Fr.5.–
Fr. 137.–
Fr. 241.–
Für alle Spenden herzlichen Dank!
www.pfarrei-roemerswil.ch
Pfarrei Römerswil 13 Pfarrei aktuell
Gruppen/Vereine
Frauengemeinschaft
Römerswil
Taufsonntage
Kirchenchor
20. September und 22. November
Nach einer kurzen Sommerpause im
Juli haben wir mit Proben für den
Festgottesdienst unseres Kirchenpatrons St. Bartholomäus am 24. August
2015 begonnen.
Am eigentlichen Fest, der Römerswiler Kilbi am 30. August, betreibt der
Kirchenchor wieder den beliebten
Kuchenstand. Kommen sie doch vorbei und versuchen sie ihr Glück.
Traditionell findet am zweiten Sonntag im September unser Vereinsfamilienpicknick statt. Die Kirchenchörler
freuen sich bereits auf einen gemütlichen Tag.
Jassrunde
Mittwoch, 2. September, 19.00 Uhr, in
der Kaplanei.
Sonntigsfiir
Die erste Sonntigsfiir nach den Sommerferien feiern wir am 6. September
um 10.00 Uhr in der Kaplanei.
Die Sonntigsfiirfrauen
Chliichenderfiir
Die nächste Chliichenderfiir findet
am Samstag, 12. September, um 17.00
Uhr statt. Wir treffen uns bei der
Pfarrkirche. Wir freuen uns, mit euch
zu feiern!
Marianne Stirnimann
Susanne Achermann
Martina von Moos
Isabella Arnold
Ganztageswanderung
Schötz – Ohmstal – Schötz
Wir starten am Donnerstag, 3. September, in Schötz und wandern der
Luthern entlang Richtung Niderwil.
Nach einer kurzen Steigung erreichen wir Ohmstal, wo wir im Restaurant Kurhaus Mittagsrast halten.
Nachmittags laufen wir über Fadenhof und Wallbrig zurück zum Ausgangspunkt.
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Dorfplatz Römerswil, Fahrt mit Autos nach Schötz
Wanderzeit: vormittags ca. 11/2 Std.,
nachmittags ca. 11/4 Std.
Bei Dauerregen verschieben wir die
Wanderung auf Freitag, 4. September.
Im Zweifelsfall gibt Tel. 041 910 34 72
Auskunft. Wir freuen uns auf den gemütlichen Wandertag.
Luzia und Gerd
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag:
Am eidgenössischen Dank-, Bussund Bettag singen wir in Gundolingen. Die drei Berghofgemeinden Hildisrieden, Rain und Römerswil feiern
diesen Gottesdienst gemeinsam.
Projekt für Singbegeisterte:
Am Samstag, 3. Oktober, führt der Kirchenchor einen Singnachmittag mit
anschliessendem Gottesdienst durch.
Ein Projekt für alle, die gerne einmal
mitsingen wollen. Wäre das nicht
auch etwas für sie?
Näheres erfahren Sie im nächsten
Pfarreiblatt oder von jedem Kirchenchörler.
Voranzeige Vortragsnachmittag:
Erlebnisse auf dem Jakobsweg mit Gerd Möller
Am Mittwoch, 21. Oktober, erzählt
Gerd Möllers von seinen Erlebnissen auf dem Jakobsweg von Römerswil nach Santiago de Compostela und Fatima.
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 3. September, 12.00 Uhr,
im Gemeinschaftsraum Bodenmatt.
Anmeldung bis Mittwochmittag an
Erika Bösch, Tel. 041 910 02 65.
Ausflug zu den Rheinsalinen
Am Dienstag, 15. September, führt
der Ausflug der Frauengemeinschaft
nach Pratteln. Bei einem Besuch in
der Saline Schweizerhalle erfahren
wir, wie mit Hilfe moderner Technik
aus der gewonnenen Sole (Salzwasserlösung) reines Salz kristallisiert.
Seit 1837 fördert die Saline Salz für die
verschiedenen Bedürfnisse der Menschen. Wir erhalten Einblick in den
Abfüllbetrieb für Paketsalze wie JuraSel® oder Reosal® und besuchen das
beeindruckende Hochregallager. Anschliessend besteht die Möglichkeit,
im Salzladen verschiedene Produkte
zu kaufen.
Auf dem Programm steht zudem eine
Schleusenfahrt auf dem Rhein von
Pratteln nach Rheinfelden mit einem
feinen Mittagessen auf dem Schiff.
Der Nachmittag in Rheinfelden steht
zur freien Verfügung (evtl. ID mitnehmen). Abfahrt um 7.45 Uhr auf dem
Begegnungsplatz; Rückkehr um ca.
18.00 Uhr. Kosten für Carfahrt, Eintritt
Saline, Schleusenfahrt und Mittagessen (ohne Getränke): Fr. 90.–; mit
Halbtax Fr. 80.–; mit GA Fr. 70.–.
Nichtmitglieder bezahlen Fr. 10.–
mehr.
Anmeldung bis 7. September an Jeannette Wyss, Tel. 041 448 25 87, oder
[email protected].
14 Thema
Die Schöpfungszeit 2015 verbindet Bergwelt und Spiritualität
Näher am Geheimnis Gottes
Berge gelten seit jeher als Ort Gottes.
Die Schöpfungszeit 2015 weist auf
den spirituellen Schatz der Berge hin
und ruft zu ihrem Schutz auf.
Berge verbinden Himmel und Erde.
Auf dem Berg Sinai empfängt Mose
die Zehn Gebote. Jesus vertieft sie in
den Seligpreisungen der Bergpredigt.
Selbst wird er auf dem Berg Tabor
als Andeutung der Auferstehung verklärt. Jean-Marie Lovey, Bischof von
Sitten und Chorherr auf dem Grossen
Sankt Bernhard, schreibt in den Ma­
terialien zur Schöpfungszeit: «Der
Berg ist ein Kraftort – er ist ursprüng­
liche Natur. Von ihm habe ich Rücksichtnahme und Zuhören gelernt,
auch die Fähigkeit, zu staunen.» Die
Berge helfen, dem Geheimnis Gottes
näherzukommen.
Damit die hohen Felsen auch künf­
tigen Generationen nicht nur Erholung, sondern auch Raum für spirituelle Erfahrung bieten können, fordert
die Schöpfungszeit, dass Nachhaltigkeit die Leitidee für alle Nutzungsformen der Bergwelt sein muss.
aw
Gleitschirmflieger bei Engelberg: Erhabenheit und Stille der Bergwelt spüren.
Schöpfungszeit
Die kirchliche Kampagne «Schöpfungszeit» dauert vom 1. September, dem Tag der Schöpfung in der
orthodoxen Kirche, bis zum 4. Oktober, dem Gedenktag des heiligen
Franz von Assisi. Sie wird seit 1993
so begangen. 2015 thematisiert
der Verein oeku Kirche und Umwelt den Lebensraum Berge.
Informationen und Materialien unter oeku
Kirche und Umwelt, Postfach, 3001 Bern,
031 398 23 45, www.oeku.ch
Bild: aw
Thema 15 Umwelthandbuch für Kirchgemeinden erschienen
Es werde grün – auch in der Kirche
Die Kirche soll die Bewahrung der
Schöpfung nicht nur predigen, sondern auch danach handeln. Dazu
liegt jetzt ein ökumenisches Handbuch mit einer Fülle von Tipps vor.
Kirchen können ihre Umweltarbeit
sogar mit einem Label auszeichnen
lassen – dem «Grünen Güggel».
«Es werde Licht» heisst es in der
Schöpfungsgeschichte. Das «Umwelthandbuch für Kirchgemeinden»
nimmt diese Bitte auf mit seinem
­Titel «Es werde grün». Denn: «Kirchgemeinden vertreten die christliche
Botschaft glaubwürdiger, wenn sie
selbst mit der Schöpfung sorgsam
umgehen», schreibt der Herausgeber,
der ökumenische Verein oeku Kirche
und Umwelt.
Gut reden, richtig handeln
Bei dieser Aufgabe ist das Umwelthandbuch eine praktische und kurzweilige Anleitung. Lesefreundlich und
mit vielen Beispielen angereichert,
thematisiert es im ersten Teil den
Umgang mit Energie in kirchlichen
­
Gebäuden, die Gestaltung der Grünflächen, ökologisches Verhalten im
Büro und die umweltfreundliche Gestaltung von Pfarreifesten. Im zweiten Teil wird das neue Label «Grüner
Güggel» vorgestellt, eine Auszeichnung, mit dem Kirchgemeinden ihre
Umweltanstrengungen zertifizieren
lassen können. Umweltmanagement
führe «kontinuierlich vom guten Reden zum richtigen Handeln», heisst es
in dem Ratgeber.
Solches ist auf allen Stufen möglich.
Die Kirchgemeinde Luzern hat beispielsweise 2007 einen Fonds «Energie und Ökologie» mit einer Million
Franken geäufnet und vor einem Jahr
Leitlinien für die nachhaltige Be-
Sonnenenergieanlagen
haben auch auf (modernen)
Kirchendächern Platz.
Cartoons: Mix & Remix, Lausanne
schaffung erlassen. Es hilft aber auch
schon, Wasser mit einer angepassten WC-Spülung zu sparen, auf
Ökostrom zu setzen oder einmal den
Stromverbrauch des Kopierers zu
hinterfragen, der mal wieder die ganze
Nacht gelaufen ist. Im Umwelthandbuch gibt es viele Checklisten, die
helfen, die Energiebilanz zu verbessern. Viel zu bewirken gibt es auch im
Garten: Igel und Schmetterling freuen
sich mehr an einer Wildblumenwiese
und einem Asthaufen als an englischem Rasen. Bei alledem gilt: Sakristan und Hauswart sind «Schlüsselpersonen», wie die Autoren schreiben. Umweltgerechtes Verhalten
funktioniert nur, wenn sie in die Planung und Verantwortung einbezogen
werden und selbst mit ihren Ideen
gefragt sind.
Die einfachste Energiesparmass­
nahme: fleissig «z Chele» gehen …
Die Luzerner Landeskirchen haben
sich schon im Mai 2008 mit der Schlusserklärung der damaligen ökumenischen Synode verpflichtet, ihren ökologischen Fussabdruck «auf ein verträgliches Mass zu bringen». Die katholische Landeskirche entrichtet
seither zum Beispiel zusätzliche Baubeiträge, wenn eine Kirchgemeinde
energiesparend baut. Sie fördert ökologisches Verhalten aber vor allem
mit Informationen und dem Vermitteln von Fachleuten.
do
www.oeku.ch
www.nachhaltigekirche.ch
Fördern und beraten
oeku Kirche und Umwelt ist ein
ökumenischer Verein, der mit der
jährlichen Aktion «Schöpfungszeit» im September zu schöpfungstheologischem Lernen und Erfahren in der Kirche anregen will.
Die oeku fördert schöpfungsgerechtes Verhalten durch Kurse und
Veröffentlichungen und unterstützt Kirchgemeinden und Pfarreien im Umweltmanagement.
«Es werde grün». Umwelthandbuch für
Kirchgemeinden. Kurt Aufdereggen und
andere, oeku Kirche und Umwelt,
rex verlag luzern, 2015, Broschur A4,
152 Seiten, ISBN 978-3-7252-0967,
Fr. 34.80
16 Thema
Die Sakristantinnen und Sakristane und der Pastorale Entwicklungsplan (PEP)
Freude am Beruf – und Unsicherheit
Ohne sie bleibt die Kirche kalt, fehlt
der Blumenschmuck und kümmert
sich niemand um die Ministranten:
die Sakristaninnen und Sakristane.
Die Bildung der Pastoralräume verunsichert die stillen Schaffer allerdings. «Wir haben keine Lobby»,
sagt die Verbandspräsidentin.
Sie strahlt und lacht, aber sie weiss,
dass manchen ihrer Kolleginnen und
Kollegen derzeit nicht darum ist: «Das
grösste Problem sind im Moment die
Pastoralräume», sagt Heidi Gilli, Sakristanin in Dierikon. «Die Ungewissheit, ob man sein Pensum behalten
kann, versetzt oder anders eingesetzt
wird, macht Angst.» Der Sakristanendienst sei zwar ein von der Bischofskonferenz anerkanntes kirchliches
Dienstamt – «aber wir haben keine
Lobby und der Verband ist keine Gewerkschaft», erklärt Heidi Gilli. Ihr ist
klar: Sich auf Neues einzulassen, wenn
man das Bisherige seit Jahren gewohnt
ist, kann schwerfallen. «So manche
haben sich in all der Zeit natürlich
auch ihr kleines Reich geschaffen»,
räumt sie ein. Doch mitunter würden
bei Veränderungen «lange Traditionen ohne Gespräch gebrochen». Vergangenes Jahr hätten drei Sakristane
den Dienst quittiert – «wegen fehlenden Vertrauens».
schafft eine Arbeitsplatzbewertung
Klarheit. Oder Heidi Gilli begleitet einen Sakristan, eine Sakristanin beim
Gespräch mit dem Kirchenrat.
Im Sakristanenverband mit seinen
fast 270 Mitgliedern stehen allerdings
trotz herausfordernder Zeiten nicht
Probleme im Vordergrund, sondern
Weiterbildung und Gemeinschaftspflege. Jedes Jahr gibt es vier Ar­
beitskreis-Tagungen, abwechselnd zu
kirchlichen und handwerklichen Themen. 2014 zum Beispiel ging es unter
dem Titel «SOS-Gottesdienst» um die
Frage, was getan werden kann, wenn
der Vorsteher/die Vorsteherin des
Gottesdienstes krank oder zur vorgegebenen Zeit nicht anwesend ist.
I
ch lade jeden Kirchenrat,
der unseren Dienst in
Zweifel zieht, gerne ein,
mit mir «echli go z schaffe».
Heidi Gilli, Sakristanin
«Dann flattern die Nerven», sagt Heidi
Gilli. «Aber jedem Sakristan oder jeder Sakristanin kann es passieren,
dass er oder sie unversehens die Verantwortung für den Ablauf einer Feier
übernehmen
muss.»
Die Ruhe bewahren
«Wenn der Pfarrer nervös ist, die Lektorin die richtige Stelle nicht findet
und der Beamer nicht funktioniert,
steht der Sakristan mittendrin und
muss Bescheid wissen», sagt Heidi
Gilli. Die Kirchenfrau mit 25 Berufsjahren liebt ihr Amt – weil es abwechslungsreich ist und ihr viele Begegnungen verschafft. Richtig lüften, Gold
und Silber polieren, den Läut­
automaten bedienen, das Orgelstimmen veranlassen, die «Minis» einfuchsen – Gilli zählt vieles auf, was zu
den Pflichten ihres Berufsstands gehört. Und meint selbstbewusst: «Ich
lade jeden Kirchenrat, der unseren
Dienst in Zweifel zieht, gerne ein, mit
mir ‹echli go z schaffe›.»
do
www.sakristane-schweiz.ch
Bildung, Gemeinschaftspflege
Heidi Gilli selbst rechnet, noch etwa
zwei Jahre dabeizubleiben. Dann
wird sie 66 sein. Ihr Amt war – mit
heute gut 20 Prozent – immer ein
­Nebenpensum. Die Leitung des Luzerner Sakristanenverbands übernahm Heidi Gilli 2009. Als Präsidentin
ist sie oft die erste Anlaufstelle, wenn
es Schwierigkeiten gibt. Manchmal
Kann zupacken und zuhören: Heidi Gilli, Präsidentin des Luzerner SakristanenBild: do
verbands, in der Sakristei der Kirche Dierikon.
Thema 17 Sinah Grüter absolvierte kirchliches Praktikum am Newman-Institut Uppsala
Voll hinein ins schwedische Leben
Uppsala liegt 70 Kilometer nördlich
von Stockholm. Dorthin brach Sinah Grüter aus Neuenkirch nach
dem Schulabschluss auf. Ihr Bericht
schildert reiche Erfahrungen, auch
vom Leben der katholischen Kirche
hoch im Norden.
Mit Unterstützung des Ansgar-Werks
Schweiz gelangte ich nach bestandener Matura für sechs Monate ans
New­man-Institut Uppsala, die 2001
von Jesuiten gegründete Hochschule
für Theologie, Philosophie und Kultur. Hier konnte ich, gemeinsam mit
vier anderen jungen Leuten aus
Deutschland, mein Praktikum absolvieren. Hauptsächlich arbeitete ich
im Secondhandshop «Erikshjälpen»
in Uppsala – eine Boutique, die mit
den erzielten Einnahmen soziale Projekte im In- und Ausland unterstützt.
Unterschiedliche Arbeiten
Die mehrheitlich praktische Arbeit
bei «Erikshjälpen», in der ich für
die Spielzeugabteilung zuständig war
und zusätzlich im Café die Gäste ver-
pflegen durfte, bot mir die ideale
­Gelegenheit, Kontakte mit schwedischen Leuten zu knüpfen und mich in
einer mir komplett neuen Sprache zu
üben. Dazu kamen abwechslungsreiche Einsätze an der Hochschule und
ihrer Bibliothek sowie die Reinigung
und Organisation der Gästeräume
und Arbeit in der freien Natur.
Kultur und Kirche im Norden
Einen Grossteil alter Bräuche und
schwedischer Kultur durfte ich hautnah miterleben. So bekam ich einmal
eine Einladung zum Surströmming,
einem berüchtigten Fischessen. In
der Hoffnung, einen Elch zu sehen,
getraute ich mich weit in die schwedischen Wälder. Die Stunden am Lagerfeuer werden für immer unvergessen
bleiben. Weitere Ausflüge führten uns
auch nach Vadstena ins Kloster, zu
den Birgittaschwestern. Nur gerade
ein Prozent der schwedischen Bevölkerung ist katholisch, was eine
­extreme Diasporasituation bedeutet.
Zum Gottesdienst versammeln sich
hier täglich katholische Menschen je-
Praktikum in Skandinavien
Das Praktikum in einem der nor­
dischen Länder richtet sich an Studierende, Auszubildende und
Schulabgänger. Es ermöglicht, die
spezielle Situation der katholischen Kirche im Norden und ihre
Aufbrüche kennen zu lernen.
Praktikanten arbeiten in kirchlichen Institutionen wie Pfarrei,
Gästehaus eines Klosters oder
kirchliche Hochschule mit.
Dauer zwischen 3 und 18 Monate.
Informationen bei www.bonifatiuswerk.de/
praktika. Um Unterstützung kann auch
beim Ansgar-Werk Schweiz, www.ansgarwerk.ch, angefragt werden.
den Alters aus allen Teilen der Welt.
Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft werden stark betont und es gibt
viele Möglichkeiten, sich in der Gemeinde zu engagieren. Der gemeinsame Glaube war ein bedeutendes
Bindeglied, das uns alle, so unterschiedlich wir auch waren, einte und
zusammenführte.
Sinah Grüter
Sinah Grüter hat es gewagt: ein Praktikum bei der Kirche, und dann auch noch im fernen Schweden.
Bild: zvg
18 Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Luzern
Neue Website
Christliche Weltverantwortung
über das Internet mittragen
Die Anliegen von Gerechtigkeit,
Friede, Bewahrung der Schöpfung
(GFS) wurden 1989 durch die berühmte ökumenische Versammlung
in Basel einer breiteren Öffentlichkeit
bekannt. Allerdings ist es in den letzten Jahren eher still geworden um
GFS.
Eine
interfranziskanische
Gruppe mit Sr. Annelis Kurmann,
dem Franziskaner Markus Heinze
(Direktor der Franciscans International, Genf) sowie dem Luzerner Kapuziner Walter Ludin möchte der mit diesen drei Buchstaben ausgedrückten
Verantwortung für die Welt im Internet neuen Schub geben.
www.franziskanisch-gfs.ch
Luzerner Spitalschwestern
Neue Leiterin für 30 Frauen
Die Spitalschwestern-Gemeinschaft
von Luzern hat mit Sr. Anja Hug als
Nachfolgerin von Sr. Adelheid Weber eine neue Leitung gewählt. Die
Gemeinschaft aus 30 Ordensfrauen
wirkte früher im Kantonsspital. Heute
verantwortet sie in Luzern etwa das
Elisabethenheim und setzt sich für das
Hôtel Dieu Stutzegg ein.
Ein Menzberger Urgestein mit Seetaler Wurzeln: Sigi Schmid, Zeit seines BerufsBild: do
lebens Primarschullehrer im Bergdorf, Organist und Chorleiter.
Sigi Schmid hat die «Menzberger Messe» komponiert
Noten für Chöre von heute
Es fehle an zeitgemässer deutscher
Gesangsliteratur für die Liturgie,
findet der langjährige Menzberger
Lehrer und Musiker Sigi Schmid.
Deshalb hat er die «Menzberger
Messe» komponiert.
«Es gibt zwar Jodelmessen, aber das
passt nicht immer, und Spirituals
oder Lateinisches sind halt nicht jedermanns Sache», sagt Sigi Schmid.
Also habe er sich ans Komponieren
gemacht – «seit meiner Pensionierung vor neun Jahren habe ich ja
Zeit».
Mit Jodeleinschlag
Sie stehen Sr. Anja Hug (2. v. l.), der
neu gewählten Leiterin, zur Seite: die
Ratsschwestern Edeltraud Suter (l.),
Rita Birrer, Margrit Huber (r.). Bild: pd
Die «Menzberger Messe», die so entstanden ist, umfasst acht liturgische
Gesänge, zwei Lieder zu Ehren der
Kirchenpatrone Theodul und Agatha sowie den Cantus «Maria zum
Schnee» – durchwegs bodenständige,
leicht singbare Lieder mit dem einen
und anderen Jodel. Als Dreingabe
gibts das «Willisauer Ringli» – «ein
richtiges Gassenhauerli», wie Sigi
Schmid findet, das der Kirchenchor
gut auch zum Apéro nach der Messe
singen könne.
Die neuen Projektchöre sind nach
Meinung von Sigi Schmid kein Ersatz,
wenn es um die gesangliche Begleitung des Pfarreialltags geht. Es sei deshalb wichtig, dass es zeitgemässe Literatur für Kirchenchöre gibt.
Für die «Menzberger Messe» vertreibt Sigi Schmid eine CD, die am
5. Juli getauft wurde, und das Notenmaterial. Für die Proben und Auf­
nahmen verstärkte er den eigenen
Kirchenchor, den er seit 45 Jahren
­dirigiert, mit zehn Gastsängerinnen
aus anderen Chören. «Mein bisher
schönstes musikalisches Erlebnis»,
sagt das Menzberger Urgestein. Und:
«Über all die Jahre haben wir nun
Werke von fremden Komponisten
eingeübt. Jetzt einmal etwas Eigenes zu singen und zu spüren, wie
es klingt, ist eine grosse Freude für
mich.»
do
CD und Partituren bei Sigi Schmid, Menzberg,
041 493 15 81, [email protected]
www.klosterbaldegg.ch
Kloster Baldegg Kloster aktuell
Kirche
Eucharistiefeiern
Sonntag: 10.00 Uhr
Samstag, 5. September, 17.00 Uhr:
Eucharistiefeier mit Pfr. Roland Häfliger zum Jahr des geweihten Lebens. Apéro für alle. Einladung an
alle Gläubigen des Pastoralraumes.
Monatswallfahrt
Dienstag, 8. September, 14.00 Uhr,
mit Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit
Samstag, 29. August und 12. September, 16.00 bis 17.00 Uhr bei P.
Gregory Menezes
Mutterhauskapelle
Eucharistiefeiern
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag und Samstag:
06.30 Uhr
Mittwoch: 17.30 Uhr
Beerdigungsgottesdienste finden um
14.45 statt. Die Eucharistiefeier des
betreffenden Tages fällt aus.
Laudes
Sonntag: Werktage:
07.45 Uhr
07.00 Uhr
Vesper
Samstag und Sonntag:
Montag bis Freitag:
18.00 Uhr
18.10 Uhr
Eucharistische Anbetung
Sonntag:
17.30 bis 18.00 Uhr
Montag:
17.30 bis 18.00 Uhr
Freitag:
07.30 bis 18.00 Uhr
Donnerstag, 3. September, 19.30
Uhr, stille nächtliche Anbetung auf
den Herz-Jesu-Freitag.
Pflegeheimkapelle
Eucharistiefeiern
Sonntag:
Montag bis Samstag:
09.15 Uhr
10.30 Uhr
Eucharistische Anbetung
Montag und Donnerstag,
11.00 bis 12.15 Uhr
13.30 bis 16.00 Uhr
Infos Kloster
Telefon 041 914 18 00
[email protected]
www.klosterbaldegg.ch
Kontakt Klosterherberge
Telefon 041 914 18 50
[email protected]
Öffnungszeiten Klosterkafi
Sonntag: 11.00–17.00 Uhr
Werktage:
10.00–17.00 Uhr
Montag:Ruhetag
Öffnungszeiten Klosterladen
Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr
Glaubenskafi
Jeden Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr.
Leitung: Sr. Cornelia Keller.
Katechese des Guten Hirten
Gott und das Kind. Jeden Freitag,
13.30 bis 15.15 Uhr, ausgenommen
Schulferien. Leitung: Sr. Theres
Brändli, Sr. Christianne Muff.
Maschen-Treff
Textil-Werkstatt. Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14.15 bis 15.45 Uhr,
oder nach Vereinbarung. Leitung: Sr.
Cornelia Keller.
Blockflötengruppe
Montag von 9.00 bis 10.00 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli.
„Werk-Chischte“
Werkstatt für Kinder. Dienstag, 18.
August, bis Dienstag, 22. September,
14.00 bis 16.00 Uhr.
Innehalten
Dienstag, 1. September, und jeden 1.
Dienstag im Monat, 19.15 bis 20.00
Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller.
Ein Buch von A bis Z selber herstellen
Buchbinde-Werkstatt. Donnerstag, 3.
September, 13.45 bis 17.00 Uhr; Freitag, 4. September, 9.00 bis 17.00 Uhr.
Leitung: Sr. Kerstin Rast.
19 Märlikafi
Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleitpersonen. Freitag, 11. September, 15.15 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr.
Angela-Maria Jenny, Sr. Bettina Reinemann.
Aufbrechen – Neues wagen
HerbergeTag. Samstag, 12. September, 10.00 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr.
Katja Müller.
Einführung in die Katechese
des guten Hirten
Gott und das Kind. Samstag, 12. September, 10.00 bis 16.00 Uhr. Leitung:
Sr. Theres Brändli.
Lichtturm
Keramik-Werkstatt. Donnerstag, 24.
September, 1., 8., 15. Oktober, 13.30
bis 16.30 Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. Rahel Künzli.
HerbergeZeiten
• für Lern- und Schreibtage
• um das Seetal zu entdecken
• für Besinnungstage
mit Sr. Katja Müller
• zum Eintauchen in stille Tage und
zu gestalterischem Tun
mit Sr. Rahel Künzli
Geistliche Begleitung und
priesterliche Seelsorgegespräche
Ich blicke auf meine Gaben, Kräfte
und Grenzen, um mich besser verstehen, annehmen und lieben zu lernen.
Sr. Katja Müller:
[email protected]
Sr. Renata Geiger:
[email protected]
Br. Bernardin Heimgartner:
[email protected]
Psychologische Beratung
Sich beraten lassen ist eine zeitgemässe Form von sich bilden – ein Leben lang. Wer Beratung aufsucht, will
seine persönliche Situation klären
und vorwärts gehen in seinen Aufgaben und Herausforderungen.
Kontakt: Sr. Hildegard Willi ([email protected]).
Pfarreiblatt PR Baldeggersee – 2. Jahrgang
Nr. 16 gilt vom 16. bis 30. September 2015
(Redaktionsschluss: Dienstag, 1. September)
Nr. 17/18 gilt vom 1. bis 31. Oktober 2015
(Redaktionsschluss: Dienstag, 15. September)
AZA Hochdorf
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Sie haben einen Grund zum Feiern?
Wir haben die passenden Räume!
Das Pfarreiheim Hohenrain verfügt
über eine neue Küche mit Geschirr,
Backofen, Steamer, grossem Kühlund Gefrierschrank, Kaffeemaschine,
Abwaschmaschine und unterschiedlich grossen Räumen. Das Haus ist
behindertengerecht gebaut, Parkplätze sind genügend vorhanden und
der Spielplatz erfreut jedes Kinderherz.
Wir wünschen Ihnen bereits heute
ein gelungenes Fest.
Kirchenrat Hohenrain
Auskunft und Reservation: Stefan Rüttimann, Tel. 041 910 61 41, [email protected]